DE3531901C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Überprüfen
der Funktionstüchtigkeit einer Datenausgabeeinheit eines Mikroprozessors
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der Zeitschrift "Elektronik" 1980, Heft 4, Seiten 92 bis 94,
insbesondere Seite 94, Punkt 5 ist es bekannt, daß mit Steuerdaten,
die ein Mikroprozessor ausgibt, Stellglieder ein- und
ausgeschaltet werden, die an den Ausgängen einer Datenausgabeeinheit
angeschlossen sind. Ist die Datenausgabeeinheit funktionstüchtig,
so entsprechen die an ihren Ausgängen auftretenden
Signalzustände den vom Mikroprozessor ausgegebenen Steuerdaten.
Zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Datenausgabeeinheit
werden nach erfolgter Ausgabe der Steuerdaten die an
den Ausgängen anliegenden Signalzustände über eine dem Mikroprozessor
zugeordnete Dateneingabeeinheit eingelesen, der sie
mit den ausgegebenen Steuerdaten vergleicht. Stimmen die Steuerdaten
mit den eingelesenen Daten nicht überein, so stellt der
Mikroprozessor eine Funktionsuntüchtigkeit der Datenausgabeeinheit
fest. Er kann dann diese Funktionsuntüchtigkeit anzeigen
und durch eine Blockierung der Datenausgabeeinheit die weitere
Ausgabe von Steuerdaten abbrechen. Die bekannte Anordnung hat
den Nachteil, daß, wenn eine Vielzahl von Stellgliedern ein-
oder ausgeschaltet werden, die Anzahl der Ausgänge der Datenausgabeeinheit
sehr hoch ist. Da die Zahl der Eingänge der
Dateneingabeeinheit, über welche die Ausgabedaten eingelesen
werden, gleich der Anzahl der Ausgänge der Datenausgabeeinheit
sein muß, führt die bekannte Schaltung zu einem hohen Schaltungsaufwand.
Ferner sind nach jeder Ausgabe von Steuerdaten eine
Vielzahl von Vergleichsoperationen notwendig, wodurch ein Teil
der Betriebszeit des Mikroprozessors belegt ist.
Weiterhin ist es aus der obengenannten Literaturstelle bekannt,
zur Überwachung des Mikroprozessors eine vom diesen rücksetzbaren
Zeitgeber (Watchdog) einzusetzen. Bei ungestörter Programmabarbeitung
setzt der Mikroprozessor den Zeitgeber vor Ablauf einer
in diesem eingestellten Zeit ständig zurück und die eingestellte
Zeit beginnt erneut abzulaufen. Ist die Programmabarbei
tung des Mikroprozessors gestört, so wird der Zeitgeber nicht
zurückgesetzt und die eingestellte Zeit läuft ab, worauf der
Zeitgeber ein Signal auf den Rücksetzeingang der Datenausgabeeinheit
gibt, was bewirkt, daß keine Daten mehr ausgegeben
werden.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 35 10 425 ist eine Einrichtung zur Fehlererkennung
bei Mikrocomputer- oder Prozeßrechnersystemen bekannt,
deren binäre Ausgabegeräte über mehrere Leitungen mit dem
Prozeßrechner verbunden sind. Zum Prüfen der Ausgabegeräte
werden diese zunächst mit einer Signalkombination angesteuert,
die an allen Ausgängen "0"-Signal bewirkt, die Ausgangssignale
der binären Ausgabegeräte werden mit einem ODER-Glied verknüpft,
dessen Ausgangssignal ebenfalls log. "1" ist, wenn die
Ausgabekanäle fehlerfrei sind. In einem zweiten Prüfschritt
werden die Ausgänge sukzessiv auf log. "1"-Signal geschaltet.
Weist das Ausgangssignal des ODER-Gliedes dann dennoch "0"-Signal
auf, ist der entsprechende Ausgabekanal defekt.
Eine weitere Einrichtung zum Überprüfen von Datenausgabegeräten
durch Ausgabe bestimmter Signalkombinationen und deren Verknüpfung
mit logischen Schaltgliedern ist in der US-PS 42 00 225
beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung zur Überprüfung einer Datenausgabeeinheit zu
schaffen, die wenig Betriebszeit des Mikroprozessors belegt,
eine umfassendere Prüfung als die bekannten Anordnungen durchführt,
zu deren Durchführung aber dennoch ein nur geringerer
Schaltungsaufwand notwendig ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
In der neuen Schaltung ist die Überprüfung der Datenausgabeeinheit
mit der Überwachung des Mikroprozessors durch den Zeitgeber
(Watchdog) kombiniert, und es wird außer der Funktions
tüchtigkeit der Datenausgabeeinheit auch die des Zeitgebers
überwacht. Die Überprüfung erfolgt sehr schnell, da die Daten
ausgabeeinheit zu den bestimmten Zeitpunkten während der Abarbeitung
des Programms zur Erzielung der Ausgangswerte log.
"0" an sämtlichen Ausgängen über ihren Rücksetzeingang rückgesetzt
wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung mit einem Mikroprozessor,
der mit einer mehrere Eingänge aufweisenden Dateneingabeeinheit
und einer zwei Gruppen von Ausgängen aufweisenden
Datenausgabeeinheit in Verbindung steht, wobei jeweils ein
Ausgang der einen Gruppe der Datenausgabeeinheit über eine
Leitung mit einem Pol eines zweipoligen Stellgliedes verbunden
ist, während der andere Pol des Stellgliedes über eine weitere
Leitung mit einem Ausgang der anderen Gruppe der Datenausgabeeinheit
verbunden ist, sind die Ausgänge jeder Gruppe miteinander
über ein ODER-Glied verknüpft. Die Ausgänge der beiden
ODER-Glieder sind jeweils auf einen Eingang der Dateneingabeeinheit
geführt. Mit dieser Schaltung ist in einfacher Weise
zusätzlich zur Überprüfung der Datenausgabeeinheit eine Überprüfung
der Leitungen von der Datenausgabeeinheit zu den Stellgliedern
gegeben.
Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele
deren Schaltbilder stark
vereinfacht in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt
sind, näher erläutert.
Wie in Fig. 1 dargestellt, steht ein Mikroprozessor 1 vom
Typ 8085 A (beschrieben in dem Datenbuch 1980/81
"Mikrocomputerbausteine" der Siemens AG) mit einer Daten
eingabeeinheit 2 (z. B. vom Typ 74C 244 beschrieben im
TTL DATA BOOK von Fairschild, 1978 auf Seite 4-311) und
einer Datenausgabeeinheit 3 in Verbindung. Die Daten
ausgabeeinheit 3 enthält mehrere Ausgaberegister 4 vom
Typ 40174 (beschrieben im Valvo-Handbuch "Integrierte
Digitalschaltungen", 1980/81, Seite 761) an deren Ausgänge
als Schaltverstärker geschaltete Operationsverstärker 5
angeschlossen sind. Die Ausgänge 6 der Datenausgabeeinheit 3
sind über einen Rücksetzeingang 7, der Datenausgabeeinheit 3
rücksetzbar. Der Rücksetzeingang 7 ist mit den nicht
dargestellten Rücksetzeingängen der Ausgaberegister 4
verbunden. Jeder Ausgang 6 der Datenausgabeeinheit 3 ist mit
einem Eingang eines ODER-Gliedes 8 und einem vom
Mikroprozessor 1 zu steuernden Stellglied 9 verbunden. Die
Stellglieder 9 sind Koppelrelais, deren Schaltzustände sich
erst ändern, wenn ein den Schaltzustand des Koppelrelais 9
änderndes Signal ausreichend lange anliegt. Der Ausgang 10
des ODER-Gliedes 8 ist auf einen Eingang 11 der
Dateneingabeeinheit 2 geführt. Ein weiterer Eingang 12 der
Dateneigabeeinheit 2 ist mit dem Ausgang 13 eines aus der
eingangs benannten Literaturstelle bekannten Zeitgebers
(Watchdog) 14 und dem Rücksetzeingang 7 der
Datenausgabeeinheit 3 verbunden. Über den Eingang 15 ist der
Zeitgeber 14 vom Mikroprozessor 1 rücksetzbar.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der Schaltung erläutert.
Der Mikroprozessor 1 gibt bei der Abarbeitung seines Pro
gramms Steuerdaten zum Ein- oder Ausschalten der Stellglie
der 9 über die Datenausgabeeinheit 3 aus. Dabei wird der
Mikroprozessor 1 in bekannter Weise von dem Zeitgeber 14
überwacht. Die Überwachung des Mikroprozessors 1 durch den
Zeitgeber 14 ist dadurch gegeben, daß der Mikroprozessor 1
ständig den Zeitgeber 14 über dessen Eingang 15 zurücksetzt,
bevor die im Zeitgeber eingestellte Zeit abläuft, was ein
Rücksetzen der Datenausgabeeinheit 3 bewirken würde. Zu
einem bestimmten, im Programm vorgegebenen Zeitpunkt wird
der Zeitgeber 14 vom Mikroprozessor 1 nicht zurückgesetzt.
Die eingestellte Zeit im Zeitgeber 14 läuft ab und am Aus
gang 13 des Zeitgebers 14 tritt ein Rücksetzsignal auf, so
daß bei fehlerfreier Funktionstüchtigkeit der Datenausgabe
einheit 3 an sämtlichen Ausgängen 6 der Datenausgabeeinheit 3
der Wert logisch Null auftritt. Gleichzeitig erhält der
Mikroprozessor 1 durch das Rücksetzsignal des Zeitgebers 14
über den Eingang 12 der Dateneingabeeinheit 2 Kenntnis von
der Funktionsfähigkeit des Zeitgebers 14.
Wenn der Zeitgeber 14 funktionstüchtig ist leitet der Mikro
prozessor 1 die folgenden, zeitlich später liegenden vorge
gebenen Verfahrensschritte zur Überprüfung der Datenausgabe
einheit 3 ein, andernfalls wird vom Mikroprozessor 1 die
Funktionsunfähigkeit des Zeitgebers 14 über eine nicht
dargestellte Anzeigeeinheit angezeigt.
Der Mikroprozessor 1 liest das am Ausgang 10 des ODER-Glie
des 8 anliegende Kontrollsignal über die Dateneingabeein
heit 2 ein und prüft es auf logisch Null. Bei positivem
Prüfergebnis wird dann die Datenausgabeeinheit 3 so ange
steuert, daß bei fehlerfreier Funktionsfähigkeit der Daten
ausgabeeinheit 3 einer ihrer Ausgänge 6 den Wert logisch
Eins annimmt, während alle anderen Ausgänge den Wert logisch
Null beibehalten. Nun wird das Kontrollsignal des ODER-Glie
des 8 vom Mikroprozessor 1 auf logisch Eins geprüft. Bei
positivem Prüfergebnis wird dann die Datenausgabeeinheit 3
vom Mikroprozessor 1 so angesteuert, daß bei fehlerfreier
Funktionsfähigkeit der Datenausgabeeinheit 3 der zuvor auf
logisch Eins gesetzte Ausgang 6 den Wert logisch Null
annimmt. Nun wird das Kontrollsignal des ODER-Gliedes 8 vom
Mikroprozessor 1 auf logisch Null geprüft. Bei positivem
Prüfergebnis fährt der Mikroprozessor 1 mit der Ausgabe von
Steuerdaten fort. Zu einem bestimmten späteren Zeitpunkt
wird der Zeitgeber 14 vom Mikroprozessor 1 wiederum nicht
mehr rückgesetzt und die vorigen Verfahrensschritte werden
für einen anderen Ausgang 6 der Datenausgabeeinheit 3
wiederholt. Das vorstehend beschriebene Verfahren wird für
alle Ausgänge 6 der Datenausgabeeinheit 3 durchgeführt,
wodurch eine vollständige Überprüfung der Datenausgabeein
heit 3 gegeben ist.
Die geschilderte Überprüfung der Datenausgabeeinheit 3 ist
besonders effektiv, da sie bei geringem Schaltungsaufwand
mit einer Überwachung des Mikroprozessors 1 und des
Zeitgebers 14 verbunden ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung ist gegenüber der
Schaltung nach Fig. 1 erweitert. Gleiche und in ihrer
Funktion nicht veränderte Teile sind in beiden Figuren mit
gleichen Bezugszeichen versehen. Die Datenausgabeeinheit 16
ist gegenüber der Datenausgabeeinheit 3 nach Fig. 1
modifiziert. Sie enthält ebenfalls mehrere Ausgaberegister
4, die ausgangsseitig allerdings entweder mit
Schaltverstärkern 5 oder Schaltverstärkern 17 verbunden
sind. Die Ausgänge 6 der Schaltverstärker 5 und die Ausgänge
18 der Schaltverstärker 17 bilden je eine Gruppe von
Ausgängen der Datenausgabeeinheit 16. Jeder Ausgang 6 ist
über eine Leitung 19 mit einem Pol eines Koppelrelais 9
verbunden, dessen anderer Pol über eine weitere Leitung 19
mit einem Ausgang 18 verbunden ist. Die Ausgänge 6 der
Datenausgabeeinheit 16 sind jeweils an einen Eingang des
ODER-Gliedes 8 geführt, dessen Ausgang 10 an einen Eingang
11 der Dateneingabeeinheit 2 angeschlossen ist. Weiterhin
ist jeder Ausgang 18 der Datenausgabeeinheit 16 mit einem
Eingang eines ODER-Gliedes 20 verbunden. Der Ausgang 21 des
ODER-Gliedes 20 ist auf einen weiteren Eingang 22 der
Dateneingabeeinheit 2 geführt.
Ein Koppelrelais 9 ist eingeschaltet, wenn der zugehörige
Schaltverstärker 5 und der zugehörige Schaltverstärker 17
aktiviert sind. Dabei verbindet der zugehörige Schalt
verstärker 5 den einen Pol des Koppelrelais 9 mit der
Versorgungsspannung (logisch Eins), während der zugehörige
Schaltverstärker 17 den anderen Pol des Koppelrelais 9 mit
dem Bezugspotential (logisch Null) verbindet, so daß der
Stromkreis des Koppelrelais 9 geschlossen ist. Wenn die
Schaltverstärker 17 nicht aktiviert sind, so ist ihr Ausgang
18 hochohmig.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der Schaltung während der
Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Datenausgabeeinheit
16 erläutert. Nachdem die Funktionstüchtigkeit der Ausgänge
6, wie bei der Schilderung der Schaltung nach Fig. 1
beschrieben, mittels des ODER-Gliedes 8 überprüft wurde,
leitet der Mikroprozessor 1 die folgenden Verfahrensschritte
ein. Die Datenausgabeeinheit 16 wird so angesteuert, daß bei
ihrer fehlerfreien Funktionstüchtigkeit und Fehlerfreiheit
der Leitungen 19 an den Ausgängen 6 und 18 der Wert logisch
Null auftritt, wobei die Ausgänge 17 hochohmig sind. Nun
wird das Kontrollsignal des ODER-Gliedes 20 vom Mikro
prozessor 1 auf logisch Null geprüft. Bei positivem Prüf
ergebnis wird dann die Datenausgabeeinheit 16 so ange
steuert, daß an einem ihrer Ausgänge 6 Versorgungsspannung
(logisch Eins) liegt. Bei Fehlerfreiheit des zugehörigen
Koppelrelais 9, der Leitungen 19 und des zugehörigen
Schaltverstärkers 17 liegt an dessen Ausgang 18, der sich im
hochohmigen Zustand befindet, in etwa Versorgungsspannung
(logisch Eins) an, so daß am Ausgang 21 des ODER-Gliedes 20
als Kontrollsignal der Wert logisch 1 auftritt. Der
Mikroprozessor 1 überprüft das Kontrollsignal, worauf bei
positivem Prüfergebnis der dem zuvor aktivierten Verstärker
5 zugehörige Verstärker 17 aktiviert wird, so daß nun an
dessen Ausgang 18 bei Fehlerfreiheit der Wert logisch Null
auftritt. Sodann wird das Kontrollsignal des ODER-Gliedes 20
auf logisch Null geprüft. Zu einem bestimmten späteren
Zeitpunkt wird das vorstehend geschilderte Überprüfungs
verfahren für einen anderen Ausgang 18 wiederholt.
Das vorstehend beschriebene Verfahren wird dann zu späteren
Zeitpunkten solange wiederholt, bis alle Ausgänge 18
überprüft sind, wodurch eine vollständige Überprüfung der
Datenausgabeeinheit 16 und der Leitungen 19 erreicht ist.
Mit der in Fig. 2 dargestellten Schaltung ist neben der
Überwachung des Mikroprozessors 1 durch den Zeitgeber 14 und
die Überwachung des Zeitgebers 14 durch den Mikroprozessor
1 die Überprüfung der Datenausgabeeinheit 16 gegeben.
Zugleich ist eine Überprüfung der Leitungen 19 von den
Koppelrelais 9 zur Datenausgabeeinheit 16 auf Leitungs
bruch, auf Kurzschluß gegen die Versorgungsspannung, auf
Kurzschluß gegen das Bezugspotential und auf Kurzschluß
zwischen den beiden Leitungen 19 gewährleistet.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit
einer mehrere Ausgänge aufweisenden Datenausgabeeinheit eines
ein Programm abarbeitenden Mikroprozessors, der an den Ausgängen
der Datenausgabeeinheit angeschlossene Stellglieder ein-
und ausschaltet,
mit einem rücksetzbaren Zeitgeber (Watchdog), der vom Mikroprozessor
in regelmäßigen zeitlichen Abständen, die kürzer
als die im Zeitgeber eingestellte Zeit sind, zurückgesetzt
wird und der, wenn die in ihm eingestellte Zeit abläuft, ohne
daß ein Rücksetzimpuls eingegangen ist, ein Meldesignal an
eine Dateneingabeeinheit abgibt, die mit dem Mikroprozessor
in Verbindung steht und die Datenausgabeeinheit zurücksetzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgänge (6) der Datenausgabeeinheit (3) über ein ODER-Glied (8) miteinander verknüpft sind, dessen Ausgang (10) auf einen Eingang (11) der Dateneingabeeinheit (2) geführt ist,
daß zu bestimmten, im Programm vorgegebenen Zeitpunkten der Mikroprozessor (1) den Zeitgeber (14) nicht zurücksetzt, so daß dieser nach Ablauf der eingestellten Zeit auf einen Eingang (12) der Dateneingabeeinheit (2) das Meldesignal und auf einen Rücksetzeingang (7) der Datenausgabeeinheit (3) einen Rücksetzimpuls gibt, so daß an sämtlichen Ausgängen (6) der Datenausgabeeinheit (3) der Wert log. "0" auftritt,
und daß weitere Prüfschritte für die Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Datenausgabeeinheit (3) vom Mikroprozessor (1) nur dann ausgeführt werden, wenn vom Mikroprozessor das Meldesignal und das erfolgreiche Zurücksetzen der Datenausgabeeinheit (3) erkannt wurden.
daß die Ausgänge (6) der Datenausgabeeinheit (3) über ein ODER-Glied (8) miteinander verknüpft sind, dessen Ausgang (10) auf einen Eingang (11) der Dateneingabeeinheit (2) geführt ist,
daß zu bestimmten, im Programm vorgegebenen Zeitpunkten der Mikroprozessor (1) den Zeitgeber (14) nicht zurücksetzt, so daß dieser nach Ablauf der eingestellten Zeit auf einen Eingang (12) der Dateneingabeeinheit (2) das Meldesignal und auf einen Rücksetzeingang (7) der Datenausgabeeinheit (3) einen Rücksetzimpuls gibt, so daß an sämtlichen Ausgängen (6) der Datenausgabeeinheit (3) der Wert log. "0" auftritt,
und daß weitere Prüfschritte für die Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Datenausgabeeinheit (3) vom Mikroprozessor (1) nur dann ausgeführt werden, wenn vom Mikroprozessor das Meldesignal und das erfolgreiche Zurücksetzen der Datenausgabeeinheit (3) erkannt wurden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenausgabeeinheit (16) zwei Gruppen von Ausgängen (6, 18) aufweist, wobei jeweils ein Ausgang der einen Gruppe (6) über eine Leitung mit einem Pol eines zweipoligen Stellgliedes (9) verbunden ist, während der andere Pol des Stellgliedes über eine weitere Leitung mit einem Ausgang der anderen Gruppe (18) verbunden ist,
daß die Ausgänge (6, 18) jeder Gruppe miteinander über ein ODER-Glied (8, 20) verknüpft sind
und daß die Ausgänge der beiden ODER-Glieder (8, 20) jeweils auf einen Eingang (11, 22) der Dateneingabeeinheit (2) geführt sind.
daß die Datenausgabeeinheit (16) zwei Gruppen von Ausgängen (6, 18) aufweist, wobei jeweils ein Ausgang der einen Gruppe (6) über eine Leitung mit einem Pol eines zweipoligen Stellgliedes (9) verbunden ist, während der andere Pol des Stellgliedes über eine weitere Leitung mit einem Ausgang der anderen Gruppe (18) verbunden ist,
daß die Ausgänge (6, 18) jeder Gruppe miteinander über ein ODER-Glied (8, 20) verknüpft sind
und daß die Ausgänge der beiden ODER-Glieder (8, 20) jeweils auf einen Eingang (11, 22) der Dateneingabeeinheit (2) geführt sind.
Priority Applications (1)
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DE19853531901 DE3531901A1 (de) | 1985-09-04 | 1985-09-04 | Verfahren zur ueberpruefung der funktionstuechtigkeit einer datenausgabeeinheit eines mikroprozessors |
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Publications (2)
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DE3531901A1 DE3531901A1 (de) | 1987-03-12 |
DE3531901C2 true DE3531901C2 (de) | 1990-06-07 |
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ID=6280316
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE3531901A1 (de) |
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1985
- 1985-09-04 DE DE19853531901 patent/DE3531901A1/de active Granted
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