DE1208925B - Anordnung zum Erkennen von Schriftzeichen - Google Patents

Anordnung zum Erkennen von Schriftzeichen

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DE1208925B
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DEJ26310A
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English (en)
Inventor
Louis Aaron Kamentsky
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/98Detection or correction of errors, e.g. by rescanning the pattern or by human intervention; Evaluation of the quality of the acquired patterns
    • G06V10/987Detection or correction of errors, e.g. by rescanning the pattern or by human intervention; Evaluation of the quality of the acquired patterns with the intervention of an operator

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G 06k
Deutsche Kl.: 43 a-41/03
Nummer: 1208 925
Aktenzeichen: J 26310IX c/43 a
Anmeldetag: 31. Juli 1964
Auslegetag: 13. Januar 1966
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Erkennen von Schriftzeichen, die von einem Zeichenleser als nicht identifizierbar abgewiesen werden.
Bei den selbsttätig arbeitenden Zeichenlesern ist es unvermeidlich, daß bei bestimmten Mängeln im Druck oder in der Gestalt der Schriftzeichen diese vom Zeichenleser nicht erkannt werden können. In solchen Fällen werden von den Lesemasehinen Abweisungssignale erzeugt und unter Umständen auch der Lesevorgang unterbrochen, damit das mangelhafte Zeichen von der Bedienungsperson erkannt werden kann. Diese Vorgänge werden zu einem Problem, insbesondere bei Lesemaschinen mit hohen Lesegeschwindigkeiten, da die immer wiederkehrenden Unterbrechungen des Lesevorganges den Wert der schnell arbeitenden Lesemaschinen in Frage stellen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zum Erkennen von maschinell nicht identifizierbaren Schriftzeichen zu schaffen, die einer oder mehreren Bedienungspersonen die Erkennung erleichtert und eine Unterbrechung des Lesevorganges des Zeichenlesers vermeidet. Die von der oder den Bedienungspersonen identifizierten Zeichen sollen nach der Erkennung an die richtige Stelle in die Folge der von dem Zeichenleser erkannten Zeichen eingeordnet werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Anordnung eines oder mehrerer Bedienungspratze mit optischen Anzeigevorrichtungen für die abgewiesenen Zeichen und mit Tastaturen für die Eingabe des von der Bedienungsperson erkannten Zeichens und durch die Zuordnung einer Adresse zu jedem dem Zeichenleser zugeführten Zeichen für die unmittelbare Eingabe der vom Zeichenleser identifizierten Zeichen und nachträgliche platzgerechte Einordnung der an den Bedienungsplätzen identifizierten Zeichen in einen Ausgabespeicher.
Vorteilhafterweise liefert bei Auftreten eines Abweisungssignals vom Zeichenleser ein Adreßzähler die Adresse des nicht idenlifizierbaren Zeichens in das Adreßregister des betreffenden Bedienungsplatzes. Nach der Identifizierung des Zeichens durch die Bedienungsperson stellt die aus dem Adreßregister entnommene Adresse die platzgerechte Eingabe des identifizierten Zeichens in den Speicher sicher.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Anordnung zum Erkennen von Schriftzeichen
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ.), Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Louis Aaron Kamentsky,
Briarcliff Manor, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. August 1963 (301 852)
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Anordnung mit beispielsweise drei Bedienungsplätzen und
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines der Bedienungsplätze.
Das System von F i g. 1 verwendet einen Zeichenleser 3, der die zur Erkennung zugeführten Zeichen liest und auf einem Kabel 2 ein Zeichenidentifizierungssignal erzeugt. Bedienungspersonen an den Bedienungsplätzen 4, 5 und 6 helfen dem Zeichenleser 3 bei der Identifizierung von Zeichen, die vom Leser 3 nicht erkannt werden können. Identifizierungssignale aus dem Zeichenleser 3 und von den Bedienungsplätzen 4 bis 6 werden in einem Speicher 8 gespeichert, der im typischen Fall ein Kernspeicher ist. Der Speicher 8 verschachtelt die Zeichenidentiflziemngssignale aus dem Leser 3 und von den Bedienungsplätzen 4 bis 6 so, daß die Signale aus dem Speicher 8 über die Leitung 9 in derselben Reihenfolge ausgelesen werden, in der sie zum Leser 3 gelangt sind.
Die Arbeit wird auf die Bedienungsplätze 4 bis 6 durch einen Wähler 10 verteilt, der den Leser 3 über ein Kabel 12 mit einem der Bedienungsplätze 4 bis 6 verbindet.
Der Zeichenleser 3 kann ein beliebiger Zeichenleser herkömmlicher Art sein, dessen Wirkungsweise durch die Erfindung verbessert wird. Normalerweise erzeugt der Zeichenleser 3 ein Signal auf Kabel 2, das das dem Leser 3 zugeführte Zeichen identifiziert. Wenn der Leser 3 z. B. numerische
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Zeichen identifiziert, enthält das Kabel 2 zehn Leitungen, je eine für jede Zahl 0 bis 9. Wenn der Leser 3 die zur Erkennung zugeführten Zeichen nicht identifizieren kann, erscheint ein Signal auf einer Abweiseleitung 16. Das Abweisesignal kann auch durch eine Zusatzeinrichtung erzeugt werden, die dann ein Abweisesignal nach einer Zeitdauer erzeugt, die für den Leser zum Identifizieren des Zeichens ausreichend lang ist.
Jedesmal, wenn dem Leser ein neues Zeichen zur Erkennung zugeführt wird, wird ein Signal auf einer Leitung 18 erzeugt. Je nach dem Typ des Zeicheniesers 3, den die Erfindung unterstützen soll, kann es besser sein, ein Signal auf Leitung 18 jedesmal dann zu erzeugen, wenn ein Zeichen identifiziert oder wenn es abgewiesen worden ist.
Ein Adreßzähler 20 zählt die neuen Zeichen und erzeugt ein Ausgangssignal auf einem Kabel 22. Bei dem Adreßzähler 20 kann es sich um einen beliebigen bekannten Zähler handeln, dessen Kapazität ausreicht, um die Zahl der im Speicher 8 zu speichernden Zeichen zu zählen. Das Ausgangssignal des Adreßzählers 20 wird über ein Kabel 22 einem Adreßregister 24 zugeführt. Dieses arbeiten in bekannter Weise mit dem Speichere zusammen, um den Speicherplatz im Speichere auszuwählen, wo Informationen gespeichert werden sollen.
Zeichenidentifizierungssignale aus dem Leser 3 werden über das Kabel 2 einem Verschlüsseier 26 zugeführt. Dieser wandelt die Zeichenidentifizierungssignale aus dem Leser 3 in binäre Signale auf einem Kabel 28 um. Wenn z. B. die zu identifizierenden Zeichen die Form von Dezimalzahlen haben, enthält das Kabel 2 zehn Leitungen, je eine für jede der Dezimalzahlen 0 bis 9. Der Verschlüsseier 26 stellt fest, welche der zehn Leitungen im Kabel 2 erregt sind und erzeugt ein aus vier Bits bestehendes binäres Signal auf Kabel 28. Bei diesem Beispiel arbeitet der Verschlüsseier in bekannter Weise als Dezimal-Binär-Wandler. Ein Eingaberegister 30 nimmt die Zeichenidentifizierungssignale in binärer Form aus dem Kabel 28 auf und gibt sie in den Speicherplatz des Speichers 8 ein, der durch das Adreßsignal im Adreßregister 24 bestimmt wird.
Wenn der Zeichenleser 3 imstande ist, alle zur Erkennung zugeführten Zeichen zu lesen, fließen die Zeichenidentifizierungssignale direkt in den Speicher 8 und werden dort an Speicherplätzen gespeichert, die durch die Folge, in der sie zugeführt werden, bestimmt werden. Wenn jedoch ein Zeichen nicht durch den Leser 3 erkannt werden kann, erscheint ein Abweisesignal auf Leitung 16 und leitet eine Folge von Vorgängen ein, deren Ergebnis ein Zeichenidentifizierungssignal auf einem Kabel 32 ist. Das Zeichenidentifizierungssignal auf Kabel 32 wird durch eine der Bedienungspersonen an den Bedienungsplätzen 4 bis 6 mittels einer Tastatur ausgelöst. Der Verschlüsseier 26 wandelt die Zeichenidentifizierungssignale auf Kabel 32 in eine binäre Darstellung um, in gleicher Weise wie die Signale auf Kabel 2.
Der Adreßzähler 20 erzeugt ein Ausgangssignal auf einem Kabel 34, das zum Kabel 12 gehört. Die Adresse des abgewiesenen' Zeichens wird in einem der Bedienungsplätze 4 bis 6 gespeichert, so daß bei Erzeugung des Zeichenidentifizierungssignals auf Kabel 32 das dem abgewiesenen Zeichen entsprechende Adreßsignal über ein Kabel 35 dem Adreßregister 24 zugeführt wird. Das Adreßsignal des abgewiesenen Zeichens bestimmt nach seiner Einführung in das Adreßregister 24, in welchem Speicherplatz das Identifizierungssignal des abgewiesenen Zeichens gespeichert werden soll. Nachdem der Entschlüsseier 26 das Identifizierungssignal des abgewiesenen Zeichens über Kabel 32 in die binäre Form gebracht hat, wird das Signal über
ίο Kabel 28 dem Eingaberegister 30 zugeführt und dann in den durch das Adreßregister 24 ausgewählten Platz im Speichere eingebracht. Daher enthält der Speichere die Zeichenidentifizierungssignale in derselben Reihenfolge, in der sie ursprünglich dem Zeichenleser zugeführt worden sind, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob die Zeichenidentifizierungssignale durch den Leser 3 oder die Bedienungsplätze 4 bis 6 erzeugt worden sind. Dies geht direkt aus der Tatsache hervor, daß jedem Zeichen durch den Zähler 20 ein Adreßsignal zugeteilt wird, welches den Speicherplatz im Speicher 8 steuert, ohne Rücksicht "darauf, ob die Identifizierung direkt durch den Zeichenleser 3 erfolgt oder aufgeschoben wird, bis die Bedienung an den Bedienungsplätzen 4 bis 6 die Bestimmung vornimmt.
Der Speichere kann über Leitung9 ausgelesen und sein Inhalt zur späteren Verwendung in einen Bandspeicher übertragen werden. Die Entnahme aus dem Speicher 8 kann in beliebiger Weise erfolgen.
Zum Beispiel kann der Speicher 8 in einer Betriebspause des Lesers vollständig geleert werden, wenn am Lesereingang Dokumente ausgewechselt werden, oder das Auslesen des Speichers 8 kann zwischen den Signalen aus dem Entschlüsseier 26 jeweils teilweise erfolgen. Die Details der Entnahmeschaltung sind hier nicht beschrieben worden, da sie dem Fachmann geläufig sind.
Die Einzelheiten des Bedienungsplatzes 4 sind in F i g. 2 dargestellt. Die anderen Plätze sind entsprechend aufgebaut. Der Bedienungsplatz wird durch ein Signal auf einer Leitung 36 aus dem Bedienungswähler 10 erregt. Das Signal auf Leitung 36 betätigt die Torschaltungen 38, 39,40 und 41. Beide Torschaltungen 38 und 39 enthalten je ein Schaltelement für jede der Leitungen in den Kabeln 34 bzw. 43. Das Kabel 34 ist ein Teil des Kabels 12 und enthält die gleichen vom Ausgang des Adreßzählers 20 kommenden Leitungen. Ein an die Torschaltung 38 angeschlossenes Adreßregister 46 speichert fortlaufend die Ausgangssignale des Adreßregisters 20 und verändert dabei die im Register 46 gespeicherten Signale jedesmal, wenn der Zähler 20 in eine neue Stellung weiterschaltet. Beim Ausbleiben des Signals auf Leitung 36 wird das letzte Signal aus dem Adreßzähler 20, das durch die Torschaltung 38 gelangt, im Adreßregister 46 gespeichert. Wie noch bei der Beschreibung des Wählers 10 erläutert wird, ist daß Adreßsignal des abgewiesenen Zeichens das letzte die Torschaltung 3β durchlaufende Signal, so daß der Inhalt des Adreßregisters 46 die Adresse des abgewiesenen Zeichens darstellt.
Die Leitungen im Kabel 43 kommen aus dem Zeichenleser 3 und enthalten die Ablenk- und Video-Informationssignale, die dem im Zeichenleser verwendeten Abtaster zugeordnet sind. Diese Signale können auch von einem getrennten Abtaster (nicht gezeigt) abgeleitet werden unter der Voraussetzung, daß er dasselbe Zeichen wie der Zeichenleser 3 be-
obachtet. Die Ablenk- und Video-Informationssignale werden durch die Torschaltung 39 ■weitergeleitet, wenn die Leitung 36 erregt ist, und einer Anzeigeröhre 48 zugeführt. Die Zeichen werden auf dem Schirm der Anzeigeröhre 48 gespeichert, bis ein Löschsignal auf Leitung £ß auftritt.
Die Bedienungsperson kann alle dem Zeichenleser 3 während der Zeit, in der die Leitung 36 erregt ist, zugeführten Zeichen beobachten. Das die Bedienungsperson besonders interessierende Zeichen ist ein abgewiesenes Zeichen, welches das letzte auf dem Schirm der Anzeigeröhre erscheinende Zeichen ist.
Die Bedienungsplätze 4, 5 und 6 sind jeweils mit einer Tastatur 52 ausgestattet, die durch eine das abgewiesene Zeichen auf dem Schirm der Anzeigeröhre beobachtende Bedienungsperson betätigt werden kann. Bei der Betätigung der Tastatur 52 wird ein Zeichenidentifizierungssignal erzeugt, das über ein Kabel 54 einer Torschaltung 56 und bei Erregung der Torschaltung dem Verschlüsseier 26 über das Kabel 32 zugeführt wird. Die Torschaltung 56 enthält eine Anzahl von Elementen, und zwar je eins für jede Leitung im Kabel 54. Die Torschaltung 56 wird durch ein Signal auf einer Leitung 59 erregt, deren Wirkungsweise bei der Beschreibung der Entnahme aus der Bedienungsstation näher erläutert wird. Außerdem betätigt die Leitung 59 eine Torschaltung 60, die die Adreßsignale aus dem Adreßregister 46 über ein Kabel 62 und das Kabel 35 zum Adreßregister 24 weiterleitet. Wenn daher die Leitung 59 erregt wird, werden die Identifizierungssignale aus der Tastatur 52 und die Adreßsignale aus dem Adreßregister 46 gleichzeitig dem Verschlüsseier 26 bzw. dem Adreßregister 24 zugeleitet.
Die restlichen beiden Signale, die dem Bedienungsplatz 4 zugeführt und durch das Signal auf Leitung 36 gesteuert werden, sind das aus dem Zeichenleser 3 kommende Abweisesignal auf Leitung 16 und das aus einem Gruppenzähler 61 (F i g. 1) kommende Signal auf Leitung 58. Der Gruppenzähler 61 empfängt das neue Zeichensignal von Leitung 18 und erzeugt ein Signal auf Leitung 58, nachdem eine bestimmte Zahl von neuen Zeichen dem Leser 3 zur Erkennung zugeführt worden ist. Das Gruppenzählersignal auf Leitung 58 unterbricht schließlich die Darstellung von Zeichen auf dem Schirm der Anzeigeröhre 48, wenn nicht zuerst ein Abweisesignal auf Leitung 16 erscheint. Daher wird die Zahl von Zeichen, die der Gruppenzähler 61 zählt, bevor er die Anzeigeröhre 48 abschaltet, durch die Kapazität der Anzeigeröhre 48 bestimmt. Die Wirkung des Gruppenzählersignals auf Leitung 58 wird erst in Verbindung mit der Wirkungsweise des Wählers 10 näher beschrieben.
Wenn die Torschaltung 41 das Abweisesignal durchläßt, wird eine Anzeigevorrichtung 62 über Leitung 64 erregt. Dadurch wird die Bedienungsperson darauf aufmerksam gemacht, daß ein Zeichen abgewiesen worden ist. Das Signal auf Leitung 64 wird außerdem einer Oder-Schaltung 66 zugeleitet, die ein Signal auf einer mit dem Wähler 10 verbundenen Leitung 68 erzeugt. Den anderen Eingang der Oder-Schaltung 66 bildet die Leitung 69, die vom Ausgang der Torschaltung 40 kommt. Wenn daher ein Gruppenzählersignal auf Leitung 58 oder ein Abweisesignal auf Leitung 16 durch die Torschaltungen 40 bzw. 41 gelangt, sendet die Oder- Schaltung 66 ein Signal über Leitung 68 zum Wähler 10, um ihn zu veranlassen, das Signal auf Leitung 36 zu unterbrechen und einen der anderen Bedienungsplätze 5 oder 6 einzuschalten.
Der in F i g. 2 dargestellte Bedienungsplatz enthält ein Bedienungsregister 70, welches eine Identifizierungsnummer in binärer Form speichert. Die im Platz 4 gespeicherte Bedienungsnummer unterscheidet sich von denjenigen, die in den Bedienungsnummernregistern der Plätze 5 und 6 gespeichert sind. Die Bedienungsnummer wird in binärer Form gespeichert und von einer Torschaltung 72 durchgelassen, wenn ein Signal auf Leitung 50 vorliegt. Die Torschaltung 72 enthält je ein Element für jede aus dem Bedienungsregister 70 kommende Leitung. Die Bedienungsnummer wird über ein Kabel 74 dem Eingang des Wählers 10 zugeführt.
Es gibt drei Bedingungen, die bewirken, daß die im Register 70 gespeicherte Bedienungsnummer dem Wähler 10 zugeführt wird. Die erste tritt ein, wenn die Bedienungsperson eine Starttaste 76 drückt. Das hat zur Folge, daß ein Signal über eine Leitung 78 einer Oder-Schaltung 80 mit drei Eingängen zugeführt wird. Die Oder-Schaltung 80 erzeugt das Erregungssignal auf Leitung 50.
Wenn die Bedienungsperson wünscht, den Zeächenleser 3 dauernd zu unterstützen, wird der Schalter 82 geschlossen. Er bleibt dann geschlossen und sendet ein Signal über eine Leitung 84 zu den Und-Schaltungen 86 und 88. Die Und-Schaltung 88 empfängt ein zweites Eingangssignal über die Leitung 69. Wie schon erläutert, wird die Leitung 69 erregt, wenn der Gruppenzähler 61 eine bestimmte Zahl von Zeichen gezählt hat, die dem Leser 3 zur Erkennung zugeführt worden sind. Daher tritt die zweite Bedingung für die Übertragung der im Register 70 gespeicherten Bedienungsnummer zum Wähler 10 ein, wenn der in F i g. 1 gezeigte Gruppenzähler 61 ein Signal liefert und der Schalter 82 geschlossen ist. Unter diesen zweiten Bedingung ist die Bedienungsperson darauf vorbereitet, eine andere Aufgabe zu übernehmen.
Die dritte Bedingung für die Übertragung der im Register 70 gespeicherten Bedienungsnummer zum Wähler 10 tritt ein, wenn die Leitung 59 während des Auslesens der Station 4 erregt wird. Die Leitung 59 betätigt die Und-Schaltung 86, wenn der Schalter 82 geschlossen ist.
Das Auslesen des Zeichenidentifizierangssignals in der Tastatur 52 muß zu einem Zeitpunkt erfolgen, wenn der Zeichenleser 3 keine Zeichenidentifizierungssignale abgibt. Sonst würden dem Verschlüsseier 26 gleichzeitig zwei Zeichenidentifizierungssignale über die Kabel 2 und 32 zugeführt. Um diese Kollision zu vermeiden, erzeugt die Tastatur 52 immer dann ein Signal auf einer Leitung 94, wenn ein Zeichenidentifizierungssignal darin gespeichert worden ist. Das Signal auf Leitung 94 bringt eine Entnahmekippstufe 96 in den Eins-Zustand. Wenn die Kippstufe 96 im Eins-Zustand ist, erzeugt sie ein Signal auf einer Leitung 98, das den einen Eingang einer Und-Schaltung 100 erregt. Ihr zweites Signal empfängt die Und-Schaltung 100 über die aus dem Zeichenleser 3 kommende Leitung 18. Die Leitung 18 wird jedesmal dann erregt, wenn dem Leser 3 ein neues Zeichen zur Erkennung zugeführt wird. Daher liefert zu dieser Zeit der Zeichenleser keine Identifizierungssignale auf Kabel 2, da eine be-
stimmte Verzögerung eintreten muß, bevor der Zeichenleser das neue zugeführte Zeichen erkennen kann. Während dieser Zeit erfolgt die Übertragung von den Bedienungsplätzen 4 bis 6 in den Speicher 8.
Die Und-Schaltung 100 erzeugt ein Signal auf Leitung 59, wenn die Entnahmekippstufe 96 im Eins-Zustand ist und ein Signal auf Leitung 18 vom Zeichenleser 3 geliefert wird. Die vier Vorgänge, die nach der Erregung der Leitung 59 ablaufen, werden hier kurz zusammengefaßt. Erstens wird die Torschaltung 60. betätigt, so daß die im Adreßregister 46 gespeicherte Adresse des abgewiesenen Zeichens zu dem in Fig. 1 gezeigten Adreßregister24 übertragen werden kann. Zweitens wird die Torschaltung 56 betätigt, so daß das Identifizierungssignal des abgewiesenen Zeichens, das in der Tastatur 52 gespeichert ist, zum Verschlüsseier 26 übertragen werden kann. Drittens wird die Und-Schaltung 86 betätigt unter der Voraussetzung, daß der Schalter 82 geschlossen ist, so daß die im Register 70 gespeicherte Bedienungsnummer zum Wähler 10 übertragen wird. Viertens wird die Anzeigeröhre 48 auf ein Signal hin gelöscht, das von der Oder-Schaltung 80 auf Leitung 50 erzeugt wird. Damit ist die Bedienungsstation für einen neuen Arbeitsablauf frei gemacht.
Zusätzlich zu den vier obengenannten Vorgängen wird die Entnahme-Kippstufe 96 während der Entnahme aus der Station 4 rückgestellt. Das Signal auf Leitung 59 durchläuft eine Verzögerungsschaltung 102 und wird dem Rückstelleingang der Kippstufe 96 über eine Leitung 104. zugeführt. Die Verzögerungsschaltung 102 sorgt dafür, daß die Kippstufe 96 nicht rückgestellt wird, bevor das Signal auf Leitung 18 endet. Dadurch wird sichergestellt, daß keine Störsignale durch eine Und-Schaltung 106 gelangen. Die Und-Schaltung 106 sendet ein Signal zur nächsten Bedienungsstation 5, wenn in der Tastatur 52 keine Identifizierungsnummer gespeichert ist. Die Und-Schaltung 106 empfängt ein Eingangssignal von der Leitung 18 und das andere Eingangssignal vom Null-Ausgang der Kippstufe 96 über eine Leitung 108.
Wenn die Entnahmekippstufe 96 im Null-Zustand ist, was bedeutet, daß kein Identifizierungssignal für ein abgewiesenes Zeichen in der Tastatur 52 gespeichert ist, erscheint ein Signal auf Leitung 108, das einem Eingang der Und-Schaltung 106 zugeführt wird. Der zweite Eingang der Und-Schaltung 106 wird erregt, wenn ein Signal auf Leitung 18 auftritt. Die Und-Schaltung 106 erzeugt dann ein Signal auf Leitung 110, die an den nächsten Bedienungsplatz 5 angeschlossen ist. Die Und-Schaltungen 100 und 106 im Platz 5 empfangen- das Signal auf Leitung 110. Wenn die Entnahmekippstufe 96 des Platzes 5 im Eins-Zustand ist, was bedeutet, daß ein Identifizierungssignal für ein abgewiesenes Zeichen in der zugeordneten Tastatur 52 gespeichert ist, erfolgt eine Entnahme aus dem Bedienungsplatz 5. Wenn kein Identifizierungssignal für ein abgewiesenes Zeichen im Platz 5 gespeichert ist, durchläuft das Ursprung-Hch aus dem Leser 3 auf Leitung 18 gelangte Signal den Platz 5 und wird über eine Leitung 110' weitergeleitet, um den Zustand der Entnahmekippstufe 96 in Station 6 abzufragen.
Der Wähler 10 verteilt die Arbeit auf die Bedienungsplätze4 bis 6. Zum Beispiel könnte ein einfacher Verteiler jedesmal dann weitergeschaltet werden, wenn eine neue Aufgabe zur Verteilung ansteht. Ein solcher einfacher Verteiler würde jedoch nicht alle Punkte berücksichtigen, die notwendig sind, den Zeichenleser 3 zu unterstützen. Es kann z. B. sein, daß eine Bedienungsperson ein abgewiesenes Zeichen noch nicht fertig identifiziert hat, bevor auf dem einfachen Verteiler die Reihe wieder an ihn kommt. Einige Bedienungspersonen können die Bedienungsplätze verlassen oder sich anschließen, so daß der Wähler 10 genügend flexibel sein muß, um sich der Zahl der arbeitsbereiten Plätze 4 bis. 6 anzupassen.
Aus diesen Gründen hat es sich gezeigt, daß gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Bedienungswählers 10 die Bedienungsplätze 4 bis 6 auf Vorrangbasis ausgewählt werden. Das heißt, die Bedienungsperson, die als erste ihren Auftrag erfüllt hat, erhält einen neuen Auftrag vor den Bedienungspersonen, die ihre Aufgabe danach abschließen. Der Bedienungswähler 10 empfängt die in binärer Form auf dem Kabel 74 zugeführten Bedienungsnummern und speichert sie. Die Reihenfolge, in der die Bedienungsnummern empfangen werden, hängt ab vom individuellen Betrieb jeder der Stationen 4 bis 6. Wie schon erläutert kann eine Bedienungsnummer auf drei Arten dem Wähler 10 zugeführt werden, und zwar erstens, wenn die Bedienungsperson die Starttaste 76 (F i g. 2) drückt, zweitens, wenn der Gruppenzähler 61 (Fig. 1) ein Signal erzeugt, nachdem er eine vorherbestimmte Anzahl von neuen Zeichen, die dem Leser 3 zur Erkennung zugeführt werden, gezählt hat, und drittens, wenn die Tastatur 52 auf ein Signal auf Leitung 18 aus dem Leser 3 hin ausgelesen wird-. Wenn eines dieser drei Ereignisse in einem der Bedienungsplätze 4 bis 6 eintritt, wird die in dem zugeordneten Register 70 gespeicherte Bedienungsnummer dem Eingang des Wählers 10 zugeführt. Die Nummer wird im Wähler 10 gespeichert, und der zugeordnete Bedienungsplatz 4,5 oder 6 erwartet den nächsten Auftrag.
Der Ausgang des Wählers 10 wird durch Signale auf Leitung 68 gesteuert. Wie schon erwähnt, liegt ein Signal immer dann auf Leitung 68 vor, wenn einer der Plätze 4 bis 6 entweder ein Signal aus dem Gruppenzähler 61 oder ein Abweisesignal aus Leitung 16 empfängt. Beim Eintreten eines dieser Ereignisse wird der Wähler 10 aufgefordert, die nächste Bedienungsnummer einem Ausgangskabel 112 zuzuleiten. Die vom Wähler 10 gelieferte Bedienungsnummer ist stets die Nummer, die im Wähler am längsten gespeichert ist. Nachdem die Nummer im Ausgangskabel 112 erscheint wird sie ausgespeichert und nicht wieder vom Wähler 10 geliefert wenn sie nicht über das Kabel 74 wieder dem Eingang zugeführt wird. Die Bedienungsnummer auf Kabel 112 wird einem Entschlüsseier 114 zugeleitet, der die binäre Form der Nummer in. eine dezimale Form auf den Ausgangsleitungen eines Kabels 116 umsetzt. Das Kabel 116 enthält Leitungen 36,36' und 36", die mit den Bedienungsplätzen 4, 5 bzw. 6 verbunden sind. Bei dem Entschlüsseier 114 kann es sich um einen beliebigen bekannten Binär-Dezimal-Wandler handeln, dessen Funktion die Umkehrung der Funktion des Dezimal-Binär-Wandlers 26 ist.
Wenn der Bedienungswähler 10 eine dem Platz 4 entsprechende Bedienungsnummer liefert, erzeugt der Entschlüsseier 114 ein Signal auf Leitung 36 im Kabel 116. Dadurch wird der Platz 4 über das Kabel 12 an den Zeichenleser 3 angeschlossen. Der Platz 4
empfängt Signale vom Zeichenleser 3, die die dem Zeichenleser 3 zugeführten Zeichen auf dem Schirm der Anzeigeröhre 48 von Platz 4 sichtbar machen. In dieser Weise wird der Betrieb fortgesetzt, bis entweder ein Signal aus dem Gruppenzähler 61 oder ein Abweisesignal auf Leitung 16 erscheint. Jedes dieser Signale führt zum Entstehen eines Signals auf Leitung 68, das den Bedienungswähler 10 anweist, eine andere Bedienungsstation zur sichtbaren Anzeige der dem Leser 3 zugeführten neuen Zeichen auszuwählen. Das Abweisesignal auf Leitung 16 löscht nicht wie das Gruppenzählersignal auf Leitung 58 die Anzeigeröhre 48. Alle der Anzeigeröhre 48 zugeführten Zeichen einschließlich des letzten abgewiesenen Zeichens müssen auf dem Schirm der Anzeigeröhre 48 bleiben, damit die Bedienungsperson das abgewiesene Zeichen identifizieren und die Tastatur 52 betätigen kann. Schließlich wird die Anzeigeröhre 48 gelöscht, wenn die Tastatur auf ein Signal auf Leitung 18 aus dem Leser 3 hin ausgelesen wird. Wie schon erläutert, durchläuft das Signal auf Leitung 18 die Und-Schaltung 100, wenn die Entnahmekippstufe 96 im Eins-Zustand ist, und geht dann durch die Leitung 59, die Und-Schaltung 86, die Oder Schaltung 80 und die Leitung 50, um die Anzeigeröhre 48 zu löschen.
Obwohl das in F i g. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung drei Bedienungsplätze 4 bis 6 verwendet, kann diese Zahl erhöht werden, wie es die unterbrochenen Kabel zwischen den Plätzen 5 und 6 andeuten. Die Zahl der Plätze kann auch auf nur eine herabgesetzt werden, wenn nur selten die Abweisung von Zeichen zu erwarten ist. Bei einem Ausführungsbeispiel mit nur einem Bedienungsplatz kann der Bedienungswähler 10 mit den ihm zugeordneten Bauelementen weggelassen werden. Falls ein Zeichen abgewiesen wird, wenn alle Bedienungsplätze damit beschäftigt sind, den Zeichenleser 3 zu unterstützen, bestehen mehrere Alternativen zur Behebung der Situation. Es sind Mittel vorgesehen, um die Maschine zu stoppen oder um das ganze Dokument abzuweisen, weil übermäßig viele abgewiesene Zeichen darin enthalten sind.
Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel läßt sich weiter bezüglich der Art und Weise abwandeln, in der das Bild zur Beobachtung durch die Bedienungsperson örtlich festgestellt wird. Das abgewiesene Zeichen kann auf dem Schirm der Anzeigeröhre 48 unterstrichen werden, anstatt die Zuführung von Zeichen zu unterbrechen, wenn ein Signal für ein abgewiesenes Zeichen auftritt. Ein weiteres Verfahren zum Sichtbarmachen des Bildes des abgewiesenen Zeichens besteht darin, das Dokument anstatt den Schirm der Anzeigeröhre 48 an der S'clle zu. markieren oder zu unterstreichen, wo sich das dem Leser 3 zur Erkennung zugeführte nicht identiHzierbare Zeichen befindet. Für diese Art der FcsVi'ellung des Zeichens müßte die Bedienungsperson das Dokument direkt beobachten können.
Eine v/eitere Abwandlung des beschriebenen Ausfiihrunrsbeispiels läßt sich durchführen, indem an Sielle des in Fig. 1 gezeigten Adreßzählers 20 eine andere Einrichtung zum Adressieren der dem Leser 3 zugeführten Zeichen verwendet wird. Die Adressiereinrichtung braucht kein nach und nach größer werdendes Signal zu liefern, wie es der übliche Zähler tut, sondern kann eine beliebige, zufällige Folge von Signalen abgeben, solange jedes den Zeichen zugeordnete Signal durch das Adressierregister 24 identifiziert und unterschieden werden kann, damit für jedes Zeichen ein anderer Platz im Speicher 8 reserviert wird. Es kann sein, daß das Auslesen des Speichers 8 zweckmäßigerweise in einer anderen Reihenfolge als in der Reihenfolge, in der die Zeichen ursprünglich zugeführt worden sind, erfolgt.
Als weitere Abwandlung kann das Auslesen der Bedienungsplätze auf das Vorliegen eines Zeichenidentifizierungssignals auf Kabel 2 erfolgen anstatt auf ein neues Zeichensignal auf Leitung 18 hin. Da es das Ziel ist, das Auslesen immer dann zu bewirken, wenn der Zeichenleser 3 kein Zeichenidentifizierungssignal liefert, könnte eine Verzögerung zwischen das Kabel 2 und den Eingang der Bedienungsstation 4 eingeschaltet werden, damit der Verschlüsseier 26 nicht gleichzeitig Eingangssignale auf den Kabeln 32 und 2 empfängt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Erkennen von Schriftzeichen, die von einem Zeichenleser als nicht identifizierbar abgewiesen werden, gekennzeichnet durch die Anordnung eines oder mehrerer Bedienungsplätze (4 bis 6) mit optischen Anzeigevorrichtungen (48) für die abgewiesenen Zeichen und mit Tastaturen (52) für die Eingabe des von der Bedienungsperson erkannten Zeichens und durch die Zuordnung einer Adresse zu jedem dem Zeichenleser (3) zugeführten Zeichen für die unmittelbare Eingabe der vom Zeichenleser identifizierten Zeichen und nachträgliche platzgerechte Einordnung der an den Bedienungsplätzen identifizierten Zeichen in einen Ausgabespeicher (8).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten eines Abweisungssignals vom Zeichenleser (3) ein Adreßzähler (20) die Adresse des nicht identifizierbaren Zeichens in das Adreßregister (46) des betreffenden Bedienungsplatzes (z. B. 4) liefert und daß nach der Identifizierung des Zeichens durch die Bedienungsperson die aus dem Adreßregister (46) entnommene Adresse die platzgerechte Eingabe des identifizierten Zeichens in den Speicher (8) sicherstellt.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Bedienungsplatzwählers (10), der bei Belegung eines Bedienungsplatzes (4) und Auftreten eines weiteren Abweisungssignals einen der anderen Bedienungsplätze (5 oder 6) einschaltet.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abgabe des Identifizierungssignals an den Speicher (S) und bei Betätigung der Starttaste (76) oder d;r Dauertaste (82) eine Oder-Schaltung 'SG) in Verbindung mit einer Torschaltung (72) die Übertragung der Bedienungsnummer aus dem Cedienungsregister (70) des betreifenden Eed'enun3S-platzes an den Bedienungsplatzwähler (IC) veranlaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 778/169 1.66 © Bundesdruckerei Berlin
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