DE3239994A1 - Farbkopiergeraet - Google Patents
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Description
2«. Okt. 1932
Farbkopiergerät
Die Erfindung betrifft ein Farbkopier- oder -druckgerät,
insbesondere ein solches mit einem Thermosehreibkopf
(thermal head).
Es ist ein elektrographisches Farbkopiergerät bekannt, das jedoch große Abmessungen besitzt, aufwendig in Herstellung
und Betrieb ist und außerdem komplizierte Wartungsarbeiten erfordert* In jüngster Zeit hat ein thermisches Kopiergerät die Aufmerksamkeit auf sich gezogen,
weil es kostengünstig und wartungsfrei ist. Thermische Druck- oder Kopiergeräte mit Thermokopf sind bereits entwickelt
und zum Teil auch in der Praxis eingesetzt worden. Das thermische Kopiergerät ist jedoch immer noch bezüglich
des Betriebs in der Farbkopierbetriebsart mit Schwierigkeiten behaftet. Soweit bekannt, ist bisher
noch kein thermisches Farbkopiergerät entwickelt worden, das einwandfrei für den praktischen Einsatz geeignet
wäre.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung ^Q eines thermischen Farbkopiergeräts, das bei niedrigen
Herstellungs- und Betriebskosten sehr zuverlässig arbeiten und wartungsfrei sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
jf (ο
ι Das erfindungsgemäße thermische Farbkopiergerät umfaßt
einen Farbabtaster zur Umsetzung eines Farbmusters auf einer Farbvorlage in eine Anzahl von Bildsignalen entsprechend
verschiedenen Grundfarben, ein Farbübertra-B gungsmedium mit einer Anzahl von in einer Folge auf einer
Ebene oder Fläche angeordneten Druckfarben entsprechend den Komplementärfarben der verschiedenen Grundfarben und
einen Thermo(schreib)kopf zur thermischen übertragung
der Druckfarben des Farbübertragungsmediums auf ein Papierblatt nach Maßgabe der Bildsignale.
Mit der Erfindung wird ein thermisches Farbkopiergerät geschaffen, bei dem der Wärmewert des Thermo(schreib)-kopfes
nach Maßgabe der Pegel der den verschiedenen Farben entsprechenden Farbsignale eingestellt wird, um dadurch
eine Pegeländerung der Bildsignale infolge eines Farbunterschieds auszugleichen.
In anderer Ausgestaltung wird mit der Erfindung ein thermisches Farbkopiergerät geschaffen, das ein Farbübertragungsmedium
mit Druckfarbschichten aufweist, bei denen Menge und/oder Viskosität entsprechend einer Pegeländerung
der Bildsignale infolge eines Farbunterschieds gewählt werden.
25
25
Das thermische Farbkopiergerät gemäß der Erfindung ist mit einem Farbwähler zum Wählen (jeweils) einer der verschiedenen
Farben entsprechend den Bildsignalen versehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vermag das thermische Farbkopiergerät in einer Färb- oder einer
Schwarzweiß-Druck- bzw. -Kopierbetriebsart zu arbeiten.
Gemäß noch einem weiteren Merkmal bezieht sich die Er-3^
findung auf ein thermisches Farbkopiergerät, bei dem ein
Thermo(schreib)kopf und eine Transportrolle, zusammen
mit einem Druckfarbenübertragungsmedium, von einer Ubertragungstrommel
getrennt werden, sooft die Farbe des Druckfarbenübertragungsmediums gewechselt wird, um dadurch
den Transport eines Kopierpapierblatts zu vereinfachen
und eine Beeinträchtigung der Farbdeckung zu vermeiden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines thermischen Farbkopiergeräts mit Merkmalen nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht des Farbkopiergeräts nach Fig. 1 bei entfernter
Seitenverkleidung, 20
Fig. 3 eine in weiter vergrößertem Maßstab gehaltene Teilseitenansicht eines an einer Papier-Ubertragungstrommel
nach Fig. 2 vorgesehenen Greifers,
25
25
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Steueranlage für das thermische Farbkopiergerät nach Fig. 2,
I'ig. 5 eine Aufsicht auf ein beim Farbkopiergerät nach
Fig. 2 verwendetes Farbband,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines beim
thermischen Farbkopiergerät nach Fig. 2 vorgesehenen Abtasters,
35
35
Fig. 7 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Querschnitt
durch den Abtaster nach Fig. 6,
Fig. 8 ein Schaltbild des Abtasters nach Fig. 6, 5
Fig. 9 eine Aufsicht auf einen beim thermischen Farbkopiergerät nach Fig. 2 vorgesehenen Theraio-(schreib)kopf
(thermal head),
Fig.10 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Querschnitt
durch die Thermokopfeinheit nach Fig.9,
Fig.11 eine in weiter vergrößertem Maßstab gehaltene
Teilschnittansicht eines Heizkopfes bei der Thermokopfeinheit nach Fig. 10,
Fig.12 ein Schaltbild der Thermokopfeinheit nach Fig.9,
Fig.13 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
des thermischen Farbkopiergeräts nach Fig. 2,
Fig. 14 eine graphische Darstellung der Arbeitsweise der
Thermokopfeinheit nach Fig. 9, 25
Fig.15A und 15B Schnittansichten zur Veranschaulichung der übertragung von Druckfarbe von einem Farbband
auf ein Papierblatt mittels der Thermokopf-
einheit,
30
30
Fig.16 ein Zeitsteuerdiagramm zur Verdeutlichung der
Arbeitsweise einer Ausführungsform eines thermischen
Farbkopiergeräts, bei dem sich eine Aufnahmetrommel in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung
dreht,
Fig. 17 eine schematische Darstellung des Farbkopiergeräts,
das nach einer durch das Zeitsteuerdiagramm gemäß Fig. 16 vorgegebenen Betriebsfolge (Sequenz) arbeitet,
5
5
Fig. 18 eine schematische Darstellung einer anderen Ausfuhrungsform des Farbkopiergeräts gemäß
der Erfindung, bei dem das von einer Vorlage reflektierte Licht in verschiedene Farben aufgespalten
wird,
Fig. 19 eine schematische Darstellung eines optischen Systems für die Lichtaufspaltung in einem beim
Farbkopiergerät nach Fig. 18 verwendeten optisehen
System,
Fig. 20 eine Teilseitenansicht einer in das Farbkopiergerät nach Fig. 18 eingelegten Farbbandrolle,
Fig. 21 eine Aufsicht auf eine Tastenfeldeinheit beim Farbkopiergerät nach Fig. 18,
Fig. 22 ein Blockschaltbild einer Steueranlage für das
Farbkopiergerät nach Fig. 18, 25
Fig. 23 ein Schaltbild eines Analog-Digital- bzw. A/D-Wandlerteils
beim Farbkopiergerät nach Fig.22,
Fig. 24 ein Schaltbild eines Speichersteuerteils beim Farbkopiergerät nach Fig. 22 und
Fig. 25 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Farbkopiergeräts nach Fig. 18.
In Flg. 1 ißt ein thermisches Farbkopier- oder -druckgerät
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dabei ist ein Rahmen oder Gehäuse 1 des Farbkopiergeräts
mit einer Auflage 2, auf die eine zu kopierende Vorlage auflegbar ist, und mit einem Schlitz
zum Einschieben der Vorlage versehen. Gemäß Fig. 2 ist am Vorlageneinschub-Schlitζ 3 ein Abtaster 5 angeordnet.
Die über den Sohlitz 3 eingeschobene Vorlage wird durch eine Bolle 4 gegen einen Berührungsfühlerkopf 42
im Abtaster 5 angedrückt. Nach dem Durchlauf durch den Abtaster 5 wird die Vorlage Über einen Schlitz 6 ausgetragen.
Im Vorlageneinschub-Schlitz 3 ist ein Meßfühl,er
bzw. Detektor 7 zur Erfassung der Vorderkante der Vorlage angeordnet. Ebenso ist im Austragschlitz 6 ein Detektor
8 zur Erfassung des hinteren Endes der Vorlage vorgesehen. Die Bolle 4 wird durch einen Impuls- bzw.
Schrittschaltmotor 9 in Vorwärts- oder Bückwärtsrichtung
angetrieben.
in den rechten unteren Teil des Gehäuses 1 ist eine
einen Papierstapel P enthaltende Kassette 10 eingesetzt. Eine Papier-Zufuhrrolle 11 fördert die Papierblätter P
in vereinzeltem Zustand aus der Kassette 10 über eine Leit- bzw. Förderstrecke 12 zu einer Abnahmetrommel 13,
deren Mantelfläche mit einer elastischen Schicht 13a aus z.B. Gummi oder Kautschuk belegt ist. Das Papierblatt
P wird durch eine Spannrolle 14 gegen die Trommel
13 angedrückt und zu einem Papiergreifer 15 gefördert. Gemäß Fig. 3 ist der durch ein Solenoid 21 betätigbare
Papiergreifer 15 mit einer Anzahl von Klauen 15a versehen, welche sich quer über das Vorderende des zugeführten
Papierblatts erstrecken. Bei Betätigung durch das Solenoid 21 halten diese Klauen das Papierblatt an
mehreren Stellen fest. Der Umfang der Trommel 13 ist dabei größer gewählt als die Länge des Papierblatts P.
^ /14-
Sine über der Trommel 13 angeordnete und mit einem
Solenoid 32 gekoppelte Thermokopfeinheit (thern&liiead
unit) 16 ist durch das Solenoid 32 gegen die Trommel 13
andrückbar und von ihr zurückziehbar. Ein Farbübertragungsmedium 17» beispielsweise ein auf einer Spule 26
aufgespultes Farbband» wird durch eine fiolle 27 abgezogen» zwischen die Trommel 13 und die Thermokopfeinheit
16 eingeführt und anschließend durch eine Kombination aus einer Transportrolle 28 und einer Abnahme-
oder Abziehrolle 29 auf eine Aufnahmespule 30 aufgespult. Dicht an der Oberfläche der Trommel 13 sind
mehrere Klauen 18 angeordnet» welche das Papierblatt P nach dem Durchgang durch die Thermokopfeinheit 16 von
der Trommel 13 abstreifen. Obgleich nicht im einzelnen dargestellt» sind die quer über das Vorderende des
Papierblatts P angeordneten Abstreifklauen 18 in gegenseitigen
Abständen entsprechend denen der Klauen 15a angeordnet und durch Solenoide 22 ansteuerbar. Das abgestreifte
Papierblatt P wird dann in eine Mulde 19 ausgetragen.
Ein in der Förderstrecke 12 angeordneter Detektor 20
stellt das Vorhandensein des zugeführten Papierblatts P auf photoelektrischem Wege fest. Die Trommel 13 ist
durch einen mit ihr verbundenen Schrittschaltmotor antreibbar. Auf der Welle des Schrittschaltmotors 23
sitzt eine mit einer Vielzahl von Schlitzen versehene Taktsteuerscheibe 24. Ein Taktsteuer-Detektor 25 erfaßt
die Taktsteuerschlitze der Taktsteuerscheibe 24 auf phatoelektrischem Wege.
Der Schrittschaltmotor 33 dient zum Antreiben der Papier-Zufuhrrolle
11» während ein Schrittschaltmotor 34 die Transportrolle 28 und die Spannrolle 29 antreibt. Ein
Detektor 31 erfaßt auf photoelektrischem Wege die Oe-
tr
weilige) Farbe eines Farbbands 17.
Fig. 4 veranschaulicht eine Steueranlage für das thermische Farbkopiergerät gemäß der Erfindung. Gemäß Fig.
sind der Abtaster 5» die Thermokopfeinheit 16 sowie die
Detektoren 7» 8, 20 und 31 mit einer Zentraleinheit (CFU) 88 gekoppelt. Die SchrittBChaltmotoren 9» 23»
und 34 sind mit der Zentraleinheit 88 über Motortreiberstufen 81» 82, 83 bzw. 90 verbunden. Die Solenoide
21, 22 und 33 sind an die Zentraleinheit 88 über Solenoidtreiberstufen 84, 85 bzw. 86 angeschlossen.
Sin Bedienteil, z.B. eine Tastenfeldeinheit 87, ist für die Einleitung des Druck- bzw. Kopiervorgangs oder
zur Einstellung einer Anfangsgröße vorgesehen. Ein Festwertspeicher (ROM) 89 speichert ein Programm zur
Ausführung einer Folge von Druck- bzw. Kopiervorgängen. Die Zentraleinheit 88 steuert die Kopiervorgänge nach
Maßgabe des Programms.
Gemäß Fig. 5 weist das Farbband 17 eine Anzahl von Druckfarbenschichten auf einem einige Mikrometer dicken
Kondensorpapier auf. Die in den Druckfarbenschichten enthaltenen Farben sind Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz,
wobei diese Farben in der angegebenen Reihenfolge in Bewegungsrichtung des Farbbands auf einem Bandträger
angeordnet sind. Jede Farbschicht besteht aus einer Kombination aus einem Wachs und einem Pigment bzw. Farbstoff.
Gemäß Fig. 6 besteht der Abtaster 5 aus einem Zeilen-Punkt-Meßfühler
42 mit mehreren (z.B. acht) Zeilen oder Linien pro mm und 1728 Punkten auf einem Keramiksubstrat
41, einem gewölbten Schutzglas 46 für den Meßfühler 42, einer Treibersteuerung (driver controller)
und einer an letztere angeschlossenen Zuleitung 44* Ge-
maß Pig. 7 tunfaßt der Zeilen-Punkt-Meßfühler 42 Leuchtdiodenanordnungen
49» 50 und 51 zum Emittieren von rotem» grünem bzw. blauem Licht» eine selbstfokussierende
Linse bzw. Stablinse 47 zum Sammeln der reflektierten Lichtstrahlen und eine bei 48 angedeutete Anordnung
lichtempfindlicher Elemente zur Messung oder Erfassung der durch die Linse 47 gesammelten Lichtstrahlen. Der
Meßfühler 42 ist der Vorlage D über das gewölbte
Schutzglas 46 hinweg zugewandt. !Die einzelnen LeuchtdiodenanOrdnungen
49» 50 und 51 enthalten Leuchtdioden in einer der Zahl der Punkte entsprechenden Zahl» d.h.
1728. Die Lichtfühleranordnung enthält ebenfalls 1728 lichtempfindliche bzw. Lichtfühlerelemente. Wenn beim
Zeilen-Punkt-Meßfühler 42 die Leuchtdiodenanordnungen 49» 50 und 51 Licht emittieren, wird die Vorlage D
durch das Schutzglas 46 hindurch mit den emittierten Lichtstrahlen belichtet. Die von der Vorlage D reflektierten
Licht strahlen werden durch die Stablinse 47 auf die Lichtfühleranordnung 48 geworfen. Letztere
erzeugt dabei elektrische Signale entsprechend den reflektierten Lichtstrahlen.
Pig. 8 veranschaulicht eine Treiber- bzw. Ansteuerschaltung für die Leuchtdiodenanordnung. Gemäß Pig. 8
besteht die rotes Licht emittierende Leuchtdiodenanordnung 49 aus einem Schalter^ einer Gruppe von Leuchtdioden
49» einer Gruppe von mit letzteren verbundenen Widerständen 64 und einem an Masse liegenden Widerstand
65. Der Schalter 61 ist an die Anoden der Leuchtdioden 4Ί angeschlossen. Die mit den Kathoden der Leuchtdioden
49 verbundenen Widerstände 64 dienen zur Einstellung der von ^eder Leuchtdiode abgegebenen Lichtmenge.
Die beschriebene Schaltungsanordnung ist in entsprechender Weise auch für die restlichen Leuchtdiodenanordnungen
50 und 51 vorgesehen.
4-θ-
■ΛΨ·
ι Gemäß den Pig. 9 und 10 umfaßt die Thermokopfeinheit
einen Heizkopf 73 mit 1728 Heiζ elementen 72 (entsprechend
der Zahl der Punkte) und einem Hehrfachen von zehn Linien oder Zeilen pro mm auf einem Substrat 71 sowie
einen Treibersteuerteil 75 zur Ansteuerung des Heizkopfes 73. Der Treibersteuerteil 75 ist mit einer
Zuleitung 74 verbunden und steuert den Heizkopf 73 in Abhängigkeit von einem über die Zuleitung 74 zugeführten
Signal an.
Der Heizkopf 73 umfaßt eine auf einem Keramiksubstrat
ausgebildete Streifenschicht (graze layer) 76 sowie 1728 auf letzterer ausgebildete Heizelementschichten
Zwei Elektrodenschichten 77 sind gemäß Pig. 11 getrennt in einem vorgegebenen Abstand auf den Heizelementschichten
72 ausgebildet. Der Heizkopf 73 ist zu seinem Schutz mit einer Schutzschicht 78 überzogen.
Pig. 12 ist ein Schaltbild der Thermokopfeinheit. Ein
in der Thermokopfschaltung enthaltenes Schieberegister 91 von 1728 Bits besteht aus 1728 D-Typ-Plip-Flops 91., 911728*
Von diesen Püp-Flops 91 nimmt das Plip-Plop
der ersten Stufe an der Hemme D über einen umsetzer
Kopierdaten ab. Die Auegangsklemme Q des Plip-Plops ist mit der Klemme D des Plip-Plops 91£ der zweiten
Stufe verbunden. Die Ausgangsklemme Q des letzteren ist an die Klemme D eines Plip-Plops 91« der dritten Stufe
angeschlossen. Auf diese Weise sind diese Plip-Plops wechselweise miteinander verbunden. An die Klemmen Cp
der Plip-Plops wird über einen Umsetzer ein Taktimpuls angelegt. Die Ausgangsklemmen der Plip-Plops 9I1 - ^11728
im Schieberegister 91 sind jeweils mit den Setzklemmen S von Plip-Plops 92., - 92172Q in einer Verriegelungsschaltung
92 verbunden. An die Rucksetzklemmen R der
Plip-Plops 921 - 92^rj2e ist über einen Umsetzer (jeweils)
ein Bücksetzsignal anlegbar. Ein Verriegelungssignal
wird über einen Umsetzer an die Taktklemme Cp jedes
Flip-Flops 92^ - 921728 aQSe^egt. Die Ausgangsklemmen
dieser Flip-Flops sind jeweils mit den Setzklemmen von Flip-Flops 9J1 - 93.J728 in ®iner anderen Verriegelungsschaltung
93 verbunden.
An- die Taktklemmen Cp der
Flip-Flops 93.J - 93.JO2Q isi: über einen Umsetzer ein
Verriegelungssignal anlegt»ar« Weiterhin ist an die
Eücksetzklemmen dieser Flip-Flops über einen Umsetzer ein Rücksetzsignal anlegbar. Die Ausgangsklemmen der
Flip-Flops 93.J - 931728 sind Jeweils mit den zweiten
Eingangeklemmen von Uni-Gliedern 941 - 94^28 verbunden.
An die dritten Ausgangsklemmen dieser UND-Glieder wird über einen Umsetzer ein Freigabesignal angelegt.
Die Ausgangsklemmen dieser UND-Glieder 941 - 94172e
sind jeweils an die Singangsklemmen von Treiberstufen
95-j - 95.1728 1^ einer lavertierfunktion angeschlossen.
Die Ausgangsklemmen der Treiberstufen 9S1- 95^y28 sind
über die Heizelemente 72^ - ^21728 an eine Stromquelle
V„ angeschlossen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des thermischen Farbkopiergeräts
anhand des Zeitsteuerdiagramms nach Fig.13
erläutert.
Eine Vorlage D wird auf die Auflage 2 aufgelegt und in den Einschub-Schlitz 3 eingeschoben. In diesem Zustand
wird der Kopier-Schalter auf der Tastenfeldeinheit 87
geschlossen. Beim Schließen dieses Schalters gibt die Zentraleinheit (CPU) 88 einen Antriebsbefehl zu den
Schrittmotor-Treiberstufen 81, 83 und 90 ab, die sodann die Schrittschaltmotoren 9, 33 bzw. 34 zu deren Drehung
ansteuern. Bei der Vorwärtsdrehung des Schrittschalt-
motors 9 dreht sich die Transportrolle A in Richtung des
Pfeils d, um die auf der Auflage 2 befindliche Vorlage D zum Abtaster 5 zu überführen. Dabei wird durch den
Schrittschaltmotor 33 die Zufuhrrolle 11 in Drehung versetzt. Infolge der Drehung der Zufuhrrolle 11 wird das
Papierblatt P aus der Kassette 10 zur Trommel 13 überführt. Der Motor 34 dreht die Aufwiekelspule 30. Hierbei
erfaßt der Detektor 31 ein schwarzes Feld des Farbbands 17 zur Lieferung eines Meßsignals.
Wenn das Vorderende der Vorlage D den Zeilen-Punkt-Meßfühler 42 des Abtasters 5 erreicht, liefert die Zentraleinheit
88 einen Haltebefehl zur Schrittschaltmotor-Treiberstufe
81. Wenn das Papierblatt P über die Förderstrecke
12 zum Detektor 20 geführt wird, liefert die Zentraleinheit 88 einen Antreibbefehl zur Schrittschalt-■otor-Treiberstufe
82. Letztere steuert daraufhin den Schrittschaltmotor 23 zum Drehen der Trommel 13 an.
Das Papierblatt P wird zwischen die Trommel 13 und die Spannrolle 14 eingeführt und dabei durch letztere fest
gegen die Trommel angedrückt und bei deren Drehung wei-■ tergeförder.t. Zu diesem Zeitpunkt liefert die Zentraleinheit
88 einen Antriebsbefehl zur Solenoid-Treiberstufe 84, die hierbei aktiviert wird. Das an Spannung
gelegte Solenoid 21 betätigt den Greifer 15, der dabei mittels der Klauen 15a die Vorderkante des Papierblatts P
erfaßt (vgl. Fig. 3).
Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne ab der Erfassung des Vorderendes des Papierblatts P liefert die
Zentraleinheit 88 einen Haltebefehl zur Motor-Treiberstufe 83, um den Motor 33 und die Rolle 11 anzuhalten.
Wenn das Vorderende des schwarzen Felds des Farbbands den Heizkopf 73 der Thermokopfeinheit 16 erreicht, lie-
fert die Zentraleinheit 88 einen Haltebefehl zur Motor-Treiberstufe
90 zum Abschalten des Motors 34. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Vorderende des Papierblatts P vom
Detektor 20 zum Heizkopf 73 gefördert wird, läßt die Zentraleinheit 88 wiederum den Motor 9 über die Treiberstufe
81 in Vorwärtsrichtung anlaufen. Bei der Drehung des Motors 9 dreht sich erneut die Transportrolle 4,
wobei sie die Vorlage D zu deren Förderung gegen das Schutzglas 46 des Meßfühlers 42 im Abtaster 5 andrückt.
Zu diesem Zeitpunkt läßt die Zentraleinheit 88 alle Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnungen 49, 50 und 51
im Abtaster 5 aufleuchten. Die von den Leuchtdioden emittierten Lichtstrahlen werden von der Vorlage D reflektiert
und Über die Sta1?_linse 47 auf die Lichtfühleranordnung
48 gebündelt. Die Lichtfühleranordnung 48 wandelt den Weißlichtanteil des reflektierten Lichts
in ein elektrisches Signal um, das eine Komplementärfarbe für weiß, d.h. schwarz, darstellt. Das Bildsignal
vom Abtaster 5, d.h. das Schwarz-Bildsignal, wird durch die Zentraleinheit 88 zweckmäßig verarbeitet und als
Druck- bzw. Kopierdaten der Therraokopfeinheit 16 zuge-'
führt. Zu diesem Zeitpunkt werden auf einen Befehl der
Zentraleinheit 88 hin der Schrittschaltmotor 34 und die
Transportrolle 28 sowie die Aufwlekelspule 30 zum Bewegen
des Farbbands 17 in Drehung versetzt.
In der Thermokopfeinheit 16 werden die in Fig. 14 dargestellten
Reihen-Kopierdaten dem Schieberegister 91 zugeführt und in diesem in Synchronismus mit dem Taktimpuls
verschoben. Wenn die aus 1728 Bits entsprechend einer Zeile bestehenden Kopierdaten dem Schieberegister
91 zugeführt werden, liefert die Zentraleinheit 88 ein Verriegelungssignal zur Verriegelungsschaltung 92.
Letztere spricht auf dieses Signal in der Weise an, daß sie den Inhalt des Schieberegisters 91 in diesem
verriegelt (to latch). Zu diesem Zeitpunkt vergleichen die UND-Glieder 94.. - 941728 die vorhergehenden Druckbzw.
Kopierdaten der Verriegelungsschaltung 93 mit den (augenblicklichen) Kopierdaten. Bei den vorliegenden
Kopierdaten werden nur die mit Daten des Pegels "1" beaufschlagten UND-Glieder aktiviert, so daß die den aktivierten
UND-Gliedern zugeordneten Treiberstufen eingeschaltet werden. Die Treiberstufen 95 liefern sodann
Heizstrom zu den Jeweils zugeordneten Heizelementen 72.
Die Druckfarbenschlcht 17a des Farbbands 17 wird gemäß
Fig. 15A durch den Heizkopf 73 der Thermokopfeinheit
16 gegen das Papierblatt P angedrückt. Wenn die (betreffenden) Heizelemente 72 erwärmt werden, wird der
diesen Heizelementen 72 entsprechende Druckfarbenanteil des Farbbands 17 von der Druckfarbenschicht getrennt und
auf die in Fig. 15B dargestellte Weise auf das Papierblatt P übertragen. Sodann liefert die Zentraleinheit
ein Rücksetzsignal zur Verriegelungsschaltung 93» um letztere rückzusetzen. Die Verriegelungsschaltung 93 erzeugt
sodann ein Verriegelungssignal, das wiederum die UND-Glieder 94.. - 94172Q aktiviert bzw. freigibt. Infolgedessen
werden die Inhalte der Verriegelungsschaltung 92 über die UND-Glieder 94„ - 944™OQ den Treiberstufen 95* 95172Q
zugeführt, um dabei die Heizelemente 72., - 72172Q
selektiv zu erwärmen. Als Ergebnis der selektiven Erwärmung der Heizelemente 72., - 72.,72Q werden die betreffenden
Farbfelder des Farbbands 17 zur Durchführung eines Punktdruckvorgangs auf das Papierblatt P übertragen.
Wenn die Zentraleinheit 88 das Verriegelungssignal zur Verriegelungsschaltung 93 liefert, verriegelt letztere
den Inhalt der Verriegelungsschaltung 92. Sooft hierauf die Zentraleinheit 68 das Verriegelungssignal zur Verriegelungsschaltung
92 liefert, werden die Heizelemente 72 während einer der Druckbreite entsprechenden Zeitspanne
in Übereinstimmung mit den augenblicklichen und
-Al·
vorhergehenden Druck- bzw. Kopierdateninhalten erwärmt. Das der schwarzen Fa/»be entsprechende Kopiersignal wird
auf dem Papierblatt P als Druck- bzw. Kopiermuster sichtbar gemacht. Wenn die vorher aktivierten Heizelemente
erneut erwärmt werden müssen, wird die Erwärmungszeit verkürzt, um einen abnormalen Temperaturanstieg zu vermeiden.
Auf die beschriebene Weise werden die den schwarzen Hustern auf der Vorlage D entsprechenden Muster sämtlich
ausgedruckt.Wenn nach einer vorgegebenen Zeitspanne das (in Bewegungsrichtung) hintere Ende der Vorlage D den
Detektor 7 passiert, d.h. unmittelbar bevor das vorlaufende Ende der Vorlage D den Abtaster 5 passiert, schaltet
die Zentraleinheit 88 den Motor 9 über die Treiberstufe
81 ab. Zu diesem Zeltpunkt schaltet die Zentraleinheit 88 den Schrittschaltmotor "5k über die Treiberstufe
90 ab, um die Bewegung des Farbbands 17 zu beenden. Weiterhin legt die Zentraleinheit 88 das Solenoid
32 über die betreffende Treiberstufe 86 an Spannung. Die Thermokopfeinheit 16 wird durch das Solenoid 32 von der
Aufnahme- bzw. Abnahisetrommel 13 getrennt, wodurch ein
Zerreissen des auf der Trommel 13 befindlichen Papierblatts P durch die Thermokopfeinheit 16 verhindert wird.
lach Beendigung des Ausdruckens des schwarzen Musters erreicht das Vorderende des Papierblatts P die Thermokopf
einheit 16. Dabei liefert die Zentraleinheit 88 dem Motor 9 einen Befehl zur Drehung in entgegengesetzter
Richtung. Bei dieser Gegen- bzw. Rückwärtsdrehung des Motors 9 dreht sich die Transportrolle 4 in Richtung
des Pfeils c,und die Vorlage D wird in Richtung des Pfeils d transportiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Betrieb des
Abtasters 5 und der Thermokopfeinheit 16 beendet. Unmittelbar
vor dem Vorbeilauf des Vorderendes der Vorlage D
ι am Meßfühler 42 dee Abtasters 5 beendet die Zentraleinheit
88 die RUckwärtsdrehung des Schrittschaltmotor 9.
Wenn das Vorderende des PapierblAtts P den Heizkopf 73 erreicht, läßt die Zentraleinheit 88 den Schrittschaltmotor
9 sich in Vorwärtsrichtung drehen. Die Vorlage D wird dann durch den Abtaster 5 vom Vorderende zum hinteren
Ende abgetastet. Zu diesem Zeitpunkt ist auch der in der Schaltung des Abtasters 5 gemäß Fig. 8 enthaltene
Schalter 62 geschlossen, um die grünes Licht emittierenden Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung 49 an Spannung
zu halten. Das vom Abtaster 5 gelieferte Bildsignal ist daher ein Bildsignal entsprechend der Farbe Magenta als
Komplementärfarbe von Grün. Nach Maßgabe des Magenta-Bildsignals steuert die Zentraleinheit 88 die Thermokopfeinheit
16 an. Dabei hat das Vorderende des Magentafelds des Farbbands 17 den Heizkopf 73 erreicht. Das
Farbband 17 wird weiter zur Thermokopfeinheit 16 transportiert,
bis es das schwarze Druckmuster auf dem Papierblatt P überlagert. Die Farbe Magenta wird demzufolge
nach Maßgabe des Bildsignals punktweise auf das schwarze Druckmuster auf dem Papierblatt P aufgedruckt. Unmittelbar
bevor das hintere Ende der Vorlage D nach dem Aufdrucken des Magentamusters den Meßfühler 42 des Abtasters
5 passiert, beendet die Zentraleinheit 88 die Vorwärtsdrehung des Schrittschaltmotors 9 zur Beendigung
der Förderbewegung der Vorlage D, während sie gleichzeitig den Antrieb des Abtasters 5 und der Thermokopfeinheit
16 abschaltet. Sodann läßt die Zentraleinheit den Schrittschaltmotor 9 in Rückwärtsrichtung anlaufen,
um die Vorlage D in Richtung des Pfeils b zu transportieren.
Wenn das Vorderende des mit den Schwarz- und Magentamustern bedruckten Papierblatts P den Heizkopf 73 erreicht,
läßt die Zentraleinheit 88 den Schrittschalt-
motor 9 sich in Vorwärtsrichtung drehen, so daß die Vorlage D in Richtung des Pfeils a transportiert wird. Dabei
leuchten im Abtaster 5 die blaues Licht emittierenden Leuchtdioden 50 der Leuchtdiodenanordnung zur Abtastung
der Vorlage D auf. Der Abtaster 5 erzeugt demzufolge ein Bildsignal entsprechend der Farbe Gelb als
Komplementärfarbe von β lau. Die Zentraleinheit 88 liefert einen ähnlichen Befehl zum Ausdrucken eines gelben
Musters auf dem bereits mit den Schwarz- und Magentamustern bedruckten Papierblatt P.
Nach Beendigung des Ausdruckens des gelben Farbmusters wird Cyan als Komplementärfarbe von Rot in Punkten auf
das Papierblatt P aufgedruckt. Hierbei wird der Abtaster 5 angesteuert, um die rotes Licht emittierenden Leuchtdioden
49 aufleuchten zu lassen und die Vorlage D mit dem roten Licht abzutasten; dabei wird ein Bildsignal
für Cyan als Komplementärfarbe von Rot erzeugt. In Abhängigkeit von dem Cyan-Bildsignal steuert die Zentraleinheit
(CPU) die Thermokopfeinheit 16 an. Infolgedessen
wird ein Cyanmuster unter Überlagerung der Schwarz-, • Magenta- und Gelbfarbmuster mit Punkten auf das Papierblatt
P aufgedruckt.
Nach Abschluß der vier Farbdruckvorgänge erreicht das Vorderende des Papierblatts P die Klauen 18. Zu diesem
Zeitpunkt liefert die Zentraleinheit 88 einen Solenoid-Löschbefehl
zur Treiberstufe 84. Wenn die Solenoid-Treiberstufe 84 das Solenoid 21 stromlos macht, wird
de." Greifer 15, der bisher das Papierblatt P erfaßt
hatte, aus seinem Spannzustand zurückgezogen. Gleichzeitig liefert die Zentraleinheit 88 einen Ansteueroder
Antriebsbefehl zur Solenoid-Treiberstufe 85. Wenn letztere das Solenoid 22 erregt, legen sich die Trennklauen
13 an die Mantelfläche der Trommel 13 an und
trennen das Papierblatt P von dieser; das Papierblatt P wird hierauf zur Ausgabemulde 19 geleitet. Gleichzeitig
wird die Vorlage D über den Schlitz 6 ausgetragen.
Wie vorstehend beschrieben, tastet der Abtaster die Vorlage wiederholt mit verschiedenen Farben ab, um dabei
Färb bildsignale entsprechend den Komplementärfarben der
abgetasteten Farben zu erzeugen. Die Thermokopfeinheit
wird entsprechend den Farbbildsignalen in fortschreitender bzw. progressiver Reihenfolge (progressive order)
angesteuert. Infolgedessen werden die den Farbbildsignalen entsprechenden Farbmuster aufeinanderfolgend
und einander überlagert unter Bildung eines Farbdrucks bzw. einer Farbkopie auf das Papierblatt aufgedruckt.
Die beschriebene Ausführungsform des thermischen Farbkopiergeräts besitzt einen einfachen, kostensparenden
Aufbau und erfordert keine komplizierte Steuerung. Hierdurch werden verbesserte Zuverlässigkeit und vereinfachte
Wartung gewährleistet.
Zur Bildung der Farbbildsignale wird bei der beschriebenen Ausführungsform die Farbvorlage mit Licht beleuchtet,
und das reflektierte Licht wird in elektrische Signale umgewandelt. Die Intensität des reflektierten
Lichts ändert sich in Abhängigkeit von den betreffenden Farben. Wenn daher die Thermokopfeinheit durch die Bildsignale
angesteuert wird, werden die Farben eines hohen Reflektionsgrads verstärkt. Das Ergebnis besteht darin,
daß die Farbintensitätsverteilung im reproduzierten Farbbild von derjenigen des Farbbilds auf der Vorlage verschieden
ist. Zur Lösung dieses Problems wird üblicherweise der Wärmewert (calorific value) der Heizelemente
der Thermokopfeinheit entsprechend den Farbsignalen eingestellt. Zu diesem Zweck wird eine variable Spannungsquelle
80 (Fig. 4) als mit den Heizelementen der Thermo-
kopfeinheit 16 verbundene Stromquelle verwendet. Die
variable Spannungsquelle 80 wird so gesteuert, daß sie eine entsprechend der jeweils auszudruckenden Farbe
eingestellte Spannung zur Thermokopfeinheit 16 liefert.
Die Heizelemente 72^ - 7S1^2S der Thermokopfeinheit 16
werden dabei so erwärmt, daß sie die durch die zugeführte Spannung vorgegebenen Wärmewerte gewährleisten.
Vom Farbband 17 wird dabei eine dem Jeweiligen Wärmewert entsprechende Druckfarbenmenge auf das Papierblatt
P übertragen. Auf diese Weise kann eine Änderung des Pegels bzw. der Größe des Bildsignals aufgrund des
Farbunterschieds korrigiert werden, so daß ein optimaler Farbdruck erhalten wird.
Wahlweise kann die Korrektur der Bildsignal-Pegeländerung aufgrund des Farbunterschieds durch Änderung der Druckfarbenmenge
des Farbbands und/oder der Viskosität der Druckfarbe realisiert werden. Die Druckfarbenschicht für
Gelb als Komplementärfarbe von B.lau mit einem kleineren
Licht-Reflexionswert ist dabei dicker. Die Viskositäten der Druckfarben sind so 'gewählt, daß sie von der ersten
zu übertragenen Farbe zur letzten zwischen niedrig und hoch variieren, d.h. in der Reihenfolge von schwarz,
magenta, gelb und cyan. Mit dieser Abstufung der Viskositäten der Druckfarben wird die gelbe Druckfarbe,
als Komplementärfarbe für slau, mit derselben Dicke wie
für die restlichen Farben übertragen. Weiterhin wird dabei verhindert, daß eine dünne bzw. schwache Farbe, wie
"Gelb, in den Grundfarben ^agenta und schwarz untergeht.
Genauer gesagt, Dicke und Viskosität von schwarz,
M:agenta, Gelb und cyan sind wie folgt gewählt:
Schwarz 3,5 g/cm 80 cps
Magenta 4 g/m 80 cps
Gelb 5 g/m2 60 cps
Cyan 3 g/m 100 cps
Die Änderung der Bildsignalpegel aufgrund der Farbunterschiede
kann somit bei festgelegtem Wärmewert der Thermokopfeinheit
durch Änderung von (Auftrags-)d icke und Viskosität der Druckfarben für jede einzelne Farbe
korrigiert werden.
Im folgenden ist anhand des Zeitsteuerdiagramms gemäß Fig. 16 eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Gemäß Fig. 17 ist bei dieser Ausführungsform die Aufnahmetrommel 13 mit Greifern 15- und 152 für beide
Papierblattenden versehen, so daß beide Enden des Papierblatts P an der Trommel 13 festlegbar sind. Das
Vorderende des der Trommel 13 durch die Rollen 11 und zugeführten und gegen sie angedrückten Papierblatts P
wird durch den durch das zugeordnete Solenoid 21.. angesteuerten
Greifer 15* verspannt. In diesem Zustand wird
das Vorderende des Papierblatts P bei der Drehung der Aufnahmetrommel 13 zur Thermokopfeinheit 16 überführt.
Letztere beginnt dabei gleichzeitig mit dem Aufdrucken des schwarzen Punktmusters. Durch den sich in Vorwärtsrichtung
drehenden Motor 9 wird die Vorlage D in Richtung des Pfeils a transportiert. In Abhängigkeit von dem
vom Abtaster 5 gelieferten Bildsignal wird das sich bewegende Papierblatt P durch die Thermokopfeinheit 16 bedruckt.
Im Laufe der Bewegung des Papierblatts P wird dessen hinteres Ende durch den Greifer 152 erfaßt. Das
■is·
Solenoid 212 betätigt dabei den Greifer 152 zum Verspannen
des hinteren Endes der Papierblatts P. In diesem Zustand wird das Papierblatt P bei der Drehung der Trommel
13 zur Thermokopfeinheit 16 überführt. Zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt nach der Erfassung des hinteren Endes der Vorlage D durch den Detektor 7, d.h. unmittelbar
vor dem Vorbeilauf des hinteren Endes der Vorlage D am Abtaster 5, kehrt die Zentraleinheit 88 die Drehrichtung
der Schrittschaltmotoren 9 und 23 um. Zu diesem Zeitpunkt schaltet die Zentraleinheit 88 den Schrittschaltmotor
34 über die Motor-Treiberstufe 90 ab, während sie außerdem das Solenoid 32 über die Solenoid-Treiberstufe
86 erregt. Infolgedessen wird die Bewegung des Farbbands 17 beendet. Die Thermokopfeinheit 16 wird
durch das Solenoid 32 um die Welle oder Achse 16a herum aufwärts und von der Trommel 13 hinweg verschwenkt. Ausserdem
beendet die Thermokopfeinheit ihren Betrieb.
Unter diesen Bedingungen wird die Vorlage D in Richtung des Pfeils b in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, und
die Drehrichtung der Aufnahmetrommel 13 wird umgekehrt.
Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach der Erfassung des Vorderendes der Vorlage D durch den Detektor 8, d.h.
unmittelbar vor dem Vorbeilauf dieses Vorderendes am Abtaster 5, läßt die Zentraleinheit 88 die Motoren 8
bzw. 9 und 23 in Vorwärtsrichtung anlaufen. Gleichzeitig entregt die Zentraleinheit 88 auch das Solenoid 32 und
läßt den Motor J>k anlaufen. Infolgedessen drückt der
lieizkopf 73 der Thermokopf einheit 16 das Farbband 17
una das Papierblatt P gegen die Aufnahmetrommel 13.
Während das Farbband 17 und das Papierblatt P hierbei transportiert werden, wird das Magentafeid des Farbbands
17 punktweise auf das Papierblatt P übertragen, um auf letzteres ein Magentamuster aufzudrucken. Unmittelbar
bevor das hintere Ende der Vorlage D nach Beendigung
■ti-
des Magentadruckvorgangs die Thermokopfeinheit 16 passiert,
werden die Schrittschaltmotoren 9 und 23 in Gegenrichtung in Drehung versetzt, und die Vorderenden der
Vorlage D und des Papierblatts P werden in die Abtast- bzw. Druckstartstellung verbracht. Anschließend erfolgt
ein ähnlicher Vorgang zum Ausdrucken des gelben Musters. Sodann wiederholen die Motoren 9 und 23 ihre Vorwärts-
und Rückwärtsdrehung zum Aufdrucken des Cyanmusters. An diesem Punkt ist ein Zyklus des Farbdruckvorgangs beil
0 endet. Die Erregung und Entregung des Solenoids 32 sowie die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors 34 werden
in Synchronismus mit der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der Motoren 9 und 23 wiederholt. Wenn der abschließende
Cyanmuster-Druckvorgang abgeschlossen ist, wird die Vorlage D über den Schlitz 6 ausgetragen. Das Papierblatt
P wird durch die Trennklaue 18 von der Trommel 13 getrennt und dann zur Kopien-Mulde 19 überführt. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Greifer 15«. und 15p durch
Entregung der Solenoide 21^ bzw. 21 ο aus ihrem Spannzustand
freigegeben.
Wenn das Vorlagenmuster von der Vorlage D abgelesen bzw. abgetastet und in schwarzer Farbe auf das Papierblatt P
aufgedruckt wird, während sich Vorlage D und Papierblatt P in Vorwärtsrichtung bewegen, und das Vorlagenmuster
abgetastet und in Magenta auf das Papierblatt P aufgedruckt wird, während Vorlage D und Papierblatt P in
Rückwärtsrichtung transportiert werden, wird die Druckgeschwindigkeit verdoppelt. In diesem Fall wird die Vorlage
D durch den Abtaster 5 bei ihrer Bewegung in Richtung des Pfeils b von ihrem hinteren Ende her abgetastet.
Gleichzeitig führt die Thermokopfeinheit 16 einen Magentadruckvorgang
auf dem mit dem schwarzen Muster bedruckten Papierblatt P vom hinteren Ende des Papierblatts P
auf der sich in Rückwärterichtung drehenden Trommel 13
her durch. Vor der Durchführung des Magentadruckvorgangs während der Bewegung von Vorlage D und Papierblatt P in
Rückwärtsrichtung wird das Farbband 17 schnell um ein Feld (d.h. um ein Magentafeid) weitertransportiert, während
die Thermokopfeinheit 16 durch das Solenoid 32 von
der Trommel 13 wegbewegt wird. Das Farbband 17 wird hierauf zusammen mit dem Papierblatt P in Gegen- bzw.
Rückwärtsrichtung transportiert. Nach Beendigung des Magentadruckvorgangs muß das Magentafeid vorwärts
transportiert werden. Auf ähnliche Weise können die Gelb- und Cyandruckvorgänge durchgeführt werden, während
sich Vorlage D und Papierblatt P in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung
bewegen, so daß die Druckgeschwindigkeit verdoppelt wird.
Bei der beschriebenen Ausführungeform werden die Bildsignale für jede Farbe sequentiell erzeugt. Wahlweise
wird das Reflexionslicht von der Vorlage in Rot, B-lau
und Grün aufgespalten. Diese Lichtanteile werden durch entsprechend drei Farben vorgesehene Bildfühler, z.B.
Ladungsverschiebeelemente, in Bildsignale umgesetzt.
• Diese Arbeitsweise ist nachstehend näher erläutert.
Gemäß Fig. 18 ist unter einer Vorlagen-Auflage bzw.
einem Vorlagenträger 102 ein Abtaster 105 angeordnet, wobei die Vorlage D mittels einer Transportrolle 104
auf dem Vorlagenträger 102 zum Abtaster 105 transportiert wird. Gemäß Fig. 19 ist der Abtaster 105 mit
einem Spiegel 142, der gegenüber dem Vorlagenträger 102 um 45° schräggestellt ist, und zwei unter dem Vorlagenträger
102 angeordneten Leuchtstofflampen 141 versehen. Halbdurchlässige Spiegel 143 und 147 sind relativ zum
Reflexionsstrahlengang des Spiegels 142 Jeweils um 45°
in entgegengesetzte Richtung schräggestellt. Ein Blau-Bandpaßfilter
144, eine Linse 145 und ein Bildfühler/,146
z.B. ein Ladungsverschiebeelement, sind im Reflexionsstrahlengang
des halbdurchlässigen Spiegels 143 angeordnet. Ein Grün-Bandpaßfilter 148, eine Linse 149 und
ein Bildfühler 150 sind auf dem Durchlaßstrahlengang des halbdurchlässigen Spiegels 147 angeordnet. Ein Rot-Bandpaßfilter
151, eine Linse 152 und ein Bildfühler 153 sind andererseits im Reflexionsstrahlengang des
halbdurchlässigen Spiegels 147 vorgesehen. Jeder Bildfühler 146, 150 und 153 besteht aus einer Anordnung von
1728 χ 2400 Bits.
Auf die Farbbandspule 126 ist wahlweise ein monochromatisches, z.B. nur schwarzes Farbband 135-j oder ein mehrfarbiges
Farbband 1352 aufsetzbar. Das schwarze Farbband 135,. weist lediglich eine schwarze Druckfarbenschicht
auf. Das farbige Farbband 1352 ist gemäß Fig. 5 mit vier
verschiedenen Druckfarbechichten versehen. Gemäß Fig.20
ist an der Stirnplatte des schwarzen Farbbands 135-· ein
ringförmiges Element 137 angebracht. Das mehrfarbige
Farbband 1352 ist nicht mit einem solchen Element 137
versehen. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Elements 137 wird durch einen Mikroschalter 138 festgestellt,
welcher die Art des jeweiligen Farbbands, ob nur schwarz oder mehrfarbig, bestimmt»
Eine am Gehäuse 1 vorgesehene Tastenfeldeinheit (Schalttafel) 221 gemäß Fig. 21 enthält einen Farbwähler 222,
der seinerseits eine Rot-zu-Grün-Schaltertaste 222,.,
eine Rot-zu-Blau-Schaltertaste 2222, eine Grün-zu-Rot-Schaltertaste
223·*» eine Grün-zu-Blau-Schaltertaste 222^,
eine Blau-zu-Rot-Schaltertaste 222,-, eine Blau-zu-Grün-Schaltertaste
222g und eine Schwarz-zu-Weiß-Schaltertaste
222y umfaßt. Ein Störungsanzeiger 223 liefert Anzeigen für "STAU", "KEIN PAPIER" und "KEIN FARBBAND".
Eine Farbdrucktaste 124 und eine Schwarz-Weiß-Drucktaste
225 dienen zur Bezeichnung einer Färb- bzw. einer Schwarz-Weiß-Druckbetriebsart. Eine "Dunkel"-Taste 226
und eine "Hell"-Taste 227 dienen zur Einstellung des
Jeweiligen Kontraste des Drucks bzw. der Kopie, d.h. dunkel bzw. hell. Eine Kopienzahlanzeige 228 gibt die
Zahl der mittels eines Zehner-Tastenfelds 229 gewählten Zahl der Kopien an. Die Kopienzahl wird dabei bei jeder
hergestellten Kopie herabgezählt. Ein Hauptschalter dient zum Ein- und Abschalten des Geräts. Eine Lösch-1.0
taste 232 dient zum Löschen der angezeigten Kopienzahl.
Die Tasten 2221 - 222y und 224 - 227 sind Jeweils von
innen her beleuchtet.
Fig. 22 veranschaulicht eine Steueranlage für das beschriebene Farbkopiergerät. Dabei ist eine Zentraleinheit
(CPU) 181 mit einem Festwertspeicher (ROM) 182 zur Speicherung eines Programms für die Ausführung des
Druckvorgangs über eine Sammelschiene verbunden. An die Zentraleinheit 181 sind eine Steuerung 184 für
die Tastenfeldeinheit 221 und ein Druck- bzw. Kopierteil 196 angeschlossen. Letzterer enthält Solenoide
121, 122 und 132, die Schrittschaltmotoren 123, 133 und
134, eine Treiberschaltung /zur Ansteuerung der Detektoren
120 und 131 sowie die Thermokopfeinheit 116. Die
Treiberschaltung 197 und die Thermokopfeinheit 116
sind mit der Zentraleinheit 181 über die Steuerungen 198 und 199 verbunden. Die Zentraleinheit 181 ist außer
dem mit einem Hauptprozessor 187 in einem Lese- bzw. Abtastteil 186 verbunden. Der Hauptprozessor 187 schaltet
die Leuchtstofflampen 141 über eine Treiberschaltung 181 ein und aus, und er steuert über eine Treiberschaltung
189 den Schrittschaltmotor 109 sowie die Vorlagen-Detektoren 107 und 108 an. Der Hauptprozessor 187
ist mit Ladungsverschiebe-Bildfühlern 146, 150 und 153
verbunden. Letztere sind mit Musterspeichern 193, 194
bzw. 195 zur Speicherung von Rot-, Grün- und Blau-Bildsignalen über eine Korrekturschaltung 190, einen A/D-Wandlerteil
191 und eine Speichersteuerstufe 192 verbunden. Die Musterspeicher 193» 194 und 195 enthalten
Jeweils eine Anordnung aus 1728 χ 2400 Bits für die Speicherung von 2-Bit-Digitalsignalen.
Gemäß Fig. 23 besteht der A/D-Wandlerteil 191 aus Analog/
Digital- bzw. A/D-Vandlern 201, 202 und 203 für die Analog/Digitalumsetzung von Rot-, Grün-und Blau-Bildsignalen
von der Korrekturschaltung 190 sowie einem A/D-Wandler 205 für die A/D-Umwandlung eines Schwarzsignals,
das durch Addition der Rot-, Grün- und Blausignale mittels einer Addierer/Verstärkerstufe 204 gebildet wird.
Die A/D-Wandler 201, 202, 203 und 205 begrenzen (slice)
bzw. spalten das Analogsignal jedes Bits vom Ladungsverschiebeelement
an zwei verschiedenen Pegeln zu einem 2-Bit-Digitalsignal. Die Ausgangsklemmen der A/D-Wandler
201 und 202 sind mit Torschaltungen 206 bzw. 207 verbunden.
Die Ausgangsklemmen der A/D-Wandler 203 und 205 sind an die Eingangsklemme des Wählers 208 angeschlossen.
Die A/D-Wandler 201 - 203 und 205 wandeln jeweils
ein Eingangssignal in ein Signal "11" um, wenn das Eingangssignal höher ist als ein hoher Begrenzungspegel
(slice level). Andererseits wandeln sie dieses Eingangssignal in ein Signal w10w um, wenn es zwischen dem hohen
und dem niedrigen Pegel liegt. Schließlich wandeln sie das Eingangssignal in ein Signal "00" um, wenn es unterhalb
des niedrigen Begrenzungspegels liegt.
Der Schaltungsaufbau des Speichersteuerteils 192 ist in
Fig. 24 näher veranschaulicht. Dabei werden die Farbbildsignale vom A/D-Wandlerteil 191 einem Puffer bzw.
Zwischenspeicher 210 zugeführt, der bidirektional mit den Musterspeichern 193 t 194 und 195 verbunden ist. Ein
■&?- -31-
Adressenzähler 211 ist an die Adresseneingangsklemmen der Speicher 193 - 195 angeschlossen. Der Ausgangsteil
des Puffers 210 ist mit den Eingängen eines ODER-Glieds 212 sowie einem Wähler 213 verbunden. Das ODER-Glied
212 liefert ein Signal "11" zum Wähler 213, wenn die
2-Bit-Bildsignale für Rot, Blau und Grün jeweils eine
W1" enthalten. Der Wähler 213 ist so angeordnet, daß er
die betreffenden Farbsignale entsprechend den Wählsignalen vom Hauptprozessor 187 wählt. Der Ausgang des
Wählers 213 ist über ein ODER-Glied 214 mit einer Umsetzerschaltung 215 verbunden. Der Ausgang der Umsetzerschaltung
215 ist mit einer Thermokopfsteuerung 199 des Druck- bzw. Kopierteils 196 verbunden. Die Umsetzerschaltung
215 invertiert ein Farbsignal vom ODER-Glied 214 zur Bildung eines Signals, das eine anhaftende
Druckfarbenmenge angibt. Das umgesetzte Signal wird beispielsweise für eine dunkle Kopie durch "11", für
eine helle Kopie durch "01" und durch "00" für eine kontrastfreie (nonshade) Kopie dargestellt.
Die Arbeitsweise dieses Farbkopiergeräts ist im folgenden anhand der Fig. 13 bis 24 erläutert.
Auf die Farbbandspule 126 wird eine Rolle eines mehrfarbigen Farbbands 1352 aufgesetzt. Die Art des verwendeten
Farbbands wird dabei durch einen Detektor bestimmt. Nach dem Einführen der Vorlage D in den
Schlitz 103 wird die Kopier-Taste 231 betätigt. Die Zentraleinheit 181 stellt eine Färb(kopier)betriebsaJ.'t
nach Maßgabe des Signals vom Detektor 138 ein und liefert dem Hauptprozessor 187 ein Farbbetriebsartsignal
und ein Lese- bzw. Abtaststartsignal. Der Hauptprozessor 187 lädt diese Signale in das Register 187a
und steuert den Schrittschaltmotor 109 über die Treiberstufe 189 an. Der Schrittschaltmotor 109 dreht die
Transportrolle 104 in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 18
und 19 zwecks Zufuhr der Vorlage D zum Abtaster 105. Dabei steuert die Zentraleinheit 181 den Schrittschaltmotor
133 zum Drehen der Zufuhrrolle 111 an. Letztere fördert daraufhin ein Papierblatt P aus der Kassette 110.
Wenn die Vorlage D die Abtaststellung erreicht, schaltet der Hauptprozessor 187 den Schrittschaltmotor 109 zur
Beendigung der Drehung der Rolle 104 ab. Wenn das Papierblatt P über die Förderstrecke 112 zum Detektor 120 geführt
wird, spricht die Zentraleinheit 181 auf ein Papiererfassungssignal vom Detektor 120 unter Ansteuerung
des Schrittschaltmotors 123 zum Drehen der Aufnahmetrommel 113 an. Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach der
Erfassung des Vorderendes des Papierblatts P durch den Detektor 20 schaltet die Zentraleinheit 181 den Schrittschaltmotor
133 ab, so daß die Zufuhrrolle 111 stehenbleibt. Das fest an der Trommel 113 anliegende Vorderende
des Papierblatts P wird durch den über die Zentraleinheit 181 angesteuerten Greifer 115 an der Trommel 113
verspannt.
Wenn die Kopier-Taste 231 betätigt wird, steuert die Zentraleinheit 181 den Schrittschaltmotor 134 über die
Steuerung 198 und die Treiberschaltung 197 an. Hierauf werden die Transportrolle 129 und die Aufwickelspule 130
in Drehung versetzt, so daß das Farbband 117 entsprechend
durchläuft. Nach einer Zeitspanne von der Erfassung des Vorderendes eines schwarzen Felds des Farbbands 117
durch den Detektor 131 bis zur Überführung dieses Vorderendes zum Heizteil der Thermokopfeinheit 132 beendet
die Zentraleinheit 131 die Drehung des Schrittschaltmotors 134 und die Bewegung des Farbbands 117. Daraufhin
erreicht das Vorderende des Papierblatts P den Heizteil der Thermokopfeinheit 132. Die Zentraleinheit
181 steuert dann die Schrittschaltmotoren 109 und 134
. 3.2 3 9.9 9.A
-39- -33'
an. Infolgedessen dreht sich die Transportrolle 104 erneut, \ond die Vorlage D läuft über den Abtaster 105
(vgl. Fig. 18). Im Abtaster 105 wird die Vorlage D durch die Leuchtstofflampen 141 beleuchtet^ und das von
der Vorlage D reflektierte Licht wird durch den Spiegel 142 zu den halbdurchlässigen Spiegeln 143 und 147
geworfen. Das vom halbdurchlässigen Spiegel 143 reflektierte Licht wird zu einem Teil über das Bandpaßfilter
144 und die Linse 145 zum Ladungsverschiebe-Bildfühler
146 geleitet. Das Bandpaßfilter 144 läßt dabei nur das blaue Licht durch. Demzufolge erzeugt der Bildfühler
146 ein Bildsignal, welches eine blaue Musterkomponente des Vorlagenbildmustere angibt. Auf ähnliche Weise erzeugen die Bildfühler 150 und 153 Jeweils
ein Bildsignal für Grün bzw. Rot.
Die für filau, Grün und Rot stehenden Bildsignale von
den Ladungsverschiebe-Bildfühlern 146^ 153 bzw. 150 werden der Korrekturschaltung 190 gemäß Fig. 22 zugeführt.
Letztere bewirkt eine Farbtonkorrektur und eine Verstärkungsregelung. Die Bildsignale R, G und B von
der Korrekturschaltung 190 werden den A/D-Wandlern 201, 202 und 203 im A/D-Wandlerteil 191 sowie der
AddiererAerstärkerschaltung 204 zugeführt. Ein
Additionsbildsignal von der Addierer/Verstärkerschaltung 204 wird zum A/D-Wandler 205 geliefert. Die A/D-Wandler
201 - 203 wandeln die Rot-, Grün- und Blau-Bildsignale in 2-Bit-Digitalsignale um und prägen diese
\ragewandelten Signale den Torschaltungen 206 - 208 auf.
Das Additionssignal von der Addierer/Verstärkerschaltung
204 wird als Schwarz-Bildsignal zum A/D-Wandler 205 übertragen, in welchem es in ein 2-Bit-Digitalsignal
umgesetzt wird. Ein Schwarz-Digitalbildsignal vom A/D-Wandler 205 wird dem Wähler 208 zugeführt. Im
vorliegenden Fall ist die Druck- bzw. Kopierbetriebsart
323939.4
ι des Geräts die Farbkopierbetriebsart. Infolgedessen wird
das Farbbetriebsartsignal des logischen Pegels "1" zu
den Torschaltungen 206 und 207 sowie zum Wähler 208 übertragen. Die digitalen Bildsignale R1 G und B von den
A/D-Wandlern 201 - 203 werden dem Puffer bzw. Zwischenspeicher (Fig. 2A) im Speichersteuerteil 192 zugeliefert.
Der Puffer bzw. Zwischenspeicher 210 bewirkt eine Zwischenspeicherung
der digitalen Bildsignale R1 G und B, die sequentiell in Synchronismus mit dem Taktimpuls vom
Hauptprozessor 187 geliefert werden. Die im Puffer 210 gespeicherten Bildsignale R, G und B werden entsprechend
einer Zählung des Adressenzählers 211 in den Musterspeichern 193 - 195 abgespeichert. Der Adressenzähler
211 führt seinen ZählVorgang in Synchronismus mit den
Taktimpulsen vom Hauptprozessor 187 durch. Die aus dem Puffer 210 ausgelesenen Bildsignale R, G und B werden
nacheinander dem Wähler 213 und dem ODER-Glied 212 zugeführt. Das Ausgangssignal vom ODER-Glied 212 wird als
Schwarz-Signal der vier Farbsignale zum Wähler 213 geliefert, welcher auf das vom Hauptprozessor 187 gelieferte
Schwärz-Wählsignal unter Erzeugung eines Schwarz-Signals
anspricht. Letzteres wird über das ODER-Glied 124 und
den Umsetzer 215 zur Steuerung 199 des Druck- bzw. Kopierteils 196 (Fig. 22) übertragen. Die Steuerung 199
spricht auf dieses Schwarz-Bildsignal unter Ansteuerung der Thermokopfeinheit 116 für jede Zeile (1728 Bits) an.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Schrittschaltmotor 134 zum
Drehen der Transportrolle 128 sowie der Auf wickel spule 130 und zum Transportieren des Farbbands 117 angesteuert.
Durch Übertragung schwarzer Druckfarbe wird ein dem Schwarz-Bildsignal entsprechendes Punktmuster auf dem
Papierblatt P erzeugt.
Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach der Erfassung des hinteren Endes der Vorlage D durch den Detektor 107,
d.h. nach dem Austrag der Vorlage D über den Schlitz 106,
schaltet die Zentraleinheit (CPU) 181 die Schrittschaltmotoren 109 und 134 zum Anhalten der Transportrolle 104
und des Farbbands 117 ab. Weiterhin steuert die Zentraleinheit 181 das Solenoid 132 über die Treiberstufen 197
an. Das Solenoid 132 hebt dabei die Thermokopfeinheit
116 von der Aufnahmetrommel 113 ab, um den Transportwiderstand
des Papierblatts aufzuheben.
Die Aufnahmetrommel 113 transportiert das Papierblatt P weiter, bis dessen vorderes Ende den Heizkopf der
Thermokopfeinheit 116 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt liefert der Hauptprozessor 187 ein Wählsignal zum
Wählen des Grün-Bildsignals zum Wähler 213 des Speichersteuerteils 192. Anhand des Grün-Wählsignals wählt
der Wähler 213 aufeinanderfolgend bzw. fortlaufend das Grün-Bildsignal aus den von den Musterspeichern 193 - 195
über den Puffer 210 gelieferten Bildsignalen für Rot, G-rün und B'lau und überträgt das gewählte Signal über
das ODER-Glied 214 zu einem Umsetzer 215. Der Umsetzer 215 liefert das Druck- bzw. Kopiersignal der Farbe
Magenta als Komplementärfarbe für Grün zur Steuerung 199.
Die Thermokopfeinheit 116 wird durch das Magenta-Koplersignal
angesteuert. Hierbei werden die Heizelemente entsprechend der Farbintensität (depth of colors) des
Vorlagenmusters mit der Spannung V^ oder Vjj1 gespeist,
infolgedessen wird die Magenta-Druckfarbe des mehrfarbigen Farbands 1352 als Punktmuster in Überlagerung zum
ausgedruckten schwarzen Punktmuster aufgedruckt.
Auf ähnliche Weise werden die Punktmuster für Gelb und Cyan in überlagerung zu den vorherigen Farbpunktmustern
aufgedruckt. Nachdem alle Farbpunktmuster auf das Papier-
blatt P aufgedruckt worden sind, wird der Greifer 15 aus-,
gelöst, und die Klauen 118 streifen das Papierblatt P von der Aufnahmetrommel 113 ab. Das Papierblatt P wird sodann
in die Ausgabe-Mulde 119 ausgetragen.
Mit der beschriebenen Arbeitsweise wird ein der Farbe
des Vorlagenbildmusters entsprechendes Farbdruckmuster erhalten. Ein Farbdruck bzw. eine Farbkopie kann auch
durch zweckmäßige Änderung der jeweiligen Farbe erhalten werden, wie dies nachstehend beschrieben ist.
Zur Änderung von Rot und Grün auf Blau und Blau auf Rot werden nach dem Einschieben der Vorlage D in den Einschubschlitz
103 die Wähltasten 2222, 222^ und 222c gedrückt,
worauf schließlich die Kopier-Taste 231 gedrückt wird. In diesem Fall wird eine ähnliche Operation,
wie sie vorstehend im einzelnen beschrieben ist, durchgeführt, um die für Rot, Grün und Blau stehenden Bildsignale
in den Musterspeichern 193, 194 und 195 zu speiehern
und außerdem dem Wähler 213 zuzuführen. Dabei liefert der Hauptprozessor 187 ein der schwarzen Farbe entsprechendes
Wählsignal. Der Wähler 213 wählt das Schwarzsignal vom ODER-Glied 212 und überträgt es über
das ODER-Glied zum Umsetzer 215. Hierauf dreht sich die Aufnahmetrommel 113» bis das Vorderende des Papierblatts
P den Heizkopf erreicht. Dabei liefert der Hauptprozessor 187 kein Wählsignal zum Wähler 213. Die
Thermokopfeinheit 116 wird daher nicht angesteuert, und das Papierblatt P wird nicht mit der Farbe Magenta des
Farbbands 117 bedruckt. Das Papierblatt P führt mit der Aufnahmetrommel 113 eine Umdrehung durch. Wenn die Vorderenden
sowohl des Papierblatts P als auch der gelben Druckfarbenschicht den Heizkopf erreichen, liefert der
Hauptprozessor 187 Grün- und Rot-Wählsignale zum Wähler
213. Letzterer wählt die von den Musterspeichern 193 -
195 gelieferten Bildsignale R, G und B sowie das vom
ODER-Glied 212 erhaltene Schwarz-Bildsignal und überträgt diese Signale über das ODER-Glied 214 zum Umsetzer
215. Der Umsetzer 215 wandelt die Bildsignale R und G in ein Druckbildsignal entsprechend der gelben
Farbe als Komplementärfarbe für das Bildsignal B um. Das umgewandelte Druckbildsignal steuert die Thermokopfeinheit
116 über die Steuerung 119 an. Demzufolge
wird das Papierblatt P mit gelber Druckfarbe in Uberlagerung
zum schwarzen Punktaufdruck bedruckt. In diesem Fall wird Je nach der Tiefe bzw. Intensität Jedes der
roten und grünen Muster des Vorlagenbildmusters die Spannung Vt, oder V«' an die Thermokopfeinheit 116 angelegt,
und die gelbe Druckfarbe wird mit einer Tiefe bzw. Intensität entsprechend der angelegten Spannung auf das
Papierblatt P übertragen. Nach der übertragung der gelben
Druckfarbe wird das Papierblatt P durch die Aufnahmetrommel 113 weitertransportiert, bis sein vorderes
Ende den Heizteil der Thermokopfeinheit 116 erreicht.
An diesem Punkt liefert der Hauptprozessor 187 das Blau-Wählsignal
zum Wähler 213. Der Wähler 213 liefert dementsprechend das Bildsignal G über das ODER-Glied 214
zum Umsetzer 215. Letzterer wandelt das Bildsignal G
in ein Druck- oder Kopierbildsignal entsprechend Cyan als Komplementärfarbe für Blau um. Die Thermokopfeinheit
116 wird durch das Cyan-Druckbildsignal so angesteuert,
daß die Cyan-Druckfarbe in Punkten auf das Papierblatt P aufgedruckt wird. Das dem blauen Muster
entsprechende Cyan-Punktmuster wird dabei in Uberlagerung zum schwarzen und gelben Punktmuster aufgedruckt.
Durch diesen Farbdruckvorgang werden die roten und grünen Muster der Vorlage in ein gelbes Muster umgewandelt
, während das blaue Muster in ein Cyan-Muster umgewandelt wird. Dementsprechend werden die Schwarz-,
Gelb- und Cyan-Farbmuster erzeugt.
Wie vorstehend beschrieben, kann ein Farbdruck bzw. eine Farbkopie mit einem von der Vorlage D verschiedenen Farb-B
muster durch selektive Betätigung der Farbwähltasten 2221 - 222y im Farbwähler 222 erhalten werden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des Geräts in dessen Schwarz-Weiß-Druck- bzw. -Kopierbetriebsart beschrieben.
Wenn hierbei die schwarze Farbbandrolle 135-j auf die
Spule 126 aufgesetzt ist, ist im Gerät die Schwarz-Weiß-Betriebsart eingestellt. Hierauf erfolgt eine ähnliche
Operation wie in der Farbkopierbetriebsart, bis die Bildsignale R, G und B dem A/D-Wandlerteil 191 zugeliefert
werden, sobald die Kopier-Taste 231 gedrückt worden
ist. Im A/D-Wandlerteil 191 wählt der Wähler 208 das Ausgangssignal bzw. das Schwarz-Bildsignal vom A/D-Wandler
nach Maßgabe des Betriebsartsignals vom Hauptprozessor
187, d.h. das Schwarz-Weiß-Betriebsartsignal.
Hierbei werden die Bildsignale R und G dem Speicherteil 192 nicht zugeführt.
Das durch den Wähler 208 gewählte Schwarz-Signal wird über den Puffer 210 im Musterspeicher 195 abgespeichert
und auch zum Wähler 213 übertragen. Das Schwarz-Bildsignal wird dem Wähler 213 über die Torschaltung 212
zugeführt. Da das Schwärz-Wählsignal am Wähler anliegt,
wird das über das ODER-Glied 212 angelegte Schwarz-Signal durch den Wähler 213 gewählt und über das ODER-Glied
214 dem Umsetzer 215 eingespeist. Der Druck- bzw. Kopierteil 196 spricht auf das Schwarz-Bildsignal in der
Weise an, daß er die schwarze Druckfarbe in Punkten auf das Papierblatt P überträgt und dabei ein schwarzes
Punktmuster entsprechend dem Vorlagenbildmuster ausdruckt.
Nach dem Ausdrucken des Schwarz-Weiß-Musters führt die
Zentraleinheit 181 eine Folge der vorher beschriebenen Operationen im Verfahrensverlauf von der Trennung des
Papierblatts P von der Trommel 113 biß zum Austragen
5 oder Ausgeben des Papierblatts P durch.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Schwarz-Weiß-Kopie in einem Zyklus des Kopiervorgangs hergestellt. Zur
Ausführung der Schwarz-Weiß-Betriebsart unter Verwendung des schwarzen Farbfelds auf dem mehrfarbigen Farbband
wird die Schwarz-Weiß-Taste 225 am Tastenfeld 222 gedrückt. In diesem Fall werden die restlichen Farbfelder
für Magenta, Gelb und Cyan beim Farbbandtransport übersprungen, während das nächste schwarze Farbfeld an die
Thermokopfeinheit 116 herangeführt wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Schwarz-Weiß-Betriebsart
unter Heranziehung der schwarzen Farbschicht ausgeführt. Selbstverständlich kann dies jedoch
auch unter Verwendung einer anderen Farbe, wie Magenta, Gelb oder Cyan, erfolgen.
Beim vorstehend beschriebenen Farbkopiergerät gemäß der Erfindung tastet somit der Abtaster die Vorlage zur
Lieferung verschiedener Farbbildsignale entsprechend den Farbbildmustern der Vorlage ab. Das Farbband mit den
jeweiligen Farbbildsignalen entsprechenden Druckfarbenschichten bzw. -feldern wird in enge Anlage gegen das
Papierblatt gebracht. Die mehrfarbigen Druckfarben des Farbbands werden der jeweiligen Farbe entsprechend auf
das Papierblatt P übertragen, so daß auf letzterem ein farbiges Druckmuster hergestellt wird. Infolgedessen
kann der Aufbau des Farbkopiergeräts sowie der Steueranlage vereinfacht werden. Hierdurch werden Verbesserungen
bezüglich der Zuverlässigkeit, der Wartungsfreiheit
und der weiteren Senkung der Fertigungskosten gewährleistet.
Anstelle der beschriebenen vier Druckfarben für den Farbdruck bei der beschriebenen Ausführungsform können
auch nur zwei oder drei oder auch mehr als vier verschiedene Farben verwendet werden. Die Reihenfolge der
verschiedenfarbigen Farbschichten auf dem Farbband kann zweckmäßig gewählt werden. Die Intensität bzw. der
Sättigungsgrad (depth) kann durch Änderung des Wärmewerts der Thermokopfeinheit geändert werden, ebensogut
Jedoch auch durch Änderung der Zeitspanne, während welcher die Heizelemente an Spannung liegen.
Claims (12)
1. Farbkopiergerät, gekennzeichnet durch einen Lese-
oder Abtastteil (5, 105) zum Abtasten einer Vorlage (D) zwecks Erzeugung einer Anzahl von Bildsignalen
entsprechend einer Anzahl von Grundfarben in einem Vorlagenbildmuster, durch ein Farbübertragungsmedium
(17, 117) mit einer Anzahl von mit einem Papierblatt
(P) in innige Berührung bringbaren Farbstoffen und durch einen Druck- oder Kopierteil mit einer mit
dem Abtastteil gekoppelten Thermo(schreib)kopfeinheit
(16, 116) zur thermischen übertragung der Farbstoffe
des Farbübertragungsmediums (17, 117) auf das Papierblatu
(P) nach Maßgabe der Bildsignale in einem Zustand, in welchem die Thermokopfeinheit (16, 116)
mit dem Farbübertragungsmedium in inniger Berührung steht.
2. Farbkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lese- bzw. Abtastteil Mittel (49 - 51) zum Emittieren von Licht in der genannten
Anzahl von Grundfarben zur Vorlage hin und eine Lichtfühlereinheit
(48) zum sequentiellen Umwandeln der von
der Vorlage reflektierten Lichtstrahlen in Bildsignale aufweist.
3. Farbkopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Mittel mehrere An-
Ordnungen (Reihen) aus jeweils einer Vielzahl von
lichtemittierenden Elementen (49 - 51) aufweisen, die in Richtung der Breite der Vorlage angeordnet
sind, und daß die Lichtfühlereinheit eine Anzahl von Anordnungen (48) aufweist, die jeweils eine der
Zahl der lichtemittierenden Elemente (49 - 51) entsprechende Zahl von Lichtfühlerelementen (48) enthalten.
4. Farbkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lese- bzw. Abtastteil eine Einrichtung (141) zum Beleuchten der Vorlage, Einrichtungen
(143, 147, 144, 148, 151) zum Aufteilen oder Aufspalten der von der Vorlage reflektierten Lichtstrahlen
in Lichtstrahlen einer Anzahl von Grundfarben sowie eine Einrichtung zur Umwandlung der
letzteren Lichtstrahlen in Bildsignale aufweist.
5. Farbkopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbaufspalteinrichtungen optische Bandpaßfilter
(144, 148, 151), die jeweils nur Licht einer Grundfarbe durchlassen, aufweisen und daß die
Umwandlungseinrichtung CCD- bzw. Ladungsverschiebe-Bildfühler
(146, 150, 153) zur Umwandlung des von den optischen Bandpaßfiltern (144, 148, 151) durchgelassenen
Lichts in Bildsignale entsprechend den Vorlagen(bild)musterkomponenten der Grundfarben umfassen.
6. Farbkopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lese- bzw. Abtastteil Musterspeichereinheiten
(193 - 195) zur Speicherung der Bildsignale, eine Einrichtung (213) zum sequentiellen
Wählen der Bildsignale der Musterspeichereinheiten und eine Einrichtung (215) zum Umwandeln oder Umsetzen
des von der Wähleinrichtung gewählten Bild-
α β ·
signals in ein Komplementärfarb-Bildsignal entsprechend
einer Komplementärfarbe der Grundfarbe des gewählten Bildsignals und zur Lieferung des Komplementärfarb-Bildsignals
zum Druck- bzw. Kopierteil aufweist.
7. Farbkopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lese- bzw. Abtastteil Musterspeichereinheiten
(193 - 195) zur Speicherung der Farbbildsignale für jede Grundfarben-Musterkomponente
sowie Einrichtungen (213 - 215) zur Umwandlung oder
Umsetzung des Farbbildsignals von den Musterspeichereinheiten in ein komplementäres Bildsignal entsprechend
einer Komplementärfarbe, die von derjenigen einer Farbe entsprechend dem von den Musterspeichereinheiten
erhaltenen Farbbildsignal verschieden ist, und zur Lieferung des umgesetzten komplementären
Bildsignals zum Druck- bzw. Kopierteil aufweist.
8. Farbkopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (187) zum selektiven
Einstellen einer Schwarzweiß- und einer Farb-Betriebsart vorgesehen ist und daß die Wähleinrichtung
im Abtastteil auf ein Betriebsartwählsignal in der Weise anspricht, daß sie ein Schwarzweiß-Bildsignal
oder ein Färb(bild)signal zur komplementären Wandlereinrichtung
liefert.
9. Farbkopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Thermokopfeinheit (16) einen Heizteil aus einer Anzahl von in
einer Linie oder Reihe angeordneten Heizelementen (72), die mit dem Farbübertragungsmedium in innige
Berührung bringbar sind, und eine Einrichtung (75) && zur Ansteuerung der Heizelemente nach Maßgabe der
Bildsignale aufweist.
10. Farbkopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinrichtung (75) eine Einrichtung
zur Änderung eines Wärmewerts (calorific value) (der Heizelemente) entsprechend der Intensität
oder Sättigung (depth) der Farbe des Vorlagen(bild)-musters aufweist.
11. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Farbübertragungsmedium (17) ein Farbband mit einer Bandfolie und
Druckfarbschichten (17a) in unterschiedlichen Mengen und/oder mit unterschiedlichen Viskositäten auf der
Bandfolie ist.
12. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommel (13), um welche das Papierblatt herumwickelbar ist und durch
welche das Papierblatt transportierbar ist, und eine Einrichtung (32) zum Trennen der Thermokopfeinheit
(16) von der Trommel, wenn die auf das auf der Trommel befindliche Papierblatt zu übertragenden
Farbstoffe geändert oder gewechselt werden, vorgesehen sind.
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