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BEZEICHNUNG: Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung
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Die Erfindung betrifft eine ZweifachDigital/Analog Wandleranordnung
mit Eingangsanschlüssen zur Aufnahme einer Bezugsspannungsquelle und zur Aufnahme
von Signalen, die die Bits eines digitalen Wortes darstellen, sowie mit einem Ausgang
zur Abgabe einer das genannte digitale Wort wiedergebenden Analogspannung.
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Der grundsätzliche Schal tungsaufb au einer Digital/Analog-Wandlerschaltung,
auch als Digital/Analog-Wandlergrundschaltung im Sinne der Erfindung ist in der
US-Anmeldung Serial-No. 777 235, eingereicht am 11.3.1977 (Erfinder Adib R. Hamade
und Sam S. Ochi) offenbart. Diese geht auf die US-Anmeldung Serial-NoO 608 873,
eingereicht am 29.8.
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1975, zurück. Dort wird eine Widerstandskette und ein zugeordnetes
Schalterverzweigungsnetzwerk für die Anwendung in der Digital/Analog- und in der
Analog/Digital-Umwandlung gezeigt. Ein Ausführungsbeispiel in MOS-Schaltungs technik
wird dort ebenfalls offenbart.
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Die Widerstandskette und das zugehörige Schalterverzweigungsnetzwerk
haben sich als sehr zweckmäßig und geeignet zur Herstellung integrierter Schaltungen
unter Einsatz moderner, hochintegrierter (LSI) Schaltungstechniken erwiesen. Die
Widerstandsketten sind in der Borm von diffundierten Widerständen, ionenimplantierten
Widerständen und niedergeschlagenen Metallschichtwiderständen hergestellt worden.
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Die Schalter in dem Schalterverzweigungsnetzwerk können in PMOS- oder
NMOS-Schaltungstechnik ausgeführte Schalter
sein, oder in der Form
von CMOS-Signalübertragungsgattern. Auf einem einzelnen Schaltungsplättchen ausgeführte
8-Bit-Digital/Analogwandler, die das Prinzip des Registers für sukzessive Annäherung
zum Einsatz bringen, sind im Handel preisgünstig verfügbar geworden.
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Das Hauptproblem bei 8-Bit-Wandlerschaltungen und Schaltungen höherer
Bitzahl liegt in der hohen Anzahl von von Widerständen und Schaltern, die verwendet
werden müssen, und folglich in dem großen, dafür erforderlichen Platzbedarf auf
dem LSI-Schaltungsplättchen. Die hohe Anzahl von Bauelementen erhöht nicht nur die
Größe des Halbleiterplättchens, sondern mindert auch den Ausstoß in der Herstellung
und die Zuverlässigkeit.
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Daher ist es Aufgabe der Erfindung, die Anzahl der erforderlichen
Bauelemente, und damit die Größe der Digital/Analogwandlerschaltungsanordnungen,
zu verringern, sowie die Genauigkeit dieser Schaltungsanordnung zu erhöhen, so daß
eine Herstellung ohne Trimmung jedes einzelnen Exemplars erfolgen kann.
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Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene, erfindungsgemäße
Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
ersten Schaltungsteil mit einer Viezhal zueinander in Reihe geschalteter Widerstände
gleichen wertes zur Bildung einer ersten Widerstandskette und mit einem ersten Schalterverzweigungsnetzwerk
mit
einem ersten Ausgangsanschluß umfaßt, das eine hinreichende Anzahl von Schalterelementen
enthält, um zu ermöglichen, daß der genannte erste Ausgangs anschluß an irgendeinen
beliebigen einzelnen Anzapfpunkt der Widerstandskette schaltbar ist, ansprechend
auf die Aufschaltung einer ersten Gruppe von Bits ("AB") des genannten digitalen
Wortes ("ABCD"), und diese erste Gruppe das Bit ("A") vom. höchsten Stellenwert
des genannten digitalen Wortes (ABCD) einschließt, daß ein zweiter Schaltungsteil
der genannten Zweifach-Digital/ Analog-Wandleranordnung eine Vielzahl zueinander
in Reihe geschalteter Widerstände gleichen Wertes zur Bildung einer zweiten Widerstandskette
und ein zweites Schalterverzweigungsnetzwerk umfaßt, das einen zweiten Ausgangsanschluß
und eine hinreichende Anzahl von Schalterelementen besitzt, um zu ermöglichendaß
der genannte zweite Ausgangsanschluß an irgendeinen beliebigen Anzapfpunkt der zweiten
Widerstandskette schaltbar ist, ansprechend auf die Aufschaltung der restlichen
Bits (HCD'') in dem genannten digitalen Wort (ABCD'I), und diese restlichen Bits
das BitBit ("D") vom niedrigsten Stellenwert in dem genannten digitalen Wort einschließen,
daß Mittel zur Anlegung der Bezugsspannung an den genannten ersten und zweiten Schaltungsteil
vorgesehen sind, sowie Mittel zur Aufteilung der Bezugsspannung zwischen dem ersten
und zweiten Schaltungsteil, derart, daß ein Anteil der Bezugsspannung an dem ersten
Schaltungsteil erscheint und dieser Anteil durch die dem Rest des genannten digitalen
Wortes zugeordnete Gewichtung bestimmt ist, unddaß Mittel
zur Kombination
der Misgangsspannungen des ersten und zweiten Schalterverzweigungsnetzwerkes vorgesehen
sind, derart, daß eine mit dem genannten digitalen Wort und der genannten Bezugsspannung
in Beziehung stehende Analog-Ausgangsspannung verfügbar wird.
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Diese und andere Vorteile und Nerkmale der Erfindung werden in der
folgenden Weise verwirklicht: Durch Kombination von zwei Digital/Analog-Wandlergrundschaltungen,
von denen jede aus einer Widerstandskette und einem Schalterverzweigungsnetzwerk
gebildet ist, wird eine einzige Digital/Analog-Wandleranordnung geschaffen. Eine
Bezugsspannung wird an die zueinander in Reihe liegenden Widerstandsketten gelegt.
Das digitale Wort wird in zwei Teile zerlegt, die getrennt auf die Schalterverzweigungsnetzwerke
geschaltet werden. Die größte Einsparung an Bauelementen wird dann erreicht, wenn
die beiden Digital/Analogwandlerschaltungen dieselbe Bitkapazität haben, und wenn
das digitale Wort eine gerade Anzahl Bits aufweist, die in gleicher Anzahl zwischen
den beiden Digital/Analog-Wandlergrund die schaltungen aufgeteilt werden. Die /
Bits niedrigsten Stellenwertes empfangende Digital/Analog-Wandlergrundschaltung
erfährt eine Gewichtung, derart, daß sie einem Bit in der anderen Digital/Analog-Wandlergrundschaltung
entspricht, die die Bits vom höheren Stellenwert empfängt. Bei der bevorzugten Ausführungsform
wird eine Digital/Analog-Wandlergrundschaltung
in invertiertem
Betrieb gegenüber der anderen Digital/Analog-Wandlergrundschaltung betrieben, und
die Ausgänge der Schalterverzweigungsnetzwerke werden subtraktiv kombiniert. Das
Ausgangssignal der erfindungsgemäßen Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung ist
dem Ausgangssignal der vorbekannten Wandlerschaltung gleichwertig, doch bei einer
stark verminderten Anzahl von Bauelementen.
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Die erfindungsgemäße Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung kann
in einer verdoppelten Anordnung eingesetzt werden.
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Hierbei wird jede Widerstandskette auf zwei voneinander getrennte
Schalterverzweigungsnetzwerke geschaltet und gestattet damit die Verwendung von
zwei nicht miteinander in Beziehung stehenden digitalen Worten.
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Im weiteren wird die Erfindung beispielsweise und anhand der beigefügten
Zeichnungen ausführlich erläutert. Es zeigen: Fig. 1: die Schaltung einer Widerstandskette
und eines Schalterverzweigungsnetzwerkes für eine 4-Bit-Digital/Analog-Wandlerschaltung
nach dem vorbekannten Stande der Technik, Fig. Ia: ein zur Darstellung der Schaltung
nach Fig. 1 vorgeschlagenes Schaltsymbol,
Fig. 2: ein Blockschaltbild
zur Darstellung der vorbekannten Digital/Analog-Wandlerschaltung nach Fig. 1 in
einer vollständigen Digital/Analog-Wandlersc haltungsanordnung, Fig. 3: ein Blockschaltbild
zur Darstellung der vorbekannten Digital/Analog-Wandlerschaltung nach Fig. 1 in
einer Analog/Digital-Wandlerschaltungsanordnung, Fig. 4: das Schaltbild der erfindungsgemäßen
Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung, Fig. 4a: das für die Schaltung nach Fig.
4 vorgeschlagene Schaltsymbol, Fig0 5: ein Blockschaltbild einer Wandleranordnung
mit der erfindungsgemäßen Zweifach-Digital/Analogwandleranordnung, Fig. 6: ein Blockschaltbild
einer doppelten Digital/Analog-Zweifachanordnung gemäß der Erfindung, und Fig. 7:
ein Blockschaltbild eines 12-Bit-Analog/Digitalwandlers unter Einsatz von zwei Zweifach-Digital/
Analogwandleranordnungen
nach der Erfindung, von denen jede zwei 3-Bit-Digital/Analog-Wandlergrundschaltungen
in Einsatz bringt.
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Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Digital/Analog-Wandlerschaltung mit
einer Kapazität von 4 Bits. Sechzehn Widerstände, 10...25, sind zwischen den Anschluß
26 für eine Bezugsspannung (VREF) und Massepotential geschaltet. Die Widerstände
1 ...24 weisen allesamt denselben Wert R auf, Der Widerstand 25 hat den Wert R/2,
und der Widerstand 10 einen Wert von 3R/2, dies ergibt für die Widerstandskette
einen Gesamtwert von 16R.
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Ein Schalterverzweigungsnetzwerk, das aus 30 Schaltern, 27...56, besteht,
ist derart angeordnet, daß es jeden beliebigen der Anzapfpunkte der Widerstandskette
auf einen Ausgangsanschluß 57 schaltet. Von einem mit "ABCD" bezeichneten digitalen
4-Bit-Wort ist das Bit "D" des niedritten Stellenwerts auf die Schalter 27...34
geschaltet, und sein logisches Komplement "U" auf die Schalter 35...42.
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Das Bit "C" vom nächsthöheren Stellenwert ist auf die Schalter 43q..46
geschaltet, und sein logisches Komplement "C" auf die Schalter 47...50. Das Bit
"A" vom höchsten Stellenwert betätigt den Schalter 55, und sein logisches Komplement
sXtt den Schalter 56. Das Bit "B" vom nächstniedrigeren Stellenwert betätigt die
Schalter 51 und 52, und sein
logisches omplement "B" die Schalter
53 und 54.
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In den folgenden Erläuterungen wird angenommen, da, wenn ein Bit als
digitales Zeichenelement, vom logischen Spannungswert "1" einem Schalter zugeführt
wird, dieser Schalter durchgeschaltet wird, und das Koplement eines digitalen Zeichenelementes,
vorn logischen Spannungswert "1", den Schalter jeweils snerrt.
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Bei dem Schalterverzweigungsnetzwerk nach Fig. 1 schaltet das Wort
"ABCD" den Ausgangsanschluß 57 auf die oberste Widerstandsanzapfung. Das Wort "ABCD"
schaltet den husgangsanschluß 57 auf Massepotential. Wenn eine Bezugsspannung von
16 V angelegt wird, so ergibt das Wort "ABCD" eine Ausgangsspannung von 0,5 V, das
Wort "ABCD" eine solche von 1,5 V, und das Wort "ABCD" eine solche von 2,5 V. Diese
Folge setzt sich in Schritten von 1 V durch die verschiedenen Kombinationen von
ABCD fort, bis sich 14,5 V ergeben. Somit wird jedes digitale Wort durch eine andere
Ausgangsspannung in analoger Form wiedergegeben.
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In Fig. 2 wird die vorbekannte Digital/Analog-Wandlerschaltungd nach
Fig. 1 in einer Wandlerschaltungsanordnung gezeigt.
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Aus einem Register 58 wird diese Digital/Analog-Wandlerschaltungsanordnung
mit digitalen Worten gespeist, die die digitale Eingabe bilden. Der Ausgangsanschluß
57 ist mit einem Pufferverstärker 59 verbunden, der die analoge Ausgangs~ funktion
oder die Analog-Ausgnagsspannung liefert0 Der Pufferverstärker
59
wird verwendet, um eine Belastung der Digital/Analog-Wandlerschaltung zu vermeiden.
Da im wesentlichen nur kapazitiver Ladestrorn im Schalterverzweigungsnetzwerk (Schalter
27.. .56) fließt, ist die Größe der Schalter maSgebend für die Ansprechzeit der
Vergleicherschaltung.
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Fig. 3 zeigt die vorbekannte Digital/Analog-Handlerschaltung nach
Fig. 1 in einer vorbekannten Analog/Digital-Wandleranordnung. Der AusgangsanschluS
57 der Digital/Analog-Wandlerschaltung ist mit dem umkehrenden Eingang einer Vergleicherschaltung
58 verbunden, die gleichzeitig als Pufferverstärker wirkt. Das digitale Eingangssignal
wird von einer Steuerlogik 59 her geliefert. Am Anschluß 60 ist der nichtumkehrende
Eingang der Vergleicherschaltung 58 mit einer Analogspannungsquelle als Eingabe
verbunden.
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wird ein Startsignal an einen Starteingang 61 gelegt, so durchläuft
die Steuerlogik 59 eine digitale Wortfolge, bis das dem Analog-Eingabesignal am
nächsten angenäherte Wort erreicht wird. Bei diesem Wort, das das digitale Ausgangs~
signal bei 62 darstellt, setzt der Ablauf dann aus.
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Bei einer oft verwendeten Ablauffolge ist das erste aufzuschaltende
Binärwort "ABCD", das die Anzapfpunkte zwischen den Widerständen 17 und 18 nach
Fig. 1 durchschaltet, d.h. die Anzapfung für 7,5 V. Weist die Ausgangsspannung der
Vergleicherschaltung 58 ihren höheren Wert auf, so ist die Analogspannung höher
als 7,5 V. Dann wird das digitale Wort "ABCD" aufgeschaltet. Wenn die Ausganges
spannung
der Vergleicherschaltung 58 noch ihren höheren Wert aufweist, so wird das Wort "AB
Dw aufgeschaltet. Ist die Ausgangsspannung der Vergleicherschaltung noch hoch, so
wird das Wort "ABCD aufgeschaltet. Somit bewirkt eine hohe Ausgangsspannung an der
Vergleicherschaltung 58, daß das Wort zu höheren Binärwerten hin weitergeschaltet
wird.
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Eine niedrige Ausgangsspannung bewirkt, daß das Wort zu niedrigeren
Binärwerten weitergeschaltet wird0 Diese Programm läuft in 0,5-V-Schritten, bis
die dem Analogsignal am nächsten kommende Widerstandsanzapfung gefunden worden ist.
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Diese vorbekannte Schaltung und die ausführliche Erläuterung des obigen
Ablaufs sind aus der US--Anmeldung Serial-No 777235 vom 11. März 1977 desselben
Anmelders entnehmbar.
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Nunmehr erfolgt die Beschreibung des Erfindungsgegenstandes.
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Die Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung nach der Erfindung ist
in Fig, 4 veranschaulicht, die sieben zwischen den Bezugsspannungsanschluß bei 77
und Massepotential geschaltete Widerstände 70...76, zeigt. Der obere Schaltungsteil
bringt die Widerstände 70...72 zum Einsatz, die eine 2-Bit--Widerstandskette für
eine 2-Bit-Digital/Analog-Wandlergrundschaltung umfaßt, die ie Schalter 78...83
in einem Schalterverzweigungsnetzwerk zu einem Ausgangsanschluß 84 hin zum Einsatz
bringt.
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In dem unteren Schaltungsteil werden die Widerstände 73...76
verwendet,
die eine zweite Widerstandskette für eine zweite 2-Bit-Digital/Analog-Wandlergrundschaltung
bilden, die die Schalter 85...90 in einem zum Ausgangsanschluß 91 führenden Schalterverzweigungsnetzwerk
zum Einsatz bringt.
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Das obere Schalterverzweigungsnetzwerk wird mit den beiden Bits "AB"
des höchsten Stellenwertes aus einem binären oder digitalen 4-Bit-Wort "ABCD" gespeist.
Die beiden Bits vom vom niedrigsten Stellenwert dieses digitalen Wortes werden,
wie gezeigt, dem unteren Schalterverzweigungsnetzwerk zugeführt. Die untere Widerstandskette
ist derart skaliert, daß sie gegenüber der oberen Widerstandskette eine Gewichtung
im Werte von einem Bit schafft. Da beide Schaltungsteile oder Digital/Analog-Wandlergrundschaltungen
zwei Bits aufweisen, haben die unteren vier Widerstände 73.. .76 einen Wert von
jeweils R/4. Das Bit vom niedrigsten Stellenwert "D" des digitalen Wortes "ABCDt'
wird den Schaltern 87 und 88, und sein logisches Komplement "D" den Schaltern 85
und 86 zugeleitet. Das Bit 11011 vom nächsthöheren Stellenwert wird dem Schalter
90 zugeführt, und sein logisches Komplement C dem Schalter 89. Das Bit "Alt vom
höchsten Stellenwert des Wortes wird dem Schalter 82, und sein logisches Komplement
"A" dem Schalter 83 zugeführt. Das Bit 'tB't vom nächstniedrigeren Stellenwert wird
den Schaltern 78 und 79, und sein logisches Komplement 'tB" den Schaltern 80 und
81 zugeleitet.
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Fig. 4a zeigt ein für die erfindungsgemäße Zweifach-Digital/
Analog-Wandleranordnung
vorgeschlagenes Schaltsymbol.
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Fig. 5 zeigt einen Digital/Analogwandler> der die erfindungsgemäße
Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung nach Fig. 4 zum Einsatz bringt. Hierbei
liefert ein Register 92 ein digitales 4-Bit-Wort an die Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung
(jeweils zwei Bits an jede Digital/Analog-Wandlergrundschaltung bzw. jeden Schaltungsteil).
Die Ausgänge 84 und 91 sind mit dem nichtumkehrenden bzw, dmkehrenden Eingang einer
Pufferschaltung 93 verbunden. Somit wird das Signal auf dem einen Wandlerausgang
91 von dem Signal auf dem anderen Wandlerausgang 84 abgezogen. Der wesentliche Grund
für diese Kombination liegt darin, daß die untere Digital/Analog-Wandlergrundschaltung
in bezug auf die obere invertiert ist.
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Die nachfolgende Tabelle I zeigt die logischen Zustände bzw. Analogsspannungswerte
der Wandleranordnung nach Fig. 5.
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Auch hier wird die oben für die Schalter getroffene Ubereinkunft,
die bei Fig. 1 beschrieben wurde, angewendet. Zur Vereinfachung der Zahlenwerte
wird eine Bezugsspannung VREF von 4 V eingesetzt. Die verschiedenen Zustände der
Ausgangsspannung werden für die verschiedenen Bitkombinationen des digitalen 4-Bit-Wortes
"ABCD" dargestellt.
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Tabelle I zeigt, daß die Ausgangsspannungsschritte von 0 bis 3,75
V in Stufen von jeweils 0,25 V ansteigen. Diese globale Wirkungsweise der Schaltung
ist der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1 gleichwertig. Während jedoch die
Tabelle
1 Wort Spannung an 84 Spannung an 91 Analog-Ausgangsspg.
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ABCD 4 V 0,25 V 3,75 V ABCD 4 V 0,50 V 3,50 V ABCD 4 V 0,75 V 3,25
V ABCD 4 V 1,00 V 3,00 V ABCD 3 V 0,25 V 2,75 V ABCr 3 V 0,50 V 2,50 V ABCD 3 v
0,75 V 2,25 V ABCD 3 3 V 1,00 V 2,00 V ABCD 2 V 0,25 V 1,75 V ABCD 2 V 0,50 V 1,50
V ABCD 2 V 0,75 V 1,25 V ÃB5 2 V 1,00 V 1,00 V ABCD 1 V 0,25 V 0,75 V ABCr 1 V 0,50
V 0,50 V ABCD 1 1 V 0,75 V 0,25 V ABCD 1 1 V 1,00 V 0,00 V vorbekannte Schaltung
nach Fig. 1 16 Widerstände und 30 Schalter in Einsatz bringt, werden für die Zweifach-Digital/
Analog-Wandleranordnung gemäß der Erfindung nach Fig. 4 nur sieben Widerstände und
zwölf Schalter verwendet, also weniger als die Hälfte an Bauelementen. Zwei derartige
Digital/Analog-Wandleranordnungen, die 14 Widerstände und 24 Schalter zum Einsatz
bringen, führen eine 8-Bit-Wandlerfunktion aus, für die die Schaltungsanordnung
nach dem vorbekannten Stande der Technik 256 Widerstände und 510 Schalter benötigen
würde. Das Problem der Gewichtung oder Stellenwertverschiebung um ein halbes Bit
vom niedrigsten Stellenwert in allen Binärcodes wird zur besseren Klarheit
bei
der Entwicklung des Erfindungsgedankens oder -prinzips nicht in Fig. 4 od-er tabelle
I gezeigt, kann jedoch innerhalb der Widerstandskette berücksichtigt werden, oder
durch Einführung einer festen Stellenwertverschiebung innerhalb der Vergleicherschaltung
um ein halbes Bit vom niedrigsten Stellenwert.
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Während die oben beschriebene erfindungsgemäße Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung
ein Paar von 2-Bit-Digital/ Analog-Wandlergrundschaltungen zum Einsatz bringt, sind
auch andere Schaltungskonfigurationen mit einer gewissen Einbuße bei der Bauteil
einsparung möglich. So kann beispielsweise eine Kombination der Grundschaltung in
der Aufteilung der zugeordneten Bitzahl gemäß 3 - 1, 4 - 1, 5 - 2, 5 - 3 oder andere
Kombinationen für 4- bzw. 5-, 7- und 8-Bit-Worte verwendet werden. Es ist lediglich
notwendig, die Bits der Binärworte nach der Kapazität der jeweiligen Digital/Analogwandleranordnung
aufzuteilen, und die Digital/Analoggrund Wandle schaltung, die die Bits vom niedrigsten
Stellenwert aufnimmt, im richtigen Verhältnis zu der Digital/Analog-Wandlergrundschaltung
für die Bits vom höchsten Stellenwert einer Gewichtung (Bitwertverschiebung) zu
unterziehen.
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Fig. 6 zeigt eine Erweiterung des erfindungsgemäßen KOnzepts der Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung
zu einer doppelten Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung.
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Hierbei weist ein einziges Paar von zueinander in Reihe geschalteten
Widerstandsketten zwei mit jeder der Ketten
verbundene Schalterverzweigungsnetzwerke
auf. Die auf der rechten Seite liegenden Teile der Schaltung der Schaltungsteile
(Digital/Analogwandleranordnungen ) 95 und 96 empfangen ein digitales Wort aus einem
Register 97, und ihre Ausgangsspannungen werden auf einen Pufferverstärker 98 geschaltet.
In entsprechender Weise empfangen die auf der linken Seite liegenden Teile der Schaltungsteile
95 und 96 ein digitales Wort aus einem Register 99, und ihre Ausgangsspannungen
werden auf einen Pufferverstärker 100 geschaltet. Jedes digitale Wort aus den beiden
registern 97 und 99 wird unabhängig von dem anderen in seinen analogen Gegenwert
umgewandelt. Dies kann geschehen, weil die Spannungs t eilernetzwerke (Schalterverzweigungsnetzwerke)
keinen Strom schalten. Daher beeinflußt der Schaltzustand eines jeden der vier Schalterverzweigungsnetzwerke
nicht die Spannungsteilung in den Widerstandsketten. Somit kann ein Paar von Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnungen
unter Verwendung einer einzigen Widerstandskettenanordnung ausgeführt sein, und
damit kann eine noch größere Einsparung an Bauelementen in der integrierten Schaltung
erzielt werden.
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Die doppelseitige Konfiguration des Schalterverzweigungsnetz werkes
eignet sich leicht zur Auslegung einer integrierten Schaltung, bei welcher eine
Widerstandskette auf jeder Seite von einer Schalteranordnung flankiert ist.
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Theoretisch können noch mehr Verzweigungsnetzwerke auf jede Widerstandskette
geschaltet werden, um dreifache und noch weiter gehende Vielfachkonfigurationen
von Zweifach-
D ital/Analog Wandleranordnungen zu erzielen. Dies
rAlft jedoch Probleme bei der Auslegung der integrierten Schaltungen und Probleme
bei der Erstellung der Verbindungen zu den Schaltern hervor, die nicht leicht zu
lösen sind.
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Wenn auch die Ausführungsform nach Fi. 6 zwei Ausgänge zeigt, so können
die beiden Pufferverstärker 98, 100 dergestalt kombiniert werden, das sie eine einzige
Aus-£angsspannung erzeugen. In diesem Fall kann eine Vergleicher~ schaltung mit
vier Eingängen verwendet werden, u.a die Ausgänge aus den beiden Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnungen
aufzunehmen.
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Fig. 7 zeigt, wie das erfindungsgemäße Konzept der Zweifach-Digital/Analog-Wandleranrodnung
darauf verwendet werden kann, einen 12-Bit-Analog/Digital-Wandler herzustellen.
Es werden zwei Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnungen 105 und 106, von denen
eine jede eine Kapazität von 6 Bit besitzt, zum Einsatz gdracht und ohne Schwierigkeiten
zusammengebaut.
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Jede Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung wird auf ein Eingangspaar
einer Vergleicherschaltung 107 mit einer Vielzahl von Eingängen geschaltet. Eine
solche Schaltung wie diese Vergleicherschaltung wird in einer anderen Anmeldung
(Aktz. ) desselben Anmelders mit der Bezeichnung WPrecision Plural Input Voltage
Amplifier and Comparatorl (Spannungsverstärker- und Vergleicherschaltung hoher Genauigkeit
mit einer Vielzahl von Eingängen) offenbart und beansprucht.
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Die erfindungsgemäSenzweifach-Digital/Anal Og- Wandleranordnungen
105 und 106 werden jeweils mit Paaren von drei Bits eines 12-Bit-Wertes gespeist,
das in einer Steuerlogikeinheit 108 generiert wird. Die Bits des höchsten Stellenwertes
werden dem oberen Schaltungsteil, der Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung 105,
und die Bits vom niedrigsten Stellenwert dem unteren Schaltungsteil, der Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung
106, unter den in Verbindung mit Fig. 4 beschriebenen Bedingungen zugeführt. Da
die bevorzugte Vergleicherschaltung 107 taktgesteuert ist, liefert die Steuerlogikeinheit
108 auf einer Leitung 109 Taktimpulse. Die Vergleicherschaltung 107 ist mit vier
Paaren von Eingängen 110. .113 dargestellt, von denen jedes Paar einen umkehrenden
und einen nichtumkehrenden Eingang umfaßt, die gemeinsam mit der jeweiligen Bezugsziffer
versehen sind, wobei die Vergleicherschaltung 107 auf eine gemeinsame Ausgangsleitung
114 arbeitet.
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Eine Analog-Eingangsspannung wird mit der gezeigten Polarität den
Anschlüssen 115 und 116 zugeführt. Wenn gewünscht, kann die Analog-Eingangsspannung
durch Anlegung der Spannung mit der richtigen Polarität an den richtigen Eingangs
an schluß und durch Verbindung des anderen Anschlusses mit Massepotential auf dieses
letztere bezogen werden. Außerdem kann eine selbsttätige Steuerung der Polarität
(Polaritätswechsel) bei der Vergleicherschaltung 107 eingesetzt werden, wie es in
der oben genannten Anmeldung (Aktz.
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) desselben Anmelders gelehrt wird. Die Eingangsleitungen
110
urid 112 der Vergleicherschaltung 1Q7 werden auf denselben Wert gewichtet, während
die Zingangsleitunven 111 derart gewichtet werden, daß sie einen Wert von 1/8 des
Wertes für das Bit vom niedrigsten Stellenwert , d.h.
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wie in der Klammer dargestellt, aufweisen. Dies steht in Übereinstimmung
mit der Gewichtung, die darauf verwendet wird, die 3-Bit-Elemente der Zweifach~Digital/AnalogB
andleranordnungen gemäß der Erfindung zu berücksichtigen. Die Eingabe der Bezugsspannung
VREF auf der Leitung 117 wird direkt der Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung
105 zugeführt, und der Wert von 1/8 der Bezugsspannung VREF wird der Zweifach-Digital/Analog-
Wandleranordnung 106 zugeleitet, beispielsweise unter Verwendung eines einfachen
Widerstandsspannungsteilers, mit den Widerständen 118 und 119.
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Die Eingangsleitungen 113 der Vergleicherschaltung 107 werden zur
Trimmung (Abgleich) der Gleichspannungsverschiebung der gesamten Wandlerschaltung
benutzt. Dieses Eingangsanschluß paar wird einer Gewichtung mit 1/20 unterzogen,
wie es in den Klammern dargestellt ist. Diese Gewichtung schafft eine geeignete
Kompensation für den Wert des Bits vom niedrigsten Stellenwert in der unteren Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung
oder dem Schaltungsteil 106. Die Trimmvorrichtung ist in der Form von zwei Potentiometern
120 und 121 dargestellt, die über die Bezugsspannung VREF parallelgeschaltet sind.
In der Praxis können die Potentiometer durch vier Widerstände mit festen Werten
ersetzt werden, von denen einer oder mehrere durch einen Laserstrahl nach der Fertigstellung
getrimmt
werden können. Diese rimmung-gleicht die Spannungsabweichung des 12-Bit-Wandlers
vollständig aus.
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Außerdem kann einer der Eingangsanschl(1sse 113 an einen getrennten
Anschluß für die Spannungsabweichung 122 gelegt werden, wenn dies gewünscht wird,
wie es durch die gestrichelte Leitungsführung dargestellt ist. Dies gestattet dem
Benutzer des Analog/Digital-Wandlers, die Spannungsabweichung am Eingang zu korrigieren,
wenn der geplante Betrieb der Schaltung eine Änderung in der Bezugsspannung erfordert.
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Eine solche Anwendung liegt beispielsweise beim Betrieb in einem Analogspannungsbereich
vor, der nicht eindeutig bis auf Massepotential herunter und bis zum zulässigen
höchstwert hinauf ausgelenkt oder ausgesteuert wird. Für diesen Anwendungszweck
kann der Mindestwert des Spannungs bereichs an den negativen Analogspannungseinang
(-> bei 116 gelegt werden, und die Bezugsspannung VREF bei 117 kann gleich der
Aussteuerungsdifferenz (zwischen maximaler und minimaler Analog-Eingangsspannung)
gemacht werden.
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Für eine starke Verminderung im Betrag der Bezugsspannung VREF muß
möglicherweise die Spannungsabweichung auf einen näher bei null liegenden Wert abgeglichen
werden.
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Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 7 ist der Arbeitsweise der
Schaltung nach Fig. 3 ganz ähnlich. Beim Empfang eines Steuersignals vom Startanschluß
123 erzeugt die Steuerlogikeinheit 108 eine Folge von digitalen 12-Bit-Worten, die
der oberen und der unteren (Zweifach-Digital/Analog-
Wandleranordnung
105 und 106 zugeführt werden. Jedes Wort wird in der Vergleicherschaltung 107 mit
der Analog-Eingangsspannung an den Anschlüssen 115, 116 verglichen. Die aufeinanderfolgenden
Binärworte und die zur Festlegung des nächsten Wertes in einer Folge verwendete
Logikschaltung ist von herkömmlicher, vorbekannter Ausführung. Ist einmal die logische
Folge durchlaufen worden, so wird das der Analogspannung am nächsten kommende digitale
Wort am Ausgang bei 124 verfügbar.
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Im Hinblick auf die durch die erfindungsgemkäße Schaltung nach Fig.
7 erreichte Einspanung an Bauelementen bringt eine 6-Bit-Zweifach-Digital/Analog-Wandleranordnung,
bei der9 wie gezeigte zwei 3-Bit-Digital/Analog-Wandlergrundschaltungen eingesetzt
werden 15 Widerstände und 28 Schalter zur Anwendung. Ein 12-Bit-Digital/Analogwandler,
der den vorbekannten Stand der Technik in Einsatz bringt, erfordert 4096 Widerstände
und 8192 Schalter.
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Damit ist die Erfindung beschrieben, und ihr Einsatz bei Digital/Analog-
und bei Analog/Digitalwandlern ausführlich dargestellt worden. Es ist selbstverstädnlich,
daß der Fachmann beim Lesen der obigen Beschreibung Abwandlungen und gleichwertige
Anordnungen erkennen wird. Während beispielsweise die bevorzugte Vergleicherschaltung
107 von taktgesteuertem Aufbau ist, so könnte sie aus einer Zusammenscheltung herkömmlicher
Vergleicherstufen gebildet sein, deren Ausgänge
zusan-engeschaltet
und, wie gewünscht, einer Gewichtung unterzogen worden sind. Daher ist es beabsichtigt,
den Rahmen der Erfindung nur durch die beigefügten Patentansprüche zu begrenzen.