DE813609C - Beleuchtungseinrichtung fuer Tonkopiermaschinen - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung fuer TonkopiermaschinenInfo
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- DE813609C DE813609C DEP12174A DEP0012174A DE813609C DE 813609 C DE813609 C DE 813609C DE P12174 A DEP12174 A DE P12174A DE P0012174 A DEP0012174 A DE P0012174A DE 813609 C DE813609 C DE 813609C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B31/00—Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/28—Re-recording, i.e. transcribing information from one optical record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
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Description
- Beleuchtungseinrichtung für Tonkopiermaschinen 1:s ist bekannt, in Tonkopiermaschinen als Lichtquelle eine Glühlampe zu verwenden und in deren Lampenkreis einen Vorschaltwiderstand vorzusehen, der für die Lichtsteuerung einschaltbar ist. Bei diesen Lichtduellen ist zwar die Einstellbarkeit sehr vorteilhaft, dafür ist aber die spektrale Zusammensetzung des Lichtes unbefriedigend und die 1lelligkeit selbst. Dieser Mangel macht sich um so mehr bemerkbar, wenn bei erhöhter Feinkörnigkeit das Filmmaterial eine geringe Empfindlichkeit besitzt. 1)as Bestreben geht aber dahin, aus Gründen der Güte der Tonaufzeichnung möglichst feinköriiige Filme zu verwenden, dadurch wird aber der Erfolg durch die Kopie mit Glühlampen in Frage gestellt. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, als l.ichtcuelle für die Tonkopie eine Quecksilberhotchdrucklanipe zu verwenden und für die Lichtsteuerung im Strahlengang dieser Lampe Lichtfilter verstellbar anzuordnen. Die Quecksilberhochdrucklampe gibt nicht nur eine bedeutend größere Helligkeit, sie hat auch einen-größeren Anteil an dem photographisch besonders für die Tonkopie geeigneten ultravioletten Licht. Die vorteilhaften Eigenschaften dieser Lampe lassen es zu, gemäß der weiteren Erfindung von ihr auch das Licht abzuzweigen, welches zur Schwärzung der Tonspur an den Klebestellen erforderlich ist und ferner zum Kopieren der Randzahl außerhalb der Perforation. Demgemäß kann gemäß der weiteren Erfindung der ganze lichttechnische Teil der Kopiereinrichtung in einer Optik zusammengefaßt werden. Ferner wird gemäß der weiteren Erfindung vorgesehen, die Filter automatisch mit Hilfe eines Filmschaltbandes zu steuern, indem jedem Filter ein Magnet zugeordnet wird.
- Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Abbildung beispielsweise erläutert. Die Abbildung zeigt in. schematischer Darstellung den lichttechnischen Aufbau einer Kopiermaschine. Das Tonkopierlicht wird durch eine Ouecksill>erhochdrucklampe Q erzeugt. Diese besitzt eine konstante Zündspannung; so daß sie selbst elektrisch in der Helligkeit nicht hinreichend für die Zwecke der Kopie geregelt werden kann. Ihr-Licht fällt gegebenenfalls unter Zwischenschaltung geeigneter Optiken über noch näher zu beschreibende Filtersätze auf ein Gehäuse G mit rechteckigen Lichtkanälen K1 und K2 für den Lichtdurchtritt. Der Film k'1 mit dem Tonnegativ wird an der Eintrittsseite der Kanäle K1 und K2 vorbeigeführt und der Film F2, auf dem das Negativ kopiert wird, an der Lichtaustrittsseite. Es können auch. beide Filme in Kontakt auf einer Seite des Kanals beispielsweise auf der Austrittsseite geführt sein. Die Filmführung gegenüber dem Kanal bzw. die Lichtkanäle K1 und K2 sind so eingerichtet, daß der Lichtkanal K1 im Bereich der Tonspur liegt und der Lichtkanal K2 im Bereich des Randes außerhalb der Perforation; über diepen Kanal werden die Randzahlen übertragen und gegebenenfalls Kontrollschwärzungen erzeugt. Für die Lichtkontrolle befindet sich in dem Gehäuse G eine planparallele Glasplatte P, über die ein kleiner Teil des Kopierlichtes auf eine Photozelle reflektiert wird, die in einem Anzeigekreis liegt: Für die Steuerung der Helligkeit des Kopierlichtes sind drei verstellbare Lichtfilter L1, L2, L3 im Strahlengang der Lampe vorgesehen. Diese Lichtfilter sind mit Magneten Ml, M2, M3 gekoppelt, die ihrerseits von dem Filmschaltband B in an sich bekannter Weise über die Fühlhebel Hl, H2, H3, sowie die Kontakte TI, T2, T3 gesteuert werden. In der Darstellung ist das Filter L3 herausgezogen, und die Filter L1 und L2 befinden sich im Strahlengang. Außer diesen verstellbaren Filtern ist noch ein weiteres Filter L4 vorgesehen, das in seiner Dichte so abgestimmt ist, daß das durchfallende Licht die geeignete Schwärzung an den Klebestellen erzeugt. Beim Durchlaufen einer Klebestelle werden die Filter L1 bis L3, falls sie gerade im Strahlengang sind, automatisch allmählich herausgezogen und treten nach dem Durchlaufen der Klebestellen analog allmählich wieder in den Strahlengang ein, so daß auf dem Kopierfilm F2 eine dreieckförmige Abdeckung A entsteht. Dieser Vorgang erstreckt sich durch entsprechende Einstellung der Schaltmittel auf etwa 1/i2 Sekunde, so daß die Länge der Abdeckung etwa 30 mm ist. Für den Lichtkanal K2 ist ein weiteres Filter L5 vorgesehen; dies dient zur Abstimmung der Schwärzung. Die Lichtfilter L4 und L5 können auch durch verstellbare Blenden ersetzt werden. Im übrigen sind die Filter selbst in an sich bekannter Weise, z. B. als Graufilter, ausgebildet. Der Lichtdurchlaßwert ist zweckmäßig über die ganze Länge des Filters konstant, doch sind aber auch :Abstufungen mÖglich, beispielsweise vorn am Anfang. Mit den vorgesehenen drei'Filtern können sieben verschiedene Helligkeitsstufen ohne-Auswechseln der Filter einfach durch ihre Steuerung eingestellt werden. Wenn diese nicht ausreichen sollten, so kann das eine oder andere Filter ausgewechselt werden.
- Die Lichtfilter können zusammen mit ihren Steuermagneten so ausgebildet sein, daß sie beispielsweise in horinzontaler oder vertikaler Richtung in den Strahlengang einfallen; es ist aber auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß sie in den Strahlengang eingeschwenkt werden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungseinrichtung für Tonkopiermaschinen, insbesondere zur selbsttätigen Regelung des Kopierlichtes, gekennzeichnet durch eine Quecksilberhochdrucklampe (Q) und Lichtfilter (L1, L2, L2 ... ) im Strahlengang dieser Lampe, die für die Lichtsteuerung verstellbar sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilberhochdrucklampe (Q) neben dem Tonkopierlicht auch das Licht für die Kopie von Randzahlen und gegebenenfalls für die Schwärzungskontrolle erzeugt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise drei Lichtfilter (L1, L2, L3) selbsttätig über die ihnen zugeordneten Magnete (Ml, M2, M3) mit Hilfe eines an sich bekannten Filmschaltbandes (B) gesteuert werden. q.. Einrichtung nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang des Tonkopierlichtes ein Filter (L
- 4, L5) oder Blende feststehend angeordnet ist und die für die Erzeugung der erforderlichen Schwärzungen an den Klebestellen geeignete Dichte besitzt.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche i; 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Lichtfilter (L1, L2, L3) beim Durchlaufen einer Klebestelle den Strahlengang freigeben.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Tonlichtkanal (K1) für das Tonkopierlicht vorzugsweise in demselben Gehäuse (G) ein zweiter Lichtkanal (K2) vorgesehen ist, über den die Kopie der Randzahlen und gegebenenfalls der Kontrollschwärzung am Rande außerhalb der Perforation erfolgt. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch eine planparallele Glasplatte (P) im Strahlengang, vorzugsweise im Gehäuse (G) der beiden Lichtkanäle (K1, K2), welche einen Teil des Kopierlichtes auf eine Photozelle (Z) ablenkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12174A DE813609C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Beleuchtungseinrichtung fuer Tonkopiermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12174A DE813609C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Beleuchtungseinrichtung fuer Tonkopiermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813609C true DE813609C (de) | 1951-09-13 |
Family
ID=7363914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP12174A Expired DE813609C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Beleuchtungseinrichtung fuer Tonkopiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813609C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP12174A patent/DE813609C/de not_active Expired
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