DE69624295T2 - Farbbilddrucksystem mit Korrektur von Dichteabweichungen im Bild und System zur Detektion von Farbabweichungen im Bild - Google Patents
Farbbilddrucksystem mit Korrektur von Dichteabweichungen im Bild und System zur Detektion von Farbabweichungen im BildInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Bildaufzeichnungssystem zum Aufzeichnen einer Farbabbildung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Bildaufzeichnungssystem zum Korrigieren der Positionsabweichung einer eine aufgezeichnete Abbildung bildenden Abtastlinie und zum Korrigieren der Dichteabweichung der aufgezeichneten Abbildung basierend auf der Positionsabweichung der Abtastlinien.
- Zusätzlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Musters zum Erfassen des Vorhandenseins von Farbabweichungen, die die Abweichung der Relativposition zwischen Bildern der jeweiligen Farben in einem Farbabbildungsaufzeichnungssystem sind und ein Farbabweichungserfassungssystem zum Erfassen der Farbabweichung unter Verwendung eines mit dem Verfahren aufgezeichneten Musters.
- In Abbildungsaufzeichnungssystemen zum Ausgeben eines von einem Computer als eine Hart-Kopie vorbereiteten Bildsignals, sog. Farbdruckern, sind abbildungsbildende Prozesse verschiedener Arten wie z. B. einer elektrofotografischen Art, einer Tinten-Strahl-Art und einer Thermo-Übertragungs- Art zur praktischen Betriebsfähigkeit gebracht worden. Insbesondere im vorliegenden Zusammenhang ist die elektrofotografische Art die geeignete für Drucker mit hoher Bildqualität bedingt durch den Vorteil der elektrofotografischen Art, in der Lage zu sein, ein Bild einer hohen Bildqualität mit hoher Geschwindigkeit aufzuzeichnen. Wie wohlbekannt ist, tastet bei der elektrofotografischen Art ein Laserstrahl mit in Übereinstimmung mit einem Bildsignal modulierter Intensität eine fotosensitive Trommel ab zum Bilden einer elektrostatischen latenten Abbildung in Übereinstimmung mit dem Bildsignal und die gebildete elektrostatische latente Abbildung wird mit einem Toner entwickelt zum Bilden eines sichtbaren Bildes.
- In einem Farbdrucker der elektrofotografischen Art wird eine Farbabbildung durch Durchführen der zuvor erwähnten Serie von Bildabbildungsprozessen unter Verwendung von Tonern dreier Farben einschließlich Gelb, Magenta und Cyan gebildet oder unter Verwendung von Tonern mit vier Farben einschließlich Schwarz zusätzlich dazu. Die Abweichung relativer Positionen von Abtastlinien, die eine aufgezeichnete Abbildung zwischen abbildungsbildenden Systemen der Vielzahl von Farben bilden, bewirkt eine sogenannte Farbabweichung derart, dass es ein Problem dahingehend gibt, dass die Bildqualität spürbar verschlechtert wird. Insbesondere tritt Farbabweichung auf in Form von einem farbensaumbildenden Auslaufen (Bleeding), das an Linien von Rot, grün usw. in dem aufgezeichneten Bild produziert wird. Da die Abweichung der relativen Positionen der Abtastlinien sichtbar ist, selbst wenn ihr Betrag um 150 um liegt, muss diese Abweichung geringer sein als dieser Wert, um ein aufgezeichnetes Bild einer hohen Bildqualität zu erhalten.
- Eine solche Abweichung der relativen Positionen von Abtastlinien in einem abbildungsbildenden System einer Vielzahl von Farben ist bedingt durch die Verzerrung einer Abtastlinie selbst im Abbildungsabtastsystem der jeweiligen Farben, die Abweichungen der relativen Abtaststartpositionen usw. Die Vorangegangene ist bedingt durch die Verzeichnung eines Lichtabtastsystems, die Exzentrizität einer fotosensitiven Trommel usw. und die Abweichung der Farbe tritt auf, wenn die Eigenschaften der Verzerrungen der jeweiligen Farben unterschiedlich sind. Zusätzlich wird das letztere auch bedingt durch Abweichungen der Montagepositionen der Entwicklungsmaschinen für die jeweiligen Farben usw. Die Verzerrung in der Abtastlinie selbst kann einer teilweisen Abweichung von der Originalposition der Abtastlinie bei lokaler Betrachtung entsprechend. Daher wird durchgehend in der Beschreibung die Abweichung der Abtastlinie selbst durch die Abweichung der relativen Startpositionen im allgemeinen bezeichnet mit "die Positionsabweichung einer Abtastlinie".
- Als ein Verfahren zum Verhindern einer solchen Positionsabweichung einer Abtastlinie gibt es Verfahren zum vollständigen Erhöhen der Abtastgenauigkeit und der Montagegenauigkeit der Komponenten. Jedoch gibt es bei diesen Verfahren ein Problem dahingehend, dass die Herstellungskosten ansteigen, da es erforderlich ist, Teile präzise zu bearbeiten und der Zusammenbau-Zeitaufwand steigt an.
- Als ein Verfahren zum Lösen des Problems des Veranlassens der Farbabweichung mit geringen Kosten ist andererseits ein Verfahren bekannt zum Korrigieren der Präzisionsabweichung einer Abtastlinie durch eine Signalverarbeitung (Japanische Patentoffenlegungsschriften Nummer 4-317247 und 4-326380). Bei diesem Verfahren ist die Positionsabweichung einer Abtastlinie zuvor gespeichert und das Korrigieren wird ausgeführt durch Ausgeben der Bilddaten in der abgewichenen Position. Obwohl dieses Verfahren keine vorteilhaften Effekte hat bezüglich einer zufälligen Farbabweichung, die nicht vorhersehbar ist, ist es ein effektives Verfahren zum Korrigieren der durch die Positionsabweichung einer Abtastlinie bedingten Farbabweichung, da die meisten Verzerrungen von Abtastlinien unter die Regel der Komponenten fallen, die vorhersagbar sind, Zusätzlich ist ein Beispiel zum Anwenden ähnlicher Verfahren auf eine Farbabweichungskorrektur in einem Drucker bekannt unter Verwendung von Festkörperlumineszenzelementen wie z. B. einem LED-Array, nicht einem Laserlicht-Abtastsystem (Japanische Patentoffenlegungsschriften Nummer 4-291372 und 4-281476).
- Das Prinzip des oben erwähnten konventionellen Verfahrens zum Korrigieren der Positionsabweichung einer Abtastlinie durch Signalverarbeitung wird nachstehend detailliert unten beschrieben.
- In diesem Verfahren wird der Betrag der Abweichung einer Abtastlinie von ihrer Idealposition vorhergesagt und die Korrektur wird durchgeführt durch Ausgeben von Bilddaten in der abgewichenen Position. Wenn beispielsweise eine Abtastlinie verzerrt ist, wie durch eine Volllinie der Fig. 7 dargestellt, werden die Abbildungsdaten auf Bildelementen, die ausgedrückt werden durch das Zeichen , zur Abtastlinie ausgegeben, so dass die Abbildung aufgezeichnet wird an einer Position, die ursprünglich aufzuzeichnen ist unabhängig von der Verzerrung der Abtastlinie. Außerdem wird die Vorhersage für den Umfang der Positionsabweichung der Abtastlinie durchgeführt durch vorherige Messung des Betrags der Abweichung und durch Messung des Betrags der Abweichung vor der Abbildungsaufzeichnung.
- Da die Positionen der Bildelemente zum Korrigieren der Positionsabweichung der Abtastlinie verschoben sind, variieren jedoch bei diesem Verfahren die Muster aufgezeichneter Bildpunkte. Insbesondere in dem Fall der Positionskorrektur der Abtastlinie in vertikaler Abtastrichtung kann die Korrektur nur ausgeführt werden, mit der Einheit eines Bildelementes als Minimaleinheit, so dass die Positionskorrektur von einem Bildelement durchgeführt werden kann, selbst wenn der Umfang der Abweichung der Abtastlinie zwischen den benachbarten Bildelementen spürbar kleiner ist als ein Bildelement. Aus diesem Grund bewirkt die Korrektur das Verschwinden der Bildpunktdaten und die Variation des Zusammenhangs zwischen benachbarten Bildpunkten. Das Verschwinden der Bildpunktdaten veranlasst die Abweichung der Dichteabnahme (auf die nachstehend Bezug genommen wird als "Dichteabweichung") der aufgezeichneten Abbildung, da der ursprünglich vorliegende Bildpunkt verschwindet. Die Variation des Zusammenhangs zwischen benachbarten Bildpunkten veranlasst auch die Dichteabweichung aufgrund der Variation der Pixelmuster. Insbesondere variiert bei der elektrofotografischen Aufzeichnung, da der Laserstrahl üblicherweise breiter ist als die Größe eines Bildelementes, der Zustand der benachbarten Bildpunkte, um das Muster der Bildpunkte zu variieren, so dass die Tonermenge derart schwankt, dass auch die Dichte der aufgezeichneten Abbildung schwankt.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 8A bis 8C werden spezifizierte Beispiele beschrieben. Die Korrektur der Positionsabweichung in vertikale Abtastrichtung wird hier beschrieben. Fig. 8A bis 8C zeigen jeweils Positionsabweichungssignale in der vertikalen Abtastrichtung, Ursprungsabbildungssignale vor der Korrektur von Positionsabweichung und Abbildungssignale nach der Korrektur von Positionsabweichung. Die Zahl "0" in dem Positionsabweichungssignal zeigt an, dass es keine Positionsabweichung gibt und die Zahl i (1, 2, ...) zeigt an, dass die Position der Abtastlinie nach unten um i Bildelemente in der Figur abweicht. Durch diese Verarbeitung zur Korrektur der Positionsabweichung der Abtastlinie auf der Grundlage des Positionsabweichungssignals werden die Ursprungsbildsignale der Fig. 8B korrigiert, wie in Fig. 8C gezeigt.
- Wie aus dem Vergleich zwischen den Fig. 8B und 8C zu sehen ist, ist die Anzahl der Bildpunkte der Ursprungsabbildungssignale gedoppelt in dem Bereich, der ausgedrückt ist durch P0 in der Figur, die Bildpunkte verschwinden in dem Bereich, der ausgedrückt ist durch P1 und das Muster der Bildpunkte variiert in dem Bereich, der ausgedrückt ist durch P2, um die Dichteabweichung zu produzieren. Obwohl diese Abweichung in der Dichte auch beobachtbar ist in einer Binärabbildung, die durch eine Linie gezeichnet ist, sind sie insbesondere spürbar in einer Abbildung, die ausgedruckt wird durch die Pseudo-Ton- Verarbeitung wie zum Beispiel das Fehlerdiffusionsverfahren und das Rasterverfahren (Dither Method).
- Auf diese Weise gibt es gemäß dem konventionellen Verfahren zum Korrigieren der Positionsabweichung einer Abtastlinie durch Signalverarbeitung, obwohl die Positionsabweichung selbst verringert werden kann, ein Problem dahingehend, dass die glatte Linie nicht gezeichnet werden kann, die Dichteabweichung in einer Pseudo-Ton-Abbildung auftritt und eine strangartige Störgröße produziert wird.
- Wie oben erwähnt, gibt es bei der konventionellen Technik, die die Positionsabweichung einer Abtastlinie durch Signalverarbeitung in einem Farbdrucker korrigiert, Problem dahingehend, dass eine Linie nicht glatt gezeichnet werden kann in einer aufgezeichneten Abbildung, die Dichte einer durch Pseudo-Ton ausgedrückten Abbildung wie zum Beispiel gemäß dem Rasterverfahren und dem Fehlerdiffusionsverfahren nicht korrekt ausgedrückt werden kann und eine strangartige Störgröße produziert wird.
- Im übrigen tritt bei einem Farbdrucker mit einer individuellen Aufzeichnungsstufe für jede Farbe, wenn es eine Abweichung der relativen Aufzeichnungsposition in der Aufzeichnungsstufe für jede Farbe gibt oder wenn es eine Abweichung eines Aufzeichnungspapiers durch einen Papierzufuhrmechanismus gibt, die relative Positionsabweichung zwischen den Bildern jeder Farbe auf. Eine solche Abweichung der relativen Position, im allgemeinen Farbabweichung genannt, verschlechtert spürbar die Bildqualität einer aufgezeichneten Farbabbildung.
- Daher gibt es vorgeschlagene Techniken zum Erfassen des Vorliegens von Farbabweichung zum Einstellen der Position einer Aufzeichnungsstufe und eines Papierzufuhrmechanismus und zum Erfassen des Betrags der Farbabweichung zum Bewegen der Koordinatenpunkte der Aufzeichnungsabbildungsdaten um einen hierzu entsprechenden Betrag, um die Farbabweichung zu korrigieren. Es ist Sache der Korrektur von Farbabweichung, wie die Korrektur der Farbabweichung genau und einfach erfasst werden kann.
- Als ein Verfahren zum Erfassen des Betrags einer Farbabweichung ist ein Verfahren bekannt zum Aufzeichnen einer erfassten Markierung, die "Registriermarke" genannt wird für jede Farbe zum Beobachten der aufgezeichneten Registriermarke mit einem Mikroskop, wie es auf dem Gebiet des Druckens wohlbekannt ist. Jedoch ist es sehr kompliziert, dass ein Benutzer im allgemeinen eine Registriermarke mit einem Mikroskop beobachtet. Andererseits offenbart die japanische Patentoffenlegungsnummer 6-118735 ein System zum Erfassen einer Farbabweichung unter Verwendung eines preiswerten Detektors. In diesem System wird der Betrag einer Farbabweichung detektiert durch Aufzeichnen von Winkelfarbabweichungserfassungsmarkierungen mit unterschiedlichen Farben im Drucker für die jeweiligen Farben und durch Diskriminieren der Zeit, wenn die Markierung für die jeweilige Farbe durch einen Detektor verläuft auf der Basis der Anstiegszeitabstimmung eines Ausgangssignals des Detektors. In diesem System wird die Erfassungsgenauigkeit spürbar verringert, wenn der Detektor mit Toner verschmutzt ist oder Papierstaub oder wenn die Dichte der Farbabweichungsdetektiermarkierung variiert. Da der Detektor angeordnet ist innerhalb eines Druckers, fluktuiert, wenn die Temperatur innerhalb des Druckers zunimmt, die Anstiegszeitcharakteristik des Ausgangssignals des Detektors, einen Erfassungsfehler produzierend.
- Wie oben erwähnt, ist das Verfahren zum Erfassen einer Farbabweichung durch Beobachten mit Hilfe eines Mikroskops sehr kompliziert. Außerdem tritt bei dem Verfahren zum Erfassen einer Farbabweichung durch Detektieren einer Detektionsmarkierung durch einen Detektor ein Detektierfehler auf, bedingt durch den verschmutzten Detektor, die Variation der Dichte der Markierung, die Fluktuation der Umgebungstemperatur und so fort, so dass es viele Probleme in Bezug auf seine Zuverlässigkeit gibt.
- Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Abbildungsaufzeichnungssystem bereitzustellen, das genau die Positionsabweichung einer Abtastlinie ohne schädliche Einflüsse wie das Verringern der Glattheit einer Linie und das Auftreten einer strangartigen Störgröße in einer Pseudo- Ton-Abbildung korrigieren kann.
- Dieses Ziel der Erfindung wird erreicht durch ein Abbildungsdrucksystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Wenn die Positionsabweichung einer eine gedruckte Abbildung bildenden Abtastlinie korrigiert ist, wird auch die Dichteabweichung der gedruckten Abbildung korrigiert basierend auf dem Pixelmuster eines Abbildungssignals.
- Demnach ist es durch Korrektur einer Positionsabweichung einer eine gedruckte Abbildung bildenden Abtastlinie und durch Korrektur einer Dichteabweichung basierend auf einem Pixelmuster eines Abbildungssignals möglich, die Glattheit einer Linie beizubehalten und das Auftreten einer Dichteabweichung in einer Pseudo-Tonabbildung zu verhindern.
- Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in abhängigen Ansprüchen dargelegt.
- In den Zeichnungen zeigt:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm der ersten bevorzugten Ausführungsform eines Farbabbildungsaufzeichnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2A und 2B Ansichten des Zusammenhangs zwischen Abtastverfahren in einem Bildspeicher und in einer aufgezeichneten Abbildung;
- Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Bildaufzeichnungsabschnittes;
- Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Entwicklungseinheit;
- Fig. 5A und 5B Ansichten, von denen jede ein Beispiel der Positionsabweichung einer Abtastlinie in einem aufgezeichneten Bild zeigt;
- Fig. 6 eine Ansicht zum Darstellen des Prinzips der Korrektur der Positionsabweichung einer Abtastlinie;
- Fig. 7 eine Ansicht zum Darstellen der Korrekturmaßnahme eines Vertikal-Abtastpositionsabweichungs- Korrekturabschnittes gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 8A bis 8C Ansichten zum Darstellen der Abweichung eines Pixelmusters bedingt durch eine Vertikal- Abtastpositionsabweichungskorrektur;
- Fig. 9A und 9B Ansichten zum Darstellen der Dichteschwankung bedingt durch die Variation eines Pixelmusters in einem aufgezeichneten Bild;
- Fig. 10 eine Ansicht zum Darstellen der Dichteschwankung bedingt durch eine Horizontalabtastpositionsabweichungskorrektur in einer aufgezeichneten Abbildung;
- Fig. 11 ein Blockdiagramm eines Positionsabweichungs- Umfangsangabesignal-Produktionsabschnittes und eines Positionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnittes gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 12 ein Blockdiagramm der zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Farbabbildungsaufzeichnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 13 ein Blockdiagramm der dritten bevorzugten Ausgestaltung eines Farbabbildungsaufzeichnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 14 ein Blockdiagramm der vierten bevorzugten Ausführungsform eines Farbabbildungsaufzeichnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 15 eine Ansicht zum Darstellen erster und zweiter Muster zum Erfassen der Farbabweichung und der überlagerten Muster davon in der fünften bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 16 eine Grafik des Zusammenhangs zwischen dem Umfang der Farbabweichung in einer Periode und dem Verhältnis der Anzahl von Bildelementen chromatischer Farben, die nicht überlappen mit einem Referenzmuster in der fünften bevorzugten Ausführungsform;
- Fig. 17 eine Ansicht zum Darstellen erster und zweiter Muster zum Erfassen der Farbabweichung in der sechsten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 18 eine schematische Ansicht eines Aufzeichnungssystems eines elektrofotografischen Farbdruckers eines 4-Trommel- und 1-Pfad-Systems, die die siebte bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 19 eine Ansicht zum Darlegen erster und zweiter Muster zum Erfassen der Farbabweichung in der siebten bevorzugten Ausführungsform;
- Fig. 20(a) und 20(b) Ansichten zum Darlegen erster und zweiter Muster zum Erfassen der Farbabweichung in der achten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 21 eine Ansicht zum Darlegen eines Musters zum Erfassen der Positionsabweichung auf einem Aufzeichnungspapier in der neunten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 22 eine Ansicht zum Darlegen der Anordnung von Mustern mit unterschiedlichen Phasenverschiebungen und Muster bildend zum Erfassen der Langperiodenfarbabweichung in der zehnten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 23 eine Grafik zum Zeigen der kalkulierten und gemessenen Werte von Farbdifferenzabständen in Bezug auf den Betrag der Farbabweichung, wenn das periodische Muster der Periode 11 als Muster zum Erfassen der Farbabweichung verwendet wird und des Wertes, wobei der Einfluss durch Auslaufen bei Bildpunkten verringert ist in der elften bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 24 eine Ansicht zum Darstellen des Farbabweichungserfassungsmusters zum Erfassen des Betrags der Farbabweichung auf der Basis des Betrags der Farbdifferenz in der zwölften bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 25 eine Grafik des Zusammenhangs zwischen der Farbabweichung und dem Farbdifferenzabstand in der zwölften bevorzugten Ausführungsform;
- Fig. 26 eine Ansicht zum Darstellen eines Verfahrens zum Diskriminieren der Richtung der Farbabweichung in der zwölften bevorzugten Ausführungsform;
- Fig. 27 ein schematisches Diagramm eines Farbabweichungserfassungssystems in der dreizehnten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 28 ein schematisches Diagramm eines Farbsensors in der dreizehnten bevorzugten Ausführungsform;
- Fig. 29 eine Ansicht zum Darlegen der Muster zum Erfassen der Farbabweichung der dreizehnten bevorzugten Ausführungsform;
- Fig. 30 ein schematisches Blockdiagramm der vierzehnten bevorzugten Ausführungsform eines Farbaufzeichnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 31 eine Grafik des Zusammenhangs zwischen dem Betrag der Farbabweichung und dem Farbdifferenzabstand, wenn das von dem Fehlerdiffusionsverfahren produzierte Asynchronmuster verwendet wird als Farbabweichungserfassungsmuster in der fünfzehnten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 32 eine Ansicht zum Darlegen einer zweidimensionalen Anordnung des Musters zum Erfassen der Farbabweichung in der fünfzehnten bevorzugten Ausführungsform; und
- Fig. 33 eine Ansicht zum Darlegen des ersten und zweiten Musters zum Erfassen der Farbabweichung mit einem toten Bereich in der sechszehnten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Nun werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Zuerst wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 der schematische Aufbau und der Betrieb der ersten bevorzugten Ausführungsform eines Bildabbildungsaufzeichnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 1 speichert ein Bildspeicher 10 in sich als Farbabbildungsdaten beispielsweise vier Farben entsprechende Abbildungsdaten einschließlich Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (K). Die Farbabbildungssignale, die aus dem Bildspeicher 10 ausgelesen werden, d. h. die Abbildungssignale 21 bis 24 für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz werden in die Positionsabweichungs-/Dichteabweichungs-Korrekturabschnitte 11 bis 14 eingegeben.
- Die Positionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnitte 11 bis 14 produzieren Aufzeichnungssignale 25 bis 28 für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz durch Korrektur der Abweichung der Position eine Abtastlinie, die Bilder von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz bildend auf der Grundlage von Positionsabweichungs- Umfangsanzeigesignalen, die produziert werden von Positionsabweichungs-Umfangsangabesignal Produktionsabschnitten 15 bis 18 und von denen jeder den Umfang der Abweichung der Position jedes der Bilder für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in einem aufgezeichneten Farbbild repräsentiert und durch Korrigieren der Dichte jedes der Bilder von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in bezug auf die Abbildungssignale 21 bis 24 in Übereinstimmung mit den Pixelmustern der Abbildungssignale 21 bis 24. Im Falle eines Farbdruckers des elektrofotografischen Aufzeichnungssystems zeichnet ein Abbildungsaufzeichnungsabschnitt bzw. Bildaufzeichnungsabschnitt 19 ein durch Toner von vier Farben einschließlich Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz ein vorbereitetes Farbbild gemäß den Aufzeichnungssignalen 25 bis 28 auf. Außerdem kann auch ein Tintenstrahldrucker und ein Thermoübertragungsdrucker als Farbdrucker verwendet werden.
- Der detaillierte Aufbau und die Betriebsabläufe der jeweiligen Abschnitte der Fig. 1 werden nachstehend beschrieben.
- In dem Bildspeicher 10 sind Abbildungsdaten für vier Farben (Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz) gespeichert als Dichtedaten eines Pixelmusters bzw. Bit-Map. Die Bezeichnung Pixelmuster bzw. "Bit-Map" bedeutet eine Abbildung, in der ein Bild aufgeteilt ist in kleine viereckige Abschnitte. Der Bildspeicher 10 speichert Abbildungsdaten (Dichtedaten) für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz für jeden kleinen viereckigen Abschnitt. Dieser kleine viereckige Abschnitt wird nachstehend als Bildelement oder Pixel bezeichnet. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Dichtedaten für jede Farbe ausgedrückt durch 4-Bit, 16-Pegel-Digitaldaten für ein Bildelement. Die Dichtedaten dieses Pixelmusters werden von einem nicht gezeigten Host-Computer über eine Signalleitung in den Bildspeicher 10 als Farbbilddaten geschrieben. Alternativ kann das Bildaufzeichnungssystem eine CPU enthalten und die Dichtedaten für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, die durch die Seitenbeschreibungssprache, die von dem Host-Computer geschrieben worden ist, ausgedrückt werden, können in dem Pixelmuster erweitert werden, um Farbbilddaten zu sein.
- Die derart in dem Bildspeicher 10 als Dichtedaten gespeicherten Farbbilddaten werden ausgelesen in der Reihenfolge der Zeitdauer als Abbildungssignale 21 bis 24 für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in der Rasterabtastung. Diese Abbildungssignale 21 bis 24 für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz werden umgewandelt in Aufzeichnungssignale 25 bis 28 für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz über Positionsabweichungs-/Dichteabweichungs-Korrekturabschnitte 11 bis 14 und daraufhin werden sie dem Bildaufzeichnungsabschnitt 19 zugeführt: Im Bildaufzeichnungsabschnitt 19 wird die Rasterabtastung durchgeführt an einem Aufzeichnungspapier basierend auf den Aufzeichnungssignalen 25 bis 28 und ein Farbbild wird aufgezeichnet auf dem Aufzeichnungspapier gemäß den Farbbilddaten in dem Bildspeicher 10.
- Fig. 2A und 2B zeigen den Zusammenhang zwischen dem Bildspeicher 10 und der Rasterabtastung eines aufgezeichneten Bildes. Die Richtung des Rasters, die ausgedrückt wird durch den Pfeil, wird nachstehend als eine "Horizontal- Abtastrichtung" bezeichnet und die Richtung, die jedes Raster läuft, wird nachstehend als "Vertikal-Abtastrichtung" bezeichnet. Die Aufzeichnungssignale 25 bis 28 sind 1-Bit- Signale, d. h. Binärsignale, die individuell pulsweitenmoduliert sind jeweils für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz.
- Die Positionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnitte 11 bis 14 werden nachstehend genauer beschrieben.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird der Aufbau des Bildaufzeichnungsabschnittes 19 nachstehend beschrieben.
- Der Bildaufzeichnungsabschnitt 19 umfasst getrennte Entwicklungseinheiten 31 bis 34 für vier Farben einschließlich Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, einen Papierzufuhrabschnitt 25, einen Trägerriemen 36, einen Fixierabschnitt 37, einen Papierentladungsabschnitt 38 und einen Sensor 39. Die vier Serien von Aufzeichnungssignalen 25 bis 28, die in den Bildaufzeichnungsabschnitt 19 eingegeben werden, werden den Belichtungsabschnitten der Entwicklungseinheiten 31 bis 34 jeweils zugeführt. Da der Aufbau der Entwicklungseinheiten 31 bis 34 derselbe ist mit der Ausnahme, dass die Farben der Toner unterschiedlich sind, wird nachstehend die Entwicklungseinheit 34 für Schwarz beschrieben.
- Fig. 4 zeigt den Aufbau der Entwicklungseinheit. In Fig. 4 wird das eingegebene Aufzeichnungssignal von einem Halbleiterlaser 41 zugeführt. Das Aufzeichnungssignal ist ein Binärsignal, dessen Intensität 0 oder 1 ist, wobei die Intensität mit der Zeit variiert. Das Laserlicht, das von dem Halbleiterlaser 41 abgegeben wird, ist Ein-Aus-gesteuert basierend auf dem Aufzeichnungssignal. Das Laserlicht, das von dem Halbleiterlaser 41 abgegeben wird, wird von einem Polygonalspiegel 43 reflektiert durch ein erstes bildgebendes optisches System 42 und daraufhin wird es auf eine fotosensitive Trommel 45 durch ein zweites bildgebendes optisches System 44 fokussiert. Der Polygonalspiegel 43 ist entworfen, um zu drehen und der Fokussierungspunkt bewegt sich entlang der Achse der fotosensitiven Trommel 45 in Übereinstimmung mit der Rotation des Polygonalspiegels 43. In dem zweiten bildgebenden optischen System wird eine f-θ-Linse verwendet, sodass Licht fokussiert werden kann an jede Position auf der Achse der fotosensitiven Trommel 45. Das Abtasten durch das Laserlicht auf der Basis des Aufzeichnungssignals wird synchronisiert mit dem Abtasten durch eine Oberfläche des Polygonalspiegels 43 und eine Linie der fotosensitiven Trommel 45 wird durch dieses Abtasten belichtet, um dem Aufzeichnungssignal zu entsprechen.
- Die fotosensitive Trommel 45 ist zuvor aufgeladen worden auf ein gleichförmiges Potential mit Hilfe einer Ladeeinrichtung 46. Wenn die fotosensitive Trommel 45 durch das Laserlicht belichtet wird, wird eine elektrische Ladung umgekehrter Polarität an dem belichteten Punkt produziert und das aufgeladene Potential wird negiert. Als Ergebnis hiervon wird eine Potentialverteilung entsprechend der Belichtung auf der fotosensitiven Trommel 45 ausgebildet. Durch Wiederholen der Belichtungsabtastung während des Rotierens der fotosensitiven Trommel 45 wird ein Potentialmuster entsprechend den Daten im Bildspeicher 10 ausgebildet, wie in Fig. 1 gezeigt.
- In Übereinstimmung mit dem Potentialmuster, das derart an der fotosensitiven Trommel 45 durch Belichtung ausgebildet worden ist, wird der aufgeladene schwarze Toner an die fotosensitive Trommel 45 mit Hilfe einer Entwicklungsmaschine 47 zum Durchführen der Entwicklung derart angebracht, dass ein schwarzes Tonerbild an der fotosensitiven Trommel 45 ausgebildet wird. Während die Entwicklungseinheit für Schwarz oben beschrieben worden ist, ist die Farbe des Toners, der an der fotosensitiven Trommel 45 durch die Entwicklungsmaschine angebracht wird, Gelb, Magenta oder Cyan im Falle einer Entwicklungseinheit für Gelb, Magenta oder Cyan.
- Das derart an der fotosensitiven Trommel 45 angebrachte Tonerbild wird sequentiell auf ein Aufzeichnungspapier übertragen zum Bilden einer Farbabbildung auf dem Aufzeichnungspapier, wie nachstehend beschrieben werden wird. Das heißt, das Aufzeichnungspapier, das von dem Papierzufuhrabschnitt 35 zugeführt worden ist, wird von dem Trageriemen 36 getragen. Die vier Entwicklungseinheiten 41 bis 44 sind an dem Durchgang des Trageriemens 36 angeordnet, so dass die jeweilige fotosensitive Trommel 45 das Aufzeichnungspapier kontaktiert. Tonerabbildungen für die jeweilige Farbe, die an den fotosensitiven Trommeln 45 der jeweiligen Entwicklungseinheiten 41 bis 44 ausgebildet sind, werden nacheinander auf das Aufzeichnungspapier auf dem Trageriemen 36 übertragen. Nachdem alle Tonerabbildungen für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz übertragen worden sind, werden die jeweiligen Farbtoner, die zu dem Fixierabschnitt 37 übertragen worden sind, erwärmt und geschmolzen, um auf dem Aufzeichnungspapier fixiert zu werden. Schließlich wird das Aufzeichnungspapier entladen von dem Papierentladeabschnitt 38, so dass die Farbbilddaten in dem Bildspeicher 10 aufgezeichnet worden sind an der entsprechenden Position auf dem Aufzeichnungspapier.
- Der Sensor 39, der vor dem Fixierabschnitt 37 angeordnet ist, ist vorgesehen zum Messen der Position eines Referenzbildes, das auf dem Aufzeichnungspapier oder an dem Trägerriemen 36 aufgezeichnet ist zum Messen des Umfangs der Abweichung der Dichte und Position des Tonerbildes für die jeweilige Farbe einschließlich Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz auf der Grundlage der Position des Referenzbildes. Die detaillierte Information des Umfangs der Positionsverschiebung wird nachstehend beschrieben.
- Durch eine Reihe von Prozessen, wie oben beschrieben, wird ein Farbbild auf einem Aufzeichnungspapier ausgebildet. Wenn die relativen Positionen der Tonerbilder der vier Farben abweichen, tritt eine Farbabweichungs-Störgröße auf zum Bewirken der Verschlechterung der Bildqualität. Beispielsweise wird eine rote Linie ausgedrückt durch Überlagern von Linien von zwei Farben einschließlich Gelb und Magenta. Wenn die Positionen der Tonerbilder von Gelb und Magenta voneinander abweichen, werden in diesem Fall zwei getrennte Linien ausgedruckt als Ersatz für die rote Linie. Der zulässige Wert dieser Abweichung ist abhängig von der Art des Bildes im Bereich von etwa 50 bis 200 um. Wenn die relative Abweichung diesen zulässigen Wert übersteigt, wird die Bildqualität spürbar verschlechtert.
- Solche Abweichungen relativer Positionen der Tonerabbildungen der jeweiligen Farben werden bedingt durch die Abweichung relativer Positionen zwischen den fotosensitiven Trommeln 45 der Entwicklungseinheit und dem Trägerriemen 36, der Abweichung der fotosensitiven Trommel 45 in Richtung der Drehachse, der Exzentrizität der fotosensitiven Trommel 45, der Verzerrung einer Abtastlinie bedingt durch die Verzerrung des abtastenden optischen Systems und die Positionsabweichung einer Abtastlinie bedingt durch die Schwankung einer Abtastgeschwindigkeit und so weiter.
- Die Fig. 5A und 5B zeigen Beispiele von Positionsabweichungen von Abtastlinien, wenn die Achse der fotosensitiven Trommel schräg ist bzw. wenn die fotosensitive Trommel 45 exzentrisch angeordnet ist. In Fig. 5A verlaufen die tatsächlichen Abtastlinien, wie durch Volllinien dargestellt, schräg in bezug auf die Idealabtastlinien, die durch unterbrochene Linien dargestellt sind. In Fig. 5B schwanken die Länge und die Abtastgeschwindigkeit der Abtastlinie an unterschiedlichen Positionen in vertikaler Abtastrichtung. Sie werden generell bezeichnet als eine "Positionsabweichung einer Abtastlinie".
- Da es viele Faktoren gibt, die die Positionsabweichung einer Abtastlinie bewirken, ist es technisch schwierig, alle genau einzuhalten. Selbst wenn es möglich ist, steigen die Herstellungs- und Einstellkosten. Daher korrigieren gemäß der vorliegenden Erfindung die Positionsabweichungs- /Dichteabweichungs-Korrekturabschnitte 11 bis 14 eine solche Positionsabweichung einer Abtastlinie zum Korrigieren der Abweichung relativer Position zwischen den Tonerabbildungen der jeweiligen Farben und zum Korrigieren der Dichteabweichung der Abtastlinie bedingt durch die Korrektur der Positionsabweichung, um die vorstehenden Probleme in den konventionellen Verfahren zum Korrigieren der Positionsabweichung durch Signalverarbeitung zu lösen.
- Bevor der Aufbau der Positionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnitte 11 bis 14 beschrieben wird, wird nachstehend das Prinzip des Korrigierens der Positionsabweichung einer Abtastlinie in dieser bevorzugten Ausgestaltung beschrieben.
- Fig. 6 ist eine schematische Ansicht zum Darlegen der Abtastposition einer Abtastlinie auf einem Aufzeichnungspapier, wobei die Volllinie die tatsächliche Abtastposition anzeigt und die unterbrochene Linie die ideale Abtastposition. Wenn die Abbildungsdaten, die an der tatsächlichen Abtastposition aufgezeichnet werden sollen, ausgegeben werden als Aufzeichnungsdaten, ist es möglich, den Einfluss der Positionsabweichung der Abtastlinie zu korrigieren.
- Um die Erläuterung zu vereinfachen wird, wie in Fig. 6 gezeigt, ein Koordinatensystem eingeführt derart, dass die Horizontal- und Vertikal-Abtastrichtungen die positiven Richtungen von X- bzw. Y-Achsen sind und es wird angenommen, dass die Länge eines Bildelementes eine Einheitslänge ist. Es wird auch angenommen, dass der Idealabtastpunkt P ist und der tatsächliche Abtastpunkt Q ist. Angenommen, dass die Koordinate von P (x, y) ist und die Koordinate von Q (x + Δx, y + Δy) ist, wobei Δx und Δy den Umfang der Abweichung der Abtastposition angeben, d. h. die Beträge der lokalen Positionsabweichungen einer Abtastlinie. Wenn in diesem Fall (Δx, Δy) in bezug auf die Koordinaten (x, y) aller Bildelemente erhalten werden, wird, wenn das Bildelement entsprechend dem x-ten Bildelement des y-ten Rasters aufgezeichnet wird, die Information im Bildelement entsprechend der Koordinate (x + Δx, y + Δy) in dem Bildspeicher 10 ausgegeben als Aufzeichnungssignal, so dass es möglich ist, die Positionsabweichung durch (Δx, Δy) zu korrigieren.
- Wenn eine solche Korrektur der Positionsabweichung durchgeführt wird, variieren jedoch die Pixelmuster der Abbildungssignale, so dass es ein Problem dahingehend gibt, dass die Dichteabweichung lokal generiert wird. Dieses Phänomen ist spürbar, wenn das Ursprungsabbildungssignal ein Binärsignal ist, so dass Stranglinien-Störgrößen auftreten auf dem Bild, die ausgedrückt werden durch die Pseudograuskala des Fehlerdiffusionsverfahrens oder des Rasterverfahrens oder diskontinuierliche Punkte der Dichte erscheinen auf einer dünnen Linie. Es ist, weil die arithmetische Regel nicht generell eingehalten werden kann beim Aufzeichnen einer Hardkopie wie zum Beispiel einer Elektrofotografie und das Verhältnis und die Dichte eines schwarzen Bildelementes auf einer Aufzeichnungsabbildung nicht proportional zueinander sind, sondern die makroskopische Dichte variiert mit dem Muster des schwarzen Bildelementes. Wenn beispielsweise, wie später beschrieben werden wird, das Pixelmuster, in dem die Anzahl benachbarter Schwarzbildelemente relativ gering ist, wie in Fig. 9A gezeigt ist, verglichen wird mit dem Pixelmuster, in dem die Anzahl der benachbarten schwarzen Bildelemente relativ groß ist, wie in Fig. 9B gezeigt, ist die Dichte von Fig. 9A üblicherweise höher als die von Fig. 9B. Dies ist, weil der Aufzeichnungsbildpunkt entsprechend einem Bildelement breiter wird als die Größe des Bildelementes, wenn die Anzahl der benachbarten schwarzen Bildelemente groß ist, so dass sie dazu neigen, zu überlappen, mit den Bildpunkten der vertikal und horizontal benachbarten Bildelemente.
- Wenn die Dichteabweichung auftritt an dem lokalen Pixelmustervariationspunkt, erscheinen durch derartiges Korrigieren der Positionsabweichung einer Abtastlinie beispielsweise in einer Pseudo-Tonabbildung ähnliche Pixelmuster kontinuierlich und die Punkte, in denen die Pixelmuster variieren, sind üblicherweise an kontinuierlichen Linien angeordnet. Daher tritt ein Strang bzw. eine Linie hoher Dichte oder niedriger Dichte entlang dieser Linie als Störgröße auf. Darüber hinaus weicht in einem Bild, wie zum Beispiel einer Linie die Linie ab oder ein Punkt hoher Dichte oder ein Punkt niedriger Dichte erscheinen an der Linie, so dass dieser Punkt als eine Störgröße auftritt.
- Um die derart durch Korrektur der Positionsabweichung einer Abtastlinie bedingte Störgröße zu verhindern, wird erfindungsgemäß die Dichteabweichung korrigiert durch Bezugnahme auf das Pixelmuster des Abbildungssignals um ein zu beobachtendes Bildelement herum. Speziell wird beispielsweise ein Pixelmuster nach der Korrektur der Positionsabweichung hergeleitet auf der Grundlage des Pixelmusters, um das zu betrachtende Bildelement herum und des korrigierten Umfangs der Positionsabweichung, und die Dichteabweichung auf der auf gezeichneten Abbildung wird berechnet aus beiden Pixelmustern In dieser bevorzugten Ausführungsform wird das Abbildungssignal des zu betrachtenden Bildelementes korrigiert, um die Dichteabweichung zu korrigieren.
- Die Positionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnitte 11 bis 14 und die Positionsabweichungs- Umfangsangabesignal-Produktionsabschnitte 15 bis 18 in Fig. 1 werden nun speziell beschrieben. Außerdem sind in dieser bevorzugten Ausführungsform die Positionsabweichungs- /Dichteabweichungs-Korrekturabschnitte 11 bis 14 und die Positionsabweichungs-Umfangsangabesignal- Produktionsabschnitte 15 bis 18 unabhängig ausgebildet für jede Farbe wie zum Beispiel Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz und ihr Aufbau ist identisch für jede Farbe. Daher wird nachstehend einer der Positionsabweichungs- /Dichteabweichungs-Korrekturabschnitte und einer der Positionsabweichungs-Umfangsangabesignal- Produktionsabschnitte beschrieben.
- Fig. 11 zeigt den Aufbau eines der Positionsabweichungs- /Dichteabweichungs-Korrekturabschnitte und eines der Positionsabweichungs-Umfangsangabesignal Produktionsabschnitte. Ein Positionsabweichungs- Umfangsangabesignal-Produktionsabschnitt 101 produziert Positionsabweichungs-Umfangsangabesignale 159 und 160, um die Zeitdauer, die die Beträge Δx, Δy der Positionsabweichungen einer Abtastlinie bei der Position eines an der Abtastlinie aufzuzeichnenden Bildelementes repräsentieren, welches momentan in dem Bildaufzeichnungsabschnitt 19 aufzuzeichnen ist. Der Positionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnitt umfasst einen Vertikal- Abtastpositionsabweichungs-Korrekturabschnitt 102, einen Vertikal-Abtastdichteabweichungs-Korrekturabschnitt 103 und einen Horizontal-Abtastpositionsabweichungs- /Dichteabweichungs-Korrekturabschnitt 104.
- Während der Positionsabweichungs-/Dichteabweichüngs- Korrekturabschnitt 102 ein Abbildungssignal eingibt, das aus dem Bildspeicher 10 ausgelesen worden ist mit Hilfe der Positionsabweichungs-Umfangsangabesignale 159 und 160, die von dem Positionsabweichungs-Umfangsangabesignal- Produktionsabschnitt 101 produziert sind, korrigiert er die Positionsabweichung in der Vertikal-Abtastrichtung einer eine Aufzeichnungsabbildung bildenden Abtastlinie in bezug auf das Abbildungssignal.
- Der Vertikal-Abtastdichteabweichungs-Korrekturabschnitt 103 korrigiert die Dichteabweichung in der vertikalen Abtastrichtung der aufgezeichneten Abbildung bedingt durch die Korrektur der Positionsabweichung in vertikaler Abtastrichtung in bezug auf das Abbildungssignal, das vom Vertikal-Abtastpositionsabweichungs-Korrekturabschnitt 102 ausgegeben worden ist.
- Der Horizontal-Abtastpositionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnitt 104 korrigiert die Abweichungen von Position und Dichte in Horizontal-Abtastrichtung der die aufgezeichnete Abbildung bildenden Abtastlinie in Bezug auf das Signal, das von dem Vertikal-Abtastdichteabweichungs- Korrekturabschnitt 103 ausgegeben worden ist. Der Horizontal- Abtastpositionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnitt 104 produziert auch ein Aufzeichnungssignal für den Bildaufzeichnungsabschnitt 19 durch Umsetzen des Abbildungssignals in ein pulsbreitenmoduliertes Signal.
- Die jeweiligen Abschnitte der Fig. 11 werden nachstehend beschrieben.
- Zuerst wird der Positionsabweichungs-Umfangsangabesignal- Produktionsabschnitt 101 beschrieben. Der Positionsabweichungs-Umfangsangabesignal-Produktionsabschnitt 101 umfasst ein Positionsabweichungs-Erfassungsdatenregister 111 und einen Positionsabweichungs-Umfangsspeicher 112.
- Das Positionsabweichungs-Erfassungsdatenregister 111 speichert einfache und Positionsabweichungsdaten wie eine Parallelverschiebung in Horizontal- und Vertikal- Abtastrichtung. Diese Positionsabweichungsdaten sind beispielsweise Positionsabweichungsdaten in Horizontal- und Vertikal-Abtastrichtungen geschrieben in das Positionsabweichungs-Erfassungsdatenregister 111 via eine Signalleitung 151, die Positionsabweichungsdaten in Horizontal- und Vertikal-Abtastrichtungen werden erhalten durch Aufzeichnen eines vorbestimmten Positionsabweichungs- Erfassungsmusters, beispielsweise eines überlagerten Musters eines schwarzen Musters und desselben Musters chromatischer Farben (irgendeine von Gelb, Magenta und Cyan) wie das schwarze Muster auf dem Trägerriemen 36 in Fig. 3, wenn die elektrische Energieversorgung des Bildaufzeichnungssystems aktiviert ist und durch Erfassen des überlagerten Musters mit Hilfe des Sensors 39 in Fig. 3. Die Positionsabweichungsdaten, die derart erhalten werden, können auch korrekt wiedergegeben werden als mit der Zeit schwankende Positionsabweichung.
- Darüber hinaus sollte die Positionsabweichungs- Erfassungszeitabstimmung begrenzt werden auf die Aktivierungszeit der elektrischen Energieversorgung des Bildaufzeichnungssystems. Beispielsweise kann es entweder unmittelbar vor dem Aufzeichnen eines Aufzeichnungsmusters oder jederzeit, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, sein. In diesen Fällen ist es auch möglich, eine Positionsabweichungskomponente einer Kurzzeitkonstanten bezüglich der Schwankung mit der Zeit zu erfassen. Zusätzlich kann das Positionsabweichungs-Erfassungsmuster aufgezeichnet werden auf einer speziellen Position auf dem Aufzeichnungspapier und nicht auf dem Trägerriemen 36. Das Positionsabweichungs-Erfassungsdatenregister 111 gibt immer die derart geschriebenen Positionsabweichungsdaten als ein Horizontal-Abastrichtungspositionsabweichungs-Anzeigesignal 155 aus und ein Vertikal-Abtastrichtungspositionsabweichungs- Anzeigesignal 156.
- Andererseits umfasst der Positionsabweichungs-Umfangsspeicher 112 einen nichtflüchtigen Speicher. In diesem Positionsabweichungs-Umfangsspeicher 112 wird für eine Signalleitung 152 die Information makroskopischer Positionsabweichungsbeträge Δx, Δy entsprechend den Bildelementen in den Horizontal- und Vertikal- Abtastrichtungen einer Abtastlinie beschrieben, die eine zuvor gemessene Aufzeichnungsabbildung bildet. Diese Positionsabweichungsbeträge Δx, Δy müssen jedoch nicht Positionsabweichungsbeträge bezüglich aller Bildelemente sein, beispielsweise können sie Positionsabweichungsbeträge von Bildelementen repräsentieren alle 128 Bildelemente sowohl in Horizontal- als auch in Vertikal-Abtastrichtung. Das heißt, unter der Annahme, dass die Koordinate der aufgezeichneten Abbildung (x, y) ist, sind es Positionsabweichungsbeträge bei den Bildelementen einer Koordinate, wobei sowohl x als auch y Mehrfache von 128 sind.
- Zusätzlich gibt der Positionsabweichungs-Betragspeicher 112 ein Horizontal-Abtastadressensignal 153 ein und ein Vertikal- Abtastadressensignal 154, die die Koordinate (x, y) des Bildelementes wiedergeben, das momentan aufzuzeichnen ist. Der Inhalt der zugeordneten Adresse wird ausgelesen von dem Positionsabweichungsbetragsspeicher 112 basierend auf von dem Verwerfen nicht-signifikanter Bits 7 von entweder dem Horizontal-Abtastadressensignal 153 oder dem Vertikal- Abtastadressensignal 154 erhaltenen Signale, und Ausgeben als Horizontal- und Vertikal-Abtastrichtungspositionsabweichungs- Umfangsanzeigesignal 157 und 158. Daher entsprechen diese Positionsabweichungs-Umfangsanzeigesignale 157 und 158 dem Umfang der Positionsabweichung eines Bildelementes, das am nächsten angeordnet ist und auf der oberen linken Seite des Bildelementes einer Koordinate (x, y).
- Ein Addierer 113 addiert die Positionsabweichungs- Umfangsanzeigesignale 155, 156, die dem Umfang der makroskopischen Positionsabweichung der Abtastlinie entsprechen, der ausgegeben worden ist aus dem Positionsabweichungs-Erfassungsdatenregister 111 an die Positionsabweichungs-Umfangsanzeigesignale 157 bzw. 158 des Betrags mikroskopischer Positionsabweichung, die ausgegeben worden ist von dem Positionsabweichungs-Betragsspeicher 112 und gibt finale Horizontal- und Vertikal- Abtastrichtungspositions-Abweichungssignale 159, 160 aus.
- Während die Speicherwerte eines Bildelementes an dem nächsten und an der oberen linken Seite momentan in dem Positionsabweichungs-Betragspeicher 112 aufgezeichneten Bildelementes verwendet worden sind als Positionsabweichungs- Betragsangabesignale 157, 158 in der obenstehenden Beschreibung, können außerdem beispielsweise die Positionsabweichungs-Betragsanzeigesignale 157, 158 berechnet werden durch lineare Interpolation unter Verwendung von vier Bildelementen an der oberen linken, oberen rechten, unteren linken und unteren rechten Seite. Beispielsweise, wenn die Koordinate (x, y) folgendermaßen ausgedrückt wird:
- x = x0 + x1 (x0 ist ein Vielfaches von 128, 0 ≤ x1 < 128)
- y = y0 + y1 (y0 ist ein Vielfaches von 128, 0 ≤ y1 < 128)
- unter der Annahme, dass die Positionsabweichungsbeträge der Koordinate (x, y) Δx (x, y), Δy (x, y) sind, werden die folgenden Beträge berechnet als auszugeben als Positionsabweichungs-Umfangsangabesignale 157, 158.
- Δx (x, y) = {(128 - y1)·(128·128)}·Δx (x0, y0) + (x1·(128 - y1)/(128·128) }·Δx (x0 + 1, y0) + {(128 - x1)·y1/(128·128)}·Δx (x0, y0 + 1) + {x1·y1/(128·128)}·Δx (x0 + 1, y0 + 1)
- Δy (x, y) = ((128 - x1)·(128·y1)/(128128)}·Δy (x0, y0) + {x1·(128 - y1)/(128·128)}·Δy (x0 + 1, y0) + ((128 - x1)·y1/(128·128)}·Δy (x0, y0 + 1) + {x1·y1/ (128·128)}·Δx(x0 + 1, y0 + 1)
- Da jedoch die räumliche Variation des Umfangs der Positionsabweichung nicht so groß ist, gibt es kein großes Problem in einem üblichen System, wenn die Speicherwerte des Positionsabweichungsbetrags des nächsten und an der oberen linken Seite des momentan aufzuzeichnenden Bildelementes verwendet werden als Positionsabweichungs- Umfangsangabesignale 157, 158, wie oben erwähnt.
- Der Vertikal-Abtastpositionsabweichungs-Korrekturabschnitt 102 wird nachstehend beschrieben.
- Der Vertikal-Abtastpositionsabweichungs-Korrekturabschnitt 102 umfasst eine Zeilenspeicherreihe 121 und einen Selektor 122. Wenn der Abbildungsaufzeichnungsabschnitt 19 der Fig. 1 bei der Koordinate (x, y) abtastet, wird das aus dem Bildspeicher 10 ausgelesene Abbildungssignal bei der Koordinate (x, y + Δy) in die Zeilenspeicherreihe 121 über eine Signalleitung 161 geschrieben für jedes einzelne Raster. Das heißt, die Zeilenspeicherreihe 121 hat Speicher von 11 Zeilen und schreibt den Inhalt des y + 5-ten Rasters des Bildspeichers 10, wenn es die y-te Zeile abtastet. Die Zeilenspeicherreihe 121 speichert immer Speichersignale von 11 Rastern von dem y - 5 Raster zu dem y + 5-Raster durch sequentielles Umschalten des Zeilenspeichers um bei jedem Raster geschrieben zu werden und durch Schreiben eines Speichersignals in einen Zeilenspeicher, wobei das älteste Raster gespeichert wird.
- Die Ausgangsgröße der Zeilenspeicherreihe 121 wird umgeschaltet zum Ausgang des Zeilenspeichers, der das Bildsignal des y + Δy-ten Rasters speichert mit Hilfe des Selektors 121, der umgeschaltet wird durch das Vertikal- Abtastpositionsabweichungs-Korrektursignal 160, das für den Betrag Δy der Positionsabweichung in der vertikalen Abtastrichtung repräsentativ ist und ein Bildsignal 183 nach der Korrektur der Vertikal-Abtastpositionsabweichung. Auf ähnliche Weise werden Abbildungssignale des y + Δy - 1-ten Rasters und des y + Δy + 1-ten Rasters in der Zeilenspeicherreihe 121 ausgewählt, um ausgegeben werden als Abbildungssignale 162, 164 nach dem Korrigieren der Vertikal- Abtastpositionsabweichung.
- Die Adresse jedes Zeilenspeichers der Zeilenspeicherreihe 121 ist durch das Horizontal-Abtastadressensignal 153 zugeordnet, so dass die Abbildungssignale der Bildelemente der Koordinaten (x, y + Δy - 1), (x, y + Δy) und (x, y + Δy + 1) im Bildspeicher 10 jeweils ausgegeben werden als Ausgangssignale des Vertikal-Abtastpositionsabweichungs-Korrekturabschnittes 102.
- Beispielsweise durch einen solchen Vertikal- Abtastpositionsabweichungs-Korrekturprozess werden, selbst wenn eine Abtastzeile bzw. Abtastlinie auf einem Aufzeichnungspapier gestört ist durch den Abbildungsaufzeichnungsabschnitt 19, wie in Fig. 7 gezeigt, die Bildelementdaten des durch das Zeichen ausgedrückten Bildelementes im Bildspeicher 10 sequentiell ausgelesen, so dass die Information jedes Bildelementes aufgezeichnet wird an einer Position, die ursprünglich aufgezeichnet worden ist in dem Bildaufzeichnungsabschnitt 19 unabhängig von der Abweichung der Abtastlinie. Außerdem sind in Fig. 7 die Abtastlinie auf dem Aufzeichnungspapier und das Bildelement in dem Bildspeicher 10 zur Erleichterung an derselben Position gezeichnet.
- Der Vertikal-Abtastdichteabweichungs-Korrekturabschnitt 103 wird nachstehend beschrieben.
- Obwohl die Korrektur der Positionsabweichung der Vertikal- Abtastrichtung der Abtastlinie, wie oben erwähnt durchgeführt wird durch den Vertikal Abtastpositionsabweichungs- Korrekturabschnitt 102 wird diese Korrektur der Positionsabweichung in der Vertikal-Abtastrichtung bloß im Abstand eines Bildelementes ausgeführt. Obwohl die Positionsabweichung in der Abtastlinie sanft ist, wird aus diesem Grund der Bildpunkt verschoben um ein Bildelement in der tatsächlich aufgezeichneten Abbildung. Das heißt, in einem Bereich, in dem der Positionsabweichungsumfang Δy in Vertikal-Abtastrichtung der Abtastlinie variiert, wird ein Abbildungsmuster, in dem die Originalabbildung verschoben ist entlang dem Übergangspunkt, aufgezeichnet.
- Beispielsweise wird, unter der Annahme, dass Positionsabweichungs-Umfangsanzeigesignal in Vertikal- Abtastrichtung jedes Bildelementes ist wie in Fig. 8A gezeigt und dass das Ursprungsabbildungssignal ist, wie in Fig. 8B gezeigt, das Abbildungssignal, wie in Fig. 8C gezeigt, ausgegeben durch die Korrektur der Positionsabweichung mit Hilfe des Vertikal-Abtastpositionsabweichungs- Korrekturabschnittes 102. Die durch unterbrochene Linien in den Fig. 8B und 8C angezeigten Bildelemente entsprechen schwarzen Bildelementen und die anderen Elemente entsprechen weißen Bildelementen. Wie in diesen Figuren gezeigt, ist in dem Bereich (P0), in dem der Umfang Δy der Positionsabweichung in Vertikal-Abtastrichtung abnimmt, ein schwarzes Bildelement des Ursprungs-Abbildungssignals umgesetzt in zwei schwarze Bildelemente im Abbildungssignal nach der Korrektur der Vertikal-Abtastpositionsabweichung, so dass die Dichte zunimmt. Zusätzlich verschwindet in der Region (P1), in der der Umfang Δy der Positionsabweichung in vertikaler Abtastrichtung abnimmt, die Information des schwarzen Bildelementes des Ursprungsabbildungssignals im Abbildungssignal nach der Korrektur der Vertikal- Abtastpositionsabweichung, so dass die Dichte abnimmt. Während der Fall beschrieben worden ist, in dem die Bildelemente am Übergangspunkt schwarze Bildelemente sind, variiert indem Fall der weißen Bildelemente die Dichte auch, obwohl die Zunahme und Abnahme der Dichte umgekehrt sind. In der Nähe der Region (P2), wo Δy in horizontaler Abtastrichtung variiert, variiert darüber hinaus das Pixelmuster des Abbildungssignals nach der Korrektur der Vertikal-Abtastpositionsabweichung. Wenn das Aufzeichnen unter Verwendung des Abtastsignals nach der Korrektur der Vertikal-Abtastpositionsabweichung als Aufzeichnungssignal ausgeführt wird, tritt daher die Dichteabweichung der aufgezeichneten Abbildung auf. Speziell in einer Pseudotonabbildung, in der der Ton ausgedrückt ist als Verhältnis schwarzer Bildelemente der aufgezeichneten Abbildung durch das Fehlerdivisionsverfahren oder das Rasterverfahren, oder bei einer Binärabbildung einer dünnen Linie und so weiter, hat diese Dichtevariation einen großen Einfluss auf die Bildqualität.
- Darüber hinaus ändert sich in der Region P2 der Fig. 8A das Schwarz-Weiß-Muster von einem Muster, wie es in Fig. 9A gezeigt ist, zu einem Muster, wie es in Fig. 9B gezeigt ist durch Korrektur der Positionsabweichung mit Hilfe des Vertikal-Abtastpositionsabweichungs-Korrekturabschnittes 102. In einem üblichen Abbildungsaufzeichnungssystem unterscheidet sich die Dichte des Musters von Fig. 9A von der von Fig. 9B. Beispielsweise ist in dem elektrofotografischen System die Dichte von Fig. 9A höher als die von Fig. 9B.
- Andererseits erscheint in dem Fehlerdiffusionsbild das Muster, in dem die Anzahl benachbarter Bildelemente gering ist, wie in Fig. 9A gezeigt, größer und in dem konzentrierten Rasterbild erscheint das Muster, in dem die Anzahl der benachbarten Bildelemente groß ist, wie in Fig. 9B gezeigt, größer. Aus diesem Grund nimmt am Übergangspunkt, in dem der Betrag Δy der Positionsabweichung in Vertikal-Abtastrichtung in der Horizontal-Abtastrichtung variiert, die Frequenz des Auftretens der Variation zu niedrigdichten Mustern hin zu im Falle des Fehlerdiffusionsbildes und die Frequenz des Auftretens der Variation zu hochdichten Mustern hin nimmt zu im Falle des Rasterbildes. Daher treten entlang des Übergangspunktes von Δy in der Horizontal-Abtastrichtung Stranglinienstörgrößen mit unterschiedlicher Dichte auf.
- Dieses Beispiel wurde beschrieben als ein Beispiel des Falles, das die ursprünglichen Abbildungssignale Schwarz- Weiß-Binärsignale sind. Jedoch treten im Falle von Mehrpegelsignalen die selben Dichteschwankungen in Übereinstimmung mit der Korrektur von Positionsabweichung in Vertikal-Abtastrichtung auf, obwohl sie geringer sind als im Falle des Binärsignals.
- Der Vertikal-Abtastdichteabweichungs-Korrekturabschnitt 103 ist vorgesehen zum Korrigieren der durch die zuvor erwähnte Korrektur von Vertikal-Abtastpositionsabweichung produzierten Dichteabweichung. Speziell in der Region, in der der Wert Δy der Positionsabweichung in Vertikal-Abtastrichtung um das zu betrachtende Bildelement herum wird die Dichteabweichung vorhergesagt in Übereinstimmung mit dem Pixelmuster eines Abbildungssignals und dem Betrag Δy der Positionsabweichung, und die Korrektur der Dichteabweichung wird basierend hierauf durchgeführt. Der Vertikal-Abtastdichteabweichungs- Korrekturabschnitt 103 umfasst eine Zeilenverzögerung 131, eine Pixelverzögerung 132, einen Komparator 133, eine Pixelverzögerungsgruppe 134 und eine Dichtekorrekturschaltung 135.
- Die Vertikal-Abtastpositionsabweichungs-Umfangsangabesignale 160, von dem Positionsabweichungs-Umfangsangabesignal- Produktionsabschnitt 101 werden in die Zeilenverzögerung 131 eingegeben und die Pixelverzögerung 132, und die jeweiligen Signale werden jeweils verzögert um eine Zeile bzw. ein Bildelement. Der Komparator 133 gibt Differenzsignale Δy1 und Δy2 zwischen den Signalen nach und vor ihrer Verzögerung durch die Zeilenverzögerung 131 und die Pixelverzögerung 132 aus. Diese Differenzsignale Δy1 und Δy2 repräsentieren das Vorhandensein eines Bildelementes, wobei die räumliche Variation des Positionsabweichungs-Umfangsangabesignals 160 auftritt und der Betrag der Variation. Das heißt, ein erstes Erfassungsmittel zum Erfassen eines Bildelementes, indem die räumliche Variation des Positionsabweichungs- Umfangsangabesignals 160 auftritt, ist gebildet durch die Zeilenverzögerung 131, die Pixelverzögerung 132 und dem Komparator 133.
- Andererseits werden die Abbildungssignale 162 bis 164 nach der Korrektur der Positionsabweichung in Vertikal- Abtastrichtung, die angewendet wird von dem Vertikal- Abtastpositionsabweichungs-Korrekturabschnitt 102, verzögert durch die Pixelverzögerungsgruppe 134, so dass ein Pixelmuster von 3 · 3 Bildelementen um das Bildelement der zu beachtenden Koordinate (x, y + Δy) erfasst wird. Das heißt, ein zweites Erfassungsmittel zum Erfassen eines Pixelmusters um das zu beachtende Bildelement im Abbildungssignal ist gebildet durch die Pixelverzögerungsgruppe 134.
- Die Dichtekorrekturschaltung 135 gibt das Signal, das dem Pixelmuster des von der Pixelverzögerung 134 erfassten 3 · 3- Bildelementes entspricht ein und die Differenzsignale Δy1, Δy2, die von dem Komparator 133 ausgegeben werden zum Korrigieren der Dichte das Abbildungssignals an der Position entsprechend dem beobachteten Bildelement zum Ausgeben eines Abbildungssignals 135, in dem die Dichteabweichung in Vertikal-Abtastrichtung, die in dem Vertikal- Abtastpositionsabweichungs-Korrekturabschnitt 102 produziert wird, korrigiert ist. Das heißt, die Dichtekorrekturschaltung 135 umfasst beispielsweise ein ROM oder ein progranmierbares logisches Array und gibt ein Abbildungssignal aus, in dem die Dichteabweichung in Vertikal-Abtastrichtung korrigiert ist in Übereinstimmung mit den eingegebenen Differenzsignalen Δy1 und Δy2 und dem eingegebenen Abbildungssignal des Pixelmusters des 3 · 3-Bildelementes. Der Zusammenhang zwischen ihnen ist in TABELLE 1 gezeigt. Jedoch repräsentieren in TABELLE 1 Q1 bis Q5 die Abbildungssignalwerte von den Koordinaten (x - 1, y + Δy - 1), (x, y + Δy - 1), (x + 1, y + Δy - 1), (x - 1, y + Δy), (x, y + Δy), (x + 1, y + Δy), (x - 1, y + Δy + 1), (x, y + Δy + 1) und (x + 1, y + Δy + 1), d. h. das Pixelmuster von 9 Bildelementen um das zu beachtende Bildelement in dem Abbildungssignal. Tabelle 1
- wobei*: optinaler Wert
- In TABELLE 1 entspricht Bedingung #2 der Region P0 in Fig. 8A, Bedingung #3 entspricht der Region P1 in Fig. 8A und Bedingungen #4, #5, #7 und #8 entsprechen den Regionen P2 in Fig. 8A. Durch Durchführen der Korrektur unter diesen Bedingungen, wie in TABELLE 1 gezeigt, wird die durch die Schwankung des Pixelmusters bedingte Dichteabweichung in der Vertikal-Abtastrichtung korrigiert. Das heißt, wenn das Bildelement, in dem die räumliche Variation auftritt in dem Positionsabweichungs-Umfangsangabesignal 160 erfasst wird, das die Zeilenverzögerung 131, die Pixelverzögerung 132 und den Komparator 133 umfasst, und wenn das Pixelmuster des zu betrachtenden Bildelementes, das von dem zweiten Erfassungsmittel erfasst worden ist, welches die Pixelverzögerungsgruppe 134 umfasst, zusammenfallen mit einem voreingestellten Pixelmuster, die Dichtekorrektur entsprechend dem Satz von koinzidierenden Pixelmustern und dem Bildelement mit der räumlichen Variation durchgeführt in bezug auf das Abbildungssignal Q4 des zu betrachtenden Bildelementes zum Korrigieren der Dichte.
- Außerdem gibt es im Falle der Bedingungen #1, #6 und #9 keine Schwankung im Pixelmuster oder selbst wenn es eine Schwankung im Pixelmuster gibt, ist die Dichteschwankung gering. Daher wird in diesen Fällen keine Dichtekorrektur durchgeführt. Zusätzlich entsprechen die Bedingungen #10 bis #13 den Fällen, in denen der Betrag Δy der Positionsabweichung in Vertikal-Abtastrichtung in den angrenzenden Bildelementen um zwei Bildelemente oder mehr variiert. Da jedoch die räumliche Variation von Δy üblicherweise gering ist, werden diese Bedingungen kaum angewendet, so dass es kein größeres Problem gibt durch die oben erwähnte Festlegung. Wenn die Verarbeitung, in der die Schwankung eines Pixelmusters von zwei Bildelementen oder mehr berücksichtigt wird, der Bedingung #6 zugeordnet wird, kann darüber hinaus das oben erwähnte Problem gelöst werden.
- Durch eine solche Verarbeitung in dem Vertikal- Abtastdichteabweichungs-Korrekturabschnitt 103 wird ein Vier- Pegel-Abbildungssignal 165, in dem die Dichteabweichung veranlasst durch die Variation des Pixelmusters bedingt durch die Korrektur der Positionsabweichung durch den Vertikal- Abtastpositionsabweichungs-Korrekturabschnitt 102 korrigiert ist, ausgegeben.
- Der Horizontal-Abtastpositionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnitt 104 wird nachstehend beschrieben.
- Der Horizontal-Abtastpositionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnitt 104 korrigiert die Positionsabweichung in der Horizontal-Abtastrichtung des Vier-Pegel- Abbildungssignals 165, das von dem Vertikal- Abtastdichteabweichungs-Korrekturabschnitt 103 ausgegeben worden ist unter Verwendung eines Horizontal- Abtastpositionsabweichungs-Umfangsangabesignals 159, wandelt das Abbildungssignal um in ein pulsbreitenmoduliertes Signal und führt die Korrektur der Dichteabweichung in der Horizontal-Abtastrichtung durch, um ein Aufzeichnungs- Abbildungssignal 170 abzugeben. In der Horizontal- Abtastrichtung kann im Gegensatz zur Vertikal-Abtastrichtung ein Bildelement optional aufgeteilt werden, so dass die Korrektur in kleineren Einheiten ausgeführt werden kann als der eines Bildelements. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird diese Korrektur alle 1/3-Bildelement ausgeführt. Daher wird angenommen, dass das Horizontal- Abtastpositionsabweichungs-Umfangsangabesignal 159 auch ein Signal mit einer Quantisierungseinheit von 1/3-Bildelement ist.
- Der Horizontal-Abtastpositionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnitt 104 umfasst einen Subtrahierer 141, ein Paar Zeilenspeicher 142, eine Pixelverzögerung 143 einen Komparator 144, eine Pixelverzögerung 145, eine Dichtekorrekturschaltung 146 und einen Umschalter 147. Der Subtrahierer 141 subtrahiert das Horizontal- Abtastpositionsabweichungs-Umfangsangabesignal 159 von dem Horizontal-Abtastadressensignal 153, um ein Zeilenspeicheradressensignal 166 auszugeben. Speziell subtrahiert der Subtrahierer 141 das Horizontal- Abtastpositionsabweichungs-Umfangsangabesignal 159 von einem Wert, der erhalten wird durch Multiplizieren des Wertes des Horizontal-Abtastadressensignals 153 mit 3, da das Horizontal-Abtastadressensignal 153 ein Signal mit einem Bildelement als eine Einheit ist, wohingegen das Horizontal- Abtastpositionsabweichungs-Umfangsangabesignal 159 ein Signal ist mit drei Bildelementen als eine Einheit. Daher ist das Zeilenspeicheradressensignal 166, das von dem Subtrahierer 141 ausgegeben wird, auch ein Signal mit 1/3-Bildelement als eine Einheit.
- Das Zeilenspeicheradressensignal 166 wird einem Paar von Zeilenspeichern 142 zugeführt als Adresseneingangsgröße. Das Paar von Zeilenspeichern 142 dient zum Umsetzen des Bildsignals, das von dem Vertikal-Abtastdichteabweichungs- Korrekturabschnitt 103 ausgegeben wird in ein Pulsweitenmodulationssignal. Das Paar von Zeilenspeichern 142 umfasst zwei Zeilenspeicher, von denen jeder eine Kapazität dreimal größer als die Anzahl der Bildelemente in der Horizontal-Abtastrichtung hat und jeder eine Breite von einem Bit hat. Das Abbildungssignal 165, das von dem Vertikal- Abtastdichteabweichungs-Korrekturabschnitt 103 ausgegeben wird, wird expandiert zu einem pulsweitenmodulierten Signal, das in vier Bildelementen nach der von dem Zeilenspeicheradressensignal 166 der Zeilenspeicherreihe 142 ausgedrückten Adresse zu schreiben ist. Das heißt, dass unter der Annahme, dass der Wert (Pulsweite) des Aufzeichnungssignals 170d (0 ≤ d < 4) ist, "1" geschrieben wird in den Adressen AD bis AD + d - 1, ausgedrückt durch das Zeilenspeicheradressensignal 166 und "0" geschrieben wird in den Adressen AD + d bis AD + 3.
- Als ein Ergebnis hiervon wird unter der Annahme, dass der Wert des Horizontal-Abtastadressensignals 153 x ist und der Wert des Vertikal-Abtastadressensignals 154 y ist, das Abbildungssignal der Koordinate (x, y + Δy) im Bildspeicher 10 ausgegeben wird als ein Aufzeichnungssignal der Koordinate (x - Δx, y) an einer gestörten Abtastzeile in der aufgezeichneten Abbildung. Da der Wert der Positionsabweichung Δx in der Horizontal-Abtastrichtung einer Abtastzeile, die eine Aufzeichnungsabbildung bildet, klein ist, und da die räumliche Variation davon auch klein ist, kann bedacht werden, dass das Abbildungssignal der Koordinate (x + Δx, y + Δy) im Bildspeicher 12 ausgegeben wird als Aufzeichnungssignal entsprechend der Koordinate (x, y) der gestörten Abtastzeile. Durch Wiederholen einer solchen Operation in bezug auf jedes Bildelement in der Horizontal- Abtastrichtung wird das pulsweitenmodulierte Signal, in dem die Positionsabweichung in Horizontal-Abtastrichtung korrigiert ist, in der Zeilenspeicherreihe 142 gebildet.
- In der Zeilenspeicherreihe 142 werden Schreiben und Lesen abwechselnd ausgeführt mit jedem Abtastvorgang eines Rasters der Aufzeichnungsabbildung und ein Aufzeichnungssignal 170 wird kontinuierlich ausgegeben. Das heißt, während das Schreiben durchgeführt wird in einem Zeilenspeicher der Zeilenspeicherreihe wird ein Signal eines Bildelementes, das ausgedrückt ist durch das Horizontal-Abtastadressensignal 153, ausgelesen aus dem anderen Zeilenspeicher, so dass das Aufzeichnungssignal 170, das an den Abbildungsaufzeichnungsabschnitt 19 ausgegeben wird, gebildet wird. Der Umschalter 147 ist vorgesehen, um das Ausgangssignal des Zeilenspeichers im Auslesemodus der Zeilenspeicherreihe 142 zu nehmen als Aufzeichnungssignal 170.
- Auf diese Weise wird die Positionsabweichung in Horizontal- Abtastrichtung korrigiert durch Umsetzen des Bildsignals 165 in das Pulsweitenmodulationssignal in dem Paar Zeilenspeichern 142 und durch Korrigieren des Pulsweitenmodulationssignals durch das Zeilenspeicheradressensignal 166, das von dem Subtrahierer 141 produziert wird aus dem Horizontal- Abtastpositionsabweichungs-Umfangsangabesignal 159.
- Wenn eine solche Korrektur der Horizontal- Abtastpositionsabweichung einfach ausgeführt wird, tritt Dichteschwankung bei dem Bildelement auf, bei dem der Betrag Δx der Horizontal-Abtastpositionsabweichung variiert ähnlich der Korrektur der Positionsabweichung in Vertikal- Abtastrichtung, die von dem Vertikal- Abtastpositionsabweichungs-Korrekturabschnitt 102 durchgeführt wird.
- Die Fig. 10(a) bis 10(c) zeigen Beispiele von Abbildungssignalen 165, die in den Horizontal- Abtastpositionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnitt 104 eingegeben werden und Bildsignale nach der Horizontal-Abtastpositionsabweichungs-Korrektur. In diesem Beispiel tritt ein leeres Bildelement am Punkt (Q0) auf, wobei der Betrag Δx der Horizontal-Abtastpositions- Abweichung zunimmt in Horizontal-Abtastrichtung und Daten von zwei Bildelementen überlappen miteinander beim Punkt (Q1), wobei Δx abnimmt in Horizontal-Abtastrichtung. Im vorhergehenden Falle muss der Wert des Aufzeichnungssignals in dem leeren Bildelement definiert werden und im letzteren Falle ist es erforderlich, festzulegen, welche der überlappenden Daten auszugeben sind als Aufzeichnungssignal.
- Da die Korrektureinheit in Horizontal-Abtastrichtung klein ist im Falle der Korrektur von Positionsabweichung in Horizontal-Abtastrichtung, hat die Variation des Betrags der Positionsabweichung in Vertikal-Abtastrichtung keinen größeren Einfluss auf die Bildqualität. Daher wird in dieser bevorzugten Ausführungsform die Korrektur der Positionsabweichung nur an dem Punkt ausgeführt, an dem der Betrag Δx der Positionsabweichung in Horizontal- Abtastrichtung variiert in der Horizontal-Abtastrichtung. Das heißt, in dieser bevorzugten Ausführungsform wird das Horizontal-Abtastpositionsabweichungs-Umfangsangabesignal 159 eingegeben in die Pixelverzögerung 143 und die Differenz zwischen dem Signal 159 und dem Signal des letzten Bildelementes wird berechnet durch den Komparator 144, so dass ein Positionsabweichungs-Betragsdifferenzsignal 167 abgeleitet wird. Das Abbildungssignal 165 wird auch eingegeben in die Pixelverzögerung 145. Das momentane Abbildungssignal 168 und das Abbildungssignal 165 des letzten Bildelementes, das ausgegeben worden ist von der Pixelverzögerung 1451 und das Positionsabweichungs- Differenzsignal 167 werden eingegeben in die Dichtekorrekturschaltung 146.
- Die Dichtekorrekturschaltung 146 führt die folgenden Prozesse aus, wenn das Positionsabweichungs-Umfangsdifferenzsignal 167 nicht 0 ist, d. h. an dem Punkt, in dem das Horizontal- Abtastpositionsabweichungs-Umfangsangabesignal 159 variiert. Das heißt, wenn das Positionsabweichungs- Umfangsdifferenzsignal 167 "1" ist oder "-1", wird zwischen zwei Verarbeitungsabläufen gewechselt in Übereinstimmung mit der Polarität davon. Wenn das Positionsabweichungs- Umfangsdifferenzsignal 167 "1" ist, werden die Muster der Signale des letzten und nächsten Bildelementes des überlappenden Bildelementes verglichen. Wenn die Summe dieser Signale größer als 4 ist, wird "1" an die Adresse AD + 4 der Zeilenspeicherreihe 142 geschrieben und wenn sie kleiner ist als 4, wird darin "0" geschrieben. Außerdem, wenn das Positionsabweichungs-Umfangsanzeigesignal 167 "-1" ist, werden die Muster der Signale des letzten und nächsten Bildelementes des leeren Bildelementes verglichen Wenn die Summe dieser Signale größer als 4 ist, wird an der Adresse AD + 3 der Zeilenspeicherreihe 142"1" geschrieben und wenn sie kleiner ist als 4, wird darin "0" geschrieben. Durch solche Verarbeitung kann die Dichteabweichung in der Horizontal- Abtastrichtung wirksam verringert werden.
- Das Aufzeichnungssignal 170, das derart erhalten wird durch die Verarbeitung in den Vertikal-Abtastpositionsabweichungs- Korrekturabschnitten 11 bis 14, wird an den Abbildungsaufzeichnungsabschnitt 19 ausgegeben, so dass es möglich ist, eine Farbabbildung ohne Farbabweichungsrauschen und ohne Dichteschwankung aufzuzeichnen.
- Andere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben.
- Fig. 12 ist ein schematisches Blockdiagramm der zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Farbabbildungs- Aufzeichnungssystems. Wie aus dem Vergleich mit Fig. 1, die die erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, klar zu erkennen ist, ist das Farbabbildungs-Aufzeichnungssystem in dieser bevorzugten Ausführungsform mit einem Positionsabweichungs- /Dichteabweichungs-Korrektorabschnitt 11 bis 13 entsprechend nur Bildsignalen 21 bis 23 für Gelb, Magenta und Cyan versehen von den Bildsignalen 21 bis 24 für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, die aus dem Bildspeicher 10 ausgegeben werden. Diese bevorzugte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten bevorzugten Ausführungsform in dem Punkt, dass das Abbildungssignal 24 für Schwarz als Aufzeichnungssignal 28 wird in den Bildaufzeichnungsabschnitt 19 eingegeben, nachdem es durch den Signalumformabschnitt 20 unmittelbar in ein Pulsweitenmodulationssignal umgesetzt worden ist.
- In den Farbabbildungsaufzeichnungssystemen wird in einem Farbabbildungsaufzeichnungssystem zum Aufzeichnen einer Farbabbildung durch Toner oder Tuschen von vier Farben einschließlich Schwarz zusätzlich zu Gelb, Magenta und Cyan das Schwarz hauptsächlich verwendet zum Aufzeichnen von Schriftzeichen. Im Schriftzeichenabschnitt, von dem gefordert ist, dass er genauer ist als der Abbildungsabschnitt wie ein üblicher Halbton, wird, wenn die Korrekturpositionsabweichung der Abtastzeile auch durchgeführt wird in bezug auf die Schwarzabbildung in ähnlicher Weise wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform die Qualität der aufgezeichneten Abbildung verschlechtert, wenn ein Zacken produziert wird durch die Korrektur der Positionsabweichung. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist es, da die Korrektur der Positionsabweichung der Abtastzeile nicht ausgeführt wird in bezug auf Schwarz, möglich, die Aufzeichnungsqualität des Schriftzeichenabschnittes zu verbessern. Wenn die Korrektur der Positionsabweichung der Abtastlinie nicht ausgeführt wird in bezug auf Schwarz, sind außerdem die Schriftzeichen oder ähnliches unabhängig von dem Abbildungsabschnitt, um keinen Einfluss auf die Farbreproduzierbarkeit der Farbabbildung zu haben, so dass das Problem der Farbabweichung eliminiert werden kann durch Korrigieren der Positionsabweichung der Abtastzeile in bezug auf nur Gelb, Magenta und Cyan.
- In der ersten bevorzugten Ausführungsform wird der Betrag (Δx, Δy) der Positionsabweichung der Abtastzeile für jede Farbe von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz erhalten durch die Differenz zwischen der idealen Abtastzeile und der tatsächlichen Abtastlinie. Jedoch hat die Positionsabweichung der Abtastlinie für jede Farbe einen geringen Einfluss auf die Bildqualität und es ist nicht immer erforderlich, die Positionsabweichung der Abtastlinie für jede Farbe zu korrigieren. Daher kann durch Verwendung des Betrags der Positionsabweichung der Abtastlinie der aufgezeichneten Abbildung von beispielsweise Schwarz als Referenz der Betrag der relativen Positionsabweichung der Abtastlinie der aufgezeichneten Abbildungen von Gelb, Magenta und Cyan in bezug auf die Referenz verwendet werden als der Betrag (Δx, Δy der Positionsabweichung. In diesem Fall kann die Korrektur der Positionsabweichung in bezug auf das Abbildungssignal von Schwarz weggelassen werden wie bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform.
- Fig. 13 ist ein Blockdiagramm der dritten bevorzugten Ausführungsform eines Farbabbildungsaufzeichnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Während die Korrektur der Positionsabweichung/Dichteabweichung der Abtastlinie die aufgezeichnete Abbildung bildet, die in der ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsform durchgeführt worden ist in bezug auf das Digitalabbildungssignal, das aus dem Bildspeicher 10 ausgelesen worden ist, kann die Korrektur der Positionsabweichung/Dichteabweichung einer Abtastlinie ausgeführt werden in bezug auf ein Analogabbildungssignal, das ein Pulsweitenmodulationssignal umfasst mit einer Pulsweite von Tondaten.
- In dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Korrektur der Positionsabweichung/Dichteabweichung einer Abtastlinie durchgeführt in bezug auf ein Abbildungssignal, das ein Pulsweitenmodulationssignal umfasst. Abbildungssignale 21 bis 24 für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, die aus dem Bildspeicher 10 ausgelesen werden, werden jeweils umgeformt durch die Signalumformabschnitte 201 bis 204 in Pulsweitenmodulationssignale 211 bis 214 für Tonverarbeitung, die die Dichte pro Bereich ausdrücken.
- Pulsweitenmodulationssignale werden im allgemeinen verwendet als Aufzeichnungssignal, das den Ein-Aus-Zustand eines Laserstrahls in einem Drucker eines elektrofotografischen Systems steuert, das durch den Laserstrahl abtastet.
- Die Pulsweitenmodulationssignale 211 bis 214 werden durch einen Abtasttakt vorbestimmter Intervalle abgetastet mit Hilfe von Zeitbasisquantisierungsabschnitten 205 bis 208, die als erstes Signalumformmittel dienen, um quantisiert zu werden in Zeitachsenrichtung und umgeformt zu werden in eine Digitalsignalreihe (ein Digitalabbildungssignal), das einzugeben ist in die Positionsabweichungs- /Dichteabweichungs-Korrektorabschnitte 11 bis 14 und die Positionsabweichungs-Umfangsangabesignal- Produktionsabschnitte 21 bis 24 sind dieselben, wie die der ersten bevorzugten Ausführungsform. Aufzeichnungssignale 25 bis 28, bei denen die Positionsabweichung und die Dichteabweichung der Abtastlinie der aufgezeichneten Abbildung korrigiert worden ist, werden von den Positionsabweichungs-/Dichteabweichungs-Korrekturabschnitten 11 bis 14 dem Abbildaufzeichnungsabschnitt 19 zugeführt zum Aufzeichnen einer Farbabbildung.
- Außerdem wird in diesem Fall in dem internen Abschnitt der Positionsabweichungs-/Dichteabweichungs-Korrektorabschnitte 11 bis 14, beispielsweise in dem Horizontal- Abtastpositionsabweichungs-/Dichteabweichungs- Korrekturabschnitt 104, wie er in Fig. 11 gezeigt ist, das Digitalabbildungssignal umgeformt, um zurückgeführt zu werden zu einer Pulsweitenmodulation auf die Zeilenspeicherreihe 142 entsprechend dem zweiten Signalumformmittel.
- Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform können die Positionsabweichungs-/Dichteabweichungs-Korrektorabschnitte 11 bis 14 zum Durchführen der Verarbeitung in Abhängigkeit von Positionsabweichungscharakteristik der Abtastlinie im Abbildaufzeichnungsabschnitt 19 und der Aufzeichnungsabschnitt 19 getrennt werden von den Signalumformabschnitten 201 bis 204 zum Durchführen der Verarbeitung unabhängig von der Positionsabweichungscharakteristik der Abtastlinie, so dass es möglich ist, leicht ein Abbildungsaufzeichnungssystem zu entwerfen. Da die sanfte Verarbeitung zum Veranlassen von Schriftzeichen, eine höhere Bildqualität zu haben, speziell ausgeführt werden kann durch Signalumformabschnitte 201 bis 204 unabhängig von der Verarbeitung der Positionsabweichungs- /Dichteabweichungs-Korrektorabschnitte 11 bis 14 gibt es außerdem einen Vorteil dahingehend, dass die Signalumformabschnitte 201 bis 204 leicht entworfen werden können.
- Fig. 14 ist ein Blockdiagramm der vierten bevorzugten Ausführungsform eines Farbabbildungsaufzeichnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Positionsabweichungs- /Dichteabweichungs-Korrekturabschnitt 14 in bezug auf das Pulsweitenmodulationssignal 214 entsprechend dem schwarzen Abbildungssignal in der dritten bevorzugten Ausführungsform weggelassen und das Pulsweitenmodulationssignal 214 ist unmittelbar dem Abbildaufzeichnungsabschnitt 19 als Farbaufzeichnungssignal 28 zugeführt. Die vorteilhaften Wirkungen davon sind identisch denen der zweiten bevorzugten Ausführungsform.
- Die vorliegende Erfindung kann durch verschiedene Modifikationen umgesetzt werden. Beispielsweise können, während dieselben Korrekturparameter in bezug auf die Abbildungssignale für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz und die Pulsweitenmodulationssignale verwendet worden sind in den Positionsabweichungs-/Dichteabweichungs-Korrektorabschnitte 11 bis 14 in den zuvor erwähnten bevorzugten Ausführungsformen, dieselben Korrekturparameter ebenfalls nicht immer verwendet werden. Speziell, wenn der Zusammenhang zwischen dem Aufzeichnungsmuster und der Dichte in Übereinstimmung mit der Eigenschaft des Toners und der Tusche von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz variiert, ist es wünschenswert, dass Korrekturparameter speziell passend für die Eigenschaften der jeweiligen Farben verwendet werden.
- Die vorliegende Erfindung kann auch angewendet werden auf die Korrektur von Positionsabweichung einer Abtastlinie in einem einfarbigen Abbildungsaufzeichnungssystem und auf die Korrektur von Dichteabweichung in Übereinstimmung hiermit.
- Während die Korrektur der Positionsabweichung in Horizontal- und Vertikal-Abtastrichtung einer Abtastlinie, die eine aufgezeichnete Abbildung bildet und die Korrektur der Dichteabweichung in Übereinstimmung damit durchgeführt worden sind in den zuvor erwähnten bevorzugten Ausführungsformen, kann außerdem die Korrektur der Positionsabweichung und der Dichteabweichung in Horizontal-Abtastrichtung weggelassen werden, wenn die Positionsabweichung in Horizontal- Abtastrichtung kein praktisches Problem bedeutet.
- Während das Pixelmuster des Abbildungssignals nach der Korrektur der Positionsabweichung durch den Vertikal- Abtastpositionsabweichungs-Korrekturabschnitt 102 erfasst worden ist zum Korrigieren des Abbildungssignals im Vertikal- Abtastdichteabweichungs-Korrekturabschnitt 103 in Fig. 11, kann außerdem das Erfassen des Pixelmusters durchgeführt werden durch das Abbildungssignal, das über die Signalleitung 161 eingegeben ist.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 33 werden die fünfte bis sechzehnte bevorzugte Ausführungsform einer Farbabweichungserfassung für die Korrektur der oben erwähnten Farbabweichung nachstehend beschrieben.
- Fig. 15 ist eine Ansicht zum Darlegen eines Aufzeichnungsverfahrens für die Farbabweichungserfassung in der fünften bevorzugten Ausführungsform. Wie in dieser Figur gezeigt, wird in dieser bevorzugten Ausführungsform ein überlagertes Muster P03 erhalten durch Aufzeichnen der Superposition erster und zweiter Muster P01 und P02 unterschiedlicher Farben. Das erste Muster P01 ist ein schwarzes Muster als eine Referenz und das zweite Muster P02 ist ein Muster einer chromatischen Farbe, beispielsweise ein Muster in Magenta, das einer Erfassung der relativen Positionsabweichung in bezug auf das erste Muster unterzogen worden ist.
- Zuerst wird beispielsweise das erste Muster P01 aufgezeichnet unter Verwendung eines Farbdruckers und das zweite Muster P02 wird darauf überlagert, um aufgezeichnet zu werden. In der Figur sind zur Erleichterung des Verständnisses dieser bevorzugten Ausführungsform das erste und zweite Muster P01 und P02 in rechter und linker Richtung ausgedehnt und in Aufwärts- und Abwärtsrichtung versetzt. In der Praxis sind sie an derselben Position überlagert in Aufwärts- und Abwärtsrichtung, um aufgezeichnet zu werden, wie durch das überlagerte Muster P03 gezeigt. In einem Farbdrucker entsprechen die rechte und linke Richtung der Horizontal- Abtastrichtung (der Richtung des Pfeils X in der Figur) und die Aufwärts- und Abwärtsrichtung entsprechen der Vertikal- Abtastrichtung (der Richtung des Pfeils Y in der Figur).
- Das erste und zweite Muster P01 und P02 sind dasselbe Muster und ein wiederholtes periodisches Muster. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird als dieses periodische Muster eine M-Sequenz bzw. eine M-Folge (Maximallängen-Folge) einer Periode von 7 verwendet. Dieses Muster umfasst ein wiederholtes Muster von 0001101 unter der Annahme, dass das aufgezeichnete Bildelement 1 ist und das nicht aufgezeichnete Bildelement 0 ist.
- In Fig. 15(a) sind das erste und zweite Muster P01 und P02 ohne relative Positionsverschiebung zueinander überlagert in Horizontal-Abtastrichtung, um aufgezeichnet zu werden. Unter der Annahme, dass die Farbe des ersten Musters Schwarz ist und die Farbe des zweiten Musters Magenta ist, haben alle überlagerten Muster P03 eine nichtchromatische Farbe (Grau).
- Dann werden unter der Annahme, dass das erste Muster P01 versetzt ist zu dem zweiten Muster P02 um ein Bildelement, wie in Fig. 15(b) gezeigt, zwei Bildelemente pro Periode in dem zweiten Muster P02 aufgezeichnet an Positionen, die sich unterscheiden von den Bildelementen von Schwarz im ersten Muster P01, so dass Magenta nur erscheint in zwei Bildelementen pro Periode in dem überlagerten Muster P03.
- In Fig. 15(c) ist das erste Muster P01 vom zweiten Muster P02 um zwei Bildelemente nach rechts versetzt. In diesem Fall werden zwei Bildelemente pro Periode auch aufgezeichnet an Positionen, die sich unterscheiden von den Bildelementen von Schwarz im ersten Muster P01, so dass Magenta an nur zwei Bildelementen pro Periode im überlagerten Muster P03 erscheint.
- Auf ähnliche Weise werden, wenn das erste Muster P01 vom zweiten Muster P02 um zwei oder drei Bildelemente nach rechts versetzt ist, wie in den Fig. 15(d) und 15(e) gezeigt, zwei Bildelemente pro Periode aufgezeichnet an Positionen, die sich unterscheiden von den Bildelementen von Schwarz im ersten Muster P01, so dass Magenta an nur zwei Bildelementen pro Periode in dem überlagerten Muster P03 erscheint.
- Fig. 16 ist eine Grafik, in der die Achse der Abszisse die relativen Positionsabweichungen (die Beträge der Farbabweichung) zwischen den ersten und zweiten Mustern P01 und P02 als Anzahl von Bildelementen ausdrückt und die Achse der Ordinate den Anteil der Anzahl von Bildelementen von Magenta selbst ausdrückt (der Bildelemente von Magenta, die nicht überlagert sind von Bildelementen von Schwarz) für eine Periode in dem überlagerten Muster P03.
- In dem überlagerten Muster P03 erscheint eine konstante Anzahl (in diesem Beispiel zwei Bildelemente) von Bildelementen von Magenta als chromatische Farbe abgesehen von dem Punkt, in dem das erste Muster P01 zusammenfällt mit dem zweiten Muster P02 und für den Punkt, in dem das erste Muster P01 versetzt ist vom zweiten Muster P02 um eine Periode, um wieder damit zusammenzufallen. Demnach ist es gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform möglich, leicht die relative Positionsabweichung zwischen dem ersten und zweiten Muster P01 und P02 zu erkennen, das heißt, das Vorhandensein von Farbabweichung, mit dem bloßen Auge ohne des Bedarfs eines Mikroskops basierend auf dem Feststellen, ob das überlagerte Muster P03 nur in einfarbiger Farbe erscheint oder einer Farbe einschließlich einer chromatischen Farbe.
- In dieser bevorzugten Ausführungsform wird zuerst als ein erstes Muster 311, wie in Fig. 17(a) gezeigt, eine Vielzahl von Einheitsmustern 301 bis 307, von denen jedes eine Vielzahl von geraden Linien einschließt, die sich in der Horizontal-Abtastlinie erstrecken und wobei die Phase (die relative Phase) eines Einheitsmusters versetzt ist zu der von dem benachbarten Einheitsmuster um ein Bildelement in Vertikal-Abtastrichtung im Bereich von -3 Bildelementen bis +3 Bildelementen, angeordnet in Horizontal-Abtastrichtung, um aufgezeichnet zu werden von einer ersten Farbe (beispielsweise Schwarz als nicht chromatische Farbe).
- Dann werden als zweites Muster 312, wie in Fig. 17(b) gezeigt, eine Vielzahl von Einheitsmustern 308, die identisch sind und keine Phasenverschiebung in Vertikalrichtung haben, angeordnet in Horizontal-Abtastrichtung, um den ersten Mustern 301 bis 307 überlagert zu werden von einer zweiten Farbe (beispielsweise Magenta als eine chromatische Farbe), um aufgezeichnet zu werden.
- Außerdem werden in der Nähe der Einheitsmuster 301 bis 307, die das erste Muster 311 bilden, Farbabweichanzeigen 309, die durch die Zahl von -3 bis +3 die Anzahl der Bildelemente anzeigen, um die jedes der Einheitsmuster 301 bis 307 versetzt ist aus der Position des zentralen, als Referenz (0) in Vertikal-Abtastrichtung dienenden Einheitsmusters 304, gedruckt.
- Auch sind die Muster grob, da Fig. 17 schematisch dargestellt ist. Da jedoch die Größen eines Bildelementes beispielsweise etwa 42 um in einem Farbdrucker mit einer Auflösung von 600 dpi ist, ist die Größe einer Musterperiode etwa 0,249 mm, wenn die ersten und zweiten Muster 311 und 312 Muster sind mit einer Periode von sieben Bildelementen. Angenommen, dass der Gesamtbereich jedes der ersten und zweiten Muster 311 und 312 beispielsweise etwa 3 mm² ist, erscheinen sie daher üblicherweise mit bloßem Auge betrachtet als Graumuster. In diesem Fall kann in dem überlagerten Muster des ersten und zweiten Musters 311 und 312, wenn das Muster an der Position mit einer Farbabweichungsanzeige 309 von "0" als eine nicht chromatische Farbe erscheint und die anderen Muster als Magenta erscheinen, wahrgenommen werden, dass der Betrag der Farbabweichung 0 ist, d. h. es gibt keine Farbabweichung. Zusätzlich kann in dem überlagerten Muster, wenn das Muster an der Position mit einer Farbabweichungsanzeige 309 von "-3" als nicht chromatische Farbe erscheint, leicht erkannt werden, dass der Betrag der Farbabweichung -3 Bildelemente ist.
- Auf diese Weise ist es gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform möglich, leicht den Betrag der Farbabweichung und nicht nur das Vorliegen der Farbabweichung mit bloßem Auge zu erkennen.
- Bezugnehmend auf Fig. 18 und 19 wird die siebte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 18 zeigt schematisch ein Aufzeichnungssystem eines elektrofotografischen Farbdruckers eines 4-Trommel und 1- Pfad-Systems. Wenn ein Träger-/Förderriemen 401 in Pfeilrichtung bewegt wird mit Hilfe von Antriebsrollen 402 und 403 wird ein Aufzeichnungspapier 404 von der rechten Seite der Figur zugeführt und das Aufzeichnen wird ausgeführt in der Reihenfolge eines gelben (Y) Aufzeichnungssystems 405, eines magentafarbenen (M) Aufzeichnungssystems 406, eines cyanfarbenen (C) Aufzeichnungssystems 407 und eines schwarzen (K) Aufzeichnungssystems 409.
- Mit diesem Aufbau, wie in Fig. 19 gezeigt, werden zuerst Farbabweichungserfassungsmuster 501, 502 und 503 für Gelb, Magenta und Cyan als ein erstes Muster 511 aufgezeichnet unter Verwendung des gelben Aufzeichnungssystems 405, des magentafarbenen Aufzeichnungssystems 406 und des cyanfarbenen Aufzeichnungssystems 407. In ähnlicher Weise zum ersten Muster 311, wie in Fig. 17 gezeigt, umfasst jedes dieser Farbabweichungserfassungsmuster 501, 502 und 503 für Gelb, Magenta und Cyan eine Vielzahl von Einheitsmustern, wobei die Phase in Horizontal-Abtastrichtung verschoben ist im Bereich von -3 bis +3. Diese Einheitsmuster sind derart angeordnet, dass sie sich in senkrechter Richtung zum ersten Muster 311 der Fig. 17 erstrecken, d. h. in vertikaler Abtastrichtung. Zusätzlich wird angenommen, dass eine Vielzahl von geraden Linien innerhalb jedes der Einheitsmuster sich in Vertikal- Abtastrichtung erstreckt.
- Außerdem werden in der Nähe jedes der Einheitsmuster, die die Farbabweichungserfassungsmuster 501, 502 und 503 für Gelb, Magenta und Cyan bilden, Farbabweichungsbetragsanzeigen 507, die durch die Zahlen von -3 bis +3 die Anzahl der Bildelemente anzeigen, um die jedes der Einheitsmuster versetzt ist aus der Position des zentralen als Referenz (0) in Vertikal-Abtastrichtung dienenden Einheitsmusters y gedruckt.
- Dann wird ähnlich zu dem zweiten Muster 312 der Fig. 17 als ein zweites Muster 512, wie in Fig. 19 gezeigt, dasselbe schwarze Muster 505, das keine Phasenverschiebung in Vertikal-Abtastrichtung hat, überlagert über das erste Muster 511 unter Verwendung des schwarzen Aufzeichnungssystems 408 aufgezeichnet. Außerdem werden in dieser bevorzugten Ausführungsform, um das Muster einer Farbe extrem nahe einer chromatischen Farbe in überlagerten Mustern des ersten und zweiten Musters 511 und 512 zu erkennen, wenn das zweite Muster 512 aufgezeichnet wird, ein Referenzmuster 506 von schwarzen Mustern mit derselben Periode ebenfalls aufgezeichnet an den Positionen entsprechend den Regionen 504 zwischen den Farbabweichungsmustern 501, 502 und 503 für Gelb, Magenta und Cyan der Fig. 19(a). Durch Aufzeichnen solcher Referenzmuster 506 ist es möglich, leicht ein Muster einer Farbe extrem nahe einer nicht chromatischen Farbe zu finden.
- Das heißt, unter Bezugnahme auf die Referenzmuster 506 wird ein Einheitsmuster einer Farbe extrem nahe einer nichtchromatischen Farbe gefunden aus dem Farbabweichungserfassungsmuster 501 für Gelb und auf der Grundlage der Anzahl der Farbabweichungsbetragsangaben 507 entsprechend dem gefundenen Einheitsmuster kann der Betrag der relativen Positionsabweichung des Farbabweichungserfassungsmusters 501 für Gelb in bezug auf das schwarze Muster 505, d. h. der Betrag der Farbabweichung für Gelb, erkannt werden. Auf ähnliche Weise wird in bezug auf das Farbabweichungserfassungsmuster 502 für Magenta und das Farbabweichungserfassungsmuster 503 für Cyan unter Bezugnahme auf die Referenzmuster 506 ein Einheitsmuster einer Farbe extrem nahe einer nichtchromatischen Farbe gefunden aus jedem der Farbabweicherfassungsmuster 502 für Magenta und der Farbabweichungserfassungsmuster 503 für Cyan und auf der Grundlage der Anzahl der Farbabweichungsumfangsangabe 507 entsprechend dem gefundenen Einheitsmuster wird der Betrag der relativen Positionsabweichung für jedes der Farbabweichungserfassungsmuster 502 für Magenta und Farbabweichungserfassungsmuster 503 für Cyan in bezug auf das schwarze Muster 505, d. h. der Betrag der Farbabweichung für jede Farbe von Gelb und Cyan erkennbar.
- Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform können auf diese Weise die Beträge der relativen Positionsabweichungen zwischen den Farbabweichungserfassungsmustern 501, 502 und 503 für Gelb, Magenta und Cyan, die das erste Muster 511 bilden und dem schwarzen Muster 505, das das zweite Muster 512 bildet, d. h. die Beträge der Farbabweichungen für Gelb, Magenta und Cyan leicht mit dem bloßen Auge erfasst werden.
- Während in den zuvor erwähnten bevorzugten Ausführungsformen nur die Farbabweichung in Vertikal-Abtastrichtung erfasst worden ist, kann die Farbabweichung in Horizontal- Abtastrichtung auch erfasst werden und die Farbabweichungen in beiden Richtungen, d. h. in Horizontal- und Vertikalrichtung kann ebenso erfasst werden.
- Beispielsweise kommt in einem elektrofotografischen Farbdrucker vom 4-Trommel- und 1-Pfad-System, wie in Fig. 18 gezeigt, obwohl die Farbabweichung im allgemeinen groß ist, in der Papierbeförderungsrichtung, d. h. in der Vertikal- Abtastrichtung, sie auch vor in der senkrecht dazu verlaufenden Richtung (in der Horizontal-Abtastrichtung). Speziell wenn getrennte Laserstrahl-Schreibsysteme für das gelbe Aufzeichnungssystem 405, das magentafarbene Aufzeichnungssystem 406, das cyanfarbene Aufzeichnungssystem 407 und das schwarze Aufzeichnungssystem 408 verwendet werden, tritt Farbabweichung in der Horizontal-Abtastrichtung auf, da die Horizontal-Abtastrichtungsweite der jeweiligen Farben sich voneinander unterscheidet und die Farbabweichung kann auftreten, wenn die fotosensitiven Trommeln der jeweiligen Aufzeichnungssysteme nicht parallel zueinander sind. In diesen Fällen wird ein Bild, in dem das Aufzeichnungsbild schräg versetzt ist, d. h. eine Abbildung, in der eine Schiefstellung auftritt, produziert.
- Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, die Farbabweichung in Horizontal-Abtastrichtung durch Ändern der Richtungen der Einheitsmuster der Farbabweichungserfassungsmuster zu erfassen.
- Fig. 20 zeigt ein Farbabweichungserfassungsmuster, das Farbabweichung in Horizontal- und Vertikal-Abtastrichtungen erfassen kann. In dieser bevorzugten Ausführungsform werden zwei Sätze von Farbabweichungserfassungsmustern für jede Farbe von Gelb, Magenta und Cyan aufgezeichnet als ein erstes Muster 611, wie in Fig. 20 gezeigt.
- Ein Farbabweichungserfassungsmuster 601 für Gelb schließt Muster in die Richtung senkrecht zu Fig. 17 ein, d. h. eine Vielzahl von geraden Linien, die sich in Vertikal- Abtastrichtung erstrecken. Das Farbabweichungserfassungsmuster 601 ist ein periodisches Muster, das sieben Einheitsmuster umfasst mit einer Phase, die verschoben ist von der Phase des benachbarten Einheitsmusters, beispielsweise um ein Bildelement. Das Farbabweichungserfassungsmuster 601 wird verwendet zum Erfassen von Farbabweichung in Horizontal-Abtastrichtung. Ein anderes Farbabweichungserfassungsmuster 602 wird verwendet zum Erfassen von Farbabweichung in Vertikal-Abtastrichtung auf ähnliche Weise wie in Fig. 17(a). In ähnlicher Weise werden ein Farbabweichungserfassungsmuster 603 für Magenta und ein Farbabweichungserfassungsmuster 604 für Cyan verwendet zum Erfassen von Farbabweichung in der Horizontal- Abtastrichtung und ein anderes Farbabweichungserfassungsmuster 604 für Magenta und ein anderes Farbabweichungserfassungsmuster 606 für Cyan werden verwendet zum Erfassen von Farbabweichung in der Vertikal- Abtastrichtung.
- Außerdem werden nahe jedem der Einheitsmuster, die die Farbabweichungserfassungsmuster bilden, Farbabweichungsumfangsanzeigen 610 angezeigt, die die Anzahl von Bildelementen angeben, um die jedes der Einheitsmuster verschoben ist von dem als Referenz (0) in Horizontal- und Vertikalrichtung dienenden Zentraleinheitsmuster durch Zahlen von -3 bis +3.
- Dann wird als zweites Muster 612, wie es in Fig. 20(b) gezeigt ist, dasselbe schwarze Muster 608 ohne Phasenverschiebung in sowohl der Horizontal- als auch der Vertikal-Abtastrichtung dem ersten Muster 611 überlagert, um aufgezeichnet zu werden. Zusätzlich werden in dieser bevorzugten Ausführungsform, um ein Muster mit einer Farbe extrem nahe einer nichtchromatischen Farbe zu diskriminieren, Referenzmuster 609, die dieselben periodischen Muster von Schwarz umfassen wie auch aufgezeichnet an den Regionen 607 entsprechenden Positionen, ausgedrückt durch unterbrochene Linien in der Nähe der Farbabweichungserfassungsmuster 601 bis 606 der Fig. 20(a), wenn das zweite Muster 612 aufgezeichnet wird. Durch Aufzeichnen dieser Referenzmuster 609 ist es möglich, leicht ein Muster mit einer Farbe zu finden extrem nahe einer nichtchromatischen Farbe.
- Das heißt, ein Einheitsmuster mit einer Farbe extrem nahe einer nichtchromatischen Farbe wird in bezug auf jedes der Farbabweichungserfassungsmuster 601 bis 606 auf der Grundlage des Referenzmusters 609 gefunden. Auf der Basis der Zahl der Farbabweichungsumfangsangabe 610 entsprechend dem gefundenen Einheitsmuster, d. h. in bezug auf jede von Gelb, Magenta und Cyan können die Beträge der relativen Positionsabweichungen in bezug auf das schwarze Muster 608 in der Horizontal- und Vertikal-Abtastrichtung, d. h. die Beträge der Farbabweichungen von Gelb, Magenta und Cyan Abbildungen in der Horizontal- und Vertikal-Abtastrichtung erkannt werden.
- Demnach ist es gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform möglich, leicht Farbabweichung für jede Farbe in Horizontal- und Vertikal-Abtastrichtung mit dem bloßen Auge zu erkennen.
- In dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, den Betrag der Farbabweichung an verschiedenen Positionen auf einem Aufzeichnungspapier zu erfassen. Das heißt, wie in Fig. 21 gezeigt, Farbabweichungserfassungsmuster 702, die das überlagerte Muster des ersten und zweiten Musters 511 und 512 umfassen, wie in Fig. 19 gezeigt, oder das überlagerte Muster des ersten und zweiten Musters 611 und 612, wie in Fig. 20 gezeigt, werden gemeinsam mit Farbabweichungsangaben (nicht dargestellt) aufgezeichnet an verschiedenen Positionen eines Aufzeichnungspapiers 601 von beispielsweise A4-Größe oder einer anderen Standardgröße.
- Obwohl der Umfang der Farbabweichung in Übereinstimmung mit der Position des Aufzeichnungspapiers 710 variiert, ist es möglich, den Umfang der Farbabweichung für jede Farbe an den jeweiligen Positionen mit dem bloßen Auge zu erfassen durch Erfassen der Farbabweichungserfassungsmuster 702 an einer Vielzahl von Positionen des Aufzeichnungspapiers 701 in Übereinstimmung mit dieser bevorzugten Ausführungsform.
- Speziell wenn das überlagerte Muster aus dem ersten und zweiten Muster 611 und 612 der Fig. 20 aufgezeichnet wird als Farbabweichungserfassungsmuster 702, ist es möglich, den Umfang der Farbabweichung in Horizontal- und Vertikal Abtastrichtungen an den jeweiligen Positionen zu erfassen, so dass es möglich ist, eine Farbabweichung einer zweidimensional verschobenen Form zu erfassen.
- In dieser bevorzugten Ausführungsform wird das periodische Muster, das in dem Farbabweichungserfassungsmuster in der zuvor erwähnten bevorzugten Ausführungsform verwendet worden ist, beschrieben. Es ist wünschenswert, dass das periodische Muster zum Erfassen von Farbabweichung ein Muster mit einer Spitze einer scharfen Selbstkorrelation ist. Als ein solches Muster gibt es nicht nur die oben erwähnten M-Folgen bzw. M- Sequenzen (Maximumlängen-Folgen), sondern es gibt auch die Folgen quadratischer Residuen (auch Legendre-Folge genannt), die Zwillingsprimzahlenfolge, die Hall-Folge, die Barker- Folge und so weiter.
- Von diesen sind in bezug auf die M-Folge die Barker-Folge und die Folge quadratischer Risiduen spezifische Muster in Tabelle 2 gezeigt. TABELLE 2
- In dieser Tabelle ist n die Anzahl der Bildelemente pro Periode und C/T ist das Verhältnis der Anzahl (C) der Bildelemente, in denen keine Farbe überlagert ist, pro Periode.
- Für die praktische Anwendung ist es in diesen periodischen Mustern wünschenswert (1), dass der erfassbare Bereich des Umfangs der Farbabweichung groß ist, dass die Folge insbesondere eine lange Periode hat (2), dass die Farbabweichung eine große Farbvariation bewirkt, d. h., dass die Anzahl der Bildelemente, in denen keine Farbe überlagert ist im Falle einer Phasenverschiebung um eine Periode groß ist (C ist groß), und (3) dass, da die Farbabweichung mit dem bloßen Auge erfasst wird, die gefärbten Zustände dieser periodischen Muster einförmig sind, d. h. viele Zahlen von 0 oder 1 setzen sich nicht fort.
- Bei einer Überprüfung in bezug auf diese drei Punkte, obwohl n = 7, 15 oder 31 geeignet ist für die M-Folge und n = 4, 7 oder 11 geeignet ist für die Barker-Folge, sind die anderen ungeeignet. Außerdem ist n = 7 für die Barker-Folge identisch mit dem der M-Folge und der Folge quadratischer Residuen und n = 11 davon ist identisch mit dem der Folge quadratischer Residuen. In der Folge quadratischer Residuen ist n = 7, 11 oder 19 geeignet.
- Nachdem diese Muster praktisch aufgezeichnet worden waren, um bestätigt zu werden, wurde gefunden, dass wenn die Charakteristika der Muster als ein geeignetes Muster bestimmt worden sind, das Verhältnis (C/T) der Anzahl (C) der Bildelemente, in denen keine Farbe überlagert ist, pro Periode (T), wenn Farbabweichung auftritt, 0,25 oder größer ist. Wenn dieser Wert gering ist, ist der gefärbte Zustand schwach, so dass das Erkennen mit dem bloßen Auge lästig wird. Zusätzlich ist die Periode der hier überprüften Muster im Bereich von 4 Bildelementen bis 31 Bildelemente. Da größere Farbabweichungen als 31 Bildelemente eine Abweichung von beispielsweise 1 mm oder mehr in einer hochauflösenden Aufzeichnung von 600 dpi bewirken, ist es in der Praxis möglich, Farbabweichung ausreichend mit dem bloßen Auge zu erkennen, wenn das oben erwähnte Muster nicht verwendet wird.
- Um einen Korrekturwert für die Korrektur der Farbabweichung durch Erfassen des Betrags der Farbabweichung in einem Farbdrucker zu erhalten, ist das Langperiodenmuster, wie es in der sechsten bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, nicht immer erforderlich als periodisches Muster zum Erfassen der Farbabweichung. Um einen größeren Farbabweichungsumfang genau erfassen zu können, ist es jedoch erforderlich, ein langperiodisches Muster als Farbabweichungserfassungsmuster zu verwenden. In diesem Fall kann jedoch eine große Anzahl von 0 oder 1 sich fortsetzen. In einem Abschnitt, in dem die Anzahl von kontinuierlich angeordneten 0 oder 1 groß ist, kann die Variation der Farbe schwerlich gefunden werden, wenn der Betrag der Farbabweichung gering ist. Beispielsweise im Falle eines Langperiodenmusters mit einer Periode von über 63 Bildelementen, ist es schwierig, den gesamten Farbzustand zu erkennen, das der Farbzustand an unterschiedlichen Abschnitten variiert.
- Daher ist in dieser bevorzugten Ausführungsform eine Vielzahl von Farbabweichungserfassungsmustern, die dasselbe Muster haben, wobei jedes eine Phasenverschiebung zum anderen hat, vorbereitet, um aufgezeichnet zu werden an Positionen nahe zueinander, um den gesamten Farbzustand zu erfassen. Beispielsweise ist ein Muster 800, wie es in Fig. 22 gezeigt ist, vorbereitet als ein Muster entsprechend dem Einheitsmuster 304 von Fig. 17. Dieses Muster 800 umfasst vier Farbabweichungserfassungsmuster 801, 802, 803 und 804, die vom selben Muster sind, aber unterschiedlicher Phase, d. h. die zueinander in horizontaler Abtastrichtung verschoben sind.
- Wenn beispielsweise in der zweiten bevorzugten Ausführungsform, wie sie in Fig. 17 gezeigt ist, das Muster 800 der Fig. 22 aufgezeichnet wird als Zentraleinheitsmuster 304, das als Referenz (0) dient in dem ersten Muster 311, haben alle Positionen der vier Muster 801, 802, 803 und 804, wenn es keine Farbabweichung in dem überlagerten Muster des ersten und zweiten Musters 311 und 312 der Fig. 17 gibt, eine nichtchromatische Farbe, d. h. keine Farbe, so dass es möglich ist, das Vorhandensein der Farbabweichung zu erkennen.
- Durch Verwenden eines solchen Musters 800 zum Erfassen der Farbabweichung ist es möglich, ein periodisches Muster einer extrem langen Periode zu verwenden und eine größere Farbabweichung zu erfassen. Außerdem kann jedes der Muster 801, 802, 803 und 804 ein kurzes Muster von weniger als einer Periode sein. Um den Betrag der Farbabweichung in einer Periode zu erfassen, kann das gesamte Muster 800 eine Periode haben.
- Fig. 23 ist eine Grafik, in der die Achse der Abszisse die Beträge der Farbabweichung ausdrückt, wenn das periodische Muster 11 der Barker-Folge oder der Folge quadratischer Residuen verwendet wird als Farbabweichungserfassungsmuster und die Achse der Ordinate drückt den Abstand ("Farbdifferenzabstand" genannt) r aus in dem Koordinatensystem L*a*b*, die Farbdifferenz zwischen der Farbe (einer nichtchromatischen Farbe) eines Musters ohne Farbabweichung und der Farbe eines Musters mit Farbabweichung ausdrückend. In Fig. 23 drückt die Volllinie den gemessenen Wert aus. Im allgemeinen ist es möglich, leicht die Differenz der Farbe zu diskriminieren, wenn der Farbdifferenzabstand r 5 oder mehr ist und die Differenz der Farbe ist ausreichend zum Diskriminieren, dass die Farben unterschiedliche Systeme sind, wenn r 10 oder größer ist. Auf der Volllinie 901 in Fig. 23 hat jeder Betrag einer Farbabweichung einen Farbdifferenzabstand r von 20 oder mehr, so dass es möglich ist, ausreichend das Vorhandensein von Farbabweichung zu diskriminieren.
- Im Idealfall, in dem der aufgezeichnete Bildpunkt keinen Farbsaum bildet, variiert der Farbdifferenzabstand r wie die unterbrochene Linie 902 der Fig. 23 in bezug auf den Umfang der Farbabweichung. Da andererseits der aufgezeichnete Bildpunkt ausgedehnt ist um etwa 30 bis 40% bedingt durch das farbsaumbildende Auslaufen davon verglichen mit einem aufgezeichneten Bildpunkt ohne Auslaufen, fluktuiert in der Praxis der Farbdifferenzabstand r bedingt durch den Umfang der Farbabweichung, wie durch die Volllinie 901 in Fig. 23 ausgedrückt. Da der minimale Aufzeichnungsbildpunkt dazu neigt, auszulaufen, um größer zu werden, wenn das aufgezeichnete Bild hochauflösend wird, gibt es ein Problem dahingehend, dass das Fluktuieren des Farbdifferenzabstandes r bedingt durch den Umfang der Farbabweichung zunimmt. Darüber hinaus ist es beispielsweise in einem üblichen Farbdrucker mit einer Auflösung von etwa 600 dpi schwierig, die Weite einer weißen Linie gleichzusetzen mit der einer schwarzen Linie und es ist erforderlich, ein Schriftzeichenbild kräftig aufzuzeichnen, so dass es üblicherweise derart gezeichnet ist, dass die Weite einer schwarzen Linie dicker ist als die einer weißen Linie.
- Um die Fluktuation des Farbdifferenzabstandes r bedingt durch den Umfang der Farbabweichung zu verringern, wird daher in dieser bevorzugten Ausführungsform ein Bildelement von 0 oder 1 jedem einer Vielzahl von Bildpunkten zugeordnet, nicht jedem Bildpunkt, sondern beispielsweise alle zwei Bildpunkte der aufgezeichneten Bildpunkte und das Aufzeichnen wird durchgeführt durch ein Bildelement doppelter Größe. Dadurch wird durch Überlagern des Auslaufens der beiden Aufzeichnungsbildpunkte der Einfluss des Auslaufens des Aufzeichnungsbildpunktes extrem kleiner als beim Aufzeichnen jedes Bildpunktes, so dass die Fluktuation des Farbabweichungsabstandes in bezug auf den Umfang der Farbabweichung abnimmt. Die strichpunktierte Linie 903 der Fig. 23 gibt die gemessenen Werte des Farbdifferenzabstandes r in bezug auf den Umfang der Farbabweichung wieder, wenn die Größe eines Bildelementes verdoppelt worden ist zum Durchführen des Aufzeichnens und es kann gesehen werden, dass die Fluktuation des Farbdifferenzabstandes wirksam eingeschränkt worden ist.
- Darüber hinaus nimmt, wenn die Größe der Bildelemente abnimmt, die Empfindlichkeit des Erfassens der Farbabweichung ab. Das heißt, wenn die Farbabweichung bei zwei Bildelementen auftritt, variiert die Empfindlichkeit beim Schätzen des endgültigen Wertes. Wenn daher die Empfindlichkeit des Erfassens der Farbabweichung zu hoch ist, um den Koinzidenzpunkt zu diskriminieren, kann eine Vielzahl von Bildelementen verwendet werden als eine Einheit eines Bildelementes. Da der Umfang der Farbabweichung von bis zu zwei Bildelementen annähernd proportional zum Farbdifferenzabstand ist, ist es außerdem möglich, dem Umfang der Farbabweichung basierend auf dem Farbdifferenzabstand zu schätzen.
- Demnach werden gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform 0 oder 1 eines Bildelementes jedem einer Vielzahl von Bildpunkten aus den Aufzeichnungsbildpunkten zugeordnet und die Aufzeichnung wird durchgeführt durch die Größe eines Bildelementes mehrmals größer als die Originalgröße. Daher kann die Fluktuation des Farbdifferenzabstandes bedingt durch den Betrag der Farbabweichung verringert werden, um sicher das Vorhandensein von Farbabweichung zu erfassen und der Umfang der Farbabweichung von bis zu zwei Bildelementen kann geschätzt werden basierend auf dem Farbdifferenzabstand.
- Das Verfahren zum Erfassen des Umfangs der Farbabweichung basierend auf dem Grad der Farbabweichung in einem überlagerten Muster, wie in der zwölften bevorzugten Ausführungsform beschrieben, ist ungeeignet für den Fall, dass die Farbdifferenz komplex fluktuiert in einer Periode des Musters. Wenn das Farbabweichungserfassungsmuster, in dem der Übergangspunkt zwischen 0 und 1 in einer Periode voreingestellt ist, bei nur einem Punkt verwendet wird, wie in Fig. 24 gezeigt, bildet der Zusammenhang zwischen dem Betrag der Farbabweichung und dem Farbdifferenzabstand eine Wellenform einer einzelnen Spitze, wie in Fig. 25 gezeigt. In einem solchen Fall wird beispielsweise das Muster 800 einschließlich der Vielzahl von Mustern 801, 802, 803 und 804 mit einer Phasenverschiebung, wie in Fig. 22 gezeigt, vorbereitet und dieses Muster 800 wird beispielsweise verwendet als Einheitsmuster 304, das als Referenz im ersten Muster 311 der Fig. 17 dient. Selbst wenn das erste und zweite Muster 311 und 312 nicht den Koinzidenzpunkt erfassen, ist es möglich, den Umfang der Farbabweichung durch Messen des Farbdifferenzabstandes des überlagerten Musters des ersten und zweiten Musters zu erfassen.
- Die Volllinie 1101 der Fig. 25 gibt das gemessene Ergebnis wieder, das erhalten wird durch Überlagern der Muster 1001 und 1002 der Fig. 24 zum Aufzeichnen eines überlagerten Musters ähnlich der letzten bevorzugten Ausführungsform und durch Aufzeichnen der Farbdifferenz des überlagerten Musters von einer Farbe ohne Farbabweichung (eine nichtchromatische Farbe), in bezug auf den Umfang der Farbabweichung für jede Farbe. Wie aus dieser Figur zu erkennen ist, kann der Umfang der Farbabweichung von bis zu etwa vier Bildelementen geschätzt werden basierend auf der Farbdifferenz. Jedoch kann die Richtung der Farbabweichung nicht diskriminiert werden.
- Daher werden als ein Farbabweichungserfassungsmuster ein Referenzmuster 1200 von nur Schwarz und zwei überlagerte Muster 1201 und 1202 vorbereitet, wie in Fig. 26 gezeigt. Ein überlagertes Muster 1201 entspricht der Volllinie 1101 der Fig. 25 und ein anderes überlagertes Muster 1202 entspricht der unterbrochen dargestellten Linie 1102, die verschoben ist von der Volllinie 1101 um zwei Bildelemente. Das heißt, die Phasen der überlagerten Muster 1201 und 1202 sind zueinander verschoben, beispielsweise in vertikaler Abtastrichtung, oder in der vertikalen und horizontalen Abtastrichtung. Durch die Kombination des Farbdifferenzabstandes entsprechend dieser beiden überlagerten Muster 1201 und 1202 ist es möglich, zu diskriminieren, ob die Richtung der Farbabweichung eine positive oder negative Richtung ist.
- Da der Umfang der Farbabweichung erfasst worden ist durch den Farbdifferenzabstand in der achten und neunten bevorzugten Ausführungsform, sind diese Ausführungsformen ungeeignet für das Erfassen des Umfangs der Farbabweichung mit dem bloßen Auge, obwohl sie geeignet sind für das Vorsehen eines Farbabweichungserfassungssystems zur automatischen Erfassung des Umfangs der Farbabweichung mit Hilfe eines Detektors.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 27 und 28 wird nun die Vierzehnte bevorzugte Ausführungsform eines Farbabweichungserfassungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Wie in Fig. 27 gezeigt, ist ein Farbsensor 1301 an einem Papierentladesystem eines Farbdruckers angeordnet. Nachdem das Aufzeichnungspapier 404, das von einem elektrofotografischen Farbdrucker vom 4-Trommel- und 1-Pfad- System entwickelt worden ist, wie in Fig. 18 gezeigt, durch eine Fixiereinrichtung 1303 geführt wird, um fixiert zu werden, wird es vor einem Farbdifferenzerfassungsfarbsensor 1301 vorbeigeführt.
- Wie in Fig. 28 gezeigt, umfasst der Farbdifferenzerfassungsfarbsensor 1301 zwei leuchtende LEDs 1401 und 1402 und einen Lichtdetektor 1403. Die LED 1401 hat eine Emissionsverteilung um Rot und die LED 1402 hat eine Emissionsverteilung um Grün. Die LED 1401 und 1402 werden nachstehend als eine "rote LED" bzw. eine "grüne LED" bezeichnet. Diese rote LED 1401 und die grüne LED 1402 werden angetrieben von einer LED-Treiberschaltung 1402, um eingeschaltet zu werden zum Beleuchten des Aufzeichnungspapiers 404. Der Lichtdetektor 1404 erfasst das Reflektionslicht von dem Aufzeichnungspapier 404, das beleuchtet wird von den LEDs 1401 und 1402, um ein elektrisches Signal auszugeben. Das Ausgangssignal wird eingegeben in eine Operationsschaltung 1405. Die Operationsschaltung 1405 leitet den Betrag der Farbabweichung durch eine Operation ab auf der Basis des Ausgangssignalslichtdetektors 1403.
- Andererseits sind als die Farbabweichungserfassungsmuster auf dem Aufzeichnungspapier 404 Farbabweichungserfassungsmuster 1501, 1502 und 1503 für Cyan, Magenta und Gelb zuvor aufgezeichnet worden, beispielsweise in regelmäßigen Intervallen in Vertikal-Abtastrichtung, wie in Fig. 19 gezeigt. Das Farbabweichungserfassungsmuster 1501 für Cyan umfasst ein Referenzmuster 1510 von nur Schwarz und zwei überlagerte Muster 1511 und 1512 periodischer Muster für Cyan und Schwarz. Das Farbabweichungserfassungsmuster 1502 für Magenta umfasst ein Referenzmuster 1520 für nur Schwarz und zwei überlagerte Muster 1521 und 1522 periodischer Muster für Magenta und Schwarz. Das Farbabweichungserfassungsmuster 1503 umfasst ein Referenzmuster 1530 von nur Schwarz und zwei überlagerte Muster 1531 und 1532 periodischer Muster für Gelb und Schwarz. Die periodischen Muster für Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb sind dieselben Muster. Zusätzlich sind die Phasen der beiden überlagerten Muster 1511, 1512, 1521, 1522, 1531 und 1532 für jede Farbe von Cyan, Magenta und Gelb verschoben beispielsweise in Vertikal-Abtastrichtung oder Vertikal- und Horizontal-Abtastrichtung ähnlich den beiden überlagerten Mustern 1201 und 1202 der Fig. 26, so dass die Richtung der Farbabweichung erkannt werden kann durch die Kombination des Farbabweichungsabstandes für jede Farbe.
- Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, Farbabweichung automatisch zu erfassen in bezug auf sowohl Cyan als auch Magenta und Gelb an dem Aufzeichnungspapier 404, wie nachstehend beschrieben wird.
- Zuerst wird das Erfassen der Farbabweichung für Cyan beschrieben. Die rote LED 1401 und die grüne LED 1402 sind eingeschaltet von der LED-Treiberschaltung 1404 und das Reflektionslicht von dem Referenzmuster 1510 von nur Schwarz wird zuerst erfasst mit Hilfe des Lichtdetektors 1403. Diese Erfassungsausgangsgröße wird später verwendet für das Normieren der Erfassungsausgangsgrößen des reflektierten Lichts von den überlagerten Mustern 1511 und 1512.
- Dann werden in ähnlicher Weise die rote LED 1401 und die grüne LED 1402 nacheinander von der LED-Treiberschaltung 1404 eingeschaltet und das Reflektionslicht von den überlagerten Mustern 1511 und 1512 wird erfasst mit Hilfe des Lichtdetektors 1403. Darüber hinaus wird in ähnlicher Weise die rote LED 1401 und die grüne LED 1402 nacheinander eingeschaltet von der LED-Treiberschaltung 1404 und das Reflektionslicht von den überlagerten Mustern 1511 und 1512 wird mit Hilfe des Lichtdetektors 1403 erfasst. Wenn es keine Farbabweichung gibt, sind die überlagerten Muster 1511 und 1512 dieselben.
- Wenn Farbabweichung von Cyan auftritt, erscheint Cyan in den überlagerten Mustern 1511 und 1512. Da Cyan in den überlagerten Mustern 1511 und 1512 dasselbe ist wie Schwarz in bezug auf die Beleuchtung durch die rote LED 1401, nehmen die Lichtreflektierungen der überlagerten Muster 1511 und 1512 ab um einen Betrag entsprechend dem Betrag der Farbabweichung. Da jedoch Cyan in dem überlagerten Muster 1511 und 1512 dasselbe ist wie Weiß in bezug auf die Beleuchtung durch die grüne LED 1402, nehmen die Lichtrefflektionen der überlagerten Muster nicht ab, wenn Farbabweichung auftritt. Wenn daher die Differenz (Farbdifferenzausgangsgröße) zwischen der Ausgangsgröße des Lichtdetektors 1403 bei Anwesenheit von Beleuchtung durch die rote LED 1401 und die Ausgangsgröße des Lichtdetektors 1403 bei Anwesenheit von Beleuchtung durch die grüne LED 1402 hergeleitet wird in der Operationsschaltung 1405, kann der Betrag der Farbabweichung für Cyan detektiert werden.
- Darüber hinaus, beim Vergleichen zwischen den Fällen, dass die rote LED 1401 und die grüne LED 1402 das überlagerte Muster 1511 beleuchten und dass sie das überlagerte Muster 1512 beleuchten, sind die Polaritäten der Farbdifferenzausgangsgrößen unterschiedlich und die Kombination der Polaritäten variiert in Übereinstimmung mit der Richtung der Farbabweichung. Daher kann die Richtung der Farbabweichung erfasst werden durch die Kombination der Polaritäten der Farbdifferenzausgangsgrößen.
- Dann wird das Erfassen der Farbabweichung für Magenta beschrieben. Die rote LED 1401 und die grüne LED 1402 werden eingeschaltet durch die LED-Treiberschaltung 1404 und das Reflektionslicht von dem Referenzmuster 1520 von nur Schwarz wird zuerst erfasst mit Hilfe des Lichtdetektors 1403. Diese Erfassungsausgangsgröße wird später verwendet werden für die Normierung der erfassten Ausgangsgrößen des reflektieren Lichts von den überlagerten Mustern 1521 und 1522.
- Auf ähnliche Weise werden die rote LED 1401 und die grüne LED 1402 sequentiell eingeschaltet mit Hilfe der LED- Treiberschaltung 1404 und das reflektierte Licht von den überlagerten Mustern 1521 und 1522 wird erfasst mit Hilfe des Lichtdetektors 1403. Darüber hinaus werden auf ähnliche Weise die rote LED 1401 und die grüne LED 1402 sequentiell eingeschaltet mit Hilfe der LED-Treiberschaltung 1404 und das reflektierte Licht von den überlagerten Mustern 1521 und 1522 wird erfasst mit Hilfe des Lichtdetektors 1403. Wenn es keine Farbabweichung gibt, sind die überlagerten Muster 1521 und 1522 identisch.
- Wenn Farbabweichung für Magenta auftritt, da Magenta in den überlagerten Muster 1521 und 1522 identisch ist mit Weiß in bezug auf die Beleuchtung mit Hilfe der roten LED 1401, nimmt die Lichtreflektion der überlagerten Muster 1521 und 1522 nicht ab, wenn Farbabweichung auftritt. Da jedoch Magenta in den überlagerten Mustern 1521 und 1522 identisch ist wie Schwarz in bezug auf die Beleuchtung mit Hilfe der grünen LED 2 1402, nimmt die Lichtreflektion der überlagerten Muster 1521 und 1522 ab um einen Betrag entsprechend dem Betrag der Farbabweichung. Wenn daher die Differenz (Farbdifferenzausgangsgröße) zwischen der Ausgangsgröße des Lichtdetektors 1403 bei Anwesenheit von Beleuchtung mit Hilfe der roten LED 1401 und die Ausgangsgröße des Lichtdetektors 1403 bei Anwesenheit der Beleuchtung mit Hilfe der grünen LED 1402 hergeleitet wird mit Hilfe der Operationsschaltung 1405, kann der Betrag der Farbabweichung für Magenta detektiert werden.
- Außerdem sind beim Vergleichen zwischen den Fällen, dass die rote LED 1401 und die grüne LED 1402 das überlagerte Muster 1521 beleuchten und dass sie das überlagerte Muster 1522 beleuchten, die Polaritäten der Farbdifferenzausgangsgrößen unterschiedlich und das Kombinieren der Polaritäten variiert in Übereinstimmung mit der Richtung der Farbabweichung. Daher kann die Richtung der Farbabweichung detektiert werden durch das Kombinieren der Polaritäten der Farbdifferenzausgangsgrößen.
- Dann wird das Erfassen der Farbabweichung für Gelb beschrieben werden. Die rote LED 1401 und die grüne LED 1402 werden eingeschaltet durch die LED-Treiberschaltung 1404 und das Reflektionslicht von dem Referenzmuster 1530 von nur Schwarz wird zuerst erfasst mit Hilfe des Lichtdetektors 1403. Diese Erfassungsausgangsgröße wird später verwendet werden für die Normierung der erfassten Ausgangsgrößen des reflektieren Lichts von den überlagerten Mustern 1531 und 1532.
- Dann werden die rote LED 1401 und die grüne LED 1402 sequentiell eingeschaltet mit Hilfe der LED-Treiberschaltung 1404 und das reflektierte Licht von den überlagerten Mustern 1531 und 1532 wird erfasst mit Hilfe des Lichtdetektors 1403. Darüber hinaus werden die rote LRF 1401 und die grüne LED 1402 sequentiell eingeschaltet mit Hilfe der LED- Treiberschaltung 1404 und reflektierte Licht von den überlagerten Mustern 1531 und 1532 wird erfasst mit Hilfe des Lichtdetektors 1403. Wenn es keine Farbabweichung gibt, sind die überlagerten Muster 1531 und 1532 identisch.
- Wenn Farbabweichung für Magenta auftritt, da Gelb in den überlagerten Muster 1531 und 1532 im Wesentlichen identisch ist mit Weiß in bezug auf die Beleuchtung mit Hilfe beider, der roten LRF 1401 und der grünen LED, nimmt die Lichtrefflektion der überlagerten Muster 1531 und 1532 nicht so sehr ab.
- Daher wird ein Muster, das erhalten wird durch Überlagern eines periodischen Musters für Gelb auf gleichmäßig aufgezeichnetem Magenta zum Aufzeichnen des überlagerten Musters und durch Überlagern eines periodischen Musters von Schwarz darüber zum Aufzeichnen des überlagerten Musters verwendet als überlagerte Muster 1531 und 1532 und es wird angenommen, dass der überlagerte Abschnitt von Magenta und Gelb Rot ist. Mit Diesem Aufbau nimmt, da Rot in den überlagerten Mustern 1531 und 1532 auftritt, wenn Farbabweichung auftritt, die Lichtreflektion der überlagerten Mustern 1531 und 1532 ab um den Umfang, der dem Umfang der Farbabweichung entspricht. Daher ist es in diesem Fall auch möglich, den Umfang der Farbabweichung von Gelb mit einer gewissen Genauigkeit zu detektieren durch Ermitteln der Differenz (Farbdifferenzausgangsgröße) zwischen der Ausgangsgröße des Lichtdetektors 1403 bei Vorliegen der Beleuchtung durch die rote LED 1401 und der Ausgangsgröße des Lichtdetektors 1403 bei Vorliegen der Beleuchtung der grünen LED 1402 mit Hilfe der Operationsschaltung 1405. Da Gelb eine höhere Helligkeit hat als Magenta und Cyan, wird gefühlt, dass die Differenz zwischen Gelb und Weiß gering ist, so dass es zulässig ist, wenn die Erfassungsgenauigkeit der Farbabweichung nicht so gut ist.
- Außerdem sind die Polaritäten der Farbabweichungsausgangsgrößen unterschiedlich zwischen den überlagerten Mustern 1531 und 1532, die beleuchtet sind mit Hilfe der roten LED 1401 und der grünen LED 1402 und die Kombination der Polaritäten variiert in Übereinstimmung mit der Richtung der Farbabweichung, so dass es möglich ist, die Richtung der Farbabweichung basierend auf der Kombination der Polaritäten der Farbdifferenzausgangsgrößen zu detektieren.
- Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, den Umfang und die Richtung der Farbabweichung für Cyan, Magenta und Gelb durch Herleiten der Farbdifferenz mit Hilfe eines Farbsensors zu detektieren, der LEDs von mindestens zwei Farben einschließlich Rot und Grün umfasst und einen Lichtdetektor.
- Während LEDs von zwei Farben verwendet worden sind als Lichtquellen zum Erfassen von Farbabweichung in dieser bevorzugten Ausführungsform kann außerdem klar gesehen werden aus der obenstehenden Beschreibung, dass eine blaue LED verwendet werden kann, obwohl die Herstellungskosten zunehmen. Selbstverständlich kann auch ein Farbsensor verwendet werden.
- Während in dieser bevorzugten Ausführungsform der Umfang der Farbabweichung erfasst wird auf der Basis der Farbabweichungserfassungsmuster, die auf dem Aufzeichnungspapier 404 aufgezeichnet sind, können darüber hinaus die Farbabweichungserfassungsmuster aufgezeichnet werden auf dem Träger-/Förderriemen 401. In diesem Fall können nach dem Erfassen der Farbabweichung und der Korrektur der Farbabweichung basierend darauf die Farbabweichungserfassungsmuster auf dem Träger-/Förderriemen 401 durch Reinigen entfernt werden.
- Während ein exklusiver Farbsensor zum Erfassen der Farbabweichung verwendet worden ist - in der Vierzehnten bevorzugten Ausführungsform, wird das Erfassen von Farbabweichung in einem Farbabbildungsaufzeichnungssystem mit einem Farbscanner wie zum Beispiel einem Farbdrucker und einer Farbkopiermaschine, mit denen ein Farbsensor (ein Farbscanner) verbunden ist, in dieser bevorzugten Ausführungsform beschrieben werden.
- Fig. 30 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen des Aufbaus eines Farbabbildungsaufzeichnungssystems, in dieser bevorzugten Ausführungsform. In diesem System wird ein von einem Farbdruckerabschnitt 1601 ausgegebenes Farbdiagrammbild eingegeben in einen Farbscannerabschnitt 1602. Durch das Lesen eines überlagerten Musters erhaltene Daten zum Erfassen der Farbabweichung mit Hilfe des Farbscannerabschnittes 1602 werden eingegeben in einen Berechnungsabschnitt (CPU) 1603 zum Erfassen der Farbabweichung und der Erfassungswert der Farbabweichung wird einer Rückführung unterzogen zu dem Farbdruckerabschnitt 1601, so dass die Korrektur der Farbabweichung durchgeführt wird durch eine Farbabweichungskorrekturschaltung, die im Farbdruckerabschnitt 1601 vorgesehen ist.
- Da es erforderlich ist, stabil und genau den Betrag der Farbabweichung zu detektieren, wird das Erfassen der Farbabweichung in einem solchen System auf ähnliche Weise durchgeführt wie in den fünften bis elften bevorzugten Ausführungsformen. Das heißt, ein Verfahren zum Erfassen des Vorliegens von Farbabweichung durch Diskriminieren, ob das überlagerte Muster eine chromatische oder nichtchromatische Farbe hat, wird verwendet und ähnliche Muster zu denen in der fünften bis elften bevorzugten Ausführungsform werden verwendet als überlagerte Muster.
- Durch Farbabweichung bedingte farbige Abschnitte des überlagerten Musters starten vom Übergangspunkt zwischen Weiß und Schwarz. Daher wird in einem periodischen Muster der M- Folge oder ähnlichem die gleichmäßige Färbung des Musters nicht immer gestartet. Andererseits ist es in einem System, wie in Fig. 30 gezeigt, da das überlagerte Muster mit Hilfe eines Farbscannerabschnittes 1602 hoher Auflösung, beispielsweise 600 dpi ausgelesen wird, schwierig, das Vorliegen von Färbung mit Hilfe eines Lesesignals selbst zu detektieren.
- Da das überlagerte Muster zum Detektieren der Farbabweichung jedoch ein periodisches Muster ist und die Periode davon bekannt ist, ist es jedoch, wenn das mit Hilfe des Farbscannerabschnittes 1602 ausgelesene Signal gemittelt wird über die Periode dieses periodischen Musters möglich, leicht den Farbdifferenzabstand r zu berechnen, wie in Fig. 23 gezeigt. Wenn der Farbdifferenzabstand r berechnet worden ist auf der Basis eines Referenzmusters von nur Schwarz, beispielsweise dem Referenzmuster 609 der Fig. 20, ist es außerdem zum Sicherstellen der Rechengenauigkeit des Farbdifferenzabstandes r möglich, stabil und akkurat die Farbabweichung herzuleiten.
- Zudem wird in den obenstehenden Beschreibungen der Farbabstand erfasst unter Verwendung des überlagerten Musters eines periodischen Musters von Schwarz und eines anderen periodischen Musters einer chromatischen Farbe. In diesem Fall wird der Abschnitt, in dem ein schwarzes Bildelement einem farbigen Bildelement überlagert wird, schwarz. Andere Abschnitte erhalten die Farben der jeweiligen Bildelemente. Das heißt, der überlagerte Abschnitt eines Farbbildelementes und Weiß erhält die Farbe des Bildelementes und der überlagerte Abschnitt eines schwarzen Bildelementes und Weiß wird Schwarz. Wenn daher keine Farbabweichung vorliegt in dem überlagerten Muster, wird es schwarz und wenn Farbabweichung vorliegt darin, wird das Bildelement gefärbt, so dass es möglich ist, sehr leicht die Farbabweichung zu erfassen.
- Jedoch ist es nicht so leicht, den Betrag der Farbabweichung zu messen, beispielsweise zwischen Gelb und Magenta, ohne ein periodisches Muster von Schwarz. Wenn der Betrag der Farbabweichung zwischen Gelb und Magenta erfasst ist, wird es die Differenz zwischen der überlagerten Farbe von Gelb und Magenta und der durch die parallele Anordnung der Farben erhaltene Farbe. Im allgemeinen ist diese Differenz relativ gering in einer Farbe mit hoher Klarheit, so dass die Differenz für das bloße Auge nicht erkennbar ist, ohne sie sehr vorsichtig zu beobachten. Daher ist es nicht angemessen, unmittelbar die Farbabweichung zwischen Gelb und Magenta zu erfassen.
- Als das einfachste Verfahren zum Erfassen der Farbabweichung zwischen Gelb und Magenta gibt es Verfahren zum Berechnen der Farbabweichung zwischen Gelb und Magenta nach dem Erfassen der Farbabweichung zwischen Schwarz und Gelb und zwischen Schwarz und Magenta. Jedoch ist es in einem Farbdrucker ohne Schwarz möglich, direkt die Farbabweichung von Schwarz zu erfassen. Daher können die Tuschen von Gelb, Magenta und Cyan überlagert werden zum Produzieren eines Pseudomusters entsprechend schwarzer Tusche zum Erfassen des Betrags der Farbabweichung zwischen dem Pseudomuster entsprechend Schwarz und Magenta und Gelb.
- Während die periodischen Muster verwendet worden sind als Farbabweichungserfassungsmuster in der fünften bis fünfzehnten bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, Farbabweichung unter Verwendung eines nichtperiodischen Musters zu erfassen. Beispielsweise ist ein Fehlerdiffusionsmuster geeignet als nichtperiodisches Muster.
- Fig. 31 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Betrag der Farbabweichung und dem Farbdifferenzabstand r beim Verwenden des überlagerten Musters eines Schwarzmusters und eines chromatischen Farbmusters, welches ein nichtperiodisches Muster umfasst, das durch ein allgemeines binäres Fehlerdiffusionsverfahren in 400 dpi produziert ist. Wie in dieser Figur gezeigt, ist die Position, in der der Betrag der Farbabweichung 0 ist, ein Punkt, wobei das schwarze Muster zusammenfällt mit dem chromatisch farbigen Muster im Gegensatz zu dem Falle, dass ein periodisches Muster verwendet wird.
- Da das Fehlerdiffusionsmuster ein zweidimensionales Muster ist, werden zusätzlich sowohl Farbabweichungen in Horizontal- als auch Vertikal-Abtastrichtung simultan erfasst. Daher kann in diesem Fall ein 5 · 5-Farbabweichungserfassungsmuster entsprechend der Kombination von Farbabweichungen in dem Bereich von ±2 Bildelementen in sowohl der Horizontal- als auch der Vertikal-Abtastrichtung verwendet werden, wie in Fig. 32 gezeigt.
- Während in der fünfzehnten bis sechzehnten bevorzugten Ausführungsform dasselbe Muster verwendet worden ist als schwarzes und chromatisch farbiges Muster, das das überlagerte Muster zum Erfassen der Farbabweichung bildet, können beide Muster sich unterscheiden.
- Wenn die Farbabweichung bei 1/2 Bildelement auftritt, ist der Farbdifferenzabstand r etwa 15, wie ausgedrückt durch die Volllinie 901 in Fig. 23. In diesem Fall gibt es, obwohl es ausreicht zum Erkennen der Farbabweichung mit dem bloßen Auge, keinen erkennbaren Unterschied im Vergleich mit dem Farbabweichungsabstand in der Farbabweichung eines Bildelementes. Daher ist in dieser bevorzugten Ausführungsform die Linienbreite des chromatischen Farbmusters 1901 entworfen, um etwa die Hälfte der Linienbreite (die Breite eines Bildelementes) des schwarzen Musters 1902 zu haben. Wenn demnach Farbabweichung auftritt bei ±1/2 Bildelementen, wird das Muster nicht gefärbt um eine nichtchromatische Farbe zu bleiben, so dass der Farbdifferenzabstand r 0 wird, hierdurch die Differenz der Farbabweichung um ein Bildelement klärend.
- Daher ist es in dieser bevorzugten Ausführungsform durch Vorsehen einer Totzone, in der keine Farbabweichung auftritt in bezug auf Farbabweichungen von bis zu ±1/2 Bildelementen möglich, leicht das Vorhandensein von Farbabweichung zu erkennen.
Claims (7)
1. Abbildungsdrucksystem zum Erlangen einer gedruckten
Abbildung durch Abtasten basierend auf einem von einem
Abbildungssignal, das von einem Bildspeichermittel
erhalten worden ist, produzierten Drucksignal, wobei das
System umfasst:
Signalproduktionsmittel (15, 16, 17, 18) zum Produzieren
eines Positionsabweichungs-Umfangsangabesignals, das
eine Positionsabweichung einer die gedruckte Abbildung
bildenden Abtastlinie kennzeichnet;
Positionskorrekturmittel (11, 12, 13, 14; 102, 104) zum
Korrigieren der Positionsabweichung der Abtastlinie
durch Steuern einer Pixelposition, die von dem
Abbildungsspeichermittel zu nehmen ist derart, dass eine
korrigierte Pixelposition erhalten wird und durch
Veranlassen der korrigierten Pixelposition, einer
Zugposition der Abtastlinie zu entsprechen auf der
Grundlage des Positionsabweichungs-Umfangsangabesignals,
das von dem Signalproduktionsmittel produziert wird; und
ein Dichtekorrekturmittel (11, 12, 13, 14; 103, 104) zum
Korrigieren einer Dichteabweichung der korrigierten
Pixelposition entsprechend einem Pixelmuster, das die
korrigierte Pixelposition als Zentrum umgibt, wobei das
umgebende Pixelmuster erhalten wird von dem
Abbildungsspeichermittel.
2. Abbildungsdrucksystem nach Anspruch 1, außerdem
umfassend:
ein Signalumformmittel (20; 201, 202, 203, 204) zum
Umformen des von dem Dichtekorrekturmittel ausgegebenen
Abbildungssignals in ein pulsweitenmoduliertes Signal
zum Herleiten des Drucksignals.
3. Abbildungsdrucksystem nach Anspruch 2, außerdem
umfassend:
ein Pulsweitenmodulationssignal-Korrekturmittel zum
Herleiten des Drucksignals durch Korrigieren des
pulsweitenmodulierten Signals, das von dem
Signalumformmittel ausgegeben worden ist basierend auf
dem Positionsabweichungs-Umfangsangabesignal in der
Horizontal-Abtastrichtung, produziert durch das
Signalproduktionsmittel.
4. Abbildungsdrucksystem nach Anspruch 1, außerdem ein
erstes Signalumformmittel umfassend zum Umformen eines
eingegebenen pulsweitenmodulierten Signals in ein erstes
Abbildungssignal, wobei das Positionskorrekturmittel
(11, 12, 13, 14; 102, 104) die Positionsabweichung der
Abtastlinie in bezug auf das erste Abbildungssignal
korrigiert, um ein zweites Abbildungssignal herzuleiten;
wobei das Dichtekorrekturmittel (11, 12, 13, 14; 103,
104) die Dichteabweichung der gedruckten Abbildung
basierend auf einem Pixelmuster des ersten und zweiten
Abbildungssignals korrigiert zum Erlangen eines dritten
Abbildungssignals; und
wobei das System außerdem ein zweites Signalumformmittel
umfasst zum Umformen des dritten Abbildungssignals in
ein pulsweitenmoduliertes Signal zum Erlangen eines
Drucksignals.
5. Abbildungsdrucksystem nach Anspruch 1, wobei das System
eine gedruckte Farbabbildung erlangt durch Abtasten
jeder von Schwarz und Grundfarben auf der Grundlage des
abgetasteten Signals von Schwarz und Grundfarben, das
produziert wird basierend auf dem Farbabbildungssignal;
das Signalproduktionsmittel (15, 16, 17, 18) das
Positionsabweichungs-Umfangsangabesignal produziert, das
repräsentativ ist für die Positionsabweichung einer eine
Abbildung von mindestens der Grundfarben des
Farbabbildungssignals bildenden Abtastlinie;
das Positionskorrekturmittel (11, 12, 13, 14; 102, 104)
repräsentativ die Positionsabweichungen der Abtastlinien
korrigiert, die die Abbildungen mindestens der
Grundfarben des Farbabbildungssignals bilden auf der
Basis des Positionsabweichungs-Umfangsangabesignals, das
produziert wird durch das Signalproduktionsmittel; und
das Dichtekorrekturmittel (11, 12, 13, 14; 103, 104) die
Dichteabweichungen der Abbildungen mindestens der
Grundfarben der Farbdruckabbildung korrigiert bedingt
durch die Korrektur der Positionsabweichung des
Positionskorrekturmittels basierend auf einem
Pixelmuster des Farbabbildungssignals.
6. Abbildungsdrucksystem nach Anspruch 1, wobei das System
außerdem ein Farbabweichungserfassungssystem
einschließt, das umfasst:
ein Druckmittel zum Überlagern eines ersten Musters
einer nichtchromatischen Farbe und eines zweiten Musters
einer chromatischen Farbe zum Drucken eines überlagerten
Musters derart, dass eine Farbdifferenz des überlagerten
Musters in bezug auf die nichtchromatische Farbe
variiert in Übereinstimmung mit einer relativen
Positionsabweichung zwischen dem ersten und zweiten
Muster; und
ein Farbabweichungserfassungsmittel zum optionalen
Erfassen der Farbdifferenz des durch das Druckmittel
gedruckten überlagerten Musters zum Erfassen der
relativen Positionsabweichung zwischen dem ersten und
zweiten Muster.
7. Abbildungsdrucksystem nach Anspruch 6, außerdem ein
Farblesemittel umfassend zum Lesen des durch das
Druckmittel gedruckten überlagerten Musters:
wobei das Druckmittel das erste aus einem periodischen
Muster der nichtchromatischen Farbe bestehende Muster
und das zweite aus einem periodischen Muster der
chromatischen Farbe bestehende Muster überlagert; und
wobei das Farbabweichungserfassungsmittel eine
Ausgangsgröße des Farblesemittels mittelt über eine
Periode des periodischen Musters zum Erfassen der
relativen Positionsabweichung zwischen dem ersten und
zweiten Muster.
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