DE1549558C - Einrichtung zur Eingabe von Daten in eine elektronische Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
Einrichtung zur Eingabe von Daten in eine elektronische DatenverarbeitungsanlageInfo
- Publication number
- DE1549558C DE1549558C DE1549558C DE 1549558 C DE1549558 C DE 1549558C DE 1549558 C DE1549558 C DE 1549558C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- lines
- signals
- signal
- character
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 63
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 17
- 230000001264 neutralization Effects 0.000 claims 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 13
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 9
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 5
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 4
- 125000004122 cyclic group Chemical group 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000004301 light adaptation Effects 0.000 description 2
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 2
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 230000000881 depressing Effects 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 1
- 238000005286 illumination Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 230000003287 optical Effects 0.000 description 1
- 241000894007 species Species 0.000 description 1
- 239000007858 starting material Substances 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
- 238000011179 visual inspection Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Eingabe von Daten in eine elektronische Datenverarbeitungsanlage
mit einer Anzahl von Tastaturen und mit einer Gruppe von Dateneingabeleitungen für jede Tastatur,
mit einer Datenspeichereinrichtung, die eine Anzahl von Speicherplätzen für die eingegebenen Daten aufweist,
weiterhin mit einer Leseeinrichtung zum aufeinanderfolgenden Auslesen beliebiger Daten, die in den
Speicherplätzen gespeichert sind, wobei die Daten als ein Block elektrischer Signale ausgelesen werden und
mit einer Kodiereinrichtung zum Kodieren des Blockes elektrischer Signale in kodierte Ausgangssignale.
Eine derartige Einrichtung ist aus der US-Patentschrift 29 22 989 bekannt. Diese bekannte Einrichtung
ist so aufgebaut, daß ihr die Daten in einer bestimmten Reihenfolge eingegeben werden müssen. In manchen
Anwendungsfällen ist es jedoch von Nachteil, wenn bei der Eingabe von Daten eine vorgegebene Reihenfolge
eingehalten werden muß.
Die bekannte Einrichtung dient im wesentlichen dazu. Daten aus einem Lochstreifen in den Speicher
einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage einzugeben. Bekanntlich muß die Information auf dem Lochstreifen
in einer bestimmten Weise angeordnet sein, und zwar in Gruppen, vor denen jeweils ein Identifikationssignal
vorhanden ist. Die bekannte Einrichtung weist einen Speicher einer elektronischen Datenverar-
beitungsanlage auf, der eine Anzahl von Speicherplätzen hat, in weiche die vom Lochstreifen gelesenen Daten
eingespeichert werden. In demselben Speicher sind eine Anzahl von Steuersignal-Gruppen vorhanden,
welche die jeweiligen Speicherpositionen angeben. Weiterhin ist ein Register vorgesehen, welchem in
einer bestimmten Reihenfolge eine Reihe von Steuersignalen derart in ein Arbeitsregister eingegeben werden,
daß ein Vergleich durchgeführt werden kann, welcher dem Zweck dient, das Identifikationssignal, welches
jeder Informationsgruppe vorangeht, mit einem Informationssignal in Übereinstimmung zu bringen,
welches den Steuersignalen angehört. Wenn dies err folgreich verläuft, wird die nachfolgende Informationsgruppe an eine Stelle im Speicher gebracht, wie es
durch diejenigen Signale angegeben ist, die in dem Satz von Steuersignalen enthalten sind, an welche eine Anpassung
angestrebt wurde. Der Lochstreifenleser wird dann in der Weise gesteuert, daß das Identifikationssignal
der nächsten Gruppe auf dem Lochstreifen in eine Stellung gebracht wird, die eine ähnliche Weiterverarbeitung
ermöglicht. Wenn andererseits eine solche Anpassung nicht gelingt, wird ein neuer Satz von Steuerdaten
in die entsprechende Arbeitsstellung im Register gebracht, um eine andere Anpassungsoperation durchzuführen.
Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis eine Anpassung gelingt, derart, daß die Information in
der entsprechenden Datengruppe in die geeignete Stellung im Speicher gebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit
welcher in beliebiger Reihenfolge eingegebene Daten in einer bestimmten vorgebbaren Folge ausgegeben
werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß eine Format-Bestimmungseinrichtung ein Formatsignal für jeden Block elektrischer Signale auf einer
von einer Anzahl von Formatleitungen beim Empfang von den betreffenden Tastaturen zugeordneten Identifikationssignalen
erzeugt, daß die Datenspeichereinrichtung in Zeilen und Spalten angeordnete Verknüpfungsglieder
als Speicherplätze aufweist, die über die Spalten wahlweise mit den Gruppen von Dateneingabeleitungen
verbunden sind, wobei jede Spalte einen Zugang zu einem der Speicherplätze hat, in welchem
einzelne Zeichen eines Datensignals speicherbar sind und die über die Zeilen mit einer bestimmten Formatleitung
verbunden sind, welche den abgespeicherten Zeichen eines Datensignals ein bestimmtes Formatsignal
zuordnet, und daß weiterhin eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, um Zeichenauslöser von Verknüpfungsgliedern
in einer solchen Reihenfolge zu öffnen, daß der Inhalt der Speicherplätze in einer durch die
Formatsignale vorgegebenen Reihenfolge über Ausgangsleitungen ausgelesen und angezeigt wird, welche
von der Reihenfolge, in welcher die Daten von den Tastaturen eingegeben werden, völlig unabhängig ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß Datengruppen oder Datenfolgen unabhängig
von der Reihenfolge, in welcher sie erfaßt werden, in beliebig vorgebbarer Weise einer elektronischen
Datenverarbeitungsanlage zugeführt werden können, deren Betrieb dadurch wesentlich wirtschaftlicher
gestaltet werden kann.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden beispielsweise an Hand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 ein Diagramm der Anordnung von Tastenfeldern in einem Pult, das ein Teil der Vorrichtung ist,
F i g. 2 ein Diagramm der Anordnung von Anzeigefeldern zur Verwendung mit dem Pult nach F i g. 1,
F i g. 3 ein Diagramm von einem der Anzeigefelder nach F i g. 2,
F i g. 4 ein Blockdiagramm, in dem die Anordnung der Hauptteile der Vorrichtung gezeigt ist, insbesondere
eine Dateneinstelleinheit, eine Übertragungs-Zeichen-Steuerung, eine Übertragungs-Element-Serieneinrichtung,
eine Druck-Zeichen-Steuerung und eine Betriebs-Steuerung,
F i g. 5 ein Diagramm, in dem im einzelnen die Hauptteile der Daten-Einstell-Einheit der Fig.4 gezeigt
sind,
F i g. 6 ein Blockdiagramm der Übertragungs-Zeichen-Steuerung der F i g. 4, einschließlich einer Übertragungs-Zeichen-Wähleinrichtung,
einer Zeichen-Freigebe- oder -Auslöse-Einrichtung und einer Zeichen-Kodiereinrichtung,
F i g. 7 ein Blockdiagramm der Übertragungs-Zeichen-Wähleinrichtung
nach F i g. 6.
Die F i g. 1 und 2 zeigt jeweils die Oberseite eines Pultes 1 bzw. eine zugeordnete Anordnung von Anzeigeeinrichtungen
2.
Die Oberseite des Pultes weist 11 Tastenfelder 3 bis
13 auf, die verschiedene unterschiedliche Gruppen von Gegenständen darstellen und es ermöglichen, eine Patenauswahl
durchzuführen. Die Oberseite ist weiterhin mit einem Tastenfeld 14 versehen, zur Verwendung
beim Einstellen alphanumerischer Informationen, sowie einem Drucker 15, wie z. B. einem Fernschreiber, und
einem »Block-Vollständig«- oder »Block-Beendet«-
Druckknopf 16.
Aus der nachfolgenden Beschreibung ist zu ersehen, daß die Art oder Natur der von der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zusammengefaßten oder verarbeiteten Informationen von irgendeiner Art oder irgendeinem
Typ sein kann und daß die Bedeutung der Tasten der verschiedenen Tastenfelder demgemäß von der Art der
Daten abhängt, welche für die Vorgänge wesentlich sind, welche beim Benutzer vorkommen, und die Tasten
werden entsprechend beschriftet.
Der Zweck der beschriebenen und dargestellten Datenerfassungs-
oder Verarbeitungsvorrichtung besteht darin, zu ermöglichen, daß Einzelheiten, Besonderheiten
oder Angaben derartiger Transaktionen von Gütern oder Gegenständen direkt einem Rechner zur
Verarbeitung zugeleitet werden, ohne Umschreibung und damit verbundener unausbleiblicher Fehler.
Aus Gründen, die sich auf die maximale Anzahl von verschiedenen Kodesignalen beziehen, welche in einem
Vier-Element-Kode verfügbar sind, ist die maximale Anzahl von Druckknöpfen in einem Tastenfeld normalerweise
sechzehn. Demgemäß sind die Informationsgegenstände, auf die der Rechner ansprechen
kann, in der normalen Praxis in Gruppen von nicht mehr als sechzehn zusammengefaßt.
Eine zweckmäßige Anzeigeeinrichtung für das Bedienungspersonal ist eine optische Projektion, wie sie
in der F i g. 3 dargestellt ist, die von einem kleinen fotografischen Bild oder einem Filmrahmen erfolgt, welcher
derart beschriftet ist, daß die Auswahl durch Betätigung entsprechender Tasten auf einem Tastenfeld erleichtert
wird.
Die Namen in beliebigen Datenklassen sind in Grup-
pen unterteilt und in einer beliebigen Gruppe logisch angeordnet, und zwar in Abhängigkeit von geeigneten
Kriterien, beispielsweise alphabetisch, und die Tasten, welche auf den Tastenfeldern zur Auswahl verwendet
werden, sind entsprechend beschriftet. -
In einer Anordnung verursacht das Niederdrücken solcher Tasten, daß die Namen einer Gruppe von Kunden
auf dem mittleren Schirm 2 der F i g. 2 in Zeilen und Spalten angezeigt werden, die individuell gemäß
F i g. 3 von A bis Toder Wjeweils beschriftet sind. Um einen bestimmten Namen zur Eingabe für einen Datenposten
vorzubereiten, drückt der Bedienungsmann zunächst eine Taste, welche die entsprechende Zeile angibt,
und weiterhin eine zusätzliche Taste, welche die entsprechende Spalte darstellt. Es sind sechzehn Tasten
von A bis VV vorhanden, welche auf dem Tastenfeld 9 für diesen Zweck vorgesehen sind.
Es ist ersichtlich, daß die Listen von solchen Namen, die in einer großen Klasse, wie in einer Kundenklasse,
vorhanden sind, niemals vollständig auf dem neuesten Stand sein können, da fortwährend neue Namen hinzukommen.
Zweckmäßigerweise werden solche neue Namen bei ihrem Auftreten aufgeschrieben, und zwar auf
einer festen Anzeigeeinrichtung, wie sie auf dem linken Bildschirm 2' in der F i g. 2 dargestellt ist. Die Spalten
dieser Anzeigeeinrichtung werden in geeigneter Weise für Namen verwendet, die sich verschiedentlich auf die
Gruppen beziehen, die gleichzeitig auf dem mittleren Schirm 2 dargestellt werden. Diese Spalte für eine beliebige
Gruppe kann zweckmäßigerweise der letzten, nämlich der sechzehnten Spalte der in der F i g. 3 dargestellten
Hauptanzeige entsprechen und kann deshalb durch Betätigung der Taste W des Tastenfeldes 9 zur
Anzeige gebracht werden, worauf die Taste gedrückt wird, welche der Zeile entspricht, in welcher der ge-■wünschte
Name auf der festen Anzeige 2' erscheint.
Von Zeit zu Zeit werden neue Namen auf der festen Anzeige in ihren verschiedenen logischen Positionen
unter denjenigen Namen auf der Hauptanzeige in ihren entsprechenden Gruppen aufgenommen, wobei ein
Raum auf der festen Anzeige für weitere neue Namen vorgesehen ist.
Zur Schaffung einer schnellen visuellen Prüfung der Kolonne und Reihen-Auswahl, die durchgeführt wird,
wenn einzelne Kunden oder Produkte identifiziert werden, ist es erwünscht, Vorsorge zu treffen für eine selektive
Beleuchtung der Kolonne und Reihe entsprechend den besonderen betätigten Druckknöpfen, wie es
bei 70 in der F i g. 14 dargestellt ist. Es ist dann sofort zu erkennen, welche Kennung tatsächlich eingestellt
wurde. Diese Einrichtung kann leicht erweitert werden, um eine visuelle Prüfung in einer entsprechenden Weise
auch für Gegenstände zu schaffen, die von der Darstellung neuer Kunden gewählt werden.
Das Pult enthält einen Drucker 15, der alle Daten druckt, die an dem Pult eingestellt werden, einschließlich
jener von dem alphanumerischen Tastenfeld 14, um eine Bezugskopie zu schaffen. Normalerweise ist ein
Datenblock so angeordnet, daß er auf einer Druckzeile auf der Bezugskopie erscheint. Es ist erwünscht, daß die
Datenblöcke in einer Standardform für die besondere Datenart erscheinen, so daß die Bezugskopie leicht interpretiert
werden kann, d. h., beim Drücken der verschiedenen Transaktions-, Kunden- und anderer Druckknöpfe
erscheinen Kennungs-Kode-Buchstaben und/oder -Zahlen auf der Druckerkopie, die anzeigen,
daß die unmittelbar folgende Information eine Art von Transaktion oder Geschäftsvorgang, einen besonderen
Kunden, usw. darstellt. Es ist weiterhin erwünscht, daß ein unterscheidendes oder Kennungs-Interpunktions-Symbol
unmittelbar nach einem gegebenen Informationsposten erscheint, wobei das bestimmte Symbol nur
auf die Information der Klasse anwendbar ist. Die Tastenfeldknöpfe sind daher an spezielle Format- oder
Formulareinrichtungen angeschlossen, so daß die Kode-Buchstaben und/oder Zahlen bzw. Nummern und
die Interpunktionssymbole automatisch übertragen werden beim Drücken eines Druckknopfes des betreffenden
Tastenfeldes.
Sobald alle Informationen, die einen besonderen Geschäftsvorgang betreffen, eingestellt wurden, wird diese
Tatsache von der Bedienungsperson durch Drücken des »Block-Vollständig«-Druckknopfes 16 aufgezeichnet.
Dies setzt einen Vorgang in Gang, welcher bestimmt, ob eine Übertragungsleitung frei ist, um die eingestellten
Daten direkt zu dem Rechner zu senden oder ob es erforderlich ist, die Information in einer geeigneten
Aufzeichnungseinrichtung zu speichern, zur anschließenden Übertragung, wenn eine Leitung zur Verfügung
steht. Lochstreifen, beispielsweise Papierlochstreifen, sind zweckmäßig zur Speicherung derartiger Informationen,
und die Vorrichtung weist folglich vorzugsweise eine Streifen-Stanzeinrichtung auf. In diesem Fall ist
auch eine Lochstreifen-Abtasteinrichtung erforderlich, um anschließend den gelochten Streifen abzutasten und
die Daten dem Rechner zuzuleiten.
Wenn die Anzahl gewisser spezifischer Informationsposten verhältnismäßig klein ist, kann jeder unterschiedlichen
Datenklasse ein unterschiedlicher Kode zugeordnet sein, und der Rechner kann so programmiert
werden, daß er erkennt, daß der Kode sich auf die in Frage stehenden bestimmten Daten bezieht.
Wenn es jedoch erforderlich ist, daß die Vorrichtung eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Informationen
verarbeiten soll, ist es bevorzugt, sich nicht lediglich auf verschiedene Kodes für jede Art zu verlassen,
sondern die Informationen auf einem Standardformblatt oder Format aufzusetzen, so daß der Rechner
so programmiert werden kann, daß er jedes Format oder Formular in einer konstanten Weise verarbeitet.
Dieses ermöglicht es, daß derselbe Kode verwendet werden kann zum Anzeigen unterschiedlicher Informationsposten,
wobei die unterschiedlichen Bedeutungen von den verschiedenen Positionen oder Stellungen des
Kodes innerhalb des übertragenen Datenblocks abhängen. Es ist der Bedienungsperson der Vorrichtung möglich,
die Informationen in der geeigneten Reihenfolge selbst aufzustellen; es wird jedoch bevorzugt, daß die
Vorrichtung selbst fähig ist, die Informationen in einem vorbestimmten Format anzuordnen. Dieses ermöglicht
es der Bedienungsperson, die Informationen aufzustellen, wie sie empfangen werden (obgleich diese Aufstellung
der Informationen einen Standardarbeitsvorgang erfordern kann), wobei die Ordnung oder Reihenfolge
des Empfangs der Informationen dann unwesentlich ist.
Die Einrichtung ermöglicht folglich eine doppelte oder dreifache Prüfung, da ein verschiedenes Format
für jeden Geschäftsvorgang zu erwarten ist und falls variierende Kodebuchstaben und Interpunktionen benutzt
und übertragen werden, entsprechend den verschiedenen Datenarten, die die verschiedenen Transaktionen
oder Geschäftsvorgänge bilden, ein Fehler voraussichtlich sofort bemerkt wird.
In dem Verlauf der Übertragung werden Kontrollen eingefügt, um zu gewährleisten, daß die richtigen Si-
gnale von der Vorrichtung erzeugt wurden und daß die
von der Vorrichtung ausgesendeten Signale von dem Rechner unverändert empfangen wurden. Bei der beschriebenen
Ausführungsform wird die Information in einem Vier-Element-Kode eingestellt und besteht daher
aus einer Reihe von Vierer-Zeichengruppen (Zeichenquartett). Um zu prüfen, daß die richtigen Signale
dafür erzeugt wurden, kann ein fünftes Element bei jedem Zeichenquartett eingefügt werden, um entweder
eine gerade oder eine ungerade Parität zu schaffen (dieses kann von dem Geschäftsvorgang oder dem besonderen
Informationsposten abhängen), und es kann dann eine Überprüfung eines jeden Zeichens durchgeführt
werden, gerade bevor, es die Vorrichtung verläßt, im Hinblick darauf, ob die Parität die gewünschte ist.
Sollte die Überprüfung einen Fehler ergeben, wird eine Anzeige betätigt, und die Operation wird verriegelt, bis
der Fehler behoben wurde.
Mit Ausnahme des Falles, in dem alphanumerische Informationen gesendet werden, wird durch den
»Block-Vollständig«-Druckknopf automatisch der Kontrollvorgang eingeleitet, wie z. B. zyklische Summierung,
wie es bereits erwähnt wurde, und das Kontrollergebnis wird unmittelbar nach dem Ende des
Blocksymbols automatisch übertragen.
Die logische Beziehung zwischen den verschiedenen funktioneilen Einheiten der Vorrichtung ist in F i g. 4
dargestellt. Blockdiagramme dieser funktioneilen Einheiten und von deren einzelnen Komponenten sind in
den F i g. 5 bis 7 dargestellt. Das System der Aufzeichnungssteuerung der F i g. 4 ist um die Datenquelle,
Block 19, angeordnet, welche mit Dateneinstellung bezeichnet ist. Diese wird noch im einzelnen in Verbindung
mit der F i g. 5 beschrieben. Jetzt sei bemerkt, daß diese im wesentlichen den Tastenfeldern 3 bis 13 des
Pultes entspricht. Die Information wird von der Dateneinstellungseinheit hauptsächlich in zwei Richtungen
weitergeleitet zu einer Übertragungszeichensteuerung 20 zur weiteren Übertragung zu dem Rechner oder
Streifenlocher und ebenfalls zu einer Druck-Zeichensteuerung 21 zur weiteren Übertragung zu dem Drukker
15. In den Figuren sind einzelne Leitungen zur Übertragung von Signalen von einer Einheit zur anderen
gezeichnet, es ist jedoch selbstverständlich, daß in der Praxis mehrere Leitungen verwendet werden können,
für irgendeine Art von Information, wobei sechzehn Leitungen üblicherweise vorgesehen sind zur Verwendung
bei der Übertragung aller möglichen Zeichen, die in einem Vier-Element-Kode verfügbar sind, durch
Erregung einer einzigen Leitung der sechzehn für irgendein Zeichen.
Von der Dateneinstelleinheit 19 führen sechs Sätze von Dateneingabe-Leitungen 22,23,24,25,26 und 27 zu
der Übertragungs-Zeichensteuerung 20. Diese übermitteln jeweils Informationen, die sich auf die Pult-Nummer
beziehen, zur Verwendung in einem System, welches mehrere Pulte aufweist. Die Seriennummer für irgendeinen
Vorgang wird übertragen, verschiedene Steuersignale, Klassensymbole zum Anzeigen der Klasseninformation,
die sich auf die besonderen Daten beziehen, Datenzeichen und Interpunktionssymbole zum
Trennen einer Datenklasse von der nächsten. Genau entsprechende Leitungen 22' bis 27' führen von der Dateneinstelleinheit
19 zu der Druck-Zeichensteuerung 21.
Eine Formatleitung 28 von der Dateneinstelleinheit überträgt Signale zur Benutzung bei der Bestimmung
des Formats der Information, die schließlich übertragen und gedruckt werden soll; das Format variiert gemäß
. dem Geschäftsvorgang.
Drei Leitungen 29, 30 und 32 verbinden die Dateneinstelleinheit 19 und die Betriebssteuerung 31. Diese
Leitungen sind so angeordnet, daß die Signale empfangen, welche jeweils erzeugt werden bei der Betätigung
der »Tagbeginn«-, »Nachrichtbeginn«- und »Nachrichtende«-Druckknöpfe in dem Tastenfeld 13, die in F i g. 4
mit 29', 30' bzw. 32' bezeichnet sind. Eine weitere Leitung 33 führt von der Dateneinstelleinheit 19 zu der
Betriebssteuerung 31. Diese führt Signale, die anzeigen, daß einer der Druckknöpfe, welcher die verschiedenen
Zeichen bezeichnet, betätigt wurde.
Die Übertragungs-Zeichensteuerung 20 empfängt Informationen
auf den Formatleitungen 22 bis 28, wie bereits erwähnt wurde, und weist weiterhin zusätzlich
eine weitere Eingangsleitung 35 zum Empfang von Impulsen auf, deren Zweck noch erläutert wird. Eine Ausgangsleitung
36 übertragt die Daten von der Übertragungs-Zeichensteuerung zu der Übertragungs-Element-Serieneinrichtung
37, und eine Leitung 38 überträgt die Signale von der Übertragungs-Zeichen-Steuerung
zu der Übertragungs-Element-Serieneinrichtung, zur Verwendung in Verbindung mitdem Blockkontrollergebnis,
welches für jeden Block von Signalen gebildet wird. Schließlich überträgt eine Signalleitung 39 Signale
von der Übertragungs-Zeichen-Steuerung zu der Betriebssteuerung 31 zum Anzeigen, daß die Übertragung
der Information beendet wurde.
Die Übertragungs-Element-Serieneinrichtung 37, die unten im einzelnen beschrieben wird, ist mit der Übertragungs-Zeichen-Steuerung
durch die Leitungen 35,36 und 38 verbunden. Eine zusätzliche Leitung 40 liefert
einen Eingang von zeitlich normal gesteuerten Impulsen
in einem Modus und einer Frequenz, welche den Notwendigkeiten der Eingabeleitung in die Datenverarbeitungsanlage
entsprechen. Eine Leitung 41 überträgt Signale von der Betriebssteuerung 31 zu einem
Verknüpfungsglied in der Übertragungs-Element-Serieneinrichtung zur Steuerung des Eingangs der Impulse
von der Leitung 40. Der Zweck der Übertragungs-Element-Serieneinrichtung
ist. Zeichensignale in Parallelschaltung von der Übertragungs-Zeichensteuerung 20 abzunehmen, um acht Signalelemente in Reihen zu
bilden, diesen geht zweckdienlicherweise ein Markierungs-Startelement
voran, und es folgen zwei Zeilen-Endelemente. Die kodierten Signalelemente von der
Übertragungs-Element-Serieneinrichtung werden über eine Ausgangsleitung 42 einem Verknüpfungsglied 43
zugeleitet und von dort über eine Leitung 44 einem Verknüpfungsglied 45. Das Verknüpfungsglied 45 hat
zwei Ausgänge, von denen der eine an eine Übertragungsleitung zum Übertragen der Informationen zu
dem Rechner und die andere an einen Streifenlocher angeschlossen ist. Das Verknüpfungsglied wird gesteuert
durch Signale, die von der Betriebssteuerung 31 über die Leitungen 61 und 62 empfangen werden, so
daß Signale, die von der Leitung 44 empfangen werden, normalerweise zu der Übertragungsleitung geleitet
werden als Ergebnis einer Spannung an der Leitung 61. Wenn diese jedoch in dem entsprechenden Moment
nicht zur Verfügung steht, erscheint eine Spannung an der Leitung 62 anstatt an der Leitung 61 und das Verknüpfungsglied
wird geschaltet, um die Signale zu der Streifenlocheinrichtung zu leiten.
Die Anschlüsse zu der Druck-Zeichensteuerung 21 sind im wesentlichen dieselben wie die zu der Übertragungs-Zeichensteuerung
20, mit der Ausnahme, daß ge-
609 613/22
wisse Modifikationen durchgeführt wurden, um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß keine Einheit entsprechend
der Übertragungs-Element-Serieneinrichtung 37 vorhanden ist. Es sind entsprechende Formatleitungen
22' bis 27' und 28 und eine Ausgangsleitung 46 vorhanden. Diese Ausgangsleitung führt über ein
Verknüpfungsglied 47 zu einer weiteren Leitung 48, um die Zeichen dem Drucker 15 zuzuleiten. Zur Verwendung
bei der Erzeugung der Zeichen zum Drucken ist eine Impulseingangsleitung 49 erforderlich, die zu
einem Verknüpfungsglied in der Druck-Zeichensteuerung führt. Das Verknüpfungsglied wird gesteuert
durch Signale, die von der Betriebssteuerung 31 über eine Leitung 50 übermittelt werden. Eine weitere Leitung
51 führt von der Druck-Zeichensteuerung zu der Betriebssteuerung, um anzuzeigen, daß eine besondere
oder jeweilige Druckoperation beendet ist.
Das Pult enthält ein alphanumerisches Tastenfeld 14, dessen Ausgang über eine Leitung 52 an ein Verknüpfungsglied
53 geleitet wird, welches zwei Ausgänge 54, 55 hat, die den Verknüpfungsgliedern 43 bzw. 47 zugeführt
werden. Das Verknüpfungsglied 53 ist mit Steuerleitungen 41 und 57 versehen zum Übertragen von Signalen,
die jeweils anzeigen, daß eine Übertragungsleitung und der Drucker zugeordnet wurden und einer
oder beide der Ausgänge 54 und 55 demgemäß offen ist bzw. sind.
Der Zweck der Betriebssteuerung 31 besteht darin, die Einstellung von Daten zu ermöglichen, vorausgesetzt,
daß die Umstände geeignet sind für die Daten, welche übertragen, gespeichert oder gedruckt werden
sollen und andererseits eine derartige Einstellung von Daten zu verhindern. Die Betriebssteuerung ist weiterhin
so ausgelegt, daß sie Signale schafft, um zu ermöglichen, daß Daten entweder einer Übertragungsleitung
oder einem Streifenlocher oder einem Drucker zugeleitet werden, je nachdem, welche von diesen verschiedenen
Einheiten verfügbar ist. Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Anschlüssen schaffen somit die Leitungen
65 und 66 Ausgänge für Signale, welche einer End-Anschluß-Übertragungssteuerung 67 bzw. einer Drucksteuerung
68 jeweils anzeigen, daß Daten eingestellt wurden und zum Übertragen und Drucken bereit sind.
Die End-Anschluß-Übertragungssteuerung ist vorgesehen zur Steuerung der Zuordnung der Übertragungsleitung
zu dem Rechner zwischen den Sätzen von Datensammeleinrichtungen in einem Anschlußgerät. Ein Paar
Leitungen 58 und 59 schließen die End-Anschluß-Übertragungssteuerung
an die Betriebssteuerung an, zum Übermitteln von Signalen, die jeweils anzeigen, daß
eine Übertragungsleitung der Vorrichtung zugeordnet wurde und daß diese Übertragungsleitung zur Benutzung
zur Verfugung steht. Die Drucksteuerung 68 ist erforderlich zur Ansteuerung des Druckers 15, so daß
der Drucker zum Empfang von Nachrichten von dem Rechner verfügbar wird. Diese Nachrichten müssen
Priorität oder Vorrang haben, und die Steuerung ist daher erforderlich, die Übermittlung einer Information zu
dem Drucker zu sperren, wenn eine Nachricht gesendet wird. Demgemäß wird immer, wenn ein Datenblock
von der Vorrichtung vollständig ist, ein Signal an die Drucksteuerung gesendet, welches diese auffordert,
den Drucker sobald wie möglich verfügbar zu machen. Falls eine Nachricht in dem Moment von dem Rechner
empfangen wird, wird daraufhin ein Signal von der Druckersteuerung zu der Betriebssteuerung über eine
Leitung 69 gesendet, um diese Tatsache anzuzeigen und daß die Übermittlung von Informationen zu dem
Drucker daher zeitweilig gesperrt wird. .
Die Betriebssteuerung 31 weist eine.Eingangsleitung
70 von dem Block-Beendet-Druckknopf 16 auf und eine Eingangsleitung 71 mit einem Schalter 72 zum Empfang
eines Signals, wenn die Vorrichtung eingeschaltet
ist. . .
Dieses Signal wird dazu verwendet, um bestimmte Zustände innerhalb der Einrichtung zurückzustellen,
insbesondere um Speicher zu löschen, um Anzeigeein-
jo richtungen und Bildschirme zur Aufzeichnung des ersten
Vorganges vorzubereiten. In ähnlicher Weise wird ein Signal, welches auf der Leitung 39 empfangen wird
und welches anzeigt, daß ein Datenblock zur Übertragung oder zum Stanzen freigegeben ist, zusammen mit
einem Signal auf der Leitung 51, welches anzeigt, daß der Block gedruckt wurde, dazu verwendet, bestimmte
Bedingungen zurückzustellen, um eine entsprechende Einrichtung zur Einstellung eines neuen Datenblockes
vorzubereiten. Die Betriebssteuereinheit empfängt ebenfalls spezielle Signale auf den Leitungen 29,30 und
32, um anzuzeigen, daß kleine Standarddatenblöcke abgegeben werden sollen, beispielsweise solche Symbole,
welche den Beginn der Tagesvorgänge oder jeden einzelnen Vorgang betreffen, welche das Ende eines Vorganges
betreffen können und welche dazu dienen können, Steuersignale auszusenden, welche die Übertragung
und das Drucken solcher Daten gestatten.
Das Blockdiagramm der Dateneinstelleinheit 19 ist in F i g. 5 dargestellt. Deren Grundeinheit ist der Datenregistrierblock
100. Dieser weist mehrere Gruppen von Ausgangsleitungen 25 auf, wobei jede Gruppe einem
der Tastenfelder 3 bis 13 entspricht. Jede Gruppe ist an ein anderes der Tastenfelder angeschlossen und weist
mehrere Leitungen auf, wenigstens so viele, wie Druckknöpfe in seinem Tastenfeld vorhanden sind. Die Tastenfelder
sind an eine Spannungsqüelle angeschlossen, und allgemein ist jeder Druckknopf an eine andere der
Ausgangsleitungen 25 angeschlossen, wodurch beim Drücken eines der Druckknöpfe eine Ausgangsleitung
erregt wird, die eindeutig kenntlich für den Druckknopf ist. ■
Demgemäß sind mehrere Gruppen von Dateneingabeleitungen 25 vorhanden, die zu der Übertragungs-Zeichensteuerung
20 führen. Entsprechende Leitungen 25' führen zu der Druck-Zeichensteuerung. Typische
Zeichen, die auf den Dateneingabeleitungen 25 erscheinen können, sind Zahlen oder Nummern, Kunden oder
Produktgruppen und besondere Auswahlen von Kolonnen und Reihen, die sich auf einzelne Kunden und Produkte
beziehen.
Die Dateneinstelleinheit 19 weist außerdem ein Rufsignalregister auf, um auf der Leitung 22 ein Rufsignal
oder Kennungssignal auszusenden, welches an dem Beginn einer jeden Nachricht gesendet werden kann, ein
Nummerregister, um auf der Leitung 23 ein Signal auszusenden, welches die Nummer darstellt und jedem eingestellten
Informationsblock vorangeht, einen Nachricht-Seriennummer-Zähler,
um auf Leitung 24 Signale auszusenden, die die laufende Nummer oder Seriennummer
einer jeden Nachricht darstellen, um jede Nummer um eins heraufzustufen, beim Betätigen des
Nachrichtenbeginn- oder Nachrichtenende-Druckknopfes des Tastenfeldes 13, und ein Interpunktionssymbol-Register
zum Aussenden von Vierer-Zeichen oder Zeichenquartetten, die alle Interpunktionssymbole
darstellen, welche bei einer entsprechenden Anzahl von Gruppen jeweils von vier Leitungen erforderlich sind,
die allgemein mit 27 bezeichnet sind.
Eine Gruppe von Leitungen 26 ist vorgesehen zum Übertragen von Zeichen, die die Datenklasse anzeigen,
auf die sich gewisse der Druckknöpfe beziehen. Falls ein Druckknopf des Kunden-Gruppen-Wähl-Tastenfeldes
4 betätigt wird, wird folglich ein Zeichen eingestellt, zusätzlich zu dem Einstellen von die besondere Kundengruppe
darstellenden Signalen auf den Dateneingabeleitungen 25.
Sechzehn weitere Dateneingabeleitungen 26 von dem Block 100 sind so angeordnet, daß sie Signale
übertragen, welche besondere Arten von Geschäftsvorgängen darstellen, diese kommen von den Transaktions-Druckknöpfen
des Tastenfeldes 3 her. Diese Leitungen gehen durch ein Transaktionsregister 102 durch,
welches eine Anzahl von Flip-Flop-Schaltungen aufweist, die jeweils an eine der Dateneingabeleitungen 26
angeschlossen sind. Die Erregung irgendeiner Dateneingabeleitung 26 bewirkt, daß ihr zugeordnetes Flip-Flop
schaltet und eine ständige Spannung an eine der sechzehn Leitungen 26a legt, die zu einer Block-Format-Bestimmungs-Einheit
104 führen. Die Block-Format-Bestimmungs-Einheit ist außerdem, wie dargestellt, an die Dateneingabeleitungen 26 angeschlossen,
die beispielsweise von den Kunden- und Produkt-Gruppen-Wähl-Tastenfeldern
4 und 8 herführen, und ist über die Formatleitungen 28 an die Übertragungs-Zeichensteuerung
angeschlossen. Die Block-Format-Bestimmungs-Einheit 104 bestimmt die Anordnung, in der die
eingestellten Daten in der Übertragungs-Zeichensteuerung 20 gespeichert werden; diese Anordnung wird unten
im einzelnen beschrieben. Für jede erwünschte Anordnung wird eine andere der Formatleitungen 28 erregt.
Demgemäß besteht die Einheit 104 aus einer Anzahl von Verknüpfungsgliedern, die so angeordnet sind,
daß eine einzige Formatleitung 28 erregt wird für jedes Transaktions- und/oder Klassensignal, welches auf den
Dateneingabeleitungen 26 und 26a eingestellt werden kann, wodurch ein Format entsprechend der Transaktion
und/oder Klasse in der Übertragungs-Zeichensteuerung 20 bestimmt oder festgelegt wird.
Die von dem numerischen Tastenfeld 10 herkommenden Dateneingabeleitungen 25 gehen durch eine
numerische Ziffern-Stelleneinrichtung 101 hindurch, welche die kodierten Signale für die nacheinander von
den Digitalknöpfen des Tastenfeldes 10 eingegebenen Zahlen in aufeinanderfolgende Speicherplätze steuert,
welche ihren digitalen Stellenwert in den numerischen Daten angeben.
Diese Übertragungs-Zeichenwähleinrichtung ist eine Einrichtung zum Speichern der Daten, die ihr zugeführt
werden und zur Ausgabe von Daten an vorgegebenen Stellungen in einer zeitlichen Folge, welche gemäß der
unten gegebenen Erläuterung davon abhängt, auf welcher der Formatleitungen 28 von der Blockbestimmungseinheit
104 der Einheit 19 zu der Datenspeichereinrichtung 200 eine Erregung stattgefunden hat. Die
auf diese Weise sequentiell auf den Ausgangsleitungen 202 ausgegebenen Daten werden der Partnereinrichtung
zugeführt, welche derart programmiert ist, daß sie die Daten unterschiedlich verarbeitet gemäß dem verwendeten
Kodesymbolen und Interpunktionen und gemäß der Stellung der Datenposten in dem Block, der in
der Übertragungs-Zeichenwähleinrichtung eingestellt ist. Folglich können sämtliche Kodesignale benutzt
werden zum Darstellen eines einzelnen Kunden oder Produktes oder einer besonderen Nummer oder Zahl,
ohne daß eine Verwirrung eintritt, auf Grund der Verwendung von verschiedenen vorgesetzten Kodesymbolen
und der vorgesehenen Speicheranordnung.: :
Normalerweise besteht wenigstens die Mehrzahl der Dateneingabeleitungen 25 usw., welche die Dateneinstelleinheit
19 mit der Datenspeichereinrichtung 200 verbinden, aus einer Gruppe von sechzehn Signaldrähten,
und jede entsprechende Position hat somit sechzehn Speichereinheiten mit sechzehn Ausgangssignalleitungen
zur Ausgabe entlang einer Ausgangsleitung 202, von denen jeweils nur eine zu einer bestimmten
Zeit erregt ist. Jedoch können an einer Anzahl von Stellen Daten von der Dateneinstelleinheit 19 über fünf
Signalleitungen empfangen werden, die gemeinsam ein Zeichenquartett von Signalen führen, beispielsweise
solche Signale, wie sie über die Leitungen 27 durch das Interpunktionssymbolregister in der Dateneinstelleinheit
19 ausgesandt werden. Die Position 4 der Datenspeichereinrichtung 200 ist gemäß der Darstellung derjenigen
Art, daß sie fünf Ausgangsleitungen 202"" aufweist, um das Zeichenquartett und ein Paritätselement
zu führen. Ein solches Zeichen ist somit in kodierter Form gespeichert und wird in kodierter Form ausgegeben.
: '
Die Übertragungs-Zeichenwähleinrichtung ist im einzelnen in F i g. 7 dargestellt. Diese zeigt Teile der
ersten und vierten aller vorgesehenen Positionen oder Stellen. Jede Position hat eine Reihe von Verknüpfungsgliedern
201, wie z. B. 201a', 20tt/ Und 201c" in der
Position 1 und 201a"" und 2016"" usw. in der Position 4. Jeder Zeichenwähler 201 weist ein Verknüpfungsglied
auf, welches getriggert wird von einem einer Vielzahl von möglichen Formatsignälen, die auf irgendeiner
der Formatleitungen 28a, 28£>, 28c usw. verfügbar sind,
welche zusammen die Formatleitungen 28 bilden.
Falls folglich Transaktions- und/oder Klassendruckknöpfe
betätigt wurden, um zu erwirken, daß die Format-Bestimmungseinheit 104 ein Formatsignal nur auf
der Format-Leitung 28a aussendet, dann werden nur die Verknüpfungsglieder 201a', 201a" bis 201a"" usw.
geschaltet zum Empfangen von Zeichen, die auf den Leitungen 22 bis 27 eingestellt sind, die Verknüpfungsglieder der übrigen bleiben geschlossen. Da die Verknüpfungsglieder
201a', 201a" usw. jeweils an nur einer Gruppe von sechzehn oder fünf einzelnen Drähten entsprechend
der betreffenden Transaktion angeschlossen sind, wird nur ein Zeichen in jeder Position empfangen
und dieses wird gespeichert, wenn es eingestellt ist, unabhängig von der Reihenfolge der Einstellung der einzelnen
Zeichen der Transaktion. In gewissen Fällen können jedoch gewisse Zeichenwähler zusammen verbunden
werden und beide an dieselbe Gruppe von Drähten angeschlossen werden, wie z. B. die Gruppe,
welche die Kolonnen und Reihenwahl für die einzelnen Kunden oder Produkte einer Gruppe darstellen. In
einem geeigneten Fall ist die Anordnung durch geeignete Verknüpfungsglieder so getroffen, daß nur das erste
Verknüpfungsglied das erste Signal empfängt, welches eine Kolonne darstellt, daß dieses Signal verhindert,
daß das erste Verknüpfungsglied ein weiteres Signal von der Gruppe von Drähten empfängt und ein
Verknüpfungsglied zu dem zweiten Verknüpfungsglied öffnet, das dann ein anschließendes Signal empfangen
kann, welches eine Reihe darstellt.
Alternative Formate sind vorgesehen oder gestatten durch Anschließen der anderen Reihen von Verknüpfungsgliedern,
z.B. 201tf, 2016" usw. und 20Ic", 201c"
usw. an verschiedene Leitungen 22 bis 27 und indem bewirkt wird, daß ein Signal auf den anderen Formatleitungen
2Sb, 28c usw. erscheint, welche die Formatlei-
tung 28 bilden.
Die Bedienungsperson stellt einen vollständigen Informationsblock entsprechend einem Standardprogramm
oder Routinevorgang ein durch Betätigen der Tastenfelder in dem Pult 1 in der geeigneten Weise.
Der »Block vollständig«-Druckknopf 16 wird betätigt und unmittelbar darauf, in Abhängigkeit von einem
»Leitung zugeordnet«-Signal auf der Leitung 58 von der Endgerät-Übertragungssteuerung 47, erscheint ein
Übertragungsstromsignal auf der Leitung 41 und gestattet, daß Impulse auf der Leitung 35 zu einer Steuereinrichtung
209 fließen. Dieses steuert den Durchgang der eingestellten Information einschließlich der Interpunktionssymbole
und anderer Zeichen, die automatisch bestimmt oder festgelegt werden bei der Wahl des
Formats, von den Positionen oder Stellen in der Übertragungs-Zeichenwähleinrichtung
durch aufeinanderfolgende Betätigung der Zeichenauslöser 203. Wenn Zeichenauslöser an Zeichenwähleinrichtungen angeschlossen
sind, die sechzehn Ausgangsdrähte aufweisen, werden die Auslöserausgänge an Zeichenkodiereinrichtungen
208 gelegt. Die Zeichen, weiche an den Ausgängen von Verknüpfungsgliedern erscheinen, die fünf
Draht-Ausgänge haben, sind bereits in einem Kode, der für die Übertragung geeignet ist, somit umgehen diese
Ausgänge die Kodiereinrichtung 208.
Die Steuereinrichtung 209 weist eine Reihe von Ausgangsleitungen 240, 241 usw. auf, die jeweils in wenigstens
zwei Zweigleitungen, wie z. B. die Leitungen 240a, 2406 und 241a, 241 b unterteilt sind, und die Leitungen
240a und 2406 sind jeweils an die Zeichenauslöser 203' und 203" angeschlossen. In gleichartiger Weise sind die
beiden Zweigleitungen 241a und 2416 der Leitung 241 angeschlossen an die nächsten beiden Zeichenauslöser
203'" und 203"", welche die Information von den Positionen 3 und 4 der Datenspeichereinrichtung 200 empfangen,
usw., um Leitungen zwischen der Steuereinrichtung 209 und alle vorhandenen Zeichenauslöser zu
schaffen.
Gruppenstufenimpulse werden erzeugt von der Übertragungs-Element-Serieneinrichtung 37 über die
Leitung 35 und es erscheinen Spannungen aufeinanderfolgend auf den Leitungen 240, 241 usw. der Steuereinrichtungen
und wirken auf die Verkriüpfungsglieder in jeder der Zeichen-Auslöser der Reihe nach, um die Daten
von jedem Paar Positionen der Reihe nach freizugeben, entlang den Leitungen 212' und 212", an die Zeichenkodiereinrichtung
208.
Bestimmte Ausgänge 240, 241 usw. von der Steuereinrichtung 209 weisen eine dritte Zweigleitung auf,
wie z.B. die dargestellten Zweigleitungen 241c, 242c, 243c und 244c, die zu der Datenspeichereinrichtung 200
führen. Wie aus F i g. 7 zu ersehen ist, endet jedes Format mit einem Paar von UN D-Verknüpfungsgliedern
216 und 217, deren Ausgänge jeweils über die Verknüpfungsglieder 218 und 219 an entsprechende gemeinsame
Ausgangsleitungen 204 und 205 angeschlossen sind. F i g. 7 zeigt beispielsweise die Leitungen 245c, 246c,
247c und 248c, die zu diesen Verknüpfungsgliedern 216 und 217 führen. Die Leitungen können als dritte Zweigleitungen
der Ausgangsleitungen 245, 246, 247 und 248 (nicht dargestellt) von der Steuereinrichtung 209 angesehen
werden. Wenn ein Formatsignal beispielsweise auf der Formatleitung 286 erscheint, kann ein Impuls
auf der Leitung 245c durch keines der Verknüpfungsglieder 216 hindurchgehen, an die, wie dargestellt, der
Anschluß vorgenommen ist. Ein Impuls auf der Leitung 246c geht jedoch durch das Verknüpfungsglied 216 hindurch,
gesteuert von der Formatleitung 286 zu dem Verknüpfungsglied 218 und zur Leitung 204. Der nächste
Impuls erscheint auf der Leitung 247c und dieser geht durch das Verknüpfungsglied 217 hindurch, gesteuert
von der Formatleitung 286, zu dem Verknüpfungsglied 219 und der Leitung 205. In gleichartiger
Weise ist zu ersehen, daß, falls das Formatsignal auf der Leitung 28d ist, ein Impuls zuerst zu dem Verknüpfungsglied 218 und der Leitung 204 von der Leitung
247c geht und zu dem Verknüpfungsglied 219 und der Leitung 205 von der Leitung 248c Ein Impuls auf der
Leitung 204 gibt das Resultat eines Blockkontrollvorganges, wie z. B. zyklische Summierung oder Gesamtzählung,
zur Übertragung frei. Ein Impuls auf der Leitung 205 zeigt das Ende einer Blockgruppe an und wird
verwendet zum Rückstellen der Blockkontrolleinrichtungen und für andere Operations- oder Betriebssteuerzwecke.
Diejenigen der Leitungen 212', 212" usw. die sechzehn Drähte aufweisen, führen zu der Zeichenkodiereinrichtung
208. Wie oben bereits erwähnt wurde, bezieht sich jede der sechzehn Leitungen auf einen Vier-Element-Kode,
der möglicherweise ein Paritätselement aufweist. In der Kodiereinrichtung 208 ist jede Leitung
mit einem oder mehreren einer Reihe von fünf Verknüpfungsgliedern verbunden, wobei die Anzahl von
dem Kodemuster für die entsprechende Leitung abhängt, wie es bei einem herkömmlichen Kodiergerät
der Fall ist. Folglich ergeben sich bei einer Erregung der Leitung drei Ausgangssignale 224/1 bis 224/8 von
den Verknüpfungsgliedern, weiche den Kodestellen entsprechen, die eine 1 enthalten. Bei der in der F i g. 6
dargestellten Ausführungsform werden abwechselnde Positionen 203 einer Folge mit einer von zwei verschiedenen
Reihen von Verknüpfungsgliedern derart verbunden, daß die Ausgänge 224 und 225 von den zwei
Reihen zu einem 8-Bit-Kode an den Verknüpfungsgliedern 228 und 229 vereinigt werden können, und zwar
zusammen mit Paritäts-Bit-Ausgangssignalen für die
^0 Zeichenkodes, die an den entsprechenden Stellen aufgebaut
werden.
Die Ausgänge von den Zeichenauslösern, welche an die Positionen der Übertragungs-Zeichenwähleinrichtung
mit fünf Drahtausgängen angeschlossen sind, umgehen die Zeichenkodiereinrichtung, wie es bereits erwähnt
ist. Folglich sind derartige kodierte Ausgänge direkt an die Verknüpfungsglieder 228/1 bis 228/5 und
229/1 bis 229/5 angeschlossen. Diese Verknüpfungsglieder empfangen auch die Ausgänge 224/1 bis 224/5 bzw.
225/1 bis 225/5 von der Zeichenkodiereinrichtung. Wie dargestellt, führt die Leitung 212"" allgemein zu den
Verknüpfungsgliedern 228/1 bis 228/5, tatsächlich sind jedoch die Zeichenauslöser mit den Verknüpfungsgliedern
228 oder 229 verbunden, je nachdem ob sie an gerade oder ungerade Positionen der Übertragungs-Zeichenwähleinrichtung
angeschlossen sind.
Die Kodierung in der Kodiereinrichtung 208 findet praktisch augenblicklich statt, und demgemäß erscheint
der Ausgang des Zeichenauslösers 203'" nach der Kodierung gleichzeitig mit dem kodierten Ausgang des
Auslösers 203"" an den Verknüpfungsgliedern 228/1 bis 228/4 und 229/1 bis 229/4. Es ist daher zu ersehen,
daß ein Acht-Element-Ausgang erhalten wird für alle eingestellten Zeichen als Ergebnis davon, daß jedes
Paar von Positionen oder Stellungen des Übertragungs-Zeichenwählers
zusammengenommen wird.
Alle Ausgänge 228 und 229, welche Kodes für die zwei Sätze von 5-Bit-Stellen darstellen, werden einer
herkömmlichen Paritätsprüfeinheit zugeführt, um die Parität der kodierten Ausgangssignale zu prüfen.
Wie aus F i g. 6 zu ersehen ist, sind die Ausgänge 224/1 bis 224/4 und 225/1 bis 225/4 der Zeichenkodiereinrichtung
208, die Ausgänge 224/1 bis 224/4 und 225/1 bis 225/4 beide an einen Blockkontrollgenerator
27 und an die Verknüpfungsglieder 228/1 bis 228/4 und 229/1 bis 229/4 angeschlossen, während die Ausgänge
224/5 und 225/5 jeweils nur an die Verknüpfungsglieder 228/5 und 229/5 angeschlossen sind. Der Blockkontrollgenerator
227 summiert die Anzahl der Impulse auf den verschiedenen Leitungen 228/1 bis 228/4 und 229/1 bis
229/4, und, nach Freigabe oder Auslösung eines Blokkes, der von der Übertragungs-Zeichenwähleinrichtung
übertragen werden soll, wird ein Signal auf der Leitung 204 übertragen, welches ein Blockkontrollergebnis-Zeichen
auslöst, das die Gesamtanzahl der Impulse von dem Blockkontrollgenerator auf den Leitungen 230/1
bis 230/8 zu den Verknüpfungsgliedern 228/1 bis 228/4 und 229/1 bis 229/4 darstellt. Wenn diese Gruppe übertragen
wurde, wird der Blockkontrollgenerator zurückgestellt, so daß er bereit ist zur Zählung für den nächsten
Datenblock durch das Signal, welches auf der Leitung 205 übertragen wird und das Ende des Blocks anzeigt.
Dieses Signal wird auch dazu verwendet, die Steuereinrichtung 209 zurückzustellen und das Signal
entlang der Signalleitung 39 der Betriebssteuereinheit 31 zuzuführen.
Die kodierten Signale werden auf der Leitung 42 (F i g. 4) übertragen nach der Verarbeitung durch die
Übertragungs-Element-Serieneinrichtung 37. Die Wirkung hiervon entspricht der Tätigkeit der Freigabe von
Daten von den verschiedenen Positionen oder Stellen der Übertragungs-Zeichenwähleinrichtung, indem jedes
der Elemente der kodierten Signale der Reihe nach genommen wird. Die Ausgänge zu den Verknüpfungsgliedern
228/1 bis 228/4 und die Ausgänge von den Verknüpfungsgliedern 229/1 bis 229/4, welche zusammen
alle die Leitung 36 bilden, werden einem Signalgruppengenerator zugeleitet. Dieser besteht aus einer
Reihe von Zeitverknüpfungsgliedern, die jeweils einerseits durch die Impulse entlang der Signalleitungen 228
und 229 gespeist werden und andererseits durch die Zeitsteuerimpulse, welche in aufeinanderfolgenden
Zeitpunkten mit der Frequenz und dem entsprechenden Modus auf den Übertragungsleitungen auftreten,
entlang welchen die Datensignale der Datenverarbeitungsanlage zugeführt werden.
In dieser Ausführungsform wird ein Satz von Zeitsteuerimpulsen, die aus zehn Zeichen pro Sekunde bestehen,
jeweils mit einem Startelement, acht Informationselementen und zwei Stoppelementen, durch das
Signal entlang der Leitung 35 ausgelöst, welche auch ein Zeichen bei jedem zehnten Zeichen pro Sekunde
von der Datenspeichereinrichtung 200 mittels der Steuereinrichtung 209 auslöst. Die regelmäßige Impulsserie
mit der obengenannten Frequenz wird der Übertragungs-Element-Serieneinrichtung 37 über die Leitung
40 zugeführt. Der erste Zeitsteuerimpuls jedes Satzes geht direkt durch ein gemeinsames Verknüpfungsglied
zu der Ausgangsleitung 42, um das Startelement des übertragenen Zeichens zu bilden. Der zweite
Zeitsteuerimpuls jedes Satzes wird dem Zeitverknüpfungsglied zugeführt, welches ein weiteres Eingangssignal
von der Signalleitung 229/1 empfängt und einen Ausgang hat, welcher dem gemeinsamen Verknüpfungsglied
auf der Ausgangsleitung 42 zugeführt wird. Ähnlich liegen die Verhältnisse bei dem dritten bis fünften
Zeitsteuerimpuls auf den Signalleitungen 229/2 bis 229/4 sowie für den sechsten bis neunten Zeitsteuerimpuls
auf den Signalleitungen 228/1 bis 228/4. Der zehnte und der elfte Zeitsteuerimpuls jedes Satzes werden
bei ihren Durchgang blockiert derart, daß ein Intervall von zwei Zeitsteuerimpulsen am Ende des Satzes erzeugt
wird, um als Stoppelement für das übertragene Zeichen zu dienen. Somit werden die parallelen Signale
entlang den Leitungen 228 und 229 zu seriellen Signalen entlang der Ausgangsleitung 42.
Die Druck-Zeichensteuerung 21 entspricht im wesentlichen der in der F i g. 6 dargestellten Übertragungs-Zeichensteuerung
20, wobei die erstgenannte Einrichtung Daten aufnimmt, die in einer beliebigen Folge eingegeben wurden und sie zum Ausdrucken an
verschiedenen Stellen auf dem Papier in der Folge eines Formates abzugeben, welches für jede Datenklasse
für einen beliebigen Vorgang in der Weise vorgegeben ist, daß für das Auge eine entsprechend aussagekräftige
Anordnung erreicht ist. Ein Zeichenkodierer dient dazu, Signale auf einer der Signalleitungen für jedes
Zeichen neu zu kodieren, um die kodierten Elemente zu erzeugen, welche zur Betätigung des Druckers
zum Ausdrucken der Zeichen benötigt werden.
Die Druck-Zeichensteuerung 21 ist jedoch in doppelter
Hinsicht einfacher als die Übertragungs-Zeichensteuerung 20. Die Ausgangssignale für jedes der Elemente
eines auszudruckenden Zeichens werden parallel dazu verwendet, um die Druckeinrichtung anzusteuern
derart, daß kein Parallelserienwandler in Verbindung mit der Anzeigeeinrichtung 2 erforderlich ist. Weil darüber
hinaus die Datensignale nicht zur Datenverarbeitungsanlage übertragen werden müssen, wird kein
Blockprüfzeichen erzeugt. Folglich ist in der Druck-Zeichensteuerung
21 kein Blockprüfgenerator vorgesehen, wie er der Nachrichtenprüfeinrichtung 227 in der
Übertragungs-Zeichensteuerung 20 entspricht.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen 609 613/22
Claims (10)
1. Einrichtung zur Eingabe von Daten in eine elektronische Datenverarbeitungsanlage mit einer
Anzahl von Tastaturen und mit einer Gruppe von Dateneingabeleitungen für jede Tastatur, mit einer
. Datenspeichereinrichtung, die eine Anzahl von Speicherplätzen für die eingegebenen Daten aufweist,
weiterhin mit einer Leseeinrichtung zum aufeinanderfolgenden Auslesen beliebiger Daten, die in
den Speicherplätzen gespeichert sind, wobei die Daten als ein Block elektrischer Signale ausgelesen
werden und mit einer Kodiereinrichtung zum Kodieren des Blockes elektrischer Signale in kodierte
Ausgangssignale, dadurch gekennzeichnet, daß eine Format-Bestimmungseinrichtung (104) ein Formatsignal für jeden Block elektrischer
Signale auf einer von einer Anzahl von Formatleitungen (28) beim Empfang von den betreffenden
Tastaturen zugeordneten Identifikationssignalen erzeugt, daß die Datenspeichereinrichtung (200) in
Zeilen und Spalten angeordnete Verknüpfungsglieder (201) als Speicherplätze aufweist, die über die
Spalten wahlweise mit den Gruppen von Dateneingabeleitungen (25) verbunden sind, wobei jede Spalte
einen Zugang zu einem der Speicherplätze hat, in welchem einzelne Zeichen eines Datensignals speicherbar
sind und die über die Zeilen (z. B. 201a) mit einer bestimmten Formatleitung (28a) verbunden
sind, welche den abgespeicherten Zeichen eines Datensignals ein bestimmtes Formatsignal zuordnet,
und daß weiterhin eine Steuereinrichtung (209) vorgesehen ist, um Zeichenauslöser (203) von Verknüpfungsgliedern
(201) in einer solchen Reihenfolge zu öffnen, daß der Inhalt der Speicherplätze in einer
durch die Formatsignale vorgegebenen Reihenfolge über Ausgangsleitungen (202) ausgelesen und angezeigt
wird, welche von der Reihenfolge, in welcher die Daten von den Tastaturen eingegeben werden,
völlig unabhängig ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeige-Einrichtungen (2) zur automatischen
Anzeige einer Gruppe von ausgewählten Daten vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen (2) so ausgebildet
sind, daß sie die Daten derart anzeigen, daß die Daten durch ihre räumliche Anordnung eindeutig
gekennzeichnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenspeichereinrichtung (200),
die wenigstens zwei Speicherplätze hat, so ausgebildet ist, daß jeder Speicherplatz Daten von einer
Gruppe von Dateneingabeleitungen (25) speichert, und daß eine Auslöseeinrichtung vorhanden ist, um
die gespeicherten Daten als Informationsblock aus der Datenspeichereinrichtung in einer vorbestimmten
Folge freizugeben.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenspeichereinrichtung
(200) mehrere Speicherplätze (201"") aufweist, die jeweils mehrere Speicherleitungen
(202"") haben, von denen jede einer Signalleitung entspricht, so daß ein Zeichen über eine
Gruppe von Signalleitungen übertragen werden kann, ohne ihr Kode-Muster zu ändern.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Anzeigeeinrichtungen (2) für Daten, die auf die Signalleitungen
übertragen wurden, und durch eine erste Signalleitung (39) um wenigstens einige der
Anzeigeeinrichtungen (2) bei der Freigabe von Daten aus der Speichereinrichtung (200) in eine neutrale
Stellung zurückzustellen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zweite Rückstelleinrichtung zur Rückstellung
von wenigstens einigen Anzeigeeinrichtungen (2) in eine neutrale Stellung, die unabhängig von
der Freigabe von Daten aus der Speichereinrichtung (200) betätigbar ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
Ausgänge des Verknüpfungsgliedes (201) in Abhängigkeit von einem oder mehreren Impulsen betätigbar
ist, und daß eine Impulsquelle vorgesehen ist, die an Zeichenauslöser (203) der Verknüpfungsglieder
(201) angeschlossen und so ausgebildet ist, daß sie Impulse an jeden der Zeichenauslöser (203) in
einer bestimmten Reihenfolge überträgt und dadurch die Verknüpfungsglieder (201) in einer vorbe- ■
stimmten Folge öffnet.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn
und/oder am Ende eines jeden kodierten Signals oder einer Gruppe von kodierten Signalen ein oder
mehrere Impulse auf den Übertragungsleitungen erzeugt werden.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Nachrichtenprüfeinrichtung (227) zur
Durchführung eines arithmetischen oder logischen Prozesses an allen oder einer Auswahl der kodierten
Signale vor deren Übertragung, um ein oder mehrere Signale als Prüfzeichen zur Übertragung
zu erzeugen.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1499244C3 (de) | Steuergerät | |
DE69229725T2 (de) | Chordales tastaturverfahren und -vorrichtung | |
DE2504627C2 (de) | Autonomes Datenverarbeitungsgerät | |
DE2828945A1 (de) | Fahrkartenausgabemaschine | |
DE1208925B (de) | Anordnung zum Erkennen von Schriftzeichen | |
DE1436446A1 (de) | Anlage zur Datenumsetzung | |
DE69119930T2 (de) | Vorrichtung zur Programmierung einer speicherprogrammierbaren Steuerung und Verfahren zum Gebrauch der Ablaufplantechnik | |
DE2514915A1 (de) | Einrichtung fuer die ausgabe von fahrkarten oder dergleichen | |
DE3339270A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur pruefung und korrektur der syntax eines digitalcomputers | |
DE3631487C2 (de) | ||
DE1424741B2 (de) | Einrichtung zum Durchsuchen eines Datenspeichers | |
DE3326538C2 (de) | ||
DE2005806A1 (de) | Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung | |
DE3148516C2 (de) | Elektronisches Übersetzungsgerät | |
DE2006672B2 (de) | Datensichtgerät | |
DE1549558C3 (de) | ||
DE1549558C (de) | Einrichtung zur Eingabe von Daten in eine elektronische Datenverarbeitungsanlage | |
DE1549558B2 (de) | Einrichtung zur Eingabe von Daten in eine elektronische Datenverarbeitungsanlage | |
DE3110297C2 (de) | Anzeigevorrichtung für mehrere Zeichengruppen eines Textes | |
DE1499170C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE764375C (de) | Buchhaltungsmaschine | |
EP0990218B1 (de) | Verfahren zum selektiven erfassen und auslesen einer zeichenkette | |
DE2654724A1 (de) | Datenterminal zum umwandeln codierter information in sichtbare daten | |
DE2308645A1 (de) | Arbeits- und gleitzeiterfassungsanordnung | |
DE2647876C2 (de) | Elektronischer Rechner |