DE4113777C2 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
BilderzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Bilderzeugungseinrichtung ist aus der
GB 2 212 419 A bekannt. Diese bekannte Bilderzeugungseinrichtung
enthält ein photoleitfähiges Element, ferner eine
Ladungseinrichtung zum Aufladen der Oberfläche des photoleitfähigen
Elements auf ein bestimmtes Ladungspotential,
eine Belichtungseinrichtung zum Belichten der aufgeladenen
Oberfläche des photoleitfähigen Elements mit einer bestimmten
Lichtmenge, um hierauf elektrostatisch ein latentes
Bild zu erzeugen, eine Entwicklungseinrichtung, die mit
einer bestimmten Vorspannung versorgt wird, um das latente
Bild mit einem Entwickler zu entwickeln, der zumindest Toner
enthält, eine optische Meßeinrichtung, die die unterschiedlichen
Bilddichten von auf dem photoleitfähigen Element
ausgebildeten Referenztonerbildern über an den einzelnen
Referenztonerbildern reflektierte Lichtsignale detektiert
und in entsprechende Ausgangssignale umwandelt, und
eine Steuereinrichtung enthält zur Steuerung der Bilddichte
der Referenztonerbilder durch Änderung der Tonerkonzentration
und zumindest entweder der Vorspannung, des Ladungspotentials
oder der Lichtmenge, in Reaktion auf die Ausgangssignale
der optischen Meßeinrichtung. Bei dieser bekannten
Bilderzeugungsvorrichtung werden ferner für jede Einzelfarbe
Bezugsmuster erzeugt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
eine Bilderzeugungseinrichtung der angegebenen Gattung zu
schaffen, welche die Bilddichte möglichst genau und schnell
steuert, wobei sich die Bilddichtesteuerung an Alterungsprozesse
anpassen soll und die Zuverlässigkeit der Bilddichtesteuerung
insbesondere bei der Verwendung von Farbtoner
erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß bei der Ermittlung
eines gewünschten Zielspannungswertes, welcher der
gewünschten Musterdichte entspricht, der Minimalwert der
Ausgangsspannung der optischen Meßeinrichtung eines wesentliche
Rolle spielt. Zur Ermittlung dieser Minimalspannung
werden die Ausgangsspannungen der Meßeinrichtung verarbeitet,
die den einzelnen Referenzmustern zugeordnet sind. Auf der
Grundlage der gemessenen Ausgangsspannungen der Meßeinrichtung
führt ein Mikrocomputer eine quadratische Regression
durch, also eine statistische Auswertung der Signale, und
zwar auf der Grundlage der Spannungen, die sämtlichen erzeugten
Mustern zugeordnet sind, wobei auf dieser Grundlage
die Minimalspannung als Minimum erzeugt wird. Auf der
Grundlage dieser Minimalspannung können dann Koeffizienten
und somit Gewichtsfaktoren ermittelt werden. Der so aufgewertete
Wert der Minimalspannung berücksichtigt dabei die
Änderung der Menge der Tonerablagerung auf dem photoleitfähigen
Element und es wird auch exakt der dynamische Bereich
der Ausgangsspannung der Meßeinrichtung berücksichtigt.
Auf der Grundlage dieses Minimalwertes kann dann der Zielspannungswert
korrigiert werden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit einer schematischen Darstellung
eines Steuerabschnitts, der in einem Kopierer
vorgesehen ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, welches einen bestimmten Betriebsablauf
des Steuerabschnitts erläutert;
Fig. 3 einen Graphen, der bestimmte Zustände anzeigt, welche
der Steuerabschnitt verwendet;
Fig. 4a und 4b eine bestimmte Tabelle zur Ausführung der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 bis 7 Flußdiagramme mit einer Erläuterung bestimmter
Betriebsabläufe des Steuerabschnitts;
Fig. 8 einen Graphen mit einer Darstellung von Zuständen,
welche der Steuerabschnitt verwendet;
Fig. 9 bis 12 Flußdiagramme, die bestimmte Betriebsabläufe des
Steuerabschnitts repräsentieren;
Fig. 13 eine weitere Entscheidungstabelle zur Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 einen Graphen, der nützlich ist zum Verständnis der
durch den Steuerabschnitt durchgeführten Steuerung;
Fig. 15a bis 15h Flußdiagramme mit einer Darstellung weiterer bestimmter
Betriebsabläufe des Steuerabschnitts;
Fig. 16 einen Graphen mit einer Darstellung weiterer bestimmter
Zustände, welche der Steuerabschnitt
verwendet;
Fig. 17 ein Flußdiagramm mit einer Erläuterung weiterer
bestimmter Betriebsabläufe des Steuerabschnitts;
Fig. 18 einen Graphen, welcher die optischen Reflexionseigenschaften
zeigt;
Fig. 19 eine zechnerische Darstellung einer Entwicklungsdichte-
Charakteristik, die mit dem Steuerabschnitt
erzielbar ist;
Fig. 20 und 21 Flußdiagramme mit einer Erläuterung weiterer bestimmter
Betriebsabläufe des Steuerabschnitts;
und
Fig. 22 einen Graphen, welcher eine Entwicklungsdichte-Charakteristik
repräsentiert, die ebenfalls mit dem
Steuerabschnitt erzielbar ist.
Fig. 1 zeigt einen bestimmten Aufbau eines Steuerabschnitts
100, welcher einen Bildbearbeitungsabschnitt bildet. Wie
dargestellt, weist der Steuerabschnitt 100 einen Körper
100A auf, der durch einen Mikrocomputer für arithmetische
und logische Operationen ausgebildet wird. Verbunden mit
dem Körper 100A sind ein ROM 100B, welches Basisprogramme
zur Ausführung arithmetischer und logischer Operationen
speichert, und ein RAM 100C zum Speichern unterschiedlicher
Arten von Daten. Die externen Einheiten sind mit dem Körper
100 über eine Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle (I/O) 100D
verbunden. Im einzelnen sind Fotosensoren 101
mit der
Eingangsseite der Y/O-Schnittstelle 100D verbunden. Angeschlossen
an die Ausgangsseite der I/O-Schnittstelle 100D
sind eine Entwicklungsvorspannungs-Steuereinheit 102, eine
Ladungssteuereinheit 103, ein Kupplungstreiber 104, der einem
Tonerzuführungsabschnitten zugeordnet ist, eine Potentialsteuereinheit
105, die den Tonerzuführungsabschnitten zugeordnet
ist, und eine Lampensteuereinheit 106.
Die Entwicklungsvorspannungs-Steuereinheit 102 setzt ein
Vorspannungspotential, welches an den Toner
angelegt werden soll, während die Ladungssteuereinheit
103 ein Ladungspotential setzt, welches
auf dem Hintergrund jedes photoleitfähigen Elements abgelagert werden
soll. Wenn die Dichte eines auf einem bestimmten photoleitfähigen Element
ausgebildeten Referenzmusters, also die Dichte Vsp eines
festen Bildmusters, niedriger ist als eine vorbestimmte
konstante Spannung Vspo, dann treibt der Kupplungstreiber
104 eine Kupplung an, um ein nicht dargestelltes Tonerzuführungspaddel
zu drehen. Die Vorspannungspotential-Steuereinheit
105 setzt ein Potential, wenn eine Vorspannung an
den zuzuführenden Toner angelegt wird. Die Lampensteuereinheit
106 steuert die Lichtmenge, die von Lampen nicht gezeigt ausgehen
soll.
Eine erste Betriebsart verschiebt
die Vorspannung für die Entwicklung, so daß das
Ausgangssignal Vk eines Fotosensors in Reaktion auf das
Referenztonerbild oder Muster, welches auf dem photoleitfähigen Element
gebildet wird, konstant bleibt, wodurch die effektive Vorspannung
für die Entwicklung in bezug auf das Ladungspotential
auf dem photoleitfähigen Element konstant gehalten wird. Aus Vereinfachungsgründen
soll nachstehend diese Art der Steuerung
als Vk-Steuerung bezeichnet werden.
Bei dieser Betriebsart steuert ein Bildbearbeitungsabschnitt
die Vorspannung einer Entwicklungseinheit vor
oder nach einem Bilderzeugungsvorgang. Im einzelnen, wie in
Fig. 14 gezeigt ist, wird an die
Entwicklungseinheit eine Vorspannung Vb angelegt, die
sich von dem Hintergrundpotential Vo des photoleitfähigen Elements um eine
kleine Menge ΔVob unterscheidet, beispielsweise, um ein
Fünftel oder weniger des Bilderzeugungspotentials,
wodurch ein latentes Bild entwickelt
wird. In Fig. 14 ist die durch eine durchgezogene Linie
angedeutete Vorspannung Vb größer als das negative Potential
Vo. Die Vorspannung Vb wird in eine Richtung verschoben,
die durch einen Pfeil S1 oder S2 angedeutet ist, so
daß das Ausgangssignal Vk des Fotosensors in Reaktion
auf das sich ergebende Tonerbild, also eine Spannung, die
festgestellt wird, wenn das Potential klein ist, konstant
bleibt. Die Ausführungsform sieht eine derartige Verschiebung
Vbs der Vorspannung Vb als eine Differenz zwischen der
effektiven Vorspannung und der Ausgangsvorspannung an und
addiert sie zur Vorspannung im Falle der tatsächlichen
Bildherstellung. Wenn im einzelnen die Vorspannung Vb als
die Summe einer Vorspannung Vb (Zielwert) angesehen wird,
die gilt, wenn die effektive Vorspannung nicht verschoben
wird, und eines Wertes Vbs zum Eliminieren der Verschiebung
der effektiven Vorspannung, dann erzeugt die Ausführungsform
die Verschiebung der effektiven Vorspannung durch Verwendung
des Hintergrundpotentials Vo des photoleitfähigen Elements als
Referenzwert wie nachstehend angegeben:
Vb=Vb+Vbs (1)
Vb=Vo+Vbk (2)
Vb=Vo+Vbk+Vbs (3)
wobei Vo das Ladungspotential (Hintergrundpotential) des photoleitfähigen
Elements ist, und Vbk das Vk-Bilderzeugungspotential
(beispielsweise 24 Volt).
Unter der Annahme, daß das Ausgangssignal des Fotosensors
bei den voranstehenden Bedingungen Vk ist, führt die
Verschiebung der Vorspannung Vb, so daß das Sensorausgangssignal
Vk mit dem Zielwert Vko zusammenfällt, zu einer erfolgreichen
Bestimmung der Abweichung der effektiven Vorspannung,
also einer optimalen Verschiebung.
Bei der erläuternden Ausführungsform wird der laufende
Durchschnitt von acht Sensordurchgangssignalen Vk erzeugt
und mit dem Zielwert Vko verglichen. Wenn die Differenz
zwischen Vk und Vko geringer ist als 0,1 Volt (oder 0,2 Volt
im Falle von Schwarz), also:
|Vk-Vko|<0,1 Volt (4)
so wird die voranstehende Steuerung nicht ausgeführt, um
den Einfluß von Unregelmäßigkeiten beider Ladung zu eliminieren,
trotz der Tatsache, daß Vbk so niedrig wie 24 Volt
ist. Wird im einzelnen angenommen, daß das Zielpotential
des Referenztonerbildes für die Steuerung der Tonerdichte TC
gleich Vtc ist, die Zierlspannuung zur Durchführung einer
Verschiebung gleich Vko ist, und das n-te Ausgangssignal
des Fotosensors gleich Vsp(n) ist (die aus den TC-Steuermuster
festgestellte Spannung) oder Vk(n) (die aus der
Vorspannungsverschiebung festgestellte Spannung), so gilt
die folgende Beziehung für beinahe sämtliche n's:
|Vsp(n)-Vtc|<0,2 V (oder 0,4 V für Schwarz) (5)
Unter der Annahme, daß der laufende Durchschnitt der aus
der Vorspannungsverschiebung bestimmten Spannung Vk(n) die
Verschiebung Vk ist, so wird in diesem Fall die Verschiebung
Vk beispielsweise erzeugt durch:
Andererseits wird, wenn die Tonerdichte-Steuerung defekt
ist, die Beziehung (4) nicht erfüllt, und dies bedeutet,
daß die folgende Beziehung mit einem gegebenen n oder sämtliche
n's gilt:
|Vsp(n)-Vtc|<0,2 V (oder 0,4 V für Schwarz) (7)
Dann wird unter Bezug auf das n oder die n's, für welche
die Beziehung (7) gilt, der Zielwert Vko von Vk für Vk(n)
ewrsetzt:
Vk(n)=Vko (8)
Vk(n) wird zur Berechnung des laufenden Durchschnitts der
Verschiebungen Vk auf der Grundlage der Gleichung (6) verwendet.
Weiterhin wird in der erläuternden Betriebsart das das
Vk-Bild bildende Potential Vbk so angelegt, daß ein elektrisches
Feld in der Vorwärtsrichtung entwickelt wird, also
in der üblichen Richtung zur Entwicklung eines latenten
Bildes, wodurch der Einfluß umgekehrt geladenen Toners verringert
wird. Dies geschieht deshalb, da das vorwärts gerichtete
elektrische Feld es verhindert, daß sich der umgekehrt
geladene Toner an der Entwicklung beteiligt. Das das Vk-
Bild bildende Potential Vbk wird auf einen Pegel gesetzt,
der die Ablagerung einer größeren Menge von Toner als einer
üblichen geringen Menge nicht geladenen Toners veranlaßt,
so daß der Einfluß der Verschmutzung im Hintergrund des photoleitfähigen
Elements ausgeschaltet werden kann. Sonst würde die Vorspannungsverschiebung
endlos vergrößert, wenn die Hintergrundverschmutzung
dem umgekehrt geladenen Toner zuzuschreiben
wäre und trotz des Anstiegs der Vorspannung nicht
entfernt werden könnte. Zusätzlich ist ein derartiger Pegel
des das Vk-Bild erzeugenden Potentials Vbk erfolgreich darin,
den Fotosensor von Fehlern zu befreien.
Wenn die aktuelle Tonerdichte von der Tonerzieldichte abweicht,
also Vsp, das in Fig. 14 dargestellt ist, von Vtc
abweicht, so wird die Entwicklungsfähigkeit gesenkt, und
daher wird die festgestellte Vk gesenkt. In einem derartigen
Fall wird auch die Korrektur von Vk (Verschiebung der
Vorspannung Vb) verringert, oder wenn die Abweichung merkbar
ist, die Korrektur überhaupt nicht ausgeführt. Im einzelnen
wird die Menge der Vk-Korrektur immer ein wenig geändert,
wenn der Übergang von der normalen Tonerdichte-
Steuerung auf die abnormen Tonerdichten-Steuerung erfolgt.
Wenn die Tonerdichte praktisch außerhalb des erwarteten
Bereiches gebracht wird, beispielsweise in Folge der Tatsache,
daß ein Tonerendzustand nicht festgestellt wird, so
ist der Betrag der Korrektur Null. Wenn die Welligkeit allerdings
merklich ist (beispielsweise dann, wenn der Entwickler
erschöpft ist und unter heißen und feuchten Umgebungsbedingungen
benutzt wird), wird die Korrektur durchgeführt,
obwohl ihr Betrag klein ist.
Wie vorstehend angegeben wurde wird bei dieser Betriebsart
Toner auf dem photoleitfähigen Element abgelagert durch Einsatz der
Vorspannung Vb die sich von dem Hintergrundpotential Vo des
photoleitfähigen Elements um ein kleiners Potential in entgegengesetzter
Beziehung zur üblichen Bilderzeugung und in der Größe
unterscheidet, und verschiebt die Vorspannung Vb so, daß
das Ausgangssignal Vk des Fotosensors in Reaktion auf
das sich ergebnede Tonerbild konstant bleibt. Daher bleibt
die Vorspannung Vb konstant in Beziehung auf das Ladungspotential
Vo des photoleitfähigen Elements, um zu verhindern, daß eine Abweichung
der effektiven Vorspannung auftritt, wodurch die
Qualität eines reproduzierten Bildes verbessert wird.
Diese Betriebsart betrifft ebenfalls die Vk-Steuerung.
Im einzelnen wird, wie in Fig. 19 gezeigt ist, die anfängliche
Vorspannung Vb1 für die Entwicklung so ausgewählt,
daß sie folgenden Wert aufweist:
Vb1=Vo-Vst (9)
Ein Referenztonerbild wird auf dem photoleitfähigen Element gebildet mit
einer geringen Potentialdifferenz (beispielsweise Δ=8 V)
von der urspürnglichen Vorspannung Vb1 (Vbn=Vb1+(n-1) · Δ)
und dann wird die Dichteänderung des Referenztonerbildes
festgestellt. Die Hintergrundverschmutzung des photoleitfähigen
Elements wird auf der Grundlage der festgestellten Dichteänderung
bestimmt.
Nunmehr wird angenommen, daß das Hintergrundpotential des photoleitfähigen
Elements Vsg ist, wenn der Hintergrund keine Verschmutzung
aufweist. Wie durch Symbole α-ε in Fig. 19 gezeigt
ist, wird dann, wenn der Spitzenwert, der 4 Volt beispielsweise
in einem bildfreien Bereich beträgt, in welchem kein
Toner vorhanden ist, die Folge der voranstehend angegebenen
Verschiebung die Vorspannung gesenkt, der Mittelwert
von 5 der Sensorausgangssignale und der Gradient der Ausgangssignale
wird erzeugt durch:
Wenn die durch den Fotosensor festgestellte Dichte identisch
mit einem derartigen Durchschnittswert ist, wird die
Vorspannung Vb auf Vb(AVE) gesetzt. Unter der Annahme, daß
die Vorspannung, wenn das Sensorausgangssignal Vs(5) ist,
Vb(END) ist, wird Vb(AVE) wie folgt bestimmt:
Vb(AVE)=Vb(END)-4×8 Volt/2=Vb(END)-16 Volt (12)
Unter der Annahme, daß Vb, welches Vko zugeordnet ist,
Vb(Vko) ist, dann gilt folgende Gleichung:
Vb(Vko)-Vb(AVE)=(AVE-Vko)/GRN×8 (13)
Daher wird die Verschiebung der Vorspannung erzeugt durch:
Vbs=Vb(Vko)-(Vo+48)=Vb(END)-16+(AVE-Vko)/GRD×8 (14)
Die Vorspannung für die Entwicklung wird korrigiert auf der
Grundlage der auf diese Weise bestimmten Verschiebung und
auf dieselbe Weise wie Gleichung (3), wodurch die Zielvorspannung
erzeugt wird.
Ein bestimmter Betriebsablauf der erläuternden Betriebsart
wird unter Bezug auf Fig. 20 beschrieben, die eine
Vorspannungskorrektur-Steuerung zeigt.
Wie in Fig. 20 gezeigt ist, subtrahiert der Steuerabschnitt
100 einen vorbestimmten Wert von dem Hintergrundpotential,
um eine Anfangsvorspannung Vb für die Entwicklung einzustellen.
Festgestellte Dichtepotentiale Vs(1) bis Vs(5)
zwischen Bildern werden auf das Hintergrundpotential des
photoleitfähigen Elements gesteuert, wenn das Element bewegt wird und
ein Entwicklerzuführelement in einem Haltezustand gehalten
wird. In diesem Zustand wird die Vorspannung sequentiell
gemäß dem Wert von 8 Volt verschoben, während zur selben
Zeit die festgestellten Dichtepotentiale der Referenztonerbilder
bestimmt werden. Das festgestellte Dichtepotential Vs(1),
das dann festgestellt wird, wenn beispielsweise das Hintergrundpotential
abgesenkt wird, wird als der festgestellte
Wert festgelegt, und es werden fünf Abtastausgangssignale
aufgegriffen, die in der Vergangenheit aufgetreten sind. Wie in
Fig. 19 gezeigt ist, übt die stufenweise Verschiebung der
Vorspannung einen Einfluß auf die Änderung des Hintergrundpotentials
aus. Insbesondere wird die Vorspannung so eingestellt,
daß die Menge der Tonerablagerung auf dem photoleitfähigen
Element vergrößert wird, und es wird bestimmt, ob eine derartige
Vorspannung an die Steuerung bezüglich der Tonerablagerung
angepaßt ist.
Dann bestimmt die Steuereinrichtung 100, ob das dritte festgestellte
Potential oder das festgestellte Zwischenpotential Vs(3)
kleiner ist als der Zielwert Vko oder nicht. Falls das
festgestellte Potential Vs(3) größer ist als der Zielwert
Vko, so wird bestimmt, ob die Feststellung eine vorbestimmte
Anzahl von Malen durchgeführt wurde oder nicht.
Hieran schließt sich eine Verarbeitung an, welche das Ergebnis
der mEntscheidung anpaßt. Ist das festgestellte Potential
Vs(3) kleiner als der Zielwert Vko, so legt die
Steuereinrichtung 100 fest, daß die Vorspannung eine Korrektur benötigt,
und führt dann die notwendige Bearbeitung durch.
Insbesondere bestimmt die Steuereinrichtung 100 den Mittelwert
und den Gradienten der festgestellten Ausgangssignale
durch Verwendung der Gleichungen (10) und (11). Wenn die
festgestellten Ausgangssignale einen Gradienten aufweisen,
berechnet die Steuereinrichtung 100 eine Verschiebung der
Vorspannung, und korrigiert dann die Vorspannung durch die
Gleichung (3).
Bei der vorstehend beschriebenen Steuerung wird ein Toner
auf dem photoleitfähigen Element so abgelagert, daß die Vorspannung Vb
eine vorbestimmte Potentialdifferenz von dem Hintergrundpotential
Vo des photoleitfähigen Elements in entgegengesetzter Richtung
zur üblichen Bilderzeugungsspannung aufweist.
Die Vorspannung Vb wird so verschoben, daß das Ausgangssignal
Vk des Fotosensors konstant bleibt, wodurch die Vorspannung
Vb in bezug auf das Hintergrundpotential Vo konstant
gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Abweichung
der effektiven Vorspannung schnell korrigiert in
Folge der voranstehend genannten Potentialdifferenz, wodurch
die Bildqualität verbessert wird.
Diese Betriebsart betrifft eine Verbesserung der Vk-
Steuerung. Die beiden voranstehend beschriebenen Betriebsarten
verschieben die Vorspannung schrittweise über
einen Bereich von etwa 8 Volt. Dies führt allerdings zu
einer Vergrößerung der erforderlichen Korrekturzeit, in
welcher die effektive Vorspannung erreicht wird, und wenn
sich die Umgebungsbedingungen merklich ändern, ist dies bei
der Einstellung einer optimalen Bilddichte ziemlich redundant.
Die vorliegende Betriebsart überwindet derartige
Schwierigkeiten.
Bei dieser Betriebsart führt die Steuereinrichtung 100 die voranstehend
erwähnte Vk-Steuerung aus, und bestimmt zusätzlich,
ob die Bilderzeugung, die zum Zeitpunkt der Korrektur
der effektiven Vorspannung ausgeführt werden soll, die
erste Bilderzeugung ist, und wenn die Antwort positiv ist,
erhöht sie die Verschiebung der Vorspannung. Insbesondere,
wie Fig. 21 zeigt, führt die Steuereinrichtung 100 Schritte S1 bis
S12 aus, die sich auf die voranstehend angegebene Vk-Steuerung
beziehen. Im Schritt S1 bestimmt die Steuereinrichtung 100 die
Vorspannung Vb unter Verwendung der Gleichung (1), aktualisiert
die ursprüngliche Vorspannung, stellt fest, ob sich
die aktualisierte Vorspannung aus mehreren Ausgangsdaten
von dem Fotosensor ergeben hat oder nicht, bestimmt die
Dichte des Referenztonerbildes, welches der voranstehend angegebenen
Vorspannung zugeordnet ist, erzeugt einen Mittelwert
von acht aufeinander folgenden Ausgangssignalen des
Fotosensors mit der festgestellten Dichte, und vergleicht
dann den Mittelwert mit dem Zielwert Vk. Wenn der Mittelwert
nicht gleich dem Zielwert Vk ist, so bestimmt die
Steuereinrichtung 100, ob die Bilderzeugung das erste Mal (S13)
ausgeführt werden soll oder nicht. Ist das Ergebnis dieser
Entscheidung positiv, so wählt die Steuereinrichtung 100 einen Wert
aus, der größer ist als die kleine Potentialdifferenz, die
der üblichen Bilderzeugung zugeordnet ist (20 Volt bei der
Ausführungsform) (S14). Im Ergebnis ist, wie in Fig. 22
gezeigt ist, die stufenweise Änderung in bezug auf die eingestellte
Dichte größer bei der Ausführungsform (durchgezogene
Linie) als beim Stand der Technik (strichpunktierte
Linie), um die eingestellte Dichte schnell zu erreichen.
Wenn das Ausgangssignal des Fotosensors, welches die
Dichte des Referenztonerbildes repräsentiert, größer ist als
das Zielausgangssignal, so wird die Verschiebung der Vorspannung
auf den Originalwert zurückgeführt (S15 bis S18).
Wie voranstehend beschrieben wurde, erhöht diese Betriebsart
die Verschiebung der Vorspannung und ändert daher
die Tonerdichte mit einer höheren Rate. Die Ausführung
eines derartigen Ablaufes beim ersten Mal der Bilderzeugung
verhindert es, daß eine scharfe Dichteänderung auffällig
wird.
Diese Betirebsart betrifft die erfindungsgemäße Steuerung mit dem Minimalwert
Vmin der Ausgangsspannung des Fotosensors. Diese
Art der Steuerung soll als "Vmin-Steuerung" bezeichnet werden.
Insbesondere wird, wie in Fig. 14 gezeigt ist, unter
der Annahme, daß der Minimalwert Vmin der Ausgangsspannung
des Fotosensors gleich Vmin ist, und daß der dynamische
Bereich der Ausgangsspannung des Fotosensors gleich DR
ist, dann der dynamische Bereich DR ausgedrückt als:
DR=Vsg⁺-Vmin (15)
wobei Vsg⁺ der Mittelwert der Ausgangsspannungen des Fotosensors
ist, der dem Hintergrund des photoleitfähigen Elements zugeordnet
ist.
Der dynamische Bereich DR hängt hauptsächlich von dem regulären
Reflexionsvermögen des photoleitfähigen Elements ab, dem irregulären
Reflexionsvermögen des photoleitfähigen Elements, dem irregulären Reflexionsvermögen
des Toners, und dem Verhältnis zwischen den
Bereichen des Fotosensors, die auf reguläre und auf irreguläre
Reflexion empfindlich sind. Der dynamische Bereich
DR kann merklich variieren, in Folge (unter anderem) einer
Streuung der regulären Reflexion und des Alterns des photoleitfähigen
Elements. Andererseits wird der Zielwert Vtc der Ausgangsspannung
des Fotosensors (entsprechend der gewünschten
Dichte des Referenztonerbildes) erzeugt auf der Basis des Minimalwertes
Vmin wie folgt:
Vtc=Vmin+DR (TD+ND)/100 (16)
wobei TD und ND die eingestellte Tonerdichte (4-34) bzw.
der Korrekturbetrag (0-7) im Falle einer Hintergrundverschmutzung
sind.
Zwar kann die Reflexion durch die Oberfläche des photoleitfähigen Elements
sich geringfügig ändern, jedoch kann das Muster konstant
gehalten werden, wenn der Zielwert Vtc ein vorbestimmtes
Verhältnis zu dem dynamischen Bereich DR aufweist. Wie in
Fig. 14 gezeigt ist, wird nun insbesondere angenommen, daß
zwei unterschiedliche Referenztonerbilder, die jeweils eine bestimmte
Reflexionscharakteristik haben, auf dem photoleitfähigen Element
ausgebildet werden, und daß die Ausgangsspannungen des
Fotosensors, welche derartige Muster repräsentieren, Vsp
und Vsp′ sind. Wenn dann die den beiden Mustern zugeordneten
Minimalspannungen Vmin und Vmin′ sind, und wenn die
Werte konstant sind, die durch Division der Potentialdifferenzen
(Vsp-Vmin) und (Vmin′-Vsp′) durch die jeweiligen
dynamischen Bereiche erzeugt werden, so kann dazwischen
eine konstante Entwicklungscharakteristik sichergestellt
werden. Es wird darauf hingewiesen, daß mehrere Referenztonerbilder
ausgebildet werden können, um die minimale Spannung
Vmin durch Vergleich festzulegen.
Bei Verwendung eines
Laserstrahls und eines Farbtoners können
die folgenden Probleme auftreten, wenn
das voranstehend beschriebene Vmin-Nachweisprinzip ausgeführt
wird:
- (1) Ein einfacher Vergleich kann zu einer zu niedrigen Schätzung führen, da die einzelnen festgestellten Daten häufig an der ungewöhnlichen Reflexionscharakteristik des photoleitfähigen Elements in Folge von Kratzern oder Verschmierungen oder in Folge elektrischen Rauschens leiden; und
- (2) ein einfacher Vergleich kann zu einer Überschätzung führen, da die Menge von Toner, die auf dem photoleitfähigen Element abgelagert wird, manchmal geringer ist als 1 mg/cm², selbst wenn ein Referenztonerbild durch eine niedrige Tonerdichte und bei maximaler Leistung geschrieben wird.
Im Falle eines Farbtoners tritt es dann auf, daß die Ausgangsspannung
des Fotosensors ein Minimum erreicht, wenn
die auf dem photoleitfähigen Element abgelagerte Tonermenge 1 mg/cm² beträgt.
Falls die Tonerdichte mit der Zieldichte zusammenfällt,
so ist die Menge der Tonerablagerung dieselbe wie
die Menge, die mit der Laserleistung der Schreibeinheit
erzielbar ist, die einen Ton von 6 oder 7 ergibt.
Die Steuereinrichtung 100 bestimmt die Minimalspannung Vmin wie
folgt. Zunächst veranlaßt ein Bildbearbeitungsabschnitt
eine Schreibeinheit zu einem Betrieb entsprechend einem
vorbestimmten Programm. In Reaktion erzeugt die Schreibeinheit
mehrere, beispielsweise drei oder mehr, Referenztonerbilder
sequentiell auf dem photoleitfähigen Element, wobei die Laserleistung
in dem Bereich der Töne 4-7 liegt. Die sich ergebenden
Ausgangsspannungen des Fotosensors, die den einzelnen
Referenztonerbildern zugeordnet sind, werden dem Bildbearbeitungsabschnitt
zugeführt. Dann führt der in dem
Bildbearbeitungsabschnitt eingebaute Mikrocomputer eine
quadratische Regression auf der Grundlage der Spannungen
durch, die sämtlichen Mustern zugeordnet sind, und erzeugt
dann die Minimalspannung Vmin als deren Minimum. Der Bildbearbeitungsabschnitt
bestimmt die Spannungsdaten, die
den einzelnen Tonerbildern zugeordnet sind, die in den Tönen 7,
6, 5, 4 und 3 geschrieben sind, als V(0), V(1), V(2), V(3)
bzw. V(4), und erzeugt Zwischenfunktionen unter Verwendung
von V(X) (X=0, . . ., 4) wie folgt:
Dann werden die Koeffizienten der sekundären Regressionsgleichung
erzeugt durch:
H0=(+62 · VX0-54 · VX1+10 · VX2)/70 (20)
H1=(-54 · VX0+87 · VX1-20 · VX2)/70 (21)
H2=(+10 · VX0-20 · VX1+5 · VX2)/70 (22)
Wenn der nächste Koeffizient H2 positiv ist, also wenn die
Regressionslinie nach unten konvex ist, so wird der Minimalwert
Vmin erzeugt durch:
Vmin=H0-H1×H1/(4×H2) (23)
Ist der Koeffizient H2 negativ, so ist zwar auf strenge
Weise der Minimalwert Vmin nicht erhältlich, jedoch kann er
durch die Art der Sequenz wie folgt approximiert werden:
Vmin=H0+3×H1 (24)
Wie voranstehend beschrieben wurde, nutzt diese Betriebsart
den Vorteil der Charakteristiken eines Farbtoners
und stellt den Minimalwert Vmin fest, wenn das Ausgangssignal
des Fotosensors minimal wird in Zuordnung zur Änderung
der Menge der Tonerablagerung auf dem photoleitfähigen Element, und
erfaßt daher exakt den dynamischen Bereich der Ausgangsspannung
des Fotosensors. Dies hält die Entwicklungseigenschaften
konstant und sichert hierdurch eine vorbestimmte
Musterdichte, obzwar die meiste Reflexion von dem photoleitfähigen
Element die Oberflächenreflexion und daher schwach sein
kann, die Reflexionsmenge in Folge des Alterns sich ändern
kann, oder die Empfindlichkeit des Fotosensors sich in
der Empfindlichkeit oder der Position von einer Vorrichtung
zur anderen unterscheiden kann. Dies führt dazu, daß eine
Bilderzeugungsvorrichtung der Art, die eine fotoleitfähige
Trommel verwendet, die mit Abtastung durch einen Laserstrahl
betreibbar ist, und einen Farbtoner verwendet, eine
konstante Tonerdichtensteuerung ausführen kann, die nicht
von den Reflexionseigenschaften der Trommel abhängt.
Die Steuerung zur Einstellung der Zielbilddichte Vtc durch
Bestimmung der Minimalspannung Vmin wie voranstehend beschrieben,
muß den Minimalwert Vmin mit äußerster Genauigkeit
bestimmen. Wenn beispielsweise das Hintergrundpotential
Vsg 4 Volt beträgt und der Minimalwert Vmin 1,5 Volt
ist, so beträgt der Nachweisfehler etwa 0,1 Volt bis 0,2 Volt.
Vorzugsweise sollte der zulässige Bereich derartiger
Fehler etwa ein Fünftel des voranstehend angegebenen Wertes
betragen. Sollte ein Fehler von 0,1 Volt bis 0,2 Volt auftreten,
so würde die Zielbilddichte Vt einen solchen Fehler
aufweisen und sich merklich ändern, was zu einer übermäßigen
Bilddichte führen würde. Zwar wird der Wert TD zur Einstellung
der Zieldichte Vtc in der Gleichung (2) so eingestellt,
daß er den Fehler auffängt, jedoch ist es wahrscheinlich,
daß eine derartige Einstellung versagt, wenn
sich die Reflexionseigenschaften des photoleitfähigen Elements (Trommeloberfläche) in
Folge des Alterns ändern. Insbesondere wenn der Fehler des
Minimalwertes Vmin beträchtlich ist, kann die Anzahl der
Male, mit denen der Minimalwert bestimmt wird, vergrößert
werden, um einen laufenden Mittelwert zu erzeugen, um die
Genauigkeit zu vergrößern. Dies bringt jedoch ein weiteres
Problem mit sich, nämlich daß es bei einer scharfen Änderung
des Minimalwertes Vmin schwierig ist, eine derartige
scharfe Änderung zu unterscheiden. Anders ausgedrückt wird
die sich ergebende Bilddichte übermäßig hoch sein, was zu
einer Überkorrektur führt, wenn die Zieldichte einfach auf
der Grundlage der bestimmten Reflexionsdichte eingestellt
wird, wobei ein Fehler beteiligt ist, ohne daß die Reflexionsdichte
eingehend überprüft wird.
Wenn die von dem Fotosensor ausgegebene Reflexionsdichte
anzeigt, daß sich die Dichte des aktuellen Referenztonerbildes
zeitweilig verringert hat, so wird die Dichte korrigiert
auf der Grundlage einer derartigen Reflexionsdichte. Nachdem
der verringerte Dichtezustand beseitigt wurde, wird in
diesem Falle die Dichte manchmal auf die ursprünglich eingestellte
Zieldichte zurückgesetzt ohne Berücksichtigung
der Oberflächenzustände des photoleitfähigen Elements. Insbesondere wird
selbst dann, wenn der Hintergrund des photoleitfähigen Elements verschmutzt
ist und daher die Reflexionsdichte verringert wird, die
Dichtekorrektur so bald wiederholt als die Dichtekorrektur
beendet ist. Dann setzt sich die Dichtekorrektur endlos
fort. Insbesondere wenn die Dichte des Tonerbildes festgestellt
wird auf der Grundlage eines Sensorausgangssignals,
welches repräsentativ für den hellen Abschnitt des Bildes
ist, weist die festgestellte Bilddichte keine Korrelation
zur aktuellen Dichte auf, in Folge beispielsweise einer
Änderung des Ausgangssignals des einen Laserstrahl verwendenden
Schreibsystems. Würde die Dichte auf der Grundlage
einer derart festgestellten Bilddichte korrigiert, würde
die Korrektur zu keiner Anpassung an den aktuellen Zustand
führen.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen wird bei der erläuternden
Betriebsart der Zielwert Vtc (welcher der gewünschten
Musterdichte entspricht) der Ausgangsspannung des
Fotosensors, die gesteuert werden sollte, erzeugt unter
Verwendung des Minimalwertes Vmin und durch Änderung der
Koeffizienten, die sich auf die Parameter der Gleichung
(16) beziehen, wie folgt:
Vtc=Vmin+DR (4 · TD+4 · ND+2 · CD-48)/400 (25)
wobei TD der Tonerdichte-Einstellparameter (0-30) ist, ND
der Korrekturterm (0-7), der aus der Bestimmung der Verschmutzung
abgeleitet wird, und CD der Wert (16) ist, der
bei der Verschiffung voreingestellt wird.
Bei dieser Betriebsart wird in der Gleichung (25) der
Minimalwert Vmin, der einen wesentlichen Fehler aufweist,
und dazu führt, daß sich der Zielwert Vtc merklich ändert,
auf beispielsweise einen Wert fixiert, der zum Zeitpunkt
des Versands voreingestellt wird. Eine Einstellung wird
durchgeführt mit, unter den anderen vorbestimmten Parametern,
dem Wert CD, um die Zielbilddichte Vtc zu ändern, um
so die Korrektur der Bilddichte zu steuern. Insbesondere
wird der Zielwert Vtc verwendet, um die Reflexionsdichte
des Referenztonerbildes einzustellen, welches auf dem photoleitfähigen
Element durch denselben Vorgang erzeugt wird wie übliche Bilder,
und der Zielwert Vtc wird vorher bestimmt. Ob der zum Erhalten
des Zielwertes eingestellte Parameter adäquat ist
oder nicht, wird bestimmt auf der Grundlage der festgestellten
Ausgangssignale, die einem Linienmusterabschnitt
und einem ausgefüllten Musterabschnitt zugeordnet sind, die
einem hellen Abschnitt bzw. einem dunklen Abschnitt entsprechen.
Wenn der Parameter nicht adäquat ist, so wird
nicht der Minimalwert Vmin, sondern ein anderer Parameter,
nämlich der Wert CD, verwendet, um den Zielwert durch einen
adäquaten Wert zu ersetzen. Bei dieser besonderen Ausführungsform
wird der Wert CD aus 0 bis 2 ausgewählt und beträgt
zunächst 16.
Die Steuereinrichtung 100 stellt nicht nur den Wert CD ein, sondern
auch den Korrekturterm ND, welcher der Hintergrundverschmutzung
zugeschrieben und zur Bestimmung des Zielwertes
Vtc verwendet wird. Wenn die Einstellung des Wertes CD allein
ausgeführt wird, wenn beispielsweise die Dichte des
Referenztonerbildes von dem Zielwert abweicht, soi wird CD auf
den voreingestellten Zielwert zurückgesetzt, sobald die
Dichte des Referenztonerbildes mit dem Zielwert zusammenfällt
oder niedriger wird als dieser. Dann muß der Wert neu eingestellt
werden, wenn die Musterdichte wiederum hinterher
von dem Zielwert abweicht. Wenn ein solcher Vorgang wiederholt
wird, also wenn die Steuereinrichtung 100 festlegt, daß zweifellos
die Abweichung des Zielwertes in Folge einer Hintergrundverschmutzung
groß ist, so stellt sie bei dieser Ausführungsform
den Wert ND ein, welcher der Reflexionsdichte
des photoleitfähigen Elements zugeordnet ist, die einen kritischen Einfluß
auf die Bilderzeugung hat. Dies führt dazu, daß der Zielwert
bei dem eingestellten Wert fixiert ist, bis die nächste
Dichtekorrektur auftritt. Dies verringert erfolgreich
die Anzahl der Wiederholungen der Korrekturprozedur im
Falle der nächsten Dichtekorrektur. Insbesondere wenn festgestellt
wird, daß die Dichte beispielsweise niedrig ist,
und wenn sie sich stark von dem Zielwert unterscheidet,
wird nicht nur der Wert CD, sondern auch unter den zur Bestimmung
des Zielwertes verwendeten Parametern der Wert ND
eingestellt, um den Zielwert zu fixieren. Dies führt zu
einer erfolgreichen Verringerung der Abweichung zum Zeitpunkt
der nächsten Dichtesteuerung.
Unter Bezug auf Fig. 2 wird ein bestimmter Betriebsablauf
der Steuereinrichtung 100 dieser Ausführungsform beschrieben.
Die in Fig. 2 gezeigte Schrittsequenz wird beispielsweise
beim Starten des Kopierers ausgeführt. Wenn eine photoleitfähige Trommel
gedreht und ein Entwicklerzuführelement in einem Haltezustand
gehalten wird, so wird das Oberflächenpotential
oder Hintergrundpotential Vsg⁺ der genannten Trommel festgestellt.
Daraufhin werden die von dem Fotosensor festgestellten
Dichten in Tönen 0-7, also das Entwicklungspotential,
welches ein Linienmuster repräsentiert, bis zu dem Entwicklungspotential,
das ein ausgefülltes Muster repräsentiert,
der Steuereinrichtung 100 zugeführt. In Reaktion korrigiert die
Steuereinrichtung 100 die Vorspannung für die Entwicklung so, daß
das Ausgangssignal des Fotosensors konstant bleibt, auf
der Grundlage des Minimalwertes der festgestellten Ausgangssignale.
Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die Steuereinrichtung
100 den momentanen Zustand der Tonerablagerung, der
durch die Änderung des Sensorausgangssignals repräsentiert
wird, durch Selbstprüfung, beispielsweise, ob die Steuerung
bezüglich der voranstehend angegebenen Verschiebung
der Vorspannung und der Tonerversorgung adäquat ist oder
nicht. Für diesen Zweck erzeugt die Steuereinrichtung 100 den Gradienten
(GRD123=Θ) der fetgestellten Werte (V1-V3) in
Tönen 0-3, und dem Gradienten (GRD456=Φ) der festgestellten
Werte V4-V7), also den minimalen Gradienten, wie
folgt:
GRD123=(V1+2 · V2-3 · V3)/4
NGRD=A · GRD213/(4-Vmin) (26)
NGRD=A · GRD213/(4-Vmin) (26)
[wobei A=(BK), 2,5 (M, Y, C)]
FRD4567=(3 · V4+V5-V6-3 · V7)/10
NGRD123=B · GRD4567/(4-Vmin) (27)
NGRD123=B · GRD4567/(4-Vmin) (27)
[wobei B=2(BK), 2,5 (M, Y, C)].
Aus derartigen Gradienten wird ein charakteristischer Wert
TGRD, der eine Korrelation mit der Entwicklungsfähigkeit
aufweist, erzeugt durch:
TGRD=NGRD123-10 · NGRD4567+1,0 . . . (BK, M, C) (28)
TGRD=NGRD123-10 · NGRD4567+2,0 . . . (Y) (29)
Die Verwendung des charakteristischen Wertes TGRD ist insoweit
signifikant, daß dann, wenn nur die Gradienten der
Sensorausgangssignale verwendet würden, die Änderung in der
Beziehung zwischen der Menge der Tonerablagerung und dem
Sensorausgangssignal nicht linear wäre, um den Minimalwert
Vmin aufzuweisen, und der Effektivwert der Vorspannung
würde durch Alterung und Umgebungsbedingungen beeinflußt.
Bei den voranstehenden Gleichungen werden die A und B zugeordneten
Koeffizienten den Tonern unterschiedlicher Farben
zugeordnet, also Magenta (M), Gelb (Y) und Zyan (C). Der
auf diese Weise bestimmte charakteristische Wert verhindert
es, daß die Tonerdichte in Reaktion auf ein Ausgangssignal
gesteuert wird, welches nicht zur aktuellen Menge der
Tonerablagerung eines hellen Musters paßt.
Die Steuereinrichtung 100 stellt fest, ob das Ausgangssignal
des Fotosensors in einem vorbestimmten Bereich liegt in
bezug auf das Ausgangssignal, welches der Zieldichte des
Referenztonerbildes entspricht, und den Zustand der Vorspannung
Zur Einstellung des Sensorausgangssignals (übermäßig, adäquat
oder zu gering). Wie die Fig. 4A und 4B aufzeigen,
werden die Ergebnisse dieser Feststellung in siebenundzwanzig
Gruppen unterteilt. Auf der Grundlage des Ergebnisses
der Entscheidung führt die Steuereinrichtung 100 eine CD-Korrekturprozedur
aus, um den Zielwert Vtc zu bestimmen. Wie
in Fig. 5 gezeigt ist, wird bei CD-Korrekturprozedur
eine Relation des Sensorausgangssignals Vsp, das auftaucht,
wenn das Ergebnis der Entscheidung erzeugt wird, zu dem
Zielsensorausgangssignal (Ziel Vsp) bestimmt, um zu sehen,
ob die Tonerdichte des Referenztonerbildes adäquat geteuert
wird. Im einzelnen werden acht Sensorausgangssignale Vsp,
die aufeinander folgend in der Vergangenheit ausgegeben
wurden, zur Erzeugung eines Mittelwertes Vsp* gemittelt wie
folgt:
Dann wird bestimmt, ob der Mittelwert Vsp* in einem vorbestimmten
Bereich liegt:
Vtc-δ(V)<Vsp*<Vtc+δ(V) (31)
wobei δ=0,2 Volt (BK) ist oder 0,12 Volt (Y, M, C).
Wenn festgestellt wird, daß die Dichtesteuerung nicht adäquat
ist, also wenn die Dichte nicht niedriger ist als der
voranstehend genannte vorbestimmte Wert, dann wird in diesem
Falle das festgestellte Ausgangssignal (Ziel-Vsp), welches
zur Zieldichte paßt, nicht korrigiert. In dem RAM 100C
werden cd(n) zur Bestimmung des Wertes CD aufeinander folgend
verschoben auf der Grundlage des Ergebnisses der
Selbstüberprüfung und der sich auf die Gradienten beziehenden
Eigenschaften, wodurch der Wert cd(7) gelöscht wird.
Nach diesem Aktualisierungsvorgang "cd(n)-Auswahl" zur Auswahl
des Wertes wird cd(n) ausgeführt auf der Grundlage der
Division des Ergebnisses der Entscheidung gemäß Fig. 4A und
4B, und entsprechend einer in Fig. 6 gezeigten Prozedur.
Durch die "cd(n)-Auswahl" wird der Wert cd(n) ausgewählt
unter Bezug auf den charakteristischen Wert TGRD und unter
Verwendung von Vergleichsgleichungen:
wenn nachgewiesener TGRD<Ziel-TGRD-α
cd(n) ← cd(0)
wenn Ziel-TGRD-α<nachgewiesener TGRD<Ziel-TGRD+α
cd(n) ← cd(1)
wenn Ziel-TFRD+α<nachgewiesener TGRD
cd(n) ← cd(1)
cd(n) ← cd(0)
wenn Ziel-TGRD-α<nachgewiesener TGRD<Ziel-TGRD+α
cd(n) ← cd(1)
wenn Ziel-TFRD+α<nachgewiesener TGRD
cd(n) ← cd(1)
Auf der Grundlage des auf diese Weise bestimmten Wertes
cd(n) wird der Wert CD, welcher den Parameter zur Bestim
mung der Zieldichte Vsp darstellt, erzeugt durch:
Zur Bestimmung des Wertes CD wird aus dem folgenden Grund
eine Gewichtsfunktion w(n) eingesetzt. Insbesondere, wenn
der Wert CD auf jeder Seite des vorbestimmten Wertes einge
stellt wird, also der Werte (16), der zum Zeitpunkt der
Verschiffung entsprechend der Änderung des Sensorausgangs
signals eingestellt wird, um wiederum das Sensorzielaus
gangssignal (Zielwert-Vsp) zu korrigieren. Wenn allerdings
die Korrektur so durchgeführt wird, daß sie den Zielwert
und das momentane Sensorausgangssignal Vsp gleich macht,
wird der Wert auf den Originalwert zurückgesetzt. Auf dieser
Grundlage wird die Bestimmung, ob die Zieltonerdichte
zum aktuellen Sensorausgangssignal paßt oder nicht, auf
einer Wahrscheinlichkeitsbasis getroffen. Wenn im einzelnen
angenommen wird, daß die zu bestimmende Dichte niedrig ist,
so gestattet es die Wiederholung einer derartigen Entschei
dung, daß die Änderung der Tonerdichte auf einer Wahr
scheinlichkeitsgrundlage bestimmt wird. Zur Durchführung
einer derartigen Entscheidung verwendet die Betriebsart
den Wichtungskoeffizienten, und wenn es hochwahrscheinlich
ist, daß die Dichte niedrig ist, führt sie beispielsweise
eine Verarbeitung zur Korrektur der Tonerdichte durch, welche
der Hintergrundverschmutzung zuschreibbar ist. Wie in
Fig. 7 gezeigt ist, wird diese Verarbeitung ausgeführt als
"ND-Anstieg/Abnahme" in Reaktion auf den berechneten Wert
CD. Der Korrekturterm ND wird verwendet, um das Sensoraus
gangssignal Vtc zu bestimmen, welches die Tonerzieldichte
repräsentiert. Selbst wenn der Wert CD auf den ursprünglich
eingestellten Wert zurückgesetzt wird, so wird der Wert
geändert, um den Korrekturbetrag zu fixieren bei der Be
stimmung des Zieldichten-Sensorausgangssignals Vst. Selbst
obwohl das Ergebnis der nächsten Bestimmung den Wert CD zu
einer deutlichen Variation veranlassen kann, wird die Ab
weichung zum Erhalt des Zieldichten-Sensorausgangssignals
Vst, welches aus der Änderung erhalten wird, verringert.
Die Verarbeitung bezüglich ND-Anstieg/Abnahme wird durch
Erhöhung eines vorbestimmten Koeffizienten in bezug auf den
Originalwert oder eine Erniedrigung eines vorbestimmten
Koeffizienten in bezug auf den Originalwert durchgeführt.
Wenn der vorbestimmte Wert zur Bestimmung der Zielbild
dichte eingestellt wird, wird daher die Zielbilddichte Vtc
durch die Gleichung (16) aktualisiert. Dieser aktualisierte
Wert wird gehalten, bis die nächste Selbstüberprüfung auf
tritt.
Die erläuterte Betriebsart korrigiert einen vorbe
stimmten Parameter, der zur Bestimmung einer Zielbilddichte
verwendet wird, durch Feststellung der Bilddichte auf dem photoleitfähigen
Element (Trommel). Alternativ hierzu kann dieselbe Verarbeitung auf
der Grundlage der Bilddichte auf einem Aufzeichnungsmedium
ausgeführt werden, auf welches ein Bild von dem photoleitfähigen Element
übertragen wird. In einem solchen
Fall wird die Tonerdichte exakter bestimmt, wenn der
Einfluß der Oberfläche des photoleitfähigen Elements, die im Hinblick auf
eine irreguläre Reflexion behandelt ist, auf den Fotosensor
verringert wird.
Wie voranstehend angegeben, verwendet die voranste
hende Betriebsart unter den zum Einstellen der Ziel
dichte verwendbaren Parametern nicht den Parameter, der
merkliche Fehler zur Folge hat, bei der Verfolgung der Än
derung der Reflexion von dem Referenztonerbild, welche der Ver
schlechterung der Oberfläche des photoleitfähigen Elements oder einem ähnlichen
Grund zuschreibbar ist, und - basierend auf dieser Änderung -
beim Einstellen einer Zielbilddichte oder einer optimalen
Bilddichte. Daher verhindert es diese Betriebsart, daß
der Zielwert der korrigierten Bilddichte stark geändert
wird. Dies führt dazu, daß eine Tonerzu
führung ausgeschaltet wird, die einer übermäßigen Dichte
korrektur zuzuschreiben wäre. Für eine derartige Verarbei
tung wird nicht nur das Sensorausgangssignal verwendet,
welches den hellen Abschnitt des Referenztonerbildes repräsen
tiert, sondern auch das Sensorausgangssignal, welches einen
ausgefüllten Abschnitt repräsentiert.
Einer scharfen Änderung der Reflexion von dem Referenztonerbild
in Folge von beispielsweise der Verschlechterung der
Trommeloberfläche wird automatisch gefolgt. Dies gestattet
eine automatische und feinfühlige Korrektur der Dichte.
Die erläuterte Betriebsart wichtet das Ergebnis der
Entscheidung in bezug auf die Tonerzufuhrsteuerung, anstelle
der Durchführung einer einfachen zweidimensionalen
Tonerzufuhrsteuerung, die einen Schwellenwert verwendet.
Daher wird die Änderung der Dichte auf einer Wahrschein
lichkeitsbasis bestimmt, um eine adäquate Dichtesteuerung
zu fördern.
Weiterhin eliminiert die Betriebsart eine fehlerhafte
Dichtekorrektur, da sie einen vorbestimmten Wert, der sich
auf Dichtesteuerung bezieht, einstellt nach einer Bestim
mung, ob die festgestellte Dichte des Tonerbildes in einem
vorbestimmten Bereich in bezug auf in der Vergangenheit
erzeugte Daten liegt.
Allerdings ändert sich der Minimalwert Vmin gelegentlich
mit den Umgebungsbedingungen zusätzlich zu den Refle
xionseigenschaften eines photoleitfähigen Elements. Insbesondere ist die Ent
wicklungsfähigkeit, die durch die Menge der Tonerablagerung
auf dem photoleitfähigen Element bestimmt wird, auf Temperatur und Feuchte
empfindlich. Hieraus folgt, daß der Minimalwert Vmin dazu
neigt, zum Zeitpunkt des Starts des Kopierers oder in einer
ähnlichen Situation instabil zu werden, abhängig von dem
dynamischen Bereich in bezug auf die Vorspannung, das La
dungspotential oder den Belichtungsbetrag, die ausgewählt
wurden. Insbesondere wenn ein Zweikomponenten-Entwickler
verwendet wird, der eine Kombination von Toner und Träger
material darstellt, ändern sich gelegentlich die Entwick
lungseigenschaften und die Hintergrundverschmutzung ent
sprechend der Umgebungsbedingungen, der Anzahl von Kopien
und der Zeit sowie dem Zustand, in welchem der Kopierer
zurückgelassen wird. Beispielsweise führen Temperatur und
Feuchte dazu, daß sie Mengen ändern, in welchen der
Toner und das Trägermaterial Feuchtigkeit aufnehmen, woge
gen die Betriebszeit dazu führt, daß sich die Menge ändert,
mit welcher sich Verunreinigungen auf dem Träger ablagern,
und sich die Menge der Ladung und Entladung des Toners (und
Trägermaterials) ändert. Hieraus folgt, daß eine adäquate
Bilddichte nicht erzielbar ist, wenn gleichbleibende Bedin
gungen bei der Bilderzeugung verwendet werden. Wenn die
Zieldichte eines Referenztonerbildes auf der Grundlage des
Minimalwertes eingestellt werden muß, und wenn der Minimal
wert nicht stabil ist, muß daher das Umschalten der Korrek
turmenge wiederholt werden, bis ein Sensorausgangssignal
auftritt, welches zur Zieldichte paßt. Eine derartige Ver
arbeitung ist zeitaufwendig und neigt dazu, daß eine Kor
rektur durchgeführt wird, die sich weit von der aktuellen
Situation entfernt. Man nehme beispielsweise an, daß die
Vorspannung auf der Grundlage des Minimalwertes korrigiert
wird, um zu gestatten, das das Sensorausgangssignal kon
stant bleibt (Vk-Steuerung). Wenn der Minimalwert Vmin be
stimmt wird, wenn die Dichte des Referenztonerbildes ungewöhn
lich hoch oder ungewöhnlich niedrig ist, um hierdurch die
Verschiebung der Vorspannung oder die Zufuhr des Toners
festzusetzen, neigt daher die Tonerdichte dazu, außer Kon
trolle zu geraten.
Daher veranlaßt die Betriebsart die Steuereinrichtung 100
zur Überprüfung, durch Selbstüberprüfung, der momentanen
Bedingungen für die Tonerablagerung, also ob die Steuerung
der Verschiebung der Vorspannung und der Tonerzufuhr adäquat
sind oder nicht, unter Bezugnahme auf die Änderung des
Sensorausgangssignals. Im einzelnen bestimmt in Fig. 8 die
Steuereinrichtung 100 den Gradienten Θ der Töne 0-3, der Ver
schiebung der Vorspannung, des festgestellten Wertes bei
den Tönen 4-7, also den minimalen Gradienten Φ. Dann
bestimmt die Steuereinrichtung 100, ob die Gradienten in
einem vorbestimmten Bereich in bezug auf den Gradienten der
Sensorausgangssignale liegen oder nicht, welcher der Ziel
dichte des Referenztonerbildes zugeordnet ist, und ob die Ver
schiebung der Vorspannung zum Einstellen des Sensoraus
gangssignals, welche derartige Gradienten einstellt, über
mäßig ist, adäquat oder gering ist.
Um die Änderung der Dichte des Referenztonerbildes zu korrigie
ren, welche beispielsweise einer scharfen Änderung der Um
gebungsbedingungen zuzuschreiben wäre, legt die Betriebsart
darüber hinaus eine konstante Tonerdichte fest,
und bestimmt dann, ob das Sensorausgangssignal in einem
vorbestimmten Bereich in bezug auf eine Standarddichte ID
liegt oder nicht. Jedesmal, wenn der Bilderzeugungsvorgang
beendet ist, wird diese Entscheidung getroffen mit:
(a) Vorspannung für die Entwicklung;
(b) Versorgung oder Verbrauch von Toner;
(c) Ladungspotential auf der Trommel;
(d) Kombination von (a) und (b);
(e) Kombination von (a) und (c); und
(f) Kombination von (b) und (c)
(b) Versorgung oder Verbrauch von Toner;
(c) Ladungspotential auf der Trommel;
(d) Kombination von (a) und (b);
(e) Kombination von (a) und (c); und
(f) Kombination von (b) und (c)
in dieser Reihenfolge unter bezug auf den dynamischen Be
reich oder die Antriebseinstellungen des Tonerzufuhrab
schnitts. Durch eine derartige Bestimmung, ob der dynami
sche Bereich oder die Antriebseinstellungen für den Toner
zufuhrabschnitt adäquat für jeden der Parameter sind oder
nicht, jedesmal wenn ein Bilderzeugungsvorgang durchgeführt
wird, optimalisiert die Betriebsart, wenn die Dichte
des Referenztonerbildes außerhalb des adäquaten Bereiches ge
bracht wird, die Dichte durch Korrektur des dynamischen
Bereiches oder des Antriebs des Tonerzufuhrabschnitts in
bezug auf den Parameter in jedem Moment.
Der Betriebsablauf, der durch die Steuerungseinrichtung
100 bewirkt wird, wird nachstehend unter Bezug auf die Fig. 9 be
schrieben. Fig. 9 zeigt die spezielle Verarbeitung, die
nach dem Starten des Kopierers ausgeführt wird. Wie dort
dargestellt ist, legt die Steuereinrichtung 100 fest, ob sich der
Kopierer in Betrieb befindet oder nicht, und zwar durch
Bezugnahme auf den Ein-/Aus-Zustand eines Startschalters.
Wenn der Startschalter eingeschaltet wurde, bestimmt die
Steuereinrichtung 100, ob dieser zum ersten Mal eingeschaltet wurde
oder nicht. Falls der Schalter erstmalig eingeschaltet wurde,
was bedeutet, daß der Kopierer gerade gestartet wurde,
so führt die Steuereinrichtung einen Morgenzyklus durch, der
in Fig. 2 gezeigt ist. Bei dem Morgenzyklus stellt die
Steuereinrichtung das Oberflächenpotential oder das Hintergrundpo
tential Vsg⁺ der Trommel fest, während die Trommel bei
festgehaltenem Entwicklerzuführelement gedreht wird. Beim
Empfang der Ausgangssignale des Fotosensors bestimmt dann
die Steuereinrichtung 100 den Minimalwert der Sensorausgangssignale
durch die Gleichungen (15) bis (24) und den Korrekturbetrag
Vk der Vorspannung. Auf der Grundlage der Ergebnisse der
Gleichungen (15) bis (24) nimmt die Steuereinrichtung 100 Bezug
auf die Entscheidungstabelle, Fig. 4A und 4B, um den momen
tanen Zustand des Minimalwerts zu untersuchen, also ob die
Tonerdichte eine Korrektur erfordert oder nicht. Falls die
Tonermenge übermäßig groß ist, veranlaßt die Steuereinrichtung 100,
daß der Toner auf dem photoleitfähigen Element in Form der Trommel durch ein nicht dargestelltes
Verfahren verbraucht wird, und korrigiert die Vorspannung
für die Entwicklung. Wenn umgekehrt die Tonermenge gering
ist, liefert die Steuereinrichtung 100 den Toner und korrigiert die
Vorspannung für die Entwicklung. Nach einer derartigen Vor
gehensweise berechnet die Steuereinrichtung 100 den Minimalwert
Vmin aufs Neue, speichert diesen in dem RAM 100B, und war
tet dann auf den nächsten Bilderzeugungsvorgang.
Wenn der Minimalwert der Sensorausgangssignale, die dem mo
mentanen Referenztonerbild zugeordnet sind, in bezug auf den
Wert geändert wird, welcher der Standard-Referenztonerbild
dichte entspricht, untersucht die Steuereinrichtung 100 auf diese
Weise den Zustand des Minimalwertes, und führt eine Toner
steuerung zur Herstellung eines Bildes aus, selbst wenn der
Minimalwert nicht stabil ist. Dies führt dazu, daß die
Tonerdichte auf der Trommel exakt über die Referenztonerbild
dichte gesteuert wird.
Bei Zuständen, die sich von dem Starten des Kopierers
unterscheiden, wird die ID-Überprüfungsverarbeitung durch
geführt, die in Fig. 10 gezeigt ist. Bei der ID-Überprü
fungsverarbeitung stellt die Steuereinrichtung 100 das Hintergrund
potential Vsg⁺ fest, und fixiert dann die Tonerdichte. Dar
aufhin legt die Steuereinrichtung 100 fest, ob die Kopiertaste ge
drückt wurde oder nicht, und wenn die Antwort positiv ist,
bestimmt sie, wie häufig sie gedrückt wurde, beispielsweise
durch Verwendung eines Zählers. Daraufhin tastet die Steue
einrichtung 100 ein Muster mit dem Fotosensor ab und legt dann
fest, ob die durch das Ausgangssignal des Fotosensors re
präsentierte Dichte innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
in bezug auf die Standarddichte ID liegt oder nicht. Auf
der Grundlage von Kopiervorgängen, die durchgeführt wurden,
und der festgestellten Dichte führt die Steuereinrichtung 100 die
Vk-Korrektur aus zum Korrigieren der Verspannung in bezug
auf die Abfolge der Punkte (a) bis (f), in bezug auf die
Auswahlsteuerung bezüglich der Zuführung oder des Ver
brauchs von Toner, und der Entscheidung in bezug auf die
Korrektur des Ladungspotentials auf der Trommel. Wenn die
festgestellte Dichte in dem voranstehend angegebenen Be
reich liegt, steuert die Steuereinrichtung 100 variabel den dynami
schen Bereich, der die Vorspannung zur Bilderzeugung be
trifft, das Ladungspotential, oder das Ausmaß der Belich
tung. Durch die voranstehend genannte Verarbeitung wird
festgestellt, ob die Parameter adäquat sind oder nicht,
nachdem die Tonerdichte festgelegt wurde, in bezug auf den
dynamischen Bereich, und zwar jedesmal dann, wenn der Bild
erzeugungsvorgang durchgeführt wird. Wenn die Dichteein
stellung einen Übergang von außerhalb des adäquaten Berei
ches erfährt, so werden die Bedingungen für die Verarbei
tung in bezug auf den dynamischen Bereich oder die zur Be
arbeitung in bezug auf die Zuführung oder den Verbrauch von
Toner ausgewählt und optimiert. Dies verhindert, daß die
Dichte abrupt geändert wird.
Darüber hinaus kann die erläuterte Betriebsart den mo
mentanen Zustand der Tonerablagerung feststellen, also bei
spielsweise, ob die Steuerung der Verschiebung der Vorspan
nung und der Tonerversorgung adäquat ist, und zwar durch
Selbstüberprüfung auf der Grundlage der Änderung des Sen
sorausgangssignals. Für diese Entscheidung bestimmt die
Steuereinrichtung 100 den Gradienten Θ, Fig. 8, der festgestellten
Werte in den Tönen 1-3, der Verschiebung der Vorspannung,
und der festgestellten Werte der Töne 4-7, also den mini
malen Gradienten Φ. Dann bestimmt die Steuereinrichtung 100
ob der Gradient in dem vorbestimmten Bereich in bezug auf
den Gradienten des Sensorausgangssignals liegt, welches der
Zielreferenztonerbilddichte zugeordnet ist, und bestimmt den
momentanen Zustand (exzessiv, adäquat oder zu wenig) der
Verschiebung der Vorspannung, die durch einen solchen Gra
dienten eingestellt wird. Wie in den Fig. 11A bis 11C ge
zeigt wird, wird bei der voranstehend beschriebenen Bear
beitung während der Drehung der Trommel und des Festhaltens
des Entwicklungszuführelements in einer Halteposition der Mittel
wert Vsg⁺ des Oberflächenpotentials oder Hintergrundpoten
tials Vsg der Trommel bestimmt, und dann werden die Poten
tiale gelesen, die den Dichten angepaßter Töne 1-7 für
ausgefüllte Bilder zugeordnet sind. Wenn unter derartigen
Daten das erste Datum weder groß noch klein ist bezüglich
des Korrekturbetrages, so wird der Gradient von Potentia
len, welche den hellen Abschnitten in den Tönen 1-3 zuge
ordnet sind. Nach der Entscheidung bezüglich des sich er
gebenden Gradienten wird der Minimalwert der festgestellten
Werte erzeugt durch die Werte (15) bis (24), ebenso wie der
Korrekturbetrag Vk der Vorspannung. Diese Werte werden ver
wendet, um den Korrekturbetrag der Vorspannung zu unter
suchen. Dann wird der momentane Zustand der Verschiebung
der Vorspannung festgestellt, um herauszufinden, ob der
Korrekturbetrag übermäßig oder zu gering ist. Andererseits
wird der Gradient der festgestellten Potentiale, der aus
gefüllten Mustern zugeordnet ist, die Tönen 4-7 entspre
chen, berechnet, und wird dann festgelegt als "aufwärts",
"flach" und "nach unten". Daraufhin bestimmt die Steuereinrichtung
100 den momentanen Zustand des Minimalwertes, also ob die
Korrektur der Tonerdichte auf der Grundlage der Ergebnisse
der voranstehenden Entscheidungen und entsprechend der in
den Fig. 4A und 4B gezeigten Liste erforderlich ist oder
nicht.
Wenn die Tonermenge zu groß ist, so wird sie bei dieser
Ausführungsform auf der Trommel durch ein (nicht gezeigtes)
Verfahren konsumiert, bevor ein Bilderzeugungsbefehl er
scheint, während zur selben Zeit die Vorspannung für die
Entwicklung korrigiert wird. Wenn zu wenig Toner da ist, so
wird ein Signal dem Tonerzuführungsabschnitt zuge
führt, um den Toner zuzuführen, während zur selben Zeit die
Vorspannung für die Entwicklung korrigiert wird. Daraufhin
wird der Minimalwert Vmin wiederum berechnet und in dem RAM
100B gespeichert zur Vorbereitung auf den nächsten Bilder
zeugungsvorgang.
Wie voranstehend erläutert, wird der Zustand des Minimal
wertes bestimmt, wenn der Minimalwert der Dichte, der aus
dem momentanen Referenztonerbild bestimmt wird, sich ändert,
ausgehend von dem Wert, welcher der Zielreferenztonerbild
dichte entspricht. Selbst wenn der Minimalwert nicht stabil
ist, kann daher dennoch die Tonersteuerung zur Ausbildung
eines Bildes ausgeführt werden. Insbesondere dann, wenn die
Tonerdichte auf der Trommel, also die Menge der Tonerabla
gerung, nicht durch die Steuerung bezüglich der Vorspannung
allein korrigiert werden kann, wird die Tonersteuerung
durchgeführt, bis der Gamma-Wert für die Entwicklung, wel
cher das Potential zwischen dem Entwicklungspotential ist
(der Differenz zwischen dem Oberflächenpotential der Trom
mel und dem Entwicklungselektroden-Potential), erreicht
wurde. Dies gestattet eine Zuführung eines Toners und kor
rigiert hierdurch die Tonerdichte auf der Trommel adäquat
über die Referenztonerbilddichte.
Nunmehr wird angenommen, daß dann, wenn der Minimalwert der
Dichte, der aus dem momentanen Referenztonerbild bestimmt
wird, geändert wird in bezug auf den festgestellten Wert
entsprechend der Zielreferenztonerbilddichte, die Entscheidung
bezüglich des Zustandes des Minimalwertes diesen nicht sta
bilisieren kann. In diesem Fall steuert die erläuterte Ausführung
nicht nur die Tonerzufuhr und steuert die Vorspannung, son
dern kontrolliert auch variabel den dynamischen Bereich in
bezug auf die Ausbildung eines Bildes. Dies wird unter
Bezug auf die Fig. 12 und darauf folgende Figuren näher
beschrieben.
Im einzelnen wird, um eine variable Steuerung des Dynamik
bereichs auszuführen, ein sog. "Morgenzyklus" durchgeführt,
der in Fig. 12 gezeigt ist, um den Minimalwert der festge
stellten Potentiale durch die Gleichungen (15) bis (24) zu
erzeugen. Zur selben Zeit wird der Korrekturbetrag Vk der
Vorspannung bestimmt. Dann wird Bezug genommen auf eine
Entscheidungstabelle, die in den Fig. 13A und 13B gezeigt
ist, um den momentanen Zustand des Minimalwerts festzustellen,
also ob die Tonerdichte eine Korrektur erfordert oder
nicht und ob ein Zeiger geändert werden sollte oder nicht.
Ist die Tonermenge zu groß, so wird sie auf der Trommel
durch ein (nicht dargestelltes) Verfahren verbraucht, bevor
ein Bilderzeugungsbefehl auftaucht. Ist die Tonermenge zu
gering, so wird Toner zugeführt und die Vorspannung korri
giert. Die Änderung des Zeigers wird nachstehend unter
Bezug auf ein Flußdiagramm beschrieben. Daraufhin wird der
Minimalwert Vmin des Sensorausgangssignals erneut berechnet
und in dem RAM 100B gespeichert, zur Vorbereitung für den
nächsten Bilderzeugungsvorgang. Die Fig. 13A und 13B ent
sprechen einander in bezug auf die Spalten, welche das Er
gebnis der Entscheidung und der Verarbeitung beschreiben.
Selbst wenn der Minimalwert trotz der Entscheidung infolge
seines Zustandes nicht stabilisiert werden kann, kann auf
diese Weise die Tonersteuerung für die Erzeugung eines Bil
des ausgeführt werden, um exakt die Tonerdichte auf der
Trommel über die Referenztonerbilddichte zu korrigieren.
Die variable Steuerung des Dynamikbereichs zur Erzeugung
eines Bildes wird auf der Grundlage des Ergebnisses der
voranstehenden Entscheidung ausgeführt. Bei dieser Betriebsart
besteht die variable Steuerung aus einer DIF-
Steuerung und einer Vbs-Steuerung.
Die DIF-Steuerung setzt Bedingungen zur Erzeugung eines la
tenten Bildes vorher fest, und bestimmt dann die Entwick
lungseigenschaften, die nur von dem Entwicklungspotential
abgeleitet sind. Ein ausgefülltes Bildmuster mittlerer
Dichte (Fotosensorausgangssignal Vsp), ein Linienmuster mit
Halbtondichte (Fotosensorausgangssignal Vll), und ein
Linienbildmuster maximaler Dichte (Fotosensorausgangssignal
Vlh) werden im Hintergrund der Trommel ausgebildet. In
bezug auf die Bilderzeugungsbedingungen, wie dies in der
Tabelle 1 nachstehend gezeigt ist, wird jegliche Kombina
tion eines Ladungspotentials Vo, einer Vorspannung Vb, und
eines Potentials Vl, die zum Einstellen einer Belichtungs
menge angepaßt ist, mit einem Zeiger P verwendet, der die
Position einer derartigen Kombination auf dem Speicher an
zeigt, und zwar zusammen mit:
Vdo: Vll - Vlh-Zielwert
p1: Untergrenze des Zeigers
p2: Obergrenze des Zeigers
P0: Konstante, größer als P1 und kleiner als P2
Di: (= 0, 1, 2): Erhöhung/Verringerung des Zeigers
(Do D1 D2)
Vdn: Konstante, die den nicht variablen Bereich des Zeigers bestimmt
Vda: Laufender Durchschnitt von Unterschieden zwischen Vll und Vlh.
p1: Untergrenze des Zeigers
p2: Obergrenze des Zeigers
P0: Konstante, größer als P1 und kleiner als P2
Di: (= 0, 1, 2): Erhöhung/Verringerung des Zeigers
(Do D1 D2)
Vdn: Konstante, die den nicht variablen Bereich des Zeigers bestimmt
Vda: Laufender Durchschnitt von Unterschieden zwischen Vll und Vlh.
Die Steuerung wird so aufgeführt, wie dies in der auch
nachstehenden gezeigten Tabelle 2 gezeigt ist.
Für Einzelheiten der DIF-Steuerung kann auf die japanische
offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 238107/1989 ver
wiesen werden.
Die Vbs-Steuerung wird durchgeführt, um die Verschiebung
der Vorspannung zu steuern, um so die Tonerdichte konstant
zu halten, wie voranstehend unter Bezug auf die erste Aus
führungsform beschrieben wurde.
Wenn beispielsweise die Verschiebung Vbs der Vorspannung
geringer ist als ein vorbestimmter Wert (-100 Volt), so
wird die Vbs-Steuerung ausgewählt, wogegen dann, wenn er
stere größer ist als letztere, die DFI-Steuerung ausgewählt
wird.
Die voranstehend beschriebene Verarbeitung wird beim Start
vorgang des Kopierers ausgeführt, unmittelbar nach Ersetzen
der Trommel oder unmittelbar nach der Zuführung eines Ent
wicklers, gemäß dem in Fig. 12 gezeigten Flußdiagramm. Wie
dort dargestellt ist, wird auf der Grundlage der Entschei
dungstabelle festgestellt, ob der momentane Zustand des
Minimalwertes, also die Korrektur der Tonerdichte, adäquat
ist oder nicht. Beim Einschalten der Druck-Taste steuert die
Steuereinrichtung 100 variabel das Ladungspotential, die
Vorspannung für die Entwicklung und das Ausmaß der Belich
tung, um ein Bild in Reaktion auf das Ergebnis der voran
stehenden Entscheidung zu erzeugen, wie dies in den Fig. 15A
bis 15H gezeigt ist. Wie in Fig. 15A gezeigt ist, legt
die Steuereinrichtung 100 im einzelnen fest, ob ein Druck-
Schalter eingeschaltet wurde oder nicht, und wenn dieser
eingeschaltet wurde, stellt sie das Hintergrundpotential
fest. Hierauf folgt eine Sequenz zum Einstellen eines Dy
namikbereiches auf der Grundlage einer Zeigersteuerung. Wie
In Fig. 15B gezeigt ist, bestimmt die Steuereinrichtung 100 bei der
Zeigersteuerung, ob die Verschiebung Vbs der Vorspannung
niedriger ist als ein vorbestimmter Wert (-100 Volt) oder
nicht, und wenn die Antwort positiv ist, bestimmt sie, ob
eine einen derartigen Status anzeigende Marke gesetzt ist
oder nicht. Dann wird das Programm an die Vbs-Steuerung
übergeben. Ist die Marke nicht gesetzt, so fixiert die
Steuereinrichtung 100 einen Zeiger von einem in der nachstehenden Tabelle
3 gezeigten Zeiger DIF auf den dreiundzwanzigsten Zeiger,
und fixiert einen Unterzeiger von einer Zeiger-Vbs-
Tabelle, die in Tabelle 4 gezeigt ist, auf den vierundsech
zigsten Unterzeiger.
wobei α 0,32 Volt für eine Entwicklung in Schwarz beträgt
oder 0,16 Volt für eine Farbentwicklung.
Wie in Fig. 15C gezeigt ist, wählt bei der Vbs-Steuerung
die Steuereinrichtung 100 ΔSP aus einer Zeiger-Vbs-Tabelle
aus, und wenn der Unterzeiger größer als "128" ist, erhöht
sie den Zeiger um einen Schritt und addiert einen vorbe
stimmten Wert zu dem Unterzeiger. Ist der Unterzeiger klei
ner als Null, dann verringert die Steuereinrichtung 100 den
Zeiger um einen Schritt und subtrahiert einen vorbestimmten
Wert von dem Unterzeiger. Ist die Verschiebung Vbs der Vor
spannung nicht geringer als der vorbestimmte Wert, so sieht
die Steuereinrichtung 100, ob eine diesen Status anzeigende
Marke gesetzt ist, und führt die DIF-Steuerung aus, wenn
sie gesetzt ist. Ist eine derartige Marke nicht gesetzt, so
fixiert die Steuereinrichtung den Zeiger und den Unterzeiger
wie bei der Vbs-Steuerung.
Wie in Fig. 15D gezeigt ist, bestimmt bei der DIF-Steuerung
die Steuereinrichtung 100 eine Differenz α bei dem DIF-festge
stellten Wert und einem DIF-eingestellten Wert, der durch
die voranstehend angegebene Beziehung Vll-Vlh erzeugt
wurde. Die Steuereinrichtung 100 stellt fest, ob die Differenz α
kleiner ist als 0,24 Volt oder nicht im Falle einer Ent
wicklung in Schwarz, oder kleiner als 0,12 Volt oder nicht
im Falle einer Farbentwicklung. Ist das Ergebnis dieser
Entscheidung positiv, so stellt die Steuereinrichtung 100 fest,
welcher der festgestellten und eingestellten Werte größer
ist als der andere, und addiert oder subtrahiert dann einen
vorbestimmten Wert von dem in Tabelle 4 gezeigten Unterzei
ger. Ist die Entscheidung bezüglich der Differenz α nega
tiv, so stellt die Steuereinrichtung 100 fest, welcher der festge
stellten und eingestellten Werte größer ist als der andere,
und addiert oder subtrahiert dann einen vorbestimmten Wert
von dem Unterzeiger. Abhängig davon, ob
der Unterzeiger größer oder kleiner ist als "128", addiert
oder subtrahiert dann die Steuereinrichtung 100 einen vorbestimmten
Wert sowohl von dem Zeiger als auch dem Unterzeiger. Dann
stellt die Steuereinrichtung 100 fest, ob der Unterzeiger "0" ist
oder nicht, und wenn die Antwort positiv ist, substrahiert
sie einen vorbestimmten Wert sowohl von dem Zeiger als auch
dem Unterzeiger. Wie in Fig. 15E gezeigt ist, führt die
Steuereinrichtung 100 eine DIF-Bestimmung durch, die in der DIF-
Steuerung enthalten ist. Im einzelnen setzt die Steuereinrichtung
100 Anfangswerte, die Töne 0-7 zugeordnet sind, aktuali
siert die Differenz Vll-Vlh, und aktualisiert ebenfalls
die Anfangswerte. Dann stellt die Steuereinrichtung 100 fest, ob
der Nachweis in sämtlichen Tönen beendet ist oder nicht,
und wenn er beendet ist, berechnet sie eine Differenz zwi
schen dem festgestellten Wert und dem Zielwert, und ver
gleicht diese. Ist die Differenz zwischen dem festgestell
ten und dem Zielwert kleiner als ein vorbestimmter Wert, so
gibt die Steuereinrichtung 100 die Daten mit der Entscheidung,
daß sie den DIF-Nachweis ausgeführt hat. Schließlich be
rechnet die Steuereinrichtung 100 die Summe der Ausgangsdaten in
sämtlichen Tönen und verwendet das Ergebnis beim Einstellen
eines Zeigers in der DIF-Steuerung.
Nach Einstellen der Verschiebung der Vorspannung oder des
Ausmaßes der Ladungspotential-Korrektur durch die Vbs-
Steuerung oder die DIF-Steuerung wählt die Steuereinrichtung 100
eine Standard-Vorspannung aus, ein Standard-Ladungspoten
tial, und einen Standard-Belichtungsbetrag aus der Zeiger
tabelle, wie dies in Fig. 15B dargestellt ist. Dann korri
giert die Steuereinrichtung 100 diese auf ihre effektiven Werte.
Sobald die Vorspannung, das Ladungspotential und das Ausmaß
der Belichtung ausgewählt sind, werden der Lader und der
Abschnitt zum Antrieb des Entwicklungszuführelementes eingeschaltet,
während die Trommel mit ihrer Drehung beginnt, um hierauf
mit der Herstellung eines Bildes zu beginnen. Der Fotosen
sor stellt das auf der Trommel ausgebildete, sich ergebende
Referentonerbild fest. Dies führt dazu, daß die Korrektur der
Vorspannung, also die Vk-Steuerung gemäß Fig. 21, die in
bezug auf die Steuervorgänge beschrieben wurde,
ausgeführt wird. Im einzelnen berechnet die Steuereinrichtung 100
bei der Vk-Steuerung die Vorspannung Vg unter Verwendung
der Gleichung (1), aktualisiert die ursprüngliche Vorspan
nung, und bestimmt, ob die aktualisierte Vorspannung sich
aus einer vorgegebenen Anzahl aufeinander folgender Ein
gaben von Daten von dem Fotosensor ergeben hat oder nicht.
Dann stellt die Steuereinrichtung 100 die Dichte des Referenztonerbildes
fest, welches durch die voranstehend angegebene Vor
spannung zur Verfügung gestellt wird, und mittelt dann acht
Ausgangssignale des Fotosensors, um den Mittelwert mit dem
Zielwert Vk zu vergleichen. Ist das Ergebnis des Vergleichs
negativ, so bestimmt die Steuereinrichtung 100, ob das erzeugte
Bild das erste Bild ist, und wenn die Antwort positiv ist,
setzt sie einen Wert, der beispielsweise größer als eine
kleine Potentialdifferenz ist, die während einer üblichen
Bilderzeugung angelegt werden soll (20 Volt bei der Ausfüh
rungsform). Dies geschieht deshalb, um die stufenweise
Änderung in bezug auf die eingestellte Dichte zu erhöhen,
um hierbei die eingestellte Dichte zu erhöhen,
verglichen mit dem Stand der Technik. Der Fotosensor stellt
das Referenztonerbild fest, welches sich aus einer solchen
Potentialdifferenz ergibt. Die Steuereinrichtung 100 vergleicht das
sich ergebende Ausgangssignal des Fotosensors mit dem Ziel
ausgangssignal, und wenn ersteres größer ist als letzteres,
addiert sie die Potentialdifferenz zu der Verschiebung. Ist
das Ausgangssignal des Fotosensors kleiner als das Zielaus
gangssignal, so verringert die Steuereinrichtung 100 die Potential
differenz, um hierdurch eine Vorspannung zu bestimmen, wie
weiter oben festgestellt wurde.
Fig. 15 zeigt eine Tonerzuführungssteuerung, die auf der
Grundlage der voranstehend beschriebenen Steuerung über den
Dynamikbereich ausgeführt werden soll. Wie dargestellt,
werden das Hintergrundpotential der Trommel und die Dichte
des im Hintergrund erzeugten Referenztonerbildes jeweils zu
einem bestimmten Zeitpunkt festgestellt. Die sich ergebende
Hintergrundspannung Vsg wird mit der Hintergrundspannung
Vsg⁺ verglichen, die bestimmt wurde, als sich das Entwicklerzuführ
element in einem Haltezustand befand. Ist die Spannung
Vsg⁺ größer als die Spannung Vsg, so wird festgelegt, daß
der Hintergrund frei von Verschmutzung ist, und es wird
eine Spannung Vsgo eingestellt. Ist dies anders, was bedeu
tet, daß der Hintergrund verschmutzt wurde, so wird die
Spannung Vsgo durch die momentane Hintergrundspannung Vsg
ersetzt. Dann wird bestimmt, ob das Verhältnis zwischen
dieser Spannung Vsg und der die Dichte des Referenztonerbildes
anzeigenden Spannung größer als ein vorbestimmter Koeffi
zient ist oder nicht, also ob ein Toner zugeführt werden
sollte oder nicht, und es wird eine Verarbeitung ausge
führt, die zu dem Ergebnis der Entscheidung paßt. In bezug
auf die Verarbeitung zur Eingabe von Vsg können, wie in
Fig. 15G gezeigt ist, acht Daten gemittelt werden, und dann
mit der Hintergrundspannung Vsg⁺ verglichen werden, wie im
Falle der Vk-Steuerung. Nach der voranstehend beschriebenen
Tonerversorgungssteuerung wird bestimmt, ob der Kopiervor
gang wiederholt werden sollte oder nicht. Ist das Ergebnis
dieser Entscheidung negativ, so wird die endgültige Verar
beitung zur Einstellung eines Dynamikbereiches ausgeführt,
und es wird die Spannung Vsg⁺ bestimmt. Im einzelnen wird,
wie in Fig. 15H gezeigt ist, die Hintergrundspannung jedes
mal abgelesen, wenn die Druck-Taste ein- und ausgeschaltet
wird; das Einschalten und Ausschalten dieser Taste beein
flußt die Anzahl, welche den Tönen 0-7 entspricht. Die
sich ergebenden Daten werden gemittelt, und der Mittelwert
wird als eine Hintergrundspannung gespeichert.
Wie voranstehend ausgeführt wurde, erfaßt die erläuterte
Ausführung den Dynamikbereich der Ausgangsspannung des
Fotosensors exakt durch Bestimmung eines Signals, welches
das Ausgangssignal des Fotosensors minimal macht, ohne eine
Abhängigkeit von der Änderung der Reflexion von der Trom
mel. Zu diesem Zeitpunkt wird festgestellt,
ob die Änderung des Minimalwertes zu der aktuellen
Menge der Tonerablagerung auf der Trommel paßt oder nicht,
und führt dann die Tonerdichte-Steuerung unter Verwendung
des Minimalwertes aus. Dies gestattet eine Steuerung der
Tonerdichte auf exakte Weise ohne eine Abhängigkeit von den
Reflexionseigenschaften der Trommel, wodurch die Bildqualität
verbessert wird.
Die Betriebsart stabilisiert die Dichte des Toners, der
aus der Trommel abgelagert werden soll, in Folge der vari
ablen Steuerung des Dynamikbereichs, der Steuerung über die
Tonerzuführung, und der variablen Steuerung der Vorspannung
für die Entwicklung, wie dies voranstehend angegeben ist.
Zusätzlich stellt die Ausführungsform die Verschlechterung
der Trommeloberfläche infolge des Alterns fest und bestimmt,
daß die Änderung der festgestellten Spannung, welche
die Stabilisierung der Tonerdichte beeinflußt, den Zeit
punkt zum Ersetzen der Trommel anzeigt, wie dies nachste
hend angegeben ist.
Wie dies insbesondere in Fig. 16 gezeigt ist, wird der
Minimalwert Vmin der festgestellten Spannung von den Foto
sensorausgangssignalen abgeleitet, die Referenztonerbilder zu
geordnet sind, die durch eine Laserleistung erzeugt werden,
die Tönen 0-7 entspricht. Der Minimalwert Vmin neigt zu
einem sequentiellen Anstieg von dem Ursprungszustand aus,
der durch eine durchgezogene Linie angedeutet ist, bis zu
den Zuständen, die durch strichpunktierte Linien angedeutet
sind, und zwar in Folge der Kratzer und der Oberflächen
rauhigkeit der Trommel. Die zur Erläuterung geschilderte
Ausführungsform stellt fest, ob sich die Minimalspannung
Vmin in Folge des Alterns geändert hat oder nicht. Falls
sie sich geändert hat, insbesondere wenn sie angestiegen
ist, stellt die Ausführungsform fest, daß die Oberflächen
zustände der Trommel nicht adäquat für die Steuerung in
bezug auf die Bilddichte sind. Im einzelnen stellt die Aus
führungsform fest, daß die Trommel ersetzt werden muß, wenn
die Differenz zwischen dem letzten festgestellten Wert und
dem vorhergehenden Wert +0,3 Volt ist, wobei der Fehler von
±0,1 Volt bei der Bestimmung der Minimalspannung in Be
tracht gezogen wird, und vorzugsweise dann, wenn die Span
nung um 0,5 Volt angestiegen ist, wobei die Linearität des
Fotosensors in Betracht gezogen wird. Im einzelnen wird der
Minimalwert der festgestellten Spannungen auf der Grundlage
der Gleichungen (15) bis (24) bestimmt. Dann wird, wie in
Fig. 17 gezeigt ist, das Oberflächenpotential oder das Hin
tergrundpotential Vsg der Trommel festgestellt, während die
Trommel gedreht wird und sich das Entwicklerzuführelement in
einem Haltezustand befindet. Daraufhin wird eine Ausgangs
spannung des Fotosensors eingegeben, die eine Musterdichte
repräsentiert, und der Minimalwert Vmin wird unter Verwen
dung der Gleichungen (15) bis (24) berechnet. Das sich er
gebende erste Paar wird als ein Anfangswert gespeichert.
Sobald der Minimalwert Vmin der festgestellten Werte für
die Tonerdichten-Steuerung mittels der Gleichungen (15) bis
(24) berechnet ist, wird er mit dem Anfangswert vergli
chen. Ist der Minimalwert Vmin größer als der Anfangswert um
den voranstehend angegebenen Wert, so wird festgelegt, daß
die Trommel ersetzt werden muß, und es wird eine Nachricht
angezeigt, die den Benutzer auffordert, den Austausch vor
zunehmen.
Durch den voranstehend beschriebenen Vorgang ist es mög
lich, automatisch die Zeit bis zum Austausch der Trommel
festzustellen, und daher den Benutzer über die Abnutzung
der Trommel zu informieren. Dieses erhöht weiter die Ver
besserung der Bildqualität.
Claims (3)
1. Bilderzeugungseinrichtung mit:
- a) einem photoleitfähigen Element,
- b) einer Ladungseinrichtung zum Aufladen der Oberfläche des photoleitfähigen Elements auf ein bestimmtes Ladungspo tential,
- c) einer Belichtungseinrichtung zum Belichten der aufgela denen Oberfläche des photoleitfähigen Elements mit einer bestimmten Lichtmenge, um hierauf elektrostatisch ein latentes Bild zu erzeugen,
- d) einer Entwicklungseinrichtung, die mit einer bestimmten Vorspannung versorgt wird, um das latente Bild mit einem Entwickler zu entwickeln, der zumindest Toner enthält,
- e) einer optischen Meßeinrichtung, die die unterschiedli chen Bilddichten von auf dem photoleitfähigen Element ausgebildeten Referenztonerbildern über an den einzelnen Referenztonerbildern reflektierte Lichtsignale detek tiert und in entsprechende Ausgangssignale umwandelt,
- f) einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Bilddichte der Referenztonerbilder durch Änderung der Tonerkonzentra tion und zumindest entweder der Vorspannung, des La dungspotentials oder der Lichtmenge, in Reaktion auf die Ausgangssignale der optischen Meßeinrichtung, gekennzeichnet durch
- g) eine Recheneinheit, die aus den einzelnen Bilddich ten der Referenztonerbilder jeweils zugehörigen Aus gangssignalwerten der optischen Meßeinrichtung eine Re gressionskurve berechnet, deren Minimalwert Vmin ermit telt und in Abhängigkeit von dem Minimalwert Vmin eine Zielbilddichte Vtc errechnet, mit deren Hilfe die Steu ereinrichtung die Bilddichten der Referenztonerbilder steuert.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung dafür ausgebildet
ist, die Vorspannung von einer Referenzvorspannung aus zu
ändern, eine gemessene Dichte von einem Referenztonerbild,
welches durch die geänderte Vorspannung erzeugt wurde, mit
einer Zieldichte zu vergleichen, ferner variabel die Vor
spannung zu steuern, wenn die Dichte und die Zieldichte bei
einem Vergleich ungleich sind, und hierbei einen Vorspan
nungszustand so festzulegen, daß der Hintergrund des photo
leitfähigen Elements gegen eine Verschmutzung geschützt
wird.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner dafür ausge
bildet ist, eine Tonerdichtesteuerung durchzuführen durch
Vergleich eines Minimalwertes von Ausgangsignalen der op
tischen Meßeinrichtung, die repräsentativ für Reflexionen
von dem Referenztonerbild sind, welches auf dem photoleit
fähigen Element ausgebildet ist, mit einem Wert eines An
fangszustandes, wobei dann, wenn der Minimalwert von dem
Wert des Anfangszustands aus angestiegen ist, festgestellt
wird, daß das photoleitfähige Element ersetzt werden sollte.
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