DE4239966A1 - - Google Patents

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DE4239966A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine Bildverarbeitungseinrichtung, welche bei Bilderzeugungs­ systemen, wie einem Laserdrucker, einem Digitalkopierer oder einem Faksimilegerät, verwendbar ist, um Verzerrungen aus ei­ nem Bild zu entfernen, so daß ein Bild mit glatten Rändern er­ zeugt wird.
In Bilderzeugungssystemen, wie Punktmatrix-Druckern und An­ zeigeeinrichtungen, wird ein Zeilenbild, wie ein Zeichen, wel­ ches durch Zeilen beschrieben ist, in ein Punktbild mit Schriftdaten umgesetzt, und ein Punktbild, wie beispielsweise eine Photographie, welche durch Punkte beschrieben ist, wird mittels eines Bildscanners von einem Vorlagenbild gelesen. Diese Bilder werden quantisiert oder in binäre Bilddaten digitalisiert und beispielsweise in einem Videodatenbereich eines Speichers (z. B. eines Random-Speichers RAM) in dem Bilderzeugungssystem gespeichert. Ein als digitales Muster gespeichertes Bild wird folglich in dem Speicher als Ergebnis der Quantisierung erzeugt. Dieses Bild wird dann aus dem Speicher ausgelesen und einem Bilderzeugungsteil oder einer Anzeigeeinheit zugeführt, so daß das Bild auf ein Aufzeich­ nungsblatt gedruckt wird, oder auf einem Kathodenstrahlröh­ ren-(CRT)Schirm dargestellt wird.
Wenn ein analoges Bild mittels eines Bilderzeugungssystems erzeugt wird, hängen die Elemente des Bildes an jeder Stelle in allen Richtungen zusammen. Wenn jedoch ein digitales Bild, das nach einer Quantisierung in Binärdaten vorliegt oder ein als digitales Muster gespeichertes Bild, das durch in Falten und Zeilen angeordnete Punkte (in einer Punktmatrix-Formation) beschrieben ist, erzeugt wird, ist es schwierig, ein zusam­ menhängendes Bild aus dem als digitales Muster gespeicherten Bild herzustellen. Im allgemeinen werden Verzerrungen an Rän­ dern des Bildes erzeugt, wenn ein digitales Bild ausgegeben (gedruckt oder dargestellt) wird. Wenn ein Bild einer schrä­ gen Linie, welche einen Gradienten und einen bestimmten Win­ kel zu der horizontalen und vertikalen Richtung hat, abgege­ ben wird, erscheinen die Bildkanten zackig. Es ist schwierig, ein gewünschtes, zusammenhängendes Bild ohne Verzerrungen zu erzeugen, welches dasselbe ist wie das ursprüngliche Bild.
Ein vorstellbares Verfahren, um wirksam Verzerrungen aus dem ausgegebenen Bild zu entfernen, besteht darin, eine Punkt­ dichte des abgegebenen Bildes zu erhöhen, um die Größe je­ des Punktes das als digitales Muster gespeicherten Bildes zu verringern, so daß eine hohe Auflösung für das abgegebene Bild erhalten wird. Um jedoch eine hohe Auflösung für das ab­ gegebene Bild zu erhalten, müssen die Kosten des Bilderzeu­ gungssystems beachtlich erhöht werden, das benötigt wird, um ein derartiges Verfahren bei der Bilderzeugung anzuwenden. Um beispielsweise die Auflösung eines als digitales Muster ge­ speicherten Bildes zu erhöhen, das durch ein Auflösungsver­ mögen von etwa 120·120 Pkte/cm (300·300 dpi) bis zu etwa 236·236 Pkte/cm (600·600 dpi) beschrieben ist, was zwei­ mal so hoch wie das ursprüngliche Auflösungsvermögen ist, ist es notwendig, die Speicherkapazität und die Datenverarbei­ tungsgeschwindigkeiten viermal höher zu machen als die bei dem Vorlagen-Bilderzeugungssystem.
Ein weiteres Verfahren, um die Verzerrung aus dem abgegebenen Bild zu beseitigen, besteht darin, eine Interpolationstechnik anzuwenden. Mit Hilfe der Interpolationstechnik wird ein eingegebenes Bild mit treppenförmigen, unregelmäßigen Kanten in ein abgegebenes Bild mit einer fortlaufenden Steigung umge­ setzt. Oder durch Mitteln von Intensitäten benachbarter Punkte eines eingegebenen Bildes werden solche unregelmäßigen Kanten des Bildes bei einem abgegebenen Bild korrigiert, indem die Kanten gleichmäßig ändernde Intensitäten aufweisen. Wenn je­ doch die Interpolation angewendet wird, werden feine Details des eingegebenen Bildes entfernt, und es ergibt sich die Schwierigkeit, daß das abgegebene Bild einen schlechten Kon­ trast und eine niedrige Auflösung hat.
Um die vorstehenden Schwierigkeiten zu lösen, ist eine Glät­ tungseinrichtung zum Glätten von Kanten eines dargestellten Zeichens vorgeschlagen worden. In dem US-Patent 45 44 922 ist eine Glättungseinrichtung für eine Anzeigeeinrichtung be­ schrieben, bei welcher ein Bild eines Zeichens, das aus aus­ gewählten normal breiten Punkten einer Matrix aus rechteckig zueinander angeordneten Zeilen und Spalten gebildet ist, mit Hilfe von Daten geglättet wird, welche in einem Speicher ge­ speichert sind. Das Glätten schließt die selektive Addition von kleinen Punkten mit einer vorherbestimmten Breite an ganz bestimmten Teilen des Zeichens sowie das selektive Entfernen von derartigen Punkten ein. In der beschriebenen Einrichtung wird eine herkömmliche Mustererkennung oder ein schablonen­ haftes Anpassen durchgeführt, um die speziellen Teile des zu glättenden Zeichens festzustellen.
In der bekannten Glättungseinrichtung wird jedoch eine Muster­ erkennung oder ein schablonenhaftes Anpassen für jede Position von Punkten eines als digitales Muster gespeicherten Bildes durchgeführt, so daß ein kleiner Punkt zu den festgestellten Teilen des Zeichens entsprechend dem Ergebnis der Musterer­ kennung oder der schablonenhaften Anpassung zugefügt oder von dort entfernt wird. Daher ist die aus der US-Patentschrift bekannte Glättungseinrichtung sehr teuer und erfordert eine lange Verarbeitungszeit, um ein geglättetes Zeichenbild mit einer hohen Bildqualität zu erhalten.
Um das vorstehend beschriebene Problem zu beseitigen, ist darüber hinaus eine Bilderzeugungseinrichtung in der offen­ gelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2-1 12 966 vorge­ schlagen worden. In dieser Bilderzeugungseinrichtung wird ein schablonenhaftes Anpassen (template matching) durchge­ führt, indem jede Punkt-Untergruppe (einschließlich eines Zielpunktes und dessen benachbarter Punkte) eines eingege­ benen Bildes (eines als digitales Muster gespeicherten Bil­ des) mit einem von vorherbestimmten Punktmustern vergli­ chen wird, welche in einem Speicher als Modelle oder als eine Art Schablonen (templates) gespeichert sind. Die vor­ herbestimmten Punktmuster jeder Schablone enthalten ganz bestimmte Merkmale eines als digitales Muster gespeicherten Bildes für jedes eingegebene Bild. Wenn eine Punktuntermenge des eingegebenen Bildes einschließlich eines Sollpunktes zu einem der vorherbestimmten Muster paßt, wird die Punktunter­ menge des eingegebenen Bildes durch eine Untermenge von Kom­ pensationspunkten ersetzt, welche dem Muster entsprechen, zu welchem die Untermenge paßt, um die Qualität des ausgegebenen Bildes zu verbessern.
Um jedoch die Bilderzeugung mit einer verbesserten Qualität durchzuführen, wenn die vorstehend beschriebene Bildverarbei­ tungseinrichtung verwendet wird, muß eine große Anzahl vorher­ bestimmter Muster von Punkten (oder Modellen) einschließlich spezifizierter Merkmale eines als digitales Muster gespeicher­ ten Bildes für ein eingegebenes Bild vorbereitet und in dem Speicher gespeichert sein. Der Speicher muß eine sehr große Kapazität haben, um die große Anzahl vorherbestimmter Punkt­ muster zu speichern. Die Zeit und der Aufwand, die erforder­ lich sind, um solche Punktmuster vorzubereiten und zu spei­ chern, sind beträchtlich.
Auch ist es notwendig, daß die schablonenartige Anpassung, um spezifizierte Merkmale eines als digitales Muster ge­ speicherten Bildes festzustellen, bezüglich jedes Sollpunk­ tes des eingegebenen Bildes durchgeführt wird. Wenn folglich die vorstehend beschriebene Bilderzeugungseinrichtung verwen­ det wird, ist die schablonenhafte oder modellartige Anpassung sehr zeitaufwendig.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Bildverarbeitungssystem ge­ schaffen werden, bei welchem die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten beseitigt sind, bei welchem eine Verzerrung, wie ein gezackter Bereich zwischen einem schwarzen und einem weißen Bildbereich, durch eine Punktkorrektur wirksam aus ei­ nem digitalen Bild entfernt ist, so daß ein Bild mit glatten Kanten mit einer höheren Bildqualität erzeugt wird. Ferner soll gemäß der Erfindung ein Bildverarbeitungssystem geschaf­ fen werden, bei welchem die Menge an Korrekturdaten, die in einem Speicher gespeichert sind und für die Punktkorrektur benötigt werden, minimiert ist und welches effizient eine Datenverarbeitung durchführt, um in kurzer Zeit die Verzer­ rung an dem digitalen Bild zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Bildverarbeitungssy­ stem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Vorteilhafte Weiter­ bildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dies bei einer Bildverarbeitungseinrichtung erreicht, welche einen Abtastteil zum Abtasten einer Gruppe von Punkten von einem Bild, das eine Vielzahl eingegebener schwarzer und weißer Punkte hat, die in Spalten und Zeilen angeordnet sind, wobei die Punktegruppe in einem vorgeschriebenen Bereich des Bildes enthalten ist, und eine vorgeschriebene zweidimen­ sionale Größe hat und wobei die Punktegruppe bezüglich jedes Punktes des Bildes abgetastet wird und einen Zielpunkt in der Mitte des Bereichs enthält, einen Mustererkennungsteil zum Erkennen einer Zeile aus den abgetasteten Punkten des Abtastteils, wobei die Zeile durch aufeinanderfolgende schwarze Punkte geschrieben wird und an einem Randbereich zwischen einem schwarzen und einem weißen Punktbereich des Bildes festgelegt ist, und zum Erzeugen einer Anzahl von Codesignale, welche jedem Zielpunkt aufgrund des Ergebnisses der Erkennung zugeteilt sind, wobei die Codesignale Merkmale der erkannten Zeile bezüglich jedes Punktes festlegen, einen Unterscheidungsteil, um entsprechend zumindest eines der Codesignale des Mustererkennungsteils festzustellen, ob je­ der Zielpunkt ein Teil einer schrägen Linie ist oder nicht, welche einen Gradienten bezüglich der horizontalen oder ver­ tikalen Richtung hat, so daß bestimmt wird, ob jeder Sollpunkt zum Glätten von Kanten des Bildes zu korrigieren ist oder nicht, einen Korrekturteil mit einem Musterspeicher, in wel­ chem eine Menge vorherbestimmter Korrekturpunktdaten gespei­ chert ist, um die Codesignale des Mustererkennungsteils an den Musterspeicher als Adresseneingänge zu übertragen, wenn bestimmt wird, daß der Sollpunkt zu korrigieren ist, und um vorherbestimmte Korrekturpunktdaten aus dem Musterspeicher entsprechend den Codesignalen jedes Sollpunktes zu lesen, und einen Abgabeteil aufweist, um ein Bild mit Punkten, welche von dem Korrekturteil geliefert werden, bezüglich jedes Soll­ punktes abzugeben. Gemäß der Erfindung kann wirksam ein Bild mit glatten Kanten mit einer höheren Bildqualität erzeugt werden, indem Verzerrungen aus dem Bild beseitigt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun­ gen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines wesentlichen Teils einer Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Bilderzeugungssystems, bei welchem das Bildverarbeitungssystem gemäß der Er­ findung verwendet ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines mechanischen Teils des in Fig. 2 dargestellten Bilderzeugungssystems;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Aufzeich­ nungseinheit des in Fig. 2 dargestellten Bilderzeu­ gungssystems;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Punktkorrigiereinheit, in welcher ein FIFO-Speicher, ein Fenster und ein Mustererkennungsteil, welche in Fig. . 1 dargestellt sind, vorgesehen sind;
Fig. 6 ein Diagramm zum Erläutern der Beziehung zwischen dem FIFO-Speicher, dem Fenster und dem Musterer­ kennungsteil in der in Fig. 5 dargestellten Punkt­ korrigiereinheit;
Fig. 7 ein Diagramm zum Erläutern von Kern- und Randberei­ chen des Fensters, das in der Punktkorrigierein­ heit der Fig. 5 vorgesehen ist;
Fig. 8A bis 8D Diagramme einer Gruppe von Anpassungsmustern zum Festetellen einer 45°-Linie von einem Punkt­ muster in dem Kernbereich des Fensters;
Fig. 9A bis 9G eine Gruppe von Anpassungsmustern zum Erkennen einer beinahe horizontalen Linie von einem Punkt­ muster in dem Kernbereich des Fensters;
Fig. 10A bis 10G Diagramme einer Gruppe von Anpassungsmustern zum Erkennen einer beinahe vertikalen Linie von einem Punktmuster in dem Fenster-Kernbereich;
Fig. 11A bis 11D Diagramme von rechten, linken, oberen und un­ teren Randbereichen des in Fig. 7 dargestellten Fensters;
Fig. 12A bis 12C Diagramme von drei Unterbereichen jeder der linken und rechten Bereiche des in Fig. 7 darge­ stellten Fensters;
Fig. 13A bis 13C Diagramme von drei Unterbereichen jedes der oberen oder unteren Bereiche des in Fig. 7 darge­ stellten Fensters;
Fig. 14 ein Diagramm zum Erläutern einer Unterbereichaus­ wahl, wenn eine nahezu horizontale Linie in dem Fenster festgestellt wird;
Fig. 15 ein Diagramm zum Erläutern einer Unterbereichs­ auswahl, wenn eine nahezu vertikale Linie in dem Fenster festgestellt wird,
Fig. 16 bis 18 Diagramme von Beispielen von Punktmustern in dem Fenster, wenn ein Sollpunkt nacheinander ver­ schoben wird, indem sie einer Punktkorrektur un­ terzogen werden;
Fig. 19 ein Diagramm zum Erläutern einer Punktkorrektur, welche bezüglich der beinahe horizontalen Linie in dem in Fig. 14 dargestellten Fenster durchge­ führt worden ist;
Fig. 20 ein Diagramm zum Erläutern eines Punktkorrektur­ prozesses, welcher bezüglich der nahezu vertikalen Linie in dem in Fig. 15 dargestellten Fenster durch­ geführt wird;
Fig. 21A bis 21D Aufzeichnungen der Resultate einer Punktmuster­ erkennung bezüglich jedes der in Fig. 14 und 15 dargestellten Punktmuster;
Fig. 22 ein Diagramm von Druckdaten, welche ein Zeichenbild "a" wiedergeben;
Fig. 23 bis 30 Diagramme der Ergebnisse von mehreren Schritten der Mustererkennung und Punktkorrektur, welche bezüglich jedes Sollpunktes des in Fig. 22 darge­ stellten Bildes durchgeführt worden sind;
Fig. 31 ein Diagramm des Ergebnisses der Punktkorrektur, welche bezüglich jedes Sollpunktes des in Fig. 22 dargestellten Bildes durchgeführt worden ist;
Fig. 32 ein Diagramm zum Erläutern von Kern- und Rand­ bereichen eines Fensters einer zweiten Ausführungs­ form gemäß der Erfindung;
Fig. 33A bis 33M Diagramme von (5·5) Kernanpassungsmustern für eine Punktmustererkennung der zweiten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 34A und 34B Diagramme zum Erläutern des Ergebnisses einer Punktkorrektur, wenn eine einen Punkt breite Linie gemäß der zweiten Ausführungsform festgestellt wird;
Fig. 35A und 35B Diagramme zum Erläutern des Ergebnisses einer Punktkorrektur gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform, wenn eine mehrere Punkte breite Linie festgestellt wird;
Fig. 36A und 36B Diagramme zum Erläutern des Ergebnisses einer Punktkorrektur, wenn eine einen Punkt breite, nahezu vertikale Linie festgestellt wird;
Fig. 37A und 37B Diagramme zum Erläutern des Ergebnisses einer Punktkorrektur, wenn eine mehrere Punkte breite, nahezu vertikale Linie festgestellt wird;
Fig. 38A bis 38D Diagramme zum Erläutern der Feststellung eines Punktmusters, wenn ein nahezu horizontaler Kreisbogen in dem Fenster erscheint;
Fig. 39A bis 39D Diagramme zum Erläutern des Feststellens eines Punktmusters, wenn ein nahezu vertikaler Kreisbogen in dem Fenster erscheint;
Fig. 40A bis 40C Diagramme zum Erläutern des Ergebnisses einer Punktkorrektur, wenn ein nahezu vertikaler Kreisbogen festgestellt wird;
Fig. 41A bis 41F Diagramme einer Gruppe von vorherbestimmten (5·5) Anpassungsmustern zum Feststellen eines einzelnen Punktes in dem Fenster;
Fig. 42A und 42B Diagramme zum Erläutern des Ergebnisses einer Punktkorrektur, wenn ein einzelner bzw. vereinzel­ ter Punkt festgestellt wird;
Fig. 43A bis 43E Diagramme zum Erläutern des Ergebnisses einer Punktkorrektur, um die Breite einer einen Punkt breiten, vertikalen Linie so zu korrigieren, daß sie gleich der Breite einer horizontalen Linie ist;
Fig. 44A bis 44E Diagramme zum Erläutern des Ergebnisses einer Punktkorrektur, um die Breite einer einen Punkt breiten 45°-Linie so zu korrigieren, daß sie gleich der Breite einer horizontalen Linie ist;
Fig. 45A bis 48A Diagramme zum Erläutern einer Verbesserung einer Positionsberechnung, um die geforderte Kapazität eines Musterspeichers in der Bildver­ arbeitungseinrichtung zu verringern;
Fig. 49A und 49B Diagramme zum Erläutern einer Verbesserung einer Codezuweisung in dem Musterspeicher, um die geforderte Kapazität des Musterspeichers zu ver­ ringern, und
Fig. 50 ein Diagramm einer Codezuweisung des Musterspei­ chers in der Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung.
Nunmehr wird ein Bilderzeugungssystem beschrieben, bei wel­ chem eine Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung verwendet ist; Fig. 2 zeigt einen Laserstrahl-Drucker 2, wel­ cher mit einem Host- bzw. Verarbeitungscomputer 1 als dem Bilderzeugungssystem verbunden ist. Dieser Laserstrahl-Druc­ ker 2 weist eine Steuereinheit 3, eine Antriebsansteuereinheit 4, einen Druckerantrieb 5 und ein internes Interface (I/F) auf. Der Drucker 2 enthält Druckdaten, welche ein eingegebenes Bild sind, von dem Host-Computer 1. Entsprechend den Druckda­ ten erzeugt die Steuereinheit 3 ein als digitales Muster ge­ speichertes Bild eines Seitenrahmens in einem Speicher für jede Seite des eingegebenen Bildes. Die Steuereinheit 3 setzt das als digitales Muster gespeicherte Bild in Bilddaten um, die dazu verwendet werden, eine Lichtquelle einer Aufzeichnungs­ einheit anzusteuern, so daß ein Punktemuster entsprechend den Bilddaten abgegeben wird.
Die Bilddaten werden von der Steuereinheit 3 über das Inter­ face 6 an die Antriebsansteuereinheit 4 übertragen. Ent­ sprechend den Bilddaten steuert die Antriebsansteuereinheit 4 nacheinander den Betrieb der Teile des Druckerantriebs 5, so daß die Aufzeichnungseinheit des Druckerantriebs 5 ein sichtbares Bild aufzeichnet.
Eine Punktkorrigiereinheit 7, welche die Bildverarbeitungs­ einrichtung gemäß der Erfindung ist, ist in dem internen Interface 6 vorgesehen, und die Bilddaten von der Steuer­ einheit 3 werden der von der Punktekorrigiereinheit 7 durch­ geführten Punktkorrektur unterzogen, um die Bildqualität zu verbessern. Die Punktekorrektur wird später noch im einzel­ nen beschrieben.
Die Steuereinheit 3 weist eine Mikroprozessoreinheit (MPU) 31, einen Festwertspeicher (ROM) 31, einen Randomspei­ cher (RAM) 33, eine Ein-/Ausgabeeinheit (I/O) 34 und ein Be­ dienungsfeld 35 auf. Die MP-Einheit 31 der Steuereinheit 3 ist über die E/A-Einheit 34 mit dem Host-Computer 1 verbun­ den. In dem ROM 31 werden Programme, konstante Daten und Zeichenschriften, welche zum Durchführen der Punktkorrektur erforderlich sind, gespeichert. In dem RAM 33 werden vorüber­ gehend erzeugte Zwischendaten und Mengen von Bezugspunktda­ ten gespeichert, welche für eine Mustererkennung verwendet werden. Die E/A-Einheit 34 dient dazu, einen Datenfluß zu steuern, welcher zwischen dem Host-Computer 1 und dem inter­ nen Interface 6 zu übertragen ist. Das Bedienungsfeld 35 ist über die E/A-Einheit 34 mit der MF-Einheit 31 verbunden. Die vorerwähnten Komponenteneinheiten der Steuereinheit 3 sind über System-Busse, wie Daten-, Adressen- und Steuerbusse mit­ einander verbunden, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Punkte­ korrigiereinheit 7 in dem internen Interface 6 ist über die E/A-Einheit 34 mit der MP-Einheit 31 verbunden.
Die Antriebsansteuereinheit 4 weist einen sekundäre Mikro­ prozessoreinheit (CPU) 41, einen Festwertspeicher (ROM) 42 und einen Randomspeicher (RAM) 43 sowie eine Eingabe-Ausgabe- (E/A-)Einheit 44 auf. Der ROM 42 speichert Programme und kon­ stante Daten, welche für die Zentraleinheit (CPU) 41 benötigt werden, um Operationen des Druckerantriebs 5 zu steuern. Der RAM 43, speichert Zwischendaten, welche vorübergehend von der Zentraleinheit 41 erzeugt werden. Die E/A-Einheit 44 dient dazu, einen Datenfluß zu steuern, welcher zwischen dem Inter­ face 6 und der Zentraleinheit 41 sowie zwischen der Zentral­ einheit 41 und dem Druckerantrieb 5 zu transportieren ist. Die Komponententeile der Antriebsansteuereinheit 4 sind über System-Busse, wie Daten-, Adressen- und Steuerbusse miteinan­ der verbunden, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Die E/A-Einheit 44 der Ansteuereinheit 4 ist mit dem internen Interface 6 verbunden. Die E/A-Einheit 44 erhält die Bildda­ ten von der Steuereinheit 3 und Ein/Auszustandsdaten von Ta­ sten auf dem Bedienungsfeld 35 von der Steuereinheit 3. Die E/A-Einheit 44 der Ansteuereinheit 4 überträgt Synchroni­ siersignale, wie einen Bildelement- bzw. Pixeltakt BCLK und Zustandssignale, (wie ein Signal zum Feststellen des Papier­ endes) an die Steuereinheit 3.
Der Druckerantrieb 5 enthält eine Aufzeichnungseinheit 26, eine Anzahl Folgesteuereinheiten 27 und eine Anzahl Fühlsen­ soren 28. Die E/A-Einheit 44 der Ansteuereinheit 4 ist auch mit der Aufzeichnungseinheit 26, den Einheiten 27 und den Sensoren 28 des Druckerantriebs 5 über System-Busse verbun­ den.
Die Steuereinheit 3 erhält einen Druckbefehl von dem Host- Computer 1 und Druckdaten einschließlich Text- und/oder Gra­ fik von dem Host-Computer 1. Die Steuereinheit 3 erzeugt ein als digitales Muster abgespeichertes Bild aus den empfange­ nen Druckdaten. Wenn die Druckdaten Textdaten enthalten, er­ zeugt die Steuereinheit 3 ein als digitales Muster gespei­ chertes Bild (ein Muster von Punkten, die zur Bildaufzeich­ nung benötigt werden) mit Hilfe der in dem ROM 32 gespeicher­ ten Zeichenschrift-Daten. Die Steuereinheit 3 erzeugt ein solches als digitales Muster gespeichertes Bild entsprechend den Druckdaten (welche Text und Grafik enthalten) und spei­ chert sie Seite für Seite in einem Videodatenbereich des RAM 33.
Entsprechend einem Bereitzustand-Signal und dem Bildelement­ takt WCLK von der Antriebsansteuereinheit 4 gibt die Steuer­ einheit 3 die Bilddaten des als digitales Muster gespeicher­ ten Bildes (das Punktemuster) in dem Videodatenbereich des RAM 33 über das interne Interface 1 synchron mit dem Takt WCLK an die Ansteuereinheit 4 ab. Gemäß der Erfindung wer­ den solche Bilddaten der von der Punktekorrigiereinheit 7 durchgeführten Punktkorrektur unterzogen, was später noch be­ schrieben wird.
Auf dem Bedienungsfeld 35 der Steuereinheit 3 sind Tasten­ schalter und Anzeigelemente (was nicht dargestellt ist) vor­ gesehen. Das Bedienungsfeld 36 dient dazu, eine Datenverar­ beitung entsprechend Operator-Eingaben zu steuern, die verar­ beiteten Daten an die Antriebsansteuereinheit 4 zu übertra­ gen und den Zustand des Laserstrahldruckers mittels der An­ zeigeelemente anzuzeigen.
Entsprechend den korrigierten Bilddaten von der Punktekorri­ giereinheit 7 des Interface 6 steuert die Ansteuereinheit 4 nacheinander den Betrieb der Aufzeichnungseinheit 26 und der Einheiten 27 des Druckerantriebs 5. Die Ansteuereinheit 4 erhält Synchronisier- bzw. Synch- und Zustandssignale von den Sensoren 28, wobei die Zustandssignale die jeweiligen Zu­ stände der Teile des Druckerantriebs 5 anzeigen. Die Ansteu­ ereinheit 5 gibt die Zustandssignale (z. B. das Signal zum Feststellen des Papierendes) über das Interface 6 an die Steuereinheit 3 ab.
Fig. 3 zeigt einen mechanischen Teil des in Fig. 2 dargestell­ ten Laserstrahl-Druckers 2. In dem Laserstrahl-Drucker 2 wird ein Blatt 11 entweder von der oberen oder unteren Blatt­ kassette 10a oder 10b einem Paar Ausrichtrollen 13 in einer Papiertransportbahn zugeführt. Die oberen und unteren Papier­ kassetten 10a und 10b enthalten Papierblätter unterschied­ licher Größe. In diesem Beispiel wird das Blatt 11 durch eine Reihe von Papierzuführrollen 12 von einem Papierstapel 11a der oberen Papierkassette 10a in die Papiertransportbahn ein­ gebracht. Das Blatt 11 wird von den Ausrichtrollen 13 einer photoempfindlichen Trommel 15 zugeführt. In einer Bildübertragungsposition der photoempfindlichen Trommel 15 wird ein Bild auf das Blatt 11 gedruckt, welches entlang der Papiertransportbahn zugeführt wird.
Die photoempfindliche Trommel 15 wird durch einen Haupt­ motor 14 in einer durch einen Pfeil in Fig. 3 angezeigten Richtung gedreht. Die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 15 wird mittels eines Laders 16 elektrostatisch gela­ den. Ein durch Pulsbreitenmodulation (PWM) modulierter Laser­ strahl wird von der Aufzeichnungseinheit 26 an die photo­ leitfähige Trommel 15 abgegeben und tastet die Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 15 ab, so daß ein elektrostatisches, latentes Bild auf dieser erzeugt wird. In der Entwicklungs­ einheit 17 wird mittels Toner das latente Bild auf der pho­ toleitfähigen Trommel 15 sichtbar gemacht und das latente Bild wird dadurch in ein Tonerbild umgesetzt. Mittels der Ausrichtrollen 13 wird das Blatt 11 in synchronisierter Weise einem Übertragungslader 18 zugeführt, durch welchen das Tonerbild der photoleitfähigen Trommel 15 an das Blatt 11 übertragen wird. Das Blatt 11 wird dann von der Trommel 15 getrennt und mittels eines Transportbandes 19 einer Fixier­ einheit 20 zugeführt, welche eine Andrück- und eine Fixier­ rolle 20a bis 20b aufweist. In der Fixiereinheit 20 wird das Tonerbild infolge des von der Andrückrolle 20a ausgeübten Drucks und infolge der von der Heizrolle 20 abgegebenen Wärme auf dem Blatt 11 fixiert.
Das Blatt 11 an der Fixierrolle 20 wird durch Auswurfrollen 21 in eine Ablage 22 ausgetragen, welche an einem Seitenteil des Laserstrahldruckers 2 vorgesehen ist. Inzwischen ist Resttoner auf der Trommel 15 mittels einer Reinigungseinheit 23 von deren Oberfläche entfernt, und dieser Toner wird in in der Reinigungseinheit 23 zurückgewonnen. In einem oberen Teil des Laserstrahldruckers 2, welcher über der Reinigungs­ einheit 26 angeordnet ist, sind mehrere gedruckte Leiter­ platten 24 vorgesehen. Die Steuereinheit 3, die Ansteuerein­ heit 4 und das interne Interface 6, die vorstehend beschrie­ ben sind, sind in den gedruckten Leiterplatten 24 unterge­ bracht.
In Fig. 4 ist die Ausführung der in Fig. 3 dargestellten Auf­ zeichnungseinheit 26 wiedergegeben, welche in dem Druckeran­ trieb 5 des in Fig. 2 dargestellten Laserstrahldruckers 2 vorgesehen ist. Die Aufzeichnungseinheit 26 hat eine Laser­ dioden-(LD)Einheit 50, eine erste zylindrische Linse 51, ei­ nen ersten Spiegel 52, eine Fokussierlinse 53, einen rotie­ renden Reflektor 56 (mit einem Scheibenankermotor 54 und einem Polygonalspiegel 55) einen zweiten Spiegel 57, eine zweite zylindrische Linse 58, einen dritten Spiegel 60, eine zweite Fokussierlinse 61 (mit einer Zylinderlinse) und einen Synch-Sensor 62 (mit einem lichtaufnehmenden Element). Die LD- Einheit 50 ist eine mit eine Kollimatorlinse kombinierte La­ serdiode, welche eine Lichtquelle zum Abgeben von Laserlicht ist. Dieses Licht divergiert, und die Kollimatorlinse setzt dieses divergierende Licht in einen gebündelten Strahl um.
Die Funktion der ersten Zylinderlinse 51 besteht darin, das gebündelte Licht, das von der LD-Einheit 50 an die photoleit­ fähige Trommel 15 abgegeben worden ist, in einer Unterabtast­ richtung zu korrigieren. Die Fokussierlinse 53 setzt das von dem ersten Spiegel 52 reflektierte, gebündelte Licht in kon­ vergierendes Licht um, das auf den Polygonalspiegel 55 proji­ ziert wird.
Der Polygonalspiegel 55 hat eine Anzahl Spiegelflächen 55a, von welchen jede gewölbt ist, wodurch das Licht konvergent wird. Der rotierende Deflektor 56 ist nach einem Objekt ange­ ordneter Deflektor, welche eine fR-Linse zwischen dem Deflektor und dem zweiten Spiegel 57 verwendet. Der zweite Spiegel 57 reflektiert den durch den rotierenden Deflektor 56 abgelenk­ ten Lichtstrahl zu der photoleitfähigen Trommel 15; dieser reflektierte Lichtstrahl wird ein Abtaststrahl zum Abtasten der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 15. Der von dem zweiten Spiegel 57 reflektierte Lichtstrahl geht durch die zweite Zylinderlinse 58 hindurch, so daß der Abtaststrahl einen scharfen Punkt auf der Trommel 15 entlang einer Hauptab­ tastzeile 15a auf der Trommel 15 bildet.
Der dritte Spiegel 60 ist außerhalb des Abtastbereiches des von dem rotierenden Deflektor 56 reflektierten Lichtstrahls über der Trommel 15 angeordnet. Der dritte Spiegel 60 erhält von dem Deflektor 56 reflektiertes Licht und leitet das empfangene Licht dem Synch-Sensor 62 zu. Der Lichtstrahl von dem dritten Spiegel 60 geht durch die Fokussierlinse 61 hin­ durch, so daß ein konvergierender Lichtstrahl auf den Synch- Sensor 62 gerichtet ist. Der Synch-Sensor 62 hat ein photo­ elektrisches Wandlerelement, wie beispielsweise eine Photo­ diode. Der Lichtstrahl, der an dem Synch-Sensor 62 kommt, wird durch die Photodiode in ein elektrisches Signal umge­ wandelt, und dieses Signal wird als ein Synch-Signal verwen­ det, um jede Hauptabtastzeile an derselben Position auf der photoempfindlichen Trommel 15 zu starten.
In Fig. 5 ist die Punktkorrigiereinheit 7 dargestellt, welche in dem Interface 6 des Laserdruckers 2 vorgesehen ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Fig. 6 zeigt einen wesentlichen Teil der in Fig. 5 dargestellten Punktkorrigiereinheit 7, welche ei­ nen Parallel-Seriell-Umsetzer (P/S) 71, einen FIFO-Speicher 72, ein Fenster 73, einen Mustererkennungsteil 74, einen Mu­ sterspeicher 75, einen Ausgabeteil 76 und eine Zeitsteuerein­ heit 77 enthält.
Wenn die von der Steuereinheit 3 in Fig. 2 übertragenen Bild­ daten parallele Daten (z. B. 8 Bits) sind, setzt der P/S-Um­ setzer 71 die parallelen Daten in serielle Daten (1Bit) um, und diese seriellen Daten werden dem FIFO-Speicher 72 zuge­ führt. Wenn die von der Steuereinheit 3 übertragenen Bildda­ ten serielle Daten sind, wird in der Punktkorrigiereinheit kein P/S-Umsetzer benötigt. Der P/S-Umsetzer 71 hat keine direkte Beziehung zu der Punktkorrektur gemäß der Erfindung.
Der FIFO-Speicher 72 besteht aus einer Anzahl Zeilenpuffer, welche, wie in Fig. 6 dargestellt ist,in Reihe geschaltet sind. In diesem Beispiel sind sechs Zeilenpuffer 72a bis 72f in Reihe geschaltet, um den FIFO-Speicher 72 zu bilden; Bildda­ ten von der Steuereinheit 3, welche den sechs Zeilen des ein­ gegebenen Bildes entsprechen, werden zu einer bestimmten Zeit in den Zeilenpuffern des FIFO-Speichers 72 gespeichert.
Ein Fenster 73 besteht, wie in Fig. 6 dargestellt, aus einer Vielzahl in Reihe geschalteter Schieberegister. Das Fenster 73 ist vorgesehen, um ausgewählte Punktmuster der eingegebe­ nen Bilddaten festzustellen. Eines der Schieberegister an der Oberseite des Fensters 73 ist vorgesehen, um eine Zeile serieller Bilddaten von dem P/S-Umsetzer 71 zu erhalten, die restlichen Schieberegister sind jeweils mit den Zeilenpuffern des Speichers 72 verbunden. In dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel besteht das Fenster 73 aus sieben 11 Bit-Schiebere­ gistern 73a bis 73g. Das Schieberegister 73a des Fensters 73 ist entsprechend geschaltet, um eine Zeile der Bilddaten von der Steuereinheit 3 aufzunehmen, während die übrigen Schiebe­ register 73b bis 73g mit den Zeilenpuffern 72a bis 72f verbunden sind, um sechs Zeilen der Bilddaten von dem FIFO- Speicher 72 aufzunehmen. In Fig. 7 ist ein (3·3) Kernbereich 73C des Fensters 73 dargestellt.
Der Zielpunkt des eingegebenen Punktes wird in der zentralen Bitposition des 11 Bit-Schieberegisters 73d gespeichert, wel­ che in der Mitte des Fensters 73 vorgesehen ist, welche Posi­ tion durch eine Markierung "X" in Fig. 6 angezeigt ist. In dem Beispiel des in Fig. 6 und 7 dargestellten Fensters 73 sind nur sieben Bitpositionen in jedem der Schieberegister 73a und 73g, nur acht Bitpositionen in jedem der Schieberegi­ ster 73b und 73f verwendet, und die elf Bitpositionen werden nur vollständig in jedem der Schieberegister 73c bis 73e ge­ nutzt. In Fig. 6 sind notwendige Bitpositionen in jedem der Schieberegister durch eine ausgezogene Linie angezeigt und deren nichtgenutzte Bitpositionen sind durch eine gestri­ chelte Linie angezeigt.
Durch Verschieben eines Bits der Bilddaten in dem FIFO-Spei­ cher 72 und dem Fenster 73 wird ein Zielpunkt der Bilddaten aufeinanderfolgend nacheinander geändert. Jede Unter­ gruppe von (7·11) Punkten mit dem Zielpunkt an einer Posi­ tion, welche der mittleren Position des Fensters 73 entspricht, kann aus den Bilddaten genommen oder extrahiert werden, wel­ che in den Schieberegisters 73a bis 73g des Fensters 73 ge­ speichert sind.
Entsprechend den Ziel- und benachbarten Punktdaten aus den abgetasteten Bilddaten des Fensters 73 erkennt der Musterer­ kennungsteil 74 Merkmale eines Zeichensegments an Rändern zwischen schwarzen und weißen Punkten des eingegebenen Bil­ des. Der Mustererkennungsteil 74 erzeugt eine Folge codierter Daten in einem spezifischen Format aus dem Ergebnis der Mu­ stererkennung. Die codierten Daten des Mustererkennungsteils 74 werden als ein Adressensignal verwendet, um vorherbe­ stimmte Korrekturdaten zu lesen, welche dem Sollpunkt aus dem Musterspeicher 75 entsprechen. Die Beziehung zwischen dem Fenster 73 und dem Mustererkennungsteil 74 wird später noch beschrieben.
Die vorherbestimmten, aus dem Musterspeicher 75 gelesenen Korrekturdaten werden an den Ausgabeteil 76 abgegeben. Diese Korrekturdaten sind dem Ausgabeteil 76 zugeführte parallele Daten und werden zum Korrigieren eines Punktmusters eines Ausgabebildes an der Aufzeichnungseinheit 76 verwendet, in­ dem der Laserstrahl von der Laserdiode der Aufzeichnungsein­ heit 26 entsprechend gesteuert wird. Die Korrekturdaten sind ein Wert, welcher die Anzahl an zeitlichen Unterteilungen an­ zeigt, die einem Punkt des Eingabebildes entspricht, in wel­ chem die Laser-Einschalt-Standardzeit gleichmäßig aufgeteilt wird.
Der in Fig. 5 dargestellte Ausgabeteil 76 setzt die parallelen codierten Daten von dem Musterspeicher 75 in serielle Daten um und gibt diese seriellen Daten über die E/A-Einheit 44 der Antriebsansteuereinheit 4 an den Druckerantrieb 5 weiter. Entsprechend den seriellen Daten wird die Laserdiode 50 der Aufzeichnungseinheit 26 ein- und ausgeschaltet, und die Zeit, während welcher die Laserdiode 50 ständig eingeschaltet ist, wird gesteuert.
Die in Fig. 5 dargestellte Zeitsteuereinheit 77 erhält mehrere Sync -Signale von der Ansteuereinheit 4 und gibt notwendige Sync -Signale an die Teile 71 bis 76 ab, um so die Operationen der jeweiligen Teile 71 bis 76 zu synchronisieren. Die an der Zeitsteuereinheit 77 erhaltenen Sync -Signale enthalten ein FGATE-Signal, um eine Aufzeichnungszeitspanne für eine Seite in der Aufzeichnungseinheit 26 anzuzeigen, ein LGATE-Signal, um eine Aufzeichnungszeitspanne für eine Zeile anzuzeigen, ein LSYNC-Signal, um Start- und Endzeitpunkte beim Aufzeich­ nen einer Linie anzuzeigen, ein WCLK-Signal, das zum Synchro­ nisieren von Lese- und Schreibzeiten für einen Punkt verwen­ det wird, und ein RESET-Signal.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform können die Korrekturdaten selektiv von dem ROM 32 durch die MF-Einheit 31 oder von dem ROM 42 durch die Zentraleinheit 41 geladen werden, statt von dem Musterspeicher 75 aus ausgegeben zu werden. Es ist auch möglich, daß die Korrekturdaten durch den Host-Computer 1 ferngeladen werden können, statt von dem Muster­ speicher 75 ausgegeben zu werden. Die auf diese Weise erzeug­ ten Korrekturdaten können ohne weiteres entsprechend dem In­ halt des eingegebenen Bildes geändert werden.
Fig. 1 zeigt die Beziehung zwischen dem Fenster 75 und dem Mustererkennungsteil 74. Das in Fig. 1 dargestellte Fenster 73 ist in fünf verschiedene Bereiche aufgeteilt, nämlich den in Fig. 7 dargestellten (3·3) Kernbereich 73C, einen oberen Bereich 73U, einen unteren Bereich 73D, einen linken Bereich 73L und einen rechten Bereich 73R. Der Mustererkennungsteil 74 hat einen Kernerkennungsteil 741, welcher mit dem Kern­ bereich 73C verbunden ist, und einen peripheren Erkennungs­ teil 742, welcher einen mit dem oberen Bereich 73U verbun­ denen oberen peripheren Teil 742U, einen mit dem rechten Bereich 73R verbundenen rechten peripheren Teil 742R, einen mit dem unteren Bereich 73D verbunden, unteren peripheren Teil 742d und einen mit dem linken Bereich 73F verbundenen, linken peripheren Teil 742L aufweist. Der Mustererkennungs­ teil 77 weist ferner zwei Multiplexer MUX 743 und MUX 744, einen Gradienten-Berechnungsteil 745, einen Positionsberech­ nungsteil 746, einen Diskriminator 747 und einen Gateteil 748 auf. Die Beziehung zwischen dem Fenster 73 und dem Mu­ stererkennungsteil 74 wird später anhand von Fig. 7 bis 10 im einzelnen beschrieben.
1) Fenster 73
Das Fenster 73 der vorstehenden Ausführungsform besteht aus sieben 11-Bit-Schieberegistern 73a bis 73g, wie in Fig. 6 dar­ gestellt ist. Das Fenster 73 ist ein Abtastteil, um ein Mu­ ster aus (7·11) Punkten von dem Eingabebild abzutasten, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 7 angezeigt ist. Jede Linie des eingegebenen Bildes wird vorübergehend in ei­ nem der Schieberegister 73a bis 73g gespeichert. Von den Punk­ ten des eingegebenen Bildes, welche aus den Schieberegistern 73a und 73g erhalten worden sind, werden 49 Punkte, welche von der gestrichelten Linie in Fig. 7 eingeschlossen sind, in dieser Ausführungsform dazu verwendet, festzustellen, ob ein Punktmuster des eingegebenen Bildes zu spezifischen Mu­ stern, wie beispielsweise einer nahezu vertikalen oder einer nahezu horizontalen Linie, paßt.
2) Kernerkennungsteil 741
Der Kernbereich 73C ist ein zentraler Teil des Fensters 73 mit (3·3) Punkten, welche von der in Fig. 7 dargestellten ausgezogenen Linie umgeben sind. Der Zielpunkt, welcher durch die Punktkorrektur gemäß der Erfindung korrigiert wird, wenn es zu einer Übereinstimmung in der Musteranpassung kommt, ist der zentrale Punkt der neunPunkte in dem Kernbereich 73C. Fig. 8 bis 10 zeigen Gruppen von vorherbestimmten Anpassungs­ mustern von (3·3) Punkten zum Erkennen einer spezifischen Konfiguration einer einen Punkt breiten Linie. Bei der Mu­ steranpassung wird festgestellt, ob das Muster von neun Punk­ ten in dem Kernbereich 73c (mit dem Zielpunkt in dessen Mitte) mit einem der Anpassungsmuster übereinstimmt. In den Zeichnun­ gen zeigt ein schwarzer Kreis einen schwarzen Punkt, ein freier Doppelkreis einen weißen Punkt und ein freies Dreieck einen Punkt an, der nicht Gegenstand bei der Mustererkennung ist.
Fig. 8A bis 8D zeigen vorherbestimmte Anpassungsmuster von (3·3) Punkten, die zum Erkennen einer einen Punkt breiten 45°-Linie benutzt werden. Wenn eine 45°-Linie mit einem Gra­ dienten, der gleich 1,0 (=1/1) ist, mit diesen Anpassungsmu­ stern festgestellt wird, wird keine Punktkorrektur für den Zielpunkt durchgeführt. Wenn eine nahezu horizontale Linie mit einem Gradienten, welcher gleich oder kleiner als 0,5 (=1/2) ist, festgestellt wird, oder wenn eine nahezu vertikale Linie mit einem Gradienten, der gleich oder größer als 2,0 (=2/1) ist, wird festgestellt, daß eine gezackte Kante in dem Bild erscheinen kann. Das Feststellen einer nahezu hori­ zontalen und einer nahezu vertikalen Linie kann in derselben Weise durchgeführt werden. Die Anpassungsmuster, welche im Falle einer vertikalen Linie benutzt werden, werden durch Drehen der im Falle einer horizontalen Linie verwendeten An­ passungsmuster um 90° angeordnet.
Fig. 9A bis 9G zeigen eine Gruppe von vorherbestimmten An­ passungsmustern von (3·3) Punkten zum Erkennen einer nahezu horizontalen, einen Punkt breiten Linie. Wenn das Muster von neun Punkten in dem Kernbereich 73C mit einem der in Fig. 9A bis 9G dargestellten Anpassungsmustern übereinstimmt, wird festgestellt, daß das Punktmuster Teil einer nahezu horizon­ talen, einen Punkt breiten Linie ist, deren Gradient gleich oder kleiner als 0,5 (=1/2) ist.
Fig. 10A bis 10G zeigen vorherbestimmte Anpassungsmuster von (3·3) Punkten zum Erkennen einer nahezu vertikalen, einen Punkt breiten Linie. Wenn das Muster von neun Punkten in dem Kernbereich 73C mit einem der in Fig. 10A bis 10G dargestell­ ten Anpassungsmustern übereinstimmt, wird festgestellt, daß das Punktmuster Teil einer nahezu vertikalen, einen Punkt breiten Linie ist, deren Gradient gleich oder kleiner als 2,0 (=2/1) ist.
Der Kernerkennungsteil 741 führt die vorstehend beschriebene Mustererkennung mit den vorgeschriebenen Anpassungsmustern durch. Folglich kann festgestellt werden, ob der Zielpunkt des Punktemusters durch die Punktkorrektur korrigiert ist oder nicht. Wenn das Punktmuster mit einem der in Fig. 9A bis 9G und 10A bis 10G dargestellten Anpassungsmuster über­ einstimmt, ist der Zielpunkt Teil einer nahezu horizonta­ len oder eine nahezu vertikalen Linie, und es wird festge­ stellt, daß der Zielpunkt korrigiert werden sollte, um so eine gezackte Kante zu beseitigen. Wenn das Punktmuster mit einem der in Fig. 8A bis 8D dargestellten Anpassungsmustern übereinstimmt, ist der Zielpunkt Teil einer 45°-Linie, und es wird festgestellt, daß der Zielpunkt nicht korrigiert wer­ den sollte.
3) Peripherer Erkennungsteil 742
Um genau festzustellen, ob der Zielpunkt Teil einer nahezu horizontalen oder vertikalen Linie ist, müssen nicht nur Punkte, die in dem Kernbereich 73C erscheinen, sondern auch Punkte geprüft werden, die in einigen der peripheren Bereiche 73U, 73L, 73R und 73D aufscheinen.
Fig. 11A bis 11D zeigen Gruppen von Punkten, die in solchen Bereichen des Fensters 73 erscheinen, welche mittels des peripheren Erkennungsteils 742 zu überprüfen sind. Eine Gruppe von Punkten in dem rechten zu prüfenden Bereich 73R ist durch eine ausgezogene Linie in Fig. 11A dargestellt. Ein Muster von Punkten in dem linken zu überprüfenden Bereich 73L ist in Fig. 11B durch eine ausgezogene Linie angezeigt; eine Gruppe von Punkten in dem zu überprüfende, oberen Bereich 73U ist durch eine ausgezogene Linie in Fig. 11C angezeigt, und eine Gruppe von Punkten in dem zu überprüfenden unteren Bereich 73D ist durch eine ausgezogene Linie in Fig. 11D angezeigt. In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform überlappen zwei Punkte an den Enden jedes der peripheren Bereich die­ jenigen des benachbarten peripheren Bereichs.
Jeder der peripheren Bereich 73R, 73L, 73U und 73D des Fen­ sters 73 ist der Bequemlichkeit halber ferner in drei Unter­ bereiche aufgeteilt. Der linke Bereich 73L ist Unterbereiche 73La, 73Lb und 73Lc unterteilt, wie in Fig. 12A bis 12C dar­ gestellt ist. Der rechte Bereich 73R ist, wie in Fig. 12A bis 12C dargestellt ist, in Unterbereiche 73Ra, 73Rb und 73Rc unterteilt. Der obere Bereich 73U ist, wie in Fig. 13A bis 13C dargestellt ist, in Unterbereiche 73Ua, 73Ub und 73Uc unterteilt. Der untere Bereich ist, wie in Fig. 13A bis 13C dargestellt ist, in Unterbereiche 73Da, 73Db und 73Dc unter­ teilt.
An dem peripheren Erkennungsteil 247 wird beurteilt, welche Unterbereiche in Abhängigkeit von dem Zustand der Linie, welche durch schwarze Punkt ein dem Kernbereich 73C beschrie­ ben ist, ausgewählt werden, um die Punkte darin zu überprüfen. Insbesondere wenn eine nahezu horizontale Linie mit einem Gradienten 0,5 mit den schwarzen Punkten in dem Kernbereich 73C festgestellt wird, wird entweder der in Fig. 11A darge­ stellte rechte Bereich 73R oder der in Fig. 11B dargestellte linke Bereich 73L durch den peripheren Erkennungsteil 742 gewählt. Wenn eine nahezu vertikale Linie mit einem Gradien­ ten 2,0 den schwarzen Punkten in dem Kernbereich 73C festgestellt wird, wird entweder der obere in Fig. 11C dar­ gestellte Bereich 73U oder der untere in Fig. 11D dargestellte Bereich 73D gewählt.
Wenn das Punktemuster einer nahezu horizontalen, in Fig. 14 dargestellten Linie mit Hilfe der schwarzen Punkte in dem Kernbereich 73C festgestellt wird, werden der linke und der rechte Unterbereich 73Lb bzw. 73Ra gewählt. Wenn das Punkt­ muster einer nahezu vertikalen, in Fig. 15 dargestellten Linie mit Hilfe der schwarzen Punkte in dem Kernbereich 73C fest­ gestellt wird, werden der obere und der untere Unterbereich 73Ub bzw. 73Dc gewählt. Im Falle der in Fig. 14 dargestellten Linie ist es jedoch möglich, durch Modifikation nur den rech­ ten Bereich 73R auszuwählen. Ebenso kann im Falle der in Fig. 15 dargestellten Linie durch Modifikation nur der obere Be­ reich 73U gewählt werden.
Nunmehr werden anhand von Fig. 1 Signale beschrieben, die an Ausgängen von mehreren Teilen des Mustererkennungsteils 74 der Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung er­ zeugt worden sind.
1) Kernerkennungsteil 741
H/V ist ein Signal, das anzeigt, ob eine Linie in dem Kern­ bereich 73C nahezu horizontal oder vertikal ist. H/V hat einen hohen Wert "1", wenn eine nahezu horizontale Linie fest­ gestellt wird, und hat einen niedrigen Wert "0", wenn ein nahezu vertikale Linie festgestellt wird.
DIRO-1 sind Signale (2 Bits), welche den Wert eines Gradien­ ten-Richtungsfaktors einer Linie in dem Kernbereich 73C wie folgt anzeigen:
B/W ist ein Signal, das anzeigt, ob der Zielpunkt schwarz oder weiß ist. B/W hat einen hohen Wert "1", wenn der Ziel­ punkt ein schwarzer Punkt ist, und hat einen niedrigen Wert "0", wenn der Zielpunkt ein weißer Punkt ist.
U/L ist ein Signal, das eine Stelle des Zielpunktes relativ zu der durch schwarze Punkte beschriebenen Zeile anzeigt, wenn der Zielpunkt weiß ist. U/L hat einen hohen Wert "1", wenn der Zielpunkt über (oder rechts von) der Linie ange­ ordnet ist, und hat einen niedrigen Wert "0", wenn der Punkt unter (oder links von) der Linie angeordnet ist.
GST ist ein Signal, das anzeigt, ob der Zielpunkt der Aus­ gangspunkt des Gradienten einer schrägen Linie (die Quelle einer Verzerrung) ist oder nicht. GST hat einen hohen Wert "1", wenn der Zielpunkt der Ausgangspunkt ist, und hat einen niedrigen Wert "0", wenn er es nicht ist.
RUC ist ein Signal, das anzeigt, ob es notwendig ist, das Punktmuster des rechten oder oberen Bereichs 73R bzw. 73U zusätzlich zu dem Überprüfen des Kernbereichs 73C zu prü­ fen oder nicht. RUC hat einen hohen Wert "1", wenn es not­ wendig ist, und einen niedrigen Wert "0", wenn es dies nicht ist.
LLC ist ein Signal, das anzeigt, ob es notwendig ist, das Punktmuster des linken oder unteren Bereichs 73L oder 73D zusätzlich zu dem Überprüfen des Kernbereichs 73C zu über­ prüfen oder nicht. LLC hat einen hohen Wert "1", wenn dies notwendig ist, und hat einen niedrigen Wert "0", wenn dies nicht der Fall ist. Wenn beide Signale RUC und LLC den ho­ hen Wert "1" haben, ist das Punktmuster des Kernbereichs 73C eine horizontale oder vertikale Linie. Wenn beide Signale RUC und LLC den niedrigen Wert "0" haben, ist das für den peripheren Bereich passende Muster nicht notwendig. CCO-1 sind Signale (2Bits), welche die Anzahl an aufeinander­ folgenden schwarzen Punkten anzeigen, welche eine Linie in dem Kernbereich 73C anzeigen; der Wert der Signale CCO-1 reicht von 0 bis 3.
RUASO-1 sind Signale (2Bits) , welche anzeigen, welcher Be­ reich aus dem drei Unterbereichen des rechten oder oberen Bereichs 73R bzw. 73U ausgewählt werden sollte.
LLASO-1 sind Signale (2 Bits), welche anzeigen, welcher Be­ reich aus den drei Unterbereichen des linken oder unteren Bereichs 73L bzw. 73D ausgewählt werden sollte.
2) Peripherer Erkennungsteil 742
cnO-2 sind Signale (3Bits), die die Anzahl an aufeinander­ folgenden schwarzen Punkten anzeigen, welche eine vertikale oder horizontale Linie in den peripheren Bereichen anzeigen, wobei die Werte von cnO-2 von 0 bis 4 reichen.
dirO-1 sind Signale (2 Bits), welche den Wert des Gradien­ ten-Richtungsfaktors einer Linie in den peripheren Bereichen (den Unterbereichen) ähnlich wie das Signal DIRO-1 in dem vorstehend beschriebenen Kernerkennungsbereich 741 anzeigen.
3) Multiplexer (MUX) 743 und 744
RUCNO-2 sind Signale (3 Bits),welche die Anzahl aufeinander­ folgender schwarzer Punkte der Linie in dem rechten oder dem unteren Bereich 73R und 73U anzeigen.
RUDIRO-1 sind Signale (2Bits), welche die Werte des Gradien­ ten-Richtungsfaktors der Linie in dem rechten oder dem oberen Bereich 73R oder 73U anzeigen.
LLCNO-2 sind Signale (3 Bits), welche die Anzahl aufeinan­ derfolgender schwarzer Punkte der Linie in dem linken oder unteren Bereich 73L bzw. 73D anzeigen.
LLDIRO-1 sind Signale (2 Bits), welche die Werte des Gra­ dienten-Richtungsfaktors der Linie des linken oder des un­ teren Bereichs 73L bzw. 73D anzeigen.
4) Diskriminator 747
DIRO-1 sind Signale, welche dieselben sind, wie die Signale DIRO-1 in dem Kernerkennungsteil 741.
NO-MATCH ist ein Signal, das anzeigt, ob der Zielpunkt des erkannten Punktmusters korrigiert werden sollte oder nicht. NO-MATCH hat einen hohen Wert "1", wenn der Zielpunkt des Punktmusters nicht korrigiert werden sollte.
5) Gradienten-Berechnungsteil 745
GO-3 sind Signale (4 Bits), welche den Wert des Gradienten des zu berechnenden, erkannten Punktmusters (oder der Linie) anzeigen. Der Wert des Gradienten ist die Anzahl von "n" aufeinanderfolgenden schwarzen Punkten relativ zu einer Einpunkt-Stufe der Linie, welche die Neigung ("1/n" oder "n/1") der Linie anzeigt.
6) Positionsberechnungsteil 746 oder Gate-Teil 748
pO-3 sind Signale (4 Bits), welche die Position des Ziel­ punktes relativ zu dem Ausgangspunkt der Linie anzeigen. Die Position des Zielpunkts wird durch die Anzahl aufein­ anderfolgender schwarzer Punkte zwischen dem Zielpunkt und dem linken Endpunkt einer nahezu horizontalen Linie oder durch die Anzahl aufeinanderfolgender schwarzer Punkte zwi­ schen dem Zielpunkt und dem unteren Endpunkt einer nahezu vertikalen Linie angezeigt.
pO-3 sind Signale (4 Bits), welche die vorerwähnte relative Position des von dem Gate-Teil 748 abgegebenen Zielpunktes anzeigen. Wenn das Signal in NO-MATCH des Diskriminators 747 "0" ist, werden die Ausgangssignale pO-3 des Positions­ berechnungsteils 746 von dem Gate-Teil 748 abgegeben, so daß die Punktkorrektur durchgeführt wird. Wenn das Signal NO- MATCH des Diskriminators 747 "1" ist, werden Signale, welche "0" anzeigen, von dem Gate-Teil 748 abgegeben.
Als nächstes werden mehrere Komponententeile des Musterer­ kennungsteils 74 anhand von Fig. 1 beschrieben. Wie in Fig. 1 dargestellt, erhält der Kernerkennungsteil 741 Daten der abgetasteten (3·3) Punkte von dem Kernbereich 73C und führt die vorerwähnte Detektion und Berechnung bezüglich des Ziel­ punktes in der Mitte der abgetasteten Punkte durch. Der Kern­ erkennungsteil 741 gibt die Signale H/V, B/W und U/L an den Musterspeicher 75 ab. Der Kernerkennungsteil 741 schaltet Eingänge der Multiplexer 743 und 744 in Abhängigkeit davon ein, ob das Signal H/V eine nahezu horizontale oder nahezu vertikale Linie anzeigt.
Der Kernerkennungsteil 741 gibt die Signale RUC und LLC an den Gradientenberechnungsteil 745 und den Diskriminator 757 ab. Ebenso gibt er das Signal GST an den Positionsberech­ nungsteil 746 ab. Er gibt die Signale DIRO-1 an den Diskri­ minator 747 ab. Er gibt die Signale CCO-1 an den Gradienten- Berechnungsteil 745 ab und gibt die Signale RUASO-1 an den oberen und den rechten peripheren Teil 742U bzw. 742R ab. Er gibt die Signale LLASO-1 an den unteren und an den lin­ ken peripheren Teil 742D bzw. 742L ab.
Der periphere Erkennungsteil 742 erhält Daten der abgetaste­ ten Punkte von jedem der peripheren Bereiche 73U, 73L, 73R und 73D oder von deren spezifizierten Unterbereichen und er­ kennt ein Punktmuster in einigen der peripheren Bereiche. Er gibt die Signale cnO-2 und die Signale dirO-2 entweder an den Multiplexer 743 oder 744 ab. Die Signale cnO-1 zeigen die Anzahl aufeinanderfolgender schwarzer Punkte in den spezifizierten Bereichen an. Die Signale dirO-2 zeigen den Wert des Gradientenrichtungsfaktors der Linie an.
Der Multiplexer 743 empfängt selektiv die Signale cnO-2 und dirO-2 von dem oberen peripheren Teil 742U, wenn das Signal H/V des Kernerkennungseils 741 "0" ist, und wenn das Signal H/V "1" ist, empfängt er selektiv die Signale cnO-2 und dirO-2 von dem rechten peripheren Teil 742R. Der Multiplexer 743 gibt dann die Signale RUCNO-2 an den Gradientenberech­ nungsteil 745 und auch die Signale RUDIRO-1 an den Diskri­ minator 747 ab.
Der Multiplexer 744 erhält wahlweise die Signale cnO-2 und dirO-2 von dem unteren peripheren Teil 742D, wenn das Sig­ nal H/V des Kernerkennungseils 741 "0" ist, und wenn das Signal H/V "1" ist, erhält er selektiv die Signale cnO-2 und dirO-2 von dem linken peripheren Teil 742L. Der Multi­ plexer 744 gibt die Signale LLCNO-2 an den Gradientenberech­ nungsteil 745 und auch die Signale LLDIRO-1 an den Diskrimi­ nator 747 ab.
Der Diskriminator 747 erhält die Signale DIRO-1, RUDIRO-1, LLDIRO-1, RUC und LLC und stellt fest, ob es notwendig ist, den Zielpunkt des Punktmusters des angegebenen Bildes zu korrigieren oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Korrektur des Zielpunktes notwendig ist, gibt der Diskri­ minator 747 die Signale DIRO-1 an den Musterspeicher 75 und das Signal NO-MATCH mit dem Wert "1" ab. Das Signal NO-MATCH mit dem Wert "1" läßt es zu, daß der Gate-Teil 748 in einem geschlossenen Zustand angeordnet wird, so daß diese Posi­ tionssignale PO-3 desPositionsberechnungsteils 746 nicht über den Gate-Teil 748 abgegeben werden.
Entsprechend den Signalen CCO-1, welche die Anzahl an auf­ einanderfolgenden schwarzen Punkten der Linie anzeigen, und wenn die Signale RUCNO-2, LLCNO-2, RUC und LLC empfangen worden sind, berechnet der Gradientenberechnungsteil 745 den Gradienten der Linie von den empfangenen Signalen entsprechend der folgenden Formel:
Gradient=CC+(RUC·RUCN)+(LLC·LLCN) (1)
Der Gradientenberechnungsteil 745 gibt die Signale GO-3 ab, welche den Wert des berechneten Gradienten der Linie anzei­ gen. Dieser Wert des berechneten Gradienten zeigt die Anzahl an aufeinanderfolgenden Punkten der Linie.
Der Positionsberechnungsteil 746 erhält die Signale LLCNO-2, welche die Anzahl aufeinanderfolgender schwarzer Punkte einer Linie in dem Fenster anzeigen (den linken oder den unteren Bereich 73L bzw. 73D) und erhält das Signal GST, welches an­ zeigt, ob der Zielpunkt der Ausgangspunkt der Linie mit dem Gradienten ist oder nicht. Entsprechend den empfangenen Sig­ nalen LLCO-2 und GST berechnet der Teil 746 die Position des Zielpunktes relativ zu dem Ausgangspunkt der Linie entspre­ chend der folgenden Formel:
Position=GST+1 (1-GST)·(LLCN+2) (2)
Der Positionsberechnungsteil 746 gibt die Signale pO-3 ab, welche den Wert der berechneten Position des Zielpunktes an­ zeigen.
Einige Berechnungsbeispiele des Gradienten durch den Gradien­ ten-Berechnungsteil 745 und der Position durch den Positions­ berechnungsteil 746 werden nunmehr anhand von Fig. 16 bis 18 beschrieben. In diesen Figuren ist jeder Zielpunkt ein Punkt, der auf der Zeile "d" und in der Spalte "6" des Fensters an­ geordnet ist, in welchem (7·11) Punkte von einem eingege­ benen Bild abgetastet werden.
1) Beispiel von Fig. 16
Ein Beispiel, in welchem ein in Fig. 16 dargestelltes Punkt­ muster in dem Fenster 73 (mit 7·11 Punkten) erscheint, wird nunmehr betrachtet. Der Zielpunkt in diesem Beispiel ist nicht der Ausgangspunkt einer schrägen Linie in dem Kernbereich 73C. Die Anzahl aufeinanderfolgender schwarzer Punkte in der Zeile in dem Kernbereich 73C ist gleich 3. Es ist notwendig, zusätzlich die Punkte in dem rechten und dem linken Bereich 73R bzw. 73L zu prüfen. Der Kernerkennungsbereich 751 gibt die folgenden Signale ab:
GST=O, CC=3, RUC=1, LLC=1.
Die Anzahl an horizontal aufeinanderfolgenden schwarzen Punkten jeweils in dem linken und rechten Bereich 73L bzw. 73R, wobei die Punkte die Fortsetzung der Zeile in dem Kern­ bereich 73C sind, ist gleich 1. Folglich geben die Multiplexer 743 und 744 die folgenden Signale ab:
RUCN=1, LLCN=1.
Daher sind der Gradient der Linie, welche durch den Gra­ dientenrechnungsteil 745 gemäß Gl. (1) und die Position des Zielpunktes, der von dem Positionsberechnungsteil 746 gemäß der Gl. (2) berechnet worden sind, die folgenden:
Gradient = 3 + (1·1) + (1·1) = 5,
Position = 0 + (1-0)·(1 + 2) = 3.
2) Beispiel von Fig. 17
Fig. 17 zeigt ein Punktmuster in dem Fenster 73, wenn das in Fig. 16 dargestellte Punktmuster um einen Punkt nach rechts verschoben wird. Die Ausgangssignale in diesem Beispiel haben die Werte, welche dieselben sind, wie diejenigen im Beispiel der Fig. 16, außer daß die Anzahl von horizontal aufeinander­ folgenden schwarzen Punkten des rechten Bereichs 73R fort­ laufend zu der Zeile des Kernbereichs 73C um 2 höher ist, und daß die Anzahl an horizontal aufeinanderfolgenden schwar­ zen Punkten des linken Bereichs 73L fortlaufend in die Zeile des Kernbereichs 73C auf 0 verringert ist. Die Multiplexer 743 und 744 geben die Signale ab:
RUCN=2 und LLCN=O.
Daher werden der Gradient der Linie und die Position des Soll­ punktes wie folgt berechnet:
Gradient = 3 + (1·2) + (1·0) = 5,
Position = 0 + (1-0)·(0 + 2) = 2.
3) Beispiel von Fig. 18
Fig. 18 zeigt ein Punktmuster in dem Fenster 73, wenn das in Fig. 17 dargestellte Punktmuster weiter um einen Punkt nach rechts verschoben ist. Der Zielpunkt in diesem Beispiel ist der Ausgangspunkt der Linie, welche um die Stufe in dem Kern­ bereich 73C geändert worden ist. Die Anzahl an aufeinander­ folgenden schwarzen Punkten des Kernbereichs 73C ist gleich 2. Es ist notwendig, zusätzliche Punkte in dem rechten Bereich 73R zu prüfen, aber es ist nicht notwendig, zusätzliche Punkte in dem Bereich 73L zu prüfen. Der Kernerkennungsteil 741 gibt die Signale
GST=1, CC=2, RUCO1 und LLC=O
ab.
Die Anzahl an horizontal aufeinanderfolgenden schwarzen Punk­ ten des linken Bereichs 73L, die sich auf der Linie bzw. Zeile des Kernbereichs 73C fortsetzen, ist gleich 4. Folg­ lich geben die Multiplexer 743 und 744 die Signale
RUCN=3 und LLCN=4
ab.
Daher sind der Gradient der von dem Teil 745 berechneten Zeile und die Position des von dem Teil 746 berechneten Zielpunktes die folgenden:
Gradient = 2 + (1·3) + (0·4) = 5,
Position = 1 + (1-1)·(4 + 2) = 1.
In den vorstehend beschriebenen Beispielen wird die Berech­ nung des Gradienten und der Position, welche im Falle einer nahezu horizontalen Zeile durchgeführt worden ist, beschrie­ ben. Die Berechnung des Gradienten und der Position im Falle einer nahezu vertikalen Zeile kann in ähnlicher Weise durch­ geführt werden. Im Falle der vertikalen Zeile wird das Sig­ nal RUCN durch ein Signal ersetzt, das die Anzahl an aufein­ anderfolgenden schwarzen Punkten in dem oberen Bereich 73U anzeigt, und das Signal in LLCN wird durch ein Signal er­ setzt, das die Anzahl an aufeinanderfolgenden schwarzen Punk­ ten in dem unteren Bereich 73D anzeigt.
Als nächstes wird nunmehr anhand der Fig. 14, 19 und 21 die Punktkorrektur gemäß der Erfindung beschrieben, welche be­ züglich einer nahezu horizontalen Linie in dem in Fig. 14 dargestellten Fenster durchgeführt worden ist.
Ein Punktmuster in einem (7·11) Videodatenbereich des RAM 43 der Antriebsansteuereinheit 4, welches dem Punktmuster des in Fig. 14 dargestellten Fenstes 73 entspricht, ist in Fig. 19 dargestellt. In Fig. 19 zeigt eine gestrichelte Kreislinie eingegebene Punktdaten an, welche von der Steuereinheit 3 übertragen worden sind, und ein schraffrierter Kreis zeigt Ausgabepunktdaten an, nachdem jeder Zielpunkt gemäß der Er­ findung korrigiert ist. Durch die Punktkorrektur wird eine Lasereinschalt-Impulsdauer an der Aufzeichnungseinheit 26 geändert, um einen Durchmesser jedes Punktes zu korrigieren oder um einen neuen Punkt zu dem Punktmuster hinzuzufügen, so daß eine Verzerrung aus dem Bild beseitigt ist.
In dem in Fig. 19 dargestellten Beispiel zeigen die einge­ gebenen Punktdaten die von der Steuereinheit 3 an die Punkte­ korrigiereinheit 7 übertragen worden sind, eine nahezu hori­ zontale Linie mit einem Gradienten von 1/5 an, welcher ohne eine Punktkorrektur eine zackige Linie erzeugt. Im unteren Teil von Fig. 19 ist eine Folge von Impulsdauerzuständen bei eingeschaltetem Laser an der Aufzeichnungseinheit nach der Punktkorrektur dargestellt. Diese Folge von Impulsdauerzu­ ständen entspricht den abgegebenen Punktdaten, die an einer Line "d" des in Fig. 19 dargestellten Video-Datenbereichs ausgerichtet sind.
Fig. 14 zeigt das Punktmuster in dem Fenster 73, in welchem der Zielpunkt in Zeile "d" und in Spalte "9" des in Fig. 19 dargstellten Videodatenbereichs angeordnet ist. Die Signale, welche in diesem Beispiel in den entsprechenden Teilen des Mustererkennungsteils 74 erzeugt worden sind, haben die Werte, wie in Fig. 21A bis 21D bezüglich des Falls der Fig. 14 angezeigt ist. Fig. 21A zeigt die Werte der Signale, welche an den Ausgängen des Kernerkennungsteils 741 erzeugt worden sind. Fig. 21B zeigt die Werte der Signale, welche an den Aus­ gängen des peripheren Erkennungsteils 742 erzeugt worden sind. Fig. 21C und 21D zeigen die bezüglich des Zielpunktes berechneten Werte des Gradienten bzw. der Position. Unter den in Fig. 21A bis 21D dargestellten Signale werden die Signale H/V, DIRO-1, B/W, U/L, GO-3 und PO-3 als Adressensignale ver­ wendet, welche in den in Fig. 5 dargestellten Musterspeicher 75 eingegeben werden. Die abgegebenen Punktdaten als die korrigierten Bilddaten werden von dem Musterspeicher 75 ent­ sprechend den Adressensignalen des Mustererkennungseils 74 gelesen. Der Ausgabeteil 76 überträgt das korrigierte Bild­ signal bezüglich jedes Zielpunktes von dem Musterspeicher 75 an die Antriebsansteuereinheit 4. An der Ansteuereinheit 4 wird das korrigierte Bildsignal jedes Zielpunktes als ein Signal verwendet, um die Lichtquelle 50 der Aufzeichnungsein­ heit 26 anzusteuern.
Wenn die Punktkorrektur bezüglich jedes Zielpunktes des einge­ gebenen Bildes gemäß der Erfindung durchgeführt wird, wird die Impulsdauer bei eingeschaltetem Laser, wenn der Punkt der Zeile "d" und der Spalt "9" des in Fig. 19 dargestellten Video­ datenbereichs gedruckt wird, in 6/10 der vollen Impulsdauer geändert, wie in Fig. 19 dargesellt ist. Ebenso wird gemäß der Erfindung durch Detektieren der Bedingung der umgeben­ den Bereiche des Zielpunktes in den eingegebenen Punktdaten ein kleiner Punkt mit einem entsprechenden Durchmesser von neuem zu dem Punktmuster hinzugefügt. Beispielsweise wird ein kleiner Punkt mit einem Durchmesser, welcher gleich 1/10 des vollen Punktdurchmessers ist, zu dem Punktmuster an einer Stelle des Punktes in der Zeile "d" und der Spalte "10" des in Fig. 19 Video-Datenbereichs hinzugefügt. Folglich können Verzerrungen aus dem Bild beseitigt werden, wenn das Bild eine nahezu horinzontale Zeile ist, und das Bild mit glatten Kanten kann durch die Punktkorrektur gemäß der Er­ findung erzeugt werden.
Als nächstes wird anhand von Fig. 15, 20 und 21 die Punkt­ korrektur beschrieben, welche bezüglich einer nahezu verti­ kalen Linie in dem in Fig. 15 dargestellten Fenster durch­ geführt worden ist. Ein Punktmuster in dem (7·11) Video­ datenbereich des RAM 43 der Antriebsansteuereinheit 4, welches dem vertikalen Punktmuster des in Fig. 15 darge­ stellten Fensters 43 entspricht, ist in Fig. 20 dargestellt. In Fig. 20 zeigt eine gestrichelte Kreislinie eingegebene Punktdaten an, welche von der Steuereinheit 3 übertragen worden sind, und ein schraffierter Kreis zeigt abgegebene Punktdaten an, nachdem jeder Zielpunkt gemäß der Erfindung korrigiert ist.
In dem in Fig. 20 dargestellten Beispiel zeigen die eingege­ benen Punktdaten, welche von der Steuereinheit 3 an die Punktekorrigiereinheit 7 übertragen worden sind, eine nahe­ zuvertikale Linie mit einem Gradienten von 3/1 an, wodurch ohne die Punktkorrektur eine gezackte Linie erzeugt wird. Im unteren Teil der Fig. 20 ist eine Impulsdauer des einge­ schalteten Lasers an der Aufzeichnungseinheit 26 nach der Punktkorrektur dargestellt. Diese Impulsdauer entspricht den abgegebenen Punktdaten in der Zeile "b" des in Fig. 20 dar­ gestellten Videodatenbereichs.
Fig. 15 zeigt das Punktmuster in dem Fenster 73, wobei der Zielpunkt ein Punkt in Zeile "b" und Spalte "5" des in Fig. 20 dargestellten Videodatenbereichs ist. Die Signale, welche an den jeweiligen Teilen des Mustererkennungsteils 74 in diesem Beispiel erzeugt worden sind, haben die Werte, welche in Fig. 21A bis 21D bezüglich des Falls der Fig. 15 angezeigt sind. Unter den Signalen in Fig. 21A bis 21D werden die Sig­ nale H/V, DIRO-1, B/W, U/L, GO-3 und PO-3 als Adressensig­ nale verwendet, welche in den in Fig. 5 dargestellten Muster­ speicher 5 eingegeben worden sind. Die abgegebenen Punktda­ ten, welche die korrigierten Bilddaten sind,werden von dem Musterspeicher 75 aus entsprechend den Adressensignalen des Mustererkennungsteils 74 ausgelesen. Der Abgabeteil 76 über­ trägt das korrigierte Bildsignal entsprechend jedem Ziel von dem Speicher 75 an die Ansteuereinheit 4. An der Ansteuerein­ heit 4 wird das korrigierte Bildsignal jedes Zielpunktes als ein Signal verwendet, um die Lichtquelle 50 der Aufzeichnungs­ einheit 26 anzusteuern.
Als Ergebnis der erfindungsgemäßen Punktkorrektur wird die Phase des Lasereinschaltimpulses, wenn der Punkt in Zeile "b" und Spalte "5" des Videodatenbereichs gedruckt wird, um 1/3 der Impulsdauer verzögert, wie in Fig. 20 dargestellt ist. Folglich wird der Punkt an dieser Stelle (die gestri­ chelte Kreislinie) des Videodatenbereichs in einer Weise korrigiert, daß der Punkt nach der Korrektur an eine Stelle (den schraffrierten Kreis) gedruckt wird, welche um einen Abstand nach rechts verschoben ist, welcher 1/3 des Punkt­ durchmessers entspricht (was dasselbe ist wie die Impuls­ dauer). Ebenso wird der Punkt in Zeile "c" und in Spalte "7" (die gestrichelte Kreislinie) des Videodatenbereichs dadurch korrigiert, daß die Phase des entsprechenden Laser­ einstellimpulses in einer Weise verschoben wird, daß der Punkt nach der Korrektur an eine Stelle (den schraffierten Kreis) gedruckt wird, welche um einen Abstand nach links verschoben wird, welcher 1/3 des Punktdurchmessers entspricht. Folglich können Verzerrungen aus dem Bild beseitigt werden, wenn das Bild eine nahezu vertikale Linie ist, und das Bild mit glatten Rändern kann durch die Punktkorrektur gemäß der Erfindung erzeugt werden.
Als nächstes wird anhand von Fig. 22 bis 31 die Punktkorrek­ tur gemäß der Erfindung beschrieben, welche bezüglich eines tatsächlichen Zeichenbildes durchgeführt worden ist.
Fig. 22 zeigt Druckdaten, die ein Zeichenbild "a" anzeigen, das aus (21·19) Punkten besteht. Es wird der Einfachheit halber angenommen, daß entsprechende als digitale Muster gespeicherte Daten aus diesem Bild erzeugt und in dem Videodatenbereich des RAM 33 der Steuereinheit 3 gespeichert werden. In dem Bild in Fig. 22 ist ein Bereich von schwarzen Punkten durch Schraffieren schattiert, und ein Bereich mit weißen Punkten ist nicht schattiert.
Fig. 23 zeigt eine Umrißlinie des in Fig. 22 dargestellten Zeichenbildes "a". Das in Fig. 23 dargestellte Umrißlinien­ bild kann über eine bekannte Kantendetektion erzeugt werden. Durch Abtasten jedes Punktes von den als digitales Muster gespeicherten Daten, welche von der Steuereinheit 3 mittels des Fensters 73 übertragen worden sind, kann ein Punktmuster in einem Randbereich zwischen dem schwarzen und dem weißen Punktbereich durch die Kantendetektion als das in Fig. 23 dar­ gestellte Umrißlinienbild festgestellt werden. Wie in Fig. 23 dargestellt, können mehrere zackige Kanten in dem Zeichenbild "a" erzeugt werden, wenn keine Punktkorrektur durchgeführt wird.
Fig. 24 zeigt Punkte in dem Zeichenbild der Fig. 22, welche durch Punktkorrektur gemäß der Erfindung korrigiert werden sollten, um Verzerrungen des Bildes zu beseitigen und um Kanten des Bildes zu glätten. In Fig. 24 sind die Punkte, welche korrigiert werden sollten, die Punkte, welche durch Schraffieren schattiert sind. Diese Punkte werden als Teil einer nahezu horizontalen oder eine nahezu vertikalen Linie festgestellt, welche aus dem Umrißlinienbild der Fig. 23 er­ halten worden sind.
Fig. 25 zeigt ein Simulationsergebnis der Mustererkennung hinsichtlich des Signals H/V, welche bezüglich jedes Ziel­ punktes des Zeichenbildes "a" durchgeführt worden ist. Das Simulationsergebnis, welches der Bequemlichkeit halber ge­ geben wird, kann sich von dem tatsächlichen Ergebnis unter­ scheiden. Fig. 25 zeigt eine Markierung "V" den Zielpunkt an, welcher Teil einer nahezu horizontalen oder vertikalen Linie mit einem bestimmten Gradienten ist, und die Punkte ohne die Markierung sind nicht Teil einer solchen schrägen Linie. Fig. 26 zeigt ein Simulationsergebnis der Musterer­ kennung bezüglich der Signale IRO-1, welche für jeden Ziel­ punkt des Zeichenbildes "a" durchgeführt worden ist. In dieser Darstellung zeigt eine Zahl jedes Zielpunktes den Wert des Richtungsfaktors der Signale DRO-1 (dessen Wert von 0 bis 2 reicht) an, welcher von der in Fig. 1 dargestell­ ten Punktekorrigiereinheit 7 abgegeben worden ist.
Fig. 27 zeigt ein Simulationsergebnis der Mustererkennung bezüglich des Signals U/L, welche bezüglich jedes Zielpunktes des Zeichenbildes "a" durchgeführt worden ist. In Fig. 27 zeigt eine Markierung "U" eine Stelle jedes Zielpunktes be­ züglich einer Linie (welche durch schwarze Linien beschrie­ ben ist) angrenzend an den Zielpunkt an, und ein Punkt ohne diese Markierung ist kein derartiger Zielpunkt. Fig. 28 zeigt ein Simulationsergebnis der Gradientenberechnung, welche be­ züglich jedes Zielpunktes des Zeichenbildes "a" an, welcher Punktteil einer nahezu horizontalen oder vertikalen Linie mit einer Einpunkt-Breite ist. In Fig. 28 gibt eine Zahl jedes Zielpunktes den Wert des berechneten Gradienten der Linie an. Dieser Gradient ist die Zahl der aufeinanderfolgenden schwarzen Punkte der Linie.
Fig. 29 zeigt ein Simulationsergebnis der Positionsberechnung, welche bezüglich jedes Zielpunktes des Zeichenbildes "a" durchgeführt worden ist, welcher Punkt dann ein Teil einer nahezu horizontalen oder vertikalen Linie (mit einer Ein­ punkt-Breite ist). In Fig. 29 gibt eine Zahl eines jedes Ziel­ punktes die relative Position des Zielpunktes die relative Position des Zielpunktes an dem Ausgangspunkt der Linie an. Diese Position ist die Anzahl an aufeinanderfolgenden schwar­ zen Punkten zwischen dem Ziel- und dem Ausgangspunkt. Fig. 30 zeigt ein Simulationsergebnis der Mustererkennung bezüglich eines der Signale DIRO-1 an, um festzustellen, ob der Ziel­ punkt ein isolierter Punkt in dem Punktmuster ist oder nicht.
Fig. 31 zeigt das Ergebnis der Punktkorrektur, welche bezüg­ lich jedes Zielpunktes des eingegebenen Bildes "a" durchge­ führt worden ist. Wie vorstehend beschrieben, werden die Ausgangssignale des Mustererkennungsteils der Fig. 1 als Adressensignale verwendet, die in dem Musterspeicher 75 eingegeben worden sind. Die abgegebenen Punktdaten werden von dem Musterspeicher 75 entsprechend den Adressensignalen gelesen, und das in Fig. 31 dargestellte korrigierte Punkt­ muster wird entsprechend den ausgegebenen Punktdaten des Mu­ sterspeichers 75 erzeugt. In Fig. 31 zeigt ein schwarzer Punkt einen korrigierten Punkt bezüglich einer nahezu hori­ zontalen Linie an, ein schattierter Kreis zeigt einen korri­ gierten Punkt bezüglich einer nahezu vertikalen Linie und ein schattiertes Quadrat zeigt einen nicht-korrigierten Punkt in einem schwarzen Punktbereich an.
Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der Erfindung, wie jeder Zielpunkt eines Bildes korrigiert wird, selektiv ent­ sprechend den Merkmalen des Punktes in dem zu detektieren­ den Bild bestimmt. Einige Punkte des Bildes werden entspre­ chend den vorherbestimmten Bilddaten korrigiert, während die anderen nicht korrigiert werden. Die Impulsdauer des einge­ schalteten Lasers, welche einem nicht-korrigierten schwarzen Punkt entspricht, ist gleich einer Zeitdauer, die erforder­ lich ist, um den vollen Durchmesser des Punktes zu drucken (=10/10Impulsdauer); die Impulsdauer des angeschalteten La­ sers, welche einem weißen Punkt entspricht, ist 0% Impuls­ dauer (=0/10 Dauer) und die Impulsdauer des angeschalteten Lasers, welche einem korrigierten schwarzen Punkt mit einem mittleren Durchmesser entspricht, wird auf eine entsprechen­ de Zeitdauer eingestellt, welche erforderlich ist, um den korrigierten Punkt zu drucken (=n/10 Impulsdauer). Folglich kann gemäß der Erfindung eine zackige Linie aus der Umriß­ linie des Bildes in beachtlicher Weise beseitigt werden, so daß ein Bild mit glatten Kanten erzeugt werden kann, wel­ ches ein Zeichen oder eine Kurve darstellt. Außerdem ist es nicht notwendig, Daten einer großen Anzahl von vorherbe­ stimmten Schablonen bzw. Modellen vorzubereiten und zu spei­ chern, mit welchen die jeweiligen Punktegruppen, welche aus dem Bild abgetastet worden sind, verglichen werden, und es ist nicht notwendig, viel Zeit in Anspruch zu nehmen, um die Schablone bzw. Modellanpassung bezüglich der gespeicher­ ten Modellwerte durchzuführen. Die Punktkorrektur gemäß der Erfindung kann mit einer preiswerten Hardware erreicht wer­ den, und die Datenverarbeitung zum Durchführen der Punkt­ korrektur erfordert eine verhältnismäßig kurze Zeit.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Punk­ tekorrigiereinheit, welche die Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung ist, in dem interenen Interface 6 vorge­ sehen, welches die Steuereinheit 3 des Laserdruckers mit der Antriebsansteuereinheit 4 verbindet. Jedoch kann auch die Punktekorrigiereinheit in der Steuereinheit 3 oder in der Ansteuereinheit 4 vorgesehen sein. Ebenso wird in der vor­ stehend beschriebenen Ausführungsform die Bildverarbeitungs­ einrichtung gemäß der Erfindung bei dem Laserdrucker verwen­ det. Jedoch ist die Erfindung auch bei anderen Bilderzeu­ gungssystemen, wie beispielsweise einem LED-Drucker, einem Digitalkopierer und einem Faksimilegerät anwendbar.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In der vorstehend beschriebenen ersten Aus­ führungsform wird die Punktkorrektur durchgeführt, indem angenommen wird, daß nur eine einen Punkt breite Linie von dem Mustererkennungsteil 74 erkannt wird. Die einen Punkt breite Linie wird stärker durch die Konfiguration des La­ serstrahls in der Aufzeichnungseinheit beeinflußt als im Falle einer mehrere Punkte breiten Linie. Es ist daher wün­ schenswert, verschiedene Arten von Korrekturpunktdaten für eine dünne Linie mit einer Einpunkt-Breite und für eine breite Linie mit einer mehrere Punkte umfassenden Breite zu verwenden, um den Wirkungsgrad einer Datenverarbeitung zu erhöhen und um die Qualität des Bildes zu verbessern. Hierzu ist es notwendig, festzustellen, ob eine Linie, wel­ che aus den abgetasteten Punkten bekannt worden ist, eine Breite von einem oder von mehreren Punkten hat. In der zwei­ ten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird die vorstehend beschriebene Detektion mit Hilfe eines Fensters 73 durchge­ führt, das einen (5·5) Kernbereich 73C′ hat, wie in Fig. 32 dargestellt ist, um (5·5) Punkte von einem Bild abzutasten, wobei eine Anzahl vorherbestimmter (5·5) Anpassungsmuster verwendet werden, die in Fig. 33A bis 33M dargestellt sind. Jede Gruppe von (5·5) Punkten, welche aus dem Bild abgeta­ stet worden sind, hat einen Zielpunkt auf der Zeile "x" und in der Spalte "3" (der Mitte) des Kernbereichs 73C; die An­ passungsmuster, die in Fig. 33A bis M dargestellt sind, werden gespeichert, um eine nahezu horizontale Linie festzustellen. Um eine nahezu vertikale Linie festzustellen, werden eine Anzahl vorherbestimmter (5·5) Anpassungsmuster, welche dieselben sind wie die Muster der Fig. 13A bis 13M, nachdem sie um 90° (um den Zielpunkt) gedreht sind, ebenfalls ge­ speichert. In den Anpassungsmustern der Fig. 33A bis M zeigt ein Kreis, welcher durch horizontale Linien schattiert ist, einen schwarzen Punkt an, welcher zum Feststellen einer einen Punkt breiten Linie verwendet wird oder nicht; ein durch diagonale Linien schattierter Kreis zeigt an, wenn einer von zwei Punkten ein schwarzer Punkt ist, welcher verwendet wird, um zu verhindern, daß eine Pseudo-Umrißlinie vorkommt; ein durch vertikale Linien schattierter Kreis zeigt einen schwar­ zen Kreis an, der verwendet wird, um zu prüfen, ob eine Linie über den Kernbereich hinaus in die peripheren Bereiche weitergeht oder nicht, so daß einige der peripheren Bereiche gewählt werden.
Im Verlaufe der (5·5) Kernmusteranpassung wird bestimmt, ob eine Gruppe von (5·5) Punkten von dem eingegebenen Punkt bzw. dessen Punktmuster aus schwarzen und weißen Punkten, mit einem der in Fig. 33A bis M dargestellten Anpassungsmu­ stern übereinstimmt oder nicht. Ein Kernmustercode der (5·5) Punktgruppe wird als einer der Werte ausgewählt, wel­ cher von 1 bis 13 entsprechend dem angepaßten Muster reicht. Dann werden die Detektion der einen Punkt breiten Linie, das Verhindern einer Pseudo-Umrißlinie und die Linienkonti­ nuitäts-Überprüfung, wie vorstehend ausgeführt ist, durchge­ führt, indem geprüft wird, ob die abgetasteten Punkte des Kernbereichs ein Punktemuster haben, welches mit dem spezi­ fizierten 12713 00070 552 001000280000000200012000285911260200040 0002004239966 00004 12594Punktmuster des angepaßten Musters übereinstimmt.
Bei der Detektion der einen Punkt breiten Linien wird, wenn ein Punktmuster der abgetasteten Punkte mit dem vorherbe­ stimmten Kernmustercode mit allen schwarzen Punkten des an­ gepaßten Musters übereinstimmt, was durch den durch horizon­ tale Linien schattierten Kreis angezeigt wird, bestimmt, daß die abgetasteten Punkt Teil einer Linie mit einer mehrfachen Punktbreite sind. Wenn das Punktemuster der abgetasteten Punkte zumindest einen weißen Punkt an Positionen enthält, welche den schwarzen Punkten des angepaßten Musters entspre­ chen, das durch den durch horizontale Linien schattierten Kreis angezeigt ist, wird festgelegt, daß die abgetasteten Punkte Teil einer einen Punkt breiten Linie sind.
Fig. 50 zeigt eine Codezuweisung des Musterspeiches 75 (wel­ cher ein RAM ist). In dem Musterspeicher 75 werden die Adres­ sen durch die Signale des Mustererkennungsteils 74 eingegeben, und entsprechende Korrekturpunktdaten werden gemäß den einge­ gebenen Adressen ausgegeben. Die H/V, B/W, U/L, DIRO-1, GO-2, und PO-3 Signale des Mustererkennungsteils 74 werden den RAM-Adressen des Musterspeichers 75 zugeordnet, wie in Fig. 50 dargestellt ist. Beispielsweise ist das Ergebnis der Detek­ tion einer einen Punkt breiten Linie (wobei festgestellt wird, ob es eine einen Punkt breite Linie ist oder nicht) durch ein P3-Signal (ein Ein-Bit-Flag) des Musterkennungsteils 74, eines der Positionssignale PO-3, anzeigt. Diese Daten des Ein-Bit-Flags werden "A3" der RAM-Adresse des Musterspeichers 75 zugewiesen.
Durch Verwenden der vorerwähnten Daten ander A3-Adresse des Musterspeichers 75 können verschiedene Korrekturpunktdaten verwendet werden, die in dem Musterspeicher 75 für einen Punkt breite Linien und für Linien mit einer Breite von mehreren Punkten gespeichert sind. Fig. 34 und 35 zeigen die Ergebnisse der Punktkorrekturen, wenn eine einen Punkt breite Linie und eine Linie mit mehreren Punktbreiten festge­ stellt wird. Wenn die einen Punkt breite Linie, die in Fig. 34A dargestellt ist, festgestellt wird, werden zwei Punkte "4" und "5" in der Zeile "X" und in Spalten "6" und "7" der Linie durch die Punktkorrektur gemäß der Erfindung korrigiert, wie in Fig. 34B dargestellt ist. Wenn jedoch die in Fig. 35A darge­ stellte Linie mit einer Breite von mehreren Punkten festge­ stellt wird, dann werden die zwei Punkte "4" und "5" durch die Punktkorrektur gemäß der Erfindung korrigiert, wie in Fig. 35B dargestellt ist.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gibt es die Schwierigkeit, daß eine Verzerrung in einem Bild erzeugt wird, wenn eine Punktkorrektur für einen kreisförmigen Bogen in einer Weise durchgeführt wird, ähnlich der vorstehend beschriebenen Punktkorrektur die durchgeführt worden ist, wenn eine nahezu horizontale oder vertikale Linie festge­ stellt wird. Es sollte jedoch eine spezifizierte Punktkor­ rektur durchgeführt werden, die sich für einen kreisförmigen Bogen eignet, welcher auf andere Weise detektiert wird.
In der zweiten Ausführungsform wird ein kreisförmiger Bogen in dem Fenster auf eine Weise festgestellt, welche sich von der Art unterscheidet, wie eine nahezu vertikale oder hori­ zontale Linie festgestellt wird. Fig. 38A bis 38D zeigen eine solche Detektion, welche durchgeführt worden ist, wenn ein in Fig. 38A dargestellter, nahezu horizontaler, kreisförmiger Bogen in dem Fenster erscheint. Fig. 39A bis 39D zeigen eine derartige Detektion, wenn ein nahezu vertikaler, kreisför­ miger Bogen in dem Fenster erscheint. Ein Einstellflag ist in dem Musterspeicher dieser Ausführungsform vorgesehen, und ein entsprechendes Codesignal wird von dem Mustererkennungs­ teil 74 erzeugt und an der entsprechenden Adresse des Muster­ speichers 75 gespeichert.
Wenn eine nahezu vertikale oder horizontale Linie festgestellt wird, wird ein Richtungsfaktor jedes Zielpunktes entsprechend der Position jedes Punktes relativ zu der Linie bestimmt. Wenn eine Punktkorrektur bei dieser Ausführungsform für einen zu detektierenden kreisförmigen Bogen durchgeführt wird, gibt der Mustererkennungsteil 74 ein Signal ab, welches anzeigt, daß die Konfiguration des Bogens nach oben oder nach unten konvex ist. Korrekturpunktdaten, welche entsprechend der Position jedes Zielpunktes relativ zu dem Bogen optimiert sind, werden aus dem Musterspeicher 75 gelesen.
In Fig. 38B bis 38d dargestellte Punktemuster werden jeweils aus dem eingegebenen Bild durch den linken peripheren Bereich 73L, den Kernbereich 73C und den rechten peripheren Bereich 73R abgetastet. Der Kernerkennungsteil 741 prüft die Konti­ nuität einer Linie in dem Fenster 74 bezüglich jedes Ziel­ punktes und bestimmt mit Hilfe der Ausgangssignale des peri­ pheren Erkennungsteils 742, ob es notwendig ist, nur den lin­ ken Erkennungsteil 742L auszuwählen. Der Kernbestimmungsteil 741 gibt die Signale DIRO-1 ab, welche einen Richtungsfaktor anzeigen, welcher gleich "01" (links unten und rechts oben) ist, während der linke periphere Teil 742L die Signale DIRO-1 abgibt, welche einen unterschiedlichen Richtungsfaktor anzei­ gen, welcher gleich "10" ist (links oben und rechts unten). Da die Signale DIRO-1, welche unterschiedliche Richtungsfak­ toren anzeigen, empfangen werden, detektiert der Diskrimina­ tor 747, daß es Teil eines kreisförmigen Bogens ist, und gibt entsprechende Signale DIRO-1 an den Musterspeicher 75 ab (siehe die RAM-Adresse "A)" des Musterspeichers in Fig. 50.
In Fig. 40B und 40C sind das Ergebnis einer Punktkorrektur, welche durchgeführt worden ist, wenn eine nahezu vertikale Linie festgestellt wird, wie in Fig. 40A dargestellt ist, bzw. das Ergebnis einer Punktkorrektur dargestellt, welche durchgeführt worden ist, wenn ein horizontaler kreisförmiger Bogen festgestellt wird, wie in Fig. 40A dargestellt ist.
Im allgemeinen wird der Durchmesser eines Laserstrahlpunktes, welcher einem Punkt eines Bildes entspricht, auf einen etwas größeren Durchmesser in der Aufzeichnungseinheit eingestellt, so daß benachbarte schwarze Punkt mit vollem Durchmesser einander überlappen. Wenn dann ein isolierter weißer Punkt in einem schwarzen Punktbereich oder in einem Halbtonmuster vorhanden ist, wird das Bild eines solchen Punktes infolge der Einstellung des Laserstrahlpunktes zusammengedrückt, wie in Fig. 42A dargestellt ist. Um die vorerwähnte Schwierigkeit zu beseitigen, wird eine spezifisierte Punktkorrektur für einen isolierten weißen Punkt in der zweiten Ausführungsform durchgeführt.
Wenn ein (5·5) Punktmuster in dem Fenster 73 der zweiten Ausführungsform abgetastet wird, welche sich von dem in Fig. 33A bis 33M dargestellten Anpassungsmustern und von den in Fig. 41A bis 41F dargestellten Anpassungsmustern unterschei­ det, wird in dem Mustererkennungsteil 74 bestimmt, daß eini­ ge Punkte der abgetasteten Punktmuster isolierte, vereinzelte Punkte sind. Diese isolierten Punkte werden dann der spezifi­ schen Punktkorrektur unterzogen, und das Ergebnis der Punkt­ korrektur ist in Fig. 42B dargestellt.
Im allgemeinen gibt es infolge der Kenndaten der Lichtquelle des Laserstrahldruckers eine Schwierigkeit, daß das Bild einer einen Punkt breiten, vertikalen Linie eine Breite hat, welcher kleiner als diejenige des Bildes einer einen Punkt breiten horizontalen Linie ist.
Um die vorerwähnte Schwierigkeit zu beseitigen, wird eine spezifizierte Punktkorrektur durchgeführt, wenn eine einen Punkt breite, vertikale Linie in der zweiten Ausführungsform festgestellt wird. Bei dieser Punktkorrektur wird eine Menge Korrekturpunkte mit einer "1/n" Punktbreite zu der festge­ stellten vertikalen Linie sowohl an deren rechten als auch an deren linken Seite hinzugefügt. Fig. 43A bis 43D zeigen eine Gruppe von vorherbestimmten Anpassungsmustern, welche zum Feststellen einer einen Punkt breiten, vertikalen Linie ver­ wendet worden sind, und Fig. 43E zeigt das Ergebnis der Punkt­ korrektur, um die Breite einer einen Punkt breiten, vertika­ len Linie entsprechend zu korrigieren, so daß sie im wesent­ lichen gleich derjenigen einer einen Punkt breiten horizonta­ len Linie ist.
Infolge der Kenndaten der Lichtquelle des Laserstrahldruckers gibt es eine weitere Schwierigkeit, daß das Bild einer einen Punkt breiten 45°-Linie eine Breite hat, welche geringer ist, als diejenige des Bildes einer einen Punkt breiten, horizon­ talen Linie. Wenn daher eine einen Punkt breite 45°-Linie detektiert wird, sollte eine Punktkorrektur durchgeführt werden, um die festgestellte Linie dicker zu machen, wobei dies der Punktkorrektur entspricht, die durchgeführt worden sit, wenn eine einen Punkt breite, vertikale Linie festge­ stellt wird. Bei dieser Punktkorrektur wird ein Korrektur­ punkt mit einer "1/n"-Punktbreite zu jedem Punkt der detek­ tierten 45°-Linie sowohl auf deren rechten als auch auf deren linken Seite hinzugefügt.
Fig. 44A bis 44D zeigen eine Gruppe von vorherbestimmten An­ passungsmustern, die verwendet werden, um eine einen Punkt breite 45°-Linie zu bestimmen, und Fig. 44 zeigt das Ergebnis der Punktkorrektur, um die Breite einer einen Punkt breiten 45°-Linie zu korrigieren, die genau gleich derjenige einer einen Punkt breiten, horizontalen Linie ist.
In der zweiten Ausführungsform kann die Kapazität des Mu­ sterspeichers 75 verringert werden, die erforderlich ist, um Korrekturpunktdaten zu speichern, welche den Signale erzeu­ gen, welche in dem Mustererkennungsteil 74 erzeugt worden sind, indem die Positionsberechnung in dem Mustererkennungs­ teil 74 verbessert wird, wodurch die Kosten der Bildverar­ beitungseinrichtung niedriger werden. Als Beispiel einer ver­ besserten Positionsberechnung wird angenommen, daß eine Gruppe von Korrekturpunktdaten "1" bis "5", wie in Fig. 45A darge­ stellt ist, in dem Musterspeicher 75 gespeichert wird, wenn die Positionssignale einer einen Punkt breiten, nahezu hori­ zontalen Linie (deren Richtungsfaktor eine Richtung von links unten nach rechts oben anzeigt) erzeugt wird. Dieselben Daten, die in dem Musterspeicher 75 gespeichert sind, können verwendet werden, um die Positionszahlen der jeweiligen Ziel­ punkte zu ersetzen, wenn Positionssignale einer nahezu hori­ zontalen Linie (von links oben und rechts unten) ersetzt werden, wie in Fig. 45B dargestellt ist. Das Ersetzen der Positionszahlen wird wie folgt gemacht:
neue Positionszahl = (G + 1)-P,
wobei G und P der Gradient und die Position sind, welche ent­ sprechend den vorstehenden Gl.′en (1) und (2) dargestellt werden.
Fig. 46A und 46B zeigen die vorstehend beschriebene Verbesserung der Positionsberechnung in einem Fall, wenn eine mehrere Punkte breite, nahezu horizontale Linie festgestellt wird. Fig. 47A und 47B zeigen die vorerwähnte Verbesserung der Positionsbe­ rechnung in einem Fall, bei welchem eine einen Punkt breite, nahezu vertikale Linie festgestellt wird. Fig. 48A und 48B zeigen die vorstehend beschriebene Verbesserung der Positions­ berechnung in einem Fall, bei welchem eine mehrere Punkte breite, nahezu vertikale Linie detektiert wird.
Wie in Fig. 49A dargestellt, kann in einem Fall eines (m·n) Fensters, das in der Bildverarbeitungseinrichtung verwendet wird, ein Wert eines Positionssignals erzeugt werden, wenn eine nahezu horizontale Linie einen Gradientenwert hat, wel­ cher gleich oder kleiner als (n + 1)/2 ist. Wenn jedoch die horizontale Linie einen Gradientenwert hat, der größer als (n + 1)/2 ist, kann der gesamte Bereich des Wertes des Posi­ tionssignals nicht erzeugt werden. Durch Verwenden einer Codezuweisung des in Fig. 49B dargestellten Musterspeichers kann die erforderliche Kapazität des Musterspeichers gerettet werden.

Claims (16)

1. Bildverarbeitungseinrichtung zum Glätten von Rändern eines Bildes, das eine Vielzahl in einer Punktmatrix-Forma­ tion angeordneter Punkte aufweist, gekennzeichnet durch,
eine Abtasteinrichtung (73) zum Abtasten einer Punktegruppe von einem Bild mit einer Vielzahl eingegebener schwarzer und weißer Punkte, welche in Spalten und Zeilen angeordnet sind, wobei die Punktegruppe in einem vorgeschriebenen Bereich des Bildes vorgesehen ist, einen Zielpunkt in der Mitte des Be­ reichs hat und bezüglich jedes Punktes des Bildes abzutasten ist;
eine Mustererkennungseinrichtung (74) zum Erkennen eines Punktmusters aus den abgetasteten Punkten der Abtasteinrich­ tung (73), wobei das Punktmuster durch aufeinanderfolgende schwarze Punkte beschrieben ist und an einem Randbereich zwischen einem schwarzen und einem weißen Punktbereich des Bildes angeordnet ist, und zum Erzeugen einer Gruppe von Codesignalen aus dem Erkennungsergebnis bezüglich jedes Ziel­ punktes, wobei die Codesignale Merkmale des erkannten Punkt­ musters für jeden Zielpunkt festlegen;
eine Unterscheidungseinrichtung (747), um entsprechend zumin­ dest eines der Codesignale der Mustererkennungseinrichtung (74) festzustellen, ob jeder Zielpunkt Teil einer geneigten Linie mit einem Gradienten relativ zu der horizontalen und der vertikalen Richtung ist oder nicht, so daß festgelegt wird, ob jeder Zielpunkt zum Glätten von Rändern des Bildes zu korrigieren ist oder nicht;
eine Korrektureinrichtung mit einem Musterspeicher (75), in welchem eine Menge vorherbestimmter Korrekturpunktdaten ge­ speichert ist, um die Codesignale der Mustererkennungsein­ richtung (74) in den Musterspeicher (75) als Adressenein­ gänge einzugeben, wenn festgestellt wird, daß der Zielpunkt zu korrigieren ist, und um einen entsprechenden Korrekturda­ tenwert aus dem Musterspeicher (75) entsprechend den Code­ signalen jedes Zielpunktes zu lesen, und
eine Ausgabeeinrichtung (76) zum Ausgeben eines Bildes mit korrigierten Punkten, welche den Korrekturpunktdaten der Korrektureinrichtung für jeden Zielpunkt entsprechen.
2. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codesignale, die für jeden Zielpunkt an der Mustererkennungseinrichtung (74) er­ zeugt worden sind, ein Richtungssignal, das einen Wert eines Richtungsfaktors des Punktmusters anzeigt, ein Gradienten­ signal, das einen Wert eines Gradienten des Punktmusters relativ zu einer horizontalen oder vertikalen Richtung auf­ weist, und ein Positionssignal aufweisen, das eine Position jedes Zielpunktes bezüglich eines Ausgangspunktes außerhalb von in horizontaler oder vertikaler Richtung aufeinanderfol­ genden schwarzen Punkten des Punktemusters anzeigt.
3. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (73) einen Kernteil (73C) zum Abtasten von Punkten mit dem Ziel­ punkt in einer Kernfläche des Bereichs und eine Anzahl peri­ pherer Teil (73U, 73D, 73L, 73R) aufweist, um Punkte in jeder der vier peripheren Bereiche abzutasten, welche über, unter, links und rechts von der Kernfläche (73C) angeordnet sind.
4. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustererkennungsein­ richtung (74) einen Kernerkennungsteil (741), um ein Merkmal des Punktmusters aus den abgetasteten Punkten der Kernfläche dadurch zu erkennen, daß die abgetasteten Punkte mit einem der vorher bestimmten Abtastmuster verglichen werden, und daß die Mustererkennungseinrichtung einen peripheren Erkennungs­ teil (742) aufweist, um ein Merkmal des Punktmusters aus den abgetasteten Punkten in einem oder mehreren peripheren Berei­ chen der Abtastrichtung zu erkennen, wobei die eine oder meh­ rere periphere Bereiche aus den vier peripheren Bereichen ent­ sprechend dem erkannten Merkmal des Kernerkennungsteil (741) ausgewählt werden.
5. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mustererkennungseinrichtung (74) einen Gradientenberechnungsteil (745) aufweist,um ein Gradientensignal aus einer Kombination der Erkennungsergebnisse durch den Kernerkennungsteil und durch den peripheren Erken­ nungsteil zu erzeugen, wobei das Gradientensignal dadurch erzeugt wird, daß die Anzahl an in horizontaler oder verti­ kaler Richtung aufeinanderfolgenden schwarzen Punkten des Punktmusters als ein Wert eines Gradienten bezüglich der horizontalen oder vertikalen Richtung berechnet wird.
6. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustererkennungsein­ richtung (74) einen Positionsberechnungsteil (746) aufweist, um ein Positionssignal aus einer Verknüpfung der Erkennungs­ ergebnisse durch den Kern- und den peripheren Erkennungsteil zu erzeugen, wobei das Positionssignal dadurch berechnet wird, daß die Anzahl an in horizontaler Richtung aufeinanderfolgen­ den schwarzen Punkte des Punktemusters von einem linksseiti­ gen Endpunkt zu dem Zielpunkt oder die Anzahl von in verti­ kaler Richtung aufeinanderfolgenden schwarzen Punkten von deren unteren Endpunkt zu dem Zielpunkt als ein Positions­ wert des Zielpunktes bezüglich des Punktmusters berechnet wird.
7. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrich­ tung (747) entsprechend einem Wert eines Richtungsfaktors, welcher durch ein Richtungssignal angezeigt wird, welches eines der in der Mustererkennungseinrichtung erzeugten Code­ signale ist, feststellt, ob jeder Sollpunkt Teil der geneig­ ten Linie ist oder nicht.
8. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Punktmuster eine horizontale oder vertikale Linie ist oder wenn es mit einem vorherbestimmten Anpassungsmuster übereinstimmt, die zum De­ tektieren einer nahezu horizontalen oder vertikalen Linie verwendet worden sind, der Wert des Richtungsfaktors, welcher durch das Richtungssignal angezeigt ist, nicht gleich null ist, so daß durch die Unterscheidungseinrichtung (747) fest­ gelegt wird, daß der Sollpunkt zu korrigieren ist, und daß, wenn das Punktmuster mit einem der vorherbestimmten Anpas­ sungsmuster übereinstimmt, welche zum Bestimmen einer 45°- Linie verwendet worden sind, der Wert des Rich­ tungsfaktors gleich null ist, so daß festgelegt wird, daß der Zielpunkt nicht zu korrigieren ist.
9. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernerkennungsteil (741) ein Richtungssignal erzeugt, das einen Wert eines Richtungsfaktors der Punkte in dem Kernbereich anzeigt, und daß der periphere Erkennungsteil (742) ein Richtungssignal erzeugt, das einen Wert eines Richtungsfaktors der abgeta­ steten Punkte in einem oder mehreren periphere Bereichen an­ zeigt, so daß, wenn das an dem Kernerkennungsteil (741) er­ zeugte Richtungssignal und das an dem peripheren Erkennungs­ teil (742) erzeugte Richtungssignal verschiedene Werte der Richtungsfaktoren anzeigen, die Unterscheidungseinrichtung (747) feststellt, daß das Punktmuster Teil eines Kreisbogens ist.
10. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Mustererkennungs­ einrichtung (74) erzeugten Codesignale ferner ein GST-Sig­ nal, das anzeigt, ob jeder Zielpunkt ein Ausgangspunkt außerhalb von in horizontaler oder vertikaler Richtung auf­ einanderfolgenden schwarzen Punkten des Punktmusters ist oder nicht, ein RUC-Signal, das anzeigt, ob ein schwarzer Punkt, welcher die Fortsetzung zu den aufeinanderfolgenden schwarzen Punkten in der Kernfläche ist, in der rechten oder linken peripheren Fläche des Bereichs vorhanden ist, ein CC-Signal, welches die Anzahl der aufeinanderfolgenden schwar­ zen Punkte in der Kernfläche anzeigt, und ein LLC-Signal aufweisen, das anzeigt, ob ein schwarzer Punkt, welcher die Fortsetzung zu den aufeinanderfolgenden schwarzen Punkten in der Kernfläche ist, in der linken oder unteren peripheren Fläche des Bereichs vorhanden ist oder nicht.
11. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Mustererkennungs­ einrichtung (74) erzeugten Codesignale ferner ein H/V-Sig­ nal, das anzeigt, ob das Punktmuster eine nahezu horizontale oder vertikale Linie ist, ein B/W-Signal, das anzeigt, ob der Zielpunkt schwarz oder weiß ist, und ein U/L-Sig­ nal aufweisen, das eine Stelle des Zielpunktes bezüglich des Punktmusters anzeigt.
12. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der periphere Erkennungs­ teil (742) ein RUCN-Signal erzeugt, welches die Anzahl an aufeinanderfolgenden schwarzen Punkten in der rechten oder oberen peripheren Fläche anzeigt, wenn das RUC-Signal an­ zeigt, daß der fortlaufende schwarze Punkt vorhanden ist, und daß der periphere Erkennungsteil (742) ein LLCN-Signal erzeugt, welches die Anzahl von aufeinanderfolgenden schwar­ zen Punkten in der linken oder unteren peripheren Fläche anzeigt, wenn das LLC-Signal anzeigt, daß der fortlaufende schwarze Punkt vorhanden ist.
13. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der periphere Erkennungs­ teil (742) ein RUDIR-Signal erzeugt, welches einen Wert eines Gradienten von aufeinanderfolgenden schwarzen Punkten in dem rechten oder oberen peripheren Bereich anzeigt, wenn das RUC-Signal anzeigt, daß der schwarze Punkt kontinuierlich vorhanden ist, und daß der periphere Erkennungsteil (742) ein LLDIR-Signal erzeugt, daß ein Wert eines Gradienten von aufeinanderfolgenden schwarzen Punkten in dem linken oder oberen peripheren Bereich anzeigt, wenn das LLC-Signal an­ zeigt, daß kontinuierlich der schwarze Punkt vorhanden ist.
14. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (73) eine Anzahl Schieberegister (73a bis 73g) aufweist, die mit einer Anzahl Zeilenpuffern (72a bis 72f) in Reihe geschal­ tet sind, wobei jede Punktgruppe in dem Bild, das die einge­ gebenen schwarzen und weißen Punkte hat, über die Zeilenpuf­ fer den Schieberegistern zugeführt werden, wobei die Anzahl der Schieberegister und die Anzahl Bits, welche in jedem Schieberegister enthalten sind, einer zweidimensionalen Größe des Bereichs entsprechen, in welchem die Punktegruppe enthal­ ten ist.
15. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrich­ tung (747) feststellt, ob jeder Zielpunkt Teil einer einen Punkt breiten Linie ist, in dem die abgetasteten Punkte mit einem der vorherbestimmten Anpassungsmuster verglichen wer­ den, welche zum Prüfen einer einen Punkt breiten Linie ver­ wendet worden sind oder nicht.
16. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung die Codesignale in das Musterregister (75) eingibt und die entsprechenden Korrekturpunktdaten aus diesem liest, wenn festgestellt wird, daß der Zielpunkt Teil einer einen Punkt breiten Linie ist, und wenn festgestellt wird, daß der Ziel­ punkt Teil einer mehrere Punte breiten Linie ist, die Korrek­ tureinrichtung die Codesignale nicht in den Musterspeicher (75) eingibt.
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