DE1093411B - Sich selbst pruefende Schaltungsanordnung - Google Patents

Sich selbst pruefende Schaltungsanordnung

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DE1093411B
DE1093411B DEN16237A DEN0016237A DE1093411B DE 1093411 B DE1093411 B DE 1093411B DE N16237 A DEN16237 A DE N16237A DE N0016237 A DEN0016237 A DE N0016237A DE 1093411 B DE1093411 B DE 1093411B
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DE
Germany
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pulse
pulses
winding
circuit
ring
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Pending
Application number
DEN16237A
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English (en)
Inventor
Alphonsus Heetman
Theodoor Hans Hormann
Mattheus Jacobus Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M13/00Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
    • H03M13/47Error detection, forward error correction or error protection, not provided for in groups H03M13/01 - H03M13/37
    • H03M13/51Constant weight codes; n-out-of-m codes; Berger codes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/10Braking magnets; Damping arrangements
    • GPHYSICS
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/30Marginal testing, e.g. by varying supply voltage
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
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    • G06F11/085Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes using codes with inherent redundancy, e.g. n-out-of-m codes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Überwachen der Größe von in Zeitpunkten I1 von Impulszyklen auftretenden Stromimpulsen, die für jede zu überwachende Impulsquelle zwei Ringe aus einem Material mit rechteckiger magnetischer Hystereseschleife enthält, wobei jeder Ring eine von den zu prüfenden Stromimpulsen durchflossene Eingangswicklung, eine das Fehlersignal enthaltende Ausgangswicklung und mehrere zu Zeitpunkten der Impulswiederholungsperioden von Stromimpulsen durchflossene Hilfswicklungen oder etwaige von Gleichströmen durchflossene Hilfswicklungen enthält, und die Anordnung derart getroffen ist, daß von dem einen oder dem anderen zweier Ringe ein Impuls im Ausgangsdraht induziert wird, wenn der zu diesen zwei Ringen gehörende zu prüfende Stromimpuls zu groß oder zu klein ist. Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus den USA.-Patentschriften 2 719 962 und 2 776 380 bekannt, wobei für den physikalischen Hintergrund der ersteren Patentschrift auf den Artikel »Pulse switching circuits using magnetic cores« in »P.I.R.Ε.«, 2ο 43 (1955), S. 570 bis 583, hingewiesen wird. Die beiden in den erwähnten Patentschriften geschilderten Schaltungsanordnungen haben den Nachteil, daß sie nicht selbstprüfend sind, d. h. nicht unter allen Umständen einen Fehler nachweisen, wenn in der Prüfungsschaltung selber eine Störung aufgetreten ist. Eine Prüfungsschaltung wird als für p Fehler selbstprüfend bezeichnet, wenn sie das gleichzeitige Vorhandensein von höchstens f Störungen oder Fehlern in der prüfenden Größe und in sich selbst nachweist, jedoch das gleichzeitige Vorhandensein von p + 1 oder mehr Störungen oder Fehlern nicht mehr unter allen Umständen nachweist. Eine Schaltungsanordnung, die das Vorhandensein von höchstens -p Störungen oder Fehlern nicht nur nachweist, sondern auch angibt, welche diese j> Fehler sind, ohne daß sie dies jedoch unter allen Umständen auch für p -f- 1 Störungen oder Fehler macht, wird als für p Fehler selbstkorrigierend bezeichnet. Die Erfindung bezweckt, eine für einen einzigen Fehler selbstprüfende Prüfungsschaltung zu schaffen. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß es wenig oder gar keinen Sinn hat, die Schaltungsanordnung für zwei oder mehr als zwei Störungen oder Fehler selbstprüfend zu machen, wenn die zu prüfenden Impulse beim Vorhandensein zweier oder mehrerer Störungen in der die zu prüfenden Impulse liefernden Anlage den riehtigen Wert haben können.
Bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung finden Schaltelemente Verwendung, die hier als Impulsverstärker mit Speicherung bezeichnet werden. Unter einem Impulsverstärker mit Speicherung, nachstehend der Kürze halber Impulsverstärker genannt, wird eine Schaltungsanordnung mit einer »Aufziehklemme«, einer »Abschießklemme« und einer »Ausgangsklemme« verstanden, die nur dann einen Ausgangsimpuls liefert, wenn zuerst der Sich selbst prüfende Schaltungsanordnung
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 14. Februar 1958
Alphonsus Heetman, Theodoor Hans Hormann
und Mattheus Jacobus Schmitz,
Hilversum (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
Aufziehklemme und dann der Abschießklemme ein Impuls zugeführt wird. Das Zuführen eines Impulses an die Aufziehklemme wird als das »Aufziehen« des Impulsverstärkers bezeichnet, die Zuführung eines Impulses an die Abschießklemme wird als das »Abschießen« dieses Impulsverstärkers bezeichnet. Der Impulsverstärker kann auch derartig ausgebildet werden, daß er nur aufgezogen wird, wenn zwei Aufziehklemmen gleichzeitig zwei Impulse zugeführt werden. Dies wird als »in Koinzidenz Aufziehen« bezeichnet. Ein Impulsverstärker mit Speicherung muß somit ein Speicherelement enthalten. Ist dies ein Ring aus rechteckig magnetischem Material, so hat der Impulsverstärker ein Gedächtnis unendlich langer Dauer.
Gemäß der Erfindung ist die Prüfschaltung für einen einzigen Fehler dadurch selbstprüfend gemacht, daß die Hilfswicklungen vom Impulsverstärker mit Speicherung gespeist werden, die in den erwünschten Zeitpunkten der Impulszyklen abgeschossen werden, während die Schaltungsanordnung für jeden Zeitpunkt (^2), in dem mindestens eine Hilfswicklung einen Stromimpuls führt, einen weiteren Ring (60) aus einem rechteckig magnetischen Material enthält, auf dem gleichfalls eine Ausgangswicklung vorgesehen ist, und die in einem dem letzten der vorstehend erwähnten Zeitpunkte folgenden Zeitpunkt (ts) in den einen und in einem diesem letzteren Zeitpunkt wiederum folgenden Zeitpunkt (f4) in den anderen Zustand von Stromimpulsen versetzt wird, die von Paaren weiterer Impulsverstärker (66, 67) geliefert werden, wobei von jedem Paar dieser weiteren Impulsverstärker das
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3 4
eine (66) in Reihe mit sämtlichen Impulsverstärkern Prüf schaltung 3 zugeführt. Diese empfängt somit, wenn (63, 64) aufgezogen wird, die im betreffenden Zeitpunkt alles klar ist, einen Impuls vom Wert i. Wenn jedoch (t2) abgeschossen werden, welches In-Reihe-Aufziehen in etwas nicht in Ordnung ist, empfängt die Prüfschaltung 3 einem dem letzten all der vorstehend erwähnten Zeit- einen Impuls mit einem sich von i unterscheidenden Wert, punkte folgenden Zeitpunkt (ts) erfolgt, während der 5 Der der Prüfschaltung 3 zugeführte Impuls kann jedoch andere Impulsverstärker dieses Paares (67) von den nur einender Werte 0, 1J3I, i, s[2i, 2i, Bl2i aufweisen, d.h., Impulsen in Koinzidenz aufgezogen wird, die von samt- dieser Impuls ist quantisiert. Hierbei ist zwar angelichen im betreffenden Zeitpunkt (i2) abgeschossenen nommen, daß jeder der Drähte 19 bis 23 nur einen Impuls Impulsverstärkern geliefert werden, so daß somit zu be- vom Wert 0 oder 1J%i enthalten kann, was dadurch gestimmten Zeitpunkten der Impulszyklen Impulse in den io währleistet ist, daß jeder dieser Impulse durch das Um-Ausgangswicklungen induzierbar sind. kippen eines Kernes aus einem Material mit einer recht-
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel eckigen magnetischen Hystereseschleife erzeugt wird. Die
der Erfindung näher erläutert. Schaltung 3 ist so ausgebildet, daß an ihrer Ausgangs-
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Schaltungsanordnung, bei klemme 26 ein Impuls auftritt, wenn sie über den Draht 24
der die Prüfschaltung nach der Erfindung Verwendung 15 einen Impuls mit einem sich von i unterscheidenden Wert
findet; empfangen hat. Die Prüfschaltung3 ist jedoch verhält-
Fig. 2 und 3 zeigen zwei Ringschaltungen, die einen nismäßig kompliziert, unter anderem dadurch, daß sie Signalimpuls geben, wenn der zu prüfende Impuls ober- einen Verstärker zum Verstärken der Signalimpulse enthalb einer bestimmten oberen Grenze liegt; hält, so daß das Ausbleiben eines Signalimpulses auch
Fig. 4 und 5 zeigen zwei Ringschaltungen, die einen 20 durch eine Störung in diesem Verstärker herbeigeführt
Signalimpuls geben, wenn der zu prüfende Impuls unter- werden kann. Darum wird die Schaltung 3 vorzugsweise
halb einer bestimmten unteren Grenze liegt; mit einer zweiten Ausgangsklemme 27 versehen, an der
Fig. 6 zeigt eine mögliche Ausführungsform der in Fig. 1 sich während jedes Impulszyklus ein Impuls ergibt. Das
durch einen Block dargestellten Prüfschaltung; Wegbleiben dieses Impulses deutet auf eine Störung in
Fig. 7 zeigt das Schaltbild eines Impulsverstärkers mit 25 der Prüfschaltung selber hin. Diese muß dann natürlich
Speicherung, das in das hierfür zu benutzende Symbol so ausgebildet sein, daß jede einfache Störung in ihr das
eingezeichnet ist; Wegbleiben des zuletzt erwähnten Impulses zur Folge
Fig. 8 zeigt das Schaltbild einer Schaltungsanordnung hat. Auf diese Weise wird jeder Fehler, entweder in der
nach der Erfindung, in der der in Fig. 7 dargestellte Übertragung von Information oder in der Prüfschaltung 3
Impulsverstärker Anwendung findet. 30 selber, nachgewiesen.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Gerät, das eine gewisse Fig. 2 zeigt eine Ringschaltung, die einen Signalimpuls
Menge Information im Dezimalkode enthalten kann, die erzeugt, wenn der zu prüfende Impuls eine oberhalb
gemäß einem Zwei-von-fünf-Kode zum Gerät 2 über- einer bestimmten oberen Grenze liegende Stromstärke
tragen werden kann. Das Gerät 1 enhält zu diesem Zweck aufweist.
eine der Anzahl zu übertragender Ziffern entsprechende 35 In dieser Figur ist 30 die Quelle, die die prüfenden Anzahl Gruppen von je fünf Ausgangsklemmen, wobei Impulse liefert, die zu den Zeitpunkten Ix auftreten, jede Gruppe von fünf Ausgangsklemmen einer Ziffer- Weiter ist 31 ein Ring aus einem rechteckig magnetischen stelle entspricht. Der Einfachheit halber ist in der Figur Material, 32 eine Eingangswicklung, 33 eine Einstellnur eine Gruppe von fünf Ausgangsklemmen 4, 5, 6, 7, 8 wicklung, 34 eine Ablesewicklung, 35 eine Ausgangsdargestellt. Das Gerät 2 enthält eine gleiche Anzahl 40 wicklung, 37 eine Quelle, die die Einstellimpulse liefert, Gruppen von je fünf Eingangsklemmen, von denen in die zu den Zeitpunkten tx auftreten (somit gleichzeitig Fig. 1 nur die der Gruppe von Ausgangsklemmen 4, 5, 6, mit den zu prüfenden Impulsen), 38 eine Quelle, welche 7, 8 entsprechende Gruppe von Eingangsklemmen 9, 10, die Ableseimpulse liefert, die zu den Zeitpunkten t2 11,12,13 dargestellt ist. Sämtliche Ausgangsklemmen des auftreten, 39 eine Torschaltung, die jeweils für die Gerätes 1 sind durch Drähte, von denen in Fig. 1 nur 45 Dauer eines Impulses zu Zeitpunkten geöffnet wird, in die Drähte 19, 20, 21, 22, 23, dargestellt sind, mit den ent- denen die Ableseimpulse auftreten, 40 ein Verstärker sprechenden Eingangsklemmen des Gerätes 2 verbunden. ohne Speicherung und 42 ein Leiter, in dem die Impulse Weil für die Übertragung von Information ein Zwei-von- auftreten, die die Torschaltung zu den Zeitpunkten t2 fünf-Kode Anwendung findet, tritt bei jeder Übertragung jeweils kurzzeitig öffnen. Die unterschiedlichen Wickvon Information in zwei von jeder Gruppe von fünf 50 lungen sind als durch den Ring 31 hindurchgehende Drähten ein Impuls auf und zeigt das Auftreten von Drähte (Wicklungen mit einer Windung) gezeichnet, sie Impulsen in einer sich von zwei unterscheidenden Anzahl können selbstverständlich auch mehr als eine Windung von Drähten an, daß eine Störung stattgefunden hat. enthalten. Die Zeitpunkte tx und t2 folgen einander Jeder Gruppe von fünf Eingangsklemmen des Gerätes 2 periodisch, d. h., es ergibt sich die Reihe von Zeitpunkentspricht eine Gruppe von fünf Ausgangsklemmen des 55 ten ..., tx, t%, tx, t2, tx, t2, ... Der Zeitintervall zwischen gleichen Gerätes 2. Den fünf Eingangsklemmen 9, 10, 11, einem Zeitpunkt tx und dem nächsten Zeitpunkt tx wird 12,13 entsprechen z. B. die fünf Ausgangsklemmen 14,15, als Impulszyklus bezeichnet. Im Ring 31 wird ein be-16, 17, 18. Die letzteren sind miteinander und über einen stimmter Umlaufsinn als positiv betrachtet. Wenn die Draht 24 mit einer Eingangsklemme 25 einer Prüfschal- magnetischen Induktionslinien in positivem Sinne im tung 3 nach der Erfindung verbunden. Die Schaltung 3 60 Ring umlaufen, sagt man, daß der Ring sich im Zustand 1 hat zwei Ausgangsklemmen 26 und 27, die mit Drähten befindet. Laufen die magnetischen Induktionslinien in 28 und 29 verbunden sind. negativem Umlaufsinne im Ring um, so sagt man, daß der
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, Ring sich im Zustand 0 befindet. Ein Impuls der den
daß eine Ziffer aus dem Gerät 1 zum Gerät 2 übertragen Ring in den Zustand 1 treibt, wird als positiv bezeichnet,
wird. Es ergibt sich dann an zwei der fünf Drähte 19, 20, 65 Die zu den Zeitpunkten tx auftretenden zu prüfenden
21, 22, 23 ein Impuls, z. B. an den zwei Drähten 19, 20. Impulse weisen die Stromstärke 1J2 fii in positivem Sinne
Der Wert eines jeden dieser beiden Impulse ist 1Z2/. Nach- auf (in den Fig. 2, 3, 4, 5 von links nach rechts; p = ganze
dem sie durch das Gerät 2 hindurchgegangen sind und Zahl; i > 0). Die gleichzeitig auf tretenden Einstellimpulse
dabei die betreffende Ziffer im Gerät 2 aufgezeichnet weisen die Stromstärke 1Z2 qi in negativem Sinne auf
haben, werden die beiden Impulse über den Draht 24 der 70 (q = ganze Zahl). Die zu den Zeitpunkten t2 auftretenden
Ableseimpulse haben den Wert i in negativem Sinne. Es wird angenommen, daß ein Impuls hinreichender Dauer mit der Stromstärke i den Ring aus dem Zustand 0 in den Zustand 1 versetzen kann, daß jedoch ein Impuls mit der Stromstärke 1Z2 * dies mit Sicherheit nicht ausführen kann. Wenn die unterschiedlichen Wicklungen ungleiche Windungszahlen aufweisen, müssen die verschiedenen Stromstärken zu einer Windung reduziert werden, aber dies liegt so sehr auf der Hand, daß es nicht
Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt: In einem Zeitpunkt i2 wird der Ring in den Zustand 0 versetzt, wenn er sich wenigstens nicht bereits in diesem Zustand befand. Ist jetzt
1I2 pi 1Z2 qi ^ *,
somit p ^ q + 2, so versetzen die im erstfolgenden Zeitpunkt tx auftretenden Impulse in den Wicklungen 32
nächstfolgenden Zeitpunkt tz ein Ableseimpuls auftritt, wird der Ring wieder in den Zustand 0 zurückversetzt, wodurch in der Ausgangswicklung 35 ein positiver Impuls induziert wird, der im Verstärker 40 verstärkt und von
/2 T 12 q = /2
in den Zustand 0 zurückversetzt und erzeugt der im Zeitpunkt t2 auftretende Ableseimpuls keinen Signalimpuls in der Ausgangswicklung.
Fig. 4 zeigt eine Ringschaltung, die ein Signal liefert, 5 wenn der zu prüfende Impuls eine unterhalb einer bestimmten unteren Grenze liegende Stromstärke aufweist. Diese Schaltung ergibt sich aus der in Fig. 2 dargestellten dadurch, daß p und q durch —p und —q ersetzt und außerdem positiv und negativ miteinander vertauscht werden näher erläutert wird. Auch kann man nicht mit Strom- io (dies bedeutet in der Figur eine Vertauschung von rechts stärken, sondern mit Amperewindungen rechnen. und links). Die Schaltung nach Fig. 4 liefert einen Impuls
wenn p ^ q—2, und keinen Impuls, wenn p ^ q—i.
Fig. 5 zeigt gleichfalls eine Ringschaltung, die ein Signal liefert, wenn der zu prüfende Impuls eine unterhalb 15 einer bestimmten unteren Grenze liegende Stromstärke aufweist. Diese Schaltungsanordnung ergibt sich aus der in Fig. 3 dargestellten dadurch, daß p und q durch —p und —q ersetzt und außerdem positiv und negativ miteinander vertauscht werden. Diese Schaltung liefert einen
und 33 den Ring in den Zustand 1. Der durch dieses 20 Impuls, wenn p ^ q + 1, und keinen Impuls, wenn Umkippen des Ringes in der Ausgangs wicklung induzierte p ^ q + 2.
negative Impuls wird durch die jetzt geschlossene Bei den Schaltungen nach den Fig. 2 und 4 kann selbst-
Torschaltung 39 gesperrt. Erwünschtenfalls kann die verständlich auch der gegebenenfalls im Zeitpunkt Jf1 in Torschaltung 39 auch durch eine Diode mit nach rechts der Ausgangswicklung induzierte Impuls als Signal gerichtetem Durchlaßsinn ersetzt werden. Wenn im 25 betrachtet werden.
ld Zik i Ablil fi Es dürfte einleuchten, daß durch Kombination einer
der beiden Schaltungen nach Fig. 2 oder 3 mit einer der beiden Schaltungen nach Fig. 4 oder 5 eine Schaltung gebildet werden kann, die ein Signal liefert, wenn ein zu der jetzt geöffneten Torschaltung 39 (oder von einer 30 prüfender Impuls eine außerhalb eines bestimmten Diode mit nach rechts gerichtetem Durchlaßsinn) hin- Intervalls liegende Stromstärke aufweist. Fig. 6 zeigt durchgelassen wird. Wenn jedoch eine derartige Schaltung, die gleichzeitig zwei Impuls-
quellen 50 und 51 überwacht und ein Signal liefert, wenn einer der von diesen Impulsquellen gelieferten Impulse und somit p ^ q + I1 so verbleibt der Ring trotz der im 35 eine sich von i unterscheidende Stromstärke hat. Im Zeitpunkt I1 in der Eingangswicklung und der Einstell- übrigen kann die Anzahl der gleichzeitig zu überwachenwicklung auftretenden Impulse im Zustand 0. Das Auf- den Impulsquellen auch von zwei verschieden sein, treten des Ableseimpulses im nächsten Zeitpunkt t2 hat In dieser Figur sind 50 und 51 die zu überwachenden jetzt kein Umkippen des Ringes zur Folge, d. h., es wird Impulsquellen, die zu den Zeitpunkten I1 die zu prüfenden jetzt kein Impuls in der Ausgangswicklung 35 induziert. 40 Impulse liefern, ist 65 eine Gleichstromquelle, die einen Die Ringschaltung nach Fig. 2 liefert somit einen Impuls, Gleichstrom mit der Stromstärke 1Z2 i liefert, sind 63, 64, wenn p ^ q + 2, und keinen Impuls, wenn p q + 1; 66, 67 Impulsquellen, die zu den in der Figur angegebenen sie arbeitet im Zweitakt. Wenn ^ = O, erübrigt sich die Zeitpunkten Impulse mit den gleichfalls angegebenen Einstellwicklung. Wenn q = 1 oder q = —11 können die Größen liefern, ist 68 ein Verstärker ohne Speicherung, Einstellimpulse durch einen Gleichstrom ersetzt werden, 45 81 eine Torschaltung, die zu den Zeitpunkten t2 kurzsofern die Ableseimpulse mindestens die Stromstärke zeitig von den Impulsen geöffnet wird, die von der (1 — 1J2 q) i haben (1Z2* für q = 1." zli} für q — —1). Impulsquelle 63 geliefert werden, 82 eine Torschaltung,
Fig. 3 zeigt eine andere Ringschaltung, die einen Signal- die zu den Zeitpunkten t3 kurzzeitig von den Impulsen impuls liefert, wenn der zu prüfende Impuls eine oberhalb geöffnet wird, die von der Impulsquelle 67geliefert werden, einer bestimmten oberen Grenze liegende Stromstärke so und ist 80 die Vorrichtung, die die von der Prüfschaltung aufweist. Diese Schaltung unterscheidet sich von der in gelieferten Impulse empfängt. Die Impulsquellen 63, 64, Fig. 2 dargestellten Schaltung dadurch, daß sie eine 66 und 67 können Impulsverstärker mit Speicherung Rückstellwicklung 36 besitzt, durch die in Zeitpunkten ts sein. Die Ringschaltungen 52 und 53 entsprechen der in Impulse mit der Stromstärke i in positivem Sinne hin- Fig. 5 dargestellten Ringschaltung für ^ = O, p = 2. durchgeschickt werden. Diese Impulse werden von der 55 Die Impulsquelle 38 (Fig. 5), welche die Ableseimpulse Quelle 41 geliefert. Die Schaltung arbeitet wie folgt: liefert, ist in Fig. 6 die Impulsquelle 63, die Impulsquelle 41 (Fig. 5), die die Rückstellimpulse liefert, ist in Fig. 6 die Impulsquelle 66. Die Ringschaltung 52 liefert im Zeitpunkt t2 einen Signalimpuls in der Ausgangswicklung 60 74 (die der Wicklung 35 der Fig. 5 entspricht), wenn der von der Impulsquelle 50 im vorhergehenden Zeitpunkt tx gelieferte Impuls eine Stromstärke von weniger als i aufweist, und die Ringschaltung 53 macht das gleiche für die Impulsquelle 51. Die Ringschaltungen 54 und 55 entmit einen Signalimpuls in der Ausgangswicklung 35 6g sprechen der in Fig. 2 dargestellten Ringschaltung für herbei, der im Verstärker 40 verstärkt und von der jetzt q =^ i, p = 2, mit der Ausnahme, daß die Einstellimpulse geöffneten Torschaltung 39 hindurchgelassen wird. Ist durch einen von der Gleichstromquelle 65 gelieferten jedoch . ]/.·->.· Gleichstrom mit der Stromstärke V2J ersetzt sind. Diese
/2 ?*— /2 P1 =S * Stromquelle entspricht der Impulsquelle 37 der Fig. 2.
und somit p ^q — 2, so wird der Ring 31 im Zeitpunkt^ 70 Die von der Impulsquelle 64 (die der Impulsquelle 38 der
Zu einem Zeitpunkt t3 wird der Ring 31 durch einen Rückstellimpuls in den Zustand 1 versetzt. Ist jetzt
ι/ „: ι/ jy! -< ι/ ,·
/2 q1 /2 V1 = /2 *
und somit p Ξ> q—1, so bleibt der Ring 31 trotz des im Zeitpunkt I1 gleichzeitig auftretenden zu prüfenden Impulses und des Einstellimpulses im Zustand 1. Der dann im Zeitpunkt t2 auftretende Ableseimpuls führt so-

Claims (2)

  1. 7 8
    Fig. 2 entspricht) gelieferten Ableseimpulse brauchen der Wicklung 105 induzierte Spannung macht die Basis infolgedessen nur eine Stromstärke 1I2 i zu besitzen, sie des Transistors stärker positiv, als sie infolge der Spandürfen jedoch auch eine größere Stromstärke haben, nungsquelle B'+ bereits war, wodurch der Transistor 101 so daß diese Ableseimpulse auch der Impulsquelle 63 nur noch stärker geschlossen wird, als er anfangs war. entnommen werden können. Die Ringschaltung 54 liefert 5 Der positive Impuls, der dem Kollektor des Transistors im Zeitpunkt t2 einen Signalimpuls in der Ausgangs- zugeführt wird, ändert daran nichts. Die in dem Impulswicklung 74 (die der Wicklung 35 der Fig. 2 entspricht), verstärker erfolgten Änderungen werden als das »Aufwenn der von der Impulsquelle 50 im vorhergehenden ziehen« des Impulsverstärkers bezeichnet. Wenn dann ein Zeitpunkt J1 gelieferte Impuls eine i übersteigende Strom- Impuls mit einer zum Impulsverstärker hin gerichteten stärke hat, und die Ringschaltung 55 macht das gleiche io Stromrichtung der Abschießklemme 108 zugeführt wird, für die Impulsquelle 51. Die Schaltungsanordnung ent- fängt der Ring 100 an, nach dem Zustand 1 umzukippen, hält weiter vier Ringe 56, 57, 58, 59, die in bekannter wodurch in der Wicklung 104 eine Spannung induziert Weise die in den Ringen 52, 53, 54, 55 induzierten para- wird, die die Basis des Transistors 100 hinreichend sitären Impulse ausgleichen. negativ macht, um ihn leitend zu machen. Infolgedessen Die Schaltung enthält schließlich noch einen Ring60, 15 fängt ein Strom an, die Wicklung 105 zu durchfließen, der in den Zeitpunkten t3 durch von der Impulsquelle 66 derdasIn-den-ZustandO-Umkippen des Ringes 100 fördert gelieferte Impulse in den Zustand 1 versetzt und in den und aufrechterhält. Infolgedessen kann schon ein sehr Zeitpunkten durch von der Impulsquelle 67 gelieferte kurzer Abschießimpuls das Auftreten eines Ausgangs-Impulse in den Zustand 0 zurückversetzt wird. impulses mit praktisch vom Abschießimpuls unabhängiger
    Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung dürfte 20 Stromstärke und Dauer herbeiführen, aus dem Vorstehenden klar sein. Wenn eine der Impuls- Verwendet werden können quellen 50 oder 51 in einem Zeitpunkt i, einen Impuls mit ~ . , Λη. _' __
    Λ . , . . , ., K r·.1 ... 1 ,· jr i Transistor 101 OC 72
    einer sich von ι unterscheidenden Stromstarke geliefert „. inn . _. -cm<,nKr,
    hat, wird im nachfolgenden Zeitpunkt k ein Signalimpuls Rin& 10° vier Ringe S659140/6EI,
    in der Ausgangswicklung 74 induziert, der über den Ver- 25 w- ,, in, ^lea"clergesc,mc.tl^t ..
    stärker 68 und das dann geöffnete Tor 81 der Vorrich- Wicklung 103 40 Windungen (bei 20 mA)
    tung 80 zugeführt wird, die aus dem Empfang dieses ^ick ung 104 28 Windungen
    Impulses folgert, daß eine der Impulsquellen 50 oder 51 ™±ιη§ 105 8 J indungen
    eine Störung enthält. Zu jedem Zeitpunkt t3 wird vom Wlcklung109 40 Windungen (bei 20 mA)
    Ring 60 ein Impuls in der Ausgangswicklung 74 induziert, 30 Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8 ist nun so
    der über den Verstärker 68 und das dann geöffnete Tor 82 eingerichtet, daß die Aufziehwicklungen der Impuls-
    der Vorrichtung 80 zugeführt wird. Würde der Ver- verstärker 66,64 und 63 in Reihe geschaltet sind, während
    stärker 68 somit schadhaft sein, so empfängt die Vor- der Impulsverstärker 67 in Koinzidenz durch die von den
    richtung 80 keine Impulse zu den Zeitpunkten ts und Impulsverstärkern 63 und 64 gelieferten Impulse aufdaraus kann sie schließen, daß eine Störung in der Prüf- 35 gezogen werden kann. Für die Impulse von der Größe 1Z2 i
    schaltung selber aufgetreten ist. Die Schaltung weist zu den Zeitpunkten tz braucht kein gesonderter Impuls-
    jedoch keine Störungen in den Impulsquellen 63 und 64 verstärker verwendet zu werden, weil diese Impulse auch
    nach. Deshalb ist es zweckmäßig, für die Impulsquellen 63, durch die vom Aufziehtor 63 gelieferten Impulse von der
    64, 66 und 67 Impulsverstärker mit Speicherung zu ver- Größe i ersetzt werden können. Der Impulsverstärker 67 wenden und die Gesamtschaltung auszuführen wie in 40 wird dann nur durch die vom Impulsverstärker 63 ge-
    Fig. 8 angegeben. lieferten Impulse aufgezogen.
    Fig. 7 zeigt eine mögliche Schaltung eines Impuls- Durch diesen Kunstgriff ist die Schaltung selbstprüfend Verstärkers mit Speicherung. In dieser Figur ist 100 ein gemacht. Wenn sie nämlich selber eine Störung enthält, Ring aus einem Material mit rechteckiger magnetischer liefert sie zu den Zeitpunkten I3 keine Impulse. Dies ist Hystereseschleife und 101 ein pnp-Transistor. Weiter ist 45 für den Verstärker ohne Speicherung 68, der diese Im- 102 die Aufziehklemme, 108 die Abschießklemme und pulse verstärken muß, und den Impulsverstärker mit 107 die Ausgangsklemme. Die Aufziehklemme 102 ist Speicherung 66 und 67, die den Ring 60 umkippen müssen, über eine Wicklung 103 des Ringes 100 mit der Minus- sofort klar. Ist einer der Impulsverstärker 63 oder 64 klemme B— einer Spannungsquelle verbunden. Die schadhaft, so wird der Impulsverstärker 67 nicht auf-Plusklemme B' + einer zweiten Spannungsquelle ist 50 gezogen und kann infolgedessen in den Zeitpunkten ti über eine Wicklung 104 mit der Basis des Transistors 101 keine Impulse liefern. Der Ring 60 verbleibt im Zustand 0, verbunden, dessen Emitter mit Erde und dessen Kollektor und zu den Zeitpunkten t3 werden keine Impulse in der über eine Wicklung 105 und gegebenenfalls einen Strom Wicklung 74 induziert. Wenn der von der Gleichstrombegrenzenden Widerstand 106 mit den Ausgangsklem- quelle 65 gelieferte Gleichstrom ausfällt, kippen die men 107 der Schaltung verbunden ist. Schließlich ist die 55 Ringe 54 und 55 zu den Zeitpunkten tx und t% um, d. h., Abschießklemme 108 über eine Wicklung 109 mit der die Schaltung stellt keinen Unterschied zwischen dem Minusklemme B" — einer dritten Spannungsquelle ver- Ausfallen dieses Gleichstromes und einem zu großen Imbunden. Die nicht erwähnten Klemmen dieser Spannungs- puls aus einer der Impulsquellen 50 oder 51 fest. Wenn quellen sind geerdet. Die Spannungsquellen können der Gleichstrom zu groß wird, wird dies jedoch nicht gegebenenfalls teilweise zusammenfallen. Die Wicklungen, 60 nachgewiesen, so daß eine gesonderte Sicherung vordie in der Figur jeweils als ein einziger durch den Ring 100 gesehen werden muß, die jedoch ganz anderer Natur ist. hindurchgeführter Leiter dargestellt sind, jedoch in Die Impulse, durch die die Impulsverstärker 66, 64, 63 in Wirklichkeit mehr als eine Windung enthalten können, Reihe aufgezogen werden, und die Impulse, durch die weisen die in der Figur dargestellten Wicklungssinne auf. die Impulsverstärker 63, 64, 66, 67 abgeschossen werden, Diese Schaltung arbeitet wie folgt: Wenn z. B. in einem 65 werden von einem Zeitimpulsgenerator geliefert, der Zeitpunkt I1 ein Impuls mit zu der Schaltung hin- vorzugsweise auch gesichert ist. gerichtetem Stromsinne mit ausreichender Dauer und
    ausreichender Stromstärke der Aufziehklemme 102 zu- Patentansprüche:
    geführt wird, wird der Ring 100 in einen Zustand versetzt, 1. Schaltungsanordnung zum Prüfen der Größe von
    der als Zustand 1 bezeichnet wird. Die infolgedessen in 70 zu Zeitpunkten tx von Impulswiederholungsperioden
    411
    auftretenden Stromimpulsen, die für jede zu überwachende Impulsquelle zwei Ringe aus einem rechteckig magnetischen Material enthält, wobei jeder Ring eine von den zu prüfenden Impulsen durchflossene Eingangswicklung, eine das Fehlersignal 5 enthaltende Ausgangswicklung und mehrere zu Zeitpunkten der Impulswiederholungsperioden von Stromimpulsen durchflossene Hilfswicklungen oder etwaige von Gleichströmen durchflossene Hilfswicklungen enthält, und die Anordnung derart getroffen ist, daß von dem einen oder dem anderen zweier Ringe ein Impuls im Ausgangsdraht induziert wird, wenn der zu diesen zwei Ringen gehörende zu prüfende Stromimpuls zu groß oder zu klein ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung für einen einzigen Fehler selbstprüfend gemacht ist, dadurch, daß die Hilfswicklungen von Impulsverstärkern mit Speicherung gespeist werden, die zu den erwünschten Zeitpunkten der Impulszyklen »abgeschossen« werden, während die Schaltungsanordnung für jeden Zeitpunkt (t2), in dem mindestens eine Hilfswicklung einen Stromimpuls führt, einen weiteren Ring (60) aus einem rechteckig magnetischen Material enthält, auf dem gleichfalls eine Ausgangswicklung vorgesehen ist und der zu einem letzten der vorerwähnten Zeitpunkte folgenden Zeitpunkt (ts) in den einen und zu einem dem zuletzt erwähnten Zeitpunkt folgenden Zeitpunkt (i4) in den anderen Zustand durch Stromimpulse versetzt wird, die von Paaren weiterer Impulsverstärker mit Speicherung (66, 67) geliefert werden, wobei von jedem Paar dieser weiteren Impulsverstärker das eine (66) in Reihe mit sämtlichen Impulsverstärkern (63, 64), die im betreffenden Zeitpunkt abgeschossen werden, »aufgezogen« wird, welches In-Reihe-Aufziehen zu einem dem letzten aller vorerwähnten Zeitpunkte folgenden Zeitpunkt (t5) erfolgt, während der andere Impulsverstärker dieses Paares (67) durch die von sämtlichen im betreffenden Zeitpunkt abgeschlossenen Impulsverstärker gelieferten Impulse in Koinzidenz aufgezogen wird, so daß somit zu bestimmten Zeitpunkten der Impulszyklen Impulse in den Ausgangswicklungen induzierbar sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Ausgangswicklungen in Reihe geschaltet sind und die in ihnen induzierten Impulse durch sämtliche zu bestimmten Zeitpunkten der Impulszyklen geöffneten Tore voneinander getrennt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 020 688.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 649/290 11.60
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CH374388A (de) 1964-01-15
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