DE2228414A1 - Verfahren und anordnung zum drucken von grautonbildern - Google Patents

Verfahren und anordnung zum drucken von grautonbildern

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DE2228414A1 DE19722228414 DE2228414A DE2228414A1 DE 2228414 A1 DE2228414 A1 DE 2228414A1 DE 19722228414 DE19722228414 DE 19722228414 DE 2228414 A DE2228414 A DE 2228414A DE 2228414 A1 DE2228414 A1 DE 2228414A1
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    • H04N1/405Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
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Description

  • Verfahren und Anordnung zum Drucken von Grautonbildern Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Drucken von Grautonbildern mittels eines Druckers mit punktweisem Druck, wobei die den einzelnen Bildpunkten zugeordneten, gegebenenfalls digitalisierten elektronischen Signale dem Drucker nacheinander zugeführt werden.
  • Bei Druckern mit punktweisem Druck, z.B. bei elektrostatischen Mosaikdruckern, ist es nicht möglich, den Schwärzungsgrad eines Punktes zu variieren, ein Punkt kann also nur schwarz oder weiß sein. Daher werden solche Drucker praktisch nur dazu verwendet, um Schriftzeichen oder ähnliche Symbole zu drucken oder um graphische Darstellungen mit eindeutigen Kurvensügen herzustellen.
  • Ein Grautondruck ist z.B. bei Zeitungen bekannt. Die Bilder sind aus einem festen Raster aufgebaut, wobei der Grauwert eines Punktes durch den Durchuesser des geschwärzten Punktes gebildet wird. Dieses Verfahren läßt sich jedoch ebenfalls nicht auf die oben geschriebenen Drucker für punktweisen Druck übertragen.
  • Bei Beispiel für einen Fall, wo Grautonbilder dargestellt werden müssen, bei denen die den Grauwerten der einzelnen Bild punkte entsprechenden elektrischen Signale nacheinander erzeugt und dem Drucker zugeführt werden, ist die Untersuchung des zeitlichen Verlaufs von in einzelne Frequenzbereiche aufgeteilten akustischen Breignissen Sie werden besonders bei der Analyse der menschlichen Sprache benötigt und Sonogramme genannt. Dabei wird in fortlaufenden kleinen zeitlichen Abschnittender Energieinhalt der einzelnen Frequenzbereiche festgestell Für eine übersichtliche Darstellung muß also dieser Energieinhalt sowohl über die Zeit wie auch über die Frequenz aufgetragen werden, was in einer zweidimensionalen Darstellung dadurch geschieht, daß der Energieinhalt eines Bereiches in einer entsprechenden Schwärzung bzw. Helligkeit des dem Bereich entsprechenden Bilffelde@ dargestellt wird.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, mit einem Drucker für punktweisen Druck bei dem die einzelnen Bildpunkte also nur schwarz oder weiß sein können, Grautonbilder herzustellen, insbesondere zur Darstellung von mittels Rechnern in Echtzeit erzeugten Sonogrammen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese au einen vorgegebenen Wert normierten elektrischen Signale mit auf den gleichen Wert normierten, für jeden Bildpunkt erneut erzeugten Zufallssignalen verglichen werden und daß ein Bildpunkt gedruckt wird, wenn das zugeführte Signal größer ist als das Zufallssignal. Der Grauton eines Bildpunktes wird also dadurch erreicht, daß einem Bildpunkt eine größere Anzahl Druckerpunkte zugeordnet ist, und von diesen nur der Bruchteil gedruckt wird, der der verlangten Schwärzung entspricht. Welcher der Punkte im einzelnen gedruckt wird, ist zufallsabhängig. Es können daher nur Details erkannt werden, deren Ausdehnung die des einzelnen Drubkerpunktes um ein Vielfaches übersteigt. Bei der Darstellung eines Sonogramms ist daher der optische Eindruck mit der tatsächlichen MeE,genauigkeit im Einklang.
  • Bei einer Gleichverteilung der Häufigkeit der Zufallssignale ergibt sich eine lineare Abhängigkeit der mittleren Schwärzung von den durch die elektrischen Signale dargestellten Werte.
  • Der Kontrast eines Bildes kann jedoch wesentlich verändert werden, wenn die Verteilung der Häufigkeit der Zufallssignale im vorgegebenen Wertbereich ungleich ist, d.h. der Kontrast keen erhöht oder verringert werden. Diese Verteilung der Häufigkeit wird zweckmäßig einstellbar ausgebildet.
  • Allgemein werden bei Druckern mit punktweisem Druck, besonders bei elektrostatischen Punktdrucl{ern, die Punkte in einer Zeile nacheinander gedruckt. Bei manchen Bildern sind die maximalen Schwärzungen in einem gewissen Bildbereich, z.B. am Bildrand und somit am Anfang bzw. am Ende einer Druckzeile, wesentlich geringer als im übrigen Bild und erreichen keineswegs den maximalen Schwärzungswert. Dies ist bei Sonogrammen allgemein im oberen Fxequer.ztereich der Fall, da hohe Frequenzen mit geringeren Amplituden auftreten als insbesondere die Grundfrequenzen Für eine deutlichere Darstellung kann es daher zweckmäßig sein, die vierte der zugeführten elektrischen Signale vor dem Vergleichen mit den ZufalBsignalen abhängig von der Lage des zugehörigen Bildpu.nktes in Druckbild zu verändern.
  • Dies kann z.B. durch einen in den Signalweg geschalteten Verstärker mit veränderbarer Verstarkung geschehen, dessen Verstärkung von einem zeilenabhängigen Signal aus der Druckersteuerung beeinflußt wird.
  • Eine bevorzugte Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die dem Drucker zugeführten Signale an den einen Eingang eines Vergleiches angeschlossen sind, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Generators für die Zufallssignale verbunden ist, daß der Ausgang des Vergleichers mit der Druckersteuerung verbunden ist und dieser ein Signal zum Drucken eines Bildpunktes zuführt, wenn das dem Drucker zugeführte Signal größer ist als das Zufalissignal, und daß die Druckersteuerung bei Jedem Übergang auf einen anderen zu druckenden Punkt ein Signal abgibt, das den Generator zur Erzeugung eines neueren Zufallsaignals veranlaßt und nach Erzeugung des Zufallssignals das diesem zu druckenden Punkt zugeordnete Signal an den einen Eingang des Vergleiches durchschaltet. Für die Erzeugung von Zufallasignalen sind bereits viele verschiedene Möglichkeiten bekannt; Eine bevorzugte Ausführung für einen solchen Generator enthäl-t einen Funktionsgenerator zur Erzeugung einer monoton ansteigenden Funktionsspannung, die zu einem zufallsbedingten Zeitpunkt abgetastet und gespeichert wird und das Zufallssignal darstellt. Durch Veränderung der Form der Funktionsepannung des Funkbionsgenerators kann die Verteilung der Häufigkeit der Werte des Zufallssignals eingestellt werden, so daß auf bereits beschriebene Weise der Kontrast eines Bildes verändert werden kann.Die Erzeugung des zufallsbedingten Zeitpunktes kann mit einem Rauschspannungsgenerator und einem zweiten Funktionsgenerator erfolgen der eine nonoton abnehmende Funktionsspannung erzeugt. Beide Generatoren sind mit den beiden Eingängen eines Vergleichers verbunden, der ein Signal abgibt, wenn die Rauschspannung erstmals die Funktionsspannung Übersteigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erzeugung der Druckpunkte, Fig. 2 ein Diagramm einiger Spannungsformen in dem Zufallsgenerator.
  • In dem Rechner 7 werden die su druckenden Daten erzeugt und einem Zwischenspeicher 6 zugeführt. Im Falle eines Sonogramms sind diese Daten die Energieinhalte aufeinanderfolgender Frequenzbereiche in einem kleinen Zeitabschnitt, und zwar in digitaler Form.
  • Die Druckersteuerung 3 gibt bei jedem zu druckenden Punkt ein Signal auf der Leitung 8 ab, das aus dem Zwischenspeicher den Digitalwert des zugehörigen Bildpunktes abrupt und das außerdem den Zufallsgenerator 1 zur Erzeugung eines Zufallssignals ansteuert. Das geschieht dadurch, daß dieses Signal einen Zyklusgeber 11 startet Dieser Zyklusgeber triggert die beiden Funktionsgeneratoren 13 und 15, die in synchronen Zyklen mit Wiederholfrequenzen von ca. 1 MHz laufen.
  • Der Funktionsgenerator 13 dient zusammen mit einer Rauschspannungsquelle 12 zur Erzeugung voll Zufallszeiten. Dazu ist der Ausgang des Rauschgenerators 12 mit dem einen Eingang eines Vergleichers 14 und der Ausgang des Funktionsgenerators 13 mit dem anderen Eingang des Vergleiches verbunden. Der Vergleicher 14 kann im einfachsten Fall ein Differenzverstärker sein, der gegebenenfalls zusätzlich Kippeigenschaften erhält. Als Zufallszeitpunkt wird der Zeitpunkt genommen, an dem die Rauschspannung nach dem Start die Spannung des Funktionsgenators 13 erstmals überschreitet, wobei der Vergleicher 14 ein Signal abgibt.
  • Wird während des ersten Zyklus kein derartiges Ereignis gefunden, a ein itere Zyklen ab SLlltC nach einer vorgegebener Zahl von Zyklen,z.B. 4, noch kein Ereignis aufgetreten sein, so wird der Vorgang beendet und das Ausgangssignal des Zufallsgenerators 1 uf einen festen Wert gesetzt, z.B. 0,5, wenn der gesamte Wertebereich von 0 bis 1 geht.
  • Die Wahrscheinlichkeit, daß schon im ersten Zyklus eine Zufallszeit erzeugt wird, sollte groß sein und möglichst nicht unter 90% liegen. Außerdem ist eine Gleichverteilung der Zufallszeiten erwünscht. Bei Verwendung eines Rauschspannungsgenerators 12 mit einem breiten und gleichmäßigen Frequenzspektrum das auf bekannte Weise mittels einer Diode erzeugt werden kann, werden beide Forderungen dadurch erfüllt, daß die Ausgangsspannung des Funktionsgenerators 13 in genau festgelegter Weise von einem vorgegebenen Maximalwert bis zu einem festen Spannungswert zeitlich abnimmt.
  • In Fig. 2b ist ein derartiger Verlauf angedeutet, wo die Ausgangsapannung des Funktionsgenerators 13 mit U13 bezeichnet ist. Dabei sind etwa 2 Zyklen dargestellt. Das in Fig. 2a dargestellte Beispiel einer Rauschapannung U12, die von dem Rauschgenerator 12 erzeugt wird, übersteigt die Funktionsspannung U13 erstmals im zweiten Zyklus zum Zeitpunkt t1. In diesem Augenblick gibt der Vergleicher 14 also ein Signal aK Die Erzeugung des Zufallssignals selbst mit einem zufallsabhängigen Wert erfolgt in einem zweiten Schritt. Dazu wird synchron mit den Zyklen des Funktionsgenerators 13 in einem weiteren Funktionagenerator 15 eine zeitabhängige Spannung erzeugt, die von Null monoton bis zu einem Normierwert UNsteigt, wie in Fig. 2c gezeigt ist. Die Ausgangsspannung dieses Funktionsgenerators 15 ist mit dem Signaleingang eines Abtast- und Haltekreises 16 verbunden, dessen Abtasteingang die Signale von Vergleicher 14 erhält. In dem vorliegenden Beispiel wird somit zum Zeitpunkt t1 die Momentanspannung U1 des Funktionsgenerators 15 abgetastet und gespeicherte Da der Ausgang dieses Abtast-und lialtekreises 16 gleichzeitig der Ausgang des gesamten Zufallsgenerators 1 ist, stellt somit die Spannung U1 das Zufallssignal dar.
  • Dieses Zufallssignal wird nun dem einen Eingang eines Verglcichers 2 zugeführt, dessen anderer Eingang die zu druckende Information erhält, deren analoger Wert der Schwärzung des betreffenden Bildpunktes entspricht. Dieser analoge Wert ist auf die gleiche Normierspannung UN normiert worden, die bereits bei der Ausgangsspannung U15 des Funktionsgenerators 15 galt, d.h. die Normierspannung als analoger Wert entspricht der maximal möglichen Schwärzung bzw, Helligkeit. Wenn der dem Vergleicher 2 zugeführte analoge Wert nun größer ist als der bei diesem Bildpunkt erzeugte Zufallswert, gibt der Vergleicher ein Signal an die Druckersteuerung 3 ab, so daß der zuge hörige Bildpunkt geschwärzt wird.
  • Die WahrAheinlichkeit für die Schwärzung des Bildpunktes hangt von dem zeitlichen Verlauf der von dem Funktionagenerator 15 erzeugten Spannung ab. Die Schwärzungskennlinie ist dabei durch die Umkehrfunktion der in Fig. 2c dargestellten Funktion gegeben, wenn die Zufallszeiten gleich verteilt sind. Wenn das darzustellende Bild nun einen geringen Kontrast hat, d.h. die Analogwerte der zu druckenden Punkte bewegen sich nur in einem kleinen Wertbereich, so läßt sich der Kontrast des gedruckten Bildes wesentlich erhöhen, wenn die Funktion der von dem Funktionsgenerator 15 erzeugten Spannung in diesem Wertbereich weinen entsprechenden Verlauf hat. Da dies bei den einzelnen zu druckenden Bildern verschieden sein kann, wird der Funktionsgenerator 15 zweckmäßig so ausgebildet, daß die Funktion der erzeugten Spannung über den Eingang 10 eingestellt werden kann.
  • Da der Funktionsgenerator 1 eine gewisse Zeit nach der Uriggfrung huber die Leitung 8 benötigt, bis das Zufallssignal zur Verfügung steht, darf die Druckinformation dem Vergleicher 2 erst zugeführt werden, wenn das Zufallssignal erzeugt ist. Dies kann dadurch geschehen, daß das Signal auf der Leitung 8.die Information aus dem Zwischenspeicher 6 um einen festen Betrag verzögert oder erst nach Erzeugung des Zufallssignals abrupt, oder daß der Eingang der Druckersteuerung eine entsprechende Zeit gesperrt bleibt.
  • Die den Grauton des darzustellenden Bildpunktes abgebenden elektrischen Signale werden von dem Rechner 7 über den Zwischenspeicher 6 häufig in digitaler Form geliefert. Bei der beschriebenen Verwendung von analogen Techniken in den übrigen Teilen muß also der digitale Wert in dem Digital-Analog-Wandler 4 in einen Analogwert umgewandelt werden. Diese Umwandlung könnte entfallen, wenn das Zufallssignal U1 digital erzeugt wird und der Vergleicher 2 ebenfalls digital aufgebaut ist.
  • Die Erzeugung eines digitalen Zufallssignals könnte grundsätzlich ebenfalls mit der inTig. 1 dargestellten Anordnung erfolgen. Dabei müßte Jedoch der Rauschgenerator 12 digitale Zufallssignale erzeugen, während die Funktionsgeneratoren 13 und 15 durch Zähler ersetzt werden können, die von Taktquelle in dem Zyklusgeber 11 angesteuert werden.
  • Bei vielen Bildern ist in einem gewissen Bildbereich, z.B. bei Sonogrammen im Bereich hoher Frequenzen, die Bildhelligkeit hoch und damit der Kontrast gering. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn die elektrischen Signals vor dem Vorgleich für diesen Bildbereich verstellt werden, Dazu dient ein Signal auf der Leitung 9 aus der Druckersteuerung 3, das mit der Stellung des zu druckenden Bildpunktes auf der Druckzeile z.B. linear zusammenhängt. Dieses Signal wird in der Einrichtung 5 einstellbar geformt und stellt die Referenzspannung des D/A-Wandlers dar. Falls der Rechner 7 bzw. der Zwischenspeicher 6 bereits analoge Signals liefern, kann die Einrichtung 4 ein Verstärker mit einer von der Einrichtung 5 steuerbaren Verstärkung sein.
  • Patentansprüche:

Claims (1)

  1. Patentansprüche: )i> Verfahren zum Drucken von Grautonbildern mittels eines Druckers mit punktweiscm Druck, wobei die den einzelnen Bildpunkten zugeordneten, gegebenenfalls digitalisierten elektronischen Signale dem Drucker nacheinander zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet. daß diese auf einen vorgegebenen Wert normierton elektrischen Signale mit auf den gleichen Wert normierten, für Jeden Bildpunkt erneut erzeugten Zufallssignalen verglichen werden und daß ein Bildpunkt gedruckt wird, wenn das zugeführte Signal größerist als das Zufallssignal.
    2.) Verfahren nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufalls signale mit einstellbar nicht-linearer Verteilung der Häufigkeit innerhalb des Bereichs von Null bis zu dem vorgegebenen Wert erzeugt werden.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der zugeführten elektrischen Signale vo dem Vergleichen abhängig von der Lage des zugehörigen Bildpunktes in dem'Druckbild verändert werden.
    4.) Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Drucker zugeführten Signale an dem einen Eingang eines Vergleichers (2) angeschlossen sind, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Generators (1) für le verbunden ist, daß der Ausgang des Vergleichers t2) mit der Druckersteuerung (3) verbunden ist und dieser ein Signal zum Drucken eines Bildpunktes zuführt, wenn des dem Drucker zugeführte Signal größer ist als das Zufallssignal, und daß die Druckersteuerurig (3) bei Jedem Übergang auf einen anderen zu druckenden Punkt ein Signal abgibt, das den Generator (1) zur Erzeugung eines neuen Zufallsignals ansteuert und nach Erzeugung des Zufallssignals das diesem zu druckenden Punkt zugeordnete Signal an den einen Eingang des Vergleichers (2) durchschaltet.
    5.) Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (1) zur Erzeugung der Zufalissignale einen Funktionsgenerator (15) enthält, der an einem Ausgang mit Jedem von der Druckersteuerung abgegebenen Signal eine von Null bis zum Normierwert monoton ansteigende Funktionsspannung' erzeugt, daß dieser Ausgang mit einem Abtast- und Haltekreis (16) verbunden ist, der an dem Abtasteingang ein Abtastsignal erhält, dessen Zeitpun zufallsbedingt ist, und daß der im Abtast- und Haltekreis (16) gespeicherte Wert der Funktionsspannung das Zufallssignal angibt.
    6.) Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Verlauf der vom Funktionsgenerator (15) erzeugten Funktionsspannung einstellbar ist.
    7.) Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (1) zur Erzeugung der Zufallszahlen einen Rauschspannungsgenerator (12) und einen zweiten Funktionsgenerator (13) enthalt, der synchron mit dem ersten Funktionsgenerator (15) eine zweite, von einem gegebenen Anfangswert monoton abnehmende Funktionsspannung erzeugt, daß ein zweiter Vergleicher (14) an den beiden Vergleichseingängen die Rauschspannung und die zweite Funktionsspannung erhält und an seinem Ausgang ein Signal abgibt, wenn die Rauschspannung erstmals nach einem Signal der Druckersteuerung die die zweite Funktionsspannung überschreitet, und daß das Ausgangssignal des Vergleichers (14) das Abtastsignal des Abtast- und Haltekreise (16) ist, 8.) Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der zweiten Funktionsspannung so gewählt ist, daß eich etwa eine Gleichverteilung der Wahrscheinlichkeit des Zeitpunktes eines Ausgangssignals des Vergleichers (14) ergibt.
    9.) Anordnung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckersteuerung (3) an einem zweiten Eingang eine dem Abstand des gerade zu druckenden Punktes vom Bildrand entsprechende Spannung erzeugt und daß dieser Ausgang mit dem Steuereingang einer Umformeinrichtung (4) verbundes ist, die die dem Drucker zugeführten Signale in dem ersten Vergleicher (2) zugeführte Signale le so umformt, deß das Verhältnis der beiden Signale der dem Steuereingang zugeführten Spannung entspricht.
    10.) Anordnung nach Anspruch 9, wobei dem Drucker digitalisierte Signale zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformeinrichtung (4) ein Digital-Analog-Wandler ist und die vom zweiten Ausgang der Druckersteuerung (3) erzeugte Spannung die Kennlinie des Wandlers bestimmt.
    L e e r s e i t e
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2298242A1 (fr) * 1975-01-20 1976-08-13 Ibm Generateur et procede d'impression en pseudo demi-ton
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DE3130207A1 (de) * 1980-07-31 1982-04-08 Matsushita Research Institute Tokyo, Inc., Kawasaki, Kanagawa "punktdrucker zur reproduktion von halbtonbildern"

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