DE2314924A1 - Zeitbasis-fehlerkorrekturanordnung - Google Patents

Zeitbasis-fehlerkorrekturanordnung

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, :
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Ampex Corporation, 401 Broadway, Redv/ood City, Ca. 94063/USA
Zeifbasis-Fehlerkorrekturanordnung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Korrektur eines Zeitbasisfehlers in einem Videosignal, mit einer Vielzahl in Serie geschalteter, das Videosignal' nacheinander verzögernder Verzögerungsleitungen, mit steuerbaren, jeweils einen Verbindungspunkt zweier Verzögerungsleitungen mit einem Videoausgang verbindenden Schalterkreisen und mit einer eine zeitliche Reihenfolge eines Zeitbezugssignals und eines im Videosignal enthaltenen Synchronsignals, bei dessen Auftreten an den Verbindungspunkten erfassenden Detektorschaltung, die bei zeitlichem Zusammentreffen des Zeitbezugssignals und des an einem der Verbindungspunkte auftretenden Synchronsignals diesen Schalterkreis so steuert, daß er diesen Verbindungspunkt mit dem Videoausgang verbindet.
In vielen elektrischen Systemen möchte man oder ist man gezwungen, die Zeitbasis eines Signals so zu ändern, daß sie mit einem Bezugssignalverlauf zusammenfällt. Zum Beispiel müssen bei der Wiedergabe eines auf Magnetband aufgezeichneten Videosignals Zeitfehler so korrigiert werden, daß das wiedergegebene Videosignal mit einem Normalbezugssignal synchronisiert ist. Zur Verarbeitung des wiedergegebericn Videosignals wurden eine
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Anzahl Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnungen entwickelt, die allesamt variable Verzögerungsschaltungen in irgendeiner Form enthalten und bei denen die Größe der momentanen Verzögerung einem gemessenen Zeitbasisfehler entspricht. Eine Art von Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnungen verwendet eine Vielzahl festgelegter Verzögerungsleitungen in einem funktionsmäßigen Zusammenhang mit Schalterkreisen. Bei dieser Art wird das Videosignal entsprechend dem Schaltzustand der Schalterkreise über verschiedene Verzögerungswege geleitet. Bei einer anderen Art wird eine spannungsvariable Verzögerungsleitung verwendet, bei der konzentrierte, konstante Induktivitäten und spannungsvariable Kondensatoren zu einem Verzögerungsnetzwerk zusammengeschaltet sind. Beispiele derartiger Anordnungen sind im US-Patent 3 384 707 und im US-Patent 3 202 769 zu. finden.
In der vorliegenden Erfindung kommen beide Arten von. Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnungen zur Anwendung; vorzugsweise werden jedoch Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnungen, mit geschalteten Verzögerungsleitungen verbessert.
Gegenüber bekannten Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnungen hat die Erfindung die Aufgabe, wirksamere Verzögerungsnetzwerke aufzuzeigen, wobei der Wirkungsgrad in Kosten, bezogen.auf das Verzögerungskorrekturvermögen bzw. Bereich, ausgedrückt werden soll. Die erfindungsgemäße Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnung soll mit anderen Worten einen für die meisten Videoaufzeichnungssysteme ausreichenden veränderbaren Verzögerungsbereich bei niedrigeren Kosten ermöglichen als andere Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnungen mit gleichwertiger Kapazität, Zuverlässigkeit und Genauigkeit. ·'
Im Zusammenhang mit der Erfindung soll weiterhin eine verbesserte Klemmanordnung für eine Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnung
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aufgezeigt werden, durch die Gleichstromabweichungsfehler, wie sie beim Durchtreten des Videosignals durch verschiedene Verzögerungswege von Zeile zu Zeile hervorgerufen v/erden.
Es soll weiterhin eine verbesserte, schnell v/irkende und zuverlässigere Gleichstrom-Klemmschaltung aufgezeigt werden, die den Gleichstromabweichungsfehler eines Videosignals auf einer Zeile-zu-Zeile-Basis korrigiert. Der Ausdruck Zeile-zuZeile bezieht sich hierbei auf aufeinanderfolgende horizontale Zeilen des Videobilds.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei der eingangs näher erläuterten Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnung dadurch, daß jedem Verbindungspunkt ein eigenes Flip-Flop zugeordnet ist, dessen Ausgang mit jeweils einem der Schalterkreise verbunden ist, das diesen Schalterkreis betätigt und das somit den zugeordneten Verbindungspunkt mit dem Videoausgang verbindet, daß an jedem Verbindungspunkt ein eigener Synchronimpulsdetektor angeschlossen ist, der an dem angeschlossenen Verbindungspunkt auftretende Videosignale erfaßt und dementsprechend abgeleitete Synchronsignale abgibt, daß ein Freigabe-Auswahlimpulsgenerator das Zeitbezugssignal aufnimmt und dementsprechend Freigabe-Auswahlsignale erzeugt, daß jeder Synchronimpulsdetektor über eine mit einem Steuereingang versehene Gatterschaltung mit einem Eingang des dem gleichen Verbindungspunkt zugeordneten Flip-Flops verbunden ist und dessen Schaltzustand entsprechend den Synchronsignalen ändert, und daß der Freigabe-Auswahlimpulsgenerator mit dem die Gatterschaltung durchschaltenden Steuereingang verbunden ist, und somit der Schaltzustand des Flip-Flops nur dann entsprechend dem Synchronsignal änderbar ist, wenn die Gatterschaltung durch Freigabe-Auswahl signale durchgeschaltet ist.
Die erfindungsgemäße Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnung ver-
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wendet also ein variables Verzögerungssystem mit einer Vielzahl an sich bekannter, in Serie geschalteter, festgelegter Verzögerungsleitungen in Kombination mit einer Signaldetektor- und Schalterkreisanordnung,- die das Videosynchronsignal bei dessen Auftreten am Eingang, Ausgang und dazwischen liegenden Verbindungspunkten der Verzögerungsleitungen rn.it einem Normal- bzw. -Bezugssynchronsignal vergleicht und denjenigen Punkt der Verzögerungsleitungen auswählt und mit einem Violeosignalausgang verbindet, an dem das VideοSynchronsignal zum erstenmal nach dem Bezugssynchronsignal auftritt. .
In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Verlängerungsschutzkreis für das VideοSynchronsignal vorgesehen, der fehler-'hafte Vorderflanken des Videosynchronsignals verhindert, wenn das VideoSynchronsignal aufgrund zunehmender, den Schalterkreisen entsprechender Werte der Verzögerungsleitungen, durch die das Videosignal treten muß, unvermeidlich gestreckt wird. Diese •Maßnahme macht u.a. Verzögerungsschaltungen in Signalrichtung oberhalb der geschalteten, in. Serie, miteinander verbundenen Verzögerungsleitungen, wie sie bei anderen Anordnungen erforderlich sind, überflüssig. Vor dem geschalteten, variablen Verzögerungsweg angeordnete Verzögerungsleitungen oder Verzögerungsschaltkreise sind unerwünscht, da sie die Kosten und die ■ Kompliziertheit erhöhen.
In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß willkürlich ein Punkt im Verzögerungsweg ausgewählt und mit dem Videoausgang verbunden wird, wenn das Videosignal außerhalb des Verzögerungsbereichs der Anordnung liegt. Hierdurch wird vermieden, daß entsprechend dem Vergleich z\cLschen dem Videosynchronsignal und dem Bezugssignal keiner der Verzögerungspunkte ausgewählt wird.
.In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine langsam wirkende Gleichstromklemm- oder -aufbereltungsschaltung am
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Eingang des Verzögerungsleitungsnotzwerks, sowie eine neuartige schnellwirkende Zeile-zu-Zeile-Gleichstromklemmschaltung vorgesehen, die am Ausgang des Verzögerungsleitungsnetzwerks auf das Videosignal einwirkt. Diese Kombination einer langsamen Klemmschaltung am.Eingang und einer von Zeile zu Zeile wirksam werdenden, schnellen Klemmschaltung im Bereich des Schaltungsausgangs eliminiert wirksam Änderungen zwisehen den Gleichstrompegeln jeder Videosigrialperiode, d.h. in diesem Fall einer Videozeile, wie sie durch Schalten von einem Verzögerungsweg zu einem anderen hervorgerufen werden. Die Wirksamkeit der Kompensation von Gleichstromabweichungen durch die hier beschriebenen Schaltungen tragen weitgehendst zur Anwendbarkeit und Wirtschaftlichkeit der untenstehend näher erläuterten Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnung bei.
Nachstehend soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild einer Zeitbasis-Fehlerkorrektur anordnung;
Fig. 2 ein ausführliches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer entsprechend der Erfindung konstruierten und in der Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnung nach Fig. 2 verwendeten Klemmschaltung; und
Fig. 4 ein detailliertes Schaltschema der Klemmschaltung nach Fig. 3.
•i
Fig. 1 zeigt allgemein die Verwendung der vorliegenden Erfindung, bei der eine Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnung ein Videosignal aus einem Videobandgerät aufnimmt und jeden Zeitfehler in diesem Videosignal bezogen auf einen Zeit-Bezugssignalverlauf ermittelt. Das Videosignal wird entsprechend
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einem gemessenen Zeitbasisfehler verzögert und als korrigiertes Videosignal am Ausgang abgegeben. Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäß konstruierte Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnung, bei der eine Vielzahl festgelegter Verzögerungsleitungen und Entzerrer 11 mit einer Eingangsleitung 12 zu einem Seriensig-. nalweg geschaltet sind, der das Videosignal aus dem Videobandgerät aufnimmt. Wenn das Videosignal durch diese hintereinandergeschalteten Verzögerungsleitungen und Entzerrer 11 tritt, wird es an den verschiedenen Verbindungspunkten der Verzögerungsleitungen und Entzerrer 11 unterschiedlich verzögert, wobei einer dieser Verbindungspunkte, durch eine Detektorschaltung ausgewählt und mit einem Ausgang verbunden wird. Die Detektorschaltung weist eine Anzahl- Synchronimpulsdetektoren 13 und Reihenfolgedetektoren 14, sowie einen Freigabeauswahl-Iinpulsgenerator 16 auf und ermittelt denjenigen Verbindungspunkt zweier Verzögerungsleitungen Und Entzerrer 11, an dem eine Vorderflanke eines Videosynchronsignalverlaufs, in diesem Fall für eine horizontale Zeile, zum erstenmal zeitlich nach einer entsprechenden Vorderflanke eines Zeit-Horizontalbezugssignal-"Verlaufs ."auftritt. Wird dies festgestellt, so verbindet eine aus Videoschaltern 17 und Schaltersteuerkreisen 18 bestehender Schalterkreis den ausgewählten Verbindungspunkt mit einer Ausgangsleitung 19»über die das Videosignal einem Videoausgang 21 zuführbar ist. ■ ■
Zur Erläuterung dieser Betriebsweise soll angenommen werden, daß der Videosynchronsignalverlauf gerade die erste Verzögerungsleitung 11 verläßt'und daß zu diesem Zeitpunkt dem-Freigabeauswahl-Impulsgenerator 16 eine Vorderflanke des Zeit-HorizontalbezugsSignalverlaufs zugeführt wird.-Der Freigabeauswahl-Impul'sgenerator gibt seinerseits, wie nachstehend noch näher erläutert wird, ein Signal an einen der Eingänge jedes der Reihenfolgedetektoren 14 ab. Der verbleibende Eingang jedes' der Reihenfolgedetektoren 14-wird hierdurch vorbereitet und kann über ein UND-Gatter 23 auf den j&weils zuge-
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ordneten Synchronimpulsdetektor 13 ansprechen. Kurz - danach erreicht die Vorderflanke des Videosynchronsignalverlaufs • einen Verbindungspunkt 22 zwischen der ersten und der zweiten Verzögerungsleitung 11" und veranlaßt den zugeordneten Synchronimpulsdetektor 13 zur Abgabe eines Schaltsignals an den zugeordneten' Reihenfolgedetektor 14, der seinerseits den Schaltersteuerkreis 18 und den zugeordneten Videoschalter 17 betätigt. Das vom Verbindungspunkt 22 auf die Ausgangsleitung 19 überführte Videosignal tritt durch eine Reihe Äusgangskorrektur- · und -Verarbeitungsstufen und gelangt zum Videoausgang 21.
Ein wichtiger Gesichtspunkt dieser Erfindung ist, daß die Detektorschaltung nicht nur das zeitliche Zusammentreffen des Zeit-Horizontalbezugssignalverlaufs und des Videosynchronsignalverlaufs ermittelt. Es ist unwahrscheinlich, daß die Vorderflanke des Zeit-HorizontalbezugsSignalverlaufs und die Vorderflanke des VideoSynchronsignalverlaufs jedesmal exakt an einem der Verbindungspunkte der Verzögerungsleitungen 11 auftritt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun die erste Vorderflanke des VideosynchronsignalVerlaufs ermittelt, die auf die entsprechende Vorderflanke des Zeit-Horizontalbezugssignalverlaufs folgt. Die erfindungsgemäße Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnung spricht auch nicht auf bloßes Zusammen-· treffen sowohl von Videosynchronspitzen als auch von Bezugssynchronspitzen (die aufgrund ihrer endlichen Breite so bezeichnet werden}^,31 da dies nicht die "Später"-Bedingung erfüllen würde, nach der die erste Vorderflanke des Videosynchronsignalverlaufs "später" als die Vorderflanke des Zeit-Horizontalbezugs Signalverlaufs auftreten soll. Um diese "Früher"- und "Später"-Fühktion zu ermöglichen, weist jeder der Reihenfolgedetektoren 14 ein Gatter 20 auf, das v/echselstrommäßig an ein setz- und rücksetzbares (R-S) Flip-Flop 24 angekoppelt ist.
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8 » I'll/. Q 9/»
-Im Betrieb gibt der Freigabeauswahl-Impulsgenerator 16 über
eine Leitung 26 entsprechend der Vorderflanke des Zeit-Horizontalbezugssign'alverlaufs ein Betätigungssignal an das Gatter 20 ab. Das Betätigungssignal wird dein Gatter 20 über- einen J-Eingang des Reihenfolgedetektors 14 zugeführt, damit dieser auf den über das UND-Gatter 23 mit dem Verbihdungspunkt 22 . verbundenen Synchronimpulsdetektor 13 ansprechen kann. Wenn die Vorderflanke des Videosynchronsignalverlaufs am Verbindungspunkt 22 auftritt, spricht das UND-Gatter 23 hierauf an, indem es an einen J'-Eingang des Reihenfolgedetektors 14 ein Ausgangssignal abgibt._ Zuvor wurde dieses Gatter 20 jedoch vom Freigabeaus\tfahl-Impulsgenerator 1.6 vorbereitet; der J'-Eingang kann damit auf das Ausgangssignal des UND-Gatters
■23 ansprechen und damit das Flip-Flop 24 in seine Setz-Lage kippen. Der Ausgang des.Gatters 20 ist mit einem Setzeingang S des Flip-Flops 24' wechselstrommäßig gekoppelt,, während ein K-Eingang des Reihenfolgedetektors 14 wechselstrommäßig mit einem Rücksetzeingang R jeweils so gekoppelt ist, daß der Setzeingang S und der Rücksetzeingang R auf gewisse Polaritäten der Signalübergärige ansprechen. Aufgrund dieser Bedingungen wird das Flip-Flop 24 nur dann in seine Sfetz-Lage gekippt, wenn zuerst über die Leitung 26 ein Freigäbeauswahlimpuls übertragen wird und dann das Ausgangssignal des UND-' Gatters 23 aufgenommen wird. ■
In der Setz-Lage des Flip-Flops 24 liegt dessen Q-Ausgangssignal hoch und betätigt über einen Dateneingang d den zugeordneten Schalter steuerkreis 18, der damit die Setz*-Lage übernimmt und über ein seinerseits auf einer Leitung 27 ab-■gegebenes Q-Ausgangssignal den Videoschalter 17 schließt. Die Flip-Flops 24 werden durch die Rückflanke des Freigabeauswahlimpulses auf der Leitung 26 in ihre Rücksetzlage zurückgekippt. Der K-Eingang. jedes der Reihenfolgedetektoren ist mit dem Flip-Flop 24 wechselstrommäßig gekoppelt und spricht nur
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auf eine spezielle Polarität logischer Übergänge an, d.h. im hier betrachteten Fall auf die Polarität derjenigen Übergänge, die der Rückflanke des Freigabeauswahliinpulses auf der Leitung 26 zugeordnet sind. Aufgrund der Funktionsbeschränkung der Reihenfolgedetektoren 14 durch die obenstehenden logischen Übergänge wird nur derjenige Verbindungspunkt der Verzögerungsleitungen 11 ausgewählt, bei dem die erste Vorderflanke des Videosynchronsignalverlaufs auf eine auftretende Vorderflanke des Zeit-Horizontalbezugssignalverlaufs folgt.
Wurde ein Verbindungspunkt ausgewählt, so schaltet das Q-Ausgangssignal eines der Flip-Flops 24 zusätzlich zur Betätigung des Schaltersteuerkreises 18 über ein ODER-Gatter 29 einen Sperrauswahl-Impulsgenerator 28 ein. Jeder der Eingänge des ODER-Gatters 29 ist, wie dargestellt, jeweils mit einem der das Q-Ausgangssignal abgebenden Flip-Flops 24 verbunden. Der Sperrauswahl-Impulsgenerator 28 gibt über eine Leitung 31 an jeweils einen Eingang jedes der UND-Gatter 23 ein Signal ab und verhindert damit das Ansprechen der- UND-Gatter 23 auf nachfolgende Signale der Synchronimpulsdetektoren 13. Eine einmal durchgeführte Auswahl verhindert damit eine weitere Betätigung der verbleibenden Schaltersteuerkreise 18.
Die Leitung 31 verbindet weiterhin den Sperrauswahl-Impulsgenerator 28 mit den Takteingängen c jedes der Schaltersteuerkreise 18, um sie in eine durch den momentanen logischen Pegel am Dateneingang d bestimmte Lage zu setzen. Im vorliegenden Beispiel wird dem Dateneingang d das Q-Ausgangssignal des zugeordneten Flip-Flops 24 zugeführt. Demzufolge wird ein Schaltersteuerkreis 18, der im Verlauf der vorausgegangenen Messung eines Videozeilenintervalls in seine Setz-Lage gekippt wurde, beim Auftreten eines Sperrauswahlimpulses auf der Leitung 31 in seine Rücksetz-Lage gekippt, da der Dateneingang d unter der Voraussetzung, daß nicht der gleiche Verbindungspunkt ausgewählt wurde, eine logische Null zeigt. Im umgekehrten Fall
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tritt am Dateneingang d des ausgewählten Schaltersteuerkreises 18 ein Signal mit einer logischen 1 auf, dem am Takteingang c unmittelbar ein Signal des Sperrauswahl-Impulsgenerators 28 folgt. Der Schaltersteuerkreis 18 nimmt damit seine Setz-Lage an. Außerdem wird der zugeordnete Videoschalter 17 entsprechend betätigt. :
Die Betriebsweise der bisher beschriebenen Zeitbasis-Fehlerkorrekturanördnung verfälscht die Vorderflanke des auf der Ausgangsleitung 19 auftretenden Videosynchronsignalverlaufs durch Einführen eines Zeitverschiebungsfehlers. Insbesondere kann die Vorderflanke des Videosynchronsignalverlaufs mit der Vorderflanke des Videosignals, wie es an einem in Fortschreitrichtung gelegenen Verbindungspunkt auftritt, zusammenfallen, wenn die Detektorschaltung" einen Verbindimgspunkt' auswählt, dem eine größere Verzögerungszeit zugeordnet ist, als dem vorher ausgewählten Verbindungspunkt<,' Der Videosynchrohsignalverlauf wird mit anderen Worten unzulässig verlängert. Eine wichtige Ausführungsform der Erfindung sieht deshalb einen Verlängerungsschutzkreis 32 vor, der diese fehlerhafte Vorderflanke des abgegebenen Videosynchronsignalverlaufs ausgleicht.
Im einzelnen wird dies dadurch erreicht, daß das Videosignal auf der Ausgangsleitung 19 durch ein Videogatter 33 des Verlängerungsschutzkreises 32 tritt, und daß das Videogatter 33 entsprechend dem Aufeinanderfolgen von Signalen auf der Eingangsleitung 12 zu den Verzögerungsleitungen 11 und der Ausgangsleitung 31 vom Sperrauswahl-Impulsgenerator 28 betätigt wird. Eine Gattersteuer schaltung 34 .weist zu diesem Zweck einen-auf die Vorderflanke des Videpsynchronsignalverlaufs auf der.Eingangsleitung 12 ansprechenden Setzeingang auf, der die Gattersteuerschaltung "5k in ihre Setz-Lage kippt und damit über das Videogatter 33 das Videosignal "ausblendet"„ Die Gattersteuerschaltung 34 bleibt in ihrer Setz-Lage, bis ihr über die Leitung
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ein Signal zugeführt wird, das anzeigt, daß ein Verbindungspunkt der Verzögerungsleitung 11 ausgewählt wurde. Dieses Signal tritt im wesentlichen gleichzeitig mit der Vorderflanke am ausgewählten Verbindungspunkt auf. Der Gattersteuerschaltung 34 wird damit über ein mit einem Rücksetzeingang verbundenes ODER-Gatter ein Rücksetzsignal zugeführt, das es in ihre Rücksetz-Lage kippt und das Videosignal wieder "einblendet". Diese Funktionsweise der Gattersteuerschaltung 34 und des Videogatters 33 unterdrückt wirksam diejenigen Bereiche des Videοsynchronsignalverlauf s, die beim Schalten von einem Verbindungspunkt der Verzögerungsleitungen 11 zu einem anderen, in Fortschreitrichtung vorher liegenden Verbindungspunkt fälschlich hervorgerufen v/erden. Um die unerwünschte; aber mögliche Folgeerscheinung, daß die Gattersteuerschaltung 34 kein Rücksetzsignal aus dem Sperrauswahl-Impulsgenerator 28 erhält, zu vermeiden, v/ird dem Rücksetzeingang der Gattersteuerschaltung 34 über ein ODER-Gatter alternativ der Videosynchronsignalverlauf über eine Leitung 36 vom Verbindungspunkt am Ausgang der letzten in Serie geschalteten Verzögerungsleitung zugeführt. Dieses ,"Zusatzrückführ"-Signal dient als Sperrfreigabeimpuls, der das Videogatter 33 in seinen den Durchtritt des Videosignals zum Videoausgang 21 freigebenden "Ein"-Zustand setzt.
Weiterhin ermöglicht die Erfindung Schaltkreise, mit denen einer der Verbindungspunkte der Verzögerungsleitungen willkürlich mit der Ausgangsleitung 19 verbunden werden kann, falls der Videosignalverlauf außerhalb des von der Detektorschaltung und den Schalterkreisen zum Anschließen vorgesehenen Verzögerungsbereichs liegt. Der vollständige Verlust des Videosignals am Videoausgang 21 wird damit vermieden; es wird vorgezogen, daß am Videoausgang 21 ein Signal erscheint, selbst wenn es Zeitfehler aufweist. Zu diesem Zweck ist eine UlTD-Gatterschaltung 37 mit einem UND-Gatter 38 vorgesehen, dessen
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Eingänge auf jeweils eines der Q -Ausgangssignale der einzelnen Schaltersteuerkreis 1S ansprechen. Für den Fall, daß sich alle Schaltersteuerkreise 18 in ihren "Aus"-Zuständen befinden, gibt das UND-Gatter 38 ein Ausgangssignal ab. Geschieht dies, so wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 38 invertiert und über ein ODER-Gatter 39 der mit dem Ausgang eines der Schaltersteuerkreise 18 verbundenen Leitung 27 zugeführt, über die es den zugeordneten Videoschalter 17 unabhängig vom eigentlichen Zustand des Schaltersteuerkreises 18 betätigt. Im vorliegenden Fall ist die UND-Gatterschaltung 37 mit dem_ einem mittleren Verbindungspunkt 41 zugeordneten Videoschalter verbunden. Der mittlere Verbindungspunkt 41 liegt in der Mitte zwischen dem Eingang und dem. Ausgang der in Serie geschalteten -Verzögerungsleitungen 11.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Verwendung einer langsamen Klemmschaltung 46,... d.h. einer Klemmschaltung mit langsamen Zeitverhalten am Eingang der miteinander verbundenen Verzögerungsleitungen und der zusätzlichen -Verwendung"einer schnellen Klemmschaltung 47, d.h. einer schnell ansprechenden Klemmschaltung am Videoausgang. Die individuelle -Verwendung langsamer und schneller Klemmschaltungen in Verbindung mit Videosignalsystemen ist natürlich bekannt. Es wurde jedoch herausgefunden, daß die vorteilhafte Betriebsweise der vorliegenden Erfindung, bei der das Videosignal durch verschiedene Verzögerungsleitungen und durch verschiedene Schalterkreise tritt, nicht zuletzt darauf beruht, daß die langsame Klemmschaltung 46 im Videosignalweg vor den miteinander verbundenen Verzögerungsleitungen 11 und die schnelle Klemmschaltung 47 zur gleichstrommäßigen Aufbereitung am Videoausgang 21 angeordnet' ist. Die langsame Klemmschaltung 46 ist herkömmlich ausgebildet und gleicht jeden Fehler infolge Gleichstromabweichungen des Videosignals langsam, d.h. über eine Vielzahl Horizontalzeilenperioden, aus. Die hier angesprochene langsame Klemm-
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schaltung 46 hat damit eine Zeitkdnstante, die größer ist als eine einzige Horizontalzeilenperiode und die üblicherweise 5 bis 20 Horizontalzeilenperioden benötigt, bevor sie sich auf. einen mittleren Gleichstromkorrekturwert stabilisiert. Hierdurch können Fehler infolge mittlerer Glelchstromabweiehungeh eliminiert werden, so daß jeder beim Durchtreten des Videosignals durch die Verzögerungsleitungen 11 und die Videoschalter 17 hervorgerufene Gleichstromfehler im Korrekturbereich der schnellen Klemmschaltung 47 liegt. Nach der gleichstrommäßigen Wiederaufbereitung durch die langsame Klemmschaltung 46 tritt das Videosignal durch ein Synchronsignal-Aufbereitungsnetzwerk mit einem Synchronhöhenbegrenzer 51, der eine negative Auslenkung des Synchronsignalverlaufs begrenzt, mit einer den Synchronsignalverlauf vom Videosignal abtrennenden Abtrennschaltung 52, mit einem in Serie zur .Abtrennschaltung 52 geschalteten verstärkenden Anstiegsflankengenerator 53» der neue Vorderflanken des Synchronsignalverlaufs erzeugt, und mit ' einer Summierschaltung 54, die den regenerierten Synchronsignalverlauf zu dem in seiner Synchronsignalhöhe begrenzten Videosignal aus dem Synchronhöhenbegrenzer 51 addiert.
Nach der Synchronsignalaufbereitung wird das Videosignal durch eine aus den festgelegten Verzögerungsleitungen 11 bestehende erste Zeitbasis-Korrekturstufe geleitet. Nach dieser Korrektur und nach dem Durchtritt durch den Verlängerungsschutzkreis 32 wird das Videosignal einer zweiten, aus miteinander verbundenen Verzögerungsleitungen 56 bestehenden Zeitbasis-Korrekturstufe zugeführt. Die zweite Zeitbasis-Korrekturstufe entspricht im wesentlichen den Verzögerungsleitungen 11 sowie den oben beschriebenen Schalterkreisen.
In der vorliegenden Ausführungsform ermöglichen die miteinander verbundenen Verzögerungsleitungen 11 der ersten Zeitbasis-Korrekturstufe eine ziemlich grobe Korrektur des Zeitbasisfehlers, da die Vierte der festgelegten Verzögerungsleitungen
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größer sind als die der Verzögerungsleitungen 56 in der zweiten Zeitbasis-Korrekturstufe. Durch Verwendung eines ersten Satzes von Verzögerungsleitungen mit relativ großen Werten, auf die ein zweiter Satz Verzögerungsleitungen mit relativ kleinen Werten folgt, lassen sich wirtschaftliche Kosten pro Verzögerungsleitung im Korrekturbereich erzielen.
Auf die zweite Zeitbasis-Korrekturstufe folgt die bereits oben erwähnte schnelle Klemmschaltung 47? die innerhalb jeder Horizontalzeilenperiode für Einhaltung eines gewünschten Gleichstrompegels sorgt. Der Ausdruck "schnelle Klemmschaltung 4?" bezieht sich hierbei auf die Fähigkeit, innerhalb jeder Videoperiode, d.h. in diesem Fall einer Horizontalzeilen-* Periode, an den gewünschten Gleichstrompegel anzugleichen. Die schnelle Klemmschaltung 47 spricht während der Videosynchronsignalspitze jeder Horizontalzeile an. Die vorteilhafte Betriebsweise dieser Erfindung wird insbesondere durch die Kornbination der langsamen Klemmschaltung'46 am Eingang für das geschaltete Videosignal und der hierauf folgenden schnellen Klemmschaltung 47 am Ausgang bestimmt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden*Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnung liegt in der besonderen Konstruktion und Betriebsweise der schnellen Klemmschaltung 47. Früher verwendete herkömmliche schnelle' Klemmschaltungen wiesen Nachteile auf, da sie kapazitive Blindkomponenten unmittelbar im Videosignalweg verwendeten. Hierdurch wurden Kipperscheinungen des Videosignals und schnellablaufende Schaltvorgänge paral,lel*zum Videosignalweg hervorgerufen, die im Videosignal unerwünschte Nadeleffekte hervorriefen und die im Videosignal enthaltene Information unterbrachen. Im Gegensatz hierzu hat -die im einzelnen in den Fig. 3 und 4 dargestellte schnelle Klemmschaltung 47 den charakteristischen Vorteil, daß sie von einem Videosignalweg 61 isoliert ist. In den Fig. 3 und 4 erstreckt sich der Videosignalweg 61 von einem in Fig. 2 dargestellten
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Ausgang der zv/eiten Stufe miteinander verbundener Verzögerungsleitungen 56 zum Eingang einer letzten Zeitbasiskorrekturstufe und ist über einen Klemmverbindungspunkt 62 mit einer Klemmschaltung 63 verbunden. Wie untenstehend noch näher gezeigt wird, führt der Videosignalweg 61 weder über irgendwelche Blindkomponenten noch über irgendwelche Schalter, die unmittelbar mit dem Klemmverbindungspunkt 62 verbunden sind. Eine weitere charakteristische Eigenschaft dieser speziellen Klemmschaltung 63 ist ihr extrem schnelles Ansprechverhalten. Sie spricht schnell genug an, um jede Videozeile während der Synchronimpulsspitze der Horizontalaustastlücke zu klemmen.
Nachstehend soll die Arbeitsweise der Klemmschaltungen nach den Fig. 3 und 4 erläutert werden. Ein Komparator 64 spricht mit seinem einen Eingang auf eine Videozeilenspannung am Klemmverbindungspunkt 62 und mit seinem anderen Eingang auf eine Klemmbezugsspannung an. Abhängig davon, ob die Videozeilenspannung am Klemmverbindungspunkt 62 beim Meßbetrieb oberhalb oder unterhalb der Klemmbezugsspannung liegt, nimmt ein Ausgangssignal des Komparators 64 einen von zwei diskreten Vierten an und entspricht damit entweder einer logischen Eins oder einer logischen Null. Eine von einem Synchronisiereingangssignal wirksam schaltbare Steuerlogikschaltung spricht auf das Ausgangssignal des Komparators 64 an und schaltet entweder eine positive Konstantstromquelle 66 oder eine negative Konstantstromquelle 67 abhängig vom logischen Zustand des Ausgangssignals des Komparators 64 ein. Das Synchronies siereingangssignal wird hierbei mit Hilfe einer Synchroni-εierabtrennstufe 50 aus dem VideoSynchronsignal abgetrennt. Ein Haltekondensator 68 bestimmt mit Hilfe eines als Opera- -* tionsverstärker ausgeführten Pufferverstärkers 69 eine zuo oder abnehmende, der Ladung des Haltekondensators 68 propor- ^ tionale Spannung am Klemmverbindungspunkt 62 und addiert oder subtrahiert hierdurch zum bzw. vom Videosignalpegel eine geeignete Gleichstromabweichung. Ein ¥iderstand 71 isoliert hierbei den niederohinigen Ausgang des Pufferverstärkers 69 vom Klemmverbindungspunkt 62. Die Eingänge des Komparators
sind hochohmig und somit ist der Klemmverbindungspunkt 62 von beiden Enden'der Klemmschaltung 63 und ihrem internen Schaltbetrieb isoliert.
Liegt die Videosynchronsignalspitze am Klemmverbindungspunkt 62 im Betrieb;z.B. unterhalb der Klemmbezugsspannung, so schaltet der Komparator 64-über die Steuerlogiksciialtung 65 die positive Konstantstromquelle ^66 ein, über die ein stetiger Strom in den Haltekondensator 68 fließt; die Spannung am Klemmverbindungspunkt 62 nimmt somit schnell zu. Sobald die Spannung am Klemmverbindungspunkt 62 die Klemmbezugsspannung überschreitet, wechselt das Ausgangssignal des Komparätors
64 den logischen Zustand, die Steuerlogikschaltung 65 schaltet die positive Konstantstromquelle 66 ab und der Klemmverbindungspunkt 62 verbleibt auf der richtigen Gleichspannung. Abgesehen von der folgenden Ausnahme arbeitet die Klemmschaltung bei oberhalb der Klemmbezugsspannung liegenden Videosynchronsignalspitzen am Klemmverbindungspunkt 62 entsprechend. Die Steuerlogikschaltung 65 schaltet nur dann beide Konstantstromquellen 66 und 67 ab, wenn die Spannung am Klemmverbindungspunkt 62 die Klemmbezugsspannung in einer speziellen Richtung überschreitet. Der Grund und die Betriebsweise dieses einseitiggerichteten Ansprechverhaltens der Steuerlogikschaltung
65 soll untenstehend im Zusammenhang mit dem Schaltbild nach Fig. 4 näher erläutert werden. Die gesamte Suchfolge nach der richtigen Gleichspannung erfolgt innerhalb der zeitlichen Breite der Horizontalsynchrohsignalspitze. Ist die richtige ■Abweichung erreicht, so wird sie im Haltekondensator 68 während der Dauer der nachfolgenden Videozeile gespeichert.
Es soll hervorgehoben werden, daß.der Konstruktion und der Betriebsweiseder .schnellen Klemmschaltung 47 nach Fig. 3 eine mit diskreten Pegeln arbeitende Digitallogik zugrunde'liegt, bei der die Korrektur des Abweichungsfehlers bis auf die variable Ladung im Haltekondensator 68 mit Hilfe diskreter Strom- und Spannungspegel durchgeführt wird. Dieses Betriebsprinzip-
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ist auch der Grund für die außerordentliche "Zuverlässigkeit und die schnelle Betriebsweise 'der Klemmschaltung. Außerdem verringert die Verwendung einer Logiksteuerung anstelle einer analogen Steuerung die Herstellungskosten des Netzwerks erheblich.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht der Komparator 64 aus einem TTL (Transistor-Transistor-Logik)-Logikbaustein mit einem Ausgang 76» der mit der Steuerlogikschaltung 65 über eine Eingangswandlerstufe 77 gekoppelt ist. Die Eingangswandlerstufe 77 weist in diesem Fall einen MECL-Wandler (Motorola-Emitter-gekoppelte Logik) auf, der die TTL-Logik am Ausgang 76 in die MECL-Logik, auf der die Steuerlogikschaltung 65 beruht, umwandelt. Die Eingangswandlerstufe 77 gibt an ihrem Ausgang über Leitungen 78 und 79 getrennte Signale komplementären Zustands an zwei UND-Gatter 81 und 82 ab, die die positive und die negative Konstantstromquelle 66 bzw. 67 betätigen. Ein weiteres UND-Gatter 83 ist mit seinem einen Eingang unmittelbar an die Leitung 78 und mit seinem zweiten Eingang über ein RC-Verzögerungsnetzwerk ausr einem Widerstand und einem Kondensator an die Leitung 79 angeschlossen. Es dient zum Sperren der UND-Gatter 81 und 82 über ein RS-Flip-Flop 84, das die Konstantstromquellen entsprechend einem speziellen Übergang logischer Zustände am Ausgang des Komparators 64 abschaltet. Insbesondere schaltet die Steuerlogikschaltung 65 die Konstantstromquellen 66 und 67, wie oben kurz erwähnt, nur dann ab, wenn die Gleichspannung am Klemmverbindungspunkt 62 die Klernmbezugsspannung von unten nach oben (von 0 nach 1) überschreitet. Aus dieser Betriebsweise- ergibt sich der wichtige Vorteil, daß die korrigierte Spannung am KlemrnvcrLindungspunkt 62 abschließend stets etwas oberhalb der Klemmbezugsspannung liegt und nicht abhängig von der Polarität der hinzuaddierten Korrekturgleichspannung oberhalb oder unterhalb zu liegen kommt. Auf diese Weise wird eine größere Zeilen-zuZeilen-Genauigkeit des Klemmpegels sichergestellt.
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Unter der Annahme, daß die Synchronsignal spit ze am Klemraverbindungspunkt 62 oberhalb der Klemmbezugsspannung liegt? wenn der Steuerlogik schaltung 65 das Synchroni sier eingangssignal zugeführt wird und dort durch einen Wandler 86 an die MECL-Logik angepaßt wird, setzt ein Ausgangssignal des UND-Gatters ■
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87 das RS-Flip-Flop /f)as RS-Flip-Flop 84 bereitet nun seinerseits über ein δ-Ausgangssignal die beiden UND-Gatter 81 und 82 zum Durchschalten vor. Abhängig vorn logischen Zustand des Komparators 64 wird dann eines der UND-Gatter 81 wad 82 über die Leitungen 78 und 79 durchgeschaltet und hierdurchr die jeweils geeignete der beiden KonstantStromquellen und 67 eingeschaltete Unter der Annahme, daß das Videosignal ursprünglich oberhalb der Klemmbezugsspannung liegt, schaltet der Komparator 64 und die Steuerlogikschaltung 65 die negative Konstantstromquelle 67 ein und- vermindert so die Spannung am Klemmverbindungspunkt 62« Die Vi de ο spannung am KLeraiaverbin- _ dungspunkt 62 überschreitet somit während der Synchronsignalspitze die Klemmbezugsspannung von. oben nach unten/ worauf der Komparator 64 seinen Zustand ändert und damit die Logikbedingungen der komplementären Leitungen 78 und 79 an seinem Ausgang umschaltet» Nach diesem Umschalten schaltet das UND-Gatter 82 die negative Konstantstromquelle 67 ab und das UND-Gatter 81 schaltet die positive Konstantstromquelle 66 ein. Die Spannung am Haltekondensator 68 spricht hierauf durch Erhöhen des Spannungspegels am -Klemmverbindungspunkt 62 an, bis die Klemmbezugsspannung, wenn auch in diesem Fall von unten nach oben gerichtet ? wiederum überschritten wird. Der logische Zustand auf den Leitungen 78 und1 79 wird wiederum umgeschaltet und das RC-Verzögerungsnetzwerk 89 .an einem der1 Eingänge des UND-Gatters 83 hält den früheren Spannungszustand an diesem Eingang aufrecht. Das UND-Gatter S3 spricht deshalb auf den geänderten Spannungszustand an seinem anderen Eingang an? indem es ein das RS-Flip-Flop 84 rücksetzendes Ausgangssignal-ab gibt «Das RS-Flip-Flop- 84 wird somit in
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seine'ursprüngliche Lage zurückgekippt, in der die UIJD-Gatter 81 und 82 vom Q-Ausgangssignal des RS-Flip-Flops 84 unwirksam geschaltet werden. Die obenstehenden, aufeinanderfolgenden Betriebsweisen laufen vollständig innerhalb der Synchronsignalspitze einer Horizontalaustastlücke ab. Das dargestellte, zwischen -dem Wandler 86 und demν UND-Gatter 87 angeschlossene RC-Netzwerk ermöglicht selektives Ansprechen, so daß nur die Vorderflanke des Videosynchronsignalverlaufs das RS~Flip-Flop 84 setzt.
Auf die Gleichstromaufbereitung durch die schnelle Klemmschaltung 47 folgt, wie in Fig, 2 dargestellt, eine Feinkorrekturstufe 91 als letzte Zeitbasis-Fehlerkorrekturstufe. Die Feinkorrekturstufe 91 besteht vorzugsweise aus einer oder mehreren spannungsvariablen Verzögerungsleitungen, die auf eine Horizontalbezugsspannung und in Farbsystemen auf eine Farbhilfsträgerbezugsspannung ansprechen. Eine derartige Zeitbasis-Fehlerkorrekturstufe ist im US-Patent 3 213 192 beschrieben. Eine Schaltung 92 verarbeitet dann als letzte Stufe das Videosignal, d.h.. sie regeneriert oder addiert neue Synchronsignale. Die Schaltung 92 ist herkömmlich ausgebildet.
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Claims (1)

  1. P a t e η t a η s ρ r ü. c Ια e
    1. Anordnung zur Korrektur eines Zeitbasisfehler^ in einein Videosignal, mit einer Vielzahl in Serie geschalteter, das Videosignal nacheinander verzögernder Verzögerungsleitüngehj mit steuerbaren, jeweils einen Verbindungspunkt zivcir-r Ver-· zögerungsleitungen mit einem Videoausgang verbindenden Schalterkreisen, und mit einer eine zeitliche Reihenfolge eines Zeitbezugssignals' und eines im Videosignal enthaltenen Synchronsignals, bei dessen Auftreten an den Verbindungspimkten erfassenden Detektorschaltung, die bei bestimmter zeitlicher Reihenfolge des Zeitbezugssignals und des an einem der Verbindungspunkte auftretenden Synchronsignals, diesen Schalterkreis so steuert, daf3 er diesen Verbindungspunkt mit dem Videoausgang verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verbindungspunkt (22, 41) ein eigenes Flip-Flop (24") zugeordnet ist, dessen Ausgang mit jeweils einem der Schalterkreise (17, 18) verbunden ist, das diesen Schalterkreis (17> 1S) betätigtf und das somit _den zugeordneten Verbindungspunkt (22, 41) mit dem Videο-ausgang (21) verbindet, daß an jeden Verbindungspunkt (22, 41) ein eigener Synchronimpulsdetektor (13) angeschlossen ist, der an dem angeschlossenen Verbindungspunkt (22, 41) auf tretende Videosignale erfaßt und dementsprechend, abgeleitete Synchronsignale abgibt, daß ein Freigabe-Ausv/ahlinipulsgenerator (16) das Zeitbezugssignal aufnimmt und dementsprechend Freigabe-Auswahl signale erzeugt, daß jeder Synchronimpulsdetektor (13) über eine mit einem Steuereingang (J) versehene Gatterschaltung (20, 23) mit einem Eingang des dem gleichen Verbindungspunkt (22, 41) zugeordneten Flip-Flops (24) verbunden ist und dessen Schaltzustand entsprechend dem Synchronsignal ändert, und daß der Freigabe-Auswahlimpulsgenerator (16)frait dem die Gatterschal tung (20, 23) durchschaltenden Steuereingang (J) verbunden ist, und somit der Schaltzustand des Flip-Flops (24) nur dann ent-
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    sprechend dem Synchronsignal änderbar ist, wenn die Gatterschaltung (20, 23) durch Freiga-be-Auswahlsighale durchgeschaltet ist.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ODER-Gatter (29) mit jeweils einem getrennten Eingang an die Ausgänge der Flip-Flops (24) und mit seinem Ausgang an einen Sperrauswahl-Impulsgenerator (23) angeschlossen ist, daß die Gatterschaltungen (20, 23) auf vora Sperrauswahl--Impulsgenerator (28) abgegebene Sperrimpulse ansprechen und hierdurch ein Ansprechen jedes Flip-Flops (24) auf den jeweils zugeordneten Synchronimpulsdetektor (13) verhindern, und daß der Sperrauswahl-Impulsgenerator (28) Sperrisspulse abgibt,! sobald eines der Flip-Flops (24) seinen Schaltzustand ändert,' wodurch ein weiteres Ansprechen der Flip-Flops (24) auf die-jeweils zugeordneten Synchronimpulsgeneratoren (13) verhindert wird.
    3'· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schalterkreise (17» 18) und den Videoausgang (21) ein Videogatter (33) geschaltet ist, daß eine GatterSteuerschaltung (34) mit einem Eingang (12) der Verzögerungsleitungen (11) und der Detektorschaltung (13, 16, 20, 23, 24) verbunden ist, auf eine Vorderflanke des Videosynchronsignals am Eingang (12) der Verzögerungsleitungen (11) anspricht und das Videogatter (33) in dessen Sperrzustand setzt, und daß die Gattersteuerschaltung (34) auf das erste dem Zeitbezugssignal folgende Videosynchronsignal anspricht und das Videogatter (33) in dessen Durchsehaltzustand setzt, wodurch eine verlängerte Vorderflanke des Videosynchronsignals verhindert wird.
    '4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gattersteuerschaltung (34) mit einem ODER-Gatter verbunden,
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    ist, das mit einem Eingang auf das erste dem Zeitbezugssignal· folgende Videosynchronsignal anspricht, und das mit einem anderen Eingang auf das am Ausgangsverbindungspunkt der letzten der in Serie geschalteten Verzögerungsleitungen (11) auftretende VideoSynchronsignal anspricht, und die Gattersteuerschaltung (34) somit auf Videosynchronsignale an jedem der beiden Eingänge des ODER-Gatters hin das Videogatter (33) in dessen Durchschaltzustand setzt, und das Videogatter (33) bei fell- · lender Erfassung der Vorderflanke aus seinem Sperrzustand freigegeben wird.
    5· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine UND-Gatterschaltung (37) mit jedem der Schalterkreise (17, 18) verbunden ist und anspricht, wenn keiner der Verbindungspunkte (22, 4,1) mit dem Videoausgang (21) verbunden ist, und daß eine auf die UND-Gatterschaltung (37) ansprechende Schaltung (39) einen der Schalterkreise (17, 18) betätigt und somit einen vorbestimmten Verbindungspunkt (41) mit dem Videoausgang (21) verbindet. -
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterkreis (17, 18) für jeden Verbindungspunkt (22, 41) einen separaten Schaltersteuerkreis (18) und einen Schalter (17) aufweist, und daß die UND-Gatterschaltung (37) ein UND-Gatter (38) aufweist, dessen Eingänge jeweils mit einem der separaten Schaltersteuerkreise (18) verbunden sind, und daß die Schaltung (39) mit ihrem Ausgang an einen der Schalter (17) angeschlossen ist und diesen betätigt. . ■ ■
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang der Verzögerungsleitungen (11) eine Eingangsklemmschaltung (46) angeschlossen ist, die auf einen mittleren Gleichspannungspegel einer Vielzahl VideoSynchronsignale anspricht und den mittleren Gleichspannungspegel auf einem ausgewählten Bezugsspannungspegel hält, und daß an
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    den Videoausgang (21) eine Ausgang»klemmschaltung (47) für Gleichspannung angeschlossen ist, die auf jedes Videosynchronsignal des Videosignals anspricht und die den Videoausgang (21) im Verlauf der auf jedes Videosynchronsignal folgenden Videosignalperiode auf einer vorbestimmten. Bezugsspannung hält.
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemmschaltung (47) aufweist: einen Komparator (64), der mit einem Eingang an eine das Videosignal führende Leitung
    (61), deren Gleichspannungspegel gehalten v/erden soll, angeschlossen ist, und der mit einem anderen Eingang eine Klemmbezugsspannung aufnimmt, eine kapazitive Speichereinrichtung (68), die im Verlauf der auf jedes VideoS3rnchronsignal folgenden Videosignalperiode den zur Gleichspannungskorrektur erforder- v liehen YJert speichert, eine Pufferschaltung (69), die die kapazitive Speichereinrichtung (68) mit der Leitung (61) verbindet, eine mit der kapazitiven Speichereinrichtung.(68) verbundene Stromquelle (66, 67), die der kapazitiven Speichereinrichtung (68) Strom zuführt und so den gespeicherten,zur Gleichspannungskorrektur erforderlichen Wert ändert, und eine einen Ausgang des Komparators (64) mit der Stromquelle (66, 67) verbindende Steuerlogikschaltung (65), die auf das Videosynchronsignal des Videosignals anspricht und entsprechend dem Ausgangssignal des Komparators (64) die Stromquelle (66, 67) steuert. .
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (64) abhängig von den relativen Pegeän der Spannungen an seinen Eingängen an seinem Ausgang einen von zv/ei logischen Zuständen annehmen kann, daß die Stromquelle (66, 67) eine positive Konstantstromquelle (66) und eine negative Konstantstromquelle (67) aufweist, und daß die Steuerlogikschaltung (65) entsprechend dem logischen Zustand am Ausgang des Komparators (64) entweder die positive Konstantstromquelle (66)
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    oder die negative Konstantstromquelle (67) einschaltet.
    10. , Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogikschaltung (65) einen Schaltkreis (77)"» der Übergänge im logischen Zustand am Ausgang des Komparators (64) erfaßt und Gatter (81, 82) aufweist, die auf den Schaltkreis (77) ansprechen und die entsprechend den Übergängen im logischen Zustand die positive und die negative Konstantstromquelle (66; 67) abschalten.
    11. Anordnung nach Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogikschaltung (65) weiterhin Schaltkreise (83? 84, 89) aufweist, die die Gatter (81, 82) so steuern, daß diese die positive und d.ie negative Konstantstromquelle (66yl. 67) nur bei Übergängen im logischen Zustand am Ausgang des Kömparators (64) in einer vorbestimmten Richtung .abschalten.'
    12. Klemmschaltung zum Halten eines■Schaltungspunkts auf einer Klemmbezugsspannung., insbesondere für eine Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Komparator (64), der mit einem Eingang an den Schaltungspunkt (62) angeschlossen ist, und dem an einem^ anderen Eingang die Klemmbezugsspannung zuführbar ist* durch eine kapazitive Speichereinrichtung (68), die einen zur.Gleichspannungskorrektur erforderlichen Wert, durch den der Schaltungspunkt (62) auf der Klemmbezugsspannung gehalten werden- soll,"speichert, wobei der Wert," den die Spannung am Schaltungspunkt (62) annimmt, durch den momentanen Wert der Gleichspannungskorrektur in der kapazitiven Speichereinrichtung (68) bestimmt ist, durch eine mit der kapazitiven Speiehereinrichtung (68) verbundene Stromquelle (66,67), die der kapazitiven Speichereinrichtung (63) Strom zuführt und so den gespeicherten, zur'Gleichspannungskorrektur erforderlichen Wert ändert, und durch eine einen Ausgang des !Comparators (64) mit der Stromquelle (66, 67) verbindende Steuerlogikschaltung (65), die auf einen logischen Zu-
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    stand am Ausgang des Kornparators (64) anspricht und die Stromquelle (66, 67) so steuert·, daß der Wert der Gleichspannungskorrektur in der kapazitiven Speichereinrichtung (68) zu- oder abnimmt.
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