DE2108801B2 - Anordnung für grafische Darstellung auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eines Standard-Fernsehsystems - Google Patents

Anordnung für grafische Darstellung auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eines Standard-Fernsehsystems

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DE2108801B2 DE19712108801 DE2108801A DE2108801B2 DE 2108801 B2 DE2108801 B2 DE 2108801B2 DE 19712108801 DE19712108801 DE 19712108801 DE 2108801 A DE2108801 A DE 2108801A DE 2108801 B2 DE2108801 B2 DE 2108801B2
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Description

Strahlrohre des Standard-Fermehsysteras erzeugen, wobei vor dem Betreiben des Mustergenerators eine Zeile des Zeicbencodes von dem Speiober in das Umlaufregister während einer Zeitperiode übertragen wird, die zur Abtastung eines Zeilenzwischenrauras «vischen benachbarten Zeilen notwendig ist.
Bei einem bekannten Anschlußgerät für Datenübertragung mit einer Kathodenstrahlröhre für die Anzeige der in einem Speicher enthaltenen Daten /deutsche OSenlegungsschrift 1801381) erfolgt die Darstellung eines Zeicbenrausters, das durch einen Digitalcode bestimmt ist, mittels einer ineinanderweifenden Abtastung, und beim Bestimmen des feichenmusters ist der Umlauf einer Codezeile im Wiederholungsspeieber mit der Horizontalabtastung synchronisiert, was zur Folge hat, daß ein siebenmaliges Abtasten erforderlich ist, bis eine Zeile des Zeichens voliatändig dargestellt ist, so daß die Verwendung herkömmlicher Standard-Fernsehgeräte nicht möglich
20
Bei einem anderen bekannten Datensichtgerät zur Umsetzung einer digitalen Eingangsinformation in zur Steuerung eines Rasterbildes geeignete Videosisnale (deutsche Auslegeschrift 1 297 915) werden die Ein-•angssignale aus einer Information zur Bestimmung tines darzustellenden Musters und aus einer Informalion zur Bestimmung der Position des Musters gebildet. Ein Speicher hoher Kapazität, wie eine Magnettrommel wird als Bibliotheksspeicher verwendet, in dem das darzustellende Muster in der Form einer Punktmatrix gespeichert ist. Ein darzustellendes Muster wird aus diesem Bibliotheksspeicher durch die Eineangsdaten herausgenommen und in einen Videoweicher der die Kapazität für eine den gesamten Bildschirm einnehmende Darstellung hat, an einer bestimmten Stelle eingetragen. Die gespeicherte Musterinformation wird synchron mit dem Abtasten der Kathodenstrahlröhre ausgelesen und auf dem Bildschirm dargestellt.
Bekannt ist schließlich eine Schaltanordnung zur Anzeiee von digital errechneten Funktionen von Kurven mittels Fernsehrasterabtastung (deutsche Aus-Weschrift 1084 954), wobei die Bestimmung von Koordinaterpunkten auf dem Bildschirm der Kathodunstrahlröhre durch kodierte Signale erfolgt.
Bei den bekannten Geräten und Anordnungen erweist sich insbesondere als nachteilig, daß die Darstellung von Zeichnungen in einer der Darstellung von Zeichen ähnlichen Weise in einem bestimmten Muster auf der Katodenstrahlröhre nicht gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung gemäß der eingangs erwähnten Art m gestalten dal ohne die Notwendigkeit mehrfacher AbtaSg zwecks Darstellung einer Zeile eines Zeichens sowie ohne die Notwendigkeit eines Video-
bei der Bildelementdarstellung zugeordnet sind, so daß, wenn durch das eine Bit in einigen bestimmten Zeichencodes festgelegt ist, daß der Bildelementgenerator zu betreiben ist, dieser Bildelementgenerator von den Ausgangssignalen des Schieberegisters betrieben wird und Bildeleraente in einigen Blöcken einiger bestimmter Zeichenfläcben entsprechend dem Wert (0 oder 1) jedes der (S-I) Bits der bestimmten Zeichencodes erzeugt, wodurch eine Zeichnung durch die erzeugten Bildelemente auf der Kathodenstrahlröhre dargestellt werden kann, während durch das eine Bit in den anderen Zeichencodes der Zeichengenerator angesteuert wird, so daß die Darstellung von Zeichen und/oder Zeichnungen in einem bestimmten Muster auf der Kathodenstrahlröhre ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich insbesondere für KSR-Sichtgeräte, bei denen Zeichenbetrieb und graphischer Betrieb zusammenausgeführt werden sollen, und die als Endstelle eines On-lins-Steuersystems arbeiten sowi·.· für die Benutzerstationen von Kleinrechnern.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung. In letzterer sind F i g. 1 A. B, C und D Rastermuster, Zeichenmuster, Bildelementmuster bzw. Zeichen- und Bildcodes, F i g. 2 ein Blockdiagramm der Anordnung für die Darstellung von Zeichnungen zusammen mit Zeichen, F i g. 3 ein logisches Schaltbild zur Erzeugung der in F i g. 4 gezeigten Zeichnungen und
F i g. 4 A, B und C die Codes, Bildelementmuster und die graphische Kurve, die gemäß dem in F 1 g. 3 gezeigten System dargestellt werden.
Gemäß F i g. 1 wird ein in F i g. 1 (A) gezeigtes Zeichenmuster durch Punkte für die horizontale Rasterdarstellung dargestellt. Jedes Zeichenmuster kann in diesem Darstellungssystem dargestellt werden unter Verwendung einer i ^-Punktmatrix gemall F i g. 1 [B). Zusätzlich kann auch ein begrenztes graphisches Muster gemäß F i g. 1 (C) dargestelIt werden, bei dem jedes Bildelement einen Block bildet, der in der Fläche eines Zeichens in η ■ m Matrixpunkte aufgeteilt wird. Der Block jedes Bildelementes in der Zeichenfläche entspricht je einem Zeicnencodebit, und jeder der Bildelementblöcke wirdunabhängig voneinander dargestellt. Wenn jetzt die Anzahl der Blöcke gleich d ist, können 2" verschiedene Zeichnungen in einer ZeichendarstellungsHache dargestellt werden. Die Zeichenmuster und die Zeichnungsmuster werden voneinander durch eine Kennung im Bit 7 des Zeichencodes unterschieden wie es die F i g. 1 (D) zeigt. Die verbleibenden Bits des Codes werden als Mustercode verwendet.
Im folgenden Teil wird in genaueren Einzelheiten die
Arbeitsweise bei der Darstellung Zeichnungen beschrieben. Eine EA-Schaltung 12 b" ™Ηΐ^
in ähnlicher·einfacher
D se Aufgabe WM erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich ein Bildelementgenerator vorge- Ein eine fehen ist, jede Zeichenfläche in (5-1) Blöcke von Bildelementdarstellungen aufgeteilt ist, eine durch ein Bit der S Bits jedes Zeichencodes steuerbare
ISS=SS1S S JSS £
saut & <;-
Ein eine
register 2 lauft mit e.nei
ganzzahhges Vielfaches
holungsspeichers Ϊ und
sz sas«
schaltung 7 ist mit den Übertragungstorschaltungen 6 ein Zeichencode maximal sechs Bildelemente (2 · 3),
verbunden, um den Betrieb des Schieberegisters zu und ein Bildelement wird durch 3 · 3 Punkte festgelegt,
steuern. die drei horizontalen Abtastzeilen und drei vertikalen
Eine Darstellungstorschaltung 8 ist mit dem Schiebe- Punkten entsprechen. Der Abstand zwischen zwei
register 2 verbunden. Eine Diskriminationstorschal- 5 benachbarten Bildelementen beträgt eine horizontale
rung 9 ist mit dem Schieberegister 2 verbunden und Zeile und einen vertikalen Punkt. Die Bildelementbits
empfängt einen Ausgangscode, um die Darstellungstor- A, B, C, D, E und F in F i g. 1 (D) sind in einer
schaltung 9 zu steuern. Diese Torschaltung 9 wird in Zeichenfläche angeordnet, wie es in F i g. 1 (C)
Abhängigkeit von den Ausgangssignalen eines Bild- gezeigt wird.
codes oder eines Zeichencodes von der Diskrimina- io In F i g. 3 arbeitet das Schieberegister 2 für einen tionstorschaltung 9 nach G oder nach C geschaltet. Zeichencode und besitzt einen parallelen Codeausgang, Die Darstellungstorschaltung 8 ist bei C und G mit der auf eine Darstellungstorschaltung 8 und eine einem Bildelementgenerator 31 bzw. mit einem Zeichen- Diskriminationstorschaltung 9 gegeben wird. Die Eingenerator 32 verbunden. Ein Darstellungsschiebe- gangssignale der Torschaltung 9 liegen in einem festen register 10 ist mit dem Bildelementgenerator 31 und 15 Bit der F i g. 1 (D). Die Eingangssignale zur Darmit dem Zeichengenerator 32 verbunden und liefert stellungstorschaltung 8 setzten sich zusammen aus dem ein von der Übertragungssteuerungsschaltung 7 ge- Bildelementcode der F i g. 1 (D) und dem Ausgangssteuertes Ausgangssignal, um ein Videosignal für signal der Diskriminationstorschaltung 9. Die Auseine KSR zu bilden. gangssignale A, B, C, D, E und Fernsprechen den Zuerst wird die Übertragungssteuerungs-Torschal- ao Codes A, B, C, D, E und F der F i g. 1 (C). Die tung 6 mit einer ersten Abtastzeile der Zwischenraum- Ausgangssignale der Darstellungstorschaltung 8 gezeilen synchronisiert, um sie auf die δ-Seite zu schalten, langen in eine Bilderzeugungstorschaltung 311 und und dann werden die Zeichencodes vom Wieder- erzeugen ein Muster von Bildelementen. Ein Abtastholungsspeicher 1 in das Schieberegister 2 übertragen. signal gelangt ebenfalls auf eine Abtastsignaltor-Gleich nach dem Übertragen der Codes in das Schiebe- as schaltung 310, deren Ausgangssignale an die Bildregister 2 wird die Übertragungstorschaltung 6 auf die erzeuf-ungstorschaltung 311 geliefert werden, um BiIda-Seite zurückgesetzt. Dann arbeitet das Schiebe- elementmuster entsprechend jeder Abtastzeile zu register 2 als ein Umlaufregister. Die Zeichencodes erzeugen. Die Ausgangssignale (α, ό, c, d, e und f) der laufen in dem Schieberegister entsprechend den Torschaltung 311 gelangen zur Erzeugung eines Bildhorizontalen Abtastzeilen um. 30 elementblockes auf eine Bivdelementblock-Torschal-Die Übertragung der Zeichencodes wird von der rung 312, deren Ausgangssignal an ein Darstellungs-DiskriminationstorschaUung 9 gesteuert. Zuerst über- schieberegister 10 geliefert wird. Die Ausgangssignale nimmt die Diskriminationstorschaltung 9 einen ersten des Darstellungsschiebeiegisters 10 werden von einer Zeichencode, in dem ein Kennbit den Code als Zeichen- Übertragungssteuerschaltung 7 gesteuert und zur Darcode oder als graphischen Code kennzeichnet. In 35 stellung des Musters an eine KSR 11 geliefert.
Abhängigkeit von einer 0 oder einer 1 schaltet sie die Der Bildelementgenerator 31 der F i g. 2 besteht Darstellungstorschaltung 8 auf C oder G. Wenn die aus der Abtastsignal torschaltung 310, der Bild-Torschaltung 8 auf C steht, dann werden die Zeichen- erzeugungs-Torschaltung 311 und der Bildelementcodes vom Schieberegister 2 an den Zeichengenerator block-Torschaltung 312.
32 geliefert. Dann erzeugt der Zeichengenerator 32 4° Es wird jetzt die Arbeitsweise der Mustererzeugung die Zeichenmuster, und die Zeichen werden auf dem von Bildelementen beschrieben. Wenn das Kennbit »7« KSR-Schirm dargestellt. Der Zeichengenerator enthält des Codes in F i g. 1 (D) 1 ist (weil der Code ein eine bekannte Diodenmatrix oder eine Magnetkern- graphischer Code ist), werden alle Bite (A, B, C, D, E matrix für eine Impulsfolge o. ä. und erzeugt Punkt- und F) des graphischen Codes von der Torschaltung 9 muster in der Folge der Abtastzeilen, wie es in der 45 bei der Übertragung eines Zeichencodes zum Schiebe-F i g. 1 (B) gezeigt wird. Die Ausgangssignale vom register 2 weitergeschaltet. Um die Bildelemente C Zeichengenerator sind j parallele Punktsignale, die in und F in F i g. 1 (C) zuerst von der Torschaltung 311 j serielle Bits darch das Darstellungsschieberegister des Bildelementgenerators 31 darzustellen, 'viid die umgewandelt werden, um so an die KSR 11 gesandt Torschaltung 311 vom ersten Abtastsignal und dem zu werden. 50 Codeausgangssignal C der Darstellungstorschaltung 8 Bei den graphischen Codes setzt die Diskrimina- eingeschaltet. In ähnlicher Weise wird ein Torschaltionstorschaltung 9 die Darstellungstorschaltung 8 auf tungsausgang / der Bildelement-Erzeugungstorschal- G, und die graphischen Codes vom Schieberegister 2 rung 311 durch das erste Abtastsignal und das Auswerden an den Bildelementgenerator 31 geliefert, der gangssignal F der Darstellungstorschaltung 8 durch-Bildelementmuster entsprechend jedem Codebit der 55 geschaltet. Da das Schieberegister 2 synchron mit dem graphischenjCodes erzeugt. Die Ausgangssignale des Verschiebungstakt arbeitet, erzeugt, die Übertragungs-Generators der Bildelementmuster werden an das steuerungsschaltung7einen Setzimpuls nur dann, wenn Darstellungsschieberegister 10 geliefert und in ahn- ein Zeichencode vollständig an das Schieberegister 2 licher Weise wie bei einer Zeichendarstellung darge- geliefert ist. Das heißt, daß der Setzimpuls synchron stellt. 6o mit dem Endebit des Zeichencodes auftritt Mit Der Bildelementgenerator 31 wird in F i g. 3 in diesem Setzimpuls wird ein Setzeingang der Dargenaueren Einzelheiten gezeigt, in der die Bezugs- stellungstorschaliurig 8 geöffnet, und die Signale des zeichen 2, 7, 8, 9, 10, 11 und 31 ähnliche Netzwerke Bildelementgenerators 31 werden an das Darstellungswie in F i g. 2 kennzeichnen. schieberegister 10 geliefert. Dann wird das Ausgangs-Ais ein Beispiel wird angenommen, daß ein Zeichen- 65 signal des Darstellungsschieberegisters 10 auf der code in F i g. 1 (D) aus sieben Bits besteht und ein Bild- Darstellungs-KSR als Abtastpunkte mit Intensitätseleir.entmuster in F i g. 1 (C) durch i = 12, 7 = 8 modulation dargestellt. Da die Torschaltung 9 zwi- und m = η = 4 ausgedrückt wird. In diesem Fall hat sehen einem Zeichen- und einem graphischen Code
unterscheidet, können beide Muster gleichzeitig auf der KSR dargestellt werden.
Dieser Vorgang wird für jeden Zeichencode wiederholt, und ein Punktmuster der Abtastzeile wird vollständig dargestellt. Ein Umlauf der Schieberegister 2 und 10 beendet die Darstellung der ersten Abtastzeile. Dieser Vorgang wird in der Abtastreihenfolge wiederhc.t, und es werden die Bildelemente C und F dargestellt. Durch Abtasten der 5., 6. und 7. Abtastzeilen oder der 9., 10. und 11. Abtastzeilen werden die Bildelemente B und E oder A und D der Reihe nach dargestellt. Ein zwölfmaliger Umlauf des Schieberegisters 2 beendet die Darstellung eines Zeilenmusters. Danach wird die Übertragungs-Torschaltung 6 auf die Z>-Seite gesetzt, und dann wird jeder Code der nächsten Zeile vom Wiederholungsspeicher 1 zum Schieberegister 2 übertragen, um als Zeichen oder graphisches Muster auf der KSR dargestellt zu werden. Die Wiederholung dieses Vorganges beendet eine Darstellung auf der gesamten KSR. Während dieses Betriebes steuert die Übertragungssteuerung 7 die Zeilensynchronisation, den Zeilenwechsel und den Schiebetakt.
Die Zeichenmuster werden vom Zeichengenerator 32 erzeugt, während ein graphisches Muster jeweils aus den Bildelementmustern entsprechend jedem Bit des Codes gebildet werden. Wenn z. B. ein Zeichen aus 6 Bits besteht, können 2* (= 64) verschiedene graphische Elemente gebildet werden. Dadurch erleichtern die graphischen Elemente die Darstellung jeglicher Art von Zeichnung. Wenn z. B. die Zahl der auf der ganzen KSR darzustellenden Zeichen MN ist (M Zeilen mit N Zeichen) und eine Zeichenfläche aus sechs Bildelementen gemäß F i g. 3 (C) aufgebaut ist, beträgt die Auflösung der Darstellungsfläche auf der KSR 2 · N horizontal und 3 · M vertikal durch die Bildelemente.
Die Darstellung von γ = f(x) wird in Verbindung
mit F i g. 4 erklärt. Der Code und die Bildelemente werden gemäß F i g. 4 (A) und (B) festgelegt, und Zeile und Spalte werden gemäß F i g. 4 (C) festgelegt. In Verbindung mit einem Code von DKl entsprechend per Darstellung eines Musters in der /. Spalte der k. Zeile, wird die Matrixposition von Ρχγ durch die folgenden Gleichungen bestimmt:
wobei χ = 0, 1, 2, ..., (/—1) (x) ist der ganzzahlige Teil von x, und ein Code der Position Ρχγ wird durch die folgenden Gleichungen bestimmt:
χ
Dementsprechend wird ein Code D zur Darstellung eines Punktes Ρχγ folgendermaßen festgelegt:
D = 23 α + β
Eine Darstellungszeichenposition dieses Codes ist dann das /. Zeichen der k. Zeile. Mit den obigen Gleichungen kann ein Code für jeden Punkt Ρχγ leicht erhalten werden. Zusätzlich kann ein solches Darstellungssystem auch als graphisches Eingabegerät verwendet werden, da das Zeichnen einer graphischen Darstellung auf dem Schirm der KSR die Bildung eines Codes in dem Wiederholungsspeicher zur Folge hat, und die gebildeten Codes können nach den obigen Gleichungen in Matrixpositionen umgewandelt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
«19541/301

Claims (1)

  1. Verfahren erweist sich jedoch dadurch als nachteilig,
    Patentanspruch: da das übliche Fernsebabtastsystem nicht verwendet
    werden kann und punktierte Kurven dargestellt
    Anordnung zur Darstellung von Zeichen auf werden.
    einer Kathodenstrahlröhre ernte Standard-Fernseh- 5 Bei der Darstellung von Zeichen und Zeichnungen
    systems, wobei jedes Zeichen in einer Zeichenfläche mit der /·/-Punktmatrix unter Verwendung einer
    auf dem Bildschirm dargestellt wird, bei der Verzögerungsleitung, z. B. einer preiswerteniraagneto-
    Zeichencodes mehrerer Zeilen von einer Ein-/Aus- striktiven Verzögerungsleitung, sind zwei Register
    gabe-Schaltung in einen Wiederholungsspeicher erforderlich, nämlich ein WiederholuPgsspeicher und
    eingegeben werden, wobei jeder Zeichencode aus io ein Schieberegister. Der Wiederholungsspcicber kann
    S Bits besteht, die Zeichencodes von dem Wieder- alle Zeicbencodes speichern, die der Information
    holungsspeicher in ein Schieberegister übertragen entsprechen, die auf dem Bildschirm dargestellt werden
    werden, an das ein Zeichengenerator angeschlossen soll, nämlich M Zeilen zu je N Zeichen. Nach dem
    ist, um die an dem Schieberegister erzeugten Aus- Abspeichern im Wiederholungsspeicher werden die
    gangssignale in Videosignale umzuwandeln, die 15 Zeichen einer Zeile (N Zeichen) von dort in das
    Zeichenmuster auf der Kathodenstrahlröhre er- Schieberegister übertragen. Indem das Schieberegister
    zeugen, dadurch gekennzeichnet, daß /-mal durchgeschoben wird, wird eine Zeile auf der
    zusätzlich ein Bildelementgenerator (31) vorge- KSR dargestellt.
    sehen ist, jede Zeichenfläche in (5-1) Blöcke von Die Zahl N der nach dem herkömmlichen Verfahren
    Bildelemfci.tdarstellungen aufgeteilt ist, eine durch *o je Zeile darzustellenden Zeichen wird nach der
    ein Bit der 5 Bits jedes Zeichencodes steuerbare folgenden Gleichung bestimmt:
    Umschaltvorrichtung (8) zur Umschaltung von
    dem Zeichengenerator (32) auf den Bildelement- N = Td· CjK
    generator (31) vorgesehen ist, die verbleibenden
    (5—1) Bits jedes Zeichencodes den (5—1) Blöcken 25 wobei
    jeder Zeichenfläche bei der Bildelementdarstellung
    zugeordnet sind, so daß, wenn durch das eine Bit N = Zeichen je Zeile für das Bildschirmformat,
    in einigen bestimmten Zeichencodes festgelegt ist, Td = wirksame Abtastzeit je Zeile,
    daß der Bildelementgenerator (31) zu betreiben ist, C = Taktfrequenz (Hz) des Wiederholungs-
    dieser Bi'"".elementgenerator von den Ausgangs- 30 Speichers,
    Signalen des Schieberegisters (2) betrieben wird und K = Bitlänge des binären Zeichencodes.
    Bildelemente in einigen BIc -.ken einiger bestimmter
    Zeichenflächen entsprechend dem Wert (0 oder 1) Wenn z. B. TD gleich 50 μ&, C gleich 1 MHz und
    jedes der (5—1) Bit der bestimmten Zeichencodes K gleich 6 Bit ist, dann beträgt die Zahl N der Zeichen
    erzeugt, wodurch eine Zeichnung durch die erzeug- 35 nahezu 8 Zeichen je Zeile.
    ten Bildelemente auf der Kathodenstrahlröhre Zur Erhöhung der Zahl der je Zeile beim Bilddargestellt werden kann, während durch das eine schirmformat darzustellenden Zeichen muß die Takt-Bit in den anderen Zeichencodes der Zeichen- frequenz des Wiederholungsspeichers erhöht werden, generator (32) angesteuert wird, so daß die Dar- oder die tatsächliche Abtastzeh muß verlängert werden, stellung von Zeichen und/oder Zeichnungen in 40 Eine höhere Taktfrequenz des Wiederholungsspeichers einem bestimmten Muster auf der Kathoden- erfordert einen Speicher mit einer kurzen Zugriffszeit, strahlröhre ermöglicht wird. wodurch das Speichersystem teuer wird. Andererseits
    macht es eine Verlängerung der tatsächlichen Abtastzeit unmöglich, ein Standard-Fernsehsystem zu ver-
    45 wenden und erfordert ein besonderes Fernsehsystem.
    Weiter ist es schwierig, Zeichnungen auf einem KSR-Schirm bei einem gewöhnlichen Zeichen-KSR-
    Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Dar- Sichtgerät darzustellen. Um die Zeichnungen auf einem
    !teilung von Zeichen auf einer Kathodenstrahlröhre solchen Sichtgerät darzustellen, ist es notwendig, den
    eines Standard-Fernschsystems, wobei jedes Zeichen 50 Bildschirm der KSR in Bildelemente aufzuteilen, so
    In einer Zeichenfläche auf dem Bildschirm dargestellt daß eine Zeichnung gebildet wird, indem die Fläche
    wird, bei der Zeichencodes mehrerer Zeilen von einer eines Zeichens Bildelementpositionen zugeteilt wird.
    fcin-/Ausgabe-Schaltung in einen Wiederholungs- Die Menge der Adressierungsinformationen zur Dar-
    Ipeicher eingegeben werden, wobei jeder Zeichencode stellung einer Zeichnung wird jedoch erhöht. Dadurch
    ftus 5 Bits besteht, die Zeichencodes von dem Wieder- 55 wird die Darstellungssteuerschaltung komplex, und
    holungsspeicher in ein Schieberegister übertragen die Programmtechniken zur Darstellung werder
    Werden, an das ein Zeichengenerator angeschlossen ebenfalls sehr komplex. Dementsprechend wird eir
    ist, um die an dem Schieberegister erzeugten Ausgangs- nach diesem Verfahren arbeitendes Sichtgerät prak
    signale in Videosignale umzuwandeln, die Zeichen- tisch sehr teuer.
    muster auf der Kathodenstrahlröhre erzeugen. 60 Bei einer bekannten Anordnung zur Darstellung
    Bei Verwendung eines Kathodenstrahlröhrenanzei- von Zeichen mittels Rasterabtastung in einem Stasi
    gers eines Standard-Fernsehsystems wird weitgehend dard-Fernsehsystem (USA.-Patentschrift 3 388 391
    das Punktverfahren unter Ausnutzung der Raster- sind ein Speicher für die Zeichencodes mehrere
    abtastung angewandt. Bei dem Punktverfahren wird Zeichen, dessen Inhalt mit einer Taktfrequenz abge
    das Zeichenmuster in einer/· /-Punktmatrix dargestellt. 65 fragt wird, und ein Mustergenerator vorgesehen, de
    Da ein Zeichenabstand notwendig ist, um die von Ausgangssignalen eines Umlaufregisters zweck
    Zeichen von denen der nächsten Zeile zu trennen, wer- Umwandlung ersterer in Videosignale betrieben wird
    den bestimmte Abtastungen übersprungen. Dieses die eine Zeile eines Zeichenmusters auf der Kathoden
DE19712108801 1970-02-16 1971-02-12 Anordnung für grafische Darstellung auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eines Standard-Fernsehsystems Expired DE2108801C3 (de)

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DE2108801A1 DE2108801A1 (de) 1971-11-11
DE2108801B2 true DE2108801B2 (de) 1974-10-10
DE2108801C3 DE2108801C3 (de) 1975-06-05

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