DE3514079C2 - Ausfallsicherungsschaltung - Google Patents
AusfallsicherungsschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Ausfallsicherungsschaltung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Eine solche Schaltung ist aus der DE 33 22 074 A1
bekannt.
Diese Druckschrift beschreibt eine Notlaufeinrichtung für
mikrocomputergesteuerte Systeme, bei der der Mikrocomputer
Eingänge für Betriebsparametern entsprechende Signale, einen
Signalausgang zur Abgabe von vom Mikrocomputer erzeugten
Steuersignalen sowie einen weiteren Ausgang zur Abgabe von
regelmäßigen Impulsen bei normalem Betrieb des Systems
aufweist, wobei die Impulse in einer Prüfschaltung auf
regelmäßiges Auftreten überprüft werden und ferner ein
Funktionsgenerator vorgesehen ist, der ebenfalls
Steuersignale abgibt und eine Logik in Abhängigkeit von der
Prüfschaltung dem System die Steuersignale des
Mikrocomputers oder die Steuersignale des
Funktionsgenerators zuleitet. Die vom Mikrocomputer
abgegebenen regelmäßigen Impulse dienen zur ständigen
Überwachung des Systems, die Prüfschaltung steuert außer
der Logik einen Rücksetzeingang des Mikrocomputers im
Störungsfalle mit einem Ausfallsicherungssignal an, während
die Steuersignale des Funktionsgenerators als Notlaufsignale
der zu steuernden Einrichtung zugeführt werden.
Weitere bekannte Ausfallsicherungsschaltungen sind
beispielsweise in der JP-OS 48-3351 und in der JP-OS
53 54 441 beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer solchen Ausfallsicherungs
schaltung für ein Steuerungssystem. In Fig. 1 enthält ein
Hauptsteuerkreis 1 einen Mikrocomputer und gibt ein erstes Steuer
signal b an einen Umschaltkreis 20 und ein Zustandssignal
a, das den Zustand des Hauptsteuerkreises 1 anzeigt, an
einen Hilfskreis 10 ab. Das Zustandssignal a hat eine
vorbestimmte Frequenz, die durch periodisches Invertieren
eines Ausgangskanals mittels des Hauptsteuerkreises 1 in
Übereinstimmung mit einem Programm erzeugt wird. Wenn der
Hauptsteuerkreis 1 ausfällt, dann bleibt das Zustandssi
gnal a daher in dem gerade eingenommenen Zustand.
Der genannte Hilfskreis 10 bildet einen Hilfs
steuerkreis und dient als Sicherungskreis, der einen
Ausfall des Hauptsteuerkreises 1 feststellt, der sich durch
das Zustandssignal a ausdrückt, und erzeugt ein zweites Steuersignal (Ersatzsignal) c
als Ersatz für das erste Steuersignal b sowie ein Umschaltsteuersi
gnal e. Das Umschaltsteuersignal e wird dem Umschaltkreis 20 zugeführt,
der ein Ausgangssteuersignal d an eine zu steuernde Einrichtung
abgibt,
das somit entweder das erste Steuersignal
b oder das zweite Steuersignal c ist, je nachdem,
welchen Zustand das Umschaltsteuersignal e hat. Weiterhin er
zeugt ein Rücksetzkreis 30 ein Rücksetzsignal f zum Rück
setzen des Hauptsteuerkreises 1, wenn das
Zustandssignal a den Ausfall des Hauptsteuerkreises 1
anzeigt.
Dem beschriebenen System wohnt jedoch der Nachteil inne,
daß, weil nur ein einziges Umschaltsteuersignal e vom Hilfs
kreis 10 die Umschaltung vom ersten Steuersignal b
auf das zweite Steuersignal c im Umschaltkreis 20
bewirkt,
im Falle, daß der Hilfskreis 10 aus irgendeinem Grunde ein fehlerhaf
tes Umschaltsteuersignal e trotz normalen Betriebes des Haupt
steuerkreises 1 erzeugt, dies zu der Gefahr führen kann, daß fehler
haftes oder abnormes zweites Steuersignal c als
Ausgangssteuersignal d benutzt wird.
Auf diese Weise kann der Hilfskreis 10, der eigentlich
als Ausfallsicherungskreis für den Hauptsteuerkreis 1 ge
dacht ist, auf Grund eigenen Fehlbetriebes das Aus
gangssteuersignal d stören. Dies setzt die Zuverlässigkeit
des gesamten Steuerungssystems erheblich herab.
Angesichts des beschriebenen Nachteils liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Ausfallsicherungsschaltung der eingangs
genannten Art anzugeben, bei dem die Wahrscheinlichkeit
eines fehlerhaften Betriebes merklich verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugsnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer bekann
ten Ausfallsicherungsschaltung für ein Steuerungs
system;
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer ersten
bevorzugten Ausführungsform einer Ausfallsi
cherungsschaltung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3(A) ein vereinfachtes Blockschaltbild des Haupt
steuerkreises in Fig. 2;
Fig. 3(B) ein Zeitdiagramm für den Schaltkreis in
Fig. 3(A);
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Verfahrens zur Erzeugung
des Zustandssignals im Hauptsteuerkreis
nach Fig. 2;
Fig. 5(A) ein vereinfachtes Blockschaltbild des Haupt
teils der Ausfallsicherungsschaltung in Fig. 2;
Fig. 5(B) ein Zeitdiagramm für den Schaltkreis nach
Fig. 5(A);
Fig. 6 ein Flußdiagramm für den Ausfallerkennungsvor
gang, der in der Ausfallsicherungsschaltung ausge
führt wird;
Fig. 7 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Umschalt
steuerschaltung in Fig. 2;
Fig. 8 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform einer Ausfallsiche
rungsschaltung nach der Erfindung;
Fig. 9 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer dritten
bevorzugten Ausführungsform einer Ausfallsiche
rungsschaltung nach der Erfindung;
Fig. 10 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Logik
kreises in Fig. 9;
Fig. 11 ein Zeitdiagramm für die dritte Ausführungsform
nach Fig. 9;
Fig. 12 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer vierten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13(A) und 13(B) Flußdiagramme für die Erzeugung
des Umschaltsteuersignals in der Ausfallsicherungsschaltung
nach Fig. 12;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm der Schaltung nach Fig. 12,
und
Fig. 15 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer fünften
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
In der in Fig. 2 dargestellten ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung enthält ein Hauptsteuerkreis 100
einen Mikrocomputer, der als Prozessoreinheit arbeitet
und ein erstes Steuersignal b ausgibt. Der Mikrocomputer besteht
aus einer zentralen Prozessoreinheit, einer Eingabe/
Ausgabe-Einheit, einem Nur-Lese-Speicher und einem
Speicher mit wahlfreiem Zugriff. Der Hauptsteuer
kreis 100 gibt ein Zustandssignal a an einen Hilfs
kreis 110. Das Zustandssignal a hat eine vorbestimmte Fre
quenz, die durch periodisches Invertieren eines Ausgangs
in Übereinstimmung mit einem im Hauptsteuerkreis 100
enthaltenen Programm erzeugt wird. Der Vorgang beim Er
zeugen des Zustandssignals a wird später noch genauer er
läutert werden. Wenn der Hauptsteuerkreis 100 eine Fehl
funktion zeigt, dann bleibt das Zustandssignal a für eine
zu lange auf einem gerade eingenommenen Pegel
oder es hat eine
zu niedrige oder zu hohe Frequenz.
Der Hilfskreis 110 bildet einen Hilfssteuerkreis, der
als Ausfallsicherungskreis wirkt und den Ausfall im
Hauptsteuerkreis 100 auf der Grundlage des Zustandssignals a
erkennt, in welchem Falle er als Ersatzsignal ein zweites Steuersignal c und ein
Rechteckimpulssignal als Schaltsignal g erzeugt, das eine vorbestimmte Fre
quenz hat. Ein Umschaltkreis 120 schaltet zwischen den Eingängen von
Steuersignal b bzw. das zweite Steuersignal c liegt, in Abhängigkeit vom
Zustand des Umschaltsteuersignals e um und schaltet einen von ihnen
(Ausgangssteuersignal d) an die zu steuernde Einrichtung durch.
Ein Rücksetzkreis 130 spricht auf Abnormitäten im
Hauptsteuerkreis 100, die durch das Zustandssignal a an
gezeigt werden, an und setzt den Hauptsteuerkreis 100 zu
rück.
Eine Umschaltsteuerschaltung 150 ist zwischen den
Hilfskreis 110 und den Umschaltkreis 120 eingefügt, um das
Umschaltsteuersignal e dem Umschaltkreis 120 nur dann zuzuführen,
wenn die Periode des Schaltsignals g gleich
oder ungefähr gleich einer vorbestimmten Periode ist.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des
Hauptsteuerkreises 100. In Fig. 3(A) ist mit 102 eine weitere
Steuerschaltung bezeichnet, enthaltend eine zentrale Pro
zessoreinheit zum Steuern der verschiedenen Elemen
te und Funktionen des Hauptsteuerkreises 100, einen Nur-
Lese-Speicher, der ein Steuerprogramm für die zu steuernde
Einrichtung und das in Fig. 4 dargestellte Pro
gramm speichert, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
zum zeitweiligen Speichern von Daten usw., und eine
Eingabe/Ausgabe-Einheit zum Empfangen und Aussenden ver
schiedener Arten von Signalen von und zu anderen, exter
nen Kreisen, einschließlich der in Fig. 2 gezeigten Krei
se. Während des Steuerungsablaufs für die zu steuernde Ein
richtung setzt die weitere Steuerschaltung 102 einen vorbestimmten
Wert in ein Register 104. Außerdem zählt ein weiterer Zeitgeber 106
Taktimpulse von der weiteren Steuerschaltung 102, um ein konstan
tes Zeitintervall abzumessen, und ein Komparator 108 ver
gleicht die Zahl der Taktimpulse, die von dem weiteren Zeitge
ber 106 gezählt werden, mit dem im Register 104 eingestell
ten Wert und erzeugt ein Unterbrechungssignal INT, wenn
der Taktimpulszählerstand im weiteren Zeitgeber 106 mit dem im Re
gister 104 eingestellten Wert übereinstimmt, wie in
Fig. 3(B) gezeigt. Das Unterbrechungssignal INT wird der weiteren Steu
erschaltung 102 zugeführt und als Rücksetzsignal verwendet,
um den weiteren Zeitgeber 106 rückzustellen, und weiterhin als
Unterbrechungssignal verwendet, wie weiter unten erläu
tert.
Fig. 4 zeigt ein Programm zum Erzeugen des Zustandssi
gnals a. Das Zustandssignalerzeugungsprogramm der weiteren Steuerschaltung 102
wird als Folge des Empfangs des Unterbrechungssignals
INT in Betrieb gesetzt.
In einem Schritt S1 nach Fig. 4 bestimmt die weitere Steuerschaltung
102, ob das Zustandssignal a sich auf seinem hohen Pegel befindet.
Danach endet das Programm, nachdem der Signalpegel in
einem Schritt S2 oder S3 invertiert worden ist.
Fig. 5(A) zeigt ein Beispiel des allgemeinen Aufbaus des
Hilfskreises 110 bei dieser Ausführungsform und erläu
tert, wie die Periode des Zustandssignals a bestätigt
wird. In Fig. 5(A) ist eine Steuerschaltung 112 im
Hilfskreis 110 vorgesehen, die ähnlich der im Haupt
steuerkreis 100 arbeitet. Außerdem ist ein Zeit
geber 116 zum Zählen der Taktimpulse zur Messung
einer konstanten Zeitperiode vorgesehen. Weiterhin ist ein
Erfassungsregister 118 als Prüfeinrichtung vorgesehen, um die durch den Zeit
geber 116 gezählte Zahl aufzunehmen, wenn das Zustandssignal a an
steigt. Die Steuerschaltung 112 kann die Periode des Zustandssi
gnals a messen, indem sie die Werte des Zeitgebers 116 no
tiert. Mit anderen Worten, wenn die Werte zum Zeitpunkt A, B, C und
D entsprechend aufeinanderfolgender Anstiegsflanken des Zustands
signals a, wie in Fig. 5(B) gezeigt, aufgezeichnet werden,
dann läßt sich die Periode des Zustandssignals a durch Ausrechnen
von B-A, C-B, D-C, . . . erhalten.
Fig. 6 zeigt ein Programm zum Steuern des Umschaltkreises
120, wie es durch die Steuerschaltung 112 bewirkt wird. Der
Umschaltvorgang wird durch die Anstiegsflanke des Zustandssignals
a ausgelöst. Zunächst wird in einem Schritt S11 die Perio
de des Zustandssignals a berechnet, und danach ermittelt in einem
Schritt S12 die Steuerschaltung 112, ob die Periode gleich
jener im Falle des normalen Betriebes (Pa) ist oder dicht
an dieser liegt. Wenn dies der Fall ist, endet das Pro
gramm. Ist dies jedoch nicht der Fall, dann geht die Rou
tine zum Schritt S13 über, in welchem die Steuerschaltung 112
einen Zähler weiterstellt, der beobachtet, wie lang die ge
messene Periode fehlerhaft war. Die obenbeschriebenen
Zähler können durch Verwendung eines Teils des Speichers
realisiert werden. Im nächsten Schritt S14 ermittelt die
Steuerschaltung 112, ob der Zählerwert im obenbeschriebenen Zäh
ler einen vorbestimmten Wert PV übersteigt. Ist dies der
Fall, dann geht die Routine zu einem Schritt S15 über. An
dernfalls endet das Programm. In dem Schritt S15 wird ein
Kennzeichen, das in einem Speicherbereich der Steuerschaltung
112 enthalten ist, gesetzt, um anzuzeigen, daß der
Hauptsteuerkreis 100 eine Fehlfunktion hat. Danach endet
das Programm.
Der Unterbrechungssignalerzeugerkreis, der in Fig. 3(A)
dargestellt ist, kann auch im Hilfskreis 110 ver
wendet werden, um das rechteckförmige Schaltsignal g mit
derselben vorbestimmten Frequenz zu erzeugen, so daß das
selbe Programm, das in Fig. 4 dargestellt ist, von der
Umschaltsteuerschaltung 150 verwendet werden kann, um
den Hauptsteuerkreis 100 bezüglich Ausfall zu überprüfen.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel des Umschaltsteuerkreises
150.
Wie Fig. 7 zeigt, sind ein Bandpaßfilter 151 und ein wie
dertriggerbarer monostabiler Multivibrator 152 in Serie
geschaltet. Das Schaltsignal g vom Hilfskreis 110
wird dem wiedertriggerbaren monostabilen Multivibrator 152
über das Bandpaßfilter 151 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses
Multivibrators 152 dient als Umschaltsteuersignal e. Der wieder
triggerbare monostabile Multivibrator 152 wird immer dann
getriggert, wenn ein Impuls empfangen wird, und er gibt
ein Signal mit einem konstanten Signalpegel so lange ab,
wie der Eingangsimpuls eine kürzere Periode aufweist, als
sein quasistabiler Zustand.
Das Umschaltsteuersignal e wird daher nur
dann ausgegeben, wenn ein Schaltsignal g innerhalb eines vorgege
benen Frequenzbereiches an der Umschaltsteuerschaltung
150 anliegt.
In der beschriebenen Ausfallsicherungsschaltung
besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß ein Um
schaltsteuersignal e für den Umschaltkreis 120 auf Grund eines
Ausfalls des Hilfskreises 110 erzeugt wird. Selbst dann,
wenn nämlich der Hilfskreis 110 in fehlerhafter Weise
ein Schaltsignal g ausgeben sollte, gibt die Umschaltsteuerschaltung
150 kein Umschaltsteuersignal e ab, es sei denn in
dem sehr seltenen Fall, daß das Schaltsignal g ein
periodisches Signal innerhalb der Bandbreite des Bandpaßfilters
151 ist.
Fig. 8 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der
Ausfallsicherungsschaltung nach der vorliegenden Erfindung.
Diese Ausfallsicherungsschaltung nach Fig. 8 wirkt auch bei
solchen Ausfällen, wie Unterbrechung der Signalleitung für
das Umschaltsteuersignal e. Wenn der Umschaltkreis 120 so aufgebaut ist,
daß das erste Steuersignal b vom Hauptsteuerkreis 100 als Aus
gangssteuersignal d ausgewählt wird, wenn das Umschaltsteuersi
gnal e inaktiv ist oder auf seinem niedrigen Pegel liegt,
kann ein Ableitwiderstand 160 zwischen die das Umschaltsteuersignal e führende Signalleitung
und Masse geschaltet werden. Ande
rerseits, wenn das erste Steuersignal b vom Hauptsteuerkreis 100
als Ausgangssteuersignal d gewählt wird, wenn das Umschaltsteuer
signal e aktiv oder auf hohem Pegel ist, kann ein
Widerstand 170 zwischen eine positive Versorgungsspannungsquel
le und die Signalleitung für das Umschaltsteuersignal e geschal
tet werden. In jedem Falle ist es vorteilhaft, einen sol
chen Widerstand in der Nähe des Umschaltkreises 120 anzu
ordnen.
In der beschriebenen Schaltung wählt der Umschalt
kreis 120 das erste Steuersignal b als Ausgangssteuersignal d
aus, um die normale Steuerung durch den Hauptsteuerkreis
100 fortzusetzen, selbst wenn die Umschaltsteuerschaltung
150 oder die Leitung für das Umschaltsteuersignal e einen
Ausfall zeigen sollten.
Fig. 9 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer
Ausfallsicherungsschaltung nach der vorliegenden Erfindung.
Der Hilfskreis 110 bei dieser Ausführungsform gibt das zweite Steuersignal
als Ersatzsignal und eine Vielzahl von Schaltmustersignalen (Logik
signalen) SP1, SP2, . . ., SPN ab, wenn festgestellt wird, daß der
Hauptsteuerkreis 100 fehlerhaft arbeitet. Der Hauptsteuer
kreis 100, der Umschaltkreis 120 und der Rücksetzkreis 130
sind nämlich in der gleichen Weise wie in der bereits be
schriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform ausgebil
det.
Wie Fig. 9 zeigt, ist ein Logikkreis 140 als Umschaltsteuerschaltung zwischen den
Hilfskreis 110 und den Umschaltkreis 120 geschaltet, um
das Umschaltsteuersignal e für den Umschaltkreis 120 nur dann
zu erzeugen, wenn die Vielzahl der Logiksignale SP1 bis
SPN in einer vorbestimmten logischen Kombination empfan
gen werden.
Es sei bemerkt, daß das Zustandssignal a bei dieser Aus
führungsform in der gleichen Weise erzeugt wird, wie in
der ersten Ausführungsform, wozu nochmals auf Fig. 3(A)
Bezug genommen werden soll.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel des inneren Aufbaus der Umschaltsteuer
schaltung 140 nach Fig. 9.
In dem Beispiel in Fig. 10 sind drei Signalleitungen für
die Logiksignale SP1, SP2, SP3 eingezeichnet und das zweite Steuersignal c
wird als Ausgangssteuersignal d ausgewählt, wenn der Aus
gangspegel, d. h. das Umschaltsteuersignal e von der Umschaltsteuerschaltung 140
niedrigen Pegel hat.
Die Umschaltsteuerschaltung 140 enthält erste und zweite Inverter 141,
142, die mit die Logiksignale SP1 und SP3 führenden Leitungen verbunden sind, und
eine NAND-Schaltung 143 mit drei Eingängen, von denen
zwei mit den Invertern 141, 142 verbunden sind.
Es sei betont, daß der Ausgangspegel der NAND-Schaltung
143 nur dann niedrig ist, wenn die drei Eingangsanschlüs
se gleichzeitig hohen Pegel haben. Die vorbestimmte logi
sche Signalkombination muß daher an der ersten Signallei
tung (Logiksignal SP1) einen niedrigen, an der zweiten Signalleitung (Logiksignal SP2) einen ho
hen und an der dritten Signalleitung (Logiksignal SP3) einen niedrigen Pegel
haben, um ein Umschaltsteuersignal e niedrigen Pegels zu erzeu
gen.
Fig. 11 zeigt ein Zeitdiagramm für die in Fig. 9 darge
stellten Schaltkreise. In Fig. 11 wird eine Fehlfunktion
des Systems zum Zeitpunkt F nach einer vorbestimmten Zeit
dauer nach der letzten Zustandsänderung des Zustandssi
gnals a nach Ausfall des Hauptsteuerkreises 100 erkannt.
Zum Zeitpunkt F erzeugt der Hilfskreis 110 die Logiksignale
SP1, SP2 und SP3 im folgenden Muster niedrig (inaktiv)
für die erste Signalleitung (Logiksignal SP1), hoch (aktiv) für die
zweite Signalleitung (Logiksignal SP2) und niedrig (inaktiv) für die
dritte Signalleitung (Logiksignal SP3). Da die Umschaltsteuerschaltung 140 das Um
schaltsteuersignal e als Folge des vorbestimmten Musters der
drei Logiksignale SP1, SP2, SP3 deaktiviert, wird das zweite Steuer
signal c als Ausgangssteuersignal d anstelle des ersten Steuersig
nals b ausgewählt.
In der beschriebenen Ausfallsicherungsschaltung besteht nur
eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß ein Umschaltsteuersignal e
niedrigen Pegels aufgrund eines Ausfalls im Hilfskreis
110 erzeugt wird. Dies ist darin begründet, daß der Um
schaltkeis 120 das zweite Steuersignal c als Ausgangssteuer
signal d nur dann auswählt, wenn die Schaltmustersignale
SP1, SP2, SP3 in das gegebene Muster niedrig (inaktiv)
für die erste Signalleitung SP1, hoch (aktiv) für die zwei
te Signalleitung und niedrig (inaktiv) für die dritte Sig
nalleitung fallen.
Die Ausfallsicherungsschaltung dieser Ausführungsform weist
eine wesentlich verringerte Wahrscheinlichkeit einer feh
lerhaften Ausfallsicherung auf, selbst wenn der Hilfs
kreis 110 selbst einen Ausfall zeigen sollte, während der
Hauptsteuerkreis 100 weiterhin normal arbeitet, weil eine
geringere Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß die
beschriebene Mehrzahl von Mustersignalen in dem speziellen
Muster (beipielsweise niedrig/hoch/niedrig) auftreten.
Fig. 12 zeigt eine vierte bevorzugte Ausführungsform einer
Ausfallsicherungsschaltung nach der vorliegenden Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Ausfall des Haupt
steuerkreises 100 mittels des Ausgangs des Rücksetzkreises 130
erkannt. Es sei beachtet, daß eine detaillierte Beschrei
bung hier nicht wiederholt zu werden braucht, da die ein
zelnen Schaltkreise, die in Fig. 12 dargestellt sind, in
der gleichen Weise, wie in der dritten Ausführungsform be
schrieben, ausgeführt sind.
Wie Fig. 12 zeigt, wird das Zustandssignal a nicht dem Hilfs
kreis 210 zugeführt, sondern nur dem Rücksetzkreis 130.
Der Aushilfskreis 210 empfängt stattdessen das Rücksetz
signal f vom Rücksetzkreis 130. Mit anderen Worten, der
Hilfskreis 210 erkennt den Ausfall des Hauptsteuerkreises
100 durch Zählen der Anzahl, wie oft der Rücksetzkreis 130
das Rücksetzsignal f abgibt, wenn der Hauptsteuerkreis 100
eine Fehlfunktion hat.
Die Fig. 13(A) und 13(B) zeigen zusammen ein Verfahren
zum Erkennen eines Ausfalls des Hauptsteuerkreises 100, wie es
durch den Hilfskreis 210 ausgeführt wird.
Gemäß Fig. 13(A) wird ein Rücksetzzähler weitergeschaltet,
um die Zahl von Rücksetzvorgängen zu zählen die als Fol
ge des Empfangs eines jeden Rücksetzsignals ausgeführt
werden. Der Rücksetzzähler kann entweder durch Software
oder durch Hardware realisiert werden. Das Verfahren nach
Fig. 13(B) wird andererseits mit einer vorbestimmten Häu
figkeit ausgeführt.
Genauer gesagt, in einem Schritt S21 nimmt der Hilfs
kreis 210 auf den Rücksetzzähler Bezug und ermittelt, ob
der Zählwert einen vorbestimmten Wert PV übersteigt. Wenn
im Schritt S21 die Antwort "Ja" ist, d. h., wenn der
Hilfskreis 210 erkennt, daß der Hauptsteuerkreis 100 eine
Fehlfunktion zeigt, dann geht die Routine auf einen Schritt
S22 über, in dem der Hilfskreis 210 das vorbestimmte Signal
muster an den Signalleitungen (Logiksignale SP1, SP2, . . ., SPN) erzeugt.
Ist die Antwort im Schritt S21 aber "Nein" oder nach Aus
führung des Schritts S22 geht die Routine auf den Schritt
S23 über, wo der Inhalt des Rücksetzzählers gelöscht wird,
und das Programm nach Fig. 13(B) endet dann.
Fig. 14 zeigt ein Zeitdiagramm für typische Schaltkreise
in Fig. 12.
In Fig. 14 wird der Ausfall des Hauptsteuerkreises zum
Zeitpunkt G erkannt, nachdem eine gegebene Anzahl von Rück
setzsignalen f auf Grund der Abwesenheit des Zustandssi
gnals a erzeugt worden sind. Zum Zeitpunkt G setzt der
Hilfskreis 210 die drei Signalleitungen (Logiksignale SP1, SP2 und SP3)
auf die inaktiven, aktiven bzw. inaktiven Pegel (niedrig/
hoch/niedrig).
Die Umschaltsteuerschaltung 140 deaktiviert daher das Umschaltsteuersignal e,
so daß das Ausgangssteuersignal d auf das zweite Steuersignal c
umgeschaltet wird. Auf diese Weise wird die gleiche Wir
kung wie bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
erreicht.
Fig. 15 zeigt eine fünfte bevorzugte Ausführungsform für
eine Ausfallsicherungsschaltung nach der vorliegenden Erfin
dung.
Die Ausfallsicherungsschaltung nach Fig. 15 ist dazu bestimmt,
solche Probleme, wie beispielsweise einen Bruch der Lei
tung für das Umschaltsteuersignal e zu lösen.
Wenn der Umschaltkreis 120 so aufgebaut ist, daß er das erste
Steuersignal b vom Hauptsteuerkreis 100 als Ausgangssteuer
signal d auswählt, wenn das Umschaltsteuersignal e deaktiviert
ist, dann ist der Ableitwiderstand 160 zwischen die Signal
leitung des Umschaltsteuersignals e und Masse in der gleichen
Weise geschaltet, wie in der zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsform nach Fig. 8.
Wenn andererseits der Umschaltkreis 120 so gestaltet ist,
daß er das erste Steuersignal b vom Hauptsteuerkreis 100 als
Ausganssteuersignal d auswählt, wenn das Umschaltsteuersignal
e akativiert ist, dann ist der Widerstand 170
zwischen die Signalleitung des Umschaltsteuersignals e und eine
positive Spannungsquelle geschaltet. In beiden Fällen ist
es vorteilhaft, diesen Widerstand in der Nähe des Umschalt
kreises 120 anzuordnen.
Da das erste Steuersignal b als Ausgangssteuersignal d selbst
im Falle eines Ausfalls in der Umschaltsteuerschaltung 140 und/oder in der
Signalleitung des Umschaltsteuersignals e ausgewählt wird, kann
ein Ausfall des Hilfskreises 110 den normalen Betrieb des
Hauptsteuerkreises 100 nicht stören.
Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Arten von
Steuersystemen angewendet werden. Unter solchen Anwendungs
fällen kann die Erfindung in gleicher Weise sowohl bei Sy
stemen gebraucht werden, bei denen der Hauptsteuerkreis und der
Hilfskreis die gleichen Funktionen ausführen, als auch
bei Systemen, wo der Hilfskreis, wenn er den Hauptsteu
erkreis ersetzt, nur die Minimalforderungen der zu steuern
den Einrichtung erfüllt.
Wenn beispielsweise die vorliegende Erfindung auf ein Steu
erungssystem für ein Kraftfahrzeug angewendet wird, kann
beispielsweise der Hauptsteuerkreis den Zündzeitpunkt und
den Kraftstoffeinspritzzeitpunkt usw. entsprechend den Ma
schinenbetriebsbedingungen steuern und der Hilfskreis
kann Daten bereitstellen, die einer festen Einspritzdauer
und festen Zündzeitpunkten entsprechen usw., wenn der
Hauptsteuerkreis ausfällt. Obgleich bei jeder hier darge
stellten Ausführungsform nur eine einstufige Ausfallsi
cherungsschaltung mit dem Hilfskreis dargestellt ist, kann
doch sehr einfach auch jede gewünschte Zahl von Stufen,
je nach Bedarf, installiert werden.
Obgleich in den ersten und zweiten dargestellten Ausfüh
rungsformen nur eine Umschaltsteuerschaltung vorgesehen
ist, könnte sehr einfach auch eine Mehrzahl solcher Umschalt
steuerschaltungen vorgesehen werden, so daß eine Kom
bination dieser Ausgänge den Schaltbetrieb in dem Umschalt
kreis triggern könnte. Die Zuverlässigkeit des Steuerungs
systems könnte dadurch bemerkenswert gesteigert werden.
Weiterhin sei betont, daß, obgleich die Umschaltsteuer
schaltung nach Fig. 7 ein Bandpaßfilter enthält, anstel
le dessen auch ein Hochpaßfilter verwendet werden könnte,
wenn der Hilfskreis meistens nur in der Weise ausfällt,
daß die Periode des Schaltsignals steigt oder wenn die
Ausgabe des Umschaltsteuersignals überhaupt ausfällt.
Claims (13)
1. Ausfallsicherungschaltung für ein Steuersystem,
enthaltend:
- A) einen Hauptsteuerkreis (100), der ein erstes Steuersignal (b) erzeugt,
- B) einen Hilfskreis (110), der bei Ausfall des Hauptsteuerkreises (100) ein zweites Steuersignal (c) erzeugt, und
- c) einen Umschaltkreis (120) zum Durchschalten des zweiten
Steuersignals (c) anstelle des ersten Steuersignals (b) an
eine zu steuernde Einrichtung, sobald er an seinem
Steuereingang ein Umschaltsteuersignal (e) erhält,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskreis (110) enthält: - D) eine Prüfeinrichtung (118), die bei Auftreten einer Fehlfunktion im Hauptsteuerkreis (100) ein Fehlersignal abgibt, und
- E) eine Steuerschaltung (112) mit einem
Schaltsignalerzeuger, der mit dem Ausgang der
Prüfeinrichtung (118) verbunden ist und ein Schaltsignal (g)
einer speziellen Charakteristik erzeugt, sobald er das
Fehlersignal, erhält,
und daß sie ferner - F) eine Umschaltsteuerschaltung (150; 140) enthält, dem das Schaltsignal (g) zugeführt ist und der das Umschaltsteuersignal (e) nur dann erzeugt, wenn das Schaltsignal (g) fehlerfrei ist.
2. Ausfallsicherungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die spezielle Charakteristik des
Schaltsignals (g) eine vorbestimmte Frequenz ist und der
Umschaltsteuerkreis (150) nur auf Signale innerhalb
eines gewissen Frequenzbereichs um die vorbestimmte Frequenz
anspricht.
3. Ausfallsicherungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltsignal (g) spezieller
Charakteristik aus einer Mehrzahl von parallelen
Logiksignalen (SP1, SP2, SP3 . . . SPN) in einer vorbestimmten
Kombination logischer Pegel besteht.
4. Ausfallsicherungsschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskreis
(110) eine Fehlfunktion des Hauptsteuerkreises (100) an Hand
der Periode eines Zustandssignals (a) erkennt, das während
der Erzeugung des ersten Steuersignals (b) durch den
Hauptsteuerkreis (100) periodisch erzeugt wird.
5. Ausfallsicherungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hilfskreis (110) als Fehlfunktion
des Hauptsteuerkreises (100) erkennt, wenn die Abweichung
der Periode des Zustandssignals (a) von der vorbestimmten
Periode länger als ein vorbestimmtes Zeitintervall anhält.
6. Ausfallsicherungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskreis (110) die
Fehlfunktion des Hauptsteuerkreises (100) daran erkennt, wie
oft der Hauptsteuerkreis (100) rückgesetzt wird.
7. Ausfallsicherungsschaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptsteuerkreis (100) enthält:
eine weitere Steuerschaltung (102) mit einem Mikroprozessor, ein Register (104) zur Aufnahme und vorübergehenden Speicherung eines von der weiteren Steuerschaltung (102) gelieferten Wertes, einen weiteren Zeitgeber (106) zum Zählen von Taktimpulsen, einen Komparator (108) zum Vergleichen des in dem Register (104) gespeicherten Wertes mit der Zahl der vom weiteren Zeitgeber (106) gezählten Taktimpulse und zum Abgeben eines Rücksetzsignals an den weiteren Zeitgeber (106) und an die weitere Steuerschaltung (102), um dadurch die Änderung des Pegels des Zustandssignals (a) hervorzurufen.
eine weitere Steuerschaltung (102) mit einem Mikroprozessor, ein Register (104) zur Aufnahme und vorübergehenden Speicherung eines von der weiteren Steuerschaltung (102) gelieferten Wertes, einen weiteren Zeitgeber (106) zum Zählen von Taktimpulsen, einen Komparator (108) zum Vergleichen des in dem Register (104) gespeicherten Wertes mit der Zahl der vom weiteren Zeitgeber (106) gezählten Taktimpulse und zum Abgeben eines Rücksetzsignals an den weiteren Zeitgeber (106) und an die weitere Steuerschaltung (102), um dadurch die Änderung des Pegels des Zustandssignals (a) hervorzurufen.
8. Ausfallsicherungsschaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Steuerschaltung (112) des
Hilfskreises (110) den gleichen Aufbau wie die weitere Steuerschaltung (102) im
Hauptsteuerkreis (100) aufweist und daß der Hilfskreis
(110) weiterhin enthält:
einen Zeitgeber (116) zum Zählen von Taktimpulsen, als Prüfeinrichtung (118) ein Erfassungsregister, das den Zählwert des Zeitgebers (116) vorübergehend als Folge der Anstiegsflanke des Zustandssignals (a) vom Hauptsteuerkreis (100) speichert, wobei die Steuerschaltung (112) des Hilfskreises (110) die Werte des Erfassungsregisters (118) an aufeinanderfolgenden Anstiegsflanken des Zustandssignals (a) ausliest und diese vergleicht, um so die Periode des Zustandssignals (a) zu ermitteln.
einen Zeitgeber (116) zum Zählen von Taktimpulsen, als Prüfeinrichtung (118) ein Erfassungsregister, das den Zählwert des Zeitgebers (116) vorübergehend als Folge der Anstiegsflanke des Zustandssignals (a) vom Hauptsteuerkreis (100) speichert, wobei die Steuerschaltung (112) des Hilfskreises (110) die Werte des Erfassungsregisters (118) an aufeinanderfolgenden Anstiegsflanken des Zustandssignals (a) ausliest und diese vergleicht, um so die Periode des Zustandssignals (a) zu ermitteln.
9. Ausfallsicherungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umschaltsteuerschaltung (150) umfaßt:
ein Bandpaßfilter (151), das das Schaltsignal (g) aufnimmt und die Komponenten desselben, die in ein vorbestimmtes Frequenzband fallen, überträgt, und einen dem Bandpaßfilter (151) nachgeschalteten, wiedertriggerbaren monostabilen Multivibrator (152), der das Umschaltsteuersignal (e) an den Umschaltkreis (120) abgibt.
ein Bandpaßfilter (151), das das Schaltsignal (g) aufnimmt und die Komponenten desselben, die in ein vorbestimmtes Frequenzband fallen, überträgt, und einen dem Bandpaßfilter (151) nachgeschalteten, wiedertriggerbaren monostabilen Multivibrator (152), der das Umschaltsteuersignal (e) an den Umschaltkreis (120) abgibt.
10. Ausfallsicherungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umschaltkreis (120) das erste
Steuersignal (b) durchschaltet, wenn das
Umschaltsteuersignal (e) auf einem geerdeten Spannungspegel
ist, und daß er weiterhin einen Ableitwiderstand (160)
aufweist, der zwischen seinen Steuereingang und Masse
geschaltet ist.
11. Ausfallsicherungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umschaltkreis (120) das erste
Steuersignal (b) durchschaltet, wenn das
Umschaltsteuersignal (e) auf dem höheren von zwei
Spannungspegeln ist, und daß er weiterhin einen Widerstand
(170) aufweist, der zwischen seinen Steuereingang und eine
positive Versorgungsspannungsquelle geschaltet ist.
12. Ausfallsicherungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeihcnet, daß die Umschaltsteuerschaltung (140) einen
Logikkreis (141 bis 143) mit mehreren Eingängen enthält, von
denen jeder eines der parallelen Logiksignale (SP1 . . . SPN)
vom Hilfskreis (110) aufnimmt, und der das
Umschaltsteuersignal (e) abgibt, wenn die Kombination der
logischen Pegel der parallelen Logiksignale (SP1 . . . SPN)
einen vorbestimmten logischen Zustand erfüllt.
13. Ausfallsicherungsschaltung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hilfskreis (110) parallel drei
Logiksignale (SP1, SP2, SP3) mit niedrigem, hohem bzw.
niedrigem Pegel abgibt und der Logikkreis (141 bis 143) zwei
Inverter (141, 142), die die zwei Logiksignale (SP1, SP3)
niedrigen Pegels aufnehmen, und eine NAND-Schaltung (143),
die die zwei invertierten Logiksignale und das verbleibende
Logiksignal (SP2) hohen Pegels aufnimmt, enthält.
Applications Claiming Priority (2)
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JP59077542A JPS60221834A (ja) | 1984-04-19 | 1984-04-19 | 制御回路のフエイルセ−フ装置 |
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DE3514079A1 DE3514079A1 (de) | 1985-11-07 |
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