DE2525927B2 - Schaltungsanordnung zur verhinderung stoerender auswirkungen von stoersignalen in einem fernsehempfangsgeraet - Google Patents

Schaltungsanordnung zur verhinderung stoerender auswirkungen von stoersignalen in einem fernsehempfangsgeraet

Info

Publication number
DE2525927B2
DE2525927B2 DE19752525927 DE2525927A DE2525927B2 DE 2525927 B2 DE2525927 B2 DE 2525927B2 DE 19752525927 DE19752525927 DE 19752525927 DE 2525927 A DE2525927 A DE 2525927A DE 2525927 B2 DE2525927 B2 DE 2525927B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
stage
circuit arrangement
oscillator
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752525927
Other languages
English (en)
Other versions
DE2525927A1 (de
DE2525927C3 (de
Inventor
Franz Ing.(grad.); Schuchardt Günter Ing.(grad.); 3200 Hildesheim Mühlmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blaupunkt Werke GmbH filed Critical Blaupunkt Werke GmbH
Priority to DE2525927A priority Critical patent/DE2525927C3/de
Priority to IT49866/76A priority patent/IT1061994B/it
Priority to ZA763456A priority patent/ZA763456B/xx
Priority to BR7603745A priority patent/BR7603745A/pt
Priority to ES448790A priority patent/ES448790A1/es
Publication of DE2525927A1 publication Critical patent/DE2525927A1/de
Publication of DE2525927B2 publication Critical patent/DE2525927B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2525927C3 publication Critical patent/DE2525927C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Nach der Einführung in integrierten Schaltkreisen für die Synchronisations- und Oszillatorstufe einer Zeilenablenksclialtung sind die Zeilenablenkschaltungen im allgemeinen mit einer ersten Phasenvergleichsstufe, einem Zeilenoszillator, einer zweiten Phasenvergleichsstufe, einem Phasenschiebernetzwerk, einer Treiberstufe und der üblichen Zeilenendstufe aufgebaut. In der ersten Phasenvergleichsstufe wird ein Regelsignal für den Zeilenoszillator in Abhängigkeit von dem Synchronisationszustand von empfangenen Zeilensynchronimpulsen und den Zeilenoszillatorimpulsen gebildet. Auf die beiden Eingänge der zweiten Phasenvergleichsstufe gelangen die an dem Zeilenausgangstransformator der Zeilenends:ufe auftretenden Zeilenrückschlagimpulse sowie die Zeilenoszillatorimpulse. Mit dem Ausgangssignal der zweiten Phasenvergleichsstufe wird das Phasenschiebernetzwerk gesteuert, das auf diese Weise in der Zeilenendstufe entstandene Phasenverschiebungen ausgeregelt.
Eine derartige Zeilenablenkschaltung weist die Eigenschaft auf, daß sie, insbesondere, wenn ihre Zeilenendstufe mit Thyristoren aufgebaut ist, durch Störimpulse erheblich in ihrer Funktion beeinträchtigt werden kann. Derartige Störimpulse, die beispielsweise durch Hochspannungsüberschläge erzeugt werden können, sind unter Umständen in der Lage, die Synchronisation der Zeilenendstufe außer Kraft zu setzen. Es kann dann vorkommen, daß die Zeilenendstufe mit einer Frequenz schwingt, die weit unter der Zeüenfrequenz des Fernsehsignals liegt. Ein solches Schwingen der Zeilenendstufe kann stationär auftreten und fortdauern, obwohl der Zeilenoszillator Impulse der richtigen Frequenz an die Zeilenendstufe abgibt.
Bekannte Schutzschaltungen verhindern diesen stationären Störzustand dadurch, daß das Netzteil des Fernsehempfangsgerätes kurzzeitig abgeschaltet wird. Der gestörte Zustand wird dadurch aufgehoben und beim Einschalten läuft das Gerät im Normalbetrieb wieder an, sofern die Störung beseitigt ist.
Ein Nachteil entsteht bei dieser Schutzschaltung dadurch, daß eventuell im Bedienteil gespeicherte Bedieninformationen gelöscht werden, wenn das Netz-
teil abgeschaltet wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für einen eingangs erwähnten Fernsehempfänger eine Schaltungsanordnung anzugeben, durch die das von der Zeilenfrequenz des Zeilenoszillators bbweichende Schwingen der Zeilenendstufe verhindert wird, ohne daß dazu das Netzteil abgeschaltet werden muß.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Schaltungsanordnung gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst. ι ο
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein Störsignal keine Auswirkung auf die Bedienung des Fersehempfangsgeräts hat und daß eine Maßnahme gegen Auswirkungen der Störung in der Zeilenendstufe nur dann erfolgt, wenn die Störung auch tatsächlich geeignet ist, die Funktion der Zeilenendstufe nachhaltig zu beeinträchtigen. Hinzu kommt, daß eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gegenüber bekannten Schutzschaltungen einen nur geringen Aufwand erfordert.
Ausgestaltungen der Erfindung, die sich insbesondere auf vorteilhafte Erkennungsschaltungen für die Störungen und Beeinflussungsmögliciikeiten der Zeilenablenkschaltung beziehen, sind in den weiteren Ansprüchen angegeben. Deren Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfangsgerätes mit einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Beeinflussung des Zeilenoszillators,
Fig.2a einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit einem aus mehreren Dioden aufgebauten Schwellwertschalter zwischen der zweiten Phasenvergleichsstufe und dem Zeilenoszillator,
F i g. 2 b eine Anordnung wie in F i g. 2 a, jedoch mit einem aus einer Zenerdiode und einem Transistor aufgebauten Schwellwertschalter,
F i g. 2 c eine Anordnung wie in F i g. 2 a, in der zwischen der zweiten Phasenvergleichsstufe und dem Zeilenoszillator ein Wechselspannungsdeiektor eingefügt ist,
Fig.3 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, in der der Eingang der Treiberstufe kurzgeschlossen ist,
F i g. 4 eine Ausführungsform der Erfindung, in der die Beeinflussung der Zeilenablenkschaltung am Eingang der Zeilenendstufe erfolgt,
F i g. 5 eine Ausführungsform der Erfindung, in der die Beeinflussung der Zeilenablenkschaltung am Ausgang der ersten Phasenvergleichsstufe erfolgt.
In F i g. 1 ist ein Fernsehempfangsgerät schematisch in einem Blockschaltbild dargestellt. Das mit der Antenne 1 empfangene Signal wird in einem Empfangsteil 2 verstärkt, selektiert, in eine Zwischenfroquenz umgewandelt und demoduliert. Das demodulierte Signal gelangt auf eine Video-Endstufe 3, in der das Video-Signal verstärkt wird. Mit dem Ausgangssignal der Videoendstufe 3 wird eine Bildröhre 4 angesteuert. Das Ausgangssignal des Empfangsteils 2 wird zusätzlich in einem Impulssieb 5 verarbeitet. Das Impulssieb 5 trennt die empfangenen Synchronimpulse von dem übrigen Video-Signal ab. Von dem Impulssieb 5 wird eine Vertikalablenkstufe 6 mit den Vertikalsynchronimpulsen versorgt. Das Ausgangssignal der Vertikalablenkstufe 6 gelangt auf das Vertikalablenksystem der t>> Bildröhre 4.
An einem zweiten Ausgang des Impulses 4 bis 5 stehen die empfangenen Zeilensynchronimpulse. Sie gelangen auf eine erste Phasenvergieichsstufe 7, von der aus ein Zeilenoszillator 8 angesteuert wird. In der ersten Phasenvergieichsstufe 7 werden die Ausgangsimpulse des Zeilenoszillators 8 mit den empfangenen Zeilensynchronimpulsen verglichen. Sind die beiden Eingangssignale der Phasenvergieichsstufe 7 nicht synchronisiert, erzeugt die Phasenvergieichsstufe 7 ein Korrektursignal für den Zeilenoszillator 8, wodurch dieser so verstimmt wird, daß seine Ausgangsimpulse mit den Zeilensynchronimpulsen in Frequenz und Phase übereinstimmen. Die Ausgangsimpule des Zeilenoszillators 8 gelangen über ein Phasenschiebernetzwerk 9 auf eine Treiberstufe 10, in der sie verstärkt werden. Die Treiberstufe 10 steuert eine Zeilenendstufe 11, in der ein derartiger Spannungsverlauf erzeugt wird, daß in dem Zeilenablenksystem der Bildröhre 4 ein sägezahnförmiger Strom für den Zeilenhinlauf entsteht. In der Zeilenendstufe 11 entstehen Zeilenrückschlagimpulse, die in einer zweiten Phasenvergieichsstufe 12 mit den Ausgangsimpulsen des Zeilenoszillators 8 verglichen werden. Mit einer Stromsteuerung beeinflußt die zweite Phasenvergieichsstufe 12 das Phasenschiebernetzwerk 9 derartig, daß in der Zeilenendstufe 11 auftretende Impulsverzögerungen kompensiert werden.
Die bisherige Beschreibung bezieht sich auf einen bekannten Fernsehempfänger der heute üblichen Bauart. Erfindungsgemäß ist nun an den Ausgang der zweiten Phasenvergieichsstufe eine Steuerstufe 13 angeschlossen, die in dem in Fig.) gezeichneten Beispiel mit dem Zeilenoszillator 8 verbunden ist. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß im Normalbetrieb nur ein geringer Phasenunterschied zwischen den Zeilenrückschlagimpulsen und den Ausgangsimpulsen des Zeilenoszillators auftreten kann. Dieser Phasenunterschied wird lediglich durch Impulsverzögerungen in der Zeilenendstufe 11 verursacht und weist keine großen zeitlichen Veränderungen auf. Wie schon erwähnt, arbeitet die zweite Phasenvergieichsstufe 12 als Steuerstromgenerator für das Phasenschiebernetzwerk 9. Demzufolge verändert sich die Ausgai.~sspannung der zweiten Phasenvergieichsstufe 12 im Normalbetrieb nur in einem geringen Umfang. Wenn jedoch die Zeilenendstufe 11 durch Störsignale »außer Tritt« gerät, sie also auf einer anderen Frequenz als der Zeilenoszillator 8 schwingt, liegen an den beiden Eingängen der zweiten Phasenvergieichsstufe 12 sehr unterschiedliche Signale an. In diesem Fall steigt das Potential am Ausgang der zweiten Phasenvergieichsstufe 12 an. Von der Steuerstufe 13 wird der Potentialanstieg erkannt und ein Regelsignal auf die Zeilenablenkstufe, in dem gezeichneten Beispiel auf den Zeilenoszillator 8, gegeben.
In den F i g. 2 a bis 2 c sind 3 konkrete Ausführungsformen der Regelstufe 13, die zwischen der zweiten Phasenvergieichsstufe 12 und dem Zeilenoszillator 8 angeordnet ist, dargestellt.
Die in F i g. 2 a gezeichnete Steuerstufe 13 besteht aus vier in Serie geschalteten Dioden D 1 bis D 4. Der Typ und die Anzahl der Dioden D\ bis D 4 ist dabei so gewählt, daß die Schwellspannung der Diodenanordnung etwas höher liegt, als die Ausgangsspannung der zweiten Phasenvergieichsstufe 12 im Normalbetrieb, so daß im Normalbetrieb kein Signal auf den Zeilenoszillator 8 gelangt. Erst wenn die Zeilenendstufe 11 außer Tritt gerät, und damit ein Spannungsanstieg am Ausgang der zweiten Phasenvergieichsstufe 12 auftritt, werden die Dioden Di bis DA leitend, und es gelangt ein Regelsignal auf den Zeilenoszillator 8. Die
Beeinflussung des Zeilenoszillators 8 kann in mehreren Arten erfolgen. So ist es möglich, durch die Zuführung einer Spannung den Zeilenoszillator 8 zu stoppen. In diesem Fall wurden auch die Schwingungen der Zeilenendstufe 11 aufhören, so daß am Ausgang der zweiten Phasenvergleichsstufe 12 die Spannung wieder absinken würde, da an den Eingängen der zweiten Phasenvergleichsstufe 12 gleiche Signale stehen. Das den Zeilenoszillator 8 beeinflussende Signal würde damit unterbunden, so daß der Zeilenoszillator 8 wieder anschwingen kann und die Auswirkungen der Störung in der Zeilenendstufe 11 beseitigt wären.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Zeilenoszillator 8 frequenz- und phasenmäßig so zu beeinflussen, daß die Zeilenendstufe 11 in ihren stationären Schwingungen, die als Auswirkung einer Störung auftreten, gestört wird und in den Normalzustand übergeht. Die phasen- und frequenzmäßige Beeinflussung des Zeilenoszillators 8 kann besonders einfach bei einem nach dem Schwellwertprinzip arbeitenden Zeilenoszillator 8 ausgeführt werden. Ein derartiger Oszillator schwingt zwischen einem unteren Schwellwert und einem oberen Schwellwert gleichmäßig hin und her. Eine Erhöhung z. B. des unteren Schwellwerts hat zur Folge, daß der Oszillator den unteren Schwellwert schneller erreicht, d. h. in seiner Frequenz vergrößert wird. Das hat natürlich auch eine phasenmäßige Beinflussung zur Folge. In dem in Fig.2a gezeichneten Beispiel wird durch die über die Dioden Dl bis D4 zugeführte Spannung im Störungsfall der untere Schwellwert des Zeilenoszillators 8 angehoben und damit die phasen- und frequenzmäßige Beeinflussungausgeführt.
Eine andere Ausführungsform der Steuerstufe 13 ist in F i g. 2 b dargestellt. Auch hier besteht die Steuerstufe 13 aus einem schwellwertabhängigen Glied, das in diesem Fall aus einer vor die Basis eines Transistors 7*1 geschalteten Zenerdiode ZD1 besteht. Von dem Verbindungspunkt der Zenerdiode ZDl mit der Basis des Transistors 7*1 führt ein Strompfad über einen Widerstand R 1 nach Masse. Die Zenerdiode ZD X ist so dimensioniert, daß im Normalfall ihre Sperrspannung nicht überwunden wird. Wenn im gestörten Fall am Ausgang der zweiten Phasenvergleichsstufe 12 die Spannung ansteigt, kann über die Zenerdiode ZD X und über den Widerstand R X ein Strom nach Masse fließen. Der über den Widerstand R 1 entstehende Spannungsabfall überführt den Transistor TX in den leitenden Zustand. Da der Emitter des Transistors TX mit Masse verbunden ist, wird das Potential an dem Kollektor, der an den Zeilenoszillator 8 angeschlossen ist, nach Masse hingezogen. Durch eine kurzzeitige Potentialverschiebung kann der Zeilenoszillator 8 eine phasenmäßige Beeinflusssung erfahren, während bei einer längerdauernden öffnung des Transistors 7Ί der Zeilenoszillator v, 8 nach Masse kurzgeschlossen wird, d. h. gestoppt wird. Wie anhand der F i g. 2 a beschrieben, kann dadurch die Auswirkung einer Störung in der Zeilenendstufe 11 unterbunden werden.
Während die in den Fig. 2 a und 2 b dargestellten wi Regelstufen 13 als schwellwertabhängigc Stufen arbeiten, wirkt die in F i g. 2 c gezeichnete Stcuerstufe 13 als Detektor für Spannungsänderungen. Vor die Basis eines Transistors 7*2 ist hier ein Differenzierglied aus einem Kondensator CX und einem nach Masse geführten 1.; Widerstand /?2 geschaltet. Der Transistor T2 ist in gleicher Weise mit dem Zeilenoszillator 8 verbunden wie der Transistor 7*1 in F i g. 2 b. Die am Ausgang dor zweiten Phasenvergleichsstufe 12 im Normalbetriel anstehende Gleichspannung wird von dem Kondensa tor Cl abgeblockt, so daß der Transistor T2 gesperrt is und der Zeilenoszillator 8 nicht beeinflußt wird. Bein Übergang von dem Normalzustand in den gestörtei Zustand tritt am Ausgang der zweiten Phasenver gleichsstufe 12 ein Spannungssprung auf, der zu einen den Transistor 7"2 öffnenden Spannungsabfall über den Widerstand R 2 führt.
Diese kurzzeitige Beeinflussung des Zeilenoszillator 8 reicht in praktisch allen Fällen aus, die Auswirkungei einer Störung zu beseitigen. Für den theoretiscl denkbaren Fall, daß diese kurzzeitige Beeinflussung dii Auswirkungen der Störung in der Zeilenendstufe 1 nicht beseitigen kann, findet eine längerdauerndi Beeinflussung des Zeilenoszillators 8 dadurch statt, dal am Ausgang der zweiten Phasenvergleichsstufe 12 de erhöhten Gleichspannung die Wechselspannung de freischwingenden Zeilenendstufe 11 überlagert ist, s< daß auch dadurch der Transistor 7*2 geöffnet werdei kann.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, in der nicht de Zeilenoszillator selbst beeinflußt wird, sondern dii Treiberstufe 10 an ihrem Eingang. In der Steuerstufe i; ist eine Zenerdiode ZD 2 mit dem Ausgang der zweitei Phasenvergleichsstufe 12 verbunden. An die Zenerdiodi ZD 2 schließt sich die Basis eines Trnasistors T3 an, de als Emitterfolger geschaltet ist. Der Emitter is einerseits über einen Widerstand R 3 mit Masse andererseits mit der Basis eines Schalttransistors T' verbunden. Der Transistor 7*3 bezieht seine Betriebs spannung am Kollektor aus einer Gleichrichterstufe, dii aus einer Diode D5 und einem gegen Massi geschalteten Kondensator CI gebildet ist und in de Zeilenablenkimpulse der Zeilenendstufe 11 gleichge richtet werden. Durch den als Emitterfolger geschalte ten Transistor 7*3 beginnt ein Strom zu fließen, wem die Ausgangsspannung der zweiten Phasenvergleichs stufe 12 die Sperrspannung der Zenerdode ZD'. übersteigt. Infolge des Stromflusses durch den Emitter folger fällt am Widerstand R 3 eine Spannung ab, mi der der Transistor 7*4 durchgeschaltet wird. Dadurcl wird der Eingang der Treiberstufe 10 nach Massi kurzgeschlossen, so daß keine Oszillatorimpulse auf dii Treiberstufe 10 gelangen können. Dadurch werden dii Schwingungen in der Zeilenendstufe 11 unterbrocher Da der Zeilenoszillator 8 weiterhin schwingt, behält di< Ausgangsspannung der zweiten Phasenvergleichsstufi 12 ihren erhöhten Spannungswert bei. Ohne ein« zusätzliche Maßnahme könnte also der Kurzschluß an Eingang der Treiberstufe 10 nicht aufgehoben werder Da der Transistor 7*3 jedoch seine Betriebsspannunj aus gleichgerichteten Impulsen der Zeilenendstufe 1 bezieht, fließt durch ihn kein Strom mehr, wenn dii Schwingungen in der Zeilenendstufe 111 aufhören. Di somit am Widerstand R 3 keine Spannung mehr abfalle: kann, wird der Transistor 7*4 wieder gesperrt und de Kurzschluß am Eingang der Treiberstufe 10 aufgeho ben.
In F i g. 4 und F i g. 5 sind zwei weitere Möglichkeitei zur Beeinflussung der Zeilenablenkschaltung aufgezeigi
Die Regelstufe 13, die nur noch schematiscl dargestellt ist, wirkt in Fig.4 auf die Verbinduni zwischen Treiberstufe 10 und Zeilenendstufe 11. Wir< dieser Punkt kurzgeschlossen, können keine Impulse au die Zeilenendstufe 11 gelangen, so daß die Schwingun gen in der Zeilenendstufe 11 unterbrochen werder Durch eine zu der in Fig.3 beschriebenen Anordnuni
analogen Schaltung kann der Kurzschluß wieder aufgehoben werden.
Die in Fig.5 angedeutete Regelschaltung schließt den Eingang des Zeilenoszillators 8 im Störungsfall kurz. Da somit kein Korrektursignal von der ersten Phasenvergleichsstufe 7 auf den Zeilenoszillator 8 gelangt, geht dieser in einen Zustand freier Schwingung über. Die daraus resultierende Frequenzänderung ist geeignet, die Störung in der Zeilenendstufe 11 zu beheben.
Die dargestellten Ausführungen stellen nur Beispiele
für die Eingriffsmöglichkeiten in die Zeilenablenkschaltung dar. Es sind weitere Schaltungspunkte der Zeilenablenkschaltung denkbar, an denen ein Eingriff zu einer erfolgreichen Unterdrückung der Auswirkungen einer Störung in der Zeilenendstufe 11 führen kann. Insbesondere sind die anhand der F i g. 2 a bis 2 c und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele für die Regelstufe 13 nicht auf angegebene Eingriffspunkte beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind deshalb weitere Variationen möglich, deren Grundgedanken in der vorstehenden Beschreibung erläutert worden sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Verhinderung eines von der Zeüenfrequenz des Zeilenoszillators abweichenden Schwingens der vom Zeilenoszillator angesteuerten Zeilenendstufe infolge von die Zeilenendstufe beeinflußenden Störsignalen, z. B. Hochspannungsüberschlägen, für einen Fernsehempfänger, in dem ein Zeilenoszillator mit empfangenen Zeilensynchronimpulsen über eine Phasenvergleichsstufe synchronisiert wird und in dem die Ausgangsimpulse des Zeilenoszillators über eine Treiberstufe der Zeilenendstufe zugeführt werden, die gegebenenfalls eine weitere Phasenvergleichsstufe mit kleiner Zeitkonstante zur Ausregelung von in der Zeilenendstufe entstandenen Phasenverschiebungen aufweist, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Pasenvergleichsstufe (12) zur Erzeugung eines Kennsignals bei Vorhandensein von großen Phasenunterschieden zwischen den in der Zeilenendstufe (11) auftretenden ZeiJenrückschlagimpulsen und den Ausgangsimpulsen des Zeilenoszillators (8), und durch eine an den Ausgang der Phasenvergleichsstufe (12) angeschlossene Steuerstufe (13), in der das Kennsignal ausgewertet und so lange als Steuersignal zur Veränderung der stationären, abweichenden Schwingfrequenz der Zeilenendstufe (11) erzeugt wird, bis ihr abweichender Schwingzustand beseitigt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch J0 gekennzeichnet, daß die zusätzliche Phasenvergleichsstufe (12) bei Vorhandensein von großen Amplitudenunterschieden zwischen den in der Zeilenendstufe (U) auftretenden Zeilenrückschlagsimpulsen und den Ausgangsimpulsen des Zeilenos- J5 zillators (8) ein Kennsignal erzeugt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Phasenvergleichsstufe (12) sowohl zur Erzeugung des Kennsignals für die Steuerstufc (13) in Form einer Spannungsänderung als auch zur Ausregeiung der in der Zeilenendstufe entstandenen Phasenverschiebungen in Form einer Stromsteuerung eines steuerbaren Phasenschiebernetzwerkes (9) dient.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennsignal in der Steuerstufe (13) über ein schwellwertabhängiges Bauteil (Di... D 4, ZDl, ZD 2) auf den Steuereingang eines elektronischen Schalters geführt wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennsignal in der Steuerstufe (13) über ein auf Spannungsänderungen ansprechendes Bauteil (CX, R 2) auf den Steuereingang eines elektronischen Schalters geführt wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsspannung für den elektronischen Schalter durch Gleichrichtung von Impulsen der Zeilenendstufe gewonnen wird.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal der Steuerstufe (13) den Zeilenoszillator (8) beeinflußt. 1^
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Steuersignal die Oszillation des Zeilenoszillators (8) unterbrochen wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal den Zeilenoszillator (8) in Frequenz und/oder Phase beeinflußt.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Steuersignal die Zuführung von Impulsen des Zeilenoszillators (8) auf die Treiberstufe (10) unterbrochen wird.
1!. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Steuersignal die Zuführung von Impulsen des Zeilenoszillators (8) auf die Zeilenendstufe (10) unterbrochen wird.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Steuersignal die Zuführung eines Ausgangssignals einer den Zeilenoszillator (8) auf die Zeilensynchronimpulse synchronisierende Phasenvergleichsstufe (7) auf den Zeilenoszillator (8) unterbrochen wird.
DE2525927A 1975-06-11 1975-06-11 Schaltungsanordnung zur Verhinderung störender Auswirkungen von Störsignalen in einem Fernsehempfangsgerät Expired DE2525927C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2525927A DE2525927C3 (de) 1975-06-11 1975-06-11 Schaltungsanordnung zur Verhinderung störender Auswirkungen von Störsignalen in einem Fernsehempfangsgerät
IT49866/76A IT1061994B (it) 1975-06-11 1976-06-09 Dispositivo per evitare effetti di disturbo di segnali di interferenza in un televisore
ZA763456A ZA763456B (en) 1975-06-11 1976-06-10 Circuitry preventing negative effects due to interference signals in a relevision receiver
BR7603745A BR7603745A (pt) 1975-06-11 1976-06-10 Circuito para impedimento de efeitos pertubadores de sinais de interferencia num receptor de televisao
ES448790A ES448790A1 (es) 1975-06-11 1976-06-11 Perfeccionamientos en sistemas para impedir repercusiones pertubadoras de senales parasitas en receptores de televi- sion.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2525927A DE2525927C3 (de) 1975-06-11 1975-06-11 Schaltungsanordnung zur Verhinderung störender Auswirkungen von Störsignalen in einem Fernsehempfangsgerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2525927A1 DE2525927A1 (de) 1976-12-16
DE2525927B2 true DE2525927B2 (de) 1978-02-23
DE2525927C3 DE2525927C3 (de) 1978-10-05

Family

ID=5948770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2525927A Expired DE2525927C3 (de) 1975-06-11 1975-06-11 Schaltungsanordnung zur Verhinderung störender Auswirkungen von Störsignalen in einem Fernsehempfangsgerät

Country Status (5)

Country Link
BR (1) BR7603745A (de)
DE (1) DE2525927C3 (de)
ES (1) ES448790A1 (de)
IT (1) IT1061994B (de)
ZA (1) ZA763456B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069165A1 (de) * 1981-07-08 1983-01-12 Deutsche ITT Industries GmbH Integrierte Schaltung für (Farb-)Fernsehgeräte

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6044845B2 (ja) * 1977-03-16 1985-10-05 株式会社東芝 発振回路
US4155049A (en) 1976-12-28 1979-05-15 Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd. Automatic frequency control circuit for television horizontal oscillator
US4351001A (en) * 1980-12-29 1982-09-21 Motorola, Inc. Horizontal phase lock loop for television
US5337023A (en) * 1993-06-01 1994-08-09 National Semiconductor Corporation Reduced phase-jitter horizontal sweep control phase-lock-loop and method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069165A1 (de) * 1981-07-08 1983-01-12 Deutsche ITT Industries GmbH Integrierte Schaltung für (Farb-)Fernsehgeräte

Also Published As

Publication number Publication date
BR7603745A (pt) 1977-02-08
ZA763456B (en) 1977-05-25
IT1061994B (it) 1983-04-30
ES448790A1 (es) 1977-07-16
DE2525927A1 (de) 1976-12-16
DE2525927C3 (de) 1978-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3432313A1 (de) Schaltungsanordnung zum synchronisieren eines signals
DD155844A5 (de) Fernsehempfaenger
DE2314924A1 (de) Zeitbasis-fehlerkorrekturanordnung
DE3016475C2 (de) Fernsehempfänger mit einer Synchronisieranordnung
DE1926020C3 (de) Spannungsregelschaltung für Fernsehempfänger
DE2525927C3 (de) Schaltungsanordnung zur Verhinderung störender Auswirkungen von Störsignalen in einem Fernsehempfangsgerät
DE2159653B2 (de) Automatische phasenregeleinrichtung
DE2903530C3 (de) Bildwiedergabeanordnung mit einer Vertikal-Ablenkschaltung und einer Vertikal-Abtastschaltung
DE2166154B2 (de) Farbfernsehempfänger mit einer transistorisierten Vertikalablenkschaltung
DE1462870B2 (de) Schaltungsanordnung fuer die rasterablenkung in einem fernsehempfaenger
DE2119438A1 (de) Ablenkschaltung
DE3207590C2 (de) Schaltungsanordnung zum Ableiten eines Vertikal-Synchronsignals aus einem eintreffenden Signal
DE1277314C2 (de) Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen stabilisieren eines oszillators auf die frequenz eines impulsfoermigen steuersignals
DE2260183A1 (de) Geregelte oszillatorschaltung
DE3229017C2 (de) Horizontal-Synchronschaltungsanordnung für eine Bildwiedergabeanordnung
DE2706273C3 (de) Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines Ablenkstromes und zum Umwandeln einer Eingangsgleichspannung in eine nahezu konstante Ausgangsspeisegleichspannung
DE1927256C3 (de) Fernsehempfänger mit einer Schaltungsanordnung zur getasteten Verstärkungsregelung
DE1931614A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Synchronisierung von PCM-Signalen mit einem oertlich erzeugten Zeittakt
DE4137656B4 (de) Zeilenablenkschaltung für einen Fernsehempfänger
DE2758478C3 (de) Automatische Frequenzregelschaltung
DE1039562B (de) Fernsehempfaenger mit Zeilenablenkschaltung
DE3808280A1 (de) Einrichtung zum unterscheiden zwischen einer ersten und einer zweiten frequenz von signalen
DE2418546A1 (de) Schnelle gleichstrom-klemmschaltung
DE2165420C3 (de) Phasenstarre OszUlatorschaltung
DE2618010C3 (de) Monolithisch integrierte Schaltung für Fernsehempfänger

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee