DE2641700C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Überwachung von Taktsignalen in einem Digitalsystem mit
mehreren Schieberegistern, durch die digitale Daten von
den Taktsignalen gesteuert hindurchgeschoben werden.
Aus der DE-AS 15 37 379 ist eine Sicherheitsschaltung
zum Durchführen logischer Verknüpfungen, insbesondere
für das Eisenbahnsicherungswesen bekannt. Die Sicher
heitsschaltung enthält Verknüpfungsbausteine für binäre
Schaltvariable und deren antivalente Schaltvariable in
Form von rechteckförmigen digitalen Signalen mit vorge
gebener Folgefrequenz. Das wesentliche dieser bekannten
Sicherheitsschaltung besteht darin, daß der Verknüpfungs
baustein zwei getrennte Kanäle für die valenten und de
ren antivalenten Schaltvariablen aufweist und der eine
Kanal ein NAND-Glied und der andere ein NOR-Glied als
Verknüpfungsglieder enthält, und daß an die Ausgänge der
beiden Verknüpfungsglieder ein Überwachungsglied ange
schlossen ist, das durch Taktsignale, die außerhalb des
Flankenbereiches der digitalen Signale liegen, mit min
destens der doppelten Folgefrequenz der Schaltvariablen
abgefragt wird. Mit Hilfe dieser bekannten Sicherheits
schaltung soll die richtige Funktionsweise von logischen
Verknüpfungsgliedern überprüft werden, wobei bei einer
Ausführungsform die jeweils an die Ausgänge der Verknüp
fungsglieder angeschalteten Überwachungsglieder in einer
Reihenschaltung miteinander verbunden sind und jedes
Überwachungsglied eine Schaltervorrichtung enthält. Mit
Hilfe dieser Schaltervorrichtung wird die selektive Über
prüfung des jeweiligen Verknüpfungsgliedes über eine ge
meinsame Ansteuerleitung ermöglicht.
Aus der "Siemens-Zeitschrift", 1974, Heft 7, Seiten 490
bis 494 sind sogenannte URTL-Schaltkreissysteme für eine
hohe Sicherheit bekannt, die mit einer automatischen
Fehlerdiagnoseeinrichtung ausgestattet sind. Bei dieser
bekannten Datenverarbeitungseinrichtung wird die Datenver
arbeitung selbst mit Hilfe einer Taktversorgungs- und
Überwachungseinrichtung schrittweise gesteuert und über
wacht. Das Taktversorgungs- und Überwachungssystem löst
nur dann einen nächsten Verarbeitungsschritt aus, wenn
der vorangegangene Schritt fehlerfrei ausgeführt wurde.
Dazu wird jeweils rechtzeitig vor Beginn des nächsten
Schrittes ein Überwachungsimpuls ausgesandt. Trifft die
Fehlerfreimeldung nicht ein, so wird kein weiterer Verar
beitungsschritt mehr ausgelöst, da die gesamte Verarbei
tung ruht. Mit anderen Worten wird bei dieser bekannten
Datenverarbeitungseinrichtung jeder Datenverarbeitungs
schritt einzeln überwacht und es wird mit Hilfe von Über
wachungsimpulsen die richtige Ausführung eines Datenver
arbeitungsschrittes gemeldet. Hierfür ist ein vergleichs
weise großer Aufwand an Hardware erforderlich.
In digitalen Systemen, beispielsweise in digitalen Daten
vermittlungseinrichtungen, bestehen bestimmte Schwierig
keiten bezüglich der Überwachung von verteilten Taktimpul
sen des Systems. Beispielsweise können die durch Schiebe
register des Systems hindurch übertragenen Daten ein sie
begleitendes Paritätsbit aufweisen. Paritäts-Überprüfungs
einrichtungen zwischen den Registern würden sicherlich
Fehler in der Hardware ermitteln, vorausgesetzt, daß die
se Fehler Paritätsfehler verursachen. Die Paritäts-Über
prüfungseinrichtungen würden jedoch kein Versagen der Takt
einrichtungen ermitteln, die den verschiedenen Registern
Signale zuführen, d. h. wenn also irgendeines der Taktsi
gnale fehlerhaft ist, so werden keine neuen Daten durch
das Register hindurchgeschoben, welches von dem fehler
haften Taktsignal gesteuert wird. Dies führt jedoch nicht
zu Paritätsfehlern, da die in dem Register verbleibenden
alten Daten die richtige Parität aufweisen.
Zur Überwachung dieser Fehlerart gibt es eine Reihe von
Möglichkeiten, die bereits vorgeschlagen wurden. Diese
werden gemeinsam mit den ihnen anhaftenden Mängeln nach
stehend diskutiert.
Die Überprüfung der durchlaufenden Verbindung ist ein
allgemein üblicher Test, der in digitalen Datenvermitt
lungseinrichtungen durchgeführt wird. Die Überprüfung wird
zu Anfang einer Verbindung ausgeführt und beinhaltet das
Aussenden eines spezifischen Signalmusters oder irgend
eines Datenmusters mit unkorrekter Parität durch die Ver
mittlungseinrichtung hindurch. Am Ausgang der betreffenden
Vermittlungseinrichtung wird eine Überprüfung vorgenommen,
um festzustellen, ob das erwartete Testwort-Muster der
durchlaufenden Verbindung bzw. des Signalmusters mit Pari
tätsverletzung empfangen wurde. Ein bei der Überprüfung
einer durchlaufenden Verbindung ermittelter Fehler bedeu
tet normalerweise, daß ein durch die Vermittlungseinrich
tung durchführender Weg nicht in der korrekten Weise auf
gebaut wurde.
Eine große Anzahl von Fehlern, einschließlich Taktfehlern,
kann zur Ermittlung eines Fehlers bei der Überprüfung der
hindurchlaufenden Verbindung führen.
Die dieser Art von Überprüfung innewohnenden Schwierigkei
ten sind:
- 1. Es ist schwierig, die Fehlerart und Fehlerstelle an zugeben;
- 2. es läuft eine relativ lange Zeit ab, bevor ein Fehler ermittelt wird, weil die Frequenz der Übertragung der hindurchlaufenden Verbindung verkehrsabhängig ist. Natürlich könnte diese Überprüfung mit einer von der Verkehrsbelastung unabhängigen Geschwindigkeit durch geführt werden, dies könnte jedoch zur Überlastung der Datenverarbeitungseinrichtungen bzw. Prozessoren führen.
Dieses System der Taktüberwachung beruht darauf, daß mono
stabile Schaltungen jedem Takt-Pufferausgang auf jeder
gedruckten Schaltungsplatine innerhalb des Digitalsystems
zugeordnet sind. Mit anderen Worten, jedes der Taktsigna
le, welches einem Register auf einer Platine über einen
Puffer zugeführt wird, wird ebenfalls einer monostabilen
Schaltung zugeführt. Die monostabile Schaltung arbeitet
derart, daß sie, wenn sie Taktsignale nicht innerhalb einer
festgelegten Zeit empfängt, in ihren stabilen Zustand zu
rückkehrt und ein Fehlerkennzeichen erzeugt. Diese Kenn
zeichen können dann von einem Prozessor routinemäßig abge
tastet werden. Dadurch entsteht also eine schnelle Anzeige
des Fehlertyps und der Stelle seines Auftretens. Dieses
System ist insofern recht zufriedenstellend, als es mög
lich ist, Taktfehler schnell zu diagnostizieren und die
genaue Stelle des Auftretens des Fehlers anzuzeigen. Die
ses System besitzt jedoch den Nachteil, daß eine beträcht
liche Menge an Logikeinrichtungen erforderlich ist, um
eine wirksame Überwachung zu ermöglichen, und ferner wer
den Taktpuffer im Inneren der Schiebe-Register nicht über
wacht.
Ein weiteres Verfahren zur Überwachung von Taktfehlern
besteht darin, daß die Schaltungen in einer solchen Art
angeordnet sind, daß gewährleistet ist, daß irgendein Takt
fehler zur Erzeugung von Paritätsfehlern führt. Gewöhnlich
besteht ein Schiebe-Register bauteilemäßig aus mehr als
einer integrierten Schaltung, beispielsweise zwei mal sechs
integrierten D-Flip-Flops zur Bildung eines 11 Bit breiten
Schiebe-Registers. Die Anordnung besteht dann darin, daß
diese beiden integrierten Schaltungen mit separat gepuffer
ten Taktsignalen versorgt werden. Im Falle des Versagens
eines der Taktpuffer würden somit Paritätsfehler auftreten,
weil bei dem Schiebevorgang Registerhälften die neuen Da
ten nicht übertragen würden, während die andere Hälfte
überträgt. Das Paritätskennzeichen wird routinemäßig durch
einen Prozessor abgetastet, so daß eine schnelle Anzeige
für den Fehler erhalten wird.
Die Nachteile dieser Anordnung sind:
- 1. Die Fehleranzeige weist nicht direkt auf einen Takt fehler hin, und es muß eine weitere Analyse durchge führt werden, um die Art des Fehlers zu ermitteln;
- 2. die Anzahl der erforderlichen Taktpuffer müßte stark erhöht werden, um dem Register zwei unabhängige Takt signale zuzuführen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Schaltungsanordnung zur Überwachung von Taktsignalen
in einem Digitalsystem der angegebenen Gattung derart zu
verbessern, daß bei einem vergleichsweise sehr geringen
Aufwand an Hardware ein schnelles und sicheres Überprüfen
der die Register ansteuernden Taktsignale und damit der
Taktsignalquellen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ge
genüber der eingangs beschriebenen Überwachung durch
"Wächter-Schaltkreise" besteht darin, daß eine beträchtli
che Einsparung an Hardware bzw. Bauelementen ermöglicht
wird. Ein Grund hierfür besteht darin, daß bei einem Regi
ster der hier verwendeten Art häufig eines oder mehrere
Reservebits in dem Register vorhanden sind, die für die
Rückstellung des Taktüberwachungsbits verwendet werden kön
nen. Bei Anwendung von "Wächter-Schaltkreisen" müßte eine
monostabile Schaltung eingesetzt werden, obwohl Reserve
bits in den Registern vorhanden sind. Ferner wäre es er
forderlich, eine logische ODER-Funktion an den Ausgängen
der monostabilen Schaltungen auszuführen, um ein Haupt-
Fehlerkennzeichen zu erzeugen, so daß eine individuelle Ab
tastung jedes Takt-Fehlerkennzeichens, wenn keine Taktfeh
ler vorhanden sind, vermieden wird. Diese logische ODER-
Funktion wird durch die vorliegende Erfindung automatisch
verfügbar, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Logikein
richtungen erforderlich wären.
Ferner werden durch die Erfindung ebenfalls die Taktpuf
fer intern in den Registern überwacht. Natürlich gibt es
einige Fälle, wo ein Register kein Reservebit aufweist
oder wo das zu überwachende Taktsignal nicht für Rück
stellzwecke verwendet wird. In diesen Fällen müssen zu
sätzliche Flip-Flops vorgesehen werden, um das Taktüber
wachungsbit mit diesen Phasen sequentiell durchzuschalten.
Ein weiterer grundlegender Vorteil der Schaltungsanordnung
nach der vorliegenden Erfindung gegenüber den bekannten
Lösungen nach dem Stand der Technik besteht darin, daß
eine sehr schnelle Ermittlung und präzise Lokalisierung
von Taktfehlern ermöglicht wird, ohne daß an irgendwelchen
Stellen auch nur annähernd soviel zusätzliche Logikeinrich
tungen erforderlich sind, wie sie bei den bekannten Lösun
gen in Verbindung mit dem angesprochenen Problem erforder
lich wären.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun
gen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 bis 5.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der wichtigen Teile
einer gedruckten Schaltungsplatine eines Digital
systems, in dem die Erfindung verwirklicht wurde;
und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Mehrzahl von
gedruckten Schaltungsplatinen entsprechend Fig. 1,
die zusammen einen Block bilden.
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltungsplatine 10 enthält eine Reihe
von Schiebe-Registern 11, welche Daten auf ankommenden Lei
tungen auf auslaufende Leitungen hindurchschieben. Für jedes Schiebe-Re
gister 11 ist an den jeweiligen Takteingängen 14 bis 17 ein
getrenntes Taktsignal vorgesehen. Jedes Taktsignal wird seinem
zugehörigen Schiebe-Register 11 über einen getrennten Taktpuffer 18
zugeführt.
In den meisten Fällen ist in den im Handel erhältlichen Registern,
die das Schiebe-Register 11 bilden, die exakte Bitanzahl
nicht vorgesehen, die rückgesetzt werden soll, und somit sind
in derartigen Schiebe-Registern Reservebits vorhanden. Bei der
vorliegenden Erfindung wird diese Tatsache ausgenutzt, wobei
jedoch berücksichtigt werden muß, daß Reservebits nicht immer
verfügbar sein müssen und es in einigen Fällen erforderlich sein
kann, die Schiebe-Register 11 mit Redundanz auszustatten, um ein Extra
bit zur Durchführung der Erfindung vorzusehen. Natürlich ist es
möglich, die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mittels eines Flip-Flop auszuführen,
das getrennt von dem Schiebe-Register angeordnet und von dem überwachten
Taktsignal gesteuert wird.
Die vorliegende Ausführungsform der Erfindung besteht im wesent
lichen aus der Hinzufügung eines Taktüberwachungsbit-Speichers
19 auf der Platine 10, so daß am Anschluß 20 ein Takt
überwachungsbit vorgesehen ist. Der Taktüberwachungsbit-Speicher
19 wird von einem Steuersignal am Anschluß 21 aus
einem Prozessor (nicht dargestellt) gesteuert. Das
Taktüberwachungsbit am Anschluß 20 ist geeignet zur Verbindung
mit allen Schiebe-Registern 11, wie dies in der Zeichnung dargestellt
ist, und kann am Anschluß 22 auf der Ausgangsseite der Platine
erscheinen. Jedes Schiebe-Register 11 enthält ein Überwachungs-Flip-Flop,
welches aus einer der Registerstufen bestehen kann und dessen
einem Eingang das Überwachungsbit zugeführt wird. Beim Empfang
eines Signals aus der mit dem Register verbundenen Taktleitung
wird das Überwachungs-Flip-Flop gesetzt und sendet das Über
wachungsbit zu dem darauffolgenden Register. Dies erfolgt kon
tinuierlich durch die gesamte Registergruppe hindurch.
In Fig. 2 ist ein Digitalsystem-Block 23 mit einer Mehrzahl
von Karten oder Platinen 10 gezeigt, die mit Karte 1 bis Karte n
bezeichnet sind. Der Block 23 steht unter Steuerung eines
Prozessors 24, und die Platine 1 weist wie vorstehend
beschrieben einen Taktüberwachungsbit-Speicher 19 auf.
Das am Ausgang 22 der Platine 1 erscheinende Taktüberwachungs
bit wird der Platine 2 zugeführt, wo es mit allen Schiebe
registern verbunden wird, die vorstehend unter Bezugnahme auf
Fig. 1 beschrieben wurden. In ähnlicher Weise wird das Takt
überwachungsbit seriell allen anderen Platinen in dem Block 23
zugeführt, und das Ausgangssignal der letzten Platine (Platine n)
wird zu dem Prozessor 24 zurückgeführt.
Die Arbeitsweise besteht darin, daß der Prozessor 24
den Taktüberwachungsbit-Speicher 19 derart steuert, daß
sein Ausgang auf eine logische Eins gesetzt wird. Vorausgesetzt,
daß kein Taktfehler vorhanden ist, schreitet dieses Bit durch
Platine 1 und alle weiteren Platinen im Block 23 fort. Der
Prozessor, dem ausreichend Zeit zur Verfügung steht,
damit das Taktüberwachungsbit durch den gesamten Block durch
laufen kann, untersucht dann dieses Bit am Ausgang der letzten
Stufe der letzten Platine (Platine n). Wenn das
Bit eine logische Eins ist, so weiß der Prozessor,
daß alle Taktphasen vorhanden waren. Der Prozessor
stellt dann den Taktüberwachungsbit-Speicher auf Null
und prüft, ob diese Null auch in korrekter Weise durch den
Block 23 hindurchläuft. Dieser Vorgang wird kontinuierlich
wiederholt. Wenn das Taktüberwachungsbit durch den Block hin
durchläuft, so kann der Prozessor anschließend den
Zustand des Bits am Ausgang jeder Platine des Blockes überprüfen,
so daß eine Lokalisierung auf einer Platine möglich
wird. Diese Lokalisierung auf einer Platine wird als ausreichend
betrachtet. Es ist jedoch offensichtlich, daß eine weitergehende
Lokalisierung, die das Auffinden einer bestimmten Taktphase
auf einer bestimmten Platine ermöglicht, durch dieses Überwa
chungsverfahren möglich wird. Es ist zu beachten, daß der nor
male über die Register erfolgende Datenfluß in herkömmlicher
Weise überwacht wird, beispielsweise durch Paritätsüberprüfung,
unabhängig von den zuvor beschriebenen Verfahren zur Überwa
chung des Taktsignals.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung von Taktsignalen
in einem Digitalsystem mit mehreren Schieberegistern,
durch die digitale Daten von den Taktsignalen gesteu
ert hindurchgeschoben werden,
dadurch gekennzeichnet, daß für jedes
der Schieberegister (11) ein durch den jeweiligen
Schieberegistertakt gesteuertes Überwachungs-Flip-
Flop vorgesehen ist, daß die einzelnen Überwachungs-
Flip-Flops jedes Schieberegisters in Form einer Über
wachungskette aufeinanderfolgend miteinander verbun
den sind, daß über einen Taktüberwachungsbit-Speicher
(19) wenigstens ein Taktüberwachungsbit erzeugt und
dem ersten Überwachungs-Flip-Flop in der Überwachungs
kette zugeführt wird, welches gesteuert durch die je
weiligen Schieberegistertakte durch die Überwachungs
kette hindurchgeschoben wird, und daß der Zustand des
letzten Überwachungs-Flip-Flops in der Überwachungs
kette überwacht wird, um festzustellen, ob das Takt
überwachungsbit durch die gesamte Überwachungskette
hindurchgeschoben worden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Takt
überwachungsbit nach einem erfolgreichen Durchlauf
durch die Überwachungskette invertiert wird und er
neut fortschreitend durch diese hindurchgeschoben
wird und nach dem Durchlauf erneut überwacht wird,
und daß das Überwachungsbit nach jedem Durchlauf so
lange wiederholt invertiert wird, bis ein Fehler er
mittelt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Takt
überwachungsbit für den Fall, daß ein Fehler ermit
telt wird, an verschiedenen Überwachungs-Flip-Flops
entlang der Überwachungskette überprüft wird, um die
Fehlerstelle zu lokalisieren.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die
Überwachungs-Flip-Flops Leerlaufpositionen in den
Schieberegistern (11) verwendet werden, ohne die nor
malen Funktionen der Schieberegister (11) zu beein
flussen oder durch diese beeinflußt zu werden.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Über
wachungs-Flip-Flops unabhängige Einheiten sind, die
von den Schieberegistern (11) getrennt sind, jedoch
von den Schieberegister-Taktsignalen (14 bis 17) ge
steuert werden.
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- 1981-12-30 MY MY229/81A patent/MY8100229A/xx unknown
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