DE3444555A1 - Vorlagenleseeinrichtung - Google Patents

Vorlagenleseeinrichtung

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Abstract

Es wird eine Vorlagenleseeinrichtung für einen Leser und einen Drucker beschrieben. Wenn Vorlagensignale für eine Erfassungsbereich-Einheit mit beispielsweise 4 Bit (in einer Hauptabtastrichtung) · 4 Zeilen (in einer Unterabtastrichtung) fortgesetzt einen Weißbereich anzeigen, wird damit eine Vorlage erfaßt. Zur Ermittlung des Vorlagenbereichs werden mit UND-Gliedern die UND-Produkte dieser Signale mit in Schreib/Lesespeichern gespeicherten entsprechenden Daten gebildet; den vier Ecken einer Vorlage entsprechende Vorlagensignale werden in Zwischenspeichern gespeichert.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine VorLagenLeseeinrichtung zur Verwendung in einem Fäksimilesystem, einer eLektronischen Datei oder einem Kopiergerät.
Es wurde ein BiLdverarbeitungssystem zum eLektrischen Aufbereiten eines BiLds und zur Sichtanzeige, zum Ausdrucken oder zum Abspeichern der Bi Ldinfοrmationen vorgeschLagen. Für die Eingabe von zu verarbeitenden Bi Ldinfοrmationen in ein soLches System muß ein VorLagenbiLd fotoeLektriseh ge-Lesen und in eLektrische SignaLe umgesetzt werden.
Für diesen Zweck wird übLicherweise eine VorLagenLeseeinrichtung eingesetzt, bei der ein BiLdsensor wie eine LadungskoppLungsvorrichtung (CCD) zum Lesen des BiLds einer auf einen VorLagentiseh aufgeLegten VorLage verwendet wird. Bei einer VorLagenLeseeinrichtung besteht die Forderung nach einer BiLdLeseeiηrichtung mit mehreren Funktionen, nämLich einer Funktion, mit der die Bi Ldinformationen bei jegLicher Lage des BiLds auf dem VorL agentiseh immer auf der Mitte eines AufzeichnungsmateriaLs ausgedruckt werden, einer Funktion zum geeigneten Ändern der Vergrößerung bzw. des Maßstabs
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eines ReproduktionsbiIds entsprechend den Formaten der Vorlage und des Aufzeichnungsmaterials und so weiter. Zur Ausführung dieser mehreren Funktionen der Bi Idverarbeitungs- bzw. Bi LdLeseeiηrichtung müssen die Lage und das Format einer auf den Vorlagentisch aufgelegten Vorlage ermittelt werden. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der US-Patentanmeldung Seriennummer 539 461 beschrieben.
,Q Bei dieser Einrichtung wird als BiLdleseeiηrichtung eine Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) als Zeilensensor zum Umsetzen eines Vorlagenbilds in elektrische Signale verwendet, wodurch die Bildinformationen gelesen werden. Die Lage und das Format einer auf den Vorlagentisch aufgelegten Voi—
nc lage werden aus dem Kontrastunterschied zwischen einem Vorb
I agent i s ch-Berei c h, auf dem die Vorlage aufgelegt ist (Vorlagenbereich), und einem Bereich desselben ermittelt, auf dem keine Vorlage aufliegt (vorlagenfreier bzw. Leerbereich). Aus dem Leerbereich wird ein einem Schwarzbereich entspre-
chendes Signal erzielt, während als Vorlagenbereich ein ZU
Weißbereich der Vorlage erfaßt wird, so daß der Vorlagenbereich und der Leerbereich voneinander unterschieden werden können. Unter Synchronisierung mit einer Bezugsstelle des Vor I agentischs werden ein Zähler zum Zählen der in einer Hauptabtastrichtung von dem Zeilensensor ausgegebenen Bit!anzahl und ein weiterer Zähler zum Zählen der Zeilenanzahl in einer Unterabtastrichtung in Betrieb gesetzt. Die bei der Erfassung eines Weißsignals für den Vorlagenbereich erreichten Zählstände für die Hauptabtastrichtung und die
Unterabtastrichtung werden festgehalten bzw. zwischenge-30
speichert, um die Ermittlung der Lage der auf dem Vorlagentisch aufgelegten Vorlage ermitteln zu können.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die das Vorlagenleseverfahren gemäß der vorangehend genannten US-Patentan-35
meldung Seriennummer 539 461 veranschaulicht. Gemäß Fig. 1
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wird eine VorLage M auf einen Vorlagentisch S aufgelegt.
Die Vorlage M wird in der Leserichtung X des Zeilensensors gelesen (Hauptabtastrichtung). Der Vorlagentisch S wird in einer Unterabtastrichtung Y abgetastet. .Die Vorlagenabtastung wird unter bezug auf eine Bezugsstelle SP ausgeführt.
Die Lage und das Format der Vorlage M können aus einem Weißsignal, das einem zuerst erfaßten Punkt P1 der Vorlage M
,Q entspricht, einem Weißsignal, das einem Punkt P2 entspricht, der in der Hauptabtastrichtung X der Bezugsstelle SP am nächsten liegt, einem Weißsignal, das einem Punkt P3 entspricht, der in der Hauptabtastrichtung X von der Bezugsstelle SP am weitesten abliegt, und einem Weißsignal ermit-
,g telt werden, das einem Punkt P4 der Vorlage M entspricht, der als letzter erfaßt wird.
Bei dieser Einrichtung kann eine fehlerhafte Erkennung des Vorlagenbereichs durch ein Störsignal, das einem durch den
λ. Lesevorgang des Zeilensensors erzielten Bildsignal überlagert ist, oder durch ein Weißsignal verursacht werden, welches durch eine Riefe einer Vorlagenabdeckung für das Festhalten der Vorlage auf dem Vorlagentisch, durch Verschmutzung des VorI agentischs oder durch Außenlicht ent-
o_ steht; diese Signale werden nachstehend als Stör komponenten bezeichnet. Falls eine derartige fehlerhafte Erkennung des Vorlagenbereichs verhindert werden kann, kann dadurch die Zuverlässigkeit der Einrichtung weiter verbessert und die automatische Erkennung der Vorlage zweckdienlich ausgeführt werden"
In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorlagenleseeiηrichtung zu schaffen, mit der unter hoher Zuverlässigkeit die Lage oder das Format einer
Vorlage ermittelt werden kann und bei der eine St orkomponen-35
te gegenüber einem Bildsignal verringert wird, um eine feh-
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Lerhafte Erkennung eines VorLagenbereichs zu verhindern.
Ferner so LL mit der Erfindung eine VorLagenLeseeinrichtung geschaffen werden, bei der die Lage oder das Format einer VorLage unter Verwendung eines zum Lesen des VorLagenbiL ds dienenden Sensors ermitteLt werden kann.
Weiterhin soLL die erfindungsgemäße VorLagenLeseeinrich-,Q tung eine für ein FaksimiLesystem, eine eLektronise he Datei oder ein DigitaL-Kopiergerät geeignete Bi LdLeseeinrichtung für eine automatische Ausführung einer optimaLen Bildverarbeitung entsprechend der Lage oder dem Format einer VorLage ergeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von AusführungsbeispieLen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erLäutert.
Fig. 1 ist eine Darstellung, die einen Betriebsvorgang zur Ermittlung der Lage einer VorLage veranschauLicht.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines DigitaL-Kopiergeräts, bei dem die erfindungsgemäße VorLagenLeseeinrichtung eingesetzt werden kann.
Fig. 3 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Störungsunterdrückung bei der erfindungsgemäßen Vorlagenleseeinrichtung.
o_. Fig. 4(A) und 4(B) sind Dar st e L Lungen zur Erläuterung des 30
Lesens eines Vorlagenbereichs mit der erfindungsgemäßen Vorlagenleseeinrichtung.
Fig. 5 ist ein BLockschaLtbiLd, das ein Beispiel für den
Aufbau einer Vorlagenerkennungsschaltung in der 35
erfindungsgemäßen VorlagenLeseeiηrichtung zeigt.
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Fig. 6 ist ein Zeitdiag ramm, das die Zustände von Signalen an jeweiligen Teilen der in Fig. 5 gezeigten Schaltung zei gt.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das ein weiteres Beispiel für den Aufbau der Vorlagenerkennungsschaltung in der erfindungsgemäßen Vorlagenleseeinrichtung zeigt.
Die Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Digita l-Kopiergeräts, bei dem die erfindungsgemäße Vor lagenleseeiηrichtung eingesetzt werden kann. Mit einem Leser A wird durch fotoelektrische Umsetzung eine zu kopierende Vorlage gelesen. Ein Drucker B
.,p. druckt gemäß einem Bildsignal aus dem Leser A ein Bild auf ein Aufzeichnungs- oder Druckmaterial aus. In dem Leser A wird eine zu lesende Vorlage mit der Bildfläche nach unten auf einen Vorlagentisch 83 aufgelegt, der eine durchsichtige Glasplatte aufweist. Mittels einer Vorlagenabdeckung 84
_Λ wird die Vorlage leicht an den Vorlagentisch 83 angedrückt. Die Bildfläche der Vorlage wird mittels einer Fluoreszenzlampe 82 beleuchtet; das von der Bildfläche reflektierte Licht wird über Spiegel 85 und 87 und ein Objektiv 86 auf der Oberfläche einer LadungskoppLungsvorrichtung (CCD) bzw.
__ eines Zeilensensors 81 fokussiert. Die Spiegel 87 und 85 werden in einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2:1 bewegt. Dieses optische System wird unter Phasenkopp lungs rege lung mittels eines Gleichstrom-Servomotors von links nach rechts bewegt (Unterabtastung). Während der Vor laufbewegung, wäh-
rend der die Vorlage beleuchtet wird, beträgt bei dem 1:1-30
Kopieren die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Systems 180 mm/s. Während der Rücklaufbewegung beträgt bei dem 1:1-Kopieren die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Systems 468 mm/s. Das Auflösungsvermögen in der Unterabtastrichtung
beträgt 16 Linien/mm. Es können Vorlagen in den Formaten A5 35
bis A3 verarbeitet werden. Vorlagen in den Formaten A5, B5
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und A4 werden auf den Vorlagentisch 83 so aufgelegt, daß ihre kurzen Seiten in Längsrichtung des Tisches ausgerichtet sind. Vorlagen in den Formaten B4 und A3 werden auf den Vorlagentisch 83 so aufgelegt, daß ihre kurzen Seiten in der Querrichtung des Tisches ausgerichtet sind.
Die Abtastungsbreite in der Hauptabtastrichtung entspricht der Höhe bzw. Langsei ten länge 297 mm einer Vorlage im For-,Q mat A4. Für ein Auflösungsvermögen von 16 Bi I delementen/mm muß die Ladungskopplungsvorrichtung bzw. der Sensor 81 mindestens 4752 (= 297 χ 16) Bits haben.
Nachstehend wird anhand der Fig. 2 der unterhalb des Lesers ..p. A angeordnete Drucker B beschrieben. Aus dem Leser A werden bitserielle Signale einer optischen Laserabtastungseinheit 105 des Druckers B zugeführt. Diese Einheit enthält einen Halbleiterlaser, eine Ko 11imatorIinse, einen umlaufenden Po Iyederspiegel, eine f-9-Linse und ein optisches Schrägen- nn korrektur-System. Ein Bildsignal aus dem Leser A wird an den Halbleiterlaser angelegt und von diesem in Lichtstrahlen bzw. Laserstrahlen umgesetzt. Mittels der Kollimatorlinse werden die erzielten divergierenden Laserstrahlen zu parallelen Strahlen kollimiert. Die parallelen Laserstrahlen K werden auf den Polyederspiegel gerichtet, wodurch die Lasei— strahlen einen fotoempfindlichen Körper bzw. fotoempfindliches Material 88 überstreichen. Auf dem fotoempfindlichen Material 88 wird ein dem Vorlagenbild entsprechendes Ladungsbild erzeugt. Der Po lyederspiegeL läuft mit 2600 Um-
drehungen/miη um. Die Überstreichungsbreite beträgt unge-30
fähr 400 mm, während die nutzbare Bildbreite der Seitenlänge 297 mm einer Vortage im Format A4 entspricht. Das an den Halbleiterlaser angelegte Signal hat eine Frequenz von ungefähr 20 MHz. Die Laserstrahlen aus der Einheit bestrahlen das fotoempfindliche Material 88 über einen Spiegel 104. 35
34US55
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Das fotoempfindLiche Material 88 kann beispielsweise ein dreischichtiges Material aus einer leitenden Schicht, einer fotoleitfähigen Schicht und einer Isolierschicht sein. Vera rbei tungse i nhe i ten zur Bilderzeugung an diesem f otoempf i nd*- lichen Material sind ein Vorentlader 89, eine Vorentladungslampe 90, ein PrimärLader 91, ein Sekundär läder 92, eine Tota Ibe Iichtungslampe 93, eine Entwicklungseinheit 94 zum Sichtbarmachen des Ladungsbilds an dem Material 88, Papier-,Q vorratskassetten 95-1 und 95-2 für die Aufnahme von Papierblättern mit voneinander verschiedenen Formaten, Abnahmewalzen 96-1 und 96-2, die entsprechend dem Vorlagenformat oder einem Vergrößerungsfaktor selektiv angetrieben werden, eine Papiertransportführung 97, Registrierwalzen 98, ein .,- Übertragungslader 99 für das übertragen des Bilds von dem fotoempfindlichen Material 88 auf ein Auf zen;chnungspapi e rblatt, eine Ablösewalze 100, eine Förderführung 101, eine Fixiereinheit 102 und ein Ablagefach 103 zur Aufnahme des mit dem Bild versehenen Aufzeichnungspapierblatts. Die Gert- schwindigkeit des fotoempfindlichen Materials 88 und des Fördersystems ist mit 180 mm/s die gleiche wie die des optischen Systems des Lesers A während der Vor laufbewegung. Daher beträgt bei dem Herstellen von Kopien im Format A4 mit der Kombination aus dem Leser A und dem Drucker B die _P- Kopiergeschwindigkeit 30 Kopien je Minute.
Das Kopiergerät mit der erfindungsgemäßen Vor lagenleseeinrichtung hat sog. Intelligenz-Funktionen wie beispielsweise Bi Idaufbereitungs-Funktionen. Diese Funktionen können eine
ert Funktion zum Vergrößern oder Verkleinern eines Bilds mit einem Vergrößerungsfaktor im Bereich von 0,5 bis 2,0, eine Ausschnittfunktion zum Herausziehen eines bestimmten Bildbereichs, eine Bewegungsfunktion zum Versetzen eines Ausschnittbildbereichs in eine beliebige Lage auf dem Kopieblatt, eine Funktion zum Erkennen bzw. Bewerten der auf dem
Vorlagentisch aufgelegten Vorlage und dergleichen sein.
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Gemäß der folgenden Beschreibung der AusführungsbeispieLe wird die erfindungsgemäße Vorlagenleseeinrichtung bei einem Digita l-Kopiergerät eingesetzt. Es ist jedoch ersicht-Lieh, daß die erfindungsgemäße Vor LagenLeseeinrichtung auf gleichartige Weise bei einem Faksimilesystem, einer elektronischen Datei oder dergLeichen eingesetzt werden kann.
Die Fig. 3 ist eine Darstellung für die Erläuterung der
IQ Störungsunterdrückung bei einer Vorlagenerkennung mit der erfindungsgemäßen Vorlagenleseeinrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das UND-Produkt von Bildinformationen für einige aufeinanderfolgende Hauptabtastzeilen gebildet, um damit einen in der Uinterabtast r i c htung Y fortgesetzten
, p- bzw. durchgehenden Zustand des Bildsignals zu erkennen.
Gemäß Fig. 3 wird das UND-Produkt aus Bildsignalen S1 bis S4 gebildet, die durch vier aufeinanderfolgende Hauptabtastungen erhalten werden. Bei jedem der Bildsignale S1 bis S4 ist ein strichliert dargestellter Teil ein Schwarzsig-
ΟΛ nal, das einem vorlagenfreien bzw. Leerbereich entspricht, während Teile a bis d Weißsignale sind, die einem Vorlagenbereich entsprechen. Aufgrund einer Störung wird als Störkomponente im Leerbereich ein Weißsignal t erzielt. Wenn das UND-Produkt aus den Signalen S1 bis S4 für die vier
„j- Zeilen gebildet wird, wird ein Signal S5 erzielt. Daher kann eine fehlerhafte Erkennung des Bereichs des Weißsignals t als VorLagenbereich verhindert werden.
Die Fig. 4 veranschaulicht das Lesen des Vorlagenbereichs. n Kleine Quadrate (Blocke) an dem Vorlagentisch S stellen Erfassungseinheiten zum Erfassen des Vorlagenbereichs dar. In Fig. 4(A) ist eine Störkomponente als strichlierter Bereich N dargestellt.
Gemäß Fig. 4(A) wird die auf den Vorlagentisch S aufgelegte 35
Vorlage M auf die anhand der Fig. 3 beschriebenen Weise
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quantisiert und damit gemäß der Darstellung durch QM in
Fig. 4(B) erfaßt. Die Genauigkeit der Ermittlung der Lage der Vorlage M ist bei der Erfassung des Vorlagenbereichs durch kritische Weißsignal-Bitanzahlen in der Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrichtung bestimmt. Wenn beispielsweise das UND-Produkt der Bildsignale sowohl in der Hauptabtastrichtung als auch in der Unterabtastrichtung in 4-Bit-Einheiten gebildet wird, ist die kleinste Einheit bei iQ der Vorlagen-Lageermittlung durch vier Bildsignal-Bits χ vier Zeilen gebildet. Daher wird eine Störkomponente N, die kleiner als eine solche Erfassungseinheit ist, nicht als VorLagenbereich bewertet, so daß die Vorlagenlage auf beständige bzw. zuverlässige Weise ermittelt werden kann.
Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel für den Aufbau einer Vorlagenerkennungsschaltung in der Vor lagenleseeiηrichtung, mit dem die vorstehend beschriebene.iVerarbeitung ausgeführt wird. Die Schaltung empfängt ein Video- bzw. Bildsignal S4-1, das
«- durch Digitalisieren des Ausgangssignals eines Zeilensensors 4-1 wie einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) mit einem vorbestimmten Schwellenwert erzielt wird, ein Video-Taktsignal S4-15, das mit den jeweiligen Bildelementen des Signals S4-1 synchron ist, ein Video-Einscha It signaI S4-16,
„c das den Beginn des Lesens einer Hauptabtastzeile anzeigt, und ein Vertikalsynchronisiersignal VSYNC bzw. S4-17, das die Eingabe eines Bildsignals für eine Seite von der Vorlagentisch-Bezugsstelle SP an anzeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das Weißsignal den Pegel "0", während das Λ Schwarzsignal den Pegel "1" hat.
Das Bildsignal S4-1 aus dem Zeilensensor 4-1 und das Taktsignal S4-15 werden auch einer Druckaufbereitungsschaltung zugeführt. Die Druckaufbereitungsschaltung führt eine vor-„_ bestimmte Aufbereitung aus und führt ein entsprechendes Signal der optischen Laserabtastungs-Einheit 105 des in Fig. gezeigten Druckers B zu.
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Ein Schieberegister 4-2 dient dazu, ein in der Hauptabtastrichtung X fortgesetztes bzw. durchgehendes Weißsignal zu erfassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ermittelt das c Schieberegister 4-2 ein über vier Bits durchgehendes Weißsignal (Signal "0"). Ein Schreib/Lesespeicher 4-3 speichert ein aus dem Sc hieberegist er 4-2 an einen Anschluß Din angelegtes UND-Produkt aus einem Bildsignal für eine einzelne Zeile. Im Zusammenwirken mit Schaltgliedern 4-18 bis 4-20
.Q erfolgt an dem Speicher 4-3 ein Einschreiben unter Änderung durch Auslesen, so daß der Speicher ein UND-Produkt speichert, das aus den Bildinformationen mehrerer Zeilen erzielt wird. Ein Speicherausgabe-Schaltglied 4-4 nimmt aus einem Anschluß Dout des Speichers 4-3 das in dem Speicher
- ,_ gespeicherte Signal auf und führt ein Adr essenspei chers i gnal einem Lagedetektor zu, der Zwischenspeicher 4-7 und 4-8 enthält.
Ein Hauptabtastungs-Adressenzähler 4-9 wird durch das Ein-
on schaltsignal S4-16 vorbereitend eingestellt und zählt die ■ ZU
Taktsignale S4-15, um ein Adressensignal AX für eine Adresse an dem Vorlagentisch in der Hauptabtastrichtung X zu erzeugen. Ein Unterabtastungs-Adressenzähler 4-10 wird durch das VSYNC-Signal S4-17 vorbereitend eingestellt und zählt die Einscha ItsignäIe S4-16 von der Vorlagentisch-Bezugsstelle SP an, um ein Adressensignal AY für eine Adresse an dem Vorlagentisch in der Unterabtastrichtung Y zu e rzeugen.
Durch ein Vorlagenerfassungssignal S4-6 aus dem Schaltglied 30
4-4 werden jeweils das Hauptabtastungs-AdressensignaI AX und das Unterabtastungs-AdressensignaI AY in den Zwischenspeichern 4-7 bzw. 4-8 gespeichert.
Zwischenspeicher 4-11 bis 4-14 dienen als Koordinaten-Er-35
kennungsschaItungen. Der Zwischenspeicher 4-11 speichert
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eine Adresse, die einem während der Abtastung zuerst erfaßten Vo rlagenpunkt-SignaL entspricht. Daher werden in dem Zwischenspeicher 4-11 Adressen (Xi, Y1) für den Punkt P1 g gemäß Fig. 1 gespeichert. Der Zwischenspeicher 4-12 speichert Adressen entsprechend einem VorLagensignaL für einen Punkt auf dem Vorlagentisch , der in der Hauptabtastrichtung X der Bezugsstelle SP am nächsten liegt. Daher speichert der Zwischenspeicher 4-Ί 2 Adressen (X2, Y2), die dem
,Q Punkt P2 nach Fig. 1 entsprechen. Der Zwischenspeicher 4-13 speichert Adressen, die einem Vorlagensignal an einem Punkt entsprechen, der in der Hauptabtastrichtung X von der Bezugsstelle SP am weitesten entfernt ist. Daher speichert der Zwischenspeicher 4-13 Adressen (X3, Y3), die dem Punkt
1(- P3 gemäß Fig. 1 entsprechen. Der Zwischenspeicher 4-14 speichert Adressen, die einem Vor lagensigna I an einem zuletzt abgetasteten Punkt entsprechen. Daher speichert der Zwischenspeicher 4-14 Adressen (X4, Y4), die dem Punkt P4 gemäß Fig. 1 entsprechen.
Nachstehend wird die Vorlagenerkennung mit der Schaltung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau beschrieben. Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird mit dem Schieberegister 4-2 und dem daran angeschlossenen Schaltglied 4-18 das UND-p. Produkt des durchgehenden 4-Bi t-Bi L ds i gna I s gebildet. Wenn das 4-Bit-BiI dsignaL vollständig den Weißpegel bzw. den Pegel "O" angibt, gibt das Schaltglied 4-18 ein Signal "1" ab. Daraufhin wird das erzielte UND-Produkt. entsprechend dem Adressensignal AX, das sich bei jeweils vier Taktsignalen S4-15 ändert, in den Speicher 4-3 eingeschrieben. Daher wird in Einheiten von vier Bit in der Hauptabtastrichtung das Vorliegen oder Fehlen der Vorlage ermittelt. Auf diese Weise werden Daten für das Vorliegen oder Fehlen der Vorlage in Einheiten von Zeilen in der Hauptabtastrichtung X in den Speicher 4-3 eingespeichert und aus diesem
dann ausgelesen, wenn die Daten für die nächste Zeile ein-
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geschrieben werden. Mit dem Schaltglied 4-19 wird das UND-Produkt aus den Daten aus dem Schaltglied 4-18 und aus dem Speicher 4-3 gebildet, wobei das erzielte Ergebnis wieder in den Speicher 4-3 eingeschrieben wird. Dieser Vorgang wird wiederholt, um in den Speicher 4-3 UND-Produkte einzuschreiben, die das Vorliegen oder Fehlen von Daten für vier Zeilen anzeigen.
jQ Die Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm von Signalen an jeweiligen Teilen, die einer derartigen Verarbeitung zugeordnet sind. Die Funktionsweise der jeweiligen Zeile wird anhand des Zeitdiagramms in Fig. 6 beschrieben. Mit "0", "1", "2", "3", "O1" usw. sind Adressen AY in der Unterabtastrichtung Y bezeichnet. Mit VOx-VI, V2, V3, VO1 usw. sind entsprechende UND-Produkt-Datenwerte der Bildsignale S4-1 für die jeweiligen Zeilen in der Hauptabtastrichtung bezeichnet. Mit VB ist ein UND-Produkt bezeichnet, das vor der Eingabe des Datenwerts VO erzielt wird.
Das Speicherausgabe-Schaltglied 4-4 schaltet für jeweils vier Zeilen ein Signal S4-5 auf den Pegel "1". Dadurch wird das Ausgangssignal des ODER-Glieds 4-20 eingeschaltet, so daß von dem UND-Glied 4-19 ein AusgangssignaL erzeugt und in den Speicher 4-3 eingeschrieben wird, das gleich dem Ausgangssignal aus dem Schaltglied 4-18 ist. Für jeweils vier Zeilen wird zur Anfangsvorbereitung des Inhalts des Speichers 4-3 ein Datenwert eingeschrieben, der nicht der UND-ProduktbiI dung mit dem Datenwert im Speicher 4-3 unter-
on zogen ist. Aus den Daten, die aus dem Schaltglied 4-18 während der dem Abschaltzustand des Signals S4-5 entsprechenden Periode von drei Zeilen zugeführt werden, und den schon in dem Speicher 4-3 gespeicherten Daten wird das UND-Produkt gebildet. Das erzielte UND-Produkt wird in den Speicher 4-3
„_ eingeschrieben, wodurch ein UND-Produkt für vier in der Unterabtastrichtung Y aneinander anschließende Zeilen erzielt
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wird. Wenn das Signal S4-5 wieder eingeschaltet wird, gibt das Ausgabe-Schaltglied 4-4 für den Speicher 4-3 als Signal S4-6 den in dem Speicher gespeicherten Dätenwert ab, der das κ Vorliegen oder Fehlen der Vorlage anzeigt. Wenn der als Signal S4-6 abgegebene Datenwert ein Vorlagenerfassungssignal darstellt, werden die Vorlagen Lage-Adressen AX und AY in den Zwischenspeichern 4-7 bzw. 4-8 gespeichert.
* λ Da der Datenwert, der das Vorliegen oder Fehlen der Vorlage anzeigt, als Signal S4-6 bei jeweils vier Unterabtastungen einmal erzeugt wird, werden die in den Zwischenspeichern 4-11 bis 4-14 gespeicherten Adressendaten so quantisiert, wie es in Fig. 4(B) gezeigt ist. Diese das Vorliegen oder
. p. Fehlen der Vorlage darstellenden Da.ten sind mit Daten gleichwertig, die durch Bilden eines UND-Produkts aus den Bilddaten für einen Grund-Erfassungsbereich erzielt werden, der aus (4 Zeilen in der Unterabtastrichtung) χ (4 Bits des Taktsignals S4-15 in der Hauptabtastrichtung) gebildet ist.
Es sei ein Rechteck angenommen, das einen Bereich umfaßt, der durch die in den Zwischenspeichern 4-11 bis 4-14 gespeicherten vier Punkte bestimmt ist. ferner sei angenommen, daß jede Seite dieses Rechtecks zu der Hauptabtastrichtung
„_ oder der Unterabtastrichtung parallel verläuft. Da dieses 2b
Rechteck das gesamte Vorlagenbild enthält, wird das Format des Aufzeichnungsblatts entsprechend dem Format des Rechtecks gewählt. D.h., es wird eine der beiden Kassetten in dem Drucker B gewählt. Dadurch kann das Vorlagenbild auf
einem Aufzeichnungsblatt geeigneten Formats ausgedruckt 3U
werden.
Zum Verhindern eines Ausdruckens eines Fleckens oder dergleichen an der Vorlagenabdeckung auf ein Aufzeichnungsblatt wird aus den in den Zwischenspeichern 4-11 bis 4-14 35
gespeicherten Werten für die vier Punkte die Lage der Vor-
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Lage auf dem Vorlagentisch ermittelt. Danach wird das durch das Lesen des Bereichs außerhalb des Vorlagenbereichs mittels des Zeilensensors erzielte Bildsignal gesperrt, um das g übertragen fehlerhafter Daten zu dem Drucker zu verhindern, und es werden die Vorlagendaten entsprechend dem Bildsignal ausgedruckt, das durch das Lesen allein des Vorlagenbilds erzielt wird.
jQ Das Vorlagenformat wird aus den in den Zwischenspeichern 4-11 bis 4-14 gespeicherten Werten für die vier Punkte ermittelt. Das Ermittlungsergebnis wird mit dem Format des in dem Drucker gewählten Aufzeichnungspapierblatts verglichen. Der Maßstab bzw. Vergrößerungsfaktor wird auto-
,p- matisch derart verändert, daß das Vorlagenbild in der Fläche des Aufzeichnungsblatts ausgedruckt werden kann.
In der vorangehend genannten US-Patentanmeldung Seriennummer 539 461 sind verschiedenerlei Aufbereitungsvorgänge on beschrieben, bei denen Vorlagenerkennungsdaten benutzt werden; für diese Vorgänge können auch die mit der erfindungsgemäßen Vor lagenleseeinrichtung erzielten Daten herangezogen werden.
Of- Die Fig. 7 zeigt eine andere Gestaltung der Vor I agenerkennungsschaltung der erfindungsgemäßen Vorlagenleseeinrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind für die Unterabtastrichtung Zeilenspeicher in einer Anzahl vorgesehen, die gleich der Anzahl von Bits für die Erfassung eines durchgehenden Vorlagensignals ist. Dadurch hat die Schaltung die Fähigkeit einer Störungsunterdrückung, die der Schaltung nach Fig. 4 gleichartig ist, während ferner auch Fehler bei der Quantisierung der Adressen herabgesetzt werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel können zum Erfassen fortgesetzter bzw. durchgehender 4-Bit χ 4-Zeilen-
Vorlagensignale Sehreib/Lesespeicher 6-5 bis 6-8 jeweils
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die Bi Ldinfοrmationen für eine einzelne Zeile speichern.
An die Ausgänge eines Decddierers 6-14 sind Wähler 6-1 bi:s κ 6-4 angeschlossen. Entsprechend dem Unterabtastungs-Adressensignal AY führt der Decodierer* 6-14 jeweils den Wählern 6-1 bis 6-4 aufeinanderfolgend Wählsignale SEL1 bis SEL4 zu. Entsprechend den eingegebenen Wählsignalen SELI bis SEL4 schalten die Wähler 6-1 bis 6-4 gewählte Eingangssignale
,Q zu den Speichern 6-5 bis 6-8 durch. Der durch den entsprechenden Wähler 6-1 bis 6-4 angewählte Speicher speichert das Bildsignal S4-1, das dem Adressensignal AY entspricht. Im einzelnen schaltet der Decodierer 6-14 die Wählsignale SEL1 bis SEL4 in der Weise, daß dann, wenn ein Bildsignal
,e für eine vorgegebene Zeile in den Speicher 6-5 eingespeichert wird, in den Speicher 6-6 das Bildsignal für die nächste Zeile eingespeichert wird, in den Speicher 6-7 das Bildsignal für die übernächste Zeile eingespeichert wird und in den Speicher 6-8 das Bildsignal für die drittnäch-
*_ ste Zeile eingespeichert wird. Die Ausgangssignale der jeweiligen Speicher 6-5 bis 6-8 sind zu den entsprechenden Wählern 6-1 bis 6-4 zurückgeführt, um wieder in die Speicher 6-5 bis 6-8 eingespeichert zu werden. Daher nehmen die durch die entsprechenden Wähler nicht angewählten Spei-
„£ eher die eigenen Auslesedaten zur Einspeieherung auf.
Auf diese Weise werden die an dem Schaltglied 6-9 zugeführten Bildsignale für eine jede Zeile fortgeschrieben. Ein Ausgangssignal des Schaltglieds 6-9, das in der Unterabtast-
richtung durchgehende Vorlagensignale erfaßt hat, wird ei-30
nem Schieberegister 6-10 zugeführt. Mit einem Schaltglied 6-11 wird ein in der Hauptabtastrichtung über vier Bit durchgehendes Vorlagensignal erfaßt. Das Ausgangssignal des Schaltglieds 6-11 stellt in der Hauptabtastrichtung und in
der Unterabtastrichtung durchgehende 4 Bit χ 4 Zeilen-Vor-35
lagensignale dar und bildet daher einen Datenwert, der die
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bei der Schaltung nach Fig, 5 das Vorliegen oder Fehlen der Vortage für ein jeweiliges Bit und eine jeweilige Zeile anzeigt.
Durch das Ausgangssignal des Schaltglieds 6-11 werden die
dem jeweiligen Bit und der jeweiligen Zeile entsprechenden Adressensignale in Zwischenspeichern 6-12 bzw. 6-13 gespeichert, wodurch mittels (nicht gezeigter) Koordinaten-,g Erkennungsschaltungen, die den in Fig. 5 gezeigten Zwischenspeichern 4-11 bis 4-14 gleichartig sind, die Lagen der Punkte P1- bis P4 gemäß Fig. 1 ermittelt werden.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Schaltung werden in der Haupt-,pabt ast ri c htung und der Unte rabta st ri cht ung durchgehende 4 Bit χ 4 Zeilen-Vorlagendaten erfaßt, um eine auf einer Störkomponente beruhende fehlerhafte Erfassung eines Vorlagenbereichs zu verhindern. Da ferner ein Grundblock aus 4 Bit χ 4 Zeilen in EinzeIbiteinheiten und Einzelzeilen- nr·. einheiten versetzt wird, können Quantisierungsfehler bei der Adressenermittlung auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen „r- werden die UND-Produkte aus den Bildelementedaten einer Grund-Erfassungseinheit sowohl in der Hauptabtastrichtung als auch in der Unterabtastrichtung gebildet. Die Störunterdrückung kann jedoch auf gleichartige Weise auch dann ausgeführt werden, wenn diese UND-ProduktebiIdung nur für __ die Hauptabtastrichtung oder für die Unterabtastrichtung vorgenommen wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird ermittelt, ob die Bildinformationen über die Bildelemente einer Grund-Erfassungseinheit alle eine bestimmte Bildinformation sind oder ob
nicht. Daher können bei der Ermittlung der Lage und des
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Formats einer VorLage die Störkomponenten ausgeschaltet
werden, wodurch sich eine VorLagenLeseeiηrichtüng ergibt, die eine außerordentlich zuverlässige VorLagenerkennung erc möglicht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel steht für die Unterabtastung die Vorlage fest, während das optische System bewegt wird. Die erfindungsgemäße Gestaltung .Q ist jedoch gleichermaßen bei einem System anwendbar, bei dem das optische System feststeht, während die Vorlage bewegt wird.
Es wird eine Vo rlagenleseeiηrichtung für einen Leser und .. * einen Drucker beschrieben. Wenn Vorlagensignale für eine Erfassungsbereich-Einheit mit beispielsweise 4 Bit (in einer Hauptabtastrichtung) χ 4 Zeilen (in einer Unterabtastrichtung) fortgesetzt einen Weißbereich anzeigen, wird damit eine Vorlage erfaßt. Zur Ermittlung des Vorlagenbe-2{1j reichs werden mit UND-Gliedern die UND-Produkte dieser Signale mit in Schreib/Lesespeichern gespeicherten entsprechenden Daten gebildet; den vier Ecken einer Vorlage entsprechende Vorlagensignale werden "in Zwischenspeichern gespeichert.
- Leerseite

Claims (8)

  1. TeDTKE - BüHLING - KlNNE - GrUPE 'ttSSSfffiA- If
  2. Pellmann - Grams - Stru.f c SjÄSSL«
  3. 34 44555 Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
  4. Bavariaring 4, Postfach 202^ 8000 München 2
  5. Tel.: 089-5396 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Mund
  6. 6. Dezember 1984 DE 4458
    Patentansprüche
    1. VorLagenLeseeiηrichtung, gekennzeichnet durch eine BiLdLeseeiηrichtung (A; 4-1) zum Lesen eines Vorlagenbereichs, in dem eine Vorlage (M) aufgelegt ist, in Bildelement-Einheiten, eine Aufteilungseinrichtung (4-9, 4-10) zum Aufteilen der gelesenen Bildelemente in Grund-Erfassungsbereich-Einheiten, eine Unterscheidungseinrichtung (4-3, 4-4), die an jedem der Grund-Erfassungsbereiche ermittelt, ob die Bildinformationen der in dem Grund-Erfassungsbereich enthaltenen Bildelemente alle eine bestimmte Bildinformation sind oder nicht, und eine Erkennungseinrichtung (4-11 bis 4-14), die aus dem mit der Unterscheidungseinrichtung erzielten Ermittlungsergebnis die Lage oder das Format der Vorlage in dem Vorlagenbereich erfaßt=
    2. Vor Iagenleseeiηrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungseinrichtung (4-9, 4-10) die Bildelemente derart aufteilt, daß keine gegenseitige Überlappung der Grund-Erfassungsbereiche auftritt.
    3. Vor I agenleseeiηrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungseinrichtung (4-9, 4-10) die Bildelemente derart aufteilt, daß benachbarte Grund-Erfassungsbereiche einander teilweise überlappen.
    A/25
    3A44555
    -2- DE 4458
    4. Vor lagenleseeiηrichtung nach einem der Ansprüche 1
    bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bi Ldleseeiηrichtung (A; 4-1) einen Zeilensensor (4-1) zum Lesen der Vorlage (M) in Zeileneinheiten aufweist.
    5. Vor I agen I eseeiηrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung (4-3, 4-4) an jedem der Grund-Erfassungsbereiche
    jQ ermittelt, ob die Bilddaten der in dem Grund-Erfassungsbereich erthaltenen Bildelemente alle einem Weißbild entsprechen oder nicht.
    6. Vor lagenleseeiηrichtung, gekennzeichnet durch eine j,- Bildleseeinrichtung (A) zum Lesen eines Vorlagenbilds durch elektrische Hauptabtastung einer Vorlage (M) in Zeileneinheiten und zum Ausführen einer mechanischen Unterabtastung, eine erste Unterscheidungseinrichtung (6-5 bis 6-8), die ermittelt, ob von der Bildleseeinrichtung für eine vorbe- nn stimmte Anzahl von Bildelementen in der Hauptabtastrichtung durchgehend ein bestimmtes Signal erzeugt wird oder nicht, eine zweite Unterscheidungseinrichtung (6-9), die ermittelt, ob von der Bi Idleseeiηrfchtungifür eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen in der Unterabtastrichtung durchgehend ein bestimmtes Signal erzeugt wird oder nicht, und eine Erkennungseinrichtung, die aus den Ausgangssignalen der ersten und der zweiten Unterscheidungseinrichtung die Lage oder das Format der Vorlage erfaßt.
  7. 7. Vor lagenleseeiηrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge-30
    kennzeichnet, daß die erste und die zweite Unterscheidungseinrichtung (6-5 bis 6-9) die Fortdauer von Signalen ermitteln, die einem Weißbild entsprechen.
  8. 8. Vorlagenleseeiηrichtung nach Anspruch 6 oder 7, da-35
    durch gekennzeichnet, daß die Bildleseeinrichtung (A) das Bild einer auf einen Vorlagentisch (83) aufgelegten Vorlage (M) liest.
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