DE3205247C2 - - Google Patents
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- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/66—Digital/analogue converters
- H03M1/74—Simultaneous conversion
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Digital/Analog
(D/A)-Wandler, insbesondere auf einen Digital/Analog
(D/A)-Wandler, der auf eine einfache Weise als integrierter
Schaltkreis ausgeführt und aus verhältnismäßig
billigen Widerstandselementen gebildet sein kann, die einen
großen Toleranzbereich aufweisen können, ohne daß dabei das
erzeugte Analogsignal im Ergebnis ungünstig beeinflußt wird.
Ein herkömmlicher Digital/Analog (D/A)-Wandler ist typischerweise
aus einer Vielzahl von in Reihe geschalteten
Widerständen gebildet, die mit einer Spannungquelle derart
gekoppelt sind, daß sie ein Spannungsteilernetzwerk bilden.
Dabei ist eine Vielzahl von Abgriffen vorgesehen, wovon ein
bestimmter Abgriff als Funktion des digitalen Signals, das
in ein analoges Signal gewandelt werden soll, ausgewählt
wird. Beispielsweise kann ein 3-Bit-Signal in eins der möglichen
acht Analogsignale entsprechenden Pegels gewandelt
werden. Um ein derartiges 3-Bit-Signal zu wandeln, sind
acht in Reihe geschaltete Widerstände zwischen eine Klemme
einer Spannungsquelle und beispielsweise Erde gelegt. Eine
Analogsignal-Ausgangsklemme wird mittels eines sog. "Schaltbaum"-
Netzwerks oder einer "Schalterpyramide" mit einem der
sieben Abgriffe wahlweise gekoppelt, die durch eine 8-Widerstände-
Reihenschaltung gebildet werden. In Abhängigkeit
davon, welcher der Abgriffe mit der Analogsignal-Ausgangsklemme
verbunden ist, ist das sich ergebende Analogsignal
gleich 1/8 V, 2/8 V, 3/8 V . . . 6/8 V oder 7/8 V, wobei V die Spannungshöhe
der aus der Spannungsquelle zur Verfügung gestellten Spannung
ist. Bei einem Typ von Schaltbaumnetzwerk oder Schalterpyramide
wird das am meisten signifikante Bit des 3-Bit-
Digitalsignals benutzt, um den einen oder anderen Strompfad
von der Ausgangssignalklemme zu der Widerstandsreihenschaltung
abhängig davon, ob das am meisten signifikante Bit den
Binärwert "1" oder den Binärwert "0" hat, auszuwählen. Auf
ähnliche Weise baut das nächste signifikante Bit in jedem
Strompfad den einen oder anderen Unterstrompfad in Abhängigkeit
davon, ob das nächste signifikante Bit den Binärwert
"1" oder den Binärwert "0" hat, auf. Schließlich wird jeder
der Unterstrompfade über einen anderen Schalter mit der
Widerstandsreihenschaltung in Abhängigkeit davon verbunden,
ob das letzte signifikante Bit den Binärwert "1" oder den
Binärwert "0" hat.
Wenn der zuvor erläuterte D/A-Wandler als integrierter
Schaltkreis ausgeführt ist, sind sowohl die Widerstände als
auch das Schaltbaum-Netzwerk oder die Schalterpyramide auf
demselben Chip oder IC-Plättchen ausgebildet. Um einen kompakten
Aufbau zu erreichen, wird die Widerstandsreihenschaltung
als eine Anordnung, die kammförmig in einem Serpentinen-
oder Zickzackmuster ausgebildet ist, ausgeführt. Beispielsweise
können dabei die Widerstände aus einem Photolack-
Material ausgeätzt sein. Indessen besteht sogar bei
der heutigen Technologie der integrierten Schaltkreise eine
starke Wahrscheinlichkeit, daß die Widerstandswerte der
Widerstände nicht genau gleich sind. Typischerweise sind
geringe Abweichungen in derartigen Widerstandswerten vorhanden,
welche Abweichungen sich von einem Ende der Widerstandsreihenschaltung
zu deren anderen Ende hin steigern.
Das heißt, daß dann, wenn der ideale Widerstandswert R ist,
sich der tatsächliche Widerstandswert des letzten Widerstandes
in der Reihenschaltung von R um einen größeren Betrag
oder durch eine größere Abweichung unterscheidet, als der
des Widerstandes am Anfang der Reihenschaltung.
Im Hinblick auf das zuvor Ausgeführte sind D/A-Wandler in
integrierter Schaltkreistechnik im allgemeinen derart ausgeführt,
daß sie Widerstände aufweisen, die Widerstandswerte
habe, welche in einen tolerierbaren Abweichungsbereich fallen.
Die maximale tolerierbare Abweichung ist auf die Abweichung
begrenzt, die zu einer Änderung in dem Pegel des analogen
Ausgangssignals führt, die gleich der Hälfte der Spannungsdifferenz
ist, wenn das letzte signifikante Bit des
Digitalsignals von dem einen logischen Zustand zu dem anderen
logischen Zustand überwechselt. In einem 3-Bit-D/A-Wandler
ist daher die maximale tolerierbare Abweichung gleich
der Abweichung des Widerstandwertes, die zu einer Abweichung
in dem Pegel des analogen Ausgangssignals führt, die
gleich 1/16 V ist.
In einem 3-Bit-D/A-Wandler, der eine Reihenschaltung von
acht Widerständen aufweist, wovon jeder einen Widerstandswert
hat, der innerhalb des Toleranzbereiches liegt, wie er
zuvor betrachtet wurde, kann die Abweichung des Widerstandswertes
über alles gleich null angenommen werden, wobei die
ersten zwei Widerstände jeweils einen Widerstandswert
R-2Δr, die nächsten zwei Widerstände einen Widerstandswert
R-Δr, die nächsten zwei Widerstände einen Widerstandswert
R+Δr und die letzten zwei Widerstände einen Widerstandswert
R+2Δr haben. Dies steht im Einklang mit der zuvor angesprochenen
Herstellung integrierter Schaltkreise, bei denen die
Widerstandswertabweichung allgemein als ansteigend von dem
ersten zu dem letzten Widerstand in der Reihenschaltung
hin betrachtet werden kann. Nun verbindet in einem derartigen
D/A-Wandler das typische Schaltbaumnetzwerk oder die
Schalterpyramide die Ausgangssignalklemme, wenn das zu wandelnde
digitale Signal beispielsweise die Form [100] hat,
mit einem allgemeinen zentralen Abgriff der Widerstandsreihenschaltung.
Der sich ergebende Spannungsteiler, der dadurch
aufgebaut wird, ist durch die letzten vier Widerstände der
Reihenschaltung dargestellt, wodurch ein Pegel Vout für das
analoge Ausgangssignal erzeugt wird, der wie folgt ausgedrückt
werden kann:
Wie zuvor erläutert, ist der maximale Toleranzfehler auf
±1/16 V begrenzt. Daraus ergibt sich, daß die Abweichung aufgrund
der Widerstandswertabweichung 6Δr/(8R) auf 1/16 begrenzt
sein muß, wobei die maximal tolerierbare relative Widerstandswertabweichung
Δr/R für einen 3-Bit-Digital/Analog-Wandler nicht
größer sein darf als ±8,3%. Bei Verwendung dieser Analyse für
die Berechnung der maximal tolerierbaren relativen Widerstandsabweichung
Δr/R für einen 8-Bit-Digital/Analog-Wandler ergibt
sich ein Toleranzwert für die Widerstände von 0,4%. Die Herstellung
von integrierten Schaltkreisen mit derart eng tolerierten
Widerständen ist überaus schwierig und damit sehr kostenaufwendig.
Die Erfindung geht aus von einem Digital/Analog-Wandler mit
einem aus der Reihenschaltung einer Vielzahl von Widerständen
bestehenden Spannungsteiler, der mit einer Spannungsquelle
verbindbar ist, mit eine Vielzahl von Verbindungsstellen
zwischen jeweils zwei einander benachbarten Widerständen des
genannten Spannungsteilers sowie mit einer Vielzahl von Schaltern,
die nach Maßgabe eines digitalen Mehrbitsignals mit Hilfe
einer Schaltersteuereinrichtung selektiv betätigbar sind, um an
den Verbindungsstellen des Spannungsteilers auftretende Teilspannungen
mit dem Ausgang des Digital/Analog-Wandlers zu
verbinden.
Ein Digital/Analog-Wandler mit diesen Merkmalen ist durch
DE-OS 29 05 116 bekannt. Bei diesem bekannten Wandler sind eine
Subtrahierschaltung und zwei Sätze von Schaltern vorgesehen,
die von getrennten Gruppen von Digitalsignalen (Grobbits bzw.
Feinbits) angesteuert werden.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Digital/Analog-Wandler der
gattungsgemäßen Art schaffen, der eine sehr genaue Signalwandlung
ermöglicht, ohne daß an die Genauigkeit der Widerstände
sehr hohe Ansprüche zu stellen sind, so daß also die unvermeidlichen
Abweichungen der Widerstandswerte, die insbesondere bei
der Realisierung des Wandlers als integrierte Schaltung gegeben
sind, keinen wesentlichen Einfluß auf das analoge Ausgangssignal
haben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß diejenige der genannten
Verbindungsstellen, die sich im wesentlichen im Mittelpunkt der
den Spannungsteiler bildenden Reihenschaltung von Widerständen
befindet, eine Referenzverbindungsstelle bildet, daß die Schalter
in einen ersten Satz und einen zweiten Satz unterteilt sind,
die den auf der einen bzw. auf der anderen Seite der Referenzverbindungsstelle
liegenden Widerständen des Spannungsteilers
zugeordnet sind, daß jedem dieser beiden Sätze von Schaltern
jeweils eine Vielfachleitung zugeordnet ist, mit der jeweils ein
Anschluß jedes Schalters des betreffenden Satzes verbunden ist,
daß die beiden Vielfachleitungen mit jeweils einem Eingang einer
Subtrahierschaltung verbunden ist, und daß die Schaltersteuereinrichtung
(4) nach Maßgabe des anliegenden digitalen Mehrbitsignals
vorbestimmte Schalter sowohl in dem ersten als auch in
dem zweiten Satz betätigt, wodurch die Teilspannungen, die an
der Referenzverbindungsstelle bzw. an beidseitig dieser Referenzverbindungsstelle
liegenden Verbindungsstellen des Spannungsteilers
auftreten, den beiden Eingängen der Subtrahierschaltung
zugeführt und in dieser zu dem analogen Ausgangssignal
des Digital/Analog-Wandlers kombiniert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Digital/Analog-Wandlers
gemäß der Erfindung sind in den Patentansprüchen
2 bis 11 angegeben.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung des
Digital/Analog-Wandlers gemäß der Erfindung in einem Digital/Analog-Wandler.
Eine entsprechende Weiterbildung der Erfindung, die in Patentanspruch
12 angegeben ist, besteht in einer Schaltungsanordnung
mit einem Eingang zum Zuführen eines analogen Eingangssignals,
ferner mit Mitteln zum aufeinanderfolgenden Anlegen von progressiv
anwachsenden digitalen Mehrbitsignalen an den Digital/Analog-Wandler,
mit einer Vergleicherschaltung zum Vergleichen der diesen
digitalen Mehrbitsignals entsprechenden analogen Ausgangssignale
des Digitals/Analog-Wandlers mit dem analogen Eingangssignal
sowie mit Auswahlmitteln zum Auswählen desjenigen digitalen
Mehrbitsignals das am Ausgang des Digital/Analog-Wandlers
ein analoges Ausgangssignal erzeugt, das mit dem analogen Eingangssignal
an dem Eingang übereinstimmt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Schaltungsanordnung
sind in den Patentansprüchen 13 bis 15 angegeben.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt schematisch eine Schaltung eines typischen Digital-
Analog-Wandlers, der aus hochgenauen Widerständen aufgebaut
sein muß.
Fig. 2 zeigt schematisch die in dem Wandler von Fig. 1 verwendete
Widerstandsanordnung.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung
der Widerstände, wie sie in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, wobei in der Fig. eine graphische
Darstellung der Beziehungen der Widerstände
zueinander dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt schematisch ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
für die vorliegende Erfindung.
Fig. 5 zeigt schematisch ein mehr ins einzelne gehendes
Schaltbild für ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung.
Fig. 6 zeigt ein kombiniertes Schalt-Logikbild - teilweise
als Blockschaltbild - eines Digital/Analog-Wandlers,
der den Digital/Analog-Wandler gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält.
In den Fig. sind durchwegs gleiche Bezugszeichen für
gleiche Elemente verwendet. Die vorliegende Erfindung wird
am besten durch Bezugnahme auf einen Digital/Analog-Wandler
des Typs, der optimalerweise hochgenaue Widerstände verwendet,
verständlich. Eine Ausführungsform eines derartigen
Digital/Analog-Wandlers ist schematisch in Fig. 1 gezeigt.
In diesem Digital/Analog (D/A)-Wandler ist eine Reihenschaltung
von Widerständen 11, 12 . . . 17 und 18 in Reihe mit einer
Klemme einer Spannungsquelle 1 und einem Referenzpotential,
nämlich Erde, geschaltet. Benachbarte Widerstände bilden
Verbindungsstellen oder Abgriffe zwischen sich. Jeder dieser
Abgriffe ist mit einer D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme
2 über entsprechende Schalter, die in einem Schaltbaumnetzwerk
oder einer Schalterpyramide enthalten sind, gekoppelt.
Im einzelnen ist die D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme 2
über zwei alternative Strompfade, die über Schalter S₂₀
bzw. S₂₁ führen, gekoppelt. Der erste dieser beiden Schalter,
nämlich S₂₀, ist mit zwei alternativen Unterstrompfaden
gekoppelt, die Schalter S₁₀ bzw. S₁₁ enthalten. Auf
gleiche Weise ist der zweite der zuerstgenannten Schalter,
nämlich S₂₁, mit zwei alternativen Unterstrompfaden gekoppelt,
die Schalter S₁₂ bzw. S₁₃ enthalten. Der Schalter S₁₀
ist mittels eines Schalters S₀₁ mit einem Abgriff gekoppelt,
der zwischen Widerständen 11 und 12 ausgebildet ist.
Der Schalter S₁₁ ist mittels eines weiteren Schalters S₀₂
mit einem weiteren Abgriff, der zwischen den Widerständen
12 und 13 ausgebildet ist, und ebenfalls mittels eines
Schalters S₀₃ mit einem Abgriff, der zwischen den Widerständen
13 und 14 ausgebildet ist, gekoppelt. Der Schalter S₁₂
ist mittels eines Schalters S₀₄ mit einem Abgriff, der zwischen
den Widerständen 14 und 15 ausgebildet ist, und ebenfalls
mittels eines Schalters S₀₅ mit einem Abgriff, der
zwischen den Widerständen 15 und 16 ausgebildet ist verbunden.
Schließlich ist der Schalter S₁₃ mittels eines Schalters
S₀₆ mit einem Abgriff, der zwischen den Widerständen
16 und 17 ausgebildet ist, und ebenfalls mittels eines
Schalters S₀₇ mit einem Abgriff, der zwischen den Widerständen
17 und 18 ausgebildet ist, gekoppelt.
Der in Fig. 1 gezeigte D/A-Wandler ist dazu bestimmt, ein
digitales 3-Bit-Signal in einen korrespondierenden Pegel
eines analogen Ausgangssignals zu wandeln. Die Schalter
S₀₁ . . . S₀₇ werden wahlweise als Funktion des logischen Zustandes
des letzten signifikanten Bits B₀ betätigt. Im einzelnen
ausgedrückt heißt dies, daß dann, wenn das letzte
signifikante Bit B₀ den Binärwert "0" hat, jeder der Schalter
S₀₂, S₀₄ und S₀₆ betätigt oder geschlossen wird. Alternativ
dazu wird, wenn das letzte signifikante Bit B₀ den Binärwert
"1" hat, jeder der Schalter S₀₁, S₀₃, S₀₅ und S₀₇
betätigt oder geschlossen.
Die Schalter S₁₀ . . . S₁₃ werden wahlweise als Funktion des
logischen Zustandes des nächsten signifikanten Bits B₁ betätigt.
Falls dieses nächste signifikante Bit B₁ den Binärwert
"0" hat, werden die Schalter S₁₀ und S₁₂ jeweils betätigt
oder geschlossen. Alternativ dazu werden, falls das
nächste signifikante Bit B₁ den Binärwert "1" hat, die
Schalter S₁₁ und S₁₃ jeweils betätigt oder geschlossen.
Schließlich werden die Schalter S₂₀ und S₂₁ wahlweise als
Funktion des logischen Zustandes des am meisten signifikanten
Bits B₂ betätigt. Falls dieses am meisten signifikante
Bit den Binärwert "0" hat, wird der Schalter S₂₀ betätigt
oder geschlossen. Umgekehrt wird, wenn das am meisten signifikante
Bit den Binärwert "1" hat, der Schalter S₂₁ betätigt
oder geschlossen.
Obgleich in Fig. 1 nicht gezeigt, ist einzusehen, daß ein
zusätzlicher Schalter zwischen das Erdpotential und den
Punkt, der durch die Schalter S₀₁ und S₁₀ definiert ist,
derart geschaltet sein kann, daß, wenn das digitale 3-Bit-Signal
den binären Wert [000] hat, die D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme
2 mit einer Spannung für das analoge Signal
von etwa 0 V versorgt wird.
Falls angenommen wird, daß der Widerstandswert jedes der
Widerstände 11 . . . 18 gleich R ist, wird dann in Abhängigkeit
von dem numerischen Wert des digitalen 3-Bit-Signals
[B₂B₁B₀] ein entsprechender Abgriff oder eine entsprechende
Verbindungsstelle der Reihenschaltung der Widerstände mittels
des gezeigten Schaltbaumnetzwerkes oder der Schalterpyramide
an die D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme 2 derart
angeschaltet, daß ein korrespondierender Widerstands-Spannungsteiler
gebildet wird. Auf diese Weise wird, falls das
digitale Signal die Binärzahl [001] darstellt, der Abgriff
zwischen den Widerständen 11 und 12 mit der D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme
2 verbunden, was in einem Spannungsteilerverhältnis
resultiert, um so eine analoge Ausgangssignalspannung
Vout=1/8 V zu erzeugen, wobei V die Spannung ist,
die von der Spannungsquelle 1 erzeugt wird. Falls das digitale
Signal den binären Wert [010] hat, wird der Abgriff
zwischen den Widerständen 12 und 13 mit der D/A-Wandler-Ausgangsklemme
2 verbunden, was in einem Spannungsteilerverhältnis
von resultiert, womit die analoge Ausgangssignalspannung,
die an der D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme 2
erzeugt wird, 1/4 V wird. Auf ähnliche Weise werden entsprechende
Spannungsteiler durch andere digitale Signale gebildet.
Es sei nun angenommen, daß das digitale Signal als die Binärzahl
[100] dargestellt wird. Es ist ersichtlich, daß
dieses digitale Signal zu einem Betätigen oder Schließen
der Schalter S₂₁, S₁₂ bzw. S₀₄ führt. Demzufolge wird der
Abgriff, der zwischen den Widerständen 14 und 15 gebildet
ist, mit der D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme 2 zusammengeschaltet.
Der sich ergebende analoge Spannungspegel, der an
der Ausgangssignalklemme erzeugt wird, ist mit
angenommen. Wie zuvor erläutert, weicht der Widerstandswert
jedes der Widerstände 11 . . . 18 dann, wenn der
gezeigte D/A-Wandler als integrierter Schaltkreis ausgeführt
ist, im allgemeinen von dem Widerstandswert R ab.
Typischerweise erhöht sich der Widerstandsfehler, d. i. die
Abweichung des tatsächlichen Widerstandswertes, von dem geforderten
Widerstandswert R fortschreitend und im allgemeinen
linear von dem ersten Widerstand aus, der in der Widerstandsreihenschaltung
enthalten ist, bis zu dem letzten
dieser Widerstände. Demzufolge kann der Widerstandswert
beispielsweise des Widerstandes 18 als gleich mit dem des
kleinsten (oder größten) Widerstandswertes angenommen werden,
und der Widerstandswert des Widerstandes 11 kann als
der größte (kleinste) Widerstandswert angenommen werden.
Eine mögliche Anordnung der Widerstände 11 . . . 18 kann serpentinenartig
oder kammförmig oder als Zickzackmuster ausgeführt
sein, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Für die Anordnung,
die in Fig. 2 gezeigt ist, sei zusätzlich angenommen,
daß sie über das Schaltbaumnetzwerk mit der D/A-Wandler-Signalklemme
in Abhängigkeit von dem Digitalsignal
[100] gekoppelt wird. Daraus ergibt sich, wie dies deutlich
in Fig. 2 gezeigt ist, daß der Abgriff, der zwischen den
Widerständen 14 und 15 ausgebildet ist, durch die Schalter
S₀₄, S₁₂ und S₂₁ an die D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme 2
angeschaltet wird. Es sei angenommen, daß sich die Widerstandswerte
in der Reihenschaltung der Widerstände 11 . . . 18
fortschreitend beispielsweise derart ändern, daß der Widerstand
11 den größten Widerstandswert und der Widerstand 18
den kleinsten Widerstandswert darstellt. Es ist ebenfalls
angemessen, anzunehmen, daß die Widerstandsfehler der Widerstände
11 und 12 gleich sind und daß derartige Widerstandsfehler
bestehen, die als +2Δr dargestellt sind. Die Widerstandsfehler
der Widerstände 13 und 14 seien ebenfalls einander
gleich und werden als kleiner als die Widerstandsfehler
der Widerstände 11 und 12 angenommen. Der Widerstandsfehler
sowohl des Widerstandes 13 als auch des Widerstandes
14 kann als +Δr dargestellt sein. In ähnlicher Weise kann
der Widerstandsfehler sowohl des Widerstandes 16 als auch
des Widerstandes 17 als -Δr dargestellt sein, und der Widerstandsfehler
sowohl des Widerstandes 17 als auch des Widerstandes
18 kann als -2Δr dargestellt sein.
Mit der zuvor getroffenen Annahme kann die tatsächliche Ausgangsspannung,
die an der D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme
2 in Abhängigkeit von dem Digitalsignal [100] erzeugt wird,
wie folgt ausgedrückt werden:
Der maximale tolerierbare Widerstandsfehler muß auf den
halben Wert der Spannungsdifferenz begrenzt werden, die an
der D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme 2 erzeugt wird, wenn
das kleinste signifikante Bit B₀ von dem einen logischen
Zustand in den anderen logischen Zustand überwechselt. Es
ist ersichtlich, daß in dem gezeigten 3-Bit-D/A-Wandler
dann, wenn das kleinste signifikante Bit B₀ seinen logischen
Zustand ändert, die analoge Ausgangssignalspannung,
die an der D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme 2 erzeugt wird,
um einen Betrag von 1/8 V ansteigt oder abfällt. Demzufolge
ist der maximale tolerierbare Widerstandsfehler auf den
Betrag begrenzt, der zu einer Ausgangssignalspannungs-Änderung
gleich 1/16 V führt.
Nun kann, da der maximale zulässige Fehler aufgrund der
Widerstandswertabweichung gleich ±1/16 V ist, kann der tolerierbare
Widerstandsfehler nach der vorangegangenen Gleichung
wie folgt bestimmt werden:
woraus sich = ±8,3% ergibt. Dieser Bereich des tolerierbaren
Widerstandsfehlers ist für einen 3-Bit-D/A-Wandler
des Typs, der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt ist, festgelegt.
Falls der gezeigte Wandler derart erweitert würde, daß er
als 8-Bit-D/A-Wandler betrieben werden kann, würde die Widerstandstoleranz
wesentlich zu einem Bereich von ±0,4%
reduziert. Wie oben erläutert, ist es relativ schwierig und
teuer, einen integrierten Schaltkreis zu fertigen, der genaue
Widerstände innerhalb eines Toleranzbereiches von
±0,4% hat.
Die vorliegende Erfindung, die nun beschrieben wird, vermeidet
die zuvor erläuterten Nachteile, die mit einem D/A-Wandler
verbunden sind, der in Fig. 1 gezeigt ist. Insbesondere
wird verdeutlicht werden, daß der D/A-Wandler gemäß der
vorliegenden Erfindung aus Widerständen aufgebaut ist, die
einen weiten Toleranzbereich haben, ohne daß durch die Widerstandsfehler
die Genauigkeit des analogen Ausgangssignals,
welches durch diesen erzeugt wird, nachteilig beeinflußt
würde.
In Fig. 3 sind die Widerstände 11 . . . 18, wie sie zuvor anhand
von Fig. 2 gezeigt sind, ebenfalls als kammförmige
Konfiguration dargestellt, die ein Serpentinen- oder Zickzackmuster
aufweist. Die graphische Darstellung oberhalb
der gezeigten Widerstände ist dazu bestimmt, zu zeigen, daß
die Widerstandsfehler graduell und gleichmäßig von den Widerstandsfehlern
der Widerstände 11 und 12 zu den Widerstandsfehlern
der Widerstände 17 und 18 hin abnehmen. Alternativ
dazu können solche Widerstandsfehler auch graduell
und gleichmäßig anwachsen. Des weiteren kann der graphischen
Darstellung auf der linken Seite der gezeigten Widerstände
entnommen werden, daß sich die Widerstandsfehler jedes der
Widerstandspaare ebenfalls ändern. Auf diese Weise wird
angenommen, daß die Widerstandsfehler der Widerstände 11
und 12 jeweils gleich +2Δr sind und daß der relative Widerstandsfehler
des Widerstandes 11 mit -Δr′ angenommen wird,
während der relative Widerstandsfehler des Widerstandes 12
zu +Δr′ angenommen wird. Auf die gleiche Weise wird der
Widerstandsfehler jeder der Widerstände 13 und 14 als
gleich mit +Δr angenommen, und der relative Widerstandsfehler
des Widerstandes 13 wird zu +Δr′ angenommen, während
der relative Widerstandsfehler des Widerstandes 14 zu -Δr′
angenommen wird. Der Punkt P wird als eine Referenzverbindungsstelle
angenommen, die noch zu beschreiben sein wird.
Dieser Punkt P ist im wesentlichen bei dem Mittelpunkt der
Reihenschaltung der Widerstände 11 . . . 18 angeordnet. Der
relative Widerstandsfehler bei der Referenzverbindungsstelle,
nämlich dem Punkt P, wird mit null angenommen.
Die Widerstände 15, 16, 17 und 18 sind symmetrisch in bezug
auf die Referenzverbindungsstelle oder den Punkt P zu den
Widerständen 11, 12, 13 und 14 angeordnet. Demzufolge ist
der Widerstandsfehler jedes der Widerstände 15 und 16
gleich -Δr, wobei der relative Widerstandsfehler des Widerstandes
15 gleich +Δr′ und der relative Widerstandsfehler
des Widerstandes 16 gleich -Δr′ ist. Auf die gleiche Weise
ist der Widerstandsfehler jedes der Widerstände 17 und 18
von der Größenordnung -2Δr, wobei der relative Widerstandsfehler
des Widerstandes 18 gleich +Δr′ und der relative
Widerstandsfehler des Widerstandes 17 gleich -Δr′ ist. Aus
diesem Grunde stellt die obere graphische Darstellung das
gleichförmige Abfallen (oder Ansteigen) des Widerstandsfehlers
in Richtung von links nach rechts der Reihenschaltung
der Widerstände dar. Die graphische Darstellung im linken
Bereich von Fig. 3 zeigt den relativen Widerstandsfehler,
der sich in Richtung von oben nach unten bewegt.
Es kann gesehen werden, daß in der Reihenschaltung der Widerstände
der Strom, der durch jedes Paar von Widerständen
fließt, die auf der einen Seite der Referenzverbindungsstelle
oder des Punktes P angeordnet sind, in der gleichen Richtung
wie der Strom, der durch die symmetrisch angeordneten
Paare von Widerständen, die auf der anderen Seite der Referenzverbindungsstelle
oder des Punktes P angeordnet sind,
fließt. Das bedeutet, daß der Strom in Abwärtsrichtung
durch die Widerstände 11 und 12 sowie durch die Widerstände
17 und 18 fließt, und das der Strom in Aufwärtsrichtung
durch die Widerstände 13 und 14 sowie durch die Widerstände
15 und 16 fließt.
In einem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung
werden die Widerstände 11 . . . 14, die auf der einen Seite der
Referenzverbindungsstelle oder des Punktes P angeordnet
sind, wahlweise durch einen Satz von Schaltern an einen
Eingang einer Subtrahierschaltung geschaltet, und die Widerstände,
die auf der anderen Seite der Referenzverbindungsstelle
oder des Punktes P angeordnet sind, werden ebenfalls
wahlweise zu dem anderen Eingang dieser Subtrahierschaltung
mittels eines zweiten Satzes von Schaltern geschaltet. Die
schematische Darstellung, die in Fig. 3 gezeigt ist, verdeutlicht
die Wirkungsweise dieser Schalter in Abhängigkeit
von einem digitalen Eingangssignal [100]. Es ist ersichtlich,
daß der Widerstandsspannungsteiler, der aus den Widerständen
11 und 12 gebildet ist, mittels dieses digitalen
Signals mit einem Abgriff X an einen Eingang der Subtrahierschaltung
geschaltet wird, und daß der Widerstandsspannungsteiler,
der aus den Widerständen 11 . . . 16 gebildet ist, mit
einem Abgriff Y an den anderen Eingang der Subtrahierschaltung
geschaltet wird. Die Differenz zwischen den Spannungen
an den Abgriffen X und Y wird durch die Subtrahierschaltung
gewonnen und als die analoge Ausgangssignalspannung an die
D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme 2 gelegt.
In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
Abgriffe oder Verbindungsstellen, die durch jeweils benachbarte
der Widerstände 11 . . . 18 der Widerstandsreihenschaltung
definiert sind, über entsprechende Schalter, die in
dem ersten Satz und in dem zweiten Satz von Schaltelementen
enthalten sind, mit den zuvor erläuterten Eingangsklemmen
der Subtrahierschaltung 3 verbunden. Im einzelnen können
die Schalter S0a, S1a, S1b, S2a, S2b, S3a, S3b und S4c als
Bestandteile des ersten Satzes von Schaltern betrachtet
werden. Auf ähnliche Weise können die Schalter S4a, S4b,
S5a, S5b, S6a, S7a und S7b als Bestandteile des zweiten
Satzes von Schaltern betrachtet werden. Wie gezeigt,
enthält der erste Satz von Schaltern einen gemeinsamen Ausgang,
der mit einen der Eingänge der Subtrahierschaltung 3
verbunden ist. Der zweite Satz von Schaltern ist ebenfalls
mit einem gemeinsamen Ausgang versehen, der mit dem zweiten
Eingang der Subtrahierschaltung verbunden ist. Der Schalter
S0a ist betätigbar, um Erdpotential an den Ausgang des
ersten Satzes von Schaltern zu legen. Die Schalter S1a und
S1b sind parallel geschaltet und getrennt betätigbar, um
die geteilte Spannung an dem Abgriff, der durch die Widerstände
11 und 12 definiert ist, an den Ausgang des ersten
Satzes von Schaltern zu legen. Auf die gleiche Weise sind
die Schalter S2a und S2b parallelgeschaltet und getrennt
betätigbar, um die geteilte Spannung, wofür ein Potential
an dem Abgriff besteht, der durch die Widerstände 12 und 13
definiert ist, an den Ausgang des ersten Satzes von Schaltern
zu legen. Die Schalter S3a und S3b sind ebenfalls parallelgeschaltet
und getrennt betätigbar, um das aus der
Spannungsteilung an dem Abgriff erzeugte Potential, welcher
Abgriff durch die benachbarten Widerstände 13 und 14 definiert
ist, an den Ausgang des ersten Satzes von Schaltern
zu legen. Schließlich ist der Schalter S4c mit dem Abgriff
verbunden, der durch die Widerstände 14 und 15 definiert
ist, und betätigbar, um das durch die Spannungsteilung an
dem Abgriff erzeuge Potential an den Ausgangs des ersten
Satzes von Schaltern zu legen.
Der Abgriff der zwischen den Widerständen 14 und 15 ausgebildet
ist, wird hier als die Referenzverbindungsstelle
bezeichnet und ist, wie gezeigt, im wesentlichen an dem
Mittelpunkt der Reihenschaltung der Widerstände 11 . . . 18
angeordnet. Auf diese Weise sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
die vier Widerstände 11, 12, 13 und 14 auf
der einen Seite dieser Referenzverbindungsstelle in Reihe
geschaltet, und die vier Widerstände 15, 16, 17 und 18 sind
auf der anderen Seite dieser Referenzverbindungsstelle in
Reihe geschaltet. Selbstverständlich ist die Spannungsquelle
1 so angeschlossen, daß sie einen Strom in Reihe durch
diese Widerstände fließen läßt. Die Referenzverbindungsstelle
ist ebenfalls zusätzlich zu ihrer Anschaltung an den
Ausgang des ersten Satzes von Schaltern durch den Schalter
S4c ebenfalls an den Ausgang des zweiten Satzes von Schaltern
durch parallelgeschaltete, getrennt betätigbare Schalter
S4a und S4b angeschlossen. Der Abgriff, der durch die
benachbarten Widerstände 15 und 16 definiert ist, ist an
den Ausgang des zweiten Satzes von Schaltern durch parallelgeschaltete,
getrennt betätigbare Schalter S5a und S5b gekoppelt.
Auf die gleiche Weise ist der Abgriff, der zwischen
den benachbarten Widerständen 16 und 17 ausgebildet
ist, an den Ausgang des zweiten Satzes von Schaltern über
parallelgeschaltete, getrennt betätigbare Schalter S6a und
S6b gekoppelt. Schließlich ist der Abgriff, der zwischen
den benachbarten Widerständen 17 und 18 ausgebildet ist, an
den Ausgang des zweiten Satzes von Schaltern über parallelgeschaltete,
getrennt betätigbare Schalter S7a und S7b gekoppelt.
Es ist ersichtlich, daß in dem Ausführungsbeispiel, das in
Fig. 4 gezeigt ist, jeder Abgriff an den Ausgang des betreffenden
Satzes von Schaltern über ein Paar von parallelgeschalteten,
getrennt betätigbaren Schaltern, koppelbar ist.
Die Referenzverbindungsstelle ist an die Ausgänge beider
Sätze von Schaltern angeschlossen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 enthält außerdem einen
Decoder 4, der mit dem Rest der Schaltung verbunden ist, um
das digitale Eingangssignal [B₂B₁B₀] zu empfangen. Der Decoder,
der ein herkömmlicher digitaler Decoder sein kann,
enthält Ausgangsklemmen 0-7, wobei jede Ausgangsklemme mit
einem entsprechenden Steuersignal als Funktion des numerischen
Wertes des digitalen Signals [B₂B₁B₀] versorgt wird.
Wenn beispielsweise das digitale Signal mit dem Binärwert
[000] angeboten wird, wird die Ausgangsklemme 0 mit einem
Steuersignal versorgt. Auf die gleiche Weise wird die Ausgangsklemme
1 des Decoders 4, wenn das digitale Signal mit
dem Binärwert [001] angeboten wird, mit einem Steuersignal
versorgt. Daraus ist ersichtlich, daß dann, wenn das digitale
Signal mit dem Binärwert [100] angeboten wird, was dem
numerischen Wert "4" entspricht, die Ausgangsklemme 4 des
Decoders 4 mit dem Steuersignal versorgt wird. Schließlich
wird, falls das digitale Signal durch den Binärwert [111]
repräsentiert wird, was dem numerischen Wert "7" entspricht,
die Ausgangsklemme 7 des Decoders 4 mit dem Steuersignal
versorgt. Jede Ausgangsklemme des Decoders ist dazu
bestimmt, einen entsprechenden Schalter, der in den beiden
Sätzen, nämlich dem ersten Satz und dem zweiten Satz von
Schaltern enthalten ist, zu betätigen oder zu schließen.
Das heißt, daß die Ausgangsklemme 0 des Decoders 4 dazu
bestimmt ist, die Schalter S4a und S4c zu betätigen. Die
Ausgangsklemme 1 des Decoders ist dazu bestimmt, die Schalter
S4b und S3a zu betätigen. In ähnlicher Weise werden die
Schalter S5a und S3b von der Ausgangsklemme 2 des Decoders
gesteuert. Die Schalter S5b und S2a werden von der Ausgangsklemme
3 des Decoders gesteuert. Die Schalter S6a und S2b
werden über die Ausgangsklemme 4 des Decoders gesteuert. Die
Schalter S6b und S1a werden über die Ausgangsklemme 5 des
Decoders gesteuert. Die Schalter S7a und S1b werden über
die Ausgangsklemme 6 des Decoders gesteuert. Die Schalter
S7b und S0a werden über die Ausgangsklemme 7 des Decoders
gesteuert. Es ist deshalb ersichtlich, daß der Decoder 4 in
Abhängigkeit von dem digitalen Signal, beispielsweise
[B₂B₁B₀] arbeitet, um einen vorbestimmten Schalter in dem
ersten und dem zweiten Satz von Schaltern zu schließen und
dabei die aus der Spannungsteilung entstandenen Potentiale,
die an den Abgriffen oder den Verbindungsstellen, die an
jeder Seite der zuvor erwähnten Referenzverbindungsstelle
angeordnet sind, erzeugt werden, an die Subtrahierschaltung
3 zu schalten.
In Fig. 4 ist zu erkennen, daß dann, wenn der numerische
Wert des decodierten digitalen Signals eine geradzahlige
Zahl wie "0", "2", "4" und "6" darstellt, die Schalter,
die in dem ersten Satz und in dem zweiten Satz der Schalteinrichtung
geschlossen sind, mit den entsprechenden Abgriffen
verbunden sind, die in gleichen Abständen von der Referenzverbindungsstelle
angeordnet sind. Das heißt, daß die
betreffenden Abgriffe durch eine gleiche Anzahl von Widerständen
von der Referenzverbindungsstelle getrennt sind.
Indessen ist, wenn der numerische Wert des decodierten digitalen
Signals einer ungeradzahligen Zahl entspricht, der
Abgriff, der durch den betätigbaren Schalter beispielsweise
in dem ersten Satz von Schaltern (das ist der Abgriff, der
durch die Betätigung des Schalters S3a, S2a, S1a oder S0a
ausgewählt ist), von der Referenzverbindungsstelle durch
eine Anzahl von Widerständen getrennt, die um einen Widerstand
größer als die Anzahl von Widerständen ist, die den
Abgriff, der durch die betätigten Schalter in dem zweiten
Satz der Schalteinrichtung (das ist der Abgriff, der durch
die Betätigung des Schalters S4b, S5b, S6b und S7b ausgewählt
ist) von der Referenzverbindungsstelle getrennt ist.
Dies kann insbesondere aus Fig. 4 nachgewiesen werden. Allgemein
kann, obgleich dies nicht in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
dargestellt ist, dann, wenn der numerische
Wert des decodierten digitalen Signals einer ungeraden Zahl
entspricht, der Abgriff, der durch die Betätigung eines
Schalters in dem ersten Satz von Schaltern ausgewählt ist,
durch nicht mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Widerständen
von der Referenzverbindungsstelle getrennt werden, als
die Trennung des Abgriffes davon ausmacht, der durch die
Betätigung des Schalters ausgewählt ist, der in dem zweiten
Satz der Schalteinrichtung enthalten ist. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist die vorbestimmte Anzahl gleich
1.
Um die verbesserten Ergebnisse, die durch die vorliegende
Erfindung erreicht werden, mit den Ergebnissen zu vergleichen,
die durch die in Fig. 1 gezeigte Schaltungsanordnung
erreicht werden, sei angenommen, daß das decodierte digitale
Signal die Binärzahl [100] repräsentiert. Als Ergebnis
dieses decodierten digitalen Signals wird ein Steuersignal
an der Ausgangsklemme 4 des Decoders 4 erzeugt, welches den
Schalter S2b in dem ersten Satz von Schaltern und gleichzeitig
den Schalter S6a in dem zweiten Satz von Schaltern betätigt
oder schließt. Obgleich diese Schalter gleichzeitig
betätigt werden, ist ersichtlich, daß sie, falls dies gewünscht
ist, in einer zeitlichen Reihenfolgen betätigt werden
können. Als Ergebnis der Betätigung des Schalters S6a
wird an einen Eingang der Subtrahierschaltung 3 ein aus der
Spannungsteilung entstandenes Potential von 6/8 V angelegt.
Als Ergebnis der Betätigung des Schalters S2b wird an den
anderen Eingang der Subtrahierschaltung substrahiert das Potential,
das an sie über den ersten Satz von Schaltern gelegt
wird, von dem Potential, das an sie über den zweiten Satz
von Schaltern an sie gelegt wird, woraus sich eine Ausgangsspannung
Vout = 6/8 V-2/8 V = 1/2 V
ergibt. Für die restlichen digitalen
Signale, die von dem Decoder 4 decodiert werden können,
liefern der erste Satz von Schaltern und der zweite Satz
von Schaltern die folgenden Potentiale an die Substrahierschaltung
3, wobei sich die folgenden Ausgangsspannungen
Vout ergeben:
[000] Vout = 4/8 V-4/8 V = 0 V
[001] Vout = 4/8 V-3/8 V = 1/8 V
[010] Vout = 5/8 V-3/8 V = 1/4 V
[011] Vout = 5/8 V-2/8 V = 3/8 V
[100] Vout = 6/8 V-2/8 V = 1/2 V
[101] Vout = 6/8 V-1/8 V = 5/8 V
[110] Vout = 7/8 V-1/8 V = 3/4 V
[111] Vout = 7/8 V-0/8 V = 7/8 V
[001] Vout = 4/8 V-3/8 V = 1/8 V
[010] Vout = 5/8 V-3/8 V = 1/4 V
[011] Vout = 5/8 V-2/8 V = 3/8 V
[100] Vout = 6/8 V-2/8 V = 1/2 V
[101] Vout = 6/8 V-1/8 V = 5/8 V
[110] Vout = 7/8 V-1/8 V = 3/4 V
[111] Vout = 7/8 V-0/8 V = 7/8 V
Aus Fig. 3 war zu entnehmen, daß der tatsächliche Widerstandswert
jedes der Widerstände 11 und 12 als R+2Δr, der
Widerstandswert jedes der Widerstände 13 und 14 als R+Δr,
der Widerstandswert jedes der Widerstände 15 und 16 als
R-Δr und der Widerstandswert jedes der Widerstände 17 und
18 als R-2Δr ausgedrückt werden kann, wobei Δr der Widerstandsfehler
oder die Widerstandsabweichung in der Herstellung
des integrierten Schaltkreises für den D/A-Wandler
ist. In Abhängigkeit von dem digitalen Signal [100] wird
der Schalter S6a, der in dem zweiten Satz von Schaltern
enthalten ist, betätigt und schaltet das aus der Spannungsteilung
wird, der zwischen den beiden Widerständen 16 und 17 ausgebildet
ist, an. Diese Teilspannung kann wie folgt ausgedrückt
werden:
Ebenfalls wird in Abhängigkeit von dem decodierten digitalen
Signal [100] der Schalter S2b betätigt, um an den anderen
Eingang der Substrahierschaltung 3 das aus der Spannungsteilung
entstandene Potential, welches an dem Abgriff erzeugt
wird, der zwischen den Widerständen 12 und 13 ausgebildet
ist, anzuschalten. Diese Teilspannung kann wie folgt
ausgedrückt werden:
Die Subtrahierschaltung 3 erzeugt auf diese Weise die Ausgangsspannung,
die wie folgt ausgedrückt werden kann:
Es ist ersichtlich, daß die Widerstandsfehler, die in den
Potentialen enthalten sind, welche der Substrahierschaltung
3 durch den ersten Satz von Schaltern zugeführt werden,
gleich und entgegengerichtet sind, womit der Widerstandsfehler,
der an dem anderen Eingang der Substrahierschaltung
über den zweiten Satz von Schaltern wirksam wird, aufgehoben
wird. Daraus ergibt sich, wenn angenommen wird, daß die
Widerstandsfehler, die in der Reihenschaltung der Widerstände
enthalten sind, sich fortschreitend von dem einen Ende
zu dem anderen Ende vergrößern oder verringern, die Verwendung
des ersten und des zweiten Satzes von Schaltern des
Schaltbaumnetzwerkes zusammen mit der Substrahierschaltung 3
dahingehend wirkt, daß sich derartige Widerstandsfehler
vermöge dieser Tatsache ohne Rücksicht auf deren Höhe aufheben.
Die vorangegangene Erklärung hat in Rechnung gestellt, daß
die Widerstandsfehler in der Richtung von links nach
rechts, wie in Fig. 3 gezeigt, fallend auftreten. Eine ähnliche
Aufhebung wird für Widerstandsfehler Δr′ erreicht,
die zwischen den oberen Reihen von Widerständen, wie sie in
Fig. 3 gezeigt sind, auftreten. Das heißt, daß, falls angenommen
wird, das der Widerstandswert jedes der Widerstände
12, 13, 15 und 18, wie in Fig. 3 gezeigt, als (R+Δr′) ausgedrückt
wird, welche Annahme insofern mit der vorliegenden
Erfindung übereinstimmt, soweit dies beschrieben ist, die
Widerstandsfehler Δr durch die Erfindung aufgehoben werden
und daß, falls angenommen wird, daß der Widerstandswert für
jeden der Widerstände 11, 14, 16 und 17 durch (R-Δr′) ausgedrückt
wird, dann für das decodierte digitalle Signal [100]
die Ausgangsspannung, die durch die Subtrahierschaltung 3
erzeugt wird, wie folgt ausgedrückt werden kann:
Auf diese Weise werden durch die Anordnung, die in Fig. 3
und Fig. 4 gezeigt ist, Widerstandsfehler Δr′ auf gleiche
Weise aufgehoben.
Im Interesse der Kürze der Beschreibung sind hier weitere
Beispiele für die Wirkungsweise des D/A-Wandlers, der in
Fig. 4 gezeigt ist, nicht vorgesehen. Es ist jedoch ersichtlich,
daß, da die Ausgangsspannung Vout durch Subtrahieren
des Potentials, das an dem Abgriff gewonnen wird, der auf
einer Seite der Referenzverbindungsstelle angeordnet ist,
von dem Potential, das an dem Abgriff gewonnen wird, der
gleichartige, aber auf der gegenüberliegenden Seite, nämlich
auf der anderen Seite, der Referenzverbindungsstelle angeordnet
ist, gewonnen wird, Fehler, die aufgrund der Widerstandsfehler
Δr und Δr′ zustande kommen, im wesentlichen
unterdrückt werden. Demzufolge besteht keine Notwendigkeit,
die Widerstände innerhalb sehr strenger Toleranzen herzustellen,
wie Toleranzen der Größenordnung ± 8,3% für einen
3-Bit-Wandler oder wie Toleranzen der Größenordnung von ±0,4%
für einen 8-Bit-Wandler.
In dem zuvor beschriebenen Beispiel ist der numerische Wert
des digitalen Signals [100], das durch die gezeigte Einrichtung
gewandelt wird, eine gerade Zahl. Es ist ersichtlich,
daß, wenn der numerische Wert des digitalen Signals eine
ungerade Zahl ist, der dann betreffende Abgriff, der mit
dem Ausgang des ersten Satzes von Schaltern gekoppelt ist,
nicht von der Referenzverbindungsstelle durch die gleiche
Anzahl von Widerständen wie der Abgriff, der mit dem Ausgang
des zweiten Satzes von Schaltern gekoppelt ist, entfernt
ist. Nichtsdestoweniger sind die gekoppelten Abgriffe
auf unterschiedliche Weise von der Referenzverbindungsstelle
durch einen Widerstand getrennt. Es ist einzusehen,
daß dann, wenn beispielsweise das digitale Signal [011],
das einen ungeradzahligen numerischen Wert hat, zu wandeln
ist, der Decoder 4 auf dieses Signal derart reagiert, daß
er den Schalter S2a bzw. den Schalter S5b betätigt. Die
Betätigung des Schalters S2a koppelt den Abgriff zwischen
den Widerständen 12 und 13 an den Ausgang des erstenSatzes
von Schaltern, und die Betätigung des Schalters S5b koppelt
den Abgriff zwischen den Widerständen 15 und 16 an den Ausgang
des zweiten Satzes von Schaltern. Es ist daher ersichtlich,
daß der Abgriff, der durch die Betätigung des Schalters
S2a durchgeschaltet wird, von der Referenzverbindungsstelle
durch zwei Widerstände, nämlich durch die Widerstände
13 und 14, getrennt ist, während der Abgriff, der durch
die Betätigung des Schalters S5b durchgeschaltet wird, von
der Referenzverbindungsstelle durch einen Widerstand, nämlich
durch den Widerstand 15, getrennt ist. Obgleich die
betreffenden gekoppelten Abgriffe nicht gleichartig von der
Referenzverbindungsstelle entfernt sind, wodurch die Auswirkungen
aufgrund von Widerstandsfehlern nicht vollständig
aufgehoben werden, hat dieses nur einen minimalen Einfluß
auf die Genauigkeit des gewandelten analogen Ausgangssignals.
Aus Fig. 3 und Fig. 4 ist ersichtlich, daß das Potential
auf das der eine Eingang der Subtrahierschaltung 3
durch die Betätigung des Schalters S5b gelegt wird, wie
folgt ausgedrückt werden kann:
Das Potential, auf das der andere Eingang der Subtrahierschaltung
3 durch die Betätigung des Schalters S2a gelegt
wird, kann wie folgt ausgedrückt werden:
Die erzeugte Ausgangssignalspannung an der D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme
2 kann wie folgt ausgedrückt werden:
Es ist ersichtlich, daß der Widerstandsfehler über alles
eine relativ kleine Wirkung auf die Spannung des
gewandelten analogen Ausgangssignals hat, und daß folgerichtig
die Widerstände, die die Reihenschaltung der Widerstände
11 . . . 18 darstellen, nicht notwendigerweise als hochgenaue
und mit engen Toleranzen ausgestattete Widerstände
ausgebildet sein müssen, wie dies in dem Beispiel gemäß
Fig. 1 der Fall ist.
In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, das in Fig. 4
gezeigt ist, wurde angenommen, daß jeder der Widerstände
den Widerstandswert R und außerdem eine gewisse zulässige
Widerstandsabweichung hat. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
stellt jeder der Widerstände einen Widerstandswert
R/2 dar, wodurch der Abgriff, der zwischen zwei
benachbarten Widerständen ausgebildet ist, die diese Widerstandswerte
haben, nur durch einen einzigen Schalter gekoppelt
werden kann. Das bedeutet, daß anstelle der parallelgeschalteten
Schalter, die mit jedem Abgriff des in Fig. 4
gezeigten Ausführungsbeispiels gekoppelt sind, jeder Abgriff,
der an den Ausgang des betreffenden Satzes von Schaltern
zu koppeln ist, nur durch einen Schalter gekoppelt
werden muß. Auf diese Weise werden in Abhängigkeit von jedem
decodierten digitalen Signal ein Schalter, der in dem
ersten Satz enthalten ist, sowie ein Schalter, der in dem
zweiten Satz von Schaltern enthalten ist, betätigt, und
jeder dieser Schalter schaltet einen Abgriff durch, wobei
diese betreffenden Abgriffe die gleiche Entfernung von der
Referenzverbindungsstelle in bezug auf die Ausgänge der
Schalter in dem ersten bzw. zweiten Satz von Schaltern haben.
Wenn beispielsweise das digitale Signal [001], das den
numerischen Wert "1" hat, gewandelt wird, wird ein Schalter,
der in dem ersten Satz von Schaltern enthalten ist,
betätigt, um den Abgriff, der von der Referenzverbindungsstelle
durch einen einzigen Widerstand (der den Widerstandswert
R/2 hat) getrennt ist, durchzuschalten, und ein Schalter,
der in dem zweiten Satz von Schaltern enthalten ist,
wird betätigt, um den Abgriff, der ebenfalls von der Referenzverbindungsstelle
durch einen einzigen Widerstand (der
den Widerstandswert R/2 hat) getrennt ist, an den Ausgang
des zweiten Satzes von Schaltern zu schalten. Wenn das digitale
Signal [010], das den numerischen Wert "2" hat, gewandelt
wird, werden die betreffenden Abgriffe, die von der
Referenzverbindungsstelle durch zwei Widerstände getrennt
sind, mit den Ausgängen der Sätze von Schaltern gekoppelt.
Auf ähnliche Weise werden, wenn das digitale Signal [011],
das den numerischen Wert "3" hat, gewandelt wird, die Abgriffe
an die Subtrahierschaltung 3 gekoppelt, die von der
Referenzverbindungsstelle durch jeweils drei Widerstände
getrennt sind. Demzufolge werden gleich weit entfernte Abgriffe
an die Subtrahierschaltung gekoppelt, wobei die Widerstandsfehler,
die in der Reihenschaltung der Widerstände
11 . . . 18 vorhanden sein können, aufgehoben werden.
In Fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel für die Erfindung
gezeigt, in dem die Subtrahierschaltung 3 mehr ins
einzelne gehend dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß
die Reihenschaltung der Widerstände 11 . . . 18, der Decoder 4
und die jeweiligen Sätze von Schaltern der Schaltereinrichtung,
die das Schaltbaumnetzwerk bilden, im wesentlichen
die gleichen wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4
sind. Es ist zu sehen, daß die Subtrahierschaltung aus einem
Kondensator 23 besteht, dessen sich gegenüberstehende
Anschlüsse über Schalter 21 und 22 an die Ausgänge des ersten
Satzes bzw. des zweiten Satzes von Schaltern gekoppelt
sind. Die sich gegenüberstehenden Ausgänge des Kondensators
23 sind ebenfalls an Erde über einen Schalter 24 bzw. einen
Pufferverstärker 26 über einen anderen Schalter 25 gekoppelt.
Es ist eine Schaltersteuereinrichtung 27 vorgesehen,
die mit der restlichen Schaltung verbunden ist, um die Betätigung
der Schalter 21, 22, 24 und 25 zu steuern. Insbesondere
fungiert die Schaltersteuereinrichtung 27, wie dies
durch unterbrochene Linien angedeutet ist, um die Schalter
21 und 22 im wesentlichen gleichzeitig zu steuern, und ebenfalls,
um die Schalter 24 und 25 gleichfalls im wesentlichen
gleichzeitig zu steuern. Im einzelnen wird die Schaltersteuereinrichtung
27 mit Zeitsteuerimpulsen (nicht gezeigt) versorgt,
die in Synchronismus mit den Zeitsteuerimpulsen auftreten,
welche verwendet werden, um das digitale Signal
[B₂B₁B₀] an den Decoder 4 zu legen. Die Schaltersteuereinrichtung
reagiert auf diese Zeitsteuerimpulse derart, daß
sie die Schalter 21 und 22 in einer Zeitsteuerperiode betätigt
oder schließt, die unmittelbar auf das Anlegen des
digitalen Signals an den Decoder 4 folgt. Anschließend öffnet
die Schaltersteuereinrichtung 27 während der nächstfolgenden
Zeitsteuerperiode die Schalter 21 und 22 und schließt
die Schalter 24 und 25.
Im Betrieb schließt die Schaltersteuereinrichtung 27, nachdem
der Decoder 4 mit einem digitalen Signal versorgt worden
ist, die Schalter 21 und 22, so daß auf diese Weise der
Kondensator 23 auf eine Spannung aufgeladen wird, die
gleich der Differenz zwischen den Potentialen ist, die an
dessen sich gegenüberstehende Anschlüsse durch den ersten
Satz von Schaltern bzw. den zweiten Satz von Schaltern angekoppelt
wird. Auf diese Weise repräsentiert die Spannung
über dem Kondensator 23 die gewandelte analoge Ausgangssignalspannung.
Wenn beispielsweise das digitale Signal [100]
an den Decoder gelegt wird, liefert der Schalter das Potential
6/8 V an den einen Anschluß des Kondensators 23, und der
Schalter 21 liefert das Potential 2/8 V an den anderen Anschluß
des Kondensators, wobei sich eine Spannung über dem
Kondensator 23 gleich V/2 ergibt. Nachdem der Kondensator
auf eine Spannung dieses Pegels aufgeladen worden ist, werden
die Schalter 24 und 25 gleichzeitig geschlossen. Demzufolge
wird plötzlich der eine Anschluß des Kondensators auf
Erdpotential gelegt, und da sich die Spannung über dem Kondensator
nicht augenblicklich ändern kann, wird das Potential
an dem anderen Anschluß des Kondensators um denselben
Betrag verringert, wie die Spannung reduziert wird, die an
dem zuerst genannten Anschluß des Kondensators auftrat.
Folglich wird der Pufferverstärker 26 nun mit einem Potential
versorgt, das gleich V/2 ist, und dieses Potential ist
auf das Erdpotential bezogen. Der Pufferverstärker liefert
ein Ausgangssignal dieses Spannungspegels an die D/A-Wandler-
Ausgangssignalklemme 2.
In Fig. 6 ist ein Analog/Digital-Wandler gezeigt, der einen
D/A-Wandler gemäß der vorliegenden Erfindung als einen integralen
Bestandteil enthält. Der Analog/Digital (A/D)-Wandler
wird mit aufeinanderfolgenden Spannungsentnahmeproben
eines Eingangssignals versorgt, und während jedes Abtastintervalls
werden aufeinanderfolgende progressiv ansteigende
digitale Signale erzeugt, in korrespondierende analoge Werte
gewandelt und mit den Eingangssignal-Entnahmeproben verglichen.
Wenn das gewandelte analoge Signal in seinem Pegel
im wesentlichen gleich der betreffenden Eingangssignal-Entnahmeprobe
ist, wird das digitale Signal, das zu dem Pegel
des analogen Signals geführt hat, "festgehalten" und dazu
benutzt, die analoge Eingangssignal-Entnahmeprobe zu repräsentieren.
In Fig. 6 sind die Reihenschaltung der Widerstände 11 . . . 18,
die ersten und zweiten Sätze von Schaltern, der Decoder 4
und die Schaltersteuerschaltung im wesentlichen dieselben,
wie sie zuvor im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben worden
sind. Hier sind die jeweiligen Ausgänge der Sätze von Schaltern
über Schalter 33 und 34 mit einem Kondensator 35 gekoppelt.
Die Schalter 33 und 34 werden abwechselnd durch die
Schaltsteuereinrichtung 27 betätigt oder geschlossen. Der
Kondensator 35 ist in der Subtrahierschaltung enthalten.
Es ist eine Eingangssignalklemme 36 vorgesehen, die dazu
bestimmt ist, aufeinanderfolgende Spannungsabtastproben
eines analogen Eingangssignals aufzunehmen. Derartige aufeinanderfolgende
Spannungsabtastproben werden als Vin angegeben.
Diese Spannungsabtastproben werden mit den Spannungspegeln
der gewandelten analogen Signale in einem Komparator
verglichen, der aus einem Kondensator 39 und einem Verstärker
40 besteht. Ein Schalter 37, der von der Schaltersteuereinrichtung
27 beeinflußt wird und im wesentlichen gleichzeitig
mit der Betätigungdes Schalters 34 betätigbar ist,
koppelt die Spannungsabtastproben, die der Eingangssignalklemme
36 zugeführt werden, mit einem der Anschlüsse des
Kondensators 39. Derselbe Anschluß des Kondensators 39 wird
durch einen Schalter 38 auf Erde gelegt, der im wesentlichen
gleichzeitig mit der Betätigung des Schalters 33 durch
die Steuerung mittels der Schaltersteuereinrichtung betätigt
wird. Der andere Anschluß des Kondensators 39 ist mit
dem Eingang des Verstärkers 40 verbunden. Der Kondensator
35 ist ebenfalls mit diesem Verstärkereingang gekoppelt.
Ein Schalter 41, der ebenfalls gleichzeitig mit den Schaltern
34 und 37 durch Steuerung mittels der Schaltersteuereinrichtung
27 betätigt wird, überbrückt den Verstärker 40.
Der Decoder 4 wird während jedes Abtastintervalls mit einem
sich fortschreitend ändernden digitalen Signal [B₂B₁B₀] versorgt.
Das digitale Signal wird durch einen Zähler 32 erzeugt,
der durch einen Taktgenerator 31 getrieben wird.
Wenn der Taktgenerator aufeinanderfolgend Taktimpulse an
den Zähler 32 liefert, erhöht sich dessen Zählstellung von
[000] auf [111] in aufeinanderfolgenden Schritten. Dieses
sich nacheinander erhöhende digitale Signal wird durch den
Decoder 4 decodiert, und zudätzlich wird jedes Bit des digitalen
Signals, das von dem Zähler 32 erzeugt wird, einer
betreffenden Halteschalung 42, 43 und 44 zugeführt. Die
Halteschaltungen sind mit dem Ausgang des Verstärkers 40
gekoppelt und dazu bestimmt, die an sie gelieferten digitalen
Signale in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des
Komparators zu halten oder zu speichern.
Für den Betrieb sei angenommen, daß eine Spannungsabtastprobe
Vin an die Eingangssignalklemme 36 gelegt wird. Während
des Abtastintervalls, in dem diese Spannungsabtastprobe
angeliefert wird, erzeugt der Taktgenerator 31 aufeinanderfolgende
Taktimpulse, um den Zähler 32 zu erhöhen. In Abhängigkeit
von jedem erhöhten Zählstand des Zählers decodiert
der Decoder 4 diesen Zählstand, um einen entsprechenden
Schalter sowohl in dem ersten Satz von Schaltern als
auch in dem zweiten Satz von Schaltern, wie dies weiter
oben beschrieben ist, zu betätigen. Auf diese Weise wird
jedes digitale Signal, das von dem Zähler 32 erzeugt wird,
in ein analoges Signal mit korrespondierendem Spannungspegel
gewandelt.
Die Schaltersteuereinrichtung 27 schließt abwechselnd die
Schalter 34, 37 und 41 und dann die Schalter 33 und 38 anschließend
an die Decodierung jedes der erzeugten digitalen
Signale. Wenn der Schalter 34 geschlossen ist, wird die
Spannung V₁, die an dem Ausgang des ersten Satzes von
Schaltern erzeugt wird, dem Kondensator 35 zugeführt. Zur
selben Zeit wird die Spannungsabtastprobe Vin des analogen
Signals über den Schalter 37 an den Kondensator 39 geliefert.
Dementsprechend kann die Spannung über den Kondensatoren
39 und 35 als Vin-V₁ ausgedrückt werden. Danach öffnet
die Schaltersteuereinrichtung 27 die Schalter 34 und 27
und schließt die Schalter 33 und 38. Folglich wird die Spannung
über dem Kondensator 35 um die Spannung V₂ verringert,
die an dem Ausgang des zweiten Satzes von Schaltern erzeugt
worden ist, und die Spannung an dem Kondensator 39 wird um
den Betrag der Spannung Vin verringert. Daraus ergibt sich,
daß die Spannung über den Kondensatoren 39 und 35 nun als
Vin-(V₁-V₂) ausgedrückt werden kann. Diese Spannung
wird dem Verstärker 40 zugeführt, der abtastet, ob die Differenz
zwischen der analogen Eingangssignalspannung Vin
und dem Spannungspegel des analogen Signals (V₁-V₂), der
durch den D/A-Wandler erzeugt wird, im wesentlichen gleich
null ist. Zu dieser Zeit liefert der Komparator ein Komparator-
Ausgangssignal an jede der Halteschaltungen 42, 43 und
44, um das digitale Signal, das zu diesem Zeitpunkt durch
den Schalter 32 erzeugt wurde, zu halten oder zu speichern.
Es ist ersichtlich, daß der Komparator oder der Verstärker
40 kein Komparator-Ausgangssignal erzeugt, bis das digitale
Signal [B₂B₁B₀] ausreichend erhöht worden ist, so daß sein
korrespondierender analoger Pegel, wie er durch den gezeigten
D/A-Wandler erzeugt wird, im wesentlichen gleich der
Spannungsabtastprobe Vin des analogen Eingangssignals ist.
Zu dieser Zeit werden die Ausgänge 45, 46 und 47 für das
digitale Signal mit dem digitalen Signal [B₂B₁B₀] aus den
Halteschaltungen 42, 43 bzw. 44 beliefert, die eine digitale
Entsprechung der Spannungsabtastprobe des analogen Eingangssignals
Vin sind.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann eine Substrahierschaltung,
wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, benutzt werden,
und der Pufferspeicher 26 kann durch einen Differentialverstärker
ersetzt werden, der dazu bestimmt ist, die
Spannungsabtastproben des analogen Eingangssignals Vin mit
dem analogen Ausgangssignal Vout, das von dem D/A-Wandler
erzeugt wird, zu vergleichen. Wenn die Spannungsabtastprobe
des analogen Signals mit dem gewandelten analogen Ausgangssignal
genügend genau übereinstimmt, liefert der Differentialverstärker
ein geeignetes Haltesignal an die Halteschaltungen
42, 43 und 44.
Während die vorliegende Erfindung im einzelnen mit Bezug
auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt und
beschrieben worden ist, ist für den Fachmann ersichtlich,
daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen in der Ausgestaltung
und in den Einzelheiten ausgeführt werden können,
ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke und der
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung verlassen werden
müßte. Einige dieser Modifikationen und einige alternative
Ausführungsbeispiele sind hierin beschrieben worden. Es ist
zu ersehen, daß durch die vorliegende Erfindung ein relativ
kostengünstiger Digital/Analog-Wandler geschaffen wurde,
der als integrierter Schaltkreis auszuführen ist, und daß
die betreffenden Widerstände auf einem gemeinsamen Halbleiterplättchen
ausgebildet sein können, ohne daß dabei wesentliche
Schwierigkeiten bezüglich des Einhaltens der Widerstandswerte
in engen Toleranzen auftreten würden.
Die Ansprüche sind dazu bestimmt, alle erfindungswesentlichen
Merkmale und sowohl Änderungen als auch Modifikationen
der Erfindung innerhalb des beanspruchten Schutzumfanges
abzudecken.
Claims (15)
1. Digital/Analog-Wandler
mit einem aus der Reihenschaltung einer Vielzahl von Widerständen (11 bis 18) bestehenden Spannungsteiler, der mit einer Spannungsquelle (1) verbindbar ist,
mit eine Vielzahl von Verbindungsstellen zwischen jeweils zwei einander benachbarten Widerständen des genannten Spannungsteilers
sowie mit einer Vielzahl von Schaltern (S0a, S1a, S1b, S2a, S2b, S3a, S3b, S4c, S4a, S4b, S5a, S5b, S6a, S6b, S7a, S7b), die nach Maßgabe eines digitalen Mehrbitsignals (BO, B₁, B₂) mit Hilfe einer Schaltersteuereinrichtung selektiv betätigbar sind, um an den Verbindungsstellen des Spannungsteilers auftretende Teilspannungen mit dem Ausgang (2) des Digital/Analog- Wandlers zu verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß diejenige der genannten Verbindungsstellen, die sich im wesentlichen im Mittelpunkt der den Spannungsteiler bildenden Reihenschaltung von Widerständen (11 bis 18) befindet, eine Referenzverbindungsstelle (P) bildet,
daß die Schalter in einen ersten Satz (S0a, S1a, S1b, S2a, S2b, S3a, S3b, S4c) und einen zweiten Satz (S4a, S4b, S5a, S5b, S7a, S7b) unterteilt sind, die den auf der einen bzw. auf der anderen Seite der Referenzverbindungsstelle (P) liegenden Widerständen des Spannungsteilers zugeordnet sind,
daß jedem dieser beiden Sätze von Schaltern jeweils eine Vielfachleitung zugeordnet ist, mit der jeweils ein Anschluß jedes Schalters des betreffenden Satzes verbunden ist,
daß die beiden Vielfachleitungen mit jeweils einem Eingang einer Subtrahierschaltung (3) verbunden ist,
und daß die Schaltersteuereinrichtung (4) nach Maßgabe des anliegenden digitallen Mehrbitsignals (B₀, B₁, B₂) vorbestimmte Schalter sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Satz betätigt, wodurch die Teilspannungen, die an der Referenzverbindungsstelle (P) bzw. an beidseitig dieser Referenzverbindungsstelle liegenden Verbindungsstellen des Spannungsteilers auftreten, den beiden Eingängen der Subtrahierschaltung (3) zugeführt und in dieser zu dem analogen Ausgangssignal des Digital/Analog-Wandlers kombiniert werden.
mit einem aus der Reihenschaltung einer Vielzahl von Widerständen (11 bis 18) bestehenden Spannungsteiler, der mit einer Spannungsquelle (1) verbindbar ist,
mit eine Vielzahl von Verbindungsstellen zwischen jeweils zwei einander benachbarten Widerständen des genannten Spannungsteilers
sowie mit einer Vielzahl von Schaltern (S0a, S1a, S1b, S2a, S2b, S3a, S3b, S4c, S4a, S4b, S5a, S5b, S6a, S6b, S7a, S7b), die nach Maßgabe eines digitalen Mehrbitsignals (BO, B₁, B₂) mit Hilfe einer Schaltersteuereinrichtung selektiv betätigbar sind, um an den Verbindungsstellen des Spannungsteilers auftretende Teilspannungen mit dem Ausgang (2) des Digital/Analog- Wandlers zu verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß diejenige der genannten Verbindungsstellen, die sich im wesentlichen im Mittelpunkt der den Spannungsteiler bildenden Reihenschaltung von Widerständen (11 bis 18) befindet, eine Referenzverbindungsstelle (P) bildet,
daß die Schalter in einen ersten Satz (S0a, S1a, S1b, S2a, S2b, S3a, S3b, S4c) und einen zweiten Satz (S4a, S4b, S5a, S5b, S7a, S7b) unterteilt sind, die den auf der einen bzw. auf der anderen Seite der Referenzverbindungsstelle (P) liegenden Widerständen des Spannungsteilers zugeordnet sind,
daß jedem dieser beiden Sätze von Schaltern jeweils eine Vielfachleitung zugeordnet ist, mit der jeweils ein Anschluß jedes Schalters des betreffenden Satzes verbunden ist,
daß die beiden Vielfachleitungen mit jeweils einem Eingang einer Subtrahierschaltung (3) verbunden ist,
und daß die Schaltersteuereinrichtung (4) nach Maßgabe des anliegenden digitallen Mehrbitsignals (B₀, B₁, B₂) vorbestimmte Schalter sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Satz betätigt, wodurch die Teilspannungen, die an der Referenzverbindungsstelle (P) bzw. an beidseitig dieser Referenzverbindungsstelle liegenden Verbindungsstellen des Spannungsteilers auftreten, den beiden Eingängen der Subtrahierschaltung (3) zugeführt und in dieser zu dem analogen Ausgangssignal des Digital/Analog-Wandlers kombiniert werden.
2. Digital/Analog (D/A)-Wandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine betreffende Verbindungsstelle,
die auf der einen Seite der Referenzverbindungsstelle
angeordnet ist, durch eine Anzahl von Widerständen
von der Referenzverbindungsstelle getrennt ist, die
sich durch nicht mehr als um eine vorbestimmte Anzahl von
Widerständen, welche die mit der betreffenden Verbindungsstelle
korrespondierende Verbindungsstelle auf der anderen
Seite der Referenzverbindungsstelle von der Referenzverbindungsstelle
trennen, unterscheidet.
3. Digital/Analog (D/A)-Wandler nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Widerstände
(11 . . . 18) einen Widerstandswert hat, der von einem geforderten
Widerstandswert R abweicht, und daß die vorbestimmte
Anzahl durch einen einzigen Widerstand repräsentiert ist..
4. Digital/Analog (D/A)-Wandler nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine oder die andere
korrespondierende Verbindungsstelle von der Referenzverbindungsstelle
durch eine geradzahlige Anzahl von Widerständen
getrennt ist, wenn das digitale Signal einen geradzahligen
Wert hat, und daß sich die Anzahlen der Widerstände, durch
die die eine oder die andere korrespondierende Verbindungsstelle
von der Referenzverbindungsstelle getrennt ist, um
einen einzigen Widerstand unterscheidet, wenn das digitale
Signal einen ungeradzahligen Wert hat.
5. Digital/Analog (D/A)-Wandler nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abweichung des tatsächlichen
Widerstandswertes jedes der Widerstände
(11 . . . 18) von dem geforderten Widerstandswert in dem Maße
zunimmt, wie der betreffende Widerstand von der Referenzverbindungsstelle
entfernt angeordnet ist.
6. Digital/Analog (D/A)-Wandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vielzahl von in Reihe
geschalteten Widerständen (11 . . . 18) auf einem gemeinsamen
Halbleiterplättchen als integrierte Schaltung ausgeführt
sind.
7. Digital/Analog (D/A)-Wandler nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Reihe geschalteten
Widerstände (11 . . . 18) derart in einer Serpentinen-Konfiguration
angeordnet sind, daß ein Strom (i) in derselben Richtung
durch diejenigen Widerstände fließt, die auf jeder
Seite den gleichen Abstand von der Referenzverbindungsstelle
aufweisen.
8. Digital/Analog (D/A)-Wandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Subtrahierschaltung
(3) einen Kondensator (23) enthält, der zum Zwecke einer
Speicherung eines über der Subtrahierschaltung (3) liegenden
analogen Ausgangssignals an den einen Eingang und den
anderen Eingang der Subtrahierschaltung (3) angeschlossen
ist.
9. Digital/Analog (D/A)-Wandler nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Subtrahierschaltung
des weiteren einen Pufferverstärker (26) enthält, der an den
Kondensator (23) angeschaltet ist, um das gespeicherte analoge
Ausgangssignal an eine D/A-Wandler-Ausgangssignalklemme
(2) abzugeben.
10. Digital/Analog (D/A)-Wandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Subtrahierschaltung
(3) einen Kondensator (23) enthält, der Anschlüsse hat, die
zwischen den einen Eingang und den anderen Eingang der Subtrahierschaltung
(3) gelegt sind, daß erste Schalter
(21, 22) zum Anlegen der Potentiale, die durch betätigte
Schalter gekoppelt sind, an den Kondensator (23) vorgesehen
sind, daß in der Subtrahierschaltung (3) ein Pufferverstärker
(26) vorgesehen ist, daß zweite Schalter (24, 25) zum
Anschalten eines der Anschlüsse des Kondensators (23) an
den Pufferverstärker (26) und zum Anschalten des anderen
Anschlusses des Kondensators an eine Referenzspannung vorgesehen
sind und daß eine Schaltersteuereinrichtung (27) zum
abwechselnden Betätigen der ersten Schalter (21, 22) und der
zweiten Schalter (24, 25) vorgesehen ist.
11. Digital/Analog (D/A)-Wandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltersteuereinrichtung
(27) einen Decoder (4) Decodieren jedes der
digitalen Signale enthält, um entsprechende Schaltersteuersignale
zum Betätigen eines vorbestimmten Schalters in dem
ersten Satz der Schalter und zum Betätigen eines vorbestimmten
Schalters in dem zweiten Satz der Schalter als eine
Funktion des decodierten digitalen Signals erzeugen zu können.
12. Schaltungsanordnung zur Verwendung eines Digital/Analog-Wandlers
nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Analog/
Digital-Wandler,
gekennzeichnet durch
einen Eingang (36) zum Zuführen eines analogen Eingangssignals (Vin),
Mittel (31, 32) zum aufeinanderfolgenden Anlegen von progressiv anwachsenden digitalen Mehrbitsignale (B₀, B1, B₂) an den Digital/Analog-Wandler,
eine Vergleicherschaltung (39, 40, 41) zum Vergleichen der diesen digitalen Mehrbitsignals (B₀, B₁, B₂) entsprechenden analogen Ausgangssignale des Digital/Analog-Wandlers mit dem analogen Eingangssignal (Vin)
und Auswahlmittel (42 bis 44) zum Auswählen desjenigen digitalen Mehrbitsignals (B₀, B₁, B₂), das am Ausgang des Digital/Analog-Wandlers ein analoges Ausgangssignal erzeugt, das mit dem analogen Eingangssignal (Vin) an dem genannten Eingang (36) übereinstimmt.
einen Eingang (36) zum Zuführen eines analogen Eingangssignals (Vin),
Mittel (31, 32) zum aufeinanderfolgenden Anlegen von progressiv anwachsenden digitalen Mehrbitsignale (B₀, B1, B₂) an den Digital/Analog-Wandler,
eine Vergleicherschaltung (39, 40, 41) zum Vergleichen der diesen digitalen Mehrbitsignals (B₀, B₁, B₂) entsprechenden analogen Ausgangssignale des Digital/Analog-Wandlers mit dem analogen Eingangssignal (Vin)
und Auswahlmittel (42 bis 44) zum Auswählen desjenigen digitalen Mehrbitsignals (B₀, B₁, B₂), das am Ausgang des Digital/Analog-Wandlers ein analoges Ausgangssignal erzeugt, das mit dem analogen Eingangssignal (Vin) an dem genannten Eingang (36) übereinstimmt.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleicherschaltung einen Kondensator (35) aufweist,
daß ein erster Schalter (33) vorgesehen ist, der an
diesen Kondensator (35) das Potential anlegt, das gebildet wird,
wenn ein Schalter aus dem ersten Satz von Schaltern (S0a, S1a,
S1b, S2a, S2b, S3a, S3b S4c) betätigt wird, daß ein zweiter
Schalter (34) vorgesehen ist, an den genannten Kondensator (35)
das Potential anlegt, das gebildet wird, wenn ein Schalter aus
dem zweiten Satz von Schaltern (S4a, S4b, S5a, S5b, S7a, S7b)
betätigt wird, und daß eine Schaltersteuereinrichtung (27) zum
abwechselnden Betätigen des ersten und des zweiten Schalters (33
bzw. 34) vorgesehen ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
eine Komparatorschaltung mit einem weiteren Kondensator (39),
ferner einen dritten Schalter (38), der im wesentlichen gleichzeitig
mit dem ersten Schalter (33) zum Anlegen des analogen
Signals an den weiteren Kondensator (39) betätigbar ist, und
einen vierten Schalter (37), der im wesentlichen gleichzeitig
mit dem zweiten Schalter (34) zum Anlegen einer Referenzspannung
an den weiteren Kondensator (39) betätigbar ist, wobei der erstgenannte
Kondensator (35) und der weitere Kondensator (39) mit
jeweils einem ihrer Anschlüsse einen gemeinsamen Verbindungspunkt
bilden, der mit einem Verstärker (40) verbunden ist, der
ein Vergleichersignal erzeugt, wenn die Spannung an dem Verbindungspunkt
im wesentlichen einem vorbestimmten Spannungspegel
entspricht.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahlmittel Halteschaltungen (42, 43, 44) enthalten,
die an die den Digital/Analog-Wandler speisende Quelle für
digitale Signale angeschlossen sind und von dem von dem Verstärker
(40) erzeugten Vergleichersignal derart steuerbar sind, daß
die das digitale Signal speichern, das in dem betreffenden
Zeitpunkt von der Quelle erzeugt wird.
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