DE3926377C2 - Elektronisches Steuergerät für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Elektronisches Steuergerät für eine Brennkraftmaschine

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DE3926377C2
DE3926377C2 DE19893926377 DE3926377A DE3926377C2 DE 3926377 C2 DE3926377 C2 DE 3926377C2 DE 19893926377 DE19893926377 DE 19893926377 DE 3926377 A DE3926377 A DE 3926377A DE 3926377 C2 DE3926377 C2 DE 3926377C2
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    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Steuergerät mit mindestens einem Ausgang zum Ausgeben von digitalen Steuersignalen an mindestens ein steuerbares Bauteil einer Brennkraftmaschine, z. B. an ein Stellwerk für eine Dieseleinspritzpumpe.
Ein solches elektronisches Steuergerät für eine Brennkraftmaschine ist aus der DE 35 39 407 A1 bekannt. Das dort beschriebene Steuergerät für eine Brennkraftmaschine weist zwei Rechner auf, der Nebenrechner unterstützt den Hauptrechner beim ordnungsgemäßen Betrieb maßgeblich bei den Steuerungsaufgaben. Bei einem Defekt des ersten Rechners übt der zweite Rechner eine Notfunktion aus.
Bei einem Defekt im ersten Rechner wird der zweite Rechner wirksam geschaltet. Darüber hinaus werden beide Rechner jeweils durch eine Watchdog-Schaltung überwacht, deren Ausgangssignale logisch mit UND verknüpft werden.
Ferner ist bekannt, daß der Nebenrechner den Hauptrechner mit Hilfe von Daten überwacht, die über eine Datenleitung zwischen den Rechnern ausgetauscht werden. Darüber hinaus werden beide Rechner durch eine Überwachungsschaltung (Watchdog) überwacht, die von beiden Rechnern getriggert wird. Solange mindestens einer der Rechner das Triggersignal für den Watchdog ausgibt, liefert dieser ein Durchlaßsignal an ein Sperrglied vor dem Steuerausgang. Sobald am Sperrglied das Signal vom Watchdog nicht mehr ansteht, gibt das Sperrglied den Pegel logisch "0" aus. Dieser Pegel entspricht einem Sicherheitspotential, das dafür sorgt, daß das angesteuerte Brennkraftmaschinen-Bauteil in eine Stellung überführt wird, die dafür sorgt, daß der Ausfall des Steuergeräts nicht zu einer Gefährdung von Personen führt, die sich in dem Fahrzeug mit der überwachten Brennkraftmaschine befinden.
Sobald der Nebenrechner feststellt, daß der Hauptrechner ausgefallen ist, gibt er ein Übernahmesignal aus, das einem Signalausgabemittel anzeigt, daß nun die Ausgangssignale vom Nebenrechner auf den Steuerausgang gegeben werden sollen. Problematisch ist, daß der Nebenrechner das Übernahmesignal auch aufgrund einer Fehlfunktion ausgeben kann. Dann wird das Signal vom Hauptrechner vom Steuerausgang weggenommen und auf das Signal vom Nebenrechner umgeschaltet, obwohl dieser fehlerhaft arbeitet.
Es besteht daher grundsätzlich das Problem, ein elektronisches Steuergerät für eine Brennkraftmaschine mit einem Hauptrechner und einem Nebenrechner anzugeben, das so ausgestaltet ist, daß die die Zuverlässigkeit der Überwachung dahingehend, daß nicht erwünschte Ausgangssignale auftreten, verbessert wird.
Die Erfindung betrifft verschiedene Ausgestaltungen elektronischer Steuergeräte mit besonders hoher Zuverlässigkeit. Alle erfindungsgemäßen Steuergeräte gehören zur bekannten Gruppe von Steuergeräten für Brennkraftmaschinen mit den folgenden Merkmalen:
  • - einem Hauptrechner,
  • - einem Nebenrechner, der den Hauptrechner überwacht und bei Ausfall desselben Notfunktionen ausübt,
  • - mindestens einer Watchdog-Schaltung für die Rechner, und
  • - einem Signalausgabemittel zum Ausgeben von Signalen mit zwei Pegeln auf jeden Steuerausgang, wobei einer der Pegel ein Sicherheitspotential aufweist, das bei dauerndem Vorhandensein für einen Sicherheits-Betriebszustand der Brennkraftmaschine sorgt.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Steuergerät über zwei Watchdog-Schaltungen verfügt, nämlich eine erste Watchdog-Schaltung zum Überwachen der Funktion des Hauptrechners und eine zweite Watchdog-Schaltung zum Überwachen der Funktion des Nebenrechners.
Beim Steuergerät gemäß Anspruch 1 ist das Signalausgabemittel so ausgebildet, daß
  • - daß es die Ausgangssignale vom Nebenrechner (12) an den jeweils zugehörigen Steuerausgang (16.1, 16.2) gibt, wenn mindestens die Bedingungen erfüllt sind, daß
  • - der Nebenrechner ein Übernahmesignal ausgibt und gleichzeitig die wenigstens eine Watchdog-Schaltung meldet, daß der Nebenrechner (12) ordnungsgemäß arbeitet,
  • - daß aber grundsätzlich das Sicherheitspotential an jeden Steuerausgang angelegt wird, wenn die wenigstens eine Watchdog-Schaltung (11, 13) den Ausfall des Haupt- und des Nebenrechners (10, 12) melden.
Beim Steuergerät gemäß Anspruch 3 ist das Signalausgabemittel so ausgebildet, daß
  • - es die Ausgangssignale vom Nebenrechner dann an den jeweils zugehörigen Steuerausgang (16) gibt, wenn die zweite Watchdog-Schaltung (13) ordnungsgemäßen Betrieb des Nebenrechners meldet und dabei die erste Watchdog-Schaltung den Ausfall des Hauptrechners meldet, oder
  • - wenn beide Watchdog-Schaltungen (11, 13) ordnungsgemäßen Betrieb der Rechner melden, der Nebenrechner (12) jedoch fehlerhaften Betrieb des Hauptrechners (10) meldet, aber die Ausgangssignale der beiden Rechner für den Steuerausgang übereinstimmen,
  • - daß aber grundsätzlich des Sicherheitspotential an jeden Steuerausgang liegt, wenn beide Watchdogs den Ausfall der überwachten Rechner melden.
Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, daß das Signal vom Nebenrechner nur dann auf den mindestens einen Steuerausgang gegeben wird, wenn die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, daß der Nebenrechner ordnungsgemäß arbeitet, was dadurch angezeigt wird, daß am Ausgang des zweiten Watchdogs ein entsprechendes Signal ansteht.
Das Steuergerät gemäß Anspruch 1 gibt die Ausgangssignale vom Nebenrechner auch dann an die Steuerausgänge, wenn nur der Nebenrechner fehlerhaften Betrieb des Hauptrechners anzeigt, der erste Watchdog aber unverändert ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptrechners meldet. Beim Steuergerät gemäß Anspruch 2 ist das Signalausgabemittel so weitergebildet, daß es auch im eben genannten Fall das Sicherheitspotential an jeden Steuerausgang gibt.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, ist für die Gesamtfunktion des Steuergeräts die Funktion der Watchdog-Schaltung entscheidend. Das Steuergerät gemäß Anspruch 4 ist in vorteilhafter Weise so ausgestaltet, daß die Rechner Überwachungssignale an die Watchdog-Schaltung geben und sie die Ausgangssignale der Watchdog-Schaltung nach dem Ausgeben der Überwachungssignale überprüfen. Das Signalausgabemittel legt das Sicherheitspotential auf die Steuerausgänge, wenn die Überprüfung ergibt, daß die Watchdog-Schaltung nicht ordnungsgemäß arbeitet. Die Watchdog-Schaltung kann aus einem gemeinsamen Watchdog für beide Rechner, wie beim Stand der Technik, bestehen, oder es kann eine Watchdog-Schaltung mit zwei einzelnen Watchdogs sein, wie bei den Steuergeräten gemäß den Ansprüchen 1-3.
Selbst wenn Fehlfunktionen der Rechner ordnungsgemäß festgestellt werden, besteht immer noch die Gefahr, daß fehlerhafte Ausgangssignale ausgegeben werden. Um Fehlfunktionen aufgrund dieser Gefahr auszuschließen, werden beim Steuergerät gemäß Anspruch 5 die an den Steuerausgängen anliegenden Signale von mindestens einem der Rechner überprüft, und es wird eine Sicherheits-Steuerung vorgenommen, wenn festgestellt wird, daß die Werte der überprüften Signale nicht mit den erwarteten Werten übereinstimmen. Statt der an den Steuerausgängen anliegenden Signale können auch die Ausgangssignale der Steuerstufen überprüft werden, die von den Signalen der Steuerausgänge angesteuert werden, was Gegenstand von Anspruch 6 ist.
Die Funktionen zum Überwachen der beiden Rechner sowie die Funktionen zum Überprüfen der Korrektheit von Ausgangssignalen können einzeln oder gemeinsam angewendet werden. Von besonderem Vorteil ist es, alle Maßnahmen, die zum Erhöhen der Sicherheit beitragen, gemeinsam anzuwenden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen und Ausführungsbeispielen näher erläutert; hierbei zeigt:
Fig. 1 Blockschaltbild eines elektronischen Steuergerätes, das so ausgebildet ist, daß Ausgangssignale von einem Nebenrechner nur dann auf Steuerausgänge gegeben werden können, wenn ein dem Nebenrechner zugeordneter Watchdog ordnungsgemäßes Arbeiten des Nebenrechners anzeigt;
Fig. 2 Blockschaltbild eines elektronischen Steuergerätes, das so ausgebildet ist, daß Ausgangssignale von einem Nebenrechner nur dann auf einen Steuerausgang gegeben werden können, wenn ein dem Nebenrechner zugeordneter Watchdog ordnungsgemäßes Arbeiten des Nebenrechners anzeigt und gleichzeitig ein einem Hauptrechner zugeordneter Watchdog den Ausfall des Hauptrechners anzeigt;
Fig. 3 Blockschaltbild eines elektronischen Steuergerätes, das so ausgebildet ist, daß Ausgangssignale von einem Nebenrechner nur dann an einen Steuerausgang gegeben werden, wenn ein dem Nebenrechner zugeordneter Watchdog ordnungsgemäßen Betrieb des Nebenrechners anzeigt und entweder ein einem Hauptrechner zugeordneter Watchdog den Ausfall des Hauptrechners anzeigt oder wenn der Hauptrechner jeweils dasselbe Ausgangssignal abgibt wie der Nebenrechner; und
Fig. 4 Blockschaltbild eines elektronischen Steuergerätes, das Ausgangssignale überwacht, und das ein Sicherheitspotential auf einen Steuerausgang gibt, wenn festgestellt wird, daß die ermittelten Ausgangssignale nicht mit erwarteten übereinstimmen.
Die Steuergeräte gemäß allen Fig. 1-4 weisen einen Hauptrechner 10 mit zugehörigem ersten Watchdog 11, einen Nebenrechner 12 mit zugehörigem zweiten Watchdog 13 und ein Signalausgabemittel 14 auf, das jeweils unterschiedliche Funktionsgruppen enthält. Das Signalausgabemittel 14 ist durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Von jedem der Steuergeräte wird mindestens ein Bauteil einer Brennkraftmaschine angesteuert. Bei Fig. 1 sind es zwei Bauteile 15.1 und 15.2. Jedes Bauteil erhält ein Steuersignal von mindestens einem Steuerausgang 16. Das Steuergerät gemäß Fig. 1 weist zwei Steuerausgänge 16.1 und 16.2 auf. Die Bauteile können Treiberstufen von Stellgliedern sein, es können aber auch Stellregler sein. Im ersten Fall stellt das ausgegebene Steuersignal ein Stellsignal dar, während es im zweiten Fall ein Sollwertsignal darstellt. An unterschiedlichen Steuerausgängen können unterschiedliche Arten von Steuersignalen ausgegeben werden. Es handelt sich jedoch immer um digitale Signale, also um Signale mit zwei Pegel. Jedes Bauteil 15 ist so ausgelegt, daß es dann, wenn ein vorgegebener Pegel dauernd auftritt, einen Zustand einstellt, der für einen solchen Betrieb der Brennkraftmaschine sorgt, der einen sicheren Betrieb des Fahrzeugs zur Folge hat, in dem die gesteuerte Brennkraftma­ schine angeordnet ist. Das Potential des Pegels, bei dem der Sicherheitszustand eintritt, wird im folgenden Sicherheitspo­ tential genannt. Es kann dies der niedrige oder der hohe Pegel des digitalen Ausgangssignales sein, je nachdem wie das ange­ steuerte Bauteil 15 ausgebildet ist.
Das Signalausgabemittel 14.1 beim Steuergerät gemäß Fig. 1 weist ein Oder-Glied 17, ein Und-Glied 18, eine Umschalteinrichtung 19 und zwei Sperr-Und-Glieder 20.1 und 20.2 auf. Das Oder-Glied 17 empfängt die Signale vom ersten Watchdog 11 und vom zweiten Watchdog 13. Sein Ausgangssignal ist ein Eingangssignal für die Sperr-Und-Glieder 20.1 und 20.2. Das zweite Eingangssignal für das erste Sperr-Und-Glied 20.1 ist ein erstes Ausgangssignal HAS.1 vom Hauptrechner. Für das zweite Sperr-Und-Glied 20.2 ist das zweite Eingangssignal ein zweites Ausgangssignal HAS.2 vom Hauptrechner 10. Das Ausgangssignal vom ersten Sperr-Und-Glied 20.1 gelangt an den ersten Steuerausgang 16.1. Entsprechend wird das Ausgangssignal vom zweiten Sperr-Und-Glied 20.2 auf den zweiten Steuerausgang 16.2 geführt.
Die Sperr-Und-Glieder 20.1 und 20.2 erhalten die Ausgangssig­ nale HAS.1 bzw. HAS.2 vom Hauptrechner 10 jedoch nur bei ord­ nungsgemäßem Betrieb dieses Rechners. Bei fehlerhaftem Betrieb schaltet die Umschalteinrichtung 19 um, wodurch die Sperr-Und- Glieder 20.1 und 20.2 Ausgangssignale NAS.1 bzw. NAS.2 vom Ne­ benrechner 12 erhalten. Das Umschalten erfolgt dann, wenn das Und-Glied 18 ein Ausgangssignal abgibt. Diese Und-Glied 18 er­ hält an seinem einen Eingang das Ausgangssignal vom zweiten Watchdog 13 und an seinem anderen Eingang ein Übernahmesignal US. Wenn beide Signale hohen Pegel einnehmen, erfolgt das Um­ schalten.
Die Verknüpfung der genannten Funktionsteile führt zum folgen­ den Ablauf.
Solange mindestens einer der beiden Watchdogs 11 und 13 ord­ nungsgemäßen Betrieb eines der beiden Rechner meldet, gibt das Oder-Glied 17 ein Signal hohen Pegels aus, das die beiden Sperr- Und-Glieder 20.1 und 20.2 auf Durchlaß schaltet. Diese stellen an ihrem Ausgang daher dasjenige Signal zur Verfügung, das am zweiten jeweiligen Eingang ansteht. Bei ordnungsgemäßem Betrieb ist dies das jeweilige Ausgangssignal HAS.1 bzw. HAS.2 vom Hauptrechner 10. Fällt dieser jedoch aus, was vom Nebenrechner 12 dadurch festgestellt wird, daß über eine Datenaustauschleitung 21 fehlerhafte Signale oder keine Signale mehr empfangen werden, erfolgt das beschriebene Umschalten auf die Ausgangssignale NAS.1 bzw. NAS.2 vom Nebenrechner 12. Dadurch, daß das Und- Glied 18 in der genannten Beschaltung vorhanden ist, ist sicher­ gestellt, daß der Nebenrechner 12 ein Umschalten mit Hilfe des Übernahmesignales US nur dann vornehmen kann, wenn gleichzeitig der ihm zugeordnete zweite Watchdog 13 ordnungsgemäßen Betrieb des Nebenrechners 12 meldet. Bei bisher bekannten Steuergeräten war es möglich, daß der Nebenrechner aufgrund fehlerhaften Be­ triebs annahm, der Hauptrechner sei nicht in Ordnung, woraufhin er auf sein eigenes fehlerhaftes Ausgangssignal umschaltete. Die­ ser Mangel ist beim Steuergerät gemäß Fig. 1 weitgehend behoben.
Noch weitergehend läßt sich der eben genannte Mangel vermeiden, wenn ein Prinzip angewandt wird, wie es nun mit Hilfe des Steuergerätes gemäß Fig. 2 erläutert wird. Gemäß diesem Prinzip wird nämlich das Ausgeben des Signales vom Nebenrechner nicht nur dann verhindert, wenn dessen Watchdog den Ausfall des Neben­ rechners anzeigt, sondern das Ausgeben wird auch dann verhin­ dert, wenn der Nebenrechner 12 anzeigt, der Hauptrechner 10 sei ausgefallen, der dem Hauptrechner zugeordnete erste Watchdog 11 jedoch ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptrechners 10 meldet.
Um das eben genannte Prinzip zu realisieren, ist im Signalaus­ gabemittel 14.2 im Steuergerät gemäß Fig. 2 zusätzlich zu den Funktionsgruppen, die das Signalausgabemittel 14.1 gemäß Fig. 1 aufweist, noch ein zweites Und-Glied 22 vorhanden. Diesem, und nur diesem, werden die Ausgangssignale vom Oder-Glied 17 und vom Und-Glied 18 zugeführt, letzteres in negierter Form. Die Eingangssignale für das Oder-Glied 17 und das Und-Glied 18 sind die ausgehend von Fig. 1 beschriebenen Signale.
Der Einfachheit halber ist in Fig. 2, wie auch in den Fig. 3 und 4, nur jeweils ein Steuerausgang 16 mit angesteuertem Bau­ teil 15 dargestellt. Entsprechend gibt der Hauptrechner 10 nur ein einziges Ausgangssignal HAS und der Nebenrechner 12 nur ein einziges Ausgangssignal NAS aus. Es würde jedoch am Prinzip der Steuergeräte nichts ändern, wenn jeder der Rechner mehrere Aus­ gangssignale für mehrere Steuerausgänge ausgeben würde.
Der eben genannte Steuerausgang 16 erhält das Ausgangssignal vom Sperr-Und-Glied 20. Letzterem werden zwei Eingangssignale zugeführt, und zwar das Ausgangssignal vom zweiten Und-Glied 22 und das Ausgangssignal von der Umschalteinrichtung 19. Diese Umschalteinrichtung 19 wird bei der Variante gemäß Fig. 2 nicht mehr mit Hilfe eines Übernahmesignales US vom Nebenrechner 12 umgeschaltet, sondern mit Hilfe des Ausgangssignales vom ersten Watchdog 11. Sobald dieses Signal auf niedrigen Pegel fällt, schaltet die Umschalteinrichtung 19 vom Ausgangssignal HAS vom Hauptrechner 10 auf das Ausgangssignal NAS vom Nebenrechner 12 um.
Die eben beschriebene Ansteuerung der Umschalteinrichtung 19 gewährleistet, daß das Ausgangssignal NAS vom Nebenrechner 12 nicht auf den Steuerausgang 16 gelangen kann, solange der erste Watchdog 11 ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptrechners 10 meldet. Stellt jedoch der Nebenrechner 12 gleichzeitig fehlerhaften Be­ trieb des Hauptrechners fest und gibt daher das Übernahmesig­ nal US an das Und-Glied 18 aus, führt dies bei der oben genann­ ten Schaltung dazu, daß das vom zweiten Und-Glied 22 an das Sperr-Und-Glied 20 ausgegebene Signal auf niedrigen Pegel fällt, weswegen das Sperr-Und-Glied 20 ein Dauersignal mit niedrigem Pegel auf den Steuerausgang 16 gibt. Dies wird erreicht, indem das Umschaltsignal US mit dem Watchdogsignal 13 im UND-Glied 18 verknüpft und invertiert auf den zweiten Eingang des zweiten UND-gliedes geführt wird.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 2 sperrt das Sperr-Und-Glied 20 also dann, wenn entweder die Signale von den beiden Watchdogs 11 und 13 ausfallen (niedriger Pegel am einen Eingang des zweiten Und-Gliedes 22) oder wenn der Nebenrechner 12 das Übernahme­ signal US ausgibt und sein Watchdog 13 ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptrechners 12 meldet (niedriger Pegel am anderen Eingang des zweiten UND-gliedes 22). Auf das Ausgangs­ signal NAS vom Nebenrechner 12 wird nur dann umgeschaltet, wenn der erste Watchdog 11 den Ausfall des Hauptrechners 10 meldet.
Das Steuergerät gemäß Fig. 3 ist eine Variante des Gerätes gemäß Fig. 2, und zwar dahingehend, daß in demjenigen Fall, in dem der Nebenrechner 12 Ausfall, der erste Watchdog 11 jedoch ord­ nungsgemäßen Betrieb des Hauptrechners 10 meldet, nicht grund­ sätzlich dauernd das Sicherheitspotential an den Steuerausgang gegeben wird, sondern daß dann noch mit digitalen Signalen ge­ steuert wird, wenn die Ausgangssignale HAS vom Hauptrechner 10 und NAS vom Nebenrechner 12 übereinstimmen. Weiterhin ist das Ausführungsbeispiel dahingehend gegenüber dem von Fig. 2 va­ riiert, daß keine Umschalteinrichtung 19 mehr vorhanden ist, sondern daß durch mehrere logische Funktionen gewährleistet wird, daß entweder das Ausgangssignal HAS vom Hauptrechner 10 oder das Ausgangssignal NAS vom Nebenrechner 12 auf den Steuer­ ausgang 16 gelangt, oder beide Signale dorthin gelangen, näm­ lich unter der im vorigen Absatz genannten Bedingung.
Das Signalausgabemittel 14.3 im Steuergerät gemäß Fig. 3 weist ein Haupt-Und-Glied 24.1, ein Neben-Und-Glied 24.2, ein Signal- Oder-Glied 25.1 und ein Sperr-Oder-Glied 25.2 auf. Letzteres erhält als Eingangssignale die Ausgangssignale von den Oder-Gliedern 25.1 und 25.2. Dem Signal-Oder-Glied 25.1 werden die Ausgangssignale von den beiden genannten Und-Gliedern 24.1 und 24.2 als Ein­ gangssignale zugeführt. Das Sperr-Oder-Glied 25.2 erhält als Eingangssignale die Ausgangssignale von den beiden Watchdogs 11 und 13. Das Ausgangssignal vom ersten Watchdog 11 gelangt darüber hinaus als Eingangssignal an das Haupt-Und-Glied 24.1. Entsprechend wird dem Neben-Und-Glied 24.2 als ein Eingangs­ signal das Ausgangssignal vom zweiten Watchdog 13 zugeführt. Das zweite Eingangssignal für das Haupt-Und-Glied 24.1 ist das Ausgangssignal HAS vom Hauptrechner 10, während das zweite Ein­ gangssignal für das Neben-Und-Glied 24.2 das Ausgangssignal NAS vom Nebenrechner 12 ist.
Die Funktion des so aufgebauten Steuergerätes sei hier nochmals kurz zusammengefaßt: Melden sowohl der erste Watchdog 11 wie auch der Nebenrechner 12 ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptrech­ ners 10, gelangt dessen Ausgangssignal HAS an den Steueraus­ gang 16. Melden sowohl der ersten Watchdog 11 wie auch der Ne­ benrechner 12 Ausfall des Hauptrechners 10, gelangt das Aus­ gangssignal NAS vom Nebenrechner 12 an den Steuerausgang 16. Melden beide Watchdogs 11 und 13 den Ausfall der zugehörigen Rechner 10 bzw. 12, liegt dauernd das Sicherheitspotential am Steuerausgang 16. Stellt schließlich der Nebenrechner 12 fehler­ haften Betrieb des Hauptrechners 10 fest, meldet jedoch der Watchdog 11 ordnungsgemäßen Betrieb des Hauptrechners 10, ge­ langt nur dann ein digitales Ausgangssignal an den Steueraus­ gang 16, wenn die Ausgangssignale HAS und NAS der beiden Rech­ ner 10 und 12 übereinstimmen. Andernfalls liegt das Sicherheits­ potential an.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß es für die erwünschte Betriebssicherheit darauf ankommt, daß die Watch­ dogs 11 und 13 ordnungsgemäß arbeiten. Um deren einwandfreie Funktion zu überprüfen, ist das Steuergerät in der Variante gemäß Fig. 4 so ausgestaltet, daß das Ausgangssignal vom ersten Watchdog 11 in den Hauptrechner 10 und das Ausgangssignal vom zweiten Watchdog 13 in den Nebenrechner 12 rückgeführt ist. In einem Prüfprogramm läßt der Hauptrechner 10 ein Triggersignal für den ersten Watchdog 11 ausfallen und überprüft, ob dann dessen Ausgangssignal auf niedrigen Pegel fällt. Ist dies nicht der Fall, zeigt dies fehlerhaften Betrieb des ersten Watchdogs 11 an, woraufhin der Hauptrechner 10 ein Notlaufsignal NLS.H an das Signalausgabemittel 14 ausgibt. Der Aufbau dieses Sig­ nalausgabemittels 14 ist in Fig. 4 nicht dargestellt. Es arbei­ tet vorzugsweise nach einem der anhand der Fig. 1-3 erläuter­ ten Prinzipien. Auf das Notlaufsignal NLS.H hin, gibt das Sig­ nalausgabemittel 14 entweder das Sicherheitspotential an den Steuerausgang 16 oder es gibt ein solches digitales Signal aus, das zu einem stark eingeschränkten Fahrbetrieb führt. Dadurch wird der Fahrzeugführer veranlaßt, eine Werkstatt aufzusuchen, um das Steuergerät reparieren zu lassen.
Entsprechend wie der Hauptrechner 10 den ersten Watchdog 11 überprüft und bei Ausfall desselben ein Notlaufsignal NLS.H ausgibt, überprüft der Nebenrechner 12 den zweiten Watchdog 13 und gibt im Fehlerfall ein Notlaufsignal NLS.N aus.
Die eben genannte Überprüfung kann auch dann stattfinden, wenn keine zwei gesonderten Watchdogs vorhanden sind, sondern beide Rechner einen gemeinsamen Watchdog triggern. Der Hauptrechner 10 meldet dann dem Nebenrechner 12 über die Datenaustauschleitung 21, daß die Triggersignale ausgesetzt werden sollen. Dann über­ prüft einer der Rechner, ob das Ausgangssignal vom Watchdog abfällt. Ist dies der Fall, werden Notlaufmaßnahmen ergriffen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die ver­ schiedenen Ausführungsformen der Signalausgabemittel alle dazu dienen, sicheren Betrieb einzustellen, wenn einer der Rechner ausfällt. Diesem Bestreben kann jedoch dann der Erfolg versagt sein, wenn das Signalausgabemittel selbst fehlerhaft arbeitet, oder wenn das angesteuerte Bauteil 15 das empfangene Signal falsch verarbeitet. Um auch in bezug auf derartige Fehler die Betriebssicherheit zu erhöhen, ist das Steuergerät gemäß Fig. 4 so ausgebildet, daß das Ausgangssignal vom Steuerausgang 16 so­ wohl auf den Hauptrechner 10 wie auf den Nebenrechner 12 rück­ geführt ist. Jeder der Rechner kann dann überprüfen, ob das am Steuerausgang 16 auftretende Signal mit dem erwarteten Signal übereinstimmt. Entsprechend kann das Ausgangssignal vom Bauteil 15 auf die beiden Rechner rückgeführt und mit einem erwarteten Sig­ nal verglichen werden. Wenn sich bei einem der Vergleiche ein Feh­ ler ergibt, wird ein Sperrsignal SPS.H oder ein Sperrsignal SPS. N vom Hauptrechner 10 bzw. vom Nebenrechner 12 ausgegeben. Diese Signale gelangen auf einen dem Bauteil 15 nachgeschalte­ ten Sicherheitsschalter 26, der Massepotential oder ein anderes für den jeweiligen Anwendungsfall geeignetes Sicherheitspoten­ tial auf die Ausgangsleitung legt. Alternativ zum nachgeschalteten Sicher­ heitsschalter 26 kann der sichere Zustand auch durch einen in Fig. 4 nicht dargestellten, parallel zum Ausgang 16 mit Bauteil 15 arbeitenden zweiten Eingriff über einen weiteren Ausgang erfolgen, wie z. B. in Fig. 1 dargestellt.
Die anhand von Fig. 4 erläuterten Sicherungsmaßnahmen werden vorteilhafterweise gemeinsam eingesetzt, können jedoch auch einzeln verwendet werden. Von ganz besonderem Vorteil ist es, die anhand von Fig. 4 erläuterten Maßnahmen mit solchen zusam­ men einzusetzen, wie sie anhand von Fig. 2 oder von Fig. 3 be­ schrieben wurden.

Claims (6)

1. Elektronisches Steuergerät für eine Brennkraftmaschine,
mit einem Hauptrechner (10),
einem Nebenrechner (12), der den Hauptrechner überwacht und bei Ausfall desselben Notfunktionen ausübt,
wenigstens einer Watchdog-Schaltung (11, 13) für die Rechner und
einem Signalausgabemittel (14; 14.1; 14.2; 14.3) zum Ausgeben von Signalen mit zwei Pegeln auf mindestens einen Steuerausgang (16; 16.1; 16.2), wobei einem der Pegel ein Sicherheitspotential zugeordnet ist, das bei dauerndem Vorhandensein für einen Sicherheits-Betriebszustand der Brennkraftmaschine sorgt,
wobei die wenigstens eine Watchdog-Schaltung die Funktion des Hauptrechners (10) und die Funktion des Nebenrechners (10) überwacht, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signalausgabemittel (14.1) so ausgebildet ist, daß es die Ausgangssignale vom Nebenrechner (12) an den jeweils zugehörigen Steuerausgang (16.1, 16.2) gibt, wenn mindestens die Bedingungen erfüllt sind, daß
der Nebenrechner ein Übernahmesignal ausgibt und gleichzeitig die wenigstens eine Watchdog-Schaltung meldet, daß der Nebenrechner (12) ordnungsgemäß arbeitet,
daß aber grundsätzlich das Sicherheitspotential an jeden Steuerausgang angelegt wird, wenn die wenigstens eine Watchdog-Schaltung (11, 13) den Ausfall des Haupt- und des Nebenrechners (10, 12) melden.
2. Elektronisches Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signalausgabemittel (14.2) so weitergebildet ist,
daß es die Ausgangssignale vom Nebenrechner (12) nur dann an den jeweils zugehörigen Steuerausgang (16) gibt, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß die wenigstens eine Watchdog-Schaltung den Ausfall des Hauptrechners (10) meldet, und
das Sicherheitspotential auch dann an jeden Steuerausgang anlegt, wenn die wenigstens eine Watchdog-Schaltung (11, 13) ordnungsgemäßen Betrieb der Rechner melden, aber der Nebenrechner (12) fehlerhaften Betrieb des Hauptrechners (10) meldet.
3. Elektronisches Steuergerät für eine Brennkraftmaschine,
mit einem Hauptrechner (10),
einem Nebenrechner (12), der den Hauptrechner überwacht und bei Ausfall desselben Notfunktionen ausübt,
wenigstens einer Watchdog-Schaltung (11, 13) für die Rechner und
einem Signalausgabemittel (14; 14.1; 14.2; 14.3) zum Ausgeben von Signalen mit zwei Pegeln auf mindestens einen Steuerausgang (16; 16.1; 16.2), wobei einem der Pegel ein Sicherheitspotential zugeordnet ist, das bei dauerndem Vorhandensein für einen Sicherheits-Betriebszustand der Brennkraftmaschine sorgt,
daß eine erste Watchdog-Schaltung (11) zum Überwachen der Funktion des Hauptrechners (10) vorhanden ist,
eine zweite Watchdog-Schaltung (13) zum Überwachen der Funktion des Nebenrechners (12) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Signalausgabemittel (14.3) so ausgebildet ist, daß es die Ausgangssignale vom Nebenrechner dann an den jeweils zugehörigen Steuerausgang (16) gibt, wenn die zweite Watchdog-Schaltung (13) ordnungsgemäßen Betrieb des Nebenrechners meldet und dabei die erste Watchdog-Schaltung den Ausfall des Hauptrechners meldet, oder
wenn beide Watchdog-Schaltungen (11, 13) ordnungsgemäßen Betrieb der Rechner melden, der Nebenrechner (12) jedoch fehlerhaften Betrieb des Hauptrechners (10) meldet, aber die Ausgangssignale der beiden Rechner für den Steuerausgang übereinstimmen,
daß aber grundsätzlich des Sicherheitspotential an jeden Steuerausgang liegt, wenn beide Watchdogs den Ausfall der überwachten Rechner melden.
4. Elektronisches Steuergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechner (10, 12) Überwachungssignale an die Watchdog- Schaltung (11, 13) geben und die Ausgangssignale der Watchdog-Schalung nach dem Ausgeben der Überwachungssignale überprüfen, und der Hauptrechner (10) oder der Nebenrechner (12) dann das Sicherheitspotential ausgeben, wenn die Überprüfung ergibt, daß die zum jeweiligen Rechner gehörende Watchdog-Schaltung nicht ordnungsgemäß arbeitet.
5. Elektronisches Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die an den Steuerausgängen (16) anliegenden Signale von mindestens einem der Rechner (10, 12) überprüft werden, und eine Sicherheits- Steuerung vorgenommen wird, wenn festgestellt wird, daß die Werte der überprüften Signale nicht mit den erwarteten Werten übereinstimmen.
6. Elektronisches Steuergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale angesteuerter Bauteile (15) von mindestens einem der Rechner (10, 12) überprüft werden, welche Bauteile von den Signalen am jeweils zugehörigen Steuerausgang (16) angesteuert werden, und eine Sicherheits-Steuerung vorgenommen wird, wenn festgestellt wird, daß die Werte der überprüften Signale nicht mit den erwarteten Werten übereinstimmen.
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