DE4220954A1 - Verfahren zur umwandlung von scannersignalen in kolorimetrische signale - Google Patents
Verfahren zur umwandlung von scannersignalen in kolorimetrische signaleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Farbwiedergabe, insbesondere ein Verfahren zur Umwandlung von Farbscannersignalen in kolorimetrische Signale.
Um ein Farboriginal wiederzugeben, ist es für jedes Pixel des Originals notwendig, die Bestandteile der Pixelfarbe zu bestimmen und hinterher die Mengen der Farbanteile zu ermitteln, die zur Wiedergabe der Pixelfarbe notwendig sind. Am häufigsten wird bei der Bestimmung dieser Mengen ein Abscan- Densitometer verwandt. Ein Densitometer scannt eine Farbtransparenz Pixel für Pixel ab und entwickelt ein Signaltriplet, welches die ungefähren Dichten der roten, grünen und blauen Farbanteile repräsentiert, welche die Farbe jeden Pixels bilden. Abtastdensitometer weisen jedoch inhärente Beschränkungen auf, die ihre Anwendbarkeit begrenzen. Die deutlichste wahrzunehmende Beschränkung basiert auf der Tatsache, daß die Dichtespektren der Transparenzfarbanteile sich gegeneinander überlappen, welches in unerwünschten Dichten und in einem Nebensprechen zwischen den Densitometerfarbkanälen resultiert. Dieses Nebensprechen ist unvermeidlich und muß kompensiert werden, um eine genaue Farbwiedergabe zu erzielen. Wenn die Filterbandbreiten sehr schmal sind, kann eine 3×3 Matrix das Nebensprechen beseitigen, um genaue Farbanteilswerte zu erhalten. Leider sind die in normalen Densitometern verwendeten Filter nicht ideal, insofern, als daß jeder eine Bandbreite aufweist, die nicht schmal genug ist. Als Resultat entstehen Nichtlinearitäten in der Beziehung zwischen den Densitometerausgängen und Farbanteilswerten. Diese nichtlineare Beziehung resultiert in der Unmöglichkeit der Matrix, die Farbanteilsmengen, die eine Pixelfarbe bilden, prazise zu bestimmen aus den Densitometerausgängen für alle Farbanteilskombinationen. Somit gestatten die resultierenden Anteilswerte keine völlig befriedigende Farbwiedergabe.
Ein anderes Verfahren zur Korrektur der Densitometerausgangssignale, um unerwünschte Dichten zu eleminieren, beinhaltet die Anwendung einer Lookup-Table (LUT), in der empirisch ermittelte Daten abgespeichert sind. Die US-PS 44 77 833 und die US-PS 44 81 532 offenbaren Farbwiedergabesysteme, die ein Verfahren zur Abspeicherung empirisch ermittelter Werte in einer Lookup-Table und ein Verfahren zur Interpolation zwischen derart abgespeicherten Werten anwenden. Die Lookup-Table wird von abgetasteten RGB-Dichtewerten adressiert, um Dichtewerte für Cyan, Magenta und Gelb (CMY) zu erhalten, die geeignet sind für ein Ausgangsgerät.
Während die Farbwiedergabe unter Anwendung eines Densitometers als vorteilhaft befunden worden ist, insofern, als daß die Messungen eine Farbe in Beziehung setzen zu der Menge von Farbanteilen, die für die Wiedergabe der Farbe erforderlich sind, und während Erfahrungen über Jahre hinweg mit der Verwendung von Densitometern gesammelt worden sind, wurde gefunden, daß die Fähigkeit zur Wiedergabe der Farbe auf verschiedenen Medien, wie beispielsweise einer CRT, begrenzt ist. Eine Modifikation und eine Korrektur muß empirisch vorgenommen werden.
Die Anwendung eines Colorimeters, d. h. eines Gerätes, das ein Triplet von Ziffern X, Y, Z, die durch Integration über eine Spektralantwort, die mit der von der CIE Kommission von 1931 für den 2° oder den 10° Beobachter definierten Antwort, übereinstimmt, gebildet werden, entwickelt, um Werte in einem kolorimetrischen Raum zu erhalten, gestattet die Farbkorrektur und die Farbwiedergabe auf unterschiedlichen Medien (Soft Proof) in einer einfacheren Weise. Auch sind eine Bildverarbeitung, Manipulation, Gamut-Translation und achromatische Verfahrensaufgaben leichter möglich. Darüber hinaus steht der kolorimetrische Farbraum mit dem menschlichen Durchschnittsbetrachter in Beziehung und daher werden die Farben in einer visuell präzisen Weise definiert. Es wurden jedoch noch nicht so viel Erfahrungen bezüglich der Praktibilität und der Anwendung eines Colorimeters gesammelt wie mit einem Densitometer.
Der herkömmliche Weg, um kolorimetrisch abzutasten, beinhaltet den Ersatz der spektralen Ansprechelemente, einschließlich der Rot-, Grün- und Blau-Filter des densitometrischen Scanners durch spektrale Ansprechelemente, einschließlich Filter, welche die breitbandigen kolorimetrischen Ansprechkurven oder eine lineare Kombination solcher Kurven gut approximieren. Die daraus resultierenden Daten, die von einem solchen Scanner erzeugt werden, sind kolorimetrisch in ihrer Natur, d. h., daß die Signale eine Farbe in einem kolorimetrischen Raum definieren. Um aber dies zu erreichen, muß ein stark modifizierter Scanner gebaut werden, was potentiell eine schwierige Aufgabe darstellt und kostspielig ist.
Ein weiteres Farbwiedergabesystem wird in der US-PS 45 00 919 beschrieben. Darin wird vorgeschlagen, einen Scanner zu verwenden, um ein Farboriginal Pixel für Pixel abzutasten und Normalfarbwerte zu erzeugen, die die Farben der Pixel repräsentieren. Wenn der Scanner nicht mit genauen Farbmatch-Funktionsfiltern, d. h. kolorimetrischen Filtern ausgestattet ist, wird ein Konverter benötigt, um die Scannerausgänge in Normalfarbwerte zu konvertieren. In diesem Fall, wenn die Abweichung von den korrekten Filtercharakteristika klein ist, wird die Umwandlung mittels einer 3×3 Linearmatrix vorgenommen. Auf der anderen Seite, wenn die Abweichung von den korrekten Filtercharakteristika sehr groß ist, wird eine Lookup-Table verwendet, um die Scannerausgänge in Normalfarbwerte zu konvertieren.
Die genannte US-PS beschreibt auch Verfahren zum Laden einer Lookup-Table. Wie alle Verfahren, bei denen eine Lookup-Table unter Verwendung empirisch ermittelter Werte geladen wird, muß auch das Verfahren gemäß der genannten US-PS alle Eintragungen für die Tabelle experimentell und im wesentlichen gleichzeitig ableiten. Gemäß eines in der besagten Druckschrift beschriebenen Verfahrens müssen alle Eintragungen in der Tabelle in einem iterativen Prozeß als Satz manipuliert werden. Darüber hinaus beginnen die beschriebenen Verfahren mit einer ersten groben Abschätzung der Tabelleneinträge und verändern diese, um sie sukzessive zu korrigieren.
Unter der Voraussetzung, daß eine Farbe zusammengesetzt ist aus einer Kombination von Farbanteilen (so wie ein Filmpixel aufgebaut ist aus einer Kombination von Farben), wird erfindungsgemäß ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Abtastdensitometer oder ein anderes lichtempfindliches Gerät verwendet wird, um eine Farbe zu messen. Danach werden im wesentlichen exakte Farbanteilswerte bestimmt.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zur Entwicklung eines Satzes von Farbanteilssignalen, die im wesentlichen die exakten Mengen von Farbanteilen repräsentieren, die zur Wiedergabe einer Farbe in einem Medium erforderlich sind, den Verfahrensschritt der Anwendung eines fotoempfindlichen Gerätes, wie beispielsweise eines Scanners oder eines Densitometers, um einen ersten Satz von Farbauflösungssignalen zu entwickeln, die die Farbe anhand der Mengen der Farbkomponenten gemäß einer Transformationsfunktion definieren. Das Verfahren beinhaltet den weiteren Schritt der Verarbeitung des Satzes von Farbauflösungssignalen in einer iterativen Korrekturschleife, wobei die Schleife eine Aufeinanderfolge von Sätzen von Farbanteilsschätzwerten erzeugt, die hin zu den erforderlichen exakten Mengen von Farbanteilen konvergieren. Ein Satz von Farbanteilsschätzwerten, der nach einem Lösungskriterium den Satz von Farbanteilssignalen darstellt, wird als Satz von Farbanteilssignalen ausgewählt.
Vorzugsweise beinhaltet der Schritt des Verarbeitens den weiteren Schritt des Ableitens eines ersten Satzes von Farbanteilsschätzwerten aus dem ersten Satz von Farbauflösungssignalen und des Inkrementierens des ersten Satzes von Farbanteilsschätzwerten gemäß einer Aufeinanderfolge von Sätzen von Fehlerwerten, um weitere Sätze von Farbanteilsschätzwerten zu erhalten.
Gemäß eines weiteren Aspektes dieser Ausführung ist vorgesehen, daß der Schritt des Ableitens den Schritt der Modifizierung des ersten Satzes von Farbauflösungssignalen gemäß einer Matrix beinhaltet, um den ersten Satz von Farbanteilsschätzwerten zu erhalten.
Vorzugsweise beinhaltet der Schritt des Inkrementierens die weiteren Schritte des Konvertierens jeden Satzes von Farbanteilsschätzwerten in einen Satz von geschätzten Farbauflösungssignalen gemäß der Transformationsfunktion und des Subtrahierens jeden Satzes der geschätzten Farbauflösungssignale vom ersten Satz der Farbauflösungssignale, um die Aufeinanderfolge von Sätzen von Fehlerwerten zu erhalten. Die Aufeinanderfolge von Sätzen der Fehlerwerte werden in aufeinanderfolgende Sätze von inkrementalen Farbanteilswerten konvertiert, die ihrerseits auf den ersten Satz von Farbanteilswerten addiert werden, um die Sätze der Farbanteilsschätzwerte zu erhalten.
Der Schritt des Konvertierens beinhaltet vorzugsweise den Verfahrensschritt des Modifizierens der Aufeinanderfolge von Sätzen von Fehlerwerten gemäß der Matrix, um aufeinanderfolgende Sätze von inkrementalen Farbwerten zu erhalten.
Gemäß einer noch weiteren Weiterbildung dieser Ausführungsform repräsentiert jeder Satz der Farbanteilsschätzwerte eine zugeordnete Farbe und der Schritt des Konvertierens beinhaltet den Schritt des Übergebens jeden Satzes der Farbanteilschätzwerte an ein erstes Simulationsmodul, das jeden dieser Sätze in Dichtespektrumswerte konvertiert, welche die zugehörige Farbe gemäß der Spektralverteilung der Farbanteile repräsentieren, sowie an ein zweites Simulationsmodul, welches das Abscannen der zugehörigen Farbe durch das Densitometer simuliert, um die geschätzen Farbauflösungssignale abzuleiten.
Das Verfahren kann zusätzlich den Verfahrensschritt des Entwickelns von Farbdaten in einem bestimmten Farbraum, wie beispielsweise dem X, Y, Z-Raum, aus den Dichtespektrumswerten, die aus der Konvertierung des aufgewählten Satzes von Farbanteilsschätzwerten erhalten wurden, beinhalten. Sofern erwünscht, können die kolometrischen Daten in einer Lookup-Table abgespeichert werden, um eine schnelle Konversion von nachfolgend entwickelten Scannerausgängen zu kolorimetrischen Daten zu ermöglichen, und/oder der ausgewählte Satz von Farbanteilsschätzwerten wird in einer Lookup-Table abgespeichert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Konvertierung eines Satzes von Scannersignalen vorgeschlagen, erzeugt von einem Scanner, in einen Satz von Farbanteilsignalen, wobei diese näherungsweise Dichten von Komponenten einer Farbe repräsentieren, die von einem Farbanteil auf einem Medium gebildet wird, welches die weiteren nachfolgend aufgeführten Verfahrensschritte beinhaltet:
- a) Modifizieren des Satzes der Scannersignale zum ersten Male, um einen ersten Satz von Farbanteilschätzwerten zu erhalten.
- b) Simulieren der Farbwiedergabe auf dem Medium unter Verwendung des ersten Satzes von Farbanteilschätzwerten.
- c) Simulieren des Abscannens der simulierten wiedergegebenen Farbe durch den Scanner, um einen ersten Satz von geschätzten Farbauflösungssignalen zu erhalten.
- d) Vergleichen des ersten Satzes von geschätzten Farbauflösungssignalen mit dem Satz des Scannersignale, um einen Satz von Fehlersignalen zu erhalten.
- e) Modifizieren des Satzes der Fehlersignale, um einen korrigierten Satz von Fehlersignalen zu erhalten.
- f) Aufsummieren des Satzes der Fehlersignale auf den ersten Satz der Farbanteilschätzwerte, um den Satz von Farbanteilsignalen abzuleiten.
Gemäß einer noch Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Konvertieren von
Farbdichtedaten in kolorimetrische Daten
vorgeschlagen, wobei die Farbdichtedaten
näherungsweise Dichten von Farbkomponenten einer
Farbe, gebildet aus Farbanteilen auf einem Medium,
repräsentieren, und wobei die Farbanteile bekannte
Spektraldichten aufweisen, wenn sie auf das Medium
appliziert werden. Das Verfahren beinhaltet die
folgenden Verfahrensschritte:
Korrigieren der Farbdichtedaten in iterativer
Weise, um einen Satz von Farbanteilsdaten zu
erhalten, welche die Mengen jeden Farbanteils,
die Farbe auf dem Medium bildend, repräsentieren,
Konvertieren des Satzes der Farbanteilsdaten in
kolorimetrische Daten unter Verwendung von Daten,
die die bekannten Spektraldichten der Farbanteile
repräsentieren, von dem Spektralinhalt einer
Beleuchtungsquelle und von
Farbabstimmungsfunktionen (Color matching
functions).
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wendet ein analytisches und kein impirisches Modell an. Darüber hinaus werden die kolorimetrischen Daten erhalten, ohne die Notwendigkeit, einen Scanner zu modifizieren oder teure kolorimetrische Filter anzuwenden.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein verallgemeinertes Blockdiagramm eines Systems, welches das erfindungsgemäße Verfahren ausführt,
Fig. 2 eine Reihe von Kurven, welche die Bandpaßeigenschaften des Scanners aus Fig. 1 darstellen,
Fig. 3 eine Reihe von Kurven, die die Spektraldichten von Farben darstellen, verwendet mit einem besonderen Transparenzfilmbestand (transparency film stock),
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines System zum Laden einer Lookup-table (LUT) mit kolorimetrischen Daten,
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Systems, welches die LUT aus Fig. 4 verwendet, um Scannerausgangssignale in kolorimetrische Daten zu konvertieren,
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines alternativen Systems zur Konversion von Scannerausgangssignalen in kolorimetrische Daten ohne Anwendung einer LUT, und
Fig. 7 ein Blockdiagramm, welches ein Programm illustriert, ausgeführt von dem digitalen Prozessor gemäß Fig. 1, um das Verfahren der vorliegenden Erfindung auszuführen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, scannt ein lichtempfindliches Gerät in Form eines Scanners 10, welcher ein Densitometer aufweisen kann, ein Farboriginal 12 auf der Grundlage Pixel nach Pixel ab und entwickelt densitometrische Scannerausgangssignale, die die Farbkomponenten jeder Pixelfarbe repräsentieren. Vorzugsweise ist das Farboriginal durch eine Kombination von Farbanteilen auf einem Medium, wie beispielsweise einem Transparenzfilmbestand (transparency film stock), gebildet. Die Scannersignale werden an einen digitalen Prozessor 14 gegeben, der einen Computer aufweisen kann und der seinerseits kolorimetrische Signale oder Daten erzeugt. Diese Daten können einem weiteren Schaltkreis zugeführt werden, wie beispielsweise einem Ausgangsgerät oder einem anderen Verarbeitungsschaltkreis 16.
Bekanntermaßen enthalten auf Folien hergestellte Filmpositive zyanfarbige, magentafarbige und gelbe Farbschichten, versenkt oder eingetaucht (immersed) in einer von einem Substrat getragenen Emulsion. Es sind die Mengen dieser Farben in räumlich variierender Kombination, die das Bild des Farboriginals ausmachen. Wenn die spektralen Dichteverteilungen dieser Farben bekannt sind für einen bestimmten Filmtyp und wenn diese Farben den Additivitäts- und Proportionalitätsregeln gehorchen, dann können die kolorimetrischen Werte jedes Pixels aus dem Ausgang des Scanners 10 ermittelt werden. Dies wird möglich durch ein zunächst erfolgendes Eliminieren des Nebensprechens von den Ausgängen des Scanners. Wenn die Spektraltransferfunktion (oder "Bandpaß") des Scanners infinitesimal schmal für jeden Kanal wäre, so wäre die Beziehung zwischen den Densitometerausgängen und den Farbdichten linear und das Nebensprechen könnte einfach durch eine Multiplikation des Scannerausgangstriplets mit einer 3×3 Matrix, wie nachstehend erläutert, beseitigt werden. Da aber praktisch alle Densitometer Bandpaßbreiten aufweisen, die nicht infinitesimal schmal sind, ist die Beziehung zwischen den Densitometerausgängen und den Farbdichten nicht linear und im Ergebnis eine 3×3 Matrix allein nicht ausreichend, um ein Nebensprechen zu eliminieren. Stattdessen wird, wie nachfolgend näher erläutert, ein iteratives und sukzessives Approximationsverfahren angewandt, um ein Nebensprechen und die Nichtlinearitäten zwischen den Scannerausgängen und den Farbanteilswerten zu beseitigen. Aus den Farbschichtdichten (C, M, Y), die von dem sukzessiven Approximationsverfahren erzeugt werden, ergibt sich das Dichtespektrum D(λ) für jeden Pixel aus der Gleichung:
D(λ) = CCu(λ) + MMu(λ) + YYu(λ) (1)
worin Cu(λ), Mu(λ) und Yu(λ) die bekannten spektralen Dichteverteilungen der Filmfarben sind. Das Transmissionsspektrum T(λ) ergibt sich unter Anwendung des Beer'schen Gesetzes:
T(λ) = 10-D( λ) (2)
und die Integration über T(λ) unter Anwendung der Wichtungsfaktoren (λ), (λ) und (λ) ergibt die XYZ kolorimetrischen Daten. Alternativ kann ein unterschiedlicher Satz von Farbabstimmungsfunktionen als Wichtungsfaktoren verwendet werden, um kolorimetrische Daten in einem anderen Farbraum zu ergeben.
Um unerwünschte Dichten zu eliminieren, muß der Scannerbandpaß bekannt sein. Der Scannerbandpaß wird bestimmt durch handelsübliche Meßgeräte, die wohlbekannte Techniken verwenden, und/oder durch Anwendung von Daten betreffend die optischen Eigenschaften von einer oder mehreren Komponenten des Scanners, wie sie vom Hersteller desselben angegeben werden. Eine Kurvenschar, die die Kanäle des Scannerbandpasses veranschaulichen, ist in Fig. 2 dargestellt.
Gemäß Fig. 4 kann, nachdem die Bandpaßantwort des Scanners bestimmt worden ist, diese Kenntnis angewandt werden, um eine iterative Korrekturschleife 40 zu entwickeln, die zusammen mit simulierten Scannersignalen, die eine Vielzahl von simulierten Farbflecken repräsentieren, verwandt werden, um die Erzeugung von Dichtespektrumswerten zu ermöglichen. Die Dichtespektrumswerte werden dann einem Konverter 42 zugeführt, der diese in kolorimetrische Daten konvertiert. Diese Daten können dann in einer LUT 44 unter Adressen abgespeichert werden, die mit den simulierten Scannersignalen korrespondieren.
Während im bevorzugten Ausführungsbeispiel die LUT 44 unter Verwendung simulierter Scannersignale geladen wird, soll nicht unerwähnt bleiben, daß die LUT anstelledessen unter Verwendung eines Scanners, um eine Anzahl von tatsächlichen Flecken (patches), abzuscannen, geladen werden kann, falls dies gewünscht ist.
In einer speziellen Anwendung des Systems, wie in Fig. 4 dargestellt, umfaßt die LUT 44 einen Speicher mit dreidimensionalen Eingangsadressen, wobei jede Dimension siebzehn Stufen aufweist. Die simulierten Scannersignale, die von 0 bis 4,0 Dichteeinheiten mit einem Inkrement von 0,25 Dichteeinheiten in allen drei Dimensionen reichen, werden von der iterativen Korrekturschleife verarbeitet und die daraus resultierenden Werte werden zu kolorimetrischen Daten konvertiert und in der LUT 44 abgespeichert. Falls gewünscht, kann auch eine LUT anderer Größe verwendet werden.
Wenn die LUT 44 einmal geladen ist, kann sie zusammen mit einem Interpolator 46 (Fig. 5) verwendet werden, um Scannersignale vom Scanner 10 in kolorimetrische Daten zu konvertieren, die an das Ausgangsgerät oder andere Verarbeitungsschaltkreise 16 übergeben werden können.
Alternativ hierzu können, wie in Fig. 6 dargestellt, das Densitometer 10, die iterative Korrekturschleife 40 und der Konverter 42 verwendet werden, um ein Bild in kolorimetrische Daten auf der Grundlage Pixel nach Pixel zu konvertieren, ohne Anwendung einer LUT.
Fig. 7 zeigt schematisch die iterative Korrekturschleife 40 und den Konverter 42 mit mehreren Einzelheiten. wie bereits oben erwähnt, können die Blöcke 40 und 42 ausgeführt werden von einem speziellen digitalen Prozessor 14 oder durch ein geeignetes Programmieren eines Computers. Es könnte sich auch als erforderlich oder wünschenswert erweisen, den digitalen Ausgang des Scanners in Dichtewerte zu konvertieren, bevor er von der iterativen Korrekturschleife 40 bearbeitet wird. Die iterative Korrekturschleife 40 beinhaltet einen ersten Summierer 50, eine Korrekturmatrix 52, einen zweiten Summierer 54, ein erstes Simulationsmodul 56 und ein zweites Simulationsmodul 58. Zusätzlich werden das Latch 59, Latch 60 und Latch 62 von Latchsignalen LATCH 1 und LATCH 2 angesteuert, um den Datenfluß durch die Schleife zu steuern. Während die Blöcke 50, 52, 54, 56, 59, 60 und 62 untereinander durch einzelne Leitungen vebunden dargestellt sind, sollte nicht unerwähnt bleiben, daß jeder dieser Blöcke die ROT-, die GRÜN- und BLAU-Scannerausgangssignale als Triplet verarbeitet. Wie erläutert werden wird, erzeugt das Modul 56 ein Signal auf einer einzelnen Leitung 63, welches einen Dichtespektrumsvektor repräsentiert. Ein solches Signal wird dem zweiten Simulationsmodul 58 zugeführt sowie einem weiteren Latch 64. Das zweite Simulationsmodul 58 konvertiert das Signal auf der Leitung 63 zu einem Signaltriplet auf den Leitungen 65, welches mit Signalen, erzeugt vom Latch 59, verglichen wird, wie noch erläutert wird.
Wie erwähnt, arbeitet die Schleife 40 auf einer iterativen Basis. Während des ersten Durchgangs durch die Schleife wird ein erster Satz von Scanner-Farbauflösungssignalen, erzeugt vom Scanner 10 und die Farbe des gerade abgescannten Pixels in Form von ROT-, GRÜN- und BLAU- Farbkomponenten definierend, vom Latch 59 aufgefangen (latched) und zu einem nichtinvertierenden Eingang des Summierers 50 geleitet. Während dieses Durchlaufes ist die Größe jedes Triplets von Signalen, an einen nichtinvertierenden Eingang des Summierers 50 geleitet, null. Die nicht veränderten Farbauflösungssignale werden zu der Matrix 52 (auch bezeichnet als Z-1 oder Z invers) geleitet, welche die Farbauflösungssignale in einen ersten Satz von Farbanteilsschätzwerten C1, M1, Y1 konvertiert, welche eine erste Abschätzung für die Farben Zyan, Magenta und Gelb darstellen, die, wenn auf einen transparenten Film appliziert, in etwa die Farbe des Pixels wiedergeben würden. Die Matrix 52 wird abgeleitet durch ein Simulieren von Farbflecken, die Einheitsgrößen einer einzelnen Farbe aufweisen, und durch Simulieren des Scannens der Flecken. Genauer gesagt, werden das erste bis dritte Signaltriplet dem ersten Simulationsmodul 56 zugeführt. Das erste Signaltriplet repräsentiert eine Einheitsmenge von Zyanfarbe und Nullmengen von Magenta- und Gelb-Farben. Das zweite Signaltriplet umfaßt Signale, die Nullmengen von Zyan und Gelb-Farben und eine Einheitsmenge von Magentafarbe repräsentieren, während das dritte Signaltriplet Signale umfaßt, die eine Einheitsmenge von gelber Farbe und Nullmengen von Zyan und Magenta-Farbe repräsentieren. Wie zuvor, können die simulierten Farbflecken ersetzt werden durch tatsächliche Farbflecken, die abgescannt werden, um drei Signaltriplets zu erzeugen. Jedes Triplet wird durch das erste Simulationsmodul 56 verarbeitet, um ein Signal zu erhalten, das das Dichtespektrum der Farbe, definiert durch das zugehörige Triplet, repräsentiert. Jedes Signal auf der Leitung 63 wird verarbeitet von dem zweiten Simulationsschaltkreis, um ein Scannen davon durch den Scanner 10 zu simulieren. Ein Satz von drei Dichtesignalen wird erhalten auf den Leitungen 65 für jedes Triplet, welches dem Modul 56 zugeführt wird. Das zweite Simulationsmodul 58 erzeugt neun Kanälausgänge nach folgenden Gleichungen:
In den obigen Gleichungen sind Sr(λ), Sg(λ) und Sb(λ) die Spektralantworten der ROT-, GRÜN- und BLAU-Kanäle des Scanners 10. Drc ist die ROT-Kanalausgangsdichte für einen simulierten Filmeingang einer Einheits-Zyanfarbe, Dgc ist die GRÜN-Kanalausgangsdichte für einen simulierten Filmeingang einer Einheits-Zyanfarbe und Dbc ist die BLAU-Kanalausgangsdichte für einen simulierten Filmeingang einer Einheits-Zyanfarbe. In entsprechender Weise sind Drm, Dgm und Dbm die ROT-, GRÜN- und BLAU-Kanalausgangsdichten für einen simulierten Filmeingang einer Einheits-Magentafarbe, während Dry, Dgy und Dby die ROT-, GRÜN- und BLAU-Kanalausgangsdichten für einen simulierten Filmeingang einer Einheits-Gelbfarbe ist. Diese Werte werden in einer 3×3 Matrix wie folgt angeordnet.
Diese Matrix, auch als Z-Matrix bezeichnet, wird invertiert unter Anwendung einer wohlbekannten mathematischen Technik, um die Z-1-Matrix 52 zu erhalten.
Es sollte nicht unerwähnt bleiben, daß in der bevorzugten Ausführungsform die oben bezeichneten sowie die noch zu beschreibenden Funktionen abgetastete Versionen der kontinuierlichen Signale sind und die Integrale angenähert werden durch Summation über ein geeignetes Wellenlängenband, beispielsweise von 400 bis 700 Nanometer.
Die Scannerfarbauflösungssignale, die zu der Matrix 52 geleitet werden, werden mit einer solchen Matrix multipliziert. Der daraus resultierende erste Satz von Farbanteilsschätzwerten wird aufgefangen (latched) durch das Latch 60 und dem nichtinvertierenden Eingang des zweiten Summierers 54 zugeführt. Während des ersten Durchgangs durch die Schleife erhält der nichtinvertierende Eingang des zweiten Summierers 54 ein Triplet von Nullwerten vom Latch 62 und damit gleicht der Ausgang des Summierers dem Ausgang des Latchs 60.
Der erste Satz von Farbanteilsschätzwerten wird durch den Summierer 54 zu dem ersten Simulationsmodul 56 geleitet. Das Modul 56 simuliert die Wiedergabe des Pixelfarbdichtespektrums, definiert durch und zugehörig zu dem ersten Satz von Farbanteilsschätzwerten durch Lösen der oben angegebenen Gleichung (1), unter Verwendung der bekannten spektralen Dichteverteilung der Filmfarben. Die Fig. 3 zeigt eine Kurvenschar, die die relativen Dichten der Gelb-, der Magenta- und der Zyanfilmfarben als Funktion der Wellenlänge für einen typischen Film veranschaulichen und die Funktionen CU(λ), MU(λ) und YU(λ) der Gleichung (1) repräsentieren. Wenn das Dichtespektrum D(λ) einmal gefunden worden ist, simuliert das zweite Simulationsmodul 58 das Abscannen der simulierten wiedergegebenen Pixelfarbe. Dies wird erreicht durch Lösen der folgenden Gleichungen:
worin fr (C, M, Y), fg (C, M, Y) und fb (C, M, Y) die simulierten ROT-, GRÜN- und BLAU-Kanalausgänge des Moduls 58 und Sr(λ), Sg (λ) und Sb(λ) die spektralen Antworten, wie oben anhand der Gleichungen 3(a) bis 3(i) erläutert, bedeuten.
Die Ausgänge des Moduls 58 umfassen einen ersten Satz der geschätzten Farbauflösungssignale und werden zu dem invertierenden Eingang des Summierers 50 geleitet. Der Summierer 50 vergleicht oder substrahiert jeden Kanal des ersten Satzes von geschätzten Farbauflösungssignalen von dem korrespondierenden Kanal des aufgefangenen (latched) Scannersignals, um einen ersten Satz von Fehlersignalen zu erhalten. Der erste Satz der Fehlersignale wird in der Z-1-Matrix 52 verarbeitet und der daraus resultierende korrigierte Satz von Fehlersignalen (auch als inkrementale Farbanteilswerte oder inkrementale Farbwerte bezeichnet) werden aufgefangen (latched) vom Latch 60. Diese aufgefangenen Werte werden dann im Summierer 54 auf den ersten Satz der Farbanteilsschätzwerte, gespeichert im Latch 62, addiert. Der daraus resultierende weitere Satz von Farbanteilsschätzwerten wird zu den Modulen 56 und 58 geführt, die wie vorher arbeiten, um die Wiedergabe der Farbe, die dem Satz vom Farbanteilsschätzwerten zugeordnet ist, zu simulieren und ein Abscannen der so wiedergegebenen Farbe zu simulieren, um ein weiteres Triplet von geschätzten Farbauflösungssignalen zu erzeugen. Die weiteren geschätzten Farbauflösungssignale werden von den aufgefangenen (latched) Scannersignalen substrahiert, um einen weiteren Satz von Fehlersignalen zu erzeugen. Diese Fehlersignale werden in der Matrix 52 verarbeitet und vom Latch 60 zum Summierer 54 geleitet, um einen noch weiteren Satz von Farbanteilsschätzwerten abzuleiten. Der zuvor erwähnte Prozeß wird solange durchgeführt, bis ein Lösungskriterium erfüllt wird. Beispielsweise kann der Prozeß solange durchgeführt werden, bis die vom ersten Summierer erzeugten Fehlersignale null werden, wenn die Werte der Fehlersignale unter eine gewisse Schwelle fallen, wenn die Geschwindigkeit der Konvergenz hin zu einem genauen Resultat unter einen bestimmten Wert abfällt oder wenn die Daten von der Schleife gewisse Male verarbeitet worden sind. Es konnte festgestellt werden, daß sieben Iterationen der Schleife 40 ausreichend sind, um die Fehler bis auf ein befriedigendes Maß zu reduzieren, nämlich unterhalb die Schwelle der menschlichen Empfindlichkeit auf Farbdifferenzen. Wenn ein Lösungskriterium einmal erfüllt worden ist, repräsentiert der Ausgang des Summierers 54 die Farbanteilsmengen oder Dichten der Zyan-, Magenta- und Gelbfilmfarben, die erforderlich sind, um im wesentlichen oder um genau die Pixelfarbe wiederzugeben. Diese Signale werden vom Block 56 in Dichtespektrumswerte konvertiert, die dem weiteren Latch 64 zugeführt werden. Diese aufgefangenen (latched) Dichtespektrumswerte werden von einem Potenziermodul 66 verarbeitet, um diese Werte in Transmissionsspektrumsdaten zu konvertieren. Diese Daten werden im Block 68 mit einer Kurve multipliziert, welche den Spektralinhalt eines gewünschten Beleuchtungsmittels, typischerweise D 5000 für Anwendungen in der künstlerischen Graphik, repräsentieren. Ein Block 70 multipliziert dann den Ausgang des Blockes 68 mit den 1931 CIE Standard Observer Curves oder jedem beliebigen anderen Satz von Farbabstimmungsfunktionen. Ein Block 72 integriert danach die resultierenden Kurven, um die kolorimetrischen werte X, Y und Z nach den folgenden Gleichungen zu erhalten:
X = ∫ (λ) · S(λ) dλ (5a)
Y = ∫ (λ) · S(λ) dλ (5b)
Z = ∫ (λ) · S(λ) dλ (5c)
worin (λ), (λ), (λ) die Farbabstimmungsfunktionen (d. h., die CIE Standard Oberserver Curves von 1931) sind und S(λ) der Ausgang des Multiplikationsblockes 68 ist und das Intensitätsspektrum des Pixels repräsentiert.
Um nun die LUT 44 zu laden, wird jedes Triplet der simulierten Scannersignale verarbeitet durch die iterative Korrekturschleife 40, bis die Fehler darin bis auf ein befriedigendes Maß reduziert sind. An dieser Stelle wird das Signal auf der Leitung 63 von den Schaltkreisen 64 bis 72 verarbeitet, um die kolorimetrischen Werte zu erhalten, die in der LUT 44 abgespeichert werden. Wie schon ausgeführt, arbeitet die LUT 44 in Verbindung mit dem Interpolator 46, um kolorimetrische Werte von den Scannerausgängen zu erhalten. Wenn gewünscht, können die vom Integrator 72 erzeugten Werte zuerst einem Schaltkreis zugeführt werden, der den negativen Logarithmus oder andere reversible Transformationen der kolorimetrischen Werte berechnet, und die resultierenden Werte können anstelle von Einträgen in der Lookup-Table abgespeichert werden, um die Interpolation durch den Interpolator 46 zu erleichtern. Wenn jedoch zum Beispiel die negativen Logarithmen der vom Integrator 72 erzeugten Signale in der LUT 44 abgespeichert werden, muß ein Schaltkreis am Ausgang der LUT 44 vorgesehen sein, der den Ausgang der LUT 44 potenziert, um die resultierenden Werte zurück zu kolorimetrischen Daten zu konvertieren.
Falls nötig oder erwünscht, können die vom Integrator 72 erzeugten Werte im X, Y, Z- oder einem anderen Raum, wie beispielsweise dem L * a * b * -Raum und alternativen Farbraum konvertiert werden in einen die Interpolation kann innerhalb dieses Raumes durchgeführt werden.
Jedes geeignete Interpolationsverfahren kann von dem Interpolator ausgeführt werden. Zum Beispiel kann vom Interpolator 46 ein konventioneller trilinear Interpolationsprozeß ausgeführt werden oder ein anderer Interpolationsprozeß, wie beispielsweise aus der US-PS 44 77 833 bekannt. Wenn eine LUT eingesetzt wird, werden gewisse Fehler eingeführt aufgrund der Tatsache, daß eine signifikante Anzahl von Tabellenadressen unmögliche Scannerausgänge repräsentieren. Im Ergebnis wird die Verwendung jeder solchen Adresse als Wert im Interpolationsprozeß Fehler erzeugen. Diese Fehler können reduziert werden durch die Anwendung einer Lookup-Table mit einer größeren Anzahl von Einträgen, beispielsweise 33 Stufen pro Farbe, obwohl die Anwendung einer solchen Lookup-Table wahrscheinlich in einem höheren Level der Genauigkeit resultiert als erforderlich ist.
Anhand der Kenntnis des spektralen Bandpasses des Scanners 10 und des Farbdichtespektrums für einen bestimmten Folienfilm des Farboriginals kann man ein sukzessives Approximationsverfahren anwenden, um Signale zu erhalten, die beliebig nahe oder sogar exakte Schätzwerte der Farbmengen, die notwendig sind, um eine Pixelfarbe auf einer Folie zu erzeugen, repräsentieren. Solche Signale können dann in kolorimetrische Daten konvertiert werden unter Anwendung der Farbabstimmungsfunktionen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann angewendet werden, um andere Typen von Farboriginalen abzuscannen, wie bespielsweise eine reflektierende Kopie, unter Anwendung eines Scanners oder jeden anderen lichtempfindlichen Gerätes, welches zur Erfassung von darauf befindlichen Farben ausgelegt ist. Selbst ein sehr ungenaues Densitometer oder ein anderes lichtempfindliches Gerät als ein Densitometer oder Scanner könnte angewendet werden, um die Pixelfarben zu detektieren. In jedem Falle repräsentieren die Farbanteilsmengensignale, erzeugt vom Summierer 54, die Mengen von Farbanteilen, die erforderlich sind, um im wesentlichen oder exakt die Farbe jeden Pixels wiederzugeben. In diesem Fall muß das Farbanteilsdichtespektrum für die Farbanteile und das Medium, auf dem die Farbanteile verwendet werden, bekannt sein ebenso wie das spektrale Bandpaß des lichtempfindlichen Gerätes. Die Signale, die vom Summierer erzeugt werden, werden dann von einem Modul verarbeitet, wie beispielsweise vom Modul 56, um die Wiedergabe der Pixelfarbe durch die Farbanteile auf dem Medium zu simulieren und einem Modul, wie das Modul 58, um ein Abscannen der simulierten wiedergegebenen Farbe vom Scanner zu simulieren. Wenn ein Lösungskriterium erfüllt ist, werden die resultierenden Signale, erzeugt vom Summierer 54, nochmals verarbeitet in dem Modul, das dem Modul 56 entspricht, um die Dichtespektrumswerte zu erhalten, die später in kolorimetrische Daten konvertiert werden.
Darüber hinaus sollte nicht unerwähnt bleiben, daß das iterative sukzessive Approximationsverfahren, wie vorstehend beschrieben, ersetzt werden kann durch ein anderes Approximationsverfahren, welches auf ein Resultat hin konvergiert, falls gewünscht. In der Tat muß ein solches Approximationsverfahren nicht die Anwendung der Z-1-Matrix erfordern. Es können auch andere Daten, erzeugt von den Blöcken 40 und 42, in einer LUT abgespeichert werden, wie beispielsweise die Farbanteilsmengen oder -dichten, generiert vom Summierer 54, falls gewünscht.
Während das erfindungsgemäße Verfahren die Kenntnis der Spektraldichte der Filmfarben oder andere Farbanteile, die verwendet werden, um das Farboriginal wiederzugeben, voraussetzt, wird diese Einschränkung doch ausgeglichen durch die Tatsache, daß die kolorimetrischen Daten ermittelt werden können, ohne eine Modifikation an vorhandenen Scannerfiltern zu erfordern. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Verfahren eine unterschiedliche Anzahl von Farbanteilsdichten für jedes Pixel für solche Filme oder Medien erzeugen, welche andere als drei Farben oder Farbanteile verwenden.
Claims (29)
- - Verwendung eines lichtempfindlichen Bauelements (10), um einen ersten Satz von Farbauflösungssignalen zu entwickeln, der die Farben in Form von Mengen von Farbkomponenten gemäß einer Transformationsfunktion festlegt,
- - Verarbeitung dieses Satzes von Farbauflösungssignalen in einer iterativen Konversionsschleife, wobei die Schleife eine Aufeinanderfolge von Sätzen von Farbanteilsschätzwerten erzeugt, die hin zu den erforderlichen exakten Mengen von Farbanteilen konvergieren, und
- - Auswahl eines Satzes der Farbanteilsschätzwerte, der als Satz von Farbanteilssignalen ein Lösungskriterium erfüllt.
- a) Modifizieren des Satzes der Scannersignale zum ersten Male, um den ersten Satz von Farbanteilsschätzwerten zu erhalten,
- b) Simulieren der Farbwiedergabe auf dem Medium unter Verwendung des ersten Satzes von Farbanteilsschätzwerten,
- c) Simulieren des Abscannens der simulierten, wiedergegebenen Farbe durch den Scanner, um einen ersten Satz von geschätzten Farbauflösungssignalen zu erhalten.
- d) Vergleichen des ersten Satzes von geschätzten Farbauflösungssignalen mit dem Satz der Scannersignale, um einen Satz von Fehlersignalen zu erhalten,
- e) Modifizieren des Satzes der Fehlersignale, um einen korrigierten Satz von Fehlersignalen zu erhalten, und
- f) Aufsummieren des Satzes der korrigierten Fehlersignale auf den ersten Satz der Farbanteilsschätzwerte, um den Satz von Farbanteilssignalen abzuleiten.
Korrigieren der Farbdichtedaten in iterativer Weise, um einen Satz von Farbanteilsdaten zu erhalten, die die Menge jeden Farbanteils, die Farbe auf dem Medium bildend, repräsentieren, und
Konvertieren des Satzes der Farbanteilsdaten in kolorimetrische Daten unter Verwendung der bekannten Spektraldichten der Farbanteile und von Farbabstimmungsfunktionen.
Abscannen einer Vielzahl diskreter Pixel eines Farboriginals, um eine Vielzahl von Sätzen von Farbdichtedaten zu erhalten, die Farbkomponenten von Pixelfarben repräsentieren,
Korrigieren der Vielzahl der Sätze von Farbdichtedaten in iterativer Weise, um eine Vielzahl von Sätzen von Farbanteilsdaten zu erhalten, die Mengen von jedem Farbanteil repräsentieren, die, wenn sie auf das Medium appliziert werden auf einer Pixel-nach-Pixel Basis, im wesentlichen die Pixelfarben wiedergeben würden, und
Konvertieren der Vielzahl von Sätzen der Farbanteilsdaten in kolorimetrische Daten auf einer Pixel-nach Pixel Basis unter Anwendung von Daten, die die bekannten Spektraldichten der Farbanteile und die Farbabstimmungsfunktionen repräsentieren.
- - Bereitstellen einer Lookup-Table
- - Abspeichern der kolorimetrischen Daten in der Lookup-Table und
- - Zugreifen auf die Lookup-Table mit nachfolgend erhaltenen Farbdichtedaten.
- - Bereitstellen einer Vielzahl von Sätzen von Farbdichtedaten, die eine Vielzahl von Farben repräsentieren,
- - Korrigieren der Sätze von Farbdichtedaten in iterativer Weise, um Sätze von Farbanteilsdaten zu erhalten,
- - Konvertieren der Sätze von Farbanteilsdaten in kolorimetrische Daten, und
- - Abspeichern der kolorimetrischen Daten in einer Lookup-Table.
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