DE4007660A1 - Hochgenauer digital/analog-umsetzer - Google Patents

Hochgenauer digital/analog-umsetzer

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/66Digital/analogue converters
    • H03M1/74Simultaneous conversion
    • H03M1/742Simultaneous conversion using current sources as quantisation value generators
    • H03M1/747Simultaneous conversion using current sources as quantisation value generators with equal currents which are switched by unary decoded digital signals

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen hochgenauen Digital/Analog-Umsetzer für die Anwendung in rückgekoppelten Anordnungen zur A/D- oder D/A-Umsetzung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In diesen Systemen, sog. "interpolative Umsetzer", welche z. B. zur hochgenauen Audio-Signalverarbeitung eingesetzt werden können, wird ein D/A-Umsetzer geringer Wortlänge, aber sehr hoher Genauigkeit des das anliegende Digitalwort repräsentierenden analogen Strom- oder Spannungswertes benötigt. Darüber hinaus muß die Umsetzungszeit sehr klein sein, da diese Systeme mit Überabtastung arbeiten (typisch einige MHz) und in der Rückkopplungsschleife aus Stabilitätsgründen die Totzeit minimiert werden muß.
Tewksbury hat 1978 in dem Aufsatz "Oversampled, Linear Predictive and Noise-Shaping Coders of Order N < 1", IEEE Trans. on Circuits and Systems 25, S. 436-447, eine sehr einfache Realisierung des in der Rückkopplungsschleife eines interpolativen A/D-Umsetzers benötigten D/A-Umsetzers vorgeschlagen. Dieser arbeitet im Prinzip so, daß die von TTL- Flipflops gelieferten digitalen Ausgangssignale direkt über parallel angeordnete Widerstände mit Hilfe eines Operationsverstärkers aufsummiert werden. Von Adams ("Design and Implementation of an Audio 18 Bit Analog-to-Digital Converter Using Oversampling Techniques", JAES, Vol. 34, März 1986, 153-166) wurde dieser Vorschlag aufgegriffen und praktisch erprobt. Der entscheidende Nachteil dieser Methode besteht darin, daß die Genauigkeit des analogen Ausgangssignals durch Abweichungen der vorhandenen TTL-Signale von einer idealen Rechteckform beeinträchtigt wird (Einschwingvorgänge beim Umschalten, Unsymmetrie, Rauschen), so daß dadurch die erzielbare Gesamtgenauigkeit auf etwa 17-18 Bit begrenzt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es deshalb, einen schnellen, hochgenauen Digital/Analog-Umsetzer der eingangs genannten Art anzugeben, welcher eine Realisierung eines rückgekoppelten A/D- oder D/A-Umsetzers mit einer höheren Gesamtgenauigkeit zuläßt.
Diese Aufgabe wurde gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. 2. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Unteransprüche.
Das Prinzip des vorliegenden hochgenauen D/A-Umsetzers besteht darin, daß ein binäres Digitalwort der Länge W + 1 in einen analogen Strom- oder Spannungswert überführt wird, indem über eine Dekoderschaltung 2W Stromschalter angesteuert werden, welche zum Schalten von jeweils dem Betrag nach gleichen Strömen vorgesehen sind.
Es ergeben sich folgende Vorteile gegenüber einer üblichen Realisierung mit gewichteten Stromquellen (R-2R- Leiternetzwerk):
  • 1. Bei Umsetzern mit R-2R-Leiternetzwerk muß die Genauigkeit der Widerstände, welche die höherwertigen Bits repräsentieren, der zu erzielenden Gesamtgenauigkeit entsprechen. Daher ist ein hoher Abgleichaufwand erforderlich; maximal 18 Bit sind derzeit erreichbar. Demgegenüber sind die hier gestellten Toleranzanforderungen an die Genauigkeit der 2W Teilströme geringer, weil der einzelne Teilstrom nur einen Beitrag von jeweils einem LSB (Least Significant Bit) bezogen auf die Wortlänge W+1 liefert. So wird z. B. w=5 eine Genauigkeit von 20 Bit bezogen auf Vollaussteuerung erreicht, wenn die Teilströme entsprechend einer Genauigkeit von 14 Bit übereinstimmmen.
  • 2. Bei üblichen D/A-Umsetzern mit R-2R-Netzwerk treten sogenannte "Glitches" auf, das sind Amplitudensprünge, hervorgerufen durch unzulässige Zustände bei den Übergängen der umzusetzenden Digitalwerte von einem zum nächsten Taktzeitpunkt. Besonders kritisch ist dies bei Nulldurchgängen, wenn z. B. von einem Codewort 011 111 auf ein Codewort 100 000 gewechselt wird. Ein einziges falsch umgeklapptes Bit erzeugt hierbei eine Störamplitude, die ungleich größer ist als das Signal. Die Vorteile des vorliegenden hochgenauen Digital/Analog-Umsetzers liegen darin, daß aufgrund der Schaltung von gleichgewichteten Strömen ein "Glitch" nur eine größte Fehleramplitude erzeugen kann, die der momentanen Änderung der Signalamplitude entspricht. Der Einsatz eines "Deglitchers" (analoge Halteschaltung) am Ausgang ist nicht möglich, da dadurch die Umsetzungszeit unzulässig erhöht würde.
Es folgt die Beschreibung der Erfindung anhand der Figuren.
Die Fig. 1 zeigt das Prinzip des D/A-Umsetzers.
Die Fig. 2 gibt den Aufbau des Dekoderteils wieder.
In der Fig. 3 sind die Wahrheitstafeln für den Dekoder 1 bzw. Dekoder 2 wiedergegeben.
Fig. 4 beinhaltet das Schaltbild eines Stromschalters im Detail.
Fig. 5 gibt das Blockschaltbild eines interpolativen A/D- Umsetzers wieder, in dessen Rückkoppelschleife ein D/A- Umsetzer eingefügt ist.
In Fig. 6 ist das Blockschaltbild einer D/A-Umsetzer- Anordnung mit Rückkoppelschleife und Quantisierer aufgezeichnet.
Aus Fig. 1 geht das Prinzip des D/A-Umsetzers hervor. Am Eingang E steht das hier 7 Bit lange Datenwort an. Das höchstwertige 7. Bit wird in der Baugruppe MSB (Most Significant Bit) auf seine Wertigkeit untersucht. Dementsprechend werden die Schalter für die Stromschalter geschaltet, hier stellvertretend die Schalter S32 und S32′ so, daß die obere Strom-Sammelschiene mit positiven Strömen speisbar ist. Der 64. Stromschalter wird auf jeden Fall aktiviert durch MSB und gibt seinen Teilstrom I0 auf den oberen Summierverstärker Su1, dessen Ausgang mittels Schalter So durch MSB auf den Eingang eines folgenden Differenzverstärkers 0 gelegt wird, der mittels Referenzspannung Uref eine Spannungsumsetzung, beispielsweise in den Bereich 0 bis 5 Volt mit 0 Volt für Daten-Eingangswert 0 und 5 Volt für 127 vornimmt. Links steht das digitale Rest-Eingangswort an den Eingängen A0 bis A5 an, welches durch den Restwort-Dekoder mit 63 Ausgängen B1 bis B63 dekodiert wird. Jede dieser 2W-1=63 Stufen mit w=6 wird durch eine eigene Stromquelle repräsentiert. Der Dekoder aktiviert so viele gleiche Stromquellen Io mittels Stromschalter, wie das 6 Bit Rest- Eingangswort als Zahl angibt. Die analoge Ausgangsspannung entpricht dann der Summe dieser Ströme, multipliziert mit dem Wert des Widerstandes R im Gegenkopplungszweig des Ausgangsoperationsverstärkers.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß je acht Stromquellen von einer identischen Dekoderschaltung angesteuert werden, nämlich dem Dekoder 2, diese wiederum von einem weiteren Dekoder 1, welcher die oberen drei Bits 4, 5, 6 verarbeitet.
In Fig. 3 sind die zugehörigen Wahrheitstafeln gezeigt. Über einen Taktimpuls werden die Ausgangsregister aktiviert. Diese sind erforderlich, weil in der Dekoderschaltung unterschiedliche Laufzeiten auftreten.
Die Realisierung der Dekoder kann sowohl mit TTL-Bausteinen als auch mittels PAL erfolgen.
Fig. 4 zeigt die Schaltungsanordnung der Stromschalter. Die Schaltung benötigt keinen Feinabgleich durch Trimmwiderstände. Im Zusammenhang mit dem Einsatz des D/A-Umsetzers in einem rückgekoppelten System zur hochgenauen A/D-Umsetzung (Fig. 5) wird eine Genauigkeit der Teilströme Io = 0,32 mA von 0,01% gefordert. Dazu muß der Widerstand R1 eine Toleranz von 0,005 % und den Temperaturkoeffizienten 2,5 ppm aufweisen, geeignet ist z. B. Vishay Typ 102. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Präzision des Operationsverstärkers IC1 (Offset < 50 µV bei kleinem Drift, hohe DC-Verstärkung) wurde der Typ PMI 0P07 E gewählt.
In Fig. 5 ist der erfindungsgemäße D/A-Wandler in der Rückkoppelschleife einer A/D-Umsetzer-Anordnung eingesetzt. Das analoge Eingangssignal Vo (t) gelangt über einen Schleifenfilter mit der Übertragungsfunktion Hc(s) auf einen inneren A/D-Umsetzer der Wortlänge 6 Bit, welcher mit Überabtastung arbeitet und das Digitalsignal y(k) erzeugt. Dieses wird über den erfindungsgemäßen D/A-Umsetzer auf den Eingang des Schleifenfilters zurückgekoppelt. Die Differenz seines Ausgangssignals und des analogen Eingangssignals bildet das Eingangssignal des Schleifenfilters. Das Signal y(k) wird über ein Dezimationsfilter mit der Übertragungsfunktion H1(z) geführt. Am Ausgang steht nach Reduzierung der Abtastrate um den Faktor r das gewünschte Signal y1(k) zur Verfügung.
Die Fig. 6 zeigt den erfindungsgemäßen Digital/Analog- Umsetzer in einer D/A-Umsetzer-Anordnung. Das eingangsseitige Digitalsignal mit der Abtastrate 46,8 kHz wird über ein Interpolationsfilter mit der Übertragungsfunktion H(z) geführt, wodurch eine Überabtastung von beispielsweise r=64 erzielt wird. Die digitale Weiterverarbeitung erfolgt dann mit der Taktfrequenz 3 MHz. Die Differenz des überabgetasteten Signals y(k) und des Ausgangssignals eines Quantisierers Q wird auf ein digitales Schleifenfilter mit der Übertragungsfunktion Hs(z) gegeben, welches das Eingangssignal des Quantisierers bereitstellt. Durch diese "Noise Shaping"- Struktur wird das durch den Quantisierer eingespeiste Rauschen im Nutzfrequenzbereich starkt unterdrückt. Das Quantisierungsausgangssignal wird nun dem erfindungsgemäßen Digital/Analog-Umsetzer zugeführt, welcher ebenso wie der Quantisierer mit 6 Bit arbeitet, so daß das Quantisierungsrauschen unverändert bleibt, d. h. eine stark reduzierte Leistung im Nutzfrequenzbereich aufweist. Das Analogtiefpaßfilter mit der Übertragungsfunktion HT(s) unterdrückt die Rauschleistung außerhalb des Nutzbandes. Unter der Voraussetzung, daß die Wortlänge der digitalen Eingangswerte y1(k) größer 20 Bit beträgt, ist am Ausgang ein Signal-/Geräuschverhältnis von mehr als 120 dB erzielbar.

Claims (10)

1. Hochgenauer D/A-Umsetzer mit Decoder und Stromschaltern, zur Umsetzung eines binären Digitalwortes der Länge W+1 in einen analogen Strom- oder Spannungswert, wobei von den Stromschaltern geschaltete Ströme addiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß 2w Stromschalter zum Schalten von jeweils dem Betrag nach gleichen Strömen vorgesehen sind,
daß festgestellt wird, welchen Binärwert das höchstwertige Bit aufweist,
daß im Falle, wenn das höchstwertige Bit gleich binär 1 ist, von den Stromschaltern positive Ströme geschaltet werden und der Schritt a durchgeführt wird,
daß, wenn das höchstwertige Bit gleich binär 0 ist, von den Stromschaltern negative Ströme geschaltet, der 2w-te Stromschalter aktiviert und ein Restwort gebildet werden, aus den w invertierten niederwertigsten Bits und
daß der Schritt a durchgeführt wird, indem durch den Decoder m von 2W-1 Stromschalter aktiviert werden, mit 0m2W-1, m ∈ N, wenn m der Zahlenwert des umzusetzenden Restwortes, bestehend aus den w niederwertigsten Bits, ist.
2. Hochgenauer D/A-Umsetzer mit Decoder und Stromschaltern, zur Umsetzung eines binären Digitalwortes der Länge w-1 in einen analogen Strom- oder Spannungswert, wobei von den Stromschaltern geschaltete Ströme addiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß 2w Stromschalter zum Schalten von jeweils dem Betrag nach gleichen Strömen vorgesehen sind,
daß, wenn das höchstwertige Bit den Binärwert 1 aufweist, von den Stromschaltern positive Ströme geschaltet, der 2w-te Stromschalter aktiviert und der Schritt a durchgeführt wird,
daß, wenn das höchstwertige Bit den Binärwert 0 aufweist, von den Stromschaltern negative Ströme geschaltet und ein Restwort gebildet werden aus den w invertierten niederwertigsten Bits und
daß der Schritt a durchgeführt wird, indem durch den Decoder m von von 2W-1 Stromschalter aktiviert werden mit 0m2W-1, m ∈ N, wenn m der Zahlenwert des umzusetzenden Restwortes, bestehend aus den w niederwertigsten Bits, ist.
3. D/A-Umsetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 2w Speicherzellen vorgesehen sind, daß zwischen dem Decoder und den Stromschaltern jeweils eine Speicherzelle eingefügt ist, die durch den Decoder einspeicherbar und durch die jeweils der zugeordnete Stromschalter ansteuerbar ist und daß eine weitere Speicherzelle für das höchstwertige Bit vorgesehen ist.
4. D/A-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 2w Stromschalter jeweils in einem Brückenzweig liegen, in dem sie durch doppelten Umschalter je nach Anforderung positive oder negative Ströme an einen Brückeneckpunkt liefern können.
5. D/A-Umsetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Brückeneckpunkt mit dem Summiereingang eines ersten Summierverstärkers und der andere Brückeneckpunkt mit dem Summiereingang eines zweiten Summierverstärkers verbunden ist und daß die Ausgänge der beiden Summierverstärker auf den Eingang eines Operationsverstärkers schaltbar sind.
6. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Stromschaltern geschalteten Ströme mittels hochpräziser Widerstände der Genauigkeit 0,005% festgelegt werden und daß die Wortlänge zu w = 6 gewählt wird.
7. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekoder zweistufig realisiert ist, daß die erste Stufe durch einen ersten Dedoder (1) gebildet wird, der die drei oberen Bits 4-6 des Restwortes dekodiert und sieben Ausgänge (A1,..., A7) aufweist, daß die zweite Stufe durch acht gleiche Dekoder (2) gebildet wird, wobei jeder dieser Dekoder fünf Eingänge (1, 2, 3, A0, A1) aufweist, die drei unteren Bits 1-3 dekodiert und acht Ausgänge (B1, ..., B8; ...,; B57, ..., B64) aufweist und wobei drei Eingänge (1, 2, 3) mit den drei unteren Bits beaufschlagt sind, und die beiden anderen Eingänge (A0, A1) jeweils mit zwei der sieben Ausgänge des ersten Dekoders oder mit dem Pol einer Versorgungsspannung verbunden sind.
8. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekoder 1 nach folgender Wahrheitstabelle und die Dekoder 2 nach der folgenden Wahrheitstabelle arbeiten:
9. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Einsatz in einer Digital/Analog-Umsetzer-Anordnung, bei der das umzusetzende Digitalsignal mittels eines digitalen Interpolationsfilters überabgetastet wird, anschließend über ein Additionsglied einer Schleife zugeführt wird, die aus einer Ringkaskade eines digitalen Schleifenfilters und eines Quantisierers Q besteht, dessen Ausgang invertiert auf den Schleifeneingang zurückgeführt und direkt auf den Digital/Analog-Umsetzer- Eingang geführt wird, und wobei der Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers mittels analogem Tiefpaßfilter gefiltert wird.
10. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Einsatz in der Rückkoppelschleife einer Analog/Digital-Umsetzer-Anordnung, wobei die Rückkoppelschleife aus der Kaskade eines Schleifenfilters, des Digital/Analog-Umsetzers und eines Analog/Digital-Umsetzers besteht, wobei die Differenz aus dem analogen Eingangssignal und dem Ausgangssignal des D/A- Umsetzers dem Schleifenfiltereingang zugeführt wird und die Umsetzer bezüglich des bandbegrenzten Eingangssignals mit Überabtastung betrieben werden.
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