DE2228414C2 - Verfahren und Anordnung zum Drucken von Halbtonbildern - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Drucken von HalbtonbildernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum D/ucken von Halbtonbildern mittels eines Druckers mit punktweisem
Druck, wobei die dün Bilop'inkten zugeordneten
elektrischen Signale mit dazu unkorrelierten Signalwerten verknüpft werden und abhängig vom
Verknüpfungsergebnis ein Bildpunkt vollständig ausgefüllt oder gar nicht gedruckt wird, sowie eine
Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Druckern mit punktweisem Druck, zum Beispiel bei elektrostatischen Mosaikdruckern, ist es nicht
möglich, den Schwärzungsgrad eines Punktes zu variieren, d. h. ein Punkt kann also nur schwarz oder
weiß sein. Eine Anordnung der o. g. Art, die trotz dieses Prinzips den Druck von Halbtonbildern gestattet, ist in
der US-PS 36 29 496 beschrieben. Diese bekannte Anordnung bezieht sich auf eine Faksimile-Übertragungsanordnung,
bei der das Signal jedes abgetasteten Bildpunktes zu einem Wechselsignal addiert wird, und
das Summensignal wird einem Schwellwertschalter mit vorgegebenem Schwellwert zugeführt. Aus dem Ausgangssignal
des Schwellwertschalters wird durch Abtastung mit einer Abtas'rate mit bestimmtem
Zusammenhang mit dem Wechselsignal ein digitales Signal erzeugt. Darin hängt die Wahrscheinlichkeit des
Auftretens eines digitalen Signals, das zum Beispiel einem schwarzen Bildpunkt entspricht, von dem
Grauwert des abgetasteten Bildbereichs ab. Beim Abtasten eines Bildbereichs mit gleichmäßigem Grauwert ist dabei die mittlere Anzahl von schwarzen
Bildpunkten je Bereich abhängig vom Grauwert dieses abgetasteten Bildbereichs. Um zu verhindern, daß bei
einer bestimmten konstanten Phasenlage zwischen dem Abtastsignal und dem Wechselsignal praktisch alle
erzeugten digitalen Signale einen schwarzen Bildpunkt oder einen weißen Bildpunkt ergeben, soll bei der
bekannten Anordnung diese Phasenbeziehung geändert werden, beispielsweise in einer zufälligen Weise oder
durch ein entsprechendes nicht ganzzahliges Verhältnis zwischen der Frequenz des Abtastsignals und des
Wechselsignals.
Da bei dieser bekannten Anordnung die Frequenz des ι ο Wechselsignals wesentlich höher ist als die Frequenz
des Abtastsignals, wird eine sehr schnell arbeitende Abtastschaltung benötigt, damit innerhalb des Abtastzeitbereichs
sich das Wechselsignal nicht wesentlich geändert haben kann. Ferner ist es schwierig, die
Frequenzen des Abtastsignals und des Wechselsignals so einzustellen, daß auch bei toleranzbedingten
Abweichungen keine Periodizität des digitalen Signals und damit des ausgedruckten Bildes bei Abtastung einer
größeren gleichmäßig getönten Bildfläche auftritt.
Die bekannte Anordnung dient dazu, in einer Faksimile-Anordnung ein abgetastetes Bild in digitale
Signale zu verwandeln, die auf der Emp/angsseite unverändert ausgedruckt werden sollen. Ein Beispiel für
einen Fall, wo Grautonbilder dargestellt werden müssen, bei denen die den Grauwerten der einzelnen
Bildpunkte entsprechenden elektrischen Signale nacheinander durch einen Rechner erzeugt und dem Drucker
zugeführt werden, ist die Untersuchung des zeitlichen Verlaufs von in einzelne Frequenzbereiche aufgeteilten
akustischen Ereignissen. Sie werden besonders bei der Analyse der menschlichen Sprache benötigt und
Sonogramme genannt. Dabei wird in fortlaufenden kleinen zeitlichen Abschnitten der Energieinhalt der
einzelnen Frequenzbereiche festgestellt. Für eine übersichtliche Darstellung muß also dieser Energieinhalt
sowohl über die Zeit wie auch über die Frequenz aufgetragen werden, was in einer zweidimensionalen
Darstellung dadurch geschieht, daß der Energieinhalt eines Bereiches in einer entsprechenden Schwärzung
bzw. Helligkeit des dem Bereich entsprechenden Bildfeldes dargestellt wird. Einem elektrischen Signal
sind dann also mehrere Bildpunkte zugeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das einfach und
zuverlässig arbeitet und mit Sicherheit eine statistische Verteilung der gedruckten Bildpunkte erzeugt und es
außerdem leicht ermöglicht, eine Gradationsveränderung des gedruckten Bildes gegenüber dem Bildsignal zu
erzeugen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die den Bildpunkten zugeordneten
Signale unmittelbar mit auf den Wertebereich der Signale normierten, für jeden Bildpunkt erneut erzeugten
Zufallssignalen verglichen werden und ein Bildpunkt gedruckt wird, wenn das den Bildpunkten zugeordnete
Signal größer ist als das Zufallssignal, wobei das Zufallssignal durch Abtastung eines für jeden Bildpunkt
erneut erzeugten zettvariablen Signals zu zufallsbedingten Zeitpunkten erzeugt wird. Hierbei ist keine
besonders schnelle Abtastung notwendig, da ein Fehler ho
durch eine zu lange Abtastzeit systematisch ist, d. h. eine gleichmäßige Verschiebung zu helleren bzw. dunkleren
Bildbereichen ergibt, die leicht ausgeglichen werden kann.
Bei einer Gleichverteilung der Häufigkeit der b~
Zufallssignale ergibt sich eine lineare Abhängigkeit der mittleren Schwärzung von den durch die elektrischen
Signale dargestellten Wt.rten. Der Kontrast eines Bildes kann jedoch wesentlich verändert werden, wenn die
Verteilung der Häufigkeit der Zufallssignale im vorgegebenen Wertebereich ungleich ist. Hierfür ist
eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Zufallssignale mit
einstellbar nichtlinearer Verteilung der Häufigkeit innerhalb des Wertebereichs durch Einstellung des
zeitvariablen Signals erzeugt werden.
Allgemein werden bei Druckern mit punktweisem Druck, besonders bei elektrostatischen Punktdruckern,
die Punkte in einer Zeile nacheinander gedruckt. Bei manchen Bildern sind die maximalen Schwärzungen in
einem gewissen Bildbereich, 2. B. am Bildrand und somit am Anfang bzw. am Ende einer Druckzeile, wesentlich
geringer als im übrigen Bild und erreichen keineswegs den maximalen Schwärzungswert. Dies ist bei Sonogrammen
allgemein im oberen Frequenzbereich der Fall, da hohe Frequenzen mit geringeren Amplituden
auftreten als insbesondere die Grundfrequenzen. Für eine deutlichere Darstellung kann es daher zweckmäßig
sein, die Werte der zugeführten elek^-schen Signale vor
dem Vergleichen mit den Zufaüssignalen abhängig von der Lage des zugehörigen Bildpunktes in Druckbild zu
verändern. Dies geschieht nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig dadurch, daß die
Werte der den Bildpunkten zugeordneten elektrischen Signale vor dem Vergleich abhängig von der Lage des
zugehörigen Bildpunktes in dem Druckbild verändert werden.
Eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Bildpunkten zugeordneten Signale dem einen
Eingang eines Vergleichers zugeführt werden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines Zufallsgenerators
zur Erzeugung der Zufallssignale und dessen Ausgang mit der Druckersteuerung verbunden ist und
daß die Druckersteuerung bei jedem Übergang auf einen anderen zu druckenden Bildpunkt an einem ersten
Ausgang ein Steuersignal abgibt, das den Zufallsgenerator zur Erzeugung eines neuen Zufalissignals ansteuert
und nach Erzeugung des Zufallssignals das diesem zu druckenden Bildpunkt zugeordnete elektrische Signal
an den einen Eingang des Vergleichers durchschaltet.
Ausgestaltungen dieser Anordnung sind in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erzeugung der Druckpunkte,
Fig. 2 ein Diagramm einiger Spannungsformen in dem Zufallsgenerator.
In dem Rechner 7 werden die zu druckenden Daten erzeugt und einem Zwischenspeicher 6 zugeführt, im
Falle eines Sonogramms sind diese Daten die Energieinhalte aufeinanderfolgender Frequenzbereiche in einem
kleinen Zeitabschnitt, und zwar in digitaler Form. Die Druckersteuerung 3 gibt bei jedem zu druckenden
Punkt ein Signal auf der Leitung 8 ab, das aus dem Zwischenspeicher den Digitalwert des zugehöriger.
Bildpunktes abru'i und das außerdem den Zufallsgenerator 1 zi'r Erzeugung eines Zufallssignals ansteuert.
Das geschieht dadurch, daß dieses Signal einen Zyklusgeber 11 startet. Dieser Zyklusgeber triggert die
beiden Funktionsgeneratoren 13 und 15, die in synchronen Zyklen mit Wiederholfrequenzen von ca.
I MHz laufen.
Der Funktionsgenerator 13 dient zusammen mit einem Rauschsignalgenerator 12 zur Erzeugung von
Zufallszeiten. Dazu ist der Ausgang des Rauschsignalgenerators 12 mit dem einen Eingang eines Vergleichers
14 und der Ausgang des Funktionsgenerators 13 mit dem anderen Eingang des Vergleichers verbunden. Der
Vergleicher 14 kann im einfachsten Fall ein Differenzverstärker sein, der gegebenenfalls zusätzlich Kippeigenschaften
erhält. Als Zufallszeitpunkt wird der Zeitpunkt genommen, an dem eine vom Rauschsignalgenerator
12 erzeugte Rauschspannung nach dem Start eine vom Funktionsgenerator 13 erzeugte Spannung
erstmals überschreitet, wobei der Vergleicher 14 ein Signal abgibt.
Wird während des ersten Zyklus kein derartiges Ereignis gefunden, so laufen weitere Zyklen ab. Sollte
nach einer vorgegebenen Zahl von Zyklen. /.. B. 4. noch kein Ereignis aufgetreten sein, so wird der Vorgang
beendet und das Ausgangssignal des Zufallsgenerators I auf einen festen Wert gesetzt, z. B. 0.5. wenn der
gesamte Wertebereich von 0 bis I geht.
Die Wahrscheinlichkeit, dal) schon im ersten /yklus
eine Zufallszeit erzeugt wird, sollte groß sein und möglichst nicht unter 90% liegen. Außerdem ist eine
Gleichverteilung der Zufallszeiten erwünscht. Bei Verwendung eines Rauschspannungsgenerators 12 mit
einem breiten und gleichmäßigen Frequenzspektnim. das auf bekannte Weise mittels einer Diode erzeugt
werden kann, werden beide Forderungen dadurch erfüllt, daß die Ausgangsspannung des Funktionsgenerators
13 in genau festgelegter Weise von einem vorgegebenen Maximalwert bis zu einem festen
Spannungswert zeitlich abnimmt.
In Fig. 2b ist ein derartiger Verlauf angedeutet, wo
die Ausgangsspannung des Funktionsgenerators 13 mit LI] ι bezeichnet ist. Dabei sind etwa 2 Zyklen dargestellt.
Das in Fig. 2a dargestellte Beispiel einer Rauschspannung U]2. die von dem Rauschgenerator 12 erzeugt
wird, übersteigt die Funktionsspannung Lh ι erstmals im
zweiten Zyklus zum Zeitpunkt f|. In diesem Augenblick
gibt der Vcrgleicher 14 also ein Signal ab.
Die Erzeugung des Zufallssignals selbst mit einem zufallsabhängigen Wert erfolgt in einem zweiten
Schritt. Dazu wird synchron mit den Zyklen des Funktionsgenerators 13 in einem weiteren Funktionsgenerator
15 eine zeitabhängige Spannung erzeugt, die von Null monoton bis zu einem Normierwert U\ steigt,
wie in Fig. 2c gezeigt ist. Die Ausgangsspannung dieses Funktionsgenerators 15 ist mit dem Signaleingang eines
Abtast- und Haltekreises 16 verbunden, dessen Abtasteingang
die Signale vom Vergleicher 14 erhält. In dem vorliegenden Beispiel wird somit zum Zeitpunkt fi die
Momentanspannung U\ des Funktionsgenerators 15 abgetastet uno gespeichert. Da der Ausgang dieses
Abtast- und Haltekreises 16 gleichzeitig der Ausgang des gesamten Zufallsgenerators 1 ist, stellt somit die
Spannung U\ das Zufallssignal dar.
Dieses Zufallssignal wird nun dem einen Eingang eines Vergleichers 2 zugeführt, dessen anderer Eingang
die zu druckende Information erhält, deren analoger Wert der Schwärzung des betreffenden Bildpunktes
entspricht. Dieser analoge Wert ist auf die gleiche Normierspannung Us normiert worden, die bereits bei
der Ausgangsspannung i/15 des Funktionsgenerators 15
galt. d.h. die Normierspannung als analoger Wert entspricht der maximal möglichen Schwärzung bzw.
Helligkeit. Wenn der dem Vergleicher 2 zugeführte analoge Wert nun größer ist als der bei diesem
Bildpunkt erzeugte Zufallswert, gibt der Vergleicher ein Signal an die Druckersteuerung 3 ab. so daß der
zugehörige Bildptinkt geschwärzt wird.
Die Wahrscheinlichkeit für die Schwärzung des Bildpunktes hängt von dem zeitlichen Verlauf der von
dem Funktionsgenerator 15 erzeugten Spannung ab. Die Schwärzungskennlinie ist dabei durch die Umkehrfunktion
der in Fig. 2c dargestellten Funktion gegeben, wenn die Zufallszeiten gleich verteilt sind. Wenn das
darzustellende Bild nun einen geringen Kontrast hat. el. h. die Annlogwerte der zu druckenden Punkte
bewegen sich nur in einem kleinen Wertbereich, so läßt
π sich der Kontrast des gedruckten Bildes wesentlich
erhöhen, wenn die Funktion der von dem Funktionsgenerator 15 erzeugten Spannung in diesem Wertbereich
einen entsprechenden Verlauf hat. Da dies bei den einzelnen zu druckenden Bildern verschieden sein kann.
wird der Funktionsgenerator i5 zweckmäßig so
ausgebildet, daß die Funktion der erzeugten Spannung über den Eingang 10 eingestellt werden kann.
Da der Zufallsgenerator 1 eine gewisse Zeit nach der
Triggerung über die Leitung 8 benötigt, bis das
>i Zufallssignal zur Verfugung steht, darf die Druckinformation
dein Vergleicher 2 erst zugeführt werden, wenn das Zufallssignal erzeugt ist. Dies kann dadurch
geschehen, daß das Signal auf der Leitung 8 die Infortftation aus dem Zwischenspeicher 6 um einen
festen Betrag verzögert oder erst nach Erzeugung des Zufallssignals abruft, oder daß der Eingang der
Druckersteuerur.g eine enlspiechende Zeit gesperrt bleibt.
Die den Grauton des darzustellenden Bildpunktes abgebenden elektrischen Signale werden von dem
Rechner 7 den Zwischenspeicher 6 häufig in digitaler Form geliefert. Bei der beschriebenen Verwendung von
analogen Techniken in den übrigen Teilen muß also der digitale Wert in dem Digital-Analog-Wandler 4 in einen
Analogwert umgewandelt werden. Diese Umwandlung könnte entfallen, wenn das Zufallssignal IA digital
erzeugt wird und der Vergleicher 2 ebenfalls digital aufgebaut ist. Die Erzeugung eines digitalen Zufallssignals
könnte grundsätzlich ebenfalls mit der in Fig. 1 dargestellten Anordnung erfolgen. Dabei müßte jedoch
der Rauschgenerator 12 digitale Zufallssignale erzeugen, während die Funktionsgeneratoren 13 und 15 durch
Zähler ersetzt werden können, die von Taktquellen in dem Zyklusgeber 11 angesteuert werden.
Bei vielen Bildern ist in einem gewissen Bildbereich,
z. B. bei Sonogrammen im Bereich hoher Frequenzen, die Bildhelligkeit hoch und damit der Kontrast b^ring. In
diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn die elektrischen Signale vor dem Vergleich für diesen Bildbereich
verstellt werden. Dazu dient ein Signal auf der Leitung 9
aus der Druckersteuerung 3, das mit der Stellung des zu druckenden Bildpunktes auf der Druckzeile z. B. linear
zusammenhängt Dieses Signal wird in der Einrichtung 5 einstellbar geformt und stellt die Referenzspannung des
D/A-Wandlers dar. Falls der Rechner 7 bzw. der
Zwischenspeicher 6 bereits analoge Signale liefern, kann die Einrichtung 4 ein Verstärker mit einer von der
Einrichtung 5 steuerbaren Verstärkung sein.
Hieizu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Drucken von Halbtonbildern
mittels eines Druckers mit punktweisem Druck, wobei die den Bildpunkten zugeordneten elektrisehen
Signale mit dazu unkorrelierten Signalwerten verknüpft werden und abhängig vom Verknüpfungsergebnis ein Bildpunkt vollständig ausgefüllt oder
gar nicht gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Bildpunkten zugeordneten Signale unmittelbar mit auf den Wertebereich der
Signale normierten, für jeden Bildpunkt erneut erzeugten Zufallssignalen verglichen werden und ein
Bildpunkt gedruckt wird, wenn das den Bildpunkten zugeordnete Signal größer ist als das Zufallssignal, is
wobei das Zufallssignal durch Abtastung eines für jeden Bildpunkt erneut erzeugten zeitvariablen
Signals zu zufallsbedingten Zeitpunkten erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
rraß die Zufallssignale mit einstellbar nichtlinearer Verteilung der Häufigkeit innerhalb
des Wertebereichs durch Einstellung des Verlaufs des zeitvariablen Signals erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der den Bildpunkten
zugeordneten elektrischen Signale vor dem Vergleich abhängig von der Lage des zugehörigen
Bildpunktes in dem Druckbild verändert werden.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Bildpunkten zugeordneten
Signale dem einen Einp-ng eines Vergleichers (2) zugeführi werden, dessen anderer Eingang mit
dem Ausgang eines Zufallsgenerator (1) zur Erzeugung der Zufallssignale und dessen Ausgang
mit der Druckersteuerung (3) verbunden ist, und daß die Druckersteuerung (3) bei jedem Übergang auf
einen anderen zu druckenden Bildpunkt an einem ersten Ausgang (8) ein Steuersignal abgibt, das den
Zufallsgenerator (1) zur Erzeugung eines neuen Zufallssignals ansteuert und nach Erzeugung des
Zufallssignals das diesem zu druckenden Biidpunht zugeordnete elektrische Signal ' an den einen
Eingang des Vergleichers (2) durchschaltet.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufallsgenerator (1) einen Funktionsgenerator
(15) enthält, der mit jedem von der Druckersteuerung (3) abgegebenen Steuersignal ein
von Null bis zum Normalwert monoton ansteigendes Funktionssignal einem Abtast- und Haltekreis (16)
zuführt, der an dem Abtasteingang ein Abtastsignal erhält, dessen Zeitpunkt zufallsbedingt ist, und daß
der im Abtast- und Haltekreis (16) gespeicherte Wert des Funktionssignals das Zufallssignal angibt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Verlauf des vom
Funktionsgenerator (15) erzeugten Funktionssignals einstellbar ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch Μ gekennzeichnet, daß der Zufallsgenerator (1) für die
Erzeugung des Abtastsignals mit zufallsbedingten Zeitpunkten einen Rauschsignalgenerator (12) und
einen zweiten Funktionsgenerator (13) enthält, der synchron mit dem ersten Funktionsgenerator (15)
ein zweites, von einem gegebenen Anfangswert monoton abnehmendes Funktionssignal erzeugt,
daß ein zweiter Vergleicher (14) an den beiden Vergleichseingängen das Rauschsignal und das
zweite Funktionssignal erhält und an seinem Ausgang ein Ausgangssignal abgibt, wenn das
Rauschsignal erstmals nach einem Steuersignal der Druckersteuerung (3) das zweite Funktionssignal
überschreitet, und daß das Ausgangssignal des zweiten Vergleichers (14) das Abtastsignal für den
Abtast- und Haltekreis (16) ist
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf des zweiten Funktionssignals
so gewählt ist, daß sich etwa eine Gleichverteilung der Wahrscheinlichkeit des Zeitpunktes eines
Ausgangssignals des zweiten Vergleichers (14) ergibt
9. Anordnung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckersteuerung (3) an einem zweiten Ausgang (9) eine dem Abstand des gerade zu druckenden
Bildpunktes vom Bildrand entsprechende Spannung erzeugt und daß dieser Ausgang mit dem Steuereingang
einer Umformeinrichtung (4) verbunden ist, die die den Biidpunklen zugeordneten elektrischen
Signale in dem ersten Vergleicher (2) zugeführte Signale so umformt, daß das Verhältnis der beiden
Signale der dem Steuereingang zugeführten Spannung entspricht
10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei die den Bildpunkten zugeordneten Signale digitale Signale
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformeinrichtung (4) ein Digital-Analog-Wandler ist und die
vom zweiten Ausgang der Druckersteuerung (3) erzeugte Spannung die Kennlinie des Wandlers
bestimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722228414 DE2228414C2 (de) | 1972-06-10 | 1972-06-10 | Verfahren und Anordnung zum Drucken von Halbtonbildern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722228414 DE2228414C2 (de) | 1972-06-10 | 1972-06-10 | Verfahren und Anordnung zum Drucken von Halbtonbildern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2228414A1 DE2228414A1 (de) | 1973-12-20 |
DE2228414C2 true DE2228414C2 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=5847440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722228414 Expired DE2228414C2 (de) | 1972-06-10 | 1972-06-10 | Verfahren und Anordnung zum Drucken von Halbtonbildern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2228414C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
US4032978A (en) * | 1975-01-20 | 1977-06-28 | International Business Machines Corporation | Pseudo halftone print generator and method |
US4052715A (en) * | 1976-02-25 | 1977-10-04 | Xerox Corporation | Digital half-tone grey scale expansion system |
US4468706A (en) * | 1979-02-13 | 1984-08-28 | Coulter Systems Corporation | Imaging by varying the placement of elements in the pixels |
US4394662A (en) * | 1980-07-31 | 1983-07-19 | Matsushita Research Institute Tokyo, Inc. | Dot printer for reproduction of halftone images |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3629496A (en) * | 1969-12-30 | 1971-12-21 | Litton Systems Inc | Encoding of picture signals in photofacsimile |
-
1972
- 1972-06-10 DE DE19722228414 patent/DE2228414C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2228414A1 (de) | 1973-12-20 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |