DE3212247A1 - Verfahren zur reproduktion eines farbbildes in einer bildreproduktionsmaschine - Google Patents

Verfahren zur reproduktion eines farbbildes in einer bildreproduktionsmaschine

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DE3212247A1 DE19823212247 DE3212247A DE3212247A1 DE 3212247 A1 DE3212247 A1 DE 3212247A1 DE 19823212247 DE19823212247 DE 19823212247 DE 3212247 A DE3212247 A DE 3212247A DE 3212247 A1 DE3212247 A1 DE 3212247A1
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Description

1. April 19 82 P 8740 - uoss
Dainippon Screen Seizo Kabushiki Kaisha 1-1 Tenjin-kitamachi, Teranouchi-agaru 4-chome, Horikawa-dori, Kamigyo-ku, Kyoto, Japan.
Verfahren zur Reproduktion eines Farbbildes in einer Bildreproduktionsmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reproduktion eines Bildsignales in einer Bildreproduktionsmaschine nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei herkömmlichen Farb-Abtasteinrichtungen des Zylindertyps sind verschiedene Verfahren zur Variation des Reproduktionsmaßstabes bekannt. Eines dieser Verfahren ist im japanischen Patent 1 010 876 (Veröffentlichungs-Nummer 52-18601) beschrieben. Die vorliegende Erfindung wird dann eingesetzt, wenn dieses Verfahren benutzt wird. Die herkömmliche Methode wird hiernach kurz beschrieben.
Bei der bekannten Farb-Abtasteinrichtung vom Zylindertyp werden ein Bildzylinder, auf welchem ein Originalbild mon-
tiert ist, und ein Aufzeichnungszylinder, auf welchem ein fotoempfindlicher Film montiert ist, synchron verdreht. Das Originalbild und der fotoempfindliche Film werden von einem Aufnahmekopf und einem Aufzeichnungskopf abgetastet, die in Richtung der Zylinderachsen bewegt werden. Bildsignale, die vom Aufnahmekopf aufgenommen werdeh, werden üblicherweise in einem Farbauszugsschritt, einem Farbkorrekturschritt und einem Tonregelschritt usw. verarbeitet. Die so erhaltenen Aufzeichnungssignale werden dem Aufzeichnungskopf zugeführt und regeln die Helligkeit einer Belichtungsquelle. Auf diese Weise wird ein Reproduktionsbild auf dem fotoempfindlichen Film aufgezeichnet.
Um bei diesem Ausführungsbeispiel ein Reproduktionsbild zu erhalten, das einen anderen Maßstab als das Originalbild aufweist, werden die Verhältnisse zwischen den Rotationsgeschwindigkeiten von Bild- und Aufzeichnungszylinder und den Bewegungsgeschwindigkeiten von Aufnahme- und Aufzeichnungskopf auf gewünschte Werte eingestellt, die dem gewünschten Reproduktionsmaßstab entsprechen.
Wenn in diesem Falle die Bildsignale, die vom Aufnahmekopf aufgenommen werden, direkt in den Aufzeichnungsabschnitt eingegeben werden, gerät die Aufzeichnungsposition für die jeweilige Abtastperiode in Unordnung, da die Drehgeschwindigkeiten der beiden Zylinder unterschiedlich sind, die Phasen der beiden Seiten also gegeneinander verschoben sind.
Das Ergebnis Ist, daß kein naturgetreues bzw. korrektes Reprdduktionsbild mehr erhalten werden kann. Um diesen Fehler zu vermeiden, werden die Bildsignale zunächst in einem Speicher gespeichert. Danach werden sie aus dem Speicher synchron zur Drehphase des Aufzeichnungszylinders jeweils zur rechten Zeit ausgelesen, wobei ein Reproduktionsbild mit dem gewünschten Reproduktionsmaßstab naturgetreu aufgezeichnet wird.
Diese Methode wurde bereits mit Erfolg praktiziert. Wenn jedoch der Reproduktionsmaßstab verringert wird, wird eine Abtastperiode von Bildsignalen nicht aus dem Speicher in den Aufzeichnungsabschnitt eingespeist? das Reproduktionsbildmuster ist demzufolge in den übersprungenen Teilen diskontinuierlich, was zu einer Verschlechterung der Bildqualität führt.
Wenn beispielsweise der Reproduktionsmaßstab 80 % bzw.-^- ist, wird das Drehgeschwindigkeits-Verhältnis von Bild- und Aufzeichnungszylindern mit 5 : 4 gewählt. Wenn sich also der Bildzylinder fünfmal dreht, dreht sich der Aufzeichnungszylinder viermal. Eine Abtastlinie von Bildsignalen wird im Speicher bei jeweils einer Umdrehung des Bildzylinders gespeichert, während eine Abtastlinie von Bildsignalen aus dem Speicher bei jeweils einer Umdrehung des Aufzeichnungszylinders ausgelesen wird. Es erfolgen also vier Auslesungen auf jeweils fünf Schreibvorgänge» Mit anderen Wortens
j. der gesamten vom Aufnahmekopf aufgenommenen Bildsignale werden für die Aufzeichnung verwendet.
Da jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel die Größe des Reproduktionsbildes auf 80 % des Originals verringert wird, während 20 % der Bildsignale übersprungen werden, verändert sich die Signalmenge pro Flächeneinheit nicht. Üblicherweise wird daher die Verschlechterung der Bildqualität nicht empfunden. Der Fehler erscheint jedoch bei bestimmten Arten von Bildern.
Wenn beispielsweise eine schräge Linie unter einem bestimmten Winkel gegenüber der Abtastriöhtung in dem Bild vorliegt, wird ein Muster, das in natürlicher Form durch kontinuierliche glatte Linien aufzuzeichnen wäre, etwas deformiert durch schrittweise diskontinuierliche Linien aufgezeichnet, da die übersprungenen Teile nicht aufgezeichnet werden. Da insbesondere eine derartige Diskontinuität jeweils in bestimmten Abständen der Abtastlinien auftritt, je nach dem Reproduktionsmaßstab, gibt das Reproduktionsbild einen unnatürlichen Eindruck wieder. Die Qualität des Reproduktionsbildes ist auffällig verschlechtert. (Wenn beispielsweise der Reproduktionsmaßstab 80 % beträgt, tritt die Diskontinuität alle fünf Abtastlinien auf.)
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art der-
art fortzubilden, daß die Diskontinuitäten, die auf dem überspringen von Signalen je nach dem Reproduktionsmaßstab1 beruhen, weitgehend verringert werden und Interferenz-Muster entfernt werden, die durch das Halbton-Filter und die übersprungenen Teile erzeugt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert? es zeigen:
Fig. 1 das Blockdiagramm einer Bildreproduktionsmaschine, mit welcher das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt wird?
Fig. 2 das Blockdiagramm einer Ausfuhrungsform eines Taktimpulsgenerators aus dem in Fig. 1 gezeigten Bild-Abtastabschnitt;
Fig. 3 das Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Taktimpulsgenerators eines in Fig. 1 gezeigten Beiichtungs-Abtastabschnittes j
Fig. 4 das Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles
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eines Daten-Ubersprung-Detektors aus Fig. 1;
Fig. 5 - ein Ausführungsbeispiel für einen Einstellkreis des Abtast-Ausgangspunktes aus Fig.. 1;
Fig. 6 eine Zeitkarte von Impulsen und Signalen, die in Fig. 1 dargestellt sind;
Fig. 7 das Blockdiagramm einer Aus führungsform einer Bildsignal-Zusammensetzeinrichtung mittels arithmetischer Mittelwertrechnung;
Fig. 8 das Blockdiagramm einer Ausfuhrungsform einer Bildsignal-Zusammensetzeinrichtung, die durch Auswahl eines charakteristischen Teiles arbeitet.
In Fig. 1 ist eine Bildreproduktionsmaschine dargestellt, welche einen Bild-Abtastabschnitt 1 und einen Belichtungs-Abtastabschnitt 2 umfaßt.
Der Bild-Abtastabschnitt 1 umfaßt einen Bildzylinder 4, der von einem Motor 3 angetrieben wird, und einen Aufnahmekopf 5, der von einem Motor 7 auf einer und entlang einer Schraubenspindel 6 in Richtung der Zylinderachse bewegt wird. Der Belichtungs-Abtastabschnitt 2 umfaßt einen Aufzeichnungszylinder 9, der von einem Motor 8 angetrieben wird, sowie einen Belichtungskopf 10, der auf und entlang einer
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Schraubenspindel 11 durch einen Motor 12 in Richtung der Zylinderachse bewegt wird.
Die Drehgeschwindigkeit bzw. Phase und die Rotationsperiode des Bildzylinders 4 werden von einer Dreh-Kodiereinrichtung 14 und einer Ein-Drehung-Kodiereinrichtunq 15 erfaßt, die koaxial auf eine umlaufende Welle 13 des Bildzylinders 4 montiert sind und Zeitinipulse g1 und g- abgeben. Die Drehgeschwindigkeit oder Phase und die Rotationsperiode des Aufzeichnungszylinders 9 werden von einer Dreh-Kodiereinrichtung 17 und einer Ein-Drehung-Kodiereinrichtung 18 erfaßt, die koaxial auf eine umlaufende Welle 16 des Aufzeichnungszylinders 9 montiert sind und Zeitimpulse g_ und g. abgeben. Die Kodiereinrichtungen 15 und 18 geben an bestimmten Standardpositionen A-A und B-B einen Rotationsimpuls ab.
Der Aufnahmekopf enthält einen fotoelektrischen Wandler herkömmlicher Art und tastet einen Teil P eines Originalbildes 19 ab. Dieses ist auf dem Bildzylinder 4 montiert» Der Aufnahmekopf gibt ein analoges Bildsignal e1 ab, welches der Dichte des abgetasteten Teiles P entspricht.
Der Belichtungskopf 10 weist eine Lichtstrahl-Modulations-Einrichtung herkömmlicher Art auf und wird von einem analogen Aufzeichnungssignal e-, gesteuert» Er zeichnet ein Reproduktionsbild Q auf einen fotoelektrischen Film 20, der
auf den Aufzeichnungszylinder 9 montiert ist.
Im Bild-Abtastabschnitt 1 und im Belichtungs-Abtastabschnitt 2 wird das Verhältnis der Rotationsgeschwindigkeiten von Bild- und Aufzeichnungszylinder 4 bzw. 9 bestimmt= Wenn
beispielsweise der reduzierte Reproduktionsmaßstab ^- ist, wenn ferner die Drehgeschwindigkeit des Bildzylinders 4 N Umdrehungen pro Minute beträgt, wird die Drehgeschwindigkeit des Aufzeichnungszylinders 9 ·=- N Umdrehungen pro Minute.,
Das Verhältnis der Bewegungsgeschwindigkeiten zwischen dem Aufnahmekopf 5 und dem Belichtungskopf 10 wird je nach dem Reproduktionsmaßstab M bestimmt. Wenn beispielsweise der reduzierte Reproduktionsmaßstab M -~ ist, wird der Aufzeichnungskopf 10 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die der halben Geschwindigkeit des Aufnahmekopfes 5 entspricht.
Das analoge Bildsignal e,, welches vom Aufnahmekopf 5 abgegeben wird, wird einem Bildsignal-Verarbeitungsabschnitt 21 zugeführt. Dort werden sie in der notwendigen und gewünschten Weise für die Reproduktion verarbeitet. Wenn als Reproduktionsbild eine Parbauszugplatte erhalten werden soll, werden die notwendigen analogen arithmetischen Verarbeitungsschritte zur Erzielung der Parbauszugsplatten und des Druck-Finish, beispielsweise eine Maskierung, eine Tonregelung, eine Farbkorrektur usw., im Bildsignal-Verarbeitungsabschnitt 21 ausgeführt. Das so verarbeitete Signal e« wird an einen Analog-Digital-Wandler 22 ausgegeben, der hiernach als A/D-
Wandler bezeichnet wird. Im A/D-Wandler 22 wird das Signal e~ in ein digitales Bildsignal d. umgewandelt, das eine bit-Zahl der gewünschten Auflösung besitzt.
Der von der drehbaren Kodiereinrichtung 14 erzeugte Zeitimpuls g1 wird in einen Taktimpulsgenerator 23 eingespeist und in einen Einstellkreis 24 für den Ab tast™ Ausgangspunkt» Der Taktimpulsgenerator 23 gibt einen Taktimpuls g^ sh* welcher das analoge Bildsignal e_ in den A/D-Wandler 22 einspeist. Der Ein-Drehungs-Impuls g3, der von der EinDreh ungs-Kodierelnrichtung 15 erzeugt wird, wird dem Einstellkreis 24 zugeführt, der einen Startimpuls gß abgibt. Dieser weist dieselbe Impulsbreite wie der Taktimpuls g^ an einer Start-Standardlinie a-a des abzutastenden Teiles P des Originalbildes 19 auf.
Der Taktxmpulsgenerator 2 3 umfaßt einen phasenverriegelten Schleifenkreis 25, einen —Teiler 26, der an diesen ange-
a
ι
schlossen ist, und einen r- -Teiler 27, der mit dem Ausgang des phasenverriegelten Schleifenkreises 25 verbunden ist und Schwankungen entfernt. Er wandelt eine Impulszahl η von Zeitimpulsen g1 durch Multiplikation mit ~ in eine andere Impulszahl ^ η um und gibt auf diese Weise, wie in Pig. 2 gezeigt, die Taktimpulse g,- ab.
In diesem Falle wird die Impulszahl ^ η von Taktimpulsen g^ entsprechend einer Sampling-Teilung bestimmt, welche die
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erforderliche Auflösung für die A/D-Wandlung in Richtung der Zeitachse aufweist. Der Wert a ist sehr viel größer als der Wert b.
Der Taktimpuls g5 wird dem A/D-Wandler 22 zugeführt, in welchem das· analoge Signal e„ in das digitale Bildsignal dunter einem Sampling-Abstand umgewandelt wird, welcher der Impulszahl ^ η entspricht. Das digitale Bildsignal d.. wird einem Lese-Schreib-Zeitsteuerkreis 28 zugeführt.
Andererseits wird der Zeitimpuls g„, der von der drehbaren Kodiereinrichtung 16 erzeugt wird, einem Taktimpulsgeneratpr 29 und einem Einstellkreis 30 für den Abtast-Ausgangspunkt zugeleitet. Im Taktimpulsgenerator 29 wird der Zeitimpuls g, in einen Lese-Impuls g„ umgewandelt. Der Ein-Drehungs-Impuls g4, der von der Ein-Drehungs-Kodiereinrichtung 18 erzeugt wird, wird dem Einstellkreis 30 zusammen mit dem Zeitimpuls g2 zugeleitet. Der Einstellkreis 30 für den Abtast-Ausgangspunkt gibt einen Startimpuls g« ab, der dieselbe Impulsbreite wie der Taktimpuls g_ aufweist, und zwar an einer Start-Standardlinie b-b des Reproduktionsbildes Q auf dem fotoempfindlichen Film 20.
Der Taktimpulsgenerator 29 umfaßt einen phasenverriegelten Schleifenkreis 31, öinen einstellbaren — M - Teiler 32,
1 der an diesen angeschlossen ist, und einen r- - Teiler 33, der mit dem Ausgang des phasenverriegelten Schleifenkreises
31 verbunden ist und die Schwankungen entfernt. Der Teiler
32 gibt einen Wert — vor, welcher dadurch erhalten wird,
3.
daß der Reproduktionsmaßstab M mit der Antriebsrate —
multipliziert wird, wie in Fig. 3 gezeigt.
Der Taktimpulsgenerator 29 empfängt die Zeitimpulse g2, de*- ren Impulszahl M η ist (die Impulszahl η der Zeitimpulas g., , multipliziert mit dem Reproduktionsmaßstab M). Er gibt die Lese-Impulse g- derselben Impulszahl £ η aus, wie sie auch die Takt-Impulse g„ aufweisen.
Der Takt-iDnpuls g^ und der Lese-Impuls g7 werden an den Lese-Schreib-Zeitsteuerkreis 28 gelegt. In diesem hat der Lese-Impuls g7 den Vorrang vor dem Takt-Impuls g». Der Lese-Schreib-Zeitsteuerkreis 28 gibt einen Schreib-Impuls gq und ein digitales Bildsignal d2, welches auf den Schreib-Impuls gg abgestimmt ist, an die Daten-Eingangsanschlüsse D. eines X-Speichers 34 und eines Y-Speichers 35 ab.
Der Schreib-Impuls g„ wird an den Schreib-Freigabeanschluß WE des X-Speichers 34 und den Takt-Eingangsanschluß C eines Adressenzählers 36 gelegt, der die Schreibadressen-Anschiüsse WA des X-Speichers 34 und des Y-Speichers 35 steuert. Der vom Einstellkreis 24 erzeugte Startimpuls gfi wird an den Rückstellanschluß R des Adressenzählers 36 gelegt.
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Der Schreib-Impuls gg wird außerdem einem Eingangs-Anschluß eines UND-Tores 37 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tores; 37 wird einem Schreib-Freigabeanschluß WE des Y-Speichers 35 als Schreib-Impuls g..-. eingespeist.
Der Einstellkreis 24 für den Abtast-Ausgangspunkt sendet den Start-Impuls gg dem Kipp-Anschluß T eines Flip-Flop-Kreises
38 zu. Der Einstellkreis 30 für den Abtast-Ausgangspunkt sendet den Start-Impuls g8 dem Rückstell-Eingang F des Flip-Flop-Kreises 38 zu, welches ein Signal g- 1 für den anderen Eingangs-Anschluß des UND-Tores 37 abgibt.
Wenn der Flip-Flop-Kreis 38 durch den Start-Impuls g8 zurückgestellt wird, nimmt das Ausgangssignal g,1 dieses Flip-Flop-Kreises 38 den hohen Wert "H" an und öffnet dadurch das UND-Tor 37. Andererseits invertiert der Start-Impuls gg abwechselnd das Niveau des Ausgangssignales g^- des Flip-Flop-Kreises 38.
Der Lese-Impuls g_, der vom Taktimpulsgenerator 29 erzeugt wird, wird den Lese-Freigabeanschlüssen RE des X-Speichers 34 und des Y-Speichers 35 und dem Takt-Eingangsanschluß C eines Adressenzählers 39 zugeführt, welcher die Lese-Adressenanschlüsse RA des X-Speichers 34 und des Y-Speichers 35 steuert. Der Start-Impuls gg, der vom Einstellkreis 30 erzeugt wird, wird dem Rückstell-Eingang R des Adressenzählers
39 zugeführt. _ 13 _
Der Lese-Impuls g„ wird außerdem den Halte-Anschlüssen L der Haltekreise 40 und 41 zugeführt, welcher die aus dem X-Speicher 34 und dem Y-Speicher 35 ausgegebenen Daten dx und dy festhält, wenn diese das Auslesen der Daten abschließen, und welche die festgehaltenen Daten dx und dy Ein-Aus-Schaltern 42 und 43 zuleiten, bis diese die nachfolgenden Daten festhalten.
Die Adressenzähler 36 und 39 werden durch die Start-Impulse g6 und g8, die den Rucks te11-Eingängen 8 zugeführt werden, auf ihre ersten Adressen zurückgestellt. Auf diese Weise werden im wesentlichen die Abtast-Ausgangspunkte a-a und b-b im Bild- und im Belichtungs-Äbtastabschnitt bestimmt. Außerdem werden die Start-Impulse g, und g„ einem Daten-Übersprung-Detektor 44 zugeführt. Dieser gibt ein Daten-Übersprung-Signal g1? ab, welches die Steuerung der Ein-Aus-Schalter 42 und 4 3 durchführt.
Der Daten-Ubersprung-Detektor 44 umfaßt einen Verzogerungskreis 45, einen Zähler 46, einen monostabilen Multivibrator 47 und einen Flip-Flop-Kreis 48, die, wie in Fig. 4 gezeigt, in Serie geschaltet sind. Der Start-Impuls gß wird dem Verzogerungskreis 45 zugeführt, der die vordere Flanke des Start-Impulses g, etwas verzögert und den verzögerten Impuls in den Zähler 46 einspeist. Der Zähler 46 zählt die verzögerten Impulse, die ihm vom Verzogerungskreis 45 eingegeben werden, auf, und gibt für jeweils zwei vorzögerte Impulse
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ein Signal an den monostabilen Multivibrator 47 ab. Dieser gibt Impulse mit einer schmalen Impulsbreite aus. Das Ausgangs-Signal des monostabilen Multivibrators 47 wird dem Setz-Eingang S des Flip-Flop 48 zugeführt. Daraufhin hebt der Flip-Flop-Kreis 48 sein Ausgangs-Signal, das heißt das Daten-Übersprung-Signal g.. „ , auf das hohe Niveau "H" an.
Der Start-Impuls g« wird vom Einstellkreis 30 für den Abtast-Ausgangspunkt einem Rückstell-Anschluß R des Zählers 46 zu dessen Rückstellung eingespeist. Demzufolge wird das Ausgangs-Signal des Zählers 46 nur dann auf den hohen Wert "H" angehoben, wenn die beiden Start-Impulse gfi in einer Periode des Start-Impulses gg enthalten sind. Hierdurch wird der Flip-Flop-Kreis 48 gesetzt.
Der Flip-Flop-Kreis 48 wird durch den Start-Impuls gg zurückgestellt. Wenn somit der Zähler 46 zwei verzögerte Start-Impulse g6 kurz nach der Rückstellung des Flip-Flop-Kreises 48 zählt, wird es gesetzt und behält den gesetzten Zustand über ungefähr eine Periode der Start-Impulse gg bei.
Wenn die beiden Start-Impulse g, des Originalbildteiles in einer Periode der Start-Impulse gg des Aufzeichnungsteiles ausgegeben werden, sind die Bildsignale in der Abtast-Periode des ersten dieser Start-Impulse g, unnötig. Beim Stande der Technik werden diese unnötigen Bildsignale übersprungen; nur diejenigen Bildsignale in der Abtast-Periode
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«ι ω 9 Q φ «Φ»»«
φ Φ W
des zweiten Start-Impulses gfi werden zur Aufzeichnung verwendet.
Der Flip-Flop-Kreis 48 des Daten-Übersprung-Detektors 44 gibt das Daten-Übersprung-Signal g12 mit hohem Niveau "H" ab, wenn die eine Äbtast-Periode der Bildsignale übersprungen wird; oder es wird die Abtast-Periode des ersten Start-Impulses gg von der Abtast-Periode des zweiten Start-Impulses gg unterschieden. Beispielsweise zählt der Zähler 46 2, was zum Überspringen der Bild-Signale führt. Das Daten-Übersprung-Signal g12 steuert wahlweise die Ein-Aus-Schalter 42 und 43.
Beispielsweise wird der Ein-Ausl-Schalter 42 für den X-Speicher 34 durch das Daten-Übersprung-Signal g..- über einen Inverter 49 und einen Eingangs-Anschluß eines ODER-Tores 50 gesteuert. Der Ein-Aus-Schalter 43 wird vom Daten-Übersprung-Signal g über einen Eingangs-Anschluß eines UND-Tores 51 gesteuert.
Wenn demzufolge der Zähler 46 1 zählt, öffnet der Ein-Aus-Schalter 42 die Bus-Leitung; wenn der Zähler 46 2 zählt, wird das UND-Tor 51 geöffnet. Das Ergebnis ist ein Zustand, bei welchem die Bus-Leitung des Ein-Aus-Schalters 43 durch das Daten-Übersprung-Signal g..« geöffnet werden kann.
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Außerdem wird, wenn der Zähler 46 2 zählt, ein UND-Tor 52, welches mit dem anderen Eingangs-Anschluß des ODER-Tores 50 für den Ein-Aus-Schalter 42 verbunden ist, durch das Daten-Übersprung-Signal g12 geöffnet, welches einem Eingangs-Anschluß des UND-Tores 52 selbst zugeführt wird. Auf diese Weise ergibt sich der Zustand, in dem die Bus-Leitung des Ein-Aus-Schalters 42 durch das Daten-Übersprung-Signal g12 geöffnet werden kann.
Ein Ein-Aus-Steuersignal g^3 wird den anderen Eingangs-Anschlüssen der UND-Tore 52 und 51 direkt und über einen Inverter 53 mit jeweils umgekehrten Polaritäten zugeführt. Das Ein-Aus-Steuersignal g13 wird von einem ·=· -Teiler 54 und einem mit diesem verbundenen monostabilen Multivibrator 55 auf der Basis des Lese-Impulses g? erzeugt und wird vom monostabilen Multivibrator 55 ausgegeben. Das Ein-Aus-Steuersignal g13 ist ein Impuls-Signal, dessen Halbperiode so lang wie der Lese-Impuls g„ ist und ein Tastverhältnis von 50 % besitzt.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel des Einstellkreises bzw. 30 für den Abtast-Ausgangspunkt gezeigt. Er umfaßt einen voreingestellten Zähler 56, welcher die Entfernung'zwischen der Standardposition A-A oder B-B und der Start-Standardlinie a-a oder b-b für das Originalbild bzw. den fotoempfindlichen Film bestimmt.
Die Zeit-Impulse g1 bzw. g~ und der Eine-Drehung-Impuls g^ bzw. g. werden in den Zähl-Impuls-Eingangs-Anschluß T und einen Raum-Anschluß CL des vorgesetzten Zählers 56 eingegeben, Mehrere "pull-upl!-Anfangszeichen-Widerstände RQ bis Rn und Vorwählschalter Swn bis S^. sind zur Einstellung der Wert-
0 N
Eingangs-Anschlüsse 2 bis 2 des voreingestellten Zählers 36 geschaltet. Sie entsprechen den Ziffern von binär kodierten Voreinstellwerten.
In den Vorwählschaltern ST„. bis Sr_,T werden binäre Codes,
WU WN
welche Entfernungen bzw. Drehphasen zwischen den Standardpositionen A-A bzw. B-B und den Start-Standardlinien a-a bzw. b-b repräsentieren, eingestellt. Die Entfernungen bzw. Drehphasen werden nach Zeit-Impulszahlen errechnet.
Der voreingestellte Zähler 56 beginnt die Zeit-Impulse g1 zu zählen, wenn er durch den Ein-Drehungs-Impuls g3 geräumt ist. Danach gibt der voreingestellte Zähler 56 den Start-Impuls g, ab, wenn er die Zählung, die der vorgewählten Entfernung entspricht, erreicht hat.
In Fig. 6 ist eine Zeitkarte der Impulse und der Signale dargestellt, die in der oben beschriebenen Bildreproduktionsmaschine verwendet werden. Die Funktion der verschiedenen Teile der Bildreproduktionsmaschine wird anhand dieser Zeitkarte beschrieben.
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It I *« *»
Der X-Speicher 34 speichert aufeinanderfolgend die Bild-Signale d? in der Adressenordnung durch den Schreib-Impuls gg, wobei die erste Adresse mit dem Start-Impuls gfi synchronisiert ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Schreib-Impuls gg als Takt-Impuls g,- betrachtet, solange der Takt-Impuls g5 nicht mit dem Lese-Impuls g~ überlappt. Somit können Taktimpuls g5 und Schreib-Impuls gg als derselbe Impuls betrachtet werden.
Die Bildsignale d?, die im X-Speicher 34 gespeichert sind, werden von demjenigen des Start-Impulses gß jedes Mal umgeschrieben, wenn der Start-Impuls g^ ausgegeben wird.
Das Einschreiben der Bildsignale d? in den Y-Speicher wird durch den Schreib-Impuls g1Q ermöglicht, der dadurch erhalten wird, daß der Schreib-Impuls gg durch das UND-Tor 37 geleitet wird. Bei dieser Gelegenheit werden die Schreibadressen des Y-Speichers 35 in derselben Ädressenordnung wie diejenigen des X-Speichers 34 adressiert. Demzufolge speichert der Y-Speicher 35 die Bildsignale d, parallel zum X-Speicher 34 nur dann, wenn der Schreib-Impuls gg abgegeben wird
Das UND-Tor 37 wird vom Aus gangs signal g^ des Flip-Flop-Kreises 38 so gesteuert, daß es öffnet und den Schreib-
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Impuls g» passieren läßt, wenn das Ausgangssignal g-, <■ auf den hohen Wert "H" umgeschaltet wird. Dies geschieht durch den Start-Impuls gß, der als zweiter an den Kipp-Anschluß T des Flip-Flop 38 gelegt wird, nachdem der Flip-Flop-Kreis durch den Start-Impuls g„ zurückgestellt wurde.
Das Auslesen der Daten dx und dy aus dem X-Speicher 34 und dem Y-Speicher 35 wird gemeinsam vom Lese-Impuls g7 freigegeben. Der Adressenzähler 39 wird vom Start-Impuls g„ zurückgestellt; dabei werden die ersten Adressen des X-Speichers 34 und des Y-Speichers 35 adressiert. Danach werden deren Adressen aufeinanderfolgend vorgerückt, wobei die Daten dx und dy ausgelesen werden. Die aus dem X-Speicher 34 und dem Y-Speicher 35 ausgelesenen Daten dx und dy werden, in den Haltekreisen 40 und 41 durch die nachlaufende Flanke des hohen Niveaus des Lese-Impulses g7 gehalten.
Während der Zähler 46 des Daten-Obersprung-Detektors 44 1 zählt, öffnet nur der Ein-Aus-Schalter 42 seine Bus-Leitung mittels des Daten-Übersprung-Signales g^' welches sich auf unterem Niveau "L" befindet. Dieses wird vom Daten-Übersprung-Detektor 44 erzeugt. Auf diese Weise gelangen die Daten dx, die vom Haltekreis 40 ausgesandt werden, an einen Digital-Analog-Wandler 57, der hiernach als D/A-Wandler bezeichnet wird.
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Wenn der Flip-Flop-Kreis 38 durch die Start-Impulse gg während der Rückstellperiode getriggert wird, werden die Bildsignale im Y-Speicher 35, wie oben beschrieben, eingeschrieben. Danach zählt der Zähler 46 des Daten-Übersprung-Detektors 2; es wird das Daten-Übersprung-Signal g1? mit dem hohen Wert "H" abgegeben. Dieses Daten-Übersprung-Signal g..-öffnet die ÜND-Tore 52 und 53 für die Ein-Aus-Schalter 42 und 43, so daß die UND-Tore 52 und 53 das Ein-Aus-Steuersignal g-3 passieren lassen können.
Da das Ein-Aus-Steuersignal g13 ein Impuls ist, dessen Halbperiode so lange wie der Lese-Impuls g- und dessen Tastverhältnis 50 % ist und da er synchron zum Lese-Impuls g7, wie oben beschrieben, ist, werden die Ein-Aus-Schalter 42 und 43 alternierend bei jeder Periode des Lese-Impulses g7 geöffnet.
Wenn somit der Zähler 46 des Daten-Übersprung-Detektors 44 2 zählt, das heißt, die eine Abtast-Periode der Bildsignale übersprungen wird, werden die eine Abtast-Periode von Bildsignalen d„, die zuvor im Y-Speicher 35 gespeichert wurde,, und die nächste Abtast-Periode von Bildsignalen d~, die im X-Speicher 34 gespeichert wurde, alternierend als digitale Aufzeichnungssignale d3 zum D/A-Wandler 57 durch die Ein-Aus-Schalter 42 und 43 bei jeder Periode des Lese-Impulses g7 ausgelesen. Dann werden die digitalen Lese-Signale d3 in die analogen Aufzeichnungs-Signale e., im D/A-Wandler 57
«a β «
" "3712247
umgewandelt. Die analogen Aufzeichnungs-Signale e^ werden dem Belichtungskopf 10 zugeführt und regeln dessen Belichtungslampe. Auf diese Weise wird das gewünschte Reproduktionsbild auf dem fotoempfindlichen Film 20 aufgezeichnet.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich ohne weiteres; Wenn die eine Äbtast-Periode von Bildsignalen übersprungen wird, wird die Diskontinuität des Reproduktionsbildes dadurch verbessert, daß abwechselnd die eine Abtast-Periode und die folgende Abtast-Periode von Bildsignalen in einer einzigen Aufzeichnungs-Abtastlinie aufgereiht werden.
Die alternierende Aufreihung der Daten dx und dy# die aus dem X-Speicher 34 und dem Y-Speicher 35 ausgelesen werden, in einer einzigen Aufzeichnungs-Abtastlinie kann auch auf andere Arten ausgeführt werden.
Beispielsweise wird das niedrigste bit des Adressenzählers 39 anstelle des Ein-Aus-Steuersignales g., 3 dazu verwendet, um die Ein-Aus-Schalter 42 und 43 in derselben Weise, wie beim oben beschriebenen ersten Ausführuncjsbeispiel, zu steuern.
Außerdem kann der Lese-Impuls· g7 direkt in den monostabilen Multivibrator 55 und nicht über den ■=· - Zähler 54 eingespeist werden. Der monostabile Multivibrator 55 gibt einen Impuls ab, der ein Tastverhältnis von 50 % besitzt.
- 22 -
Dieser wird anstelle des Ein-Aus-Steuersignales dazu verwendet, die Ein-Aus-Schalter 42'und 43 in ähnlicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel zu steuern. Bei dieser Ausfuhrungsform werden die Daten dx und dy, die aus den Speichern 34 und 35 ausgelesen werden, abwechselnd während der Periode des Lese-Impulses g_ aufgereiht und ergeben so das Aufzeichnungs-Signal d-.
Im letzteren Falle werden die beiden Bildsignale für die beiden benachbarten Bild-Abtastlinien zu einem Aufzeichnungs-Signal für eine einzige Aufzeichnungs-Abtastlinie zusammengesetzt. Demzufolge ist der Sainpling-Abstand dieses Zusammensetzungsteiles doppelt so fein wie derjenige der Bild-Abtastlinien, was die Bildqualität des diskontinuierlichen Teiles, verglichen mit den beiden obigen Ausführungsformen, verbessert.
Wenn außerdem die beiden Bildsignale für die beiden Bild-Abtastlinien zu dem einen Aufzcichnungs-Signal für die eine Aufzeichnungs-Abtastlinie zusammengesetzt werden, wird die Diskontinuität des Repröduktionsbildes unauffällig durch einen arithmetischen Mittelwertrechner oder eine Wähleinrichtung für einen charakteristischen Teil verbessert, wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt.
In den Figuren 7 und 8 haben die Haltekreise 40 und 41, die Ein-Aus-Schalter 42 und 43, der Inverter 49 und die D/A-
- 23 -
*.- «»rn ι ο ο / 7
Wandler 57 dieselbe Bauweise und dieselbe Funktion wie in Fig. 1. Somit ist die Zeitkarte ihrer Funktion dieselbe,wie in Fig. 6 gezeigt.
In Fig. 7 werden die Ausgangsdaten dx und dy der Speicher 34 und 35 in die Eingangs-Anschlüsse A und B eines Addierers 58 über die Haltekreise 40 und 41 eingespeist, um so eine arithmetische Mittelwertrechnung durchzuführen« Der Addierer 58 übergeht das niedrigste bit ( Σ» ., - Anschluß) eines addierten Wertes und ordnet seinem obersten bit ein Übertragsignal (Cf-Anschluß) zu. Auf diese Weise gibt er ein arithmetisches Mittelsignal d, an den Ein-Aus-Schalter 43 ab, der von dem Daten-Übersprung-Signal g1? mit dem hohen Niveau "H" geöffnet wird.
Die Ausgangsdaten dx des X-Speichers 34 werden über den Haltekreis 40 dem Ein-Aus-Schalter 42 zugeführt. Dieser wird durch das Daten-übersprung-Signal d12 geöffnet, welches den niedrigen VJert "L" besitzt und diesem über einen Inverter 49 zugeführt wird. Wenn kein Bildsignal übersprungen wird, werden dem D/A-Wandler 57 die Ausgangsdaten dx des X-Speichers 34 zugeführt. Wenn die Bildsignale übersprungen werden, wird das arithmetische Mittelsignal d^ als Aufzeichnungssignal d3 ausgesandt.
Wenn bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel die Aufzeichnungs-Signale für eine Aufzeichnungs-Abtastlinie
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- «*- 3Γ21 22Λ7
aus den Bildsignalen der beiden zusammenzusetzenden Bild-Abtastlinien zusammengesetzt werden, wird der charakteristische Teil der Bildsignale der beiden Bild-Abtastlinien in der Adressenordnung in demjenigen Teil gewählt, in dem eine besondere, diskontinuierliche Dichte bzw. erkennbare Tondifferenz vorliegt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird aus den Ausgangsdaten dx und dy aufeinanderfolgend derjenige mit dem höheren Dichtewert gewählt. Die Ausgangsdaten dx und dy der beiden Speicher 34 und 35 werden in die Vergleichs-Anschlüsse A und B eines Größenkomparators 59 und zwei Ein-Aus-Schalter 60 und 61 eingegeben. Der Größenkomparator 59 gibt Vergleichs-Signale g..^ und g^g zu einem ODER-Tor 62, wenn der Wert am Anschluß A größer als derjenige am Anschluß B ist bzw. der erste dem zweiten gleicht. Das ODER-Tor 62 sendet ein Ausgangs-Signal g^g zum Ein-Aus-Schalter 60 und steuert diesen so. Der Ein-Aus-Schalter 60 wird somit geöffnet, wenn der Wert am Anschluß A mindestens gleich demjenigen am Anschluß B des Größenkomparators 59 ist.
Der Größenkomparator 59 gibt außerdem ein Vergleichs-Signal g17 an den Ein-Aus-Schalter 61 ab und öffnet diesen, wenn der Wert am Anschluß A kleiner als derjenige am Anschluß B des Größenkomparators 59 ist.
- 25 -
2ft
Das Ausgangs-Signal des Ein-Aus-Schalters 60 bzw. 61 wird
als charakteristisches Teil-Signal d5 dem Ein-Aus-Schalter
43 zugeleitet, der durch das Daten-Übersprung-Signal d.,- n
hohem Wert "H" geöffnet wird.
Die Ausgangsdaten dx des X-Speichers 34 werden über den
Haltekreis 40 an den Ein-Aus-Schalter 42 gelegt, der von dem Daten-Übersprung-Signal g., geöffnet wird„ welches den niedrigen Wert "L" aufweist und über den Inverter 49 eingespeist wird. Wenn kein Bildsignal übersprungen wird, werden die Ausgangsdaten dx des X-Speichers 34 dem D/A-Wandler 57 zugeführt. Wenn die Bildsignale übersprungen werden, wird das charakteristische Teil-Signal d- diesem als Aufzeichnungs-Signal d.,, ähnlieh wie beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, zugeführt.
Leerseite

Claims (6)

'" ' T212247
1. April 1982 P 8740'Uoss
Dainippon Screen Seizo Kabushiki Kaisha 1-1 Tenjin-kitamachi, Teranouchi-aqaru 4-chome, Horikawa-dori, Kamigyo-ku, Kyoto, Japan.
Verfahren zur Reproduktion eines Farbbildes in einer Bildreproduktionsmaschine
Ansprüche
Verfahren zur Reproduktion eines Farbbildes in einer Bildreproduktionsmaschine, bei welcher ein Bild- und ein Aufzeichnungszylinder mit einem bestimmten Drehgeschwindigkeits-Verhältnis gedreht werden und bei welchem ein Aufnahme- und ein Belichtungskopf mit einem bestimmten Bewegungsgeschwindigkeits-Verhältnis in Richtung der Zylinderachsen bewegt werden und bei dem Bildsignale, die durch Abtasten eines auf den Bildzylinder aufmontierten Orginalbildes erhalten werden, zunächst in einem Speicher gespeichert und dann aufeinanderfolgend aus dem Speicher synchron zur Drehung des Aufzeichnungszylinders ausgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungssignale aus
der ersten Abtastperiode von Bildsignalen und der zweiten Abtastperiode von Bildsignalen zusammengesetzt werden, wenn die erste im Speicher gespeicherte Abtastperiode von Bildsignalen übersprungen wird· , und daß die so erhaltenen Aufzeichnungssignale dem Belichtungskopf zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtastperiode von Bildsignalen aufeinanderfolgend parallel in zwei Speicher eingespeichert wird und daß dann, wenn die erste Abtastperiode von Bildsignalen übersprungen wird, die im einen Speicher gespeicherte erste Abtastperiode von Bildsignalen durch die zweite Periode von Bildsignalen überschrieben wird, während die erste Abtastperiode von Bildsignalen im anderen Speicher beibehalten wird, und daß dann die erste und die zweite Abtastperiode von Bildsignalen aus den Speichern der Reihe nach ausgelesen werden und so aus diesen die Aufzeichnungssignale zusammengesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungssignale dadurch zusammengesetzt werden, daß abwechselnd die erste und die zweite Abtastperiode von Bildsignalen aus den beiden Speichern ausgelesen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungssignale dadurch zusammengesetzt werden, daß der arithmetische Mittelwert der ersten und der zweiten Abtastperiode der Bildsignale, die aus den Speichern in der Adressenordnung ausgelesen werden, errechnet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungssignale dadurch zusammengesetzt werden, daß ein Bildsignale gewählt wird, welches die größere oder die geringere Dichte der beiden Abtastperioden von Bildsignalen, die aus den Speichern in der Adressenordnung ausgelesen werden, aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abtastperiode von Bildsignalen, die im Speicher gespeichert ist, durch die zweite Abtastperiode von Bildsignalen nur in ungeraden oder geraden Adressen überschrieben wird, wenn die eine Abtastperiode von Bildsignalen übersprungen wird, und daß hierdurch die Aufzeichnungssignale zusammengesetzt werden.
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