DE69727414T2 - Bildverarbeitungsgerät und -verfahren - Google Patents

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Naoyuki Ohta-ku Nishikawa
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/001Texturing; Colouring; Generation of texture or colour

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Drucken von auf einem Farbmonitor eines Computers angezeigten Farbdaten unter Verwendung eines Farbdruckers.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Nachstehend wird ein herkömmliches System zum Drucken von Farbdaten auf einem Farbmonitor eines Computers unter Verwendung eines Farbdruckers beschrieben.
  • Zu Beginn wird das gesamte System kurz erklärt.
  • Die Farbdaten, die auf einem Hostcomputer editiert wurden, werden in einem Speicher, einem Dateiablagesystem oder dergleichen auf diesem Hostcomputer gespeichert. Für den Fall, dass die gespeicherten Farbdaten durch den Farbdrucker oder dergleichen gedruckt werden, werden die Farbinformationen zu dem Farbdrucker übertragen, nachdem die Farbdaten einer Farbkorrektur in einem Gammakorrekturvorgang und einem Matrixumwandlungsvorgang geeignet unterzogen wurden. Bei dem herkömmlichen Verfahren kann eine Farbentwicklungseigenschaft des Monitors, eine Farbwiedergabeeigenschaft des Farbdruckers und dergleichen innerhalb eines Bereichs eingeschränkter Genauigkeit oder Präzision vorhergesagt oder vorhergesehen werden. Beispielsweise kann die Messung eines Abtastwerts bzw. Musters, die durch eine Messeinrichtung oder dergleichen und ein Modell durchgeführt wird, das unter Verwendung einer Interpolationsberechnung erhalten wird, für eine derartige Vorhersage verwendet werden.
  • In einem derartigen System kann beispielsweise eine Farbübereinstimmung zwischen einer Farbe auf dem Farbmonitor und einer Farbe des Farbdrucker durch geeignete Anpassung von bei dem vorstehend angeführten Gammakorrekturvorgang und dem Matrixumwandlungsvorgang angewendeten Parametern realisiert werden. In vielen Fällen werden diese Parameter durch Simulationsberechnungen wie das Verfahren der kleinsten Quadrate oder dergleichen bestimmt. Zu diesem Zeitpunkt gibt es eine Übertragungsgütefunktion (oder Leistungsfunktion) oder das Muster als Faktor, der das Ergebnis dieser Bestimmung erheblich beeinflusst. Üblicherweise wird ein Farbraum definiert, der einheitlich wahrnehmbar ist, und eine Entfernung (das heißt, eine Farbdifferenz oder Chrominanz) in diesem Farbraum wird als Gütefunktion verwendet. Des weiteren werden üblicherweise Muster verwendet, die geeignet diffus sind.
  • Allerdings gibt es selbst in einem Farbzusammenpassungssystem, das theoretisch entwickelt wurde, einen merklichen Unterschied zwischen der Farbe auf dem Farbmonitor und der Farbe des Farbdruckers. Das heißt, die Farbdifferenz im vorstehend beschriebenen gleichförmigen Farbraum wurde selbst unter der Voraussetzung der Farbübereinstimmung zwischen den gleichen Trägern bzw. Medien (beispielsweise Druck gegenüber Druck) angewendet. Wird die Farbdifferenz verwendet, ist die Farbzusammenpassung zwischen den verschiedenen Trägern bzw. Medien (beispielsweise Monitor gegenüber Druck) daher nicht immer erfolgreich.
  • In diesem Fall tritt das stärkste Problem bei einer Verschiebung oder einer Aberration eines Farbtons auf.
  • Zur Klarstellung des Problems der Verschiebung des Farbtons sollte ein wahrnehmbarer ähnlicher Farbton (das heißt, ein gesehener gleicher Farbton) streng vom gleichen Farbton getrennt werden, der aus jeder Primärfarbe in einer Einrichtung in einem Betrachtungssystem gebildet wird (beispielsweise einem EBU-(European Broadcasting Union)System, NTSC-(National Television System Committee)System oder dergleichen).
  • Hinsichtlich des wahrnehmbaren ähnlichen Farbtons ist der gleiche Farbton aus menschlicher Sicht oder Betrachtung als durch das Munsell-Farbsystem dargestellt definiert. Im Allgemeinen wird der sog. gleichförmige Farbraum korrekt als wahrnehmbarer gleichmäßiger Farbraum bezeichnet. Idealerweise ist ein wahrnehmbarer gleichmäßiger Farbtonumfang derart entwickelt, dass der wahrnehmbare gleiche Farbton von einem Ursprung aus linear abgebildet wird. Andererseits ist der gleiche Farbton in einer RGB-(rot, grün und blau)Einrichtung als der gleiche Farbton für eine Farbgruppe definiert, in der das Verhältnis jedes Eingangswerts konstant ist. Werden beispielsweise R, G und B als (R, G, B) mit Werten von 0 bis 255 dargestellt, wird angenommen, dass Blau-Gruppen (0, 0, 0) → (0, 0, 64) → (0, 0, 128) → (0, 0, 192) → (0, 0, 225) auf dem Monitor den gleichen Farbton haben.
  • Wird jede Farbe auf dem Monitor auf den wahrnehmbaren gleichmäßigen Farbraum abgebildet, wird jede Farbe linear abgebildet. Daher wird eine Farbe des gleichen Farbtons im Monitorsystem oft so betrachtet, als hätte sie den gleichen Farbton im gleichmäßigen Farbraum. Wird aber die Farbe auf einer derartigen Geraden tatsächlich vom Farbdrucker wiedergegeben, wird Blau (0, 0, 255) als Primärfarbe als Purpur gedruckt, wobei das gedruckte Blau als Farbe erscheint, die vom Blau auf dem Monitor merklich verschieden ist.
  • Ist der gleichmäßige Farbraum ein Koordinatenraum, in dem die als wahrnehmbar gleich definierte Farbe linear abgebildet wird, und wird die Farbe mit dem gleichen Farbton auf dem Monitor im gleichmäßigen Farbraum aufgezeichnet, wird die Farbe auf dem Monitor als Farbe mit unterschiedlichem Farbton vom Drucker betrachtet, obwohl der gleiche Farbton linear dargestellt wird. Es wird angenommen, dass diese Komplikation durch einen Unterschied zwischen einem Farbbereich des Munsell-Farbsystems und einem Farbbereich des Monitors, die Beziehung zwischen Farbton und Sättigung und dergleichen verursacht wird. Daher wird selbst bei der Durchführung einer gewissen Korrektur das Grundproblem nicht gelöst.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Bildverarbeitungsvorrichtung und eines Verfahrens, die eine Farbe in einem angezeigten Bild treu wiedergeben können.
  • Die Druckschrift mit dem Titel „Overcoming Color Deficiencies in OS/2 Controls When Using the Color Palette", IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd. 37, Nr. 3, März 1994, Seiten 585 bis 586, XP000441593 New York, US, offenbart ein Verfahren, in dem ein Benutzer Farben durch Modifizieren vordefinierter Systemfarben ändert. Für den Benutzer wird daher eine Farbpalette vorgesehen, aus der der Benutzer erforderliche RGB-Farben erzeugen kann und mit dieser Farbe ein beliebiges anzuzeigendes Objekt färben kann.
  • Erfindungsgemäß sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Farbbilddaten gemäß den Patentansprüchen 1 und 5 ausgestaltet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines Farbdrucksystems gemäß der Erfindung,
  • 2 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Farbumwandlungsvorgangs,
  • 3 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Simulationsberechnung zum Erhalten von CMYK-(Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz)Farbkorrekturparametern,
  • 4 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Simulationsberechnung zum Erhalten eines Parameters in einem Feinsteuerungsvorgang,
  • 5 eine Darstellung von Änderungen im Farbton und der Sättigung, wenn bei der Ausgabe von Primärfarben (R, G, B) in einem herkömmlichen Farbdrucksystem wiedergegebene Farben in einem gleichmäßigen Farbraum aufgetragen werden,
  • 6 eine Darstellung, in der ein Ergebnis des Feinsteuerungsvorgangs für die Primärfarben (R, G, B) im gleichmäßigen Farbraum gezeigt ist,
  • 7 eine Darstellung eines Beispiels einer Änderung im Gammakorrekturumfang gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 8 eine Darstellung eines modifizierten Beispiels der Änderung des Gammakorrekturumfangs gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 9 ein Blockschaltbild eines Farbdrucksystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 10 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Verarbeitungsablaufs gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 11 eine Darstellung eines Beispiels einer UI (Benutzerschnittstelle) gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 12 eine Darstellung eines Beispiels einer Farbpalettentabelle,
  • 13 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Verarbeitungsablaufs gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 14 ein Blockschaltbild eines Beispiels des Aufbaus eines Farbdruckers.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Zu Beginn wird ein Beispiel eines Druckers beschrieben.
  • 14 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Farbdruckers 2010, der erfindungsgemäß verwendet werden kann. In der Figur bezeichnen die Bezugszeichen 2200 bis 2230 jeweils Farbtintenpatronen. Das heißt, eine gelbe (Y), magenta-farbene (M), cyan-farbene (C), und schwarze (K) Farbtinte sind jeweils in die Patronen 2200, 2210, 2220 und 2230 gefüllt. Eine unabhängige Rohrleitung erstreckt sich von jeder Tintenpatrone und ist mit einer Druckpumpe 2160 verbunden. Jede Farbtinte wird mit vorbestimmtem Druck von der Druckpumpe 2160 zu einem Druckkopf 2120 geführt. Druckpapier wird von der Rückseite des Farbdruckers 2010 zugeführt, und dann wird das zugeführte Papier durch eine Andruckwalze 2110 und eine Vorderführungswalze 2150 fixiert. Der Drucker 2010 wird durch das Drücken von Tastenknöpfen auf einem Steuerfeld 2180 bedient, und eine Steuerkarte 2190 steuert den Farbdrucker 2010 insgesamt. Um den Farbdrucker 2010 zum Drucken zu veranlassen werden Drucksteueranweisungen und Druckdaten zum Drucker 2010 über eine Schnittstelle (nicht gezeigt) gesendet. Werden beispielsweise RGB-(Rot, Grün und Blau)Farben beruhend auf einer Farbbestimmungsanweisung bestimmt, wandelt die Steuerkarte 2190 RGB-Daten in CMYK-Daten unter Verwendung einer internen Farbverarbeitungseinheit um und steuert dann den Druckkopf 2120 zur Durchführung des Druckens an.
  • 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Verarbeitung in einem Farbbildsystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. In der Figur werden Druckdaten 111 in einer Folge von Modulgruppen 120 zur Erzeugung von Ausgangsdaten 125 in einem Hostcomputer verarbeitet. Die Ausgangsdaten 125 werden dann zu einem Farbdrucker 140 über eine Schnittstelleneinheit 130 zum Drucken übertragen. Die Druckdaten 111 bestehen aus verschiedenen Objekten (das heißt, Graphik, Bild und Zeichen), und jedes Objekt beinhaltet Farbinformationen, die im RGB-System definiert sind. Auf der Grundlage dieser Farbinformationen wird ein Druckbild im Bildspeicher 112 entwickelt und dann kann/können die gesamten oder ein Teil der Druckdaten immer auf einem Farbmonitor 113 erkannt oder bestätigt werden. Die Modulgruppen 120 umfassen einen Farbumwandlungsvorgang 121, einen Aufzeichnungsvorgang 122 und einen Binarisierungsvorgang 124. Bei dem Farbumwandlungsvorgang 121 werden die Farbinformationen im RGB-System, die in jedem Objekt enthalten sind, in die Bildinformationen im CMYK-System umgewandelt, das für das Drucken geeignet ist. Bei dem Aufzeichnungs-(oder Zeichnungs-)Vorgang 122 wird jedes Objekt in einem Druckkoordinatensystem entwickelt. Ferner werden im Binarisierungsvorgang 124 im Aufzeichnungsvorgang 122 erhaltene mehrwertige Daten 123 binarisiert. Als Ergebnis dieser Folge von Verarbeitungen werden die Ausgangsdaten 125 erzeugt.
  • Jedes der vorstehend beschriebenen Module wird durch eine Steuereinheit 40 gesteuert. Das heißt, die Steuereinheit 40 stellt ein Quellenprofil und ein Druckerprofil, die beide in einer Profilspeichereinheit 41 gespeichert sind, und einen in einem Speicher 42 gespeicherten Parameter für jedes Modul auf der Grundlage eines Modus ein, der vom Benutzer mittels einer Konsoleneinheit 43 eingestellt wurde.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild zur näheren Beschreibung der tatsächlichen Vorgänge im Farbumwandlungsvorgang 121.
  • In einem Farbkorrekturumwandlungsvorgang 812 werden den Druckdaten 111 in 1 entsprechende Eingangsdaten 811 einem Farbkorrekturvorgang im RGB-Farbraum zum Erhalten von rgb-Daten 813 unterzogen. Im Drucker ist eine Definition von „rbg" mit dem Ziel entwickelt, eine durch den RGB-Farbraum dargestellte Charakteristik unabhängig von einer Einrichtung zu erhalten, beispielsweise eines NTSC-RGB-Farbraums. Andererseits ist die Definition von „RGB" unter Berücksichtigung eines Farbraums (Monitor oder dergleichen) abhängig von einer Einrichtung entwickelt. Obwohl der zur Korrektur von CMYK-Daten im nachfolgenden Vorgang zu verwendende Parameter dadurch gekennzeichnet ist, dass er gleichmäßig bzw. einheitlich bestimmt wird, wird die Farbkorrektur daher bei diesem Vorgang unter Berücksichtigung einer Farbübereinstimmung mit der Einrichtung durchgeführt.
  • Das heißt, es wird ein Zusammenpassungsvorgang zum Zusammenpassen der durch den Farbdrucker 140 auf einem Aufzeichnungsträger gebildeten Farbe mit der Farbe des auf dem Farbmonitor 133 angezeigten Bildes durchgeführt.
  • Im im Farbkorrekturumwandlungsvorgang 812 durchgeführten Zusammenpassungsvorgang wird eine Gammakorrektur bei den RGB-Daten 811 abhängig vom Monitor 113 auf der Grundlage eines Gammaparameters durchgeführt, der in einem dem Monitor 113 entsprechenden Quellenprofil 820 beschrieben ist. Ferner wird eine LUT (Nachschlagetabelle), die einem von der Konsoleneinheit 43 aus eingestellten Zusammenpassungsverfahren entspricht, aus LUTs ausgewählt, die in einem dem Drucker 140 entsprechenden Druckerprofil 821 beschrieben sind, und dann wird eine Farbumwandlung auf der Grundlage dieser ausgewählten LUT durchgeführt. Im Druckerprofil 821 wurde die LUT in Übereinstimmung mit dem Zusammenpassungsverfahren gespeichert oder beschrieben.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel können verschiedene Zusammenpassungsverfahren verwendet werden, das heißt, ein Zusammenpassungsverfahren, das der Lebendigkeit (oder Helligkeit) Priorität gibt, ein Zusammenpassungsverfahren, das der Farbtönung Priorität gibt, und ein Zusammenpassungsverfahren, das eine Farbzusammenpassung colorimetrisch erzielt.
  • Bei dem Zusammenpassungsverfahren, das der Lebendigkeit Priorität gibt, werden die zu einem vorbestimmten Farbraum gehörenden Bilddaten der Abbildung nicht unterzogen, sondern die Bilddaten außerhalb des vorbestimmten Farbraums werden der Abbildung innerhalb eines Farbwiedergabetonumfangs (oder Bereichs) des Farbdruckers unterzogen, so dass deren Sättigungskomponente erhalten bleibt. Bei dem Zusammenpassungsverfahren, das der Farbtönung Priorität gibt, wird die Abbildung derart durchgeführt, dass die Abstufung des gesamten Bildes erhalten bleibt, das heißt, derart, dass die Abstufung des Eingangsbildes im Ausgangsbild wiedergegeben werden kann. Das heißt, die Bilddaten, die im Bild enthalten sind und außerhalb des Farbwiedergabetonumfangs des Druckers liegen, werden der Abbildung innerhalb des Farbwiedergabetonumfangs unterzogen. Ferner werden die Bilddaten beim Zusammenpassungsverfahren zum colorimetrischen Erhalten der Farbzusammenpassung einer Abbildung innerhalb des Farbwiedergabetonumfangs des Druckers unterzogen, so dass Farbunterschiede zwischen den Eingangs- und Ausgangsbilddaten minimiert werden.
  • Das Druckerprofil 821 enthält jedem Zusammenpassungsverfahren entsprechende Parameter.
  • In einem Luminanzdichteumwandlungsvorgang 814 werden die rgb-Daten 813 der Abbildung im CMY-Farbraum unterzogen. Dann werden cmyk-Daten 817 in einem Schwarzerzeugungs- und UCR-(Farbrücknahme-)Vorgang 816 erhalten. In einem Farbkorrekturumwandlungsvorgang 818 werden die cmyk-Daten 817 im CMYK-Farbraum korrigiert und schließlich werden CMYK-Farbdaten 819 erhalten. Der bei diesem Vorgang zu verwendende Parameter kann in einem nachstehend beschriebenen Simulationsvorgang (3) erhalten werden und wurde im Speicher 42 gespeichert.
  • Bei der Farbkorrekturumwandlung 818 verwendeter Farbumwandlungsvorgangsparameter (CMYK)
  • Im Fall der Ausbildung des Farbverarbeitungssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird ein Parameter aus einer nachfolgenden Stufe erhalten. Daher wird bei der Verarbeitung der zur Korrektur der CMYK-Daten zu verwendende Parameter zuerst bestimmt oder erhalten, und dann wird der zur Korrektur der RGB-Daten zu verwendende Parameter erhalten. 3 zeigt ein Blockschaltbild des Simulationsvorgangs zum Erhalten des bei der Farbkorrektur der CMYK-Daten zu verwendenden Parameters.
  • Zu Beginn wird ein Druckermodell 924 im Farbdrucker gebildet, in den die CMYK-Daten eingegeben werden. Im Druckermodell 924 werden die Daten eingegeben, die durch gleichmäßige Unterteilung der CMYK-Farben erhalten werden, die Musterausgabe dieser Daten wird durchgeführt, und dann wird die Musterausgabe durch ein Kolorimeter gemessen, wodurch eine Charakteristik des Farbdruckers simuliert wird. Bei dem Simulationsvorgang wird eine Interpolationsberechnung beruhend auf den Daten an Abtastpunkten angewendet, und den Werten der eingegebenen CMYK-Daten entsprechende Werte werden berechnet und vorhergesagt. Zu diesem Zeitpunkt wird gleichzeitig der Farbwiedergabetonumfang des Druckers überprüft, und ein Farbmuster bzw. Farbabtastwert wird geeignet herausgenommen, um den Farbwiedergabetonumfang so gut als möglich gleichmäßig einzuteilen. Dann werden Soll-Daten 932 auf der Grundlage des Farbabtastwerts erzeugt. In diesem Fall werden die Soll-Daten 932 unter Verwendung eines CIE 1976 Lab-Wertes (der nachstehend einfach als Lab-Wert bezeichnet wird) dargestellt.
  • Bei dem Simulationsvorgang werden die Soll-Daten 932 mit dem Lab-Wert in ein RGB-Signal unter Verwendung einer in NTSC definierten Umwandlungsgleichung umgewandelt (Vorgang 931), um Muster- bzw. Abtastdaten 910 zu erzeugen. In einem Vorgang 921 wird das eingegebene RGB-Signal in die CMYK-Daten unter Verwendung vorbestimmter Berechnungsgleichungen umgewandelt (das heißt, Luminanzdichteumwandlung, Schwarzerzeugung, UCR). In einem Korrekturvorgang 923, der der gleiche wie der Farbkorrekturumwandlungsvorgang 818 in 2 ist, wird die Farbkorrektur im CMYK-Farbraum auf der Grundlage des Korrekturparameters durchgeführt. Bei dieser Farbkorrektur wird ein Parameter, der durch Abbilden der unveränderten cmyk-Daten als Anfangswert (in der Einheit einer Spalte) erhalten wird, als Korrekturparameter verwendet. Ferner wird die Simulationsberechnung derart eingerichtet, dass ein Korrekturterm unmittelbar im Ansprechen auf eine Anweisung von einer Steuereinheit 942 erhöht oder verringert wird. Im Korrekturvorgang wird der Wert, der von den cmyk-Daten in die CMYK-Daten abgebildet wurde, in das Druckermodell 924 eingegeben, und bei der Ausgabe wird der Lab-Wert als Prädiktionsdaten 925 erhalten (Lab-Wert). Die erhaltenen Prädiktions-Lab-Daten 925 werden in eine Gütefunktion (oder Leistungsfunktion) 941 gleichzeitig mit den Soll-Daten 932 eingegeben, und dann wird ein in der Gütefunktion 941 ausgewerteter Gesamtfehlerbetrag in die Steuereinheit 942 eingegeben. Die Steuereinheit 942 nimmt auf ein Ergebnis einer partiellen Differenzialberechnung oder dergleichen Bezug und beobachtet den Gesamtfehlerbetrag. Gleichzeitig erhöht oder verringert die Steuereinheit 942 jeden Korrekturterm derart, dass der Gesamtfehlerbetrag konvergiert. In diesem Fall ist die zu verwendende Verarbeitung ein bekanntes Dämpfungsverfahren der kleinsten Quadrate oder dergleichen, so dass auf eine ausführliche Beschreibung hier verzichtet wird. Wird das Farbsignal in den Farbdrucker auf der Grundlage des wie vorstehend beschrieben bestimmten Parameters eingegeben, wie es beispielsweise in 5 gezeigt ist, werden Daten der roten Skala entlang einer Farbtongeraden von 320° ausgegeben, Daten der grünen Skala werden entlang der Farbtongeraden von 37° ausgegeben, und Daten der blauen Skala werden entlang der Farbtongeraden von 203° ausgegeben. In den 5 und 6 (die nachstehend beschrieben werden) ist ein b-Wert entlang der Ordinate aufgetragen, und ein a-Wert ist entlang der Abszisse aufgetragen, und es ist ferner ein Rotationswinkel definiert, so dass eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn eine positive Drehung ist.
  • Bei der Farbkorrekturumwandlung 812 verwendete LUT
  • Der Farbdrucker, der entsprechend, der vorstehend beschriebenen Prozedur entwickelt wurde, kann die Farbewiedergabe durchführen, die vorzugsweise colorimetrisch ist. Wird die Farbe auf dem Monitor allerdings tatsächlich gedruckt, ist die gedruckte Farbe wie wiedergegeben merklich von der Farbe auf dem Farbmonitor aufgrund von Unterschieden bei der Farbzusammenpassung zwischen verschiedenen Einrichtungen verschieden. Derartige Unterschiede beinhalten den Unterschied im Farbwiedergabetonumfang, der jeder Einrichtung eigen ist, den Unterschied im Verfahren der Farbentwicklung und Lichtemission, den Unterschied im Träger und dergleichen.
  • Daher wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine dem Zusammenpassungsverfahren entsprechende Abbildung durchgeführt, um den Unterschied im Farbwiedergabetonumfang, der jeder Einrichtung eigen ist, zu absorbieren. Zum Absorbieren des Unterschieds im Verfahren der Farbentwicklung und Lichterzeugung, des Unterschieds im Träger oder dergleichen und so zum Erhalten der Übereinstimmung der Farberscheinung entsprechend dem Zusammenpassungsverfahren, das der Lebendigkeit Priorität gibt, und dem Zusammenpassungsverfahren, das der Farbtönung Priorität gibt, wird eine lineare Umwandlung (oder Transformation) unter Verwendung einer linearen Matrix für eine Feinabstimmung der Ergebnisse der vorstehend beschriebenen Abbildung durchgeführt.
  • Das Zusammenpassungsverfahren, das der Lebendigkeit Priorität gibt, und das Zusammenpassungsverfahren, das der Farbtönung Priorität gibt, werden in einem Fall durchgeführt, in dem der Atmosphäre des Gesamtbildes Bedeutung zugemessen wird. Zum Erhalten der Übereinstimmung der Farberscheinung wird daher die Feinabstimmung entsprechend jedem Zusammenpassungsverfahren ungeachtet der Tatsache durchgeführt, dass die Feinabstimmung die Farbe colorimetrisch von anderen verschieden macht.
  • Andererseits minimiert das Zusammenpassungsverfahren zum Erhalten der colorimetrischen Zusammenpassung den Farbunterschied zwischen eingegebenen und ausgegebenen Bildern. Daher wird bei diesem Zusammenpassungsverfahren keine Feinabstimmung durchgeführt, da die Feinabstimmung den Farbunterschied colorimetrisch unerwünscht erhöht.
  • Die im Druckerprofil 821 gespeicherte oder beschriebene LUT, die jeweils dem Zusammenpassungsverfahren entspricht, wird durch Synthetisieren der Abbildung entsprechend dem vorstehend beschriebenen Zusammenpassungsverfahren und der, LUT zur Durchführung der Feinabstimmung gebildet.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild der Simulation zur Berechnung des im Fall der Bildung der LUT hinsichtlich des Feinabstimmungsmodus zu verwendenden Parameters. In diesem Fall werden die durch gleichmäßiges Einteilen der cmyk-Farben erhaltenen Daten in den Farbdrucker eingegeben, in den die rgb-Daten eingegeben werden, um ein Druckermodell 1023 neu zu bilden. Im Druckermodell 1023 wird die Abtastausgabe über Ausgabesysteme (das heißt, den Luminanzdichteumwandlungsvorgang 814 in 2, Binarisierungsvorgang (nicht gezeigt) und dergleichen folgende Vorgänge) durchgeführt, die den CMYK-Farbkorrekturparameter enthalten, der bei der Verarbeitung in 3 erhalten wurde, und dann wird die Abtastausgabe durch das Kolorimeter gemessen, wodurch die Charakteristik des Farbdruckers simuliert wird. Bei der Simulation wird ein Ausgangswert (Lab-Wert), der einem Wert der eingegebenen rgb-Daten entspricht, berechnet und vorhergesagt. Zu diesem Zeitpunkt wird gleichzeitig der Farbwiedergabetonumfang des Druckers überprüft, ein Farbmuster zur gleichmäßigen Unterteilung des Farbwiedergabetonumfangs so gut als möglich wird geeignet herausgenommen, und dann wird das Muster derart als Soll-Daten 1032 (Lab-Wert) neu erzeugt.
  • Bei der Simulation werden die Soll-Daten 1032 mit dem Lab-Wert in das RGB-Signal unter Verwendung der in NTSC definierten Umwandlungsgleichung umgewandelt (Vorgang 1031), um Abtastdaten (RGB) 1010 zu erzeugen. In diesem Fall wird durch die Verwendung der Abtastdaten (RGB) als Eingabe in einem Korrekturvorgang 1021 (gleicher Vorgang wie der Farbkorrekturumwandlungsvorgang 812 in 2) die Farbkorrektur im RGB-Farbraum auf der Grundlage des Korrekturparameters durchgeführt. Bei dieser Farbkorrektur wird ein Parameter als Korrekturparameter verwendet, der durch Abbilden des RGB-Signals unverändert (in der Einheit einer Matrix) als Anfangswert erhalten wird. Ferner ist die Simulationsberechnung derart eingerichtet, dass der Korrekturterm unmittelbar im Ansprechen auf eine Anweisung von einer Steuereinheit 1042 erhöht oder verringert wird. Beim Korrekturvorgang werden die von den RGB-Daten in die rgb-Daten abgebildeten Daten in das Druckermodell 1023 eingegeben, und der Lab-Wert bei der Ausgabe wird vorhergesagt und Daten 1024 (Lab-Wert) werden berechnet.
  • Werden das vorstehend beschriebene Druckermodell und die Soll-Daten bestimmt, kann in diesem Fall der Parameter, der mit der Farbe (dem Lab-Wert) auf dem Monitor zusammengepasst wird, auf herkömmliche Weise wie im Fall des Erhaltens des Korrekturparameters der CMYK-Daten erhalten werden.
  • Allerdings werden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zum Erhalten der Übereinstimmung der Farberscheinung zwischen den verschiedenen Einrichtungen, das heißt, zwischen dem Monitor und dem Drucker neue Soll-Daten 1050 erzeugt, in denen der Farbton der Soll-Daten im Uhrzeigersinn entsprechend dem Farbton und der Sättigung der Soll-Daten wie in 6 gezeigt rotiert wird. In diesem Fall wurde ein Korrekturbetrag für jede Sättigung jedes Farbtons der RGB-Daten (trichromatischen Daten) wie in 6 gezeigt eingestellt. Daher wird der Korrekturbetrag für von den trichromatischen Daten verschiedene Soll-Daten interpoliert, so dass eine Kontinuität zwischen den angrenzenden Farbtönen bewahrt wird, wodurch der Korrekturbetrag eingestellt wird. Als Korrekturbetrag wird ein Korrekturbetrag verwendet, der für jedes Zusammenpassungsverfahren mit den jeweiligen Prioritäten der Lebendigkeit und der Farbtönung geeignet ist. Dann werden die Daten, zu denen der Korrekturbetrag hinzugefügt ist, in eine Gütefunktion 1041 eingegeben. Der durch die Gütefunktion 1041 erhaltene Gesamtfehlerbetrag wird dann in die Steuereinheit 1042 eingegeben, und der Korrekturterm wird unmittelbar im Ansprechen auf die Anweisung von der Steuereinheit 1042 erhöht oder verringert. In diesem Fall nimmt die Steuereinheit 1042 auf das Ergebnis der partiellen Differenzialberechnung oder dergleichen Bezug und beobachtet den Gesamtfehlerbetrag. Gleichzeitig erhöht oder verringert die Steuereinheit 1042 jeden Korrekturterm derart, dass der Gesamtfehlerbetrag konvergiert. Die LUT wird auf der Grundlage des bei der vorstehend beschriebenen Simulation erhaltenen Parameters gebildet.
  • Im Fall der Ausbildung der LUT für das Zusammenpassungsverfahren zum colorimetrischen Erhalten der Zusammenpassung wird wie im Fall, in dem der Korrekturparameter für die CMYK-Daten erhalten wurde, der Parameter derart bestimmt, dass das Druckermodell und die Soll-Daten miteinander übereinstimmen,
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Bei dem Farbkorrekturumwandlungsvorgang 812 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird im Fall des Zusammenpassungsverfahrens mit der Priorität der Lebendigkeit oder des Zusammenpassungsverfahrens mit der Priorität der Farbtönung der Zusammenpassungsvorgang auf der Grundlage des eingestellten Zusammenpassungsverfahrens durchgeführt. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird aber im Fall der Einstellung eines derartigen Zusammenpassungsverfahrens nach dem im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Zusammenpassungsvorgang eine folgende Gammaverarbeitung als vorstehend beschriebene Feinabstimmung durchgeführt. Xm = max (R, G, B) Xn = min (R, G, B) Xd = Xm – Xnwobei Xm ein Maximalwert der RGB-Farben ist, Xn ein Minimalwert der RGB-Farben ist, und Xd die Differenz zwischen den Maximal- und Minimalwerten ist. γ = 0,6 + (Xd·K1)·(Xn·K2)
  • Unter Verwendung dieser Gleichung werden Koeffizienten K1 und K2 gesteuert, wodurch eine Verringerung der Sättigung unterdrückt, sowie eine Abstufung in jeder Primärfarbe gut wiedergegeben werden kann. 7 zeigt, dass ein Gammawert von 0,6 bis 1,4 variiert. Wird der Gammawert auf einen Wert nahe 0,6 in der Nähe einer Primärfarbachse und einer monochromatischen Achse und auf einen Wert nahe 1,4 in der Nähe einer Zwischenfarbe eingestellt, kann für ein beliebiges Bild eine exzellentere Farbwiedergabe realisiert werden.
  • Diese erfindungsgemäß verwendete nicht-lineare Gammaverarbeitung ist nicht auf den einfachen in 7 gezeigten Vorgang beschränkt. Beispielsweise kann die Gammaverarbeitung wie in 8 gezeigt derart definiert werden, dass der Gammawert entsprechend einer komplizierten Funktion variiert.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Das erste und zweite Ausführungsbeispiel zeigen jeweils das Verfahren zum Zusammenpassen der Farbe auf dem Monitor und der Farbe des Druckers untereinander durch die Verarbeitung der Farbe auf dem Monitor.
  • Allerdings gibt es im Fall des Erhaltens einer treuen Farbwiedergabe eine Einschränkung, wenn eine Farbe, die von einem Farbmonitor bemerkenswert abgestrahlt wird, mit einem Farbdrucker wiedergegeben wird. Da beispielsweise grün innerhalb einer fluoreszierenden Farbregion auf dem Monitor liegen kann, kann ein derartiges Grün nicht durch den Farbdrucker wiedergegeben werden, selbst wenn grüne Tinte verwendet wird. Daher sollte der Farbdrucker zur Wiedergabe eines derartigen Grüns eine fluoreszierende Tinte haben. Allerdings ist dies aufgrund der Kosten nicht praktikabel.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel wird zuerst ein Systemdrucker durch eine Druckerauswahleinrichtung ausgewählt, dann wird ein Druckerprofil auf der Grundlage des ausgewählten Systemdruckers ausgewählt, dann werden die Farbpalettendaten auf der Grundlage des ausgewählten Druckerprofils erzeugt, und dann werden die erhaltenen Farbpalettendaten in einem Client-Programm vorgesehen. So wird eine Funktion vorgesehen, um eine Farbe so gut als möglich vorab zu unterdrücken, die durch den Drucker nicht wiedergegeben werden kann. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann das Druckerprofil willkürlich und manuell durch einen Benutzer ausgewählt werden.
  • 9 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Farbbildverarbeitungssystems gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. In 9 haben die gleichen Komponenten wie in 1 die gleichen Bezugszeichen, und auf ihre ausführliche Beschreibung wird verzichtet.
  • In dem in 9 gezeigten Farbbildverarbeitungssystem steuert eine Steuereinheit 40 eine Verarbeitung auf der Grundlage eines in einem Speicher 42 gespeicherten Programms.
  • Eine Anwendung (das heißt, ein Anwendungsprogramm) 150 wird zur Erzeugung eines Farbbildes unter Verwendung einer Farbpalettentabelle wie in 10 gezeigt verwendet. Bilddaten, die aus den Farbpalettendaten bestehen, die die beruhend auf der Anwendung 150 erzeugten Farbbilder darstellen, werden einmal im Speicher 42 zusammen mit der Farbpalettentabelle gespeichert. Werden dann das Drucken und Anzeigen von einem Benutzer angewiesen, werden die Farbpalettendaten in die Vollfarbendaten auf der Grundlage der Farbpalettentabelle umgewandelt, die durch RGB-Farbdaten aus jeweils acht Bit dargestellt werden. Danach werden die erhaltenen Vollfarbendaten zu einer Modulgruppe 120 und einem Bildspeicher 112 übertragen.
  • 12 zeigt den Aufbau der Farbpalettentabelle. Das heißt, in der Farbpalettentabelle sind N Paare aus Palettennummer und Vollfarbendaten, die durch die RGB-Farbdaten mit jeweils acht Bit dargestellt werden, entsprechend den Farbpalettendaten gespeichert. Ist N = 255, können insgesamt 256 Farben in der Farbpalettentabelle registriert werden, und die Farbpalettennummer kann durch Acht-Bit-Daten dargestellt werden. Daher kann das Farbbild, das beruhend auf der Anwendung 150 erzeugt wurde, durch die Farbpalettendaten mit acht Bit für jedes Bildelement dargestellt werden.
  • Verglichen mit einem Fall, in dem das Farbbild durch die Vollfarbendaten dargestellt wird (das heißt, durch RGB-Farbdaten mit jeweils acht Bit), kann die Speicherkapazität daher auf 1/3 verringert werden.
  • Wird das Farbbild beruhend auf der Anwendung 150 erzeugt, wird auf einer Konsoleneinheit 43 eine in 11 gezeigte UI (Benutzerschnittstelle) zur Einstellung der Farben der Farbpalettentabelle angezeigt.
  • Eine UI 200 wird zum Registrieren der Farben, die bei der Anwendung verwendet werden können, in der Farbpalettentabelle verwendet, wobei bis zu N + 1 Farben registriert werden können. Das Bezugszeichen 210 bezeichnet einen Abschnitt zur Anzeige der registrierten Farben. Das Bezugszeichen 230 bezeichnet einen Abschnitt zur Bestimmung der Helligkeit. Im Abschnitt 230 wird eine bestimmte Farbe 240 heller, wenn ein Pfeil nach oben bewegt wird. Das Bezugszeichen 220 bezeichnet einen Abschnitt zur Bestimmung eines Farbtons und einer Sättigung. Im Abschnitt 220 wird die Sättigung größer, wenn ein Cursor nach oben bewegt wird. Durch Bewegung des Cursors nach rechts und nach links kann der gewünschte Farbton bestimmt werden. Kann die gewünschte Bestimmungsfarbe 240 bestimmt werden, kann diese Farbe in der Farbpalettentabelle durch Drücken eines Farbhinzufügeknopfs 250 registriert werden, und so werden die Bestimmungsfarben im Abschnitt 210 angezeigt.
  • Wird ein Farbpalettensteuermodus 260 in der UI 200 eingestellt, der das Merkmal des vorliegenden Ausführungsbeispiels bildet, wird eine UI 270 angezeigt. In der UI 270 wird ein äußerer Abschnitt eines Farbwiedergabetonumfangs als ungültig (oder leerer Bereich) auf dem Abschnitt 220 angezeigt, so dass eine außerhalb des Farbwiedergabetonumfangs liegende Farbe nicht in der Farbpalettentabelle registriert werden kann.
  • Wird der Farbpalettensteuermodus eingestellt, führt eine Farbzusammenpassungs-Steuerverarbeitungseinrichtung 512 eine Farbtonumfangüberprüfung für die auf dem Abschnitt 220 angezeigte Farbe auf der Grundlage von im ausgewählten Druckerprofil gespeicherten Informationen über den Druckerfarbwiedergabetonumfang durch. Als Ergebnis dieser Tonumfangsüberprüfung wird die Farbe, die als Farbe außerhalb des Farbwiedergabetonumfangs liegend beurteilt wird, durch Weiß (R = G = B = 255) ersetzt, wodurch der äußere Abschnitt des Farbwiedergabetonumfangs als ungültiger Bereich auf dem Abschnitt 220 angezeigt werden kann.
  • Üblicherweise wird der Farbpalettensteuermodus nicht bestimmt. Sind die in der Farbpalettentabelle zu registrierenden Farben aber zuvor aufgrund eines Benutzerwunsches eingeschränkt, wird der Farbpalettensteuermodus bestimmt.
  • Stellt der Benutzer den Farbpalettensteuermodus ein, liegen wie vorstehend beschrieben alle beruhend auf der Anwendung 150 erzeugten Bilddaten im Farbwiedergabetonumfang des Farbdruckers 140. Daher muss kein Unterschied im Farbwiedergabetonumfang, der jeder Einrichtung eigen ist, bei einem in einem Farbumwandlungsvorgang 121 durchgeführten Zusammenpassungsvorgang absorbiert werden. Wurde der Farbpalettensteuermodus eingestellt, stellt die Steuereinheit 40 aus diesem Grund als Zusammenpassungsverfahren automatisch das Zusammenpassungsverfahren zum Erhalten einer colorimetrischen Übereinstimmung in einem Farbkorrekturumwandlungsvorgang 812 ein. Wurde der Farbpalettensteuermodus nicht eingestellt, wird andererseits der Benutzer aufgefordert, das Zusammenpassungsverfahren beim Drucken einzustellen.
  • Durch Zusammenschließen des Farbpalettensteuermodus und des Zusammenpassungsverfahrens kann die Farbe des beruhend auf der Anwendung 150 erzeugten Farbbildes mit der Farbe des durch den Farbdrucker 140 im Farbbildverarbeitungssystem gebildeten Bildes insgesamt zusammengepasst werden.
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Wurde ein Farbpalettensteuermodus 511 auf der UI bestimmt, werden diese Informationen zu der Farbzusammenpassungssteuerverarbeitungseinrichtung 512 gesendet. Üblicherweise wird dieser Modus nicht bestimmt. Wurden die auf dem Monitor zu verwendenden Farben jedoch zuvor aufgrund eines Benutzerwunsches eingeschränkt, wird der Farbpalettensteuermodus 511 bestimmt.
  • Eine Druckerauswahleinrichtung 515 wählt lediglich einen im System zu verwendenden Drucker aus einer Vielzahl von Druckertreibern in einer Druckertreibergruppe 519 aus. Gleichzeitig führt die Druckerauswahleinrichtung 515 Auswahlinformationen zu einer Drucksteuerverarbeitungseinrichtung 517. Eine Profilverarbeitungseinrichtung 518 kann das entsprechende Profil in einer Profilinformationsgruppe 520 durch Bezugnahme auf die Auswahlinformationen in der Druckersteuerverarbeitungseinrichtung 517 erhalten.
  • In einem derartigen Profil wurden Informationen gespeichert oder beschrieben, die den Farbwiedergabetonumfang eines jeweiligen Druckers darstellen.
  • Nur im Fall, dass der Farbpalettensteuermodus bestimmt wurde, führt die Farbzusammenpassungssteuerverarbeitungseinrichtung 512 eine Abfrage an der Profilverarbeitungseinrichtung 518 durch und benachrichtigt dann eine Farbpalettenerzeugungseinrichtung 513 über die Informationen hinsichtlich einer zu verwendenden Farbpalette. So wird eine praktische Farbpalettentabelle 514 gebildet oder aktualisiert, die aus den Farben innerhalb des Farbwiedergabetonumfangs des Druckers gebildet ist.
  • In diesem Fall hat ein herkömmlicherweise verwendetes Anwendungsprogramm A keine Einrichtung zur Kommunikation mit der Farbpalettentabelle 514, wodurch das Anwendungsprogramm A lediglich eine Funktion verwenden kann, die durch eine im System vorgesehene API unterstützt wird. Andererseits können die Farben in einem neu entwickelten Anwendungsprogramm B, die durch den Farbdrucker nicht wiedergegeben werden können, unter Verwendung der Farbpalettentabelle 514 zuvor beschränkt werden.
  • Wird der Farbpalettensteuermodus nicht bestimmt, arbeitet die Farbpalettenerzeugungseinrichtung 513 nicht. Daher wird wie zuvor das Farbbild unter Verwendung der Farbpalettentabelle erzeugt, die eingestellt und gespeichert wurde. Die Aktualisierung und Bildung der in diesem Fall zu verwendenden Farbpalettentabelle wird durch eine Einheit 530 unterstützt oder gesteuert. Daher können sowohl das Anwendungsprogramm B als auch das Anwendungsprogramm A eine derartige Palettentabelle verwenden.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel wird zuerst der Systemdrucker durch die Druckerauswahleinrichtung ausgewählt, dann wird das Druckerprofil auf der Grundlage des ausgewählten Systemdruckers ausgewählt, dann werden die Farbpalettendaten auf der Grundlage des ausgewählten Druckerprofils erzeugt, und dann werden die erhaltenen Farbpalettendaten zum Client-Programm geführt. Infolgedessen stellt das dritte Ausführungsbeispiel eine Funktion bereit, die Farben soweit als möglich unterdrückt, die vom Drucker nicht wiedergegeben werden können. Andererseits zeigt das vierte Ausführungsbeispiel das gleiche System, wobei ein OS (Betriebssystem) eine Struktur hat, mit der eine Farbpalette auf der Systemseite verwaltet oder gesteuert wird.
  • Wurde wie in 13 gezeigt ein Farbpalettensteuermodus 611 an einer UI bestimmt, die auf der Systemseite eingerichtet ist, werden diese Informationen zu einer Farbzusammenpassungssteuerverarbeitungseinrichtung 612 geschickt. Üblicherweise wird dieser Modus nicht bestimmt. Wurden die Farben, die auf einem Monitor verwaltet werden können, allerdings bereits durch eine Benutzereingabe eingeschränkt, wird der Farbpalettensteuermodus 611 bestimmt.
  • Eine Druckerauswahleinrichtung 619 wählt einen im System zu verwendenden Drucker aus einer Vielzahl von Druckertreibern in einer Druckertreibergruppe 620 aus. Gleichzeitig führt die Druckerauswahleinrichtung 619 Auswahlinformationen zu einer Drucksteuerverarbeitungseinrichtung 618. Eine Profilverarbeitungseinrichtung 617 kann ein entsprechendes Profil in einer Profilinformationsgruppe 621 durch Bezugnahme auf die Auswahlinformationen in der Druckersteuerverarbeitungseinrichtung 618 erhalten. Lediglich im Fall, wenn der Farbpalettensteuermodus 611 bestimmt wurde, führt die Farbzusammenpassungssteuerverarbeitungseinrichtung 612 eine Abfrage bei der Profilverarbeitungseinrichtung 617 durch und benachrichtigt dann eine Farbpalettenerzeugungseinrichtung 613 über Informationen hinsichtlich der zu verwendenden Farbpalette, wodurch eine Systemfarbpalettentabelle 630 gebildet oder aktualisiert wird.
  • Bei dem vierten Ausführungsbeispiel können die Farben, die vom Farbdrucker nicht wiedergegeben werden können, zuvor in Anwendungsprogrammen B und A (beides sind Client-Programme) eingeschränkt werden, die die Systemfarbpalette verwenden.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Erzeugung von Farbbilddaten mit den Schritten Bilden einer Farbpalettentabelle zur Verwendung bei der Erzeugung eines Farbbildes auf der Grundlage von Benutzeranweisungen und Erzeugen eines Farbbildes mit einer Bildausgabeeinrichtung unter Verwendung der gebildeten Farbpalettentabelle, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilden der Farbpalette umfasst einen Modus, in dem die in der Farbpalettentabelle registrierbaren Farben auf der Grundlage des Tonumfangs der zur Ausgabe des Farbbildes verwendeten Bildausgabeeinrichtung eingeschränkt sind, oder einen Modus, in dem die in der Farbpalettentabelle registrierbaren Farben nicht eingeschränkt sind, und Ausführen einer Farbzusammenpassung entsprechend dem Tonumfang der Bildausgabeeinrichtung bei dem erzeugten Farbbild unter Verwendung der in dem Modus registrierten Farbpalette, mittels dessen die Farbpalettentabelle gebildet wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den Schritten Auswählen des Bildausgabeeinrichtungstyps und Lesen von dem ausgewählten Bildausgabeeinrichtungstyp entsprechenden Profildaten, wobei die Profildaten die Tonumfangsdaten des ausgewählten Typs enthalten.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei im Auswahlschritt der Bildausgabeeinrichtungstyp auf der Grundlage von Systemdruckerinformationen eingestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei im Einstellschritt der Bildausgabeeinrichtungstyp auf der Grundlage einer manuellen Anweisung vom Benutzer eingestellt wird.
  5. Vorrichtung, die Farbbilddaten erzeugt, mit einer Einrichtung (514) zur Speicherung einer Farbpalettentabelle, die bei der Erzeugung eines Farbbildes zu verwenden ist, wobei die Farbpalettentabelle als Antwort auf eine Benutzereingabe eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner eine Einrichtung (43) zur Einstellung eines Farbzusammenpassungsmodus, in dem die in der Farbpalettentabelle registrierbaren Farben auf der Grundlage eines Tonumfangs einer ausgewählten Bildausgabeeinrichtung eingeschränkt sind, die zur Ausgabe eines durch die Bilddaten dargestellten Farbbildes zu verwenden ist, oder eines Farbzusammenpassungsmodus, in dem die in der Farbpalettentabelle registrierbaren Farben nicht eingeschränkt sind, und eine Einrichtung (40, 41) zur Einstellung von Parametern umfasst, die beim Ausführen einer Farbzusammenpassung entsprechend dem Tonumfang der ausgewählten Bildausgabeeinrichtung unter Verwendung der in dem Modus registrierten Farbpalette zu verwenden sind, mittels dessen die Farbpalettentabelle gebildet wurde.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner mit einer Einrichtung (515) zur Auswahl eines bestimmten Druckers aus einer Vielzahl gespeicherter Druckertreiber (519) als Ausgabeeinrichtung und einer Einrichtung (517, 518) zum Lesen gespeicherter, dem ausgewählten Drucker entsprechender Profildaten, wobei die Profildaten die Tonumfangsdaten des ausgewählten Druckers enthalten.
  7. Speicherträger, der Prozessor-implementierbare Anweisungen zur Steuerung eines Prozessors zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 speichert.
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