DE3789159T2 - Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters. - Google Patents

Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters, die dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entspricht.
  • Im folgenden soll über einen Ablauf der Tätigkeit des Farbdruckens informiert werden. Ein Farboriginal wird mittels eines Farbabtasters abgetastet, und es wird ein Farbauszugs-Film gemacht. Von den Farbauszugs-Filmen wird eine Probedruckplatte hergestellt. Die Probedruckplatte wird in eine Probedruckmaschine gesetzt, und es wird der Probedruck durchgeführt. Falls der Farbton des Probedrucks nicht zufriedenstellend ist, werden die Einstellungen des Farbabtasters geändert und der Farbentrennungsvorgang wird noch einmal ausgeführt, und der Probedruck wird ebenfalls noch einmal gemacht. Falls der Farbton der gedruckten Sache zufriedenstellend ist, wird unter Verwendung der Farbauszugs-Filme eine Preßplatte hergestellt und zum Drucken in eine Druckmaschine gesetzt.
  • Ein solcher Probedruckvorgang braucht viel Zeit, Kosten und Arbeit. Um dem zu begegnen, sind viele Arten von Farbmonitoren aufweisenden Vorrichtungen zur Simulation der Einstellung eines Abtasters entwickelt worden. Eine Simulationsvorrichtung dieser Art führt den Probedruckvorgang bei der Tätigkeit des Farbdruckens elektronisch durch, und beseitigt selbstverständlich die Notwendigkeit des Probedruckens. Bei der Simulationsvorrichtung wird eine Endwiedergabe auf dem Bildschirm des Farbmonitors angezeigt. Eine Bedienungsperson überprüft das Monitorbild visuell und stellt wünschenswerte Farbentrennungsbedingungen ein.
  • Es gibt einige zum Stand der Technik gehörende Veröffentlichungen, die die Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters betreffen, wie das die Plattenprüfvorrichtung offenbarende US-Patent Nr. US-A-3 972 066 und das die Vorrichtung zur Bestimmung der Farbentrennungsbedingungen offenbarende US-Patent Nr. US-A-4 240 522. Gemäß diesen zum Stand der Technik gehörenden Veröffentlichungen ist die Simulationsvorrichtung getrennt vom Farbabtaster vorhanden. Eine weitere zum Stand der Technik gehörende Veröffentlichung ist die japanische Patentschrift (KOKAI) Nr. JP-A-49-40 819. Gemäß dieser zum Stand der Technik gehörenden Veröffentlichung ist der Simulator in den Farbabtaster eingebaut. Eine weitere zum Stand der Technik gehörende Veröffentlichung ist die japanische Patentschrift (KOKAI) Nr. JP-A-52-125 001. Diese zum Stand der Technik gehörende Veröffentlichung koppelt den Farbabtaster teilweise mit dem Simulator.
  • Der vorstehende Stand der Technik ist insgesamt mit einigen Problemen verbunden. Erstens ist es sehr schwierig, den Simulator mit verschiedenen Arten bestehender Farbabtaster zu koppeln. Zweitens macht der Simulator nur von einem Teil der von dem Farbabtaster gesammelten Informationen Gebrauch. Das angezeigte Bild hängt stark von den durch das Simulationsverfahren gebildeten Bildinformationen ab, und deshalb ist seine Qualität nicht zufriedenstellend, und es weist nur eine geringe Ähnlichkeit auf. Deshalb mangelt es beim Stand der Technik an den folgenden wesentlichen Anforderungen an eine Simulationsvorrichtung; für das Anzeigen der Endwiedergabe weniger Simulationsinformationen zu gebrauchen und nicht nur die Farbe, sondern auch das Bild mit hoher Geschwindigkeit zu simulieren, bei gleichzeitiger Verbesserung der Handhabbarkeit.
  • Im allgemeinen enthält das Farboriginal Daten viel feinerer Dichte als die des Farbmonitorbildes. Das mittels Abtasten des Farboriginals erhaltene Bildsignal enthält Feingradationsdichtedaten, da der Abtaster eine hohe Lesegenauigkeit und eine hohe Auflösung hat. Bei der nachfolgenden elektronischen Verarbeitung der abgetasteten Bilddaten, z. B. beim Speichern der Bilddaten in einem Speicher vor der Darstellung derselben mittels des Farbmonitors, werden die Bilddaten eines Bildes auf Grund der begrenzten Speicherkapazität des Speichers grob abgetastet und in Form von höchstens 512·512 Bildelementen gespeichert. Deshalb kann die durchschnittliche Dichte des abgetasteten Bildes in Abhängigkeit von den Abtastpunkten von der durchschnittlichen Dichte des Farboriginals abweichen.
  • Im Falle der Simulationsvorrichtung, die gekoppelt mit einem separaten Farbabtaster verwendet wird, müssen die Farbentrennungsbedingungen zur Herstellung der Farbauszugs-Filme manuell in dem Abtaster eingestellt werden. Solch ein manueller Einstellvorgang von Farbentrennungsbedingungen ist eine mühsame Arbeit und führt möglicherweise zu einer fehlerhaften Einstellung der Farbentrennungsbedingungen
  • Bei einigen Simulationsvorrichtungen des Typs, bei dem die Farbkomponentensignale von dem Abtaster zur Simulation der gedruckten Sache direkt in die Simulationseinheit eingegeben werden, ist der Spannungspegel -des im Farbabtaster behandelten Farbentrennungssignals von dem in der Simulationseinheit, die die Farbentrennungssignale zusammensetzt und die Zusammensetzung visuell auf dem Bildschirm des Farbmonitors darstellt, verschieden. Beispielsweise ist der Signalpegel des Farbabtasters 0 bis 10 V und der der Simulationseinheit ist 0,7Vp-p, gleich dem üblichen Videosignal. Zum Eingeben der Farbkomponentensignale von dem Farbabtaster in die Simulationseinheit muß eine Pegelangleichschaltung vorhanden sein, die den Bildsignalpegel und den Gleichspannungspegel des Abtasters an die jeweiligen Pegel der Simulationseinheit anpaßt.
  • Bei einem besonderen Beispiel für Pegelanpassung wird eine Grauskala auf die Walzenoberfläche des Farbabtasters gebracht. Die Walze wird zum sukzessiven Auffinden der die Dichte anzeigenden Stellen auf der Grauskala manuell gedreht. Dann werden diese Stellen mit einem Punktstrahl bestrahlt. Der Lesekopf liest die Dichten an diesen Stellen ein oder nimmt sie auf. Das vom Lesekopf abgezweigte Dichtesignal wird zur Pegelangleichung in die Pegelangleichschaltung eingegeben. So wird, um den Pegel anzugleichen, die Walze für jede Dichtestelle gedreht, und das Angleichen des Pegels wird an jeder Stelle vorgenommen. Die Abfolge von Drehen der Walze, Bestrahlen mit einem Punktstrahl und Lesen der Dichte muß für jede Farbkomponente durchgeführt werden. Dies ist eine mühsame und zeitraubende Arbeit.
  • Ein Lösungsweg, um diesem Problem zu begegnen, besteht darin, die in die Simulationseinheit einzugebenden Farbkomponentensignale zur Pegelangleichung auch in ein Oszilloskop einzugeben. Die Rotationsgeschwindigkeit der Walze des Farbabtasters beträgt 10 bis 20 Umdrehungen pro Sekunde, was sehr langsam ist. Falls die Farbkomponentensignale direkt in das Oszilloskop eingegeben werden, ist die Abtastfrequenz der Kurvenform des Bildsignals sehr niedrig. Das bedeutet, daß eine Beobachtung der Kurvenform des Bildsignals mittels des Oszilloskops und die auf der Beobachtung beruhende Signalpegelangleichung vom praktischen Standpunkt aus gesehen beinahe unmöglich sind.
  • Die Simulationsvorrichtung dieses Typs ist mit einem zusätzlichen Problem verbunden, daß das Format des Ausgangssignals vom Farbabtaster für verschiedene Arten von Farbabtastern nicht einheitlich ist. Der Farbabtaster hat eine Drehwalze und einen photoelektrischen Kopf. Ein. Farboriginal wird durch den Kopf optisch und zweidimensional abgetastet. Das Original (Film) wird auf die Walzenoberfläche gebracht. Der Kopf wird bei jeder Drehung der Walze um einen vorbestimmten Abstand in axialer Richtung der Walze verschoben. Für jede Umdrehung der Walze wird ein Abtastzeilensignal erhalten. Jede erhaltene Abtastzeile wird mittels des Abtastimpulses abgefragt, der A/D-Umsetzung unterzogen und schließlich in dem Speicher der Simulationseinheit gespeichert.
  • Die Anzahl der Abtastzeilen und die Anzahl der Abfragungen für jede Abtastzeile sind durch die Anzahl der Bildelemente des Speichers bestimmt. Falls die Anzahl der Bildelemente des Speichers 512·512 beträgt, wird der Abstand, um den der Kopf verschoben wird, gleich der durch Teilen der axialen Länge des Farbentrennungsbereichs des auf die Walzenoberfläche gewickelten Originals in 512 gleiche Teile erhaltenen Segmentlänge gesetzt. Die Periode des Abtastimpulses entspricht dem durch Teilen der Umfangslänge des Farbentrennungsbereichs des Originals in 512 gleiche Segmente erhaltenen Segmentwert. Das Seitenverhältnis des Farbmonitorbildes beträgt 3 : 4 und nicht 1 : 1. Deshalb wird bei dem Farbentrennungsbereich das Verhältnis von Breite zu Höhe auch gleich 3 : 4 gesetzt.
  • Dies ist in Fig. 1A bis 1D graphisch dargestellt. Fig. 1A zeigt einen Farbentrennungsbereich (ein von einer gestrichelten Linie umgebener rechteckiger Bereich) des Farbabtasters, wenn ein rechteckiges Original um die Walze gelegt wird. In der Figur fällt die vertikale Richtung mit der Umfangsrichtung der Walze zusammen, und die Richtung der Breite fällt mit der axialen Richtung der Walze zusammen. Wie zu ersehen ist, beträgt das Verhältnis von Höhe zu Breite des Farbentrennungsbereichs 3 : 4. Falls die Bilddaten aus dem Speicher ausgelesen und für die Anzeige verwendet werden, zeigt der Farbmonitor gemäß Fig. 1B ein Bild mit dem Seitenverhältnis 3 : 4 an.
  • Um das Bild um 90º mit dem umgekehrten Seitenverhältnis zu drehen, genügt es, beim Auslesen der Daten aus dem Speicher die Zeilen- und Spaltenadressen zu vertauschen. In diesem Fall hat, falls alle im Speicher vorhandenen Daten ausgelesen und dargestellt werden, das von dem Monitor angezeigte Bild gemäß Fig. 1C das Seitenverhältnis 4 : 3, und es erscheint ein durch schräge Linien kenntlich gemachter Nichtanzeige-Bereich auf dem Bildschirm. Zum Beseitigen des Nichtanzeige-Bereichs muß das Bild gemäß Fig. 1D expandiert werden. Die Breite des Bildes in Fig. 1C enthält die Abtastzeilen 512·(3/4)². Um dieses auf 512 Abtastzeilen zu expandieren, muß das Abtastzeilensignal interpoliert werden.
  • Wie im vorangehenden beschrieben wurde, werden bei der vorhergehenden Simulationsvorrichtung, um das Anzeigebild um 90º zu drehen, die Zeilen und Spalten des Adressensignals beim Auslesen der Bilddaten aus dem Speicher vertauscht. Zum Anzeigen des Bildes auf dem gesamten Bildschirm des Farbmonitors, der ein anderes Seitenverhältnis als 1:1 hat, ist die Interpolationsverarbeitung zum Expandieren des Bildes wesentlich. Um diese zu realisieren, werden ein komplizierter Schaltungsaufbau sowie viel Zeit für die Interpolationsverarbeitung gebraucht.
  • Ferner ist die Auflösung des Farbabtasters von der des Farbmonitors verschieden. Der Farbabtaster erzeugt das Bildsignal mit hoher Auflösung, z. B. 150 Zeilen/Inch. Die Auflösung des Farbmonitors ist nicht so hoch. Üblicherweise ist beim Farbabtaster die Umfangsrichtung (Höhe) der Walze die Hauptabtastrichtung, während beim Farbmonitor die horizontale Richtung (Breite) die Hauptabtastrichtung ist. Da der Farbmonitor 512 Zeilen für die Auflösung in der Richtung der Höhe hat, werden zum Lesen des Originals mit einer Länge von 10 Inch (axiale Richtung) 1500 Abtastzeilen erzeugt. Jedoch beträgt die Auflösung des von dem Farbabtaster in die Simulationseinheit einzugebenden Bildsignals nur etwa 50 Zeilen je Inch, näherungsweise 1/3 dieser 1500 Zeilen.
  • Bei dem herkömmlichen Farbabtaster ist, selbst wenn der Betrag, um den sein Kopf verschoben wird, veränderlich eingestellt wird, der veränderliche Bereich nicht so groß. Zum Übertragen des Bildsignals von dem Farbabtaster zu der Simulationseinheit müssen die Bildsignalinformationen in Form von Abtastzeilen ausgedünnt werden. Zu diesem Zweck ist die einen Zeilenzähler enthaltende Schaltung vorhanden.
  • So muß bei der herkömmlichen Simulationsvorrichtung die Abtastverarbeitung für die Bildsignalinformationen in der Simulationseinheit angewendet werden. Deshalb wird die den Zeilenzähler enthaltende Schaltung zusätzlich gebraucht. Ferner liest der Farbabtaster die unnötigen Abtastzeilen ein, die diejenigen enthalten, die später fallengelassen (nicht abgefragt) werden sollen. Dies bedeutet eine Verschwendung, insbesondere an Zeit.
  • Um die im Speicher gespeicherten Bilddaten mittels der Anzeigevorrichtung in verschiedenen Modi, wie einem Normalmodus und einem Drehmodus, darzustellen, schreibt die herkömmliche Vorrichtung die Daten in dem spezifischen Modus. Bei der Bildwiedergabe spezifiziert sie noch einmal den Modus, wie er beim Schreiben spezifiziert wird, und liest die Daten entsprechend den spezifizierten Daten aus. Auf diese Weise wird der Auslesemodus gewählt.
  • Bei der Bildwiedergabe wird deshalb, um die Bilddaten in dem Modus darzustellen, wie er beim Schreiben der Daten spezifiziert wird, der Normal- oder Drehmodus, wie er beim Schreiben der Daten spezifiziert wird, noch einmal spezifiziert, und der Auslesemodus wird mittels einer Auslesemodus-Wählvorrichtung gewählt. Daher wird die Auslesemodus-Wählvorrichtung zusätzlich verwendet. Die Tätigkeit der Modusbezeichnung wird sowohl zum Datenschreiben als auch zum Datenlesen gebraucht.
  • Die EP-A-0 147 813 offenbart eine Simulation eines gedruckten Bildes, aber nicht die Kombination eines Farbabtasters und einer Simulationseinheit sowie eine Rückführung des Bildsignals zum Farbabtaster für eine Auszugsfilm-Belichtung nach einer Farbkorrektur mittels der Simulationseinheit.
  • Die US-A-3 972 066 simuliert nicht ein gedrucktes Bild auf der Grundlage des Originals. Gemäß dieser Veröffentlichung werden, wenn die Farbauszugs-Filme einmal gemacht worden sind, die Bilder auf den Farbauszugs-Filmen abgetastet, und ein gedrucktes Bild wird simuliert. Es müssen jedoch viele Farbauszugs-Filme gemacht werden, um eine zufriedenstellende Farbentrennungsbedingung zu bestimmen.
  • Der Oberbegriff des neuen Patentanspruchs 1 beruht auf einer Anordnung, wie sie aus der EP-A-0 147 813 bekannt ist. Diese Veröffentlichung zeigt ein Verfahren und einen Schaltungsaufbau zum Simulieren eines Vielfarbendrucks auf einem Farbmonitor. Darin ist gemäß Fig. 1 eine Signalquelle 1 vorhanden, die durch punktweises und zeilenweises Abtasten eines zu druckenden Farbbildes Farbmeßwert-Signale R, G und B erzeugt, die in einer Korrekturstufe 6 in Farboperationssignale Y, M, C und K umgewandelt werden und anschließend in einer Ganzbildspeichervorrichtung 5 abgelegt werden, von der sie in einen Anzeigespeicher 7 geladen werden. Die in dem Anzeigespeicher 7 enthaltenen Farboperationswerte werden schließlich über einen Umformer 2 mit Gradationsstufen 19a bis 19d und einem Farbumformer 20 einem Farbmonitor 3 zugeführt.
  • Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters zu schaffen, die ein Bild eines Drucks für eine wirksame Herstellung von Farbauszugs-Filmen simuliert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des neuen Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung kann in drei Schritte unterteilt werden: der erste Schritt dient dem Simulieren des gedruckten Bildes basierend auf von einem Original erhaltenen Farbentrennungssignalen, der zweite Schritt dient dem Regulieren der die Farbentrennung betreffenden Beschaffenheit mittels einer in einer Simulationseinheit 110 vorhandenen Gradationskorrekturschaltung 146, und der dritte Schritt dient der Herstellung der Farbauszugs-Filme basierend auf den Ausgangssignalen der Gradationskorrekturschaltung 146.
  • Der Patentanspruch 1 führt an, daß Schalter 180, 182 zum Umgehen eines Speichers 142 und ein Schalter 184 vorhanden sind, der den Ausgangsbestimmungsort des Farbentrennungssignals von einer Simulationsanzeige 152 zu - einer Belichtungsvorrichtung eines Farbabtasters schaltet und umgekehrt. Die Funktionsweise der Schalter 180, 182 und 184 ist folgendermaßen.
  • Während des ersten Schritts (Simulation) sind die Schalter 180, 182 so geschaltet, daß sie den Speicher 142 nicht umgehen, und der Schalter 184 ist an die Simulationsanzeige 152 angeschlossen. Als Ergebnis werden die mittels einer Grobabtastung vom Original erhaltenen Farbentrennungssignale über eine Maskierschaltung 40, eine Farbrücknahmeschaltung (UCR-Schaltung) 42 und eine Gradationskorrekturschaltung 44 in den Speicher 142 gespeichert. Eine Simulation des Drucks basiert auf dem von dem Speicher 142 ausgelesenen Signal.
  • Während des zweiten Schritts (Regulierung) sind die Schalter 180, 182 und 184 genauso geschaltet wie während des ersten Schritts, und die auf dem vom Speicher 142 ausgelesenen Signal basierende Simulation des gedruckten Bildes dauert an.
  • Während des dritten Schritts (Farbauszugs-Film- Belichtung) sind die Schalter 180, 182 so geschaltet, daß der Speicher 142 umgangen wird, und der Schalter 184 ist an die Belichtungsvorrichtung des Farbabtasters 20 angeschlossen. Als Ergebnis werden die vom Original durch genaues Abtasten erhaltenen Farbentrennungssignale nicht in dem Speichern 142 gespeichert, sondern über die Gradationssteuerschaltungen 44 und 146 direkt der Belichtungsvorrichtung des Farbabtasters 20 zugeführt.
  • Falls keine Umleitungsschalter vorhanden wären, müßten die Farbentrennungssignale während des Farbauszugs-Film- Belichtungsschrittes in dem Speicher 142 gespeichert werden, wodurch die Filmbelichtungszeit unnötig verlängert würde. Falls die Erfindung den Schalter 184 zum Übertragen der korrigierten Farbentrennungssignale auf den Farbabtaster nicht enthalten würde, wäre es notwendig, nach dem Simulationsschritt die Farbentrennungsbedingung der Gradationskorrekturschaltung 146 gleich der der Gradationskorrekturschaltung 44 des Farbabtasters zu setzen.
  • Die Erfindung wird durch die in den Unteransprüchen erwähnten Maßnahmen vorteilhaft ausgestaltet.
  • Die Erfindung ist an Hand der folgenden ausführlichen Beschreibung besser zu verstehen, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen erfolgt, wobei:
  • Fig. 1A, 1B, 1C und 1D den Vorgang des Schreibens in den bzw. Lesens aus dem Speicher bei der dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters schematisch zeigen;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters darstellt;
  • Fig. 3 die Dichte des in die Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters des ersten Ausführungsbeispiels eingegebenen Bildsignals zeigt;
  • Fig. 4 den Vorgang des Schreibens in den bzw. Lesens aus dem IC-Speicher bei der Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters des ersten Ausführungsbeispiels schematisch zeigt;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm ist, das eine Pegelangleichschaltung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters darstellt;
  • Fig. 6 eine auf dem Oszilloskop des zweiten Ausführungsbeispiels angezeigte Kurvenform zeigt;
  • Fig. 7 ein Blockdiagramm ist, das eine Pegelangleichschaltung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters darstellt;
  • Fig. 8 ein Blockdiagramm ist, das ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters darstellt;
  • Fig. 9A und 9B den Vorgang des Schreibens in den bzw. Lesens aus dem IC-Speicher bei der Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters des vierten Ausführungsbeispiels schematisch zeigen;
  • Fig. 10 ein Blockdiagramm ist, das ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters darstellt;
  • Fig. 11 die Beziehung zwischen der Walze des Abtasters und dem auf die Walze gewickelten Farboriginal beim fünften Ausführungsbeispiel schematisch zeigt; und
  • Fig. 12 ein Blockdiagramm ist, das ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters darstellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters soll gemäß den beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Eine Simulationseinheit 110 ist an einen Farbabtaster 20 angeschlossen. Verschiedene Arten von herkömmlichen Farbabtastern sind für den Farbabtaster 20 erhältlich. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein bekannter sogenannter Direktabtaster (SG818, Dainippon Screen Seizou Co., Ltd.) verwendet. Der Simulationsschaltungsteil in der Simulationseinheit 110, der einen A/D- Umsetzer 140, einen IC-Speicher 142, einen D/A- Umsetzer 144, eine Gradationskorrekturschaltung 146, eine Farbkorrekturschaltung 148, eine Matrixschaltung 150 und einen Farbmonitor 152 enthält, hat in etwa die gleiche Funktion wie der entsprechende Teil in der in dem US-Patent Nr. 3 972 066 offenbarten Vorrichtung.
  • Ein auf einer Lesewalze 30 angebrachtes Farboriginal 2 wird mit der Drehung der Lesewalze 30 und der Verschiebung eines Lesekopfes 32 optisch abgetastet. Der Strahlenteiler, Rot- (R), Grün- (G) und Blaufilter (B), die photoelektrische Zelle und andere, die alle im Lesekopf 32 enthalten sind, wirken zur Erzeugung von B-, G- und R-Bildsignalen zusammen.
  • Die erhaltenen R-, G- und B-Bildsignale werden mittels eines Strom/Spannungs(C/V)-Umsetzers 34 Strom/Spannungsumgesetzt. Das C/D-umgesetzte Signal wird mittels eines LOG-Umsetzers 36 logarithmisch umgesetzt. Das umgesetzte Signal wird dann mittels einer Kalibrierschaltung 38 hinsichtlich des Pegels angeglichen.
  • Eine Maskierschaltung 40, eine Farbrücknahmeschaltung (UCR-Schaltung) 42 und eine Gradationskorrekturschaltung 44 wirken zur Bildung einer sogenannten Farbberechnungsschaltung zur Farbkorrektur für das Drucken zusammen. Die Maskierschaltung 40 führt eine sogenannte Maskierkorrektur durch. Die Farbrücknahmeschaltung 42 wandelt Y-, M- und C-Signale in Y-, M-, C- und BK-Signale um, um das Drucken in den primären vier Farben beim Drucken vorzunehmen, "Gelb" (Y), "Magenta", (M), "Cyan" (C) und Schwarz (BK). Die Gradationskorrekturschaltung 44 führt Gradationskorrekturen durch, wie Korrekturen von Komprimierung, Spitzenhelligkeit, Schatten, Kontrast und Schwarzabhebung.
  • Durch geeignetes Steuern der Korrekturschaltungen werden die Töne des zu druckenden Bildes zufriedenstellend sein.
  • Nach der Farbkorrektur durch die Farbberechnungsschaltung durchlaufen die Y-, M-, C- und BK-Signale einen Umkehrlogarithmus-Umsetzer 50, in dem diese in die Originalzustände zurückversetzt werden. Ein Kanalwähler 52 bestimmt, welches dieser vier Signale auf dem Farbauszugs-Film 6 auf der Belichtungswalze 70 aufgezeichnet wird. Dann werden die Bildsignale mittels eines A/D-Umsetzers 60 von analogen in digitale Signale umgewandelt. Die umgewandelten Bildsignale werden mittels eines Punktgenerators 62 in Punktsignale umgewandelt. Zusätzlich werden die eine Vergrößerung des Farbauszugs- Films 6 gegenüber dem Farboriginal 2 betreffenden Informationen zugeführt. Ein Belichtungskopf 66 belichtet den Film 6 auf der Belichtungswalze 70 entsprechend den Vergrößerungs-gesteuerten Bildsignalen. Dieser Film 6 wird entwickelt, so daß ein Halbton-Farbauszugs-Film hergestellt wird. In der Zeichnung ist nur ein Farbauszugs-Film dargestellt. Tatsächlich werden jedoch insgesamt vier Farbauszugs-Filme für die jeweiligen Farben verwendet. Ein Schalter 186 verbindet den Kanalwähler 62 und den A/D-Umsetzer 60. Der Schalter 186 wählt zwischen dem Anschluß des Ausgangs des Kanalwählers 52 oder des Ausgangs der Simulationseinheit 110 an den A/D-Umsetzer 60.
  • Die Y-, M-, C- und BK-Bildsignale 5, die die Farbberechnungsschaltung des Farbabtasters 20 durchlaufen haben, (bei diesem Ausführungsbeispiel die Ausgangs- Bildsignale des Kanalwählers 52) werden der Simulationseinheit 110 zugeführt. Eine Steuerschaltung 12 steuert jede Operation des Farbabtasters 20. Die Steuerschaltung 12 erzeugt verschiedene Steuersignale und übermittelt der Simulationseinheit 110 (A/D-Umsetzer 140 und Adressensteuereinheit 126) ein Abtast-Zeitsteuerungssignal für das Farboriginal 2.
  • Die Simulationseinheit 110 umfaßt einen Schnittstellenschaltungsteil, einen Simulationsschaltungsteil, die Adressensteuereinheit 126 und eine Pegelangleichschaltung 192. Der Schnittstellenschaltungsteil enthält eine Pegelangleichschaltung 120 und eine Mittelungsschaltung 124. Der Simulationsschaltungsteil enthält den A/D-Umsetzer 140, den IC-Speicher 142, den D/A- Umsetzer 144, die Gradationskorrekturschaltung 146, eine Kurvenkorrekturschaltung 147, die Farbkorrekturschaltung 148, die Matrixkorrekturschaltung 150 und den Farbmonitor 152.
  • Die Pegelangleichschaltung 120 wandelt den Spannungspegel der Bildsignale, die vom Farbabtaster 20 ausgegeben werden, in den der in der Simulationseinheit 110 verarbeiteten Bildsignale um. In dem Farbabtaster 20 dieses Ausführungsbeispiels wird das Bildsignal im TTL- Pegel (0 bis 5 V) behandelt. In der Simulationseinheit 110 ist der Spannungspegel des Bildsignals 0,7 Vp-p des üblichen Videosignals. Aus diesem Grund ist zwischen dem Farbabtaster 20 und der Simulationseinheit 110 die Pegelangleichung nötig.
  • An die Pegelangleichschaltung 120 ist ein Oszilloskop 160 angeschlossen. Das Oszilloskop 160 wird zum Beobachten der Kurvenform der eingegebenen Signale verwendet, um die Signalpegel des Farbabtasters 20 an die der Simulationseinheit 110 anzupassen.
  • Ein Schalter 180 verbindet die Pegelangleichschaltung 120 und die Mittelungsschaltung 124. Der Schalter 180 wählt, ob die Ausgangssignale der Pegelangleichschaltung 120 der Mittelungsschaltung 124 zugeführt werden, oder ob der Schaltungsteil von der Mittelungsschaltung 124 bis zu einem Schalter 182 umgangen wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Mittelungsschaltung 124 eine Art von Tiefpaßfilter. Die Schaltung 124 mittelt die eingegebenen Bildsignale, um die Signalkurvenform in eine relativ sanfte Kurvenform zu glätten. Der Gebrauch dieses Filters beseitigt den durch fehlerhaftes Abtasten verursachten Übelstand. Im allgemeinen hat das Bild auf dem Farboriginal 2 Daten viel feinerer Gradationsdichte als das von dem Farbmonitor 152 wiedergegebene Bild. Die Bildsignale werden in dem IC-Speicher 142 gespeichert, um sie auf dem Farbmonitor 152 visuell darzustellen. In diesem Fall werden die Bildsignale eines Bildes auf Grund der begrenzten Speicherkapazität des Speichers sehr grob abgetastet und mit der Dichte von 512·512 Bildelementen gespeichert. Das heißt, dies Bildsignale werden abgefragt und gespeichert, wobei eine Abtastzeile gleichmäßig in 512 Segmente unterteilt wird.
  • Die Dichtedaten des Bildsignals haben Feingradationspegel gemäß Fig. 3. Wenn solche Dichtedaten abgetastet werden, kann die abgetastete Dichte in Abhängigkeit von dem Abtastpunkt eine Abweichung Y von der durch eine strichpunktierte Linie angezeigten mittleren Dichte aufweisen. Um solch ein fehlerhaftes Abtasten zu vermeiden, wird das Bildsignal vor dem Abtasten bis zu einem gewissen Grad zu einer sanften Kurve gemittelt, wie durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist. Es ist vorzuziehen, für das Glätten des Bildsignals mittels der Mittelungsschaltung 124 einen Tiefpaßfilter zu verwenden. In diesem Fall sollte, falls die Anzahl von Drehungen der Lesewalze 30 festgelegt ist und nahezu das gesamte Farboriginal 2 als ein Bild aufgenommen wird, die Grenzfrequenz des Filters in Abhängigkeit von der Größe des Bildsignals und dem Durchmesser der Lesewalze 30 geeignet gewählt werden.
  • Der Durchmesser der Lesewalze 30, die Abtastfrequenz und die Grenzfrequenz dieses Ausführungsbeispiels sind nachfolgend tabelliert. Tabelle Filmgröße, Walzengröße Abtastfrequenz (kHz) Grenzfrequenz (kHz) 35 mm, große Walze 35 mm, mittlere Walze 6·7 cm, große Walze 35 mm, kleine Walze 4·5 inch, große Walze 6·7 cm, mittlere Walze 8·10 inch, große Walze 4·5 inch, kleine Walze 8·10 inch, mittlere Walze
  • Die Daten der vorangehenden Tabelle wurden unter den Bedingungen gesammelt, daß die Anzahl von Abtastungen in der Rotationsrichtung, oder Hauptabtastrichtung, 512 beträgt, und daß die Drehzahl der Walze 30 ungeachtet des Durchmessers der Walze auf 1200 Umdrehungen/min - festgelegt ist. Die Größe (Länge des Umfangs) einer großen Walze 30 beträgt 565 mm und die Winkelgeschwindigkeit ist 11300 mm/sec. Die Größe und die Winkelgeschwindigkeit einer mittleren Walze 30 sind 283 mm und 5660 mm/sec. Die einer kleinen Walze 30 sind 142 mm und 2840 mm/sec. Die Filmgröße, oder effektive Abtastlänge des 35 mm-Films ist 24 mm·35 mm, die des 6·7 cm-Films ist 55 mm·68 mm, die des 4·5-Inch-Films 96 mm·122 mm, und die des 8·10-Inch-Films 192 mm·244 mm.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird das fehlerhafte Abtasten beseitigt, falls für die Mittelungsschaltung 124 der Tiefpaßfilter verwendet wird und die Grenzfrequenz geeignet eingestellt wird. Deshalb läßt sich eine zufriedenstellende Bildaufnahme und Speicherung sicherstellen.
  • Beim Speichern des durch die Mittelungsschaltung 124 gemittelten Bildsignals in den IC-Speicher 142 tastet der A/D-Umsetzer 140 das Bildsignal mit der in der vorstehenden Tabelle gezeigten Abtastfrequenz so ab, daß 512 Bildelemente (pixel) für jede Abtastzeile erzeugt werden, und unterzieht diese der A/D-Umsetzung und übermittelt sie dem IC-Speicher 142 zum Speichern.
  • Der IC-Speicher 142 speichert 512·512·4 (Farben) in 8 Bits (256 Dichtestufen). Beim Schreiben und Auslesen der Bilddaten in und aus dem IC-Speicher 142 werden die Bilddaten unter der Steuerung der Adressensteuereinheit 126 synchron zum Abtasten des Originals 2 gespeichert. Ferner werden die Breite und Höhe des Bildes, wie nachfolgend beschrieben, durch die Adressen gesteuert. Gemäß Fig. 4 sind die Adressen in der Art einer Matrix angeordnet. Wenn das ein Bild einer liegenden Person zeigende Farboriginal 2 gemäß Fig. 2 auf der Walze 30 angebracht wird, wird die erste Abtastzeile mit Adressen (1,1), (1,2), (1,3), . . . , (1,512) gespeichert, und-die zweite Abtastzeile wird dann mit Adressen (2,1), (2,2), (2,3), . . . , (2,512) gespeichert.
  • Zum Auslesen der so adressierten Daten wird auf Grund der Existenz des Spiegelphänomens die erste in dem Speicher gespeicherte und auf dem Farbmonitorbildschirm darzustellende Abtastzeile in der Reihenfolge (1,512), (1,511), (1,510), . . . , (1,1) ausgelesen. Die zweite Abtastzeile wird in der Reihenfolge (2,512), (2,511), (2,510), . . . , (2,1) ausgelesen. Wenn die so ausgelesenen Bilddaten der Monitoranzeige zugeführt werden, wird die Person stehend angezeigt.
  • Falls das ein Bild einer stehenden Person zeigende Farboriginal 2 auf die Walze 30 gelegt wird, wird die erste Abtastzeile in der Reihenfolge der Adressen (1,512), (2,512), (3,512), . . . , (512,512) gespeichert. Die zweite Abtastzeile wird in der Reihenfolge (1,511), (2,511), (3,511), . . . , und so weiter gespeichert. Falls die Bilddaten gemäß vorstehender Beschreibung ausgelesen werden, wird die stehende Person dargestellt. Wie beschrieben, werden die Breite und Höhe des Bildes gesteuert, wenn die Daten in dem IC-Speicher 142 gespeichert werden, und das Spiegelphänomen wird kompensiert, wenn die Daten aus dem IC-Speicher 142 ausgelesen werden, so daß das Bild auf dem Monitor richtig angezeigt wird. Falls die Drehzahl der Walze 30 1200 Umdrehungen pro Minute beträgt, wird ein Bild für ungefähr 26 Sekunden im IC-Speicher 142 gespeichert. Die Bilddaten werden zu 30 Vollbildern/Sekunde aus dem Speicher 142 ausgelesen, da sie mittels des Monitors 152 dargestellt werden. Die Speichervorrichtung einschließlich des IC-Speichers 142 ist so konstruiert, daß die Auslese- und Schreiboperationen gleichzeitig vorgenommen werden können. Deshalb kann das Bild mittels des Monitors 152 angezeigt werden, während es in den Farbmonitor 152 eingespeichert wird.
  • Das aus dem IC-Speicher 142 ausgelesene Bildsignal wird in dem D/A-Umsetzer 144 einer D/A-Umsetzung unterzogen und in die Gradationskorrekturschaltung 146 als der Farbberechnungsschaltung eingegeben. Bei diesem Beispiel wird nur die Gradationskorrekturschaltung 146 für die Farbberechnungsschaltung verwendet, die eine Einstellung von Komprimierung, Spitzenhelligkeit, Schatten, Kontrast, Schwarzabhebung etc. vornehmen kann. Der Eingang der Gradationskorrekturschaltung 146 ist mit dem Schalter 182 verbunden. Durch Betätigen dieses Schalters 180 wird das Ausgangssignal der Pegelangleichschaltung 120 direkt der Gradationskorrekturschaltung 146 zugeführt. Das Ausgangssignal der Gradationskorrekturschaltung 146 ist mit dem Schalter 184 verbunden. Mittels dieses Schalters wird das Ausgangssignal der Schaltung 146 selektiv der Kurvenkorrekturschaltung 147 oder der Pegelangleichschaltung 192 zugeführt. Das Ausgangssignal der Pegelangleichschaltung 192 wird dem Farbabtaster 20 und durch den Schalter 186 dem A/D-Umsetzer 60 zugeführt. Die Pegelangleichschaltung 192 wandelt, anders als die Pegelangleichschaltung 120, das 0,7Vp-p-Signal in das TTL-Pegel-Signal um.
  • Die Kurvenkorrekturschaltung 147 nimmt zum Steuern der Druckbedingungen beim Druckvorgang die Kurvenkorrektur vor. Beispielsweise ändern sich (1) die Dicke und Feinheit des Gitterpunkts auf Grund der Inversion des Negativs/Positivs des Films kurvenartig. Diese Schaltung 147 korrigiert dies. (2) Beim Probedrucken verursacht der für das Drucken aufgewendete Druck ein Ausbreiten der Tinte. Ein solches Ausbreiten der Tinte wird kurvenartig korrigiert. (3) In dem Gebiet, in dem große Gitterpunkte gemeinsam vorhanden sind, überlappen die benachbarten Gitterpunkte teilweise. An einer solchen Stelle ist einem Erhöhung der Dichte nicht zu der Amplitude des Signals proportional. Dies erfordert die Korrektur mittels der Korrekturschaltung 147.
  • Die Farbkorrekturschaltung 148 und die Matrixschaltung 150 dienen der Umsetzung der Bildsignale Y, M, C und BK im Drucksystem in die Bildsignale R, G und B im Fernsehsystem. Die Farbkorrekturschaltung 148 wird hauptsächlich zum Korrigieren der vom Überlappen der Tinte herrührenden Nichtlinearität verwendet. Die Matrixschaltung 150 dient zum Umsetzen der Farbmenge der Tinte in die der fluoreszierenden Farbe des Fernsehens. Die Einzelheiten einer solchen Schaltung sind in dem US-Patent Nr. 3 972 066 erörtert.
  • Die Bildsignale, die mittels dieser Schaltung in R, G und B des Fernsehsystems umgesetzt worden sind, werden zum Anzeigen in den Farbmonitor 152 eingegeben.
  • Das Betreiben des ersten Ausführungsbeispiels soll beschrieben werden. Das Betreiben setzt sich zusammen aus einem Schritt, in dem das Farboriginal 2 auf die Lesewalze 30 gelegt wird, einem Schritt zum Erhalten von Farbentrennungssignalen, einem Schritt, in dem beruhend auf den Farbentrennungssignalen ein Farbdruck simuliert wird, einem Schritt, in dem unter Beobachtung des simulierten Bildes die Farbentrennungsbedingungen eingestellt werden, und einem Schritt zum tatsächlichen Herstellen der Farbauszugs-Filme. Eine Bedienungsperson sieht bei der Simulation auch das Farboriginal 2 und stellt vorübergehend in der Maskierschaltung 40, der Farbrücknahmeschaltung 42 und der Gradationskorrekturschaltung 44 erwünschte Farbentrennungsbedingungen ein. Zu dieser Zeit sind die Schalter 180 und 182 so geschaltet, daß sie das Umgehen der Schaltung vermeiden. Der Schalter 184 ist mit der Kurvenkorrekturschaltung 147 verbunden. Der Schalter 186 ist mit dem Kanalwähler 52 verbunden. Die Schalter 180 und 186 sind, wie in der Zeichnung zu sehen ist, mit den oberen Kontakten verbunden. Der Belichtungskopf ist aus, und daher wird der Farbauszugs-Film keiner Belichtung unterzogen. Die Gradationskorrekturschaltung 146 ist auf 0 voreingestellt. Das Farboriginal 2 wird auf die Walze 30 gelegt und für die Simulation durch den Farbmonitor 152 grob abgetastet. Im Falle des 4·5-Inch-Films wird der Abtaster 20 auf eine Vergrößerung von 32% (0,32-fach) eingestellt. Das gesamte Farboriginal 2 wird mit 512 Abtastzeilen abgetastet und in dem IC-Speicher 142 gespeichert. Gleichzeitig simuliert die Simulationseinheit 110 das gedruckte Bild unter den Farbentrennungsbedingungen, die in der Maskierschaltung 40, der Farbrücknahmeschaltung 42 und der Gradationskorrekturschaltung 44 eingestellt worden sind.
  • Falls das Bild auf dem Bildschirm des Farbmonitors 152 zufriedenstellend ist, wird der Farbauszugs-Film 6 auf die Belichtungswalze 70 gelegt und der Belichtungskopf 66 eingeschaltet, und das Original 2 wird fein abgetastet und die Tätigkeit der Farbentrennung wird ausgeführt.
  • Falls das Bild auf dem Bildschirm des Farbmonitors 152 nicht zufriedenstellend ist, wird die Gradationskorrekturschaltung 146 reguliert, um die Farbentrennungsbedingungen für das im IC-Speicher 142 gespeicherte Bild zu ändern. Die Simulation der Endwiedergabe wird fortgesetzt. Es ist zu beachten, daß der IC-Speicher 142 und die Gradationskorrekturschaltung 146, die der Gradationskorrekturschaltung 44 in dem Farbabtaster 20 entspricht, in der Simulationseinheit 110 vorhanden sind. Durch Vorsehen dieser Einheiten kann die Simulation, nachdem das Bild auf dem Farboriginal abgetastet ist und die Bilddaten im IC-Speicher 142 gespeichert sind, auf der Grundlage der Ausgangssignale dieses Speichers 142 fortgesetzt werden, was Zeit spart. Wenn das Abtasten mittels des Farbabtasters 20 auch grob ist, wird die Zeit, die die Walze 30 für 512 Umdrehungen braucht, zum Abtasten benötigt. Diese Zeit ist lang und vergeudet.
  • Wenn eine optimale Gradationskorrektur eingestellt ist, wird mit der Tätigkeit des Farbentrennens begonnen. Die Schalter 180, 182, 184 und 186 werden zu den unteren Kontakten geschaltet. Mit dieser Verbindung wird das vom Kanalwähler 52 ausgegebene Signal über die Pegelangleichschaltung 120, die Gradationskorrekturschaltung 146 und die Pegelangleichschaltung 192 dem A/D-Umsetzer 60 zugeführt. So wird ein Signalweg geschaffen, bei dem das Ausgangssignal des Farbabtasters 20 der Simulationseinheit 110 zugeführt wird und nur die Gradationskorrekturschaltung 146 durchläuft und zu dem Farbabtaster 20 zurückkehrt. Das Schaffen dieses Signalwegs beseitigt die Tätigkeit des Rücksetzens der Farbentrennungsbedingungen, die mittels der Simulationseinheit 110 eingestellt worden sind, für den Farbabtaster 20 und beseitigt daher das Auftreten eines fehlerhaften Betriebs. Falls die Einstellbedingungen der Schaltungen, insbesondere der Maskierschaltung 40, andere als die Maskierschaltung 40, nicht zufriedenstellend sind, wird das Einstellen für die Maskierschaltung 40 durchgeführt und dann wird die Simulation zum Prüfen der, Einstellbedingungen noch einmal gemacht, und die Tätigkeit des Farbentrennens wird ausgeführt.
  • Die Vorrichtung kann mehr Zeit und Kosten sparen als die Vorrichtung zum Sichten des US-Patents Nr. 3 972 066, bei der der Probedruck-Film geprüft wird. Ferner kann, da das Ausgangssignal der die Maskierschaltung, die Farbrücknahmeschaltung und ähnliche enthaltenden Farbberechnungsschaltung, die im Farbabtaster enthalten ist, verwendet wird, diese Simulationsvorrichtung auch als eine Vorrichtung zum Einstellen der Probedruckbeschaffenheit verwendet werden. Der große Teil dieser Simulationsvorrichtung ist gemeinsam mit dem des tatsächlich zum Drucken verwendeten Farbabtasters. Deshalb ist eine genaue Simulation zu erwarten, und ferner sind die Herstellungskosten der Vorrichtung niedriger als die der Vorrichtung, die eine TV-Kamera zur Bildaufnahme verwendet.
  • Ein Vollbild wird durch die Mittelungsschaltung, die beispielsweise einen auf der Grundlage von wenigstens der Größe des Farboriginals und dem Durchmesser der Belichtungswalze konstruierten Tiefpaßfilter enthält, im IC-Speicher gespeichert. Dieses Merkmal beseitigt das fehlerhafte Abtasten, bei dem die von der mittleren Dichte abweichende Dichte abgefragt wird.
  • Zusätzlich wird für die Tätigkeit der Farbentrennung der Farbauszugs-Film durch die Gradationskorrekturschaltung 146 der Simulationseinheit 110 belichtet. Mit diesem Merkmal besteht keine Notwendigkeit, der Gradationskorrekturschaltung 44 im Abtaster 20 die einmal erhaltenen Korrekturbedingungen zuzuführen, was bei der herkömmlichen separaten Simulationsvorrichtung nötig ist. In dieser Hinsicht ist die Handhabung erheblich verbessert.
  • Wie im vorangehenden beschrieben, wird eine Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters geschaffen, die die Endwiedergabe-Drucksache (gedruckte Sache) mit einer geringen Abwandlung des Farbabtasters 20, außer Schalter 186, simulieren kann. Da die Signale vom Farbabtaster diejenigen nach der Farbberechnung sind, kann der Prüfvorgang ausgeführt werden, ohne tatsächlich Farbauszugs-Filme herzustellen.
  • Nun soll ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben werden. Das zweite Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Pegelangleichschaltung 120. Fig. 5 zeigt ein Schaltbild der Pegelangleichschaltung 120. Bildsignale für die Farbkomponenten Y, M, C und BK, die von dem Kanalwähler 52 ausgegeben werden, werden jeweils in Pegelangleichschaltungen 120-Y, 120-M, 120-C und 120-BK für die entsprechenden Farbkomponenten eingegeben. Diese Pegelangleichschaltungen 120-Y, 120-M, 120-C und 120-BK haben die gleichen Schaltungskonfigurationen. Deshalb ist nur die Pegelangleichschaltung 120-BK als Beispiel in Einzelheiten dargestellt, während die anderen Pegelangleichschaltungen 120-M, 120-C und 120-Y als Blöcke gezeigt sind.
  • Das BK-Bildsignal wird einer Angleichschaltung 172 zugeführt, wo der Schwarzpegel und der Weißpegel des Bildsignals angepaßt werden. Durch das Anpassen wird das TTL-Signal in ein Signal von 0,7Vp-p umgewandelt. Das Ausgangssignal der Angleichschaltung 172 wird der Mittelungsschaltung 124 über den Schalter 180 zugeführt. Das Ausgangssignal der Angleichschaltung 172 wird auch den Eingängen von Zeilenspeichern 176 und 178 über einen A/D-Umsetzer 174 zugeführt. Die Zeilenspeicher 176 und 178 haben jeweils genügend Speicherkapazität, um die Bildsignaldaten zu speichern, die das größte während einer Umdrehung der Walze 30 erzeugte Farboriginal 2 repräsentieren.
  • Die Ausgänge der Zeilenspeicher 176 und 178 sind jeweils an die ersten und die zweiten Eingänge der Wählvorrichtung 180 angeschlossen. Das Ausgangssignal der Wählvorrichtung 180 ist der Ausgang der Pegelangleichschaltung 120-BK.
  • Der Startimpuls von der Steuerschaltung 12 wird einem Schreibtaktgenerator 182 zugeführt. Ein Schreibtaktimpuls wird auf eine solche Frequenz eingestellt, daß ein Schreiben der vom Farbabtaster 20 zugeführten Farbkomponentensignale in die Zeilenspeicher 176 und 178 ohne Änderung ihrer Übertragungsraten gestattet wird. Deshalb ist die Taktfrequenz in Abhängigkeit von der Größe des Farboriginals 2 variierbar.
  • Der Ausgangstaktimpuls des Schreibtaktgenerators 182 wird den Takteingängen der A/D-Umsetzer 174 der Pegelangleichschaltungen 120-Y, 120-M, 120-C und 120-BK zugeführt. Das Ausgangssignal des Schreibtaktgenerators 182 wird auch einem Schreibadressengenerator 188 zugeführt.
  • Das Ausgangssignal des Schreibadressengenerators 188 wird auch den ersten Eingängen von Wählvorrichtungen 190 und 192 zugeführt. Das Ausgangssignal des Adressengenerators 188 wird einem Schalter-Stellglied 194 zugeführt.
  • Das Schalter-Stellglied 194 erzeugt selektiv entweder vom ersten oder vom zweiten Ausgang ein Signal. Das erste Ausgangssignal vom ersten Ausgang steuert Wählvorrichtungen 184 und 190. Das zweite Ausgangssignal vom zweiten Ausgang steuert Wählvorrichtungen 186 und 192 und die Wählvorrichtungen 180 der Pegelangleichschaltungen 120-Y, 120-M, 120-C und 120-BK. Die ersten und zweiten Ausgangssignale der Schalter-Stellvorrichtung 194 steuern ferner die Lese- und Schreiboperation für die Zeilenspeicher 176 und 178 der Pegelangleichschaltungen 120-Y, 120M, 120-C und 120-BK. Die Zeilenspeicher 176 und 178 werden so - gesteuert, daß, wenn einer der Speicher sich im Schreibmodus befindet, sich der andere Speicher im Lesemodus befindet.
  • Der Ausgangstaktimpuls eines Lesetaktgenerators 196 wird den zweiten Eingängen der Wählvorrichtungen 184 und 186 zugeführt. Die Frequenz des Lesetaktimpulses ist höher als die des Schreibtaktimpulses und wird auf eine der Durchlauffrequenz des Oszilloskops 160 entsprechenden Frequenz, auf 10 MHz zum Beispiel, eingestellt. Das Ausgangssignal des Lesetaktgenerators 196 wird auch einem Leseadressengenerator 198 zugeführt. Das Ausgangssignal des Leseadressengenerators 198 wird den zweiten Eingängen der Wählvorrichtungen 190 und 192 zugeführt.
  • Die Ausgangssignale der Wählvorrichtungen 184 und 190 werden den Zeilenspeichern 176 der Pegelangleichschaltungen 120-Y, 120-M, 120-C und 120-BK zugeführt. Die Ausgangssignale der Wählvorrichtungen 186 und 192 werden den Zeilenspeichern 178 der Pegelangleichschaltungen zugeführt.
  • Die Ausgänge der Pegelangleichschaltungen 120-Y, 120-M, 120-C und 120-BK (die Ausgänge der Wählvorrichtungen 180) sind jeweils an den ersten bis vierten Eingang einer Wählvorrichtung 200 angeschlossen. Das Ausgangssignal der Wählvorrichtung 200 wird dem Oszilloskop 160 über einen D/A-Umsetzer 202 zugeführt. Die Wählvorrichtung 200 wird mittels eines 1/4-Zählers 204 gesteuert, der die Ausgangssignale des Leseadressengenerators 198 zählt. Das erste Ausgangssignal dieser vier Ausgangssignale des 1/4- Zählers 204 wird dem Ablenkgenerator des Oszilloskops 160 zugeführt. Das Ausgangssignal des Lesetaktgenerators 196 wird dem Takteingang des D/A-Umsetzers 202 zugeführt.
  • Die Pegelangleichoperation dieser Pegelangleichschaltung 120 soll beschrieben werden.- Auf die Walze 30 des Farbabtasters 20 wird eine Grauskala gelegt, die an dem Farbentrennungsstartpunkt des Farboriginals 2 ausgerichtet ist. Der Belichtungskopf 32 wird an die Spitze der Grauskala positioniert. Die Walze 30 wird mit vorbestimmter Geschwindigkeit, z. B. 20 Umdrehungen/sec., gedreht. Zu dieser Zeit werden die Bildsignale der jeweiligen Farbkomponenten, wie sie erhalten werden, hinsichtlich des Pegels mittels der Angleichschaltung 172 angeglichen und dem A/D-Umsetzer 174 zugeführt. Der A/D- Umsetzer 174 nimmt seine Tätigkeit erst auf, wenn ein Startimpuls erzeugt wird und ein Schreibimpuls vom Taktgenerator 182 erzeugt wird. Der Wandler 174 tastet im Ansprechen auf den Taktimpuls das Bildsignal ab und setzt jeden Abtastimpuls in digitale Daten mit 8 Bit um. Da die Frequenz des Schreibtaktimpulses in Abhängigkeit von der Größe des Originals variierbar ist, erzeugt der A/D- Umsetzer 174 für jede Zeile 512 Daten.
  • Im Ansprechen auf den für jede Umdrehung der Walze 30 einmal erzeugten Startimpuls erzeugt der Schreibtaktgenerator 182 während einer vorbestimmten (für das Bildsignal, das eine in die Zeilenspeicher 176 und 178 zu schreibende Zeile darstellt, erforderlichen) Zeitdauer Taktimpulse. Wenn die Schreibtaktimpulse erzeugt werden, ändert sich die Ausgangsadresse des Schreibadressengenerators 188 sukzessiv. Im Ansprechen auf die Schreibadresse erzeugt das Schalter-Stellglied 194 das erste Ausgangssignal und stellt die Wählvorrichtungen 184, 186, 190 und 192 auf die gezeigten Positionen ein. Dann werden der Schreibtakt und die Schreibadresse jeweils über die Wählvorrichtungen 184 und 190 dem Zeilenspeicher 176 zugeführt. Das Ausgangssignal des A/D- Umsetzers 174 wird dann in den Zeilenspeicher 176 geschrieben. Zu dieser Zeit werden der Lesetakt und die Leseadresse jeweils über die Wählvorrichtungen 186 und 192 dem Zeilenspeicher 178 zugeführt. Die Daten des Zeilenspeichers 178 werden mit einer höheren Geschwindigkeit ausgelesen als beim Schreibmodus, wobei die Zeitachse komprimiert ist. Die Daten des Zeilenspeichers 178 werden während der Zeitspanne, in der die Daten einer Zeile in den Zeilenspeicher 176 geschrieben werden, wiederholt ausgelesen.
  • Wenn im Ansprechen auf den nächsten Startimpuls eine Schreibadresse erzeugt wird, erzeugt das Schalter- Stellglied 194 ein zweites Ausgangssignal, und die Wählvorrichtungen 184, 186, 190 und 192 werden auf die den dargestellten entgegengesetzten Positionen eingestellt.
  • Durch das Einstellen wird der Zeilenspeicher 176 in den Lesemodus gebracht, während der Speicher 178 in den Schreibmodus gebracht wird. Auf diese Weise wird für jede Umdrehung der Walze 30 ein Grauskalensignal einer Zeile abwechselnd in die Zeilenspeicher 176 und 178 geschrieben. Von dem Zeilenspeicher, der sich nicht im Schreibmodus befindet, werden die gespeicherten Daten wiederholt ausgelesen, wobei die Zeitachse komprimiert ist.
  • Die Wählvorrichtung 180 wählt das Ausgangssignal des Zeilenspeichers, der sich im Lesemodus befindet, da die Wählvorrichtung 180 durch das zweite Ausgangssignal des Schalter-Stellglieds 194 gesteuert wird.
  • Die Ausgangssignale der Pegelangleichschaltungen 120-Y, 120-M, 120-C und 120-BK werden in die Wählvorrichtung 200 eingegeben. Jedesmal, wenn für eine Zeile eine Leseadresse erzeugt wird, gibt der Leseadressengenerator 198 einen Impuls an den 1/4-Zähler 204 ab. Der 1/4-Zähler 204 erzeugt jedesmal, wenn er einen Impuls erhält, sequentiell am ersten bis vierten Ausgang in dieser Reihenfolge Ausgangssignale und ändert die Verbindung der Wählvorrichtung 260 in aufeinanderfolgender Weise. Als Ergebnis werden die Grauskalensignale der Farbkomponenten Y, M, C und BK Zeile für Zeile von der Wählvorrichtung 200 ausgelesen. Die ausgelesenen Signale werden über den D/A-Umsetzer 202 dem Oszilloskop 160 zugeführt. Das erste Ausgangssignal des 1/4-Zählers 204 wird als ein Triggersignal zugeführt. Das Oszilloskop 160 zeigt eine Kurvenform an, die durch Zusammensetzen der Grauskalensignale der Farbkomponenten Y, M, C und BK gebildet wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Dieses Merkmal gestattet dem Benutzer eine Beobachtung der vier Farbkomponenten auf einen Blick, wodurch das Angleichen des Pegels mittels der Angleichschaltung 172 leicht gemacht wird. Da die auf dem Oszilloskop 160 angezeigte Kurvenform die eines Signals ist, wie es mittels der Angleichschaltung 172 angeglichen wurde, ist das Ergebnis des Angleichens augenblicklich zu sehen, wodurch die Handhabung verbessert wird.
  • Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird beim zweiten Ausführungsbeispiel die Zeitachse eines Signals mit einem langen, sich wiederholenden Zeitintervall, wie bei den Signalen vom Farbabtaster, komprimiert, bevor das Signal dem Oszilloskop zugeführt wird. Deshalb können die Pegel der aus dem Farbabtaster ausgegebenen Farbkomponentensignale auf dem Oszilloskop beobachtet werden. Das Anpassen des Pegels zwischen Farbabtaster und Simulationseinheit wird leicht gemacht, wodurch die Handhabung erheblich verbessert wird.
  • Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie das zweite Ausführungsbeispiel bezieht sich das dritte Ausführungsbeispiel auf die Pegelangleichschaltung 120. Die gleichen Abschnitte wie die beim zweiten Ausführungsbeispiel- werden durch gleiche Bezugszeichen dargestellt. Beim zweiten Ausführungsbeispiel werden die Ausgangssignale der Pegelangleichschaltungen 120-Y, 120-M, 120-C und 120-BK dem D/A- Umsetzer 202 und dem Oszilloskop 160 über die Wählvorrichtung 200 mittels einer einzigen Signalleitung zugeführt. Beim dritten Ausführungsbeispiel sind in den Pegelangleichschaltungen 120-Y, 120-M, 120-C und 120-BK jeweils D/A-Umsetzer 202 vorhanden. Die Ausgangssignale der Pegelangleichschaltungen werden dem Oszilloskop 160 getrennt zugeführt.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel werden die Kurvenformen der Grauskalensignale der jeweiligen Farbkomponenten durch Schalten im Tastkopf auf dem Oszilloskop 160 sequentiell angezeigt. Beim zweiten und dritten Ausführungsbeispiel werden sowohl der A/D-Umsetzer 174 als auch der A/D-Umsetzer 140 verwendet. Falls nötig, kann der A/D-Umsetzer 174 weggelassen werden. In diesem Fall wird das Ausgangssignal der Angleichschaltung 172 dem A/D-Umsetzer 140 zugeführt. Das Ausgangssignal des A/D-Umsetzers 140 wird in die Zeilenspeicher 176 und 178 geschrieben. Ein Taktsignal vom Schreibtaktgenerator 182 wird dem A/D-Umsetzer 140 zugeführt. Bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen wird das Farboriginal zum Abtasten des Farboriginals auf einer Drehwalze angebracht, und die Walze wird gedreht. Als Alternative dazu kann zu dem gleichen Zweck eine Relativbewegung eines Zeilensensors und des Originals, wie beispielsweise bei einem Faksimile, verwendet werden.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll beschrieben werden. Das Ausführungsbeispiel beseitigt den Gebrauch der Interpolation, die beim Auslesen des Bildes zum Anzeigen des gedrehten Bildes verwendet wird, wie in Fig. 1A bis 1D dargestellt ist. Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm des vierten Ausführungsbeispiels. Der Farbabtaster 20 ist an eine Simulationseinheit 110 angeschlossen, die einen Speicher und eine Signalverarbeitungsschaltung enthält. Der Farbabtaster 20 tastet ein Farboriginal optisch ab, trennt die abgetasteten Bildsignale in vier Farbkomponentensignale und belichtet einen monochromen Film auf der Grundlage der Farbkomponentensignale, um Farbauszugs-Filme zu machen. Die Bildsignale der jeweiligen Farbkomponenten werden der Simulationseinheit 110 zugeführt.
  • Das Ausgangssignal eines Abtastimpulsgenerators 210 wird dem Farbabtaster 20 und der Adressensteuereinheit 126 über eine Wählvorrichtung 212 zugeführt. Ein (nicht gezeigter) Schalter ist mit der Wählvorrichtung 212 verbunden. Im Ansprechen auf das Signal von dem Schalter wird die Frequenz des Ausgangsimpulses des Abtastimpulsgenerators 210 gewählt. Das Ausgangssignal der Wählvorrichtung 212 steuert die Zufuhr der Bildsignale zu der Simulationseinheit 110, das heißt den Vorgang des Schreibens des Bildsignals in den Speicher.
  • Das Ausgangssignal eines Zeitsteuerungsimpulsgenerators wird der Simulationseinheit 110 zugeführt. Die Zufuhr der Bildsignale von der Simulationseinheit 110 zum Farbmonitor 152, das heißt der Vorgang des Auslesens der Bilddaten aus dem Speicher wird durch das Zeitsignal vom Zeitsteuerungsimpulsgenerator gesteuert.
  • Die Wirkungsweise des vorstehenden Ausführungsbeispiels soll beschrieben werden. Ein Farboriginal wird auf die Walze 30 des Farbabtasters 20 gelegt, und die Walze wird dann gedreht. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Walze eine festgelegte Geschwindigkeit erreicht, bewegt der Farbabtaster 20 den Lesekopf 32 und beginnt mit der Tätigkeit der Farbentrennung. Die Orientierung des angezeigten Bildes (seine ursprüngliche Orientierung oder seine Orientierung, wenn es um 90º umgedreht oder gedreht ist) und die Größe des Originals sind mittels des Schalters in der Wählvorrichtung 212 voreingestellt worden.
  • Die Wirkungsweise der Simulationsvorrichtung ist die gleiche wie bei der herkömmlichen Vorrichtung gemäß Fig. 1A und 1B, wenn das Bild mit der Orientierung angezeigt wird, mit der es abgetastet wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung für den Fall, daß das Original um 90º gegenüber seiner ursprünglichen Orientierung gedreht wird, soll unter Bezugnahme auf Fig. 9A und 9B beschrieben werden. In diesem Fall ist der abgetastete Abschnitt des Originals nicht der ursprüngliche Abschnitt mit einem Höhe-zu-Breite- Verhältnis von 3 : 4 (Fig. 1A), sondern der mit 4 : 3 (Fig. 9A), so daß das Höhe-zu-Breite-Verhältnis des um 90º gedrehten Bildes dem des Bildes auf dem Farbmonitorbildschirm entspricht. Hier ist der Teilungsabstand beim Abtasten in Richtung der Höhe gleich dem in Fig. 1A.
  • Auf diese Weise wird, falls das abgetastete Bild in den Speicher geschrieben und, wie es ist, aus dem Speicher ausgelesen wird, das zuerst seitwärts gelegte Original um 90º gedreht, und es wird nach unten gedreht auf dem Bildschirm des Farbmonitors 152 angezeigt.
  • Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird diesem Ausführungsbeispiel entsprechend, wenn das Bild gedreht angezeigt wird, der ursprüngliche Abschnitt, dessen Höhezu-Breite-Verhältnis 4 : 3 ist, so abgetastet, daß das Verhältnis nach Drehen des Bildes gleich dem des Bildes auf dem Monitorbildschirm ist, und das gedrehte Bild wird in dem Speicher gespeichert. Deshalb kann das gesamte abgetastete Bild ohne jede Interpolation gedreht angezeigt werden.
  • Es wird ein besonderes Beispiel gegeben, bei dem der Farbentrennungsbereich mit dem Höhe-zu-Breite-Verhältnis von 3 : 4, der nach Fig. 1 von einer gestrichelten Linie umschlossen ist, 6 Inch hoch und 8 Inch breit ist. Mit einer Anzahl von Bildelementen des Speichers von 512·512 beträgt, falls das Bild in den Speicher geschrieben wird, ohne daß es gedreht wird, der horizontale Bildelement-Teilungsabstand (Verschiebungsabstand der Abtastzeile) 8/512 Inch und der vertikale Bildelement-Teilungsabstand (entspricht dem Zeitintervall des Impulses zum Abfragen eines jeden Abtastzeilensignals) beträgt 6/512 Inch.
  • Wenn es um 90º gedreht und in den Speicher geschrieben wird, beträgt der vertikale Bildelement-Teilungsabstand 6/512 Inch und ist damit gleich dem des vorangehenden Falles, aber der horizontale Bildelement-Teilungsabstand beträgt (8/512)·(3/4)². Diese Änderung des Bildelement- Teilungsabstandes wird vorgenommen, indem der Vorschub- Teilungsabstand des Lesekopfes des Abtasters mittels eines durch den an die Wählvorrichtung 212 angeschlossenen (nicht gezeigten) Schalter zugeführten Bilddrehsignals gesteuert wird.
  • Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird entsprechend diesem Ausführungsbeispiel ein nützliches Bild- Schreibe/Lese-System geschaffen. In diesem System wird beim Schreiben des Bildes in den Speicher die Orientierung des Bildes mittels des von außen zugeführten Steuersignals gedreht. Das Bild wird auf normale Weise ausgelesen und um 90º gedreht angezeigt. Das gesamte abgetastete Bild, wie es gedreht ist, kann ohne Interpolation angezeigt werden.
  • Während bei vorstehendem Ausführungsbeispiel die Größe des Originals 6·8 Inch beträgt und das Höhe-zu-Breite- Verhältnis des Monitorbildes 3 : 4 ist, ist es offensichtlich, daß diese Erfindung auf andere Größen des Originals und andere Verhältnisse des Monitorbildes anwendbar ist. Bei vorstehendem Ausführungsbeispiel wird das Original zum Abtasten des Originals auf die Walze gelegt und die Walze wird gedreht- Alternativ dazu wird das Abtasten unter Verwendung eines Zeilensensors durch eine Relativbewegung des Originals und des Zeilensensors vorgenommen.
  • Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm eines fünften Ausführungsbeispiels, das die Funktionsweise zum Schreiben des Abtaster-Ausgangssignals in den IC-Speicher 142 in der Simulationseinheit 110 ohne Ausdünnen des Abtaster-Ausgangssignals betrifft. Der Farbabtaster 20 führt der Simulationseinheit 110 die Bildsignale der jeweiligen Farbkomponenten und einen Startimpuls zu. Der Startimpuls wird jedesmal erzeugt, wenn die Walze gedreht wird, und das Original wird gedreht, bis sein oberes Ende (Startpunkt der Tätigkeit des Farbentrennens) die Kopfposition erreicht. Ein Haltimpuls wird dem Farbabtaster 20 von der Simulationseinheit 110 zugeführt. Der Haltimpuls wird erzeugt, wenn die Simulationseinheit 110 das Holen einer vorbestimmten Anzahl von Abtastzeilensignalen abschließt. Dieser Impuls hält die Tätigkeit des Farbabtasters 20 an.
  • Ein voreingestelltes Signal, das die Größe des Originals repräsentiert, wird dem Farbabtaster 20 direkt von einer Schalter-Steuereinheit 222 zugeführt. Dasselbe wird auch der Simulationseinheit 110 über einen Schreibtaktgenerator 224 zugeführt. Die Schalter-Steuereinheit 222 ist an verschiedene Arten von Einstellschaltern 226 und 228 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels soll beschrieben werden. Ein Original wird um die Walze des Farbabtasters 20 gelegt und die Walze wird gedreht. Wenn die Geschwindigkeit der Drehwalze eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht, bewegt der Farbabtaster den Kopf und beginnt mit der Tätigkeit des Farbentrennens. Zur Herstellung einer tatsächlichen Farbauszugs-Platte wird der Abstand, um den der Kopf verschoben wird, gleich 1/150 Inch gesetzt. Beim Durchführen der Drucksimulation wird der Abstand, um den der Kopf verschoben wird, entsprechend der Größe des Originals auf folgende Weise variiert. Wenn der Farbentrennungsstartpunkt des Originals die Kopfposition erreicht, wird das Startsignal zu der Simulationseinheit 110 gesendet. Im Ansprechen auf das Startsignal beginnt die Simulationseinheit 110 mit dem Schreiben der vom Farbabtaster 20 abgezweigten Ausgangsbildsignale in den Speicher.
  • Der Teilungsabstand des Kopfverschiebens, der von der Orientierung des Originals (vertikal und horizontal), der Größe des Dokuments, und der Größe der Walze abhängt, und die Schreibtaktfrequenz werden mittels der Schalter 226 und 228 in der Schalter-Steuereinheit 222 voreingestellt. Wenn der Durchmesser des verwendeten Lesewalzenkopfes verschieden ist, ist eine scheinbare Größe des Originals ebenfalls verschieden, da die Anzahl der Umdrehungen der Walze festgelegt ist. In diesem Fall muß deshalb die Abtastfrequenz geändert werden. Die Schalter-Steuereinheit 222 stellt für ein voreingestelltes Signal einen solchen Wert ein, daß die Anzahl der Bildelemente des in die Simulationseinheit 10 zu ladenden Signals ungeachtet der Größe des Originals auf einen vorbestimmten Wert, z. B. 512·512, festgesetzt ist.
  • Die Anzahl von Bildelementen, die in der horizontalen Richtung (Umfangsrichtung der Walze) des Farbmonitorbildes angeordnet sind, kann erhalten werden, indem die Abtastfrequenz zum Schreiben des Signals einer jeden Abtastzeile in den Speicher gesteuert wird. Die Abtastfrequenz ist gleich der des Ausgangsimpulses des Schreibtaktgenerators 224 und wird auf einen Wert eingestellt, der durch Dividieren der Größe des Originals durch 512 erhalten wird. Die durch das voreingestellte Signal repräsentierte Größe des Originals ist gleich der Länge des Originals in der Richtung des Umfangs der Walze.
  • Die Anzahl der Bildelemente des Farbmonitorbildes in vertikaler Richtung wird durch den Teilungsabstand der Verschiebung des Lesekopfes des Farbabtasters 20 bestimmt. Aus diesem Grund wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Teilungsabstand des Kopfverschiebens auf einen Wert eingestellt, der durch Dividieren der Größe des Originals durch 512 erhalten wird. In diesem Fall entspricht die Größe des Originals der Länge des Originals in der axialen Richtung der Walze.
  • Dementsprechend wird die Anzahl der Bildelemente des Bildsignals, das aus dem Farbabtaster 20 in die Simulationseinheit 110 geschrieben werden soll, ungeachtet der Größe des Originals auf einen vorbestimmten Wert, z. B. 512·512, eingestellt. Wenn der Kopf des Farbabtasters 20 512 Male verschoben worden ist, sind alle Daten in den Speicher geschrieben worden. Zu dieser Zeit gibt die Simulationseinheit 110 ein Haltsignal aus, um den Betrieb des Farbabtasters 20 einzustellen.
  • Die Bildsignale der jeweiligen Farbkomponenten, wie sie in die Simulationseinheit 110 geladen wurden, werden mittels des Farbmonitors zu einem Bild der gedruckten Sache zusammengesetzt. Eine Bedienungsperson prüft unter Verwendung dieser Simulation der gedruckten Sache die Farbentrennungsbedingungen.
  • Fig. 11 zeigt die Oberfläche der Walze des Farbabtasters, wenn sie in eine Ebene abgewickelt ist, und stellt die Beziehung zwischen der Walze 30 und dem Original 2 auf der Walzenoberfläche schematisch dar. Die Darstellung gilt für den Fall, daß das Original 2 von 4·5 Inch mit dem Seitenverhältnis von 3 : 4 im NTSC-Fernsehsystem auf dem Monitorbildschirm angezeigt wird.
  • Für den Fall eines Zeitintervalls T der Drehung der Walze von 50 ms und einer Umfangslänge "l" der Walze von 283 mm, beträgt die Frequenz des Taktsignals zum Schreiben der Bildinformationen eines Originals von 4 Inch (näherungsweise 101,6 mm) Länge in der Umfangsrichtung näherungsweise 26,85 kHz (= 283/101,6·512·20) für 512 Abfragungen.
  • Was den Teilungsabstand des Walzenvorschubs angeht, ist es, da das Seitenverhältnis des Monitors 3 : 4 beträgt, nur nötig, daß das Original mittels 512 Abtastzeilen über die Länge des 3/4-fachen von 4 Inch in der Richtung des Umfangs abgetastet wird. Der Vorschubabstand der Walze des Farbabtasters beträgt 96 Zeilen/Inch. Dementsprechend wird der Lesekopf um 5 Inch oder mehr vorgeschoben, wie durch eine gestrichelte Linie 11 angezeigt ist.
  • Das so im Speicher eingestellte Bild wird auf eine solche Weise ausgelesen, daß die axiale Richtung der Walze mit der horizontalen Richtung des Monitors zusammenfällt und die Umfangsrichtung der Walze mit der vertikalen Richtung der Walze zusammenfällt. Das ausgelesene Bild hat das gleiche Seitenverhältnis wie der Monitor.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung zu ergehen ist, wird bei dieser Erfindung der Teilungsabstand der Verschiebung des Lesekopfes des Farbabtasters 1 entsprechend der Größe des Originals (in der axialen Richtung der Walze) variiert. Die Abtastfrequenz, mit der die Abtastzeilen der Bildsignale in den Speicher geschrieben werden, wird entsprechend der Größe des Originals (in der Umfangsrichtung der Walze) variiert. Die Anzahl von Bildelementen der Bildsignale, die der Simulationseinheit 110 vom Farbabtaster 20 zugeführt werden, wird unabhängig von der Größe des Originals gleich einem voreingestellten Wert gesetzt.
  • Damit wird dem Farbabtaster entsprechend der Größe des Originals ein Signal von der Simulationseinheit zugeführt, wobei das Signal den Vorschubabstand des Kopfes bestimmt, um die Anzahl der Abtastzeilen des Abtasters gleich der des Farbmonitors zu machen. Das Ergebnis ist, daß tatsächlich nur die für die Simulation verwendeten Bildinformationen abgetastet werden, und deshalb die zum Ausdünnen der unnötigen Abtastzeilensignale erforderliche Zeit gespart wird. Ferner besteht kein Bedarf für die komplizierte Schaltung, einschließlich des Zeilenzählers, zum Ausdünnen der Abtastzeilendaten und für die zugehörige Steuerschaltung.
  • Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel beträgt die Größe des Originals 4·5 Inch, und das Seitenverhältnis des Monitorbildschirms ist 3 : 4. Es ist jedoch offensichtlich, daß diese nicht auf solche Abmessungen beschränkt sind. Das stimmt für das Schreiben der Bilddaten zum Vergrößern der Größe des Bildes und das Aus lesen der Bilddaten für die Rotation der Orientierung des Bildes. Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel wird das Original zum Abtasten des Originals auf der Walze angebracht, und die Walze wird gedreht. Alternativ dazu kann eine Relativbewegung des Originals und des Zeilensensors zum selben Zweck verwendet werden
  • In Fig. 12 ist ein Blockdiagramm eines sechsten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel kann das Bild drehen, ohne daß zum Zeitpunkt des Auslesens und Schreibens der Bilddaten in den und aus dem Speicher ein Winkel bestimmt wird, indem es eine Auslesemodus-Wählvorrichtung verwendet.
  • Es werde nun angenommen, daß vier Schreibmodi vorhanden sind, ein Normalmodus, 90º-, 180º- und 270º-Modus. Diese Modi sind in einer Schreibmodus-Steuereinheit 232 kodiert; "00" für normal, "01" für 90º, "10" für 180º und "11" für 270º. Beim Normal-Schreibmodus wird "00" zusammen mit den Bilddaten in die zugehörige Speicherzelle des Speichers 142 geschrieben. Im 90º-Schreibmodus wird "01" zusammen fit den Bilddaten in die zugehörige Speicherzelle geschrieben. Im Auslesemodus werden die Daten mittels einer Auslesemodus-Steuereinheit 234 aus der Speicherzelle ausgelesen, in die der Schreibmodus zuerst geladen wurde. Die dem Schreibmodus entsprechende Leseadresse wird unter Verwendung des Schreibmodus-Codes und gesteuert von der Auslesemodus-Steuereinheit 234 eingestellt. Durch dieses Verfahren kann das gedrehte Bild durch den Farbmonitor 152 in dem Modus angezeigt werden, der beim Schreiben der Bilddaten spezifiziert worden ist.
  • Während bei dem vorstehenden Beispiel ein Speicher und vier Schreibmodi verwendet werden, ist dieses Ausführungsbeispiel auch auf den Fall anwendbar, in dem eine Vielzahl von Speichern und mehr als vier Modi verwendet werden. Auch in letzterem Fall werden die Codes der Schreibmodi beim Schreiben der Bilddaten in die zugehörigen Speicherzellen geschrieben, und das Bild kann in dem Schreibmodus, wie er beim Schreiben der Daten spezifiziert wurde, angezeigt werden.
  • Wie ersichtlich ist, kann bei vorstehendem Ausführungsbeispiel das Bild angezeigt werden, ohne daß der Schreibmodus, der beim Schreiben der Bilddaten spezifiziert worden ist, wie beispielsweise der Normalmodus und, der Drehmodus, noch einmal bestimmt wird. Dementsprechend erübrigt sich die Verwendung der Auslesemodus-Wählvorrichtung.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters, die an einen Farbabtaster (20) anschließbar ist, der ein Farboriginal (2) für einen Farbdruck einer Farbentrennung unterzieht, Farbentrennungssignale erzeugt und auf den Farbentrennungssignalen beruhende Farbauszugs-Filme (6) bildet, wobei die Simulationsvorrichtung aufweist:
eine Empfangsvorrichtung (120) zum Empfangen der Farbentrennungssignale von dem Farbabtaster (20), eine Korrekturvorrichtung (146) zum Korrigieren
einer die Farbentrennung betreffenden Beschaffenheit der vom Farbabtaster (20) zugeführten Farbentrennungssignale, wobei die Beschaffenheit wenigstens die Gradation beinhaltet,
eine Simulations- und Anzeigevorrichtung (152), um, beruhend auf den korrigierten Farbentrennungssignalen, eine gedruckte Wiedergabe des Originals zu simulieren und anzuzeigen, und
eine Speichervorrichtung (142), die zwischen die Empfangsvorrichtung (120) und die Korrekturvorrichtung (146) geschaltet ist, um die empfangenen Farbentrennungssignale zu speichern, und wobei die Simulationsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie darüberhinaus aufweist:
Umleitungsvorrichtungen (180, 182), die dazu gestaltet sind, die Speichervorrichtung (142) so zu umgehen, daß während der durch den Farbabtaster (20) erfolgenden Bildung der Farbauszugs-Filme (6) der Korrekturvorrichtung (146) die empfangenen Farbentrennungssignale direkt zugeführt werden und während dem Simulieren und Anzeigen der Korrekturvorrichtung (146) gespeicherte Farbentrennungssignale zugeführt werden, und eine Vorrichtung (184), die dazu gestaltet ist, während der durch den Farbabtaster (20) erfolgenden Bildung der Farbauszugs-Filme dem Farbauszugs-Film- Belichtungsabschnitt (62) des Farbabtasters (20) die korrigierten Farbentrennungssignale zuzuführen, und während dem Simulieren und Anzeigen der Simulations- und Anzeigevorrichtung (152) gespeicherte und anschließend korrigierte Farbentrennungssignale zuzuführen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüberhinaus eine Mittelungsvorrichtung (124) aufweist, die zwischen die Empfangsvorrichtung (120) und die Speichervorrichtung (142) geschaltet ist, um die empfangenen Farbentrennungssignale zu mitteln, wobei ein Mittelungsvorgang in Übereinstimmung mit der Größe des Farboriginals (2) und dem Durchmesser einer Lesewalze (30) des Farbabtasters (20) ist, auf die das Farboriginal (2) gewickelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelungsvorrichtung (124) einen Tiefpaßfilter, dessen Grenzfrequenz entsprechend der Größe des Farboriginals (2) und dem Durchmesser der Lesewalze (30) bestimmt ist, und eine Abtasteinrichtung (140) zum Abtasten eines Ausgangssignals des Tiefpaßfilters (124) umfaßt, wobei eine Abtastfrequenz der Abtasteinrichtung (140) entsprechend der Größe des Farboriginals (2) und dem Durchmesser der Lesewalze (30) bestimmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsvorrichtung (120) eine Angleicheinrichtung (172) zum Anpassen eines Weißpegels und eines Schwarzpegels der Farbentrennungssignale von dem Farbabtaster (20) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die, Empfangsvorrichtung (120) ein Oszilloskop (160) zum Überwachen des Weißpegels und des Schwarzpegels der Farbentrennungssignale und Einrichtungen (176, 178) aufweist, die zwischen die Angleicheinrichtung (172) und das Oszilloskop (160) geschaltet und dazu gestaltet sind, eine Folgefrequenz der Farbentrennungssignale zu erhöhen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (142) aufweist:
eine Speichereinrichtung (142) zum Speichern der Farbentrennungssignale eines Vollbildes und eine Adreßsteuereinrichtung (126) zum Steuern einer Schreibadresse und einer Leseadresse der Speichereinrichtung (142) entsprechend einem Drehmodus, wodurch der simulierte Farbdruck auf gedrehte Weise angezeigt wird.
7. Kombination aus einer Vorrichtung zur Simulation der Einstellung eines Abtasters, wie sie in einem der vorangehenden Ansprüche definiert ist, und einem Farbabtaster (20), der ein Farboriginal (2) für einen Farbdruck einer Farbentrennung unterzieht, Farbentrennungssignale erzeugt und auf den Farbentrennungssignalen beruhende Farbauszugs-Filme (6) bildet, wobei die Farbabtastvorrichtung (20) aufweist:
eine Lesevorrichtung (32) zum Lesen von Bildinformationen eines Farboriginals (2) und zum Erzeugen von Farbentrennungssignalen,
eine erste Korrekturvorrichtung (44) zum Korrigieren einer die Farbentrennung betreffenden Beschaffenheit der Farbentrennungssignale, wobei die Beschaffenheit wenigstens die Gradation beinhaltet, und
eine Vorrichtung (66), um Farbauszugs-Filme (6) basierend auf den von der ersten Korrekturvorrichtung (44) ausgegebenen korrigierten Farbentrennungssignalen zu belichten.
8. Kombination nach Anspruch 7, bei der die Farbabtastvorrichtung (20) darüberhinaus eine Drehwalze, auf die das Farboriginal (2) gewickelt ist, und einen photoelektrischen Kopf (32) aufweist, der bei jeder Umdrehung der Drehwalze (30) um einen vorbestimmten Abstand in axialer Richtung der Drehwalze (30) verschoben wird, wobei der Abstand durch die Größe und das Seitenverhältnis des Farboriginals (2) und einen Drehmodus bestimmt ist, der angibt, ob die simulierte gedruckte Wiedergabe mit umgekehrtem Seitenverhältnis angezeigt wird oder nicht.
9. Kombination nach Anspruch 7 oder 8, bei der die Farbabtastvorrichtung (20) darüberhinaus eine an die Lesevorrichtung (32) angeschlossene Kalibrierschaltung (38), eine an die Kalibrierschaltung (38) angeschlossene Maskierschaltung (40) und eine an die Maskierschaltung (40) angeschlossene Farbrücknahmeschaltung (42) aufweist, wobei ein Ausgangssignal der Farbrücknahmeschaltung (42) der ersten Korrekturvorrichtung (44) zugeführt wird.
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