DE1574937C - . Einrichtung zum Unwirksammachen von Fehlern in Kodegruppen, die durch einen aus einer Informationsquelle gespeisten Schreiber auf einen Informationsträger geschrieben werden - Google Patents

. Einrichtung zum Unwirksammachen von Fehlern in Kodegruppen, die durch einen aus einer Informationsquelle gespeisten Schreiber auf einen Informationsträger geschrieben werden

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DE1574937C
DE1574937C DE1574937C DE 1574937 C DE1574937 C DE 1574937C DE 1574937 C DE1574937 C DE 1574937C
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Franz Josef Hilversum Schramel (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum aufwand für diese Einrichtungen ist jedoch beträcht-Unwirksammachen von Fehlern in Kodegruppen, die · lieh, und es ist vorteilhafter, den Informationsträger durch einen aus einer Informationsquelle gespeisten nur in einer Richtung ablaufen zu lassen.
Schreiber auf einen Informationsträger geschrieben Die Erfindung bezweckt nun, die Kontrolle und die werden und von denen eine bestimmte Anzahl durch S Korrektion des von dem Schreiber ausgelieferten In-Sonderkodegruppen überschreibbar ist, wobei der formationsträgers, der nicht durchaus ein Lochband Informationsträger, nachdem er durch den Schreiber zu sein braucht, bedeutend weiter zu automatisieren beschrieben worden ist, durch einen Leser geführt wird, und somit schneller erfolgen zu lassen. Gemäß der der die gelesenen Kodegruppen an eine damit verbun- Erfindung wiederholt die Informationsquelle nach ddm dene Kontrollschaltung weiterleitet, die ein Fehler- io Empfang eines Fehlersighals durch die an den Leser signal erzeugt, wenn die gelesene Kodegruppe einen angeschaltete Kontrollschaltung mindestens die zu-Fehler enthält, und die Kontrollschaltung über einen letzt ausgesandten ρ + 2 Kodegruppen, wobei ρ die Signaldraht mit der Informationsquelle verbunden ist, Anzahl von Kodegruppen in dem zwischen dem Schreiüber welchen das Fehlersignal der Informationsquelle ber und dem Leser befindlichen Teil des Informationszuführbar ist. 15 trägers bezeichnet, während hinter dem Leser ein
Bei der Übertragung von Digitalinformationen, in Hilfsschreiber vorgesehen ist, der auf das aus dem vor
der angelsächsischen Literatur meistens »data-trans- ihm angeordneten Leser oder aus einem weiteren
mission« genannt, ist es von großer Bedeutung, das Hilfsleser abgeleitete Fehlersignal verzögert anspricht
Ganze derart einzurichten, daß etwaige Fehler in den und die Sonderkodegruppe auf den Informations-
in Form von Kodegruppen übertragenen Informatio- 20 träger schreibt
nen feststellbar sind. Dies kann durch Anwendung Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher
eines sogenannten selbstkontrollierenden Kodes er- erläutert,
folgen. F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild eines ersten Bei-
Es sind bereits Fernschreibsysteme, insbesondere spiels der Erfindung;
Fernschreibsysteme mit einer Funkverbindung bekannt, 25 Fig. 2 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der
bei denen ein selbstkontrollierender Kode benutzt Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 1;
wird und bei denen, sobald eine fehlerhafte Kodegruppe Fig. 3 bis 6 zeigen die Blockschaltbilder von vier
detektiert wird, die zuletzt ausgesandte Kodegruppe weiteren Beispielen der Erfindung;
wiederholt wird. Dieses System ergibt eine zweckdien- F i g. 7 bis 11 zeigen die Schaltbilder von Einzelteilen
liehe Kontrolle und Korrektion des Übertragungs- 30 der Einrichtung nach der Erfindung,
weges, insbesondere des Funkweges, bei dem ein ver- F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild einer ersten Aus-
hältnismäßig hoher Fehlerprozentsatz erwartet werden f ührungsf orm der Erfindung. In dieser Figur bezeichnet
kann. In vielen Fällen wird die eingehende Information IB eine Informationsquelle, S einen Schreiber (in
durch einen Schreiber mehr oder weniger dauernd auf diesem Fall einen Bandlocher), Leinen Leser (in diesem
einem Informationsträger festgelegt. 35 Fall also einen Bandleser), HS einen Hilfsschreiber (in
Der Schreiber kann z. B. ein Bandlocher und der diesem Fall einen Hilfsbandlocher), CS eine Kontroll-Informationsträger ein Lochband sein, aber der Schrei- schaltung und SVL eine besondere Verzögerungsber kann auch aus mindestens einem Schreibkopf be- leitung. Die Informationsquelle IB ist über eine Anstehen, in welchem Fall der Informationsträger ein zahl von Drähten mit dem Schreiber S verbunden, so Magnettonband ist. Das Wort Schreiber soll hier somit 4° daß letzterer die betreffenden Kodegruppen parallel im weitesten Sinne aufgefaßt werden. Die Erfindung empfängt. Der durch den Schreiber beschriebene Inbezweckt, insbesondere den Schreiber zu kontrollieren formationsträger (in diesem Fall das Lochband) und auf diese Weise gemachte Fehler zu korrigieren. passiert nacheinander den Leser L und den Hilfs-Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Mög- schreiber HS. Die durch den Leser abgelesenen Kodelichkeit von Fehlern in dem Übermittlungsweg und bei 45 gruppen werden über eine Anzahl von Drähten an die dem Schreiber von der gleichen Größenordnung ist, Kontrollschaltung CS weitergeleitet, welche die Kodewas bei der Übermittlung von Zifferninformation über gruppen nach Fehlern kontrolliert. Letzteres erfordert eine Draht- oder Kabelverbindung mit einem Band- die Verwendung eines selbstkontrollierenden Kodes, locher als Schreiber der Fall ist. Wenn die Kontrollschaltung eine fehlerhafte Kode-
Es sind bereits Bandlocher bekannt, die mit einem 50 gruppe beobachtet, sendet sie ein Fehlersignal an die Bandleser zusammengebaut sind, welcher letztere Informationsquelle IB und an die besondere Verlediglich für Kontrollzwecke dient. Dieser Bandleser zögerungsleitung SVL. Die Informationsquelle IB ist dabei mit einer Kontrollschaltung verbunden, die spricht auf den Empfang des Fehlersignals durch die ein Fehlersignal erzeugt, wenn die abgelesene Kode- Wiederholung der zuletzt ausgesandten ρ + 2 Kodegruppe einen Fehler enthält, d. h. nicht dem Kontroll- 55 gruppen an, wobei ρ die Anzahl von Kodegruppen bemerkmal genügt. Letzteres kann z. B. darin bestehen, zeichnet, die sich auf dem Teil des Informationsträgers daß alle Kodegruppen eine gerade (oder ungerade) zwischen dem Schreiber S und dem Leser L befindet. Anzahl von Stanzlöchern enthalten sollen. Das Es wird angenommen, daß die Zeit, während der eine Fehlersignal wird in den bekannten Einrichtungen Kodegruppe oder ein Kodeelement von der Inforzum Erzeugen eines Alarmsignals verwendet, worauf 60 mationsquelle nach dem Schreiber übermittelt werden die bedienende Person die erforderlichen Maßnahmen kann, und die Zeit, während der das Fehlersignal von nehmen kann. der Kontrollschaltung nach der Informationsquelle
Es ist auch bekannt, auf einem Informationsträger übertragen werden kann, vernachlässigbar gering sind.
Fehler dadurch auszumerzen, daß der Informations- Ist dies nicht der Fall, so muß die Informationsquelle
träger nach Erkennung des Fehlers wiederholt schritt- 65 nach dem Empfang eines Fehlersignals gegebenfalls
weise hin- und herbewegt wird, wobei die fehlerhaften ρ + 3 oder mehr Kodegruppen wiederholen. Wenn die
Kodegruppen durch Sonderkodegruppen über- Sonderverzögerungsleitung SVL das Fehlersignal emp-
schrieben werden. Der mechanische bzw. Steuerungs- fängt, sendet sie eine Anzahl von Impulsen an den
Hilfsschreiber HS gleich der Anzahl von Kodegruppen, den Kodegruppen F, G und H anspricht. Die fehlerwelche die Informationsquelle wiederholt, aber mit hafte Kodegruppe E auf dem Informationsträger einer Verzögerung, die dem Schreiben und Lesen von passiert den Hilfsschreiber HS in dem Augenblick, in q + 1 Kodegruppen entspricht, wobei q die Anzahl dem der Schreiber S die Kodegruppe G wieder empvon Kodegruppen bezeichnet, die in dem Teil des . 5 fängt (Zeile 11). Der Hilfsschreiber HS empfängt in Informationsträgers zwischen dem Leser L und dem diesem Augenblick und an den drei darauffolgenden Hilfsschreiber HS vorhanden ist. Wenn der Hilfs- Schreibezeitpunkten einen Impuls von der Sonderverschreiber einen Impuls von der Sonderverzögerungs- zögerungsleitung SVL und spricht auf die Impulse an, leitung SVL empfängt, schreibt er über die bereits auf indem er die dann passierenden Kodegruppen E, F, G dem Informationsträger vorhandene Kodegruppe eine io und H mit der Sonderkodegruppe überschreibt, die in Sonderkodegruppe hin, die für die weitere Verarbei- F i g. 2 durch ein Kreuz angedeutet ist.
tungsapparatur die Information »Schritt weiter« ent- Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe ist in hält. Wenn der Informationsträger ein Lochband ist, F i g. 3 veranschaulicht. Die Blöcke IB, S, L und CS kann die Sonderkodegruppe z. B. aus Stanzlöchern an haben wieder die gleichen oder nahezu gleichen Funkallen Kodeelementstellen bestehen. Diese Kodegruppe 15 tionen wie in F i g. 1. Der Unterschied zu F i g. 1 bekann nämlich über alle anderen Kodegruppen hinge- steht darin, daß das von der Kontrollschaltung CS schrieben werden. Die Sonderkodegruppe kann auch erzeugte Fehlersignal in diesem Fall nach der Infordaraus bestehen, daß eine Kodeelementstelle, die bei mationsquelle IB und dem Schreiber S geleitet wird, keiner der anderen Kodegruppen ein Loch hat, bei der während der Hilfsschreiber und die Sonderverzöge-Sonderkodegruppe doch ein Loch besitzt, oderumge- 20 rungsleitung wenigstens in dem oberen Teil der F i g. 3 kehrt. fehlen. Die Informationsquelle IB spricht auf den
Mit Rücksicht auf die Kontrolle seitens der weiteren Empfang des Fehlersignals durch das Überspringen
Verarbeitungsapparatur ist es erwünscht, wenn auch der Aussendung einer Kodegruppe und durch die
nicht notwendig, daß die Sonderkodegruppe dem Kon- darauf erfolgte Wiederholung der zuletzt ausgesandten
trollmerkmal genügen soll. Dieses kann z.B. darin 25 p + 2 Kodegruppen an, wobei ρ wieder die Anzahl von
bestehen, daß jede bedeutungsvolle Kodegruppe eine Kodegruppen bezeichnet, die in dem Teil des Inf orma-
gerade (oder ungerade) Anzahl von Löchern besitzt. tionsträgers zwischen dem Schreiber 5" und dem Leser L
In F i g. 1 wird vorausgesetzt, daß die Erzeugung von vorhanden sind.
Kodegruppen durch die Informationsquelle IB, das Die aus den Gliedern IB, S, L und CS bestehende Beschreiben des Informationsträgers durch den Schrei- 30 Einrichtung liefert somit einen Informationsträger, ber S und den Hilfsschreiber HS sowie das Ablesen der gegebenenfalls Fehler enthält, aber wenn dies zuder Kodegruppen am Informationsträger durch den trifft, die fehlerhafte Kodegruppe und die ρ + 1 da-LeserL unter der Wirkung der von einem nicht dar- rauf folgenden Kodegruppen wiederholt während ungestellten Taktimpulsgenerator KG gelieferten Takt- mittelbar nach der letzten, wiederholten Kodegruppe, impulse stattfinden, die somit als Sendeimpulse bzw. 35 in dem veranschaulichten Beispiel also unmittelbar Schreibimpulse, Leseimpulse oder Fortschreitimpulse nach der Kodegruppe H, und somit auch unmittelbar dienen. Die Zeitpunkte, an denen diese Impulse auf- vor der ersten ,wiederholten Kodegruppe (in diesem treten, können somit sowohl Lesezeitpunkte als auch Fall vor der Kodegruppe E) die Sonderkodegruppe auf Schreibezeitpunkte oder Fortschreitzeitpunkte ge- den Informationsträger geschrieben ist. Wird diese nannt werden. 40 Kodegruppe durch einen Stern oberhalb des be-
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach F i g. 1 treffenden Buchstabens bezeichnet, so enthält der Inergibt sich aus dem Diagramm der F i g. 2. Es wird da- formationsträger z.B. die Kodegruppen (von rechts bei angenommen, daß sich zwischen dem Schreiber S nach links gelesen, da der Informationsträger sich von und dem Leser L und dem Hilfsschreiber HS jeweils links nach rechts bewegt) :
zwei Kodegruppen auf dem Informationsträger be- 45 TKTTMr1FFv
finden (also ρ = q, q = 2). Die Inf ormationsquelle IB /"'' ' ' ' ' ' ' ' ' '
liefert nacheinander die Kodegruppen A, B, C... An HGFEDCBA (01)
dem Zeitpunkt, wenn die Kodegruppe A den Leser L ' ' ' ' ' ' '
passiert, erzeugt die Informationsquelle die um drei Dieser Informationsträger mit den wiederholten Kodegruppen spätere Kodegruppe D, und an dem 50 T. , TT _ _, * , ,. . * , ,,
Zeitpunkt, wenn die Kodegruppe A den Hilfsschrei- Kodegruppen H, G, F, E, von denen die erste E fehler-
ber HS passiert, erzeugt die Informationsquelle die um haft auf den Informationsträger übernommen ist, sechs Kodegruppen spätere Kodegruppe C (s. die wird nun in umgekehrtem Sinne durch einen HilfsZeilen 4 und 7 der F i g. 2; in dem allgemeinen Fall leser HL und darauf durch einen Hilfsschreiber HS müssen die Zahlen 3 und 6 durch/? + 1 und/; + q + 2 55 hingeführt. Dieser Hilfsleser HL und der Hilfsschreiersetzt werden). ber HS brauchen nicht mit der Informationsquelle IB,
Es wird nun vorausgesetzt, daß die Kodegruppe E dem Schreiber S und dem Leser L synchronisiert zu von dem Schreiber S fehlerhaft auf den Informations- sein. Der Hilfsleser HL liest die Kodegruppen der träger geschrieben wird. In F i g. 2 ist dies durch einen Reihe (01) also von links nach rechts und liest die Stern oberhalb des Buchstabens E angedeutet. Dies 60 Sonderkodegruppe χ am Anfang einer Gruppe von wird jedoch erst durch die Kontrollschaltung CS fest- Kodegruppen (in diese Fall die Kodegruppen H, G, gestellt, wenn diese fehlerhafte Kodegruppe denLeserZ, „ * ,. .., , „ _^ TT... .
passiert, an welchem Zeitpunkt der Schreiber S die F> E)' die übersprungen werden soll. Der H.lfsleser ist
Kodegruppe H von der Informationsquelle IB emp- mit einer Detektionsschaltung D verbunden, welche fängt (Zeile 8). Die Kontrollschaltung CS sendet dann 65 die Sonderkodegruppe χ detektiert und im vorkomdas Fehlersignal nach der Informationsquelle IB, die menden Fall einen Impuls an eine Sonderverzögerungsdarauf durch die Wiederholung der fehlerhaft über- leitung SVL liefert, die infolgedessen mit einer Vernommenen Kodegruppe E und der drei darauffolgen- zögerung von q + 2 Schreibezeiten ρ + 2 Impulse
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nach dem Hilfsschreiber HS sendet. Letzterer über- sierten oder nicht synchronisierten Hilfsleser HL und
schreibt darauf die an diesen Zeitpunkten passierenden einen Hilfsschreiber HS geführt wird. Dies ergibt die
ρ + 2 Kodegruppen (in diesem Fall die Kodegruppen in F i g. 6 veranschaulichte Lösung, die nach dem Vor-
TT _ _ * . , ' „ "■','', ' " ■' _. „... . stehenden nicht weiter beschrieben zu werden braucht. H, G, F, E) mit dsr Sonderkodegruppe x. Der Hilfs- C5 < Die Einzelteile der Einrichtungen nach der Erfindung
schreiber liefert infolgedessen einen Informations- haben alle eine bekannte Struktur, öder lassen sich
träger mit den Kodegruppen (wieder von rechts nach durch die normalen Fachkenntnisse aus bekannten
links gelesen): Einzelteilen zusammensetzen. Dies gilt insbesondere
_ für den Schreiber, den Hilfsschreiber und den Leser.
A, B, C, D, x, x, x, x, x, 10 Es sej je<joch weiter unten eine Beschreibung einer
E, F, G, H, I, J, K, L ..., (02) möglichen Bauart der elektronischen Einzelteile gege-
■.·''-■' ben. Für den Schreiber, den Leser und den Hilfsschrei-
so daß der angestrebte Zweck erreicht wird. ber lassen sich normale, käuflich erhältliche Geräte
Selbstverständlich kann das Ganze auch derart ein- benutzen. Der Hilfsschreiber kann sogar eine einfachere
gerichtet werden, daß die Informationsquelle IB die 15 Bauart als die üblichen Schreiber haben, da er nur eine
Kodegruppen in umgekehrter Reihenfolge liefert und einzige Kodegruppe auf den Informationsträger zu
daß diese in der richtigen Reihenfolge,durch den Hilfs- schreiben braucht. " ,'""''.',■'.
leser und den Hilfsschreiber korrigiert werden. Der Fig. 7 zeigt das Prinzip des Zusammenbaus der
Detektor!», der die Sonderkodegriippe detektiert, Informationsquelle. Sie enthält einen Speicher G, in kann auch durch eine Hilfskontrollschaltung HCS ge- äo dem die auszusendende Information gespeichert ist
hau gleichen Typs wie die Kontrollschaltung der Aus- (z. B. einen Kernspeicher), einen Hilfsspeicher HG,
führungsformen nach den F i g. 1 und 3 ersetzt werden! vier Schieberegister SR1, SR2, SR3, SRi, welche den
In diesem Fall ist es nicht notwendig, daß der Schrei- Speicher G und den Hilfsspeicher HG steuern. Weiter
ber S die Sonderkodegruppe auf den Informations- enthält die Schaltung eine bistabile Kippstufe FF, eine
träger schreibt, so daß der Schreiber in diesem Fall 25 Zählschaltung TS, zwei Tore Q1, Q2, vier Impulsgene-
das Fehlersignal nicht zu empfangen braucht (F i g. 4). ratoren mit Speicherung P1, P2, P3, P4 und acht Im-
Weiter muß der Informationsträger in dem gleichen pulsverstärkerLV1 ... LV^, LV1' ... LVl. Unter
Sinne durch den Hilfsleser HL und den Hilfsschreiber einem Impulsgenerator mit Speicherung wird hier eine
HS geführt werden, indem er von dem Schreiber./S Schaltung mit einer Vorbereitungsklemme (in F i g. 7
abgeliefert wird. .30 durch einen Querstrich auf der nach dieser Klemme
Die an Hand der F i g. 1, 3 und 4 erörterten Lö- führenden Linie angedeutet), einer Auslöseklemme (in
sungen der gestellten Aufgabe haben alle den Vorteil, Fi g. 7 durch einen nach dieser Klemme gerichteten
daß sie nicht nur die richtige Erfüllung der Funktion Pfeil angedeutet) und einer Ausgangsklemme (in F i g. 7
des Schreibers S, sondern auch die Tatsache kontrol- durch einen von dieser Klemme weggerichteten Pfeil
lieren, ob die betreffende Information fehlerfrei von 35 angedeutet) verstanden. Der Impulsgenerator liefert
der Informationsquelle IB abgeliefert wird. Diese nur dann einen Ausgangsimpuls, wenn zunächst ein
Lösungen haben jedoch den Nachteil, daß sie lediglich Impuls nach seiner Vorbereitungsklemme geführt wird
bei Verwendung eines selbstkontrollierenden Kodes (Vorbereiten des Impulsverstärkers) und darauf ein
anwendbar sind. F i g. 5 zeigt das Blockschaltbild Impuls nach seiner Auslöseklemme geleitet wird (Auseiner Lösung, wobei auch ein nicht selbstkontrollieren- 40 lösen des Impulsverstärkers). Das Auslösen eines nicht
der Kode verwendbar ist, wobei nur die richtige Er- vorher vorbereiteten Impulsgenerators ist somit' un-
füllung der Funktion des.SchreibersS'überwacht wird, wirksam. Eine Schaltung mit diesen Eigenschaften ist
so daß Fehler in den von der Informationsquelle abge- unter anderem in der USA.-Patentschrift 2 729 808
lieferten Kodegruppen unbeachtet passieren. Der beschrieben. ' '
Unterschied von der Einrichtung nach F i g. 1 besteht 45 Die Informationsquelle nach F i g. 7 arbeitet wie
darin, daß die Kontrollschaltung CS hiernicht nur die folgt: Normalerweise nimmt die bistabile Kippstufe FF
durch den Leser L gelesenen Kodegruppen empfängt, die Lage ein, in der das Tor Q1 offen und das Tor Q2
sondern über ein Mehrfachschieberegister MSR auch geschlossen ist. Die Schieberegister SR1 und SR2 emp-
die von der Informationsquelle IB gelieferten Kode- fangen in dem Augenblick Z1 der Impulszyklen Impulse
gruppen. 50 von einem in der Figur nicht angegebenen Taktim-
Das Mehrfachschieberegister MSR hat die Aufgabe, pulsgenerator KG, und der Speicher G sendet die darin die von der Informationsquelle IB gelieferten Kode- gespeicherten Kodegruppen auf bekannte Weise gruppen derart zu verzögern, daß die Kontrollschal- parallel aus. Infolgedessen wird am Zeitpunkt ^ jedes tung CS, wenn alles gut geht, jeweils zwei gleiche Kode- Impulszyklus eine Kodegruppe nach dem Hilfsspeicher gruppen empfängt. Sobald der Schreiber 5" jedoch 55 HG und nach den vier Impulsgeneratoren mit Speicheeinen Fehler gemacht hat, sind die zwei an dem gleichen rung P1, P2, P3, P4 übertragen. In dem Augenblick t2 Lesezeitpunkt in der Kontrollschaltung empfangenen jedes Impulszyklus werden die Impulsgenerstoren P1, Kodegruppen ungleich, was in der Kontrollschaltung, P2, P3, P4 ausgelöst, wodurch die betreffende Impulsdie jetzt tatsächlich eine Vergleichsschaltung ist, fest- kodegruppe dem Schreiber S zugeführt wird. Da das gestellt wird. Das Fehlersignal, das bei einer in der 60 Tor Q2 geschlossen ist, empfangen die Impulsver-Kontrollschaltung festgestellten Ungleichheit auftritt, stärker LV1' ... LV4' keine Impulse von dem Taktwird wieder auf gleiche Weise benutzt wie in der Ein- impulsgenerator, wodurch diese Impulsverstärker unrichtung nach Fig. 1. Diese Lösung kann selbstver- empfindlich bleiben und die von dem Hilfsspeicher HG ständlich auch wieder auf die Weise der an der Hand ausgesandten Impulse nicht durchlassen. Wenn die der F i g. 3 und4 erörterten Lösungen variiert werden, 65 Informationsquelle jedoch das Fehlersignal in Form wobei der aus dem Leser L stammende Informations- eines Impulses von der Kontrollschaltung CS empträgcr in dem gleichen oder in dem umgekehrten Sinne fängt, so springt die bistabile Kippstufe FF in die durch einen mit der Informationsquelle synchroni- andere Lage über, wodurch das Tor Q1 sich schließt
und das Tor Q2 sich öffnet. Die Leseverstärker LV1 ... Tore R3 und T5 gleichzeitig offen, wodurch Strom durch LV4' empfangen dann in dem Augenblick t2 jedes Im- den Draht 6 fließt und die sechste Reihe von Ringen pulszyklus einen Impuls von dem Taktimpulsgenera- in Kionzideuz beschrieben wird. An dem nächstfoltor KG, wodurch sie in diesen Augenblicken empfind- genden Zeitpunkt tz sind die Tore R4 und T6 gleichlich sind und die von dem HilfsSpeicher HG gelieferten 5 zeitig offen, wodurch Strom durch den Draht 2 fließt Impulskodegruppen verstärkt auf den Schreiber S und die zweite Reihe vonRingen gelesen wird, usw. Der übertragen. Da das Tor Q1 geschlossen ist, empfangen Hilfsspeicher HG sendet die empfangenen Kodegruppen die Schieberegister SR1 und SR2 keine Taktimpulse, also mit einer Verzögerung von vier Impulszyklen so daß sie still stehenbleiben. Dies hat zur Folge, daß wieder aus.
der Speicher G keine Information mehr aussendet. Die 10 Die Kontrollschaltung muß fähig sein, die Parität Schieberegister SR3 und SR4 müssen den Hilfsspeicher der Impulskodegruppen festzustellen. Dies kann durch HG derart steuern, daß in jedem Augenblick t2 die eine sogenannte Zweiwegeschaltung erfolgen, von der Kodegruppe ausgesandt wird, die in dem Augenblick Z1 F i g. 9 das Prinzip veranschaulicht, während Fig. 10 des um vier Impulszyklen früheren Impulszyklus von das Schaltbild einer elektronischen Ausführungsform dem Speicher G empfangen ist. Der von der Kontroll- i5 darstellt. Die zwei Wechselschalter am Ende der Kette schaltung CS gelieferte Impuls wird außerdem einer von Schaltern bestehen in diesem Fall aus je zwei durch den Taktimpulsgenerator KG gespeisten Zähl- Transistoren, während diezwei zweipoligen Umschalter schaltung TS zugeleitet. Letztere ist derart eingerichtet, aus je vier Transistoren bestehen,
daß sie nach Empfang eines Impulses von der Kontroll- Fig. 11 zeigt eine mögliche Ausführungsform der schaltung vier Impulszyklen später einen Impuls liefert, äo Sonderverzögerungsleitüng SVL. Sie besteht aus einer der zum Zurückführen der bistabilen Kippstufe FF Kette von 15 Impulsgeneratoren mit Speicherung, von in die ursprüngliche Lage verwendet wird, wodurch die denen der erste durch den von der Kontrollschaltung Informationsquelle weiterfährt, auf die übliche Weise gelieferten Impuls vorbereitet, während jeder weitere von Kodegruppen aus dem Speicher G auszusenden, von dem Ausgangsimpuls des vorhergehenden Imanfangend, wo sie aufhörte. Es ist weiter praktisch, die 25 pulsgenerators mit Speicherung vorbereitet wird. Die Zählschaltung TS derart zu gestalten, daß sie in die ungeradzahligen Impulsverstärker werden am Zeit-Anfangslage zurückspringt, wenn sie einen Impuls von punkt I1 jedes Impulszyklus ausgelöst durch einen von der Kontrollschaltung empfängt, bevor sie auf den dem Taktimpulsgenerator KG gelieferten Impuls, und vorhergehenden Impuls der Kontrollschaltung durch die geradzahligen Impulsgeneratoren werden am Zeitdas Geben eines Ausgangsimpulses reagiert hat. 30 punkt t2 jedes Impulszyklus durch einen von dem Fig. 8 zeigt die Schaltungsanordnung des Hilfs- Taktimpulsgenerator gelieferten Impuls ausgelöst. Der Speichers HG und dessen Steuerung durch die Schiebe- neunte, elfte, dreizehnte und fünfzehnte Impulsgeneregister SR3 und SR4. Der eigentliche Speicher besteht rator liefern die Impulse, welche dem Hilfsschreiber aus sechs Reihen von je vier Ringen aus einem Material zugeführt werden. Die Verzögerungsleitung arbeitet mit einer rechteckigen Hystereseschleife, welche Reihen 35 gemäß dem Prinzip der sogenannten magnetischen auf bekannte Weise durch Koinzidenz beschrieben und Verzögerungsleitungen (in der angelsächsischen Liteparallel Zeile nach Zeile ausgelesen werden. Das ratur oft »Wang-line« genannt) (s. hierfür z. B. das Schieberegister SR3 steuert die Tore Rt Q = 1, 2, 3, 4) USA.-Patent 2 708 722).
in der Weise, daß diese Tore in der Reihenfolge U1, R2, Schließlich zeigt Fig. 12 das Schaltbild einer mög- R3, R4, R1, R2 ... jeweils während der Dauer eines 40 liehen Ausführungsform eines Impulsgenerators mit einzigen Impulses geöffnet sind. Die Tore R1 und R3 Speicherung, der in dem dazu gebrauchten Symbol werden dabei nur am Zeitpunkt I1, die Tore R2 und R4 eingezeichnet ist. In dieser Figur bezeichnet 101 einen nur am Zeitpunkt t% geöffnet. Auf entsprechende Weise Ring aus einem Material mit einer rechteckigen öffnet das Schieberegister SJi4 die Tore Tj (/=1,2 ... 6) magnetischen Hystereseschleife, 102 "bezeichnet einen in der Reihenfolge T1, T2, T3, T4, T5, T6, T1, T2.. .,wo- 45 pnp-Transistor, 103 die VofbereitungsMemme, 104 die bei die Tore T1, T3, T5 nur an einem Zeitpunkt Z1, die Auslöseklemme, 105 die Ausgangsklemme, 106 eine Tore T2, T4, T6 nur an einem Zeitpunkt t2 geöffnet mit der Vorbereitungsklemme verbundene Vorbewerden. Die Tore Ri und Tj sind nun derart mit durch reitungswicklung des Ringes 101, 107 eine mit der die Ringe gefädelten, mit Entkopplungsdioden ver- Auslöseklemme verbundene Auslösewicklung des Hinsehenen Drähten 1, 2 ... 12 verbunden, daß am Zeit- 50 ges 101, 108 eine einerseits mit einer positiven Spanpunkt J1 jedes Impulszyklus die von dem Speicher G nungsquelle B+ und andererseits mit dem Emitter des gelieferte Impulskodegruppe durch Koinzidenz in eine Transistors 102 verbundene Rückkopplungswicklung Reihe von Ringen eingeschrieben wird, während am des Ringes 101 und 109 eine einerseits mit einer gege-Zeitpunkt t2 jedes Impulszyklus die um vier Impuls- benenfails mit der ersten Spannungsquelle zusammenzyklen vorher beschriebene Reihe von Ringen gelesen 55 fallenden zweiten positiven Spannungsquelle B+" und wird. Es wird beispielsweise angenommen, daß am andererseits mit der Basis des Transistors 102 verZeitpunkt ij eines Impulszyklus gleichzeitig die Tore bundenen Steuerwicklung. Der Kollektor des Transi- R1 und T3 geöffnet sind. Dann läuft ein Strom durch stors 102 ist mit der Ausgangsklemme 105 verbunden, den Draht 5, und der Sinn und die Größe dieses Stro- Die Spannungen der Speisequellen B+ und B+" sind mes sind derart gewählt, daß an diesem Zeitpunkt die 60 derart gewählt, daß der Transistor 102 normalerweise fünfte Reihe von Ringen durch Koinzidenz mit der von nichtleitend ist.
dem Speicher G gelieferten Impulskodegruppe be- Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt: Es
schrieben wird. Am Zeitpunkt t2 des gleichen Impuls- wird angenommen, daß ein Stromimpuls nach der
zyklus sind die Tore R2 und T4 gleichzeitig geöffnet, Vorbereitungsklemme 103 geführt wird. Der Ring 101 und es läuft ein Strom durch den Draht 1. Der Sinn 65 wird dabei in eine magnetische Lage übergeführt,
und die Größe dieses Stromes sind derart gewählt, daß welche der Zustand 1 genannt wird. Wenn der Ring 101
die erste Reihe von Ringen gelesen wird. Am Zeit- sich in diesem Zustand befindet, ist der Impulsgenepunkt I1 des nächstfolgenden Impulszyklus sind die rator vorbereitet. Wird ein Impuls der Auslöseklemme
zugeführt, so fängt der Ring 101 an, in den Zustand 0 zurückzugehen, wodurch in die Steuerwicklung 109 eine Spannung induziert wird, welche die Basis des Transistors 102 gegen den Emitter negativ macht. Der Transistor wird infolgedessen leitend, und der Impulsgenerator liefert einen Ausgangsimpuls. Der infolgedessen durch die Rückkopplungswicklung fließende Strom trägt zur Wirkung des Auslöseimpulses bei und kann dessen Wirkung sogar übernehmen, wenn der Auslöseimpüls bereits beendigt ist, bevor der Ring 101 den Zustand 1 erreicht hat. Durch zweckdienliche Bemessung kann gesichert werden, daß der Ausgangsimpuls eine scharf definierte Dauer und Amplitude hat, die nahezu unabhängig von der Art des Auslöseimpulses sind. Es ist weiter ersichtlich, daß der Impulsgenerator auch mit zwei oder mehr mit gesonderten Auslösewicklungen verbundenen Auslöseklemmen versehen werden kann oder mit zwei oder mehr mit gesonderten Vorbereitungswicklungen verbundenen Vorbereitungsklemmen. Das Ganze läßt sich dabei derart einrichten, daß der Impulsgenerator hur in den vorbereiteten Zustand gebracht werden kann, indem gleichzeitig ein Vorbereitungsimpuls zwei Vorbereitungsklemmen zugeführt wird (Vorbereiten in Koinzidenz).

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Unwirksammachen von Fehlern in Kodegruppen, die durch einen aus einer Informationsquelle gespeisten Schreiber auf einen Informationsträger geschrieben werden und von denen eine bestimmte Anzahl durch Sonderkodegruppen überschreibbar ist, wobei der Informationsträger, nachdem er durch den Schreiber beschrieben worden ist, durch einen Leser geführt wird, der die gelesenen Kodegruppen an eine damit verbundene Kontrollschaltung weiterleitet, die ein Fehlersignal erzeugt, wenn die gelesene Kodegruppe einen Fehler enthält, und die Kontrollschaltung über einen Signaldraht mit der Informationsquelle verbunden ist, über welchen das Fehlersignal der Informationsquelle zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsquelle (ZB) nach dem Empfang eines Fehlersignals durch die an den Leser (L) angeschaltete Kontrollschaltung (CS) mindestens die zuletzt ausgesandten ρ + 2 Kodegruppen wiederholt, wobei/? die Anzahl von Kodegruppen in dem zwischen dem Schreiber (S) und dem Leser (L) befindlichen Teil des Informationsträgers bezeichnet, während hinter dem Leser (L) ein Hilfsschreiber (HS) vorgesehen ist, der auf das aus dem vor ihm angeordneten Leser (L) oder aus einem weiteren Hilfsleser (HL) abgeleitete Fehlersignal verzögert (SVL) anspricht und die Sonderkodegruppe auf den Informationsträger schreibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die KontroDschaltung (CS) über eine Sonderverzögerungsleitung (SVL in F i g. 1) auch an den Hilfsschreiber (HS in Fig. 1) angeschlossen ist, der infolgesesden Impulse liefert, die zur Folge haben, daß der Hilfsschreiber (HS) die Sonderkodegruppe auf den Informationsträger schreibt, während die Sonderverzögerungsleitung derart eingerichtet ist, daß sie nach dem Empfang des Fehlersignals mit einer Verzögerung von mindestens q + 1 Schreibezeiten mindestens ρ + q Impulse an den Hilfsschreiber (HS) liefert, wobei ρ die Anzahl von Kodegruppen in dem Teil des Informationsträgers zwischen dem Schreiber (S) und dem Leser (L) und q die Anzahl von Kodegruppen in dem Teil des Informationsträgers zwischen dem Leser (L) und dem Hilfsschreiber (HS) bezeichnet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Verzögerungsglied (MSR in Fig. 5) enthält, das einerseits mit der Informationsquelle verbunden ist und somit die von der Informationsquelle gelieferten Impulskodegruppen empfängt und andererseits mit der Kontrollschaltung (CS) gekuppelt ist und die empfangenen Impulskodegruppen mit einer solchen Verzögerung an die Kontrollschaltung liefert, daß letztere bei Fehlerlosigkeit jeweils zwei gleiche Kodegruppen empfängt, aber ein Fehlersignal erzeugt, wenn die zwei an einem bestimmten Zeitpunkt empfangenen Impulskodegruppen ungleich sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen gesonderten, geschlossenen Kreis enthält, der aus einem Hilfsleser (HL), einer Hilfskontrollschaltung (HCS), einer Sonderverzögerungsleitung (SVL) und einem Hilfsschreiber (HS) besteht, welche Glieder zu der Informationsquelle, dem Schreiber und dem Leser unsynchronisiert sind (F i g. 4).
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollschaltung (CS) nicht nur mit der Informationsquelle (IB), sondern auch mit dem Schreiber (S) verbunden ist (Fig. 4 und 6), so daß letzterer auch das Fehlersignal empfängt und auf diesen Empfang dadurch anspricht, daß er die Sonderkodegruppe auf den Informationsträger schreibt, während als Hilfskontrollschaltung in diesem Fall eine Detektionsschaltung (D) vorgesehen ist, die die Sonderkodegruppe detektiert, und die Informationsquelle (IB) derart eingerichtet ist, daß sie beim Empfang des Fehlersignals an dem nächstfolgenden Sendezeitpunkt keine Kodegruppe aussendet.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger in einer Richtung durch den Sonderkreis geführt wird, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der er aus dem Leser hervortritt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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