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Belichtungsverfahren und Vorrichtung zur Farbtonkorrektur Die vorliegende
Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Farbtonkorrektur
beim photographischen Belichten von mehrfarbigeml lichtempfindlichem Material mit
farbigen Abbildungen und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Farbtonkorrektur, das bzw. die auf dem Teilbelichtungszeitverfahren beruht, aber
nur sehr einfache Arbeitsmethoden erfordert.
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In der professionellen, kommerziellen und industriellen photographischen
Druckindustrie ist es oft notwendig, beim Drucken oder der Reproduktion von farbigen
Abbildungen eine Farbtonkorrektur durchzuführen. In den meisten Fällen werden solche
Farbtonkorrekturen mit Hilfe von Farbtonkorrekturfiltern durchgeführt. Diese sind
im
Handel mit Dichten im Bereich von 0 bis 50 in 5er Stufen für
jede der drei Grundfarben Blaugrün, Purpur und Gelb erhältlich. Normalerweise werden
zwei Filter mit zwei von den drei Grundfarben mit geeigneten Kombination eingesetzt,
um mit Farbtonkorrektur ein gewünschtes Resultat zu erzielen.
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Bei der Durchführung einer Farbtonkorrekturbelichtung für Druck-
oder Reproduktionsarbeiten ist es daher erforderlich, für eine gewünschte Farbtonkorrektur
aus einer Anzahl Filter zwei Filter auszuwählen, nachdem man die Farb Wnes für die
Korrektur erforderlich ist, und die benötigten Filterdichten festgestellt hat.
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Diese Arbeit ist oft sehr zeitaufwendig1 und fUr deren Durchführung
wird Fachpersonal benötigt. lnsbesondere wird beim Herstellen von sogenannten zusammengesetzten
mehrfarbigen Bildern, wobei eine Mehrzahl von mehrfarbigen Originalbildern nach
Plan auf einem Einzelblatt lichtempfindlichen Films angeordnet werden, viel Zeit
aufgewandt, da jedes Originalfarbbild im allgemeinen einen von den anderen Farbbildern,
mit denen es zusammenliegt, unterschiedlichen Farbton aufweist. Und Fehler sind
bei dieser Arbeit nicht erlaubt, da nur ein Farbtonkorrekturfehler in einem Originalbild
das ganze zusammengesetzte Farbbild verdirbt.
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Auf dem Gebiet der Farbvervielfältiger sind beispielsweise die folgenden
Verfahren fur Farbtonkorrektur belichtung angewandt oder vorgeschlagen worden.
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Das elementarste Verfahren ist das, bei dem eine gewUnschte Farbtonkorrekturart
als erstes durch Sichtkontrolle durch einen Farbbetrachter (unter Verwendung von
Standardbeleuchtuny)
bestimmt.wird und die benötigten Farbtöne von Farbtonkorrekturfiltern und ihre Dichten
ausgewählt werden.
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Eine derartige erforderliche Farbkorrektur wird gewöhnlich vermittels
Farben von Filtern und ihren Dichten beschrieben, wie z.B. 35C + 25Y, 15M + 20Y
usw., wobei die Buchstaben die Filterfarben wie Blaugrün G, Purpur M bzw. Gelb Y
und die davorgestellten Ziffern ihre entsprechenden Dichten andeuten.
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Danach werden die ausgewählten Farbtonkorrekturfilter über die Lichtquelle
bzw. an eine geeignete Stelle entlang der optischen Mittellinie gesetzt, die die
Lichtquelle und ein lichtempfindliches Material verbindet, auf dem die aufzunehmenden
Abbildungen für eine geeignete Zeitspanne belichtet werden sollen.
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Die Idee dieses Verfahrens ist sehr elementar und einfach, aber da
eine grosse Anzahl Filter im voraus bereitgestellt werden muss, um einen weiten
Farbtonkorrekturbereich zu erfassen, d.h. mindestens 10 Filter für jede der drei
Grundfarben, ist dieses Verfahren etwas kompliziert für einen unoeschulten Arbeiter
und eignet sich auch nicht zur Automatisierung.
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Eine weitere verwendbare Methode ist die, in der eine Integrierkugel
benutzt wird. Nach dieser Methode wird jeder der drei Farbtonkorrekturfilter mit
relativ hohen Dichten der drei entsprechenden Grundfarben unabhängig von anderen
in den Strahlengang von einer Lichtquelle zu einer Integrierkugel, mit der eine
Farbmisch#ung erzielt werden soll, eingeschoben. Eine erwünschte Farbtonkorrekturart
wird
hier dadurch erreicht, dass jeder der drei Farbtonkorrekturfilter wahlweise in den
Strahlengang gebracht wird.
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Wenn die gewünschte Farbtonkorrektur mit nur einem Farbtonkorrekturfilter
erreichbar ist, lässt sich dies einfach durch Einstellen des Vorschubes des einzelnen
Farbtonkorrekturfilters nach einer Skalenanzeige oder ähnlichem bewerkstelligen.
Wenn jedoch für die gewünschte Farbtonkorrektur mehr als ein Farbtonkorrekturfilter
benötigt werden, ist es sehr schwierig, einen gewünschten Gütegrad der Farbtonkorrekturbelichtung
zu erzielen, da sich die beiden Farbtonkorrekturfilter auf sehr komplexe Weise gegenseitig
beeinflussen. Dementsprechend ist für die Anwendung dieses Verfahrens in der Praxis
einige Fertigkeit erforderlich, die nur mit viel Erfahrung gewonnen werden kann.
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Ferner gibt es ein weiteres mögliches Verfahren, das das Verfahren
der Teilbelichtungszeiten genannt werden kann und nach dem drei Farbtonkorrekturfilter
mit relativ hohen Dichten der drei Grundfarben (beispielsweise 50C, 50 bzw. 50Y)
im voraus bereitgestellt werden und die Belichtung zuerst nur mit weissem Licht
durchgeführt wird, worauf nacheinander weitere Belichtungen mit einem oder zwei
über der Lichtquelle bzw. an einer geeigneten Stelle entlang des Strahlenganges
eingesetzten Farbtonkorrekturfiltern folgen.
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Nach diesem Verfahren muss die benötigte Farbtonkorrekturart vermittels
der Zuordnung der.Gesamtbelichtungszeit zu jeder der Belichtungen (Teilbelichtungen),
d.h. der Belichtung mit nur dem weissen Licht und den zusätzlichen
Belichtungen
mit einem oder zwei in den Strahlengang gesetzten Filtern, beschrieben werden.
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Nach diesem Verfahren muss jedoch eine gewünschte Farbtonkorrektur
als Gesamtbelichtungszeit und Verhältnisse zwischen den zugeordneten Teilbelichtungszeiten
ausgedrückt werden, im Gegensatz zur normalen Methode bei herkömmlichen Farbtonkorrekturbelichtungen,
bei denen eine gewUnschte Farbtonkorrektur vermittels der Farben und Dichten von
Farbtonkorrekturfiltern, die die gewünschte Farbtonkorrekturwirkung haben werden,
in Formen wie 35C + 25Y, 15M + 20Y beschrieben wird. Und in der Techrnkder Farbtonkorrekturbelichtung
ist es Ublich gewesen, eine gewünschte Farbtonkorrektur vermittels einer Kombination
der Dichten zweier Farbtonkorrekturfilter zu beschreiben, die das beste Resultat
hervorbringt. Um daher das Teilbelichtungszeitverfahren anwenden zu können, ist
es erforderlich, die Dichten zweier Farbtonkorrekturfilter in Teilbelichtungszeiten
umzuwandeln, die eine gleiche Farbtonkorrekturwirkung haben.
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Es ist jedoch allgemein angenommen worden, dass eine derartige Umwandlung
unmöglich sei. In der Tat hat es im Verfahren der Teilbelichtungszeiten keine brauchbare
Methode fUr die Bestimmung der Gesamtbelichtungszeit oder der Verhältnisse zwischen
den Teilbelichtungszeiten gegeben, da das Licht von der Lichtquelle aufgrund der
auf komplexe Weise mit gewissen spektralen Strahlungsverteilungen versehenen Dichten
der Farbtonkorrekturfilter durch diese abgeschwächt wird. Wenn z.B die Gesamtbelichtungszeit
als diejenige ausgewählt wird, die ein bestes Resultat mit weissem Licht allein
bewirkt, und sie
den Teilbelichtungszeiten zugeordnet wird, tendiert
nicht nur die Belichtung-über-Alles zur Unterbelichtung, sondern es ist auch sehr
zweifelhaft, ob sich die richtige Farbtonkorrekturgüte erzielen lässt, Aus diesen
Gründen ist bei diesem vorgeschlagenen Verfahren der Teilbelichtungszeiten eine
Fertigkeit erforderlich, die nur mit viel Erfahrung gewonnen kann.
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Es ist jedoch nach diesem vorgeschlagenen Verfahren der Teilbelichtungszeiten
relativ leicht, eine Farbtonkorrektur zu automatisieren, sobald die Gesamtbelichtungszeit
und die Verhältnisse der Teilbelichtungszeiten bekannt sind.
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In Anbetracht der oben beschriebenen Nachteile der herkömmlichen
bzw. vorgeschlagenen Verfahren besteht eine der Hauptaufgaben der vorliegenden Erfindung
darin, ein Belichtungsverfahren zur Farbtonkorrektur für Farbvervielfacher usw.
zu schaffen, das gestattet, eine gewUnschte Farbtonkorrekturart, zu die vermittels
der Farbtöne und Dichten einer Filterkombination definiert wird, nach einem verbesserten,
auf einem Verfahren von Teilbelichtungszeiten beruhenden Belichtungsverfahren der
Farbtonkorrektur durchzuführen, das eine genaue Farbtonkorrektur ergibt und sich
leicht automatlsieren lässt.
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Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Belichtungsvorrichtung
zur Farbtonkorrektur für Farbvervielfacher usw. in direkter Anwendung des obengenannten
Verfahrens zu schaffen, so dass eine gewUnschte Farbtonkorrektur automatisch und
aufeinanderfolgend einfach durch Vorgabe der gewünschten Farbtonkorrektur vermittels
Teildichten bzw. einer Kombination zweier Farbtonkorrekturfilter
mit
den passenden Dichten durchyeführt wird.
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Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Aufgaben durch ein verbessertes
Verfahren von Teilbelichtungszeiten gelOst, das folgende Schritte umfasst; Vorbereitung
von drei Farbtonkorrekturfiltern mit jeweils hoher Dichte, Auswahl eines Primär-Farbtonkorrekturfilters
aus den drei Farbtonkorrekturfiltern mit relativ hohen Dichten, dessen Farbton die
grösste Farbtonkorrektur benötigt, Auswahl eines Sekundär-Farbtonkorrekturfilters
aus den drei Farbtonkorrekturfiltern mit relativ hohen Dichten, dessen Farbton eine
sekundäre Farbtonkorrektur benötigt, Umwandlung der Dichten der beiden Farbtonkorrekturfilter,
mittels derer die erwünschte Farbtonkorrektur als Teilbelichtungszeiten definiert
wird, mit einer ersten Teilbelichtungszeit, bei der für die Belichtung nur weisses
Licht zu verwenden ist, einer zweiten Teilbelichtungszeit, während der Uber dem
weissen Licht der Primär-Farbtonkorrekturfilter einzusetzen ist, und einer dritten
Teilbelichtungszeit, während der über dem weissen Licht der Sekundär-Farbtonkorrekturfilter
in Verbindung mit dem Primär-Farbtonkorrekturfilter einzusetzen ist, derart, dass
eine mit drei Teilbelichtungszeiten durchgeführte Belichtung, bei denen jeweils
ein entsprechender F1Lterbzw. zoretentsprechende Filter eingesetzt werden, dieselbe
Wirkung hat wie eine Belichtung mit Hilfe zweier Farbtonkorrekturfilter mit den
zwei Farbtö#nen geeigneter Dichten, mit denen die gewünschte Farbtonkorrektur definiert
wird, entsprechend einer Optimierung der effektiven Gesamtbelichtung mit einer Mehrzahl
von aus dem sichtbaren Lichtbereich ausgewählten
Idellenlänyen,
und Durchführung von drei Teilbelichtungen in beliebiger Reihenfolge, einer ersten
Teilbelichtung mit lediglich dem weissen Licht während der ersten Teilbelichtungszeit,
einer zweiten Teilbelichtung, wobei während der zweiten Teilbelichtungszeit der
Primär-Farbtonkorrekturfilter über das weisse Licht gesetzt wird, und einer dritten
Teilbelichtung, wobei der #ekundär-Farbtonkorrekturfilter zusammen mit dem Primär-Farbtonkorrekturfilter
über das weisse Licht gesetzt wird.
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Und dieses Verfahren wird zweckdienlich mit einer Vorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung durchgeführt, mit einem Filmhalter zum Halten von lichtempfindlichem
Material, einer Lichtquelle mit bekannter spektraler Strahlungsverteilung, drei
Farbtonkorrekturfiltern mit relativ hohen Dichten von drei entsprechenden Grundfarben
und so angeordnet, dass jeder der Filter wahlweise und einzeln auf die bzw. von
der das lichtempfindliche Material und die Lichtquelle verbindenden optischen Mittellinie
versetzbar ist, mit Antriebsmitteln zum wahlweisen und einzelnen Versetzen der Filter
auf die bzw. von der op tischen Mittellinie, einem Einstellmittel zum Einstellen
einer gewünschten Farbtonkorrekturart mittels der Farbtöne und Dichten zweier Farbtonkorrekturfilter,
einem Speichermittel zum Auf speichern von Informationen über die optimale Belichtungszeit
mit der Lichtquelle ohne Filter und die Eigenschaften aller Farbtonkorrekturfilter
mit den passenden Farben und Dichten, einem Computermittel zum Bestimmen eines Primär-
und eines Sekundär-Farbtonkorrekturfilters von den drei Farbtonkorrekturfiltern
mit den relativ hohen Dichten der drei Grundfarben, wobei der
Primär-Farbtonkorrekturfilter
für eine grössere Farbtonkorrektur als der Sekundär-Farbtonkorrekturfilter benötigt
wird, und ferner zum Berechnen von Teilbelichtungszeiten, die eine erste Teilbelichtungszeit
umfassen, während der die Belichtung nur mit der Lichtquelle durchgeführt wird,
eine zweite Teilbelichtungszeit, während der die Belichtung mit dem Primär-Farbtonkorrekturfilter
über der Licht quelle durchzuführen ist, und eine dritte Teilbelichtungszeit, während
der die Belichtung mit dem Sekundär-Farbtonkorrekturfilter zusammen mit dem Primär-Farbtonkorrekturfilter
über der Lichtquelle durchzuführen ist, derart, dass eine Farbtonkorrektur erzielt
wird, deren Wirkung der mit der auf dem Einstellmittel eingestellten Kombination
der beiden Farbtonkorrekturfilter erzielbaren entspricht, und einem mit dem Computermittel
verbundenen Steuermittel zum Ansteuern nach vom Computermittel gelieferten Signalen
von Funktionen der Antriebsmittel, so dass die drei Teilbelichtungen in vorbestimmter
Reihenfolge durchgeführt werden.
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Die obigen und weitere Erfindungsgegenstände werden durch die folgende
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispielsunter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen verdeutlicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN Fig. 1 ist eine graphische Darstellung
der spektralen Dichten zweier typischer, nach dem Teildichtenverfahren ausgewählter
Farbtonkorrekturfilter in Vollinien und der spektralen Dichte der Kombination dieser
beiden Farbtonkorrekturfilter in punktierter Linie.
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Fig. 2 zeigt in einem vereinfachten Diagramm den Aufbau der bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFUHRUNGSFORM Das Verfahren der vorliegenden
Erfindung, das im wesentlichen eine Verbesserung des obengenannten Verfahrens von
Teilbelichtungszeiten darstellt, beruht auf der Entdeckung, dass die richtigen Teilberechnungszeiten
aus der Kombination der Farben und Dichten von Farbtonkorrekturfiltern und anderen
leicht erhältlichen Werten berechnet werden kann, wenn eine gewUnschte Farbtonkorrektur
vermittels solcher Parameter definiert wird, Zum Verständnis der Erfindung ist es
wichtig, den Algorithmus für die Umwandlung der Teildichten zu Teilbelichtungszeiten
zu verstehen, was im folgenden näher erläutert wird.
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Man nehme also an, dass aufgrund einer Beobachtung eines Originalfarbbildes
durch einen Farbbetrachter festgestellt wird, dass ein#e mit 25C + 35Y definierte
Farbtonkorrektur nötig ist.
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Daraufhin wird e.rwägt, wie anstatt durch Einsatz einer Kombination
von Farbtonkorrekturfiltern 25C und 35Y eine gleichwertige Farbtonkorrektur mit
dem Verfahren der Teilbelichtungszeiten erzielt werden kann. Die Aufgabe besteht
darin, dieselbe Wirkung zu erzielen, die durch die als 25C + 35Y-beschriebenen Filter
mit der durch die punktierte Linie in Fig.l dargestellten spektralen Dichteverteilung,
die als die Summe der durch Vollinien in Fig.l dargestellten 25C- und 35Y-Filter
abgeleitet wird,
erzielt wird.
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Wenn der spektrale Durchlassgrad des Filters 25C als F25C(A) ausgedrückt
wird, der spektrale Durchlassgra des Filters 35Y als F35Y(#), die spektrale Strahlungsverteilung
der Lichtquelle als f(A), und die richtige Belichtungszeit als TB, dann kann die
spektrale Gesamtstrahlungs verteilung des durch die Farbtonkorrekturfilter gefilterten
Lichts als E(#) = f(A) F25C(X) F35y(t) TB ausgedrückt werden.
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Wenn in der Annahme, dass eine gleichwertige Belichtungswirkung nur
mit einem Filter 50C, einem Filter 50Y und einem weissen Licht (ohne Filter) erzielt
werden kann, das Teilbelichtungszeitverhältnis für das weisse Licht allein als A
eingestellt wird, das Teilbelichtungszeitverhältnis für den Filter 50Y allein als
B und das Teilbelichtungszeitverhältnis für den gemeinsamen Einsatz der Filter 50Y
und 50C als C, dann ist E() = f(?\)LA + F50y(Ä) B + F50y(Ä) F50C() cl T wobei A
+ B + C = 1 und T die Gesamtsumme der Teilbelichtungszeiten darstellt.
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Zu den obigen Gleichungen (1) und (2) lassen sich angenäherte Lösungen
erarbeiten, indem man sie in die Form von Gleichungen mit n beliebigen Wellenlängen
bringt und dadurch einen Satz linearer Gleichungen n-ter Ordnung bildet.
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Nach einigen Versuchen wurde jedoch festgestellt,
dass
es zum Erzielen eines zufriedenstellenden Resultats nicht erforderlich ist, eine
unendliche Anzahl Wellenl#ngen auszuwählen, sondern lediglich durch Auswahl von
drei typischen Wellenlängen aus dem sichtbaren Lichtbereich, z.B. 450 mp, 550 my
und 650 my, und durch Bilden eines Satzes von linearen Gleichungen dritter Ordnung
Teilbelichtungszeiten erzielt werden, mit denen eine Farbkorrekturbelichtung durchgeführt
werden kann, die der, die durch Einsatz zweier Farbtonkorrekturfilter mit den für
die gewünschte Farbtonkorrekturwirkung geeigneten Dichten erzielt werden kann, entspricht,
Die besagten linearen Gleichungen dritter Ordnung lassen sich wie folgt verallgemeinern:
wobei A + B + C = 1 und
wobei To die Gesamtbelichtungszeit ist, wenn nur die weisse Lichtquelle zur Belichtung
benutzt wird.
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Und durch Einsetzen von
wobei a1 = 1 - F1(#1), a2 = 1 - F1(#2), a3 = 1 - F1(#3), b1 = 1 - F1(#1) F2(#1),
b2 = 1 - F1(#2) F2(#2), b3 = 1 - F1(#3) F2(#3),c1 = F3(#1)F4(#1); C2 = F3(#2) F4(#2),
C3 = F3(#3) F4(#3), und Lösen von Gleichung (3) erhält man B = D1/D, C = D2/D, A
1 13 - C, und .T = D TB/D3 ... (5) Daher ist T1 = A T, T2 =B T , T3 = C T ... 16
In den obigen Gleichungen sind Fl(#l) und F2(#1) die spektralen Durchlassgrade von
je zwei der Farbkorrekturfilter
50C, 50M und 50Y mit einer Wellenlänge
X F3(h1) und F4(h1) sind die spektralen Durchlassgrade von Farbtonkorrekturfiltern
mit den zum Erzielen einer gewünschten Farbtonkorrektur geeigneten Farbtönen und
Durchlassgraden (z.B. 2SC und 35Y) auf einer Wellenlänge t1 jF3(X) und IF4(X) sind
die Lichtdurchlassgrade bzw. Filterkoeffizienten der ausgewählten Filter mit den
zum Erzielen der gewünschten Farbtonkorrektur geeigneten Farbtönen und Dichten (25C.und
35Y im obigen Beispielsfall).
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ist eine durch Versuche ermittelte richtige Belichtungszeit ohne
Anwendung eines Filters.
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Die obigen Gleichungen lassen sich wie folgt zusammenfassen.
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Die Gesamtbelichtungszeit nach dem Verfahren der Teilbelichtungszeiten
T = D TB/D3 =
Die Teilbelichtungszeit für das Weisslicht T1 = A T.
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Die Teilbelichtungszeit, während der der Primär-Farbtonkorrekturfilter,
bei dem der höchste Grad Farbkorrekturvon 50C, 50M und 50Y gefordert wird, einzusetzen
ist, T2 = B T.
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Die Teilbelichtungszeit, während der der Sekundär-Farbtonkorrekturfilter,
bei dem ein sekundärer Grad Farbtonkorrektur gefordert wird, aus den übrigen beiden
der Filter 50C, 50M und 50Y ausgewählt einzusetzen ist, T3 = C T.
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Von den in den obigen Gleichungen enthaltenen Parametern sind F1(#i),
F2(#i), F3(?\i)> F1(#i), I 3 un #E4(#) bekannt (da sie vom Hersteller der Filter
gelief werden), und die richtige Belichtungszeit T0 ist ebenfalls bekannt, da sie
durch die Helligkeit der Lichtquelle, den Abstand zwischen der Lichtquelle und dem
lichtempfindlichen Material und andere, durch die mechanischen und photographischen
Zustände bedingte Parameter bestimmt wird.
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Danach kann man durch Einsetzen dieser werte in Gleichungen (3) bis
(6) jede der zutreffenden Teilbelichtungszeiten T1, T2 bzw. T3 erhalten, und die
Werte der obengenannten Grössen D, D1, D2, D3, T, A, B und C werden alle im Verlauf
der nach den obengenannten Parametern durchgeführten Berechnung bestimmt.
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Durch Teilbelichtungen gemäss den auf diese Weise erhaltenen Teilbelichtungszeiten
lässt sich eine Farbtonkorrektur erzielen, deren Wirkung der Farbtonkorrektur mit
einer Filterkombination mit den spektralen Durchlassgraden F3(X) und F4(X) (z.B.
25C und 35Y) während der Zeit TB entspricht.
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Im folgenden wird die erfindungsgemässe Vorrichtung unter Bezugnahme
auf ein Ausführungsbeispiel in Fig.
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beschrieben. Gleichzeitig wird durch die folgende Beschreibung das
Verfahren der vorliegenden Erfindung verdeutlicht.
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In Fig. 2 wird mit-1 ein lichtempfindliches Material wie z.B. ein
Farbvervielfältigungsfilm bezeichnet, der in einem Filmhalter 2 angebracht ist,
und mit 3 wird eine Weisslichtquelle (hiernach einfach als Lichtquelle bezeichnet)
bezeichnet, die auf einer optischen
Mittellinie 4 ausgerichtet
ist.
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Auf der optischen Mittellinie 4 zwischen dem lichtempfindlichen Material
1 und der Lichtquelle 3 sind dicht beieinander eine Linse 5 und ein Verschluss 6
angebracht. Anderseits ist auf der optischen Mittellinie 4 zwischen der Linse 5
und der Lichtquelle 3 ein Originalfarbbild 7 angebracht.
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Auf die optische Mittellinie 4 zwischen dem Originalfarbbild 7 und
der Lichtquelle 3 werden Farbtonkorrekturfilter mit einem höchsten Dichtegrad von
Blaugrün (50C), Purpur (50M) und Gelb (50Y) gesetzt, derart, dass die Filter individuell
durch Betätigung eines aus den mit den entsprechenden Filtern verbundenen Motoren
8, 9 und 10 bestehenden Antriebsmittels auf die optische Mittellinie 4 (wie strichpunktiert
in Fig.2 angedeutet) bzw. von ihr weg (wie in Fig.2 in Vollinien angedeutet) bewegt
werden können.
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Die in Fig.2 nur schematisch dargestellte Verbindung zwischen den
Filtern und dem Motor 8, 9 und 10 kann durch jedes herkömmlische Kraftübertragungsmittel
bewirkt werdenfwie z.B. durch eine Vorrichtung, in der jeder der Motoren ein mit
einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Gewindespindel an seiner Welle versehener
Umkehrmotor ist und jeder der Filter 50C, SOM und 50Y durch die Antriebswirkung
der Gewindespindel senkrecht verschoben wird, oder als Alternative durch eine Vorrichtung,
in der an der Welle des jeweiligen Motors d, 9 bzw. 10 ein (in der Zeichnung nicht
dargestelltes) Ritzel befestigt ist und die Filter senkrecht mittels einer am jeweiligen
Filter angebrachten (in der Zeichnung nicht dargestellten) Zahnstange, die in eines
der Ritzel eingreift, angetrieben
werden.
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Es ist ferner möglich, anstelle der Motoren £, 9 und 10 andere Antriebsmittel
wie z.B. magnetisch betätigte Stellglieder zu benutzen, um die Filter 50C, 50M und
50Y auf die bzw. von der optischen Mittellinie zu bewegen.
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Mit 11 wird eine elektronische Steuervorrichtung zum Steuern der
Zeiteinstellung des Offnens und Schliessens des Verschlusses 6, der Einschaltdauer
der Lichtquelle 3 und der Betätigung der Motoren 8, 9 und 10 bezeichnet, die allgemein
eine Farbtonkorrektureinstelleinheit (hiernach einfach Einstelleinheit genannt 12,
eine Speichereinheit 13, eine Computereinheit 14 und eine Steuereinheit 15 umfasst.
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Mit der Einstelleinheit 12 kann eine benötigte Farbtonkorrekturart
vermittels einer Kombination der Dichten zweier, aus Blaugrün, Purpur und Gelb ausgewählter
Farben wie z.B. 25C + 35Y eingestellt werden und die Einstellung wird der Computereinheit
14 als elektrisches Signal übermittelt. Wenn nur ein Farbton korrigiert werden muss,
kann die Einstellung beispielsweise als 25C + 0 ausgedrückt werden.
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Die Speichereinheit 13 enthält die die Eigenschaften von Farbtonkorrekturfiltern
mit Dichten im Bereich von 0 bis 50 in 5-er Gruppen für jede der drei Grundfarben
Blaugrün, Purpur und Gelb (einschliesslich der Filter 50C, 50M und 50Y) betreffenden
Daten und ferner die Daten betreffs Fl(Al), F2(X1), F3(Ä1), F4(#1)>jF3(#) und
#F4(#) in den obengenannten Berechnungen und die optimale Belichtungszeit T0 mit
Lichtquelle 3 ohne davorgesetzte ~Filter.
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Die Computereinheit 14 ist sowohl mit der Einstelleinheit 12 als
auch der Speichereinheit 13 verbunden und bestimmt aufgrund der durch die Einstelleinheit
12 eingestellten Einstellung (z.B. 25C + 35Y), welche Filter einzusetzen sind (z.B.
Filter 50C und 50Y) und welcher der Filter der Primärfilter sein soll, bei dem eine
grössere Farbtonkorrektur benötigt wird. Danach führt die Computereinheit 14 weiterhin
die obengenannten Berechnungen gemäss den die Filter (25C, 35Y 50C und 50Y im obigen
Beispielsfall) betreffenden, von der Speichereinheit 13 und der Einstelleinheit
12 gelieferten Daten, d.h. F1(X1), F2(#1), F3(#1), F3(X1)> /F3(X ) und |F4(X)
zusammen mit der optimalen Belichtungszeit Tg, durch und ermittelt die Teilbelichtungszeiten
T1, T2, T3 in Form von elektrischen Ausgangssignalen.
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Die Steuereinheit 15 ist mit dem Ausgangsanschluss der Computereinheit
14 und jedem der Betätigungsteile, d.h. dem Verschluss 6, den Motoren 8, 9 und 10
und der Lichtquelle 3 verbunden und steuert selbsttätig die Offnungszeit des Verschlusses
6, die Versetzung der Filter 50C, 50M und 50Y mittels der Motoren 8, 9, 10 und die
Leuchtzeit der Lichtquelle 3 Se nachden elektrischen Signalen von der Computereinheit
14.
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Im einzelnen ist die Steuereinheit 15 mit einem (in der Zeichnung
nicht dargestellten) Zeitschalter versehen, der als Reaktion auf das Ausgangssignal
von der Computereinheit 14 betäti#t wird. Der Zeitschalter ist so programmiert,
dass jede der Teilbelichtungen sequentiell durchgeführt wird. Als erstes wird die
Lichtquelle
3 eingeschaltet (zu diesem Zeitpunkt sind die Filter 50C, 50M und 50Y nicht auf
der optischen Mittellinie 4 gelegen), der Verschluss 6 wird betätigt und getfffnet.
Nach Ablauf der ersten Teilbelichtungszeit T1 wird der Primär-Farbtonkorrekturfilter
(im obig#en Beispiel Filter 50Y) schnell auf die optische Mittelinie 4 bewegt, indem
der entsprechende Motor (Motor 10 im obigen Beispielsfall) in seiner normalen Richtung
angetrieben wird.
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Nach Ablauf der zweiten Teilbelichtungszeit T2 wird der Sekundär-Farbtonkorrekturfilter
(50C im Fall des obigen Beispiels) zusätzlich zum Primär-Farbtonkorrekturfilter,
der sich bereits auf der optischen Mittellinie 4 befindet,. schnell auf die optische
Mittellinie 4 bewegt, indem der entsprechende Motor (Motor 8 im obigen Beispielsfall)
in seiner normalen Richtung angetrieben wird.
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Letztlich wird nach Ablauf der'dritten Teilbelichtungszeit T3 der
Verschluss 6 geschlossen und die beiden Farb tonkorrekturfilter auf der optischen
Mittellinie 4 werden in ihre, in Fig.2 durch Vollinien angedeuteten Ausgangsstellungen
zurückgebracht. wenn für die Vervielfältigung weiterer Bilder weitere nachfolgende
Belichtungen durchgeführt werden sollen, können die oben beschriebenen Schritte
für die jeweiligen Farbtonkorrekturbelichtungea wiederholt werden. Ansonsten wird
die Lichtquelle ausgeschaltet und die Zeitschaltertätigkeit beendet.
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Bei der erfindungsgemassen Vorrichtung werden daher die gewünschten
Tebelichtungszeiten T1, T2 und T3 automatisch einfach dadurch berechnet, dass die
gewünschte te Farbtonkorrektur auf der Einstelleinheit 12 vermittels
der
Dichten zweier Farbtonkorrekturfilter für zwei auf normale Weise aus drei Grundfarben
ausgewählte Farben eingestellt wird und entsprechend den auf diese Weise berechneten
Teilbelichtungszeiten die erste Teilbelichtung mit der Weisslichtquelle 3 allein,
die zweite Teilbelichtung mit dem über die Weisslichtquelle gesetzten Primär-Farbtonkorrekturfilter
und die dritte Teilbelichtung mit dem über den Primär-Farbtonkorrekturfilter gesetzten
Sekundar-Frabtonkorrekturfilter für die Zeitspannen der entsprechenden Teilbelichtungszeiten
T19 T2 bzw. T3 auf automatische und sequentielle Weise durchgeführt werden.
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Ebenso ist es möglich, den Verschluss 6 während des obengenannten
sequentiellen Ablaufs momentan nach dem jeweiligen Abschluss der Teilbelichtungszeiten
zu schliessen, um jede Belichtung #zeitweilig einzustellen, während ein Farbtonkorrekturfilter
auf die bzw. von der optischen Mittellinie bewegt wird. Dadurch lässt sich die Genauigkeit
jeder Belichtung verbessern und ein zufriedenstellenderes Resultat erzielen, auf
Kosten einer leicht verlängerten Gesamtzeit der Farbtonkorrekturbelichtungen und
zusätzlicher Anordnungen in dem in der Steuereinheit 15 enthaltenen Zeitschalter.
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Es kann der obigen Beschreibung leicht entnommen werden, dass nach
der vorliegenden Erfindung selbst eine ungeschulte Person sehr genaue Farbtonkorrekturbelichtungen
durchführen kann, da die tatsächlichen Belichtungen mit dem Verfahren der Teilbelichtungen
durchgeführt werden, während die benötigte Farbtonkorrektur vermittels der Dichten
von zwei der drei Grundfarben auf herkömmliche und erprobte Weise angegeben wird.
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In anderen Worten, die vorliegende Erfindung vereinigt in sich die
Vorteile des elementarsten Belichtungsverfahrens zur Farbtonkorrektur, des weitbekannten
Verfahrens der Teildichten, im Bezug auf wieviel Farbtonkorrektur erforderlich ist,
und des Verfahrens der Teilbelichtungen im Bezug auf Einfachheit, da nur eine geringe
Anzahl Farbtonkorrekturfilter benötigt werden, und auf Automatisierbarkeit, während
die Nachteile dieser beiden Verfahren beseitigt worden sind.
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Das Verfahren und die Vorrichtung gemäss der Erfindung eignen sich
besonders gut für sogenannte Mehrfachreproduktionskameras, bei denen eine Mehrzahl
von Originalfarbabbildungen nach vorgegebenem Plan auf einem Farbfilmblatt belichtet
werden. Da bei Verwendung dieser Reproduktionskameras die für jede der Origi?1alfarbabbildungen
benötigten Werte und Arten der Farbtonkorrektur allgemein von Originalbild zu Originalbild
unterschiedlich sind, ist die Farbtonkorrekturbelichtung mit viel Arbeit verbunden
und Fehler sind dabei nicht erlaubt, da eine einzige ungünstige Farbtonkorrektur
in- irgendeinem der auf dem fertigen Farbfilm ausgelegten Einzelfarbbilder das ganze
zusammengesetzte Farbfilmbild verdirbt..
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Bei Anwendung dieser Erfindung auf derartige Kameras wird die durch
die Erfindung gebotene Zweckmässigkeit weiter erhöht, wenn die Informationen betreffs
der benötigten Farbtonkorrektur im voraus auf Lochstreifen gespeichert werden und
die Einstelleinheit zum Auslesen dieser Informationen aus dem Lochstreifen eingerichtet
wird.
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Die vorangehende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
beschränkte sich auf den Fall,
in dem Korrektur für zwei Farbtöne
erforderlich ist.
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In manchen Fällen braucht jedoch nur ein Farbton korrigiert zu werden.
In diesen Fällen kann die benötigte Farbtonkorrektur in Formen wie 25C + 0, 15M
+ 0 usw. ausgedrückt werden.
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In Fällen, in denen nur eine Farbe korrigiert zu werden braucht,
degenerieren die linearen Gleichungen dritter Ordnung in Gleichung (3) in einen
Satz linearer Gleichungen zweiter Ordnung und die optimalen Teilbelichtungen werden
nur für die erste Teilbelichtungszeit (T1).
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während der nur das weisse Licht für die Belichtung benutzt wird,
und für die zweite Teilbelichtungszeit (T2), während der der Primär-Farbtonkorrekturfilter
mit dem zu korrigierenden Farbton über der Weisslichtquelle benutzt wird ermittelt
(doch. T3 = O).
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Auf ähnliche Weise gibt es Fälle, in denen keine Farbtonkorrektur
erforderlich ist. In diesen Fällen ist die Gesamtbelichtungwszeit T gleich der optimalen
Belichtungszeit mit nur dem Weisslicht To und gleich der ersten #ei1beIichtungszeit
Tl. T2 und T3 sind natürlich Null.
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Als letzter Sonderfall kann es vorkommen, dass.
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nur ein Farbton dermassen korrigiert werden muss, dass die gewünschte
Farbtonkorrektur am besten durch Belichtung unter Einsatz von nur einem Farbtonkorrekturfilter
durchgeführt wird (d.h. T1 = T3 = O).
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Obwohl die Erfindung im Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform
derselben dargesteflt und beschrieben worden ist, ist zu verstehen, dass die Form
und der Inhalt derselben verschiedenartig. ab#eändert und modifiziert werden
kann,
ohne dadurch vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
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Beispielsweise braucht der Algorithmus zur Umwandlung der Teildichten
in Teilbelichtungszeiten nicht unbedingt der im Einzelnen im Hauptteil dieser Anmeldung
angegebene sein, sondern kann auch aus anderen, auf den. bekannten Optimierungsmethoden
beruhenden bestehen. Und selbst wenn der besagte Algorithmus angewandt wird, ist
die Auswahl der typischen Wellenlängen nicht auf die als Beispiel in der Beschreibung
dieser Anmeldung getroffene beschränkt Es ist deshalb zu verstehen, dass die Erfindung~
und ihr Umfang nicht durch irgendwelche Einzelheiten der dargestellten und beschriebenen
Ausführungsform, oder die Zeichnungen-, die alle lediglich für Erläuterungszwecke
gegeben wurden, sondern einzig durch die beigefügten Patentans prüche eingeschränkt
wird.