DE2903530C3 - Bildwiedergabeanordnung mit einer Vertikal-Ablenkschaltung und einer Vertikal-Abtastschaltung - Google Patents
Bildwiedergabeanordnung mit einer Vertikal-Ablenkschaltung und einer Vertikal-AbtastschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwiedergabeinordnung mit einer Vertikal-Ablenkschaltung zum so
Erzeugen eines Ablenkstromes mit einem Hinlauf und einem Rücklauf durch eine Vertikal-Ablenkspule zum
vertikalen Ablenken eines oder mehrerer in einer Bildwiedergaberöhre erzeugten Elektronenstrahles(en)
und mit einem Impulsgenerator zum Erzeugen eines v> Signals zum mindestens in der Vertikal-Rücklaufzeit
Austasten des (der) Elektronenstrahles(en).
In einer derartigen Bildwiedergabeanordnung, beispielsweise einem Fernsehempfänger, wird ein vom
Impulsgenerator erzeugtes impulsförmiges Signal ent- b0
weder unmittelbar einer Elektrode der Bildwiedergabe= röhre zugeführt oder dem Videosignal hinzugefügt.
Dadurch wird (werden) der (die) Elektronenstrahl(en) in der Vertikal-Rücklaufzeit ausgetastet, in welcher Zeit
der Wiedergabeschirm der Röhre also nicht aufleuchtet, *">
so daß die in dieser Zeit auftretenden Zeilen nicht sichtbar sind. Die Rücklaufzeit des Vertikal-Ablenkstromes, d. h. die Zeit, in der der Ablenkstrom sich schnell
von dem Maximalwert in aer einen Richtung auf den Maximalwert in der anderen Richtung ändert, hängt
jedoch von dem Induktivitätswert der Ablenkspule und daher von den Toleranzen desselben und von der
Spannung, die an der Ablenkspule herrscht und daher von etwaigen Schwankungen derselben ab. Die
Rücklaufzeit ist also nicht mit Gewissheit bekannt Meistens wird daher für die Impulsdauer des Austastsignals eine derart lange Dauer gewählt, daß sie larger ist
als die längste zu erwartende Rücklaufzeit Die Folge davon ist, daß nicht nur die unmittelbar nach dem
Vertikal-Synchromimpuls auftretenden Zeilen, wie erwünscht unsichtbar sind, sondern auch, daß nützliche
Information am Anfang und/oder Ende der Hinlaufzeit,
also oben und/oder unten am wiedergegebenen Bild, verloren gehen kann.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe zu gewährleisten, daß die Impulsdauer des Austastsignals nicht unnötig
lange ist, so daß möglichst wenig nützliche Information verloren geht, während diese Dauer nicht so kurz sein
kann, daß der Wiedergabeschirm aufleuchtet, bevor die Rückiaufzeit zu Ende ist, wodurch schräge helle Linien
gegebenenfalls mit einer Leuchtdichtemodulation sichtbar wären.
Dazu weist die Bildwiedergabeanordnung nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß der Impulsgenerator eine Torschaltung mit ODER-Funkiion mit zwei
Eingangssignalen, untf zwar einem von dem Vertikal-Ablenkgenerator herrührenden ersten Signal und einem
von der Vertikal-Ablenkspule herrührenden zweiten Signal, enthält, welche Torschaltung das Austastsignal
des (der) Elektronenstrahles(en) durchläßt.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann ein relativ kurzer Impuls gewählt werden, ohne daß
Streuungen in der Dauer der Rücklaufzeit berücksichtigt werden müssen. Wie es sich untenstehend noch
herausstellen wird, bietet die Erfindung auch den Vorteil, daß die Bildwiedergaberöhre gegen Beschädigung gesichert ist die sonst infolge einer Störung in der
Vertikal-Ablenkschaltung auftieten konnte.
Die Erfindung wird anhand der Figur als Beispiel näher erläutert, welche Figur einen Teil eines Fernsehempfängers darstellt, dessen vertikalfrequenter Teil
zum Teil in Blockform und zum Teil detailliert dargestellt ist
Eine Vertikal-Synchronschaltung 1 bekommt Vertikal-Synchronimpulse an einer Eingangsklemme 2
zugeführt, welche Impulse von einem (nicht dargestellten) Amplitudensieb herrühren. Durch die Schaltungsanordnung 1 wird ein Oszillator 3 synchronisiert Die
Frequenz desselben ist die Vertikal-Frequenz, d. h. 50 oder 60 Hz. Das Signal des Oszillators 3 wird mittels
eir.ss Sägezahngenerators 4 in ein sägezahnförmiges Signal umgewandelt, das einer Linearitätsschaltung 5
zugeführt wird. Darin erhält das vertikalfrequente Signal die erforderliche S-Form, wonach es durch einen
Vorverstärker 6 und danach durch einen Ausgangsverstärker verstärkt wird, von dem nur zwei Leistungstransistoren 7 und T in der Figur dargestellt sind. An die
Ausgangsklemme 8 des Ausgangsverstärkers, beispielsweise an den mit dem Emitter des Transistors 7
verbundenen Kollektor des Transistors T ist die Vertikal-Ablenkspule 9 angeschlossen. Die Spule 9 ist
auf dem Hals einer (nicht dargestellten) Bildwiedergaberöhre zum Vertikal-Ablenken des (der) in der Röhre
erzeugten Elektronenstrahles(en) angeordnet und liegt mit einem Trennkondensator 10 und einem Gegenkopplungswiderstand 11 in Reihe. Der Verbindungspunkt des
Kondensators 10 und des Widerstandes 11 ist mit einer
EtngangskJemme 12 des Vorverstärkers 6 zum Gegenkoppeln der am Widerstand 11 vorhandenen Spannung
verbunden. Die übrigen Schaltungsanordnungen des Empfängers sind von einer bekannten Art Auch ist die
beschriebene Synchronisier- und Ablenkschaltung von einer bekannten Art und ist zum großen Teil in einem
Halbleiterkörper integriert
Die Figur zeigt auch einen Impulsgenerator, der ein Vertikal-Austaswngnal erzeugt und in demselben Halbleiterkörper integriert ist Zwischen der Basis eines
npn-Emitterfolgertransistors 13 und der positiven Klemme einer Speisespannungsquelle Vb liegt ein
Widerstand 14 und zwischen der Basis und der negativen Klemme der Quelle Vj, liegt ein Widerstand
15. Diese negative Klemme liegt an Masse. Auf diese Weise wird im Betrieb die Spannung am Emitter des
Transistors 13 auf einen Wert ^eingestellt
Der Impulsgenerator enthält einen Differenzverstärker mit zwei npn-Transistoren 16 und 17, deren
Emitterelektroden mit einander und mit einem Kollektorwiderstand 18 eines weiteren npn-Transistors i9
verbunden sind. Der Emitter des Transistors la liegt an
Masse. Die Basis des Transistors 16 ist über einen Widerstand mit dem Emitter des Transistors 13
verbunden, während der Kollektor des Transistors 16 mit dem Kollektor und der Basis eines pnp-Transistors
20 verbunden ist dessen Emitter ebenso wie der Kollektor des Transistors 17 mit der positiven Klemme
der Quelle Vb verbunden ist Die Basis eines pnp-Transistors 21 sowie die Basis eines pnp-Transistors 22 sind
auch mit dem Kollektor des Transistors 16 verbunden, während die Emitterelektroden der Transistoren 21 und
22 mit der positiven Klemme der Quelle Vj, verbunden
sind. Der Kollektor des Transistors 21 ist mit der Basis des Transistors 16 verbunden. Der Kollektor des
Transistors 22 ist über zwei Widerstände 23 und 24 mit Masse verbunden, wobei der Verbindungspunkt dieser
Widerstände mit der Basis des Transistors 19 verbunden ist
Das sägezahnförmige Signal des Generators 4 wird Ober einen Widerstand 25 und einen Emitterfolger 26
der Basis des Transistors 17 zugeführt Die Klemme 8 ist
über einen Trennwiderstand 27 mit der Basis eines pnp-Transistors 28 verbunden, dessen Emitter über
einen Widerstand 29 an Masse liegt, während der Kollektor über einen Widerstand 30 mit der Basis des
Transistors 19 verbunden ist Der Emitter des Transistors 28 ist mit dem Emitter eines npn-Transistors
31 verbunden, dessen Kollektor mit der positiven $0 Klemme der Quelle V6 verbunden ist, während die Basis
mit dem Emitter und dem Kollektor eines npn-Transistors 32 und mit einem Widerstand 33 verbunden ist Die
Basis des Transistors 32 liegt an Masse. Der andere Anschluß des Widerstandes 33 ist mit der positiven
Klemme der Quelle Vj, verbunden.
Im Betrieb ist an der Basis des Transistors 17 eine
vertikalfrequente sägezahnförmige Spannung, wie diese in der Figur angegeben ist vorhanden. Dabei ist
vorausgesetzt daß die abfallende Flanke der Sägezahnform um viele Male steiler ist als die ansteigende Flanke.
In einem Zeitintervall am Anfang der Zeit, in der die ansteigende Flanke auftritt, ist die Spannung an der
Basis des Transistors 17 niedriger als die Spannung V, die am Emitter des Transistors 13 herrscht. Fließt in
diesem Intervall durch den Widerstand 18 Strom, so fließt dieser Strom auch durch den Emitter des
Transistors 16, während de;· Transistor 17 gesperrt ist.
Die Transistoren 20 und 21 beziehungsweise 20 und 22 bilden einen sogenannten Stromspiegel, wobei die
Koliektors'röme der Transistoren 20, 21 und 22 ir. einem nahezu festen Verhältnis zueinander stehen. Weil
der Kollektorstrom des Transistors 21 um viele Male größer ist als der Basisstrom des Transistors 16, der
beim Fehlen des Transistors 21 fließen würde, gelangt der Transistor 16 mit Gewissheit in den leitenden
Zustand, sobald die Spannung an der Basis des Transistors 17 niedriger geworden ist als die Spannung
V. Dadurch nimmt die Spannung am Kollektor des Transistors 16 sehr schnell ab, während der Kollektorstrom des Transistors 22 schnell zunimmt Dies ist in der
Figur angegeben. Diese Steigung wird über den Widerstand 23 auf die Basis des Transistors 19
übertragen.
Die Basis des Transistors 19 bekommt auch eine von dem Vertikal-Ausgangsverstärker 7, T herrührende
Information zugeführt In der Figur ist der Verlauf als
Funktion d?r Zeit der Spannung an der Klemme 8 angegeben. Während der Hinlaufzei λ dieser Verlauf
mehr oder weniger sägezahnförmig und wahrend der Rücklaufzeit impulsförmig. Bekanntlich ist die Dauer
der Rücklaufzeit von dem Induktionswert der Spule 9 und daher von den Toleranzen derselben und von dem
Wert df Spannung, die daran während der Rücklaufzeit herrscht und folglich von etwaigen Schwankungen
davon abhängig. Insbesondere ist die Rücklaufzeit langer bei einer niedrigeren Spannung. Diese Spannung
kann von einer Speisespannung abgeleitet sein; sie kann auch von einem Rücklaufimpulsgenerator auf bekannte
Weise erzeugt werden.
Der Transistor 32 arbeitet mit dem Widerstand 33 wie eine Zener-Diode, so daß die Spannung an der Basis des
Transistors 31 ebenso wie die Spannung V2 am Emitter
des Transistors 28 nahezu konstant ist Der Transistor 28 ist nur während der Rücklaufzeit leitend, dies unter
der Bedingung, daß die Spannung V1 nicht höher ist als
der Wert, den die Spannung an der Klemme 8 am Ende der Rücklaufzeit annimmt Der Kollektorstrom des
Transistors 28 fließt auf impulsförmige Weise, wie
angegeben. Dieser Stromimpuls hat etwa dieselbe Impulsdauer wie der Rücklaufimpuls.
Die Vorderflanken der zwei impu!sförmiger>
Signale, und zwar das mittels des Pegels V von der Sägezahnform abgeleitete Signal und der Rücklaufstromimpuls durch den Kollektor des Transistors 28, die
in der Schaltungsanordnung entstehen, fallen nahezu zusammen. Die Schaltungsanordnung ist derart bemessen, daß der Transistor 19 nach dem Auftreten dieser
Flanken durch mindestens einen der von den Widerständen 23 und 30 herrührenden Ströme in dem
gesättigten Zustand gehabten wird Die Spannung am Kollek'oi des Transistors 19 ist daher nahezu die von
Masse. Wenn die Impulsdauer des Rücklaufimpulses länger ist als die Zeit in der die sägezamförmige
Spannung an der Basis des Transistors 1/ niedriger ist als die Spannung V, bleibt der Transistor 19 nach dem
Zeitpunkt t\ lei'.end, an welchem Zeitpunkt die sägezahnförmige Spannung den Wert V überschreitet
und zwar bis zum Endzettpunkt der Rücklaufzeit. Zwischen den genannten Zeitpunkten ist jedoth der
Transistor 16 und daher auch die Transistoren 20,21 und
gesperrt, während der Transistor 17 leitend ist. Zum Endzeitpunkt der Rürklaufzeit sperrt der Transistor 19.
Dieser Zustand bleibt bis zur folgenden Vorderflanke der zwei betrachteten impulsförmigen Signale.
Spannung an der Basis des Transistors 17 niedriger ist
als die Spannung V, leitet der Transistor 19 auch nach dem Ende der Rücklaufzeil, insofern der dann
ausschließlich von dem Widerstand 23 herrührende Basisstrom desselben groß genug ist, um den Sättigungszustand
beizubehalten. Die Transistoren 16, 19, 20, 21 und 22 sind leitend, während der Transistor 17
gesperrt ist. Zu dem Zeitpunkt fi, wo die Basisspannung
des Transistors 17 den Wert V erreicht, sperrt der Transistor 16 und daher auch die Transistoren 20,21 und
22. Der Transistor 19 bekommt kein Steuersignal mehr zugeführt und sperrt auch. Dieser Fall ist in der Figur
dargestellt.
Aus dem Obenstehenden geht hervor, daß die Spannung am Kollektor des Transistors 19 etwa die
Spannung von Masse hat in der Zeit, in der das längere der zwei impulsförmigen Signale auftritt, während diese
Spannung im übrigen Teil der Periode gegenüber Masse positiv ist. Die Dauer eines dieser Signale, d. h. des
Signais, das von der Sagezahnform an der Basis des Transistors 17 abgeleitet wird, wird durch die Wahl des
Wertes der Spannung V gegenüber des sägezahnförmigen Spannung und daher durch die Wahl der
Widerstände 14 und 15 bestimmt, während man die Dauer das anderen Signals und zwar des Rücklaufimpulses
nicht beherrscht. Die Dauer des erstgenannten Signals ist ja konstant, da das Verhältnis der Spannung
V zu der Amplitude des Sägezahnes auch bei sich ändernder Spannung ^konstant ist.
Obenstehend wurde vorausgesetzt, daß die Vorderflanken der beiden Signale zusammenfallen, so daß die
Transistoren 16 und 19 gleichzeitig in den leitenden Zustand gebracht werden. In der Praxis ist dies jedoch
nicht völlig richtig. Zwar ist der Rücklaufimpuls von demselben sägezahnförmigen Signal, das dem Transistor
zugeführt wird, abgeleitet, aber Verzögerungen können in den Stufen 5, 6 und 7, T wegen träger Ein-
und/oder Ausschaltzeiten der Halbleiter und langsamer Anstiegszeiten, beispielsweise von Verstärkern, entstehen.
Meistens wird also die Vorderflanke des Rücklaufimpulses um eine kurze Zeit nach der Vorderflanke des
sägezahnförmigen Signals auftreten. Aus diesem Grun- i ic» Her Ko!!?kt?r des Transistor; !9 über ei"cr:
r c H Ko!!?-kt?r des Transistor; !9 über eicr:
Widerstand 34 mit der Basis eines npn-Transistors35 verbunden, von dem ein Kollektorwiderstand 36
andererseits an die positive Klemme der Quelle V6 angeschlossen ist. Vor dem Auftreten der Vorderflanke
des Rücklaufimpulses ist der Transistor 19 gesperrt,
während der Transistor 35 leitend ist Der Basisstrom desselben fließt durch die Widerstände 18 und 34. Wenn
die sägezahnförmige Spannung an der Basis des Transistors 17 hö!ier ist als die Spannung V, ist der
Transistor 17 leitend, während der Transistor 16
gesperrt ist Zu dem Zeitpunkt, wodie abfallende Flanke der sägezahnförmigen Spannung auftritt, wird der
Transistor 16 sefir schnell in den leitenden Zustand gebracht, was bedeutet, daß auch, die Transistoren 20,21
und 22 leitend sind, und der KoUektorstrom des
Transistors 22 den Transistor 19 in den gesättigten Zustand bringt. Die Kollektorspannung desselben wird
nahezu Null, wodurch der Transistor 35 gesperrt wird.
An der auf diese Weise entstandenen Situation wird nichts geändert, wenn die Vorderflanke des Rücklaufimpulses
auftritt
Zu dem Zeitpunkt, in dem die letztere Hinterflanke der zwei betrachteten Signale auftritt, wird, wie
obenstehend erläutert, der Transistor 19 gesperrt, pulses kürzer ist als die Zeit m der die sägezahnförmige
wodurch der Transistor 35 leitend wird. Am Kollektor desselben ist eine impulsförmige Spannung vorhanden
mit einer Vorderflanke, die mit der abfallenden Flanke des sägezahnförmigen Signals nahezu zusammenfällt
und mit einer Rückflanke, die mit der des länger dauernden Signals nahezu zusammenfällt. Die erhaltene
impulsförmige Spannung ist über einen Emitterfolger 37
und einen Emitterwiderstand 38 desselben an einer Ausgangsklemme 39 des Halbleiterkörpers verfügbar.
ίο Dieses Signal kann gegebenenfalls nach Verstärkung
einer geeigneten Elektrode der Bildwiedergaberöhre unmittelbar zum vertikalfrequenten Austasten des (der)
darin erzeugten Elektronenstrahles(en) zugeführt werden. Auch zu diesem Zweck kann dieses Signal zunächst
i> dem Videosignal an einer geeigneten Stelle im
Empfänger hinzugeführt werden. Wenn die Rücklaufzeit länger ist als das durch die Spannung V bestimmte
Signal, leuchtet der Wiedergabeschirm während dieser Zeit nicht auf, wodurch die dann auftretenden Zeilen, die
gegebenenfalls eine durch eine dann übersendete Information verursachte Leuchtdichtemodulation aufweisen,
nicht sichtbar sind. Wenn die Rücklaufzeit dagegen kurzer ist als das von der Spannung V
bestimmte Signal, leuchtet der Schirm erst um eine
2=, gewisse Zeit nach dem Anfang der Hinlaufzeit auf. so
daß eine Anzahl Zeilen oben am Schirm verloren gehen. Es dürfte einleuchten, daß die Spannung V auf einen
derartigen Wert eingestellt werden wird, daß diese Anzahl Möglichst klein sein wird. Der erreichte Vorteil
ist daß Streuungen in der Dauer der Rücklaufzeit nicht berücksichtigt zu werden brauchen, d. h. beispielsweise
1,2 bis 1,4 ms für eine Teilbildperiotie von 20 ms.
Ein weiterer Vorteil ist folgender. Tritt eine derartige Störung auf, daß die Spannung an der Klemme 8 Null
j5 wird, so wird die Bildwiedergaberöhre vor einer
Beschädigung, die die Folge davon sein kann, geschützt. Eine derartige Störung tritt auf, wenn der Transistor T
defekt wird und zwar auf eine derartige Weise, daß die Kollektor-Emitter-Strecke desselben einen Kurzschluß
bildet und/oder wenn der Transistor 7 unterbrochen wird. Auch kann es passieren, daß die Steuerung des
Ausgangsverstärkers derart wird, daß die Spannung an
Maßnahme erscheint dann am Wiedergabeschirm nur eine horizontale Linie mit einer sehr großen Leuchtdichte,
wodurch der Schirm beschädigt werden kann. In der Schaltungsanordnung der Figur ist jedoch die Folge
einer derartigen Störung, daß der Transistor 28 ebensolange leitet wie die Spannung an der Klemme 8
so Null ist was bedeutet daß auch der Transistor 19
solange leitet und daß folglich die Spannung an der Klemme 39 auf hohem Pegel bleibt Das Austastsignal
dauert daher ebenso lange wie die Störung und der Wiedergabeschirm leuchtet nicht auf.
S5 im beschriebenen Empfänger tritt der Rücklaufimpuls
gleichzeitig mit der abfallenden Flanke der Sägezahn- form, die vom Generator 4 erzeugt ist, oder eine kurze
Zeit danach auf. Es ist jedoch denkbar, daß das Steuersignal für den Ausgangsverstärker 7 und T und das sägezahnfönmge Signal zum Ableiten des Austastsignals auf eine andere Weise erzeugt sind und zwar so,
daß die Vorderflanke des Rücklaufimpulses eher auftritt als die abfallende Flanke der Sägezahnform. Es dürfte
einleuchten, daß die beschriebene Schaltungsanordnung in diesem Fall auf die genannte Vorderflanke ansprechen
wird. Die Vorderflanke des erzeugten Austastsignals fällt also mit der zuerst auftretenden Vorderflanke
zusammen, während die Rückflanke desselben mit der
zuerst auftretenden Rückflanke zusammenfällt. Daraus geht hervor, daß die beschriebene Schaltungsanordnung
eine ODER-Funktion hat und daher durch eine andere Schaltungsanordnung mit derselben Funktion ersetzt
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Bildwiedergabeanordnung mit einer Vertikal-Ablenkschaltung zum Erzeugen eines Ablenkstro-
mes mit einem Hinlauf und einem Rücklauf durch eine Vertikal-Ablenkspule zum vertikalen Ablenken
eines oder mehrerer in einer Bildwiedergaberöhre erzeugten EIektronenstrahles(en) und mit einem
Impulsgenerator zum Erzeugen eines Signals zum mindestens in der Vertikal-Rücklaufzeit Austasten
des (der) Elektronenstrahles(en), dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator eine
Torschaltung (16,17,19,22,35) mit ODER-Funktion
mit zwei Eingangssignalen und zwar einem von dein is
Yertikal-Ablenkgenerator (4) herrührenden ersten Signal und einem von dem Vertikal-Ablenkspule (9)
herrührenden zweiten Signal, enthält, weiche Torschaltung das Austastsignal des (der) Elektronenstrahles(en) durchläßt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Transistor (19), dessen
Steuerstrom das erste bzw. zweite Signal ist und durch einen zweiten Transistor (35), dessen Steuerelektrode mit einer Ausgangselektrode des ersten
Transistors verbunden ist, welcher zweite Transistor
in den Sperrzustand gelang:, wenn der erste
Transistor leitend ist und leitet beim Fehlen eines Steuersignals für den ersten Transistor, wobei das
Ausgangssignal des zweiten Transistors das Austast- so signal ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch einen dr.tten (!*) und einen vierten
(17) Transistor, deren miteinander verbundene Emitterelektroden mit einem K ''lektorwiderstand
des ersten Transistors (19) verbunden sind, wobei der Kollektor des dritten Transistors (16) mit der
Basis eines fünften Transistors (22) verbunden ist, dessen Kollektorstrom das erste Signal ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des dritten Transistors
(16) an einer Gleichspannung (V) liegt, während die Basis des vierten Transistors (17) eine sägezahnför
mige Vertikal-Ablenksignal zugeführt bekommt.
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