DE3121183A1 - Vorrichtung zum eliminieren von zeitbasisschwankungen in einem video-plattenspieler - Google Patents

Vorrichtung zum eliminieren von zeitbasisschwankungen in einem video-plattenspieler

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DE3121183A1
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Kanamaru Tokorozawa Saitama Hitoshi
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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Videoplattenspieler» Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Eliminieren von Zeitbasisschwankungen (Gleichlaufschwankungen) in Videoplattenspielern.
Für die Reproduktion von stabilen und normalen Farbbildern in Videoplattenspielern sollten Zeitbasisschwankungen in aufgezeichneten Farbvideosignalen bei der Wiedergabe auf 10 ns oder weniger reduziert sein. Jedoch kann eine Videoplatte nicht auf einen Plattenteller ohne Exzentrizität aufgebracht werden. Dies führt zwingendermaßen zu Zeitbasis - oder Gleichlaufschwankungen, die beispielsweise bei der Reproduktion von Farbvideosignalen während einer Umdrehung der Videoplatte etwa 20 us betragen können.
Infolgedessen ist es erforderlich, bei Videoplattenspielern eine Vorrichtung zum Eliminieren von Zeitbasisschwankungen vorzusehen. Zu diesem Zweck ist ein Tangential-Servo-Mechanismus nut einem Tangentialspiegel zum Ablenken eines Lesestrahls in Tangentialrichtung zur' Plattendrehung bei optischen Videoplattenspielern verwendet worden,, Bei dem Tangential-Servo-Mechanismus wird ein Farbburstsignal verwendet, das in Farbvideosignalen als Phaseninformation bei der Signalwiedergabe vorhanden ist. Im einzelnen wird eine Position auf einer Zeitbasis entweder der ansteigenden oder abfallenden Flanke eines reproduzierten Farbburstimpulses als Phaseninformationssignal für die Farbvideosignale verwendet. Der Farbburst erscheint etwa 7 us nach der Anstiegsflanke des Zeilensynchronisationssignals .
Eine solche Vorrichtung nach dem Stande der Technik zum Eliminieren von ZeitbasisSchwankungen ist beispielshalber in Fig« 1 dargestellt. Die zugehörigen Wellenformen der Betriebssignale sind in Fig. 2 gezeigt= In dieser Vorrichtung nach dem
Stande der Technik wird ein Farbr-.deosignal A (Fig. 2A) einem Anschluß 1 zugeführt» Bie.-as Signal wird von einer (nicht dargestellten) 3chaltur«r zum Detektieren von auf einer Videoplatte aufgezeichneten F^rbvideosignaien geliefert, wobei die Videoplatte auf einen VUeoplattenspieier gesetzt ist. Eine Synchronisaticnsimpul·.- -Separationsschaltung 2 trennt das Zeilensynchronisationjimpulssignal von dem Farbvideosignal A ab ο Ausgelöst durch da-i Zeilensynchronisationsimpulssignal erzeugt eine Zeitschaltu.ig 3 (monostabile Kippschaltung mit variabler Haltedauer) ?xnen Verzögerungsimpuls D (Fig. 2C), der bei der ansteigenden Kante des Zeilensynchronisationsimpulssignales einsetzt und eine Breite von etwa 7 us aufweist. Seine Breite ist proportional zu einer Verzögerungssteuerspannung. Ein Torimpulsgenerctor 4 erzeugt einen Torimpuls E (Fig. 2D) von etwa 3 us, der an der ansteigenden Flanke des Verzögerungsimpulses D einsetzt.
Durch eine Burst-Separationsschaltung 5 wird des weiteren ein Farbburstsignal aus dem Videosignal A abgetrennt und ein Farbburstimpulssignal B (Fig. 2B) erzeugt. Eine Torschaltung 8 erzeugt einen Zeitbasisinformationsimpuls F (Fig. 2E), der. an der ansteigenden Flanke des Torimpulses E einsetzt und an der absteigenden Flanke des Burstimpulses B abfällt. Der Burstimpuls B setzt seinerseits während der Dauer des Torimpulses E ein. Somit ändert sich die Breite des Pulses F entsprechend der Phasenbeziehung zwischen dem Torimpuls E und dem Burstimpuls Bo
Eine Verzögerungssteuerschaltung 22 liefert an die Zeitschaltung 3 eine Steuerspannung für die Verzögerung in Abhängig]= der Änderung der Breite des Impulses F, wobei sich die Brei des Verzögerun gs impulses D in einer solchen Weise ändert, d«. die ansteigende Flanke eines bestimmten Burstimpulses währer der gesamten Dauer des Torimpulses E gehalten wird. Ein Abte, impulsgenerator 14 erzeugt den Impuls G (Fig. 2F), der bei der abfallenden Flanke des Impulses F einsetzt.
BAD ORIGINAL
Ein stabiler Referenz-Zeilensynchronisationsimpuls wird einem Anschluß 16 zugeführt» Dieser Impuls wird in dem Videoplattenspieler erzeugt= Ein Sägezahnsignalgenerator 17 erzeugt ein Sägezahnsignal K (Fig. 2G) synchron zu dem Referenz-Zeilensynchronisationsimpulsο Eine Abtast-Sperr-Schaltung 18 erzeugt ein Fehlersignal L (Fig. 2H), das einer beliebigen Zeitbasisschwankung entspricht. Dies erfolgt durch eine Abtast- und Sperr-Operation, die auf das Sägezahnsignal K mit dem Abtastimpuls G ausgeübt wird. Das Fehlersignal L wird einem Servo-Mechanismus 20 über einen Servo-Verstärker 19 zugeführt. Der Servo-Mechanismus 20 steuert eine Nachweis- oder Detektiereinrichtung, wie etwa einen Tangentialspiegel, der in einem optischen Videoplattenspieler eingesetzt wird, so daß die Anstiegsflanke eines spezifischen Burstimpulses in dem Farbvideosignal in einem Punkt in konstanter Phasenbeziehung zu dem Referenz-Zeilensynchronisationsimpuls gehalten wird, wobei die Zeitbasis des Farbburstes in bezug auf den Referenz-Zeilensynchronisationsimpuls stabilisiert und Zeitbasisschwankungen im reproduzierten Farbvideosignal eliminiert werden.
In der oben beschriebenen Vorrichtung nach dem Stand der Technik wird die Breite des Impulses F, der das Ausgangssignal der Torschaltung 8 darstellt, gleich der Breite des Torimpulses E oder ändert sich möglicherweise beliebig während der Vertikalaustast- oder Sperrzeit, da während der Vertikalrücklaufzeit von etwa 9H (etwa 570 us) kein Farbburstsignal vorhanden ist. Folglich führt die VerzÖgerungssteuerung 22 eine fehlerhafte Verzögerungssteuerspannung der Zeitschaltung 3 zu und die Breite des Verzögerungsimpulses D, der von der Zeitschaltung 3 geliefert wird, wird unrichtig. Sodann wird das Fehlersignal L, das von der Abtast-Sperrschaltung 18 geliefert wird, fehlerhaft, und schließlich werden unerwünschte Zeitbasisschwankungen erzeugt. Dies sind impulsartige Schwankungen mit einer Abtastfrequenz, die dem Raster- oder Vertikalsynchronisationssignal entspricht. Davon werden die Videosignale nicht berührt, da sich die Schwan-
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kungen während der Vertikalaustastzeit ereignen. Jedoch kann periodisches Rauschen als Störung in dem Tonsignal auftreten.
Zur Überwindung des genannten Nachteils liefert die Erfindung eine Vorrichtung zum Eliminieren von Zeitbasisschwankungen in reproduzierten Farbvideosignalen, die in Vorrichtungen nach dem Stande der Technik, wie oben beschrieben, erzeugt werden.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird ein Abtastimpuls, der durch die letzte Zeitbasisinformation gesteuert wird, erzeugt, um jegliche Fehlb'etriebsweise während der Abwesenheit der Burstsignale zu vermeiden.
Insbesondere stellt die Erfindung eine Vorrichtung zum Eliminieren von Zeitbasisschwankungen in einem Videoplattenspieler dar, die folgendes umfaßt: Mittel zum Reproduzieren von auf einer Videoplatte aufgezeichneten Farbvideosignalen, Mittel zum Abseparieren von Zeilensynchronisationssignalen aus den reproduzierten Farbvideosignalen, die von den Reproduziermitteln ausgegeben werden, Mittel zum Abseparieren von Farbburstsignalen aus den reproduzierten Farbvideosignalen und zum Erzeugen von FarbburstimpulsSignalen im Ansprechen auf die Farbburstsignale, Mittel zum Detektieren von Zeitintervallen, die eine Breite aufweisen, die sich von jedem Impuls der Zeilensynchronisationssignale zu einer vorbestimmten Kante der Burstimpulssignale erstreckt, um dadurch Zeitbasisinformationssignale zu erzeugen, wenn die Farbburstsignale vorhanden sind, Mittel zum Abtasten und Festhalten oder Sperren des Zeitbasisinformationssignales, ausschließlich dann, wenn die Farbburstsignale vorhanden sind, Mittel zum Erzeugen von Zeitmeßkanten an den Enden der Zeitintervalle im Ansprechen auf ein Ausgangssignal der Mittel zum Abtasten und Sperren der Zeitbasisinformationssignale, Mittel zur Erzeugung von Impulssignalen zu Zeiten, die durch die vorbestimmten Kanten bestimmt werden, wenn die Farbburstsignale vorhanden sind, und bei den
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Zeitmeßkanten, wenn Farbburstsignale nicht vorhanden sind, Mittel zur Erzeugung eines Fehlersignales im Ansprechen auf eine Phasendifferenz zwischen Referenz-Zeilensynchronisationssignalen und den Abtastimpulssignalen und Mittel zum Kompensieren von Zeitbasisschwankungen im Ansprechen auf das Fehlersignal
Des weiteren kann die Erfindung durch eine Vorrichtung zum Eliminieren von Zeitbasisschwankungen in einem Videoplattenspieler realisiert sein, die folgendes aufweist: Mittel zum Reproduzieren von auf einer Videoplatte aufgezeichneten Videosignalen, Mittel zum Separieren von Zeilensynchronisationssignalen aus den auf diese Weise detektierten Videosignalen, Mittel zum Separieren von Farbburstsignalen aus den Farbvideosignalen und zum Erzeugen eines Farbburstimpulssignals im Ansprechen auf ein Farbburstsignal, Mittel zum Erzeugen eines Torimpulses in einer vorgegebenen Zeit nach einem jeden Zeilensynchronisationssignal, Mittel zum Erzeugen eines Zeitbasisinformationsimpulses, der sich in der Breite von der Anstiegsflanke des genannten Torimpulses bis zu einer bestimmten Kante von Farbburstsignalen erstreckt, die nach der Anstiegsflanke des Torimpulses einsetzen, wenn Farbburstsignale vorhanden sind und die die gleiche Breite wie der Torimpuls aufweist, wenn keine Farbburstsignale vorhanden sind, Takt- oder Zeitsteuermittel zur Erzeugung eines Zeitimpulses, im Ansprechen auf einen Abtastimpuls und auf ein Zeitbasisinformationssignal, wenn die Farbburstsignale vorhanden sind und allein im Ansprechen auf das Zeitbasisinformationssignal, wenn die Farbburstsignale nicht vorhanden sind, Mittel zur Erzeugung des Abtastimpulses , im Ansprechen auf die Zeitbasisinfonnationsimpulse, wenn Farbburstsignale vorhanden sind, und im Ansprechen auf den Zeitimpuls, wenn die Farbburstsignale nicht vorhanden sind, Mittel zur Erzeugung eines Fehlersignales im Ansprechen auf einen Referenz-Zeilensynchronisationsimpuis und auf den
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Abtastimpuls und Servomittel zur Kompensation von Zeitbasisschwankungen durch Steuerung der Mittel zum Detektieren der Farbvideosignale.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: ein Blockschaltbild einer Vorrichtung oder
Schaltung zum Eliminieren von Zeitbasisschwankungen nach dem Stande der Technik;
Fig. 2: Wellenformen von Signalen, die von verschiedenen Schaltungen in der Vorrichtung nach Fig. 1 erzeugt werden;
Fig. 3: ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Eliminieren von Zeitbasisschwankungen gemäß der Erfindung ;
Fig. 4: Wellenformen von Signalen, die durch verschiedene Schaltungen in der Vorrichtung nach Fig. 3 erzeugt werden und
Fig. 5: ein Schaltdiagramm eines speziellen Beispiels
einer Zeitsteuerschaltung in der.Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert, wobei gleiche Symbole ähnliche Komponenten oder Teile und entsprechend
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Signalformen wie in der Vorrichtung der Fig. 1 und 2 bezeichnen.
Bei einer Vorrichtung oder einem Gerät zum Eliminieren von Zeitbasisschwankungen gemäß der Erfindung wird ein Videosignal A (Fig. 4a) einem Eingangsanschluß 1 zugeführt. Wie zuvor wird dieses Signal von einer (nicht dargestellten) Schaltung zum Detektieren solcher Signale, die auf einer Videoplatte aufgezeichnet sind, erzeugt. Eine Separationsschaltung 2 zum Abtrennen eines Zeilensynchronisationssignales trennt dieses Zeilensynchronisationssignal aus dem Farbvideosignal A ab. Eine Zeitschaltung 3 erzeugt einenVerzögerungsimpuls D (Fig. 4D), der eine Breite von etwa 7 us aufweist, wobei die Breite proportional zu einer Verzögerungssteuerspannung ist. Der Verzögerungsimpuls D setzt bei der Anstiegsflanke des Zeilensynchronisationssignales ein. Ein Torimpulsgenerator 4, der aus einem monostabilen Multivibrator beispielsweise bestehen kann, erzeugt einen Torimpuls E (Fig. 4E) von etwa 3 us, der an der abfallenden Flanke des Verzögerungsimpulses D einsetzt.
Des weiteren wird ein Burstimpulssignal B (Fig.4B), das aus dem reproduzierten Videosignal A durch eine Burstseparationsschaltung 5 abgetrennt und erzeugt wird, einem Hüllkurvendetektor und einem Burst-Durchlaßtor 7 zugeführt. Der Hüllkurvendetektor 6 erzeugt ein Anwesenheitssignal C (Fig.4C) für das Burstsignal, durch Hüllkurvendetektion des Burstsignals B. Das Burstsignal-Durchlaßtor 7 wird nur geöffnet, wenn ihm ein Anwesenheitssignal C für das Burstsignal zugeführt wird.
Eine Torschaltung 8 zur Erzeugung eines Zeitbasisinformationsimpulses kann beispielsweise aus einem RS-Flip-Flop bestehen, das den Informationsimpuls F (Fig. 4F) erzeugt, der bei der ansteigenden Flanke des Torimpulses E einsetzt und bei der ansteigenden Flanke eines bestimmten Burstimpulses
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abfällt. Der bestimmte Burstimpuls wiederum setzt während der Haltedauer des Torimpulses E ein. Wenn kein Burstimpulssignal B vorliegt, wird das Tor 7 gesperrt, während das Tor 8 den Torimpuls E freigibt, um den Zeitbasisinformationsimpuls F passieren zu lassen. Dieser Impuls F wird gleichzeitig einer Takt- oder Zeitsteuerung 21 und einem Eingangsanschluß eines Umschalters 13 zugeführt. Die Zeitsteuerung 21 liefert an die Zeitschaltung 3 eine Verzögerungssteuerspannung I (Fig. 41) im Ansprechen auf den Impuls F und einen Takt- oder Zeitimpuls J (Fig. 4J), der dem anderen der beiden Eingänge des Umschalters 13 zugeführt wird. Der Schalter 13 leitet den Zeitbasisinformationsimpuls F an einen Abtastimpulsgenerator 14 weiter, wenn das Anwesenheitssignal C für den Burst empfangen wird. Dagegen leitet der Schalter 13 den Zeitimpuls J weiter, wenn das Signal C nicht empfangen wird. Der Abtastimpulsgenerator 14 erzeugt einen Abtastimpuls G, der an der abfallenden Flanke des empfangenen Impulses F einsetzt und eine vorgegebene Breite aufweist. Der Impuls G wird dann einem Eingangsanschluß einer Äbtast-Sperrschaltung (sample-and-hold-Schaltung) 18 und danach einem Durchlaßtor 15 für den Abtastimpuls zugeführt. Das Tor 15 läßt den Abtastimpuls G zu der Zeitsteuerung 21 nur passieren, wenn es das Anwesenheitssignal C für den Burst empfängt.
Die Abtastsperrschaltung 18 erzeugt ein Fehlersignal L (Fig. 4L), das beliebigen Zeitbasisschwankungen entspricht. Die Erzeugung erfolgt mit Hilfe einer Abtast-Sperr- oder Halteoperation, mit dem Abtastimpuls G. Dieses Fehlersignal L wird einem Servo-Mechanismus 20 über einen Servo-Verstärker 19 zugeführt. Der Servo-Mechanismus 20 arbeitet in ähnlicher Weise wie in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und eliminiert solche Zeitbasisschwankungen während der Wiedergabe von Farbvideosignalen.
Die Zeitsteuerung 21 weist zwei Funktionen auf: Die erste Funktion besteht darin, daß eine Verzögerungssteuerspannung der Zeitschaltung 3 zugeführt wird, während die zweite Funktion
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darin besteht, daß die letzte Zeitbasisinformation dem Abtastimpulsgenerator 14 zugeleitet wird, wenn kein Burstsignal vorhanden ist. Dabei wird eine geeignete Verzögerungszeit gespeichert.
Die Zeitsteuerung 21, die durch den Verzögerungsimpuls D zurückgestellt wird, enthält einen Sägezahnsignalgenerator 9, zur Erzeugung eines Sägezahnausgangssignales H (Fig. 4H). Die Amplitude des Signales H ist proportional zu der Zeit, die von der Anstiegsflanke des Zeitbasisinformationsimpulses F verstrichen ist. Die Amplitude des Sägezahnausgangssignals H ist konstant ausgehend von der abfallenden Flanke des Informationsimpulses F,bis der nächste Verzögerungsimpuls D entsteht. Das Sägezahnausgangssignal H wird an eine Halte- oder Verriegelungsschaltung 11 über einen Abtastschalter 10 zugeführt, der bei jedem Abtastimpuls G eingeschaltet wird. In der Halteschaltung 11 wird das Ausgangssignal H als Verzögerungssteuerspannung I gehalten. Die Amplitude des Sägezahnausgangssignals H ist proportional zur Breite des Zeitbasisinformationsimpulses F„ Wenn ein bestimmter Farbburst vorliegt, empfängt der Abtastimpulsgenerator 14 den Zeitbasisinformationsimpuls F, wie bei Vorrichtungen nach dem Stande der Technik. Während der VertikalHustastzeit jedoch, wenn kein Burstsignal vorliegt, sind die Torschaltungen 7 und 15 gesperrt,wegen des Anwesenheitssignal C für den Burst, das ansonsten durch den Hüllkurvendetektor 6 erzeugt wird.
In dieser Weise erzeugt der Zeitbasisinformationsimpulsgenerator 8 den Torimpuls E und der Sägezahngenerator 9 erzeugt das Sägezahnausgangssignal H, das bei der Anstiegsflanke des Torimpulses E einsetzt. Andererseits wird der Abtastschalter 10 unterbrochen, da das Burstsignal C nicht dem Durchlaßtor 15 für den Abtastimpuls zugeführt wird, während die Halteschaltung 11 die Verzögerungssteuerspannung I anhält, die durch den letzten Zeilensynchronisationsimpuls gehalten wurde, so daß der Zeitschalter 3 fortfahren kann, Verzögerungs-
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inipul.se D mit der selben Breite wie zuvor zu erzeugen, bevor das spezielle Burstsignal ausgefallen ist.
Das Sägezahnausgangssignal H des Sägezahngenerators 9 wird mit der Verzögerungssteuerspannung I in einem Spannungsvergleicher 12 verglichen. Der Vergleicher 12 bewirkt, daß ein Zeitimpuls J abfällt, wenn die Ausgangsspannung H die Steuerspannung I übertrifft. Der Zeitimpuls J wird dem Abtastimpulsgenerator 14 über einen Umschalter 13 zugeführt.
Die VerzögerungsSteuerspannung I ist proportional zur Breite des Basisinformationsimpulses während der gewöhnlichen Anwesenheit des Burstsignales B. Das bedeutet, daß die Spannung I der Breite des Zeitbasisinformationsimpulses F entspricht, kurz bevor das Burstsignal ausfällt. Auf diese Weise kann die Breite des letzten Zeitbasisinformationsimpulses erneut durch Vergleich zwischen der Verzögerungssteuerspannung I und dem Sägezahnausgangssignal M in dem Spannungsvergleicher 12 erzeugt werden. Mit anderen Worten, wenn der Sägezahngenerator durch den Verzögerungsimpuls D zurückgestellt wird, erscheint die abfallende Flanke des Zeitimpulses J zu einer Zeit, die nach der Anstiegsflanke des Zeilensynchronisationssignales liegt, das durch die Summe der Breite des Verzögerungsimpulses D und der Breite des Impulses F, unmittelbar vor Ausfall des Burstsignals, definiert ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß auch bei Ausfall des Burstsignals der Abtastimpuls G mit der korrekten Zeitabfolge erzeugt wird, genauso wie wenn das spezielle Farbburstsignal kontinuierlich anwesend wäre. Fehlerhafte Arbeitsweisen des Servo-Systems, die auf unerwünschte Zeitbasisschwankungen zurückzuführen sind, werden somit vermieden.
Die abfallende oder hintere Flanke des Zeitimpulses J ist um die Zeit verzögert, die zwischen der Anstiegsflanke des Zeilensynchronisationsimpulses der reproduzierten Farbvideosignale bis zur Anstiegsflanke eines bestimmten spezifischen Farbburstes liegt. Aus diesem Grund wird die Information über Zeitbasisschwankungen des abgespielten Farbvideo-
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signales A korrekt mit einer Genauigkeit beibehalten, die der Genauigkeit des Zeilensynchronisationsimpulses entspricht.
Wenn das Burstsignal B nach Beendigung der Vertikalaustastzeit wieder erscheint, liefert der Hüllkurvendetektor 6 das Anwesenheitssignal C für den Burst, um die Torsehaltungen 7 und 15 zu öffnen, und der Zextbasisinformationsimpuls F wird dem Abtastimpulsgenerator 14 über den Schalter 13 zugeführt, wodurch die Vorrichtung wieder den normalen Betrieb aufnimmt. Die von der Halteschaltung 11 gehaltene Verzögerungssteuerspannung I unterscheidet sich zu diesem Zeitpunkt nicht sehr in der Größe von der Spannung, die erneut von dem Abtastschalter 10 zur Verfügung gestellt wird, so daß keine starke Zeitbasisschwankung auftritt. -
Fig» 5 zeigt ein Beispiel einer praktischen Schaltung für die Zeitsteuerschaltung 21. In dieser Schaltung enthält der Sägezahngenerator 9 die Transistoren Q1, Q2, Q3, Q4 und Q5. Der Verzögerungsimpuls D schaltet den Transistor Q1 in den Leitzustand durch. Der nicht auf Masse liegende Anschluß des Kondensators C1 wird kurzgeschlossen, um den Sägezahngenerator 9 zurückzustellen. Am Ende des Verzögerungsimpulses D wird der Transistor Q2 leitend, wobei ihm der Zeitbasisinformationsimpuls F zugeführt wird, um durch eine Konstantstromquelle, die den Transistor Q3 enthält, den Kondensator C1 mit konstantem Strom aufzuladen und eine Sägezahnspannung H zu erzeugen. Am Ende des Zeitbasisinformationsxmpulses F werden die beiden Transistoren Q2 und Q3 in den nichtleitenden Zustand geschaltet und die Spannung, die unmittelbar vor Beendigung des Impulses F vorliegt, wird durch den Kondensator C1 gespeichert. Die Sägezahnspannung H wird nach Durchlaufen eines Emitterfolgers, der den Transistor Q4 enthält, einem Kondensator C2 in der Halteschaltung 11 zugeführt, während der Abtastschalter 10, der aus einem Transistor Q6 besteht, mit dem Abtastimpuls G gesperrt ist. Die an dem Kondensator C2 anliegende Spannung,
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die solange gehalten wird, wie der Transistor Q6 nichtleitend ist, wird als Steuerspannung einer Verzögerungszeitschaltung und dem Spannungsvergleicher 12 über einen Emitterfolger zugeführt, der einen Transistor Q7 enthält.
Der Spannungsvergleicher 12 enthält Transistoren Q8, Q9 und Q10. Wenn die Sägezahnspannung H am Transistor Q15 kleiner als die Steuerspannung I ist, ist die Kollektorspannung des Transistors Q8 groß. Die Basisspannung des Transistors Q8 steigt linear an. Wenn diese die Basisspannung des Transistors Q9 übersteigt, fällt die Kollektorspannung des Transistors q8 auf einen niedrigen Wert ab, wodurch die abfallende Flanke des Zeitimpulses J gebildet wird.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht, wird bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Eliminieren von Zeicbasisschwankungen als Information über die Schwankungen in Farbvideosignalen ein Wechsel in der Phasenbeziehung zwischen der abfallenden Flanke oder der ansteigenden Flanke eines Zeilensynchronisationsimpulses und der ansteigenden oder abfallenden Flanke eines speziellen Farbburstsignales verwendet, das nach einer bestimmten Zeit nach der Anstiegsflanke des xmpulses erscheint. Die Information über die Lage der ansteigenden Flanke oder der abfallenden Flanke des speziellen Burstsignals wird als Verzögerungszeit in bezug auf das Zeilensynchronisationssignal gespeichert. Während der vertikalen Aus-.tastzeit, während der kein Farbburstsignal vorliegt, wird ein Zeitimpuls nach der ansteigenden Flanke des Zeilensynchronisations.impulses mit der auf diese Weise gespeicherten Verzögerung erzeuge. Dieser wird dazu verwendet, die Flanke des spezifischen Burstsignales zu repräsentieren. Zeitbasisschwankungen werden auf diese Weise eliminiert, die sonst durch Rauschen oder Diskontinuitäten beim Betrieb während des Ausfalls oder der Abwesenheit des Farbburst verursacht werden könnten. Somit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Eliminieren von Zeitbasis-
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Schwankungen sehr .-geeignet zur Eliminierung von Synchronrauschen, das im Tonsignal durch instabile Betriebsweise eines Tangentialspiegels bei Abwesenheit eines Farbbursts in einem Videoplattenspieler mit optischer Abtastung erzeugt wird. .
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht nur bei Videoplattenspielern mit optischem System, sondern auch bei jedem anderen, wie z.B. bei Plattenspielern mit elektrostatischem System, anwendbar ist.
Der Servo-Mechanismus in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Eliminieren von Zeitbasisschwankungen ist nicht in einem spezifischen oder beschränkenden Sinne beschrieben und kann durch einen vollelektronischen Servo-Mechanismus, wie beispielsweise unter Verwendung von Ladungskopplungsschaltungen (CCD-Schaltungen) ersetzt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Eliminieren von Zeitbasisschwankungen (GleichlaufSchwankungen) in einem Videoplattenspieler, gekennzeichnet durch:
    - Mittel zum Reproduzieren von auf einer Videoplatte aufgezeichneten Farbvideosignalen, Mittel zum Abseparieren von Zeilensynchronisationssignalen aus den reproduzierten Farbvideosignalen,
    - Mittel zum Abseparieren von Farbburstsignalen aus den reproduzierten Farbvideosignalen und zum Erzeugen von Farbburstimpulssignalen im Ansprechen auf die Farbburstsignale,.
    - Mittel zum Detektieren von Zeitintervallen, die eine Breite aufweisen, die sich von jedem Impuls der Zeilensynchronisationssignale zu einer vorbestimmten Kante der Burstimpulssignale erstreckt, um dadurch Zeitbasisinformationssignale zu erzeugen, wenn die Farbburstsignale vorhanden sind,
    TELEFON (O 85) 22 28 el
    TELEX 03-29 3SO
    - Mittel zum Abtasten und Festhalten oder Sperren des Zeitbasisinformationssignales, ausschließlich dann, wenn die Farbburstsignale vorhanden sind, Mittel zum Erzeugen von Zeitmeßkanten an den Enden der Zeitintervalle im Ansprechen auf ein Ausgangssignal der Mittel zum Abtasten und Sperren der Zeitbasisinformationssignale,
    -* Mittel zur Erzeugung von Impulssignalen zu Zeiten, die durch die vorbestimmten Kanten bestimmt werden, wenn die Farbburstsignale vorhanden sind, und bei den Zeitmeßkanten, wenn Farbburstsignale nicht vorhanden sind,
    - Mittel zur Erzeugung eines Fehlersignales im Ansprechen auf eine Phasendifferenz zwischen den Referenz-Zeilensynchronisationssignalen und den Abtastimpulssignalen und
    - Mittel zum Kompensieren von Zeitbasisschwankungen im Ansprechen auf das Fehlersignal.
  2. 2. Vorrichtung zum Eliminieren von Zeitbasisschwankungen in einem Videoplattenspieler, gekennz eichnet durch:
    - Mittel zum Reproduzieren von auf einer Videoplatte aufgezeichneten Farbvideosignalen;
    - Mittel (2) zum Separieren von Zeilensynchronisationssignalen aus den reproduzierten Videosignalen;
    - Mittel (5) zum Separieren von Farbburstsignalen oder Hilfsträgergleichlaufsignalen aus den Farbvideosignalen und zum Erzeugen eines Farbburstimpulssignals, im Ansprechen auf die Farbburstsignale;
    - Mittel (4) zum Erzeugen eines Torimpulses zu einer vorgegebenen Zeit nach jedem Zeilensynchronisationssignal;
    - Mittel (8) zur Erzeugung eines Zeitbasisinformations-
    impulses, der sich in der Breite von der Anstiegstlanke des genannten Torimpulses bis zu einer bestimmten Kante des Farbburstsignales erstreckt, das nach der Anstiegsflanke des Torimpulses einsetzt, wenn Farbburstsignale vorhanden sind, und das die gleiche Breite wie der Torimpuls aufweist, wenn keine Farbburstsignale vorhanden sind;
    - Zeitsteuermittel (21) zur Erzeugung eines Zeitimpulses, im Ansprechen auf einen Abtastimpuls und auf den Zeitbasisinformationsimpuls, wenn die Farbburstsignale vorhanden sind, und im ausschließlichen Ansprechen auf den Zeitbasisinformationsimpuls, wenn die Farbburstsignale nicht vorhanden sind;
    - Mittel (14) zur Erzeugung des Abtastimpulses, im Ansprechen auf den Zeitbasisinformationsimpuls, wenn die Farbburstsignale vorhanden sind und im Ansprechen auf den Zeitimpuls, wenn die Farbburstsignale nicht vorhanden sind;
    - Mittel (18) zur Erzeugung eines Fehlersignales, im Ansprechen auf einen Referenzzeilensynchronisationsimpuls und auf den Abtastimpuls und
    - Servomittel zur Kompensation von Zeitbasisschwankungen im Ansprechen auf das Fehlersignal„
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen eines Zeitbasisinformationsimpulses folgendes umfassen:
    - einen Hüllkurvendetektor (6) zum Detektieren der Farbburstimpulssignale und zum Erzeugen eines Anwesenheitssignals für den Farbburst,
    - eine erste Torschaltung (7), die die Farbburstimpulssignale mit dem Anwesenheitssignal für den Farbburst weiterleitet und
    - eine zweite Torschaltung (8), die den Torimpuls und die Farbburstimpulssignale durch die erste Torschaltung empfängt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuermittel (21) folgendes umfassen%
    - einen Sägezahngenerator (9), der ein Sägezahnsignal synchron zu dem Zeitbasisinformationsimpuls erzeugt;
    - einen Abtastschalter (10) zum Abtasten des Sägezahnimpulses mit dem Abtastimpuls, nur dann, wenn die Farbburstimpulssignale vorhanden sind;
    - eine Verriegelungsschaltung (11) zum Festhalten einer von dem Abtastschalter (10) kommenden Abtastausgangsspannung, durch die das Verzögerungssteuersignal erzeugt wird;
    - eine Vergleichsschaltung (12) zur Erzeugung des Zeitimpulses, wenn das Sägezahnsignal die Ausgangsspannung der Verriegelungsschaltung (11) übertrifft.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung eines Abtastimpulses einen Umschalter (13) zum Durchschalten des Zeitinformationsimpulses bei vorhandenem Anwesenheitssignal für den Farbburst und zum Durchschalten des Zeitimpulses bei nicht vorhandenem Anwesenheitssignal für den Farbburst sowie einen Generator (14) umfassen, der den Abtastimpuls im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Umschalters (13) erzeugt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator (9) folgendes umfaßt";
    - einen ersten und einen zweiten Transistor (Q1, Q2) vom npn-Typ, deren Emitter auf Masse liegen, wobei das Verzögerungssteuersignal der Basis des ersten Transistors (Q1) und der Zeitbasisinformationsimpuls der Basis des zweiten Transistors (Q2) zugeführt wird;
    - einen dritten Transistor (Q3), vom pnp-Typ, dessen Basis über einen ersten Widerstand mit dem Kollektor des zweiten Transistors (Q2) und über einen zweiten Widerstand mit einer Spannungsquelle verbunden ist, dessen Kollektor mit dem Kollektor des ersten Transistors (Q1) über einen dritten Widerstand verbunden ist und dessen Emitter über einen vierten Widerstand mit der Spannungsquelle verbunden ist;
    - einen ersten Kondensator (Ci)1, der zwischen den Kollektor des dritten Transistors (Q3) und Masse geschaltet ist;
    - einen vierten Transistor (Q4), vom npn-Typ, dessen Basis mit dem Kollektor des dritten Transistors (Q3) verbunden ist und dessen Emitter über einen fünften Widerstand auf Masse liegt;
    - und einen fünften Transistor (Q5), vom .pnp-Typ, dessen Kollektor auf Masse liegt, dessen Basis mit dem Emitter des vierten Transistors (Q4) und dessen Emitter über einen sechsten Widerstand mit der Spannungsquelle verbunden ist;
    daß der Abtastumschalter einen sechsten Transistor (Q6) vom FET-Typ umfaßt, dessen Source- oder dessen Drain-Elektrode mit dem Emitter des vierten Transistors (Q4) verbunden ist und dessen Gate-Elektrode der Abtastimpuls zugeführt wird; daß die Verriegelungsschaltung folgendes umfaßt:
    - einen siebten Transistor (Q7) vom pnp-Typ, dessen Basis mit der anderen (freien) Source- oder Drain-Elektrode des sechsten Transistors (Q6) verbunden ist, dessen Kollektor auf Masse liegt und dessen Emitter über einen siebten Widerstand mit der Spannungsquelle verbunden ist;
    - einen zweiten Kondensator (C2), der zwischen die Basis des siebten Transistors (Q7) und Masse geschaltet ist;
    und daß die Vergleichsschaltung folgendes aufweist:
    - einen achten Transistor (Q8), vom npn-Typ, dessen Basis mit dem Emitter des fünften Transistors (Q5) und dessen Kollektor über einen achten Widerstand mit der Spannungsquelle verbunden ist;
    - einen neunten Transistor (Q9), vom npn-Typ, dessen Kollektor mit der Spannungsquelle, dessen Emitter mit dem Emitter des achten Transistors (Q8) und dessen Basis mit dem Emitter des siebten Transistors (Q7) verbunden ist;
    - einen zehnten Transistor (Q10), vom npn-Typ, dessen Kollektor mit den Emittern des achten und neunten Transistors (q8, Q9) dessen Emitter über einen neunten Widerstand mit Masse und dessen Basis über einen zehnten Widerstand mit Masse und einen elften Widerstand mit der Spannungsquelle verbunden ist, wobei das Drain-Steuersignal am Emitter des siebten Transistors (Q7) und an der Basis des neunten Transistors (Q9) und der Zeitimpuls am Kollektor des achten Transistors (Q8) erzeugt werden kann.
DE3121183A 1980-05-28 1981-05-27 Schaltungsanordnung zum Eliminieren von Zeibasisschwankungen in einem Videoplattenspieler Expired DE3121183C2 (de)

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