DE69013100T2 - Farbbildverarbeitungsgerät. - Google Patents

Farbbildverarbeitungsgerät.

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DE69013100T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung, und insbesondere auf eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung, die automatisch unterscheidet, ob das Originalbild ein Schwarz-Weiß-Original oder ein Farboriginal ist.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Die vorliegende Anmelderin hat bereits, beispielsweise in der französischen Patentanmeldung FR-A-2 542 540, eine Technologie zum Gebrauch bei einer Farbkopiervorrichtung vorgeschlagen, zum automatischen Unterscheiden, ob das Originalbild ein Schwarz-Weiß-Original oder ein Farboriginal ist, und um im Fall eines Schwarz-Weiß-Originals schwarzweißes nionochromatisches Kopieren durchzuführen oder im Fall eines Farboriginals farbiges Kopieren mit den vier Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz durchzuführen. Diese Technologie ermöglicht es, die Kopierzeit und die Kopierkosten zu verringern.
  • In der USA 4,812,874 ist eine Technologie zum Gebrauch in einer Farbkopiervorrichtung offenbart, die es einem Bediener unter Verwendung einer Digitalisiereinrichtung erlaubt, einen rechtwinkligen Bereich eines Originals zum Kopieren zu definieren.
  • Jedoch ist eine derartige herkömmliche Technologie nicht in der Lage, eine exakte Unterscheidung für Originale oder Bereiche unbestimmter Form durchzuführen, da die Unterscheidung über den gesamten Bereich des Originals durchgeführt wird.
  • Ebenso benötigt bei einer Anordnung, bei der das Originalbild vor dem Lesen des Bilds vorabgetastet wird und das schwarz-weiße monochromatische Kopieren oder das Farbkopieren entsprechend dem Ergebnis der Unterscheidung durchgeführt wird, die auf dem Ausgangssignal des Vorabtastens beruht, das Vorabtasten einen beachtlichen Anteil der Betriebszeit und verschlechtert den Betriebswirkungsgrad, insbesondere im Fall, daß mehrere Originaldokumente mit einer automatischen Blattzuführung zugeführt werden, da das Vorabtasten über den gesamten Bereich des Originals durchgeführt wird.
  • Da die Unterscheidung auch über den gesamten Bereich des Originals durchgeführt wird, kann im Fall eines beide Bilder, sowohl ein Farbbild als auch ein Schwarz-Weiß-Bild, enthaltenden Originals keine Verminderung der Kopierzeit oder der Kopierkosten erzeilt werden, da die Farbverarbeitung auch für das Schwarz-Weiß-Bild durchgeführt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß ist eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung geschaffen mit:
  • einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von einem vorbestimmten Bereich eines Bilds entsprechenden Bilddaten; einer Definitions-Einrichtung zum Definieren eines Teilstücks des vorbestimmten Bereichs, in dem ein Originalbild existiert, und die eine Speichereinrichtung zum Speichern von Positionsinformationen des Teilstücks aufweist;
  • einer Unterscheidungseinrichtung, mittels der auf Grundlage von Bilddaten innerhalb des mittels der Definitions-Einrichtung definierten Teilstücks unterscheidbar ist, ob das Originalbild ein Farbbild oder ein Schwarz-Weiß-Bild ist, und zum Ausgeben eines Unterscheidungsergebnisses; und
  • einer Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten des Bilds innerhalb des Teilstücks entsprechend dem von der Unterscheidungseinrichtung ausgegebenen Unterscheidungsergebnis.
  • Zusätzliche Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 15 angegeben.
  • Ein Vorteil eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß auf wirksame und präzise Weise zwischen einem Schwarz-Weiß-Originalbild und einem Farboriginalbild unterschieden wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft eine zufriedenstellende Unterscheidung von Farb- und Schwarz-Weiß-Bildern in einem Original oder einem Bereich willkürlicher Form davon.
  • Noch ein weiters Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft eine zufriedenstellende Unterscheidung von Farb- und Schwarz-Weiß-Bildern in jedem einer Vielzahl von Originalen oder einer Vielzahl von Bildbereichen.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie eine sichere Unterscheidung von Farb- oder Schwarz- Weiß-Bildern ohne Zeitvergeudung ermöglicht.
  • Die vorstehenden und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sowie ihre Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung klar werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer die vorliegende Erfindung verwirklichenden Farbkopiervorrichtung;
  • Fig. 2A und 2B Querschnitte der Farbkopiervorrichtung;
  • Fig. 3A ein Blockschaltbild einer Farbbestimmungseinrichtung;
  • Fig. 3B ein Diagramm einer Farbbestimznungstabelle;
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Original-Positionserfassungseinrichtung;
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung, die das Prinzip eines ersten Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 6 ein Zeitablaufsteuerungsdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm des Steuerungsablaufs des ersten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 8-1, 8-2, 10 und 11 sind Diagramme, die ein zweites Ausführungsbeispiel darstellen;
  • Fig. 9 und 12 sind Flußdiagramme des Steuerungsablaufs des zweiten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 13 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 14-1, 14-2, 14-3 und 14-4 schematische Darstellungen, die das Prinzip eines vierten Ausführungsbeispiels zeigen;
  • Fig. 15 ein Flußdiagramm des Steuerungsablaufs des vierten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 16-1, 16-2, 16-3 und 16-4 schematische Darstellungen, die das Prinzip eines fünften Ausführungsbeispiels zeigen;
  • Fig. 17 ein Flußdiagrainm des Steuerungsablaufs des fünften Ausführungsbeispiels;
  • Fig. l8A ein weiteres Blockschaltbild der Original-Positionserfassungseinrichtung;
  • Fig. 18B eine einen Zustand bzw. eine Lage des Originals darstelledne Ansicht;
  • Fig. 19 ein Flußdiagramm zur Original-Bestimmung;
  • Fig. 20-1 und 20-2 schematische Darstellungen eines sechsten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 21 ein Flußdiagramm des Steuerungsablaufs des sechsten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 22-1 und 22-2 Darstellungen einer Erweiterung des sechsten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 23-1 und 23-2 schematische Darstellungen eines siebenten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 24 ein Flußdiagramm des Steuerungsablaufs des siebenten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 25 ein Blockschaltbild der Farbbestimmungseinrichtung eines achten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 26 ein Flußdiagramm des Steuerungsablaufs des achten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 27-1 und 27-2 schematische Darstellungen des achten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 28 eine schematische Darstellung eines neunten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 29 ein Flußdiagramm des Steuerungsablaufs des neunten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 30-1, 30-2, 31-1, 31-2, 31-3 schematische Darstellungen eines zehnten Ausführungsbeispiels;
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 2A ist eine Querschnittsdarstellung einer die vorliegende Erfindung verwirklichenden digitalen Farbkopiervorrichtung.
  • Eine Bildabtasteinrichtung 201 liest ein Farboriginal durch Farbtrennung und führt eine digitale Signalverarbeitung durch. Eine Druckereinrichtung 202 druckt ein dem von der Bildleseeinrichtung 201 gelesenen Bild des Originals entsprechendes Vollfarbbild auf ein Blatt.
  • Die Bildabtasteinrichtung 201 ist mit einem hochglanzverchromtem Niederhalter 200 versehen. Ein Original 204, das auf einer das Original tragenden Glasplatte 203 angeordnet ist (die nachstehend als "Auflageplatte" bezeichnet ist), wird mit Lampen 205 beleuchtet bzw. belichtet, und das reflektierte Licht wird über Spiegel 206, 207, 208 geführt und mit einer Linse 209 auf einem 3-Zeilen-Sensor (nachstehend als "CCD" bezeichnet) fokussiert, welcher in Form von Rot- (R), Grün- (G) und Blau- (B) Komponenten einer Signalverarbeitungseinrichtung 211 Vollfarbinformationen zuführt. Der gesamte Bereich des Originals wird durch die mechanische Bewegung der Komponeneten 205, 206 mit einer Geschwindigkeit v und der Komponenten 207, 208 mit einer Geschwindigkeit v/2 in einer zur elektrischen Abtastrichtung des 3-Zeilen-Sensors senkrechten Richtung abgetastet. Die Signalverarbeitungseinrichtung 211 verarbeitet die gelesenen Signale elektrisch, um Komponentensignale von Magenta (M), Cyan (C), Gelb (G) und Schwarz (Bk) zu erhalten, die der Druckereinrichtung 202 zugeführt werden. Für einen Abtastvorgang des Originals der Bildabtasteinrichtung 201 wird eines der Farbkomponentensignale M, C, Y, Bk der Druckereinrichtung 202 zugeführt, sodaß ein Ausdruck nach insgesamt vier Abtastvorgängen vervollständigt ist.
  • Das von der Bildabtasteinrichtung 201 zugeführte Bildsignal M, C, Y oder Bk wird von einer Laser-Ansteuereinrichtung bzw. einem Laser-Treiber 212 zugeführt, die bzw. der einen Halbleiterlaser 213 entsprechend dem Bildsignal moduliert. Der emittierte Laserstrahl wird von einem Polygonspiegel 214, einer f-Θ-Linse 215 und einem Spiegel 216 geführt, um eine photoempfindliche Trommel 217 abzutasten, wodurch auf der Trommel 217 ein latentes Bild jeder Zeile ausgebildet wird.
  • Eine Dreh-Entwicklungseinrichtung 218 setzt sich aus einer Magenta-Entwicklungseinrichtung 219, einer Cyan-Entwicklungseinrichtung 220, einer Gelb-Entwicklungseinrichtung 221 und einer Schwarz-Entwicklungseinrichtung 222 zusammen, die aufeinanderfolgend in Kontakt mit der photoempfindlichen Trommel 217 gebracht werden, um das auf der Trommel 217 ausgebildete elektrostatische latente Bild mit Toner der entsprechenden Farbe zu entwicklen.
  • Ein von einer Kassette 224 oder 225 zugeführtes Blatt wird um eine Übertragungstrommel 223 gewickelt und die Bilder der nacheinander auf die photoempfindliche Trommel 217 entwickelten vier Farben werden sich überlagernd auf das Blatt übertragen.
  • Nach dem Empfangen der Bilder der vier Farben: M, C, Y und Bk wird das Blatt durch eine Fixiereinrichtung 226 geführt und ausgetragen.
  • Fig. 2B zeigt einen Aufbau, bei dem der Niederhalter 200 durch eine Dokument-Rückführungs-Zufuhreinrichtung (RDF) 230 ersetzt wird, die mit einem Stapeltablett 231 versehen ist, das mehrere Originale aufnehmen kann. Original-Größensensoren 232, 233 sind in einem vorbestimmten Abstand in einer zur Zufuhrrichtung der Originale senkrechten Richtung vorgesehen. Die Größe der Originale in der Querrichtung kann durch das Überprüfen erfaßt werden, ob das Original von beiden Sensoren 232 und 233 erfaßt wird oder nur von dem Sensor 233 erfaßt wird, von dem angenommen wird, daß er am entfernten Ende der Zeichnungsebene angeordnet ist. Eine präzisere Größenerfassung ist möglich, indem die Anzahl derartiger Sensoren erhöht wird. Ebenso kann die Größe in der Längsrichtung aus der Dauer des Erfassens des Originals mit dem Sensor 233 (oder 232) erfaßt werden.
  • Der Dokument-Rückführungs-Zufuhreinrichtung 230 ist es möglich, die der Belichtungsposition über einen Blatt-Weg 234 und ein Förderband 236 zugeführten Originale wieder auf dem Tablett 231 zu stapeln, indem das Förderband in umgekehrter Richtung betrieben und ein anderer Blatt-Weg 235 verwendet wird. Ein Sensor 237 ist vorgesehen, um einen Zyklus der Zuführung der Originale zu erfassen.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der die vorliegende Erfindung verwirklichenden Farbkopiervorrichtung.
  • Eine CCD-Leseeinrichtung 101 ist mit einem Farbsensor zum Schaffen unabhängiger analoger Farbsignale von Rot (R), Grün (G) und Blau (B) versehen, mit Verstärkern zum unabhängigen Verstärken der Farbsignale und mit A/D-Wandlungseinrichtungen bzw- A/D-Konvertern zum Umwandeln der analogen Farbsignale in 8-Bit-Digitalsignale. In einer Schattierungskorrektureinrichtung 102 werden die Signale einer Schattierungskorrektur für die jeweiligen Farben unterzogen, dann in einer Daten verschiebenden Speichereinrichtung 103 (nachfolgend als Schiebespeicher bezeichnet) einer Aberrationskorrektur zwischen Farben und zwischen Bildpunkten bzw. Pixeln unterzogen und einer logarithmischen Transformationseinrichtung 104 für eine logarithmische Korrektur zur Wandlung der optischen Dichte und einer später beschriebenen Farbbestimmungseinrichtung 112 zugeführt.
  • Aus der logarithmischen Transformationseinrichtung 104 erhaltene Dichtesignale Y (Gelb), M (Magenta) und C (Cyan) werden zum Erzeugen eines Schwarzsignals Bk, beispielsweise durch min(Y,M,C), einer Schwarzerzeugungseinrichtung 105 zugeführt. Die Signale Y, M, C, Bk der Schwarzerzeugungseinrichtung 105 werden dann in einer Maskierungs- / Farbrücknahme-(UCR)-Einrichtung 106 Korrekturen unterzogen, die sich auf Filtereigenschaften des Farbsensors und die Tonerdichteeigenschaften beziehen, und ein der zu entwickelnden Farbe entsprechendes Signal wird aus den vier Signalen ausgewählt.
  • Das ausgewählte Farbsignal wird in einer Dichtetransformationseinrichtung 107 entsprechend den Entwicklungseigenschaften der Druckereinrichtung und den Anweisungen des Bedieners einer Dichtetransformation unterzogen, dann in einem gewünschten Abschnitt in einer Bildausschnittverarbeitungseinrichtung 108 nachbearbeitet und zur Bilderzeugung der Druckereinrichtung zugeführt.
  • Ein Synchronisationssignalgenerator 109 erzeugt auf der Grundlage eines von der Druckereinrichtung synchron zu dem Druckvorgang einer jeden Zeile zugeführten horizontalen Synchronisationssignals BD (Strahlerfassung) und eines vertikalen Synchronisationssignals ITOP (oberes Bildende) ein horizontales Synchronisationssignal HSYNC sowie ein Pixelsynchronisationssignal CLK, die verschiedenen Verarbeitungseinrichtungen und einer Zentralverarbeitungseinheit CPU der Bildabtasteinrichtung zugeführt werden.
  • Eine Original-Positionserfassungseinrichtung 110 erfaßt auf der Grundlage des digitalisierten Grünsignals (G) nach der Schattierungskorrektur die Position und Größe des Originals. Eine Zoom- / Verschiebungs-Verarbeitungseinrichtung 111 verändert die Bildvergrößerung und bewegt das Bild, indem sie die Zeitdauer und die Zeitablaufsteuerung des Schreibens von Daten in den und aus dem Schiebespeicher steuert.
  • Eine Zentralverarbeitungseinheit bzw. CPU 113 enthält einen Mikroprozessor und andere bekannte Zusatzschaltungen wie beispielsweise eine Eingabe-Ausgabe bzw. E/A-Schaltung, eine Zeitgeberschaltung, eine Unterbrechungs-Steuerschaltung, eine serielle Datenübertragungsschaltung, einen Festspeicher bzw. ROM, einen Schreib-Lese-Speicher bzw. RAM und dergleichen und steuert die vor stehend erwähnten Verarbeitungseinrichtungen. Die CPU 113 steuert ebenfalls einen Schrittmotor 114 zum Antreiben des optischen Systems, der das Original belichtenden Lampen 115, eines Sensors 116 zum Erfassen der Position des optischen Systems, einer Verarbeitungseinrichtung 117, einer Digitalisiereinrichtung 118 sowie der Dokument-Rückführungs-Zufuhreinrichtung 230.
  • Im folgenden wird der Erfassungsvorgang in der Original-Positionserfassungseinrichtung 110 erklärt.
  • Der Niederhalter 200 ist, wie vorstehend ausgeführt, hochglanzverchromt, sodaß das darauf auftreffende belichtende Licht normal reflektiert wird und nicht auf den Bildlesesensor konzentriert wird, wodurch sich ein Schwarz- Luminanzpegel ergibt.
  • Andererseits haben herkömmliche Originale einen weißen Hintergrund, wodurch sich im selben Bildsignal ein Weiß-Luminanzpegel ergibt.
  • Demzufolge kann die Position eines auf dem Niederhalter angeordneten Originals durch das Erfassen der Position von Weiß-Signalen innerhalb von Schwarz-Signalen erfaßt werden, wie in Fig. 5 durch einen schraffierten Bereich dargestellt ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden im Verlauf der Abtastbewegung des optischen Systems von einem Bezugspunkt SP aus in einer Richtung A zum hinteren Ende des Niederhalters hin die Hauptabtastpositionen XS und XE des Originals bei einer willkürlichen Nebenabtastposition Yi erfaßt.
  • Fig. 4 zeigt eine Schaltung zum Erfassen der Koordinaten dieser Positionen.
  • Ein aus einem Aufwärtszähler bestehender Hauptabtastungs-Zähler 401 gibt die Abtastposition in einer Hauptabtastzeile an. Dieser Zähler wird von dem horizontalen Synchronisationssignal HSYNC zurückgesetzt und bewirkt ein Hochzählen für jedes Bilddatentaktsignal CLK.
  • Durch Digitalisieren des Grün-Signals (G) nach der Schattierungskorrektur erhaltene Bilddaten VIDEO werden in Einheiten von 8 Bit in ein Schieberegister 402 eingegeben. Auf die Eingabe von 8 Bit hin unterscheidet eine Torschaltung bzw. ein Gatter 403, ob alle 8 Bit Weiß-Signalen entsprechen, und gibt, wenn dem so ist, ein Signal "1" an eine Signalleitung 411 aus.
  • Eine Kipp-Schaltung bzw. ein Flip-Flop 410 wird durch das HSYNC Signal zurückgesetzt und dann im Ansprechen auf das erste Auftreten eines 8-Bit Weiß-Signals in jeder Hauptabtastzeile gesetzt, und verbleibt in dem gesetzten zustand bis zum nächsten HSYNC Signal.
  • Wenn die CPU ein EN Signal von "1" beim Setzen des Flip-Flops 410 abgibt, gibt ein Tor bzw. ein Gatter 404 ein Signal "1" ab, wodurch ein Zwischenspeicher bzw. ein Latch 409 mit dem derzeitigen Zählerstand des Hauptabtastungs-Zählers 401 als die Koordinate XS geladen wird.
  • Im Ansprechen auf jede Freigabe des Signals "1" von dem Gatter 403 wird auch der Zählerstand des Hauptabtastungs-Zählers 401 in einen Zwischenspeicher bzw. ein Latch 405 geladen.
  • In einem Vergleicher 406 wird der Zählerstand des Hauptabtastungs-Zählers 401, wenn er im Ansprechen auf das erste Auftreten des 8-Bit Weiß-Signals in dem Zwischenspeicher 405 geladen ist, mit den in einem Zwischenspeicher 408 gespeicherten Daten verglichen, und wenn letztere größer sind und wenn das EN Signal von der CPU 113 "1" ist, werden die Daten des Zwischenspeicheres 405 in den Zwischenspeicher 408 geladen. Diese Verarbeitung wird vor der Eingabe des nächsten 8-Bit VIDEO Signals in das Schieberegister 402 durchgeführt.
  • Dieser Vergleich der Zwischenspeicher 405 und 408 wird während einer Hauptabtastzeile fortgesetzt, wodurch der Zwischenspeicher 408 eine dem letzten Auftreten eines 8-Bit Weiß-Signals in der Hauptabtastrichtung entsprechende Hauptabtastkoordinate zurückhält, nämlich die Hauptabtastkoordinate XE.
  • Fig. 6 ist ein Zeitablaufsteuerungsdiagramm eines Beispiels der Koordinatenerfassung.
  • Das horizontale Synchronisationssignal HSYNC (1) repräsentiert einen wirksamen Abschnitt des Bilds oder des Hauptabtastabschnitts auf dem Niederhalter. Unterhalb des HSYNC Signals (1) dargestellt ist ein der CPU 113 zugeführtes Unterbrechungssignal INT1 (2).
  • Die CPU 113 startet die Bewegung des optischen Systems in die Nebenabtastrichtung und gibt auf das Erfassen der Ankunft des optischen Systems an dem Bezugspunkt SP (5) das EN Signal (3) ab. Die vorstehend erklärte und in Fig. 4 dargestellte Erfassungsschaltung führt den Erfassungsvorgang während eines anliegenden HSYNC Signals beirn Einschalten des EN Signals aus.
  • Nach dem Einschalten des EN Signals schaltet die CPU 113 das EN Signal auf das zweimalige Zählen des Unterbrechungssignals INT1 hin ab. Dies erfolgt, da das Einschalten des EN Signals nicht notwendigerweise mit dem HSYNC Signal synchronisiert ist, so daß eine korrekte Erfassungsfunktion über den gesamten Hauptabtastabschnitt in einem dem ersten Unterbrechungssignal INT1 nach dem Einschalten des EN Signals entsprechenden Erfassungsabschnitt P(4) nicht sichergestellt werden kann. Andererseits deckt ein Erfassungsabschnitt Q(4) bis zu dem zweiten Unterbrechungssignal INT1 nach dem Einschalten des EN Signals den gesamten Hauptabtastabschnitt ab und stellt daher zuverlässige Koordinatenwerte XS, XE zur Verfügung. Nach dem Auslesen der erfaßten Koordinaten wird das EN Signal wieder eingeschaltet und das nächste INT1 Signal wird erwartet. Dieser Vorgang wird danach wiederholt.
  • Der vorstehend erklärte Aufbau und Steuerung erlauben das Erfassen des Hauptabtastabschnitts XS, XE des Originals bei einer willkürlichen Nebenabtastposition Yi.
  • Fig. 3 zeigt den Aufbau der in Fig. 1 gezeigten Farbbestimmungseinrichtung 112.
  • Die Signalkomponenten R, G, B und Bk eines aus dem Schiebe-Speicher 103 ausgelesenen Pixels werden einer Maximalwert- Erfassungsschaltung bzw. einer Maximalwert-Detektorschaltung 301 und einer Minimalwert-Erfassungsschaltung bzw. einer Minimalwert-Detektorschaltung 302 zugeführt, die entsprechend Signale MAX = max(R, G, B) und MIN = min(R, G, B) abgeben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden im Ansprechen auf die Signale R, G, B von jeweils 8 Bit Signale MAX, MIN von jeweils 6 Bit erhalten.
  • Die Signale MAX, MIN werden als Adreßsignale einer Nachschlagetabelle LUT 303 zugeführt, wodurch ein Farbbestimmungssignal IRO von 1 Bit erhalten wird. Fig. 3B zeigt den Inhalt der Nachschlagetabelle LUT 303, in der in einer durch die Eingangssignale MAX und MIN definierten zweidimendionalen Ebene ein Bereich A als nicht-farbig identifiziert wird und ein Ausgangssignal "0" erzeugt wird, während ein Bereich B als farbig identifiziert wird und ein Ausgangssignal "1" erzeugt wird. Das so erhaltene Signal IR0 wird einem Zähler 304 als ein Taktsignal zugeführt.
  • Der Zähler 304 wird durch das horizontale Synchronisationssignal HSYNC zurückgesetzt und zählt die Anzahl der Bestimmungssignale IRO, die die Anzahl der in einem von dem GATE Signal eines Flip-Flops 306 freigegebenen Abschnitt der Hauptabtastzeile als farbig identifizierten Pixel darstellt. Der erhaltene Zählwert wird durch einen Zwischenspeicher bzw. ein Latch 305 von der CPU 113 gelesen.
  • Das Flip-Flop 306 wird von einem Aufwärts-Zählsignal eines Startbit-Zählers ST 309 gesetzt und von einem Aufwärts-Zählsignal eines Endebit-Zählers EN 310 zurückgesetzt, wodurch ein Zähl-Freigabesignal GATE für den Zähler 304 erzeugt wird. Diese ST und EN Zähler 309, 310 bewirken ein Abwärtszählen von Werten, die von der CPU 113 in Zwischenspeichern 307, 308 gespeichert wurden.
  • Wie vorstehend erklärt wurde, kann die Anzahl von als farbig identifizierten Pixeln in einem willkürlichen, auf jeder Hauptabtastzeile definierten Abschnitt gezählt werden.
  • Fig. 7 zeigt den Steuerungsablaufs des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Zuerst werden ein im RAM zum kumulierenden Zählen der farbigen Pixel ausgebildeter Zähler K und ein im RAM zum kumulierenden Zählen der abgetasteten Pixel ausgebildeter Zähler P beide mit "0" initialisiert (Schritt 701). Dann werden zwei in Fig. 3 gezeigte Zähler ST und EN zum Erzeugen des Bestimmungsabschnittsignals GATE mit Werten geladen, die größer sind als ein Hauptabtastungszyklus, um die Erzeugung des GATE Signals zu verhindern, und ein zustandsanzeigender Zustandsmerker bzw. Flag F im RAM wird auf "0" gesetzt (Schritt 702). Die Belichtungslampe und das optische System werden aktiviert (Schritt 703) und auf die Ankunft des optischen Systems an dem Bezugspunkt SP des Niederhalters hin (Schritt 704), wird das vorstehend erwähnte EN Signal eingeschaltet (Schritt 705). Auf das zweite Empfangen des Unterbrechungssignals INT1 bei einer fallenden Flanke des HSYNC Signals hin (Schritt 706) wird das EN Signal abgeschaltet (Schritt 707).
  • Wenn der den Zustand des GATE Signals bei der vorhergehenden Unterbrechung anzeigende Flag F "1" ist (Schritt 708), wenn nämlich ein wirksamer Abtastabschnitt ausgewählt ist, wird der Zählerstand des in Fig. 3 gezeigten Zählers 304 durch einen Zwischenspeicher 305 gelesen und als die Anzahl farbiger Pixel in einen Pufferspeicher K im RAM eingestellt (Schritt 709). Wenn der Zählerstand K größer als ein vorbestimmter Wert α ist (Schritt 710), wird er zu dem vorstehend erwähnten kumulierenden Zähler K addiert (Schritt 711). Dieser Vergleich mit Q ist das einfachste Verfahren zur Störsignalbeseitigung. Wenn der Flag bei Schritt 708 "0" ist, wird der Zählerstand nicht gelesen, da der Zählvorgang nicht durchgeführt wurde.
  • Dann werden die Original-Positionen XS und XE aus den beiden Zwischenspeichern 408, 409 in der in Fig. 4 dargestellten Original-Positionserfassungsschaltung ausgelesen (Schritt 712), und wenn XE - XS oder der Abstand zwischen den Positionen XS und XE größer als ein vorbestimmter Wert β ist (Schritt 713), ist die Erfassung eines Originals identifiziert bzw. erkannt. Daraufhin werden die Zähler ST, EN entsprechend mit XS und XE zum Definieren des nächsten Abschnitts zum Zählen der farbigen Pixel geladen, und der vorstehend erwähnte Flag F wird auf "1" gesetzt (Schritt 714). Ebenso wird die Differenz XE - XS, die die Anzahl aller Pixel in dem dem Zählen von farbigen Pixeln unterworfenen Abschnitt darstellt, zu dem kumulierenden Zähler P addiert (Schritt 715). Wenn XE - XS kleiner als β ist, was anzeigt, daß das Original nicht erfaßt wurde, werden andererseits die Zähler ST, EN mit Werten geladen, die größer als ein Hauptabtastzyklus sind, um das Zählen farbiger Pixel zu verhindern, und der Flag F wird auf "0" gesetzt (Schritt 716).
  • Die vorstehend erklärten Schritte 705 - 716 werden wiederholt, bis das optische System den rückwärtigen Endpunkt EP des Niederhalters erreicht (Schritt 717), dann wird die Lampe ausgeschaltet und das optische System wird in die Startposition zurückgeführt (Schritt 718), wodurch der Abtastvorgang beendet ist.
  • Da das zum Erfassen der Position des Originals dienende Bildsignal G2 von der Schattierungskorrektureinrichtung 102 und die Bildsignale R3, G3, B3 von dem Schiebespeicher 103 zur Farbbestimmung derart gesteuert sind, daß das Signal G2 bei dem Schiebespeicher 103 um 2 Zeilen voreilt, kann die Position des Originals mit der Farbbestimmungseinrichtung in Übereinstimmung gebracht werden, indem der auf den Signalen R3, G3, B3 beruhende Zählerstand für farbige Pixel 2 Zeilen nach dem Einstellen der Einrichtung auf der Grundlage des Signals G2 gelesen wird.
  • Auf das Vervollständigen des Abtastens hin wird ein Wert K/P, nämlich ein Verhältnis der Anzahl farbiger Pixel zu der Anzahl von insgesamt abgetasteten Pixeln, mit einem vorbestimmten Wert γ verglichen (Schritt 719), und wenn das Verhältnis K/P größer ist, wird ein Farboriginal identifiziert bzw. erkannt und ein Farbkopiervorgang durchgeführt (Schritt 720), oder, wenn das Verhältnis K/P kleiner ist, wird ein Schwarz-Weiß-Original erkannt und ein monochromer Schwarz-Weiß-Kopiervorgang wird durchgeführt (Schritt 712).
  • Wie vorstehend erklärt, ermöglicht das vorliegende Ausführungsbeispiel exakte Schwarz-Weiß- / Farb-Bestimmung für Originale verschiedener Formen und ist deshalb wirkungsvoll zum Reduzieren der Zeit und Kosten beim Kopieren.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel benötigt auch keinen Speicher mit großer Speicherkapazität und erfordert nur einen einzelnen Abtastvorgang, da die Farbbestimungseinrichtung dem im Verlauf des Abtastens des Originals nacheinander erkannten Originalabschnitt dynamisch entspricht.
  • Der vorstehend erwähnte Vergleich von K/P mit γ ist lediglich ein Beispiel, und es ist ebenso möglich, lediglich K mit einem vorbestimmten Wert zu vergleichen.
  • Das vorstehende erste Ausführungsbeispiel dient zum Behandeln eines Originals einer unbestimmten Form. Im Gegensatz dazu dient ein folgendes zweites Ausführungsbeispiel zum Behandeln eines von einem Bediener eingegebenen regelmäßigen Bereichs.
  • Fig. 8-1 zeigt das Konzept des zweiten Ausführungsbeispiels. Im Fall des Kopierens des Inneren eines durch von einem Bediener mit einer Digitalisiereinrichtung aufeinanderfolgend eingegebene Punkte P0, P1, P2 bestimmten Dreiecks wird die Schwarz-Weiß-/ Farb-Bestimmung lediglich im Bild im Inneren der Dreickfläche durchgeführt. Wie in Fig. 8-1 dargestellt, wird der Bestimmungsabschnitt in diesem Fall wie durch einen Pfeil für jede Hauptabtastzeile angezeigt definiert. Bei einer Nebenabtastposition Yi beispielsweise ist der Bestimmungsabschnitt zwischen XS und XE definiert.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist insofern von dem ersten Ausführungsbeispiel unterschiedlich, da der Abtastbereich bereits bekannt ist.
  • Der Steuerungsablauf des zweiten Ausführungsbeispiels ist in Fig. 9 dargestellt. Wenn der Bediener die Punkte P0, P1, ... PN aufeinanderfolgend mit einer Digitalisiereinrichtung 118 eingibt, wie in Fig. 8-2 gezeigt, werden die entsprechenden Koordinaten (x&sub0;, y&sub0;), (x&sub1;, y&sub1;), ..., (xN, yN) in einer in einem Speicherbereich des RAM ausgebildeten Koordinatentabelle gespeichert, wie in Fig. 10 gezeigt ist (Schritte SP500, SP501).
  • Auf die Vervollständigung der Eingabe aller notwendigen Punkte (Schritt SP502) hin, werden, wie in Fig. 11 dargestellt, in einem Speicherbereich des RAM Zeilensegment-Tabellen angelegt, die den Zeilensegmenten entsprechen, die den Bereich umgeben (Schritt SP503).
  • Beispielsweise sind für einen in Fig. 8-2 gezeigten Bereich N+1 Zeilensegmente L&sub0;, L&sub1;, ..., LN definiert, wobei L&sub0; ein die Punkte P&sub0; und P&sub1; verbindendes Zeilensegment ist, L&sub1; ein die Punkte P&sub1; und P&sub2; verbindendes Zeilensegment ist, und so weiter, und eine wie in Fig. 11 dargestellte Zeilensegment-Tabelle für jedes Zeilensegment angelegt wird. Jedoch wird die Zeilensegment-Tabelle nicht für ein parallel zur Hauptabtastrichtung verlaufendes Zeilensegment angelegt, für das gilt yi = yi+1.
  • Der Inhalt der Zeilensegment-Tabelle wird nachstehend ausführlicher erklärt.
  • Ein Zeilensegment Li verbindet die Punkte Pi und Pi+1. Die Nebenabtastungs-Start-Koordinate Ysi dieses Zeilensegments ist min(Yi, Yi+1), und die Nebenabtastungs-End-Koordinate YEi ist max(Yi, Yi+1).
  • Ebenso ist die Hauptabtastungs-Start-Koordinate XSi entweder Xi oder Xi+1, je nach dem, ob YSi gleich, Yi oder Yi+i ist. Der Einfachheit halber steht XEi für die andere Koordinate von Xi und Xi+1.
  • Der ganzzahlige Teil Ki der Steigung des Zeilensegments ist durch (XEi - Xsi) / (YEi - YSi) gegeben, und der Bruchteil davon ist definiert durch DXi, der der Beziehung XEi - XSi = Ki * (YEi - YSi) + DXi genügt, und DYi, der durch YEi - YSi definiert ist. EXi, XB0i und XB1i sind im RAM ausgebildete zeitliche Pufferspeicher, die bei dem tatsächlichen Kopiervorgang verwendet werden.
  • Ein Verarbeitungsinhalt-Parameter Ti zeigt an, ob das Zeilensegment Li auf der Hauptabtastungsachse des in Fig. 8-2 gezeigten Bereichs auf der Startseite (Ti = 0) oder der Endeseite (Ti = 1) liegt.
  • Nach dem Anlegen der Zeilensegment-Tabellen bei Schritt SP503 werden, wenn der Beginn eines Kopiervorgangs von der Verarbeitungseinrichtung 109 angewiesen wird (Schritt SP504), drei in Fig. 11 gezeigte Pufferspeicher, nämlich ein Rechenvorgang-Pufferspeicher EXi und Koordinatenverarbeitungs-Pufferspeicher XB0i, XB1i initialisiert (Schritt SP505). Dann wird eine Schwarz-Weiß- / Farb- Bestimmung durchgeführt, die nachstehend noch erklärt wird. (Schritt SP506), und auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Abtastung (Schritt SP507) wird ein Schwarz-Weiß-Kopiervorgang (Schritt SP508) oder ein Farbkopiervorgang (Schritt SP509) durchgeführt.
  • Der Steuerungsablauf der Schwarz-Weiß- / Farb-Bestimmungsabtastung bei Schritt SP506 ist in Fig. 12 dargestellt.
  • Zuerst wird ein im RAM ausgebildeter Zähler CNT zum Zählen der Nebenabtastposition mit "0" initialisiert (Schritt 901), und RAM-Speicherbereiche K, P zum kumulierenden Zählen der farbigen Pixel werden ebenfalls mit "0" initialisiert (Schritt 902). Die zuvor erwähnten Zähler ST, EN zum Definieren des Bestimmungsabschnitts werden mit Werten geladen, die größer als ein Hauptabtastungszyklus sind, um die Erzeugung des GATE Signals zu verhindern, und der Flag F, der diesen Zustand anzeigt, wird auf "0" gesetzt (Schritt 903). Dann werden die Belichtungslampe und das optische System aktiviert (Schritt 904), und auf die Ankunft des optischen Systems an dem Bezugspunkt SP hin (Schritt 905), wird die Unterbrechung durch das vorstehend erwähnte Signal INT1 erwartet (Schritt 906). Wenn diese Unterbrechung stattfindet, während der Flag F "1" ist (Schritt 907), wird die Anzahl von Farbpixeln aus dem in Fig. 3 gezeigten Zähler 304 ausgelesen, dann in einen Puffer K im RAM eingestellt (Schritt 908) und zu dem kumulierenden Zähler addiert (Schritt 909).
  • Dann wird der Zählerstand des Nebenabtastungs-Zählers CNT um eins erhöht (Schritt 910) und ein Zähler i im RAM zum Zählen der Zeilensegmente wird auf "0" zurückgesetzt (Schritt 911), um ein bei einem Schritt 912 beginnendes Überprüfungs-Unterprogramm für die vorstehend erwähnten Zeilensegmente L&sub0; - LN durchzuführen. Dabei wird dann durch einen Vergleich YSi < CNT < YEi unterschieden, ob das Zeilensegment Li die derzeitige Nebenabtastposition CNT enthält (Schritt 912, 913), und falls dies nicht der Fall ist, springt der Steuerungsablauf nach (c). Wenn die derzeitige Nebenabtastposition dem Zeilensegment Li entspricht, wird andererseits eine Verarbeitung gemäß den Schritten 914 - 919 zum Erzeugen eines Zeilensegments willkürlicher Steigung in einer diskreten Weise ausgeführt.
  • Da die Steigung des Zeilensegments, wie vorstehend erklärt, durch den ganzzahligen Teil Ki und den Bruchteil DXi / DYi definiert ist, erhöht sich die Hauptabtastungskoordinate bei einer Erhöhung der Nebenabtastungskoordinate um einen Schritt zumindest um Ki (Schritt 916, 918).
  • Was den Bruchteil betrifft, wird der Zähler DXi bei jedem Erhöhen um einen Schritt in der Nebenabtastungskoordinate zu dem zeitlichen Zwischenspeicher EXi addiert (Schritt 915), und wenn die Summe DYi übersteigt (Schritt 914), wird die Hauptabtastungskoordinate um eins erhöht (Schritt 918). Zur selben Zeit wird DYi von dem zeitlichen Zwischenspeicher EXi subtrahiert. Dieser zeitliche Zwischenspeicher wird vor dem Beginn des Nebenabtastvorgangs mit "0" initialisiert.
  • Die so erhaltene Hauptabtatsungskoordinate BUF wird in dem Koordinatenverarbeitungs-Pufferspeicher XB0i zur Vorbereitung der nächsten Unterbrechung gespeichert (Schritt 919).
  • Dann wird der Wert Ti überprüft (Schritt 920). Wenn Ti = 0, anzeigend, daß das Zeilensegment Li mit Bezug auf die Hauptabtastungsrichtung auf der Startseite des Bereichs liegt, wird der den Beginn des Bestimmungsabschnitts steuernde ST Zähler (319 in Fig. 3) mit dem Wert BUF geladen (Schritt 921). Wenn Ti = 1 ist, die Endseite des Bereichs anzeigend, wird der EN Zähler (301 in Fig. 3A) mit dem Wert BUF geladen (Schritt 924).
  • Ebenso zum Zweck der Berechnung der Anzahl abgetasteter Pixel wird der Wert BUF im Fall der Startseite oder Endseite in einem RAM-Speicherbereich n beziehungsweise m eingestellt (Schritte 922, 925).
  • Ebenso wird ein 0- oder 1-Bit eines Flags S, der den eingestellten Zustand der Zähler ST, EN anzeigt, im Fall der Startseite oder der Endseite entsprechend auf "1" gesetzt (Schritte 923, 926).
  • Wenn der Start und das Ende festgelegt sind, nehmen beide Bits, Bit 0 und Bit 1, des Flags S den Zustand "1" an (Schritt 927), und stellen somit den Wert "3" dar. Dann wird ein Wert (m - n) zu dem Zähler P der Abtastpixel bzw. Probepixel addiert (Schritt 931), und der F wird auf "1" gesetzt (Schritt 932). Wenn S nicht gleich "3" ist (Schritt 927), wird unterschieden, ob alle der Zeiiensegmente überprüft wurden (Schritt 928), und falls dies nicht der Fall ist, wird der Zählerstand des Zeilensegment-Zählers i um eins erhöht (Schritt 929), und der Steuerungsablauf kehrt zu (a) zurück. Wenn alle Zeilensegmente überprüft wurden, wird eine Situation identifiziert, in der die derzeitige Position keinem der Zeilensegmente entspricht. Daraufhin werden die Zähler ST, EN mit solchen Werten geladen, die ein Aufwärtszählen verhindern, und der Flag F wird auf "0" gesetzt (Schritt 930). Nach dem Einstellen des Flags F auf "0" oder "1" wird der temporäre Flag S auf "0" gesetzt (Schritt 933), wodurch ein Unterbrechungs-Unterprogramm abgeschlossen wird. Danach werden die Schritte 906 bis 933 solange wiederholt, bis das optische System den Endpunkt EP erreicht (Schritt 934).
  • Daraufhin wird das optische System in die Startposition zurückgeführt (Schritt 935), und, wie im ersten Ausführungsbeispiel, wird ein Farbbild oder ein Schwarz-Weiß-Bild jeweils identifiziert, wenn das Verhältnis K/P größer oder kleiner als ein vorbestimmter Wert y ist.
  • Das erste und das zweite Ausführungsbeispiel beziehen sich auf eine Einrichtung zur Schwarz-Weiß- / Farbbestimmung in einem zu kopierenden Bereich, aber das Konzept der vorliegenden Erfindung ist auf jede andere Einrichtung zum Erfassen des charaktristischen Werts des Originals anwendbar.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel wird die Bilddichte des Originals als ein anderer charakteristischer Wert herangezogen.
  • Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer die Dichte eines Originals erfassenden Schaltung (nachstehend als Originaldichte-Erfassungsschaltung bezeichnet), das im folgenden erklärt wird.
  • Ein Zwischenspeicher bzw. ein Latch 601 empfängt beispielsweise das Grün- (G) Ausgangssignal der Schattierungskorrektureinrichtung 102 in Fig. 1.
  • Das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 601 wird einem Vergleicher 602 zugeführt, mit dem Ausgangssignal eines Zwischenspeichers 605 als dem um zumindest ein Taktsignal voreilende Videosignal verglichen, und wenn das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 601 größer ist, wird einem Gatter 603 ein Ausgangssignal "1" zugeführt. Wenn das in Fig. 3 gezeigte Abschnittssignal GATE und das Ausgangssignal des Vergleichers 602 beide "1" sind, bewirkt das Gatter 603, daß eine Auswahleinrichtung 604 das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 601 als ein neues Videosignal dem Zwischenspeicher 605 zuführt.
  • Der vorstehend beschriebene Vorgang wird für eine Hauptabtastzeile fortgesetzt, wobei die maximale Dichte davon in einem Zwischenspeicher 606 gespeichert wird, um von der CPU 113 ausgelesen zu werden.
  • Auf ähnliche Weise erfassen ein Vergleicher 607, ein Gatter 608, eine Auswahleinrichtung 609 und ein Zwischenspeicher 610 die minimale Dichte in einer Hauptabtastzeile, und die CPU 113 kann diese minmale Dichte durch einen Zwischenspeicher 611 auslesen.
  • Auf der Grundlage der vorstehend erklärten Verarbeitung, die über einen vorbestimmten Nebenabtastungsabschnitt durchgeführt wird, fertigt die CPU 113 unter Verwendung der maximalen und minimalen Dichten in einem vorbestimmten Bereich ein Histogramm an und bestimmt eine optimale Dichte-Transformationskennlinie, die von der in Fig. 1 dargestellten Dichtetransformationseinrichtung 107 verwendet werden kann.
  • Die Schwarz-Weiß /Farb- Bestimmungsfunktion bei dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel kann durch die vorstehend erklärte Dichteerfassungsfunktion ersetzt werden, wodurch die Dichteerfassung in einem Bild einer undefinierten Form oder in einem von dem Bediener bestimmten nicht-rechtwinkligen Bereich möglich wird, und sich ebenso der Vorteil ergibt, daß eine derartige Dichteerfassung mit einer einzigen Probeabtastung möglich wird.
  • Wie zuvor erklärt wurde, wird die exakte Farb- / Schwarz- Weiß-Bestimmung in einem Bildbereich willkürlicher Größe möglich, und dies kann ohne einen Speicher großer Speicherkapazität erreicht werden. Auch kann die Erfassung von Koordinaten des Originals und die Farb- / Schwarz-Weiß-Bestimmung bei einem einzelnen Unterabtast-Vorgang erreicht werden.
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wird die Bestimmung eines Schwarz-Weiß-Bildes oder eines Farbbildes in einem Original oder einem willkürlich bestimmten Bereich des Originals durch ein Vorabtasten des gesamten Originals oder des gesamten bestimmten Bereichs durchgeführt.
  • Dennoch kann ein Farbbild ohne Vorabtasten des gesamten Bildbereichs identifiziert werden, wenn ein Farbbild nur in einem Teil des Originals oder des bestimmten Bereichs vorhanden ist.
  • Im folgenden wird ein derartiges Ausführungsbeispiel erklärt. Ein viertes Ausführungsbeispiel ist schematisch in Fig. 14 dargestellt.
  • Fig. 14-1 zeigt ein auf einer Glasplatte einer Originalauflage 230 angeordnetes Original A, das einen Farbbildbereich B nahe dem vorderen Ende hat. Herkömmlicherweise wird, selbst wenn die Koordinaten des Blattes A bekannt sind, eine Bestimmungs-Vorabtastung über den gesamten Originalbereich durchgeführt. Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird jedoch die Bestimmungs-Vorabtastung beispielsweise an einer Unterabtastungsposition DP unterbrochen, an der das Vorhandensein einer Farbinformation in dem Original A erkannt werden kann, und es wird ein Vollfarb-Kopiervorgang durchgeführt, so daß auf die einem Zeilensegment C entsprechende Abtastzeit verzichtet werden kann.
  • Wenn die Farbinformation beim Abtasten bis zum Ende YE des Originals , wie in Fig. 14-2 dargestellt, nicht erfaßt werden kann, wird es andererseits als Schwarz-Weiß-Original erkannt und ein monochromatischer Schwarz-Weiß-Kopiervorgang wird durchgeführt.
  • Fig. 15 zeigt den Steuerungsablauf des vierten Ausführungsbeispiels.
  • Zuerst wird der in Fig. 3 gezeigte ST Zähler 309 und der EN Zähler 310 entsprechend mit den Hauptabtastkoordinaten XS, XE des Originals geladen (Schritt 801), dann wird ein im RAM ausgebildeter Zähler K zum kumulierenden Zählen der in der in Fig. 3 gezeigten Anordnung erfaßten farbigen Pixel mit Null initialisiert (Schritt 802), und die Belichtungslampe und das optische System werden aktiviert (Schritt 803). Auf das Eintreffen des optischen Systems in der Nebenabtast-Startposition YS des Originals (Schritt 804) hin und im Ansprechen auf ein Unterbrechungs-Unterprogramm durch das horizontale Synchronisationssignal HSYNC (Schritt 805) liest die CPU den Zählwert des in Fig. 3 gezeigten Zählers 304 für die farbigen Pixel und addiert diesen Zählwert zu dem kumulierenden Zähler K (Schritt 806).
  • Wenn der sich steigernde Wert K einen vorbestimmten Wert &alpha; übersteigt (Schritt 807) ist ein Farboriginal identifiziert. Dann wird die Lampe ausgeschaltet und das optische System in die Startposition zurückgeführt (Schritt 811), und es wird ein Farbkopiervorgang durchgeführt (Schritt 812). Wenn der sich steigernde Wert K andererseits bei Schritt 807 kleiner als Q ist, wird unterschieden, ob das Ende YE des Originals erreicht wurde (Schritt 808), und wenn dies nicht der Fall ist, kehrt der Steuerungsablauf zu Schritt 805 zurück, um das vorstehend erklärte Unterprogramm zu wiederholen. Wenn K am Ende YE noch kleiner ist als &alpha; (Schritt 808), wird die Lampe ausgeschaltet und das optische System in die Startposition zurückgeführt (Schritt 809), und dann wird ein monochromatischer Schwarz-Weiß-Kopiervorgang durchgeführt.
  • Wie vorstehend erklärt, wird es ermöglicht, die Zeit zum Vor-Abtasten zur automatischen Bestimmung eines Farboriginals zu verringern.
  • Im Fall des Abtastens eines A3-Originals, beispielsweise mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 160 mm/sec und der doppelten Geschwindigkeit beim Zurückführen des optischen Systems, beträgt die Reduzierung der Vor-Abtastungszeit maximal ungefähr 4 Sekunden.
  • Das vorstehend beschriebene vierte Ausführungsbeispiel kann wirkungsvoll in einem Fall verwendet werden, in dem die Position des Originals im voraus bekannt ist. Andererseits ist ein fünftes Ausführungsbeispiel auf einen Fall anwendbar, in dem die Position des Originals nicht bekannt ist, und dient zum Reduzieren der Vor-Abtastungszeit, indem es sowohl die Position des Originals erfaßt, als auch die Farbinformationen des Originals bei dem Vor-Abtastvorgang identifiziert.
  • Fig. 16 zeigt das Prinzip des fünften Ausführungsbeispiels. Fig. 16-4 zeigt ein zeitaufwendiges herkömmliches Verfahren, bei dem der gesamte Bereich des Niederhalters zuerst abgetastet wird, um die Position des Originals zu erfassen, dann der Bereich des erfaßten Originals abgetastet wird, um zu erkennen, ob das Bild farbig oder schwarz-weiß ist, und danach ein Farb- oder Schwarz-Weiß-Kopiervorgang durchgeführt wird. Im Gegensatz dazu wird bei dem fünften Ausführungsbeispiel eine Bestimmungsabtastung zur simultanen Positionserfassung und Farbbestimmung des Originals wie in Fig. 16-3 dargestellt durchgeführt, und auf die Erfassung des Vorhandenseins von Farbinformationen hin wird das Vorabtasten unterbrochen und ein Farbkopiervorgang durchgeführt.
  • Ebenso wird im Fall eines Schwarz-Weiß-Originals das Vorabtasten unterbrochen, wenn das Ende des Originals A vor der Erfassung des Vorhandenseins von Farbinformationen erfaßt wird, und ein monochromatischer Schwarz-Weiß-Kopiervorgang wird durchgeführt.
  • Im folgenden wird die zum Realisieren des in Fig. 16 dargestellten Prinzips erforderliche Anordnung erklärt.
  • Als erstes ist das bei dem fünften Ausführungsbeispiel erforderliche Prinzip der Original-Koordinatenerfassung das gleiche wie das bereits in den Figuren 4 und 5 gezeigte. Die in Fig. 4 gezeigte Anordnung erlaubt es, den Hauptabtastungs-Abschnitt XS, XE des Originals bei einer willkürlichen Nebenabtastposition Yi zu erfassen.
  • Fig. 17 zeigt den Steuerungsablauf des fünften Ausführungsbeispiels.
  • Zuerst wird ein im RAM zum kumulierenden Zählen der farbigen Pixel ausgebildeter Zähler K mit Null initialisiert und ein im RAM zum Zählen aufeinanderfolgender Zeilen eines Bereichs, in dem kein Original vorhanden ist, ausgebildeter Zähler L wird ebenso mit Null initialisiert (Schritt 1701). Dann werden zwei Zähler ST, EN zum Erzeugen des in Fig. 3 erklärten Abschnittssignals GATE mit Werten geladen, die größer als der Hauptabtastzyklus sind, um die Erzeugung des GATE Signals zu verhindern, und ein einen Zustand anzeigender Zustandsmerker bzw. Flag F im RAM wird auf "0" gesetzt (Schritt 1702). Dann wird das optische System bei eingeschalteter Belichtungslampe gestartet (Schritt 1703) und auf dessen Ankunft an dem Bezugspunkt SP des Niederhalters hin (Schritt 1704) wird das vorstehend erwähnte Signal EN eingeschaltet (Schritt 1705). Auf das zweite Empfangen des Unterbrechungssignals INT1 beim Abfallen des HSYNC Signals (Schritt 1706) hin, wird daraufhin das EN Signal ausgeschaltet (Schritt 1707).
  • Wenn der den Steuerzustand des GATE Signals bei der vorhergehenden Unterbrechung anzeigende Flag F "1" ist, wenn nämlich ein für die Abtastung effektiver Abschnitt eingestellt wird (Schritt 1708), wird der Zählwert des in Fig. 3 gezeigten Zählers 304 durch den Zwischenspeicher bzw. das Latch 305 gelesen und als die Anzahl farbiger Pixel zu dem kumulierenden Zähler K addiert (Schritt 1709). Wenn der Zählwert K größer als ein vorbestimmter Wert &alpha; ist (Schritt 1710), wird das Vorabtastaten beendet, die Belichtungslampe wird dann abgeschaltet und das optische System wird in die Startposition zurückgeführt (Schritt 1720). Im Anschluß daran wird ein Farbkopiervorgang durchgeführt (Schritt 1721).
  • Wenn der Flag F bei Schritt 1708 "0" ist, wird der Zählwert nicht gelesen, da der Zählvorgang nicht durchgeführt wurde.
  • Dann werden die Originalpositionen XS, XE aus zwei Zwischenspeichern bzw. Latches 409, 408 der in Fig. 4 gezeigten Originalpositions-Erfassungsschaltung gelesen (Schritt 1711), und wenn XE - XS größer als ein vorbestimmter Wert &beta; ist (Schritt 1712), wird das Vorhandensein eines Originals erkannt. Dann werden der ST Zähler und der EN Zähler zum Definieren des nächsten Abschnitts zum Zählen der farbigen Pixel entsprechend mit XS und XE geladen, und der vorstehend erwähnte Flag F wird auf "1" gesetzt (Schritt 1718). Ebenso wird der Zähler L mit "1" geladen, was anzeigt, daß das Original zumindest einmal erfaßt wurde. Wenn der Wert XE - XS kleiner als &beta; ist, was anzeigt, daß das Original nicht erfaßt wurde, werden der ST Zähler und der EN Zähler mit Werten geladen, die größer als ein Hauptabtastabschnitt sind, um das Zählen farbiger Pixel zu verhindern, und der Flag F wird auf "0" gesetzt (Schritt 1715).
  • Wenn das Original nicht erfaßt werden kann, wird der Zählwert des Zählers L überwacht (Schritt 1716), und wenn L = 0 ist, was anzeigt, daß bisher eine Erfassung eines Originals nicht stattgefunden hat, wird der Zählwert des Zählers L unverändert gelassen.
  • Wenn L nicht "0" ist, was einen Fall anzeigt, in dem das Original zumindest einmal nach der Erfassung entfernt wird, wird der Wert L um eins erhöht (Schritt 1717), und das Original wird als entfernt erkannt, wenn der Wert L einen vorbestimmten Wert &gamma; übersteigt (Schritt 1718). Der Vergleich mit dem vorbestimten Wert &gamma; ist ein einfachstes Verfahren zur Störsignalbeseitigung.
  • Wenn bei Schritt 1718 das Entfernen des Originals erkannt wird, wird das Vorabtasten beendet, dann wird die Lampe ausgeschaltet und das optische System wird in die Startposition zurückgeführt (Schritt 1722). Daraufhin wird ein monochromatischer Schwarz-Weiß-Kopiervorgang durchgeführt (Schritt 1723).
  • Wenn der Steuerungsablauf die durch die Schritte 1705 - 1718 gebildete Schleife nicht verlassen kann, bevor der Endpunkt EP des Niederhalters erreicht ist (Schritt 1719), wird im Fall, daß L = 0 ist, die Abwesenheit des Originals erkannt, sodaß das Abschalten der Lampe und das Zurückführen des optischen Systems durchgeführt werden und der Steuerungsablauf ohne einen Kopiervorgang beendet wird (Schritt 1724). Wenn L nicht "0" ist, wird ein monochromatischer Schwarz-Weiß-Kopiervorgang durchgeführt (Schritte 1722, 1723).
  • Das Bildsignal G2 zur Original-Positionserfassung, das aus der Schattierungskorrektureinrichtung 102 erhalten wird, und die Bildsignale R3, G3, B3 zur Farbbestimmung, die aus dem Schiebespeicher 103 erhalten werden, sind derart gesteuert, daß das erstere Signal G2 den Signalen aus dem Schiebespeicher um 2 Zeilen voreilt. Demzufolge kann der Farbbestimmungsabschnitt mit der Originalposition abgeglichen werden, indem der Zählwert für die gezählten Pixel auf der Grundlage der Signale R3, G3, B3 zwei Zeilen nach dem Einstellen des aus dem Signal G2 erhaltenen Original abschnitts gelesen wird.
  • Wie vostehend erklärt, werden die Farbinformationen des Originals aufgrund der Information in dem Bereich des Originals selbst dann bestimmt, wenn die Position des Originals nicht im voraus bekannt ist, und wenn ein Farboriginal identifiziert oder das Original entfernt wird, wird das Vorabtasten beendet, sodaß die zum Vorabtasten erforderliche Zeit verringert werden kann.
  • Daher kann die Kopierzeit verringert werden, indem, wenn das Original als ein Farboriginal identifiziert wird, eine Unterbrechung der Vorabtastung erfolgt und sofort ein Farblopiervorgang durchgeführt wird.
  • Selbst wenn die Position des Originals im voraus nicht bekannt ist, kann die Verringerung der Kopierzeit ebenso erzielt werden, indem unnötige Farbbestimmungsabtastungen in einem Bereich, in dem kein Original vorhanden ist, vermieden werden.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen wird lediglich ein einer Farb- /Schwarz-Weiß-Bestimmung zu unterziehendes Original oder ein Bereich in Betracht gezogen. Im Fall des Kopierens eines jedes von mehreren, gleichzeitig auf einem Niederhalter angeordneten Originalen, oder des Kopierens von jedem von mehreren in einem Original auf dem Niederhalter definierten Bereichen, wird jedoch die Farb- /Schwarz- Weiß-Bestimmung vorzugsweise für jedes solcher mehrerer Originale oder für jeden solcher Bereiche durchgeführt, um einen besseren Nutzeffekt zu erreichen und eine bessere Kopie zu erhalten.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel zum Durchführen der Farb- /Schwarz-Weiß-Bestimmung in jedem von mehreren Bereichen erklärt.
  • Zuerst wird ein anderes Prinzip der Origianl-Positionser fassung in der Original-Positionserfassungseinrichtung 110 erklärt.
  • Auf der Grundlage der vorstehend erklärten Behandlung der Oberfläche des Niederhalters 200 und dem gewöhnlich weißen Hintergrund des Originals, wird die Originalposition erhalten, indem die Position des Wechsels von Weiß-Signalen in Schwarz-Signale erfaßt wird, wobei zweckmäßig binärisierte bzw. digitalisierte Helligkeits-Signalpegel verwendet werden, wie in Fig. 18B dargestellt.
  • Fig 18A zeigt eine Logikschaltung zum Erfassen der Koordinaten, die nachstehend erklärt wird.
  • Ein Hauptabtastungs-Zähler 1451 besteht aus einem Abwärts-Zähler und bezeichnet die Abtastposition entlang einer Hauptabtastzeile. Dieser Zähler wird im Ansprechen auf das horizontale Synchronisationssignal HSYNC auf einen Maximalwert in der Hauptabtastrichtung (X) eingestellt, und führt ein Abwärtszählen für jedes Bilddaten-Taktsignal CLK durch. Ein Nebenabtastungszähler 1452 besteht aus einem Aufwärts- Zähler. Er wird beim Ansteigen eines Bildanfangs-Signal VSYNC auf "0" zurückgesetzt, und führt bei jedem Signal HSYNC ein Aufwärtszählen durch, wodurch er die Abtastposition in der Nebenabtastrichtung angibt.
  • Digitalisierte Bilddaten VIDEO, die durch das Vorabtasten erhalten wurden, werden in Einheiten von 8 Bits in ein Schieberegister 1401 eingegeben. Auf die Eingabe von 8 Bits hin unterscheidet eine Torschaltung bzw. ein Gatter 1402, ob alle 8 Bits weißen Pixeln entsprechen bzw. sog. weiße Pixel bzw. weiße Bits sind, und gibt, wenn dies der Fall ist, ein Signal "1" an eine Signalleitung 1403 ab. Beim Auftreten der ersten acht weißen Bits nach dem Beginn des Abtastungsvorgangs wird ein im voraus von dem VSYNC Signal zurückgesetztes Flip-Flop 1404 gesetzt und verbleibt bis zum Empfangen des nächsten VSYNC Signals in dem gesetzten Zustand. Im Ansprechen auf das Setzen des Flip-Flops 1404 wird ein Zwischenspeicher-Flip-Flop bzw. Latch-Flip-Flop 1405 mit dem derzeitigen Wert des Hauptabtastungs-Zählers 1451 als Koordinate X&sub1; geladen. Ebenso wird ein Zwischenspeicher bzw. Latch 1406 mit dem derzeitigen Wert des Nebenabtastungs-Zählers 1452 als Koordinate Y&sub1; geladen. Auf diese Weise kann P&sub1;(X&sub1;, Y&sub1;) bestimmt werden.
  • Im Ansprechen auf jedes "1" Signal auf der Signalleitung 1403 wird ein Latch 1407 mit dem Wert des Hauptabtastungs- Zählers 1451 geladen. Beim Auftreten der ersten acht weißen Bits wird der Wert des Hauptabtastungs-Zählers in ein Latch 1407 geladen und in einem Vergleicher bzw. Komparator 1409 mit dem Wert eines Zwischenspeichers 1410 verglichen, der im Ansprechen auf das VSYNC Signal auf den Maximalwert in X-Richtung gesetzt wird. Wenn der Wert des Zwischenspeichers 1407 kleiner ist, wird er in einen Zwischenspeicher 1410 geladen. Gleichzeitig wird der Wert des Nebenabtastungs-Zählers 1452 in einen Zwischenspeicher 1411 geladen. Diese Vorgänge werden vor der Eingabe der nächsten acht Bit in das Schieberegister 1401 beendet. Die Daten der Zwischenspeicher 1407 und 1410 werden, wie vorstehend erklärt, über den gesamten Bildbereich verarbeitet, wodurch das Latch 1410 den Minimalwert in X-Richtung des Original-Bereichs zurückhält, während das Latch 1411 die entsprechende Y-Koordinate zurückhält. Da der Hauptabtastungs-Zähler 1451 ein Abwärts-Zähler ist, gibt die dem Minimalwert in X-Richtung entsprechende Koordinate die von dem Punkt SP in der Hauptabtastungsrichtung am weitesten entfernte Koordinate an, nämlich P&sub3;(X&sub3;, Y&sub3;).
  • Ein Flip-Flop 1412 wird durch das horizontale Synchronisationssignal HSYNC zurückgesetzt, dann beim Auftreten der ersten acht weißen Bits in jeder Abtastzeile gesetzt, und bleibt bis zum nächsten HSYNC Signal gesetzt. Im Ansprechen auf das Setzen des Flip-Flops 1412 wird ein Zwischenspeicher 1413 mit dem Wert des Hauptabtastungs-Zählers 1451 geladen, der der Position des ersten Auftretens des Weiß-Signals in einer Zeile entspricht, und dieser Wert wird in einem Komparator 1416 mit dem Wert eines Zwischenspeichers 1415 verglichen, der im Ansprechen auf das VSYNC Signal mit dem Minimalwert "0" in der X-Richtung geladen wird.
  • Wenn der Wert des Zwischenspeichers 1415 gleich oder kleiner als der des Zwischenspeichers 1413 ist, wird ein Signal 1417 aktiviert, um den Wert des Zwischenspeichers 1413 in den Zwischenspeicher 1415 zu laden. Diese Vorgänge werden im Intervall zwischen den HSYNC Signalen ausgeführt.
  • Der vorstehend beschriebene Vergleich wird über den gesamten Bildbereich durchgeführt, wodurch der Zwischenspeicher 1415 den Maximalwert der Original-Koordinate in der X- Richtung zurückhält, nämlich die X-Koordinate eines dem Abtastungs-Startpunkt in der Hauptabtastungsrichtung am nächsten liegenden Weiß-Signals. Diese Koordinate-ist X&sub2;.
  • Ebenso wird auf die Aktivierung der Signalleitung 1417 hin der Wert des Nebenabtastungs-Zählers 1452 als Y&sub2; in einen Zwischenspeicher 1418 geladen. Auf diese Weise kann die Koordinate P&sub2;(X&sub2;, Y&sub2;) bestimmt werden.
  • Zwischenspeicher 1419 und 1420 werden entsprechend über den gesamten Bildbereich bei jedem Auftreten von acht weißen Bits mit den Werten des Hauptabtastungs-Zählers und des Nebenabtastungs-Zählers geladen. Demzufolge halten die Zähler am Ende des Vorabtastens die Zählwerte beim letzten Auftreten von solchen acht weißen Bits zurück. Diese Zählwerte definieren P&sub4;(X&sub4;, Y&sub4;).
  • Die Datenleitungen der vorhergehenden acht Zwischenspeicher 1406, 1411, 1420, 1418, 1405, 1410, 1415 und 1419 sind mit der in Fig. 1 gezeigten Sammelleitung bzw. dem Bus der CPU 113 verbunden, sodaß die CPU 113 auf die Vervollständigung des Vorabtastens hin die Daten dieser Zwischenspeicher lesen kann.
  • Fig. 19 zeigt den grundlegenden Steuerungsablauf für die Farbbestimmung des Originals bei dem vorliegenden sechsten Ausführungsbeispiel.
  • Zuerst wird der geladene Wert des ST Zählers 309 zum Steuern des Abschnitts der Bestimmung in einem Zwischenspeicher 307 eingestellt, und der geladene Wert des EN Zählers 310 wird in einem Zwischenspeicher 308 eingestellt (Schritt 1801). Dann wird er RAM Zähler K zum kumulierenden Zählen der farbigen Pixel mit "0" initialisiert (Schritt 1802).
  • Dann werden die Belichtungslampe und das optische System aktiviert (Schritt 1803). Wenn das optische System den Abtastungs-Startpunkt in der Nebenabtastungsrichtung erreicht hat (Schritt 1804), erwartet die CPU 113 die Unterbrechung durch das horizontale Synchronisationssignal HSYNC (Schritt 1805), und liest, auf das Empfangen dieses Unterbrechungssignals hin, den Zählwert des Zählers 304 aus dem Zwischenspeicher 305 aus und stellt diesen Zählwert in einem im RAM ausgebildeten Pufferspeicher k ein (Schritt 1806). Wenn k größer als eine vorbestimmte Pixelanzahl &alpha; ist (Schritt 1807), wird k zu dem kumulierenden Zähler K addiert (Schritt 1808). Dieser Vergleich mit &alpha; ist das einfachste verfahren zur Störsignalbeseitigung. Dieser Addiervorgnag wird bis zur Ankunft an dem Abtastungs-Endpunkt fortgeführt (Schritt 1809).
  • Auf das Vervollständigen des Abtastvorgangs hin wird das Verhältnis des addierten Ergebnisses bzw. Additionsergebnisses K zu der Gesamtzahl der zur Bestimmung verwendeten Pixel berechnet und mit einem vorbestimmten Wert &beta; verglichen (Schritt 1810). Ein Farboriginal wird identifiziert, wenn ersteres größer ist, und ein Signal, beispielsweise "1", wird in einem RAM-Bereich C eingestellt (Schritt 1811). Ebenso wird ein Schwarz-Weiß-Original identifiziert, wenn ersteres kleiner ist, und ein Signal, beispielsweise "0", wird in einem RAM-Bereich C eingestellt (Schritt 1812). Danach wird das optische System angehalten und die Lampe ausgeschaltet, um den Farbbestimmungsvorgang zu beenden.
  • Die vorstehende Bestimmung mittels des Verhältnisses von K zur Gesamtzahl der Pixel ist lediglich ein Beispiel, und es kann ebenso ein Verfahren verwendet werden, bei dem lediglich K mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird.
  • Fig. 20-1 zeigt ein auf der Glasplatte 203 angeordnetes Original. Im Fall des Unterteilens des Originals in zwei Bereiche L und R und des Farbkopierens dieser Bereiche auf jeweils verschidene Blätter, wurde herkömmlicherweise ein Verfahren verwendet, das den Bereich L für vier Farbentwicklungen viermal abtastet und dann den Bereich R für vier Farbentwicklungen viermal abtastet. Wenn jedoch ein Original ein Buch ist, dessen linke Seite nur schwarz gedruckten Text enthält, während die rechte Seite eine Farbfotografie enthält, ist es mit Bezug auf die Zeit und die Kosten unökonomisch, die linke Seite als Vollfarbbild zu kopieren.
  • Deshalb wird ein in Fig. 20-2 dargestelltes Verfahren verwendet, bei dem zuerst der gesamte Bereich der Galsplatte abgetastet wird, um die Position des Originals zu erfassen, dann die Farbbestimmung für den rechten Bereich R des Originals durchgeführt wird und die Farbbestimmung für den linken Bereich L des Originals durchgeführt wird. Wenn die Bereiche L und R jeweils identifiziert wurden, beispielsweise als ein Schwarz-Weiß-Original und ein Farboriginal, wird für den Bereich L ein Schwarz-Weiß-Kopiervorgang durchgeführt und für den Bereich R ein Farbkopiervorgang durchgeführt.
  • Fig. 21 zeigt den Steuerungsablauf zum Realisieren des in Fig. 20-2 dargestellten Vorgangs.
  • Zuerst wird das optische System in die Ursprungsposition HP zurückgeführt (20-1 in Fig. 20) (Schritt 1601). Dann wird die Belichtungslampe eingeschaltet (Schritt 1602) und die Schattierungskorrektur durchgeführt (Schritt 1603). Das optische System wird in eine Vorwärtsbewegung versetzt (Schritt 1604) und auf die Ankunft am Bezugspunkt ST des Niederhalters hin (Schritt 1605) wird mit der Erfassung der Position des Originals begonnen (Schritt 1606). Auf die Ankunft am Endpunkt "ENDE" des Niederhalters hin (Schritt 1607) wird das optische System angehalten (Schritt 1608) und die erfaßten Koordinaten der Original-Position werden in RAM Bereichen XS, XE, YS, YE eingestellt, die den in Fig. 20-1 gezeigten entsprechen (Schritt 1609).
  • Dann wird die das Original in zwei Bereiche unterteilende Koordinate durch (YS + YE) / 2 bestimmt und in einem RAM Bereich YC eingestellt (Schritt 1610).
  • Nun wird das optische System in eine Rückwärtsbewegung versetzt (Schritt 1611). Auf die Ankunft bei der Position YE hin werden die Hauptabtastpositionen XS, XE des Originals zum Definieren des vorstehend erwähnten Farbbestimmungsabschnitts in Zwischenspeichern (307, 308 in Fig. 3) eingestellt (Schritt 1613) und es wird mit dem Abtasten der Farbbestimmungsdaten des rechten Bereichs R begonnen (Schritt 1614). Auf die Ankunft des optischen Systems bei der Position YC hin (Schritt 1615) wird das Abtasten für den Bereich R beendet und für den Bereich L begonnen (Schritt 1616). Auf die Ankunft bei der Position YS hin (Schritt 1617) wird das Abtasten für den Bereich L beendet (Schritt 1618), und auf die Ankunft des optischen Systems bei HP hin (Schritt 1619) wird das Abtasten beendet (Schritt 1620).
  • Dann wird auf der Grundlage des Ergebnisses des Abtastens jeweils unabhängig für den Bereich L und den Bereich R eine Schwarz-Weiß- / Farbbestimmung durchgeführt (Schritt 1621), und die Kopiervorgänge für den Bereich L (Schritt 1622) und den Bereich R (Schritt 1623) werden entsprechend den Ergebnissen der Bestimmungen durchgeführt. Somit ist das durchgehende bzw. kontinuierliche Kopieren einer Seite beendet.
  • Das Konzept dieses sechsten Ausführungsbeispiels ist bei einem Fall anwendbar, bei dem zwei oder mehr Bereiche in einem Original vorhanden sind, die sich in der Nebenabtastrichtung nicht gegenseitig überlappen bzw. überschneiden, indem das den mehreren Bereichen entsprechende Bestimmungsabschnitts-Signal bei einem einzelnen Abtastvorgang zur Farbbestimmung umgeschaltet wird.
  • Fig. 22 zeigt ein Beispiel einer derartigen Erweiterung, bei dem N voneinander getrennte Bereiche in einem Original vorhanden sind. Bei diesem Beispiel wird angenommen, daß die Koordinaten der Bereiche im voraus bekannt sind. Während sich das optische System zwischen YS1 und YE1 befindet, was einem ersten Bereich entspricht, ist der Bestimmungsabschnitt zum Durchführen der Abtastung bzw. der Probenentnahme durch XS1 und XE1 definiert. Während sich das optische System dann zwischen YS2 und YE2 befindet, was einem zweiten Bereich entspricht, ist der Bestimmungsabschnitt zum Durchführen der Abtastung bzw. der Probenentnahme durch XS2 und XE2 definiert, und die Vorgänge werden auf ähnliche Weise bis zum Bereich N fortgesetzt.
  • Das vorstehende Ausführungsbeispiel ist wirkungsvoll bei einem Fall, bei dem mehrere in einem Original vorhandene Bereiche sich in der Nebenabtastrichtung nicht gegenseitig überlappen. Im folgenden wird ein siebentes Ausführungsbeispiel erklärt, bei dem sich zwei oder mehr Bereiche in der Nebenabtastrichtung überlappen.
  • Fig. 23 zeigt das Konzept des siebenten Ausführungsbeispiels. Wie in Fig. 23-1 dargestellt, überlappen sich zwei Bereiche A und B gegenseitig in einem schraffierten Abschnitt. In einem solchen Fall ist es mit dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn es angewendet wird, nicht möglich, in einem Bereich zwischen den Nebenabtastpositionen YS1 und YE1 eine korrekte Bestimmung für jeden Bereich durchzuführen. Genauer, wenn der Hauptabtastungs-Bestimmungsabschnitt zwischen YS2 und YE1 durch XS1 und XE2 definiert ist, kann der Bereich A, selbst wenn es ein schwarzer Bereich ist, nicht mehr korrekt identifiziert werden, wenn der Bereich B' eine Farbkomponente enthält. Wenn andererseits der Bestimmungsabschnitt zwischen YS2 und YE1 durch XS1 und XE1 definiert ist, kann der Bereich B nicht mehr korrekt identifiziert werden, da die Informationen des Bereichs B' nicht abgetastet werden können.
  • In einem derartigen Fall wird eine korrekte Bestimmung durch einen in Fig. 23-2 gezeigten Ablauf möglich.
  • Zuerst wird ein Bestimmungs-Abtastvorgang im Bereich A durchgeführt. Dann kehrt die Nebenabtastposition von YE1 zu YS2 zurück, und ein Bestimmungs-Abtastvorgang wird im Bereich B durchgeführt. Dann wird entsprechend dem Ergebnis der Bestimmung für jeden Bereich ein monochromatischer Schwarz-Weiß-Kopiervorgang für den Bereich A und ein Farbkopiervorgang für den Bereich B durchgeführt.
  • Fig. 24 stellt den Steuerungsablauf der Abtastvorgänge im Fall des Kopierens mehrerer willkürlicher Bereiche in einem Original auf mehrere Blätter dar.
  • Zuerst wird die Anzahl der Bereiche in einem RAM Bereich N eingestellt (Schritt 1001), und ein RAM Zähler i zum Zählen der Bereichsanzahl wird mit "1" initilaisiert (Schritt 1002). Dann wird das optische System in eine Vorwärtsbewegung versetzt (Schritt 1003), und auf die Ankunft bei den Nebenabtastpositionen YSi hin (Schritt 1004) werden XSi, XEi zum Definieren des Bestimmungsabschnitts in der Hauptabtastrichtung eingestellt (Schritt 1006). Dann wird mit der Datenabtastung begonnen (Schritt 1007), und auf die Ankunft des optischen Systems bei YE1 (Schritt 1008) wird das Abtasten beendet (Schritt 1009). Dann wird auf der Grundlage der abgetasteten Daten für den i-ten Bereich die Schwarz-Weiß- / Farbbestimmung durchgeführt, und das Ergebnis in einem RAM Bereich Ci eingestellt (Schritt 1010).
  • Dann wird unterschieden, ob der Zählwert des Zählers i die Anzahl N der Bereiche erreicht hat (Schritt 1011). Wenn das nicht der Fall ist, wird der Zählwert i des Zählers um eins erhöht (Schritt 1013), dann wird die derzeitige Position YEi-1 mit der Anfangskoordinate YSi in der Nebenabtastrichtung des nächsten Bereichs verglichen (Schritt 1014), und wenn YSi < YEi-1 gilt, falls nämlich die derzeitige Position unterhalb liegt, wird das optische System umgekehrt bzw. zurückgeführt (Schritt 1015), bis es YSi erreicht (Schritt 1004). Wenn andererseits YEi-1 < YSi gilt, falls nämlich der nächste Bestimmungsbereich unterhalb der derzeitigen Position liegt, wird das optische System vorwärts angetrieben Schritt (1003), bis es YSi erreicht (Schritt 1004).
  • Danach werden die Bestimmungsabtastungen für alle Bereiche wiederholt, dann werden die Ergebnisse im RAM gespeichert, und entsprechend den Ergebnissen wird monochromatisches Schwarz-Weiß-Kopieren oder Farbkopieren durchgeführt.
  • Das siebente Ausführungsbeispiel wird jedoch ineffizient, da die zum Abtasten erforderliche Zeit mit dem Anstieg der Anzahl der sich überlappenden Bereiche ansteigt. Nachstehend wird ein in Fig. 25 dargestelltes achtes Ausführungsbeispiel erklärt, das bei N Bereichen anwenbar ist, die sich überlappen.
  • Die in Fig. 25 gezeigte Anordnung weist N parallele Gruppen von Zählereinrichtungen auf, die jeweils dem in Fig. 3 gezeigten Zähler 304 entsprechen. Diese Anordnung ermöglicht unabhängiges Abtasten in maximal N entlang der Hauptabtastrichtung willkürlich definierten Bereichen.
  • Fig. 26 zeigt den Steuerungsablauf der Bestimmungsabtastung bei dem achten Ausführungsbeispiel.
  • Zuerst wird die Anzahl der Bereiche in einem RAM Bereich N eingestellt (Schritt 1201), dann wird ein im RAM ausgebildeter Zähler YT zum Zählen der Abtastposition in der Nebenabtastrichtung mit "0" initialisiert (Schritt 1202), und das optische System wird in eine Vorwärtsbewegung versetzt (Schritt 1203). Daraufhin erwartet die CPU die Unterbrechung durch das horizontale Synchronisationssignal HSYNC (Schritt 1204) und der Zählwert des Zählers YT wird bei jeder Unterbrechung um eins erhöht (Schritt 1205).
  • Ebenso wird ein im RAM ausgebildeter Zähler i zum Ausführen des mit einem Schritt 1207 beginnenden Ablaufs für alle N Bereiche mit "0" initialisiert (Schritt 1206). Wenn die derzeitige Position YT des optischen Systems gleich dem Anfang YSi eines Bereichs i ist (Schritt 1207), werden XSi, XEi als der Bestimmungsabschnitt in einem in Fig. 25 gezeigten, der Bereichsanzahl i entsprechenden i-ten Bestimmungszähler eingestellt (Schritt 1208) und das Abtasten beginnt. Wenn die derzeitige Position YT gleich dem rückwärtigen Ende YEi des Bereichs i ist (Schritt 1209), wird das Abtasten für den Bereich i beendet und das Ergebnis der Bestimmung, das aus den abgetasteten Daten erhalten wird, wird in einem RAM Bereich Ci eingestellt (Schritt 1210). Die vorstehend beschriebenen Schritte 1207 bis 1210 werden mit aufeinenderfolgenden Erhöhungen des Werts i (Schritt 1211) wiederholt, bis alle Bereiche bearbeitet wurden (Schritt 1212) und die nächste Unterbrechung durch das HSYNC Signal erwartet wird. Dann werden die Schritte 1204 bis 1212 wiederholt, bis das optische System das Ende der Platte erreicht und das Abtasten wird beendet.
  • Wie vorstehend beschrieben, ermöglicht das Vorhandensein von N Zählern zur Farbbestimmung korrektes Abtasten und korrekte Bestimmung in maximal N unabhängigen Bereichen in der Hauptabtastrichtung.
  • Bei dem in Fig. 26 gezeigten Ablaufdiagramm wird der Bestimmungsabschnitt eingestellt, indem bei jeder Unterbrechung Bezug auf die Koordinaten der Bereiche genommen wird, jedoch kann die für eine Unterbrechungsverarbeitung erforderliche Zeit reduziert werden, wenn zum Ermöglichen zeitsequentieller Zugriffe im voraus eine auf den Positionsbeziehungen aller Bereiche beruhende Programmtabelle angelegt wird.
  • Die Figuren 27-1 und 27-2 zeigen ein Beispiel einer derartigen Programmtabelle. Fig. 27-1 zeigt ein Beispiel, bei dem das Original vier Bereiche hat, und Fig. 27-2 zeigt eine entsprechende Programmtabelle.
  • Da die Nebenabtastungskoordinate mit dem Anstieg der Tabellenadresse ansteigt, ist bei jeder Unterbrechung nur eine Tabellenadresse erforderlich. Ebenso enthält jede Tabellenadresse eine Bereichszahl, die der Nebenabtastkoordinate entspricht, eine Beginn/Ende Information, die durch "0" oder "1" anzeigt, ob der Bereich bei dieser Koordinatenposition beginnt oder endet, und eine Bestimmungsabschnittinformation zum Einstellen des Hauptabtast-Abschnitts in dem Fall, daß der Bereich bei dieser Position beginnt.
  • Wie vorstehend erklärt wurde, kann für zwei oder mehr sich überlappende Bereiche ein korrektes Abtasten und eine korrekte Bestimmung bei einem einzelnen Abtastvorgang erreicht werden.
  • Nachstehend wird ein neuntes Ausführungsbeispiel erklärt, bei dem zwei oder mehr in einer Hauptabtastrichtung vorhandene Bereiche mit einer Gruppe von in Fig. 3 gezeigten Bestimmungszählern abgetastet wird.
  • Fig. 28 zeigt das Konzept des neunten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 28 zeigt einen Fall zweier sich teilweise überlappender Bereiche. In dem überlappenden Abschnitt zwischen YS2 und YE1 wird der Abtastabschnitt beispielsweise alle zwei Zeilen zwischen (XS1, XE1) und (XS2, XE2) umgeschaltet.
  • Genauer, wenn das optische System eine Position YS2 + 0 erreicht, wird ein Abtastabschnitt (XS1, XE1) für den Bereich A eingestellt. Wenn das optische System dann eine Position YS2 + 2 erreicht, werden die auf dem Bereich A abgetasteten Daten geholt und ein Abtastabschnitt (XS2, XE2) für den Bereich B wird eingestellt. Wenn das optische System daraufhin eine Position YS2 + 4 erreicht, werden die auf dem Bereich B abgetasteten Daten geholt, und der Vorgang wird danach auf ähnliche Art und Weise wiederholt. Dieses Konzept ist in einem in Fig. 29 dargestellten Steuerungsablauf verallgemeinert.
  • Zuerst wird die Anzahl der Bereiche in einem RAM Bereich N eingestellt (Schritt 1502) und dann werden ein im RAM angelegter Zähler YT zum Zählen der Nebenabtastposition, RAM Zwischenspeicher Ki (i = 1, 2, 3, ... N) zur kumulierenden Addition der durch den Bestimmungszähler erhaltenen Zählwerte für entsprechende Bereiche, sowie ein im RAM angelegter Zähler i für aufeinanderfolgende Zugriffe auf N Bereiche alle mit "0" initialisiert (Schritt 1503).
  • Nach dem Start der Vorwärtsbewegung des optischen Systems (Schritt 1504) wird dann eine Unterbrechung durch das HSYNC Signal erwartet (Schritt 1505), und der Zählwert des Nebenabtastungs-Zählers YT wird im Ansprechen auf jede Unterbrechung um eins erhöht (Schritt 1506). Dann wird der bei der vorhergehenden Unterbrechung eingestellte Bestimmungszähler des Bestimmungsabschnitts gelesen und zu einem dem Bereich i entsprechenden Zwischenspeicher Ki addiert (Schritt 1507). Jedoch wird diese Addition bei der ersten Unterbrechung nicht ausgeführt, da i = 0 ist. Nach dem Auslesen des Zählwerts wird der Zählwert des Bereichszählers um eins erhöht (Schritte 1508 - 1510) und es wird unterschieden, ob der nächste Bereich die derzeitige Nebenabtastposition enthält, nämlich ob YSi &le; YT &le; YEi gilt (Schritt 1511). Wenn diese Bedingung erfüllt ist, werden XSi und XEi zum Definieren des Bestimmungsabschnitts zum Abtasten des Bereichs i eingestellt (Schritt 1512), und die nächste Unterbrechung durch das HSYNC Signal wird erwartet (Schritt 1505).
  • Wenn die Bedingung bei Schritt 1505 nicht erfüllt ist, kehrt der Steuerungsablauf zu dem Schritt 1508 zurück, um zu unterscheiden, ob die derzeitige Position in einem nächsten Bereich enthalten ist.
  • Jedoch werden für eine Unterbrechung maximal N mal Unterscheidungen durchgeführt, nämlich nur eine Unterscheidung für jeden von N Bereichen (Schritte 1511, 1515). Wenn die vorstehend erwähnte Bedingung in keiner von N Unterscheidungen erfüllt wird, wird i = 0 eingestellt, um die Zählwertaddition in den Schritten 1516, 1507 zu verhindern.
  • Wie vorstehend erklärt, wird der Abtastvorgang in einem Nebenabtastabschnitt, in dem zwei oder mehr Bereiche überlappen, aufeinanderfolgend für jeden derartiger überlappender Bereiche bei jeder Unterbrechungsverarbeitung durchgeführt Bei einem nicht überlappenden Abschnitt wird das Abtasten für den entsprechenden Bereich bei jeder Unterbrechhungsverarbeitung durchgeführt.
  • Wenn das optische System die Endposition augrund des Wiederholens des vorstehend beschriebenen Vorgangs erreicht (Schritt 1513), wird auf der Grundlage der Ergebnisse der Addition Ki (i = 1, 2, 3, ..., N) für jeden Bereich eine Farbbestimmung durchgeführt, und die Ergebnisse dieser Bestimmung werden in RAM Bereichen Ci (i = 1, 2, 3, ..., eingestellt, wodurch der Abtastvorgang beendet ist.
  • Bei dem in Fig. 29 dargestellten Steuerungsablauf findet die Unterbrechung in jeder Zeile statt. Jedoch kann die Unterbrechung auch nach jeder beliebigen Anzahl von Zeilen erfolgen, die es erlauben, den Zählwert bei dem Abtastvorgang zu erhalten, nachdem der Bestimmungsabschnitt festgelegt ist, und das in den Figuren 28 und 29 dargestellte Konzept ist selbst in einem solchen Fall auf ähnliche Weise anwendbar.
  • Die vorhergehenden neun Ausführungsbeispiele sind in dein Fall wirksam, daß der abzutastende Bereich im voraus bekannt ist, aber die Abtastung muß wiederholt werden, wenn die Bereiche auf einem einzelnen Original für jede Kopie verschieden sind. Bei einem folgenden zehnten Ausfgührungsbeispiel ist der Bereich des Originals in kleine Bereiche einer angemessenen Größe unterteilt, und das Ergebnis der Bestimmung wird für jeden dieser kleinen Bereiche gespeichert. Wenn ein neuer Bereich ausgewählt wird, wird somit die Farbbestimmung des neuen Bereichs aus den Ergebnissen der Bestimmung der in dem neuen Bereich enthaltenen kleinen Bereiche ohne eine Abtastung erzielt.
  • Fig. 30 zeigt das Konzept des zehnten Ausführungsbeispiels.
  • Bei dem vorliegenden zehnten Ausführungsbeispiel wie es in Fig. 30-1 gezeigt ist, wird der gesamte Lese-Bereich in der Hauptabtastrichtung (der ungefähr 5000 Pixel enthält) in beispielsweise fünf Streifenzonen von jeweils 1024 Pixeln unterteilt, und für jede der Streifenzonen ist eine Gruppe von Farbbestimmungszählern geschaffen.
  • Für eine Auflösung von 400 dpi und eine maximal lesbare Größe von A3 enthält die Hauptabtastrichtung bei dem vorliegenden Aussführungsbeispiel 4677 Pixel, so daß fünf Zähler verwendet werden können. Die Anordnung der Zähler ist die selbe wie die in Fig. 25 dargestellte und wird daher nicht weiter erklärt.
  • In jeder der fünf Streifenzonen erfolgt das Abtasten diagonal, wie in Fig. 30-1 dargestellt. Fig. 30-2 zeigt die Art und Weise des Abtastens in einer vergrößerten Teilansicht.
  • Ein schwarzes Rechteck mit einer Weite von 32 Pixeln in der Hauptabtastrichtung und einer Weite einer Zeile in der Nebenabtastrichtung gibt einen von dem Zähler 1 zu zählenden Abtastabschnitt an. Dieser Abtastabschnitt bewegt sich um 32 Pixel in der Hauptabtastrichtung wenn er sich um eine Zeile in der Nebenabtastrichtung bewegt, sodaß die Weite von 1024 Pixeln mit dem Abtasten von 32 Zeilen abgedeckt ist. Somit werden bei der dreiunddreißigsten Zeile die ersten 32 Pixel der Hauptabtastrichtung abgetastet.
  • Diese Abtastung wird auf parallele Weise von fünf Zählern durchgeführt, beziehungsweise in fünf Streifenzonen. Wenn der in einem Abschitt von 32 Pixeln x 1 Zeile erhaltene Zählwert größer als ein vorbestimmter Zählwert ist, wird ein kleiner Bereich von ungefähr 2 Quadratmillimeter, der aus 32 Pixel x 32 Zeilen besteht und diesen Abschnitt von 32 Pixeln x 1 Zeile enthält, als ein farbiger Bereich identifiziert.
  • Anders ausgedrückt, dient das Ergebnis der Bestimmung, das von dem in Fig. 30-2 schwarz dargestellten Abschnitt erhalten wird, als der repräsentative Wert für den schraffierten kleinen Bereich von 32 Pixeln x 32 Zeilen. Das mit 1 Bit darstellbare Ergebnis der Bestimmung, das von jedem kleinen Bereich von ungefähr 2 Quadratmillimeter erhalten wird, beläuft sich für die gesamte A3 Größe auf eine Informationsmenge von etwa 4 KByte, was eine praktisch annehmbare Informationsmenge ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Ergebnisse der Bestimmung von 32 Zeilen in der Nebenabtastrichtung und 256 Pixeln in der Hauptabtastrichtung, nämlich von 8 in der Hauptabtastrichtung aufeinanderfolgenden kleinen Bereichen in einem Byte gespeichert, wobei ein niederwertigeres Bit einem kleinen Bereich entspricht, der näher am Bezugspunkt in der Hauptabtastrichtung liegt. Fig. 31-1 zeigt die Beziehungen zwischen den die Ergebnisse der Bestimmung speichernden RAM Bereichen und den gelesenen kleinen Bereichen. Jedes Quadrat bezeichnet 1 Byte Daten, die die Ergebnisse der Bestimmung von 8 kleinen Bereichen darstellen, und die Zahl in jedem Quadrat ist die RAM Adresse. Das in Fig. 31-1 gezeigte RAM wird nachstehend als Bestimmungsergebniskarte bezeichnet. Es wird nun von der Annahme eines Falles ausgegangen, daß nach dem Vervollständigen der Karte ein in Fig. 31-2 dargestellter Bereich A bestimmt wird.
  • Indem die Koordinaten XS, XE durch Pixel und die Koordinaten YS, YE durch Zeilen dargestellt werden, können die den vier Quadraten an den Ecken des Bereichs A entsprechenden Karten-Adressen mSS, mSE, mES und mEE wie folgt definiert werden:
  • wobei [d/c] die größte Ganzzahl ist, die kleiner als d/c ist.
  • Da jedes Quadrat die Ergebnisse von 8 in der Hauptabtastrichtung angeordneten kleinen Bereichen enthält, erfolgt die Bestimmung, wie in Fig. 31-3 dargestellt, für jede der Karten-Adressen, inklusive der oberen Kante des Bereichs von mSS bis mSE, auf der Grundlage des bS-ten und höherwertigerer Bits, und für jede der Karten-Adressen, inklusive der unteren Kante des Bereichs, auf der Grundlage des bE- ten und niederwertigerer Bits.
  • Wie aus Fig. 31-3 deutlich wird, ist
  • wobei < d/c> der Rest der Division d/c ist.
  • Deshalb werden die Ergebnisse der Bestimmung auf der Karte für die Adresse mSS vom bS-ten bis zum 7-ten Bit, dann an Adressen von mSS+1 bis mES-1 für alle Bits, und für die Adresse mES vom 0-ten bis zum bE-ten Bit; dann für die Adresse mSS+20 vom bS-ten Bit bis zum 7-ten Bit, dann für Adressen von mSS+21 bis mES+19 für alle Bits und für die Adresse mES+20 vom 0-ten Bit bis zum bE-ten Bit; danach für ähnliche Bits in der Nebenabtastung überprüft; und schließlich für die Adresse mSE vom bS-ten bis zum 7-ten Bit, dann für Adressen von mSE+1 bis mEE-1 für alle Bits, und für Adresse mEE vom 0-ten Bit bis zum bE-ten Bit überprüft, und der Bereich A wird als ein Farbbereich identifiziert, wenn die Anzahl auf "1" gesetzter Bits eine vorbestimmte Anzahl überschreitet.
  • Das vierte bis zehnte Ausführungsbeispiel bezieht sich jeweils auf die Schwarz-Weiß- / Farbbestimmung eines zu kopierenden Bereichs, aber das Konzept ist auf die Erfassung jeder beliebigen charakteristischen bzw. kennzeichnenden Größe des Originals anwendbar, wie bei dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel.
  • Es ist beispielsweise möglich, mit dem in Fig. 13 gezeigten Aufbau die maximale und minimale Dichte zu erfassen, aus dem durch die erfaßten maximalen und minimalen Dichten erhaltenen Histogramm eine optimale Dichte-Transformationskennlinie zu erzeugen, und diese Kennlinie der in Fig. 1 gezeigten Dichbte-Transformationseinrichtung 107 zuzuführen.
  • Wie vorstehend erklärt, werden Verringerungen der Verarbeitungszeit und der Betriebskosten möglich, indem für jeden einer Vielzahl von Bereichen in einem Original bestimmt wird, ob es ein Farbbereich oder ein Schwarz-Weiß-Bereich ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf gewisse bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben beschrieben, ist jedoch nicht auf solche Ausführungsbeispiele begrenzt und natürlich Gegenstand zahlreicher Modifikationen und Änderungen innerhalb des Schutzumfangs der folgenden Patentansprüche.

Claims (15)

1. Farbbildverarbeitungsvorrichtung mit:
einer Eingabeeinrichtung (101) zum Eingeben von einem vorbestimmten Bereich eines Bilds entsprechenden Bilddaten;
einer Definitions-Einrichtung (110, 118) zum Definieren eines Teilstücks des vorbestimmten Bereichs, in dem ein Originalbild existiert, und die eine Speichereinrichtung zum Speichern von Positionsinformationen des Teilstücks aufweist;
einer Unterscheidungseinrichtung (112), mittels der auf Grundlage von Bilddaten innerhalb des mittels der Definitions-Einrichtung definierten Teilstücks unterscheidbar ist, ob das Originalbild ein Farbbild oder ein Schwarz-Weiß-Bild ist, und zum Ausgeben eines Unterscheidungsergebnisses; und einer Verarbeitungseinrichtung (104 - 108) zum Verarbeiten des Bilds innerhalb des Teilstücks entsprechend dem von der Unterscheidungseinrichtung ausgegebenen Unterscheidungsergebnis.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Eingabeeinrichtung eine Abtasteinrichtung (201) zum zeilenweisen Abtasten des Originalbilds aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Definitions-Einrichtung zum zeilenweisen Definieren des Teilstücks betreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Definitions-Einrichtung eine manuell bedienbare Einrichtung (118) zum Definieren des Teilstücks aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Unterscheidungseinrichtung derart betreibbar ist, daß der Unterscheidungsvorgang parallel zur Definition des Teilstücks mittels der Definitions-Einrichtung durchgeführt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung zum Reproduzieren des Originalbilds enthält.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verarbeitungseinrichtung einen Verarbeitungsablauf der Verarbeitungseinrichtung ändert, wenn die Unterscheidungseinrichtung bestimmt, daß das Originalbild ein Schwarz-Weiß- Bild ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Unterscheidungseinrichtung eine Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen des Farbwerts eines jeden Pixels des Teilstücks und eine Mittelwertbildungseinrichtung zum Bilden des Mittelwerts der von där Beurteilungseinrichtung beurteilten Werte enthält und auf der Grundlage des Mittelwerts ein Unterscheidungsergebnis erzeugt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Beurteilungseinrichtung eine Tabelle aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Teilstück eine nicht-rechteckige Form hat.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die zudem eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Dichte eines Originalbilds in dem Teilstück aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Abtasteinrichtung eine auf das von der Unterscheidungseinrichtung ausgegebene Unterscheidungsergebnis ansprechende Unterbrechungseinrichtung enthält, die die Abtastfunktion unterbricht, sobald das Ergebnis anzeigt, daß das Originalbild ein Farbbild ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Definitions-Einrichtung eine Einrichtung zum Definieren einer Vielzahl von Teilstücken des vorbestimmten Bereichs enthält, in denen Originalbilder existieren.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Definitions- Einrichtung eine Einrichtung zum Definieren einer Vielzahl sich überlappender Teilstücke enthält.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Eingabeeinrichtung Daten eingibt, die jeden Pixel des vorbestimmten Bereichs darstellen;
die Unterscheidungseinrichtung auf einen für einen jeden einer Vielzahl von Pixelblöcken extrahierten Satz von Pixelproben betreibbar ist, wobei jeder Block einem durch einen Zeilenabschnitt in einer Hauptabtastrichtung und einer Anzahl benachbarter Zeilen in einer Nebenabtastrichtung bestimmten Unterbereich des vorbestimmten Bereichs entspricht, und wobei pro Zeile und pro Block je eine auf dessen Hauptdiagonalen liegende Pixelprobe extrahiert wird;
die Unterscheidungseinrichtung eine Speichereinrichtung zum Speichern der Unterscheidungsergebnisse für jeden Satz von Pixelproben in entsprechenden Adressen der Speichereinrichtung enthält.
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