DE3520880A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents
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Description
. 1 Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, und zwar insbesondere
ein solches, das geeignet ist für die Verwendung bei einem Farbkopiergerät mit thermischem Übertragungsdruck oder
ähnlichem.
In den vergangenen Jahren wurde ein Farbkopiergerät mit thermischem Übertragungsdruck entwickelt, bei dem beispielsweise
zur Erzielung des Farbkopierens ein thermisches Mehrfarbband (Thermo-Farbband) verwendet wird. Bei diesem
Kopiergerät wird eine Vorlage durch Abtasten mit einer optischen Leseeinrichtung gelesen, das heißt mit einer Abtasteinrichtung
zur Gewinnung von Bildinformation (Lichtfarbsignalen) · Diese Bildinformation wird dann in Farbsignale
entsprechend den einzelnen Farben der Farbstoffe (Tinten) des Thermo-Farbbandes umgesetzt. Dann werden die
den jeweiligen Farbsignalen zugehörigen Farbabschnitte des Thermo-Farbbandes ausgewählt und schließlich auf thermischem
Wege mit Hilfe eines Thermo-Druckkopfes Farbstoffe auf ein Kopierpapier übertragen. Durch Übertragungsdruck
gelangen also die einzelnen Farben auf das Kopierpapier.
Das beschriebene Kopiergerät ist so aufgebaut, daß eine
Reihe von Operationen beginnend mit dem Lesen der Vorlage bis zum Übertragungsdruck unter der Steuerung durch einen
festen Taktpuls ausgeführt werden. Die Lesegeschwindigkeit eines fotoelektrischen Umsetzers, der beim Lesen der Vorlage
mittels der Abtasteinrichtung verwendet wird, die Geschwindigkeit des Übertragungsdrucks (das heißt die Bilderzeugungsgeschwindigkeit)
, die von der Kapazität der Stromquelle und der Wärmespeicherung des Thermo-Druckkopfes bestimmt
wird, und die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Signalumsetzungseinrichtung, die die Farbumsetzung ausführt,
sind jedoch ungleich. Wenn man daher versucht, diese Einrichtungen
mit einem festgelegten Taktpuls zu treiben, dann erweist es sich als schwierig, die einzelnen Elemente
optimal auszulegen, was zu Fehlern und einer Kostenerhöhung führt.
Bei dem beschriebenen Kopiergerät wird beim Lesen der Vorlage die fotoelektrische Umsetzvorrichtung längs der
Vorlage bewegt, während beim Druck des Bildes das Kopierpapier zu einer Stelle vor dem Thermo-Druckkopf bewegt
wird. Schrittmotoren werden dazu verwendet, die fotoelektrische Umsetzvorrichtung und das Papier mit hoher Genauigkeit
zu bewegen. Wenn die Schrittmotoren mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten sollen, die höher sind als die
•J5 Selbststartbereiche, dann müssen ihre Geschwindigkeiten
langsam erhöht und erniedrigt werden. Dann ist es aber unmöglich, die Schrittmotoren mit einem Taktpuls fester
Frequenz zu treiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei dem die Leseeinrichtung zum Lesen einer Vorlage
und die Bilderzeugungseinrichtung von unabhängigen Taktpulsen getrieben werden, so daß größere Freiheit bei
der Ausgestaltung der Leseeinrichtung und der Bilderzeugungseinrichtung
erreicht werden. Schrittmotoren für die Leseeinrichtung und für die Bewegung des Kopierpapiers
sollen mit hohen Geschwindigkeiten in einem anderen Bereich als dem Selbststartbereich arbeiten und damit zu einer
hohen Betriebsgeschwindigkeit des Bilderzeugungsgeräts beitragen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 1 gelöst.
Kurz gesagt, werden gemäß der Erfindung alle Schritte vom
2/3
Lesen der Vorlage durch eine Abtasteinrichtung bis zur
Bilderzeugung durch eine Bilderzeugungseinrichtung mit unterschiedlichen Pulsen ausgeführt, so daß die Pulse
leicht zu synchronisieren sind.
Gemäß der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät vorgesehen, umfassend eine Vorlagenleseeinrichtung mit einer
Einrichtung zum optischen Abtasten einer Vorlage zum Lesen eines Bildes auf der Vorlage und zur Ausgabe einer BiIdinformation
entsprechend dem gelesenen Bild, eine Bilderzeugungseinrichtung, die unter der Steuerung durch die
Bildinformation ein anderes, dem Bild auf der Vorlage entsprechendes Bild auf einem Kopiermedium erzeugt/ eine
erste Steuereinrichtung zur Steuerung der Vorlagenleseeinrichtung entsprechend einem ersten Impulssignal, eine zweite
Steuereinrichtung zur Steuerung der Bilderzeugungseinrichtung entsprechend einem zweiten Impulssignal, das
unabhängig von dem ersten Impulssignale gebildet wird, und eine Einrichtung zur Synchronisierung der Bildinformation
und des zweiten Impulssignals auf der Basis des ersten Impulssignals.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der äußeren
Gestalt des Bilderzeugungsgeräts gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Geräts
von Fig. 1, bei dem ein Teil weggeschnitten
ist,
Fig. 3 in einer schematischen Seitenansicht eine
3/4
Vorlagen-Abtasteinheit,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Antriebs
der Vorlagen-Abtasteinheit, 5
Fig. 5 eine Langsschnittansicht des Aufbaus der
Bilderzeugungseinheit,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung des Übertragungsdrucks,
Fig. 7 eine Draufsicht, die den Aufbau des
Thermo-Farbbandes zeigt,
Fig. 8 eine Darstellung der durch Übertragungsdruck mit Hilfe eines Thermo-Farbbandes
erzeugten Farben,
eine Draufsicht auf eine Bedienungstafel, ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung,
ein Blockschaltbild einer Farbumsetzeinheit,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung
einer Art der Farbumsetzung,
Fig. 13A - 13C Diagramme zur Erläuterung der Zittermethode (Dither-Methode),
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer Abtaststeuer einheit,
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Transport-
Fig. | 9 | |
20 | ||
Fig. | 10 | |
Fig. | 11 | |
25 |
4/5
■j Steuereinheit,
Fig. 16a und 16b Flußdiagramine zur Erläuterung der Arbeitsweise
des Bilderzeugungsgeräts,
Fig. 17 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des
Betriebs verschiedener Elemente und von Signalen,
Fig. 18 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung einer
Methode zur Synchronisierung eines Druckwalzenmotors und
Fig. 19a - 19d grafische Darstellungen zur Erläuterung des Außertrittfaliens des Druckwalzenmotors.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgeräts der Fig. 1 und 2 (in diesem Beispiel ein Farbkopiergerät
mit thermischem Übertragungsdruck) umfaßt ein Gehäuse 1 mit einer Bedienungstafel 2 im oberen Bereich der Vorderseite,
einen Vorlagentisch 7 aus einer transparenten Glasplatte an der linken Oberseite des Gehäuses 1, eine Abtasteinheit
8 zum Abtasten und Lesen einer nicht gezeigten Vorlage auf dem Vorlagentisch 7, eine Bilderzeugungseinheit
9 an der rechten Seite und einen am Vorlagentisch 7 angelenkten Vorlagendeckel 10.
Die Abtasteinheit 8 ist gemäß Fig. 2 bis 4 aufgebaut. Der Vorlagentisch 7 ist am Gehäuse 1 befestigt, und eine
Abtasteinrichtung 11 ist unterhalb des Vorlagentisches 7 angeordnet. Die Abtasteinrichtung 11 ist in Richtung eines
Pfeiles a längs der Unterseite des Vorlagentisches 7 hin- und herbeweglich, um eine auf dem Vorlagentisch 7 liegende
Vorlage O optisch abzutasten und die Vorlage zu lesen.
Die Abtasteinrichtung 11 umfaßt eine Lampe 12 zur Beleuch-
5/6
tung der Vorlage 0, einen fotoelektrischen Umsetzer 13, der das von der Vorlage 0 reflektierte Licht empfängt,
ein optisches System 14 mit einer Linse, das das reflektierte Licht zum fotoelektrischen Umsetzer 13 leitet, und
einen Schlitten 15, der die vorgenannten Teile trägt. Der fotoelektrische Umsetzer 13 setzt das von der Vorlage O
reflektierte Licht in Bildinformation um und gibt Farbsignale der Farben Grün (G), Gelb (Y) und Zyan (C) für die
einzelnen Bildelemente aus* Der fotoelektrische Umsetzer besteht beispielsweise aus einem Zeilenbildfühler mit einer
ladungsgekoppelten Einrichtung (CCD). Wie in Fig. 4 gezeigt, wird der in Richtung des Pfeiles a hin- und herbewegliche
Schlitten 15 von einer Führungsschiene 16 und einer Führungsstange 17 geführt. Nahe dem einen Ende der Führungsstange
17 befindet sich eine Antriebs-Riemenscheibe 19, die von
einem reversierbaren Abtast-Schrittmotor 18 angetrieben wird, und am anderen Ende eine Abtriebs-Riemenscheibe 20,
die von der Antriebs-Riemenscheibe 19 über einen Endlosriemen 21 angetrieben wird, der mittels eines Befestigungsglieds
22 mit dem Schlitten 15 verbunden ist derart, daß der Schlitten linear bewegt wird, wenn sich der Schrittmotor
18 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht.
Die Bilderzeugungseinheit 9 ist gemäß Fig. 2 und 5 aufgebaut.
Eine Druckwalze 30 befindet sich im wesentlichen in der Mitte der Bilderzeugungseinheit 9, und ein Thermo-Druckkopf
31 ist so angeordnet, daß er die Druckwalze 30 links (in Fig. 5) berühren kann. Der Druckkopf 31 wird
von einem Wärmeradiator 33 getragen, der einstückig mit dem inneren Ende eines Halters 32 ausgebildet ist. Eine
Farbbandkassette 35, die ein Wärmeübertragungsdruck-Farbband (Thermo-Farbband) enthält, das als Farbstoffgeber
(Tintengeber) dient, ist über den Halter 32 abnehmbar montiert, so daß das Farbband 34 zwischen dem Druckkopf
und der Druckwalze 30 liegt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ent-
6/7
hält die Farbbandkassette 34 ein Paar paralleler Wickelkerne 36 und 37, auf die die entgegengesetzten Enden des
Farbbandes 34 aufgewickelt sind. Die Farbbandkassette ist in ein Gehäuse 38 eingeschlossen, das einen Ausschnitt aufweist,
der einen mittleren Teil des Farbbandes 34 freilegt, so daß dieser zwischen Druckwalze 30 und Druckkopf 31
laufen kann. Die Wickelkerne 36 und 37 sind mit den Wellen von Antriebsmotoren ( zum Beispiel Schrittmotoren), die nicht
gezeigt sind, über ebenfalls nicht gezeigte Übertragungsmechanismen verbunden, so daß sie je nach Notwendigkeit
angetrieben werden können. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann die Farbbandkassette 35 durch eine öffnung 39 an der rechten
Seite des Gehäuses 1 am Halter 32 montiert bzw. von ihm abgenommen werden. Die öffnung 39 ist mit einer Klappe 40
versehen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist rechts unterhalb der Druckwalze
30 eine Papierzuführwalze 41 angeordnet, um Stück für Stück
Blätter von Kopierpapier P aus einer Papierkassette 42 zu entnehmen. Das mittels der Papierzuführwalze 41 entnommende
Kopierpapier P wird zu Ausrichtwalzen 43 transportiert, die oberhalb der Papierzuführwalze 41 liegen und
dazu dienen, die Vorderkanten der jeweiligen Papierblätter auszurichten. Das Kopierpapier gelangt von den Ausrichtwalzen
43 zur Druckwalze 30, wo jedes Blatt mit seiner Vorderkante durch Schubwalzen 44 und 45 um die Druckwalze
30 geschlungen wird. Die Papierkassette 42 ist abnehmbar am Gehäuse 1 gehalten. Gemäß Fig. 5 ist auch eine Papierzuführeinrichtung
46 für manuelle Papiereingabe vorgesehen.
Der Thermo-Druckkopf 31 drückt das Kopierpapier unter
Zwischenlage des Farbbandes 34 gegen die Druckwalze 30, wobei durch Wärmeeinfluß Farbstoffe 47 (Fig. 6 und 7) auf
dem Farbband 34 geschmolzen und dann auf das Kopierpapier P übertragen werden. Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich,
hat das Farbband 34 im wesentlichen die gleiche Breite wie das Kopierpapier und ist mit aneinander gereihten Farbstoff
abschnitten 47y, 47M, 47C und 47ß der Farben Gelb
(Y), Magenta (M), Zyan (C) und Schwarz (B) versehen. Wenn bei dieser Anordnung durch Farbstoffübertragung einer Farbe
gedruckt wurde, wird das Kopierpapier in die Druckstartposition zurückgebracht, und auf diese Weise werden verschiedene
Farben genau überlagert. Wenn das Farbband 34 verwendet wird, können sieben Farben, nämlich Gelb (Y),
Magenta (M), Zyan (C), Schwarz (B), Rot (R), Grün (G) und Blau (Bu) durch Übertragungsdruck hergestellt werden,
wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Wie beschrieben, wird das Kopierpapier P mit einer Häufigkeit
entsprechend der Anzahl von Farben durch Drehung der Druckwalze 30 hin- und herbewegt. Dabei wird das Kopierpapier
P von einer ersten und einer zweiten Führungsplatte 49 und 50, die sich längs der Unterseite einer Papierausgabeschale
48 geneigt in bezug auf die Unterseite des Gehäuses 1 erstrecken, geführt (Fig. 5). Diese Führung wird
bewirkt von einer ersten und einer zweiten Leitklappe 51 bzw. 52, die zwischen der Druckwalze 30 und den Enden der
Führungsplatten 49 und 50 angeordnet sind. Wenn ein Blatt Kopierpapier P aus der Papierkassette 42 entnommen wird,
wird es durch die Ausrichtwalzen 43 und die erste Leitklappe 51 transportiert, so daß es mit seinem vorderen Ende
um die Druckwalze 30 geschlungen wird. Wenn die Druckwalze 30 von einem nicht gezeigten Schrittmotor in Vorwärtsrichtung
gedreht wird, dann wird das Kopierpapier P mit konstanter Geschwindigkeit transportiert. Zur gleichen Zeit
wird veranlaßt, daß nicht gezeigte Wärmeerzeugungselemente des Thermo-Druckkopfes 31, die in Axialrichtung der Druckwalze
30 in Form von Punkten auf einer Linie angeordnet sind, unter der Steuerung durch die Bildinformation Wärme
erzeugen, so daß Farbstoff 47 vom Farbband 34 auf das
8/9
3520380
Kopierpapier P übertragen wird. Das vordere Ende des
Kopierpapiers P, das an der Druckwalze 30 vorbeigelaufen ist, wird von der zweiten Leitklappe 52 auf die erste
Führungsplatte 49 geführt. Die zweite Leitklappe 52 befindet sich dabei in ihrer in Fig. 5 ausgezogen gezeichneten
Stellung. Nachdem der Druck mit Farbstoff 47 einer Farbe beendet ist, wird die Druckwalze 30 in entgegengesetzter
Richtung gedreht, um das Kopierpapier P in die Druck-Ausgangsposition zurückzubringen. Dabei wird das
hintere Ende des Kopierpapiers P mittels der ersten Leitklappe 51 auf die zweite Führungsplatte 50, die sich
längs der Unterseite der ersten Führungsplatte 40 erstreckt, geführt. Die erste Leitklappe 51 ist dabei in
die gestrichelt gezeichnete Position geschwenkt. Auf diese Weise wird das Kopierpapier P mehrfach hin- und hertransportiert,
damit eine entsprechende Vielzahl von Farben übertragen wird. Schließlich wird das Kopierpapier P,
nachdem die Übertragung von Farbstoff aller Farben beendet ist, durch dit zweite Leitklappe 52 zu Papierausgabewalzen
53 geleitet und dann von diesen auf die Papierausgabeschale 48 ausgegeben. Die zweite Leitklappe 52 ist dabei in die
gestrichelt gezeichnete Position geschwenkt.
Die Bedienungstafel 2 ist in Fig. 9 gezeigt und umfaßt Dichteeinstellglieder 71 zur Einstellung der Dichte der
jeweiligen durch Übertragungsdruck aufzubringenden Farben (z.B. Rot, Gelb, Blau und Schwarz), eine Farbauswahleinheit
72 zur Auswahl der durch Übertragungsdruck aufzubringenden
Farben (z.B. Rot, Gelb, Blau und Schwarz), eine Anzeigeeinheit 73 zur Anzeige der Farbe des Farbbandes, die eingestellt
ist und anderer Betriebszustände, der Kopienzahl, des Bereitschaftszustandes (Ready), ein Vergrößerungseinstellglied
74 zur Einstellung einer Vergrößerung beim Kopieren, eine Dezimaltastatur 75 zur Einstellung der Anzahl
von Kopien, eine Unterbrechungstaste 76 zur Unter-
9/10/11
brechung des Kopievorgangs, eine Kopiertaste 77 zum Start des Kopiervorgangs und eine Speichereinstelleinrichtung
78 zur Einstellung des Zustands eines Speichers, der das Bild der Vorlage speichert. Die Farbauswahleinheit 72 enthält
eine Rotauswahltaste 72.., eine Gelbauswahltaste 72,/
eine Blauauswahltaste 72.,, eine Schwarzauswahltaste 72«, eine Auswahltaste 725 für sieben Farben und eine Auswahltaste
72C für Vollfarbdruck. Wenn die Rotauswahltaste 72-,
b I
gedrückt wird, dann ist die Farbe Rot ausgewählt, so daß beim Druck nur roter Farbstoff übertragen wird. Wenn dagegen
die Rotauswahltaste 72.. und die Schwarzauswahltaste 72.
gedrückt werden, dann werten roter Farbstoff und schwarzer Farbstoff gedruckt. Wenn die Auswahltaste 72^ für sieben
Farben gedrückt wird, dann werden alle Farben Rot, Grün, Blau, Gelb, Schwarz, Zyan und Magenta ohne Halbtöne gedruckt.
Wenn die Auswahltaste 72g für Vollfarbdruck gedrückt
wird, dann werden alle Farben einschließlich der Halbtöne gedruckt. Jede der Farbauswahltasten 72- bis 72g
enthält in ihrem Kopf eine Anzeigelampe. Wenn eine Taste gedrückt wird, dann leuchtet die Lampe auf, um die Farbe
zu kennzeichnen. Wenn der Hauptschalter des Kopiergeräts eingeschaltet wird, dann wird als Grundeinstellung die
Betriebsart für den Vollfarbdruck eingestellt und dementsprechend leuchtet die Lampe der Auswahltaste 72g für den
Vollfarbdruck auf. Die Speichereinstelleinrichtung 78 umfaßt eine Einstelltaste 78^, eine Rückstelltaste 782 und
eine Abruftaste 783· Wenn die Einstelltaste 7S1 gedrückt
wird, dann wird das Bild gespeichert, während, wenn die Rückstelltaste 782 gedrückt wird, der Speicher gelöscht
wird. Wenn die Abruftaste 78^ gedrückt wird, dann wird das
gespeicherte Bild abgerufen.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild der Steuerschaltung. Es
umfaßt eine Steuereinheit 61, die die Bedienungstafel 2 steuert und eine Zentraleinheit (CPU) mit ihren peripheren
11/12
Schaltungen enthält. Die Bedienungstafel 2, die Abtast-Steuereinheit
63, der fotoelektrische Umsetzer 13, der Farbumsetzer 64, eine Transportsteuereinheit 65, eine
Druckkopf-Treibereinheit 66 für den Thermo-Druckkopf,
eine Temperatursteuereinheit 67 für den Thermo-Druckkopf und eine Speichereinheit 68 sind über einen BUS 62 mit
der Steuereinheit 61 verbunden. Die Abtast-Steuereinheit 63 steuert aufgrund eines über den BUS 62 von der Steuereinheit
61 gesandten Signals die Lampe 12, den fotoelektrisehen Umsetzer 13 und den Abtastmotor 18 der Abtasteinheit
11. Unter der Steuerung durch ein von der Abtast-Steuereinheit
63 gesandtes Signal nimmt der fotoelektrische Umsetzer 13 das Bild auf der Vorlage auf und gibt, wie
oben beschrieben, Lichtfarbsignale aus. Der Farbumsetzer 64 verarbeitet ein vom fotoelektrischen Umsetzer geliefertes
Signal in Farbsignale entsprechend den Farben Gelb (Y), Magenta (M), Zyan (C) und Schwarz (B) der Farbstoffe. Der
Farbumsetzer 64 gibt diese Farbsignale, so wie sie sind, auf den BUS 62 oder wandelt sie zuvor mittels einer Zittermatrix
in Halbtonfarbsignale um, wie dies später beschrieben werden wird, oder er wandelt die Farbsignale, bevor
sie auf den BUS 62 gegeben werden, in Farbsignale ohne Zwischentöne um, und zwar unter Verwendung einer Sieben-Farben-Matrix.
Der Farbumsetzer 64 kann auch die Farbumsetzung eines über den BUS 62 gesandten Signals durchführen
und ein entsprechendes neues Signal auf den BUS 62 geben. Die Transportsteuereinheit 65 steuert aufgrund eines von
der Abtast-Steuereinheit 63 über den BUS 62 empfangenen Signals einen Schrittmotor zum Antrieb der Druckwalze 30,
Motoren zum Antrieb der Wickelkerne 36 und 37 der Farbbandkassette 35, Motoren zum Antrieb der Papierzuführwalze 41,
der Ausrichtwalzen 43 und der Papierausgabewalze 53, sowie Magnetspulen (nicht gezeigt) zur Betätigung der ersten
und der zweiten Leitklappe 51 und 52. In Reaktion auf Signale, die von der Transportsteuereinheit 65 und der Tempera-
12/13
tursteuereinheit 67 ausgesendet werden, steuert die Druckkopf-Treibereinheit 66 die Anschaltung der Wärmeerzeugungselemente
in dem Druckkopf. Die TemperaturSteuereinheit 67 sendet als Antwort auf ein von der Abtast-Steuereinheit
63 empfangenes Signal ein Temperatursteuersignal
an die Druckkopf-Treibereinheit 66. Die Speichereinheit 68 speichert aufgrund eines von der Abtast-Steuereinheit
63 über den BUS 62 gesendeten Signals die von dort erhaltene Information oder liest gespeicherte Information
aus. Die Speichereinheit 68 ist mit Speicheranordnungen
bis 69« zur Speicherung von Farbsignalen entsprechend
einer Seite für jeweilige Farben des Farbbandes versehen, die vom Farbumsetzer 64 gesendet werden, oder ein Punktmuster.
Beispielsweise speichert die Speicheranordnung 69..
ein Farbsignal oder Punktmuster entsprechend der Farbe Gelb (Y), während die Speichereinrichtung 692 ein Farbsignal
oder Punktmuster entsprechend der Farbe Magenta (M), die Speicheranordnung 69., ein Farbsignal oder Punktmuster
entsprechend der Farbe Zyan (C) und die Speicheranordnung
69. ein Farbsignal oder Punktmuster entsprechend der Farbe
Schwarz (B) speichern. Der Betrieb der Speichereinheit 68 wird durch eine (nicht gezeigte) Batterie gepuffert, so
daß der Speicherinhalt bei Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem Kopiergerät geschützt wird.
Fig. 11 zeigt Einzelheiten des Farbumsetzers (Farbumsetzeinheit)
64, umfassend eine Umsetzeinheit 81 zur Licht-Farbbandfarbenumsetzung,
eine Zitter-Matrix 82 und eine Sieben-Farben-Matrix 83. Die Umsetzeinheit 81 setzt ein vom fotoelektrischen
Umsetzer 13 ausgegebenes Signal in Farbsignale für die jeweiligen Farbstoffe Gelb (Y), Magenta (M), Zyan (C)
und Schwarz (B) um. Diese Farbumsetzung kann auf die nachfolgend anhand von Fig. 12 erläuterte Weise erfolgen. Der
Farbumsetzer 64 speichert eine Vielzahl von Farbumsetztabellen für die Umsetzung von Lichtfarbwerten in Farbstoffarb-
13/14
werte, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Es sei angenommen, daß die Farbsignale des Lichts die drei Farben Grün (G),
Gelb (Y) und Zyan (C) enthalten und daß die vom fotoelektrischen Umsetzer 13 der Abtasteinrichtung 11 gesendeten
Signale Spannungswerte von beispielsweise G = 1 V, Y = 2 V und C = 3 V besitzen. Der Farbumsetzer 64 sucht
dann eine Umsetztabelle für G = 1 V aus den oben erwähnten Umsetztabellen heraus, um die an der Koordinate Q des
Schnittpunkts zwischen Y = 2 V und C = 3 V der Umsetztabel-Ie
gespeicherten Farbwerte der Farbstoffe auszulesen. Wenn das Farbband 34 beispielsweise die vier Farben Gelb (Y),
Magenta (M), Zyan (C) und Schwarz (B) besitzt, werden die folgenden Werte ausgelesen Y=d, M = d, C= f und B = g.
Auf diese Weise wird die Farbumsetzung ausgeführt. Die Zittermatrix 82 setzt Hell-Dunkel-Bilder entsprechend der
Zittermethode in Binärinformation um, damit die Binärinformation in Halbtonfarbsignale umgewandelt werden kann.
Wie als Beispiel in den Fig. 13A bis 13C gezeigt, werden
die Farbsignale entsprechend jeweiligen Farbstoffen des Farbbandes bezüglich ihrer Pegel mit einer 4x4 Zittermatrix
verglichen, in der jeweilige Punkte unterschiedlichen Schwellenwerten entsprechen, so daß ein Signal ausgegeben
wird, das nach Maßgabe des Vergleichsergebnisses angibt, ob gedruckt werden soll oder nicht. Die Sieben-Farben-Matrix
83 setzt die Bildinformation in Farbsignale um, die nicht durch 3inärumwandlung an einen bestimmten
Schwellenwert gewonnene Halbtöne enthalten.
Fig. 14 zeigt Einzelheiten der Abtast-Steuereinheit 63, die
einen Treiber 91 zum Treiben des Abtastmotors 18, einen Zeitgeber 92 zum Umsetzen der Erregerphasenschaltzeit des
Abtastmotors 18, eine Dreipunktpufferschaltung 93, die als Interface zwischen der Pufferschaltung 93 und dem BUS 62
dient und eine Haupt-CPU 94 zur Steuerung der vorgenannten Elemente, zur Signalverarbeitung und zur Ausgabe eines
1.5/16
Taktpulses CK. an den fotoelektrischen Umsetzer 13 zur
Durchführung der fotoelektrischen Umsetzung umfaßt. Der
Taktpuls CK. wird der Temperatursteuereinheit 67 geliefert, die synchron mit dem Taktpuls CK1 vom Farbumsetzer 64 mit Farbsignalen entsprechend den Farbstoffen beliefert wird.
Durchführung der fotoelektrischen Umsetzung umfaßt. Der
Taktpuls CK. wird der Temperatursteuereinheit 67 geliefert, die synchron mit dem Taktpuls CK1 vom Farbumsetzer 64 mit Farbsignalen entsprechend den Farbstoffen beliefert wird.
Fig. 15 zeigt Einzelheiten der Transportsteuereinheit 65, die einen Treiber 102 eines Schrittmotors 101 zum Antrieb
der Druckwalze 30, einen Zeitgeber 103 zur Umsetzung der
Erregerphasenschaltzeit des Schrittmotors 101, eine Dreipunktpufferschaltung
104, die als Interface zwischen sich und dem BUS 62 dient, und eine Hilfs-CPU 105 umfaßt, die
zur Steuerung der vorgenannten Elemente und zur Ein-Aus-Steuerung der von der Temperatursteuerschaltung 67 an die Druckkopf-Treibereinheit 66 gelieferten Übertragungsdruckdaten dient. Die Hilfs-CPU erhält einen von der Temperatursteuerschaltung 67 synchron mit den Übertragungsdruckdaten ausgegebenen Taktpuls CK2. Die Hilfs-CPU 105 kann ein
Unterbrechungssignal SI an die Haupt-CPU 94 anlegen,
zur Steuerung der vorgenannten Elemente und zur Ein-Aus-Steuerung der von der Temperatursteuerschaltung 67 an die Druckkopf-Treibereinheit 66 gelieferten Übertragungsdruckdaten dient. Die Hilfs-CPU erhält einen von der Temperatursteuerschaltung 67 synchron mit den Übertragungsdruckdaten ausgegebenen Taktpuls CK2. Die Hilfs-CPU 105 kann ein
Unterbrechungssignal SI an die Haupt-CPU 94 anlegen,
welches an den Unterbrechungseingang INT2 der Haupt-CPU
94 gelegt wird.
94 gelegt wird.
Es soll nun die Arbeitsweise des Bilderzeugungsgeräts vom Lesen der Vorlage bis zum Druck des Bildes unter bezug
auf das Flußdiagramm in Fig. 16 und das Zeitdiagramm in
Fig. 17 beschrieben werden. Fig. 16 zeigt die aufeinanderfolgenden
Schritte, die sich an die Zufuhr des Kopierpapiers P von der Papierkassette 42 an die Druckwalze 30
bei Beginn des Kopiervorgangs anschließen. Wenn der
bei Beginn des Kopiervorgangs anschließen. Wenn der
Kopiervorgang startet, nimmt die Geschwindigkeit des
Druckwalzenmotors 101 langsam zu, um dann einen stationären Wert zu erreichen. Danach schickt die Hilfs-CPU 105
ein Unterbrechungssignal SI an die Haupt-CPU 94, damit
der Abtastmotor 18 langsam gestartet wird und schließlich einen stationären Zustand erreicht. Die Geschwindigkeiten
ein Unterbrechungssignal SI an die Haupt-CPU 94, damit
der Abtastmotor 18 langsam gestartet wird und schließlich einen stationären Zustand erreicht. Die Geschwindigkeiten
ORIGINAL IKSFECTED
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von Abtastmotor 18 und Druckwalzenmotor 101 werden von der
Lesegeschwindigkeit der Vorlage, von der Druckgeschwindigkeit und vom übersetzungsverhältnis zwischen den Motoren
und den von ihnen angetriebenen Einrichtungen bestimmt, so daß die Geschwindigkeiten nicht gleich sind. Wenn der
Schrittmotor 18 um eine bestimmte Anzahl von Schritten bewegt wurde, erreicht der fotoelektrische Umsetzer 13 die
Vorderkante des Bildes der Vorlage. Die Haupt-CPU 94 bewirkt dann, daß der fotoelektrische Umsetzer 13 mit dem Lesen
IQ beginnt, während sie zur gleichen Zeit den Taktpuls CK.
ausgibt. Der fotoelektrische Umsetzer 13 liest die Vorlage
zeilenweise synchron mit dem Taktpuls CK.. und gibt in der
oben beschriebenen Weise Farbsignale des Lichts aus. Die Anzahl von Impulsen zum Antrieb des Abtastmotors 18 mit
•je konstanter Geschwindigkeit ist auf ein ganzzahliges Vielfaches
der Anzahl von Impulsen des Taktpulses CK1 gesetzt, so daß das Lesen einer Zeile der Vorlage und der Betrieb
des Abtastmotors 18 synchronisiert sind. Die Lichtfarbsignale vom fotoelektrischen Umsetzer 13 erscheinen nach einer
bestimmten Zeitspanne t., nachdem der fotoelektrische Umsetzer
13 die Vorderkante des Bildes der Vorlage erreicht hat. Die Haupt-CPU 94 veranlaßt, daß der Farbumsetzer 64
mit der Farbumsetzung beginnt und die Lichtfarbsignale (Y, G, C) in Farbsignale (Y, M, C, B) entsprechend den Färbstoffen
umsetzt und diese Farbsignale ausgibt. Die Farbsignale (Y, M, C, B) für die jeweiligen Farbstoffe werden
in der Speichereinheit 68 gespeichert.
Danach bewirkt die CPU 94, daß die Temperatursteuereinheit
67 mit der Temperatursteuerung beginnt. Die Temperatursteuereinheit
67 setzt ein Farbsignal (Y) für einen Farbstoff, das vom Farbumsetzer 64 geliefert wird, in eine
Druckimpulsbreite (Übertragungsdruckdaten) um, die an die Druckkopf-Treibereinheit 66 geliefert wird, damit das Bild
in der ersten Farbe Gelb (Y) auf das Kopierpapier durch
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Übertragung gedruckt wird. Die Übertragungsdruckdaten
von der Temperatursteuereinheit 67 erscheinen nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne t2 nachdem die Lichtfarbsignale
vom fotoelektrischen Umsetzer 13 ausgegeben wurden. Der
Taktpuls CK2 wird früher als die Ubertragungsdaten von der
Temperatursteuereinheit 67 erzeugt, das heißt zu einem Zeitpunkt, wenn die Temperatursteuereinheit 67 die Steuerung
der Temperatur beginnt. Wenn der Taktpuls CK2 ausgegeben
wird, beginnt die Hilfs-CPU 105 damit, die Erregerphase
des Druckwalzenmotors 1 synchron mit dem Taktpuls CK2
zu schalten, wodurch die Druckwalze 30 synchron mit dem Taktpuls CK2 gedreht wird. Diese Synchronisation wird durchgeführt,
bevor die Temperatursteuereinheit 67 die Übertragungsdruckdaten erzeugt und führt zu einem unbedruckten
Teil des Kopierpapiers P. Nachdem die Synchronisation einmal erzielt wurde, wird folglich selbst wenn der Druckwalzenmotor
101 aus der Synchronisation herausfällt, das gedruckte Bild nicht beeinträchtigt. Die Haupt-CPU 94
stellt im Zeitgeber 92 eine Zeit zum Schalten der Erregerphase des Abtastmotors 18 ein. Wenn ein Zählendesignal des
Zeitgebers 92 an den Unterbrechungseingang INT.. der Haupt-CPU
94 angelegt wird, wird die Erregerphase des Abtastmotors 18 geschaltet und die Anzahl von Bewegungsschritten des
Abtastmotors 18 hinzuaddiert. Wenn die Summe der Anzahl von Bewegungsschritten einen Wert entsprechend der Hinterkante
des Bilds der Vorlage erreicht, bewirkt die Haupt-CPU 94, daß der fotoelektrische Umsetzer 13 den Lesevorgang
stoppt, damit der Abtastmotor 18 langsam angehalten werden
kann. Die Bildinformation am hinteren Ende der Vorlage wird als Lichtfarbsignale vom fotoelektrischen Umsetzer 13 zu
einem Zeitpunkt ausgegeben, der eine vorgegebene Zeitspanne t- nach dem Zeitpunkt liegt, zu dem der fotoelektrische
Umsetzer das hintere Ende der Vorlage erreicht hat. Die Farbsignale werden über den Farbumsetzer 64 und die TemperatürSteuereinheit
67 als Übertragungsdruckdaten eine vorbe-
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bestimmte Zeitspanne t4 nach Ende der Zeitspanne t3 ausgegeben.
Am Ende des Signals am Bild am hinteren Ende der Vorlage stoppen der fotoelektrische Umsetzer 13, der Farbumsetzer
64 und die Temperatursteuereinheit 67 ihren Betrieb unter der Steuerung durch ein Signal von der Haupt-CPU
94. Der Druckwalzenmotor 101 setztseinen Betrieb für
eine Zeitspanne entsprechend dem bildfreien Teil des Kopierpapiers fort, selbst wenn der Taktpuls CK9 am hinteren
Ende des Bildes der Vorlage verschwindet. Nahe dem hinteren Ende des Kopierpapiers P wird der Druckwalzenmotor 101
verlangsamt und schließlich gestoppt. Auf die beschriebene Weise wird der Übertragungsdruck in der ersten Farbe Gelb
(Y) der Farben Y, M, C und B vollendet. Für die zweite Farbe Magenta (M) wird kein Lesevorgang durchgeführt,
sondern der Übertrac^ingsdruck wird unter Verwendung der Daten
für Y, M, C und B durchgeführt, die durch Farbumsetzung
erhalten wurden und zum Zeitpunkt des Übertragungsdrucks der ersten Farbe in der Speichereinheit 68 gespeichert
wurden. Das heißt, daß die Daten betreffend die Farbe Magenta (M) aus der Speichereinheit 68 ausgelesen und an die
Temperatursteuereinheit 67 gegeben werden, wonach der
Druck des Bildes in gleicher Weise wie bei der ersten Farbe erfolgt. Wenn dabei das Unterbrechungssignal SI von der
HilfS-CPU 105 an die Haupt-CPU 94 geliefert wird, liest die Haupt-CPU 94 die Daten für die Farbe Magenta (M) aus
der Speichereinheit 68 so aus, daß der Taktpuls CK2 mit
der gleichen Zeitsteuerung wie bei der ersten Farbe ausgegeben wird, damit die Daten an die Temperatursteuereinheit
67 geliefert werden. Bilder in der dritten Farbe Zyan (C) und der vierten Farbe Schwarz (B) werden in gleicher Weise
wie das Bild in der zweiten Farbe gedruckt. Die Daten für Gelb (Y) sind in der Speichereinheit 68 für den Fall gespeichert,
daß ohne erneutes Lesen des Bildes auf der Vorlage gedruckt werden soll, wenn nämlich mehrere Kopien von
einer Vorlage erstellt werden sollen.
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Unter bezug auf Fig. 18 soll ein Verfahren des Selbstlaufs des Druckwalzenmotors 101 beschrieben werden. Eine Zeit
wird im Zeitgeber 103 eingestellt, die Erregerphase des
Druckwalzenmotors 101 wird entsprechend dieser Zeit geschaltet, um den Motor asynchron mit dem Taktpuls CK2 zu betreiben
und ihn dann am Punkt B in Fig. 17, zu dem der Taktpuls CK2 erzeugt wird, mit diesem Taktpuls zu synchronisieren.
Es sei angenommen, daß, während alle 1 ms ein Taktimpuls an den Unterbrechungseingang INT. der Hilfs-CPU
105 der Transportsteuereinheit 65 vom Zeitgeber 103
angelegt wird (dabei ist angenommen, daß die stationäre Geschwindigkeit des Druckwalzenmotors 101 1000 pps beträgt,
daß der Taktimpuls alle 1 ms angelegt wird und die Taktimpulse des Taktpulses CK2 alle 2 ms).Ein am Punkt B in
Fig. 18 wird ein Taktimpuls CK2, der mit den Ubertragungsdruckdaten
synchron ist, an den ünterbrechungseingang INT2
der Hilfs-CPU 105 angelegt. Die Hilfs-CPU 105 stellt 0,5 ms
im Zeitgeber 103 ein, der zum Zeitpunkt C, 0,5 ms nach dem
Punkt B auf 1 ms zum Schalten der Erregerphase des Druckwalzenmotors
101 eingestellt wird. 1 ms nach dem Punkt C, also am Punkt D wird die Erregerphase umgeschaltet. Am Punkt
E, wenn der Zeitgeber 103 noch läuft, wird er gestoppt und neu auf 0,5 ms eingestellt, wenn ein Taktimpuls CK2 an den
Unterbrechungseingang INT2 der Hilfs-CPU 105 angelegt wird.
Wenn der Zeitgeber 103 bis zum Punkt F, 0,5 ms später,
gezählt hat, wird die Erregerphase umgeschaltet und 1 ms im Zeitgeber 103 eingestellt. Am Punkt G, 1 ms später,
wird die Erregerphase umgeschaltet und 1 ms im Zeitgeber 103 in gleicher Weise eingestellt. Es sei nun angenommen,
daß die Periode von 2 ms des Taktpulses CK2 sich auf 1,9 ms
ändert, so daß ein Taktimpuls CK2 0,4 ms nach dem Punkt G
an den Unterbrechungseingang INT3 der Hilfs-CPU 105 angelegt
würde. Die Hilfs-CPU 105 stellt dann erneut 0,5 ms im Zeitgeber 103 ein, damit die Erregerphase 0,5 ms später
umgeschaltet wird. Wie beschrieben, wird, wenn der Zeit-
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geber 103 hochzählt, die Erregerphase umgeschaltet und nach Empfang eines Synchronisierimpulses die Hälfte der normalen
Zeit im Zeitgeber 103 eingestellt, ohne die Erregerphase
umzuschalten und die Erregerphase dann nach Ablauf dieser halben Zeit umgeschaltet. Auf diese Weise ist es möglich,
zu verhindern, daß der Druckwalzenmotor 101 infolge einer
Phasenverschiebung der an die Unterbrechungseingänge und INT2 der Hilfs-CPü 105 angelegten ersten Signale außer
Tritt fällt.
Fig. 19a bis 19d sind grafische Darstellungen zur Erläuterung
dieses Außer-Tritt-Fallens. Wenn die Phasendifferenz zwischen dem Punkt A des in Fig. 18 mit INT1 bezeichneten
Signals und dem ersten Punkt C des mit INT2 bezeichneten
Signals 0 ms beträgt, dann wird die Erregerphase nach 0,5 ms umgeschaltet und die Impulszahl des Druckwalzenmotors 101
wie folgt geändert 1000 PPS -*- 2000 PPS -M000 PPS (siehe
Fig. 19a) (PPS = Impulse pro Sekunde). Wenn die Phasendifferenz 0,5 ms beträgt, wird die Erregerphase nach 1 ms
umgeschaltet, so daß die Impulszahl des Druckwalzenmotors wie folgt geändert wird: 1000 PPS ■*■ 1000 PPS -»- 1000 PPS
(siehe Fig. 19b). Wenn die Phasendifferenz 1 ms beträgt wird die Erregerphase nach 1,5 ms geschaltet, so daß die Impulszahl
des Druckwalzenmotors 101 wie folgt geändert wird:
1000 PPS + 667 PPS ■*■ 1000 PPS (siehe Fig. 19c). Die Änderung
der Impulszahl ist 667 PPS-2000 PPS. Wenn andererseits ein in Fig. 18 gezeigtes Signal eingegeben wird und die Erregerphase
nach Maßgabe dieses Signals geschaltet wird sowie die Phasendifferenz zwischen den Punkten A und C 0 ms beträgt,
dann wird die Erregerphase geschaltet, wenn das Signal INT1 eingegeben wird, und dann sofort geschaltet,
wenn das Signal INT2 eingegeben wird, so daß die Impulszahl
des Druckwalzenmotors 101 sich wie folgt ändert: 1000 PPS ■*· » PPS -»■ 1000 PPS (siehe Fig. 19d), wobei der Druckwalzenmotor
außer Tritt fällt.
it-
- Leerseite
Claims (15)
- Patentansprüche10[^. Bilderzeugungsgerät umfassendeine Vorlagenieseeinrichtung (Abtasteinheit 8), die optisch eine Vorlage (0) abtastet, um ein auf der Vorlage befindliches Bild zu lesen und diesem entsprechende Bildinformation auszugeben,eine Bilderzeugungseinheit (9), die unter Verwendung eines Bilderzeugungsmediums (34) nach Maßgabe dieser Bildinformation auf einem Kopiermedium (P) ein dem Bild auf der Vorlage (0) entsprechendes anderes Bild erzeugt,eine erste Steuereinrichtung (63) zur Steuerung der Vorlagenleseeinrichtung (8) entsprechend einem ersten Impulssignal (CK-),
gekennzeichnet durcheine zweite Steuereinrichtung (65) zur Steuerung des Bilderzeugungsmediums (34) entsprechend einem vom ersten Impulssignal unabhängig gebildeten zweiten Impulssignal undeine Einrichtung zur Synchronisierung der auf dem ersten Impulssignal basierenden Bildinformation mit dem zweiten Impulssignal. - 2. Bilderzeugungsgerät nacfc. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die VorlagenleseeinrichtungRadeckestraße« 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 5212313 Telegramme PatentconsultSonnenberger Streue 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 4186237 Telegramme PatentconsultTelefax (CCITT 2) Wiesbaden und München (089) 8344618 Attention Patentconsult(8) einen fotoelektrischen Umsetzer (13) aufweist, der optisch zeilenweise das Bild auf der Vorlage in einer Hauptabtastrichtung liest und elektrische Signale der jeweiligen Zeilen entsprechend dem gelesenen Bild ausgibt,und einen Schrittmotor (18) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem fotoelektrischen Umsetzer (13) und der Vorlage (O) in einer Hilfsabtastrichtung umfaßt, wobei die erste Steuereinrichtung (63) den fotoelektrischen Umsetzer (13) und den Schrittmotor (18) entsprechend dem ersten Impulssignal (CK1) steuert.
- 3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorlagenleseeinrichtung(8) ferner einen Signalumsetzer (64) zur Ausgabe einerBildinformation entsprechend der Farbe des Bilderzeugungsmediums (34) als Antwort auf das elektrische Signal enthält, wobei die erste Steuereinrichtung (63) den fotoelektrischen Umsetzer (13) , den Schrittmotor (18) und den Signalumsetzer (64) entsprechend dem ersten Impulssignal (CK1) steuert.
- 4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bilderzeugungseinheit(9) umfaßteinen Bilderzeugungskopf (31) zur zeilenweisen Erzeugung eines Bildes entsprechend der von der Vorlagenleseeinrichtung (8) ausgegebenen Bildinformation in einer Hauptabtastrichtung auf dem Kopiermedium (B) unter Verwendung des Bilderzeugungsmediums (34) undeinen Schrittmotor (101) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der Bilderzeugungseinheit (9) und dem Kopiermedium (P) in einer Hilfsabtastrichtung,wobei die zweite Steuereinrichtung (65) die Bilderzeugungseinheit (9) und den Schrittmotor (101) entsprechend dem zweiten Impulssignal steuert.
- 5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Steuereinrichtung (63) einen ersten Zeitgeber (92) enthält, der Taktimpulse zählt und ein Signal erzeugt, wenn er eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen gezählt hat, und eine arithmetische Verarbeitungseinheit (94) enthält, die einen Unterbrechungsanschluß (INT1) aufweist, welcher mit einem Ausgangssignal des Zeitgebers versorgt wird und als Antwort auf dieses das erste Impulssignal (CK.,) erzeugt. 10
- 6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Steuereinrichtung (65) einen Zeitgeber (103), der Taktimpulse zählt und ein Signal erzeugt, wenn er eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen gezählt hat, und eine arithmetische Verarbeitungseinheit (105) aufweist, die einen Unterbrechungsanschluß (INT1) zum Empfang eines Ausgangssignals des Zeitgebers und Erzeugen des zweiten Impulssignals als Antwort auf das Ausgangssignal aufweist.
- 7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Steuereinrichtung (63) einen ersten Zeitgeber (92) aufweist, der Taktimpulse zählt und ein Signal erzeugt, wenn er eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen gezählt hat, und eine erste arithmetische Verarbeitungseinheit (94) aufweist, die einen Unterbrechungsanschluß (INT-) besitzt, an den das Ausgangssignal des ersten Zeitgebers (92) angelegt wird, und die das erste Impulssignal (CK1) als Antwort auf dieses Ausgangssignal erzeugt, und daß die zweite Steuereinrichtung (65) einen zweiten Zeitgeber (103) aufweist, der Taktimpulse zählt und ein Signal erzeugt, wenn er eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen gezählt hat, sowie eine zweite arithmetische Verarbeitungseinheit (105) aufweist, die einen ersten Unterbrechungsanschluß (INT1) besitzt, an den dasAusgangssignal des zweiten Zeitgebers (103) angelegt wird, und die das zweite Iitipulssignal auf der Basis des Ausgangssignals erzeugt, und daß die Synchronisiereinrichtung eine Einrichtung umfaßt, die ein Impulssignal synchron mit der von der Vorlagenleseeinrichtung (8) ausgegebenen Bildinformation zur Synchronisation der Bildinformation mit dem zweiten Impulssignal liefert.
- 8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung (63) einen ersten Zeitgeber (92) aufweist, der Taktimpulse zählt und ein Signal erzeugt, wenn er eine vorbestimmte Anzahl gezählt hat, und eine erste arithmetische Verarbeitungseinheit (94) aufweist, die das erste Impulssignal entsprechend einem Ausgangssignal des ersten Zeitgebers (92), das an einen ersten Unterbrechungsanschluß (INT1) der ersten arithmetischen Verarbeitungseinheit (94) angelegt wird, erzeugt, daß die zweite Steuereinrichtung (65) einen zweiten Zeitgeber (103) aufweist, der Taktimpulse zählt und ein Signal erzeugt, wenn er eine bestimmte Anzahl gezählt hat, sowie eine zweite arithmetische Verarbeitungseinheit aufweist, die das zweite Impulssignal entsprechend einem Ausgangssignal des zweiten Zeitgebers (103), das an einen ersten Unterbrechungsanschluß (INT..) der zweiten arithmetischen Verarbeitungseinheit angelegt wird, erzeugt, und daß die Synchronisiereinrichtung eine Einrichtung umfaßt, zum Anlegen eines Impulssignals synchron mit der Bildinformation, die von der Vorlagenleseeinrichtung (8) ausgegeben wird, an einen zweiten Unterbrechungsanschluß (INT^) der zweiten arithmetischen Verarbeitungseinheit/ und eine Einrichtung zur Lieferung eines Unterbrechungsauf forderungssignals, das von der zweiten arithmetischen Verarbeitungseinheit (105) ausgegeben wird, an einen zweiten Unterbrechungsanschluß (INT2) der ersten arithmetischen Verarbeitungseinheit (94) zur Synchronisierung der von derVorlagenleseeinrichtung (8) ausgegebenen Bildinformation mit dem zweiten Impulssignal.
- 9. Bilderzeugungsgerät, umfassend eine Vorlagenleseeinrichtung (8) zum optischen Abtasten eines Bildes auf einer Vorlage (O) zum Erzeugen von BiIdinformation entsprechend dem Bild,eine Bilderzeugungseinheit (9), die nach Maßgabe der Bildinformation auf einem Kopiermedium (P) unter Verwendung eines Bilderzeugungsmediums (34) ein dem Bild auf der Vorlage entsprechendes anderes Bild erzeugt, gekennzeichnet durcheinen ersten Zeitgeber (92) zum Zählen von Taktimpulsen und Erzeugen eines Signals, wenn der Zählerstand einen ersten vorbestimmten Wert erreicht,eine erste arithmetische Verarbeitungseinheit (94) zum Erzeugen eines ersten Impulssignals (CK..), welches die Vorlagenleseeinrichtung (8) steuert,eine zweite arithmetische Verarbeitungseinheit (105) zum Erzeugen eines zweiten Impulssignals, das die BilderZeugungseinheit (9) steuert undeinen zweiten Zeitgeber (103) zum Zählen von Taktimpulsen und Erzeugen eines Signals, wenn der Zählerstand einen zweiten vorbestimmten Wert erreicht, wobei die erste arithmetische Verarbeitungseinheit (94) einen ersten Unterbrechungsanschluß (INT1) aufweist, dem ein Ausgangssignal des ersten Zeitgebers geliefert wird, und einen zweiten Unterbrechungsanschluß (INT2) aufweist, dem ein Unterbrechungsaufforderungssignal von der zweiten arithmetischen Verarbeitungseinheit (105) geliefert wird, wobei das Ausgangssignal des ersten Zeitgebers und das Unterbrechungsauf forderungssignal das erste Impulssignal darstellen, und wobei die zweite arithmetische Verarbeitungseinheit (105) einen ersten Unterbrechungsanschluß (INT1) aufweist, dem das Ausgangssignal des zweiten Zeitgebers (103) geliefertwird, und einen zweiten Unterbrechungsanschluß (INT0) aufweist, dem ein Synchronimpulssignal (CK^), das mit der Bildinformation synchron ist, geliefert wird, wobei das Ausgangssignal des ersten Zeitgebers und das Synchronimpulssignal das zweite Impulssignal darstellen.
- 10. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorlagenleseeinrichtung(8) umfaßt:einen fotoelektrischen Umsetzer (13) zum zeilenweisen optischen Lesen des Bildes auf der Vorlage in einer Hauptabtastrichtung und zum Erzeugen elektrischer Signale für jeweilige Zeilen entsprechend dem Bild und einen Schrittmotor (18) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem fotoelektrischen Umsetzer (13) und der Vorlage (O) in einer Hilfsabtastrichtung, wobei die erste arithmetische Verarbeitungseinheit (94) ein Treibersignal für den Schrittmotor (18) und den fotoelektrischen Umsetzer (13) erzeugt.
- 11. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Bilderzeugungseinheit(9) umfa-ßt:einen Bilderzeugungskopf (31) zum zeilenweisen Erzeugen eines anderen Bildes entsprechend der Bildinformation in einer Hauptabtastrichtung unter Verwendung eines Bilderzeugungsmediums (34) auf einem Kopiermedium (P), auf dem ein Bild erzeugt werden soll, einen Schrittmotor (101) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Bilderzeugungskopf (31) und dem Kopiermedium (34) in einer Hilfsabtastrichtung, wobei die zweite arithmetische Verarbeitungseinheit ein Treibersignal für den Bilderzeugungskopf (31 ι und den Schrittmotor (101) erzeugt.
- 12. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 11, dadurch g e kennzeichnet, daß die zweite arithmetischeVerarbeitungseinheit ein Signal erzeugt zum Umschalten einer Erregerphase des Schrittmotors (101)f jedesmal wenn das Ausgangssignal des zweiten Zeitgebers (103) an den ersten Unterbrechungsanschluß (INT.) angelegt wird,und die Zeitgeberzeit des zweiten Zeitgebers (103) unter eine normale Zeitgeberzeit verringert, wenn Synchronisierimpulse an den zweiten Unterbrechungsanschluß (INT0) angelegt werden.
- 13. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 11, dadurch g e IQ kennzeichnet, daß die zweite arithmetischeVerarbeitungseinheit die Zeitgeberzeit des zweiten Zeitgebers (103) auf T1/2 umschaltet, wenn Synchronisierimpulse an den zweiten Unterbrechungsanschluß angelegt werden, wobei T. die normale Zeitgeberzeit des zweiten Zeitgebers λc bedeutet.
- 14. Bilderzeugungsgerät umfassend:eine Vorlagenabtasteinrichtung (8) zum optischen Abtasten eines Bildes auf einer Vorlage (O) und zum Ausgeben einer 2ß Bildinformation entsprechend dem Bild,eine Signalumsetzeinrichtung (64) zum Umsetzen der Bildinformation in Farben eines Bilderzeugungsmediums (34), eine Bilderzeugungseinheit (9), die nach Maßgabe des Farbsignals ein anderes Bild entsprechend dem Bild auf der Vorlage (O) auf einem Kopiermedium (P) unter Verwendung des Bilderzeugungsmediums (34) erzeugt,eine erste Steuereinrichtung (63) zur Steuerung der Vorlagenabtasteinrichtung (8) entsprechend einem ersten Impulssignal (CK1),eine zweite Steuereinrichtung (65) zur Steuerung der Bilderzeugungseinheit (9) entsprechend einem zweiten Impulssignal, das unabhängig von dem ersten Impulssignal erzeugt wird, undeine Einrichtung zum Synchronisieren der Bildinformation mit dem zweiten Impulssignal auf der Basis des ersten Im-pulssignaüs nur so lange das Farbsignal von der Signalumsetzeinrichtung an die Bilderzeugungseinheit geschickt wird.
- 15. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Bilderzeugungsmedium (34) ein thermisches Übertragungsdruck-Farbband ist und daß die Bilderzeugungseinheit (9) ein Bild mehrerer Farben entsprechend denen des Vorlagenbildes durch thermische übertragung des Farbstoffs von dem Farbband auf das Kopiermedium (P) entsprechend dem von der Signalumsetzeinrichtung (64) ausgegebenen Farbsignal erzeugt.
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