DE2803099C3 - Digital-Analog-Umsetzer in integrierter Schaltungstechnik - Google Patents
Digital-Analog-Umsetzer in integrierter SchaltungstechnikInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
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- H03M1/04—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion using stochastic techniques
Description
Die Erfindung betrifft einen Digital-AnaIog;Umsetzer
in integrierter Schaltungstechnik mit gewichteten Stromquellen, die jeweils eine der Wertigkeit der Stufe
entsprechende Anzahl paralleler Transistoren aufweisen, deren Steueranschlüsse miteinander gekoppelt und
an eine Regelschaltung angeschlossen sind, und mit Halbleiterschaltern, die mit den Stromquellen in Reihe
geschaltet sind.
Bei einem bekannten Digital-Analog-Umsetzer dieser Art (DE-OS 25 36 633) bestehen die Stromquellen
aus mehreren parallelgeschalteten Transistoren, von denen jeder mit einem Widerstand in Reihe liegt. Jede
der Stromquellen ist mit einem Halbleiterschalter in Reihe geschaltet. Die Stromquellen sind unabhängig
von den Schältzuständen der Halbleiterschalter permanent eingeschaltet. Auf diese Weise läßt sich durch
Verwendung gleichartiger Transistoren für die Stromquellen und innerhalb einer jeden Stromquelle eine sehr
genaue Einstellung der Ströme für die einzelnen Wertigkeitsstufen erzielen. Die Halbleiterschalter müssen
sehr unterschiedliche Ströme schalten. Bei ihrer Realisierung in integrierter Schaltungstechnik ist es
daher erforderlich, diese Transistoren flächenmäßig zu skalieren. Dies bedeutet, daß derjenige Transistor, der
den größten Strom zu schalten hat, großflächig sein muß, während die Flächen derjenigen Transistoren, die
gestaffelt kleinere Ströme zu schalten haben, entsprechend kleiner ausgebildet werden. Durch eine solche
Skalierung der Transistorflächen der Halbleiterschalter entsteht ein zusätzlicher Aufwand, weil die Flächenbemessungen
kritisch sind und sehr genau eingehalten werden müssen. Außerdem ergeben sich bei den
ίο großflächigen Transistoren große Kapazitäten. Weitere
Schwierigkeiten entstehen durch das unterschiedliche Temperaturverhalten der verschieden großen Transistoren,
wodurch eine gemeinsame Temperaturkompensation für alle Halbleiterschalter praktisch unmöglich
ist
Um auch die Halbleiterschalter aus untereinander gleichartigen Transistoren herstellen zu können, ist es
bekannt, bei einem Digital/Analog-Umsetzer (Electronics/April
4, 1974, Seiten 125 bis 130) in den höherwertigen Stufen eine der Wertigkeit entsprechende
Anzahl von Schalttransistoren vorzusehen und diese parallel zu schalten. Die Anzahl der Schalttransistoren
ist hierbei jedoch in jeder Stufe nur halb so groß wie die Anzahl der Stromquellentransistoren derselben Stufe.
Die Stromquellentransistoren sind untereinander parallel geschaltet ebeaso wie die Schalttransistoren
zueinander parallel geschaltet sind. Die Transistoren der Stromquelle einer Stufe stellen also einen bestimmten
Strom zur Verfugung. Dieser wird auf die Schalttransistoren der betreffenden Stufe verteilt Da die
Durchlaßwiderstände der Schalttransistoren sich aber durch Exemplarstreuungen und unterschiedliche Temperaturverhältnisse
voneinander unterscheiden können, besteht die Gefahr der ungleichmäßigen Verteilung des
Gesamtstromes auf die Schalttransistorcn. Dies liegt
daran, daß in jeder Stufe sowohl die Stromquellentransistoren, als auch die Schalttransistoren an einen gemeinsamen
Verbindungspunkt angeschlossen sind.
Bei einem weiteren bekannten Digital-Analog-Umsetzer
(DE-OS 20 59 933) enthalten die Stromquellen gewichtete Widerstände, die also unterschiedlich
skaliert sein müssen. Die Schalttransistoren sind den Stromquellen vorgeschaltet und liegen nicht mit ihnen
in Reihe. Sie haben die Funktion von Vorverstärkern.
Ferner ist ein Digital-Analog-Wandler bekannt (US-PS 40 45 793), bei dem die Stromquellentransistoren
in einer der Wertigkeit der jeweiligen Stufe entsprechenden Anzahl vorhanden sind und mit den
Schaltsignalen angesteuert werden. Die Stromquellentransistoren werden durch Komplementärsignale gesteuert
und müssen Schaltfunktionen ausführen. Sie sind in Abhängigkeit von dem jeweiligen Schaltzustand nicht
immer gleich belastet und werden nicht immer im Sättigungsbereich betrieben. Da die Stromquellen ein-
und ausgeschaltet werden und sich bei jedem Schalt vorgang der Strom erst aufbauen muß, ist die Arbeitsgeschwindigkeit
dieses Umsetzers relativ gering.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Digital-Analog-Umsetzer der eingangs genannten Art zu schaffen, der
eine erheblich größere Genauigkeit hat und unter Verwendung gleichförmiger Halbleiterelemente einfach
herzustellen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Halbleiterschalter ebenfalls aus
einer der Wertigkeit der Stufe entsprechenden Anzahl paralleler untereinander gleicher Transistoren bestehen,
von denen jeder mit einem Transistor der zugehörigen Stromquelle in Reihe geschaltet ist.
Nach der Erfindung sind nicht nur die Stromquellen jeweils aus einer der Wertigkeit entsprechenden Anzahl
von Transistoren zusammengesetzt, sondern auch die Halbleiterschalter. Dabei ist jeweils ein Stromquellentransistor
mit einem Schalttransistor in Reihe geschaltet. Der Digital-Analog-Umsetzer läßt sich somit
ausschließlich aus Transistoren eines Typs und einer Größe für die Stromquellen und eines Typs und einer
Größe für die Schalttransistoren herstellen. Der Entwurf einer derartigen Schaltung ist einfach und
bezüglich der Toleranzen der einzelnen Transistoren unkritisch. Infolge der Parallelschaltung mehrerer
Transistoren kompensieren sich Fertigungsstreuungen einzelner Transistoren auch bei den Halbleiterschaltern.
Jeder Schalttransistor des Halbleiterschalters ist mit
einem einzigen Transistor der Stromquelle verbunden. Die Stromquelle treibt also ihren genau bemessenen
Strom durch den zugehörigen Schalttransistor, unabhängig von der Größe des Durchlaßwiderstandes dieses
Schalttransisiors. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Stromverteilung auf sämtliche Schaittransistoren erzieh,
wodurch die Genauigkeit der Umsetzung erhöht wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedem Halbleiterschalter ein
gleichartig aufgebauter weiterer Halbleiterschalter aus parallelen Transistoren zugeordnet ist, dem das binäre
Eingangssignal über einen Inverter zugeführt wird, und daß die Ausgänge der weiteren Halbleiterschalter
sämtlicher Stufen zu einem invertierten Ausgang verbunden sind. Diese Maßnahme trägt zu einer
Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit des Digitalanalogumsetzers bei. Die Stromquellen werden unabhängig
von den Schaltzuständen der einzelnen Stufen· stets von demselben Strom durchflossen, der entweder durch den
ersten Halbleiterschalter oder durch den weiteren Halbleiterschalter fließt. Dies führt zu kurzen Schaltzeiten,
da sich der Strom der Stromquelle nicht bei jedem Schaltvorgang neu aufbauen muß. Er wird lediglich
umgeleitet. Ε·η weiterer Vorteil besteht darin, daß an
dem invertierten Ausgang zusätzlich das Komplementärsignal
des eigentlichen Ausgangssignals verfügbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Regelschaltung eine aus einer
Anzahl paralleler gleichartiger Transistoren bestehende Stromquelle sowie einen aus derselben Anzahl paralleler
Transistoren bestehenden Halbleiterschalter aufweist und daß die Stromquelle und der Halbleiterschalter
im Rückkopplungszweig eines Verstärkers liegen und die Steueranschlüsse eier Transistoren der Regelschaltungsstromquelle
mit den Steueranschlüssen der Transistoren der gewichtetcn Stromquellen der einzelnen
Stufen gekoppelt sind. Dadurch, daß sowohl die Stromquellentransistoren als auch die Halbleiterschalter
in der Regelschaltung nachgebildet sind, erhält die Regelschaltung das gleiche Temperaturverhalten beider
Transistorgruppen. In der an die Steueranschlüsse der Stromquellentransistoren angelegten Regelspannung
wird also auch das Temperaturverhalten der Halbleiterschalter mitberücksichtigt.
Als Transistoren werden vorzugsweise MOS-Feldeffektiransistoren
verwandt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher
erläutert. Es/eigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild eines binärgewichteten 10- Hit- Digitii I- Analog- Umsetzers,
F i g. 2 ein detailliertes Blockschaltbild der Referenzstromquelle
und der beiden höchstwertigen Umsetzerstufen und
Fig.3 ein detailliertes Blockschaltbild der vie.-niedrigstwertigen
Umsetzerstufen.
Der in F i g. 1 dargestellte Digital-Analog-Umsetzer enthält die gewichteten Stromquellen S(I) bis S(n), die über die Digitaleingänge D(\) bis D(n) gesteuert werden. Das Digitalsignal wird über die Treiberstufen P(I) bis P{ri) verstärkt und schaltet direkt die ίο Hablleiterschalter B(I) bis 5(n). Das Digitalsignal wird außerdem einer Gruppe weiterer Halbleiterschalter A(I) bis A(n) über Inverter /(1) bis I(n) zugeführt Durch diese Schaltungsanordnung werden die Ströme der Stromquellen 5(1) bis S(n) in Abhängigkeit vom Wert des Digitalsignals entweder über die Halbleiterschalter S(I) bis B(ri) auf den Stromausgang K 5 oder über die Halbleiterschalter A(i) bis A(n) auf den komplementären Stromausgang K 4 geschaltet
Gemäß Fig.2 wird die Stromquelle 5(1) für die höchstwertige Umsetzerstufe aus der Parallelschaltung von 32 gleichartigen MOS-Feldeffekitfansistoren gebildet Entsprechend der Stromquelle 5(1) svrtzt sich jeder der Halbleiterschalter A (1) und .8(1) ebenfalls aus der Parallelschaltung von 32 gleichartigen MOS-Feldeffekttransistoren zusammen. Jeder Transistor eines HaIbleiterschaiters bildet mit einem Transistor der zugehörigen Stromquelle eine Reihenschaltung.
Der in F i g. 1 dargestellte Digital-Analog-Umsetzer enthält die gewichteten Stromquellen S(I) bis S(n), die über die Digitaleingänge D(\) bis D(n) gesteuert werden. Das Digitalsignal wird über die Treiberstufen P(I) bis P{ri) verstärkt und schaltet direkt die ίο Hablleiterschalter B(I) bis 5(n). Das Digitalsignal wird außerdem einer Gruppe weiterer Halbleiterschalter A(I) bis A(n) über Inverter /(1) bis I(n) zugeführt Durch diese Schaltungsanordnung werden die Ströme der Stromquellen 5(1) bis S(n) in Abhängigkeit vom Wert des Digitalsignals entweder über die Halbleiterschalter S(I) bis B(ri) auf den Stromausgang K 5 oder über die Halbleiterschalter A(i) bis A(n) auf den komplementären Stromausgang K 4 geschaltet
Gemäß Fig.2 wird die Stromquelle 5(1) für die höchstwertige Umsetzerstufe aus der Parallelschaltung von 32 gleichartigen MOS-Feldeffekitfansistoren gebildet Entsprechend der Stromquelle 5(1) svrtzt sich jeder der Halbleiterschalter A (1) und .8(1) ebenfalls aus der Parallelschaltung von 32 gleichartigen MOS-Feldeffekttransistoren zusammen. Jeder Transistor eines HaIbleiterschaiters bildet mit einem Transistor der zugehörigen Stromquelle eine Reihenschaltung.
Während die MOS-Feldeffekttransistoren für die Analogschalter A(O) bis A (n) und 5(1) bis B(n) so
ausgeführt sind, daß sie im eingeschalteten Zustand möglichst niederohmig sind und im ausgeschalteten
Zustand einen niedrigen Reststrom aufweisen, werden die MOS-Feldeffekttransistoren für die Stromquellen
S(O) bis S(n) im Bereich der Sättigung betrieben und
sind hochohmig entsprechend der Dimensionierung des maximalen Ausgangsstroms an den Knotenpunkten K 4
bzw. K 5.
Die zweithöchstwertige Umsetzerstufe wird aus der Parallelschaltung von jeweils 16 MOS-Feldeffekttransistören
für die Stromquelle S (2) und jeden der Analogschalter Analogschalter A (2) und B (2) gebildet.
Die Ausbildung der MOS-Feldeffekttransistoren der zweiten Stufe und die Verbindung der Transistoren der
Stromquellen und Halbleiterschalter sind identisch mit denen der ersten Stufe.
Da die Anzahl der parallelgeschalteten Transistoren der Stromquelle S (2) gegenüber der der Stromquelle
S(I) nur die Hälfte beträgt, verhaften sich deren Ströme ebenfalls im Verhältnis 1 :2.
Die Gewichtung der nachfolgenden Umsetzerstufen erfolgt durch fortlaufende Halbierung der Anzahl
parallelgeschalteter MOS-Feldeffekttransistoren für die Stromquellen und Analogschalter. Dies geschieht bis zur
sechsten Umsetzerstufe (i = 6).
Die sechste Umsetzerstufe besteht nur noch uus einem MOS-Feldeffekttransistor für die Stromquelle
S(i) und jeweils einem MOS-Feldeffekttransistor für die Analogschalter A (i) und B(I).
Die Gestaltung d:r vier niedrigstwertigen Umsetzerstufen
ist in F i g. 3 dargestellt.
Die siebte Umsetzerstufe setzt sich aus der Parallelschaltung von jeweils 8 gleichartigen
MOS-Feldeffekttransistoren für Stromquelle S(i + I) und die Analogschalter A (i + I) und B(i + I) zusammen.
Die Gewichtuug der nächsten Umsetzerstufen erfolgt wiederum durch Halbierung der Anzahl
parallelgeschalteter MOS-Transistoren bis zur letzten Umsetzerstufe, deren Stromquelle Sin) und deren
5
Halbleiterschalter A (η) und Β(π) aus jeweils einem
MOS-Feldeffekttransistor bestehen. '$
Damit eine fortlaufende Halbierung der Ströme von !■;!
der höchstwertigsten Stromquelle 5(1) bis zur niedrigst- Ii
wertigen Stromquelle S(n) gewährleistet wird, werden 5 !;j
die MOS-Feldeffekttransistoren für die vier niedrigsten Γ1
Umsetzerstufen mit einem Widerstandsverhältnis 16:1 %
ausgebildet. ;;;
Die Versorgung der Stromquellen 5(1) bis S(n) sowie |i
der Stromquelle (SO) einer Regelschaltung erfolgt
gemäß F i g. 1 und 2 durch eine Spannungsquelle, die an '
den Knotenpunkt K 6 geschaltet wird. Die Polarität der
Spannungsquelle an dem Knotenpunkt K 6 häng davon '
ab, welcher Kanaltyp für die MOS-Feldeffekttransistoren gewählt wurde, und ob der Verstärker V
invertierend oder nichtin vertierend beschaltet ist.
Zur Kompensation der Spannungs- und Temperaturabhängigkcii
der Sirumqueiieii sind die Steuereiektroden
der MOS-Feldeffekttransistoren der Stromquellen 5(0) bis S(n) spannungsmäßig über den Knotenpunkt
K 3 mit der Regelschaltung gekoppelt.
Die Regelschaltung besteht aus dem Differenzverstärker V und der Referenzstromquelle 5(0) mit dem
Analogschalter A (0).
Die Regelschaltungsstromquelle 5(0) und der Halbleiterschalter
A (0) werden nach F i g. 2 jeweils aus der Parallelschaltung von 16 gleichartigen parallelgeschalteten
MOS-Feldeffekttransistoren gebildet. Die Ausbildung dieser MOS-Feldeffekttransistoren entspricht ,
denen, wie sie für die ersten sechs Umsetzerstufen 30 ; verwendet werden. Damit entspricht der Wert des
Referenzstroms demjenigen der zweithöchstwertigen Umsetzerstufe. Die Steueranschlüsse der Transistoren
der Regelspannungsstromquelle 5(0) sind mit den Steueranschlüssen der Transistoren der gewichteten
Stromquellen S(!)bis S(.n) gekoppelt
Einer der beiden Eingänge des Verstärkers V ist an Masse geschaltet. An dem zweiten Eingang wird ein
Summenpunkt für den Strom der Regelschaltungsstromquelle 5(0) und einen Referenzstrom gebildet, der
über den Knotenpunkt K 1 zugeführt wird. Der über den Knotenpunkt K 1 zugeführte Referenzstrom weist
die entgegengestzte Polarität auf zu dem Strom, der von der Stromquelle 5(0) erzeugt wird. Die Regelschaltung
bewirkt, daß sich die Ausgangsspannung des Verstärkers V am Knotenpunkt K 3 so einstellt, daß die
Stromquelle 5(0) betragsmäßig den gleichen Strom erzeugt, wie er über den Knotenpunkt K 1 zugeführt
wird.
Mit dieser Rege!^haltung werden Schwankungen der
Spannungsversorgung am Knotenpunkt K 6 und Temperatureinflüsse der Stromquelle 5(0) kompensiert Der
mit in die Regelschaltung einbezogene Halbleiterschalter A (0) wird auf Durchlaß geschaltet Dazu wird seine
Steuerelektrode entsprechend des Kanaltyps der verwendeten MOS-Feldeffekttransistoren über den
Knotenpunkt K 2 an die positive bzw. negative Versorgungsspannung der Schaltung gelegt Von der
spannungs- und temperaturkompensierenden Ausgangsspannung des Verstärkers Vam Knotenpunkt K 3
werden alle MOS-Feldeffekttransistoren der Stromquellen 5(1) bis S(n) über ihre Steuerelektroden
mitgeführt Da sich bei einer integrierten Schaltung alle
Transistoren auf einem gemeinsamen Halbleiterlcristall
befinden, ist ein guter temperaturmäßiger Gleichlauf · zwischen der Stromquelle 5(0) und den Stromquellen
5(1) bis 5(n) fürdie Umsetzerstufen gewährleistet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Digital-Analog-Umsetzer in integrierter Schaltungstechnik
mit gewichteten Stromquellen, die jeweils eine der Wertigkeit der Stufe entsprechende
Anzahl paralleler Transistoren aufweisen, deren Steueranschlüsse miteinander gekoppelt und an eine
Regelschaltung angeschlossen sind, und mit Halbleiterschaltern, die mit den Stromquellen in Reihe
geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschalter (S(I) bis B(n)) ebenfalls
aus einer der Wertigkeit der Stufe entsprechenden Anzahl paralleler untereinander gleicher Transistoren
bestehen, von denen jeder mit einem Transistor der zugehörigen Stromquelle (5(1) bis 5(2)) in Reihe
geschaltet ist
2. Digital-Analog-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Halbleiterschalter
(BYl) bis B(n)) ein gleichartig aufgebauter
weiterer Halbleiterschalter (/4(1) bis A(ri)) aus
parallelen Transistoren zugeordnet ist, dem das binäre Eingangssignal über einen Inverter (/(I) bis
I(n)) zugeführt wird, und daß die Ausgänge der
weiteren Halbleiterschalter sämtlicher Stufen zu einem invertierten Ausgang (K 4) verbunden sind.
3. Digital-Analog-Umsetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung
eine aus einer Anzahl paralleler gleichartiger Transistoren bestehende Stromquelle (5(0)) sowie
einen aus derselben Anzahl paralleler Transistoren bestehenden HaIbleitevschalte=.(,4(0)) aufweist und
daß die Stromquelle (5(C)) und der Halbleiterschalter (A (O)) im Rückkopplungszv cig eines Verstärkers
(V) liegen und die Steueranschlüsse der Transistoren der Regelschaltungsstromquelle (5(0))
mit den Steueranschlüssen der Transistoren der gewichteten Stromqeullen (5(1) bis S(n)) der
einzelnen Stufen gekoppelt sind.
4. Digital-Analog-Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transistoren MOS-Feldeffekttransistoren sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2803099A DE2803099C3 (de) | 1978-01-25 | 1978-01-25 | Digital-Analog-Umsetzer in integrierter Schaltungstechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2803099A DE2803099C3 (de) | 1978-01-25 | 1978-01-25 | Digital-Analog-Umsetzer in integrierter Schaltungstechnik |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2803099A1 DE2803099A1 (de) | 1979-08-09 |
DE2803099B2 DE2803099B2 (de) | 1980-07-31 |
DE2803099C3 true DE2803099C3 (de) | 1986-07-10 |
Family
ID=6030300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2803099A Expired DE2803099C3 (de) | 1978-01-25 | 1978-01-25 | Digital-Analog-Umsetzer in integrierter Schaltungstechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2803099C3 (de) |
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