DE2848918A1 - Anordnung zur darstellung von rechenergebnissen auf dem bildschirm eines fernsehempfaengers - Google Patents

Anordnung zur darstellung von rechenergebnissen auf dem bildschirm eines fernsehempfaengers

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DE2848918A1
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    • GPHYSICS
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Description

Sharp K.K. · MÜLLER · STEiNMEISTER , 0 97-GER
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Darstellung von Ergebnissen aus einem elektronischen Rechner auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers, wie im Oberbegriff von Patentanspruch 1 oder 3 angegeben. 5
Bei der Errechnung von verschiedenen Funktionen mit Hilfe eines elektronischen Rechners besteht der Wunsch, solche Funktionen bzw. geometrische Orte solcher Funktionen sichtbar darzustellen.
10
Zu diesem Zwecke war es bisher notwendig, eine Datenverarbeitungseinrichtung und ein besonders darauf zugeschnittenes Sichtgerät mit einer Kathodenstrahlröhre zu verwenden. Das sich daraus ergebende System einschließlich seiner Ausleseeinrichtungen war unförmig, aufwendig, teuer und schwierig zu bedienen.
Nun ist es im Verlauf von Funktionsberechnungen od.dgl. für den Operateur sehr nützlich, wenn ihm digital aufbereitete Koordinatenpositionen von bestimmten Punkten der dargestellten geometrischen Gebilde zur Verfügung stehen, beispielsweise die Koordinatenpositionen eines Schnittpunktes zweier geometrischer Darstellungen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit vorzuschlagen, mit der sich der Ausgang eines elektronischen Rechners so aufbereiten läßt, daß die zur Darstellung von geometrischen Orten, Bildern , Zeichen od.dgl. auf einem Fernsehempfänger-Bildschirm notwendigen Informationen zur Ver-
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fügung stehen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die sich aus der Anwendung des Erfindungsgedankens ergebenden Vorteile sind in der nachstehenden Beschreibung erläutert.
10
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung enthaltendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zur erfindungsgemäßen Verwendung eines elektronischen Rechners,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zu der Anordnung von Fig. 1, Fig. 3 Einzelheiten einer Tastatur in der Anordnung von Fig. 1,
Fig. 4 ein Beispiel einer Darstellung eines von dem erfindungsgemäß angewandten elektronischen Rechner abgeleiteten geometrischen Funktionspunktes auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers; Fig. 5 eine graphische Darste^ung zur Erläuterung
einer bei dem Ausführungsbeispiel· von Fig. angewandten Darstellungsmethode, Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung einer Methode zur Darstellung von Zeichen, Symbolen od.dgl. bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1;
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Fig. 7 eine Darstellung von auf dem Fernsehbildschirm abgebildeten Zeichen, Symbolen od.dgl.,
Fig. 8 ein detailliertes Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispxels der ERfindung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines die Ausgangssignale
des Rechners von Fig. 8 in Fernseh-Video-Signale umwandelnden Signalumsetzers,
Fig. 10 ein beispielshaftes Blockschaltbild für eine Speicherschaltung aus dem Signalumsetzer von Fig. 9,
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Gewinnung von Video-Information zu dem Rechner entnommenen geometrischen Funktionspunkten,
Fig. 12 ein Flußdiagramm zur Gewinnung von Video-Information zu dem Rechner entnommenen Koordinatenachsen,
Fig. 13 ein Diagramm zur Erläuterung einr Bildschirm-Darstellungsmethode von Koordinatenachsen,
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Operationstafel des Signalumsetzers,
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit für die Speicherschaltung des Signalumsetzers;
Fig. 16 ein Impulsdiagramm zum Einschreiben von
Video-Information in die Speicherschaltung des Signalumsetzers,
Fig. 17 ein Impulsdiagramm zum Einschreiben von auf
Zeichen, Symbole od.dgl. bezogener Information in die Speicherschaltung,
Fig. 18 ein Impulsdiagramm zum Auslesen von in der
Speicherschaltung enthaltender Video-Information,
Fig. 19 ein Blockschaltbild für ein Ausführungsbeispiel eines Helligkeits- und Farbdifferenz-Signal-
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generators im Signalumsetzer,
Fig. 20 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels für einen lielligskeits-Signalgenerator im Signalumsetzer zur Verwendung bei einem Schwarz-Weiß-Fernsehempfänger, Fig. 21 ein Blockschaltbild eines Positionsdetektors, Fig. 22 ein Impulsdiagramm zu der Schaltung von Fig. 20, Fig. 23 ein Flußdiagramm für Koordinatenberechnungen,
und
Fig. 24 eine graphische Darstellung für ein Ausführungsbeispiel eines Abschnitts eines zugriffsfreien Speichers RAM.
Die perspektivische Darstellung von Fig. 1 enthält einen elektronischen Rechner 1, einen auch als Interface-Einheit zu bezeichnenden Signalumsetzer 2 und einen handelsüblichen Fernsehempfänger 3.
Den mit einer Tastatur 4 ausgerüsteten elektronischen Rechner 1 kann man sowohl zur Durchführung von Berechnungen nach den vier Grundrechenarten als auchzur Gewinnung von Video-Information über geometrische Funktionspunkte, Zeichen od.dgl. verwenden, die dann über eine Leitung 5 in den Signalumsetzer 2 eingegeben wird. Die Positionsinformation zu einem besonderen Punkt in einem auf dem Fernsehempfänger 3 dargestellten geometrischen Ort verläßt den Signalumsetzer 2 über eine andere Leitung 6 und wird auf einem Anzeigefenster 7 digital angezeigt.
Der bei der vorliegenden Erfindung eine wichtige Rolle spielende Signalumsetzer 2 (Interface-Einheit) wandelt die vom Rechner 1 bezogene Video-Information in ein normales zusammengesetztes Video-Trägersignal um, welches zur Einspeisung in die Antennenbuchse des Fernsehempfängers 3
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geeignet ist. Insbesondere wird der Video-Träger in die Antennenbuchse des Fernsehempfängers 3 eingegeben, um Positionsinformationen zu erzeugen, welche den Koordinatenpositionen eines bestimmten Punktes auf dem Fernsehbildschirm entsprechen, welcher mittels eines an eine Buchse9a (Fig. 14) angeschlossenen Lichtstiftes 9 aufgesucht bzw. bestimmt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Tastatur 4 des Rechners 1 enthält mehrere Tasten PM, PX .... , deren Funktion später beschrieben wird. Ferner kann diese Tastatur verschiedene andere bei Rechnern bekannte Tasten enthalten, beispielsweise Funktionswähltasten 1b, Zifferntasten 1c und Programmtasten 1d.
15
Erfindungsgemäß wird beispielsweise (Fig. 4) ein vom Rechner 1 kommender geometrischer Funktionsort C gemeinsam mit Koordinatenachsen X und Y auf einem Bildschirm 10 des Fernsehempfängers 3 mittels Video-Information dargestellt. Funktionsort und Koordinatenachsen werden durch eine Aufeinanderfolge von Bildelementen P mit einer entsprechenden Helligkeit angezeigt. Ein einziges Bildpunktelement P entspricht einem Bildelement in einer durch (2M + 1) χ (2N + 1) gebildeten Matrix, in der M und N beliebige Vielfache sind. Die Spalten-Koordinatenachse eines bestimmten Bildelementes wird beispielsweise durch die Anzahl von Bildelementen bestimmt, die man vom äußeren linken Rand des Bildschirms zählt, und die Zeilen-Koordinatenachse wird durch die Anzahl der vom oberen Bildschirmrand her gezählten Bildpunkte bestimmt. Die vom Rechner 1 bezogene Video-Information besteht aus einem Signal I für die horizontale Koordinatenposition, einem Signal J für die vertikale Koordinatenposition, einem Signal R zur Zeitrelation
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zwischen den Signalen I und J, und einem Signal D, dessen logischer Zustand "1" oder "0" anzeigt, ob ein durch die beiden Signale I, J spezifiziertes Bildelement hell oder dunkel erscheinen soll. Bei dem gegebenen Ausführungsbeispiel sind die horizontalen und vertikalen Signale I bzw. J vom Dezimalcode auf den Binär-Code umgesetzte 5-Bit-Signale.
Bei der Darstellung von Zeichen, Symbolen od.dgl.
wird der Bildschirm 10 in eine vorbestimmte Anzahl von Flächeneinheiten E- unterteilt, von denen jede aus 3x5 (3 Zeilen mal 5 Spalten) besteht und ferner eine Raumfläche S enthält, die aus 3 Reihen mal 3 Spalten Bildelementen besteht. Mit anderen Worten: Der Bildschirm enthält η χ m Flächeneinheiten E-, von denen jede aus einer 6-Zeilen-mal-8-Spalten-Matrix von Bildelementen besteht (siehe Fig. 7).
Wie schon beschrieben, wird die Position der Flächeneinheiten E- innerhalb des Bildschirms 10 durch die Video-Informationssignale I, J, R, D bestimmt. In der Operationsart-Tastengruppe I erzeugt der Rechner 1, wenn die
Tasten BACK, LE und SP gedruckt werden, einen eine Bewegung der Position der Flächeneinheiten E- veranlassenden Ausgang. Bei dem gegebenen Ausführungsbeispiel· ist die Position der betreffenden Flächeneinheit E- durch die Tasten BACK. LF und SP unter Bezugnahme auf die Gesamtabmessung spezifiziert. Man kann denBildschirm als "Skalenläufer", und die durch Drücken der Tastengruppen 1b und 1c abgerufenen Video-Informationen über Zeichen, Ziffern, Symbole, Vier-Rechenarten-Zeichen u.dgl. als "Tasteninformation" bezeichnen.
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Wie das Blockschaltbild für den Rechner 1 in Fig. 8 erkennen läßt, kann eine Tasteneinheit KU in zwei Tastengruppen unterteilt sein, die verriegelte Tastengruppe KUM mit der zuvor beschriebenen Betriebsarten-Tastengruppe 1a, und eine selbstfreigebende Tastengruppe KUI mit den Funktionswähltasten der Gruppe 1b, der Ziffern- und Symboltastengruppe 1c und der Prograinmtas tengruppe 1d.
Wie sich in Verbindung mit Fig. 3 erkennen läßt, dient eine Ortanzeigetaste PM zum Abruf einer Anzeige eines geometrischen Funktionsortes, von Koordinatenachsen, Zeichen, Symbolen od.dgl. auf dem Bildschirm.
Tasten PX und PY dienen zur Angabe von Einheitsabmessungen Ax und ^ γ In bezug auf die Koordinatenachsen X
und Y auf dem Bildschirm 10. Die Tasten PX, die Zifferntaste "3", die Taste PX und die Zifferntaste "3" werden beispielsweise dann hintereinander gedrückt, wenn die Einheitsdimensionen Δχ und Ay beide gleich 3 sein sollen. 20
Über die Taste BACK wird der Skalenläufer über die Position der Flächeneinheit E1 informiert, um eine Spalte nach links auszuwandern, mit der Taste SP wird der Läufer um eine Spalte nach rechts verschoben, über die Taste LF wird der Läufer zur Zeilenänderung veranlaßt, und die Taste RO befiehlt das Löschen eines Bildes in der Flächeneinheit E1 oder spezifiziert die Raumfläche. Die Taste ST ist eine Start-Taste.
Den Tasteneinheiten KU, KUl und KUM sind entsprechende Tastendecodierer KC, KC-, bzw. KCM zugeordnet. Ein Programmspeicher RU ist beispielsweise als Festspeicher (ROM = Read Only Memory) ausgebildet. Ferner ist eine
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Speichereinheit MU beispielsweise als zugriffsfreier Speicher (RAM = Random Access Memory) ausgebildet und enthält mehrere Speicherabschnitte I, J, x, y, £ x, <4y, A, M1, M„, PC sowie ebenfalls nicht dargestellte Registerabschnitte W und Z. Eine Operationsschaltung FA dient zur Durchführung von Additions- oder Subtraktions-Operationen, und ferner gibt es eine logische Komparatorschaltung JC, einen Akkumulator ACC, und eine Eingangssteuerung ACG für den Akkumulator.
Ferner gibt es eine Adressen-Bestimmungsschaltung MAS, ein Adressenregister MAR, einen Adressen-Decodierer MDC und eine Eingang/Ausgang-Steuerung MS mit einer Eingangssteuerung MSI und einer Ausgangssteuerung MSO. Die Baugruppen MAS, MAR und MDS sind der Speichereinheit MU zugeteilt.
Außerdem gibt es eine Adressenbestimmungsschaltung RAS, ein Adressenregister RAR, einen Adressendecodierer RDC und eine Instruktionswählschaltung RUG. Diese Baugruppen RAS, RAR, RDC und RUG sind dem Programmspeicher RU zugeteilt; IM ist ein Übersetzer zum Decodieren von aus dem Programmspeicher RU kommenden Instruktionen.
Ein durch eine Eingangssteuerung FUC kontrolliertes Ausgangspufferregister FU ist an erste Ausgangsanschlüsse angeschlossen, wo die oben erwähnten Signale R und D abgegeben werden. Ein zweites Ausgangspufferregister WU wird kontrolliert durch eine Eingangssteuerung WIC, eine Verschiebesteuerung SHW, und durch die Video-Informations-Signale I und J empfangende Ausgangsanschlüsse 12.
Zur Darstellung eines geometrischen Funktionsortes auf dem Bildschirm 10 des Fernsehempfängers 3 werden die
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Signale R, D und I, J an den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen 11, 12 auf folgende Weise bereitgestellt, wobei Bezug genommen wird auf ein in Fig. 11 dargestelltes Operations-Flußdiagramm zu dem Schaltbild von Fig. 8:
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Bei Schritt fi) wird gemäß Fig. 11 die Tasteneinheit KU des Rechners 1 so bedient, daß die Video-Informationssignale I, J, R, D zu einem geometrischen Funktionsort gewonnen werden.
Anschließend werden die Tasten PX und eine oder mehrere Zifferntasten bezüglich der Einheitsdimension £ χ gedrückt. Anschließend werden die Tasten PY und eine oder mehrere Zifferntasten entsprechend der Einheitsdimension A, y gedrückt. Im Anschluß an das Drücken der Taste PM wird eine bestimmte aus der Gruppe 1b der Funktionswähltasten gedrückt, um das Programmieren einer anzuzeigenden Funktion f(x) zu programmieren. Ist die gewünschte Funktion F(χ) beispielsweise e .sin x, dann werden aus den in Fig. 3 dargestellten Tastengruppen folgende Tasten in dieser Reihenfolge gedrückt:
MR1 X
e
M +2 MR1 sin X MR2 =
Damit ist die zuvor genannte Funktion e .sin χ in den Rechner 1 einprogrammiert.
30
In Fig. 8 wird das Drücken der Taste PX in einem 1-Bit-Speicherelement der Speichereinheit MU gespeichert. Werden eine oder mehrere Zifferntasten gedrückt, dann merkt dies die logische Vergleichsschaltung JC, erkennt die numerischen Daten als Einheitsdimension ^ x unc^ gibt
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sie in den Speicherabschnitt Δx der Speichereinheit MU ein. Dieser Vorgang läuft in folgender Reihenfolge ab: KU1->DC1 -»ACG-+ACC^MST-?MU. Bei nachfolgendem Drücken der Taste PY wird der den gedrückten Zustand der Taste PX speichernde Speicherabschnitt in den Setzzustand gebracht, um sich das Drücken der Taste PX zu merken. Anschließend werden eine oder mehrere Zifferntasten gedrückt und durch die logische Vergleichsschaltung JC überwacht, um die Daten als Einheitsdimension-A Υ aufzufassen, die dann in den Speicherabschnitt £± γ der Speichereinheit MU gehen. Die Tasten PM und gewünschte Tasten der Gruppen 1b, 1c, 1d werden gedrückt, um die Funktion f(x) zu spezifizieren. Dann werden entsprechende Instruktions-Codesignale in Sequenz in den Speicherabschnitt A der Speichereinheit MU eingegeben. Die Instruktion, welche die Funktion seitens der Taste PM spezifiziert, wird durch das Speicherelement (ein Flip-Flop od.dgl.) gelöscht, welches den gedrückten Zustand der Taste PM speichert. Dieses Speicherelement wird durch Drücken der Starttaste ST beim nächsten Schritt \2J zurückgesetzt.
Will man den gleichen geometrischen Funktionsort nur mit veränderten EinheitsdimensionenAx, Δ Υ darstellen, dann sollte das Drücken der Tasten vor dem Drücken der Starttaste ST in gleicher Weise wie oben beim Eingeben der Einheitsdimensionen Δ X/Δ y durchgeführt werden.
ZumEntnehmen der die Funktion f(x) des anzuzeigenden geometrischen Funktionsortes spezifizierenden Instruktion kann man das entsprechende Speicherelement der Speichereinheit MU dadurch zurücksetzen, daß man irgendeine Taste der Tasteneinheit KU drückt, nachdem man die Taste PM gedrückt hat. Somit wird nach vollzogener Programmierung
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im Verlauf von Schritt Mj während des Schrittes \2 die Start-Taste ST gedrückt, und wir gehen zum Schritt über.
Bei Schritt [3J wird der Wert im Speicherabschnitt I auf O reduziert und eine Variable χ in der Funktion f(x) bestimmt. Damit ist I=O und x=-N. x. Damit speichert der Speicherabschnitt I der Speichereinheit den Wert 0 und der andere Speicherabschnitt χ den Wert -N. Δχ, worin N der Anzahl der dazwischenliegenden Spalten in der Spaltenrichtung auf dem Bildschirm 10 entspricht.
Im Verlauf von Schritt \4j wird der Wert im Speicherabschnitt I mit dem Wert 2N verglichen. Ist der Wert im Speicherabschnitt I=O, dann erfolgt die Antwort "ja", welche den nächsten Schritt (5) freigibt.
Bei dem Schritt \5j wird die Funktion f(x) berechnet. Die Inhalte des Speicherabschnitts χ der Speichereinheit MU werden aufgrund von aus dem Programmspeicher RU bezogenen Instruktionen in den ersten Speicherabschnitt M1 übertragen. In Verbindung mit Fig. 8 erfolgt diese Operation in folgender Reihenfolge: MU-)MS0-?F A-? ACG-JACC-JMS-^MU. Dann erfolgen Berechnungen der im Speicherabschnitt A der Speichereinheit MU enthaltenen Variablen χ der Funktion f(x). In Fig. 8 werden die der Taste MR1 entsprechenden Code-Signale in dan Akkumulator ACC eingegeben, und der Festspeicher ROM des Programmspeichers RU wird so adressiert, daß eine Instruktion zur Übertragung der Inhalte des Speicherabschnitts M1 in den Registerabschnitt W der Speichereinheit MU abgerufen wird. Folglich wird der im Speicherabschnitt M1 enthaltene Wert von -N · Δχ für
χ in das Register W abgegeben. Berechnungen von e werden
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durch Inkrementbildung von PC auf diese Weise durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Berechnungen werden zeitweilig in dem durch die Taste I M
+2
bestimmten Speicherbereich M~ gespeichert. Anschließend wird der Wert von sin χ in ätinlieher Weise wie e berechnet und die Rechenergebnisse in das Register W eingegeben. Wird die Multiplikations-Taste X gedrückt, dann wird damit der Befehl gegeben, das Ergebnis von e mit dem Ergebnis von sin χ zu multiplizieren, und das Produkt wird in das Register W eingegeben. Anschließend werden die Inhalte von Register W als Funktionswert y in den Speicherbereich y eingegeben. Nachdem der Funktionswert y auf diese Weise errechnet ist, speichert der Speicherbereich J in der Speichereinheit MU den Wert 0.
Beim nächsten Schritt (j5j werden die Bildelemente bzw. die ZeilenPositionen bestimmt, welche dem Punktionswert y der ersten Spaltenbildelementfolge (2M + 1) entsprechen. Im Verlauf von Schritt (^6J wird der Funktionswert y im Speicherbereich y der Speichereinheit MU mit dem Wert M'. /\y verglichen, um zu bestimmen, ob die dem im Verlauf des Schrittes \5j errechneten Funktionswert y entsprechende Zeilenposition über den oberen oder unteren Rand des Bildschirms 1O hinausgeht. Nach einer entsprechenden Instruktion aus dem Programmspeicher RU wird der Wert M in den Regisgerbereich W der Speichereinheit MU eingegeben. Wie schon erwähnt, entspricht der Wert M der Hälfte der Anzahl von Bildelementen 2M + 1 in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm 10. Gem. Fig. 8 erfolgen die Operationsschritte in folgender Reihenfolge: MU-^MSO-JACG-iACC-iMSI^MU. Ein Produkt aus dem Inhalt des Registerbereiches W der Speichereinheit MU und des Registerbereiches Z werden in den Registerbereich W übertragen. Der Inhalt des Speicherbereiches y in der Speichereinheit MU wird in den Speicherbereich Z übertragen, so
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daß die Operationsschaltung FA bereit ist, eine Subtraktion W-Z durchzuführen. Ist die Differenz negativ, dann erzeugt die Operationsschaltung FA ein aus einem Einzelimpuls bestehendes Carry-Signal, welches in diesem Augenblick von der logischen Vergleichsschaltung JC erkannt wird. Daraus geht hervor, daß der Inhalt des Registerbereiches Z größer als der Inhalt des Registerbereiches W ist, folglich muß der Funktionwert y größer als der Wert M .^. y sein. Ist dies der Fall und sind keine Vertikalpositionen im Bildschirm 10, dann meldet der logische Komparator JC ein "JA" in Schritt [6J und es erfolgt der Übergang zu Schritt
Im Verlauf von Schritt \TJ erfolgt ein Vergleich des Wertes im Speicherbereich J mit dem Wert 2M + 1, d.h., es wird festgestellt, ob die Vertikalposition auf dem Bildschirm 10 einem über der untersten Zeile des Bildschirms liegenden Funktionswert y (Zeile 2M) entspricht. Ist der Wert im Speicherbereiche J größer als 2M+1, dann wird der Schritt [Vu in gleicher Weise wie durch die Antwort "NEIN" während des Schrittes ΠΠ aktiviert. Ist die Antwort nach Schritt Cl) "JA", dann wird Schritt [JSJ durchgeführt.
In Schritt \8J erfolgt ebenso wie im Schritt [6) ein Vergleich zwischen y und M . y. Ist y größer als M ./\y, so erfolgt die Antwort "NEIN", und es wird entweder Schritt \T_J oder \9j wiederholt.
Im Verlauf von Schritt \9) wird die Einheiten-Dimension y, d.h. y +Δυ bestimmt und eine Zählung der Akkumulationen durchgeführt, d.h. J + 1. Der Inhalt des
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Speicherbereiches y in der Speichereinheit MU wird in den Registerabschnitt W, und der Inhalt des Speicherabschnittes ^y in den Registerabschnitt Z übertragen, und die Operationsschaltung FA addiert die Inhalte der Registerabschnitte W und Z und überträgt das Ergebnis in den Speicherbereich y. Nach Eingang einer entsprechenden Instruktion von dem Programmspeicher RU wird der Akkumulator ACC um 1 aufaddiert und der Inhalt des Speicherabschnitts J in der Speichereinheit MU der Operationsschaltung FA zugeführt, welche wiederum den im Speicherbereich J enthaltenen Wert um 1 aufaddiert. Die Additionsergebnisse werden wieder im Speicherbereich J der Speichereinheit MU abgespeichert.
Die Schritte \j) , \§) , und \%) werden wiederholt, bis der im Schritt \§) durchgeführte Vergleich die Antwort "NEIN" ergibt. Diese Schritte werden vollständig durchgeführt, um die Position des Funktionswertes y, in Zeilenhöhe auf dem Bildschirm 10 ausgedrückt, bestimmt ist. Sobald im Verlauf von Schritt (δ) die Antwort "NEIN" erfolgt ist, wird Schritt Mo) durchgeführt.
In Schritt \\o) wird die Zeilenposition des Funktionswertes y bestimmt als Wert des Speicherbereiches J-1. Der Wert des Speicherbereiches I (jetzt "0") aus Schritt Q) und der Wert des Speicherbereiches J aus Schritt (to) bilden als Video-Informationssignale I und J in Form eines 5-Bit-BCD-Code an den Ausgangsanschlussen 12 bereitgestellt. Diese Werte bestimmen die Spalte der Variablen χ und die Zeile der Funktion f(x). Aufgrund einer Instruktion des Programmspeichers RU gehen Daten in den Akkumulator ACC, und dann daraus in das erste Ausgangspufferregister FU. Die Signale D für das Setzen
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und R für das Rücksetzen werden von den ersten Ausgangsanschlüssen 11 abgegeben.
Wird Schritt (β) oder Qj) mit der Antwort "NEIN" abgeschlossen, dann wird im Verlauf des Setz- oder Rücksetzprozesses D bzw. R Schritt (lj) durchgeführt.
Im Verlauf von Schritt (ij) wird der Wert "1" zum Speicherbereich I zuaddiert und dadurch die Einheits-Dimension 4x zu dem Wert im Speicherbereich χ zuaddiert. Wie schon erwähnt, erfolgt die Addition von "1" zum Inhalt im Speicherbereich I der Speichereinheit MU, und eine Addition des Inhalts von Speicherbereich Δχ erfolgt mit Hilfe der Operationsschaltung FA. Die entsprechenden Ergebnisse werden jeweils in die Speicherbereiche I und χ eingegeben.
Durch Wiederholen der Schritte \4) bis (lj) werden die Positionen bezüglich der Funktion f(x) (exsin χ im zuvor besprochenen Ausführungsbeispiel) in Sequenz bestimmt, beginnend mit der ganz links gelegenen ersten Spalte und endend mit der ganz rechts gelegenen Spalte 2N.
Der Beförderungsprozess, der den geometrischen Funktionsort betreffenden Video-Information ist vollendet, wenn der Schritt \4J mit der Antwort "NEIN" beendet wird, d.h., wenn die Video-Informationssignale I, J, D, R zum geometrischen Funktionsort in bezug auf die ganz rechts liegende Spalte ZN des Bildschirms 10 vollständig an die entsprechenden Ausgangsanschlüsse 12 bzw. 11 abgegeben sind.
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Anschließend wird in Verbindung mit dem Flußdiagramm von Fig. 12 und der Rechnerschaltung von Fig. 8 die Bereitstellung der Video-Informationen zu den x- und y-Koordinatenachsen an den Ausgangsanschlussen 12, 11 beschrieben. Das aufgrund dieser Video-Information auf dem Bildschirm 10 des Fernsehempfängers 3 dargestellte Bild zeigt Fig. 13.
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Im Verlauf von Schritt (V) von Fig. 12 ist der Wert im Speicherabschnitt I = "0", und wenn die Taste PM gedrückt ist und dies vom Tastendecodierer KCM erkannt wird, dann wird durch entsprechendes Adressieren des Programm-Speichers RU durch diesen eine Instruktion erlassen, den Wert "0" im Speicherbereich I in die Speichereinheit MU zu übertragen. Die dementsprechende Operationssequenz ist: RUG ■> MSI -f MU.
Im nächsten Schritt (^vergleicht die logische Komparatorschaltung JC die Information I mit 2N, der äußersten rechten Spalte auf dem Bildschirm 10. Da im Speicherbereich I der Wert "0" gespeichert ist, erfolgt die Antwort "ja", und der nächste Schritt (_3) wird aktiviert.
Der in gleicher Weise wie der Schritt (i) durchgeführte Schritt (3) beinhaltet die Eingabe von M in den Speicherbereich J. Beispielsweise befindet sich im Speicherbereich I, J ein gegebener Wert, der dann in das zweite Ausgangspuffer-Register WU übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Inhalt von Speicherbereich I Bit für Bit durch den logischen Komparator JC verglichen. Je nachdem, ob dieser Wert nun "O" oder "1" ist, wird er von der Eingangssteuerung BIC in das zweite Ausgangspufferregister WU eingegeben. Aufgrund einer Information vom Programmspeicher RU veranlaßt die Eingangssteuerung WIC eine übertragung der Daten zum zweiten Ausgangspufferregister WU. Ob der Wert nun "1" oder "0" ist, wird durch ein in der Instruktion enthaltenes Einer-Bit festgelegt.
Der Prozess schreitet in folgender Sequenz fort:
RUG ■> WIC ·) WU. Die Verschiebesteuerung SHW veranlaßt bei jedem Dateneingang ("1" oder "0") in das zweite Ausgangspufferregister WU darin ein Verschieben des Inhalts. Auf diese Weise werden die gleichen Daten, wie sie im Speicherbereich I vorhanden sind, serienweise in das
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•zweite Ausgangspuffer-Register WU eingegeben. In ähnlicher Weise gelangen die im Speicherbereich J vorhandenen Daten in das zweite Ausgangspuffer-Register WU. Sobald dieses alle Daten aus den Speicherbereichen I und J erhalten hat, wird die Ausgangssteuerung WO in der Weise aktiviert, daß die Daten von den Speicherbereichen I und J, von denen die Information I auf die y-Achse des Bildschirms bezogen ist, an den Ausgangsanschlüssen 12 in Form eines 5-Bit-BCD-Codes bereitgestellt werden. Nach Eingang einer Instruktion vom Programmspeicher RU werden Daten in den Akkumulator ACC eingegeben und dann in das erste Ausgangspuffer-Register PU eingegeben, um die Signale D, R an den Ausgangsanschlüssen 11 abzugeben, d.h. um das Setzen D und das Rücksetzen R durchzuführen. Danach wird der Wert "1" zum Inhalt von Speicherbereich I addiert, der Akkumulator ACC mit "1" gefüllt und der Speicherbereich I innerhalb der Speichereinheit MU zugeteilt, so daß die Operationsschaltung FA den Akkumulatorinhalt "1" dem Inhalt von Speicherbereich I zufügt. Das Operationsergebnis wird zum Akkumulator ACC zurückgeführt und dann in den Speicherbereich der Speichereinheit MU übertragen, um die Rechnung 1 + L durchzuführen.
Insgesamt gesehen werden die Schritte [2J und (3) so durchgeführt, daß an den Ausgangsanschlüssen 12 und 11 die Video-Informationssignale I, J, D, R für die erste Spalte und die M-te Reihe, einem auf dem in Fig. 13 dargestellten Bildschirm 4 mit fa) bzw. mit O und M gekennzeichneten Punkt bereitgestellt werden. Durch entsprechendes Wiederholen der Schritte (2) und \3J werden in Sequenz die entsprechenden Signale "L, J, Df R für die Positionen (OrM) , (L, M), (2,M) ... (2N, M) erzeugt. Die Video-Informationssignale Ir J7 Dr R beziehen sich auf den Ort auf der X-Achse,
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siehe Fig. 13. Sobald im Verlauf von Schritt \3J der Inhalt des Speicherbereiches I den Wert 2N+1 erreicht, erfolgt bei Schritt (2) die Antwort "nein".
Im Verlauf des nächsten Schrittes \4j wird in den Speicherbereich I der Wert N und in den Speicherbereich J der Wert "0" eingegeben. Die nachfolgenden Schritte Γδ) und (β) werden in gleicher Weise wie die Schritte \2j und \^3J durchgeführt. Die Durchführung von Schritt (V) führt zu den Video-Informationssignalen I, J, D, R für die Position (N,0) an den Ausgangsanschlüssen 12, 11.
Durch wiederholtes Durchführen der Schritte Γδ) und werden die den verschiedenen Positionen (N, O), (N,1), (N,2), ... (N,2M) entsprechenden Video-Informationssignalen I, J, D, R an den Ausgangsanschlüssen 12,11 bereitgestellt. Diese Video-Informationssignale I, J, D, R entsprechen dem Ort auf der in Fig. 13 dargestellten y-Achse.
Wird im Verlauf von Schritt (ΊΓ) J=2M+1, dann wird im Verlauf von Schritt [Tj N. in den Speicherbereich I eingegeben. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, ist N1 ein der Position der N.-ten Spalte auf dem Bildschirm 1 entsprechender vorgewählter Wert.
Im Verlauf von Schritt (δ) wird der Speicherbereich J mit "M-1" gefüttert, und anschließend erfolgt das Setzen D und das Rücksetzen R. Zu diesem Zeitpunkt werden die der Position (N1, M-1) entsprechenden Video-Informationssignale I, J, D, R an den Ausgangsanschlüssen 12, 11 erzeugt.
Beim nächsten Schritt (V) wird M + 1 in den Speicherbereich J eingegeben, gefolgt vom Setzen D und Rücksetzen R.
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Gleichzeitig stehen die der Position (N1, M + 1) entsprechenden Video-Informationssignale I, J, D, R an den Ausgangsanschlüssen 12, 11 zur Verfügung. Dann wird im Verlauf von Schritt ΓΙΟ) festgestellt, ob der Wert im Speicherbereich I gleich N1 ist. Wenn ja, ergeht durch eine entsprechende Antwort die Erlaubnis zur Durchführung des nächsten Schrittes m) .
Im Verlauf von Schritt uj) wird ein dem Wert N. ähnlicher vorbestimmter Wert N0 in den Speicherbereich I eingegeben und anschließend die Schritte (jij und fsn durchgeführt.
Auf diese Weise werden die Video-Informationssignale I...
für die Positionen (N9, M - 1) und (N„, M + 1) auf dem Bildschirm 10 an den Ausgangsanschlüssen 12, 11 zur Verfügung gestellt. Dann wird Schritt MO) durchgeführt, um festzustellen, ob der Inhalt vom Speicherbereich I gleich N2 ist. Dann wird Schritt \\2) durchgeführt.
Im Verlauf der Schritte (ij) bis Πβ) und (Tj) bis (TB) werden wie bei den oben beschriebenen Schritten (V)bis Mj) und Γδ) bis (Yo) die den Positionen (N - 1, M1), (N - 1, M2), (N + 1, M1) und (N + 1, M3) an den Ausgangsanschlüssen 12, 11 bereitgestellt.
Wie eingangs schon erläutert, gibt der Rechner 1 die auf die x- und y-Achsen des Bildschirms 10 bezogenen Video-Informationssignale I, J, D, R, und außerdem in Fig. abgeschrägt dargestellte Markierungen ab.
Nachstehend wird der Signalumsetzer (Interface-Einheit) in Verbindung mit dem Blockschaltbild von Fig. 9 ausführlich beschrieben. In einer Speicherschaltung 21 werden die zur Darstellung der Funktionsorte, X- und Y-Koordinatenachsen, Zeichen, Symbole und dergleichen auf dem Bildschirm 10 notwendigen und vom Rechner 1 bezogenen Video-Informationssignale I, J, R, D gespeichert, siehe hierzu die jetzt
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anschließend beschriebene Fig. 10.
Von den in Fig. 10 enthaltenen beiden, mit RAM (1) bis RAM (k) bezeichneten zugangsfreien Speicher RAM (Random Access Memory) enthalten je (2N + 1) χ (2M + 1) Speicherelemente, entsprechend einem bestimmten Bildelement auf dem Bildschirm 10. Diese Speicher werden nachstehend als "RAM(n)" bezeichnet. Mittels einer Anzahl k von Wählschaltern SC1 bis SC, gemäß Fig. 14 werden die zugangsfreien Speicher RAM(n) gewählt, in welche die Video-Informationssignale I, J/ D vom Rechner eingeschrieben werden sollen. Diese Wählschalter SC^ bis SCk sind an Eingangsanschlüsse T11/ Ti2' Tii ~ tit, ^er entsprechenden RAM's angeschlossen. Der m-te Speicher RAM(m) ist an den Wählschalter SCm angeschlossen und erhält bei durchgestaltetem Schalter die Video-Informationssignale I, J, D eingeschrieben.
Die Einschreiboperation von RAM(m) wird durch einen Steuerschalter SE , (Fig. 14) in der Beziehung gesteuert, ob die Video-Informationssignale einen Funktionsort sowie Koordinatenachsen oder andere Zeichen, Symbole oder dergleichen betreffen.
Dieser Steuerschalter SE ist beispielsweise ein Kippschalter, und wenn dieser auf der TK-Seite liegt, erhält eine weiter unten beschriebene Steuereinheit 31 ein Datenwählsignal D "1", so daß der RAM(m) in Bereitschaft versetzt wird, nur Zeichen, Symbole oder dergleichen betreffende Video-Informationssignale in Abhängigkeit von einer entsprechenden gedrückten Taste der Tasteneinheit KU anzunehmen. Liegt der Steuerschalter SE dagegen auf der TO-Seite, dann erhält die Steuerschaltung 31 ein Datenwählsignal D mit dem Wert "O" und veranlaßt, daß der RAM(m) nur Video-Informations-
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signale aufnimmt oder einschreibt, welche den Funktionsort und Koordinatenachsen betreffen. Ist der Steuerschalter SE in der mittleren Position TN, dann geht das Datenwählsignal D vom Wert "0" zur Steuerschaltung 31, um zu veranlassen, daß der RAM(m) keinerlei Video-Informationssignale aufnehmen kann.
Ausgänge von dem jeweiligen RAM(n) gehen an einen in Fig.9 dargestellten Signalgenerator 25 für Helligkeit bzw. Farbdifferenz. Mehrere nicht dargestellte Eingangsanschlüsse der Steuereinheit 31 sind an die Ausgangsanschlüsse 11, 12 sowie an Ausgangsanschlüsse eines anderen Generators 23, der später beschrieben wird, und zusätzlich an einen Datenmultiplexer 32 angeschlossen, der mit Eingangsanschlüssen T11, T12, T1k der entsprechenden RAM's verbunden ist. Die Steuereinheit empfängt als Eingänge die Video-Informationssignale I, J, D, R von den Ausgangsanschlüssen 11, 12, Horizontal-Synchronisierimpulssignale PH, dazu synchrone Wählimpulssignale R1H, Vertikal-Synchronisationsimpulssignale PV, dazu synchrone Impulssignale P1V, und Horizontal- und Vertikal-Teilimpulssignale PM bzw. PN vom Signalgenerator 33, und zusätzlich die durch die Stellung des Steuerschalters SE bestimmten Datenwählsignale DS.
Ein Vertikal-Adressenmultiplexer 34 ist an die entsprechenden Ausgangsanschlüsse 12 angeschlossen, um die Vertikaladresse des RAM(m) aufgrund des Ausgangssignals I vom Ausgangsanschluß 12 und des Adressenwählsignals P11H von der Steuerschaltung 31 zu spezifizieren.
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Ein Horizontal-Adressenmultiplexer 35 ist an entsprechende Ausgangsanschlüsse 12 angeschlossen, um die Horizontaladresse des RAM(m) aufgrund des Informationssignals J vom Ausgangsanschluß 12 und des Adressenwählsignals P"H zu spezifizieren.
Ein -(2N + 1)-Wurzelzähler 36 empfängt die Horizontal-Synchronisationsimpulssignale PH und die Horizontal-Divisionsimpulssignale PN von der Steuerschaltung 31 und wird bei jedem ankommenden PH-Signal auf "O" vor-gesetzt und zählt die Anzahl der ankommenden Signale PN.
Ein (2M + 1)-Wurzelzähler 37 empfängt die Vertikal-Synchronisationsimpulssignale PV und die Vertikal-Teilimpulssignale PM, wird bei jedem ankommenden PV-Signal auf "0" vor-gesetzt und zählt die Anzahl der Signale PM. Die Zählwerte (2N +1) und (2M + 1) der Zähler 36, 37 entsprechen der Anzahl der Bildelemente auf dem Bildschirm 10 in der Vertikal- und in der Horizontal-Richtung.
Gemäß den von den Ausgangsanschlüssen 11 der Steuereinheit 31 zugeführten Signalen überträgt der Datenmultiplexer 32 Videodatensignale IDS an die Vertikal- und Horizontal-Adressen des durch die Vertikal- und Horizontal-Adressenmultiplexer 34, 35 spezifizierten RAM(m).
Eine BiIdelementwählschaltung 38, eine Zeilenwählschaltung 39, eine Verriegelungsschaltung 40 und ein Schieberegister 41 erzeugen in Zusammenarbeit auf übliche Weise solche Video-Datensignale, die Zeichen, Symbole oder dergleichen betreffen.
Bestimmte nicht dargestellte Ausgangsanschlüsse 12 sind an nicht dargestellte Eingangsanschlüsse der Verriegelungsschaltung 40 so angeschlossen, daß der oben beschriebenen
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Tasteninformation entsprechende 5-Bit-Videoinformationssignale, welche Zeichen, Symbole oder dergleichen betreffen, von den Ausgangsanschlüssen 1 2 zu der 5-Bit-Verriegelungsschaltung 40 übertragen werden. Ein Tastsignal von der Steuerschaltung 31 löscht die Zeilenwählschaltung 39, und aufgrund eines Taktimpulssignals C . wird die Verriegelungsschaltung 40 veranlaßt, die 5-Bit-Video-Informationssignale an die Bildelementwählschaltung 38 abzugeben.
Die Zeilenwählschaltung 39 wandelt die 5-Bit-Signale aus der Verriegelungsschaltung 40 in 6-Bit-Signale um, die in das Schieberegister 41 eingegeben werden. Letzteres wird durch ein Vorsetzsignal PS vor-gesetzt und gibt die in ihm gespeicherte 6-Bit-Information synchron zum Taktimpuls C 1 an den Datenmultiplexer 32 ab.
Die Vertikal- und Horizontal-Adressenmultiplexer 34, 35 stehen unter Kontrolle des Synchronisationswählimpulssignals P1H, während der Datenmultiplexer 32 durch Umlegen des Schalters SE auf Stellung TN, TO oder TK gesteuert wird. Das heißt, der Datenmultiplexer 32 erzeugt die Ortsdaten der Funktion, wenn der Steuerschalter SE auf Position TO oder TN liegt, und erzeugt dagegen Zeichen, Symbolen oder dergleichen betreffende Daten, wenn dieser Schalter SE auf Stellung TK liegt (siehe Fig. 16 und 17).
Die in dem in Fig. 10 mit einer unterbrochenen Linie umgrenzten Schaltungsabschnitt SEC enthaltenen Wählschalter SC1- SC, gibt es für jeden vorhandenen RAM(n). Wie schon erwähnt, wird derjenige RAM(n), in den die Video-Informationssignale I, J, R, D eingeschrieben werden sollen, durch den Wählschalter SCm im durchgeschalteten Zustand der Wähl-
schalter SC1 - SC, bestimmt.
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Der Schaltungsabschnitt SEC(n) enthält ein RS-Flip-Flop F(n), ein ODER-Gatter OR(n), ein logisches UND-Gatter AND, einen Einzelimpulsgenerator G(n) und den oben beschriebenen Wählschalter SC(n). Der Einzelimpulsgenerator G(n) gibt, sobald die Taste PK und irgendeine Taste der Tasteneinheit KU gedrückt ist, ein Einzelimpuls-Signal ab, welches das RS-Flip-Flop F(n) rücksetzt, um die spezifische Ansteuerung des RAM(m) zu löschen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Steuereinheit 31 zeigt Fig. 15, wo ein erstes RS-Flip-Flop F1 mit seinem Setz-Anschluß an den Ausgangsanschluß 12 und seinem Ausgangs-Anschluß Q1 an den Multiplexer 35, und ein zweites RS-Flip-Flop F~ mit seinem Setzanschluß S2 an den Ausgangsanschluß 12 und seinem Ausgangsanschluß Q~ an parallel geschaltete Eingänge zweier logischer UND-Gatter AND1 und AND2 angeschlossen sind. Außerdem erhält das erste UND-Gatter AND1 das Horizontal-Synchronisationsimpulssignal PH vom Signalgenerator 32, und das zweite logische UND-Gatter AND2 erhält außer dem Synchronisations-Wählimpulssignal P1H vom Signalgenerator 32 das Datenwählsignal DS über den Steuerschalter SE.
Am Ausgang von AND1 liegen in Parallelschaltung entsprechende Rücksetzanschlüsse R1 bzw. R2 der RS-Flip-Flops F1 und F„, während der Ausgang des zweiten logischen UND-Gatters AND2 über ein logisches ODER-Gatter OR mit den Eingangsanschlüssen T31, T»2 ... T„, der entsprechenden RAM(n) der Speicherschaltung 11 verbunden ist. 30
In Fig. 15 ist dem zweiten Eingang des ODER-Gatters eine andere Schaltungsgruppe zugeordnet, die aus einem dritten und vierten RS-Flip-Flop F-, F4 und einem dritten logischen
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■ UND-Gatter AND-, besteht. Mittels dieser Schaltungsgruppe werden die auf Zeichen, Symbole oder dergleichen bezogenen Video-Informationssignale in die RAM(k) eingeschrieben.
Am Setzanschluß S bzw. Rücksetzanschluß R3 von Flip-Flop F-. gehen Tastensignale bzw. Taktimpulssignale C exh ein. Ein Setzanschluß S. des vierten Flip-Flops F. ist an den Ausgang Q-. des dritten Flip-Flops F37 und ein Rücksetzanschluß R4 an den Signalgenerator 33 angeschlossen, um Synchronisationsimpulsignale P1H aufzunehmen. Ein erster Eingangsanschluß von AND3 ist mit dem Ausgang Q4 des vierten Flip-Flop F./ und ein zweiter Eingang desselben mit dem Signalgenerator 33 verbunden, um Horizontal-Synchronisationsimpulssignale PH aufzunehmen, während ein dritter Eingang von AND-, Datenwählsignale Ds aufnimmt. Der Ausgang des ODER-Gatters OR ist das Adressenwählsignal P11H, und es wird den Vertikal- und Horizontal-Adressenmultiplexern 34, 35 sowie den Eingangsanschlüssen T1-, T12, ... T-, der RAM(n) zugeführt.
Wird bei dieser Schaltungsanordnung das Signal D der Funktionsort-Information an irgendeinen Ausgangsanschluß als "1" gegeben, dann wird das erste Flip-Flop F gesetzt und gibt dieses Signal "1" an den RAM(m). Wenn anschließend das Signal R an irgendeinen Ausgangsanschluß als logische "1" geht, wird das zweite Flip-Flop F„ gesetzt, und das UND-Gatter AND. erhält das Horizontal-Synchronisationsimpulssignal PH vom Signalgenerator 33. Folglich wird vom zweiten UND-Gatter AND„ über OR das Schreib-/Lesesignal W/R abgegeben. Auf diese Weise werden die Video-Datensignale IDS bzw. der Ausgang Q1 von Flip-Flop F1 über den Multiplexer 32 in den RAM(m) eingeschrieben. Unmittelbar nach Erzeugung des Signals R geht ein Impuls Pr-i" aus der Synchronisierwählimpulsfolge P1H vom Signalgenerator 33
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zum logischen UND-Gatter AND1, damit dieses das Signal "1" abgibt. Das veranlaßt die Flip-Flops F1 und F? zum Rücksetzen. Der Ausgang von Flip-Flop F1 (bzw. das Video-Datensignal IDS) und der Ausgang vom UND-Gatter AND1 (bzw. das Schreib-/Lesesignal W/R) behält den Pegel "0", falls nicht von den Ausgangsanschlüssen 11 Signale D und R abgegeben werden. Folglich wird auch keine einen Funktionsort betreffende Video-Information in den "RAM(m) eingeschrieben.
Das dritte Flip-Flop F3 wird gesetzt, wenn an seinem Setzanschluß S_ ein Tastensignal ankommt. Zu diesem Zeitpunkt ermöglicht der dem Rücksetzanschluß R. von Flip-Flop F. zugeführte Impuls Pri der Synchronisationswählimpulsfolge P1H7 daß der Ausgang von Flip-Flop F-. aufgenommen werden kann. Nach Abschluß der Einschreiboperation der Tasteninformation bezüglich Zeichen, Symbolen oder dergleichen in den RAM(m) geht das Taktimpulssignal C , an den Rücksetzanschluß R- von Flip-Flop F3, es wird zurückgesetzt. Dann geht der Impuls Pr-: der Synchronisationswählimpulsfolge P1H an den Rücksetzanschluß R, es wird zurückgesetzt. Unter diesen Umständen erzeugt das ODER-Gatter OR den Ausgang "0" als Schreib-/ Lesesignal W/R an seinem Ausgang. Dadurch wird das Einschreiben von Zeichen, Symbole oder dergleichen betreffender Video-Informationen in den RAM(m) verhindert.
Wie schon erläutert, gibt bei Eingang der Video-Informationssignale I, J, D, R an die Ausgangsanschlüsse 11, 12 die Steuereinheit 31 die Signale I, J an die Adressenmultiplexer 34, 35, und außerdem überprüft sie die Anwesenheit des Signals D und, ob dieses den Wert "1" hat. Auf diese Weise wird das Signal DiVertikal- und Horizontaladresse des durch die Adressenmultiplexer 34, 35 spezifizierten RAM(n) eingeschrieben.
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Wenn bei dem vorhandenen Ausführungsbeispiel der Rechner 1 die Signale I, J von den Ausgangsanschlüssen 12 abgibt, erzeugen die Ausgangsanschlüsse 11 das Setz-Signal D und das Rücksetz-Signal R.
Fig. 16 zeigt die Zeitrelationen zwischen den der Steuereinheit 31 zugeführten Video-Informationssignalen R, D, dem Horizontal-Synchronisationsimpulssignal PH7 dem Synchronisationswählimpulssignal P1H, dem Videodatensignal IDS für den durch die Steuereinheit 31 spezifizierten RAM(m) und das Schreib-/Lesesignal W/R.
Am linken Rand von Fig. 16 sind die nachstehend beschriebenen Impulssignale von oben nach unten mit den Buchstabenfa) r(&y bis ie) bezeichnet.
Gemäß Fig. 16 ist eine Verzugszeit Td zwischen den Signalen D und R kürzer als der Wiederholzyklus des Horizontal-Synchronisationsimpulssignals PH. Die Impulsbreite TW des Synchronisationswählsignals P1H ist länger als die Impulsbreite des Horizontal-Synchronisationsimpulssignals PH, d.h. von der sogenannten Front-Schwarzschulter bis zur hinteren Schwarzschulter in der Horizontal-Rücklaufperiode beim konventionellen Fernseh-Impulssystem. Mit anderen Worten: Innerhalb der Synchronisationswählimpulsfolge P1H sind die Impulssignale Pg-; und Prrr länger als Front- und Rück-Schwarzschulter an der Forder- und Hinterkante des Horizontal-Synchronisationssignals PH. Um alle den Video-InformationsSignalen I7 J, D, R entsprechenden Bilder vollständig auf dem Bildschirm 10 abbilden zu können, werden die Randabschnitte
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■des Bildschirms 10 etwas breiter als beim kommerziellen Fernsehsystem dunkel getastet.
Fig. 17 zeigt die Video-Datensignale IDS bezüglich der Darstellung von Zeichen, Symbolen oder dergleichen aus dem Schieberegister 41, und auf gleicher Zeit-Skala das Schreib-/Lesesignal W/R aus der Steuereinheit 31. Die verschiedenen untereinander dargestellten und bezeichneten Impulse sind am linken Zeichnungsrand von Fig. 17 durch entsprechende eingekreiste Buchstaben gekennzeichnet.
Das mit fe\ gekennzeichnete Rücksetzimpulssignal für die Flip-Flops F1 , F2 ist das zur Durchführung der Schiebeoperation im Schieberegister 41 verwendbare Taktimpulssignal C 1. Das Taktsignal C ^ geht zur Zeilenwählschaltung 39, und das Taktsignal C , zeigt die Beendigung der Einschreiboperation von Zeichen, Symbolen oder dergleichen betreffender Video-Information in den RAM(k) an.
Aufgrund der vom Rechner 1 bezogenen Signale I, J, R, D liest die Steuereinheit 31 in nachstehend beschriebener Weise die Video-Datensignale IDS von dem RAM(m) aus: Unter Zusammenarbeit der Zähler 36, 37 werden die Anzahl der Horizontal- und Vertikal-Teilimpulse PN7 PM synchron mit den Horizontal- und Vertikal-Impulssignalen PH, PV gezählt, und die I- und J-Adressenmultiplexer 34, 35 spezifizieren die Adresse (I7 J) des RAM(m) in Abhängigkeit von den Inhalten dieser Zähler 36, 37.
Sobald die Flip-Flops F1 und F„ zurückgesetzt sind, also das Schreib-/Lesesignal W/R = "O" ist7.wird die Auslese-Operation durchgeführt.
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Die Horizontal- und Vertikal-Teilimpulssignale PN und PM sind Impulsfolgesignale mit Intervallen TN und TM, welche Teil- bzw. Divisionswerte der betreffenden Intervalle der Horizontal- und Vertikal-Synchronisationsimpulssignale PH und PV durch die Anzahl der Spalten und Zeilen des Bildschirmes 10 sind.
Wie schon erwähnt, werden die Schreib- und Leseoperationen von Video-Datensignalen IDS in und aus dem RAM(m) gesteuert durch Adressenwählsignale P11H ähnlich dem Schreib-/ Lesesignal W/R. Letzteres wird vom ODER-Gatter in der Steuereinheit 31 in Abhängigkeit von der Wählimpulsfolge P1H und vom R-Signal gewonnen und vollständig synchron zur Horizontalperioden-Impulsfolge PH in die horizontale Rücklauf-Periode des Fernsehempfängers 3 eingefügt.
Folglich wird durch dieses Signal kein Flackereffekt im auf dem Bildschirm 10 dargestellten Bild hervorgerufen. Das aus der Speicherschaltung 21 stammende Video-Datensignal IDS wird in den RAM(m) der Speicherschaltung 21 eingeschrieben,und dann erfolgt das Auslesen aus diesem RAM(m) in nachstehend beschriebener Weise.
Ein als an sich bekannter Oszillator ausgebildeter vielseitiger Signalgenerator 23 (Fig. 19) erzeugt die Horizontal-Synchronisationsimpulsfolge PH, die Synchronisationswählimpulsfolge P1H, die Vertikal-Synchronisationsimpulsfolge PV, die Vertikal-Synchronisationsimpulsfolge P1V, die Horizontal-Teilimpulsfolge PN, die Vertikal-Teilimpulsfolge PM, einen Farbträger CSC, ein Ausgleich-Impulssingal EP, ein Burst-Signal SB u.s.w.
Ein logisches ODER-Gatter 24 bezieht mit seinen Eingangsanschlüssen die Signale PH, P1H, PV und P1V vom Signalgenerator 23 und ist mit seinem Ausgang an einen 35
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'Signalgenerator 25 für die Helligkeit bzw. Farbdifferenz angeschlossen, um ein Austastimpulssignal aufzunehmen. Der Signalgenerator 25 für Helligkeit bzw. Farbdifferenz ist mit einem Eingang 14a an die Ausgangsanschlüsse der entsprechenden RAM... RAM(k), einem Eingangsanschluß 14b an den Signalgenerator 23 zur Aufnahme des Farbträgers CSC und mit einem Eingangsanschluß 14c an das ODER-Gatter 24 angeschlossen. Der Signalgenerator 25 gibt entsprechend den Video-Datensignalen IDS bzw. den Eingangssignalen an seinen Eingangsanschlüssen 14a7 14b, 14c Signale ab, welche die Helligkeit beeinflussen.
Eine Kompositionsschaltung 26 nimmt die Ausgangssignale des Signalgenerators 25 für Helligkeit und Farbdifferenz sowie die Signale P„, P„, P„, S_ vom Generator 23 auf und
O. Ci Ci O
kombiniert diese Signale zu zusammengesetzten Fernseh-Videosignalen.
. Ein Modulator 27 führt eine Frequenzmodulation der zusammengesetzten Video-Signale von der Kompositionsschaltung 26 auf einer Kanalfrequenz des Fernsehempfängers 3 durch, beispielsweise auf einem leeren, nicht von einem kommerziellen Fernsehträger besetzten UHF- oder VHF-Kanal. Dem Modulator 27 wird das Trägerwellensignal von einem UHF-Oszillator zugeführt. Ein Positionsdetektor 29 empfängt das Signal von dem Lichtstift 9 und stellt die durch den Leuchtstift beleuchtete Bildschirmposition fest. Mit 30 ist die Antennenbuchse des Fernsehempfängers 3 bezeichnet.
Der Modulator 27 und der UHF-Oszillator 28 können so in einem nicht dargestellten Gehäuse des Fernsehempfängers untergebracht sein, daß der nicht dargestellte Ausgangsanschluß der Kompositionsschaltung 26 mit dem nicht dargestellten Eingangsanschluß des im Gehäuse installierten
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Modulators 27 durch ein nicht dargestelltes Kabel verbunden ist. Auf diese Weise erhält man einen leichtgewichtigen Signalumsetzer 2.
Als Alternativlösung kann der Signalumsetzer 2 (Interface) auch im Gehäuse des in Fig. 1 dargestellten Rechners 1 untergebracht sein, so daß dann die Wählschalter SC- bis SC, und der Steuerschalter SE des Signalumsetzers 2 im Tastenfeld 1b der Tasteneinheit KU des Rechners 1 erscheinen.
Ein ausführliches Beispiel des Signalgenerators 25 für Helligkeit und Parbdifferenz ist in Pig. 19 als Blockschaltbild dargestellt. Fig. 20 enthält ein Blockschaltbild eines Helligkeits-Signal·generators 14 für einen Schwarz-Weiß-Fernsehempfänger.
Eine in Fig. 19 enthaltene HelligkeitsWahlscha^ung 60 hat (k + 2) Eingangsanschlüsse 37a und (2 + 2 ) Ausgangsan-Schlüsse 37b, wobei k der Anzahl von vorhandenen RAM(n) entspricht. Es werden von den RAM(m) ausgelesene Video-Datensignale IDS7 von dem ODER-Gatter 24 stammende Austastimpulssignale P^ sowie Signale Pg empfangen, von denen letztere eine "Skalenläufer"-Bewegung veranlassen, wenn die Tasten BACK, SP und LF aus der Tastengruppe 1c gedrückt werden r und Ausgangsanschlüsse 60b geben ein Signal mit dem Pegel "1" für denjenigen Ausgangsanschluß T ab, welcher spezifiziert ist durch das am Eingangsanschluß 6OA anliegende Signal.
Eine erste Gruppe 61 von Feldeffekt-Transistoren FET enthält (2 + 2 ) FETs, deren Gate-Anschlüsse GßL/ G31, G11, ... G12k an die entsprechenden Ausgangsanschlüsse T , t , t.. ... t„.
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des Ausganges 60b, deren Drain-Anschlüsse an die entsprechenden ( 2 + 2 ) Ausgangsanschlüsse 6Ia7 und deren Source-Anschlüsse an entsprechende Anzapfungen einer Widerstands-Serienschaltung 62 angeschlossen sind. Diese Serienschaltung 62 enthält (3 + 2k) Widerstände Rg... R2k, R„, 1. Die Widerstands-Serienschaltung 62 wird von einer Konstantspannungsquelle mit einer gegebenen Spannung versorgt. Eine zweite Gruppe 64 aus (1 + 2 ) Feldeffekttransistoren ist mit den entsprechenden Gate-Anschlüssen an sich von dem Ausgangsanschluß tb im Ausgang 60b unterscheidende Anschlüsse t , t.., to, , mit ihren Drain-
,s ι δκ.
Anschlüssen an (1 +2 ) Ausgangsleitungen 65B und mit ihren Source-Anschlüssen an (1 + 2 ) und mit a.., ... a»k bezeichnete Elemente einer Gruppe 66 von Amplituden/ Phasen-Steuerschaltungen angeschlossen. Die einzelnen Schaltungen dieser Gruppe 66 bringen die Farbphase des Farbträgers GSC vom Signalgenerator 23 mit Hilfe der Feldeffekttransistoren der Gruppe 64 auf einen gewünschten Pegel.
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Wenn der Austastimpuls Pß im Signalgenerator 25 für Helligkeit und Farbdifferenz "1" ist, dann wird nur das Gatter GD1 des entsprechenden Feldeffekttransistors der
D I
ersten Gruppe 61 durchgeschaltet, so daß ein Helligkeitssignal für den Schwarzpegel an der Ausgangsleitung 1 der Ausgangsleitungsgruppe 65A erzeugt wird. Es erscheint dann ein Schwarzpegel-BiId auf dem Bildschirm 10. Ist das Skalenläufer-Bewegungssignal P„ im logischen Zustand "1", dann werden nur die Gatter G .., G ~ i-n ^er ersten und zweiten Feldeffekttransistoren-Gruppe 61, 64 auf Durchschaltung angesteuert, so daß die Helligkeitssignale von gegebenem Pegel an den entsprechenden Einser-Ausgangsleitungen der Ausgangsanschlüsse 65a, 65b abgegeben werden.
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Dementsprechend wird die Skalenläufer-Position mit einer gegebenen Helligkeit und in einem gewünschten Farbton dargestellt. Sind das Austastsignal P_ und das Instruktionssignal Pc für die Skalenläuferbewegung beide 11O", dann wird das Video-Datensignal IDS auf den Ausgangsanschluß t der Helligkeitswertschaltung 60 gegeben, der durch die Zeilen- und Spaltenstruktur des gewählten RAM(m), in den die Video-Informationssignale I, J, D eingeschrieben sind, bestimmt ist (d.h. durch Zuführen eines "1"-Impulssignals).
In diesem Augenblick wird der entsprechende Feldeffekttransistor der ersten und zweiten Gruppe 61, 64 durchgeschaltet, um auf den Einser-Ausgangsleitungen 65a, 65b das richtige Helligkeits- bzw. Farbton-Phasensignal zu erzeugen. Sind mehrere RAM(m) beteiligt, dann erscheinen mehrere Bilder auf dem Bildschirm 10 mit unterschiedlicher Helligkeit und in unterschiedlichen Farbtönen, wie durch die aus den entsprechenden RAM(m) kommenden Video-Datensignale LDS vorgegeben.
Sind die einer Anzahl von Funktionsorten betreffenden Video-Informationssignale in eine Anzahl von RAM(m) eingeschrieben und werden sie auf dem Bildschirm 10 des Fernsehempfängers 3 dargestellt, dann kann man zwei oder mehrere Funktionsorte bzw. geometrische Gebilde sowie ihre Schnittpunkte mit unterschiedlicher Helligkeit und in unterschiedlichen Farbtönen darstellen, um die Lesbarkeit und Erkennung der Funktionsverläufe und Schnittpunkte zu erleichtern.
Der in Fig. 20 als Blockschaltbild dargestellte Signalgenerator 25' für einen Schwarz-Weiß-Fernsehempfänger ist dem Signalgenerator 25 von Fig. 9 ähnlich, jedoch fehlen hier in Fig. 20 die zweite Feldeffekt-Transistorgruppe 64, die Gruppe von Amplitudenphasensteuerschaltungen 66 und die Ausgangsleitungsgruppe 65b. Dafür haben wir
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in Fig. 20 eine Helligkeitswählschaltung 60' mit Ausgangsanschlußgruppe 60b1/ und ferner wie bei dem anderen Signalgenerator 25 die Feldeffekttransistorgruppe 61, die Widerstandsserienschaltung 62 und die Konstant-Spannungsquelle 63. Werden mehrere Funktionsorte bzw. Funktionen auf dem Schwarz-Weiß-Bildschirm dargestellt, dann ist der Signalgenerator 25' in der Lage zwei oder mehr Funktionen bzw. Funktionsorte und ihre Schnittpunkte mit gegebener bzw. unterschiedlicher Helligkeit darzustellen.
Zu dem in Fig. 21 dargestellten Positionsdetektor 29 aus Fig. 9 gehört eine an der Spitze des Lichtstiftes befestigte und an den Eingang eines Verstärkers 101 angeschlossene lichtempfindliche Photodiode 100. Die mittels eines Inverters 102 in der Polarität umgedrehten Ausgangssignale des Verstärkers 101 sind Impulse mit positiver Polarität und gehen in einen Eingang eines logischen NAND-Gatters 103.
Ein am Lichtstift 9 befestigter Start-Schalter 104 ist mit dem Setzeingang eines Flip-Flop 105 verbunden, dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters 103 verbunden ist. Dem Ausgang des NAND-Gatters 103 ist der Rücksetzanschluß von Flip-Flop 105 und ein Inverter nachgeschaltet. Der Ausgang von Inverter 106 ist verbunden mit Verriegelungseingängen von I-bzw. J-Adressenverriegelungen 107, 108, deren Daten-Eingänge an die Ausgänge von I- bzw. J-Adressenzählern 109, 110 angeschlossen ist.
Der I-Adressenzähler 109 ist ein (2N + 1) Wurzelzähler, welcher den Horizontal-Teilimpuls P„ aufnimmt und durch
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das Horizontal-Synchronisationssignal gelöscht wird. Der J-Adressenzähler 110 ist ein (2M + 1) Wurzelzähler, erhält den Vertikal-Teilimpuls P und wird durch das Vertikal-Synchronisationssignal gelöscht. Die Ausgangsdaten der I- bzw. J-Adressenzähler 109, 110 geben Auskunft über die Koordinatenpositionen auf dem Bildschirm 10 in der Horizontalrichtung bzw. in der Vertikalrichtung. Wenn der Lichtstift 9 einen bestimmten Punkt auf dem Bildschirm erfaßt und der daraus resultierende Impuls über den Inverter 106 zu den I- bzw. J-Adressenverriegelungen 107,· 108 gelangt, dann werden diese in die Lage versetzt, die Ausgangsdaten der I- und J-Adressenzähler 109, 110 zu speichern, welche die Koordinatenpositionen des betreffenden Punktes beinhalten.
Die Ausgänge der I- bzw. J-Adressenverriegelungen 107, 108 sind so angeschlossen, daß sie in verschiedene Register 111, 112, 113, 114 eingebbar sind, welche außerdem einen Ausgang einer den Ausgangsimpuls von Inverter 106 verzögernden ersten Verzögerungsschaltung 115 empfangen. Diese Ausgänge der Register 111 bis 114 sind an Eingangsanschlüsse S1 bis S. des Rechners 1 geführt.
Der Ausgang der ersten Verzögerungsschaltung 115 ist mit einer zweiten Verzögerungsschaltung 116, und deren Ausgang wiederum mit einem Taktimpuls-Oszillator 117 verbunden, dessen Ausgang mit einer dritten Verzögerungsschaltung in Verbindung steht. Letztere erzeugt vier Impulse, welche als Rechts-Verschiebeimpulse den entsprechenden Registern 111 bis 114 zugeführt werden.
An die I- bzw. J-Adressenverriegelungen 107, 108 angeschlossene Abwärtszähier 119, 120 erhalten die Horizontal- und Vertikal-Teilimpulse Pn bzw. PM als Zählimpulse und 35
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außerdem ein vor-gesetztes Instruktionssignal mit den Horizontal- und Vertikal-SynchronisationsSignalen. Die Ausgänge der Abwärtszähler 119, 120 gehen über eine logische NOR-Schaltung 121 an den Signalgenerator 25 für Helligkeit und Farbdifferenz.
Ein mit seinem Setzeingang an den Ausgang von Inverter angeschlossenes Flip-Flop 122 wird durch ein Signal vom Start-Schalter 104 zurückgesetzt und gibt seinen Rücksetz-Ausgang Q an die logische NOR-Schaltung 121.
Die Koordinatenposition eines bestimmten Punktes einer auf dem Bildschirm 10 dargestellten Funktionskurve oder dergleichen kann auf dem Anzeigefenster 7 des Rechners 1 numerisch dargestellt werden.
Der I-Adressenzähler 109 wird durch die Horizontal-Synchronisationssignale gelöscht und wiederholt weitergeschaltet durch die Horizontal-Teilimpulse P„. Zwischenzeitlich wird der J-Adressenzähler 110 durch das Vertikal-Synchronisationssignal gelöscht und zählt wiederholt die Anzahl der Vertikal-Teilimpulse P„. Die Ausgangswerte der I- und J-Adressenzähler 109, 110 repräsentieren die Horizontal- und Vertikal-Koordinatenpositionen auf dem Bildschirm 10.
Angenommen, der Funktionsort C soll als Ergebnis des Rechners 1 auf dem Bildschirm 10 des Fernsehempfängers 3 dargestellt werden. Die Spitze des Lichtstiftes 9 zeigt auf den bestimmten Punkt D des Funktionsortes C und der Schalter 104 wird eingeschaltet.
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'im durgeschalteten Zustand setzt der Schalter 104 das Flip-Flop 105, und dessen Setz-Ausgang geht an das NAND-Gatter 103.
Wenn der Punkt D auf dem Bildschirm Licht ausstrahlt, wird dies von der Photodiode 100 aufgenommen und der Verstärker 101 erhält einen der Lichtabgabeperiode entsprechenden Impuls, verstärkt ihn und gibt ihn über den Inverter 102 mit umgekehrter Polarität als positiven Impuls an das NAND-Gatter 103 weiter. Letzteres erzeugt einen Impuls mit negativer Polarität, der durch den Inverter 106 wieder in einen Impuls mit positiver Polarität zurückverwandelt und den I- und J-Adressenverriegelungen 107, 108 zugeführt wird, so daß die den Horizontal- und Vertikal-Koordinatenpositionen des betreffenden Punktes D entsprechenden Zählwerte der I- und J-Adressenzähler 109,110 in die I- bzw. J-Adressenverriegelungen eingeschrieben werden. Der Ausgangsimpuls des NAND-Gatters 103 geht zum Rücksetzeingang von Flip-Flop 105, dieses wird zurückgesetzt. Da kein Eingang zum NAND-Gatter 103 mehr besteht, gibt dieses zusammen mit dem Inverter 106 nur einen Impuls ab.
Der Ausgangsimpuls von Inverter 106 geht zur ersten Verzögerungsschaltung 115, welche den mit B in Fig. 22 bezeichneten Impuls mit einer bestimmten Zeitverzögerung erzeugt. Der resultierende Impuls geht in die Register bis 114, um die in den I- und J-Adressenverriegelungen 107, 108 enthaltenen Koordinaten-Daten Digit für Digit in die betreffenden Register 111 bis 114 einzuschreiben.
Jedes dieser Register 111 bis 114 besteht aus vier Bits, nämlich je zwei Bits zum Speichern der I- und der J-Adresse.
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Die zweite Verzögerungsschaltung 116 erzeugt den mit C bezeichneten Impuls von Fig. 22 und gibt ihn an den Oszillator 117 ab, welcher daraufhin die vier Impulse D von Fig. 22 für die dritte Verzögerungsschaltung 118 erzeugt. Diese vier Impulse gehen an die Register 111 bis 114 und verursachen darin die Rechts-Verschiebung, so daß die die Koordinatenpositionen des Punktes D enthaltenden Daten S1 bis S. zum Dateneingangsanschluß 14 des Rechners 1 gehen.
Die Daten in den I- und J-AdressenverrRegelungen 107, werden auch in äeji ,Abwärtszählern 119, 120 gespeichert und jedesmal, wenn ein Horizontal-Teilimpuls P und ein Vertikal-Teilimpuls P zugeführt wird, reduziert. Die Ausgänge beider Zähler 119, 120 gehen in die logische NOR-Schaltung 121,'die1 auch'den Rücksetzausgang des durch den Schalter 104 in den Rücksetz-Zustand versetzten Flip-Flop 122 aufnimmt. Sobald die Inhalte der Abwärtszähler 119, 120 auf "0" reduziert sind, ist der Ausgang der NOR-Schaltung 121 gleich "1", und dieses Signal geht zum Signalgenerator 25 für Helligkeit und Farbdifferenz, und daraufhin gibt der Punkt D Licht ab.
Die vier aus der dritten Verzögerungsschaltung 118 herausgehenden Impulse gehen zum Eingangsanschluß 13 des Rechners 1 und dann zur logischen Komparatorschaltung JC, welche die Anwesenheit der Impulse ot bestätigt, woraus der ROM-Programmspeicher RO die Information entnehmen kann, daß der Rechner 1 eine Instruktion zur Durchführung des Flußablaufes von Fig. 23 bereitstellt. Mit anderen 'Worten: Sobald die logische Komparatorschaltung JC den ersten ImPuIsOi1 erkennt, werden die in den Registern 111 bis enthaltenen Daten I in den Akkumulator ACC übertragen.
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Nach dem Löschen der I- und J-Register RAM wird das erste Digit in der I-Adresse des Akkumulators ACC in den ersten Digit-Platz von Register I übertragen. Wenn die logische Komparatorschaltung JC anschließend den zweiten Impuls o£~ feststellt, werden die Daten der-Register 111 bis 114 in den Akkumulator ACC übertragen und das zweite Digit in der I-Adresse auf den zweiten Digit-Platz dieses Registers verschoben.
Beim dritten Impuls <=£ wird das erste Digit der J-Adresse in das J-Register des RAM verschoben,und mit dem vierten Impuls oL. wird das zweite Digit der J-Adresse in den zweiten Digit-Platz des J-Registers des RAM übertragen. Die Inhalte des I-Registers werden von N subtrahiert und diese Differenz mit oty muLtipliziert, und daraus ergibt sich die Koordinaten-Position x. Die Inhalte des Y-Registers werden von M subtrahiert und diese Differenz mit <*.y multipliziert, und daraus gewinnt man die y-Koordinaten-Achsenposition. Somit ist die Koordinaten-Position von Punkt D errechnet, und das Rechenergebnis wird digital im Anzeigefenster 7 dargestellt/ nachdem es in ein Anzeigeregister DSP übertragen wurde, wie dies bei einem Rechner üblich ist.
Zwar ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Rechner der Signalumsetzer 2 als entfernte separate Interface-Einheit ausgebildet, könnte aber ebenso gut im Gehäuse des Rechners 1 angeordnet sein.
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Claims (3)

  1. .■...■■;-SIY--!V''..i.:- 2\
    "!MEER - \\.\ '. ;..L:i; - P-YrINJV1LrUPTUFi
    848318
    ■.-üOOO ,.
    1097--GER 'ö· November 1978
    Mü/Gdt/vL
    Sharp Kabushiki Kaisha 22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku, Oseika, Japan
    Anordnung zur Darstellung von Rechenergebnissen auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers
    Priorität: 12. November 1977, Japan, Scr.Nr. 136063/1977
    PATENTANSPRUCH"
    Π .) Anordnung zur Darstellung von Ergebnissen aus einem elektronischen Rechner auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers, gekennzeichnet durch in dem Rechner (1) enthaltene Operationseinrichtungen (Fig. 8] zur Aufbereitung von Video-Informationen in bezug auf geometrische Funktionsorte, /.eichen, Symbole; od.dgl., und einen zwischen den Operationseinrichtungen (Fig. 8) des Rechners(1)und dem Fernsehempfänger (3) angeordnetenSignalumsetzer (Interface) (2) zum Umformen der aus dem
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    ι: Mi ΓΙ,' .MUl-LlTi · Ϊ.5ΤΠΓ ΙΜΓΊίΠΊ I? I097-GER
    Rechner abgegebenen Video-Information in ein zur Verarbeitung durch dun l'ornsehenipränqer (3) geeignetes kombiniertes Video-Signal.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rechner (1) Anschlüsse (11/ 12) zur Abgabe der Video-Information und von auf die Koordinatenpositionen der Video-Information auf dem Bildschirm (10) bezogenen Positionsinformation aufweist.
  3. 3. Anordnung zur Darstellung eines Ausgangs eines elektronischen Rechners auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers, gekennzeichnet durch
    - Einrichtungen (Fig. 8) zur Abgabe von auf dem Bildschirm (10) anzuzeigender Information und von die Koordinaten dieser anzuzeigenden Informationen betreffender Positionsinformation;
    - Schaltungsgruppen (2) ZUm Umwandeln der anzuzeigenden Informationen und der Positionsinformation in Fernsehsignale;
    - Einrichtungen (9)zur Feststellung der Positionen eines auf dem Fernsehempfänger-Bildschirm (10) dargestellten bestimmten Bildes; und
    - eine Anzeigeeinheit (7) zur Anzeige der Koordinatenpositionen des von den Feststelleinrichtungen erkannten bestimmten Bildes.
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