DE4129841C2 - Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer - Google Patents
Hochgenauer Digital/Analog-UmsetzerInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/66—Digital/analogue converters
- H03M1/74—Simultaneous conversion
- H03M1/742—Simultaneous conversion using current sources as quantisation value generators
- H03M1/745—Simultaneous conversion using current sources as quantisation value generators with weighted currents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen hochgenauen
Digital/Analog-Umsetzer gemäß Oberbegriff
des Patentanspruches 1, z. B. für die Anwendung in
rückgekoppelten Anordnungen zur A/D- oder D/A-Umsetzung.
In diesen Systemen, sog. "interpolativen Umsetzern", welche z. B.
zur hochgenauen Audio-Signalverarbeitung eingesetzt werden
können, wird ein D/A-Umsetzer geringer Wortlänge, aber sehr
hoher Genauigkeit des das anliegende Digitalwort
repräsentierenden analogen Strom- oder Spannungswertes
benötigt. Darüber hinaus muß die Umsetzungszeit sehr klein
sein, da diese Systeme mit Überabtastung arbeiten (typisch
einige MHz) und in der Rückkopplungsschleife aus
Stabilitätsgründen die Totzeit minimiert werden muß.
Die Verwendung gleich großer oder Summierung gewichteter
Ströme bei der D/A-Umsetzung ist bekannt.
Tewksbury hat 1978 in dem Aufsatz "Oversampled, Linear
Predictive and Noise-Shaping Coders of Order N<1", IEEE
Trans. on Circuits and Systems 25, S. 436-447, eine sehr
einfache Realisierung des in der Rückkopplungsschleife eines
interpolativen A/D-Umsetzers benötigten D/A-Umsetzers
vorgeschlagen. Dieser arbeitet im Prinzip so, daß die von TTL-
Flipflops gelieferten digitalen Ausgangssignale direkt über
parallel angeordnete Widerstände mit Hilfe eines
Operationsverstärkers aufsummiert werden. Von Adams ("Design
and Implementation of an Audio 18 Bit Analog-to-Digital
Converter Using Oversampling Techniques", J. Audio Eng. Soc., Vol. 34, März
1986, 153-166) wurde dieser Vorschlag aufgegriffen und
praktisch erprobt. Der entscheidende Nachteil dieser Methode
besteht darin, daß die Genauigkeit des analogen
Ausgangssignals durch Abweichungen der vorhandenen TTL-Signale
von einer idealen Rechteckform beeinträchtigt wird
(Einschwingvorgänge beim Umschalten, Unsymmetrie, Rauschen),
so daß dadurch die erzielbare Gesamtgenauigkeit auf etwa 17-18
Bit begrenzt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es deshalb, einen
schnellen, hochgenauen Digital/Analog-Umsetzer der eingangs
genannten Art anzugeben, welcher eine Realisierung eines
rückgekoppelten A/D- oder D/A-Umsetzers mit einer höheren
Gesamtgenauigkeit und ohne hohen Aufwand zuläßt.
Diese Aufgabe wurde gelöst durch die Merkmale des Anspruches
1. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich durch
die Unteransprüche.
Das Prinzip des vorliegenden hochgenauen D/A-Umsetzers besteht
darin, daß unaufwendige Abtasthalteglieder verwendet werden,
in denen Signalwerte kleinster Toleranz abgespeichert sind, so
daß hochpräzise Strom- oder Spannungswerte erzeugt werden.
Durch die gewichtete Summierung ist die Decodierung sehr
einfach.
Es ergeben sich folgende Vorteile gegenüber einer üblichen
Realisierung mit gewichteten Stromquellen (R-2R-
Leiternetzwerk):
Bei Umsetzern mit R-2R-Leiternetzwerk muß die Genauigkeit der
Widerstände, welche die höherwertigen Bits repräsentieren, der
zu erzielenden Gesamtgenauigkeit entsprechen. Daher ist ein
hoher Abgleichaufwand erforderlich; maximal 18 Bit sind
derzeit erreichbar. Demgegenüber sind hier wesentlich höhere
Genauigkeiten machbar, weil die Abtasthalteglieder mit
Signalwerten von z. B. externen Signalquellen kleinstmöglicher
Toleranz geladen sind.
Sollten die Abtasthalteglieder langfristig nicht ihre
eingespeicherten Signalwerte halten können in der
erforderlichen Toleranz, so gibt Anspruch 2 eine Lösung an,
wie die Abtasthalteglieder immer wieder auf ihre Signalwerte
der erforderlichen Toleranz geladen werden können, wobei
lediglich ein einziger hochpräziser Stromschalter erforderlich
ist. In einem anderen Unteranspruch ist vorgeschlagen, wie
diese Ladung während des Betriebes, also ohne Unterbrechungen,
automatisch durch die umzusetzenden Eingangsdatenwörter selbst
initialisiert werden, wenn sie die entsprechenden Binärwerte
aufweisen. Bei einer Wortlänge w sind dazu lediglich w
einfache Decoder erforderlich.
Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der
Figuren.
Fig. 1 zeigt das Prinzip des Digital/Analog-Umsetzers für ein
Ausführungsbeispiel der Wortlänge w=5.
Die Fig. 2 beinhaltet das Schaltbild eines Stromschalters
im Detail.
Die Fig. 3 gibt das Blockschaltbild eines interpolativen A/D-
Umsetzers wieder, in dessen Rückkoppelschleife ein
Digital/Analog-Umsetzer eingefügt ist.
In Fig. 4 schließlich ist das Blockschaltbild einer DA-
Umsetzeranordnung mit Rückkoppelschleife und Quantisierer
aufgezeichnet.
Aus Fig. 1 geht das Prinzip des Digital/Analog-Umsetzers
hervor. Am Eingang E steht das hier w=5 Bit lange Datenwort
an. Mittels eines Decoders und Zwischenspeichers ZwS wird es
decodiert und zwischengespeichert. Die Ausgänge B0 bis B4
steuern Schalter S0 bis S4 an, welche die Ausgänge von
Abtasthaltegliedern SH0-SH4 auf einen Summierer Σ schalten
können. In den genannten Abtasthaltegliedern sind
entsprechend der Zuordnung zu den einzelnen Bits B0 bis B4 die den
20·I0 bis 24·I0 Stromwerten entsprechenden Spannungswerte abgespeichert
und abrufbar entsprechend dem Binärwert des
Eingangsdatenwortes. In einem Summierer Σ ist das Datenwort
in der üblichen Art in einen Analogwert umsetzbar. Dieser
Analogwert steht am Ausgang Au des Umsetzers an. Falls am
Summierer-Ausgang durch das Umschalten kurzfristig
Fehlspannungen auftreten, wird vorgeschlagen, ein weiteres
Abtasthalteglied (gestrichelt gezeichnet) nach dem
Summiererausgang einzufügen, dem Abtastwerte nur dann
entnommen werden, wenn die umzusetzenden Werte stabil geworden
sind, also eine kleine Verzögerungszeit später als der
Umsetzzeitpunkt.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 zeigt die Ausführung,
mittels der eine automatische Ladung der Abtasthalteglieder
während des Betriebes ermöglicht wird. Dazu ist ein
hochpräziser Stromschalter I0 vorgesehen, dessen Stromwert dem
Analogwert des niederwertigsten Bits (LSB) A0 bzw. B0
entspricht. Dieser kleinste Teilstrom I0 wird auf einen
zweiten Summierer Σ L gegeben zusammen mit dem
Ausgangssignalwert des ersten Summierers Σ. Der Ausgang des
zweiten Summierers Σ L ist nun schaltbar auf die Eingänge der
einzelnen Abtasthalteglieder. Dies erfolgt über Schalter, die
über weitere Decodierer einschaltbar sind. So wird das erste
Abtasthalteglied SH0 mit dem genannten kleinsten Teilstrom I0
geladen über den Schalter SL0 dann, wenn das Eingangsdatenwort
den Binärwert 0 hat. D. h. der Schalter SL0 wird angesteuert
mit B0, B1, B3, B4. In entsprechender Weise wird das
Abtasthalteglied SH1 dann geladen über den Schalter SL1, wenn
lediglich das niederwertigste Bit B0 gleich 1 und die
anderen Bits 0 sind. Das letzte Abtasthalteglied SH4 wird dann
über den Schalter SL4 geladen, wenn lediglich das
höchstwertigste Bit B4 (MSB) gleich 0 und die anderen
niederwertigeren Bits gleich 1 sind; d. h. dieser Schalter
wird angesteuert mit B0, B1, B2, B3, B4.
Da u. U. damit zu rechnen ist, daß diese diskreten Binärwerte
je nach Codierung eine längere Zeit nicht auftreten und in
dieser Zeit die Abtasthalteglieder durch ihre ausgangsseitige
Belastung ihre gespeicherten Werte in der tolerierten Höhe
eventuell nicht halten können, wird vorgeschlagen, zur
Entlastung und Entkopplung Verstärker V0 bis V4 mit sehr hohem
Eingangswiderstand vor dem Summierer Σ einzufügen (jeweils
gestrichelt gezeichnet).
Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung für den Stromschalter.
Die Schaltung benötigt keinen Feinabgleich durch
Trimmwiderstände. Im Zusammenhang mit dem Einsatz des D/A-
Umsetzers in einem rückgekoppelten System zur hochgenauen A/D-
Umsetzung (Fig. 3) wird z. B. eine Genauigkeit des
Teilstromes Io=0,32 mA von 0,01% gefordert. Dazu muß der
Widerstand R1 eine Toleranz von 0,005% und den
Temperaturkoeffizienten 2.5 ppm aufweisen, geeignet ist z. B.
Vishay Typ 102. Aufgrund der hohen Anforderungen an die
Präzision des Operationsverstärkers IC1 (Offset <50 µV bei
kleiner Drift, hohe DC-Verstärkung) wurde der Typ PMI 0P07 E
gewählt.
In Fig. 3 ist der erfindungsgemäße D/A-Umsetzer in der
Rückkoppelschleife einer A/D-Umsetzer-Anordnung eingesetzt.
Das analoge Eingangssignal Vo (t) gelangt über ein
Schleifenfilter mit der Übertragungsfunktion Hc (s) auf einen
inneren A/D-Umsetzer der Wortlänge 6 Bit, welcher mit
Überabtastung arbeitet und das Digitalsignal y(k) erzeugt.
Dieses wird über den erfindungsgemäßen D/A-Umsetzer auf den
Eingang des Schleifenfilters zurückgekoppelt. Die Differenz
seines Ausgangssignales und des analogen Eingangssignals
bildet das Eingangssignal des Schleifenfilters. Das Signal y
(k) wird über ein Dezimationsfilter mit der
Übertragungsfunktion Hl (z) geführt. Am Ausgang steht nach
Reduzierung der Abtastrate um den Faktor r das gewünschte
Signal y1 (k) zur Verfügung.
Die Fig. 4 zeigt den erfindungsgemäßen Digital/Analog-
Umsetzer in einer D/A-Umsetzer-Anordnung. Das eingangsseitige
Digitalsignal mit der Abtastrate 46,8 kHz wird über ein
Interpolationsfilter mit der Übertragungsfunktion H (z)
geführt, wodurch eine Überabtastung von beispielsweise 5=64
erzielt wird. Die digitale Weiterverarbeitung erfolgt dann mit
der Taktfrequenz 3 MHz. Die Differenz des überabgetasteten
Signals y (k) und des Ausgangssignals eines Quantisierers Q
wird auf ein digitales Schleifenfilter mit der
Übertragungsfunktion Hs (z) gegeben, welches das
Eingangssignal des Quantisierers bereitstellt. Durch diese
"Noise Shaping"-Struktur wird das durch den Quantisierer
eingespeiste Rauschen im Nutzfrequenzbereich stark
unterdrückt. Das Quantisierungsausgangssignal wird nun dem
erfindungsgemäßen Digital/Analog-Umsetzer zugeführt, welcher
ebenso wie der Quantisierer mit 6 Bit arbeitet, so daß das
Quantisierungsrauschen unverändert bleibt, d. h. eine stark
reduzierte Leistung im Nutzfrequenzbereich aufweist. Das
Analogtiefpaßfilter mit der Übertragungsfunktion HT (s)
unterdrückt die Rauschleistung außerhalb des Nutzbandes. Unter
der Voraussetzung, daß die Wortlänge der digitalen
Eingangswerte y1 (k) größer 20 Bit beträgt, ist am Ausgang ein
Signal-/Geräuschverhältnis von mehr als 120 dB erzielbar.
Claims (14)
1. Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer mit Decoder zur
Umsetzung eines binären Digitalwortes der Länge w in einen
analogen Strom- oder Spannungswert mittels Addition
gewichteter Ströme, dadurch gekennzeichnet,
daß w Abtasthalteglieder (SH0 bis SH4) vorgesehen sind,
daß jedem Bit des binären Digitalwortes eines dieser Abtasthalteglieder zugeordnet ist,
daß diese Abtasthalteglieder mit einem Signalwert kleinstmöglichster Toleranz geladen sind, so daß sie einen der Wertigkeit des zugeordneten Bits entsprechenden hochpräzisen Strom- oder Spannungswert zu erzeugen bzw. zu schalten in der Lage sind und
daß die Abtasthalteglieder (SH0 bis SH4) entsprechend dem Binärwert des Eingangsdatenworts (A0 bis A4) angesteuert und ihre Ausgangswerte summiert werden.
daß w Abtasthalteglieder (SH0 bis SH4) vorgesehen sind,
daß jedem Bit des binären Digitalwortes eines dieser Abtasthalteglieder zugeordnet ist,
daß diese Abtasthalteglieder mit einem Signalwert kleinstmöglichster Toleranz geladen sind, so daß sie einen der Wertigkeit des zugeordneten Bits entsprechenden hochpräzisen Strom- oder Spannungswert zu erzeugen bzw. zu schalten in der Lage sind und
daß die Abtasthalteglieder (SH0 bis SH4) entsprechend dem Binärwert des Eingangsdatenworts (A0 bis A4) angesteuert und ihre Ausgangswerte summiert werden.
2. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein einziger hochgenauer Stromschalter (I0) vorgesehen ist,
daß dieser Stromschalter einen Strom zu erzeugen bzw. zu schalten in der Lage ist, dessen Wert dem Stromwert für das niederwertigste Bit (SLB, B0) entspricht und
daß zur Ladung der einzelnen Abtastglieder deren Eingänge sukzessive mit dem Strom des Stromschalters bzw. mit den Summenwerten aus diesem Strom und den Ausgangswerten der den niederwertigeren Bits entsprechenden ab- oder zugeordneten Abtasthalteglieder beaufschlagt werden.
daß ein einziger hochgenauer Stromschalter (I0) vorgesehen ist,
daß dieser Stromschalter einen Strom zu erzeugen bzw. zu schalten in der Lage ist, dessen Wert dem Stromwert für das niederwertigste Bit (SLB, B0) entspricht und
daß zur Ladung der einzelnen Abtastglieder deren Eingänge sukzessive mit dem Strom des Stromschalters bzw. mit den Summenwerten aus diesem Strom und den Ausgangswerten der den niederwertigeren Bits entsprechenden ab- oder zugeordneten Abtasthalteglieder beaufschlagt werden.
3. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 2 oder 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladung der Abtasthalteglieder vor
Inbetriebnahme des Umsetzers erfolgt.
4. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine Ladung der einzelnen
Abtasthalteglieder in der Reihenfolge beginnend beim
Abtasthalteglied SH0 für das niederwertigste Bit (B0)
aufsteigend bis zum Abtasthalteglied SH4 für das
höchstwertigste Bit (MSB, B4).
5. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zyklische Ladung der
Abtasthalteglieder.
6. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Ladung der Abtasthalteglieder in
einer Übertragungspause oder/und zwischen der Umsetzung zweier
aufeinanderfolgender Digitalworte.
7. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der
Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung der
einzelnen Abtasthalteglieder derart erfolgt, daß der Eingang
des betreffenden Abtasthaltegliedes (SHI) mit der Summe der
Ausgangswerte der Abtasthalteglieder der von i-1
niederwertigen Bits (SH0 bis SHi-1) und des Stromes des
Stromschalters (I0) beaufschlagt wird.
8. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Summation der von
den einzelnen Abtasthaltegliedern geschalteten bzw. erzeugten
Strömen mittels eines Summierers (Σ) erfolgt.
9. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Summierer (Σ) ein weiteres
Abtasthalteglied (SH) nachgeschaltet ist, welches zyklisch im
Takte der angelieferten Digitalworte getaktet wird.
10. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung der Abtasthalteglieder
(SH0 bis SH4) laufend automatisch während des Betriebes dann
erfolgt, wenn das Eingangsdatenwort (A0 bis A4) die
entsprechenden Binärwerte annimmt.
11. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Abtasthalteglieder (SHi) dann geladen werden,
wenn die niederwertigsten Bits (LSB, A0 bis Ai-1) binär 1 und
die dazu höherwertigeren Bits (MSB, Ai bis A4) binär 0 sind.
12. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Stromschalter (I0)
geschaltete Strom mittels hochpräzisem Widerstand der
Genauigkeit 0,005% und kleiner festgelegt ist.
13. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch den Einsatz in einer
Digital/Analog-Umsetzer-Anordnung, bei der das umzusetzende
Digitalsignal mittels eines digitalen Interpolationsfilters
überabgetastet wird, anschließend über ein Additionsglied
einer Schleife zugeführt wird, die aus einer Ringkaskade eines
digitalen Schleifenfilters und eines Quantisierers Q besteht,
dessen Ausgang invertiert auf den Schleifeneingang
zurückgeführt und direkt auf den Digital/Analog-Umsetzer-
Eingang geführt wird, und wobei der Ausgang des
Digital/Analog-Umsetzers mittels analogem Tiefpaßfilter
gefiltert wird.
14. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der
Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch den Einsatz in der
Rückkoppelschleife einer Analog/Digital-Umsetzer-Anordnung,
wobei die Rückkoppelschleife aus der Kaskade eines
Schleifenfilters, des Digital/Analog-Umsetzers und eines
Analog/Digital-Umsetzers besteht, wobei die Differenz aus dem
analogen Eingangssignal und dem Ausgangssignal des D/A-
Umsetzers dem Schleifenfiltereingang zugeführt wird und die
Umsetzer bezüglich des bandbegrenzten Eingangssignals mit
Überabtastung betrieben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129841 DE4129841C2 (de) | 1991-09-09 | 1991-09-09 | Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129841 DE4129841C2 (de) | 1991-09-09 | 1991-09-09 | Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4129841A1 DE4129841A1 (de) | 1993-03-25 |
DE4129841C2 true DE4129841C2 (de) | 1994-07-07 |
Family
ID=6440138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914129841 Expired - Fee Related DE4129841C2 (de) | 1991-09-09 | 1991-09-09 | Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4129841C2 (de) |
-
1991
- 1991-09-09 DE DE19914129841 patent/DE4129841C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4129841A1 (de) | 1993-03-25 |
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