DE2212636C3 - Störimpuls-Ausblendschaltung für die Impulsabtrennstufe eines Fernsehempfängers - Google Patents

Störimpuls-Ausblendschaltung für die Impulsabtrennstufe eines Fernsehempfängers

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DE2212636C3
DE2212636C3 DE19722212636 DE2212636A DE2212636C3 DE 2212636 C3 DE2212636 C3 DE 2212636C3 DE 19722212636 DE19722212636 DE 19722212636 DE 2212636 A DE2212636 A DE 2212636A DE 2212636 C3 DE2212636 C3 DE 2212636C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
    • H04N5/213Circuitry for suppressing or minimising impulsive noise

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Description

Die Erfindung betrifft eine Störimpuls-Ausblendschaltung für die Impulsabtrennstufe eines Fernseh-
empfängers, die in Abhängigkeit der in einem von einer Signaiquelle abgegebenen Bildsignalgemisch auftretenden Störimpulse wirksam wird und die angesteuerte Impulsabtrennstufe sperrt, wenn die Amplitude eines Störimpulses den Wert überschreitet, der zumindest
gleich dem Amplitudenpegel der in dem Signalgemisch enthaltenen synchronisierten Signalkomponente ist, wobei die Impulsabtrennstufe mindestens ein über eine Steuerschaltung, die eine Verstärkerschaltung aufweist, über die das die Impulsabtrennstufe ausblendende Störsignal von der Signalquelle des Bildsignalgemisches abgreifbar ist, ansteuerbares, den Betriebszustand, z. B. sperrend oder leitend, bestimmendes elektronisches Schaltglied aufweist und mit einem zweiten Eingang über eine Wechselstromkopplung mit der Signalquelle des Bildsignalgemisches verbunden ist.
In einem Fernsehempfänger kann das am Videoverstärker oder Videodemodulator auftretende Bildsignalgemisch von unerwünschten Störimpulsen begleitet sein, deren Amplituden höher sind als die Amplitude des Synchronpegels. Typische Impulsabtrennstufen sind kapazitiv an den Videoverstärker angekoppelt wobei zusätzlich ein Steuerstrom an die Impulsabtrennstufe abgegeben wird, um für ihre Impulstrennglieder, z. B. Impulsstrom-Transistoren, eine Vorspannung zu erzeugen. Dabei wird, wie an sich bekannt, durch eine hohe Amplitude der Störimpulse der Kondensator geladen und die Aufnahme nachfolgender Synchronisiersignale für die Zeit der Entladung des Koppelkondensators verhindert.
In einer anderen bekannten Schaltungsanordnung wird eine Impulsabtrennstufe mit zwei Eingängen verwendet deren erster Steuereingang über eine Wechselstromkopplung direkt mit der Signalquelle des Bildsignalgemisches gekoppelt ist und deren zweiter Eingang als Störsteuereingang vorgesehen ist, der beim Anliegen eines Störimpulses wirksam wird und den ersten Steuereingang sperrt. Hierbei verbindet eine Diodenschaltung bei vorgegebener richtiger Polarität den
Störsteuereingang mit der Signalquelle des Bildsignalgemisches, wobei die Dioden durch eine konstante Spannung so vorgespannt sind, daß die Vorspannungen der Dioden mit geringem Sicherheitsabstand über dem Synchronpegel liegen, so daß sie beim Anliegen eines Störimpulses aufsteuern, wodurch der Störsteuereingang der Impulsabtrennstufe angesteuei t wird und den ersten Steuereingang sperrt.
Aus der DT-AS 1 204 257 ist ferner eine Schaltungsanordnung zur Abtrennung der Synchronisiersignale in einem Transistor-Fernsehempfänger bekannt, die eine Ausblendschaltung zur Unterdrückung von Störsignalen aufweist, welche höhere Amplituden als die Synchronisierimpulse besitzea Bewerkstelligt wird dies in der Weise, daß ein Widerstand im Emitterkreis und ein Widerstand im Kollektorkreis des Eingangstransistors des Bildverstärkers vorgesehen ist und die sich an dem einen der Widerstände ausbildenden, von Störsignalen untermischten Bildspannungen über Amplitudenselektionsmittel, welche die Bildspannungen und die Synchronisierspannungen unterdrücken, einem Schalttransistor zugeführt werden und von dem genannten Schalttransistor Störsignalunterdrückungsspannungen erzeugt werden und daß die Bildsignalspannungen und die Synchronisiersignalspannungen, welche sich an dem anderen Widerstand ausbilden, in einem weiteren Transistor verstärkt werden und die Ausgangssignale desselben sowie die Ausgangssignale des vorgenannten Schalttransistors gegensinnig dem Eingangskreis eines weiteren, die Ausgangssynchronisierimpulse liefernden Transistors zugeführt werden. Zur Erzeugung der Störsignalunterdrückungsspannungen wird dabei die Bildsignalspannung mit einer konstanten, an einem festen Spannungsteiler anliegenden Referenzspannung verglichen. Alle Störimpulse mit Amplituden, die über einem definierten Wert oberhalb des Synchronpegels liegen, werden durch die Erzeugung entsprechender Störsignalunterdrückungsspannungen ausgeblendet. Dabei ist zu beachten, daß der der selbsttätigen Verstärkungsregelung dienende Kreis das Ausgangssignal des Videodetektors, also am Eingang des Bildverstärkers, auf einem verhältnismäßig konstanten Niveau hält.
Es ist allgemein bekannt daß der Synchronpegel schwanken kann. Eine Schaltungsanordnung letztgenannter Art würde somit bereits bei geringer Zunahme des Synchronpegels bewirken, daß die Impulsabtrennstufe dauernd gesperrt ist. Bei üblichen Schaltungen muß aus diesem Grund ein großer S ichronpegelabstand gewählt werden. Dadurch können aber lediglich die größeren Störimpulsamplituden eine Steuerung der Diodenschaltung und Sperrung der Impulsabtrennstufe auslösen. In den Synchronpegelabstand eingreifende Störimpulse werden hierbei nicht erfaßt, so daß diese ungehindert an die Impulsabtrennstufe und der Folgeschaltung übertragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stör impuls-Ausblendschaltung für die Impulsabtrennstufe eines Fernsehempfängers eingangs genannter Art mit derartigen Mitteln zu versehen, daß bei sehr kleinem Synchronpegelabstand, auch bei schwankender Amplitude des Synchronpegels, eine genügende Störbefreiung der Synchronisierung gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Steuerung der Verstärkerschaltung bestimmende Bezugsspannung proportional dem Spannungsniveau des Synchronimpulses über eine Klemmschaltung nachregelbar ist und der Abstand des Synchronimpulses zum Steuerpegel des Störsignals unabhängig von der momentanen Amplitude des Bi'dsignalgemisches nahezu konstant bleibt
Das das Synchronsignal überragende Störsignal steuert hierbei eine Verstärkerschaltung, z.B. eine Transistorverstärkerstufe, und dient anschließend zur Sperrung des ersten Eingangs der Impulsabtrennstufe, an der über eine Wechselstromkopplung das Bildsignalgemisch anliegt Die Erfindung sieht in weiterer Ausgestaltung vor, daß der steuerbare Anschluß der
ίο Verstärkerschaltung mit der Signalquelle verbunden ist, und daß der Stromversorgungsanschluß der Verstärkerstufe mit einer Gleichsppnnungsquelle, insbesondere einem Spannungsspeicher, verbunden ist deren Potential proportional dem Synchronpegel des
is Bildsignalgemisches über eine Klemmschaltung nachregelbar ist Die an dem steuerbaren Anschluß der Verstärkerschaltung angelegte Spannung ist hierbei so groß gewählt, daß nur die Störsignale sie zu steuern vermögen. Die steuernden Synchronimpulse beeinflussen die Verstärkerschaltung nicht um sicherzustellen, daß die Synchronimpuise die Impulsabtrennstufe nicht sperren und dadurch die Synchronisierung der nachgeschalteten Ablenkschaltung verhindern.
In einer vorteilhaften Ausführung sieht die Erfindung vor, daß der regelbare Spannungsspeicher aus einem gegen Masse geschalteten, über einen Vorwiderstand aufladbaren Kondensator besteht, der über eine Diodenschaltung mit der Signalquelle verbunden ist. Da die Storsignale im Gegensatz zu den mit Zeilenfrequenz wiederkehrenden Synchronimpulsen wesentlich kurzzeitiger auftreten, kann die Ladezeitkonstante für die Bezugsspannungserzeugung so groß gewählt werden, daß die erzeugte Spannung zwar der Amplitude des Synchronpegels, nicht aber der Störsignalamplitude folgen kann. Lediglich bei, im praktischen Betrieb sehr selten auftretenden — für die Funktion vernachlässigbar —, in schneller Folge auftretenden Störsignalen hoher Amplitude kann es zu einer zusätzlichen, geringfügigen Aufladung des Kondensators führen. Die Schal-
tungsanordnung weist ferner den Vorteil auf, daß bei einem kleinen Quellwiderstand der Signalquelle des Bildsignalgemisches die Aufladung des Kondensators auf den Bezugsspannungswert unverzögert der Amplitude des Bildsignalgemisches folgt, während die Entladung infolge der großen Zeitkonstanten langsamer vor sich geht. Dieses bewirkt, daß im Übersteuerungsfall, z. B. beim Einschalten des Gerätes oder bei der Kanalumschaltung, genügend Zeit zur sicheren Synchronisierung der Ablenkschaltung zur Verfügung steht. Durch
die mit dem Kondensator verbundene Diodenschaltung wird die Bezugsspannung der Amplitude des Synchronpegels laufend angepaßt weil die Diode so geschaltet ist, daß sie bei abnehmendem Synchronpegel durchsteuert und dadurch den Kondensator so weit entlädt, bis die Amplitude des Synchronpegels dem Bezugsspannungswert an dem Kondensator angepaßt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Diode ein Impedanzwandler vorgeschaltet ist. Dieser Impedanzwandler ist nur notwendig, wenn
die Signalquelle keinen niedrigen Quellwiderstand aufweist. In einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung hierzu vor, daß der Diode als Impedanzwandler zur Entkopplung von der Signalquelle des Bildsignalgemisches ein Transistor als Emitterfolger vorgeschaltet ist. Dadurch ist es möglich, auf einfache Weise den Widerstand der Signalquelle dem Spannungsspeicher der Verstärkerschaltung anzupassen.
Bei einer praktischen Ausführung besteht die Ver-
Stärkerschaltung aus einem pnp-Transistor. dessen Emitter mit der Bezugsspannungsquelle, dessen Basis mit der Signalquelle des Bildsignalgemisches und dessen Kollektor mit dem elektrischen Schaltglied der angesteuerten Impulsabtrennstufe verbunden ist. Liegt an der Basis dieses Transistors ein Störsignal an, so wird dieses durch den pnp-Transistor verstärkt dem maehgesehalteten elektronischen Schaltglied der Impulsabtrennstufe zugeführt. Dieses Schaltglied, vorzugsweise ein Schalttransistor, ändert augenblicklich seine Schaltstellung und bewirkt, daß der erste Steucreingang über Verriegelungsschaltungen für das Bildsignalgemisch gesperrt wird.
In einer anderen Ausführung sieht die Erfindung vor, daß der steuerbare Anschluß der Verstärkerschaltung mit dem Emitter des Entkopplungstransistors v^rbun den ist. Vorzugsweise werden hierbei die Störimpulse über einen veränderbaren Spannungsteiler abgegriffen. Dieses hat den Vorteil, daß die Basis-Emittertoleranzen der Transistorverstärkerstufe besser ausgeglichen werden Wonnen und der Durchlaßspannungspunkt an der Diode einfacher einstellbar ist. Des weiteren liegt ein Vorteil darin, daß der Arbeitspunkt der Verstärkerstufe optimal der der Amplitude des Synchronpegels angepaßten Bezugsspannung des Spannungsspeicners ange 2s glichen werden kann.
Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn in der Impulsabtrennstufe in an sich bekannter Weise ein steuerbarer Schalttransistor vorhanden ist, der direkt oder indirekt über eine Umkehrstufe den zweiten Eingang zur Abtrennung der Synchronsignale sperrt bzw. aufsteuert. Bevorzugt sind solche lmpulsabtrennsiufen vorgesehen, die aus einer integrierten Schaltung bestehen. In einer anderen Ausführung des integrierten Schaltkreises ist die Verstärkerstufe bereits gemeinsam mit der Impulsabtrennstufe in einem Baustein untergebracht.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Schaltungsanordnung mit einem direkt an der Signalquelle des Bildsignalgemisches angeschlossenen Transistorverstarker und
F i g. 2 eine erfindungsgemäß ausgebilde ;c Schaltungsanordnung, bei der der steuerbare Anschluß eines Transistorverstärkers mit dem Schleifer bzw. Abgriff eines verstellbaren, in Reihe mit einem Emitter eines vorgeschalteten Transistors geschalteten Spannungsteilers verbunden ist.
Die in F i g. 1 dargestellte Stönmpuls-Ausblendschaltung besteht im einzelnen aus einer Wechsclstromkopplung mit einer Längsinduktivität 1, einem Reihcnwiderstand 2, einem Koppelkondensator 24, einer Parallelschaltung aus einem Kondensator 3 und einem Widerstand 4 und einem weiteren, gegen Masse geschalteten Kondensator 25. der gememsan mn der Längsinduktivität t eine integrierende Fur.ktion hat. über die das positive Bildsignalgemisch von einer Signalquelle, ζ. B. einem Synchrondemoduiator 5, an den ersten mit dem Kopplungspunkt des Kondensators 25 und dem an einer Betriebsspannungsquelle positiven Potentials angeschlossenen Widerstand 26 verbundenen Eingang a einer Impulsabtrennstufe 6 gelegt wird. Des weiteren ist auch die Längsinduktivität außer mit dem Synchrondemodulator auch Ober einen Wider stand 27 an eine Betriebsspannungsquelle positiven Po lentiats angeschlossen. Das positive Ritdsignalgemisch mit den negativen Synchronimpu'lsen wird gleichzeitig der Basis eines Transistors 7 einer Transistorvcrstärkcrstufe zugeführt. An den über einen Widerstand 8 an Masse gelegten Anschluß ist die Basis eines weiteren, als Emitterfolger eingesetzten Transistors 9 geschaltet, dessen Emitter zum einen über den Widerstand 10 cn Masse liegt und zum anderen mit der Kathode einer Diode 11 verbunden ist, deren Anode mit dem gemeinsamen Knotenpunkt 12 eines Elektrolytkondensators 13, eines an einer Betricbsspannungsquel-Ie angeschlossenen Ladewiderstandes 14 und dem Emitter des Transistors 7 verbunden ist.
Der Emitter des Transistors 7 liegt auf einem Potential, das dem des Synchronpegels plus eines festgelegten Sicherheitsabstandes entspricht.
Diese Spannung wird über den Entkopplungstransistor 9 und de. nachgeschalteten Diode 11 an dem aus dem \ !cktrolytkondensator 13 gebildeten Spannungsspeicher ständig selbsttätig der Amplitude des Synchronpegels angepaßt. Der erforderliche Sperrsicherheitsabstand ist durch die vorhandenen Durchlaßspan nungen der Diodenstrecke vorgegeben. Nimmt die Amplitude des Synchronpegels z. B. zu, so bleibt die Diode 11 so lange gesperrt, bis die Bezugsspannung am Kondensator 13 über den Ladewiderstand 14 auf den neu eingestellten Nennwert angestiegen ist. Solange kein Störsignal an der Basis des Transistors 7 anliegt, bleibt der Schaltzustand des Eingangstransistors 15 der Impulsabtrennstrecke 6 dessen Basis mit dem gegen Masse geschalteten Kollektor des Transistors 7 ver bunden ist, unberühr.. Sobald jedoch ein Störsignal an der Basis des Transistors 7 anliegt, wird dieses ver stärkt über den Widerstand 16 der Basis des Schalttran sistors 15 der Impuls abtrennstufe 6 zugeführt, wodurch dieser aufsteuert und über eine, in der Impulsabtrennstufe integrierten Urnkehrschaltung eine Sperrung des Eingangstransistors 18 der Impulsabtrennstufe 6 bewirkt. Die Basis des Schalttransistors 15 ist hierbei mit dem Anschluß b der Impulsabtrennstufe 6 verbunden.
In F 1 g. 2 ist eine ähnlich aufgebaute, erfindungsgemaß ausgebildete Schaltungsanordnung einer Störimpuls -Ausblendschaltung dargestellt Die Impulsabtrennsiufc 6 weist ebenfalls zwei Eingänge a und bauf. wobei der Steuereingang a, wie in F i g. 1 über eine Wechselstromkopplung aus der Längsinduktivität i dem Reihenkondensator 2, dem Koppelkondensator 24 der Parallelanordnung aus einem Kondensator 3 und einem Widerstand 4 sowie eines gegen Masse geschalteten mit dem Eingang a verbundenen Kondensators 25. 7. B. einem Synchrondemodulator 5, verbunden ist Mit dem Synchrondemodulator 5 ist femer über einen Vorwiderstand 19 die Basis eines Entkopplungstransistors 20 verbunden. Während der Kollektor dieses Transistors 20 gegen Masse geschaltet ist liegt der Emitter an einer positiven Betriebsspannung. In die Emitterstrecke ist ein Spannungsteiler aus einem Potentiometer oder Stellwiderstand 21 geschaltet, dessen Abgriff mit der Basis eines Transistors 22 einer Transistorverstärker stufe verbunden isx Der Emitter ist ferner Ober einen Reihenwiderstand 23 mit der Kathode einer Diode 11 verbunden, an deren Anode zum einen ein an Mass« gelegter Elektrolytkondensator 13 und zom anderer der Emitter des Transistors 22 angeschlossen ist Dei Transistor 22 wirkt in gleicher Weise wie der Transi stör 7 in F i g. 1. Aus diesem Grund ist sein Kollekte zum einen über dem Eingang b der Irapulsabtrennstuf 6 mit der Basis des Transistors 15 verbunden und zur anderen über den Begrenzungswiderstand 27 gege
1515
Masse geschaltet.
Durch die Diode Il und den Ί ansistor 20 wird auch |)ci dieser Schaltung die Bezugsspannung an dem Elektrolytkondensator 13, der über den Widerstand 14 an finer positiven Betriebsspannung angeschlossen ist, hufend der Amplitude des Synchronpegels angepaßt, |o daß der Transistor 22 nur dann wirksam werden fann, wenn ein Störsignal an seiner Basis anliegt. Bei Anliegen eines Störsignals wird dieses verstärk!, in gleicher Weise wie in F i g. 1 besehrieben, dem Transi-■tor 15 zugeführt, der dadurch aufsteuert und über eine llmkehrstufe 17 eine Sperrung des Transistors 18 des frsten Eingangs der Impulsabtrennstufe 6 bewirkt. tHirch den einstellbaren Spannungsteiler mit dem Stell-%iderstand 21 zur Abgleichung des Basisgrundpoten-•als ist es möglich, die Schaltung auch nicht normgerechten Synchronsignalen anzupassen und die Schaltung einem optimalen Synchronpegelabstand anzuglei chen. Der Sicherheitsabstand kann hierbei durch die er höhte Empfindlichkeit der Schaltung noch mehr ver kleinen werden.
Es; versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nich nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele be schränkt ist. Die hierin als Verstärker verwendeter Transistoren können ebensogut durch andere Bauele mente. wie Röhren oder integrierte Schaltkreise, er setzt werden. Des weiteren ist, wie eingangs bereits be schrieben, bei vorhandener Signalquelle mit niedrigen' Widerstand ein Entkopplungstransistor oder ein anderer Impedanzwandler nicht notwendig. Ein weiterei Vorteil ist auch dann gegeben, wenn die Verstärkerstu fe mit der Impulsabtrennstufe in einem integrierter Schaltkreis /Cgemeinsam angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509628/218
1515

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Störimpuls-Ausblendschaltung für die Impulsabtrennstufe eines Fernsehempfängers, die in Abhängigkeit der in einem von einer Signalquelle abgegebenen Bildsignalgemisch auftretenden Störimpulse wirksam wird und die angesteuerte Impulsabtrennstufe sperrt, wenn die Amplitude eines Störimpulses den Wert überschreitet, der zumindest gleich dem Amplitudenpegel der in dem Signalgemisdi enthaltenen synchronisierten Signalkomponente ist, wobei die Impulsabtrennstufe mindestens ein über eine Steuerschaltung, die eine Verstärkerschaltung aufweist über die das die Impulsabtrennstufe ausblendende Störsignal von der Signalquelle des Bildsignalgemisches abgreifbar ist ansteuerbares, den Betriebszustand, z. B. sperrend oder leitend, bestimmendes elektronisches Schaltglied aufweist und mit einem zweiten Eingang über eine Wechselstromkopplung mit der Signalquelle des Bildsignalgemisches verbunden ist dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerung der Verstärkerschaltung (7, 22) bestimmende Bezugsspannung proportional dem Spannungsniveau des Synchronimpulses über eine Klemmschaltung nachregelbar ist und der Abstand des Synchronimpulses zum Steuerpegel des Störsignals, unabhängig von der momentanen Amplitude des Bildsignalgemisches nahezu konstant bleibt
2. Störimpuls-Ausblendschaltung nach Anspruch
1. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung aus einer Diode (II) besteht, die mit der Katode an der Signalquelle (5) des Bildsignalgemisches und mit der Anode an einer Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, welche Diode (11) niederohmig wird, wenn die Ladespannung eines Kondensators (13) der Gleichspannungsquelle über das Niveau des Synchronimpulspegels ansteigt und die Bezugsspannung auf einem konstanten Niveau gegenüber dem Synchronpegel festhält.
3. Störimpuls-Ausblenclschaltung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (13) der Gleichspannungsquelle über einen Vorwiderstand (14) aufladbar und über einen weiteren Widerstand entladbar ist und daß die Zeitkonstante für die Aufladung klein und für die Entladung groß ist.
4. Störimpuls-Ausblendschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Anschluß des Verstärkers (7. 22) mit der Signal quelle (5) und der Stromversorgungsanschluß mit der Gleichspannungsquelle verbunden sind.
5. Störimpuls· Ausblendschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Diode (11) der Klemmschaltung ein Impedanzwandler vorgeschaltet ist.
6. Störimpuls-Ausblendschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (11) als Impedanzwandler zur Entkopplung der Signaiquelle des Bildsignalgemischts ein Transistor (9, 20) als Emitterfolger vorgeschaltet ist.
7. Störimpuls-Ausblendschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung aus einem pnp-Transistors (7, 22) besteht, dessen Emitter mit dem Kondensator (13), dessen Basis mit der Signalquelle (5) des Bildsignalgemisches und dessen Kollektor mit dem elektronischen Schaltglied (15) der angesteuerten Impulsabtrennstufe (6) verbunden ist
8. Störimpuls-Auäblendschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere An-
spruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der steuerbare Anschluß der Verstärkerschaltung (7, 22) mit dem Emitter des Entkopplungstransistors (20) verbunden ist
9. Störimpuls-Ausblendschaltung nach Anspruch ίο 8, dadurch gekennzeichnet daß die Störsignale über
einen veränderbaren Spannungsteiler (21) des Emitters des Transistors (20) abgreifbar sind.
10. Störimpuls-Ausblendschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-
net daß die Impulsabtrennstufe in an sich bekannter Weise einen steuerbaren Schalttransistor (15) aufweist der direkt oder indirekt über eine Umkehrstufe (17) den zweiten Eingang zur Abtrennung des Synchronsignals sperrt bzw. aufsteuert
11. Störimpuls-Ausblendschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Impulsabtrennstufe gemeinsam mit der Verstärkerstufe (7, 22) in einer Schaltung in Form eines ICs integriert sind
DE19722212636 1972-03-16 1972-03-16 Störimpuls-Ausblendschaltung für die Impulsabtrennstufe eines Fernsehempfängers Expired DE2212636C3 (de)

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