DE2312490C2 - Verfahren und Einrichtung zur Vorfilterung und zur Belichtungsunterbrechung in Vergrößerungsgeräten - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Vorfilterung und zur Belichtungsunterbrechung in Vergrößerungsgeräten

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Description

— Festhalten der Farbfilter in der eingenommenen Lage und Belichten der lichtempfindlichen Schichten;
— Vollständiges Einführen der einzelnen Filter in den Kopierstrahlengang zur Absperrung jener Grundfarben, für die eine genügende Belichtung der jeweils zugeordneten lichtempfindlichen Schicht erreicht worden ist und
— Rückführung aller Filter in ihre der Grundfilterung entsprechende Ausgangslage nach beendeter Belichtung aller lichtempfindlichen Schichten.
2. Filtereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher drei Farbfilter vorgesehen sind, von welchen jeder einzeln bis zu einer wählbaren Stellung in den Strahlengang des Kopierlichtes einführbar und dort feststellbar sowie nach beendeter Belichtung in die Ausgangstage zurückbewegbar ist, und die eine Einstellvorrichtung zum teilweisen Einführen der drei Farbfilter in den Strahlengang und eine Lichtmischvorrichtung zum Mischen des Lichtes nach der Filterung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen der Farbfilter (F) in der eingeschobenen Stellung einstellbare Anschlagmittel (8 bis 13) vorgesehen sind und daß zum vollständigen Einführen der Farbfilter in den Strahlengang (4) zwecks Farbabsperrung eine gesonderte Antriebsvorrichtung (M) vorgesehen ist, durch welche die Filter auch in die Ausgangslage zurückführbar sind.
3. Filtereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Filter (F) in einem entsprechenden federbelasteten (11,12,13), um einen Drehpunkt (5, 6 bzw. 7) drehbaren Hebel (1, 2 bzw. 3) untergebracht ist, der zur Einstellung der Grundfilterungslage durch eine längsbewegliche Schubstange (8, 9 bzw. 10) in einer normal zum Strahlengang (4) liegenden Ebene verschwenkt werden kann und daß jede der genannten Schubstangen mit je einer Kurvenscheibe (E) in Wirkverbindung steht, die durch entsprechende Regelscheiben (R) verdreht werden kann.
4. Filtereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (11,12,13) den die Filter (F) tragenden Schwenkhebeln (1, 2, 3) in solcher Weise zugeordnet sind, daß sie stets danach trachten, die Hebel (1, 2,3) in ihrer durch die längsverschiebbaren Stangen (8,9,10) festgelegten Ruhelage zu halten.
5. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zur Verdrehung der Kurvenscheibe ^vorgesehene Stellscheibe (R) mit einer Filterskala versehen ist oder mit einer solchen zusammenarbeitet
6. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkhebel (1,2,3) zur Verdrehung aus der Ruhelage in der Absperrlage mit einem Antrieb (M) versehen ist
7. Filtereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (M) für jeden Schwenkhebel (1,2,3) aus je einem Drehmagneten besteht
8. Filtereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder, einem bestimmten Absperrfilter zugeordnete Antriebe (M) nach Übertragung der zur einwandfreien Belichtung der entsprechenden fotoempfindlichen Schicht erforderlichen Lichtmenge auf des Kopiermaterial betätigt wird.
9. Filtereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehmagnet (M) über einen Steuerkreis betätigt wird, der ein fotoelektrisches Element (14) zur Messung der Lichtintensität einer bestimmten Lichtfarbe enthält, dessen von der Lichtintensität abhängiges elektrisches Signal an den Eingang eines Verstärkers (16) angelegt wird, dessen Ausgang einen Speicher (17) speist der mit einem elektronischen Grenzwertschalter (18) verbunden ist, der nach Erreichen eines der übertragenden Uchtmenge entsprechenden vorbestimmten Wertes ein Schaltrelais (20) betätigt das einen Schalter (21) schließt und über Leitungen (22) den Magneten (M) erregt
10. Filtereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß für jede der abzusperrenden Grundfarben ein gesonderter Steuerkreis (14—22) vorgesehen ist der die entsprechenden Drehmagneten (M) steuert
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur kontinuierlichen Vorfilterung und zur Belichtungsunterbrechung in Vergrößerungsgeräten, die für Kopierarbeiten von Farbfotografien eingesetzt werden, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2.
Bei derartigen Kopierarbeiten ist es erforderlich, eine sogenannte Grundfilterung mittels Gelb-Purpur- und Blau-Grün-Filtern vorzunehmen, um Fertigungsungenauigkeiten in den einzelnen Schichten des fotoempfindlichen Materials auszugleichen und um Ungenauigkeiten der optischen Medien, beispielsweise der Lichtquelle, der Streuscheibe und der verwendeten Optik zu kompensieren.
Weiterhin ist es notwendig, in Vergrößerungsgeräten für Kopierarbeiten von Farbfotografien Mittel vorzusehen, welche nach genügender Belichtung der entsprechenden fotoempfindlichen Schicht die entsprechenden Grundlichtstrahlungen Blau, Grün oder Rot unterbrechen.
Es ist bekannt, zur Durchführung der Grundfilterung bei Kopierarbeiten von Farbfotografien in verschiedenen Farbdichtestufen geeichte Gelatinefilter zu verwenden und je nach Bedarf, mehr oder weniger stark eingefärbte Filter in den Strahlengang des Kopierlichtes einzuschieben. Die genannten Gelatinefilter haben jedoch den Nachteil, daß sie ausgesprochen wärmeempfindlich sind und daß ihre geeichte Einfärbung mit der Zeit stark
verblaßt Es treten daher im Laufe der Zeit bemerkenswerte Fehler bei den Kopierarbeiten auf, da die angegebenen Farbwerte der Filter nicht mehr zutreffen. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, die Grurdfilterung im Gerät, unter Verwendung einer Testvorlage, öfters nachzueichen oder den gesamten Satz der Gelatinefilter auszutauschen.
Aus der DE-OS 21 33 592 ist auch bekannt, zur Durchführung einer Grundfilterung Farbfilter nur teilweise in den Strahlengang einzuführen und den Grundfilterungsgrad von der Einführtiefe der einzelnen Filter abhängig zu machen. Das auf diese Art teilweise gefilterte Licht wird dabei in einer Lichtmischkammer, die sich an die Filtervorrichtung anschließt, gemischt
Es ist ferner bekannt das Unterbrechen der Grundlichtstrahlungen durch entsprechende Sperrfilter vorzunehmen, welche jeweils dann in den Kopierlichtstrahlergang eingeschwenkt werden, sobald die entsprechende Farblichtmenge einer der drei Grundfarben ihren Sollwert erreicht hat Die Sperrfilter sind in ihrer Durchlässigkeit so geartet daß sie die jeweilige Grundfarbe vollkommen sperren und die beiden Nachbarfarben ungehindert durchlassen. Dabei ist es einerlei, ob sie die Grundfarbe absorbieren oder reflektieren. Vorzugsweise werden in der Farbfotografie Filter in den Farben Gelb, Purpur und Blau-Grün verwendet Bei bisher bekanntgewordenen derartigen Anordnungen befinden sich die einzelnen Filter in ihrer Ruhelage vollkommen außerhalb des Strahlenganges des Kopierlichtes, während in Arbeitsstellung genannter Sperrfilter das von der Kopierlichtquelle ausgehende Lichtbündel zum Zurückhalten einer bestimmten Grundfarbe vollkommen abgedeckt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Vorfilterung und Belichtungsunterbrechung in Vergrößerungsgeräten für Kopierarbeiten von Farbfotografien zu schaffen, bei welchen für die Vorfilterung und die Belichtungsunterbrechung nicht wie bisher zwei getrennte Systeme, beispielsweise Grundfilter und gesonderte Sperrfilter notwendig sind, sondern diese beiden Tätigkeiten mit einem geringeren Einrichtungsaufwand als bisher durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 hinsichtlich des Verfahrens bzw. im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 hinsichtlich der Einrichtung angegebenen Maßnahmen gelöst
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Einrichtung ist jeder Filter in einem federbelasteten Schwenkhebel untergebracht, der zur Einstellung der Grundfilterungslage durch eine längsbewegliche Schubstange um einen Drehpunkt verschwenkt werden kann, wobei die Schubstange mit einer Kurvenscheibe in W'rkverbindung steht, die durch geeignete Mittel verdreht werden kann. In vorteilhafter Weise sind die Federelemente des den Filter tragenden Schwenkhebels derart angeordnet, daß sie stets danach trachten, den Schwenkhebel in seiner durch die längsverschiebliche Stange festgelegten Ruhelage zu halten. Ferner ist es zweckmäßig, daß jeder Schwenkhebel zur Verdrehung aus der Ruhelage in die Absperrlage mit einem Antrieb, beispielsweise einem Drehmagneten versehen ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist zur Betätigung jedes einzelnen Drehmagneten ein Steuerkreis vergesehen, der aus einem fotoelektrischen Element zur Messung der Lichtintensität einer bestimmten Lichtfarbe besteht, dessen der Lichtintensität entsprechendes Signal an den Eingang eines Verstärkers gelegt wird, der den Eingang eines Speichers speist, welcher wiederum mit einem elektronischen Grenzwertschalter verbunden ist, der nach Erreichen eines vorbestimmten Wertes ein Schalterkreis zur Erregung des Drehmagneten betätigt
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen hauptsächlich darin, daß an Stelle der zahlreichen, wärmeempfindlichen Gelatinefilter oder der teilweise in den Strahlengang einführbaren Filter .^ur Grundfilte-Aing und der Einrichtung zur Belichtungsunterbrechung
ίο lediglich eine einzige Einrichtung, die sowohl zur Grundfilterung als auch zur Belichtungsunterbrechung verwendet werden kann, zum Einsatz gelangt
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß jeder Filter zur Grundfilterung in einfaeher und schneller Weise stetig eingestellt werden kann und somit ein einwandfreies, qualitativ hochwertiges Arbeiten bei Kopierarbeiten von Farbfotografien zuläßt Ferner erweist sich die erfindungsgemäße Einrichtung, aufgrund ihres einfachen Aufbaues, besonders unempfindlich gegen Störungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Filtereinrichtung sowie der zur Grundfilterung erforderlichen Einstellorgane;
Fig.2 einen Schnitt entlang der Geraden H-II der F i g. 1;
F i g. 3 den stark vereinfachten elektrischen Schaltkreis zur Steuerung eines einer bestimmten Farbe zugeordneten Absperrfilters.
Die in F i g. 1 dargestellte Filtereinrichtung besteht aus drei Schwenkhebeln 1, 2 und 3, die in einer normal zum Strahlengang 4 des Lichtbündels angeordneten Ebene um entsprechende Drehpunkte 5, 6 und 7 schwenken können. An der dem Strahlengang^ 4 des Lichtbündels zugewandten Seite eines jeden Schwenkhebels, sind Filtergläser Fin den Farben Gelb, Purpur und Blau-Grün vorgesehen, mit welchen die Möglichkeit besteht, die im Lichtbündel enthaltenen Grundfarben Blau, Grün und Rot je nach Eintauchtiefe in den Strahlengang 4 teilweise oder vollständig zurückzuhalten. Zur teilweisen Verschwenkung der Hebel t, 2 tmd 3 zusammen mit den Filtern Fin den Strahlengang 4 des Kopierlichtes, d. h. zur Durchführung einer beliebigen Grundfilterung, ist für jeden Schwenkhebel eine in Pfeilrichtung /verschiebbare Schubstange 8, 9 bzw. 10 vorgesehen; jede der Schubstangen 8, 9 bzw. 10 steht mit einem Ende mit dem entsprechenden Schwenkhebel 1,2 bzw. 3 in Wirkverbindung, wogegen die den Schwenkhebel abgewandten Enden der Schubstangen mit Kurvenscheiben E zusammenarbeiten, die über entsprechende Stellscheiben R verdreht werden können. In- vorteilhafter Weise ist jeder der genannten Stellscheiben R mit einer entsprechenden Filterskala versehen.
An jedem Schwenkhebel 1, 2 und 3 greift ein Federelement U, 12 bzw. 13 an, das dazu dient, den zugeordneten Schwenkhebel stets in Anschlag mit der entsprechenden Schubstange 8, 9 bzw. 10 zu halten. Jede der Drehachsen 5, 6 und 7 steht mit Drehmagneten M in Wirkverbindung, welche bei Erregung den entsprechenden Schwenkhebel gegen die Wirkung der Federn 11,12 bzw. 13 in Richtung der Pfeile g bewegen, so, daß die Riter F vollständig in den Strahlengang 4 des Kopierlichtes eintauchen, dieses vollständig abdecken und somit als Sperrfilter wirksam werden.
In Fig. 1 ist der Schwenkhebel 1 mit voll ausgezogenen Linien in seiner Ruhestellung und mit gestrichelten
Linien in seiner Absperrstellung Γ dargestellt.
Der Darstellung in F i g. 2 kann der Aufbau der Verstellvorrichtung zur Grundfilterung sowie die Anordnung des Drehmagneten entnommen werden. Die mit dem um die Achse 6 des Drehmagneten M verdrehbar angeordneten Schwenkhebel 2 in Wirkverbindung stehende Schubstange 10 wird bei Verdrehen der Stellscheibe R und somit des Exzenters E in Richtung des Pfeiles / verschoben, wodurch ein mehr oder weniger starkes Einschwenken des am Hebel 2 angeordneten Filters (nicht dargestellt) erfolgt Wünscht man ein Absperren einer bestimmten, im Lichtbündel enthaltenen Grundfarbe, so kann durch Betätigen des Drehmagneten Mein vollständiges Einschwenken des entsprechenden Filters vorgenommen werden.
Nach erfolgter Belichtung der einzelner! fotoempfindlichen Schichten des Kopiermaterial werden sämtliche Schwenkhebel 1, 2 und 3 durch die entsprechenden Rückholfedern 11, 12 und 13 in ihre, durch die Schubstangen 8,9 und 10 festgelegten Ausgangslagen zurückbewegt
In Fig.3 wird schematisch eine Steuereinrichtung zur Betätigung eines entsprechenden Schwenkhebels dargestellt Natürlich ist für jeden Filter für die im Licht enthaltenen Grundfarben eine gesonderte Steuereinrichtung mit folgendem Aufbau vorgesehen:
In unmittelbarer Nähe des Lichtbündels 4, im Anschluß an das zu kopierende Farbnegativ A/ist ein einer bestimmten Grundfarbe zugeordnetes fotoelektrisches Element 14 vorgesehen, das die Intensität des Lichtes der entsprechenden Farbe mißt und abhängig von genannter Intensität ein elektrisches Signal abgibt, das über den Leiter 15 einem Verstärker 16 zugeleitet wird.
Der Ausgang des Verstärkers 16 steht mit dem Eingang eines Speichers 17 in Verbindung, in welchem beispielsweise ein Kondensator vorgesehen ist, der aufgeladen wird. Je mehr Licht einer bestimmten Grundfarbe durch das Negativ N fällt, desto schneller wird der Kondensator im Speicher 17 aufgeladen. Nach Erreichen eines gewissen Potentials spricht ein an den Ausgang des Speichers 17 angeschlossener Schalter 18, beispielsweise ein elektronischer Grenzwertschaiter an, der über eine Leitung 10 ein Relais 20 erregt, das einen Schalter 21 schließt und somit die Stromversorgung des Drehmagneten M über die Leitungen 22 ermöglicht Somit wird der Drehmagnet M erregt und der einen Filter Ftragende Schwenkhebel taucht vollkommen in den Strahlengang des Lichtbündels 4 ein, um eine bestimmte Grundfarbe abzusperren. Die für die verbleibenden zwei Grundfarben vorgesehenen Steuerkreise arbeiten in entsprechender Weise.
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Grundfiltertmg des Lichtbündels 4, zum Ausgleich der Unregelmäßigkeiten in den einzelnen Fotoschichten, sowie der Ungenauigkeiten in den optischen Medien vorzunehmen, genügt es die Schwenkhebel 1,2 bzw. 3 mit den entsprechenden Filtern F über die entsprechende aus Schubstange, Kurvenscheibe und Stellscheibe bestehende Mechanik, unter Zuhilfenahme der Filterska-Ien zu verstellen. Es besteht somit die Möglichkeit, gewisse Anteile der im Strahlenbündel 4 enthaltenen Grundfarben Blau, Grün und Rot zurückzuhalten. In vorteilhafter Weise wird das teilweise gefilterte Lichtbündel 4 durch eine Streuscheibe sowie einen daran anschließenden Spiegelschacht, an dessen Ausgang sich eine weitere Streuscheibe befindet, geleitet, um an der Austrittsfläche des Farbkopfes ein einheitlich gemischtes Licht zu erhalten. Da die genannten Elemente als bekannt vorauszusetzen sind, wurde auf ihre Darstellung verzichtet.
Nun kann der eigentliche Belichtungsvorgang des fotoempfindlichen Materials erfolgen und nach genügender Belichtung, die durch fotoelektrische Elemente, sowie durch den in F i g. 3 dargestellten Steuerkreis überwacht wird, erfolgt über die Drehmagneten eine Betätigung der entsprechenden Schwenkhebel/wodurch die entsprechenden Filter vollständig in den Strahlengang 4 des Lichtbündels einschwenken und somit eine vollständige Absperrung der entsprechenden Lichtfarben vornehmen.
Nach vollständiger Belichtung aller drei fotoempfindlicher Schichten, wird die Stromversorgung zu den einzelnen Drehmagneten M unterbrochen worauf die Schwenkhebe! 1, 2 und 3 durch die entsprechenden Rückholfedern 11, 12 und 13 in ihre Ausgangslage zurückgezogen werden, die durch die Schubstangen 8, 9 und 10 festgelegt ist und der Grundfilterung im Vergrößerungsgerät entspricht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprache:
1. Verfahren zur Vorfilterung und Belichtungsunterbrechung in Vergrößerungsgeräten für Kopierar- betten von Farbfotografien unter Anwendung von drei Farbfiltern, bei dem die drei Farbfilter teilweise, bis zum Erreichen eines gewünschten Grundfilterungsgrades für die Belichtung der lichtempfindlichen Schicht in den Strahlengang des Kopierlichtes eingeführt werden und das gefilterte Licht im Anschluß an die Filterung farblich gemischt wird, g e -kennzeichnet durch die Vornahme der folgenden weiteren Verfahrensschritte in der Reihenfolge ihrer Aufzählung:
DE2312490A 1972-09-22 1973-03-13 Verfahren und Einrichtung zur Vorfilterung und zur Belichtungsunterbrechung in Vergrößerungsgeräten Expired DE2312490C2 (de)

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DE2312490A1 DE2312490A1 (de) 1974-04-11
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