DE2713952C3 - Synchronsignaltrennschaltung - Google Patents

Synchronsignaltrennschaltung

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DE2713952C3 DE19772713952 DE2713952A DE2713952C3 DE 2713952 C3 DE2713952 C3 DE 2713952C3 DE 19772713952 DE19772713952 DE 19772713952 DE 2713952 A DE2713952 A DE 2713952A DE 2713952 C3 DE2713952 C3 DE 2713952C3
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    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals

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  • Synchronizing For Television (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft Synchronsignaltrennschaltungen, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt dnd.
Das vom Zwischenfrequenzteil eines Fernsehempfangers gelieferte Videosignalgemisch besteht unter anderem aus dem Videosignalanteil, welcher die dem Strahlsystem der Kathodenstrahlröhre zuzuführende Bildinformation enthält und dem Synchronisieranteil mit einem Austastpegel überlagerten Synchronimpulsen. Letztere werden mittels einer Synchronsignalabtrennschaltung von dem Videosignalanteil abgeschnitten und zur Synchronisierung der Horizontal- und Vertikalabtastung mit der ankommenden Bildinformation benutzt
Aus den »Rundfunktechnischen Mitteilungen« 1963, Seiten 21—24, insbesondere Bild 5, ist ein Amplitudensieb mit Abschneideniveau-Automatik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei welchem das Videosignalgemisch über einen Koppelkondensator einem Eingang eines als Differenzverstärker mit zwei emittergekoppelten Transistoren aufgebauten Vergleichsschaltung zugeführt wird. Vom eingangsseitigen Belag des Koppelkondensators ist ein Klemmtransistor an ein Bezugspotential geführt, der während der Synchronintervalle durch das über den Koppelkondensator gelangende Videosignal in den Leitungszustand gesteuert wird und dabei den Koppelkondensator zur Schwarzwert-Rückgewinnung auf das Bezugspotential klemmt. Dem anderen Eingang der Vergleichsschaltung wird als Bezugsspannung die halbe Schwarzschulterspannung zugeführt welche aus einer speziellen Schaltung unter Verwendung eines Schwarzschulterspeicherkondensators abgeleitet wird. Die zum Arbeiten dieser bekannten Schaltung erforderliche minimale Synchronimpulsamplitude beträgt etwa 1 Volt Das gleiche Erfordernis besteht für eine aus der DE-AS 2100 551 bekannte Synchronsignalabtrennschaltung, bei welcher ebenfalls eine mit emittergekoppelten Transistoren aufgebaute Vergleichsschaltung zum Vergleich des Videosignals mit einem Bezugssignal verwendet wird. Weiterhin ist in der DE-AS 23 15 808 eine Synchronsignal-Abtrennschaltung beschrieben, welche der vom Bildsignal unabhängigen Gewinnung der Synchronsignale mittels einer integrierten Schaltung dient und hierzu eine entsprechende Regelung von Transistorvorspannungen anwendet. Hierbei wird einem Eingang eines Differenzverstärkers das Signal über
einen Kondensator und einen in Basisgrundschaltung betriebenen Transistor zugeführt, während der andere Eingang des Differenzverstärkers auf einem Bezugspotential liegt Während der Synchronsignalperiode fließt ein Ladestrom über den Kondensator und die Basis-Emitter-Strecke dieses Transistors, wodurch dieser in den Leitungszustand kommt und den Differenzverstärker zur Erzeugung einesdem Synchronimpuls entsprechenden Ausgangssignals ansteuert Der Emitter des erwähnten Transistors ist an eine Stromquelle angeschlossen, sein Kollektor liegt über einen Widerstand und einen Vorspannungsregeltransistor an der Betriebsspannungsquelle.
In der Zeitschrift »Funkschau«, 1967, Heft 9, Seiten 273 und 274, ist ein in integrierter Schaltung ausgebildetes Amplitudensieb beschrieben, bei welchem eine Störaustastung durch Sperren der Impulsabtrennstufe erfolgt. Hierbei erzeugt ein Stördetektor entweder frequenzselektiv oder amplitudenabhängig ^in Störsignal, mit Hilfe dessen der Eingangstransistor des Amplitudensiebes beim Auftreten von Störungen gesperrt wird, so daß für die Dauer der Störaustastung keine Synchronimpulse geliefert werden.
Bestimmte Fernsehübertragungssysteme, wie Gemeinschaftsantennenanlagen (CATV), mit Verstärkein und/oder Frequenzumsetzern stellen erhöhte Anforderungen an die Synchronsignalabtrennschaltung. Da derartige Verstärker dazu neigen, die Synchronimpulse abzuschwächen, muß die Abtrennschaltung in der Lage sein, auch mit einem Bruchteil der normalen Synchronimpulsamplitude richtig zu arbeiten. Steht eine brauchbare Videosignalamplitude zur Verfügung, dann arbeiten übliche Abtrennschaltungen auch noch richtig mit 25% der normalen Synchronimpulsamplitude. Bei modernen integrierten Schaltungen steht das Videosignalgemisch jedoch oft nur mit 2 bis 3 Volt zur Verfügung. Die Abtrennschaltung muß dann in der Lage sein, mit Synchronimpulsamplituden von 200 mV oder weniger zu arbeiten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer integrierbaren Synchronsignal-Abtrennschaltung, die auch noch mit derart niedrigen relativen und absoluten Synchronimpulsamplituden zuverlässig arbeitet Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist wesentlich empfindlicher gegenüber niedrigen Synchronsignalpegeln (150 bis 200 mV) als die bekannten Schaltungen, deren minimaler Eingangspegel bei 1 Volt liegt. Die größere Empfindlichkeit resultiert aus dem zusätzlichen Strom, welcher durch die Entladung des Koppelkondensators in das Halbleiterelement der Schwarm wert-Rückgewinnungsschaltung eingespeist wird, und zwar zusätzlich zu dem aus der Vorspannungsschaltung gelieferten Vorstrom. Es handelt sich hier also um zwei Effekte, welche zwei Stromanteile in der zwischen den Signaleingang der Vergleichsschaltung und Masse liegenden Reihenschaltung von vorteilhafterweise als Halbleiterübergänge ausgebildeten Impedanzen fließen lassen: Einen größeren Stromanteil zur Vorspannung, wenn der Signalpegel den Synchronwert erreicht, wobei jedoch der durch diesen größeren Stromanteil hervorgerufene Spannungsabfall noch nicht ausreicht, um die Vergleichsschaltung zum Ansprechen zu bringen. Erst der zusätzliche, durch die Kondensatorenentladung gelieferte Strom bringt die Spannung am Signaleingang der Vergleichsschaltung auf einen größeren Wert als die Bezugsspannung am anderen Eingang der Vergleichsschaltung, so daß diese anspricht und an ihrem Ausgang den Synchronimpulsen entsprechende Impulse liefert
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, wobei eine besonders vorteilhafte Weiterbildung in der Einbeziehung einer Störunterdrückungsschaltung liegt, welche beim Auftreten von andernfalls die Synchronisation störenden Impulsen die Erzeugung von Synchronimpulsen überhaupt sperrt, so daß die Ablenkung durch den dann frei laufenden Ablenkoszillator gesteuert wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 3 ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform der Erfindung;und
F i g. 4a bis Ac Schwingungsformen, wie sie bei den Schaltungen gemäß den F i g. 1 bis 3 auftreten.
Gemäß F i g. 1 werden Wechselspannungssignale, welche das Videosignalgemisch 20 darstellen, von einer üblichen Zwischenfrequenzschaltung eines Fernsehempfängers geliefert und einem Anschluß 10 einer Synchronrignaltrennschaltung 50 zugeführt Die Signale werden dann über einen Kondensator 21 zu einem ersten Eingangsanschluß 30 an der Basis eines Transistors 22 geleitet Ein Widerstand 23 verbindet die Basis des Transistors 22 mit einer Betriebsspannungsquelle B +. Der Kollektor des Transistors 22 ist an eine Konstantstromquelle 24 angeschlossen. Sein Emitter ist über ein Paar Dioden 31 und 32 mit Masse verbunden, wobei die Dioden 31 und 32 und der Basis-Emitter-Übergang des Transistors 22 eine erste Diodenkette 25 bilden.
Der Kondensator 21, der Widerstand 23 und der Transistor 22 bilden eine Gleichspannungspegel-Wiedergewinnungsschaltung 40 zur Lieferung einer Gleichspannungswiedergewinnungsspannung für den Synchronsignalanteil 20a des Wechselspannungs-Bildsignalgemisches 20. Während des Synchronintervalls ist der Transistor 22 durch die Synchronimpulse 20a des Bildsignalgemischs 20 in Durchlaßrichtung in Sättigung vorgespannt, und am Kondensator entsteht eine Gleichspannungswiedergewinnungsspannung, die
gleich dem Unterschied zwischen der Gleichspannung am Anschluß 30 und der während des Synchronintervalls am Anschluß 10 erscheinenden Gleichspannung ist. Der Widerstand 23 liefert einen Ladestrom für den Kondensator 21 während des Bildintervalls, um die während des Sychronintervalls abgeflossene Ladung zu ersetzen.
Wenn der Transistor 22 während des Synchronintervalls leitet, dann fließt ein Strom durch die Diodenkette 25. Ein größerer Anteil dieses Stroms ist ein Vorspannungsstrom, der von der Konstarastromquelle 24 geliefert wird. Dieser Vorspannungsstrom läßt am Anschluß 30 ein Bezugspotential entstehen. Der Kondensator 21 und die Gleichspannungswiedergewinnungsschaltung 40 liefern dann den restlichen zusätzlichen Strom über die Diodenkette 40. Der zusätzliche S'rom erhöht die Spannung am Anschluß 30 um einen Zusatzbetrag und liefert so während des Synchronintervalls einen Spannungspegel Vb am Anschluß 30.
Zwischen die Spannungsquelle B + und Masse sind eine Konstantstromquelle 28, ein Transistor 27 und ein Paar Dioden 33 und 34 geschaltet Kollektor und Basis
des Transistors 27 sind zusammengeschaltet und bilden eine Diode. Eine zweite Diodenkette 26 enthält die Dioden 33 und 34 und den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 27. Die Diodenketten 25 und 26 sind beispielshalber mit identischen npn-Transistoren aufgebaut, und im Sinne einer Identität der Konstantstromquellen 24 und 28 ist die einem zweiten Eingangsanschluß 29, der mit der Basis des Transistors 27 verbunden ist, zugeführte Spannung gleich einer Bezugsspannung V*
Die Eingangsanschlüsse 29 und 30 sind mit einer Spannungsvergleichsschaltung 37 verbunden. Während des Bildintervalls spannen die negativ gerichteten Videosignale 20b den Transistor 22 in Sperrichtung vor, und die Spannung am Eingangsanschluß 30 der Vergleichsschaltung 37 ist kleiner als die Spannung am Eingangsanschluß 29. Die Spannung an einem Ausgangsanschluß 36 befindet sich auf einem ersten Ausgangsspannungspegel. Während des Synchronintervalls ist wegen des zusätzlichen Stroms vom Kondensator 31 die Spannung am Anschluß 30 auf einem Wert Vt, der größer als die Spannung V1 am Anschluß 29 ist. Die Spannung am Ausgangsanschluß 36 der Vergleichsschaltung 37 verschiebt sich dann auf einen zweiten Ausgangsspannungspegel und liefert auf diese Weise wiederkehrende Ausgangssignale 35 in Synchronismus mit den ankommenden Synchronimpulsen 20a. Die Ausgangssignale 35 werden dann nicht dargestellten Horizontal- und Vertikalablenkschaltungen zugeführt, um die Synchronisierung der Ablenkung zu bewirken.
Die Vergleichsschaltung 37 braucht je nach ihrer Verstärkung eine bestimmte Spannungsänderung für eine vollständige Verschiebung von einem Ausgangspegel zum anderen. Wie in Fig.4a dargestellt ist, wächst die Spannung zu Beginn der Synchronimpulse von einem Schwarzpegel auf den Synchronpegel, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die durch die Systembandbreite und eine nicht dargestellte Störfilterung begrenzt ist, welche zwischen dem Videoabschnitt und dem Eingang der Synchronsignaltrennschaltung vorgesehen sein kann. Ist die Eingangsspannung Vb am Anschluß 30 gleich der niedrigeren Schwellenspannung Vi der Vergleichsschaltung 37, dann beginnt die Kurvenform 35 am Ausgangsanschluß 36 sich von dem niedrigen Wert auf den hohen Wert zu ändern. Wenn die Eingangsspannung V* gleich V, ist, dann befindet sich die Vergleichsschaltung 37 in einem symmetrischen Zustand, und die Ausgangsspannung am Anschluß 36 liegt genau in der Mitte zwischen den Eingangs- und Ausgangswerten. Oberschreitet die Eingangsspannung Vi, den oberen Schwellpegel V/, der Vergleichsschaltung 37, dann iicgi die Spannung am Ausgangsanscmüß 3S auf ihrem hohen Wert. Es findet nun in der Ausgangsspannung am Anschluß 36 keine weitere Änderung mehr statt, bis die negativ gerichtete Flanke des Synchronimpulses auftritt, und dann laufen die Vorgänge umgekehrt ab.
Die Schaltschwellen Vj und Vj, der Vergleichsschaltung 37 können durch Erhöhung der Verstärkung der Vergleichsschaltung 37 auf den Wert Va gebracht werden. In der Praxis unterscheiden sich die Spannungen Vi und Va um weniger als 5 mV.
Die Schaltung gemäß Fig. 1 läßt sich einfach in integrierter Weise herstellen, und der Vergleichsbezugspegel Va kann, wie in Fig.4b dargestellt, über einen weiteren Bereich Δ V variiert werden, durch übliche Techniken, wie etwa die geometrischen Abmessnngsverhältnisse oder durch Einfügen eines kleinen Widerstandes in die Diodenkette 25. Bringt man den Bezugsspannungspegel V, zu nah an den Synchronpegel, dann ist die Schaltung auf den Synchronpegel überlagerte Störimpulse empfindlich. Bringt man den Bezugspegel Va näher an den Schwarzpegel, dann erhält man eine höhere Störunempfindlichkeit, aber beim Vorhandensein von Synchronimpulsen kleiner Amplitude, wie es etwa bei schwachen Signalen der Fall ist oder bei Gemeinschaftsanlagen mit Neumodulierung, dann
ίο spricht die Synchronsignaltrennschaltung auf Videosignale an, wie dies Fig.4c zeigt Man muß einen Kompromiß für den Spannungspegel V, bezüglich des Gleichspannungswiedergewinnungspegels Vb treffen, um eine richtige Betriebsweise der Schaltung zu gewährleisten, wenn im Videosignalgemisch bei normalem Videoanteil mit hohem Störgshalt die Synchronimpulse verkleinert sind.
Die Schaltung gemäß Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform einer Synchronsignaltrennschaltung, die eine Störeliminierungsschaltung aufweist. Die Schaltungselemente in F i g. 2, die denjenigen der F i g. 1 entsprechen, sind auch ebenso bezeichnet Der Kondensator 21 ist nun mit dem Eingangsanschluß 30 an der Basis des Transistors 22 über einen Widerstand 39 verbunden, und der Kollektor des Transistors 27 ist mit der Konstantstromquelle 28 über einen Widerstand 38 gekoppelt. Der Verbindungspunkt der Widerstände 23 und 39 ist mit dem Eingang 60 eines ersten Differenzverstärkers mit einem Paar Transistoren 41 und 42 verbunden. Ein zweiter Eingangsanschluß 43 ist mit dem Widerstand 38 gekoppelt Ferner sind Konstantstromquellen 44 bzw. 45 mit dem Kollektor des Transistors 41 bzw. den Emittern der Transistoren 41 und 42 verbunden. Die Konstantslromquelle 44 ist über die in Reihe geschalteten Dioden 46 bis 48 und einen Widerstand 49 mit Masse verbunden. Ein Transistor 51 ist mit seinem Kollektor mit den Kathoden der Dioden 32 und 34 verbunden, mit seiner Basis an den Widerstand 49 angeschlossen und mit seinem Emitter an
■»o Masse geführt
Wenn keine Störungen vorhanden sind und Synchronimpulse 20a den Transistor 22 in den Leitungszustand vorspannen, dann bildet der Spannungsabfall am Widerstand 39 eine bestimmte Bezugsspannung am Differenzverstärkereingangsanschluß 60. Der Spannungsabfall am Widerstand 38 wird größer als derjenige am Widerstand 39 gewählt Der Transistor 42 leitet und der Transistor 41 ist gesperrt Von der Stromquelle 44 gelieferter Strom fließt über die Elemente 46 bis 49 und
so bringt den Transistor 51 in die Sättigung.
Sind Störungen vorhanden, welche die normale Synchrcnin-.pulshöhc übersteigen, dann fließt durch dzr. Widerstand 39 ein Strom, der größer als der normale Strom ist, und der infolge der Störungen zusätzliche Spannungabfall schaltet den Transistor 41 ein, so daß von den Elementen 46 bis 49 ein Teil des von der Stromquelle 44 gelieferten Stromes abgezweigt wird. In diesem Zustand sperrt der Transistor 51, so daß auch der Transistor 22 gesperrt wird und der Betrieb der Synchronsignaltrennschaltung 50 unterbrochen wird. Der vom Kondensator 21 über den Widerstand 39 fließende Strom wird auf einen Wert verringert, bei welchem der Transistor 41 gerade leitend bleibt Die Entladungsgeschwindigkeit des Kondensators 21 wird stark verringert, so daß nach dem Verschwinden der Störungen eine schnelle Erholzeit der Synchronsignaltrennschaltung 50 sichergestellt ist
Eine Abwandlung der Schaltung gemäß F i g. 2 ist in
Fig. 3 dargestellt. Die Vergleichsschaltung 37 enthält ein Paar als Differenzschaltung geschaltete Transistoren 52 und 53 sowie eine Konstantstromquelle 54. Ein Ausgangsanschluß 36 ist mit dem Kollektor des Transistors 53 verbunden. Die Konstantstromquellen 24 und 28 der F i g. 2 sind durch Widerstände 55 bzw. 56 ersetzt. Die Bezugsspannung am Eingangsanschluß 64 wird von einem Spannungsteiler über dem Transistor 27 am Verbindungspunkt eines Widerstandes 57 mit einem Widerstand 58 abgeleitet.
Die Verstärkereigenschaft des Transistors 22 kann vorteilhaft ausgenutzt werden, indem man den Eingangsanschluß 63 mit dem Kollektor des Transistors 22 verbindet. Da im Sättigungszustand die Kollektorspannung des Transistors 22 die Emitterspannung erreicht, kann der Abschneidewert für die Synchronimpulse 20a
genau bestimmt werden.
Der Störschwellenpegel wird durch Verwendung eines Spannungsteilers aus den Widerständen 61 und 62 bestimmt, die über einen als Diode geschalteten Widerstand 59 geschaltet sind, der in Reihe mit dem Widerstand 27 liegt. Eine solche Schaltung führt dazu, daß der Störschwellenpegel über einen weiteren Bereich von Betriebsspannungen scheinbar konstant bleibt.
Wählt man die Werte der Bauelemente so, wie es in Fig. 3 angedeutet ist, dann erhält man bei einem Bildsignalgemisch 20 mit einem nominellen Spitze-Spitze-Wert von 3 Volt einen korrekten Betrieb, selbst wenn die relative Synchronsignalamplitude nur 15% beträgt (etwa 15OmV), während die volle Störunempfindlichkeit erhalten bleibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Synchronsignaltrennschaltung mit einer Vergleichsschaltung, deren erstem Eingang ein mit einer an ihrem zweiten Eingang liegenden Bezugsspannung zu vergleichendes Videosignal zugeführt wird und die bei einem vorbestimmten Unterschied zwischen diesen beiden Signalen ein den Synchronsignalen entsprechendes Ausgangssignal liefert, und mit einer an den ersten Eingang der Vergleichsschaltung angeschlossenen Schwarzwert-Rückgewinnungsschaltung, die einen Kondensator und einen ihn während der Synchronintervalle entladendes, durch das Videosignal gesteuertes Halbleiterelement enthält, welches durch eine mit seiner Steuerelektrode verbundene Vorspannungsschaltung sg vorgespannt ist, daß es, nur während der ,Synchronintervalle des ihm zugeführten Videosignals leitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstromstrecke des steuerbaren Halbleiterelementes (Transistor 22) in Reihe mit einer ersten Impedanz (31, 32) geschaltet ist, welche so bemessen ist, daß erst der durch die Entladung des Kondensators (21) der Schwarzwert-Rückgewinnungsschaltung (40) während des Synchronintervalles zusätzlich zu dem aufgrund der Vorspannungsschaltung (23, B +) durch das Halbleiterelement fließenden Strom gelieferte Anteil den Spannungsabfall an der ersten Impedanz zum Ansprechen der Vergleichsschaltung (37) mindestens um den vorbestimmten Unterschied zu der Bezugsspannung ansteigen läßt
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (21) der Schwarzwert-Rückgewinnungsschaltung in Reihe mit der Basis-Emitter-Strecke des als Transistor (22) ausgebildeten steuerbaren Halbleiterelementes liegt
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingang (30) der Vergleichsschaltung (37) mit der Basis des Transistors (22) gekoppelt ist
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannungsquelle (28—34) für die Vergleichsschaltung (37) eine Anzahl in Reihe geschalteter Dioden (33, 34) und eine Stromquelle (28) zu deren Vorspannung enthält.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem steuerbaren Halbleiterelement (22) eine Störunterdrückungsschaltung (38—51) gekoppelt ist, die beim Auftreten von Störimpulsen eine Störindikatorspannung erzeugt, mit einer Störungsbezugsspannung vergleicht und bei Überschreiten ein Sperrsignal zur Sperrung des Halbleiterelementes (22) während des Synchronintervalls liefert
6. Schaltung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet daß die Störunterdrückungsschaltung einen vom Videosignal und von dem das Halbleiterelement (22) vorspannenden Strom durchflossenen Widerstand (39) enthält an dem während der Synchronintervalle die Störindikatorspannung abfällt.
7. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Störunterdrückungsschaltung eine Sperrschaltung (46—51) mit einem durch das Sperrsignal gesteuerten Schalter (51) aufweist, der an die erste Impedanz (31,32) angeschlossen ist.
8. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß die Störunterdrückungsschaltung einen Differenzverstärker (41—45) enthält dessen Eingänge über je einen Widerstand (38 bzw. 39) mit dem zweiten bzw. ersten Eingang der Vergleichsschaltung (37) verbunden sind und dessen Ausgang über eine Diodenkette (46—48) mit dem Steuereingang des Schalters (51) gekoppelt ist
9. Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß die Störungsbezugspannung vom Abgriff eines Spannungsteilers (61, 62) abgenommen wird, der über eine der Dioden (59,27,33, 34) der die Bezugsspannung für die Vergleichsschaltung (37,52,53) liefernden Anordnung geschaltet ist
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Bezugsspannung für die Vergleichsschaltung (37, 52, 53) ebenfalls vom Abgriff eines über eine der Dioden (59,27,32,34) liegenden Spannungsteilers (57,58) abgenommen wird.
DE19772713952 1976-03-29 1977-03-29 Synchronsignaltrennschaltung Expired DE2713952C3 (de)

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