DE4129841C2 - Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer - Google Patents

Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer

Info

Publication number
DE4129841C2
DE4129841C2 DE19914129841 DE4129841A DE4129841C2 DE 4129841 C2 DE4129841 C2 DE 4129841C2 DE 19914129841 DE19914129841 DE 19914129841 DE 4129841 A DE4129841 A DE 4129841A DE 4129841 C2 DE4129841 C2 DE 4129841C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
digital
sample
analog converter
converter according
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19914129841
Other languages
English (en)
Other versions
DE4129841A1 (de
Inventor
Guenter Dipl Ing Ruff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUFF, GUENTER, DIPL.-ING., 7159 AUENWALD, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914129841 priority Critical patent/DE4129841C2/de
Publication of DE4129841A1 publication Critical patent/DE4129841A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4129841C2 publication Critical patent/DE4129841C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/66Digital/analogue converters
    • H03M1/74Simultaneous conversion
    • H03M1/742Simultaneous conversion using current sources as quantisation value generators
    • H03M1/745Simultaneous conversion using current sources as quantisation value generators with weighted currents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen hochgenauen Digital/Analog-Umsetzer gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1, z. B. für die Anwendung in rückgekoppelten Anordnungen zur A/D- oder D/A-Umsetzung.
In diesen Systemen, sog. "interpolativen Umsetzern", welche z. B. zur hochgenauen Audio-Signalverarbeitung eingesetzt werden können, wird ein D/A-Umsetzer geringer Wortlänge, aber sehr hoher Genauigkeit des das anliegende Digitalwort repräsentierenden analogen Strom- oder Spannungswertes benötigt. Darüber hinaus muß die Umsetzungszeit sehr klein sein, da diese Systeme mit Überabtastung arbeiten (typisch einige MHz) und in der Rückkopplungsschleife aus Stabilitätsgründen die Totzeit minimiert werden muß.
Die Verwendung gleich großer oder Summierung gewichteter Ströme bei der D/A-Umsetzung ist bekannt.
Tewksbury hat 1978 in dem Aufsatz "Oversampled, Linear Predictive and Noise-Shaping Coders of Order N<1", IEEE Trans. on Circuits and Systems 25, S. 436-447, eine sehr einfache Realisierung des in der Rückkopplungsschleife eines interpolativen A/D-Umsetzers benötigten D/A-Umsetzers vorgeschlagen. Dieser arbeitet im Prinzip so, daß die von TTL- Flipflops gelieferten digitalen Ausgangssignale direkt über parallel angeordnete Widerstände mit Hilfe eines Operationsverstärkers aufsummiert werden. Von Adams ("Design and Implementation of an Audio 18 Bit Analog-to-Digital Converter Using Oversampling Techniques", J. Audio Eng. Soc., Vol. 34, März 1986, 153-166) wurde dieser Vorschlag aufgegriffen und praktisch erprobt. Der entscheidende Nachteil dieser Methode besteht darin, daß die Genauigkeit des analogen Ausgangssignals durch Abweichungen der vorhandenen TTL-Signale von einer idealen Rechteckform beeinträchtigt wird (Einschwingvorgänge beim Umschalten, Unsymmetrie, Rauschen), so daß dadurch die erzielbare Gesamtgenauigkeit auf etwa 17-18 Bit begrenzt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es deshalb, einen schnellen, hochgenauen Digital/Analog-Umsetzer der eingangs genannten Art anzugeben, welcher eine Realisierung eines rückgekoppelten A/D- oder D/A-Umsetzers mit einer höheren Gesamtgenauigkeit und ohne hohen Aufwand zuläßt.
Diese Aufgabe wurde gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Unteransprüche.
Das Prinzip des vorliegenden hochgenauen D/A-Umsetzers besteht darin, daß unaufwendige Abtasthalteglieder verwendet werden, in denen Signalwerte kleinster Toleranz abgespeichert sind, so daß hochpräzise Strom- oder Spannungswerte erzeugt werden. Durch die gewichtete Summierung ist die Decodierung sehr einfach.
Es ergeben sich folgende Vorteile gegenüber einer üblichen Realisierung mit gewichteten Stromquellen (R-2R- Leiternetzwerk):
Bei Umsetzern mit R-2R-Leiternetzwerk muß die Genauigkeit der Widerstände, welche die höherwertigen Bits repräsentieren, der zu erzielenden Gesamtgenauigkeit entsprechen. Daher ist ein hoher Abgleichaufwand erforderlich; maximal 18 Bit sind derzeit erreichbar. Demgegenüber sind hier wesentlich höhere Genauigkeiten machbar, weil die Abtasthalteglieder mit Signalwerten von z. B. externen Signalquellen kleinstmöglicher Toleranz geladen sind.
Sollten die Abtasthalteglieder langfristig nicht ihre eingespeicherten Signalwerte halten können in der erforderlichen Toleranz, so gibt Anspruch 2 eine Lösung an, wie die Abtasthalteglieder immer wieder auf ihre Signalwerte der erforderlichen Toleranz geladen werden können, wobei lediglich ein einziger hochpräziser Stromschalter erforderlich ist. In einem anderen Unteranspruch ist vorgeschlagen, wie diese Ladung während des Betriebes, also ohne Unterbrechungen, automatisch durch die umzusetzenden Eingangsdatenwörter selbst initialisiert werden, wenn sie die entsprechenden Binärwerte aufweisen. Bei einer Wortlänge w sind dazu lediglich w einfache Decoder erforderlich.
Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der Figuren.
Fig. 1 zeigt das Prinzip des Digital/Analog-Umsetzers für ein Ausführungsbeispiel der Wortlänge w=5.
Die Fig. 2 beinhaltet das Schaltbild eines Stromschalters im Detail.
Die Fig. 3 gibt das Blockschaltbild eines interpolativen A/D- Umsetzers wieder, in dessen Rückkoppelschleife ein Digital/Analog-Umsetzer eingefügt ist.
In Fig. 4 schließlich ist das Blockschaltbild einer DA- Umsetzeranordnung mit Rückkoppelschleife und Quantisierer aufgezeichnet.
Aus Fig. 1 geht das Prinzip des Digital/Analog-Umsetzers hervor. Am Eingang E steht das hier w=5 Bit lange Datenwort an. Mittels eines Decoders und Zwischenspeichers ZwS wird es decodiert und zwischengespeichert. Die Ausgänge B0 bis B4 steuern Schalter S0 bis S4 an, welche die Ausgänge von Abtasthaltegliedern SH0-SH4 auf einen Summierer Σ schalten können. In den genannten Abtasthaltegliedern sind entsprechend der Zuordnung zu den einzelnen Bits B0 bis B4 die den 20·I0 bis 24·I0 Stromwerten entsprechenden Spannungswerte abgespeichert und abrufbar entsprechend dem Binärwert des Eingangsdatenwortes. In einem Summierer Σ ist das Datenwort in der üblichen Art in einen Analogwert umsetzbar. Dieser Analogwert steht am Ausgang Au des Umsetzers an. Falls am Summierer-Ausgang durch das Umschalten kurzfristig Fehlspannungen auftreten, wird vorgeschlagen, ein weiteres Abtasthalteglied (gestrichelt gezeichnet) nach dem Summiererausgang einzufügen, dem Abtastwerte nur dann entnommen werden, wenn die umzusetzenden Werte stabil geworden sind, also eine kleine Verzögerungszeit später als der Umsetzzeitpunkt.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 zeigt die Ausführung, mittels der eine automatische Ladung der Abtasthalteglieder während des Betriebes ermöglicht wird. Dazu ist ein hochpräziser Stromschalter I0 vorgesehen, dessen Stromwert dem Analogwert des niederwertigsten Bits (LSB) A0 bzw. B0 entspricht. Dieser kleinste Teilstrom I0 wird auf einen zweiten Summierer Σ L gegeben zusammen mit dem Ausgangssignalwert des ersten Summierers Σ. Der Ausgang des zweiten Summierers Σ L ist nun schaltbar auf die Eingänge der einzelnen Abtasthalteglieder. Dies erfolgt über Schalter, die über weitere Decodierer einschaltbar sind. So wird das erste Abtasthalteglied SH0 mit dem genannten kleinsten Teilstrom I0 geladen über den Schalter SL0 dann, wenn das Eingangsdatenwort den Binärwert 0 hat. D. h. der Schalter SL0 wird angesteuert mit B0, B1, B3, B4. In entsprechender Weise wird das Abtasthalteglied SH1 dann geladen über den Schalter SL1, wenn lediglich das niederwertigste Bit B0 gleich 1 und die anderen Bits 0 sind. Das letzte Abtasthalteglied SH4 wird dann über den Schalter SL4 geladen, wenn lediglich das höchstwertigste Bit B4 (MSB) gleich 0 und die anderen niederwertigeren Bits gleich 1 sind; d. h. dieser Schalter wird angesteuert mit B0, B1, B2, B3, B4.
Da u. U. damit zu rechnen ist, daß diese diskreten Binärwerte je nach Codierung eine längere Zeit nicht auftreten und in dieser Zeit die Abtasthalteglieder durch ihre ausgangsseitige Belastung ihre gespeicherten Werte in der tolerierten Höhe eventuell nicht halten können, wird vorgeschlagen, zur Entlastung und Entkopplung Verstärker V0 bis V4 mit sehr hohem Eingangswiderstand vor dem Summierer Σ einzufügen (jeweils gestrichelt gezeichnet).
Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung für den Stromschalter. Die Schaltung benötigt keinen Feinabgleich durch Trimmwiderstände. Im Zusammenhang mit dem Einsatz des D/A- Umsetzers in einem rückgekoppelten System zur hochgenauen A/D- Umsetzung (Fig. 3) wird z. B. eine Genauigkeit des Teilstromes Io=0,32 mA von 0,01% gefordert. Dazu muß der Widerstand R1 eine Toleranz von 0,005% und den Temperaturkoeffizienten 2.5 ppm aufweisen, geeignet ist z. B. Vishay Typ 102. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Präzision des Operationsverstärkers IC1 (Offset <50 µV bei kleiner Drift, hohe DC-Verstärkung) wurde der Typ PMI 0P07 E gewählt.
In Fig. 3 ist der erfindungsgemäße D/A-Umsetzer in der Rückkoppelschleife einer A/D-Umsetzer-Anordnung eingesetzt. Das analoge Eingangssignal Vo (t) gelangt über ein Schleifenfilter mit der Übertragungsfunktion Hc (s) auf einen inneren A/D-Umsetzer der Wortlänge 6 Bit, welcher mit Überabtastung arbeitet und das Digitalsignal y(k) erzeugt. Dieses wird über den erfindungsgemäßen D/A-Umsetzer auf den Eingang des Schleifenfilters zurückgekoppelt. Die Differenz seines Ausgangssignales und des analogen Eingangssignals bildet das Eingangssignal des Schleifenfilters. Das Signal y (k) wird über ein Dezimationsfilter mit der Übertragungsfunktion Hl (z) geführt. Am Ausgang steht nach Reduzierung der Abtastrate um den Faktor r das gewünschte Signal y1 (k) zur Verfügung.
Die Fig. 4 zeigt den erfindungsgemäßen Digital/Analog- Umsetzer in einer D/A-Umsetzer-Anordnung. Das eingangsseitige Digitalsignal mit der Abtastrate 46,8 kHz wird über ein Interpolationsfilter mit der Übertragungsfunktion H (z) geführt, wodurch eine Überabtastung von beispielsweise 5=64 erzielt wird. Die digitale Weiterverarbeitung erfolgt dann mit der Taktfrequenz 3 MHz. Die Differenz des überabgetasteten Signals y (k) und des Ausgangssignals eines Quantisierers Q wird auf ein digitales Schleifenfilter mit der Übertragungsfunktion Hs (z) gegeben, welches das Eingangssignal des Quantisierers bereitstellt. Durch diese "Noise Shaping"-Struktur wird das durch den Quantisierer eingespeiste Rauschen im Nutzfrequenzbereich stark unterdrückt. Das Quantisierungsausgangssignal wird nun dem erfindungsgemäßen Digital/Analog-Umsetzer zugeführt, welcher ebenso wie der Quantisierer mit 6 Bit arbeitet, so daß das Quantisierungsrauschen unverändert bleibt, d. h. eine stark reduzierte Leistung im Nutzfrequenzbereich aufweist. Das Analogtiefpaßfilter mit der Übertragungsfunktion HT (s) unterdrückt die Rauschleistung außerhalb des Nutzbandes. Unter der Voraussetzung, daß die Wortlänge der digitalen Eingangswerte y1 (k) größer 20 Bit beträgt, ist am Ausgang ein Signal-/Geräuschverhältnis von mehr als 120 dB erzielbar.

Claims (14)

1. Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer mit Decoder zur Umsetzung eines binären Digitalwortes der Länge w in einen analogen Strom- oder Spannungswert mittels Addition gewichteter Ströme, dadurch gekennzeichnet,
daß w Abtasthalteglieder (SH0 bis SH4) vorgesehen sind,
daß jedem Bit des binären Digitalwortes eines dieser Abtasthalteglieder zugeordnet ist,
daß diese Abtasthalteglieder mit einem Signalwert kleinstmöglichster Toleranz geladen sind, so daß sie einen der Wertigkeit des zugeordneten Bits entsprechenden hochpräzisen Strom- oder Spannungswert zu erzeugen bzw. zu schalten in der Lage sind und
daß die Abtasthalteglieder (SH0 bis SH4) entsprechend dem Binärwert des Eingangsdatenworts (A0 bis A4) angesteuert und ihre Ausgangswerte summiert werden.
2. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziger hochgenauer Stromschalter (I0) vorgesehen ist,
daß dieser Stromschalter einen Strom zu erzeugen bzw. zu schalten in der Lage ist, dessen Wert dem Stromwert für das niederwertigste Bit (SLB, B0) entspricht und
daß zur Ladung der einzelnen Abtastglieder deren Eingänge sukzessive mit dem Strom des Stromschalters bzw. mit den Summenwerten aus diesem Strom und den Ausgangswerten der den niederwertigeren Bits entsprechenden ab- oder zugeordneten Abtasthalteglieder beaufschlagt werden.
3. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 2 oder 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung der Abtasthalteglieder vor Inbetriebnahme des Umsetzers erfolgt.
4. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Ladung der einzelnen Abtasthalteglieder in der Reihenfolge beginnend beim Abtasthalteglied SH0 für das niederwertigste Bit (B0) aufsteigend bis zum Abtasthalteglied SH4 für das höchstwertigste Bit (MSB, B4).
5. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zyklische Ladung der Abtasthalteglieder.
6. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ladung der Abtasthalteglieder in einer Übertragungspause oder/und zwischen der Umsetzung zweier aufeinanderfolgender Digitalworte.
7. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung der einzelnen Abtasthalteglieder derart erfolgt, daß der Eingang des betreffenden Abtasthaltegliedes (SHI) mit der Summe der Ausgangswerte der Abtasthalteglieder der von i-1 niederwertigen Bits (SH0 bis SHi-1) und des Stromes des Stromschalters (I0) beaufschlagt wird.
8. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Summation der von den einzelnen Abtasthaltegliedern geschalteten bzw. erzeugten Strömen mittels eines Summierers (Σ) erfolgt.
9. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Summierer (Σ) ein weiteres Abtasthalteglied (SH) nachgeschaltet ist, welches zyklisch im Takte der angelieferten Digitalworte getaktet wird.
10. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung der Abtasthalteglieder (SH0 bis SH4) laufend automatisch während des Betriebes dann erfolgt, wenn das Eingangsdatenwort (A0 bis A4) die entsprechenden Binärwerte annimmt.
11. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abtasthalteglieder (SHi) dann geladen werden, wenn die niederwertigsten Bits (LSB, A0 bis Ai-1) binär 1 und die dazu höherwertigeren Bits (MSB, Ai bis A4) binär 0 sind.
12. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Stromschalter (I0) geschaltete Strom mittels hochpräzisem Widerstand der Genauigkeit 0,005% und kleiner festgelegt ist.
13. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Einsatz in einer Digital/Analog-Umsetzer-Anordnung, bei der das umzusetzende Digitalsignal mittels eines digitalen Interpolationsfilters überabgetastet wird, anschließend über ein Additionsglied einer Schleife zugeführt wird, die aus einer Ringkaskade eines digitalen Schleifenfilters und eines Quantisierers Q besteht, dessen Ausgang invertiert auf den Schleifeneingang zurückgeführt und direkt auf den Digital/Analog-Umsetzer- Eingang geführt wird, und wobei der Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers mittels analogem Tiefpaßfilter gefiltert wird.
14. Digital/Analog-Umsetzer nach einem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch den Einsatz in der Rückkoppelschleife einer Analog/Digital-Umsetzer-Anordnung, wobei die Rückkoppelschleife aus der Kaskade eines Schleifenfilters, des Digital/Analog-Umsetzers und eines Analog/Digital-Umsetzers besteht, wobei die Differenz aus dem analogen Eingangssignal und dem Ausgangssignal des D/A- Umsetzers dem Schleifenfiltereingang zugeführt wird und die Umsetzer bezüglich des bandbegrenzten Eingangssignals mit Überabtastung betrieben werden.
DE19914129841 1991-09-09 1991-09-09 Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer Expired - Fee Related DE4129841C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914129841 DE4129841C2 (de) 1991-09-09 1991-09-09 Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914129841 DE4129841C2 (de) 1991-09-09 1991-09-09 Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4129841A1 DE4129841A1 (de) 1993-03-25
DE4129841C2 true DE4129841C2 (de) 1994-07-07

Family

ID=6440138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914129841 Expired - Fee Related DE4129841C2 (de) 1991-09-09 1991-09-09 Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4129841C2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE4129841A1 (de) 1993-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013018971B4 (de) Strang-Digital-Analog-Wandler-Schnellladungssystem und Verfahren
DE4311724C2 (de) Delta-Sigma-Modulator für Analaog/Digital-Wandler und Verfahren zur Durchführung rauscharmer Delta-Sigma-Modulation
DE102004049481B4 (de) Analog-Digital-Wandler
DE102006042003A1 (de) Pipeline-A/D-Wandler mit digitaler Fehlerkorrektur mit minimalen Overhead
EP0080725B1 (de) Verfahren und Anordnung zur A/D-Wandlung
DE102015109542B4 (de) Doppelabtastungs-Modulator mit Vorwärtskopplung
EP0442321A2 (de) Analog-Digital-Umsetzer nach dem erweiterten Parallelverfahren
DE4129841C2 (de) Hochgenauer Digital/Analog-Umsetzer
DE102005015390B4 (de) Quantisierer in einem Multilevel-Sigma-Delta-Analog-Digital-Umsetzer
EP0119529B1 (de) Verfahren zum interpolativen A/D-Umsetzen
DE4007660C2 (de)
DE2552369C2 (de) Schaltungsanordnung zum Umwandeln eines analogen Signals in ein digitales, pulscodemoduliertes (PCM)-Signal
DE2024900A1 (de) PCM-Codierer
DE3924503C2 (de)
DE4128680C1 (en) Precision D=A converter with decoder and current switches - converting current or voltage value with switched currents added
DE4007659C2 (de)
DE102016112516B3 (de) Signalumsetzer
DE3212103C2 (de)
EP1391992A1 (de) Anordnung zur Digital-Analog-Wandlung eines hochfrequenten digitalen Eingangssignals in ein trägerfrequentes analoges Ausgangssignal
DE602004009779T2 (de) Gerät zur Wandlung eines Analogsignals in ein Digitalsignal, entsprechendes Verfahren und Spannungsreglersteuerungsschaltung mit diesem Gerät
DE3820143C2 (de)
EP0521315B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Verarbeitung von Bandpasssignalen
DE102020102931A1 (de) Korrektureinheit für einen Analog-Digital-Wandler und ein selbstkorrigierender Analog-Digital-Wandler
DE4019154C1 (de)
DE2805436C3 (de) Elektronischer Analog-Digital-Umsetzer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RUFF, GUENTER, DIPL.-ING., 7159 AUENWALD, DE

8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee