DE1412097C - Elektronisches Schrittschaltwerk in Form einer Ringschaltung - Google Patents

Elektronisches Schrittschaltwerk in Form einer Ringschaltung

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DE1412097C
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Germany
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Expired
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English (en)
Inventor
Elmar Dipl Ing 6000 Frank fürt Götz
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH, 6000 Frankfurt
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Description

stufe wirkende UND-Stufe mit dem einen Ausgang des eigenen Schaltverstärkers und dem negierten Ausgang des folgenden Schaltverstärkers galvanisch verbunden ist, nach Patent 1133 757, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Steuerstufe (St) und dem Schrittschaltwerk (A) ein Frequenzteiler (B) für die Steuersignale (J1, t2) angeordnet ist.
2. Elektronisches Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler (B) entsprechend dem Schrittschaltwerk (A) ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Schrittschaltwerk in Form einer Ringschaltung mit einer Mehrzahl von Zählstufen, bei dem ein Ausgangszustand durch an den Zählstufen wirkende Steuersignale von Zählstufe zu Zühlstufe geschaltet wird, bei dem die Eingangskreise der Zählstufen je zwei UND-Stufen sind, denen eine gemeinsame ODER-Stufe nachgeschaltet ist, bei dem weiter eine der UND-Stufen als Haltestufe und die andere als Vorbereitungsstufe wirkt, bei dem die als Vorbereitungsstufe wirkende UND-Stufe mit einem Ausgang der vorhergehenden Zählstufe verbunden ist und in direkter Kopplung ein Steuersignal zugeführt bekommt, bei dem jede Zählstufe einen zweistufigen, in sich galvanisch gekoppelten Schaltverstärker mit einem Ausgang und einem negierten Ausgang besitzt und dem Schaltverstärker die ODER-Stufe in galvanischer Kopplung vorgeschaltet ist und bei dem die als Haltestufe wirkende UND-Stufe mit dem einen Ausgang des eigenen Schaltverstärkers und dem ao negierten Ausgang des folgenden Schaltverstärkers galvanisch verbunden ist, nach Patent 1133 757. Das Schrittschaltwerk nach dem Hauptpatent wird durch eine Steuerstufe gesteuert, die zwei Signale unterschiedlicher Wertigkeit erzeugt. Entsprechend dem Auftreten dieser Signale wird ein Ausnahmezustand von einer Zählstufe auf die weiteren fortgeschaltet. Tritt beispielsweise das Steuersignal L auf, so nimmt eine Zählstufe den Ausnahmezustand ein, d. h., an ihrem Ausgang tritt gleichfalls der Wert L auf, und alle anderen Zählstufen befinden sich im Normalzustand, el. h., an deren Ausgang tritt der Wert 0 auf. Tritt nun ein Steuersignal mit dem Wert 0 auf, so wird der Ausnahmezustand der bisherigen Zählstufe gelöscht, und die nächstfolgende nimmt den Ausnahmezustand ein. Tritt nun wieder ein Steuersignal mit dem Wert L auf, so wird wiederum der Ausnahmezustand dieser Stufe gelöscht, und die nächstfolgende Zählstufe nimmt diesen ein usf. Die Frequenz der Weiterschaltung des Ausnahmezustandes von der einen Zählstufe auf die folgende ist also doppelt so groß wie die Frequenz der Steuersignale. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das elektronische Schrittschaltwerk nach dem Hauptpatent derart weiterzubilden, daß der Ausnahmezustand von Zählstufe zu Zählstufe in Übereinstimmung mit der Frequenz der Steuersignale weitergeschaltet wird. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs angegebenen elektronischen Schrittschaltwerk erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Steuerstufe (St) und dem Schrittschaltwerk (/1) ein Frequenzteiler (B) für die Steuersignale (tv f2) angeordnet ist. Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Fig. 1 ist ein mit A bezeichnetes Schrittschaltwerk schematisch dargestellt, das aus vier Zählstufen 1, 2, 3, 4 besteht und das die Ausgänge A v bis A1 besitzt. Dieses Schrittschaltwerk stimmt in seiner Ausbildung und Wirkungsweise vollkommen mit dem in den F i g. 1 und 2 des Hauptpatentes dargestellten Schrittschaltwerk überein. Dem Schrittschaltwerk A werden über die Leitungen I1' und /2' G5 die Steuersignale unterschiedlicher Wertigkeit zugeführt. Diese Leitungen stimmen beispielsweise mit den Leitungen I1 und /, der Ausbildung nach der F i g. 1 des Hauptpatentes überein. Wie weiter aus F i g. 1 ersichtlich, ist zwischen der Steuerstufe St und dem Schrittschaltwerk A ein Frequenzteiler B angeordnet, der in seiner Ausbildung und Wirkungsweise mit der des Schrittschaltwerkes A übereinstimmt. Dieser Frequenzteiler besteht gleichfalls wieder aus identischen Zählstufen 1' bis 4'. Der Frequenzteiler B wird über die Leitungen tv f2 der Steuerstufe St gesteuert, während der Frequenzteiler B das Schrittschaltwerk A über die Leitungen J1' und f2' steuert. Die Steuerung des Schrittschaltwerkes/i erfolgt dabei, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, durch die am Ausgang der ersten Zählstufe 1' auftretenden Signale und durch die am Ausgang der dritten Zählstufe 3' auftretenden Signale. An den Eingang e der Steuerstufe ist eine Folge von Steuersignalen verschiedener Wertigkeit angeschrieben. Die Reihenfolge des Auftretens soll dabei von links nach rechts angenommen sein. An den Leitungen Z1 und f2 sind die dadurch erzeugten Signale angegeben. Das gleiche ist für die Ausgänge der Zählstufen 1' bis 4' des Frequenzteilers B vorgenommen. Es ist somit ersichtlich, in welcher Reihenfolge und mit welcher Wertigkeit die Steuersignale an den Leitungen i/, t„' auftreten, die für die Steuerung des Schrittschaltwerkes dienen. Schließlich ist auch an den Ausgängen A1 bis Ai des Schrittschaltwerkes A die Folge der Ausnahme- bzw. Normalzustände angeschrieben. In der Fig. 2 ist ein entsprechendes Signaldiagramm dargestellt. Wie aus der F i g. 2 ersichtlich, wird der an den Ausgängen A1 bis A1 des Schrittschaltwerkes auftretende Ausnahmezustand stets nur bei Auftreten eines Steuersignals ty mit dem Wert L erzeugt. Im Gegensatz zur Ausbildung nach dem Hauptpatent bewirkt das Auftreten des Steuersignals J1 mit dem Wert 0 keine Weiterschaltung des Ausnahmezustandes von einer Stufe des Schrittschaltwerkes auf die nächste. Innerhalb eines Inervalls L-O der Steuerspannung e erfolgt also nur eine einzige Weiterschaltung des Ausnahmezustandes. Die Frequenz der Weiterschaltung des Ausnahmezustandes stimmt damit mit der Frequenz des Steuersignals e überein. Patentansprüche:
1. Elektronisches Schrittschaltwerk in Form einer Ringschaltung mit einer Mehrzahl von Zählstufen, bei dem ein Ausgangszustand durch an den Zählstufen wirkende Steuersignale von Zählstufe zu Zählstufe geschaltet wird, bei dem die Eingangskreise der Zählstufen je zwei UND-Stufen sind, denen eine gemeinsame ODER-Stufe nachgeschaltet ist, bei dem weiter eine der UND-Stufen als Haltestufe und die andere als Vorbereitungsstufe wirkt, bei dem die als Vorbereitungsstufe wirkende UND-Stufe mit einem Ausgang der vorhergehenden Zählstufe verbunden ist und in direkter Kopplung ein Steuersignal zugeführt bekommt, bei dem jede Zählstufe einen zweistufigen, in sich galvanisch gekoppelten Schaltverstärker mit einem Ausgang und einem negierten Ausgang besitzt, und dem Schaltverstärker die ODER-Stufe in galvanischer Kopplung vorgeschaltet ist und bei dem die als Halte-

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