DE3531086C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Farbkopierverfahren
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges elektrophotographisches Farbkopierverfahren
ist aus der EP-OS 00 24 952 bekannt. Gemäß diesem bekannten
Farbkopierverfahren wird unter Verwendung eines photoempfindlichen
Elements in Form einer photoempfindlichen
Trommel und unter Verwendung von Farbfiltern von einer farbigen
Vorlage aufeinanderfolgend ein Einzelfarbbild erzeugt,
wobei dann die verschiedenen Einzelfarbbilder anschließend
zur Herstellung einer Farbkopie miteinander kombiniert werden.
Bei diesem bekannten Verfahren wird ferner auch eine
elektronische Bildabtastung durchgeführt, wobei auch bei
der elektronischen Bildabtastung eine Einzelfarbbilderzeugung
realisiert wird, um für die jeweiligen Einzelfarbbilder
Maskierungswerte für die jeweilige Farbe zu erzeugen.
Die über die elektronische Bildabastung ermittelten Maskierungswerte
werden über eine elektronische Verarbeitungsschaltung
verarbeitet und schließlich in Modulationssignale
umgesetzt, um das von einer Laserlichtquelle abgegebene
Licht abhängig von den Maskierungswerten zu modulieren.
Dieses modulierte Laserlicht dient dazu, zur Farbkompensation
die jeweiligen Einzelfarbbilder entsprechend dem
Modulationswert zu löschen.
Aus der DE-OS 26 08 134 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Erzeugen einer Rasterwiedergabe eines Originalbilds
auf einer Oberfläche bekannt, wonach lediglich
ein elektronisches Bildsignal erzeugt wird, das
den mittleren Grauwert eines Originals über eine Halbtonpunktperiode
darstellt, wobei ferner mehrere elektrische
Signale erzeugt werden, die Einzelheiten des Originalbilds
über die Halbtonpunktperiode repräsentieren.
Gemäß diesem bekannten Verfahren wird ferner eine Halbtonrasterfunktion
in elektronischer Form erzeugt und es
wird ferner der zuletzt genannte Verfahrensschritt mit
den zwei erstgenannten Verfahrensschritten kombiniert,
um eine Vielzahl von Summenfunktionen zu erzeugen, wobei
schließlich die Summenfunktionen an einem Schwellenwert
diskriminiert werden und das im ersten Verfahrensschritt
erzeugte elektronische Signal dazu verwendet
wird, den Schwellenwert und die Erzeugung von Halbtonunterpunkten
auf der genannten Oberfläche zu steuern,
um damit die Halbtonpunktperiode des Originalbilds zu
reproduzieren.
Aus der DE-OS 31 09 492 ist ein Verfahren zur Einstellung
von Dichtewerten von Spitzlicht- und Schattenpunkten
von Bildvorlagen an einem Bildreproduktionsgerät bekannt.
Mit Hilfe einer Bildvorlage wird ein Diskriminationssignal
gewonnen, es werden ferner Spitzlicht- und
Schattenpunktdichtewerte einer Bildvorlage aus einem
Speicher ausgelesen, in welchem die Spitzlicht- und
Schattenpunktdichtewerte oder die den Dichtebereichen
entsprechenden Werte der Bildvorlage gespeichert werden
und es wird ferner das Diskriminationssignal zur Adressierung
des Speichers verwendet und es werden dann die
aus dem Speicher ausgelesenen Werte eingestellt.
Aus der DE-OS 33 34 362 ist eine Bilderzeugungseinrichtung
bekannt, die eine Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Ladungsbilds auf einem photoempfindlichen
Material umfaßt, ferner eine Bezugsladungsbild-Erzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Bezugsladungsbilds
neben dem Ladungsbild enthält. Es sind ferner eine
Vielzahl von Leuchtvorrichtungen vorgesehen, die in spezifischen
Teilungsabschnitten angeordnet sind, welche
gleich der oder kleiner als die Breite des Bezugsladungsbilds
sind. Schließlich ist auch noch eine Steuereinrichtung
zum Ansteuern der Leuchtvorrichtung entsprechend
der Größe des Ladungsbilds vorgesehen.
Aus der JP-OS 56-133753 A ist eine Bildkorrekturvorrichtung
bekannt, bei welcher Bildausschnitte oder Bildteile
mit anderen neuen Bildteilen kombiniert werden können.
Diese bekannte Bildkorrekturvorrichtung basiert auf dem
Prinzip, daß Löschinformationen hinsichtlich einer spezifizierbaren
Region in einem Bild mit Hilfe eines Koordinaten-
Anzeigesystems festgelegt werden können und damit
gewünschte Bildausschnitte gelöscht werden können.
Bei dieser bekannten Korrektureinrichtung gelangen auch
LED-Anordnungen zur Anwendung, wobei einem Bildpunkt jeweils
eine LED-Vorrichtung zugeordnet ist.
Aus der Zeitschrift "Research Disclosure", März 1983, Vol. 227,
Seiten 116 bis 118, ist eine Kopiermaschine bekannt,
welche die Möglichkeit bietet, eine rechteckige Zone eines
Originals beim Kopiervorgang nicht zu kopieren, und zwar
unabhängig von der jeweiligen Größe und der Lage dieses Bereichs.
Diese bekannte Kopiermaschine enthält auch eine
Löscheinrichtung in Form einer Vielzahl von LEDs, die zwischen
einer Ladevorrichtung und einer Entwicklervorrichtung
der Kopiermaschine angeordnet ist. Die Länge und die
Breite jedes Löschpunkts beträgt 2,5 mm, so daß bei dieser
bekannten Anordnung bestenfalls jedem Bildpunkt eine einzelne
LED-Vorrichtung zugeordnet ist.
Aus der DE-OS 28 29 767 ist das Prinzip der elektronischen
Halbton-Rasterbildung bekannt, wonach sog. Halbtonzellen
gebildet werden, innerhalb welchen mehrere sog. Partialbildpunktwerte
enthalten sind. Auf der Grundlage dieses
Prinzips ist es möglich, Bilder auf digitale Weise mit Hilfe
einer LED-Anordnung zu erzeugen. Dieses bekannte Prinzip
dient ferner zur Gewinnung von Modulationswerten und
auch zur Vereinfachung des technischen Aufwands für eine
Halbton-Reproduktion eines Originalbilds auf einer Fläche.
Eine Löscheinrichtung zur Löschung von einzelnen Bildpunkten
gelangt hierbei jedoch nicht zur Anwendung.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ein Farbkopierverfahren der angegebenen Gattung zu schaffen,
welches die Möglichkeit bietet, mit besonders einfachen
technischen Mitteln eine Farbkompensation des jeweiligen
Einzelfarbbilds derart durchzuführen, daß sich
eine insgesamt verbesserte Kopierqualität mit verbesserter
Gradation ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Modulationseinrichtung,
wie sie bei den herkömmlichen Farbkopiergeräten
erforderlich ist, vollständig vermieden. Das
jeweilige Löschsignal wird somit nicht mehr durch ein Modulationssignal
dargestellt, sondern kennzeichnet lediglich
eine bestimmte Anzahl von zu aktivierenden Löschelementen
pro Bildpunkt.
Zur erfolgreichen Durchführung des erfindungsgemäßen Kopierverfahrens
kommt es entscheidend auf die Dimensionierung
der Bildpunkte und der einzelnen ansteuerbaren Leuchtdioden
an.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der wesentlichen
Teile eines elektrophotographischen
Farb-Kopiergeräts zur Durchführung des Verfahrens
zur Herstellung von farbigen elektrophotographischen
Kopien mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 bis 5 Tabellen zur Erläuterung der Bestimmung
eines Löschverhältniswerts für eine
teilweise Bildlöschung zur Realisierung einer
Farbkompensation;
Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung der teilweisen
Lösung von farblich getrennten latenten
Bildern;
Fig. 7 eine Tabelle von Löschverhältniswerten;
Fig. 8 Diagramme zur Erläuterung einer teilweisen
Löschung von farblich getrennten latenten
Bildern;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Durchführung
der Farbkompensation;
Fig. 10 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Erfassung
eines Grenzbereichs;
Fig. 11 bis 14 Diagramme zur Erläuterung eines Verfahrens
zur Gradations-Kompensation;
Fig. 15 und 16 Diagramme zur Erläuterung eines anderen
Verfahrens zur Gradations-Kompensation;
und
Fig. 17 und 18 Diagramme zur Erläuterung eines noch
anderen Verfahrens zur Gradations-Kompensation.
Fig. 1 veranschaulicht ein elektrophotographisches Farb-
Kopiergerät zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung
von farbigen elektrophotographischen Kopien
mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung. Es sei darauf hingewiesen,
daß die relativen Abmaße der gezeigten Teile
nicht notwendigerweise die tatsächlichen Abmaße mit
Genauigkeit wiedergeben.
Ein photoempfindliches Element in Form einer Trommel 10
wird um seine eigene Achse in der Richtung
des Pfeils in Drehung versetzt. Die photoempfindliche
Trommel 10 trägt eine photoleitfähige Schicht aus
einem Material, wie beispielsweise As₂Se₃ mit einer panchromatischen
spektralen Dichte.
Um die photoempfindliche Trommel 10 herum sind ein Lader
12, eine Löschvorrichtung 18, Entwicklungsvorrichtungen
20, 22, 24, 26, eine Haltevorrichtung 28, eine Löschvorrichtung
32 und eine Reinigungsvorrichtung 34 angeordnet.
Eine zu kopierende Vorlage O wird flach auf
eine Vorlagenabstützglasplatte 16 aufgelegt.
Ein optisches Belichtungssystem 14 umfaßt eine Lampe 140,
einen ebenen Spiegel 141, dachförmige Spiegel 142, einen
ebenen Spiegel 143, eine Linse 144, und eine Filtervorrichtung
F.
Ein optisches Lesesystem 40 umfaßt einen Spiegel 401,
eine Linse 402 und eine Einzelschicht-Festkörper-Farbbildlesevorrichtung
403. Der Spiegel 401 kann winkelförmig
selektiv zwischen der mit durchgehender Linie gezeigten
Stellung und einer strichpunktiert gezeigten
Stellung bewegt werden. Der Spiegel 401 kann durch einen
halbdurchlässigen Spiegel ersetzt
werden.
Eine Bezugsdichteplatte 42 wird am rechtsseitigen Ende
(gemäß Fig. 1) von der Vorlagenabstützglasplatte 16 angeordnet.
Das elektrophotographische Farb-Kopiergerät enthält
auch eine Bildübertragungsvorrichtung 30 und eine Bildfixierungsvorrichtung
36. Mit S ist ein Bildübertragungsblatt
aus ebenem Papier bezeichnet, welches als
Aufzeichnungsblatt dient.
Wenn die Vorlage O auf der Glasplatte 16 beleuchtet und
abgetastet werden soll, wird eine Lampe 140 eingeschaltet
und nach links in Einklang mit dem ebenen Spiegel
141 bewegt. Gleichzeitig werden die Dachspiegel 142 nach
links mit einer Geschwindigkeit bewegt, die gleich ist
der Hälfte der Bewegungsgeschwindigkeit des ebenen Spiegels
141. Wenn der Spiegel 401 des optischen Lesesystems
sich in der strichpunktiert gezeichneten Stellung befindet,
wird ein Bild des beleuchteten Abschnitts der Vorlage
O mit Hilfe der Linse 144 auf die photoempfindliche
Trommel 10 fokussiert.
Wenn der Spiegel 401 sich in der mit durchgehender Linie
gezeigten Stellung befindet, wird das Bild des beleuchteten
Abschnitts der Vorlage O mit Hilfe der Linse 402
auf die Festkörper-Farbbildlesevorrichtung 403 fokussiert.
Wenn ein halbdurchlässiger Spiegel anstelle des Spiegels
401 verwendet wird, wird das Bild des beleuchteten Abschnitts
der Vorlage O gleichzeitig sowohl auf die photoempfindliche
Trommel 10 als auch auf die Festkörper-
Farbbildlesevorrichtung 403 fokussiert.
Die Filtervorrichtung F umfaßt ein Rotfilter F 1, ein
Grünfilter F 2 und ein Blaufilter F 3 und ein neutrales
Dichtefilter F 4 (im folgenden als "ND-Filter F 4" bezeichnet).
Diese Filter können selektiv in den optischen
Pfad des optischen Belichtungssystems 14 eingeführt werden.
Die Löschvorrichtung 18 besteht aus einer LED (lichtemittierenden
Dioden-) Anordnung 181 und einer konvergentes
Licht übertragenden Anordnung 182.
Die Haltevorrichtung 28 hat die Form einer Trommel, um
ein Bildübertragungsblatt S festzuhalten, um die Möglichkeit
zu schaffen, ein sichtbares Bild auf ein Bildübertragungsblatt
S zu übertragen. Die Haltevorrichtung 28
ist um ihre eigene Achse in Richtung des Pfeils drehbar
angeordnet und dreht sich abhängig von der Drehung der
photoempfindlichen Trommel 10.
Die Festkörper-Farbbildlesevorrichtung 403 umfaßt eine
Anordnung von sehr kleinen Photodetektorelementen, die
in einer Richtung senkrecht zum Blatt der Fig. 1 angeordnet
sind. Jedes der Photodetektorelemente entspricht
einem Bildelement mit einer Größe von
(125 µm · 3)² auf der Vorlage O. Daher kann ein Photodetektorelement
das entsprechende Bildelement auf der Vorlage O
in ein Signal umwandeln. Die Photodetektorelemente werden
jeweils mit sehr kleinen Filtern wie beispielsweise
Rotfilter, Grünfilter und Blaufilter bedeckt, die zyklisch
in der genannten Reihenfolge angeordnet werden. Jeweils
drei benachbarte Photodetektorelemente werden jeweils
mit Rotfilter, Grünfilter und Blaufilter bedeckt.
Diese drei benachbarten Photodetektorelemente decken
einen Bildpunkt auf dem Original oder der Vorlage O ab,
d. h. eine Fläche von (125 µm · 3)². Durch Lesen der
Vorlage O bei Belichtung und Abtastung der Vorlage O
kann somit jeder Bildpunkt auf der Vorlage O in die Farben
Rot, Grün und Blau zerlegt werden und gelesen werden.
Es sei bei Fig. 1 angenommen, daß die Vorlage O eine
Abmessung l 1 in der Richtung parallel zum Blatt der Fig. 1
hat und eine Abmessung l 2 in einer Richtung senkrecht
zum Blatt der Fig. 1, so daß die Vorlage O aufgeteilt
werden kann in eine Matrix mit M-Zeilen und N-Spalten
von Bildpunkten:
M = l 1/125 µm, N = l 1/125 µm.
Der auf der m′ten Zeile und der n′ten Spalte in der
Bildpunktmatrix gelegene Bildpunkt wird als "Matrixelement (m,
m)" bezeichnet.
Die LED-Anordnung 181 der Löschvorrichtung 18 umfaßt
eine Anordnung von sehr kleinen lichtemittierenden Dioden
mit jeweils einer lichtemittierenden Fläche in der
Größe von 125 µm×125 µm, wobei sich die LED-Vorrichtung
in einer Richtung senkrecht zum Blatt der Fig. 1
erstreckt. Diese lichtemittierenden Dioden oder LEDs
können in irgendeiner gewünschten Kombination erregt
werden.
Wenn eine der LEDs erregt wird, wird das Bild der erregten
LED mit Hilfe der konvergierendes Licht übertragenden
Anordnung 182 auf die photoempfindliche Trommel 10
mit einem Abbildungsmaßstab von 1 fokussiert. Es kann daher
ein elektrostatisches latentes Bild auf der photoempfindlichen
Trommel 10 in der Größe der Bildpunkte mit
Hilfe der Löschvorrichtung 18 gelöscht werden. Die mit
Hilfe des optischen Lesesystems 40 gelesenen Bildpunkte
entsprechen jeweils den Bildpunkten auf der Löschvorrichtung
18.
Es soll nun im folgenden das Verfahren zur Herstellung
von farbigen elektrophotographischen Kopien mit Hilfe
der elektrophotographischen Farbkopiermaschine beschrieben
werden. Das folgende Farbkopierverfahren umfaßt keine
Farbkompensation und Gradations-Kompensation nach der
vorliegenden Erfindung.
Nachdem die zu kopierende farbige Vorlage O auf die
Glasplatte 16 aufgelegt wurde, wird das Kopiergerät erregt,
um den Spiegel 401 des optischen Lesesystems 40
in die mit durchgehender Linie gezeigte Stellung zu bewegen,
es wird ferner die Vorlage O beleuchtet und abgetastet
und die Festkörper-Farbbildlesevorrichtung 403
erhält die Möglichkeit jeden Bildpunkt der Farbvorlage
O in drei Primärfarben Rot, Grün und Blau aufzutrennen,
um diese in Signale umzuwandeln.
Vor dem Lesen der Vorlage O wird das Bild einer Bezugsdichteplatte
42 von der Festkörper-Farbbildlesevorrichtung
403 gelesen bzw. auf diese projiziert, die dann
die Informationen liest, welche in der Bezugsdichteplatte
42 enthalten sind. Die Bezugsdichteplatte 42 enthält
eine Grauskala von 16 Dichtewerten, wie sie in der folgenden
Tabelle 1 aufgeführt sind:
Die Dichtewerte 1 bis 16 sind Identifizierungskennzeichen,
die den jeweiligen Dichtewerten zugeordnet sind.
Der Dichtewert 1 entspricht Weiß und der Dichtewert 16
entspricht Schwarz.
Die die Dichtewerte der Bezugsdichteplatte 42 angebenden
Signale gelangen zu einem Mikrocomputer (nicht gezeigt).
Es wird dann die Vorlage O gelesen. Die Vorlage O umfaßt
chromatische Bilder und achromatische Bilder auf
einem weißen Hintergrund. Die Bereiche der Vorlage O,
die chromatische Bilder tragen, werden im folgenden als
"Farbbildbereich" bezeichnet, während Bereiche, welche
achromatische Bilder tragen, im folgenden als "neutrale
Bildbereiche" bezeichnet werden.
Die Signale, welche jeden gelesenen Bildpunkt der Vorlage
O angeben, umfassen drei Signale entsprechend den
Farben Rot, Grün und Blau, die durch Farbtrennung erhalten
werden. Es sei angenommen, daß die Signale, welche
Rot, Grün und Blau des Bildpunkts (m, n) angeben,
ausgedrückt sind jeweils durch
R(m, n), G(m, n) und B(m, n).
Die Signale
R(m, n), G(m, n) und B(m, n),
welche von der Vorlage O abgeleitet wurden, gelangen zu
dem Mikrocomputer, in welchem sie mit den Informationen
der Bezugsdichteplatte 42 verglichen werden, und
dann in irgendeinen der Dichtewerte 1 bis 16 umgewandelt
werden. Das Signal R(m, n) wird in den Dichtewert L R(m, n)
das Signal G(m, n) in den Dichtewert L G(m, n)
und das Signal B(m, n) in den Dichtewert L B(m, n) umgewandelt.
Der Mikrocomputer stellt dann fest, ob das Bild zum
Farbbildbereich oder zum neutralen Bildbereich jedes
Bildpunkts gehört.
Das achromatische Bild besitzt den gleichen Dichtewert
für irgendeine der Farben. Wenn daher
L R(m, n) = L G(m, n) und
L G(m, n) = L B(m, n),
so gehört der Bildpunkt (m, n) zum neutralen Bildbereich,
und wenn diese angegebene Beziehung nicht gilt, dann gehört
der Bildpunkt (m, n) zu einem Farbbildbereich.
Es wird dann der Spiegel 401 in die strichpunktiert eingezeichnete
Stellung bewegt und die photoempfindliche
Trommel 10 wird gedreht und einheitlich mit Hilfe der
Ladevorrichtung 12 geladen.
Die Vorlage O wird danach beleuchtet, um die photoempfindliche
Trommel 10 zu belichten. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Rotfilter F 1 der Filtervorrichtung F in den optischen
Belichtungspfad eingeführt. Es wird daher ein
elektrostatisches latentes Bild auf der photoempfindlichen
Trommel 10 gebildet, welches aus einem farblich
getrennten latenten Bild besteht, welches dem Rotbild,
d. h. also einem latenten Zyanbild, entspricht. Für den
Fall, daß der Spiegel 401 ersetzt ist durch den halbdurchlässigen
Spiegel, wird das Lesen der Vorlage und die
farblich getrennte Belichtung gleichzeitig durchgeführt.
Wenn das farblich getrennte latente Bild über die Löschvorrichtung
18 wandert, erregt der Mikrocomputer diejenigen
LEDs der LED-Anordnung 181, die den Bildpunkten
entsprechen, welche zu dem neutralen Bildbereich gehören.
Der Abschnitt des farblich getrennten latenten Bilds,
der dem neutralen Bildbereich entspricht, wird dann
gelöscht. Als Ergebnis bleibt das latente Zyanbild, welches
lediglich dem Farbbildbereich entspricht, auf der
photoempfindlichen Trommel 10 übrig.
Danach wird das elektrostatische latente Bild mit Hilfe
der Entwicklervorrichtung 10 in einem Magnetbürsten-Entwicklungsprozeß
entwickelt, und zwar unter Verwendung
von Zyantoner, d. h. also ein Toner mit der Farbe Zyan
(die komplementär zu Rot ist). Das sichtbare Bild aus
Zyan wird nun auf der photoempfindlichen Trommel 10 geformt
und bewegt sich mit deren Drehung weiter.
Das Bildübertragungsblatt S besitzt ein vorderes Ende,
welches mit Hilfe der Haltevorrichtung 28 festgeklemmt
wird und wird um die Haltevorrichtung 28 gewickelt entsprechend
einer Überlagerungsbeziehung zum sichtbaren
Zyanbild auf der photoempfindlichen Trommel 10, wenn
die Haltevorrichtung 28 gedreht wird. Die Bildübertragungsvorrichtung
28 gedreht wird. Die Bildübertragungsvorrichtung
30 lädt dann die Haltevorrichtung 28
von der rückwärtigen Seite her in einer solchen Polarität
auf, daß das sichtbare elektrisch angezogen wird. Das
sichtbare Bild wird nun unter der Wirkung elektrischer
Kräfte von der photoempfindlichen Trommel 10 auf das
Bildübertragungsblatt S übertragen. Nachdem das sichtbare
Bild von der photoempfindlichen Trommel 10 übertragen
wurde, werden die restlichen Ladungen auf der photoempfindlichen
Trommel 10 mit Hilfe der Löschvorrichtung
32 gelöscht und es wird auch jeglicher Resttoner mit
Hilfe der Reinigungsvorrichtungen 34 entfernt.
Es wird dann das Grünfilter F 2 der Filtervorrichtung F
in den optischen Belichtungspfad eingeführt und der zuvor
erläuterte Prozeß wird wiederholt. Das farblich
getrennte latente Bild, welches zu diesem Zeitpunkt
ausgebildet wird, ist das Magentabild, welches dem Bild
der Vorlage mit dem Grün entspricht. Der latente Bildabschnitt,
welcher dem neutralen Bildbereich entspricht,
wird mit Hilfe der Löschvorrichtung 18 gelöscht und das
latente Magentabild wird dann mit Hilfe von Magentatoner
in der Entwicklervorrichtung 22 entwickelt. Das sichtbare
Bild in Magenta wird daran anschließend auf das
Bildübertragungsblatt S in Übereinstimmung mit dem
sichtbaren Zyanbild übertragen.
Der zuvor erläuterte Prozeß wird unter Verwendung des
Blaufilters F 3 der Filtervorrichtung F wiederholt und
die Entwicklervorrichtung 24 wird mit einem Gelbtoner
zum Einsatz gebracht.
Schließlich wird das ND-Filter F 4 der Filtervorrichtung
F in den optischen Belichtungspfad eingeführt, um ein
elektrostatisches latentes Bild zu formen, welches keiner
Farbtrennung ausgesetzt wird (welches als "nicht
farblich getrenntes latentes Bild" bezeichnet wird).
Der Abschnitt des nicht farblich getrennten latenten
Bildes, der dem Farbbildbereich entspricht, wird mit
Hilfe der Löschvorrichtung 28 gelöscht.
Das farblich nicht getrennte latente Bild wird mit Hilfe
eines Schwarztoners in der Entwicklervorrichtung 26 entwickelt.
Die sichtbare Farbe in Schwarz wird dann auf
das Bildübertragungsblatt S übertragen, woraufhin das
Bildübertragungsblatt S von der Haltevorrichtung 28 abgetrennt
wird und zur Fixierungsvorrichtung 36 überführt
wird. Das Tonerbild wird mit Hilfe der Fixierungsvorrichtung
36 auf dem Bildübertragungsblatt S fixiert,
welches als eine Farbkopie von dem Kopiergerät ausgestoßen
wird.
Der Farbkopierprozeß, bei welchem die Prinzipien nach
der vorliegenden Erfindung nicht realisiert wurden, wurden
unter Hinweis auf das Kopiergerät nach Fig. 1 erläutert.
Es soll nun im folgenden die Farbkompensation nach der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Zur Durchführung
einer Farbkompensation bei dem zuvor erläuterten
Farbkopierprozeß muß das latente Bild, welches dem
Farbbildbereich entspricht, teilweise mit Hilfe der
Löschvorrichtung 18 in einer Bereichsmodulationsweise
mit einem Löschverhältnis teilweise gelöscht werden,
welches von dem Ausmaß der Maskierung abhängt, wenn die
neutralen Bildbereiche der latenten Magenta- und Gelbbilder
gelöscht werden sollen.
In Fig. 2 ist bei 42 die Bezugsdichteplatte angegeben
und mit 403 F ist die Anordnung der Filter der Festkörper-
Farbbildlesevorrichtung 403 bezeichnet. Die Buchstaben
R, G und B geben jeweils Rot, Grün und Blau an. Die
unterste Tabelle in Fig. 2 zeigt die Werte der Ausgangsgrößen
der Festkörper-Farbbildlesevorrichtung 403, wenn
die Dichten der Bezugsdichteplatte 42 ausgelesen werden.
Die numerischen Werte in der Zeile "Rot" geben die Ausgangswerte
wieder, die erzeugt werden, wenn die Rotfilter
für die Farbtrennung verwendet werden.
Beispielsweise beträgt die Ausgangsgröße der Festkörper-
Farbbildlesevorrichtung 403 für eine Dichte von 1,4
(Dichtewert 16) gleich 0,04. Obwohl die Ausgangswerte,
die erzeugt werden, wenn Rotfilter, Grünfilter und Blaufilter
für die Farbtrennung eingesetzt werden, nicht
notwendigerweise im Hinblick auf die Spektraleigenschaften
der Festkörper-Farbbildlesevorrichtung 403 die gleichen
sind, werden die Ausgangswerte bei diesem Ausführungsbeispiel
als gleich betrachtet. Die Ausgangswerte
als gleich zu betrachten hat jedoch keine allgemeine Gültigkeit,
da es möglich ist, elektrisch die Ausgangswerte
gleich zu machen, die erzeugt werden, wenn unterschiedliche
Farbfilter verwendet werden.
Gemäß Fig. 3 ist angenommen, daß die Vorlage O auf ihrem
weißen Hintergrund chromatische Bilder in Gelb, Rot,
Magenta, Blau, Zyan und Grün und achromatische Bilder in
Schwarz und Grau aufweist. Der weiße Hintergrund und die
achromatischen Bilder gehören zu dem neutralen Bildbereich.
Wenn die Vorlage O mit Hilfe der Festkörper-Farbbildlesevorrichtung
403 gelesen wird, so sind die Ausgangswerte,
die für die jeweiligen farblich getrennten Bilder
erzeugt werden, diejenigen, die in Fig. 3 bei (II) gezeigt
sind. Diese Ausgangsgrößen werden als Dichtewerte
ausgedrückt, wie dies in Fig. 3 bei (III) gezeigt ist.
Die Art und Weise, auf welche das Ausmaß der Abdeckung
bestimmt wird, soll nunmehr erläutert werden. Es sei als
spezifisches Beispiel angenommen, daß die Maskierungsverhältnisse
A und B bei 0,38 und 0,45 jeweils liegen.
Da 16 Bezugsdichten bei dem Ausführungsbeispiel vorhanden
sind, werden irgendwelche farblich getrennten Dichten
des Bilds der Vorlage durch eine der 16 Bezugsdichten
ausgedrückt.
Fig. 4 zeigt numerische Werte, die durch Multiplizieren
der 16 Bezugsdichten mit 0,38 und 0,45 erhalten werden.
Die Zahlen in der Zeile "Rot" in Fig. 3 bei (II) geben
die Ausgangswerte der Festkörper-Farbbildlesevorrichtung
wieder, wenn die Vorlage O mit Hilfe eines Rotfilters gelesen
wird.
Diese Ausgangswerte können in die Bezugsdichten gemäß
der Beziehung nach Fig. 3 umgewandelt werden und die
auf diese Weise erhaltenen Bezugsdichten können mit 0,38
gemäß Fig. 4 multipliziert werden. Die folgende Tabelle
2 zeigt die Ergebnisse solcher arithmetischer Operationen:
Die durch Verwendung der Grünfilter erhaltenen Ausgangswerte
können in Bezugsdichtewerten ausgedrückt werden,
und zwar basierend auf den numerischen Werten, die in
den Fig. 3 und 2 gezeigt sind und solche Bezugsdichten
sind in Fig. 5 bei (I) angegeben. Die numerischen Werte,
die unmittelbar unterhalb den Bezugsdichten in Fig. 5
bei (I) stehen, sind die gleichen wie diejenigen in der
Zeile "× 0,38" in der zuvor aufgeführten Tabelle 2, und
zeigen die Maskierungsausmaße oder Maskierungsgrade gegenüber
dem latenten Magentabild an.
Die Prozentwerte der Maskierungsgrade (zweite Reihe) in
Fig. 5 bei (I) gegenüber den Bezugsdichten sind in der
dritten Zeile "Parameter" in Fig. 5 bei (I) gegeben, um
zu zeigen, auf welche Weise die latenten Bilder abhängig
von den Maskierungsgraden zu löschen sind. Beispielsweise
sollte das Gelbbild der Vorlage O entsprechend 24%
gelöscht werden. Da es tatsächlich schwierig ist, die latenten
Bilder in Schritten von 1% zu löschen, können
die Parameter und die Löschverhältniswerte aufeinander
bezogen werden, wie dies in Fig. 5 bei (II) gezeigt ist,
um latente Bilder in fünf Schritten zu löschen. Die
Löschverhältniswerte in Fig. 5 bei (I) werden entsprechend
der Beziehung nach Fig. 5 bei (II) abgeleitet.
Die Bezugsdichten der Vorlage, die erhalten werden, indem
das Blaufilter verwendet wird, sind in Fig. 5 bei
(III) in der ersten Zeile angegeben, wobei die Bezugsdichten
dem latenten Gelbbild entsprechen.
Die in der zweiten Reihe in Fig. 5 bei (III) angegebenen
Zahlen werden durch Multiplizieren der Bezugsdichtewerte
in der ersten Zeile in Fig. 5 bei (I) für das latente
Magentabild mit 0,45 erhalten und geben die Maskierungsgrade
für das latente Gelbbild wieder. Die in Fig. 5
bei (III) gegebenen Parameter und Löschverhältniswerte
werden auf die gleiche Weise berechnet wie diejenigen
in Fig. 5 bei (I).
Fig. 6 veranschaulicht die Art und Weise, in welcher die
latenten Bilder gemäß den Löschverhältniswerten gelöscht
werden, die in der zuvor erläuterten Weise bestimmt werden.
Eine Gruppe von vier quadratischen Bildpunkten
wird als eine zu löschende Einheit betrachtet. Wenn das
Bild entsprechend 25% gelöscht werden soll, wird lediglich
ein Bildpunkt desselben gelöscht. Jedesmal, wenn das
Löschverhältnis bzw. Verhältniswert um 25% erhöht wird,
wird der zu löschende Bereich um einen Bildpunkt erweitert.
Die in Fig. 6 nicht strichliert eingezeichneten
Gebiete kennzeichnen latente Bildbereiche, die nicht
gelöscht werden.
Der zuvor erläuterte Prozeß läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Die Bezugsdichteplatte wird zunächst gelesen, um die
Beziehung zwischen den Ausgangsgrößen der Festkörper-
Farbbildlesevorrichtung und der 16 Bezugsdichten zu bestimmen.
Dann wird die Vorlage gelesen. Irgendein Bildpunkt der
Vorlage wird farbmäßig in Rot, Grün und Blau getrennt,
und zwar mit Hilfe von drei benachbarten Photodetektorelementen
der Festkörper-Farbbildlesevorrichtung, und
es lassen sich die Bezugsdichten in den jeweiligen Farben
aus den Ausgangsgrößen der Photodetektorelemente
ableiten. Angenommen, die Bezugsdichte oder Dichtewerte
des Bildpunkts in Rot, Grün und Blau sind jeweils X, Y
und Z, so beträgt das Maskierungsausmaß oder der Maskierungsgrad
für das latente Magentabild 0,38 X und der
Maskierungsgrad für das latente Gelbbild beträgt 0,45 Y.
Die Löschverhältniswerte für das latente Magentabild
und latente Gelbbild werden mit Hilfe der Beziehung
zwischen den Parametern (0,38X/Y)×100, (0,45Y/Z)×100
und der Löschverhältniswerte (Fig. 5 bei (II)) bestimmt.
Wenn das Löschverhältnis für den in Frage stehenden Bildpunkt
bestimmt wird, so werden vier Bildpunkte, die den
in Frage stehenden Bildpunkt enthalten, als eine Einheit
behandelt und durch Erregen einer entsprechenden LED
oder von LEDs der Löschvorrichtung gelöscht. Ein teilweises
Löschen mit Hilfe der Löschvorrichtung wird unter
Steuerung des Mikrocomputers ausgeführt.
Es soll nun im folgenden die Bedeutung des Lesens der
Bezugsdichteplatte 42 beschrieben werden.
Die Ausgangsgröße der Festkörper-Farbbildlesevorrichtung
verändert sich abhängig von der Helligkeit der
Lichtquelle, den Farbstoffen im optischen System und
verschiedener weiterer Faktoren. Es kann daher nicht gesagt
werden, daß die gleiche Dichte jedesmal festgestellt
wird, wenn die Festkörper-Farbbildlesevorrichtung
die gleiche Ausgangsgröße erzeugt, wenn die Vorlage gelesen
wird. Durch Lesen der Bezugsdichteplatte kann die
Ausgangsgröße der Festkörper-Farbbildlesevorrichtung in
richtiger Weise auf die Bezugsdichten bezogen werden,
um eine genaue Identifizierung der farblich getrennten
Dichte der Vorlage, wie sie gelesen wird, zu ermöglichen.
Insoweit, als die zeithängigen Änderungen hinsichtlich
der Helligkeit der Lichtquelle und der Farbstoffe im
optischen System relativ langsam verlaufen, kann die Bezugsdichteplatte
periodisch gelesen werden oder je nach
Bedarf gelesen werden, obwohl auch die Möglichkeit besteht,
dieses immer dann zu tun, wenn eine Vorlage kopiert
werden soll.
Der Prozeß der Berechnung des Löschverhältnisses oder
Verhältniswertes aus der Ausgangsgröße der Festkörper-
Farbbildlesevorrichtung kann mit Hilfe des Mikrocomputers
durchgeführt werden. Bei dem vorangegangenen Beispiel
werden die Bezugsdichten dazu verwendet, um die
Maskierungsgrade zu berechnen. Jedoch kann die Ausgangsgröße
der Festkörper-Farbbildlesevorrichtung dazu
verwendet werden, um das Maskierungsausmaß als Ausgangsgröße
der Bildlesevorrichtung zu berechnen, entsprechend
der Bezugsdichte.
Die Maskierungsgrade können bereits im voraus gespeichert
werden, da sie aus den Ausgangsgrößen ermittelt
werden, welche die farblich getrennten ausgelesenen
Dichtewerte angeben.
In Fig. 7 gibt die Spalte "R" Dichtewerte an, wenn das
Rotfilter für die Farbtrennung eingesetzt wird und die
Zeile "G" gibt die Dichtewerte an, wenn das Grünfilter
für die Farbtrennung eingesetzt wird, wobei die jeweiligen
Zahlen den Zahlen entsprechen, die in Fig. 5 bei
(I) in der dritten Zeile angegeben sind.
Beispielsweise beträgt der Dichtewert für das Blaubild
an der Vorlage gleich 16, ungeachtet ob es farblich
durch das Rotfilter oder das Grünfilter getrennt wird,
und es läßt sich daher der Maskierungsgrad unmittelbar
als 38% ermitteln, so daß der zu löschende Bereich als
50% von Fig. 5 bei (II) gefunden werden kann.
Die Beziehung nach Fig. 7 und die Maskierungsgrade, die
von den Dichtewerten abgeleitet werden, welche erhalten
werden, wenn Grünfilter und Blaufilter für eine
Farbtrennung verwendet werden, können in dem Mikrocomputer
gespeichert werden und das erforderliche Maskierungsausmaß
oder Maskierungsgröße kann aus dem Speicher
abhängig von dem Lese- bzw. Rechnerergebnis ausgelesen
werden.
Bei der vorangegangenen Beschreibung werden die Maskierungsgrade
als Prozentsatz ausgedrückt und werden in
fünf Löschverhältniswerte gemäß der Beziehung der Fig. 5
bei (II) umgewandelt. Es können jedoch auch sechs
oder mehr Löschverhältniswerte verwendet werden. Beispielsweise
zeigt die folgende Tabelle 3 16 Löschverhältniswerte:
Fig. 8 zeigt bei (III) eine in Zitterbewegung versetzte
Matrix entsprechend 4×4 Bildpunkten. Wenn der Maskierungsgrad
für die 4×4 Bildpunkte gleich ist 23%, so
beträgt der Löschwert gemäß der obigen Tabelle 3 gleich
4, wie dies in Fig. 8 bei (II) gezeigt ist. Die LEDs
werden erregt dort, wo der Löschwert gleich ist oder
größer ist als der Wert, der eine Zitterbewegung ausführenden
Matrix. Die weißen Punkte in Fig. 8 bei (IV)
geben die Bildpunkte an, bei denen die LEDs erregt werden.
Fig. 8 zeigt bei (V) 2×2 Untermatrizen, die in eine
2×2 Hauptmatrix kombiniert sind. Wenn anstelle der
Farbmatrix die eine Zitterbewegung ausführende Matrix
verwendet wird, werden die Bildpunkte, bei denen die
LEDs erregt werden, durch weiße Punkte angezeigt, wie
dies in Fig. 9 bei (IV) gezeigt ist.
Bei dem zuvor erläuterten Beispiel werden als Maskierungsverhältnisse
A und B jeweils die Werte 0,38 und
0,45 verwendet, um den Maskierungsgrad abzuleiten. Der
Maskierungsgrad besteht aus einer Größe, die als Standardgröße
aufgestellt wird, um das Löschverhältnis
zu bestimmen, wie dies zuvor erläutert wurde, und kann
auf verschiedene Weise ermittelt werden. Verfahren zur
Ermittlung des Maskierungsgrades ohne Verwendung des
Maskierungsverhältnisses werden im folgenden erläutert:
Bei der zuvor angegebenen Tabelle 4 zeigt die erste oder
oberste Reihe die Bezugsdichtewerte an, und die zweite
Zeile zeigt die relativen Werte, ausgedrückt als Prozentsatz
der Ausgangsspannung der Festkörper-Farbbildlesevorrichtung,
welche den Bezugsdichten entsprechen.
Die Umwandlungswerte, bei denen die relativen Spannungswerte
von analogen Werten in digitale Werte umgewandelt
werden, liegen im Bereich von 1 bis 16, wie dies in der
dritten oder letzten Zeile angegeben ist.
Die Tabelle 5 zeigt die A/D Umwandlungswerte für die Umwandlung
der Ausgangsgröße der Bildlesevorrichtung,
wenn der Farbbildbereich der Vorlage farbmäßig durch
Rotfilter (R), Grünfilter (G) und Blaufilter (B) getrennt
wird und ausgelesen wird.
In der Tabelle 6 sind die Zahlen in der ersten Zeile
3, 13, 9, 14, 10, 14 und 15 gleich denjenigen in der
Zeile "G" in der Tabelle 5 und entsprechen dem latenten
Magentabild. Es sei nunmehr das Beispiel der Zyanfarbe
herausgegriffen. Es besitzt eine hohe Dichte von 9, wenn
eine farbmäßige Trennung durch das Grünfilter durchgeführt
wird. Wenn daher eine Entwicklung mit dem Magentatoner
durchgeführt wird, so wird die Farbe von Zyan durch
eine Farbmischung verunreinigt. Um dies zu verhindern,
wird ein konstanter Wert von den Zahlen in der Zeile "R"
in der Tabelle 4 subtrahiert, so daß die Dichte von Zyan
gleich ist der Dichte von Zyan in der ersten Zeile der
Tabelle 5 entsprechend dem latenten Magentabild. Eine
derartige Konstante wird als 4 ermittelt.
Die zweite Zeile der Tabelle 6 gibt Zahlen an, die erhalten
werden, indem man 4 von den Zahlen in der ersten
Zeile "R" der Tabelle 5 subtrahiert, um Maskierungsgrade
zu erhalten.
Die dritte Zeile der Tabelle 6 enthält Zahlen die erhalten
werden, indem man Zahlen in der zweiten Reihe von
denjenigen der ersten Reihe oder Zeile abzieht, wobei
diese Zahlen Parameter für gegebene Löschverhältniswerte
darstellen.
Die Beziehung zwischen den Parametern und die Löschverhältniswerte
sind in Tabelle 7 angegeben. Die unterste
Zeile in der Tabelle 7 gibt die Löschverhältniswerte
an.
Die numerischen Werte, die dann erhalten werden, wenn
das Blaufilter für eine Farbtrennung verwendet wird,
sind in der folgenden Tabelle 8 aufgeführt:
Da die Dichte von Magenta hoch liegt, ist die Farbe des
sichtbaren Bildes in Magenta verunreinigt, wenn es mit
dem Gelbtoner entwickelt wird. Es läßt sich somit der
Wert (in der zweiten Zeile in der Tabelle 8), der durch
Subtraktion von 2 von dem farblich getrennten Dichtewert
erhalten wird (in der Zeile "G" in der Tabelle 5),
der durch Verwendung des Grünfilters erzeugt wird, als
Maskierungsgrad erhalten und kann in einen Parameter
umgewandelt werden (in der dritten Zeile in der Tabelle 8),
von welchem der Löschverhältniswert abgeleitet wird,
wie dies in der untersten Zeile in der Tabelle 8 angezeigt
ist, und zwar auf der Grundlage der Tabelle 7.
Eine Farbkompensation auf der Grundlage der Tabellen 6
und 8 ermöglicht eine verbesserte Reproduzierbarkeit
von Zyan und Magenta, führt jedoch zu einer ungenügenden
Reproduzierbarkeit von Rot. Um die Reproduzierbarkeit
der Farbe Rot zu verbessern, kann das latente Magentabild
in den Verhältnissen von Gelb gelöscht werden;
50% Magenta; 0% Zyan; 75% Blau; 50% Grün; 75% Rot; 0%
und Violett, 25% beispielsweise, und es kann das latente
Gelbbild in den Verhältnissen von Gelb
0%, Magenta 75%, Zyan und Blau 100%, Grün 25%, Rot 50% und
Violett 100%.
Fig. 9 zeigt in Blockschaltbildform eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung des Verfahrens nach der vorliegenden
Erfindung.
Wenn die Vorlage O mit Hilfe der Festkörper-Farbbildlesevorrichtung
403 (Fig. 1) gelesen wurde, wird die Ausgangsgröße
der Bildlesevorrichtung 403 in Signale für
die jeweiligen Farben aufgeteilt, die dann als digitale
Farbsignale R D, G D und B D einer verarbeitenden Schaltung
100 zugeführt werden. Die Signale R D, G D und B D sind jeweils
Signale, die farbmäßig gemäß Rot, Grün und Blau
getrennt wurden.
Zur gleichen Zeit, zu welcher die Vorlage O gelesen wird,
wird die photoempfindliche Trommel 10 einer Belichtung
mit dem Bild der Vorlage unterworfen, um auf dieser ein
latentes Zyanbild auszubilden.
Zunächst wird ein Schalter SW mit einem Anschluß C 1 verbunden.
Die verarbeitende Schaltung 100 verarbeitet ein
Binärsignal B K, welches angibt, ob ein Bildpunkt eine
neutrale Bildfläche oder eine Farbbildfläche bildet. Das
binäre Signal B K ist gleich 1, wenn der Bildpunkt in der
neutralen Bildzone liegt, und ist O, wenn der Bildpunkt
in dem Farbbildbereich liegt. Das Signal B K wird in
einem Speicher 112 abgespeichert und wird in positionsmäßiger
Übereinstimmung mit dem latenten Zyanbild mit
Hilfe einer Steuerschaltung 114 gebracht. Das Signal B K
gelangt zu einem Lösch-Treiber 116, um die Erregung der
Löschvorrichtung 181 zu steuern. Der latente Bildabschnitt,
welcher der neutralen Zone oder dem neutralen
Bereich entspricht, d. h. das neutrale latente Bild wird
nun vom latenten Zyanbild gelöscht.
Wenn ein latentes Magentabild geformt wird, wird der
Schalter SW mit einem Anschluß B 1 verbunden. Zu diesem
Zeitpunkt erzeugt die verarbeitende Schaltung 100 ein
Signal M D mit mehreren Werten, welches Informationen hinsichtlich
des Maskierungsgrades enthält. Das Signal M D
mit den mehrfachen Werten gelangt zu einem Komparator 106,
der das Signal M D mit den Informationen vergleicht, die
in einem Speicher 108 gespeichert sind und der ein binäres
Signal M erzeugt, welches angibt, ob der Bildpunkt
gelöscht werden soll oder nicht. Das Signal M ist für
den neutralen Bereich 1, für das Löschen 1 und für andere
Bedingungen gleich 0. Abhängig von dem Signal M wird
das neutrale latente Bild von dem latenten Magentabild
gelöscht und es wird die Farbkompensationslöschung auf
dem latenten Magentabild durchgeführt.
Wenn ein latentes Gelbbild erzeugt wird, gelangt der
Schalter SW in Verbindung mit einem Anschluß A 1. Die
verarbeitende Schaltung 100 gibt ein Signal Y D mit mehreren
Werten ab, welches Informationen hinsichtlich des
Markierungsgrades enthält und zu einem Komparator 102
gelangt. Der Komparator 102 vergleicht das Signal Y D
mit den mehreren Werten mit den in einem Speicher 104
gespeicherten Informationen und erzeugt ein Signal Y,
welches für den neutralen Bereich und für die Löschung
1 ist und für andere Bedingungen gleich ist 0.
Das neutrale latente Bild wird von dem latenten Gelbbild
gelöscht und die Farbkompensationslöschung wird auf
dem latenten Gelbbild durchgeführt.
Wenn schließlich das elektrostatische latente Bild für
ein farbmäßig nicht getrenntes Farbbild ausgebildet wird,
wird der Schalter SW mit einem Anschluß D 1 verbunden.
Das von der verarbeitenden Schaltung 100 erzeugte binäre
Signal B K wird durch einen Inverter 110 invertiert und
zu einem Speicher 112 übertragen. Es wird demzufolge der
latente Bildbereich, welcher dem Farbbild entspricht,
von dem elektrostatischen latenten Bild gelöscht.
Die Farbreproduzierbarkeit bei den elektrophotographischen
Farbbildern wird mit Hilfe der erläuterten Farbkompensation
wesentlich verbessert. Es werden jedoch
Grenzbereiche der elektrophotographischen Farbbilder
unscharf oder verwischt, und zwar aufgrund der Bereichsmodulationslöschung,
die für die Farbkompensation ausgeführt
wird.
Um zu verhindern, daß Bildgrenzbereiche der Grenzen verwischt
oder unscharf werden, sollte der elektrophotographische
Kopierprozeß einen Schritt enthalten, um eine
Bildgrenze festzustellen, um in dem festgestellten Grenzbereich
oder Randbereich eine teilweise Bereichsmodulationslöschung
zu verhindern. Der Grenzbereich kann dadurch
festgestellt werden, indem man sicherstellt, ob
ein bestimmter Bildpunkt zu der Grenze gehört oder nicht.
Zur Erfassung des Grenzbereichs werden die Dichtewerte
L R(m, n), L G(M, n) und L B(m, n)
verwendet, die bei der Farbtrennung des Bildpunkts
(m, n) in der Bildpunktmatrix erhalten wurden.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Gerät wird der Bereich, welcher
dem neutralen Bild entspricht, mit Hilfe eines
Schwarztoners entwickelt und damit braucht der neutrale
Bildbereich nicht einer Farbkompensation unterworfen zu
werden.
Allgemein tritt eine plötzliche Änderung bei einem der
Bildpunkte
L R(m, n), L G(M, n) und L B(m, n)
bei einem Grenzbereich auf. Es wird daher die folgende
Diskriminierung im Farbbildbereich durchgeführt: Der
Bildpunkt (m, n) in der m′ten Reihe und der n′ten Spalte
in der M×N Bildpunktmatrix und ein benachbarter Bildpunkt
(m, n+1) seien nun im folgenden betrachtet und
es wird überprüft, ob
L R(m, n + 1) - L R(m, n) ≧ 8
L G(m, n + 1) - L G(m, n) ≧ 8
L B(m, n + 1) - L B(m, n) ≧ 8
übereinstimmen.
Wenn eine oder mehrere der zuvor angegebenen drei Bedingungen
erfüllt werden, so wird festgelegt, daß der Bildpunkt
(m, n+1) zu einem Grenzbereich gehört bzw. in
diesem gelegen ist.
Wenn eine oder mehrere der folgenden drei Beziehungen
erfüllt wird:
L R(m, n + 1) - L R(m, n) ≦ 8
L G(m, n + 1) - L G(m, n) ≦ 8
L B(m, n + 1) - L B(m, n) ≦ 8
wird der Bildpunkt (m, n) so beurteilt, daß er in einer
Grenze oder Grenzbereich gelegen ist.
Wenn der Bildpunkt (m, n+1) in einem neutralen Bildbereich
liegt und der Bildpunkt (m, n) nicht, dann liegt
der Bildpunkt (m, n) in einer Grenze. Wenn in gleicher
Weise der Bildpunkt (m, n) in einem neutralen Bildbereich
liegt und der Bildpunkt (m, n+1) nicht, dann
liegt der Bildpunkt (m, n+1) in einer Grenze.
Die Grenze oder Grenzbereich wird in der zuvor geschilderten
Weise erfaßt. Die Grenzbereichserfassung wird
mit Hilfe des Mikrocomputers durchgeführt.
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm der Operation der Grenzbereichserfassung.
Der Bildpunkt in einer festgestellten
Grenze wird in einem Speicher gespeichert. Wenn ein
Befehl bei einem bestimmten Löschschritt ausgegeben wird,
um den Bildpunkt (m, n) zu löschen, wie dies zuvor erläutert
wurde, so wird der Bildpunkt (m, n) und die Information
in oder am Grenzbereich, die im Speicher gespeichert
ist, verglichen, um sicherzustellen, ob sich
der Bildpunkt (m, n) in der Grenze oder Grenzbereich befindet
oder nicht. Wenn der Bildpunkt (m, n) in der
Grenze liegt, wird eine teilweise Löschung nicht ausgeführt.
Daher wird die teilweise Löschung von der Löschvorrichtung
mit Ausnahme der Grenze oder des Grenzbereichs
durchgeführt.
Um zusammenzufassen, kann also die Farbreproduzierbarkeit
durch die Durchführung einer Maskierung mit Hilfe
einer Bereichsmodulationsteillöschung verbessert werden,
jedoch führt die Teillöschung an den Grenzen oder Bildrändern
zu einem Verwischen oder Unscharfwerden des
Farb-Kopierbildes. Um dies zu vermeiden, wird keine
Teillöschung in der Grenze oder dem Rand durchgeführt,
um dadurch den Rand in dem Farb-Kopierbild klar und
scharf erscheinen zu lassen.
Anstelle einer unvollständigen Löschung eines Rand- oder
Grenzbereichs kann der Rand- oder Grenzbereich in
einem geringeren Löschverhältnis gelöscht werden als dem
Verhältnis für andere Bereiche. Abhängig von der Tonerfarbe
kann ein latentes Bild, wie beispielsweise ein latentes
Gelbbild, bis zur Grenze hin gelöscht werden.
Im folgenden soll die Kompensation der Gradation beschrieben
werden.
Für die Gradations-Kompensation werden mehrere elektrophotographische
latente Bilder, die zur Erzeugung eines einzelnen
Farbbilds bzw. Kopiebilds erforderlich sind,
einzeln digital in einer Bereichsmodulationsweise mit
Löschverhältniswerten gelöscht, die auf Bildinformationen
basieren.
Bei dem elektrophotographischen Kopierprozeß, wie er in
Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde, sind vier elektrostatische
latente Bilder erforderlich, um eine Farbkopie
zu erzeugen, und diese elektrostatischen latenten
Bilder werden durch Entfernen eines neutralen latenten
Bildbereichs von jedem der farbmäßig getrennten latenten
Bilder erzeugt und auch durch Entfernen eines latenten
Farbbildbereichs von dem farblich nicht getrennten
latenten Bild.
Eine Gradations-Reproduktionskurve ist allgemein S-förmig
gestaltet, wie dies in Fig. 11 bei 2-1 angezeigt
ist. Die Gradations-Reproduktionskurve 2-1 zeigt, daß
die Gradations-Reproduzierbarkeit in einem Bereich der
Vorlage mit niedriger Bilddichte gering ist (sogenannter
Schwachlichtbereich), und auch ebenso in einem Bereich
hoher Bilddichte (sogenannter Schattenbereich).
Wenn die Belichtung relativ schwach ist bei der Ausbildung
eines elektrostatischen latenten Bildes, ergibt
sich die Gradations-Reproduktionskurve gemäß 2-3 in
Fig. 11. Die Gradations-Reproduktionskurve 2-3 zeigt,
daß die Gradations-Reproduzierbarkeit bei Starklichtbereichen
gut ist. Umgekehrt, wenn die Belichtung relativ
stark oder zu stark ist, zeigt die Gradations-Reproduktionskurve
bei 2-2 eine gute Gradations-Reproduzierbarkeit
beim Schattenbereich.
Es soll im folgenden die relativ schwache oder relativ
starke oder zu starke Belichtung erläutert werden. Die
Eigenschaften eines elektrostatischen latenten Bilds
werden durch die Ladung und die Belichtung bestimmt.
Wenn die photoempfindliche Trommel sehr stark geladen
ist, ergibt sich die Gradations-Reproduktionskurve gemäß
2-3, selbst wenn das Belichtungsausmaß normal ist. Selbst
wenn das Belichtungsausmaß gering ist, ergibt sich die
Gradations-Reproduktionskurve gemäß 2-2, indem man das
Ausmaß reduziert, bis zu welchem die photoempfindliche
Trommel geladen wird. Deshalb werden die Bedingungen,
bei denen sich die Gradations-Reproduktionskurve 2-3 ergibt,
als relativ ungenügende Belichtung bezeichnet. Die
Gradations-Reproduktionskurve wird auf der Grundlage der
Beziehung zwischen den Bildern erhalten. Für ein elektrostatisches
latentes Bild, welches mit einer relativ ungenügenden
Belichtung erzeugt wurde, sind die Dichte des
Bildes auf einer Vorlage und das latente Bildpotential
anders als bei 3-1 in Fig. 12 aufeinander bezogen. Die
Gradations-Reproduktionskurve 2-3 wird durch Entwickeln
dieses elektrostatischen latenten Bildes erhalten.
Eine ideale Gradations-Reproduktionskurve besteht aus
einer geraden Linie, die 45° geneigt verläuft, wie
dies durch die unterbrochene Linie in Fig. 11 angezeigt
ist.
Für ein ideales elektrostatisches latentes Bild, welches
zu einer solchen idealen Gradations-Reproduktionskurve
führt, wird die Beziehung zwischen der Dichte des
Bildes auf der Vorlage und dem elektrostatischen latenten
Bild aufgetragen, wie dies durch eine Kurve 3-2 in
Fig. 12 wiedergegeben ist (die Kurve verläuft gerade,
da die bei der Bildentwicklung aufgebrachte Tonermenge
nicht notwendigerweise proportional zum latenten Bildpotential
ist).
Bei einer Bilddichte X auf der Vorlage in Fig. 12 kann
angenommen werden, daß das elektrostatische latente
Bild, welches eine relativ ungenügende Belichtung aufweist
und dessen Potential durch die Kurve 3-1 angegeben
ist, ein Belichtungsausmaß aufweist, welches geringer
ist als dasjenige des idealen latenten Bildes entsprechend
der Potentialdifferenz von Δ V.
Die Prinzipien der Gradations-Kompensation nach der vorliegenden
Erfindung bestehen darin, daß ein elektrostatisches
latentes Bild mit einer relativ ungenügenden
Belichtung im voraus ausgebildet wird, und daß dann dieses
elektrostatische latente Bild mit Hilfe der Löschvorrichtung
digital gelöscht wird, um ein sichtbares
Bild mit einer guten Gradations-Reproduzierbarkeit von
den starken Lichtbereichen zu den Schattenbereichen hin
zu erzeugen.
Dieser Prozeß der Gradations-Kompensation soll mehr im
einzelnen unter Hinweis auf das Gerät nach Fig. 1 erläutert
werden.
Zur Ausbildung eines elektrostatischen latenten Bildes
mit einer relativ ungenügenden Belichtung wird die Lichtmenge,
die von der Lampe 140 abgegeben wird, reduziert
oder es wird das Ausmaß, zu welchem die photoempfindliche
Trommel 10 durch die Ladevorrichtung 12 geladen wird,
erhöht oder es wird das Ausmaß, bis zu welchem die photoempfindliche
Trommel 10 durch die Ladevorrichtung 12
geladen wird, relativ erhöht, während die von der Lampe
140 abgegebene Lichtmenge relativ reduziert wird. Auf
jeden Fall soll das elektrostatische latente Bild, welches
durch die Kurve 3-1 in Fig. 12 gekennzeichnet ist,
durch Zurückgreifen auf eine oder auf beide der Lade-
und Belichtungsbedingungen ausgebildet werden, wie sie
zuvor erläutert wurden.
Um ein ideales elektrostatisches latentes Bild zu erhalten
(gegeben durch die Kurve 3-2 in Fig. 12), können die
Ausmaße der Belichtung, die für die jeweiligen Bilddichten
vorgenommen werden, im voraus in Erfahrung gebracht
werden. Die idealen Belichtungsgrößen für die jeweiligen
Bilddichten werden somit bestimmt und werden tatsächlich
beim Auslesen oder Lesen der Vorlage ausgewählt. Zu diesem
Zeitpunkt werden die Ausgangsgrößen der Festkörper-
Farbbildlesevorrichtung 403 aufgetragen, wie dies durch
die Kurve 4-1 in Fig. 13 gezeigt ist.
Bei einer Vorlagenbilddichte von 0,5 (Dichtewert von 9)
auf der Kurve 4-1 in Fig. 13 hat die Dichte des sichtbaren
Bildes auf dem Bildübertragungsblatt, wenn ein
Auslesesignal Y von dem Bild mit dem Dichtewert 9 erzeugt
wird, ebenfalls den Dichtewert 9.
Die Kurve 4-1 in Fig. 13 wird in einem Mikrocomputer gespeichert.
Da die Vorlage O gelesen wird bevor die photoempfindliche
Trommel belichtet wird, kann die Beziehung zwischen
den Dichtewerten der Farbbildbereiche der jeweiligen
farblich getrennten Bilder und der Ausgangssignale und
auch die Beziehung zwischen den neutralen Bildbereichen
und den Signalausgangsgrößen aus den so ausgelesenen
Bildinformationen ermittelt werden.
Beispielsweise sind die Dichtewerte und die Ausgangsgrößen
in dem Farbbildbereich des Rotbilds so aufeinander
bezogen, wie dies durch eine Kurve 4-2 in Fig. 13 angezeigt
ist.
Beide Kurven 4-1, 4-2 werden durch Exponentialfunktionen
ausgedrückt. Wenn die Kurve 4-1 ausgedrückt wird durch
e k1x (x ist die Dichte) und die Kurve 4-2 ausgedrückt
durch e k2x , so ist das Löschverhältnis gegenüber der
Dichte x gegeben durch
(1 - (e k1x - e k2x )) × 100.
Wenn dieses Löschverhältnis gleich ist 40% gegenüber
einer Dichte x 1, wird der latente Bildbereich der Bildzone,
die der Dichte x 1 in dem farblich getrennten Rotbild
entspricht, mit einem Bereichsmodulationsverhältnis
von 40% gelöscht. Anders ausgedrückt, wenn der Bereich
des oben genannten latenten Bildbereichs gleich
ist Z, dann wird das latente Bild im Bereich von 0,4Z
gelöscht.
Das digitale Löschen wird bei einem auf diese Weise bestimmten
Löschverhältnis ausgeführt. Es ist nicht erforderlich
das digitale Löschen in Schritten von 1%
durchzuführen. Es ist ausreichend, die digitale Löschung
in Schritten von ca. 10% durchzuführen, und zwar zum
Zweck der Verbesserung der Reproduzierbarkeit der Farbgradation.
Es sei nun angenommen, daß ein Löschverhältnis bestimmt
wird hinsichtlich einer Einheit von 3×3 Bildpunkten,
und daß das digitale Löschen bei Löschverhältnissen in
Schritten von 11% ausgeführt wird.
Die in der Tabelle 9 angegebenen Löschverhältniswerte
sind die zuvor beschriebenen und die
tatsächlichen Löschverhältniswerte
sind diejenigen, bei welchen die tatsächliche Löschung
mit Hilfe der Löschvorrichtung ausgeführt wird. In einer
Matrix von 3×3 Bildpunkten wird die Zahl der in dieser
Matrix zu löschenden Bildpunkte um 1 jedesmal dann erhöht,
wenn das Löschverhältnis bzw. Verhältniswert um
11% vergrößert wird.
Fig. 14 veranschaulicht die Bildpunktmatrix, welche
digital bei einem tatsächlichen Löschverhältniswert von
33% gelöscht wird. Es werden die drei Bildpunkte, die
strichliert gezeichnet sind, gelöscht.
Das digitale Löschen wird in einer Vielzahl von elektrostatischen
latenten Bildern vorgenommen, was erforderlich
ist, um ein Farb-Kopiebild zu erzeugen. Die Bestimmung
eines Löschverhältniswertes und die Löschung
werden unter der Steuerung des Mikrocomputers durchgeführt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Gerät wird jedes farblich
getrennte latente Bild durch die Löschvorrichtung 18 an
seinen neutralen latenten Bildbereichen gelöscht und wird
digital durch die Löschvorrichtung an seinem latenten
Farbbildbereich gelöscht. Das farblich nicht getrennte
latente Bild wird an dem latenten Farbbildbereich gelöscht
und wird an dem neutralen latenten Bildbereich
digital gelöscht. Mit Hilfe eines derartigen Prozesses
wird ein elektrostatisches latentes Bild mit einer relativ
ungenügenden Belichtung im voraus hergestellt und
wird mit Hilfe der digitalen Löschung abhängig von der
Bilddichte korrigiert. Es läßt sich daher die Gradation
vom Bildbereich niedriger Dichte bis zum Bildbereich
hoher Dichte verbessern, um dadurch die Farbgradation
eines Farb-Kopierbilds zu verbessern.
Die Farbgradation eines Farb-Kopierbilds wird bei dem
zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel verbessert. Vom
Standpunkt der Farbpsychologie aus betrachtet ist eine
farbige Kopie für das Auge gefälliger, wenn die niedrigste
Bilddichte jedes sichtbaren Farbbilds gleich ist
der Dichte des Hintergrunds des Übertragungsblatts,
und die höchsten Bilddichten der sichtbaren Bilder in
Schwarz und Zyan gleich sind 1,4, während die höchsten
Bilddichten der sichtbaren Bilder in Magenta und Gelb
jeweils sind 1,2 und 1,0. Ein farbiges Kopiebild, welches
vom Standpunkt der Farbpsychologie her dem Auge gefällig
ist, kann durch Anwendung des digitalen Löschverfahrens
erreicht werden.
Es soll nun im folgenden ein elektrostatisches Kopierverfahren
zur Herstellung leicht gefärbter Kopiebilder
beschrieben werden, die für das Auge angenehm und gefällig
sind.
Die Vorlage wird farblich getrennt und mit Hilfe der
Festkörper-Bildlesevorrichtung gelesen, und zwar vor der
anfänglichen farblich getrennten Belichtung.
Auf der Grundlage der ausgelesenen Bildinformationen werden
dann die höchsten und niedrigsten Dichten jedes der
farblich getrennten Bilder des Farbbildbereichs und des
neutralen Bildbereichs festgestellt.
Für die einzelnen sichtbaren Bilder, die zur Erzeugung
einer farbigen Kopie erforderlich sind, werden die relativen
Belichtungswerte eingestellt, um elektrostatische
latente Bilder zu formen, welche den jeweiligen einzelnen
sichtbaren Bildern entsprechen, so daß die niedrigsten
Bilddichten einen vorbestimmten Wert haben. Die so
hergestellten elektrostatischen latenten Bilder werden
dann in einer Bereichsmodulationsweise digital gelöscht,
wie dies erforderlich ist.
Die sichtbaren Bilder, die zur Herstellung einer einzelnen
Farbkopie bei dem elektrostatischen Farbkopierprozeß
erforderlich sind, wie er unter Hinweis auf Fig. 1
erläutert wurde, umfassen sichtbare Bilder in Zyan,
Magenta und Gelb und ein sichtbares Bild in Schwarz,
wobei die niedrigsten Bilddichten dieser Bilder so ausgewählt
werden, daß sie gleich sind der Hintergrunddichte
des Bildübertragungsblatts S. Die höchsten Bilddichten
der sichtbaren Bilder in Zyan und Schwarz werden so ausgewählt,
daß sie 1,4 entsprechen, die höchste Bilddichte
des sichtbaren Bilds in Magenta wird so ausgewählt, daß
sie 1,2 ist und die höchste Bilddichte des sichtbaren
Bilds in Gelb wird so ausgewählt, daß sie 1,0 ist. Diese
Dichteauswahl wird in der folgenden Weise durchgeführt:
Die Gradations-Reproduktionskurve verändert sich mit den
relativen Werten der Belichtung, den Entwicklungsbedingungen,
Bildübertragungsbedingungen und anderen Bedingungen.
Als Beispiel sollen im folgenden die relativen
Belichtungswerte beschrieben werden.
Der relative Belichtungswert bzw. Ausmaß der Belichtung
wird ausgedrückt durch P/V, wobei P der Belichtungswert
der photoempfindlichen Trommel gegenüber einem Bild und
V das elektrische Potential ist, auf welches die photoempfindliche
Trommel geladen wird. Daher sollte bei einer Erhöhung
(Reduzierung) des relativen Belichtungswerts oder Belichtungsmenge
das Ausmaß der Belichtung P erhöht (reduziert)
werden, oder das Ladepotential V sollte reduziert
(erhöht) werden, oder der Belichtungswert P sollte
relativ erhöht (reduziert) werden, während das elektrische Ladepotential
V relativ reduziert (erhöht) werden sollte.
Fig. 15 zeigt eine Gradations-Reproduktionskurve 2-1 A,
die angibt, daß ein elektrostatisches latentes Bild
hergestellt wurde, und zwar mit einem gewöhnlichen relativen
Belichtungswert. Wenn der relative Belichtungswert
erhöht wird, ergibt sich die Gradations-Reproduktionskurve
gemäß 2-3 A, und wenn der relative Belichtungswert
reduziert wird, ergibt sich die Gradations-
Reproduktionskurve gemäß 2-2 A.
Es sei angenommen, daß der Bereich niedriger Dichte
eines Vorlagenbilds, welches eine Dichte von 0,5 oder
weniger hat, als ein Starklichtbereich bezeichnet wird
und die Zone hoher Dichte, die eine Dichte von 1,0 oder
mehr hat, als ein Schattenbereich bezeichnet wird.
Allgemein führt eine Reduzierung des relativen Belichtungswerts
zu einer
Erhöhung des Gradienten der Gradations-Reproduktionskurve
bei dem Starklichtbereich und eine Erhöhung des
relativen Belichtungswerts führt zu einer Erhöhung des
Gradienten der Gradations-Reproduktionskurve im Schattenbereich.
Es sei nun beispielsweise ein neutrales Bild betrachtet,
und dieses sei mit einem schwarzen Toner entwickelt
und auf ein Bildübertragungsblatt übertragen. Es sei
nun im folgenden ein Verfahren zur Einstellung der niedrigsten
Bilddichte eines solchen sichtbaren Bilds auf
den Wert der Hintergrundsdichte des Bildübertragungsblatts
und auch zur Einstellung der höchsten Bilddichte auf
1,4 beschrieben. Die Hintergrunddichte des Bildübertragungsblatts
liegt allgemein bei ca. 0,07 und sie kann
daher der Einfachheit halber als 0 betrachtet werden.
Die Gradations-Reproduktionskurve nach Fig. 15 wurde
aufgetragen mit der Hintergrunddichte von 0.
Wie bereits beschrieben wurde, wird die farbige
Vorlage O in drei Primärfarben zerlegt, und zwar
in Rot, Grün und Blau mit Hilfe des optischen Lesesystems
vor der anfänglichen farblich getrennten Belichtung,
wobei das Auslesen getrennt hinsichtlich farbiger
Bildbereiche und neutraler Bildbereiche erfolgt.
Der Maximalwert der Ausgangsgröße Festkörper-Bildlesevorrichtung,
welche den neutralen Bildbereich erfaßt,
entspricht dem niedrigsten Bilddichtewert des neutralen
Bildbereichs und der Maximalwert der Ausgangsgröße
der Festkörper-Bildlesevorrichtung entspricht dem höchsten
Bilddichtewert. Es werden somit der höchste und
der niedrigste Bilddichtewert des neutralen Bildbereichs
erfaßt. Die Beziehung zwischen der Ausgangsgröße
der Festkörper-Bildlesevorrichtung und der Bilddichte
kann in Erfahrung gebracht werden, indem man die Ausgangsgröße
der Festkörper-Bildlesevorrichtung mit der
Bezugsdichteplatte 42 vergleicht. Die höchste und die
niedrigste Bilddichte, wie sie zuvor erläutert wurden,
werden im folgenden jeweils mit DM, DN bezeichnet.
Die höchste und die niedrigste Bilddichte DM, DN werden
kombiniert, um die folgenden unterschiedlichen
Bedingungen vorzusehen:
Wenn DM=0,7 und DN=0,0, wie dies in Fig. 16 (I) gezeigt
ist, so ist die Dichte des neutralen Bildbereichs
insgesamt niedrig. Zu diesem Zeitpunkt wird der
relative Belichtungswert (der relativ klein ist) ausgewählt,
um eine Gradations-Reproduktionskurve 3-1 A zu
realisieren. Der Kopierprozeß, wie beispielsweise Laden,
Belichten mit dem Bild, Löschen eines latenten Farbbildbereichs,
Entwickeln des latenten Bilds mit schwarzem
Toner und Übertragen des sichtbaren Bilds auf ein
Bildübertragungsblatt, wird unter der zuvor erläuterten
Belichtungsbedingung ausgeführt.
Wenn DN=0 und DM=1,4, wie dies in Fig. 16 (II) gezeigt
ist, so gilt die ideale Gradations-Reproduktionskurve
gemäß 3-3 A, jedoch existiert eine solche ideale
Kurve in der Realität nicht. Der relative Belichtungswert
wird so ausgewählt, daß er relativ klein ist, um
eine Gradations-Reproduktionskurve zu erreichen, wie sie
in Fig. 16 (II) mit 3-2 A bezeichnet ist, um ein elektrostatisches
latentes Bild auszubilden.
Ein Vergleich zwischen der Kurve 3-2 A und der idealen
Kurve 3-3 A zeigt, daß das elektrostatische latente Bild,
welches zu einer Gradations-Reproduktionskurve 3-2 A
führt, eine ungenügende Belichtung bzw. Unterbelichtung
in dem Dichtebereich aufweist, ausgenommen dem hellsten
Bereich.
Damit die Dichte des kopierten Bilds einer Bilddichte
x auf der Vorlage entspricht und einem Wert auf der
Gradations-Reproduktionskurve 3-3 A erreicht, wird der
Belichtungswert, der vorgegeben wird, ausschließlich
in Abhängigkeit von der Bilddichte x und der Kurve 3-3 A
bestimmt. Dieser Belichtungswert beträgt hier angenommen
I₀(x).
Der Belichtungswert für die Bilddichte x hinsichtlich
der Gradations-Reproduktionskurve 3-2 A sei angenommen
I₁(x). Die Differenz
I₀(x) - I₁(x)
ist die Belichtungsdifferenz zwischen den Gradations-
Reproduktionskurven 3-2 A, 3-3 A für die Bilddichte x.
Der Wert
(I₀(x) - I₁(x)) × (100/I₀(x))
wird als ein Löschverhältniswert IS(x) (%) verwendet.
Nachem ein elektrostatisches latentes Bild ausgebildet
wurde, um die Gradations-Reproduktionskurve 3-2 A zu erreichen,
wird der elektrostatische latente Bildbereich,
der dem neutralen Bildbereich entspricht, mit dem Löschverhältniswert
IS(x) gelöscht abhängig von der Bilddichte
x. Die Gradations-Reproduktionskurve des sichtbaren
Bilds in Schwarz, welches eventuell erhalten werden
kann, entspricht der Kurve 3-3 A.
Der zuvor erläuterte Löschvorgang wird in einer Bereichsmodulationsweise
durchgeführt.
Tatsächlich braucht die Bereichsmodulationslöschung nicht
bei Löschverhältniswerten in Schritten von 1% durchgeführt
zu werden, sondern kann bereits in ausreichender
Weise durchgeführt werden bei Löschverhältniswerten in
Schritten von ca. 10%. Im folgenden wird ein Löschverfahren
in neun Schritten beschrieben.
Wenn das Löschverhältnis von 0 bis 11% reicht, wird die
Löschung von 11% durchgeführt und wenn das Löschverhältnis
im Bereich von 12 bis 23% liegt, wird ein Löschen
von 23% durchgeführt. Es wird somit das Löschverhältnis
in Schritten von 11% erhöht. Wenn das Löschverhältnis
von 89 bis 100% reicht, wird die Löschung von 100%
ausgeführt.
Um ein solches Löschverfahren durchzuführen, wird das
Löschverhältnis für eine Einheit oder Matrix von 3×3
oder 9 Bildpunkte bestimmt. Wenn die Löschung entsprechend
11% durchgeführt wird, wird das latente Bild entsprechend
einem Bildpunkt gelöscht. Jedesmal, wenn das
Löschverhältnis in einem Schritt von 11% erhöht wird,
wird die Zahl der zu löschenden Bildpunkte um 1 erhöht.
Wenn beispielsweise das Löschverhältnis im Bereich von
23 bis 34% liegt, so beträgt die Zahl der zu löschenden
Bildpunkte gleich 3 und es werden 3 Bildpunkte in der
3×3 Bildpunktmatrix gelöscht, wie dies in Fig. 14
gezeigt ist, wie dies auch einfach aus der vorangegangenen
Beschreibung verstanden werden kann.
Wenn DM=1,0, DN=0,5, wie in Fig. 16 (III) gezeigt
ist, so wird der relative Belichtungswert bestimmt, um
eine Gradations-Reproduktionskurve 3-5 A zu erreichen.
Der hellste Bereich und der mittlere und der Bereich
niedrigster Dichte in dem neutralen Bildbereich eines
elektrostatischen latenten Bilds, welches durch Bestimmen
des Belichtungswerts gebildet wird, werden digital
gelöscht, so daß eine endgültige Gradations-Reproduktionskurve
erhalten wird, die mit 3-6 A bezeichnet
ist.
Wenn DM=1,4, DN=0,5 wie dies in Fig. 16 (IV) gezeigt
ist, wird der relative Belichtungswert reduziert,
um ein elektrostatisches latentes Bild zu formen, welches
zu einer Gradations-Reproduktionskurve 3-7 A führt.
Die Bereiche niedriger und hoher Bilddichte dieses elektrostatischen
latenten Bilds werden digital gelöscht,
so daß eine endgültige Gradations-Reproduktionskurve
erhalten wird, die mit 3-8 A bezeichnet ist.
Wenn einmal die Kombination von DM und DN bestimmt ist,
kann die Art und Weise, in welcher ein elektrostatisches
latentes Bild geformt werden muß, gefunden werden, um
eine gewünschte Gradations-Reproduktionskurve zu erreichen.
Mit anderen Worten kann der relative Belichtungswert
abhängig von der Kombination von DM und DN bestimmt
werden. Für ein elektrostatisches latentes Bild, welches
unter den Belichtungsbedingungen geformt wird, die durch
die Kombination DM und DN bestimmt werden, lassen sich
auch die digitalen Löschbedingungen ermitteln.
Es können daher die relativen Belichtungswerte und digitalen
Löschbedingungen, welche Kombinationen von DM und
DN entsprechen (die Kombinationen aus Dichtewerten entsprechend
DM und DN sein können) in dem Mikrocomputer
gespeichert werden, und es können ferner Lade- und Belichtungsbedingungen
aufgestellt werden, und es kann die
Löschvorrichtung 18 abhängig von den gespeicherten Daten
gesteuert werden. Fig. 16 zeigt vier typische Kombinationen
von DM und DN anhand eines Beispiels und es sind
tatsächlich verschiedene Kombinationen verfügbar. Beispielsweise
führen die Dichtewerte 1 bis 16 zu 120 Kombinationen.
Obwohl die Verarbeitung eines neutralen Bildbereichs
anhand eines Beispiels beschrieben und erläutert wurde,
können natürlich auch jedes der farblich getrennten
Bilder des Farbbildbereichs in der gleichen Weise verarbeitet
werden.
Bei dem erläuterten Verfahren wird eine Gradations-Reproduktionskurve
abhängig von der niedrigsten und der
höchsten Bilddichte des jeweiligen farblich getrennten
Bilds des Farbbildbereichs und des neutralen Bildbereichs
ausgewählt und es wird ein elektrostatisches
latentes Bild digital gelöscht, wie dies zur Realisierung
einer Kompensation erforderlich ist. Es können demzufolge
farbige Kopien zu jeder Zeit ungeachtet der jeweils
vorliegenden Vorlagen produziert
werden, die hinsichtlich ihrer Farbe dem Auge gefällig
sind.
Das optische Fokussierungselement der Löschvorrichtung
kann eine Streifenlinsenanordnung oder eine Dachspiegellinsenanordnung
umfassen, anstelle einer optischen Konvergenzübertragungsanordnung.
Bei der bisher beschriebenen Anordnung wird die Bereichsmodulations-
Digitallöschung ebenso durchgeführt wie eine
Farbkompensation und Gradations-Kompensation.
Die meisten zu kopierenden Vorlagen sind allgemein Vorlagen
für geschäftliche Verwendung und die Bilddichte
solcher Vorlagen reicht nicht über den kontinuierlichen
Verlauf von der niedrigen Dichtezone zur hohen Dichtezone
hinaus.
Vorlagen, die als Geschäftspapier verwendet werden, wurden
farbmäßig getrennt und gelesen und es wurden die Ergebnisse
hinsichtlich der Bilddichteverteilungen geprüft.
Es wurde dabei festgestellt, daß es mehrere Typen
von Bilddichteverteilungen gibt. Die Gradations-Reproduzierbarkeit
kann verbessert werden, indem man geeignete
Gradations-Reproduktionskurven abhängig vom Typ der
Bilddichteverteilung aufstellt.
Bei einem solchen Prozeß wird die Vorlage einer farblichen
Trennung unterworfen und es wird der neutrale Bildbereich
mit einem schwarzen Toner entwickelt.
Speziell wird die Vorlage farblich getrennt und mit Hilfe
der Festkörper-Bildlesevorrichtung vor der anfänglichen
farblich getrennten Belichtung gelesen.
Auf der Grundlage der Bildinformationen, die durch das
Lesen der Vorlage erhalten werden, werden die Muster der
Dichteverteilungen in den jeweils farblich getrennten
Bildern des Farbbildbereichs und des neutralen Bildbereichs
festgestellt.
Es werden dann Gradations-Reproduktionskurven für mehrere
sichtbare Bilder, die zur Herstellung einer Farbkopie
erforderlich sind, ausgewählt und abhängig von den Dichteverteilungsmustern
erstellt.
Bei dem Farb-Kopierverfahren, welches unter Hinweis auf
Fig. 1 erläutert wurde, betrug die Zahl der sichtbaren
Bilder, die zur Herstellung einer Farbkopie erforderlich
sind, gleich vier und diese sichtbaren Bilder haben die
Farben Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz.
Wie zuvor erläutert wurde, variiert die Gradations-Reproduktionskurve
abhängig von den Ladebedingungen, den
Belichtungsbedingungen, Entwicklungsbedingungen und
Übertragungsbedingungen. Es sei nun eine Änderung der
Belichtungsbedingungen betrachtet.
Die Gradations-Reproduktionskurve verläuft unter normalen
Kopierbedingungen allgemein, wie bei 2-1 in Fig. 11
oder 2-1 A in Fig. 15 angezeigt ist.
Der Bereich niedriger Bilddichte, bei welchem die Vorlagenbilddichte
gleich ist 0,5 oder weniger, wird als
heller Bereich bezeichnet und der Bereich hoher Bilddichte,
bei welchem die Dichte des Vorlagenbilds gleich
1,0 oder mehr, wird als Schattenbereich bezeichnet, wie
dies bereits dargelegt wurde. Die Gradations-Reproduktionskurve
2-1 A, die in Fig. 15 gezeigt ist, besitzt
einen kleineren Gradienten in sowohl dem hellsten Bereich
als auch dem Schattenbereich. Daher besitzt ein
sichtbares Bild, welches entsprechend dieser Gradations-
Reproduktionskurve hergestellt wurde, eine schwache Gradations-
Reproduzierbarkeit sowohl hinsichtlich des Schattenbereichs
als auch des hellsten Bereichs der Vorlage.
Jedoch kann die Gradation in den Bereichen mittlerer
Bilddichte der Vorlage sehr gut reproduziert werden.
Demzufolge sollte die Gradations-Reproduktionskurve 2-1 A
der Fig. 15 für Vorlagen gewählt werden, die hauptsächlich
wichtige Informationen enthalten, und zwar in dem
Bereich mittlerer Bilddichte. Die Gradations-Reproduktionskurve
2-1 A ist auch für Vorlagen geeignet, die ein
Bild nur in Schwarz bei einem weißen Hintergrund aufweisen.
Die Gradations-Reproduktionskurve 2-2 A kann erhalten
werden, indem man in ausreichender Weise den Belichtungswert
bei der Formung eines elektrostatischen latenten
Bilds reduziert. Diese Gradations-Reproduktionskurve
2-2 A ermöglicht eine gute Gradations-Reproduzierbarkeit
hinsichtlich der hellsten Bereiche.
Die Gradations-Reproduktionskurve 2-3 A kann erhalten werden,
indem man den Belichtungswert bei der Herstellung
eines elektrostatischen latenten Bilds erhöht. Diese
Gradations-Reproduktionskurve 2-3 A ermöglicht eine gute
Gradations-Reproduzierbarkeit für eine mittlere Bilddichte
oder eine höhere Dichte.
Es können verschiedene andere Gradations-Reproduktionskurven
durch Variieren des Belichtungswerts erhalten
werden. Bei dem folgenden Beispiel werden jedoch lediglich
die Gradations-Reproduktionskurven 2-1 A, 2-2 A
und 2-3 A der Einfachheit halber verwendet, und eine dieser
drei Gradations-Reproduktionskurven soll abhängig
von einem Dichteverteilungsmuster ausgewählt werden.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Gerät wird eine Farbvorlage
farblich getrennt und dann vor der Belichtung der photoempfindlichen
Trommel gelesen. Speziell werden die
Farbtrennsignale R(m, n), G(m, n) und B(m, n) von dem
Bildpunkt (m, n) abgeleitet und mit Hilfe des Mikrocomputers
in Dichtewerte L R(m, n), L G(m, n) und L B(m, n)
umgewandelt. Diese Dichtewerte entsprechen den Bilddichten
der farblich getrennten Bilder an dem Bildpunkt
(m, n). Das Vorlagenbild wird dann in einen Farbbildbereich
und einen neutralen Bildbereich unter Verwendung
der Dichtewerte aufgeteilt.
Zu diesem Zeitpunkt stehen Informationen hinsichtlich
des neutralen Bildbereichs der Vorlage O und Informationen
hinsichtlich der farblich getrennten Bilder des
Farbbildbereichs der Vorlage O zur Verfügung, wobei
diese Informationsteile durch die Dichtewerte gegeben
sind.
Für jede der zuvor erwähnten vier Informationsteile
werden die Bildpunkte mit dem gleichen Dichtewert für
jeden der Dichtewerte totalisiert bzw. zusammengefaßt
oder zusammengezählt.
Es sei beispielsweise angenommen, daß die gesamte Zahl
der Bildpunkte mit einem Dichtewert 1 in dem Rotbild
des Farbbildbereichs ausgedrückt ist durch X R(1). Die
Gesamtzahl der Bildpunkte mit dem Dichtewert i (i=1
bis 16) wird ausgedrückt durch X R(i). Die Zahl XR(i)
liefert dann ein Dichteverteilungsmuster des Rotbilds.
In ähnlicher Weise können die Dichteverteilungsmuster
von Grünbildern und Blaubildern ausgedrückt werden
durch X G(i) und X B(i) und das Dichteverteilungsmuster
eines neutralen Bildbereichs ist gegeben als X N(i).
Es sei angenommen, daß das Muster X R(i) ausgedrückt wird
als Histogramm, wie dies in Fig. 17 bei (I) gezeigt
ist. Da der Dichtewert 9 der Dichte 0,5 entspricht (sh.
die Tabelle 1), konzentriert sich der größte Teil der
Bildinformationen in dem Muster der Fig. 17 (I) in dem
hellsten Bereich. Es sollte daher die Gradations-Reproduktionskurve
2-2 A der Fig. 15 für diesen Fall ausgewählt
werden.
Wenn das Dichteverteilungsmuster des neutralen Bildbereichs
so ist, wie in Fig. 17 (II) gezeigt ist, kann
leicht verstanden werden, daß die Gradations-Reproduktionskurve
2-1 A ausgewählt werden sollte.
Wenn Bilddichteverteilungsmuster X R(i), X G(i), X B(i) und
X N(i) (i=1 bis 16) erhalten werden, sollte eine geeignete
Gradations-Reproduktionskurve abhängig von jedem
der Bilddichteverteilungsmuster ausgewählt werden. Obwohl
eine Reihe von verschiedenen Verfahren zur Auswahl
der Gradations-Reproduktionskurve existieren, sei im
folgenden ein Verfahren unter Verwendung einer Discriminantal-
Funktion für die Kurvenauswahl beschrieben.
Die in Fig. 18 gezeigten Funktionen
f₁(i), f₂(i), f₃(i) und f₄(i)
werden Discriminantal-Funktionen genannt. Die Funktion
f₁(i) entspricht der Gradations-Reproduktionskurve 2-2 A,
die Funktion f₂(i) entspricht der Gradations-Reproduktionskurve
2-3 A und die Funktionen f₃(i), f₄(i) entsprechen
der Gradations-Reproduktionskurve 2-1 A. Wenn
das Bilddichtemuster so verläuft, wie durch f₁(i) angegeben
ist, kann die Gradation der Informationen einer
Vorlage (die sich auf den hellsten Bereich konzentrieren)
gut durch Auswahl der Gradations-Reproduktionskurve
2-2 A reproduziert werden. Es wird demzufolge bestimmt,
welche discriminantale Funktion analog zu dem
Bilddichteverteilungsmuster X R(i) oder ähnlichem Muster
ist, welches durch Lesen der Vorlage erhalten wurde.
Der zuvor angesprochene Prozeß sei nunmehr im einzelnen
erläutert. Es sei beispielsweise das Muster X R(i)
herausgegriffen.
Es wird zunächst
berechnet und es wird der kleinste Wert aus den Größen
Y R1, Y R2, Y R3 und Y R4 bestimmt. Wenn Y R4 der kleinste
Wert ist, so wird beurteilt, daß das Muster X R das am
meisten analoge zur Discriminantal-Funktion f₄(i) ist
und wird dann die Gradations-Reproduktionskurve 2-1 A
ausgewählt. Wenn Y R(i) so verläuft wie in Fig. 17 (I),
so wird beurteilt, daß dieser Wert der meist analoge
zur Discriminantal-Funktion f₁(i) ist, und es wird dann
die Gradations-Reproduktionskurve 2-2 A ausgewählt.
Die Muster X G(i), X B(i) und X N(i) werden ähnlich verarbeitet.
Das zuvor erläuterte Verfahren nach der Erfindung wird
mit Hilfe des Geräts nach Fig. 1 durchgeführt und sei
nun im folgenden in seinen Hauptmerkmalen beschrieben.
Zunächst wird die Vorlage gelesen, um eine Diskriminierung
hinsichtlich der jeweiligen farblich getrennten
Bilder eines Farbbildbereichs und eines neutralen Bildbereichs
durchzuführen. Die einzelnen farblich getrennten
Bilder und das Bilddichteverteilungsmuster in dem
neutralen Bildbereich werden festgestellt und erfaßt,
und es wird dann die Gradations-Reproduktionskurve abhängig
von dem festgestellten Muster ausgewählt.
Es sei nun angenommen, daß die Gradations-Reproduktionskurven
2-2 A, 2-2 A, 2-3 A und 2-1 A für das Rotbild, Grünbild,
Blaubild des Farbbildbereichs und den neutralen
Bildbereich ausgewählt wurden.
Der Mikrocomputer stellt dann Belichtungsbedingungen auf,
d. h. die Lichtmenge, die von der Lampe 140 abzugeben ist,
um dadurch die Gradations-Reproduktionskurve 2-2 A zu erreichen.
Es wird danach mit dem Kopierprozeß begonnen.
Zunächst wird die Vorlage O farblich getrennt, und zwar
in Rot unter Verwendung des Filters F 1 und es wird das
Bild mit einem Zyantoner entwickelt. Das sichtbare Zyanbild,
welches auf das Bildübertragungsblatt S übertragen
wurde, besitzt eine Gradations-Reproduktionskurve 2-2 A
(Fig. 15). Der neutrale latente Bildbereich des elektrostatischen
latenten Bilds wird durch die Löschvorrichtung
18 gelöscht.
Dann wird die Vorlage O farblich hinsichtlich der Farbe
Grün mit Hilfe des Filters F 2 getrennt und der neutrale
Bildbereich des farblich getrennten latenten Bilds wird
gelöscht. Es wird das Bild mit einem Magentatoner entwickelt
und das sichtbare Bild wird auf das Bildübertragungsblatt
S übertragen.
Die Vorlage O wird farblich in Blau mit Hilfe des Filters
F 3 getrennt und der neutrale Bildbereich des farblich
getrennten latenten Bilds wird gelöscht. Das Bild
wird dann mit einem Gelbtoner entwickelt und das sichtbare
Bild wird auf das Bildübertragungsblatt S übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Belichtungsbedingungen
aufgestellt, um die Gradations-Reproduktionskurve
2-3 A zu erreichen.
Daran anschließend stellt der Mikrocomputer die Belichtungsbedingungen
auf, so daß die Gradations-Reproduktionskurve
2-1 A erreicht wird. Es wird dann ein elektrostatisches
latentes Bild über das ND Filter F 4 ausgebildet
und der latente Farbbildbereich wird gelöscht. Das
Bild wird dann mit Schwarztoner entwickelt und das sichtbare
Bild in Schwarz wird auf das Bildübertragungsblatt
S übertragen. Das farbige Bild wird auf dem Bildübertragungsblatt
S fixiert und wird von dem Gerät ausgeworfen,
woraufhin der Kopierprozeß vervollständigt ist.
Bei dem zuvor erläuterten Verfahren der Gradations-Kompensation
wird die Vorlage farblich getrennt und gelesen
und es werden die Dichteverteilungsmuster der jeweiligen
farblich getrennten Bilder des Farbbildbereichs und des
neutralen Bildbereichs festgestellt oder erfaßt. Die
Gradations-Reproduktionskurve wird abhängig von den festgestellten
oder erfaßten Mustern ausgewählt. Als Folge
kann eine geeignete Gradations-Kompensation bei dem Farbkopierprozeß
erreicht werden.
Während gemäß der vorangegangenen Beschreibung drei Gradations-
Reproduktionskurven ausgewählt werden können,
besteht die Möglichkeit auch vier oder mehr Gradations-
Reproduktionskurven zu verwenden.
Die Bezugsgradationskurve, die als Bezugsgröße oder Beziehung
zwischen der Ausgangsgröße der Festkörper-Bildlesevorrichtung
und der Dichte verwendet wird, zeigt eine
Neigung bzw. geneigten Verlauf entsprechend 45°. Es können
jedoch verschiedene Bezugsgradationskurven verwendet
werden, und eine kann aus diesen nach Wunsch ausgewählt
werden.
Die zuvor erläuterte Technik der Gradations-Kompensation
ist sehr wirksam für einen monochromatischen Kopierprozeß.
Obwohl verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben
wurden und gezeigt sind, sei darauf hingewiesen,
daß eine Reihe von Abwandlungen und Modifikationen
von einem Fachmann vorgenommen werden können, ohne jedoch
dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Claims (4)
1. Elektrofotografisches Farbkopierverfahren, wonach unter
Verwendung eines fotoempfindlichen Elements und von
Farbfiltern von einer farbigen Vorlage aufeinanderfolgend
Einzelfarbbilder hergestellt werden, die dann zur Herstellung
einer Farbkopie miteinander kombiniert werden, wonach
ferner eine elektronische Bildabtastung durchgeführt wird,
um für die jeweiligen Einzelfarbbilder Maskierungswerte
für die jeweilige Farbe abzuleiten, wobei die ermittelten
Maskierungswerte in Form von Löschsignalen einer zusätzlichen
Bildlöscheinrichtung zugeführt werden, um eine Farbkompensation
des jeweiligen Einzelfarbbilds durchzuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Maskierungswerte für die jeweiligen Bildpunkte der Einzelfarbbilder in Maskierungswertbereiche aufgeteilt werden,
- b) die Bildlöscheinrichtung (181) mit den den Maskierungswertbereichen entsprechenden Löschsignalen beaufschlagt wird,
- c) die Löschung in Schritten von mindestens 10% erfolgt,
- d) die Löscheinrichtung aus einer zweidimensionalen Matrix von einzelnen ansteuerbaren Leuchtdioden besteht, wobei die Größe eines der Matrix zugeordneten Bildpunkts gleich 375×375 µm² ist, und
- e) die Löschsignale abhängig von einem jeweiligen Maskierungswertbereich einer entsprechenden Anzahl von Leuchtdioden, die einem gemeinsamen Bildpunkt zugeordnet sind, gleichzeitig zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auch Maskierungswerte für neutrale,
schwarzweiße Bildbereiche einer farbigen Vorlage ermittelt werden,
um diese neutralen Bildbereiche einer selektiven Löschbeeinflussung
zu unterziehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löschelemente der
Bildlöscheinrichtung (181) ohne Modulation ihrer Lichtintensität
in einer einstellbaren Anzahl ein- und ausgeschaltet
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorlage farblich
in Rot, Grün und Blau getrennt wird, und daß der Maskierungswert
unter Verwendung eines Maskierungsverhältnisses
berechnet wird, das gleich ist A=0,38 für ein latentes
Magentabild und B=0,45 für ein latentes Gelbbild.
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