DE1762609A1 - Elektronischer Abtaster - Google Patents

Elektronischer Abtaster

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DE1762609A1
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DE19681762609
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Dousset Roger Leon
Marty Pierre Rene Louis
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • H04Q3/54575Software application
    • H04Q3/54591Supervision, e.g. fault localisation, traffic measurements, avoiding errors, failure recovery, monitoring, statistical analysis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Dipl.-Ing.
7 Stuttgart - Jeuerb ach.
Kurze Straße 8
ISB/Reg. 3928
P.R.L. llarty - E.L· Dousset 20-4
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Elektronischer Abtaster
Die Priorität der Anmeldung Nr. PV 115 138 in Frankreich vom 21. Juli 1967 ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft elektronische Abtaster, insbesondere solche elektronischen Abtaster, die es gestatten, eine große Anzahl Schaltungen, z.B. Teilnehmerschaltungen in Fernmeldevermittlungsanlagen, selektiv abzufragen und von ihnen eine Information darüber zu erhalten, in welchem Zustand sich diese Schaltungen befinden.
Dieser Abtaster ist insbesondere zur Abfrage und zum Ablesen des Zustands teilnehmerindividueller Einrichtungen einer Fernsprechvermittlungsanlage vorgesehen, aber seine Abwendbarkeit ist nicht hierauf beschränkt, er kann ganz allgemein bei irgendeiner Vermittlungsanlage zur Abtastung entsprechender Schaltungen oder Einrichtungen benutzt werden.
Bei einer Fernsprechanlage dient die Abtastung der teilnehmerindividuellen Einrichtungen hauptsächlich dazu, die Zustandswechsel der Teilnehmerleitungen zu erkennen und den zentralen Vermittlungseinrichtungen anzuzeigen.
Eine Teilnehmerleitung ist jeweils mit ihrer individuellen Einrichtung verbunden, wenn sie keine besondere Bearbeitung
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erfordert. Sie Teilnehmerschleife kann dann geschlossen sein, weil der Handapparat abgehoben ist, oder sie kann geöffnet sein, weil der Handapparat aufgelegt ist. Die Schleife einer freien Teilnehmerleitung ist nicht geschlossen. Wenn der Teilnehmer seinen Handapparat abhebt, dann wird die Schleife geschlossen. Dieser Zustandswechsel, der eine rufende Teilnehmerleitung kennzeichnet, muß erkannt werden und den Vermittlungseinrichtungen angezeigt werden. Danach wird der Ruf bearbeitet, und die Teilnehmerleitung wird in dem später beschriebenen Ausführungsbeispiel von ihrer Teilnehmerschaltung abgetrennt. Die zentralen Einrichtungen der Vermittlungsstelle empfangen die gerufene Nummer und stellen die Verbindung her, wenn die gerufene Leitung frei ist. Im anderen Fall wird die rufende Leitung wieder von den zentralen Einrichtungen abgetrennt und mit ihrer Teilnehmerschaltung verbunden. Die Schleife ist dann geschlossen und die Leitung ist als belegt zu betrachten, aber nicht als rufend. Wenn der Teilnehmer seinen Handapparat wieder auflegt, dann wird die Schleife wieder geöffnet. Dieser neue Zustandswechsel muß ebenfalls erkannt werden und der Vermittlungsstelle angezeigt werden, damit die Leitung nicht mehr als belegt betrachtet wird. Es sind noch andere Arbeitsweisen vorgesehen, aber sie führen alle zurück auf die beiden genannten Arten von Zustandswechseln.
Um die Feststellung zu ermöglichen, ob eine Leitung ihren Zustand gewechselt hat, ist es erforderlich, ihren gegenwärtigen Zustand mit dem Zustand zu vergleichen, den sie früher hatte. In der Patentanmeldung P 15 62 228.3 vom 2. März 1968 wurde für diesen Zweck eine Teilnehmerschaltung beschrieben, die im wesentlichen einen sättigbaren Übertrager enthält, der es gestattet, den vorliegenden Zustand der Leitung zu erkennen, und einen KonT takt, der ihren früheren Zustand anzeigt. Der Übertrager hat mindestens drei Wicklungen, eine Wicklung, in der bei geschlossener Schleife der Schleifenstrom fließt, eine Abfragewicklung und
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eine Lesewicklung. Je nachdem, ob die Schleife geschlossen ist oder nicht, ist der übertrager gesättigt oder nicht. Wenn ein Impuls der Abfragewicklung zugeführt wird, dann gibt die Lesewicklung keine Spannung ab oder sie gibt eine Spannung ab, dies kennzeichnet den gegenwärtigen Zustand der Leitung. Der Kontakt ist offen, wenn die Leitung frei ist und die Schleife nicht geschlossen ist. Sr ist geschlossen, wenn die Leitung gerade von den zentralen Einrichtungen abgetrennt wurde und die Schleife noch geschlossen ist.
Solch eine Teilnehmerschaltung, im folgenden auch als individuelle Einrichtung bezeichnet, genügt vollständig den Anforderungen zur Feststellung der Zustandswechsel, aber sie erfordert einen Abtaster, der gleichzeitig sättigbare übertrager und Eontakte abtasten kann. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abtaster, der diese beiden Funktionen vereint; er stellt also eine ökonomische Lösung dar; Me Erfindung betrifft also einen Abtaster, in dem die durch Abtastung der übertrager und der Kontakte gewonnenen Informationen auch kombiniert und die Zustandswechsel erkannt und den zentralen Vermittlungseinrichtungen angezeigt werdem.
Gerade bei einer Fernsprechanlage sind die Teilnehmerschaltungen sehr zahlreich (viele tausende) und müssen in relativ kurzen Abständen (einige hundert Millisekunden) abgetastet werden. Wegen der großen Anzahl individueller Einrichtungen haben die Schaltungen des Abtasters große Abmessungen und die Länge der Verdrahtung begrenzt die Arbeitsgeschwindigkeit. Die Arbeitsgeschwindigkeit muß jedoch so hoch sein, daß die erforderliche Abtastfrequenz eingehalten wird. Der Abtaster nach der Erfindung muß also eine große Kapazität und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit haben und trotzdem soll er billig sein, dies wird durch geeignete Yerteilung der durchzuführenden Aufgaben erreicht.
Schließlich muß ein solcher Abtaster in der Lage sein, nicht nur
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nacheinander die individuellen Einrichtungen abzutasten, sondern man muß ihn erforderlichenfalls auf eine bestimmte Einrichtung einstellen können, und er soll dann die Abtastung bei dieser Stellung beginnen oder nur den Zustand der bezeichneten Einrichtung lesen. Der Abtaster nach der Erfindung soll auch diese Forderungen in möglichst einfacher Weise erfüllen.
Gemäß der Erfindung ist der elektronische Abtaster dadurch gekennzeichnet, daß die abzutastenden Teilnehmerschaltungen an den Kreuzpunkten einer aus Spalten und Zeilen gebildeten Matrix angeordnet^ aaß pro Spalte eine mit einem Spaltenstromgenerator verbindbare Spaltenleitung angeordnet ist, daß pro Zeile eine mit einem Zeilenetromgenerator verbindbare Hauptleitung und Hilfsleitungen angeordnet sind, daß pro Zeile eine Primärwicklung eines Erkennungsübertragers zwischen dem Zeilenstromgenerator und der Zeilenhilfswicklung liegt, daß jeweils eine Primärwicklung des sättigbaren Übertragers zwischen der Spaltenleitung und der entsprechenden Zeilenhauptleitung eingefügt ist, daß für eine oder mehrere Zeilen eine oder mehrere gemeinsame erste Leseschaltungen angeordnet sind, mit denen Sekundärwicklungen der sättigbaren Übertrager der betrachteten Zeilen verbunden sind, daß der Anzeigekontakt jeweils zwischen der Spaltenleitung und der entsprechenden Zeilenhilfsleitung eingefügt ist, und daß für eine oder mehrere Zeilen zweite Leseschaltungen angeordnet sind, mit denen jeweils wenigstens eine Sekundärwicklung des Erkennungsübertragers dieser Zeile verbunden ist.
Sine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtastung einer an einem Kreuzpunkt angeordneten Teilnehmer- -schaltung die entsprechende Spaltenleitung mit dem Spaltenstromgenerator verbunden ist, und die beiden entsprechenden Zeilenleitungen mit den Zeilenstroageneratoren verbunden sind, so daß ein Strom durch die Spaltenleitung, die Primärwicklung des sättigbaren Übertragers der entsprechenden Teilnehmerschaltung und
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di· Zeilenhauptleitung fließt, wodurch in der Sekundärwicklung des eättigbaren Übertragers eine Spannung induziert wird oder nicht, je nachdem, ob der Übertrager gesättigt ist oder nicht, und daß dies in der ersten Leieechaltung festgestellt wird,und daß bei der Abtastung einer Teilnehmerschaltung über die Spaltenleitung, den Anzeigekontakt, die Zeilenhilf «leitung und die Primärwicklung des Anzeigeübertragere ein Strom fließt oder nicht, so daß in der Sekundärwicklung des Anxeig«übertragera eine Spannung induziert wird oder nicht, je nachdem, ob der Anzeigekontakt geschlossen ist oder nicht,und daß dies in der zweiten Leseschaltung festgestellt wird. Insgesamt zeigen also die beiden Leseschaltungen mit den AusgangsSignalen an, welchen Zustand die Teilnehmerschaltung einnimmt bzw. einnahm.
Natürlich werden die beiden Ausdrücke Zeile und Spalte willkürlich benutzt, um die beiden Koordinaten der Matrix zu kennzeichnen, ihre Rollen können in der vorliegenden Beschreibung ebensogut vertauscht werden. Ebenso kann man die Funktion der Zeilenhauptleitung und der Zeilenhilfsleitung vertauschen.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Abtasters nach der Erfindung sind jedem Kreuzpunkt der Matrix m Teilnehmerschaltungen oder individuelle Einrichtungen zugeordnet. Dementsprechend sind folgende Einrichtungen vorgesehen:'eine Hauptleitung und m Hilfsleitungen pro Zeile, m Anzeigeübertrager pro Zeile, m Primärwicklungen von m sättigbaren Übertragern, die an jedem Kreuzpunkt zwischen der Spaltenleitung und der Zeilenhauptleitung angeordnet sind, m Leseschaltungen, die jeweils einer Zeile gemeinsam zugeordnet sind, und mit denen jeweils die m Sekundärwicklungen der m sättigbaren Übertrager verbunden sind," die jedem Kreuzpunkt 'zwischen der Spaltenleitung und den m Zeilenhilfsleitungen angeordnet sind, m weitere Leseschaltungen, die jeweils einer Zeile gemeinsam zugeordnet sind und mit denen jeweils die Sekundärwicklungen von m Zeilenanzeigeübertragern verbunden sind, der Zeile zugeordnet sind, ferner m Anzeigekontakte, die an jedem Kreuzpunkt ' - 6 -
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Diese Elemente sind so angeordnet, daß, wenn ein· Spalte und
einer eine Zeile ausgewählt lock, die 2 χ B Leaeechaltungen Auegange signale abgeben, die gleichzeitig anzeigen, welchen Zustand die a individuellen Hinrichtungen einnehmen. Dadurch wird die Abtastgeschwindigkeit auf das m-fache erhöht, ohne den Aufwand für die Abtastschaltungen entsprechend zu erhöhen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Zeilen in ρ Gruppen mit jeweils η Zeilen aufgeteilt, es gibt dementsprechend ρ Zeileneinrichtungen mit jeweils einer Zeilenstromquelle und Mitteln zum selektiven Verbinden dieser Zeilenstromquelle mit einer der η Zeilen einer Gruppe, was darauf hinausläuft, ρ Untermatrizen zu bilden, die jeweils ihre eigenen Zeilenschaltungen, aber nur gemeinsame Spaltenschaltungen haben. Hierdurch, wird es möglich, gleichzeitig ρ Lesevorgänge, jeweils einen in jeder Untermatrix, durchzuführen, die jeder m individuelle Einrichtungen abfragen, so, wie es im Vorangehenden erläutert wurde. Hierdurch wird nochmals die Abtastgeschwindigkeit erhöht, ohne den Aufwand für die Spaltenschaltungen zu erhöhen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat jede der ρ Zeileneinrichtungen ferner ein Leseregister, das die Ausgangssignale von den der Untermatrix zugeordneten Zeilenieseschaltungen empfängt und die entsprechenden m Leseergebnisse der individuellen Einrichtungen speichert, bis es möglich ist, diese Ergebnisse so, wie es oben angegeben wurde, zu verarbeiten.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat eine Steuerschaltung ein Adressenregister, das die Identität eines Kreuzpunktes der Matrix anzeigt, sowie einen zyklisch betriebenen Zeitzuordner, der in jedem Zyklus die verschiedenen benötigten Signale abgibt' für die Steuerung der Durchführung von Vorgängen, die zum Lesen des Zustande einer oder mehrerer individueller Einrichtungen führen, die dem Kreuzpunkt zugeordnet sind, dessen Identität im Adressenregister gespeichert ist.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besteht der Zyklus de« Zeitzuordners aus zwei Teilen: einem ersten Teil, in dem der Zeitzuordner die benötigten Signale für die Ansteuerung der Stromyersorgung einer Spaltenleitung und einer Zeilenleitung im Jeder üntematrix liefert, und in dem die Abspeicherung der Leseergebnisse gesteuert wird, die von den verschiedenen Zeilenschaltungen der Untermatrizen in die Leseregister gebracht werden, und einem zweiten Teil, in dem die Leseergebnisse der verschiedenen Untermatrizen nacheinander verarbeitet werden, um die Zustandewechsel zu erkennen und anzuzeigen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Dauer eines Zeitzyklus konstant und ein begonnener Zyklus wird jeweils auch vollständig durchgeführt, die Zeilen, und Spaltenschaltungen der Matrix haben daher jeweils die volle Dauer dieses Zyklus zu ihrer Verfügung und können in dieser Zeit ihre Aufgabe bewältigen und dann in die Buhestellung gelangen. Hierdurch wird eine zuverlässige Arbeit gewährleistet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird während des zweiten Teiles des Zeitzuordnerzyklus ein Teil der im Adressenregister enthaltenen Adresse gemeinsam mit einem ersten Zeitzeichen zur Abfrag· des Leseregisters einer Zeileneinrichtung und zum Lesen des entsprechenden Ergebnisses benutzt, das daraufhin in ein Analyeierregister der Steuerung eingeschrieben wird und unmittelbar Gegenstand einer Analyse durch eine Zustandswechselerkennungsschaltung wird. Das Ergebnis dieser Analyse veranlaßt dann die Aussendung eines Fortschaltebefehls zum Adressenregister, der von einem zweiten Zeitsignal abhängt und di· Erhöhung des genannten Adressenteiles um eine Einheit bewirkt, so daß letzterer die Hummer der nächsten abzufragenden Z«il«n«inrichtung enthalt. Di· beiden genannten Zeitsignale w«rd*n mindestens so oft wiederholt, wie Zeileneinrichtungen vorhanden sind} dadurch ist es möglich, die Zeileneinrichtungen
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nacheinander abzufragen, wenn kein Zustandsweehsel auftritt. Wenn jedoch ein Zustandswechsel festgestellt wird, dann bleibt die Adresse gleich und dieselbe Zeileneinrichtung wird wiederholt bis zum Ende des Zeitzuordnerzyklus abgefragt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird der Fortschaltebefehl unterdrückt, wenn der die abzufragende Zeileneinrichtung bezeichnende Adressenteil die Nummer der letzten Zeileneinrichtung angibt, und dann wird die letzte Zeileneinrichtung bis zum Ende des Zeitzuordnerzyklus abgefragt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um die Erkennung eines Zustandswecheels zu simulieren, wenn die Steuerung nur den Zustand einer einseinen Einrichtung eines bestimmten Kreuzpunktes abzutasten hat, wodurch dann der Fortschaltebefehl unterdrückt wird und die entsprechende Zeileneinrichtung bis zum Ende des Zeitzuordnerzyklus abgetastet wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird, wenn der Zeitzuordner das Ende eines Arbeitszyklus erreicht und kein wirklicher oder simulierter Zustandswechsel angezeigt wurde, die im Adressenregister enthaltene Adresse abgeändert, indem der Adressenteil, der die Zeileneinrichtungsnummer beinhaltet, auf Null gesetzt wird und indem der andere Adressenteil, der die ßpaltennummer beinhaltet, um Eins erhöht wird, außerdem werden alle Elemente der Steuerung in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebracht, so daß ein neuer Lese- und Analysiervorgang in einem vollständigen Zyklus des Zeitzuordners durchgeführt werden kann.
Wenn jedoch der Zeitzuordner das Ende eines Arbeitszyklus erreicht und ein wirklicher oder ein simulierter Zustandswechsel festgestellt wurde, dann werden die im Adressenregister enthaltene Adresse und die im Analysierregister eingeschriebenen Leseergebnisse festgehalten, und die Steuerung gibt dann ein
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Zeichen ab, das anzeigt, daß im Adressenregister und im Analysier-.register eine nützliche Information enthalten ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird, wenn der die Spaltennummer anzeigende Adressenteil die Adresse der letzten Spalte anzeigt,, am Ende des nächsten Zyklus des Zeitzuordners ein Zustandswechsel simuliert, um die Abtastung zu beenden, dabei wird ebenfalls ein besonderes Zeichen abgegeben, das die Beendigung anzeigt, wenn keinerlei Zustandswechsel festgestellt wurde.
Weitere Einzelheiten werden im Zusammenhang mit den Zeichnungen M näher erläutert.
Pig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Fernsprechvermittlungsanlage, in der der elektronische Abtaster gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann.
Pig. 2 seigt ein Ausführungsbeispiel einer Teilnehmerschaltung oder individuellen Einrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Übersicht eines Ausführungsbeispiels des elektronischen Abtasters nach der Erfindung.
Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild des elektronischen Abtasters nach der Erfindung.
Pig· 5 zeigt die Steuerschaltungen für die. Zeilen und Spalten bei den Abtastern nach Pig. 3 und 4·.
Pig. 6 zeigt die Schaltungen der Steuerung für die Abtaster nach Fig. 3 und 4.
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Fig. 7 veranschaulicht die Abgabe der Zeittaktsignale, die in der Steuerung nach Fig. 5 benutzt werden.
Zunächst wird im Zusammenhang mit Fig. Λ das Blockschaltbild einer Fernsprechvermittlungsanlage beschrieben, in der der Abtaster gemäß der Erfindung benutzt wird.
In dieser Vermittlungsanlage hat jede Teilnehmerleitung Ig eine eigene Teilnehmerschaltung JA und ist mit einem Ausgang des Koppelnetzwerks BC verbunden. Das aus mehreren Stufen τοη Koordinatenschaltern bestehende Koppelnetzwerk EC ermöglicht es, die Teilnehmerleitungen mit gemeinsamen Einrichtungen, z.B. Ortsverbindungssätzen JC1 zu verbinden. Der Verbindungssatz JC hat einen Eingang la für die anrufende Teilnehmerleitung und einen Eingang Ie für die gerufene Leitung. Der Verbindungssatz ermöglicht die Herstellung einer Verbindung zwischen diesen beiden Leitungen und ist dafür zuständig, diesen beiden Leitungen die verschiedenen Zeichen und die dazu erforderlichen Ströme zu liefern.
Die Herstellung der Verbindungen wird von dem Rechner CL gesteuert, der die Zustände der Teilnehmerleitungen durch Abfragen der Teilnehmerschaltungen über den Abtaster EXA überwacht, und der die geeigneten Befehle an das Koppelnetzwerk BC gibt.
Im wesentlichen sind zwei Fälle zu unterscheiden, in denen eine nicht benutzte Teilnehmerleitung die Stromversorgung von ihrer Teilnehmerschaltung erhält:
a) Wenn sie frei ist, also wenn die Schleife nicht , geschlossen ist, *
b) wenn nach einem erfolgreichen oder auch nicht erfolgreichen Huf die über das Koppelnetzwerk HC hergestellte
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Verbindung ausgelöst wird, solange der Teilnehmer seinen Handapparat noch nicht aufgelegt hat. Dabei ist die Teilnehmerschleife geschlossen und der Rechner OL betrachtet den Teilnehmer weiterhin als belegt.
Ia ersten Pail ist, solange die Leitung nicht geschlossen ist, keinerlei Vorgang für diese Leitung durchzuführen. Wenn der Teilnehmer dagegen seinen Handapparat abhebt, entsteht eine geschlossene Schleife und der Rechner CL muß eingreifen, um diese Leitung mit einem Verbindungssatz oder irgend einer gemeinsamen Einrichtung zu verbinden. Im zweiten Pail ist, solange die Leitung geschlossen bleibt, kein Vorgang bezüglich dieser Leitung durchzuführen. Pur den Rechner CL bleibt diese Leitung belegt. Wenn dagegen die Schleife geöffnet wird, dann muß der Rechner CL davon informiert werden, damit er nunmehr weiß, daß diese Leitung wieder frei ist.
Sie Anzahl der Teilnehmerleitungen ist sehr groß, und es ist daher besser, anstelle der Zustände nur die Zustandswechsel der Teilnehmerleitungen dem Rechner anzuzeigen, um den Datenfluß zwischen den individuellen Einrichtungen der Teilnehmer und dem Rechner zu vermindern. Xs ist leicht einzusehen, daß es hierzu nicht genügt, den momentanen Zustand der Teilnehmerleitungen zu beobachten, sondern daß es erforderlich ist, den gegenwärtigen Zustand mit einer gespeicherten Information zu vergleichen, die anzeigt, ob sich die Teilnehmerleitung vorher im Fall a) oder im Pail b) befand, also mit ihrem früheren Zustand zu vergleichen.
In der eingangs erwähnten Patentanmeldung (Aktenzeichen P 1562 228.3) ist eine Teilnehmerschaltung beschrieben, die in der Lage ist, eine Information über den ursprünglichen Zustand einer Teilnehmerleitung zu speichern. Ein vereinfachtes Schaltbild dieser Teilnehmerschaltung ist in Pig. 2 dargestellt. Sie umfaßt im wesentlichen einen sättigbaren Übertrager TFA mit
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4 Wicklungen en1 bis en4 und 3 Kontakte ct1 bis ctj. Die Steuermittel dieser Kontakte sind nicht mit dargestellt·
Wenn die Teilnehmerleitung Ig sich in einem der oben beschriebenen Zustände a) oder b) befindet und von der Teilnehmerschaltung mit Strom versorgt werden sollte, dann sind die Kontakte ct1 und ct2 geschlossen. Die Teilnehmerleitung wird dann durch den folgenden Stromkreis gespeist: Erdpotential, Batterie bt, Kontakt ct1, Wicklung en1 des Übertragers TFA, Ader b der Leitung Ig, Ader a, Wicklung en2 des Übertragers TFA, Kontakt ct2 und Brdpotential. Wenn die Teilnehmerleitung nicht geschlossen ist, dann fließt kein Strom. Der Übertrager TFA ist nicht gesättigt. Sin auf die Abfragewicklung en3 des Abtasters EZA übertragener Strom liefert eine Spannung an den Klemmen der Le β ewicklung en4. Die Erkennung dieser Lesespannung zeigt an, daß die Schleife nicht geschlossen ist. Wenn dagegen die Teilnehmerleitung geschlossen ist, dann fließt ein Strom und die durch die Wicklungen en1 und en2 erzeugten gleichgerichteten Flüsse sättigen den Übertrager TFA. Ein auf die Abfragewicklung en3 übertragener Strom hat dann praktisch keine Wirkung auf der Lesewicklung en4 zur Folge. Das Ausbleiben einer induzierten Spannung zeigt an, daß die Schleife geschlossen ist.
Um den vorausgegangenen Zustand der Leitung zu speichern und anzuzeigen, wird der Anzeigekontakt ct3 benutzt. Im oben beschriebenen Fall a) ist der Kontakt ct3 offen. Im Fall b) ist er geschlossen. Es ist also lediglich erforderlich, daß der Abtaster EXA die Stellung dieses Kontaktes prüft, um die durch Abfragen des Übertragers TFA gewonnene Information richtig zu deuten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Abtaster, der in der Lage ist, gleichzeitig den Zustand des sättigbaren Übertragers und des Anzeigekontaktes von zahlreichen Teilnehmer-
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schaltungen des Typs nach Hg. 2 zu erfassen. Eine Ausführungsform davon wird nunmehr im Zusammenhang mit den Pig. 3 und 4 beschrieben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen im wesentlichen Bestandteile des Abtasters EXA nach Pig. 1. Der Abtaster hat eine Informationen mit dem Rechner austauschende Steuerung LC, eine Abtastmatrix ME1 in der die Abfrage- und Lesewicklungen und die Anzeigekontakte der Teilnehmerschaltungen miteinander verbunden sind, und eine Spaltensteuerschaltung CO, mehrere Zeileneinrichtungen ES1 bis ER1O und mehrere Leseeinrichtungen EL1 bis EIA-.
Die Darstellung der Leitungen in Pig. 3 zeigt symbolisch die Art und Weise, wie die verschiedenen Einheiten miteinander verbunden sind, wenn der Abtaster eine Kapazität von 10 240 individuellen Einrichtungen hat.
Die Abtastmatrix ME hat 32 Spalten c1 bis c32 und 80 Zeilen r1 bis r80, dies ergibt 2560 Kreuzpunkte 0R1-1 bis CR1-32, CR2-1 bis 0E2-32, usw. Mit jedem Kreuzpunkt sind 4 individuelle Einrichtungen verbunden, so daß die Matrix MS insgesamt die vorgesehenen 10 240 individuellen Einrichtungen umfaßt.
Die Zeilen sind jeweils in Gruppen mit 8 Zeilen aufgeteilt. In der Figur sind nur teilweise die erste Gruppe mit den Zeilen r1 bis r8 und die letzte Gruppe mit den Zeilen r73 bis r80 dargestellt. Dies ergibt 10 Untermatrizen SM1 bis SM10 mit gemeinsamen Spalten.
Darüber hinaus sind die Zeilen paarweise aufgeteilt.
Eine Leseeinrichtung ist jeweils einem Zeilenpaar zugeordnet. So ist z.B. die Leseeinrichtung BL1 den Zeilen r1 und r2, die Leseeinrichtung SIA den Zeilen r7 und r8 zugeordnet, usw. Wenn
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ein Kreuzpunkt einer Zeile ausgewählt wird, dann empfängt und -verstärkt die zugeordnete Leseeinrichtung die Lesezeichen. Jeweils 2 Zeilen wurden aus Gründen der Sparsamkeit mit der gleichen Leseeinrichtung verbunden; diese Zahl kann entsprechend den elektrischen Kennwerten der Schaltungen und der von den Teilnehmerschaltungen abgegebenen Lesezeichen geändert werden.
Eine Zeileneinrichtung ist jeweils einer Gruppe von Zeilen zugeordnet, also jeweils einer Untermatrix. Die Zeileneinrichtung E11 ist also den Zeilen r1 bis r8 der Untermatrix SM1 zugeordnet, ebenso wie die Zeileneinrichtung BR1O der Untermatrix SM1O zugeordnet ist. Die Zeileneinrichtung hat zur Aufgabe, eine Zeile auszuwählen, und dann die von dieser Zeile stammenden Leseergebnisse zu sammeln und zu speichern.
Die Spaltensteuerschaltung CC ist nur einfach für alle 32 Spalten vorhanden und die gesamte Anordnung wird von der Steuerung LC betrieben.
Die Arbeit des Abtasters wird in zwei Zeitintervallen durchgeführt. Im ersten Zeitintervall gibt die Steuerung LC über die Leitungen ad1 die Adresse einer Spalte zur Spaltensteuerschaltung CC und die Adresse einer von 8 Zeilen über die Leitungen ad2 gleichzeitig zu den 10 Zeileneinrichtungen EB1 bis ER1O.
Die Spaltensteuerschaltung CC wählt eine Spalte, z.B. die Spalte o1, aus.
Jede Zeileneinrichtung wählt eine Zeile der zugehörigen Untermatrix aus. Die Zeileneinrichtung BE1 wählt z.B. die Zeile r1 der Untermatrix SM1, und die Zeileneinrichtung ER1O wählt die Zeile r73 der Untermatrix SM1O aus.
Auf diese Art und Weise werden in der Matrix ME jeweils gleichzeitig 10 Kreuzpunkte, jeweils einer in jeder Untermatrix, aus-
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gewählt, z.B. der Kreuzpunkt CE1-1 der Untermatrix SM1. Dies erlaubt es, den Zustand von 40 Teilnehmerschaltungen nt erfassen.
Die Ergebnisse des Lesens jedes der gewählten Kreuzpunkte erscheinen in den entsprechenden Leseeinrichtungen· Die Leseeinrichtung EL1 empfängt so z.B. die Ergebnisse des Lesens des Kreuzpunktes CR1-1. Das von einer Leseeinrichtung empfangene Leseergebnis wird unmittelbar zur zugehSrigen Zeileneinrichtung übertragen, um dort gespeichert zu werden. So wird das von der Leseeinrichtung EL1 empfangene Leseergebnis unmittelbar in der Zeileneinrichtung EE1 eingespeichert. Der gleiche Vorgang wird gleichzeitig bei den anderen Untermatrizen und zugehörigen Zeilen- m einrichtungen durchgeführt.
Am Ende des ersten Zeitintervalls enthalten daher die 10 Zeileneinrichtungen jede die Ergebnisse des Lesens eines Kreuzpunktes, also von 4 Teilnehmerschaltungen.
Im zweiten Zeitintervall fragt die Steuerung LC nacheinander die 10 Zeileneinrichtungen ab und empfängt über die Leitungen lc1/8 die Ergebnisse des Lesens der 10 ausgewählten Kreuzpunkte. Diese Leseergebnisse werden in der Steuerung LC auf die Entdeckung eines Zustandswechsels in den Teilnehmerschaltungen hin analysiert.
Jetzt sollen im Zusammenhang mit Fig. 4 die Einzelheiten der Abtastschaltungen erläutert werden - mit Ausnahme der Steuerung LC, die nachfolgend dann anhand der Fig. 6 erläutert wird. Zur Vereinfachung sind in Fig. 4 nur bestimmte Elemente der Fig. 3 mit dargestellt, die zur Erläuterung der Abtastschaltungen benötigt werden. Diese Elemente haben die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3*
Zu jeder Spalte der Matrix ME gehört eine Spaltenleitung, die
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von der Spaltensteuerschaltung CC kommt. In der Zeichnung sind nur die Spaltenleitungen cl1 und cl2 der Spalten c1 und o2 dargestellt. Die Spaltensteuerschaltung CC ermöglicht es, eine der Spaltenleitungen selektiv Über die Spaltentorechaltungen FC und über ein Adressenelement ad1 mit der Steuerung LC zu verbinden und über den Spaltenstromgenerator GC, der durch einen über die Ader ti übertragenen Befehl eingeschaltet wird, mit einer Spannungsquelle -7 su verbinden.
Zu jeder Zeile gehören eine Zeilenhauptleitung und vier Hilfslei tungen, die bei einer Leseeinrichtung, z.B. der Leseeinrichtung SL1, beginnen. Bs sind nur 2 Zeilen rl und r2 dargestellt, zur ersten Zeile gehören z.B. die Hauptleitung rgi und die Hilfsleitung·* r£11» rg12, rg13 und rg14. Bs ist zu erkennen, daß in der Leseeinrichtung BLI die Hilfsleitungen über die Primärwicklungen der Erkennungsübertrager TD1 bis TIW- mit der Zeilenhauptleitung verbunden sind. Die Hilfsleitung rg11 ist z.B. über die Primärwicklung en6 des Übertragers TD1 mit der Hauptleitung rgi verbunden. Eine Zeileneinrichtung, wie z.B. die Zeileneinrichtung ER1, ermöglicht es, die Zeilenhauptleitungen selektiv über Zeilentorschaltungen PB, die über eine Leitung ad2 von der Steuerung LC eingestellt werden, und über einen Zeilenetromgenerator GH, der durch einen über die Ader tr übertragenen Befehl eingeschaltet wird, mit einer Spannungsquelle +V zu verbinden.·
In der Matrix ME ist für jeweils 2 Zeilen eine Gruppe mit 4 Leseleitungen vorgesehen. So sind die Leseleitungen It1 bis It4 den beiden teilweise dargestellten Zeilen r1 und r2 zugeordnet.
Am Kreuzpunkt CR1-1 ist zwischen der Zeilenhauptleitung rg1 und der Spaltenleitung cl1 folgende Schaltung angeordnet: die Abfragewicklung en3 des zur Teilnehmerschaltung JA (Fig. 1 und 2) gehörenden sättigbaren Übertragers TFA, die Abfragewicklungen von drei anderen entsprechenden Teilnehmerschaltungen und eine Ent-'
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kopplungsdiode dl1. Me entsprechenden LeBewicklungen, unter Ihnen die Wicklung en4 der Teilnehmerschaltung JA, sind mit den entsprechenden Leseleitungen It1 bis It4 über Entkopplungsdioden, wie z.B. die Diode di2, verbunden. Ss ist zu beachten, daß die Lesewicklungen des Kreuzpunktes CB2-1 mit den Lesewicklungen des Kreuzpunktes CB1-1 in Reihe geschaltet sind, was die Verdrahtung vereinfacht.
Ebenfalls am Kreuzpunkt GR1-1 befinden sich zwischen den vier Zeilenhilfsleitungen rg11 bis rg14 und der Spaltenleitung cl1 die vier Anzeigekontakte der vier Teilnehmerschaltungen, die diesem Kreuzpunkt zugeordnet sind, also z.B. der Kontakt ct3 der Teilnehmerschaltung JA (Pig. 1 und 2).
Die anderen Kreuzpunkte der Matrix sind identisch zum Kreuzpunkt CJR1-1 aufgebaut.
Sie den beiden Zeilen r1 und r2 gemeinsam zugeordneten Leseschaltungen sind in der Leseeinrichtung EL1 angeordnet. Sie Leseeinrichtung EL1 umfaßt acht Leseverstärker all bis al8 und die bereits erwähnten acht Erkennungsübertrager der beiden Zeilen. Es sind so viele derartige Leseeinrichtungen vorhanden wie Beilenpaare in der Matrix ME vorhanden sind. Sie sind alle identisch zur Leseeinrichtung EL1.
Mit dem Leseeingang jedes der vier ersten Leseverstärker all bis al4 sind in Reihe die Sekundärwicklungen eines Erkennungsübertragers beider Zeilen verbunden. Die Sekundärwicklungen der Übertrager TD1 und TD5 sind daher mit dem Eingang eil des Leseverstärkers all verbunden, der somit mit der ersten Hilfsleitung jeder Zeile verbunden iat. Wenn man daher z.B. annimmt, daß der Kontakt ct3 geschlossen ist, daß die Leitung rg1 mit dem Potential +V und die Leitung cl1 mit dem Potential -V verbunden ist, dann fließt ein Strom in folgendem Stromkreis:
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Leitung rg1, Primärwicklung en6 des Übertragers TDI, Hilfsleitung rg11, Entkopplungsdiode di3, Kontakt et3 und Leitung oll. Dieser Strom induziert in der Sekundärwicklung en? des Übertragers TD1 eine Spannung, die zum Verstärker all übertragen wird. Wenn der Kontakt ct3 offen ist, dann wird von der Wicklung en7 keine Spannung abgegeben.
Die vier den beiden Zeilen gemeinsamen Leseleitungen It1 bis It4 sind mit den Leseeingängen der Leseverstärker al5 bis al8 verbunden. Wenn man noch einmal von dem obigen Beispiel ausgeht (Leitung rg1 mit dem Potential +V und Leitung cl1 mit dem Potential -V verbunden), dann ist zu erkennen, daß die vier Abfragewicklungen des Kreuzpunktes CH1-1 von einem Strom durchflossen werden. Unter ihnen befindet sich auch die Wicklung en3 der Teilnehmerschaltung JA (Fig. 1 und 2). Wenn man ferner annimmt, daß die entsprechende Teilnehmerschleife nicht geschlossen ist und daß ihr Übertrager nicht gesättigt ist, so wird demzufolge eine Spannung in der Lesewicklung ent- induziert. Diese Spannung wird zum Leseverstärker al5 über die Entkopplungsdiode di2 und die Leseader It1 übertragen. Wenn die Schleife geschlossen ist, dann ist der sättigbare Übertrager gesättigt und die Wicklung en4 gibt keine Spannung ab.
Demzufolge ist also zu erkennen, daß, wenn' der Kreuzpunkt CB1-1 gewählt wurde, die Verstärker all und al5 den früheren Zustand (all) und den gegenwärtigen Zustand (al5) der Leitung Ig anzeigende Signale erhalten, die durch Abfragen der Teilnehmerschaltung JA (Fig. 1 und 2) abgegeben werden. Die acht Leseverstärker empfangen die Signale, die den Zustand der vier dem Kreuzpunkt GR1-1 zugeordneten Teilnehmerschaltungen anzeigen. Sie würden in entsprechender Weise den Zustand der Teilnehmer- ν schaltungen irgend eines anderen Kreuzpunktes anzeigen, der zu den beiden zugeordneten Zeilen gehört, wenn ein solcher angesteuert würde.
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Ein Leseverstärker, z.B. der Leseverstärker all, hat einen Leseeingang eil, der, wie oben beschrieben, angesteuert wird, einen nit der Leitung pt verbundenen Bezeichnungseingang ep1, der von der Steuerung LC angesteuert wird, und einen Ausgang all. Die Leitung pt ist Im Normalfall mit positivem Potential beaufschlagt. In einem solchen Zustand ist der Verstärker al gesperrt und sein Ausgang all gibt über einen hochohmigen Widerstand ein positives Potential ab. Wenn die Leitung pt in der Steuerung LC »it Brdpotential verbunden wird, dann wird der Verstärker all eingeschaltet und gibt, wenn er an seinem Leseeingang eil ein Signal empfängt, an seinem Ausgang all über einen niederohmigen Widerstand Brdpotential ab· Wenn er an seinem Eingang eil kein Signal empfängt, dann bleibt sein Ausgang all positiv. Die anderen Leseverstärker sind entsprechend aufgebaut.
Die Zeileneinrichtung ER1 steuert acht Zeilenleitungen rg1 bis rg8. Sie ermöglicht es, selektiv eine der Zeilenleitungen mit der Spannungsquelle +V zu verbinden, wenn eine der Torschaltungen PR geöffnet ist und wenn die Stromquelle GH eingeschaltet ist. Der Zeileneinrichtung BR1 sind vier Leseeinrichtungen, wie z.B. die Leseeinrichtung EL1, zugeordnet. Ihre Ausgänge sind parallel mit der Zeileneinrichtung BR1 verbunden.
Im einzelnen sind die acht Verstärker der Leseeinrichtungen parallel mit den Eingängen von acht bistabilen Kippschaltungen Ir1 bis IrB (abgekürzt lr1/8) verbunden, die ein Register bilden, um die Leeeergebnisse zu speichern, bis die Steuerung LC sie verarbeiten kann. Bs ist zu beachten, daß die vier Leseverstärker parallel mit dem Eingang derselben bistabilen Kippschaltung verbunden sind. Im Ruhezustand geben sie alle ein positives Potential ab. Venn ein Lesevorgang durchgeführt wird, dann kann einer von ihnen Erdpotential übertragen. Dieses über einen niederohmigen Widerstand abgegebene Brdpotential schließt die positiven Ausgänge der drei anderen Verstärker kurz und steuert den Eingang
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BAD
ISE/Äeg. 3928
der bistabilen Kippschaltung· Die signalfreien Verstärker verhindern diesen Vorgang nicht·
Die bistabilen Kippschaltungen, wie z.B. die bistabilen Kippschaltungen lr1/8, haben 2 Eingangsleitungen, die in der Zeichnung von oben zu ihnen führen, und jede von ihnen ist über ein kleines Dreieck mit einer Eingangsleitung verbunden. Im Ruhezustand müssen die Eingänge der blstbilen Kippschaltungen positive Zeichen empfangen. Dies ist der Fall, wenn die bistabilen Kippschaltungen lr1/8 von der Steuerung LC über die Leitung rz ein positives Ausgangssignal erhalten, wobei die Ausgänge der Leseverstärker, wie oben bereits erwähnt, positiv sind. Die beiden Ausgänge der bistabilen Kippschaltungen befinden sich jeweils am unteren Band. Wenn eine bistabile Kippschaltung die Stellung O einnimmt, dann gibt sie am entsprechenden der Ausgänge IrI/8 ein positives Signal und am anderen Ausgang ein Nullpotential ab. Um zu erreichen, daß die Kippschaltung in die Stellung 1 gelangt, ist es erforderlich, ein Fullzeichen (Brdpotential) dem Nulleingang ent1/8 zuzuführen. Die Ausgangssignale werden dann vertauscht. Um zu erreichen, daß die Kippschaltung wieder in die Stellung Null gelangt, ist es erforderlich, auf ihren 1-Eingang ein Nullzeichen (Erdpotential) zu geben.
Die Steuerung bringt vor jedem Lesevorgang über die Leitung rz alle bistabilen Kippschaltungen lr1/8 in die Stellung O. Dann bezeichnet sie eine Kippschaltung. Da die Einrichtung BR1 nur eine Zeile auswählt, z.B: die Zeile rl, kann nur eine Leseeinrichtung eine Information abgeben, die in den bistabilen Kippschaltungen gespeichert wird. Danach wird die gemeinsame Steuerung über die -Torschaltungen ρf 11/8 von dieser Information Kenntnis erlangen.
Die Torschaltungen pf1/8 verkörpern die "NAHDfi-Funktion. Sie sind in der Zeichnung durch ein Quadrat dargestellt, das an der oberen Seite eine Eingangsleitung hat, mit der mehrere Singangeleitungen
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,über ein kleines Dreieok verbunden sind. Diese Eingänge sind untereinander entkoppelt (die Dreiecke stellen vereinfachte Entkopplungsdioden dar), natürlich mit Ausnahme der Vielfacheingänge. Der Ausgang befindet sich auf der unteren Seite. Eine solche Torschaltung gibt ein Nullzeichen ab, wenn alle Eingänge? positiv sind. Wenn wenigstens einer der Eingänge nicht positiv ist, dann gibt sie ein positives Signal ab· Wenn daher die Steuerung LC über die zur Einrichtung ER1 gehörige Leitung at41 den acht Torschaltungen pf1/8 positives Potential zuführt, dann gibt jede Torschaltung, die bereits von der entsprechenden bistabilen Kippschaltung ein positives Zeichen empfängt, Erdpotential ab. Die anderen geben weiterhin ein positives Zeichen ab.
en Auf den Leitung/Io1/8 erscheinen daher Zeichen, die den Zustand der bistabilen Kippschaltungen lr1/8 angeben, und die daher die gelesene Information darstellen.
Nachdem jetzt der Aufbau des Abtasters nach Pig. 4 beschrieben wurde, wird jetzt ein Beispiel für die Funktion des Ganzen beschrieben, wobei angenommen wird, daß die Steuerung LC einen Befehl empfangen hat, den Zustand abzufragen, indem sich die vier dem Kreuzpunkt CR1/1 der Matrix ME zugeordneten Teilnehmerschaltungen befinden.
In einem ersten Intervall gibt die Steuerung LC eine Adresse ad1 ab, die zu den Spaltentorsohaltungen PC in der Spaltensteuerschaltung CC übertragen wird. Eine dieser Torschaltungen öffnet und verbindet die Spaltenleitung oll mit dem Generator GC.
In einem zweiten Intervall gibt die Steuerung LC- über die Leitung ti ein Zeichen ab, um den Spaltenstromgenerator einzuschalten. Die Spaltenleitung oll ist dann mit der Spannungsquelle -V verbunden.
In einem dritten Zeitintervall gibt die Steuerung LC einen Adressenteil ad2 ab, der gleichzeitig zu allen Zeileneinrichtungen
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übertragen wird. In der Zeileneinrichtung SBI wird dieser Adressenteil den Zeilentorschaltungen PB zugeführt. Sine dieser Torschaltungen öffnet und verbindet die Zeilenleitung rg1 Mit dem Zeilenstromgenerator GB. Bas Gleiche ereignet sich in allen
Zeileneinrichtungen.
In einem vierten Zeitintervall gibt die Steuerung LC über die Leitung tr ein Zeichen ab, üb in jeder der Zeileneinrichtungen den Zeilenstromgenerator einzuschalten. In der Zeileneinrichtung EB1 wird so der Zeilenetromgenerator GB eingeschaltet und gibt ein positives Potential +V auf die Leitung rgi.
In diesem Augenblick fließt ein Strom in der durch die Zeileneinrichtung EB1 ausgewählten Zeile in folgendem Stromkreis: Spannungsquelle +V, Generator GB, gewählte Torschaltung PB, Leitung rg1, Wicklung en3 und weitere Wicklungen des Kreuzpunktes CR1-1, Diode di1, Leitung cl1, gewählte Torschaltung PC, Generator GC, Spannungsquelle -V· Wenn man ferner annimmt, daß der Eontakt ct3 des Kreuzpunktes CB1-1 geschlossen ist, dann fließt ein Strom in folgendem Kreis: Spannungsquelle +▼,...Leitung rg1, Wicklung en6, Leitung rg11, Diode di3, Kontakt ct3, Leitung cl1, Spannungsquelle -Y. Entsprechende Stromkreise können durch die drei anderen Kontakte des Kreuzpunktes CB1-1 hergestellt werden.
Wenn man die Abmessungen des Abtasters und die Länge der Verdrahtung der Matrix MB in Betracht zieht, dann braucht das Hervorrufen dieser Strome eine gewisse Zeit, etwa 10 Ausek. Während dieser Verzögerung gibt die Steuerung LC einen Impuls mit 0 Volt auf die Leitung rz. In allen Zeileneinrichtungen werden die bistabilen Speieher in die Stellung 0 gebracht. ' Die bistabilen Kippschaltungen IrI/8 der Zeileneinrichtung SB1 werden auf diese Art und Welse zum Lesen vorbereitet.
Wenn die Verzögerung vorbei 1st, dann sind in der Matrix alle
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Ströme eingestellt. Ss soll noch einmal obiges Beispiel mit der Teilnehmerschaltung JA (Fig. 1 und 2) betrachtet werden, die die beiden Wicklungen en3 und en4 sowie den Kontakt ct3 umfaßt. Dann kann davon ausgegangen werden, daß der in der Abfragewicklung en3 hervorgerufene Strom eine Spannung in der Lesewicklung enft hervorruft. Diese Spannung wird über die Diode di2 und die Leseleitung It1 zum Leseverstärker al5 übertragen. Gleichzeitig erzeugt der bei geschlossenem Kontakt ct3 in der Wicklung en6 hervorgerufene Strom des Erkennungsübertragers TDI in der Wicklung en7 eine Spannung, die zum Leseverstärker all übertragen wird. Die anderen Leseverstfrker empfangen gleichseitig Spannungen, die den Zustand der drei anderen Teilnehmerschaltungen des Kreuzpunktes CR1/1 kennzeichnen. Das Gleiche gilt für die anderen Zeileneinrichtungen, die jede den Zustand von vier Teilnehmerechaltungen abfragen.
Die Steuerung LO gibt dann in einem fünften Zeitintervall, das den Lesevorgang beendet, einen Bezeichnungsimpuls von 0 Volt auf die Leitung pt. Dieser Impuls wird zu allen Leseverstärkern des Abtasters übertragen und veranlaßt die übertragung der Lesesignale zu den Registern der Zeileneinrichtungen. So gibt a.B. der Leseverstärker all, der eine Spannung von der Wicklung en6 empfängt, daraufhin einen O Volt-Impuls auf den rechten Eingang der bistabilen Kippschaltung Ir1, die dadurch in die Stellung 1 gelangt. Das Gleiche gilt für die Leseschaltung al5s die die bistabile Kippschaltung Ir5 in die Stellung 1 bringt, und für jede andere Laseschaltung der Leseeinrichtung EL1, die eine Lesespannung erhalten hat. Da die Zeileneinrichtung ER1 nur eine der von der Leseeinrichtung EL1 abhängigen Zeilen auswählt, können die anderen Leseeinrichtungen, die in der Zeichnung dargestellt und mit der Zeileneinrichtung ER1 verbunden sind, kein Zeichen zu den bistabilen Kippschaltungen lr1/8 übertragen. Ihre Ausgänge bleiben positiv und haben keinerlei Wirkung auf die bistabilen Kippschaltungen, was oben bereits erwähnt wurde.
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Im nächsten Zeitintervall werden dann die Torschaltungen und Generatoren wieder gesperrt. Mit Rücksicht auf die Abmessungen der Abtasteinrichtung muß die Steuerung LC wiederum eine bestimmte Zeit verstreichen lassen, in der Jeglicher Lesevorgang verhindert wird. Diese Verzögerung entspricht der Zeit, die von der ' Verdrahtung der Matrix benötigt wird, um ihren ursprünglichen Zustand wieder einzunehmen, bis sich die während des Lesevorganges angesammelten Ladungen wieder verteilt haben. Diese Zeit wird vorteilhaft dazu ausgenutzt, daß die Steuerung LC die gelesenen Informationen verarbeitet.
Es soll angenommen werden, daß die Steuerung LC den Zustand aller vier Teilnehmerschaltungen des Kreuzpunktes GR1-1 zu erfassen hat. Deshalb überträgt die Steuerung LC nach Beendigung des Lesevorganges ein positives Zeichen über die Leitung ad41 zur Zeileneinrichtung ER1. Für Jede der anderen Zeileneinrichtungen gibt es eine entsprechende Leitung ad42,...ad40· Dieses positive Signal steuert acht Lesetorschaltungen pf1/8, denen auf dem anderen Eingang der Zustand der bistabilen Kippschaltungen Ir1/8 zugeführt wird. Jede Torschaltung, die bereits von einer bistabilen Kippschaltung das Zeichen 1 erhält, empfängt nunmehr auch auf dem anderen Eingang ein positives Zeichen. Sie reagiert darauf und gibt an ihren Ausgang ein O-VoIt-Zeichen ab, das anzeigt, daß sich die bistabile Kippschaltung in der Stellung O befand. Die acht Ausgangsleitungen Id/8 der Torschaltungen erhalten daher die gespeicherte Information. Die Steuerung LC liest diese Information und verarbeitet sie'in geeigneter Weise, wie es später beschrieben wird.
Die Steuerung LC kann somit nacheinander die gesamte gelesene Information erkennen und z.B. bezüglich der Feststellung eines Zustandswechsel bearbeiten.
Es soll jetzt im Zusammenhang mit Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel
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für die bei dem Abtaster nach Pig. 4 benutzten Stromgeneratoren und Torschaltangen beschrieben werden.
Pig· 5 seigt ein Ausführungsbeispiel für die Schaltungen, die ζμΓ Auswahl des Kreuzpunktes CRi-I nach Pig. 4 benutzt werden, also der Schaltungen, die die Leitungen cl1 und rg1 steuern.
Deshalb sseigt Pig. 5 noch einmal den Generator GO, eine der Torschaltungen PO, die Spaltenleitung cl1, die zur Matrix MB führt, den Generator GE, eine der Torschaltungen PR der Zeileneinrichtung ER1 und die Leitung rg1, die zur Leseeinrichtung EL1 führt.
Der Generator GO besteht im wesentlichen aus einem npn-Leistungstransistor tr2 und seinem Steuerverstärker AC. In der Beschreibung zur Pig.3 wurde angegeben, daß die Steuerung LO ein positives Signal auf die Leitung ti gibt, um den Generator GO einzuschalten. Dieses Signal macht den Verstärker AC leitend, der daraufhin einen Strom geeigneter Stärke der Basis des Transistors tr2 zuführt. Der letztere wird ebenfalls leitend und gibt an seinem Kollektor den erforderlichen Spaltenstrom abv
Die Torschaltungen PO werden durch gesteuerte Gleichrichter gebildet, z.B. durch den Gleichrichter rc2, dessen Kathode mit dem Generator GC verbunden ist. Man muß einen gesteuerten Spaltengleichrichter mit einem von der Steuerung LO (Pig. 4) gelieferten Adressenteil ad1 leitend machen. Dieser Adressenteil besteht nochmals aus 2 Teilen: der erste Teil wird einer Dekodierschaltung D01 zugeführt, die daraufhin auf eine der vertikalen Leitungen einer Dekodiermatrix MD ein Brdpotential gibt, der zweite Teil wird einer Dekodierschaltung DC2 zugeführt, die daraufhin an einem ihrer Ausgänge Erdpotential abgibt, das in einem der Inverter IN in din Potential umgewandelt wird, das auf eine der horizontalen Leitungen der Dekodiermatrix MD gegeben wird.
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Sobald daher die Steuerung LC (Fig. 4) ein Adresseneleuent ad1 liefert, das z.B. der Spalte cl1 entspricht, fließt ein Strom in folgenden Stromkreis: positives Potential, das von dem Inverter IN abgegeben wird, der vom Dekodierer DC2 ein Brdpotential erhält, horizontale Leitung chi, Wicklung en8 des Dekodierübertragers TA1, Entkopplungsdiode, vertikale Leitung cVi, Brdpotential im Dekodie-rer DC1. Dieser Strom induziert in der Sekundärwicklung en9 des Übertragers TA1 einen Strom solcher Sichtung, daß der gesteuerte Gleichrichter rc2 leitend gemacht wird.
Die beiden Dekodierer DC1 und DC2 sind eine einfache Kombination von Torschaltungen des bereits beschriebenen Typs, die durch die positiven Signale der Adresse ad1 geöffnet werden· Es ist z.B. eine UND-Schaltung pro Ausgang des Dekodierers vorhanden. Diese gibt normalerweise ein positives Potential ab· Wenn die Adresse empfangen wird, dann arbeitet nur eine Torschaltung und gibt Erdpotential ab.
Man kann die Inverter IN als Torschaltungen mit einem Eingang betrachten. Wenn dieser Eingang positiv ist, dann gibt der Inverter Erdpotential ab; wenn der Eingang geerdet ist, dann gibt der Inverter positives Potential ab.
Der Generator GR entspricht dem Generator GC und enthält einen npn-Leistungstransistor tr1 und einen Steuerverstärker AG. Wenn die Steuerung LC (Fig. 4·) auf die Leitung tr ein positives Signal gibt, dann wird der Verstärker AG eingeschaltet und führt der Basis des Transistors tr1 einen Strom zu.
Die Torschaltungen PR werden ebenfalls wie die Torschaltungen PC durch gesteuerte Gleichrichter gebildet^ wie z.B. den Gleich- 'x richter pro Zeile von der Zeileneinrichtung BR1 ab. Das von der Steuerung LC übertragene Adressenelement ad2 enthält eine Information pro Zeile, die über die zu jeder Zeile gehörige Leitung
rc1, und zwar hängt jeweils ein gesteuerter - 26 Gleichrichter
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übertragen wird. In den Zeileneinrichtungen ist daher keine Dekodierung durchzuführen, die übertragene Information ist , selbst dazu in der Lage, den entsprechenden Zeilengleichrichter leitend zu machen. Die Ansteuerung für den Gleichrichter rc1 erfolgt über eine Leitung ad21. Diese beeinflußt einen Steuerverstärker API, der daraufhin einen Strom zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des Gleichrichters rc1 hervorruft und letzteren leitend macht.
Wenn die Steuerung LC nacheinander ein Adressenelement ad.1 f das den Gleichrichter rc2 leitend macht, einen Befehl über die Leitung ti, der den Transistor tr2 leitend macht, ein Adressenelement ad2, das den Gleichrichter rc1 leitend macht, und einen Befehl auf der Leitung tr, der dan Transistor tr1 leitend macht, geliefert hat, dann kann ein Strom zwischen der Spalte und der gewählten Zeile fließen. Dieser Strom bleibt bestehen, wenn der Steuerstrom abebbt, der den Steuerelektroden der Gleichrichter zugeführt wird. Der Strom wird beendet, wenn die Steuerung LC die positiven Signale von den Adern ti und tr wegnimmt, wodurch die Transistoren tr2 und tr1 gesperrt werden.
Jetzt soll anhand, der Pig. 6 ein Ausführungsbeispiel für die Steuerung LC nach Fig. 3 und 4 beschrieben werden. Die zahlreichen Schaltungen dieser Einrichtung bestehen aus bistabilen Kippschaltungen und WHAKD"-Schaltungen, die denjenigen nach Fig. 4-entsprechen.
Die Steuerung LC empfängt die Abtastbefehle vom Rechner CL (Fig. 1), führt diese Befehle aus und überträgt die erhaltenen Ergebnisse zum Rechner. Jeder Arbeitsvorgang des Abtasters, und daher auch derjenige der Steuerung LC, beginnt mit einem Befehl vom Rechner ÖL· Dieser Befehl besteht aus 2 Worten, die nacheinander in die Register RG2 und RG1 eingeschrieben werden.
Es soll angenommen werden, daß sich im ursprünglichen Zustand
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alle bistabilen Kippschaltungen der Einrichtung in der Stellung O befinden, hiervon ausgenommen ist die bistabile Kippschaltung B, die sich in der Stellung 1 befindet, um anzuzeigen, daß der Abtaster nicht in Betrieb ist. Sin Taktgeber HG läuft ständig. Dieser gibt zyklisch nacheinander die Zeitimpulse ha, hb, nc und hd ab, so wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Die Zyklusdauer, also das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen ha, kann z.B. eine Mikrosekunde betragen.
Die Steuerung LC empfängt die Informationen vom Rechner CL über die in Fig. 6 oben dargestellten Leitungen. Sie überträgt Informationen zum Rechner CL über die in der Zeichnung unten rechts dargestellten Leitungen.
Wenn sich die bistabile Kippschaltung B in der Stellung 1 befindet, dann gibt der Ausgang B positives Potential ab, während der Ausgang B* Erdpotential abgibt. Ihr Ausgang B steuert eine Torschaltung ptl, die ihrerseits eine zum Rechner CL führende Leitung di steuert. Die Leitung di ist daher geerdet und hierdurch erfährt der Rechner, daß der Abtaster nicht in Betrieb ist.
Der Rechner überträgt ein erstes Wort zum Abtaster, indem er mit diesem Wort die Leitungen isO/15 markiert, wobei eine positive Spannung dem Binärzeichen 1 entspricht und das Binärzeichen O durch O-Potential dargestellt wird. Darüber hinaus gibt der Rechner CL während der Markierzeit dieses Wortes ein kurzes positives Signal auf die Leitung vri, dann ein.kurzes positives Signal auf die Leitung vi1.
Das Register RG2 ist das Adressenregister. Es hat drei Abschnitte mit jeweils vier bistabilen Kippschaltungen. Es hat also zwölf bistabile Kippschaltungen 116 bis i27 und kann zwölf Binärzeichen empfangen. Jeder der drei Abschnitte hat einen Rückstelleingang, der mit dem Ausgang der Torschaltung pt2
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verbunden ist. Die Rückstellung auf O erfolgt, wenn der Rechner OL ein positives Signal auf die Leitung vr1 gibt, worauf die Torschaltung pt2 im Austausch dafür ein Erdpotential zu den drei Abschnitten des Registers RG2 überträgt. Das vom Rechner OL über die Leitung vi1 übertragene positive Signal steuert dann die Einspeicherung des über die Leitungen isO/15 übertragenen Wortes. Dieses Signal wird jeweils zu einem Eingang von sechzehn Torschaltungen übertragen, die mit dem gemeinsamen Bezugszeichen pr3 bezeichnet sind. Diese Torschaltungen haben zwei Eingänge und die Leitungen isO/15 sind jeweils mit dem entsprechenden zweiten Eingang verbunden. Demzufolge öffnen die mit Leitungen isO/15 mit positivem Signal verbundenen Torschaltungen und geben auf das Register RG2 ein Erdpotential. Von den sechzehn Ausgangsleitungen der Torschaltungen pt3 steuern zwölf individuell die Einstellung der bistabilen Kippschaltungen des Registers RG2. Für die vier übrigen Ausgänge ist keine Beschaltung angegeben, weil die entsprechenden Binärzeichen im Rahmen der vorliegenden Erfindung keine Bedeutung haben. Nachdem der Rechner die Aussendung des Signals vi1 beendet hat, ist das auf den Leitungen isO/15 markierte Wort im Register RG2 eingeschrieben.
Einen Augenblick später markiert der Rechner OL ein zweites Wort auf den Leitungen isO/15 und gibt während der Markierzeit dieses Wortes nacheinander positive Signale auf den Leitungen vrO, viO und vt ab.
Das Register RG1 hat zwei Abschnitte, der erste Abschnitt mit vier bistabilen Kippschaltungen iO bis ±3 wird als Befehlsregister benutzt, und der zweite Abschnitt mit acht bistabilen Kippschaltungen i4 bis i11 wird als Prüfregister benutzt. Der erste Abschnitt wird direkt durch das von der Torschaltung pt4 invertierte Signal vrO zurückgestellt. Für die Rückstellung des zweiten Abschnittes ist es zunächst erforderlich, zu beachten, daß die Eingangsbedingungen der Torschaltung pt5 nicht erfüllt sind, und
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daß demzufolge diese Torschaltung dem oberen Eingang der Torschaltung pt7 ein positives Potential zuführt. Da das Signal vrO ursprünglich nicht anliegt, gibt die Torschaltung pt6 dem oberen Eingang der Torschaltung pt7 ebenfalls ein positives Potential. Damit gibt letztere ein Erdpotential ab und die nachfolgende Torschaltung pt8 führt dem zweiten Abschnitt des Registers RG1 positives Potential Su. Wenn jedoch das Signal vrO abgegeben * wird, dann liefert die Torschaltung pt6 Erdpotential, die nachfolgende Torschaltung pt? gibt ein positives Potential ab,und die Torschaltung pt8 gibt schließlich ein Erdpotential ab, das letztlich die Rückstellung des zweiten Abschnittes des Registers RG1 steuert. Diese Anordnung ermöglicht es, wie nachfolgend gezeigt wird, die Rückstellung des zweiten Abschnittes durch einen die Torschaltung pt5 beeinflussenden Vorgang durchzuführen.
Das vom Rechner OL über die Leitung viO übertragene positive Signal steuert die Einspeicherung des auf den Leitungen isO/15 markierten Wortes. Dieses Signal wird einem Eingang von sechzehn Torschaltungen zugeführt, die mit dem gemeinsamen Bezugszeichen pt9 versehen sind. Andererseits werden diese Torschaltungen durch den Zustand der Leitungen isO/15 beeinflußt, die geöffneten Torschaltungen geben Erdpotential zum Register RG1. Von den sechzehn Ausgangsleitungen dieser Torschaltungen steuern vier individuell die Einstellung der bistabilen Kippstufen des ersten Abschnittes des Registers RG1. Die anderen werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht verwendet.
Nachdem der Rechner OL die Aussendung des Signals viO beendet hat, ist das auf den Leitungen isO/15 markierte Wort im Register RG1 eingespeichert.
Unmittelbar nach der Steuerung der Einspeicherung ins Register RG1 sendet der Rechner OL in Form eines auf der Leitung vt über-
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tragenen positiven Signals einen Einschaltb©fehl« Dieses, von der Torschaltung pt1O invertierte Signal steuert die Rückstellung der bistabilen Kippschaltung B. Auf der Leitung H wird das Erdpotential durch ein positives Signal ersetzt, um anzuzeigen, daß der Abtaster in Betrieb ist.
Die erste, vom Rechner OL übertragene und im Register RG2 gespeicherte Information ist die Startadresse für den Abtastvorgang. Die ersten fünf Binärzeichen, die in den bistabilen Kippschaltungen 116 bis 120 gespeichert sind, bezeichnen die Nummer dar in der Matrix MB (Fig* 3 und 4) auszuwählenden Spalten. Die fiäehstön drei Binärzeichen, die in den bistabil? : Hppsehaltun- ^ gen "12.1 biß 123 gespeichert sind, bestimmen di L@der Zeileneinriöätuag au übertragende Zeilennummer· Dia let^tea vier Binär-
die Zeileneinrichtuaeanuinmor an. Mit E©z.i?,g auf die zur 71g, 3 ist es leicht eiazuseliirit daß diese lafossaationsteiXe einen Kreuzpunkt zwischen ei^sr durch die Ssileneiariehtung bestimmten Zeile uno einer Spalte bestimmen, also eine Gruppe von vier Teilnelmerschaltungen.
An dieser Stelle soll ein Hinweis darauf gegeben werden, daß die Abtastung bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel gruppenweise für 64-0 Teilnehmerschaltungen entsprechend einer halben Zeile erfolgt? dies hat Jedoch seine Gründe in allgemeinen Arbeitsrichtlinien für Fernsprechanlagen, die nichts mit Jj dor vorliegenden Erfindung zu. tun haben. Die Identität der Gruppe von €&ö Teilnehmerschaltungen wird durch die Binär zeichen angegeben, die von den bistabilen Kippschaltungen 120 bis 123 empfangen werden» Biese information wird vom Rechner abgegeben und kann von der Steuerung ItO nicht verändert werden. Sie umfaßt die Sailennumaör und ein Binärzeichen der Spaltennummer (das mit dem höehstsa St^llsugöwicht). Wie nachfolgend gezeigt wird, erfolgt dia Abtasiutig der 640 Teilnehmerschaltungen in der Weise, daß die von den einen Zähler bildenden bistabilen Kippschaltungen i27/24-
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gelieferte ZeiIeneinrichtungsnummer zyklisch von OOOO bis 1001 (also zehn Kombinationen) durchläuft, und daß die von den einen Zähler bildenden bistabilen Kippschaltungen i19/16 gelieferte Spaltennummer zyklisch von 0000 bis 1111 (sechzehn Kombinationen) durchläuft. Die Abtastung erfaßt jeweils vier Teilnehmerschaltungen gleichzeitig, dadurch ist es möglich, den Zustand von 4 mal 10 mal 16 » 640 Teilnehmerschaltungen abzulesen. Diese 640 Teilnehmerschaltungen sind in zehn durch die bistabilen Kippschaltungen i23/21 bestimmten Zeilen (eine pro Untermatrix) und in der durch die bistabile Kippschaltung i20 bestimmten Hälfte der Spalten angeordnet.
Die zweite vom Rechner CL übertragene und im ersten Abschnitt des Registers RG1 gespeicherte Information ist ein Befehlswort, das die Art der durchzuführsnden Arbeit bestimmt. Verschiedene Befehle können auf diese Art und Weise vom Rechner gegeben werden. Hier soll der lall betrachtet werden, bei dem dieser Befehl die Abtastung der Teilnehmerschaltungen verlangt, wobei an der angegebenen Adresse zu beginnen ist, und bei dem die Teilnehmerschaltungen zu bezeichnen sind, in denen sich ein Zustandswechsel ergeben hat. Dieser Befehl soll durch die Tatsache gekennzeichnet sein, daß die bistabile Kippschaltung i3 in die Stellung 1 gebracht wurde.
Die Funktion der Steuerung LC wird vom Zeitgeber DT-bestimmt, letzterer wird seinprseits durch einen Zykluszähler CP und durch den Taktgenerator HG gesteuert. Der Zxkluszähler CP befindet sich zu Beginn in der Stellung 0. Seine Stellung wird zum Zeitgeber DT übertragen, der andererseits auch die Zeitlageimpulse ha, hb und hc empfängt. Solange sich der Zykluszähler CP in der Stellung 0 befindet, gibt der Zeitgeber anstelle der Signale ha, hb und hc entsprechende Zeitsignale dOa, dOb und dOc weiter. Das Zeichen dOa wird über eine Leitung übertragen, die mit dem gleichen Bezugszeichen versehen ist. Diese Leitung führt normal
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positives Potential und wird während des Impulses hy auf O-Potential gebracht, wenn der Zykluszähler OP die Stellung 0 einnimmt. Das Zeichen dOa ist daher ein Erdpotentialimpuls, der zeitlich mit dem Zeichen ha übereinstimmt, wenn der Zykluszähler OP sich in der ..Stellung 0 befindet. Die Signale dOb und dOc entsprechen den Zeitimpulsen hb.und hc, wobei ebenfalls vorausgesetzt ist, daß der Zykluszähler OP sich in der Stellung 0 befindet. In der gleichen Weise gibt der Zeitgeber bei Erfüllung entsprechender Bedingungen die Signale d3a, d4b,...d27a ab. Der Buchstabe A zeigt an, daß es sich um einen Zeitimpuls handelt, die nächsthöhere Ziffer oder Zahl zur angegebenen Zahl entspricht der Stellung des ZyklusZählers CP und der Endbuchstabe erinnert daran, von welchem ursprünglichen Zeitsignal dieser Impuls abhängt. Der Zeitgeber DT ist in einfacher Art und Weise aus Torschaltungen des oben beschriebenen Typs aufgebaut und wird durch die vom Zykluszähler GP und von dem Taktgeber HG gelieferten Signale gesteuert. Wenn eine solche Torschaltung die vorgesehene Kombination positiver Zeichen empfängt, dann wird ihr vorher positiver Ausgang mit Erdpotential verbunden. Deshalb bestehen die Zeitsignale aus Erdimpulsen, und aus diesem Grunde sind auch ihre Bezugszeichen durch einen Strich überdeckt, was ein Symbol für die logische Invertierung ist.
Die Arbeit der Steuerung LC kann in dem Augenblick beginnen, wenn der vom Rechner CL übertragene Befehl in den bistabilen Kippschaltungen des Registers RG1 eingeschrieben ist, wobei sich die bistabile Kippschaltung i3 in der Stellung 1 befindet. Sie beginnt, wenn der Zeitgeber DT das Signal dOb abgibt. Die Torschaltung ptl1 empfängt das Zeitsignal dOb in Form eines Erdimpulses. Sie gibt daraufhin einen positiven Impuls ab. Wenn sich die bistabile Kippschaltung BJ in der Stellung 0 befindet, dann gibt ihr Ausgang SI ein positives Signal ab. Der Ausgang 13 der bistabilen Kippschaltung i3 ist ebenfalls positiv. Die Torschaltung pt12 öffnet daher und gibt einen Erdimpuls ab, der die bistabile Kippschaltung BK in die Stellung 1 bringt.
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Im nächsten Augenblick hc öffnet die Torschaltung pt32 (hc und BK geben positive Signale ab) und gibt auf der Fortschalteleitung ah des Zykluszählers OP ein Erdpotential ab. Der Zähler OP schaltet jeweils um einen Schritt weiter, wenn der Leitung ah ein Erdpotentialimpuls zugeführt wird, am Ende dieses Impulses. Solange die bistabile Kippschaltung BK in der Stellung 1 bleibt, wird der Zähler OP Schritt um Schritt am Ende jedes Zeitimpulses hc weiter fortschalten und auf diese Art und Weise Zyklen von einer Mikrosekunde Dauer zählen. Der Zeitgeber DT gibt entsprechend der Fortschaltung des Zählers die Zeitsignale ab, die die verschiedenen durchzuführenden Vorgänge steuern.
Das Zeitsignal cETc bringt die bistabile Kippschaltung B in die Stellung 1. Letztere macht ihren Ausgang BB positiv und vervollständigt damit die für die Spaltensteuerschaltung 00 bestimmte Adressenelement ad1« Dieses Adressenelement bestimmt auf zehn Leitungen, die von den fünf ersten bistabilen Kippschaltungen des Registers RG-2 kommen, die Nummer der auszuwählenden Spalte. Das Zeichen BB wird auf einer elften Leitung übertragen. Mit Bezug auf Fig. 5 ist zu erkennen, daß die Signale i16/18 und i16/18, die den ersten drei Binärstellen entsprechen, den Dekodierer DC2 steuern. Dieser Dekodierer arbeitet daher, sobald der Rechner die Adresse in das Register RG2 eingeschrieben hat. Die Signale i19/20 und 119/20 der bistabilen Kippschaltung BB steuern den Dekodierer D01. Demzufolge gibt der Dekodierer D01 erst dann ein Erdpotential an einen seiner Ausgänge ab, wenn die bistabile Kippschaltung BB das Signal BB abgibt, mit anderen Worten fängt er zu Beginn des Signals die an. In diesem Augenblick öffnet eine Spaltentorschaltung.
Das Zeichen d3a bringt unmittelbar die bistabile Kippschaltung BC in die Stellung 1. Letztere gibt ein positives Zeichen über die Leitung ti zum Verstärker AC des Spaltenstromgenerators GO
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ISE/fceg. 3928 . ■'
(Fig, 5)· Die ausgewab.lte Spalte ist somit mit der Spannungsquelle -V verbunden.
Das Zeichen d4b bringt unmittelbar die bistabile Kippschaltung BD in die Stellung 1. Letztere macht ihren Ausgang ED positiv und vervollständig damit das zum Dekodierer DC3 gegebene Adressenelement, entsprechend wie beim Dekodierer DC1 in Fig. 5· Dieses Adressenelement umfaßt auf sechs Leitungen, die von der bistabilen Kippschaltung 121/2J kommen, die Information, die anzeigt, welche der Zeilen von jeder der Zeilensteuerschaltungen auszuwählen ist. Darauf markiert der Dekodierer DC3 eine der acht Leitung ad2 mit Erdpotential, die somit gleichzeitig zu allen Zeileneinrichtungen ein dekodiertes Adressenelement übertrage». Bs soll noch einmal auf die Beschreibung zu Fig, 5 Bezug göGomEiön werden, aus dersich ergab, daß dieses Adressenelement ©s ermöglicht, in jeder Zeileneinrichtung eine Zeilentorschaltung leitend zu machen.
Das zweifach invertierte und durch die Inverter verstärkte Signal d~5c wird über die Leitung rz zu den Zeileneinrichtungen übertragen, Jim die bistabilen Kippschaltungen der Leseregister zurückzustellen.
Das.Signal &7c bringt unmittelbar die bistabile Kippschaltung BE in die Stellung 1. Letztere gibt über die Leitung tr gleichzeitig allen Zeilensteuereinrichtungen ein positives Signal. In Zusammenhaisg mit Fig. 5 ist daraus zu erkennen, daß dieser Steuervorhang die Einschaltung des Zeilenstromgenerators in der Zeileneinrichtung EE1 und in der gleichen Weise in allen anderen Zeileneinrichtungen bewirkt.
In diesem Augenblick wird in der Matrix ME (Fig. 3 und 4) ein S^rom zwischen der ausgewählten Spalte und einer Zeile jeder Zeileneinrichtung, z«B. der Zeileneinrichtung ERI, hervorgerufen.
... ■■■■ ;.■■ - 35 -
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ISE/Eeg. 3928 S£
Die Leseverstärker empfangen dann - oder empfangen nicht -Lesespannungen.
In dem der Umschaltung der bistabilen Kippschaltung BE in die Stellung 1 folgenden Zeitintervall hbf das dem Signal döb entspricht, öffnet die Torschaltung ptl3 und gibt Erdpotential auf die Bezeichnungsleitung pH.
Es wird hier noch einmal auf die Fig. 4 Bezug genommen und daran erinnert, daß dieser Steuervorgang die Einschaltung der Leseverstärker und die Übertragung der gelesenen Information in die bistabilen Kippschaltungen der Zeileneinrichtungen bewirkt.
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ISB/Reg. 3928 3?"
Der Lesevorgang ist beendet. Die Ergebnisse sind in den Zeileneinrichtungen gespeichert. Das Zeichen <35c bringt die bistabilen Kippschaltungen BB, BO, BD und BB in ihre Stellung 0 zurück. Die verschiedenen zum Einschalten der Abfrage- und Lese schaltungen übertragenen Befehle werden gelöscht,
Bs wurde soeben beschrieben, daß die Torschaltungen und Stromgeneratoren der Abtastmatrix in einer vorbestimmten Reihenfolge nacheinander eingeschaltet werden. Diese Reihenfolge und das Zeitintervall zwischen verschiedenen Vorgängen kann man frei durch die Wahl der Zeitzeichen vorgeben, die die bistabilen Kippschaltungen BB bis BE steuern. Praktisch werden sie dadurch bestimmt, daß es erforderlich ist, die Vorgänge einiger Abtastschaltungen zu prüfen. Wenn man nach der Steuerung jedes der Vorgänge ein paar Prüfungen macht, dann kann man jeden Fehler feststellen, der die Ergebnisse der Abtastung verfälschen könnte, und man kann jede Störung verhindern, die die Einrichtung zerstören könnte. Man kann auch, anstelle wie oben beschrieben, die Tätigkeit aller Schaltungen gleichzeitig zu unterbrechen, die Haltbefehle gegeneinander verschieben, indem man jede der bistabilen Kippschaltungen BB bis BE durch ein geeignetes Zeitsignal zurückstellt. Schließlich kann man auch die Dauer der verschiedenen Befehle in der gleichen Weise wählen.
nachdem der Lesevorgang beschrieben wurde, wird jetzt die Auswertung der Leseergebnisse beschrieben.
Das Zeichen d11c bringt unmittelbar die bistabile Kippschaltung BJ in die Stellung 1.
Im nächsten Zeitintervall ha schaltet die Torschaltung pt5, die die Zeichen ha, T3 und BJ empfängt, und gibt Erdpotential zur Torschaltung pt?, letztere gibt daraufhin ein positives Zeichen zur Torschaltung pt8. Die letztere sendet den bistabilen Kipp-
des Registers RG1 einen Rückstellbefehl.
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Im vorliegenden Fall befinden sich diese bistabilen Kippschaltungen bereits in der Stellung O, aber die eben beschriebene Schaltung soll diese bistabilen Kippschaltungen systematisch in jedem Zeitintervall ha in die Stellung O zurückbringen.
Im Zeitintervall hb öffnet die Torschaltung pt14 und gibt Brdpotential zur Torschaltung ptl5, letztere gibt daraufhin ein positives Zeichen zum Dekodierer DC4. Dieser Dekodierer empfängt andererseits von den bistabilen Kippschaltungen 124/27 des Registers BG2 ein drittes Adressenelement. Dieses Adreesenelement stellt die Nummer der abzufragenden Zeileneinrichtung dar. Der Dekodierer DC4 gibt daraufhin auf einem seiner Ausgänge ein O-Fotential ab und eine der Torschaltungen ptl6 überträgt zu einer der Zeileneinrichtungen auf einer de T2OT0LeI tu ng en ad40/49 ein positives Zeichen, z.B. auf der Leitung ad41 zur Zeileneinrichtung ER1. Wie bereits in der Beschreibung zur Fig. 4 angegeben, öffnet dieses Zeichen die Lesetorschaltungen der Zeileneinrichtung ER1 und veranlaßt die Huckübertragung der gewünschten Information auf den Leitungen lc1/8. Es ist in Flg. 6 zu erkennen, daß die Leitungen Id/8 mit den Eingängen der bistabilen Kippschaltung 14/11 des zweiten Abschnittes des Registers EG1 verbunden sind.
Zur Bedeutung der empfangenen Information soll hler noch einmal daran erinnert werden, daß eine nicht geschlossene Teilnehmerschleife und daß ein geschlossener Speicherkontakt dazu führen würden, daß Lesespannungen die Leseverstärker erregen und die bistabilen Speicherkippschaltungen der Zeileneinrichtungen in die Stellung 1 bringen. Die in der Stellung 1 befindlichen bistabilen Kippschaltungen veranlassen die öffnung der Lesetorschaltungen und die Übertragung eines O-Potentials auf der ent-' sprechenden Leitung unter den Leitungen lc1/8. Diese Zeichen bringen die bistabilen Kippschaltungen 14/11 in die Stellung 1. So empfangen z.B. die bistabilen Kippschaltungen 14 und 18 die von den bistabilen Kippschaltungen Ir1 und Ir5 in Fig. 4 ge-
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ISB 3928
liefert· Information, wenn der Zustand der Teilnehmerschaltung JA nach Fig. 1 und 2 abgelesen wird.
Ss soll auch daran erinnert werden, daß eine freie Leitung einen offenen Speicherkontakt und eine nicht geschlossene Schleife hat. Sine geschlossene Schleife, deren Speicherkontakt offen ist, hat daher gerade ihren Zustand gewechselt. In diesem Fall ist die empfangene Information 00. In der gleichen Weise hat eine belegte Leitung normal eine geschlossene Schleife. Wenn die Schleife nicht geschlossen aufgefunden wird, dann kann man daraus schliessen, daß die Leitung gerade ihren Zustand gewechselt hat. Die empfangene Information ist dann 11.
Ss ist einfaoh, den Zustandswechsel durch paarweisen Vergleich der Zustände der bistabilen Kippschaltungen iV7 und i8/11 zu ermitteln. Wenn die Stellungen zweier einander zugeordneter bistabiler Kippschaltungen miteinander übereinstimmen, dann hat die entsprechende Teilnehmerschaltung gerade ihren Zustand geändert. Dies wird auf einfache Art und Weise mit x* Torschaltungen, z.B. der Torschaltung pt17» durchgeführt, die die Torschaltungen pt18 und ptl9 steuern. Wenn sich die bistabilen Kippschaltungen und 111 weder beide in der Stellung 1 noch beide in der Stellung (nächste Torschaltung) befinden, dann öffnet keine der beiden linken Torschaltungen. Beide geben ein positives Zeichen auf den unteren Eingang der Torschaltung ptl8. Das gleiche gilt für jedes
derm Paare von Torschal tungen. In diesem Fäll,, wenn die Torschaltung ptl8 nur positive Zeichen empfängt, öffnet sie und gibt Ärdpotential eur Torschaltung ptl9, letztere gibt daraufhin ein positives Zeichen auf die Leitung I. Wenn sich dagegen die beiden bistabilen Kippschaltungen i? und 111 in der gleichen Stellung, ϊ·Β. in der Stellung 1, befinden, dann gibt die Torschaltung ptl? •in Brdpotential ab, das den Ausgang der zugeordneten Torschaltung kttTBschließt und die öffnung der Torschaltung pt18 verhindert. In diesem Fall ist der Ausgang Ϊ mit Brdpotential verbunden.
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Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß die bistabilen Kippschaltungen 14/11 im Zeitintervall ha einen Rückstellb·- fehl erhalten. Im Zeitintervall hb empfangen sie Leseergebnisse von einer Gruppe von Ik: Teilnehmerschaltungen. Die Ergebnisse werden dann geprüft.kb* Wenn sich kein Zustandswechsel ergeben hat, dann ist die Leitung X positiv, wenn sich ein Zustandswechsel ereignet hat, dann ist die Leitung X geerdet.
Im Zeitintervall he wird die in den bistabilen Kippschaltungen i27/24 gespeicherte Nummer der Zeileneinrichtung um 1 erhöht, um die nächste Zeileneinrichtung abzufragen. Zu diesem Zweck sind die bistabilen Kippschaltungen i27/24 als Zähler ausgebildet, und der Abschnitt i27/24 des Registers BG2 hat einen Zähleingang, der durch die Torschaltung pt21 gesteuert wird. Es wird jetzt angenommen, daß die Torschaltung dt20 nicht geöffnet ist und ein positives Zeichen abgibt; dann öffnet die Torschaltung pt2i, die andererseits die Zeichen he, EJ und X empfängt,und gibt Erdpotential auf den Zähleingang des Abschnittes i27/24. Der Zähler schaltet am Ende dieses Impulses weiter. Der Zähler des Abschnittes i27/24 hat so viele Stellungen,wie Zeileneinrichtungen vorhanden sind.
Im nächsten Zeitintervall ha wird der Abschnitt i11/4 des Registers RG1 wie oben beschrieben über die Torschaltung pt5 zurückgestellt.
Im nächsten Zeitintervall hb wird die in der nächsten Zeileneinrichtung eingeschriebene Information in die bistabilen Kippschaltungen i.4/11 eingeschrieben und geprüft.
Wenn wiederum kein Zustandswechsel vorliegt, dann schaltet der Zähler i27/24 im nächsten Zeitintervall he erneut um einen Schritt weiter und gibt die Nummer der nächsten Zeileneinrichtung ab.
für jede der Zeileneinrichtungen wiederholt sich dieser Vorgang,
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der bei der ursprünglich vom Rechner bezeichneten Einrichtung begonnen hat, bis die letzte Zeileneinrichtung abgefragt worden ist. WennzlenZeileneinrichtungen vorhanden sind, dann trägt die letzte Zeileneinrichtung die Nummer 9 in dezimaler S*
Sanreibweis« das ist die Nummer 1001 in binärer Schreibweise.
Am Ende des der Bearbeitung der letzten Zeileneinrichtung vorausgehenden Impulses hc befinden sich daher die bistabilen Kippschaltungen 124- und 127 gerade in der Stellung 1 f und die bistabilen Kippschaltungen i25 und i26 befinden sich in der Stellung 0» Dies ist die letzte Stellung des Zählers.
Die Bearbeitung der neunten Zeileneinrichtung wird normal durchgeführt. Jedoch öffnet die Torschaltung pt20, die die positiven Zeichen BK, i24 und i27 empfängt, und gibt Erdpotential ab. Daher kann die Torschaltung pt21 am Ende der Bearbeitung der neunten Zeileneinrichtung während des Zeitintervalls hc nicht öffnen. Dies verhindert die Aussendung eines Portschaltimpulses zum Zähler 127/24 und die Rückstellung des Zählers in seine Stellung 0000.
Daher wird im nächsten Zyklus (Zeitintervalle ha, hb, hc) erneut die Information bearbeitet, die von der Zeileneinrichtung Nr. 9 abgegeben wird. Am Ende dieses Vorganges wird der Zähler wiederum nicht weiterschalten und die Bearbeitung der Zeileneinrichtung mit der Nr. 9 wird erneut begonnen. In jedem Zyklus des Zeitgebers wird die Steuerung erneut mit der Bearbeitung der gleichen Information beginnen, die von der letzten Zeileneinrichtung abgegeben wird. In diesem Zustand wird sie verharren, bis der Zähler OP, der weiterhin bei jedem Zyklus um einen Schritt weitergeschaltet wird, die Stellung 27 erreicht. Auf diese Art und Weise ist die für einen Lesevorgang benötigte Zeit jeweils konstant, auch dann, wenn der Rechner befiehlt, die Abtastung bei der Zeileneinrichtung mit der Nr. 9 zu beginnen. Dies ermöglicht es, von einer festen
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Dauer für die Vorgänge der Abtastschaltungen auszugehen und die benötigte Zeit sicherzustellen, die erforderlich ist, um die angesammelten Ladungen in der ausgedehnten Verdrahtung der Matrix ME (Fig. 3 und 4) zu verteilen.
Wenn der Zykluszähler OP die Stellung 27 erreicht, dann beginnt die Steuerung am Ende eines Zeitintervalls hc einen letzten Verarbeitungszyklus (Zeitintervalle ha, hb) der Zeileneinrichtung mit der Nr, 9. Dieser Zyklus wird normal durchgeführt. Jedoch wird im Zeitintervall ha die bistabile Kippschaltung BK unmittelbar zurückgestellt.
Im Zeitintervall hb wird der Zykluszähler GP über die Torschaltung pt22 auf 0 zurückgestellt, die die Zeichen hb und iK" empfängt und auf der Rückstelleitung zh Erdpotential abgibt.
Im nächsten Zeitintervall hc öffnet die Torschaltung pt21 und sendet dem Zähler Ϊ27/24 ein/fortschaltbefehl. Nachdem das Zeichen BK beendet ist, ist der Ausgang der Torschaltung pt2O wieder positiv. Daher verläßt der Zähler i27/24 seine Endstellung und kehrt am Ende des Zeitintervalls hc wieder in seine Stellung 0000 zurück.
Gleichzeitig wird der Abschnitt der Spaltennummer, der von den bistabilen Kippschaltungen i19/16 gespeichert wird, um 1 erhöht. Der Abschnitt i19/16 des Registers RG2 bildet nämlich ebenfalls einen Zähler und hat seinen Fortschalteeingang, der durch die Torschaltung pt23 gesteuert wird. Diese Torschaltung öffnet, wenn der Zähler i27/24 seine letzte Stellung einnimmt, in der sich die bistabilen Kippschaltungen i27 und i24 in der Stellung 1 befinden. Dann gibt diese Torschaltung Erdpotential ab. Wenn der Zähler i27/24 wie soeben beschrieben im Zeitintervall hc seine Stellung verläßt, dann wird die Torschaltung pt23 gesperrt und der Zähler i19/16 schaltet um einen·Schritt weiter.
Im nächsten Zeitintervall hd wird die bistabile Kippschaltung BJ
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in die Stellung O zurückgebracht, die Torschaltung pt24 öffnet, wenn sie die Zeichen X, hd, IS empfängt.
Dann befinden sich alle bistabilen Kippschaltungen und der Zähler GP in der Stellung O, der Abschnitt i27/24 des Registers RG2 zeigt die Stellung 0000 an, der Abschnitt i23/20 zeigt weiterhin die gleiche Information an, und der Abschnitt i19/16 gibt die ursprüngliche Information erhöht um eine Einheit an. Die Steuerung LC nimmt die gleiche Stellung ein wie nach dem Laden der Register RG2 und RG1, sie ist zu einem nächsten Lesevorgang bereit, der diesmal die zur nächsten Spalte gehörenden Teilnelimerschaltungen betreffen wird. Dieser Vorgang beginnt wie oben im Zeitintervall dOb mit der Einstellung der bistabilen Kippschaltung BK in die Stellung 1, Wenn kein Zustandswechsel erkannt wird, dann wird die nächste Spalte bearbeitet usw., bis der Zähler Ϊ19/16 die Stellung 1111 erreicht hat.
Wie oben bereits erwähnt wurde, ist es auf diese Art und Weise möglich, sechzehn Spalten nacheinander abzutasten, da der Zähler i19/16 sechzehn verschiedene Stellungen einnehmen kann, und man kann auf diese Art und Weise vierzig Teilnehmerschaltungen. pro Spalte, also insgesamt 640 Teilnehmerschaltungen abtasten, ohne den Rechner GL anzufordern. Wenn der Zähler i19/16 die Stellung 1111 einnimmt, dann wird der Lesevorgang der Zustände der Teilnehmerschaltungen in der normalen Weise mit Hilfe der von dem Zeitgeber DT und den bistabilen Kippschaltungen BB bis BE gelieferten Signale, durchgeführt. Dann wird im Zeitintervall d11c die bistabile Kippschaltung BJ in die Stellung 1 gebracht, und dies veranlaßt die Auswertung der.in den Zeileneinrichtungen gespeicherten Leseergebnisse. Diese Auswertung wird in normaler V/eise ausgeführt, und es soll angenommen werden, daß kein Zustandswechsel erkannt wird.
Wenn während des letzten Zyklus im Zeitintervall hb die Leseergebnisse der letzten Zeileneinrichtung geprüft werden, (Adresse i2?/24: 1001) dann öffnet die Torschaltung pt25 .
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(Bedingungen hb, BJ, i27, i24, 119/16) und bringt die bistabile Kippschaltung FL in die Stellung 1.
Dann wird die Verarbeitung der von der letzten Zeileneinrichtung gelieferten Information wiederholt, bis der Zykluszähler OP in die Stellung 27 gelangt. Das Zeichen d27a bringt iii Zeitintervall ha die bistabile Kippschaltung BK in die Stellung O zurück. Im Zeitintervall hb werden die Leseergebnisse der letzten Zeileneikrichtung zum letzten Mal erneut geprüft. Im gleichen Augenblick wird der Zykluszähler OP auf O zurückgestellt. Im nächsten Zeitintervall hc schaltet der Zähler i27/24 wiederum um einen Schritt weiter und gelangt in die Stellung OOOO zurück. Danach schaltet der Zähler i19/16 ebenfalls um einen Schritt weiter und gelangt in die Stellung 0000 zurück.
In diesem Augenblick öffnet die Torschaltung pt26 (Bedingungen FL und i24 ) und verbindet die Leitung 2 mit Erde. Dies wird im Zeitintervall hd die Rückstellung der bistabilen Kippschaltung BJ verhindern.
Im nächsten Zeitintervall hb öffnet die Torschaltung pt27 (Bedingungen hb, i24 und FL). Dies liefert das Erdpotential auf den Eingängen 0 oder 1 der bistabilen Kippschaltungen des Abschnitts i3/0 des Registers RG-1, um eine Information einzuspeichern, die an die Stelle des Befehlswortes tritt und den Zustand am Ende der Abtastung kennzeichnet.
Im nächsten Zeitintervall hc öffnet die Torschaltung pt28 (Bedingungen he, BJ, BK und X) und bringt die bistabile.Kippschaltung B in die Stellung 1.
Unmittelbar darauf öffnet die Torschaltung ptl und überträgt auf der Leitung dl ein Anforderungszeicheh zum Rechner OL, um diesem anzuzeigen, daß die Abtastung beendet ist.
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Im nächsten Zeitintervall ha öffnet die Torschaltung pt29 und bringt die bistabile Kippschaltung FL in die Stellung O zurück.
Im nächsten Zeitintervall hb öffnet die Torschaltung ρt3O und bringt die bistabile Kippschaltung BJ in die Stellung O zurück.
Die Steuerung ist damit wieder in die Ausgangsstellung zurückgelangt, mit dem Unterschied, daß das Register RG1 ein Zeichen für das Ende der Abtastung enthält. Der Rechner CL wird diese Information lesen, was nachfolgend noch näher beschrieben wird. Das Fehlen der Bedingung B unterbricht unter Verhinderung des Schaltens der.Torschaltung ptl2 den Abtastvorgang, der erst wieder auf Grund eines neuen Befehls vom Rechner OL aufgenommen wird.
Jetzt soll die Entdeckung eines Zustandswechsels besahrieben werden und der sich daraus ergebende Vorgang. Wie oben bereits angegeben, werden die Ergebnisse eines Lesevorganges zunächst in der Zeileneinrichtung gespeichert. Dann wird die bistabiIe Kippschaltung BJ in die Stellung 1 gebracht, und in jedem Zyklus des Taktgebers wird das Leseergebnis der durch den Zähler Ϊ27/24 bezeichneten Zeileneinrichtung abgerufen, in die bistabilen Kippschaltungen 111/8 eingespeichert und dann mit Hilfe von Torschaltungen, wie z.B. der die Torschaltungen pt18 und ptl9 steuernden Torschaltung pt17 geprüft. Wenn eine Teilnehmerschaltung ihren Zustand gewechselt hat, dann öffnet eine der Torschaltungen, z.B. die Torschaltung pt17, so daß die Torschaltung pt18 ein positives Zeichen abgibt und die Torschaltung ptl9 die Leitung X mit Erdpotential verbindet.
Dies ereignet sich im Zeitintervall hb und im nächstfolgenden Zeitintervall hc sperrt die Abwesenheit der Bedingung Ί. die -Torschaltung pt21 und verhindert die Fortschaltung des Zeileneinrichtungszählers i27/24. Wenn daher nichts weiter im Arbeitsablauf verändert wird, dann bleibt die Steuerung LO auf die gleiche
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Zeileneinrich.tu.ng eingestellt und wird in jedem Zyklus die gleiche Verarbeitung wiederholen, bis der Zykluszähler CP seine Stellung 27 erreicht und die bistabile Kippschaltung BK in die Stellung O zurückgebracht wird.
Im nächsten Zeitintervall he öffnet die Torschaltung pt28 und bringt die bistabile Kippschaltung B in die Stellung 1, Der Rechner wird über die Leitung dl angefordert, während das Register RG2 die volle Adresse der Gruppe von vier Teilnehmerschaltungen enthält, unter denen sich ein Zustandswechsel ereignet hat und während das Register RG1 zusätzlich zu dem nicht veränderten Befehlszeichen die Abtastergebnisse dieser vier Teilnehmerschaltungen enthält, die in den bistabilen Kippschaltungen i11/4- gespeichert sind.
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Schließlich wird die bistabile Kippschaltung BJ im nächsten Zeitintervall hb über die Torschaltung ptJO zurückgestellt. • Die Steuerung LC verharzt in einer Wartestellung. Der Eechner OL muß das Lesen der in den Registern RG1 und RG2-eingeschriebenen Informationen einleiten. Wenn dies in der nachfolgend erläuterten Weise geschehen ist, dann muß der Rechner die gleichen Informationen wieder in die Register RG1 und RG2 einschreiben (wobei die Zeileneinrichtungsnummer und die Spaltennummer gegebenenfalls um eins erhöht werden), den Abtastbefehl wiederholen und die bistabile Kippschaltung B zurückstellen, so daß ein neuer Abtastvorgang bei der nächsten Gruppe von vier Teilnehmerschaltungen beginnt.
Der Rechner OL kann den Inhalt der Register RG1 und RG2 der Steuerung LO in federn beliebigen Augenblick abfragen. Er führt diesen Lesevorgang nämlich in beiden oben beschriebenen Fällen durch (Abtastende und Peststellung eines Zustandswechsels), wenn die Leitung c[i über die Torschaltung ptl geerdet ist, was anzeigt, daß der Abtaster nicht länger arbeiten und Abtastergebnisse liefern kann.
Der Rechner OL überträgt auf der Leitung f10 ein positives Potential zum Abtaster, um den Inhalt des Registers RG1 abzufragen. Dieses Potential wird einer Gruppe von sechzehn Torschaltungen ptji zugeführt. Zwölf dieser Torschaltungen werden andererseits über die Ausgänge i11/O der bistabilen Kippschaltungen des Registers "RGI angesteuert. Die übrigen vier Torschaltungen werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht benutzt. Die Torschaltungen, die gleichzeitig ein positives Zeichen vom Register RG1 erhalten, schalten und legen an die entsprechenden Ausgangsleitungen ieO/15 Erdpotential. Der Rechner OL empfängt auf diese Weise unmittelbar auf den Leitungen ie0/15 die von ihm angeforderte Information.
In der gleichen Weise liest der Rechner OL die im Register RG2 enthaltene Information, indem er ein positives Zeichen auf die
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Leitung f11 gibt, die die Torschaltungen pt33 freigibt.
Der Tollständigkeit halber wird jetzt noch beschrieben, wie der Rechner CL auf einfache Art und Weise die Ergebnisse der Abtastung einer bestimmten Gruppe von * Teilnehmerschaltungen erhalten kann. .
Zu diesem Zweck speichert der Rechner in das Register RG2 die Adresse dieser Gruppe ein und speichert in das Register RG1 einen bestimmten Befahl (1010) ein, der die bistabilen Kippschaltungen i3 und i1 in die Stellung 1 bringt und die bistabilen Kippschaltungen i2 und iO in der Stellung 0 beläßt.
Wegen des Vorliegens der Bedingung 13 gelangt die bistabile Kippschaltung BK normal in die Stellung 1 und der Vorgang beginnt wie bei einem Abtastvorgang. Die^ Lesevorgänge werden durchgeführt und die Zeileneinrichtungen speichern jede den Zustand einer Gruppe vonlpc Teilnehmerschaltungen. Dann gelangt die bistabile Kippschaltung BJ in die Stellung 1 und die Auswertung der Leseergebnisse beginnt. Die im Register RG2 (127/24) enthaltene Zeileneinrichtungsadresse ermöglicht es, die vom Rechner CL gewünschten Abtastergebnisse abzulesen.
Diese Ergebnisse werden in die bistabilen Kippschaltungen 111/4 des Registers RG1 eingeschrieben und geprüft. Es wurde oben beschrieben, daß dann, wenn ein Zustandswechsel erkannt wurde, mit Hilfe der Torschaltungen pt17$ pt18 und pt19 die Leitung X geerdet wird. Dies führt zur Sperrung des Zählers i27/24, zur wiederholten Verarbeitung der betrachteten Abtastergtbgiese und zur Anforderung des Rechners CL, so daß letzterer von den Abtastergebnissen Kenntnis nehmen kann. Im vorliegenden Fall wird die gleiche Arbeitsweise mit Hilfe der Torschaltung pt34 erreicht. Letztere empfängt die Zeichen 13, 15, i1, Ϊ0" und gibt auf die Leitung X Erdpotential, welchen Zustand die Teilnehmerschaltung auch immer einnehmen mögen.
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BAD ORIGINAL
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vier
Somit werden die Abtastergebnisse der Gruppe von A Teilnehmerschal tungen, die durch den Rechner CL durch Sinspeicherung ihrer Adresse in das Register RG2 bestimmt wurde, so behandelt, als ob sie einen Zustandsweohsel anzeigen wurden. Der Verarbeitungsprozeß stimmt genau mit dem oben beschriebenen überein, bei dem angenommen wurde, daß wirklich ein Zustandswechsel vorlag. Er endet mit einer Anforderung des Rechners CJL, der dann die Abtastergebnisse der Gruppe von Teilnehmerschaltungen zur Kenntnis nehmen kann.
Die Zahlenwerte für das Ausführungsbeispiel wurden willkürlich gewählt, um die Beschreibung anschaulicher zu gestalten, sie können von Anlage zu Anlage wechseln.
3 Patentansprüche 5 Bl. Zeichnungen, 7
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BAD

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Elektron!scher Abtaster sur Abtastung von Teilnehmer-Schaltungen Hit sättigbarem Übertrager sur Anseige des gegenwärtigen Zustande der Teilnehmerschleife und mit einem Anzeigekontakt sur Anseige des Zustande der Teilnehmerschleife bei der vorausgegangenen Abtastung, für Fernmelde-, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet« daß die abzutastenden Teilnehmerschaltungen (JA in Fig. 2) an den Kreuzpunkten (CBI-I....) einer aus Spalten (d bis c32) und Zeilen (r1 bis r80) gebildeten Matrix angeordnet sind, daß pro Spalte eine mit einem Spaltenstromgenerator (GC) verbindbare Spaltenleitung (cl1, cl2 in Fig. 4) angeordnet ist, daß pro Zeile eine mit einem Zeilenstromgenerator (GR) verbindbare Hauptleitung (rgi) und Hilfsleitungen (rg11, rg12»·) angeordnet sind, daß pro Zeile eine Primärwicklung (en6) eines Erkennungsübertragers (TD1...TD5) zwischen dem Zeilenstromgenerator (GB) und der Zeilenhilfsleitung (rg11) liegt, daß jeweils eine Primärwicklung (en3) des sättigbaren Übertragers (TFA in Fig. 2) zwischen der Spaltenleitung (oll) und der entsprechenden Zeilenhauptleitung (rg1) eingefügt ist, daß für eine oder mehrere Zeilen eine oder mehrere gemeinsame erste Leseschaltungen (al5...al8) angeordnet sind, mit denen Sekundärwicklungen (en4-, en5) der sättigbaren übertrager der betrachteten Zeilen verbunden sind, daß der Anzeigekontakt (ct3) jeweils zwischen der Spaltenleitung (cl1) und der entsprechenden Zeilenhilfsleitung (rg11) eingefügt ist, und daß für eine oder mehrere Zeilen zweite Leseschaltungen (all bis angeordnet sind, mit denen jeweils wenigstens eine Sekundärwicklung (en7) des Erkennungsübertragers (TD1) dieser Zeile (r1) verbunden ist.
    10.7.1968 - 50 -
    009838/0605
    3928 ^ ^
    2* Elektronischer Abtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtastung einer an einem Kreuzpunkt angeordneten Teilnehmerschaltung die entsprechende Spaltenleitung mit dem Spaltenstromgenerator verbunden ist, und die beiden entsprechenden Zeilenleitungen mit den Zeilenstromgeneratoren verbunden sind, so daß ein Strom durch die Spaltenleitung, die Primärwicklung des sättigbaren Übertragers der entsprechenden Teilnehmerschaltung und die Zeilenhauptleitung fließt, wodurch in der Sekundärwicklung des sättigbaren Übertragers eine Spannung induziert wird oder nicht, je nachdem, ob der übertrager gesättigt ist oder nicht, und daß dies in der ersten Leseschaltung festgestellt wird.
    3. Elektronischer Abtaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abtastung einer Teilnehmerschaltung über die Spaltenleitung, den Anzeigekontakt, die Zeilenhilfaleitung und die Primärwicklung des Anzeigeübertragers ein Strom fließt oder nicht, so daß in der Sekundärwicklung des Anzeigeübertragers eine Spannung induziert wird oder nicht, je nachdem, ob der Anzeigekontakt geschlossen ist oder nicht, und daß dies in der zweiten Leseschaltung festgestellt wird.
DE19681762609 1967-07-21 1968-07-19 Elektronischer Abtaster Pending DE1762609A1 (de)

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