DE2820242C2 - Zeilenauswahlschaltung für einen Fernsehempfänger - Google Patents
Zeilenauswahlschaltung für einen FernsehempfängerInfo
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Description
wobei die Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Transistors des Primär-Flip-Flops parallel zu einem
der Einstellwiderstände und in Reihe zur Kollektor-Emitter-Strecke des dritten Transistors des Steuer-Flip-Flops,
die Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors des Primär-Flip-Flops parallel zum
anderen Einstellwiderstand und in Reihe zur Kollektor-Emitter-Strecke des vierten Transistors
des Steuer-Flip-Flops, die Kollektor-Emitter-Strekke des dritten Transistors des Steuer-Flip-Flops
parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des einen der Treibertransistoren und die Kollektor-Emitter-Strecke
des vierten Transistors des Steuer-Flip-FJops parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des
anderen Treibertransistors geschaltet sind.
8. Zeilenauswahlschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksetzeinrichtung
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Rücksetzimpulses aufweist, die wiederum aufweist:
einen Ladetransistor (Tjs),
einen mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Ladetransistors in Reihe geschalteten Verzögerungskondensator (Cz),
einen mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Ladetransistors in Reihe geschalteten Verzögerungskondensator (Cz),
einen Impulserzeugungstransistor (T27), dessen Basis mit der einen Seite des Verzögerungskondensators
verbunden ist,
und eine mit dem Ladetransistor und dem Impulserzeugungstransistor verbundene Spannungsquelle,
und eine mit dem Ladetransistor und dem Impulserzeugungstransistor verbundene Spannungsquelle,
wobei der Verzögerungskondensator bei Anlegen eines Impulses an den Ladetransistor aufgeladen und
die Basis-Emitter-Strecke des Impulserzeugungstransistors entladen wird, so daß vom Impulserzeugur.gstransistor
ein sägezahnförmiger Impuls erzeugt wird.
9. Zeilenauswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung
einen asynchronen Zähler darstellt.
10. Zeilenauswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilendekoder
(PD) einen Mehremitter-Transistor (Tu) mit mehreren
mit der Zähleinrichtung (BC) verbundenen Emittern und einen Steuertransistor (Tu) aufweist,
der die Zeilenfrequenzimpulse empfängt, mit dem Mehremitter-Transistor verbunden ist und den
Mehremitter-Transistor beim Auftreten der Zeilenfrequenzimpulse betätigt
11. Zeilenauswahlschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker
(Ti, Ti) durch ein Transistorpaar gebildet wird.
Die Erfindung betrifft eine Zeilenauswahlschaltung in einem Fernsehempfänger zur Auswahl einer ein
Informationssignal tragenden Zeilenperiode innerhalb
der Bildaustastlücke, mit einer Zähleinrichtung, die über eine erste Torschaltung ihr zugeführte Zeilenfrequenzimpulse
jeweils von einem Bezugszeitpunkt innerhalb der Bildaustastlücke anzählt und bei Erreichen einer
vorgegebenen Zahl einen Zeilendekodei" zum Erzeugen eines Zeilenaustastimpulses von de·· Länge der ausgewählten
Zeilenperiode ansteuert, sowie mit einer Torsteuerschaltung zum Aufsteuern der Torschaltung
jeweils im Bezugszeitpunkt in Abhängigkeit von Einern aus dem Signalgemisch ausgefilterten Synchronsignal.
Eine derartige Schaltung dient zum Dekodieren von bestimmten Informationssignalen, die während der
Bildaustastlücke innerhalb einer bestimmten, von zwei Zeilensynchronimp-ulsen begrenzten Zeilenperiode
übertragen werden. Ein Beispiel für ein derartiges Signal ist das bekannte VIR-Signal, das Bezugspegel für
Farbart, Helligkeit und Schwarzpegel liefert Andere Signale, die in Zeilenperioden während der Bildaustastlücke
übertragen und mit der erfindungsgemäßen Einrichtung dekodiert werden können, sind z. B.
Teietexisignafe, Stehbild-Auswahlsignale, Multiplex Tonfrequenzsignale
u. dgl.
Bei einer aus US-PS 38 67 010 bekannten Schaltung der angegebenen Art werden als Zeilenfrequenzsignale
die Farbsynchronimpulse (Burstimpulse) gezählt, und auch der Bezugszeitpunkt, von dem ab die Zählung
beginnt, wird festgelegt durch einen auf das Ausbleiben und anschließende Wiedererscheinen der Farbsynchronsignale
ansprechenden monostabilen Multivibrator. Die Verwendung der Farbsynchronsignale als
Referenz für das Auffinden der auszuwählenden Zeilenperiode hat jedoch verschiedene Nachteile. Ein
Nachteil besteht darin, daß die Farbsynchronsignale als sehr hoch frequente Signale einen schlechten Störabstand
haben, so daß Fehlfunktionen insbesondere bei schwachem Signalempfang auftreten können. Weiterhin
würde die bekannte Schaltung auch dann ansprechen, wenn während der Horizontalabtastung ein Farbsynchronimpuls
unterdrückt bzw. nicht empfangen wird, und dann zur Auswahl einer nicht gewünschten
Zeilenperiode führen. Schließlich ist die bekannte Schaltung schlecht in einem PAL-Empfänger verwendbar,
da beim PAL-System die Lage der Farbsynchronimpulse nach der Vertikalsynchronisierung relativ zur
Zeile wechselt.
Bei anderen bekannten Zeilenauswahlschaltungen (US-PS 34 56 068, 37 80 218 und 39 50 780) wird zur
Feststellung des Bezugszeitpunktes ein /?C-Glied verwendet, dessen Kondensator durch die Vertikalsynchronimpulse
auf eine Triggerspannung aufgeladen wird. Abgesehen davon, daß die Einhaltung eines
genauen Triggerzeitpunktes von der sehr genauen Einstellung und Konstanz der Zeitkonstante des
/?C-Gliedes abhängig ist, besteht ein weiterer Nachteil
darin, daß die Aufladekurve bei geradzahligen und ungeradzahligen Halbbildern wegen des unterschiedlichen
Abstandes des ersten Ausgleichsimpulses vom letzten Zeilensynchronimpuls verschieden ist, so daß
sich auch der Triggerzeitpunkt in unerwünschter Weise verschiebt und zur Auswahl einer falschen Zeilenperiode
führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zeilenauswahlschaltung der angegebenen Art von einfacher und
preisgünstiger Konstruktion zu schaffen, die von Störeinflüssen bzw. schlechtem Signalempfang weitgehend
unabgängig eine zuverlässige und zeitstabile Auswahl der jeweils gewünschten Zeile gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zweite Torschaltung die Bildsynchronsignalp
ausfiltert und der Zähleinrichtung zuführt und daß die Zähleinrichtung durch Abzählen einer geraden Anzahl
von Bildsynchronimpulsen den Bezugszeitpunkt festlegt und ein Signal für die Torsteuerschaltung zum
Aufsteuern der ersten Torschaltung für die Zeilenfrequenzimpulse
und zum Zusteuern der zweiten Torschaltung für die Bildsynchronsignale liefert
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß der Bezugs-TO
Zeitpunkt für das Abzählen der Zeilenfrequenzsignale durch den Zähler selbst, und zwar durch Abzählen von
zwei oder vier Vertikalsynchronimpulsen, in sehr zuverlässiger Weise festgelegt wird. Die vertikalen
Synchronimpulse haben einen wesentlich besseren Störabstand als die beim Stand der Technik herangezogenen
Farbsynchronimpulse, und sie treten nur während der Bildaustastlücke auf, so daß ein falsches Ansprechen
der Zeilenauswahlschaltung zu einem anderen Zeitpunkt
nicht auftreten kann. Durch das Abzählen von zwei oder vier Vertikalsynchronimpulsen wird auch eine
wesentlich genauere und stabilere Festigung des Bezugszeitpunktes erreicht, als wenn sie in bekannter
Weise zum Aufladen eines /?C-Gliedes verwendet werden.
Die vorzugsweise als 5-Bit-Binärzähler ausgebildete Zähleinrichtung zählt somit eine Folge von Impulsen,
von denen die ersten bei den Impulsen von einer Bildimpulstorschaltung zugeführt werden und den
beiden ersten Bildsynchronimpulsen entsprechen, die im gesamten Synchronsignal oder S-Signal enthalten sind.
Die übrigen Impulse sind zeilenfrequente Impulse, die z. B. von einer Torschaltung gesteuerte Rücklaufimpulse
sein können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die beiden ersten vertikalen
Synchronimpulse durch einen in der Bildimpuls-Torschaltung enthaltenen Differenzverstärker festgestellt,
in dem alle Synchronimpulse in sägezahnförmige Impulse mit einer von der Impulsbreite abhängigen
Amplitude umgewandelt werden, wobei die Bildsynchronimpulse aufgrund ihrer größeren Impulsbreite
höhere Amplituden der sägezahnförmigcn Impulse erzeugen, die vom Differenzverstärker festgestellt
werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnunge näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 verschiedene Kurvenformen von Signalen, wie sie im Fernsehempfänger und auch an verschiedenen
Stellen der erfindungsgemäßen Zeilenauswahlschaltung erhalten werden;
F i g. 2 eine grafische Darstellung der im übertragenen Signal enthaltenen VIR-Signalkomponenle;
F i g. 3 Kurvenformen von Signalen, wie sie bei einer bekannten Zeilenauswahlschaltung erhalten werden;
F i g. 4 ein Blockschaltdiagramm der erfindungsgemäßen
Zeilenauswahlschaltung;
F i g. 5 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform der in Fig.4 dargestellten Zeilenauswahlschaltung;
F i g. 6 Kurvenformen zur Erläuterung der Zeilenauswahlschaltungnach
Fig. 5;
Fig. 7 eine Kurvenform, wie sie in einer in der Bildimpu's-Torschaltung der erfindungsgemäßen Zeilenauswahlschaltung
verwendeten Differenzschaltung erzeugt wird;
F i g. 8 Kurvenformen von Signalen, wie sie bei jedem im 5-Bit-BinärzähIer in der erfindungsgemäßen Zeilenauswahlschaltung
verwendeten Flip-Flop-Schaltkreis auftreten;
Fig.9 ein Schaltungsdiagramm eines veränderten
Teils der Bildimpuls-Torschaltung;
Fig. 10 Kurvenformen von Signalen, wie sie in der Schaltung nach F i g. 9 auftreten;
Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm einer im 5-Bit-Binärzähler verwendeten veränderten Flip-Flop-Schaltung
und
Fig. 12a und 12b Schaltungsdiagramme von veränderten Ausführungsformen eines Teils des Rücksetzdekoders.
Ein zusammengesetztes Synchronisiersignal oder S-Signal wie es in der Kurvenform α in Fig. 1
dargestellt ist, und umfaßt Zeilensynchronisierimpulse Pu Ausgleichsimpulse Pj und Bildsynchronisierimpulse
Pi. Alle diese Impulse haben die gleiche Amplitude,
unterscheiden sich jedoch in der Frequenz und in der Impulsbreite. Verschiedene Zeilen, die zwischen zwei
benachbarten Zeilensynchronisierimpulsen P\ liegen und sich innerhalb der Bildaustastlücke befinden, sind
zur Aufnahme von verschiedenartigen Signalen verfügbar. Ein derartiges Signal ist z. B. ein Bezugssignal, das
allgemein als Prüfzeilenreferenzsignal oder VIR-Signal
bezeichnet wird. Das VIR-Signal, das in der Kurve a in F i g. 1 schematisch dargestellt ist, wird geführt von der
Zeile 19 des übertragenenen Bildes. Es kann aber auch von einer anderen Zeile oder sogar von mehreren
Zeilen geführt werden. Die Zeilen in der Bildaustastlükke
können auch noch andere Signale tragen, wie etwa das Multiplex-Tonfrequenzsignal und/oder weitere
Bildsignale. Die Beschreibung bezieht sich im nachfolgenden auf den Fall, wo die Zeile 19 das VIR-Signal
trägt.
Das VIR-Signal, wie es im vergrößerten Maßstab in F i g. 2 dargestellt ist, wird im Farbfernsehempfänger
zur automatischen Farbwert- und Sätiigungsregelung verwendet. Das VIR-Signal besteht aus einer Farbsynchronsignal-Komponente,
einer Chroma- bzw. Sättigungs-Bezugskomponente. einer Leuchtdichte-Bezugskomponente und einer Schwärze-Bezugskomponente.
Um das VIR-Signal benutzen zu können, ist es erforderlich, die bestimmte Zeile festzustellen und
auszuwählend, h. die das VIR-Signal tragende Zeile 19,
und dann wird das VIR-Signal zum Vergleich mit dem Bildsignal festgestellt.
Wenn die das VIR-Signal führende Zeile durch Abzählen von einem Bezugszeitpunkt aus festgestellt
wird, der, wie bekannt, durch Aufladen eines Kondensators bestimmt wird, so ergeben sich in geradzahligen
und ungeradzahligen Teilbildern die in F i g. 3(b) und (d) dargestellten Kurvenformen, und zwar aufgrund der
unterschiedlichen zeitlichen Abstände zwischen dem ersten Ausgleichsimpuls Pi und dem letzten Zeilensynchronimpuis
Fv. Dies führt nach umwandlung der Ladekurve in einen Rechteckimpuls zu den in Fig.3(e)
und (f) dargestellten unterschiedlichen Triggerzeitpunkten.
Fig.4 zeigt ein Blockschaltdiagramm einer erfindungsgemäßen
Zeilenauswahlschaltung Z-SC Die Zeilenauswahlschaltung
LSC weist eine Bildsynchronisierimpuls-Torschaltung VP, eine Torsteuerschaltung GC,
eine Rücklaufimpuls-Torschaltung FP, einen Bildsynchronisierimpuls-Tordekoder
GD, einen 5-Bit-Binärzähler BC, einen Rücksetzdekoder RD und einen
VIR-Impuls-Dekoder PD auf. Die Bildsynchronisierimpuls-Torschaltung
VP empfängt die zusammengesetzten Synchronisierimpulse (Fig. 1, Kurvenform b), die
von einem Synchronisierseparator SS erzeugt werden, und stellt nur die Bildsynchronisierimpulse fest, die dem
5-Bit-Zähler BC zugeführt werden. Der mit dem 5-Bit-Zähler BC verbundene Bildimpuls-Tordekoder
CD erzeugt ein geeignetes Signal, nachdem der 5-Bit-Zähler BC eine geradzahlige Anzahl von BiId-Synchronisierimpulsen
gezählt hat, z. B. zwei Bildsynchronisierimpulse. Nach Empfang des geeigneten Signals
vom Bildimpuls-Tordekoder GD steuert die Torsteuerschaltung
GCdie Bildsynchronisierimpuls-Torschaltung VP so, daß keine weiteren Bildsynchronisierimpulse
dem 5-Bit-Zähler BC zugeführt werden. Außerdem betätigt sie die Rücklaufimpuls-Torschaltung FP. Nach
Betätigen der Rücklaufimpuls-Torschaltung FPwird ein von einer Rücklaufschaltung FT erzeugter Zeilenrücklaufimpuls
(Fig. 1. Kurvenform e.Jdem 5-Bit-Zähler BC
zugeführt. Statt des Rücklaufimpulses können auch andere Impulse verwendet werden, die in jedem
Zeilenintervaii auftreten Derartige impulse werden
allgemein als Zeilenfrequenzimpulse bezeichnet. Demnach empfängt der 5-Bit-Zähler BCzwei Bildsynchroni- .
sierimpulse (Fig. 1, Kurvenform d) von der Bildimpuls-Torschaltung
VP und dann eine Folge von Rücklaufimpulsen von der Rücklaufimpuls-Torschaltung FP. Dies
hat zur Folge, daß der 5-Bit-Zähler ßCeine Folge von
Impulsen empfängt, deren Kurvenform in Fig. 1, Kurvenform g, dargestellt ist.
Der mit dem 5-Bit-Zähler BC verbundene VlR-Impulsdekoder PD erzeugt ein Impuls-Signal S (Fig. 1,
Kurvenform o), nachdem der 5-Bit-Zähler BC siebzehn Impulse gezählt hat. Die Impulsdauer des vom
VIR-Impulsdekoder FD erzeugten Impuls-Signal S ist
gleich einer Zeilenabtastperiode, d. h. 1 H, so daß das Impulssignal S die das VIR-Signal tragende Zeile 19
bedeckt.
Der mit dem 5-Bit-Zähler BC verbundene Rücksetzdekoder RD erzeugt em Rücksetzsignal (Fig. 1,
Kurvenform h), nachdem der 5-Bit-Zähler BC einundzwanzig
Impulse gezählt hat. Dieses Rücksetzsignal wird dem 5-Bit-Zähler BC und der Torsteuerschaltung
CG zugeführt, um durch Rücksetzen die Zeilenauswahlschaltung LSC in den Anfangszustand zu bringen, in
dem die Bildimpuls-Torschaltung VP für das Zählen der Bildsynchronisierimpulse im nachfolgenden Teilbild
bereit ist
F i g. 5 zeigt ein Schaltungsdiagramm der oben beschriebenen Zeilenauswahlschaltung LSC Die Bildimpuls-Torschaltung
VP weist einen Transistor Ti mit geerdetem Emitter auf, dessen Basis über einen
Widerstand R2 und eine Zenerdiode ZD mit einer ersten
Klemme A\ und wiederum mit dem Synchronisierseparator
SS verbunden ist Der Widerstand R2 und die
Zenerdiode ZDsind zur Beseitigung von irgendwelchen Störgeräuschen bzw. Rauschen vorgesehen. Da die der
Basis deb Transistors Tj zugcführtcn zussmnicngcsctzten
Synchronisierimpulse (Fig. 1, Kurvenform b) negative Impulse darstellen, ist der Transistor 73 beim
Auftreten von irgendeinem Zeilensynchronisierimpuls P\, einem Ausgleichsimpuls P2 und einem Bildsynchronisierimpuls
P% gesperrt
Ein einen Differenzverstärker bildendes Transistorpaar
Γι und T2 ist über geeignete Widerstände zwischen
einer Stromversorgungsleitung L\ und Erde geschaltet Insbesondere ist der Kollektor des Transistors Γι Ober
einen Widerstand Rz und der Kollektor des Transistors
T2 über einen Widerstand Ra mit der Stromversorgungsleitung
L\ verbunden. Die Emitter der Transistoren Tx
und T2 sind miteinander und über einen Widerstand jf?5
mit Erde verbunden. An der Basis des Transistors T2
liegt eine vorbestimmte Spannung Ex, die von einem
Verbindungspunkt von zwei Widerständen Rb und Rj
abgenommen wird, die in Reihe zwischen der Stromversorgungsleitung L\ und Erde geschaltet sind.
Diese vorbestimmte Spannung Ex ergibt sich zu:
wobei Rb und Ri die Widerstandswerte der durch die
gleichen Bezugszeichen gekennzeichneten Widerstände sind. Andererseits ist die Basis des Transistors Ti mit
einer Klemme A3 und auch mit dem Kollektor des Transistors Γ3 verbunden. Die Klemme A3 ist mit einem
Kondensator Q und wiederum mit Erde und über einen Widerstand Ri auch mit der Stromversorgungsleitung
L\ verbunden.
Wenn der Transistor Tj eingeschaltet wird, fließt von
der Stromversorgungsleitung L\ über den Widerstand R\ und den Transistor 7Ί zur Erde ein Strom und
gleichzeitig wird die im Kondensator Ci geladene Spannung über den Transistor Tj entladen. Daher liegt
an der Basis des Transistors Γι keine Vorspannung an.
Wenn andererseits der Transistor Γ3 gesperrt wird, liegt die an der Stromversorgungsleitung L\ auftretende
Spannung Vcc am Kondensator Ci an. Damit wird der
Kondensator Ci mit einer Zeitkonstante, die durch den Widerstand R\ und den Kondensator Q bestimmt wird,
auf eine bestimmte Spannung gebracht. Diese Spannung des Kondensators G wird der Basis des Transistors 7Ί
zugeführt. Die Kurvenform i(c) zeigt die am Kondensator Ci anliegende Spannung. Daraus ist ersichtlich, daß
der Kondensator Ci auf die höchste Spannung E5
aufgeladen wird, wenn die Bildsynchronisierimpulse Pi
am Transistor Tj anliegen. Andererseits wird der Kondensator Q auf die niedrigste Spannung £2
aufgeladen, wenn die Ausgleichsimpulse P2 am Transistor
Ti anliegen. Wenn die Zeilensynchronisierimpulse P\ am Transistor Ti anliegen, so wird der Kondensator
Ci auf eine Spannung £Ί aufgeladen, die etwas über der Spannung £2 liegt.
Wenn die vorbestimmte Spannung Ex die folgende
Gleichung erfüllt:
so tritt eine Foige von positiven impulsen, die mit den
Bildsynchronisierimpulsen zusammenfallen, am Kollektor des Transistors T2 auf. Diese Folge von positiven
Impulsen wird der Basis eines mit der Stromversorgungsleitung L\ und über eine Reihenschaltung aus den
Widerständen R9 und Rw mit Erde verbundenen
Transistors Tj zugeführt, um am Kollektor des Transistors Γ5 eine Folge von negativen Impulsen in
entgegengesetzter Phase zur Phase der Folge von positiven Impulsen zu erhalten. Die Folge von negativen
Impulsen wird am Verbindüügs™jnkt /; der Widerstände
R9 und Rw abgenommen und dem 5-Bit-Zähler BC
zugeführt.
Die Bildimpuls-Torschaltung VP weist weiterhin einen Transistor To auf, der über einen Widerstand Ro
mit dem Kollektor des Transistors T2 sowie mit Erde
und dessen Basis mit einem Widerstand Rg' verbunden ist Die Funktion dieses Transistors Tb und der
Widerstände Rs und Rs wird später im Zusammenhang
mit der Beschreibung der Torschaltung GCbeschrieben.
Der 5-Bit-Zähler BCweist fünf Flip-Flop-Schaltkreise
Fu F2, F3, F4 und F5 auf, die in Reihe geschaltet sind und
jeweils ein sogenanntes T-Netzwerk bilden. Da alle Flip-Flop-Schaltungen in T-Schaltung jeweils genau die
gleiche Anordnung aufweisen, wird im nachfolgenden lediglich ein Flip-Flop-Schaltkreis Fi beschrieben.
Der Flip-Flop-Schaltkreis Fi weist ein Transistorpaar
Tu und Tb sowie ein weiteres Transistorpaar Tg und 7~io
in Emitterschaltung auf. Die Basis des Transistors Tii ist
über einen Widerstand Ru mit dem Kollektor des
Transistors Ti2 und wiederum über einen Widerstand
y?i5 mit der Stromversorgungsleitung L\ verbunden. In
gleicher Weise ist die Basis des Transistors ΤΊ2 über
einen Widersland Rn mit dem Kollektor des Transistors
T[\ und wiederum über einen Widerstand Ru mit der
Stromversorgungsleitung L\ verbunden. Der Emitter des Transistors Th ist mit der Basis des Transistors T)0,
dem Kollektor des Transistors Tg und auch über einen
Widerstand /?u mit der Stromversorgungsleitung L\
verbunden. In gleicher Weise ist der Emitter des Transistors Γι 2 mit der Basis des Transistors Ti, mit dem
Kollektor des Transistors Γιο und auch über einen
ciiuiig i|
verbunden.
Der Flip-Flop-Schaltkreis Fi liefert an den Klemmen
St und Si Ausgangssignale. Die an diesen Ausgangsklemmen
Si und S] erzeugten Signale weisen die Form
von Binärsignalen auf, die entweder ein hohes Niveau (Η-Niveau) oder ein niedriges Niveau (L-Niveau)
annehmen können. Das an der einen Ausgangsklemme S\ erzeugte Signal befindet sich gegenüber dem an der
anderen Ausgangsklemme Si erzeugten Signal in entgegengesetzter Phase. Beim Flip-Flop-Schaltkreis Fi
liegt anfangs an der Ausgangsklemme Si ein L-Niveau an. Das Niveau der Ausgangssignale ändert sich nach
Empfang eines Bildsynchronisierimpulses oder eines Rücklaufimpulses über die Transistoren Ti und Tg. Die
Basen der Transistoren Ti und Ts sind über geeignete
Widerstände mit dem Verbindungspunkt /1 in der Bildimpuls-Torschaltung VP verbunden. Der Emitter
des Transistors Tg ist mit Erde und der Kollektor mit dem Emitter des Transistors Ti und mit dem Kollektor
des Transistors Tq verbunden. Der Kollektor des Transistors Tj ist mit dem Kollektor des Transistors Γ10
verbunden.
Ausgehend vom Anfangszustand des Flip-Flop-Schaltkreises Fi, in dem sich die Ausgangsklemme Si auf
L-Niveau und die Ausgangsklemme S\ auf H-Niveau befindet, wird der Transistor Th gesperrt und der
Transistor Γ12 geöffnet Daher fließt der Emitterstrom
des Transistors Γ12 über die Transistoren T7 und T8 zur
Erde. Nachdem die Basen der Transistoren Ti und T8
vom Verbindungspunkt )\ einen negativen Impuls empfangen haben, werden die Transistoren Tt und Tg
gesperrt und der zur Erde fließende Emitterstrom des Transistors Γ12 wird unterbrochen. Damit fließt der
Emitterstrom des Transistors Γ12 zur Basis des
Transistors T). Danach wird der Transistor Γ9 geöffnet
und es liegt damit zwischen Basis und Emitter des Transistors Tn eine Vorspannung an. Die hat zur Folge,
daß der Flip-Flop-Schaltkreis in den anderen Zustand gebracht wird, bei dem der Transistor Tn gesperrt und
der Transistor Tu leitend ist
Beim Flip-Flop-Schaltkreis Fi werden zwei negative Impulse für einen Betriebszyklus benötigt, d. h. zum Hin-
und Herschaiten des Schaltkreises zwischen seinen beiden Zuständen.
Die Kurvenformen der an den Klemmen Si, S2, S3, St und S5 der entsprechenden Flip-Flop-Schaltkreise
anliegenden Ausgangssignale sind in Fi g. 1 unter/bis π
dargestellt
Der Bildimpuls-Gatedecoder GD weist einen Mehremitter-Transistor
oder Decodiertransistor Tig auf, dessen Basis über einen Transistor Γ20 geerdet ist Die
Basis des Transistors T20 ist über einen Widerstand R2\
mit der Klemme A2 verbunden. Der Transistor T\g_hat
fünf Emitter, die mit den Ausgangsklemmen Si, S2, S3, Si
und Ss der entsprechenden Flip-Flop-Schaltkreise
verbunden sind. Nur wenn der 5-Bit-Zähler ßCzwei von
der Bildimpuls-Torschaltung VP empfangene negative lmpulse_zählt, liegt an allen Ausgangsklemmen Sj, 52, S3,
S4 und S5 Η-Niveau an. Damit stellt die Emitterspannung
des Mehremitter-Transistors Tj9 eine etwa gleiche
Spannung wie die über den Transistor T20 an die Basis
des Transistors Tig angelegte Vorspannung dar, um den
Kollektoremitterstrom des Transistors Ti9 zu unterbrechen.
Damit wird die an der Basis des Transistors Tio auftretende Vorspannung über den Kollektor des
Transistors Γ19 der Basis des Transistors Tu zugeführt.
Der Bildimpuls-Tordekoder GD weist weiterhin einen Transistor Ti8 in Emitterschaltung auf,dessen Basis über
einen Widerstand R22 mit der Ausgangsklemme S2 und
dessen Kollektor mit der Basis des Transistors Tn
verbunden ist.
Die Torschaltung GC weist den Transistor Ti 7 und einen Flip-Flop-Schaltkreis F6 mit einem Transistorpaar
T]5 und Tib in Emitterschaltung auf. Die Basis des
Transistors Ti 5 ist über einen Widerstand R2* mit dem
Kollektor des Transistors Ti6 verbunden. In gleicher
Weise ist die Basis des Transistors T^ über einen Widerstand RK mit dem Kollektor des Transistors T)5
verbunden. Die Kollektoren der Transistoren T15 und
Tit, sind jeweils über einen Widerstand R2J bzw. R2b mit
der Stromversorgungsleitung L\ verbunden. Nach öffnen des Transistors T17 durch den vom Mehremittertransistor
Ti9 erzeugten Triggerimpuls ist die Basis des
Transistors Ti6 über den Widerstand R25 mit Erde
verbunden, um diesen wieder zu sperren. Zur gleichen Zeit wird der Transistor T15 geöffnet Danach wird ein
am Kollektor des Transistors Ti6 anliegendes H-Niveau der Basis des Transistors Tb zugeführt, die in der
Bildimpuls-Torschaltung VP verwendet wird, um den Kollektor des Transistors T2 zu erden. Daher werden
nur zwei Impulse aus der vom Kollektor des Transistors T2 erzeugten positiven Impulsfolge zur Basis des
Transistors T5 übertragen, so daß damit nur zwei negative Impulse (Fig. 1, Kurve α/am Verbindungspunkt /1 auftreten. Andererseits wird ein am Kollektor
des Transistors Tis anliegendes L-Niveau über einen
Widerstand R2S einem Transistor Tn zugeführt, der in
der Rücklaufimpuls-Torschaltung FPvorgesehen ist.
Die Rücklaufimpuls-Torschaltung FF weist zwei Transistoren Tu und Th in Emitterschaltung auf, wobei
der Kollektor des Transistors Tu mit der Basis des Transistors Tu verbunden ist. Die Basis des Transistors
Tu ist über einen Widerstand Rn mit der Klemme A2
verbunden, urn die RücklauHmpulse zu empfangen. Der
Kollektor des Transistors Tu ist über geeignete
Widerstände mit den Basen der Transistoren TJ und Te
verbunden, um dem 5-Bit-Zähler BC die negativen Rücklaufimpulse zuzuführen, nachdem die Bildimpuls-Torschaltung
zwei negative Impulse empfangen hat. Die Rücklaufimpuls-Torschaltung FP weist weiterhin eine in
Sperrichtung betriebene Diode A auf, die zwischen der
Klemme A2 und Erde geschaltet ist Nach Empfang eines
Signals mit L-Niveau vom Kollektor des Transistors TU
wird der Transistor Tn gesperrt, um die pulsierende
Spannung der Rücklaufimpulse der Basis des Transistors Th zuzuführen. Danach erzeugt der Transistor Tu
an seinem Kollektor negative Rücklaufimpulse, die dem Verbindungspunkt }\ zugeführt werden. Damit empfängt
der 5-Bit-Zähler eine Folge von negativen Impulsen, deren Kurvenform in Fi g. 1, g dargestellt ist.
In bekannter Weise werden bei der Kurvenform g die ersten beiden negativen Impulse von der Bildimpuls-Torschaltung
VPerhalten, während die übrigen Impulse
ri von der Rücklaufimpuls-Torschaltung FP erhalten
werden.
Es ist hier jedoch anzumerken, daß die Zahl der dem 5-Bit-Zähler von der Bildimpuls-Torschaltung VP
zugeführten Impulse nicht auf zwei beschränkt ist,
ίο sondern auch größer sein kann, solange die Anzahl der
Impulse eine gerade Zahl darstellt, wie etwa vier oder sechs. Wenn die Anzahl der Impulse ungeradzahlig ist,
wie etwa ein Impuls, so wäre die Kurvenform der vom 5-Bit-Zähler BC empfangenen Folge von negativen
Impulsen bezüglich der Differenz im Teilbild verschieden, d. h. der Differenz zwischen geradzahligem Teilbild
■and up.geradzahhgem Teilbild F i g, 6 ?e'gt die Kurvenformen
einer fehlerhaften Betriebsweise, bei der der 5-Bit-Zähler lediglich einen negativen Impuls empfängt
(Fig.6, Kurvenformen b und f). Im Falle des
geradzahligen Teilbildes fällt der eine über die Bildimpuls-Torschaltung VP ausgefilterte negative
Impuls mit einem der Rücklaufimpulse zusammen. Andererseits weicht im Falle des ungeradzahligen
Teilbildes der von der Bildimpuls-Torschaltung VP ausgefilterte eine negative Impuls von allen Rücklaufimpulsen
ab. Daher ist, wenn die durch die Bildimpuls-Tors
haltung VP und die durch die Rücklaufimpuls-Torschaltung
FP ausgefilterten negativen Impulse aufsummiert werden, die Zahl der Impulsfolge (F i g. 6,
Kurvenform hX die man bei einer Folge von ungeradzahligen Teilbildern erhält, um einen Impuls
größer im Vergleich zur Zahl der Impulsfolge (Fig.6,
Kurvenform d), die man bei einer Folge von geradzahligen Teilbildern erhält. Um durch Zählen
derartiger Impulsfolgen eine bestimmte Zeile festzustellen, ist es nötig, innerhalb der gleichen Zeitdauer die
gleiche Anzahl von Impulsen zu erzeugen. Daher hätte eine solche Differenz in der Anzahl der Impulse
zwischen den geradzahligen und ungeradzahligen Teilbildern eine Differenz in der festgestellten Zeile zur
Folge. Aus diesem Grund beträgt die Anzahl der durch die Büdimpuls-Torschaltung '/Pausgefilterten impulse
eine gerade Zahl. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die durch die Bildimpuls-Torschaltung
VP ausgefilterte Zahl von Impulsen gleich zwei, und zwar aus dem folgenden Grund. Bei einer
Schaltung mit geringerer Spannung und eJektrischem Feld, wie in der Bildimpuls-Torschaltung VP, kann die
Verstärkung der am Kollektor des Transistors T2 erzeugten Impulse leicht in der Amplitude abnehmen,
wie es in Fig.7 dargestellt ist. Um den Betrieb der
Rildimnnls-Torschaltung VP. insbesondere des Transistors Ts sicherzustellen, werden daher vorzugsweise
zwei negative Impulse verwendet, die links in F i g. 7 dargestellt sind.
Der VIR-Impulsdekoder PD weist einen Mehremitter-Transistor
T33 auf, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors T34 in Emitterschaltung verbunden ist
Die Basis des Transistors T34 ist über einen Widerstand
J?3i mit der Klemme A2 verbunden. Der Mehremitter-Transistor
T33 hat fünfJimitter, die mit den Ausgangsklemmen
Si, S2, Ss, S4 und S5 der entsprechenden
Flip-Flop-Schaltkreise verbunden sind. Nur wenn der 5-Bit-Zähler BC17 von der Bfldhnpuls-Torschaltung VP
empfangene Impjjlse zählt, befinden sich alle Ausgangsklemmen
Si, 3L S3, Si und Ss auf Η-Niveau. Damit ist die
Emitterspannung des Mehremitter-Transistors T33 un-
ii
gefähr gleich wie die an die Basis des Transistors T33
über den Widerstand Λ30 angelegte Vorspannung, um
den Kollektoremitterstrom des Transistors T33 zu
unterbrechen. Der Multiemiuer-Transistors T33 wird
also gesperrt. Damit wird die an der Basis des Transistors T33 anliegende Vorspannung über den
Kollektor des Transistors T33 der Basis eines Transistors
T35 in Emitterschaltung zugeführt. Der Kollektor des
Transistors T35 ist mit der Stromversorgungsleitung L\
und mit der Basis des Transistors 7» verbunden. Der Kollektor des Transistors 7«, ist mit der Stromversorgungsleitung
L\ und der Emitter über einen Widersland /?33 mit Erde verbunden. An einem Verbindungspunkt /2
zwischen dem Emitter des Transistors 7«, und dem Widerstand /?33 wird ein negatives pulsierendes Signal 5
(Fig. 1, Kurvenform o) erzeugt, dessen Impulsdauer mit
der das VIR-Signal tragenden Zeile 19 zusammenfällt.
Der Impulsdekoder PD weist weiterhin einen Transistor Tv in Emitterschaltung auf. dessen Basis über
einen Widerstand Ru mit dem Emitter des Transistors
T36 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Tu ist
über einen Widerstand R» mit der Stromversorgungsleitung Ly sowie mit der Basis eines Transistors Ta
verbunden. Der Kollektor des Transistors T38 ist mit der
Stromversorgungsleitung Li und der Emitter über einen
Widerstand Rn mit Erde verbunden. An einem Verbindungspunkt /3 zwischen dem Emitter des Transistors
7~38 und dem Widerstand /?35 wird ein positives
pulsierendes Signal erzeugt, das genau in Gegenphase zur Phase des negativen pulsierenden Signals S liegt, das
oben beschrieben wurde.
Es ist hier anzumerken, daß die an den Verbindungspunkten /2 und h erzeugten Signale bereitgestellt
werden für die nächste Stufe (nicht gezeigt), die z. B. das VIR-Signal vom S-Signal trennen kann, oder für
igendeinen anderen Schaltkreis, der das VIR-Signal verwendet.
Anstelle der beiden Ausgangssignale in entgegengesetzter Phase kann der Impulsdekoder PD auch nur ein
Ausgangssignal erzeugen, je nach dem in der nächsten Stufe verwendeten Schaltungstyp.
Da der mit der Basis des Transistors T33 verbundene
Transistor T3A bei Auftreten vor. Rücklaufimpulsen
geöffnet ist, sind die Basen der Transistoren F33 und 7»
während des Auftretens Her Rücklaufimpulse über den Transistor Tu geerdet Dies bedeutet, daß der Transistor
Γ35 nur bei Nichtauftreten von Rücklaufimpulsen
gesteuert wird. Demnach hat der am Kollektor des Transistors T33 erzeugte Impuls eine Impulsdauer von
genau einer Zeilenperiode 1H, die die Rücklaufimpulsdauer
ausschließt
Der Grund für die Verwendung des Transistors 7Vt zur Steuerung des Transistors T33 wird im nachfolgenden
beschrieben. Oberlicherweise wird bei Zählern, die einen logischen Schaltkreis, wie etwa ein UND-Verknüpfungsglied
verwenden, zur Synchronisation der Ausgang zum Eingang des Zählers zurückgeführt
Dagegen brauchen Zähler, die den Ausgang nicht zurückführen, d.h. solche vom asynchronen Typ,
überhaupt kein Rückkopplungssystem; es ist jedoch oft eine komplizierte Struktur erforderlich. Im Gegensatz
dazu weist der erfindungsgemäße Zähler nach Fig.5 eine einfache Struktur auf und verwendet dennoch
keine Rückkopplungssystem. Da der in der erfindungsgemäßen Zeflenauswahlschaltung LSC verwendete
Zähler keine Rückkopplung des Ausgangssignals auf den Eingang des Zählers durchführt, wird das von jedem
Flip-Flop-Schaltkreis erzeugte Signal verzögert, insbe-
sondere bei den Flip-Flop-Schaltkreisen, die vom ersten Flip-Flop-Schaltkreis Fi weiter entfernt sind. Fig. 8
zeigt die Ausgangssignale der Flip-Flop-Schaltkreise Fi
bis F5, nachdem dem ersten Flip-Flop-Schaltkreis F, 17
Rücklaufimpulse zugeführt wurden. Die Kurvenformen in durchgezogener Linie stellen die ideale Kurvenformen
und die Kurvenformen in gestrichelter Linie die tatsächlichen Kurvenformen dar, wie sie vom entsprechenden
Flip-Flop-Schaltkreis erzeugt werden. Aus F i g. 8 ist ersichtlich, daß das Signal von jedem
Flip-Flop-Schaltkreis verzögert wird. Eine derartige Verzögerung bewirkt eine Impulsabweichung, die den
Mehremitter-Transistor Γ33 in unerwarteten Zeitpunkten
nachteilhaft sperren kann. Um zu verhindern, daß der Transistors T33 in unerwarteten Zeitpunkten
betrieben wird, steuert der Transistor T33 den Transistor
Γ« nur bei Nichtauftreten der Rücklaufimpulse, d. h.
während der Rücklaufimpulslücken, und zwar durch die Schaltoperation des mit der Basis des Transistors 73!
verbundenen Transistors T34. Daher arbeitet der
Mehremitier-Transistor 7*33 nur während der pulsierenden
Zeitdautr, die durch die durchgezogene Linie in F i g. 8 gegeben ist. Bei einer solchen Anordnung liefert
die bei jedem Flip-Flop-Schaltkreis bewirkte Zeitverzögerung keine fehlerhafte Betriebsweise im 5-Bit-ZähIer
Darüber hinaus ist die Zeitdauer zwischen benachbarten Rücklaufimpulsen, insbesondere zwischen den Rücklaufimpulsen
17 und 18. wie sie in der Kurvenform g in Fig. 1 durchnumeriert sind, groß genug, um die
Zeitdauer des VIR-Signals einschließen zu können.
Aus demselben Grund steuert der im Bildimpuls-Tordekoder GD vorgesehene Schalttransistor T20 den
Multiemitter-Transistor T1? in der gleichen oben
beschriebenen Weise. Darüber hinaus steuert ein im nachfolgend beschriebenen Rücksetzdekoder RD vorgesehener
Schalt transistor Γ» einen Multiemitter-Transistor
Γ3ι in der gleichen Weise.
Der in F i g. 5 dargestellte Rücksetzdekoder RD weist
den Multiemitter-Transistor 7"3, auf, dessen Basis mit
dem Transistor Tn in Emitterschaltung verbunden ist,
welcher den Betrieb des Multiemitter-Transistors 7"j, steuert. Die Basis des Transistors 7"32 ist über einen
Widerstand R-,j mit der Klemme A2 verbunden, um die
Rücklaufimpulse dem Transistor T32 zuzuführen. Der
Multiemitter-Transistor_7"32 hat Fünf Emitter, die mit den
Ausgangsklemmen Si, S2, S3, S4 und Ss der entsprechenden
Flip-Flop-Schaltkreise verbunden sind. Nur wenn der 5-Bit-Zähler BC21 von der Bildimpuls-Torschaltung
VPund der Rücklaufimpuls-Torschaltung FPempfangene negative Impulse gezählt hat befinden sich alle
Ausgangsklemmen Si, S2, S3, S4 und S5 auf hohem
Niveau, um den Transistor T3] zu sperren. Daher erzeugt
der Multiemitter-Transistor Tv. dem die Spannung von
der Stromzuführungsleitung Li über einen Widerstand Ryb zugeführt wird, an seinem Kollektor ein Triggersignal,
das wiederum der Basis eines Transistors 730 in
Emitterschaltung zugeführt wird. Der Kollektor des Transistors T30 ist über einen Widerstand R& mit der
Stromzuführungsleitung Li und mit der Basis eines Transistors T23 in Emitterschaltung verbunden. Der
Kollektor des Transistors T29 ist über einen Widerstand i?39 mit der Stromzuführungsleitung L1 verbunden. Nach
Empfang des Triggersignals vom Multiemitter-Transistor werden die Transistoren 730 und 729 nacheinander
geöffnet bzw. gesperrt Dies bedeutet, daß nach Empfang des positiven Triggerimpulssignals vom
Multiemitter-Transistor Τ-Λ der Transistors Tn ein
verstärktes positives Triggerimpulssignal einem Rück-
setzimpulsgenerator zuführt Der Rücksetzimpulsgenerator
weist einen Transistor Tj8 auf, dessen Basis mit
dem Kollektor des Transistors 7^9 verbunden ist
Zwischen dem Emitte· des Transistors Γ28 und Erde ist
ein Kondensator C3 geschaltet. Mit dem Emitter des
Transistors T2S ist die Basis eines Transistors T27
verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand Rao
mit Erde verbunden ist Die Kollektoren der Transistoren T27 und T28 sind mit der Stromzuführungsleitung L\
verbunden. Nach Empfang des verstärkten positiven Triggerimpulssignals wird der Transistor T2B geöffnet
und der Kondensator C3 aufgeladen. Die Spannung, auf
die der Kondensator Ci aufgeladen wurde, wird der
Basis des Transistors Γ27 zugeführt, um an dessen
Kollektor einen Rücksetzimpuls (F i g. 1, Kurvenform h) zu erzeugen. Dieser Rücksetzimpuls wird über geeignete
Widerstände #23, Rw, Ra\, Rt2, &» und Raa den Basen
der entsprechenden Transistoren in Emitterschaltung T2I, T22, T23, T2A, 725und T2b zugeführt
Der Kollektor des Transistors T21 ist mit dem
Kollektor des in der Torschaltung GC vorgesehenen ' Transistors 7Ia verbunden. Nach Empfang des Rücksetzimpulses
vom Transistor T27 wird der Transistor T2\
geöffnet, um den Transistor Tie, zu öffnen und
gleichzeitig den Transistor Γ15 zu sperren. Damit wird
der Flip-Flop-Schaltkreis F6 in den anderen Zustand gebracht. Danach wird der Transistor Tm gesperrt und
der Transistor 7m geöffnet, um die weitere Zuführung
der Rücklaufimpulse zum 5-Bit-Zähler BCzu unterbrechen.
Es ist hier anzumerken, daß das am Kollektor des Transistors Γ15 erzeugte Steuersignal ein negativer
Impuls (Fig. 1, Kurvenform i)mit einer ziemlich langen
Impulsdauer ist, während das am Kollektor des Transistors Tib erzeugte Steuersignal ein positiver
Impuls mit genau entgegengesetzter Phase zum oben erwähnten negativen Impuls ist.
Die Kollektoren der Transistoren Γ22, T2J, T2A, T2·,. und
T2b sind mit den Klemmen S2, Si, S3, S4 und S5 der
entsprechenden Flip-Fiop-Schaltkreise verbunden.
Nach Empfang des Rücksetzimpulses vom Transistor T2I werden alle Transistoren T22 bis T2b geöffnet, so daß
sie an den Kollektoren der entsprechenden Transistoren Γ22 bis T2b ein Signal mit L-Niveau ergibt Damit
wird den Klemmen Su S2, S3, Sa und 5s jeweils ein Signal
mit L-Niveau zugeführt, um die entsprechenden Flip-Flop-Schaltkreise in den Anfangszustand zurückzusetzen.
Der im Rücksetzimpulsgeneraior vorgesehene Kondensator
Cj dient zur Regenerierung bzw. zum Nachformen des der Basis des Transistors T2&
zugeführten Impulses. Wenn der der Basis des Transistors T28 zugeführte Impuls eine ziemlich kleine
Impulsdauer hat, kann es passieren, daß die Flip-Flop-Schaltkreise nicht in den Anfangszustand zurückgesetzt
werden. Bei Einfügen des Kondensators C3 zwischen
den Transistor T2^ und Erde wird jedoch die vom
Transistor T28 erzeugte Impulsspannung vorübergehend
im Kondensator C3 geladen. Da der Kondensator C3
über die Basisemitterstrecke des Transistors T21 mit
ziemlich hoher Impedanz entladen wird, ist die Zeitkonstante, die durch die Kapazität des Kondensators
C3 und die Impedanz der Basisemitterstrecke des
Transistors T27 bestimmt wird, ziemlich groß. Demnach
ist für die Entladung des Kondensators C3 eine ziemlich
lange Zeit erforderlich im Vergleich zur Impulsdauer des dem Transistor 72s zugeführten Impulses. Aus
diesem Grund kann die Kapazität des Kondensators C3
ziemlich klein sein und man erhält dennoch eine genügend lange Zeitkonstante zum Triggern der
Flip-Flop-Schaltkreise. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kapazität des
Kondensators C3 z. B. 5 pF groß. Ein derartiger
'. Kondensator C3 mit einer kleinen Kapazität kann in
einen integrierten Schaltkreis einfach eingebaut werden, ohne daß ein großer Raum benötigt wird.
Wie bereits oben beschrieben wurde, wählt die erfindungsgemäße Zeilenauswahlschaltung die spezielle
η Zeile mit hoher Zuverlässigkeit aus, hinsichtlich der
geraden und ungeraden Teilbilder, da die Bildimpuls-Torschaltung VP ohne irgendeinen Fehler eine gerade
Anzahl von den Bildsynchronisierimpulsen entsprechenden Impulsen liefert
is Fig.9 zeigt einen Schaltkreis, der eine veränderte
Ausführungsfor'm der Bildimpuls-Torschaltung VP zeigt. Diese Schaltung weist zusätzlich einen Transistor
Ta im Emitterschaltung auf, dessen Kollektor mit der
Zuführungsleitung L2, die sich von der Basis des
Transistors 7i aus erstreckt, und dessen Basis über einen Widerstand R2 mit dar Klemme A2 verbunden ist. Beim
Auftreten eines Rücklaufimpulses wird der Transistor Ta
geöffnet, um die Zuführungsleitung L2 mit Erde zu
verbinden. Die " 'erwendung des Transistors Ta hat den
2j aus dem folgenden ersichtlichen Vorteil.
Bei einem herkömmlichen Fernsehempfänger wird das S-Signal von einem Synchronisierseparator SS
erzeugt, wie er links in F i g. 9 dargestellt ist. Der Synchronisierseparator SS weist Transistoren T40 und
Jd Ta\ und einen Kondensator G auf. Bei dem mit
schwachem elektrischem Feld arbeitenden Synchronisierseparator SS kann sich der Spitzenwert des
S-Signals unter dem Einfluß einer Änderung des elektrischen Feldes der Umgebung leicht ändern. Damit
ändert sich das erzeugte Gleichstromniveau. Davon ausgehend wird ein der Basis des Transistors Ta\
zugeführter Impulse (F ig. 10, Kurvenform I) mehr oder weniger durch den Kondensator G integriert. Damit
ergibt sich am Verbindungspunkt Ja in F i g. 9 ein breiter Impuls (Fig. 10, Kurvenform II) bei einem Schwellwert
K des Transistors Tao, und zwar im Vergleich zur
Impulsdauer des Originalimpulses, d. h. des der Basis des Transistors Ta\ zugeführten Impulses. Aus diesem
Grund hat ein der Basis des Transistors T3 zugeführter
Impuls (Fig. 10, Kurvenform III) eine größere Impulsdauer
als der dem Transistor Γ41 zugeführte Originalimpuls.
Wenn der Originalimpuls ein Ausgleichsimpuls ist, so kann der sich daraus ergebende verbreiterte Impuls
nicht so breit sein wie die Breite des Bildsynchronisierimpulses. Wenn jedoch der Originalimpuls ein Zellensynchronisierimpuls
ist, so hat der der Basis des Transistors T3 zugeführte verbreiterte Impuls eine etwa
gleiche Impulsdauer wie die Impulsdauer des Bildsynchronisierimpulses.
Damit kann der Kondensator G während des Auftretens des verbreiterten Impulses auf
eine solch hohe Spannung aufgeladen werden, die möglicherweise das oben beschriebene Spannungsniveau
Ex überschreitet Damit erzeugt der Differenzverstärker
am Kollektor des Transistors T2 ein fehlerhaftes
Signal. Wenn jedoch der Transistor Ta nach Fig.9 verwendet wird, so wird die Zuführungsleitung L2 beim
Auftreten der Rücklaufimpulse über den Transistor Ta
mit Erde verbunden. Da der Rücklaufimpuls (Fig. 10,
Kurvenform IV) teilweise mit dem verbreiterten Impuls (Fig. 10, Kurvenform III) zusammenfällt, wird der
kondensator nur während der restlichen Zeitdauer aufgeladen, die sich durch Subtraktion der Impulsdauer
des Rücklaufimpulses von der Impulsdauer des verbreiterten Impulses ergibt. Die verbleibende Zeitdauer
entspricht der Impulsdauer eines durch die Kurvenform V in Fig. 10 dargestellten Impulses, die viel kürzer ist
als die Impulsdauer des Bildsynchronisierimpulses. Damit wird während des Auftretens des Zeilensynchro-'
nisierimpulses kein fehlerhaftes Signal vom Transistor T2 erzeugt
Fig. 11 zeigt einen Flip-Flop-Schallkreis, der eine veränderte Ausführungsform des in Fig.5 beschriebenen
Flip-Flop-Schaltkreises darstellt. Der veränderte Flip-Flop-Schaltkreis weist Transistoren T43, T44, T«und
T41, auf, wobei die Transistoren T43 und T44 einen
Primär-Flip-FIop und die Transistoren T4S und T46 einen
Steuer-Flip-Flop darstellen. Diese Flip-Flop-Schaltkreise
sind so miteinander verbunden, daß die Treibertransistoren T47 und Ti», wenn einer Eingangsklemme An ein
Impuls mit L-Niveau zugeführt wird und die Transistoren T43 und T44 entsprechend im leitenden bzw.
nichtleitenden Zustand gehalten werden, allmählich während einer Zeitdauer gesperrt werden, die durch die
Zeit bestimmt wird, die zum Erlangen des niedrigen Niveaus für den Eingangsimpuls erforderlich ist. Da
während dieser dieser Zeitdauer die Transistoren T4?
und T4b linear betrieben werden, behalten die den
Primär-Flip-Flop-Schaltkreis darstellenden Transistoren
T43 und T44 den leitenden bzw. nichtleitenden
Zustand. Wenn jedoch danach das Emitterpotential des Transistors T4j im wesentlichen gleich der Basisemitterspannung
Vr wird, so wird der Transistor T4t leitend und
es ergibt sich an einer Ausgangsklemme Sn eine Spannung, die gleich der Summe der Basisemitterspannung
Vi des Transistors T43 und der gesättigten
Kollektoremitterspannung VcEsat des Transistors T43
ist. so daß ein relativ kleiner Basisstrom dem Transistor T44 zugeführt wird. Damit wird der Transistor T44 in den
leitenden Zustand gebracht und damit das Potential an der Ausgangsklemmc Sn herabgesetzt, so daß der dem
Transistor T41 zugeführte Basisstrom vermindert wird.
Danach steigt das Kollektorpotential des Transistors T4j unter nachfolgender Zunahme des dem Transistor
■ T44 zuzuführendes Basisstroms an. wodurch eine
positive Rückkopplungsschleife gebildet wird, die zur Unterbrechung der Leitfähigkeit des Transistors T43
dient und damit ein Öffnen des Transistors T44 bewirkt.
Die Widerstände /?5q und Rm dienen zur Verbesserung
dieser Betriebsweise. Die Begründung dafür wird im nachfolgenden gegeben. Wenn das Emitterpotential des
Transistors T4 j die Spannung VV erreicht, wird der Strom
VcEsai'R·, (wobei R$ der Widerstandswert des Widerstands
/?5 ist) dem Transistor T4(, zugeführt, um die
gesättigte Kollektoremitterspannung VcEsat des Transistors T43 zu vermindern und damit den durch den
Transistor T44 fließenden Kollektorstrom zu erhöhen, so
daß die Spannung an der Ausgangsklemme Sn vermindert werden kann, um die gesättigte Kollektoremitterspannung
VcEsat des Transistors T43 zu erhöhen.
Wenn das Signal mit L-Niveau das nächste Mal wieder der Eingangsklemme An zugeführt wird, so werden die
Transistoren T44 und T43 entsprechend gesperrt bzw.
geöffnet, und zwar in einer zur oben beschriebenen ähnlichen Weise.
Der in der in der Scha'tung nach F i g. 5 verwendete
Rücksetzimpulsgenerator kann auch eine der in den Fi g. 12a und 12b dargestellten Formen annehmen. Die
verändertes, in den Fig. 12a und 12b dargestellten Formen des Rücksetzimpulsgenerators haben den
Vorteil, daß anstelle des Kondensators C3 ein Kondensator
mit relativ niedriger Kapazität verwendet werden kann, was wiederum zur Folge hat, daß der Rücksetzimpulsgeneratcr
kompakt in der Form eines integrierten Schaltkreises hergestellt werden kann.
Der in Fig. 12a dargestellte Rücksetzimpulsgenerator
weist einen ersten Transistor T28' auf, dessen Emitter
über einen Kondensator C3' mit Erde und au"h mit der
Basis des zweiten Transistors T27' verbunden ist. Wenn
bei dieser Ausführungsform ein Eingangsimpuls Pa der Basis des ersten Transistors T28' zugeführt wird, wird
der erste Transistor 728' während der Dauer des
Eingangsimpulses Pa geöffnet, so daß der Kondensator C3' über den ersten Transistor T2g' aufgeladen werden
kann. Die Spannung, auf die der Kondensator Cj' aufgeladen wird, baut sich über die Basisemitterimpedanz
des Transistors T27' am Emitter des Transistors T27'
auf. Damit ergibt sich am Kollektor des Transistors T27'
eine negative Spannung. Wenn jedoch die Basisemitterimpedanz des Transistors allgemein hoch ist, so wird für
die Entladung des Kondensators C3' nur eine relativ kurze Zeitdauer benötigt. Damit ergibt sich an einem
zwischen dem Kollektor des Transistors T27' und der
Stromzuführungsleitung Li geschalteten Widerstand Rib eine ins Negative gehende Sägezahnspannung Pb,
die allmählich in einer Zeitdauer, die länger ist als die Dauer des Eingangsirnpulses Pa, einen Spannungswert
erreicht, der annähernd gleich dem der Stromzuführungsleitung Li ist. Eine derartige Anordnung wird
insbesondere dann in der Schaltung nach Fig.5 verwendet, wenn die Flip-Flop-Schaltkreise und/oder
anderen Schaltkreise so beschaffen sind, daß sie durch ins Negative gehende Impulse zurückgesetzt werden.
Der in Fig. 12a zwischen dem Emitter des Transistors
T28' und Erde angeordnete Kondensator Cz kann
auch zwischen dem Kollektor des Transistors T2g' und
der Stromzuführungsleitung Li geschaltet sein, wie es in
F i g. 12b dargestellt ist. Diese Ausführungsform erzeugt
einen ins Positive gehenden Impuls Pc am Kollektor des Transistors T27'. Bei dieser Ausführungsform muß dafür
Sorge gelragen werden, daß der Transistor T27' ein
PNP-Transistor ist und daß die positive bzw. negative
Klemme des Kondensators C3' mit der Stromzuführungsleitung
Li bzw. dem Kollektor des Transistors T28'
verbunden ist.
Bei dem in den Fig. 12a und 12b dargestellten
Rücksetzimpulsgenerator wird der Kondensator C3' unter Verwendung der Basisemitterimpedanz des
Transistors T27' entladen, wobei die für die vollständige
Entladung des Kondensators C3' erforderliche Zeitdauer selbst dann verlängert werden kann, wenn der
Kondensator C3' eine relativ niedrige Kapazität aufweist. Daher kann der veränderte Rücksetzimpulsgenerator
zusammen mit den anderen Schaltkreiskomponenten in einen integrierten Schaltkreis eingebaut
werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
230 233/281
Claims (7)
1. Zeilenauswahlschaltung in einem Fernsehempfänger
zur Auswahl einer ein Informationssignal tragenden Zeilenperiode innerhalb der Bildaustast
lücke, mit einer Zähleinrichtung, die über eine erste Torschaltung ihr zugeführte Zeilenfrequenzimpulse
jeweils von einem Bezugszeitpunkt'innerhalb der Bildaustastlücke anzählt und bei Erreichen einer
vorgegebenen Zahl einen Zeilendekoder zum Erzeugen eines Zeilenaustastimpulses von der
Länge der ausgewählten Zeilenperiode ansteuert, sowie mit einer Torsteuerschaltung zum Aufsteuern
der Torschaltung jeweils im Bezugszeitpunkt in Abhängigkeit von einem aus dem Signalgemisch
ausgefiiterten Synchronsignal, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Torschaltung
(VP) die Bildsynchronsignale ausfiltert und der Zähleinrichtung (BC) zuführt und daß die Zähleinrichtung
(BC) durch Abzählen einer geraden Anzahl von Bildsynchronimpulsen den Bezugszeitpunkt
festlegt und ein Signal für die Torsteuerschaltung (GC) zum Aufsteuern der ersten Torschaltung (FP)
für die Zeilenfrequenzimpulse und zum Zusteuern der zweiten Torschaltung (VP) für die Bildsynchronsignale
liefert.
2. Zeilenauswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Zähleinrichtung
(BC) und der Torsleuerschaltung (GC) verbundene Rücksetzeinrichtung (RD)ein Rücksetzsignal
erzeugt, wenn die Zähleinrichtung (BC) eine Anzahl von Impulsen gezählt hat, die größer als die
vorbestimmte Anzahl ist, wobei dieses Rücksetzsignal der Zähleinrichtung (BC) zu deren Rücksetzen
und der Torsteuerschaltung (GC) zum Zusteuern der ersten Torschaltung (FP) für die Zeilenfrequenzimpulse
und zum Aufsteuern der zweiten Torschaltung (VP)tür die Bildsynchronimpulse zugeführt wird.
3. Zeilenauswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade Anzahl
gleich zwei ist.
4. Zeilenauswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Torschaltung
(VP) zum Ausfiltern des Bildsynchronsignals einen das Synchronsignalgemisch empfangenden
ersten Transistor (Ti), einen mit diesem und mit einer Spannungsquelle verbundenen Kondensator (Q),
der durch Synchronimpulse aufgeladen und bei Fehlen von Synchronimpulsen entladen wird, und
einen mit dem Kondensator (Q) verbundenen Differenzverstärker (Ti, Ti) aufweist, wobei der
Kondensator durch jeden Bildsynchronimpuls auf eine höchste Spannungspitze aufgeladen wird und
• der Differenzverstärker (Tu T2) diese Spannungsspitzen
feststellt und entsprechende Rechteckimpulse erzeugt.
5. Zeilenauswahlschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin einen die
Zeilenfrequenzimpulse empfangenden und mit dem Kondensator (Q) verbundenen zweiten Transistor
(Ta) zum Entladen des Kondensators während des Auftretens von Zeilenfrequenzimpulsen aufweist.
6. Zeilenauswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung
(BC)iüx\{ Flip-Flop-Schaltungen (Fx -5) aufweist.
7. Zeilenauswahlschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flip-FIop-Schaltung
(Fi -5) aufweist:
einen durch einen ersten und zweiten Transistor (Tu, Tu) gebildeten Primär-Flip-Flop,
einen durch einen dritten und vierten Transistor (Tq, T10) gebildeten Steuer-Flip-Flop,
zwei Treibertransistoren (T1, 7s) und zwei
Einstellwiderstände,
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