DE1622177C - Vorrichtung zur Bestimmung des Lichtes zum Kopieren von Farbfilmen - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des Lichtes zum Kopieren von Farbfilmen

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DE1622177C
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Der Anmelder Ist
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Kiemng Hans, 8170 Bad ToIz
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Description

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Es ist eine Vorrichtung .zur Bestimmung des Lieh- der bekannten Bestimmungsvorrichtung, durch vertites zum Kopieren von Farbfilmen bekannt, die aus kale Schieber die Fläche der Farbkanalschlitze durch einem Betrachtungsgerät für ein Farbfilmpositiv und Änderung der Schlitzhöhe verändert wird, so ändert einer Beleuchtungseinrichtung für dieses besteht, bei sich auch die mittlere Farbtemperatur des den nicht der die spektrale Zusammensetzung des Lichtes ent- 5 abgedeckten Schlitz beleuchtenden Lichtes. Wird dasprechend dem subjektiven Eindruck des beleuch- gegen die durchlassende Fläche jedes Farbkanalteten Positivs meßbar veränderbar ist (deutsche Pa- Schlitzes durch Beeinflussung der Breite verändert, tentschrift 905 923). so wird die Farbtemperatur des den offenen Teil be-
Bei dieser bekannten Vorrichtung wurde die spek- leuchtenden Lichtes in völlig anderer Weise vertrale Zusammensetzung des Lichtes in der Weise ver- io ändert, beispielsweise für den mittleren von drei ändert, daß in der Beleuchtungseinrichtung drei senk- nebeneinander angeordneten Schlitzen in erster Näherechte Schlitze vorgesehen sind, die mit Farbfiltern rung überhaupt nicht. Es ergeben sich dadurch geabgedeckt sind. Die Fläche jedes dieser drei Schlitze, rade bei stärkerer Abdeckung des Schlitzes nicht und damit dessen Transmission, kann mit Hilfe eines mehr zu vernachlässigende Unterschiede, die zu den in senkrechter Richtung verschiebbaren Schiebers in 15 beobachteten Differenzen bei der bekannten Vorrichmeßbarer Weise verändert werden. Die Beleuch- tung geführt haben.
tungseinrichtung der zugehörigen Kopiermaschine Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird
weist ebenfalls drei mit Farbfiltern abgedeckte verti- deshalb dadurch gelöst, daß die Beleuchtungseinrich-
kale Schlitze auf, vor denen ein Blendenband vorbei- tung ein Farbsteuerkopf der Art ist, der in der Ko-
gehen kann, in dem Gruppen von je drei durchsich- 20 piermaschine zur Beleuchtung des zu kopierenden
tigen Schlitzen ausgespart sind, deren Länge der Filmes verwendet wird.
Höhe der mit Farbfiltern ausgestatteten Schlitze ent- Wie bei der bekannten Vorrichtung kann das Bespricht und deren Breite unterschiedlich ist. Durch trachtungsgerät ein Diabetrachter oder ein Projektor diese unterschiedliche Breite wird analog zur Ver- sein, zu dem ein Auf- oder Durchprojektionsschirm stellung der Schieber bei der Bestimmungsvorrich- 25 gehört.
tung die Fläche, und damit die Transmission, der mit Beim Ablesen der Skalen des Farbsteuerkopfes der
Farbfiltern abgedeckten Schlitze, und damit die spek- Bestimmungsvorrichtung muß beachtet werden, daß
trale Zusammensetzung des Kopierlichtes gesteuert. zwar beim Kopieren von einem Umkehroriginal.die
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß bei die- eingestellten Werte unmittelbar übernommen werden ser bekannten Vorrichtung keine befriedigende Be- 30 können, daß beim Kopieren von einem Negativ jestimmung des Kopierlichtes möglich ist. Es hat sich doch die Werte invers angebracht werden müssen, gezeigt, daß nur verhältnismäßig geringe Abweichun- Beim bekannten Vorschlag war vorgesehen, diese ingen von der mittleren. Beleuchtungsstärke befriedi- versen Werte mit Hilfe einer Tabelle, eines Rechengend bestimmt werden können, während stärkere Schiebers oder einer mechanischen Verbindung abBeeinflussungen des Kopierlichtes nur sehr unbefrie- 35 zuleiten, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung digend mit Hilfe der Bestimmungsvorrichtung be- werden aber zweckmäßigerweise die Skalen der stimmt werden können. Die bekannte Vorrichtung ist Anzeigevorrichtung des Farbsteuerkopfes invers zur deshalb in der Praxis nicht verwendet worden. Verwendung in der Kopiermaschine beziffert, so daß
Es ist deshalb bereits eine Lichtbestimmungsanlage die Umrechnung, die eine zusätzliche Fehlerquelle
entwickelt worden, welche auf fernsehtechnischem 40 darstellt, vermieden wird.
Wege arbeitet, bei der in die einzelnen Farbkanäle Bei der bekannten Vorrichtung ändert sich mit
Widerstandsmatrizen eingeschaltet sind, die es gestat- einer Änderung der spektralen Zusammensetzung des
ten, die Wirkung verschiedener Farbdichten zu simu- Beleuchtungslichtes auch die Stärke des Beleuch-
üeren. Abgesehen davon, daß eine derartige Anlage tungslichtes. Es muß dann jeweils die Stärke des
sehr kostspielig ist, kann sie optimal immer nur für 45 Lichtes von Hand so nachgeregelt werden, daß die
ein einziges Positivmaterial arbeiten; Abweichungen Änderung durch Beeinflussung eines Farbkanals ge-
durch unterschiedliche Güsse oder Emulsionen wer- rade wieder aufgehoben wird. Diese Arbeitsweise ist
den nicht erfaßt. . jedoch naturgemäß verhältnismäßig umständlich; ge-
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, maß einer Weiterbildung der Erfindung wird deshalb ausgehend von der bekannten, rein optisch arbeiten- 50 die Vorrichtung so ausgebildet, daß bei Änderung den Vorrichtung, eine Vorrichtung zur Bestimmung eines Farbkanals die Gesamthelligkeit konstant bleibt, des Lichtes zum Kopieren von Farbfilmen zu schaf- Wenn die spektrale Zusammensetzung in der Weise fen, die zu befriedigenden Ergebnissen bei der Be- beeinflußt wird, daß Farbfilter in den Strahlengang Stimmung des Lichtes, zum Kopieren von Farbfilmen gebracht werden, deren Grauwertdichte unabhängig führt. 55 von der Farbdichte konstant ist, brauchen hierfür Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß selbstverständlich keine besonderen Vorkehrungen von der Erkenntnis ausgegangen, daß der scheinbar getroffen werden, normalerweise ist aber die Graugleiche Aufbau der eingangs erwähnten bekannten dichte bei jeder Art der spektralen Beeinflussung um Vorrichtung zur Bestimmung des Lichtes und der so größer je höher die Farbdichte ist.
Kopiermaschine einen systematischen Fehler enthält, 60 Es stehen eine Reihe von Möglichkeiten zur Verder zu ihrer NichtVerwendbarkeit in der Praxis fügung, die Gesamthelligkeit konstant zu halten, woführte. Die Temperatur des Glühdrahtes einer Glüh- bei die jeweils optimale Lösung in Verbindung mit lampe, wie sie in der Beleuchtungseinrichtung für die dem Farbsteuersystem des verwendeten Farbsteuer-Bestimmungsvorrichtung und für die Kopiermaschine kopfes zu bestimmen ist. Beispielsweise kann zusätzverwcndet wird, ist nicht konstant, sondern orts- 05 lieh zu den Lichtsteuerorganen für die einzelnen abhängig. Einmal fällt sie von der Mitte zum Rand Farbkanäle ein Lichtsteuerorgan zur Regelung der hin ab, darüber hinaus steigt die Temperatur aber Beleuchtungsstärke vorgesehen werden, und dieses auch noch von unten nach oben. Wenn also, wie bei kann derart mit den Lichtsteuerorganen der drei
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Farbkanäle verkoppelt werden, daß bei Änderungen festen Spiegel 5. Das jeweils reflektierte Licht, also
in einem beliebigen Farbkanal die Beleuchtungs- am Spiegel 3 das rote Licht, am Spiegel 4 das grüne
stärke invers nachgeregelt wird. Wenn es nicht mög- Licht und am Spiegel 5 das blaue Licht treten durch
lieh oder unpraktisch ist, ein Lichtsteuerorgan zur sogenannte Torblenden 6/2, 6 G und 6 B zu Umlenk-
Regelung der Beleuchtungsstärke vorzusehen, das 5 spiegeln 7, 8 und 9 durch, von denen der Spiegel 7
beispielsweise bei einer bekannten Konstruktion einer das rote Licht voll reflektiert, der Spiegel 8 das rote
Farbfilmkopiermaschine vorgesehen ist, werden des- Licht durchläßt und das grüne Licht reflektiert und
halb die Lichtsteuerorgane der drei Farbkanäle der- schließlich der Spiegel 9 das blaue Licht reflektiert
art miteinander verkoppelt, daß bei Änderungen in und rotes und grünes Licht durchläßt. Hinter dem
einem beliebigen Farbkanal die beiden anderen Färb- io Spiegel 9 ist ein teildurchlässiger Spiegel 10 angeord-
kanäle invers nachgeregelt werden. net, der einen Teil des Gesamtlichtes zu einer Photo-
Auch für die Verkopplung der Lichtsteuerorgane zelle 11 reflektiert und den Rest zum zu betrachtenstehen technisch mehrere Möglichkeiten zur Verfü- den Durchsichtspositiv 12 hindurchläßt. Zwischen gung. Wenn die LichtstQuerorgane mechanisch über dem teildurchlässigen Spiegel 10 und dem Farbfilm Kurvenscheiben miteinander gekuppelt werden, las- 15 12 können selbstverständlich noch optische Einrichsen sich die unterschiedlichen Schwärzungskurven tungen angeordnet sein, die eine gleichmäßige Beam leichtesten nachbilden. Wenn dagegen mit Groß- leuchtung bewirken, also Linsen und/oder eine Streuprojektion gearbeitet werden soll, beispielsweise um scheibe. Der Farbfilm 12 wird dann, wie schematisch die Bedingungen einer Filmvorführung zu simulieren, angedeutet, direkt oder über eine Betrachtungslupe müssen die einzelnen Farbkanäle aus einer gewissen 20 betrachtet; statt dessen kann auch eine Projektions-Entfernung beeinflußt werden können, und dazu ist optik vorgesehen sein, mit der das Bild auf einem es günstiger, wenn die Lichtsteuerorgane elektrisch Bildschirm abgebildet wird.
miteinander gekoppelt sind, und zwar zur Simulie- Die Torblenden 6 sind über Bedienungsknöpfe
rung der Schwärzungskurven über Matrix-Netzwerke. HR, 13G bzw. 13Z? nach Wunsch einstellbar; der
Schließlich besteht noch die Möglichkeit, die Licht- 25 jeweils eingestellte Wert ist auf einer Skala 147?, 14 G
Steuerorgane photoelektrisch über eine den beein- bzw. 14ß abzulesen.
flußten Lichtstrom erfassende Photozelle miteinan- Die drei Bedienungsknöpfe 13 sind, wie schemader zu verkoppeln, deren Einfluß auf den zu an- tisch angedeutet, mit einem vierten Betätigungsknopf dernden Farbkanal bei manueller Beeinflussung des 15 verbunden, der mit einer Skala 16 zusammenbetreffenden Lichtsteuerorganes verhindert wird. Bei 30 arbeitet, und unabhängig davon mit einem Streifeneiner solchen Konstruktion wird durch die Photo- locher 17.
zelle immer eine bestimmte Stärke des Betrachtungs- Beim Arbeiten mit der dargestellten Vorrichtung lichtes eingeregelt, sei es durch entsprechende Beein- wird zunächst je nach der mittleren Dichte die flussung der Gesamtlichtstärke, sei es. durch Beein- Blende 2 eingestellt; diese Einstellung wird während flussung der beiden nicht geregelten Farbkanäle; der 35 der Beurteilung des betreffenden Filmes nicht geEinfluß auf den zu ändernden Farbkanal kann ent- ändert. Als Farbfilm wird das übliche Zweibildbandweder dadurch verhindert werden, daß der Betäti- Positiv eingelegt, das auch zur Zeit zur Lichtbestimgüngsknopf als Schalter ausgebildet wird, mit dem mung verwendet wird. Alle Torblenden 14 und der der betreffende Farbkanal von der Regelung abge- Betätigungsknopf 15 sollen jetzt auf dem Mittelwert schaltet wird, oder daß einfach durch eine Rutsch- 40 der Skala stehen, wie in der Zeichnung angedeutet kupplung verhindert wird, daß der Farbkanal, dessen ist. Je nach dem subjektiven Eindruck des Bildes 12 Betätigungsknopf gerade vom Lichtbestimmer ergrif- werden nun die einzelnen Farbkanäle verändert, infen worden ist, verändert wird. dem die Betätigungsknöpfe 13/?, 13 G oder 13 B in
Beim Kopieren von Farbfilmen wird häufig so vor- der einen oder anderen Richtung verdreht werden, gegangen, daß die Kopiermaschine mit Markierungen 45 Die sich dadurch ergebenden Änderungen in der auf dem zu kopierenden Original (Negativ oder Um- Gesamthelligkeit werden durch Nachregeln am Bekehr-Original) zu Änderungen veranlaßt wird, die tätigungsknopf 15 wieder ausgeglichen, mit dem die in einem Speicher, in der Regel einem Lochstreifen, beiden jeweils nicht betroffenen Knöpfe gemeinsam festgehalten sind. Wenn diese Arbeitsweise beim gegenläufig zum zuerst betroffenen Knopf verstellt Kopieren angewandt werden soll, kann zur weiteren 50 werden. Diese Regelung sieht beispielsweise so aus, Erleichterung der Arbeit und zur Verringerung der daß bei Veränderung etwa des Blaukanals Spie-Fehlermöglichkeiten dafür gesorgt werden, daß die gel 5 — Spiegel 9 um plus zwei Stufen, der Rot-Anzeigevorrichtungen des Farbsteuerkopfes mit einem Kanal Spiegel 3 — Spiegel 7 und der Grün-Kanal Aufzeichnungsgerät mit Speicher zur späteren Steue- Spiegel4—Spiegele je um minus eine Stufe verrung der Kopiermaschine verbunden werden, eben 55 ändert werden. Um die jeweilige Skalenablesung zu . im Falle einer Steuerung durch Lochstreifen mit vermeiden, wird die Photozelle 11 verwendet, enteinem Streifenlocher. weder wird mit dem Knopf 15 auf konstante Anzeige
In der Zeichnung ist schematisch eine erfindungs- durch die Photozelle 11 geregelt, oder mit deren
gemäße Vorrichtung dargestellt, die mit einem addi- Hilfe wird -diese Regelung automatisch vorgenom-
tiv arbeitenden Farbsteuerkopf bekannter Art aus- 60 men, so daß der Knopf 15 überhaupt nicht betätigt
gestattet ist. Das Licht 1 von einer nicht dargestellten zu werden braucht. In.diesem Falle wird der Knopf
Lampe tritt durch eine stufenweise einstellbare 15 nur dann benutzt, wenn die Gesamthelligkeit des
Blende 2 zu einem dichroitischen Spiegel 3, der rotes Bildes 12 verändert werden soll, und dann wirkt die-
Licht reflektiert und grünes und blaues Licht durch- ser Betätigungsknopf 15 auf alle drei Farbkanal-
läßt. Das durchgelassene Licht läuft weiter zu einem 65 knöpfe 13 R, 13G und 13B gleichmäßig und im
zweiten dichroitischen Spiegel 4, der grünes Licht gleichen Sinne. In diesem Falle muß natürlich dafür
reflektiert und blaues Licht durchläßt; das hier Sorge getragen werden, daß die Photozelle nicht
durchgelassene blaue Licht kommt weiter zu einem ungewollt nachzieht, am einfachsten dadurch, daß
eine Empfindlichkeitsregelung für die Photozelle mit dem Betätigungsknopf 15 verbunden wird.
Die Skalen 14 sind derart ausgebildet, daß sie maschinell abgelesen werden können, beispielsweise als Stufenschalter, und sind über eine nicht dargestellte, aber bekannte Umsetzereinheit mit dem Streifenlocher 17 verbunden. Dieser wird also entsprechend den Verstellungen der einzelnen Farbkanäle gesteuert, und sobald der Lichtbestimmer mit dem subjektiven Eindruck des Bildes 12 zufrieden ist, be- ίο tätigt er den Streifenlocher, so daß die eingestellte Filterkombination abgelocht wird. Er geht daraufhin zur Beurteilung des nächsten Bildes über, und so fort, bis das ganze Zweibildband durchgemustert ist. Der dabei fertiggestellte Lochstreifen kann sofort zum Kopieren des Originals verwendet werden, weitere Zwischenstufen sind nicht erforderlich.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Bestimmung des Lichtes zum Kopieren von Farbfilmen, bestehend aus einem Betrachtungsgerät für ein Farbfilmpositiv und einer Beleuchtungseinrichtung für dieses, bei der die spektrale Zusammensetzung des Lichtes entsprechend dem subjektiven Eindruck des beleuchteten Positivs meßbar veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung ein Farbsteuerkopf der Art ist, der in der Kopiermaschine zur Beleuchtung des zu kopierenden Filmes verwendet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betrachtungsgerät in bekannter Weise ein Diabetrachter oder ein Projektor mit Auf- oder Durchprojektionsschirm ist.
3. Vorrichtung nach' Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen (14 R, 14 G, 14 B) der Anzeigevorrichtung des Farbsteuerkopfes invers zur Verwendung in der Kopiermaschine beziffert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Änderung eines Farbkanals (R, G, B) die Gesamthelligkeit konstant bleibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtsteuerorgan (15) zur Regelung der Beleuchtungsstärke vorgesehen ist und daß dieses derart mit den Lichtsteuerorganen (13 R, 13 G, 13 B) der drei Farbkanäle (R, G, B) verkoppelt ist, daß bei Änderungen in einem beliebigen Farbkanal (R, G, B) die Beleuchtungsstärke invers nachgeregelt wird.
6·. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsteuerorgane (13 R, 13 G, 13B) der drei Farbkanäle (R, G, B) derart miteinander verkoppelt sind, daß bei Änderungen in einem beliebigen Farbkanal (z. B. R) die beiden anderen Farbkanäle (z. B. G und B) invers nachgeregelt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsteuerorgane (13 R, 13 G, 13 B bzw. 15) mechanisch, insbesondere über Kurvenscheiben, miteinander gekuppelt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsteuerorgane (13 7?, 13 G, 13 B bzw. 15) elektrisch, insbesondere über Matrix-Netzwerke, miteinander gekoppelt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsteuerorgane (13 R, 13 G, 13 B bzw. 15) photoelektrisch über eine den beeinflußten Lichtstrom (R + G + B) erfassende Photozelle (11) miteinander verkoppelt sind, deren Einfluß auf den zu ändernden Farbkanal (z. B. R) bei manueller Beeinflussung des betreffenden Lichtsteuerorgans (z. B. 13 R) verhindert wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen (14 R, 14 G, 14 B) des Farbsteuerkopfes mit einem Aufzeichnungsgerät mit Speicher zur späteren Steuerung der Kopiermaschine verbunden sind, insbesondere einem Streifenlocher (17).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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