DE3408550C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3408550C2 DE3408550C2 DE3408550A DE3408550A DE3408550C2 DE 3408550 C2 DE3408550 C2 DE 3408550C2 DE 3408550 A DE3408550 A DE 3408550A DE 3408550 A DE3408550 A DE 3408550A DE 3408550 C2 DE3408550 C2 DE 3408550C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- converter
- voltage
- type
- switches
- output voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 72
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 26
- 230000000875 corresponding effect Effects 0.000 description 15
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 11
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 10
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 10
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 10
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 3
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 3
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 241000158147 Sator Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000004927 fusion Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 238000005468 ion implantation Methods 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 229910021420 polycrystalline silicon Inorganic materials 0.000 description 1
- 229920005591 polysilicon Polymers 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/66—Digital/analogue converters
- H03M1/68—Digital/analogue converters with conversions of different sensitivity, i.e. one conversion relating to the more significant digital bits and another conversion to the less significant bits
- H03M1/687—Segmented, i.e. the more significant bit converter being of the unary decoded type and the less significant bit converter being of the binary weighted type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen C-R-Typ-D/A-Wandler nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Für einen D/A-Wandler verwendete Schaltungen umfassen
eine R-2R-Ketten- bzw. Leiterschaltung unter Verwendung
eines Widerstandsnetzwertes, eine Segment(typ)schaltung
mit einer Widerstandskette, eine C-Reihen(typ)schaltung
mit einer Kondensatorreihe, eine C-C-(Typ-)Schaltung,
durch Kopplung zweier Sätze von Kondensatorreihen ge
bildet, eine durch Kombinieren der C-Reihenschaltung
und der R-Segmentschaltung gebildete C-R-(Typ-)Schal
tung usw.
Wenn die R-2R-Leiterschaltung durch Ionenimplantations-
Widerstände gebildet ist, variiert der Widerstandswert
aufgrund eines großen Back-Gate-Effekts, mit dem Ergeb
nis, daß die Genauigkeit der D/A-Umwandlung beeinträch
tigt ist. Die R-2R-Schaltung zeigt damit den Nachteil,
daß die Zahl der umsetzbaren Bits auf höchstens etwa 7
Bits begrenzt ist. Wenn weiterhin die R-2R-Leiterschal
tung unter Verwendung von Fremdatom- oder Störstoffdif
fusions-Widerständen oder Polysilizium-Widerständen
ausgebildet wird, ist der Widerstandswert klein. Eine
hohe Umwand
lungspräzision ist daher unmöglich zu erzielen, sofern
nicht der Widerstandswert von durch digitale Eingangs
daten gesteuerten Schaltelementen äußerst klein ein
gestellt wird. Dies erweist sich jedoch als technisch
schwierig. In diesem Fall kann also ebenfalls eine hohe
Umwandlungsgenauigkeit oder -präzision nicht erzielt
werden.
Bei der Segmentschaltung unter Verwendung einer oder
mehrerer Widerstandsketten müssen die Widerstandselemente
in einer Zahl entsprechend m=2n vorgesehen sein, wobei
die Zahl der umzusetzenden Bits gleich n ist. Wenn daher
eine größere Zahl von Bits einer Umwandlungs
operation unterworfen werden soll, wird die von den
Widerstandselementen auf einem Halbleiter-Chip eingenom
mene Fläche sehr groß, wodurch eine hohe Integrations
dichte unmöglich wird. Zudem erhöhen sich dadurch die
Kosten für den Wandler.
Bei Verwendung der C-Reihenschaltung zur Bildung eines
D/A-Wandlers kann die Umwandlungsgenauigkeit erhöht werden,
weil der Kondensator weniger stark abhängig ist von der
jeweiligen Spannung. Dabei kann aber der Mindest-Kapazi
tätswert nicht kleiner sein als eine bestimmte Größe,
und mit sich vergrößernder Zahl der behandelten Bits
steigt der Kapazitätswert der oberen oder höheren, se
quentiell stärker bewerteten oder gewichteten Bits ent
sprechend an. Demzufolge vergrößert sich die von den
Kondensatoren auf einem Halbleiter-Chip eingenommene
Fläche unter Erhöhung der Kosten für den Wandler.
Eine für einen D/A-Wandler verwendete C-C-Schaltung
besitzt den in Fig. 1 dargestellten Aufbau. In Fig. 1
hat ein Kondensator C0 eine Einheitskapazität C, und
ein Kondensator Cc ist ein Koppelkondensator. Kondensa
toren C1L, C2L, . . . ClL dienen zum Umsetzen der niedri
geren Bits und Kondensatoren C1H, C2H, . . . CmH zum Umset
zen der oberen oder höheren Bits. Die Kapazitätswerte
der Kondensatoren C1L, C2L, . . . ClL für die niedrigeren
Bits betragen C, 2C, . . . Cl-1 · C, während diejenigen
der Kondensatoren C1H, C2H, . . . CmH jeweils C, 2C, . . .
2m-1 · C betragen. An die Kondensatoren C1L - ClL für
die niedrigeren Bits sind jeweils Schalter S1, S2 . . . Sl
angeschlossen, die durch die niedrigeren Bits V1, V2,
. . . Vl der digitalen Eingangsdaten angesteuert werden.
Mit den Kondensatoren C1H - CmH für die höheren Bits
sind jeweils Schalter Sl+1, Sl+2, . . . Sl+m verbunden,
die durch die oberen oder höheren Bits Vl+1, Vl+2, . . .
Vl+m einer digitalen Dateneinheit angesteuert werden.
Die Schalter S1, S2, . . . Sl, Sl+1, Sl+2, . . . Sl+m werden
nach Maßgabe des logischen Pegels ihrer jeweiligen Ein
gangsbitdaten V1, V2, . . . Vl, Vl+1, Vl+2, . . . Vl+m ge
steuert. Wenn insbesondere die Bitdateneinheit einen lo
gischen Pegel "1" besitzt, werden die Schalter so ge
steuert, daß eine Bezugsspannung Vref gewählt wird. Wenn
die Bitdateneinheit den logischen Pegel "0" besitzt,
werden die Schalter zum Wählen einer Massespannung GND
gesteuert. Die Kondensatoren für niedrigere und höhere
Bits sind somit entsprechend an die Bezugsspannung Vref
oder an die Massespannung GND angeschlossen.
Wenn bei der beschriebenen Anordnung die Gesamtkapazität
Ceff der Kondensatorreihe für die niedrigeren Bits, vom
Koppelkondensator Cc aus gesehen, auf eine Größe gleich
der Einheitskapazität C des Konden
sators C0 eingestellt ist, läßt sich die Ausgangsspan
nung Vout wie folgt ausdrücken:
Darin bedeuten: Vk=logischer Pegel "1" oder "0" und
k=1, 2, . . . l+m.
Die durch Gleichung (1) ausgedrückte D/A-Umwandlungs
kennlinie ist in Fig. 2 graphisch
als lineare Kennlinie dargestellt.
Damit die Gesamtkapazität Ceff und die Einheitskapazi
tät C, wenn eingestellt, egalisiert bzw. gleichgemacht
werden können, muß der folgenden Bedingungsgleichung
genügt werden:
Wie aus Gleichung (2) hervorgeht, macht es die Einstel
lung der Gesamtkapazität Ceff und der Einheitskapazität C
auf gleiche Werte oder Größen erforderlich, den Kapazi
tätswert des Koppelkondensators Cc auf eine Größe einzu
stellen, die sich durch Multiplikation der Einheitskapa
zität C mit (2l/2l-1) ergibt. Dies bedeutet, daß der
Kapazitätswert des Koppelkondensators Cc auf eine Größe
entsprechend einem nicht-ganzzahligen Vielfachen der
Einheitskapazität C der Kondensatorreihe eingestellt
werden muß. Diese Einstellung eines solchen nicht-gerad
zahligen Vielfachen erfordert jedoch vom Standpunkt der
Fertigungstechnik eine wesentlich höhere Fertigungsge
nauigkeit. Im tatsächlichen Fertigungsverfahren ist eine
derart hohe Genauigkeit aber schwierig zu erreichen.
Bei der C-R-Schaltung sind gemäß Fig. 3 eine
C-Reihenschaltung 11 und eine Segmentschaltung
12 aus einer Widerstandskette zu einem Wandler kombi
niert. Dabei ist die aus Widerstandselementen R1, R2, . . .
Rj, . . . RM-2, RM-1, RM bestehende Widerstandskette zwi
schen Bezugsspannung Vref und Massespannung GND ge
schaltet. Schalter S1, . . . Sj, . . . SM-2, SM-1 sind an
der einen Seite gemeinsam an einen Ausgangsknotenpunkt
einer Spannung Vstep angeschlossen und an der anderen
Seite jeweils mit der einen Seite des betreffenden Wider
standselements R1, R2, . . . RM-1 verbunden. Andererseits
verbinden Schalter T1, T2, . . . TN jeweils die Enden
ihrer jeweiligen Kondensatoren C1, C2, . . . CN, deren
Kapazitätswerte binär gewichtet sind, so
daß ihre Werte vom Kondensator C1 zum Kondensator CN
hin sequentiell größer sind, mit der Bezugsspannung Vref,
der Massespannung GND bzw. dem Ausgangsknotenpunkt für
die Spannung Vstep, während deren andere Seiten an der
Ausgangsspannungsklemme Vout zusammengeschaltet sind.
Der Kapazitätswert Ci ist so eingestellt, daß Si=2i-1 · C
gilt, wobei bedeuten: i=1, 2, . . . l, . . . N und C=
Einheitskapazität der Kondensatoren C1, . . . CN. Die
Schalter S1, SM-1 und T1, . . . TN werden, wie in Fig. 4
gezeigt, entsprechend den digitalen Eingangsbitdaten
gesteuert. In Fig. 4 stehen die auf der Abszisse für die
Schalter S1 - SM-1 aufgetragenen Ziffern für die ge
schlossenen Schalter. Dies bedeutet, daß die Schalter
S1 - SM-1 nach Maßgabe der logischen Pegel ihrer ent
sprechenden niedrigeren Bits der digitalen Eingangs
daten gesteuert werden, derart, daß jeder Schalter selek
tiv geschlossen wird. Die Schalter T1, T2, . . . TN werden
andererseits so gesteuert, daß sie mit dem Anstieg der
höheren Bits der digitalen Eingangsdaten in der Reihen
folge der Bitlage sequentiell vom Schalter T1 zum Schal
ter TN geschlossen werden. Weiterhin ist ein Schalter U1
zwischen eine Ausgangsklemme Vout der C-Reihenschal
tung 11 und die Massespannung GND geschaltet. Der Schal
ter U1 wird vor der D/A-Umwandlungsoperation kurzzeitig
geschlossen.
Unter der Voraussetzung, daß der Schalter Sj der Schal
terreihe S1 - SM-1 geschlossen ist und mit der Maßgabe, daß
1 ≦ j ≦ M-1 gilt, läßt sich
die Spannung Vstep wie folgt ausdrücken:
Wenn angenommen wird, daß zu diesem Zeitpunkt die Schal
ter T1 - Tl-1 mit der Bezugsspannung Vref verbunden
sind, der Schalter Tl am Ausgangsknotenpunkt Vstep
liegt und die Schalter Tl+1 - TN mit der Massespannung
GND verbunden sind, so läßt sich die Ausgangsspannung
Vout wie folgt ausdrücken:
Dabei entspricht der Kapazitätswert C1=2i-1 · C, mit:
C=Einheitskapazität der Kondensatorreihe C1, . . . CN,
d. h. Kapazität des Kondensators C1, und i=1, 2, . . .
l, . . . N. Dies bedeutet, daß die Kondensatoren C1 - CN
sequentiell binär bewertet oder gewichtet
sind. Die obige Gleichung (4) läßt sich daher umschrei
ben zu:
Zudem gilt:
Daher gilt
Die durch obige Gleichung (7) ausgedrückte D/A-Umwand
lungskennlinie besitzt gemäß Fig. 4 Nicht-Lineari
tät.
Der Wandler mit einer solchen nicht-linearen
Kennlinie gemäß Fig. 4 ist jedoch
in seinem Anwendungsbereich auf z. B. einen PCM-Kodierer
oder -Dekodierer einer Pulscodemodulations- bzw. PCM-
Übertragungsendvorrichtung beschränkt. Wenn eine lineare
Kennlinie gefordert wird, kann die C-R-Schaltung nach
Fig. 3 nicht verwendet werden.
In JP-Abstract 57-1 24 933 ist ein Digital/Analog-Wand
ler beschrieben, bei dem ein digitales Eingangssignal
mit einer Ziffer einer höheren Ordnung an einem Ein
gangsanschluß einer binär gewichteten ersten Konden
satorfolge liegt, während ein digitales Eingangssignal
einer Ziffer einer niedrigeren Ordnung einem Eingangs
anschluß einer zweiten Kondensatorfolge zugeführt wird.
Beide Kondensatorfolgen sind über einen Koppelkondensa
tor gekoppelt, und ein Pufferverstärker ist mit der er
sten Kondensatorfolge verbunden, um ein Ausgangssignal
herauszugreifen. Das digitale Eingangssignal steuert
einen Schalter und liefert einen entsprechenden Ana
logwert. Bei den Kondensatorfolgen ist der Kapazitäts
wert des Koppelkondensators am kleinsten. Dies wird
durch die Kaskadenschaltung der ersten und zweiten Kon
densatorfolge erreicht, die binär mit dem kleinsten
Kondensator in den Kondensatorfolgen gewichtet sind.
Dieser bekannte Digital/Analog-Wandler entspricht also
im wesentlichen dem C-D/A-Wandler, der in der Fig. 1
gezeigt ist.
Auch die DE-OS 27 19 471 beschreibt einen ähnlichen
C-Typ-D/A-Wandler.
Weiterhin ist in JP-Abstract 57-1 23 732 ein Digital/
Analog-Wandler beschrieben, bei dem erste Schalter, die
Vorzeichenbits entsprechen, durch ein Steuersignal von
einem Codeumsetzer eingestellt werden, während ein wei
terer Schalter an Masse liegt, wenn frische Daten in
ein Pufferregister von einem Eingangsanschluß für ein
PCM-Signal eingegeben werden, während eine Synchroni
sierung mit einem Synchronisiersignal vorgenommen wird.
Sodann wird der weitere Schalter von Masse getrennt
und die ersten Schalter werden alle durch das Steuer
signal mit einer Leitung verbunden. Auf diese Weise
wird eine Ausgangsspannung, die einen Absolutwert
gleich einem analogen Spannungswert hat, an oberen
Elektroden von Kondensatoren entwickelt. Eine Abtast-
und Halteschaltung liefert eine analoge Ausgangsspan
nung an einem Ausgangsanschluß. Ähnlich wie in der
Schaltung von Fig. 3 muß bei diesem bekannten Digital/
Analog-Wandler der Schalter des C-D/A-Wandlers eines
von drei Potentialen, nämlich Masse GND, Bezugspoten
tial VREF und Ausgangspotential VSTEP, des R-D/A-Wand
lers auswählen.
Schließlich ist noch in der DE-AS 28 38 310 eine Schal
tungsanordnung zur Umsetzung von Digital-Signalen mit
einem R-2R-Kettennetzwerk beschrieben, bei dem sämtli
che Widerstände durch die Quelle-Senke-Strecken von
MOS-Transistoren gebildet sind und jeweils ein Kondensa
tor zwischen einerseits Steuerelektrode und Ausgangs
elektrode von zwei ersten MOS-Transistoren und Eingangs
elektrode und Steuerelektrode von zwei zweiten MOS-
Transistoren liegt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen C-R-
Typ-D/A-Wandler zu schaffen, der eine lineare D/A-Um
wandlungskennlinie hat, kleine Abmessungen besitzt und
zudem kostengünstig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem C-R-Typ-D/A-Wandler der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen
Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Patentansprüchen 2 bis 4.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines C-C-Typ-D/A-Wandlers,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der D/A-Umwand
lungskennlinie des D/A-Wandlers gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines bisherigen C-R-Typ-D/A-
Wandlers,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der D/A-Umwandlungs
kennlinie des bisherigen D/A-Wandlers nach
Fig. 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild des grundsätzlichen Aufbaus
eines D/A-Wandlers gemäß der Erfindung,
Fig. 6 ein Schaltbild eines C-R-Typ-D/A-Wandlers
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 und 8 detaillierte Schaltbilder zweier Arten
von beim D/A-Wandler nach Fig. 6 verwendeter
Schalter,
Fig. 9 eine graphische Darstellung der D/A-Umwandlungs
kennlinie des D/A-Wandlers gemäß Fig. 6 und
Fig. 10 ein Schaltbild eines C-R-Typ-D/A-Wandlers ge
mäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 1 bis 4 sind eingangs bereits erläutert worden.
Das Blockschaltbild von Fig. 5 veranschaulicht den
grundsätzlichen Aufbau eines C-R-Typ-D/A-Wandlers gemäß
der Erfindung.
Ein C-Reihentyp-D/A-Wandler 31 und ein R-Typ-D/A-Wand
ler 32 wandeln die oberen oder höheren Bits sowie die
unteren oder niedrigeren Bits digitaler Eingangsdaten
auf Digital : Analog-Basis um. Der R-Typ-D/A-Wandler 32
ist ein Segment-Typ, basierend auf der Verwendung einer
R-2R-Ketten- bzw. Leiterschaltung oder einer Widerstands
kette. Die Ausgänge beider D/A-Wandler 31 und 32 sind
über einen kapazitiven Koppler 33 zusammengeschaltet,
welcher das Ausgangssignal des D/A-Wandlers 32 dem Aus
gangssignal des D/A-Wandlers 31 überlagert. Von diesem
C-Reihen-D/A-Wandler 31 wird die Ausgangsspannung Vout
bei der Schaltung nach Fig. 5 abgenommen.
Im folgenden ist ein C-R-Typ-D/A-Wandler gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung anhand des Schaltbilds
nach Fig. 6 erläutert. Im Schaltbild von Fig. 6 ist der
R-Typ-D/A-Wandler 32 eine Segmentschaltung aus
einer Widerstandskette. Eine Anzahl von in Reihe ge
schalteten Widerstandselementen R1, R2, . . . Rj-1, . . .
RM-1, RM (im folgenden als Widerstandskette bezeichnet)
sind zwischen eine Bezugsspannung Vref als die eine
Stromquellenspannung und eine Massespannung GND als die
andere Stromquellenspannung geschaltet. Schalter S0,
S1, . . . Sj, SM-1 sind der Widerstandskette R1 - RM so
zugeordnet, daß jeweils die eine Seite dieser Schalter,
entsprechend den Elementen der Widerstandskette, an der
Massespannungsseite mit der einen Seite der Widerstands
kettenelemente verbunden ist. Die anderen Seiten dieser
Schalter sind zusammengeschaltet, und zwar unter Bil
dung eines Ausgangsknotenpunktes für eine Spannung Vstep.
Die Schalter S0 - SM-1 nehmen die Ausgangssignale in1-
inM eines Dekodierers 42 ab, der die niedrigeren Bits
IN1-INm (Binärcode) einer digitalen Eingangsdatenein
heit dekodiert und dabei ein Signal zum Wählen eines be
liebigen der Schalter S0 - SM-1 ausgibt. Beim C-Reihen
typ-D/A-Wandler 31 sind mehrere Kondensatoren C1, C2, . . .
CN-1, CN, die eine Kondensatorreihe bilden, je
weils mit der einen Seite an einen gemeinsamen Verbin
dungspunkt angeschlossen, der eine Ausgangsklemme der
Wandleranordnung gemäß dieser Ausführungsform darstellt.
Der Kondensatorreihe C1 - CN sind jeweils entsprechende
Schalter T1, T2, . . . TN-1, TN zugeordnet. Die anderen
Seiten der Elemente C1 - CN der Kondensatorreihe sind
über die Schalter T1 - TN mit der Bezugsspannung Vref
bzw. der Massespannung GND verbindbar. Diese Schalter
nehmen die höheren Bits INm-1, INm-2, . . . INn-1, INn
einer digitalen Eingangsdateneinheit ab und werden durch
diese höheren Bits angesteuert. Jeder Schalter T1, T,
. . . TN-1 oder TN ist mit der Bezugsspannung Vref, wenn
sein jeweiliges Eingangs-Bit den logischen Pegel "1"
besitzt, und mit der Massespannung GND verbunden, wenn
das betreffende Eingangs-Bit den logischen Pegel "0" be
sitzt. Es ist zu beachten, daß die Kondensatoren C1 - CN
der Kondensatorreihe binär gewichtet sind
(Ci=2i-1 · C1), so daß ihre Kapazitätswerte Ci
(1 ≦ i ≦ N) vom Kondensator C1 zum Kondensator CN se
quentiell größer werden. Der Ausgang
Vstep des Segment-D/A-Wandlers 32 und der Ausgang Vout
des C-Reihentyp-D/A-Wandlers 31 sind über einen Koppel
kondensator C0, welcher den kapazitiven Koppler 33 bil
det, zusammengeschaltet. Der Kapazitätswert C des
Koppelkondensators C0 ist ein Einheitskapazitätswert
und daher auf eine Größe entsprechend dem Kapazitäts
wert C desjenigen am geringsten gewichteten
Kondensators C1 der Kondensatorreihe C1 - CN,
der mit dem kleinsten Kapazitätswert angeordnet ist,
gesetzt oder eingestellt.
Weiterhin ist ein Schalter U1 zwischen dem Ausgang Vout
des C-Reihentyp-D/A-Wandlers 31 und der Massespannung
GND angeordnet. Ein Schalter U2 befindet sich zwischen
dem Ausgang Vstep des Segment-D/A-Wandlers 31 und der
Massespannung GND. Diese Schalter U1 und U2 werden bei
Durchführung der D/A-Umwandlungsoperation bei der dar
gestellten Ausführungsform im voraus vorübergehend oder
kurzzeitig geschlossen, um damit die Ausgänge Vout und
Vstep vorübergehend mit der Massespannung GND zu verbin
den.
Fig. 7 ist ein detailliertes Schaltbild eines beispiel
haften Aufbaus jedes der Schalter S0 - SM-1, U1 oder U2
beim D/A-Wandler gemäß Fig. 6. Wie in Fig. 7 dargestellt,
ist jeder Schalter S0 - SM-1, U1 oder U2 so aufgebaut,
daß ein N-Kanal-Anreicherungs-MOS-Transistor 51 und ein
P-Kanal-Anreicherungs-MOS-Transistor 52 parallelgeschaltet
sind. An die Gate-Elektroden der MOS-Transistoren
51 und 52 werden komplementäre Signale angelegt, um da
mit den Schalter zum Schließen und Öffnen zu steuern.
Eine der Verzweigungen zwischen den Transistoren 51, 52
stellt den einen Kontakt, die andere Verzweigung den
anderen Kontakt des Schalters dar. Fig. 8 ist ein
detailliertes Schaltbild eines beispielhaften Aufbaus
der einzelnen Schalter T1, . . . oder TN bei D/A-Wandler
nach Fig. 6.
Gemäß Fig. 8 bildet jeder Schalter T1 - TN einen
Komplementär-MOS- bzw. CMOS-Inverter aus einem N-Kanal-
MOS-Transistor 61 des Anreicherungstyps und einem damit
in Reihe geschalteten P-Kanal-MOS-Transistor 62 des An
reicherungstyps. Die jeweiligen Drains der MOS-Transisto
ren 61, 62 sind unter Bildung eines Inverterausgangs
zusammengeschaltet. Zudem sind die Gate-Elektroden der
Transistoren 61, 62 unter Bildung eines Invertereingangs
zusammengeschaltet. Die höheren Bits einer digitalen Ein
gangsdateneinheit werden am Verbindungspunkt zwischen den
Gate-Elektroden der Transistoren 61, 62, als Inverter
eingang, eingespeist. Der den Inverterausgang bildende
Verbindungspunkt zwischen den Drains der Transistoren
61, 62 ist mit einem zugeordneten Kondensator
der Kondensatoren C1 - CN der Kondensatorreihe verbunden.
Der D/A-Wandler gemäß Fig. 6 arbeitet wie folgt: Wie er
wähnt, wird der Schalter Sj (0 ≦ j ≦ M-1) geschlossen,
wenn das Ausgangssignal inj+1 des Dekodierers 42 den lo
gischen Pegel "0" besitzt. Der Schalter Tj (1 ≦ j ≦ N)
wählt andererseits die Bezugsspannung Vref, wenn das
höhere Bit-Eingangssignal INm-j einer digitalen Ein
gangsdateneinheit den logischen Pegel "1" besitzt, und
er wählt die Massespannung GND, wenn dieses Bit-Ein
gangssignal den logischen Pegel "0" aufweist. Genauer
gesagt: wenn das höhere Bit-Eingangssignal INm-j der
digitalen Eingangsdateneinheit, in bezug auf den Schal
ter Tj, den logischen Pegel "1" besitzt, wird ein ent
sprechender Kondensator der Kondensatorreihe C1 - CN
an die Bezugsspannung Vref angeschaltet. Wenn dieses
Bit-Eingangssignal den logischen Pegel "0" besitzt,
wird ein entsprechender Kondensator der Reihe C1 - CN
an die Massespannung GND angeschaltet.
Vor Beginn der D/A-Umwandlungsoperation werden die
Schalter U1 und U2 geschlossen. Gleichzeitig wird jedes
Bit-Eingangssignal IN1 - INn der digitalen Eingangs
dateneinheit auf den logischen Pegel "0" gesetzt, so
daß die einzelnen Schalter T1 - TN die Massespannung
GND wählen bzw. auf diese umschalten. Die im Koppel
kondensator C0 und in den einzelnen Kondensatoren C1 - CN
der Kondensatorreihe angesammelte elektrische Ladung
wird somit entladen, mit dem Ergebnis, daß der Ausgang
Vout ein Null-Potential führt. Anschließend werden die
Schalter U1 und U2 geöffnet. In diesem Zustand werden
die der D/A-Umwandlung zu unterwerfenden digitalen Ein
gangsdaten der Wandlervorrichtung eingegeben, und die
D/A-Umwandlung wird durchgeführt. Zu Beginn dieser
Operation gilt entsprechend der Ladungserhaltungsregel
die folgende Gleichung (8):
Da die Bit-Eingangssignale INi und INm+i den logischen
Pegel "1" bzw. "0" besitzen, läßt sich die obige Formel
(8) wie folgt transformieren bzw. umschreiben:
Wie erwähnt, gilt
Ci = 2i-1 · C1 = 2i-1 · C (10)
Wenn diese Beziehung in obige Formel (9) eingesetzt wird,
ergibt sich die folgende Gleichung (11):
Wenn weiterhin
eingesetzt wird, er
hält man die folgende Gleichung (12):
Wenn weiterhin die Beziehungen M+1=m und N+m=n in
obige Gleichung (12) eingesetzt werden, erhält man die
folgende Gleichung:
Eine graphische Darstellung der D/A-Umwandlungscharak
teristik entsprechend obiger Gleichung (13) ergibt gemäß
Fig. 9 eine lineare oder geradlinige Kennlinie. Die auf
der Abszisse für die Schalter T1 - TN aufgetragenen An
gaben zeigen, wie jeder der Schalter T1, . . . oder TN
mit der Bezugsspannung Vref bzw. der Massespannung GND
verbunden ist. Für die Schalter S1, . . . SM-1 ist auf
der Abszisse das Symbol oder Bezugszeichen für den je
weiligen geschlossenen Schalter aufgetragen. Weiterhin
sind auf der Abszisse für die digitalen Eingangsdaten
einheiten deren jeweilige logische Pegel "1" oder "0"
angegeben. Wie sich aus der Kennlinie von Fig. 9 ergibt,
zeigt die Ausgangsspannung Vout eine stufenweise Änderung
in gleich großen Abständen innerhalb des Ausgangsspan
nungsbereichs entsprechend der der Wandlerschaltung er
teilten Einheitskapazität, wenn die einzelnen Schalter
T1, . . . oder TN geschlossen sind, wobei diese stufenwei
se Änderung jedesmal dann auftreten kann, wenn die
Schalter S0, . . . oder SM-1 sequentiell schließen.
Wenn der C-R-Typ-D/A-Wandler gemäß dieser Ausführungsform
als MOS-LSI-Schaltkreis ausgebildet wird, unterliegen die
höheren Bits der digitalen Eingangsdaten der D/A-Um
wandlung des C-Reihentyp-D/A-Wandlers 31 mit geringerer
Abhängigkeit von der betreffenden Spannung. Infolgedes
sen kann die D/A-Umwandlung mit höherer Genauigkeit als
dann durchgeführt werden, wenn alle diese Bits mittels
des R-Typ-D/A-Wandlers der D/A-Umwandlung unterworfen
werden. Es ist nämlich eine D/A-Umwandlung von etwa
10 Bits möglich. Außerdem benötigt der C-Reihentyp-D/A-
Wandler 31 die Kondensatoren C1 - CN nur in einer Zahl
entsprechend den höheren Bits, d. h. dem oberen Teil, der
digitalen Eingangsdaten. Auch wenn die jeweiligen Kapa
zitäten der Kondensatorreihe C1 - CN durch binäre Be
wertung oder Wichtung in ihren Werten sequentiell erhöht
sind, kann aus diesem Grund die Kapazität des Kondensa
tors, welcher dem höchstsignifikanten Bit entspricht, re
duziert oder auf einen verringerten Wert gesetzt werden,
indem für die Einheitskapazität C der Kondensatoren ein
niedrigerer Wert vorgegeben wird. Dies bedeu
tet, daß auf diese Weise die von den Kondensatoren C1 - CN
auf einem Halbleiter-Chip eingenommene Fläche verklei
nert werden kann. Andererseits braucht der Segment-D/A-
Wandler 32 nur einen Teil, d. h. die niedrigeren Bits,
der digitalen Eingangsdaten umzuwandeln, so daß die Zahl
der Widerstandselemente auf einen kleinen Wert verringert
werden kann. Dementsprechend kann die von den Widerstands
elementen auf einem Chip eingenommene Fläche entsprechend
kleiner sein. Der erfindungsgemäße C-R-Typ-D/A-Wandler
gemäß dieser Ausführungsform kann mithin auf einem klei
nen Chip ausgebildet werden, so daß sich die Fertigungs
kosten entsprechend verringern. Zudem ist für das Auf-
und Entladen eines Signalstroms bei der D/A-Umwand
lungsoperation nur eine kurze Zeitspanne erforderlich.
Weiterhin wird hierdurch eine D/A-Umwandlung mit hoher
Geschwindigkeit ermöglicht.
Fig. 10 veranschaulicht einen C-R-Typ-D/A-Wandler ge
mäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Während
bei der Ausführungsform nach Fig. 6 der Segment-D/A-
Wandler als R-Typ-D/A-Wandler verwendet wird, wird bei
dieser zweiten Ausführungsform ein R-2R-Leitertyp-D/A-
Wandler eingesetzt. Abgesehen von diesem Unterschied
entspricht die zweite Ausführungsform bezüglich ihres
Aufbaus grundsätzlich der vorher beschriebenen Ausfüh
rungsform; aus diesem Grund sind den vorher beschrie
benen Teilen und Abschnitten entsprechende Teile usw.
mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet und
daher nicht mehr im einzelnen erläutert. Der R-2R-
Leitertyp-D/A-Wandler umfaßt eine Widerstandskette aus
mehreren Widerständen R, . . . R, die in Reihe zwischen
das Massepotential GND und den Schalter U2 geschaltet
sind und die im wesentlichen gleiche Widerstandswerte
besitzen können, an der einen Seite mit den Enden der
Widerstände R der Kette an der Seite des Schalters U2
verbundene Widerstände 2R (Widerstandswert jeweils
doppelt so groß wie der jedes Widerstands R) sowie
Schalter S1, . . . Sm-2, Sm-1, Sm, die an die masseseiti
gen Ende oder Seiten der Widerstände 2R angeschlossen
und vom Widerstand 2R an der Massespannungsseite zum
Widerstand 2R an der Seite des Schalters U2, den Wider
ständen R2 zugeordnet, angeordnet sind. Der Schalter U2
ist zwischen die Widerstandskette und die Massespannung
GND eingeschaltet. Das Ausgangssignal Vstep wird an der
Widerstandskettenseite des Schalters U2 abgenommen. Zwi
schen die Ausgänge Vstep und Vout ist ein als kapaziti
ver Koppler 33 dienender Koppelkondensator C0 einge
schaltet.
Bei der beschriebenen Anordnung werden die Schalter
S1 - Sm jeweils nach Maßgabe der niedrigeren Bits
IN1 - INm digitaler Eingangsdaten angesteuert. Die
Schalter S1 - Sm wählen oder schalten die Bezugsspan
nung Vref, wenn ihre jeweiligen Eingangsbits IN1 - INm
den logischen Pegel "1" besitzen, und die Massespannung
GND, wenn diese Bits IN1 - INm den logischen Pegel "0"
zeigen. Als Schalter S1 - Sm können CMOS-Inverter der
in Fig. 8 dargestellten Art verwendet werden. Wie bei
der zuerst beschriebenen Ausführungsform, werden die
höheren Bits INm+1, INm+2, . . . INn an die Schalter T1,
T2, . . . TN angelegt. Mit dieser zweiten Ausführungsform
werden entsprechende Wirkungen wie mit der Ausführungs
form nach Fig. 6 erzielt.
Mit der Erfindung wird also ein C-R-Typ-D/A-Wandler ge
schaffen, der eine lineare D/A-Umwandlungskennlinie hoher
Genauigkeit gewährleistet, kompakt gebaut und kostenspa
rend herzustellen ist und sich dennoch zur Ausbildung
als MOS-LSI-Schaltkreis eignet.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird eine lineare
D/A-Umwandlungskennlinie durch binäre Bewertung oder
Wichtung der Kapazitätswerte von Kondensatoren C1, C2,
. . . CN des C-Reihentyp-D/A-Wandlers 31 erreicht. Durch
entsprechende Änderung der Bewertungs- oder Wichtungs
größe eines der Kondensatoren C1 - CN relativ zu einem
anderen Kondensator kann jedoch auch eine nicht-lineare
D/A-Umwandlungskennlinie einer gewünschten Form erhalten
werden.
Aufgrund der Einstellung der Kapazität des kapazitiven
Kopplers 33, wie beschrieben, auf eine Einheitskapazität
ist weiterhin die Änderungsgröße jeder Schritt- oder
Stufenbreite der Schaltungs-Ausgangsspannung Vout inner
halb des Ausgangsspannungs-Änderungsbereichs entspre
chend der Einheitskapazität des C-Reihentyp-D/A-Wandlers
31 jeweils gleich. Beispielsweise ist gemäß Fig. 6 die
Potentialdifferenz zwischen der Ausgangsspannung Vout,
die erhalten wird, wenn der Schalter T1 die Massespan
nung GND wählt und der Schalter SM-1 geschlossen ist,
und der Ausgangsspannung Vout, die erhalten wird, wenn
die Schalter S0, S1, . . . SM-1 offen sind und der Schal
ter T1 die Bezugsspannung Vref wählt, gleich der Ände
rungsgröße in einer Schrittweite, die innerhalb des Aus
gangsspannungs-Änderungsbereichs entsprechend einer
Einheitskapazität auftritt. Die D/A-Umwandlungskenn
linie wird somit in Intervallen gleich den Einschritt-
Änderungsbreiten innerhalb des Ausgangsspannungs-Ände
rungsbereichs entsprechend der Einheitskapazität C des
C-Reihentyp-D/A-Wandlers 31 interpoliert. Diese Kenn
linie kann jedoch dadurch nicht-linear gemacht werden,
daß die Kapazität des kapazitiven Kopplers 33 nicht auf
die Einheitskapazität C, sondern auf andere gewünschte
bzw. beliebige Kapazitätswerte eingestellt und damit die
vertikale Änderungsbreite entsprechend einem Schritt
oder einer Stufe von derjenigen eines benachbarten
Schritts verschieden gewählt wird.
Claims (5)
1. C-R-Typ-D/A-Wandler zum Umsetzen eines eingespeisten
digitalen Wortes mit einer vorbestimmten Anzahl von
oberen und unteren Bits in einen Analogwert, mit:
- - einem ersten Wandlerabschnitt aus einem C-Typ- D/A-Wandler (31) zum Umsetzen der oberen Bits in einen Analogwert als eine erste Ausgangsspannung, wobei der erste Wandlerabschnitt mehrere Konden satoren (C₁, C₂, . . ., CN) mit binär sequentiell gewichteten Kapazitäten, eine erste und eine zweite Spannungsversorgung (VREF, GND) und mehrere, den Kondensatoren (C₁, C₂, . . ., CN) entsprechende erste Schalter (T₁, T₂, . . ., TN) hat,
- - einem zweiten Wandlerabschnitt aus einem R-Typ- D/A-Wandler (32) zum Umsetzen der unteren Bits in einen Analogwert als eine zweite Ausgangs spannung, wobei der zweite Wandlerabschnitt mehrere Widerstandseinrichtungen (R₁, R₂, . . ., RM, R, 2R) und mehrere, den Widerstandseinrichtungen ent sprechende zweite Schalter (S₀, S₁, . . ., SM-1; S₁, S₂, . . ., SM) hat, die auf die unteren Bits des eingespeisten digitalen Wortes ansprechen, um als die zweite Ausgangsspannung eine sich zwischen der Spannung der ersten Spannungsver sorgung und der Spannung der zweiten Spannungs versorgung stufenweise ändernde Spannung (VSTEP) zu liefern,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die ersten Schalter (T₁, T₂, . . ., TN) auf die oberen Bits des eingespeisten digitalen Wortes ansprechen, um selektiv die Kondensatoren (C₁, C₂, . . ., CN) mit der ersten Spannungsversorgung (VREF) oder der zwei ten Spannungsversorgung (GND) zu verbinden, und
- - ein kapazitiver Koppler (33) mit einem Kapazitäts wert gleich der Mindestkapazität der Kondensatoren (C₁, C₂, . . ., CN) elektrisch die erste und die zwei te Ausgangsspannung verbindet, um eine analoge Ausgangsspannung mit einem Wert entsprechend der Summe der Analogwerte der ersten und der zweiten Ausgangsspannung zu erzeugen (Fig. 6, 10).
2. C-R-Typ-D/A-Wandler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Widerstandseinrichtungen in
Reihe zwischen die erste Spannungsversorgung (VREF)
und die zweite Spannungsversorgung (GND) geschalte
te Widerstände (R₁, R₂, . . ., RM) aufweisen, und daß
die zweiten Schalter (S₀, S₁, . . ., SM-1) selektiv die
Widerstände und die zweite Ausgangsspannung (VSTEP)
verbinden (Fig. 6).
3. C-R-Typ-D/A-Wandler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Widerstandseinrichtungen
(R, 2R) R-2R-Leiter-Widerstandskreise mit jeweils
einem ersten Widerstand (R) mit dem Widerstands
wert R und einem zweiten Widerstand (2R) mit dem
Widerstandswert 2R umfassen, daß die ersten Wider
stände in Reihe zwischen der zweiten Spannungsver
sorgung (GND) und der zweiten Ausgangsspannung
(VSTEP) liegen, und daß die zweiten Schalter (S₁,
S₂, . . ., SM) selektiv die zweiten Widerstände
mit der ersten Spannungsversorgung (VREF) und
der zweiten Spannungsversorgung (GND) verbinden
(Fig. 10).
4. C-R-Typ-D/A-Wandler nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch einen dritten Schalter (U₁) zwischen
der ersten Ausgangsspannung und der zweiten Span
nungsversorgung (GND) und einen vierten Schalter
(U₂) zwischen der zweiten Ausgangsspannung (VSTEP)
und der zweiten Spannungsversorgung (GND) (Fig. 6,
10).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58037941A JPS59163912A (ja) | 1983-03-08 | 1983-03-08 | C−r型da変換器 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3408550A1 DE3408550A1 (de) | 1984-09-13 |
DE3408550C2 true DE3408550C2 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=12511576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843408550 Granted DE3408550A1 (de) | 1983-03-08 | 1984-03-08 | C-r-typ-d/a-wandler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4618847A (de) |
JP (1) | JPS59163912A (de) |
DE (1) | DE3408550A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998020616A1 (en) * | 1996-11-04 | 1998-05-14 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | A method and device to provide a high-performance digital-to-analog conversion architecture |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE34660E (en) * | 1983-07-29 | 1994-07-12 | Burr-Brown Corporation | Apparatus and methods for digital-to-analog conversion using modified LSB switching |
US4665380A (en) * | 1985-07-15 | 1987-05-12 | Brooktree Corporation | Apparatus for converting between digital and analog values |
JPS63224415A (ja) * | 1987-03-13 | 1988-09-19 | Toshiba Corp | デイジタル−アナログ変換器 |
JPH01132221A (ja) * | 1987-11-18 | 1989-05-24 | Sanyo Electric Co Ltd | Da変換回路 |
US4940978A (en) * | 1988-05-23 | 1990-07-10 | Zenith Electronics Corporation | Stepwise adjusted digital to analog converter having self correction |
US5101204A (en) * | 1990-03-26 | 1992-03-31 | Burr-Brown Corporation | Interpolation DAC and method |
JPH0456519A (ja) * | 1990-06-26 | 1992-02-24 | Mitsubishi Electric Corp | A/d変換器 |
US5243347A (en) * | 1992-09-28 | 1993-09-07 | Motorola, Inc. | Monotonic current/resistor digital-to-analog converter and method of operation |
US5469164A (en) * | 1993-09-30 | 1995-11-21 | Ford Motor Company | Circuit and method for digital to analog signal conversion |
US5471208A (en) * | 1994-05-20 | 1995-11-28 | David Sarnoff Research Center, Inc. | Reference ladder auto-calibration circuit for an analog to digital converter |
JP3154927B2 (ja) * | 1995-08-28 | 2001-04-09 | 株式会社東芝 | デジタル・アナログ変換回路 |
WO1997029548A1 (fr) * | 1996-02-09 | 1997-08-14 | Seiko Epson Corporation | Dispositif generateur de potentiel |
US6215428B1 (en) * | 1997-10-14 | 2001-04-10 | Photobit Corporation | Differential non-linearity correction scheme |
EP1770867B1 (de) * | 2005-09-08 | 2017-05-31 | Marvell World Trade Ltd. | Kapazitiver Digital Analog Wandler und Analog Digital Wandler |
EP2421155B1 (de) | 2010-08-02 | 2013-07-03 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V. | Hybrider Analog/Digital-Wandler, Bildsensor und Verfahren zur Bereitstellung einer Vielzahl von digitalen Signalen |
JP6088269B2 (ja) * | 2013-01-31 | 2017-03-01 | 新日本無線株式会社 | D/a変換器 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3611356A (en) * | 1969-09-12 | 1971-10-05 | Litton Business Systems Inc | Digital to analog translator |
DE2011056B2 (de) * | 1970-03-09 | 1971-12-16 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Pulscodedemodulator mit dehnercharakteristik aufweisender knickkennlinie |
US4077035A (en) * | 1976-05-10 | 1978-02-28 | International Business Machines Corporation | Two-stage weighted capacitor circuit for analog-to-digital and digital-to-analog converters |
US4200863A (en) * | 1977-10-03 | 1980-04-29 | The Regents Of The University Of California | Weighted capacitor analog/digital converting apparatus and method |
DE2838310C2 (de) * | 1978-09-01 | 1983-12-01 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Digital-Signalen, insbesondere PCM- Signalen, in diesen entsprechende Analog- Signale, mit einem R-2R-Kettennetzwerk |
JPS57123732A (en) * | 1981-01-26 | 1982-08-02 | Oki Electric Ind Co Ltd | Digital-to-analog converting circuit |
JPS57124933A (en) * | 1981-01-27 | 1982-08-04 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Digital-to-analog converter |
-
1983
- 1983-03-08 JP JP58037941A patent/JPS59163912A/ja active Pending
-
1984
- 1984-03-06 US US06/586,721 patent/US4618847A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-03-08 DE DE19843408550 patent/DE3408550A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998020616A1 (en) * | 1996-11-04 | 1998-05-14 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | A method and device to provide a high-performance digital-to-analog conversion architecture |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4618847A (en) | 1986-10-21 |
DE3408550A1 (de) | 1984-09-13 |
JPS59163912A (ja) | 1984-09-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3408550C2 (de) | ||
DE3441476C2 (de) | Integrierte Halbleiterschaltung | |
DE3642070C2 (de) | ||
DE3643161C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Offsetspannungs-Korrektur in einem Analog/Digital-Umsetzer | |
DE2059933C3 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
DE3221305A1 (de) | Digital/analog-wandler | |
DE2364870A1 (de) | Angepasstes filter mit ladungsuebertragungs-bauelementen | |
DE2310267C2 (de) | Digital/Analog-Umsetzer | |
DE2621335A1 (de) | Monolithisch integrierter kapazitaets-kettenleiter fuer analog/digital- oder digital/analog-umsetzer | |
DE3706104A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum multiplexen eines digital programmierbaren kapazitiven elements | |
DE3902313A1 (de) | Analog /digitalwandler | |
EP0300560B1 (de) | Vergleichsschaltung | |
DE3120669A1 (de) | A/d - und d/a - wandler | |
DE3129338A1 (de) | Signalwandler | |
DE2801272A1 (de) | Schaltungsanordnung mit gewichtsfaktorabhaengiger ladungsaufteilung und -uebertragung | |
DE3237283A1 (de) | Analog/digital-wandler | |
EP0421395B2 (de) | Anordnung zur Umwandlung einer elektrischen Eingangsgrösse in ein dazu proportionales elektrisches Gleichsignal | |
DE3205247A1 (de) | Digital/analog-wandler | |
DE3125250C2 (de) | Analog/Digital-Umsetzer | |
DE2618633C3 (de) | PCM-Decodierer | |
DE2856955C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Digital-Analog- und Analog-Digital-Umwandlung | |
DE2851111C2 (de) | Zweidimensionale Analog-Speicheranordnung | |
DE3209070C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Schalten elektrischer Lasten | |
DE2836948A1 (de) | Mos-analog/digital-umsetzer | |
DE2612204C3 (de) | Digital-Analog-Wandler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |