DE2548266C3 - Generator zur Versorgung einer Fernseh-Ablenkschaltung mit Impulsen für die Entwicklung von Ablenksignalen - Google Patents
Generator zur Versorgung einer Fernseh-Ablenkschaltung mit Impulsen für die Entwicklung von AblenksignalenInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/12—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
- H04N5/126—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator
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Description
'' Die Erfindung betrifft einen Generator zur Versorgung
einer Fernsehablenkschaltung mit Impulsen für die Entwicklung von Ablenksignalen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein Generator dieser Art ist aus der DEOS 22 Il 100
als Zeilenkippschaltung in einem Fernsehempfänger bekannt, die die Aufgabe lösen soll, bei einer Schaltung
zur sogenannten indirekten Synchronisierung einen nachteiligen Einfluß der sich bei Belastung der
Ablenkschaltung ergebenden Ver/ögerungs/eit aus/u-
schalten. Bei der bekannten Zcilenkippschaltung liefert
die Stcuersignalquelle an einen Phasenvergleicher ein sägezahnförmiges Steuersignal. Der Ausgang des
Phasenvergleichers ist über eine Kopplungseinrichtung in Form eines Tie'passes mn einer Ablenk-Treibcr-
r>0 stromquelle verbunden. Außer dem .Sägezahnsteuersignal
wird der Phasenvergleicher mit einem .Sägezahnsignal
beaufschlagt, das mil Hilfe einer Verzögerungseinrichtung
aus dem Ablcnksignal gewonnen wird.
Bei allen in Fernsehempfängern verwendeten Ab-
Vy lenkschaltungen muß dafür gesorgt sein, daß die von der
Schaltung erzeugten Ablenksignale synchronisiert sind mit den aus dem empfangenen Fernsehsignalgemisch
wiedergewonnenen Synchronimpulsen bzw. mit Steuersignalen, die bezüglich der Synchronimpulse phasen-
h" starr sind. Die Ablenkschaltung kann irgendeine aus
einer Vielzahl verschiedener Typen sein, etwa eine sogenannte thyristorgesteuerte Ablenkschaltung, wie
sie in der USA^Palentschrift 34 52 244 beschrieben ist.
Dieser Schaltungstyp benötigt während jedes Ablenk*
M Zyklus einen Steuerimpuls gleichmäßiger Breite, um
jeweils ein Knmmutierungsintervall einzuleiten. Eine
mangelnde Gleichförmigkeit des Steuerimpulses Vom einen Zyklus zum anderen kann dazu führen, daß die
Ablenkschaltung fehlerhaft arbeitet. Wegen der einer Ablenkschaltung innewohnenden Verzögerung sind die
von der Schaltung erzeugten Ablenksignale gegenüber den Steuerimpulsen verspätet. Das Maß der Verzögerung
kann außerdem von der Belastung der Ablenkschaltung abhängen, d. h., je höher die Belastung ist,
desto größer ist die Verzögerung.
Um eine Synchronisierung der Ablenksignale mit den Steuersignalen m erreichen, muß die obengenannte
Verzögerungswirkung der Ablenkschaltung kompensiert werden.
Es ist äußerst wünschenswert, eine die Synchronisierung
der Ablenksignale mit den Steuersignalen bewirkende Schaltung in integrierter Form vorzusehen. Die
bisher bekannten Maßnahmen in integrierter Schaltungstechnik zur Herstellung der Synchronisation
bestanden darin, die Vorderflanke des der Ablenkschaltung
zugeführten Steuerimpulses im Sinne einer Kompensierung der Verzögerung /u verschieben. Die
sich hierbei ergebende Änderung der Breite des Steuerimpulses kann jedoch bei den obengenannten
thyristorgesieuerten Ablenkschaltungen nie!:, akzeptiert
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es. einen Generator der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß die in
der Ablenkschaltung bei Belastung gegenüber den Steuersignalen auftretende Verzögerung in einer
solchen Weise kompensiert wird, daß die Ablenkschaltung mit gleichmäßig breiten Impulsen beliefert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Der Generator für die Versorgung einer Fernseh-Ablenkschaltung mit gleichmäßig breiten Steuerimpulsen
zur Entwicklung von Ablenksignalcn tnthält neben einer Steuersignalquelle einen mit dieser Quelle und mit
der Ablenkschaltung gekoppelten Phasenvergleicher. der ein erstes Korrektursignal erzeugt, welches
charakterist' >ch für die Phasenbe/iehung /wischen dem
Ablenksignal und den Steuersignalen der Quelle ist. Eine mit dem Verglcicher und einer Konstantsiromquelle
gekoppelte Impedanzanordnung erzeugt ein zweites Korrektursignal, welches sich in seinem Betrag um ein
konstantes, durch die Impedanzanordnung und die Konstanlst omquelle bestimmtes Maß vom ersten
Korrektursignal unterscheidet. Das erste und das zweite Korrekiursignal bilden dadurch Bezugsgrößen für die
Erzeugung der gleichmäßig breiten Steuerimpulse. Ein mit dem Phasenvergleiciur und der Steuersignalquelle
gekoppelter erster Signalwcrtvergleicher leitet die Erzeugung zines der Steuerimpulse ein, wenn eine erste
vorbestimmte Beziehung zwischen den Steuersignalen und dem ersten Korrcktursignal besieht. Ein mit der
Konstantstromqueile und der Steuersignalquelle gekoppelter zweiter Signalwertvergleicher beendet die
Erzeugung eines der Steuerimpulse, wenn eine zweite vorbestimmte Beziehung zwischen den Steuersignalen
und dem zweiten Korrektursignal besteht.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig.l zeigt teilweise in Blockform das Schaltbild
eines erfindungsgemäßen Ablenksystems:
Fig.2A bis 2F zeigen Wellenformen, die an
verschiedenen Punkten der Anordnung nach Fig. 1 auftreten.
Das in Fig. 1 insgesamt mit 10 bezeichnete Ablenksystem enthält eine Synchronsignalquelle 12, die
mit einer (nicht dargestellten) Quelle für ein (Fernseh-) Signalgemisch verbunden ist und an ihrem Ausgang A
Synchronimpulse in regelmäßigen Abständen liefert, wie sie in Fig. 2A gezeigt sind. Der Ausgang A ist mit
einem Eingang 14 eines ersten Vergleichers 16 gekoppelt. Eine Gleichspannungs-Bezugsquelle 18 liefert
eine stabile Gleichspannung, die einem Eingang 20 des ersten Vergleichers 16, einem Eingang 22 eines
zweiten Vergleichers 24 und einem Eingang 26 eines
to Impulsgenerators 28 zugeführt wird. Der erste Vergleicher
16 ist in einer herkömmlichen Weise aufgebaut und vergleicht für die Dauer eines Intervalls, während
dessen eine logische »1« an seinem Eingang 14 liegt, die an seinem Eingang 20 liegende Spannung mit einer an
einem Eingang 30 liegenden Spannung. Während der Dauer des Erscheinens des logischen Werts »1« am
Anschluß 14 wird am Ausgang 31 des ersten Vergleichers 16 ein Korrektursignal geliefert, welches
ein Maß für den Unterschied zwischen den Beträgen der
.'Ii Spannungen an den Eingängen 20 um4 7O ist.
Der Ausgang 3! führt zu einem eingang 32 eines
Steuersignalerzeugers 34. Der Steuersignalerzeuger 34 ist in einer herkömmlichen Weise aufgebaut und liefert
an einem Ausgang ßeine Rechteckwelle entsprechend
2r> Fig. 2B und an einem Ausgang C eine Dreieckwelle
entsprechend Fig. 2C. Die am Eingang 32 zugefühnen
Signale bewirken als Korrektursignale eine Phasenverschiebung der Signale an den Ausgängen B und C in
solcher Weise, daß zwischen den Signalen an den
in Ausgängen B und C und den vom Anschluß A
kommenden Synchronimpulsen eine vorbestimmte Phasenbeziehung aufrechterhalten wird. Der Ausgang ß
des Steuersignalerzeugers 34 ist mit einem Eingang 36 des Impulsgenerators 28 verbunden. Der Ausgang Cdes
i"i Steuersignalerzeugers 34 ist mit einem Eingang 38 des
Impulsgenerators 28, ferner mit dem Eingang 30 des ersten Vergleichers 16 und mit einem Eingang 40 eines
zweiten Vergleichers 24 verbunden.
Der zweite Vergleicher 24 ist herkömmlicher Bauart
in und arbeitet ähnlich wie der erste Vergleicher 16, d. h..
während des Erscheinens eines logischen Werts »1« am Eingang 42 vergleicht der zweite Vergleicher 24 die an
seinem Eingang 22 liegende Spannung mit der an seinem Eingang 40 liegenden Spannung. Für die Daaer
Vi des Intervalls, während dessen der logische Wert »1«
am Eingang 42 liegt, erzeugt der Vergleicher 24 ein Korrektursignal entsprechend F i g. 2D. welches ein
Maß für den Spannungsunterschied zwischen den Eingängen 22 und 40 ist. Der Ausgang D des zweiten
5i) Vcrgleichers 24 ist mit einem Eingang 46 des
Impulsgenerators 26 verbunden.
Dieser Eingang 46 des Impulsgenerators 28 führt zur Basiselektrode eines ersten Puffertransistors 54. Der
Kollektor des Transistors 54 ist mit einer Gleichstrom-
r> quelle (B + ) verbunden. Die Eingangsklemme 26 fuhrt
zur Basis eines zweiten Puffertransistors 56, dessen Kollektor ebenfalls an B+ angeschlossen ist. Die
Emitter der Transistoren 54 und 56 sind über einen Widerstand 58 mi' dem Kollektor eines Transistors 60
mi verbunden, der gemeinsam mit einem Widerstand 62 und einer Diode 64 eine Konstantstromschaitung 65
bildet, die bei Leitfähigkeit des Transistor'; 54 oder des Transistors 56 einen konstanten Strom durch den
Widerstand 58 fließen läßt.
πι Die Emitter de. Transistoren 54 und 56 sind
außerdem mit der Basis eines Transistors 66 verbunden, der gemeinsam mit einem Transistor 68 ein emittergekoppeltes
Transistorpaar bildet. Die Emitter der beiden
Transistoren 66 und 68 sind an den Kollektor eines Transistors 70 angeschlossen, der gemeinsam mit einem
Widerstand 72 lind eitler Diode 74 eine Korisfantstromschaltung
75 bildet, die dafür sorgt, daß über die Emitter derTransistoren66und68ein konstanter Strom fließt.
Der Kollektor des Transistors 60 ist mit der Basis eines Transistors 76 gekoppelt, der gemeinsam mit
einem Transistor 78 ein emittergekoppeltes Transislorpaar bildet. Die Emitter der Transistoren 76 und 78 sind
mit dem Kollektor eines Transistors 80 verbunden, der in Verbindung mit einem Widerstand 82 und einer
Diode 84 eine KonstnntstromsehälHing 85 darstellt, die
dafür sorgt, daß über die Emitter der Transistoren 76 und 78 ein konstanter Strom fließt.
Die Basiselektroden der Transistoren 68 und 78 sind mit der Eingangsklemmc 38 verbunden. Die Eingangsklemme
36 ist mit den Widerständen 72 und 82 verbunden, um beim Erscheinen eines logischen Werts
»I« an der Eingangsklemme 36 einen Kollcktorsirom in d^n "^"rancic'/nrpn '^ unii SO hervorzurufen Der
Kollektor des Transistors 66 ist mit einem Eingang 86 einer Stromquelle 88 verbunden. Die Kollektoren der
Transistoren 68 und 76 sind an eine Eigangsklemmc 90 der Stromquelle 88 angeschlossen. Der Kollektor des
Transistors 78 liegt an B+.
Ein Ausgang 92 der Stromquelle 88 ist mit dem Ausgangsanschluß E des Impulsgenerators 28 verbunden.
Am Stromquellenausgang 92 erscheint ein logischer Wert »0«, wennn aus der Eingangsklemme 90 ein
Strom fließt, und zwar unabhängig davon, ob aus der Klemme 86 ein Strom fließt oder nicht. Am Ausgang 92
erscheint ein logischer Wert »I«. wenn aus der Eingangsklemme 86 ein Strom fließt und gleichzeitig
kein Strom aus der Eingangsklemme 90 zugeführt wird.
Die Ausgangsklemme E ist mit einem Eingang 48
einer Ablenkschaltung 50 verbunden. Die Ablenkschaltung 50 erzeugt abhängig von gemäß Fig. 2E
auftretenden Steuerimpulsen an ihrem Ausgang 52 ein erstes Ablenksignal, welches zur Erzeugung einer
Hochspannung zur Beaufschlagung der Endanode einer Bildröhre (nicht dargestellt) dient und für eine
Ablenkung des in der Bildröhre erzeugten Elektronenstrahls sorgt. Die Ablenkschaltung 50 liefert ferner
abhängig von den am Ausgang E des Impulsgenerators 28 abgegebenen Steuerimpulsen (vgl. F i g. 2E) an einem
Ausgang Fein zweites Ablenksignal, welches in F i g. 2F dargestellt ist. Das Signal vom Ausgang F wird dem
Eingang 42 des zweiten Vergleichers 24 zugeführt.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der gezeigten Anordnung müssen für den Steuersignalerzeuger 34. die
Gleichspannungs-Bezugsquelle 18, den zweiten Vergleicher 24, den Impulsgenerator 28 und die Ablenkschaltung
50 die folgenden drei Bedingungen betrachtet werden:
1. keine Belastung der Ablenkschaltung 50 und daher keine Phasenverschiebung zwischen dem Eingang
48 und dem Ausgang Fder Ablenkschaltung 50;
2. die Ablenkschaltung 50 ist belastet, so daß zwischen den Signalen an ihrem Eingang 48 und ihrem
Ausgang Feine Phasenverschiebung existiert;
3. Phasenverschiebung des am Ausgang E des Impulsgenerators 28 gelieferten Signals abhängig
von einem am Ausgang D des zweiten Vergleichers 24 erzeugten Korrektursignal, um zwischen den
Steuersignalen an den Ausgängen ßund Cund dem
zweiten Ablenksigr.a! arn Ausgang Feine vorbestimmte
Phasenbeziehung aufrechtzuerhalten.
Beim Fehlen eines Korrcklursignals am Ausgang D des zweiten Vcfgleichers 24 während der anfänglichen
Stadien des Einschaltcns des Ablenksystems 10 wird die Spannung an der Basis des Transistors 56 durch die
■> Gleichspannungs-Bezugsquellc 18 bestimmt, die über
den Anschluß 26 mit der Basis des Transistors 56 verbunden ist. Wenn vom zweiten Verglcichcr 24 ein
Korrektursignal geliefert wird, welches gleich oder größer als die Ausgangsspannung der Gleichspannungs-
i» Bezugsquelle ist, dann wird die Spannung am Emitter
des Transistors 56 durch die Spannung am Ausgang D des zweiten Vergleichers 24 bestimmt.
Wenn die obengenannte Bedingung Nr. 1 gilt, ist die Ablenkschaltung 50 zwar nicht belastet, dennoch muß
ι > der zweite Vergleicher 24 an seinem Ausgang D ein
gewisses Korrcktursignal liefern, damit die Basis des
Transistors 54 um etwa 0.7 Volt (d. h. um I Vhf) über In
liegt, so daß die Spannung an der Basis des Transistors 66 gleich V0 (vgl. I"ig. 2) ist. Durch geeignete
-■■ LJüTiCPiSiOniCrüng UCS »TiGCniiiinuS ja im tcnknuin im
Konstantsiromschaltung 65 kann erreicht werden, daß an der Basis des Transistors 76 eine Spannung des Werts
Vi erhalten wird, wenn die Basis des Transistors 66 auf
V0 liegt.
2Ί Kur/ vor dem Zeitpunkt To ist die Spannung an der
Eingangsklemme 38 (vgl. F ι g. 2C) höher als V0. und die
Klemme 36 befindet sich auf einem logischen Wert »1«. wie in Fig. 2B /u erkennen ist. Wenn an der
Eingar gsklemmc 38 eine höhere Spannung als V0 und an
JO der Klemme 36 eine« I« liegt, dann sind die Transistoren
68 und 78 leitend, und aus der Eingangsklemme 90 der Stromquelle 88 fließt Strom. Bei leitendem Transistor 68
ist der Transistor 66 gesperrt, so daß aus der Eingangsklemme 86 der Stromquelle 88 kein Strom
J5 fließt. Unter diesen Bedingungen liegt der Ausgang 92
der Stromquelle 88 auf dem logischen Wert »0«. und der Ausgang F der Ablenkschaltung 50 liegt auf dem
logischen Wert »0«.
Wenn die Spannung an der Eingangsklemme 38
■Ό unmittelbar nachdem Zeitpunkt 7ö auf gerade unterhalb
Vo absinkt, dann wird der Transistor 66 leitend und zieht Strom aus der Eingangsklemme 86 der Stromquelle 88.
während der Transistor 68 gesperrt wird. Unter diesen
Bedingungen erscheint am Ausgang 92 der Stromquelle
•»5 88 der logische Wert »1«. und der Ausgang F der
Ablenkschaltung 50 liegt auf »1«. womit im zweiten Vergleicher 24 der Vergleich der vom Anschluß C
kommenden und am Eingang 40 zugeführten Spannung mit der am Eingang 22 zugeführten Bezugsgleichspannung
der Quelle 18 stattfinden kann.
Wenn die Spannung an der Eingangsklemme 38 unmittelbar nach dem Zeitpunkt Ti gerade unterhalb Vt
abgesunken ist. dann wird der Transistor 76 in den leitenden Zustand versetzt, so daß aus der Eingangs-
ΐ5 klemme 90 der Stromquelle 88 ein Strom fließt und am
Ausgang 92 der Stromquelle 88 der logische Wert »0« erscheint. Bei einer »0« am Ausgang 92 kehrt der
Ausgang F der Ablenkschaltung 50 auf »0« zurück, womit der Vergleichsvorgang im zweiten Vergleicher
"" 24 beendet wird.
Zum Zeitpunkt T7 geht das Signal an der Ausgangsklemme
B des Signalerzeugers 34 auf den logischen Wert »0«. Mit einer »0« am Eingang 36 des
Impulsgenerators 28 hören die Konstantstromschaltun-
·■'· gen 75 und 85 mit der Stromerzeugung auf, und die
Transistoren 66, 68, 76 und 78 weiden gesp<. so daß
für die Dauer des intervaiis T2— Ti kein Strom über die
Eingangsklemmen 86 und 90 der Stromquelle 88 fließt
Bei fehlendem Strom an den Eingangsklemmen 86 und 90 der Stromquelle 88 liegen die Ausgänge 92 Und Eauf
»0«, so daß der Ausgang Fder Ablenkschaltung 50 für
die Dauer des Intervalls Ti— T3 auf »0« bleibt.
Zum Zeitpunkt T3 geht die Klemme 36 von »0« auf
»1« über, wodurch die Konstantstromschaltungen 75 und 85 zur Stromerzeugung veranlaßt werden und die
TVansistoren 68 und 78 leitend werden, weil die
Spannung an der Klemme 38 oberhalb VO' liegt.
Während der obengenannten Bedingung Nr. 2 existiert
zum Zeitpunkt T0' an der Klemme 38 eine Spannung von V0' und die Klemme 36 befindet sich auf
dem logischen Wert »1«. Da unter den Bedingungen einer belasteten Ablenkschaltung 50 das Korrektursignal
an der Ausgangsklemme D noch nicht durch einen Vergleich der Spannung an der Eingangsklenime 22 mit
der Spannung an der Eingangsklemme 40 geändert worden ist, macht das Signal an der Ausgangsklemme E
zum Zeitnunk? To' einen 5ηΓΐ!Πσ von »0« suf»!'.'..
Ferner macht das Signal am Ausgang E zum Zeitpunkt T\ einen Sprung von »1« auf »0«.
Zum Zeitpunkt T4 geht das Signal an der Ausgangsklemme
Fder Ablenkschaltung 50 von »0« auf »I« über und bleibt bis zum Zeitpunkt Γ5 auf diesem logischen
Wert »1«. Während dieses Intervalls ändert sich die Spannung an der Eingangsklenime 40 des zweiten
Vergleichers 24 von V4 auf Vs. Der Mittelwert dieser
Spannungen liegt niedriger als die Bezugsspannung, und daher wird am Ausgang D des zweiten Vergleichers 24
ein Korrektursignal erzeugt (gezeigt in F i g. 2D), Reiches höher ist als die Bezugsspannung. Dieses neue
korrektursignal ist gleich Κ6+(1 Vbe) und führt somit
zur korrekten Kompensation der Ablenkschaltungs-Verzögerung im Impulsgenerator 28, wie es nachstehend
erläutert wird.
Während der obengenannten Bedingung Nr. 3 herrscht zum Zeilpunkt Te an der Eingangsklcmme 38
des Impulsgenerator eine Spannung von 14. Bei diesem
Spannungswert wird der Transistor 68 gesperrt, und der
Transistor 66 gelii in den Leifzusiand. womit an der
Ausgangsklemme E des Impülsgcneraiors 28 eine »1« erzeugt wird. Zum Zeitpunkt Ti liegt an der Eingangsklenime
38 des Impulsgenerator 28 eine Spannung von Vj, womit der Transistor 78 gesperrt und der Transistor
76 leitend wird. Bei leitenden Transistoren 66 und 78 wird an der Ausgahgskluriimc E des Ifripulsgencriitors
28 eine »0« erzeugt.
Die Erzeugung des Impulses an der Ausgangsklcmmc E zwischen den Zeitpunkten Tf, und Ti führt dazu, daß
am Ausgang F der Ablenkschaltung 50 während des Zeitintervalls Ta" bis T\" ein Horizontal-Atisgangsimpuls
erzeugt wird. Während dieses Intervalls ist der mittlere Wert der Spannung an der Klemme 40 des
-xwoilon Unmlnlnlinrr Od ..InIz-Ii Aar !!»„„„„U^Un.,,.
u.i v.tvii · *-, gibii.ribi «r *. · £,«.,b,, u 1.1 ubi.ugdg[t.rb[ij]7uil
u.i v.tvii · *-, gibii.ribi «r *. · £,«.,b,, u 1.1 ubi.ugdg[t.rb[ij]7uil
nung an der Klemme 22, so daß keine weitere Änderung
des Korrektursignals stattfindet.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß an der Ausgangsklemme /Fdcs Impulsgenerators 28
impulse erzeugt werden können* die eine gleichbleibende Breite haben und bezüglich der Steuersignale vom
Ausgang C des Steuersignalerzeugers 34 eine solche Phasenlage aufweisen, daß das am Ausgang F der
Ablenkschaltung 50 gelieferte Ablenksignal mit den Steuersignalen vom Ausgang C des Steuersignalerzeu^
gers synchronisiert werden. Die Steuersignale, die ihrerseits mit den Synchronimpulsen vom Ausgang A
der Synchronsignalquelle 12 verriegelt oder phasenstarr sind, führen zur Synchronisierung der Ablenksignale mit
den Synchronimpulsen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Generator zur Versorgung einer Fernsehablenkschaltung
mit Impulsen für die Entwicklung von Ablenksignalen, mit einer Steuersignalquelle, mit
einem mit der Steuersignalquelle und der Ablenkschaltung gekoppelten Phasenvergleicher zur Erzeugung
eines ersten Korrektursignals, das der Phasenbeziehung zwischen einem ersten sägezahnförmigen
Steuersignal und dem Ablenksignal entspricht, und mit einer Ablenk-Treiberstromquelle,
die über eine Kopplungseinrichtung mit dem Phasenvergleicher verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplungseinrichtung eine mit einem ersten Anschluß mit dem Phasenvergleicher (24) und mit
einem zweiten Anschluß mit einer ersten Konstantstromquelle (65) gekoppelte impedanzanordnung
(58) zur Bildung eines zweiten Korrektursignals (Vi)
an dem zweiten Anschluß aufweist, welches sich in seinem Betrag vom ersten Korrektursignal (Vo) am
ersten Anschluß um ein konstantes, durch die Impedanzanordnung und die erste Konstantstromquelle
bestimmtes Maß unterscheidet, wobei das erste und das zweite Korrektursignal Bezugsgrößen
für die Erzeugung der Impuhe mit gleichmäßiger Breite darstellen,
daß die Kopplungseinrichtung ferner einen ersten Signalwertvergleicher (66, 68) aufweist, der einen
ersten, mit dem ersten Anschluß der Impedanzanordnung verbundenen Eingang, einen zweiten mit
der Steuersignalquelle (12, '6, 34) verbundenen Eingang und einen mit der Treiberstromquelle (88)
gekoppelten Ausgang besitzt -md die Erzeugung eines Treiberstroms durch die Treiberstromquelle
einleitet, wenn zwischen den Signalwerten des ersten Steuersignals und des ersten Korrektursignals
ein bestimmtes Verhältnis besteht, und
daß die Kopplungseinrichtung einen zweiten Signalwertvergleicher (76, 78) aufweist, der einen ersten, mit dem zweiten Anschluß der Impedanzanordnung verbundenen Eingang, einen zweiten mit de." Steuersignalquelle verbundenen Eingang und einen mit der Treiberstromquelle verbundenen Ausgang besitzt, und die Erzeugung eines Treiberstroms durch die Treiberstromquelle beendet, wenn zwischen den Signalwerten des ersten Steuersignals und des /weiten Korrektursignals ein zweites bestimmtes Verhältnis besteht.
daß die Kopplungseinrichtung einen zweiten Signalwertvergleicher (76, 78) aufweist, der einen ersten, mit dem zweiten Anschluß der Impedanzanordnung verbundenen Eingang, einen zweiten mit de." Steuersignalquelle verbundenen Eingang und einen mit der Treiberstromquelle verbundenen Ausgang besitzt, und die Erzeugung eines Treiberstroms durch die Treiberstromquelle beendet, wenn zwischen den Signalwerten des ersten Steuersignals und des /weiten Korrektursignals ein zweites bestimmtes Verhältnis besteht.
2. Cienerator nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Signalwertvergleicher (66, 68) eine erste Abschalteinrichtung (75) und der
zweite Signalwertvergleicher (76, 78) eine zweite Abstelleinrichtung (85) aufweist, um die beiden
Signalwertvergleicher abhängig von einem anderen (2B) der Steuersignale unwirksam zu machen.
3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Abschalteinrichtung (75) eine zweite Konstanlstromquelle isl und daß die zweite
Abschalteinrichtung (85) eine dritte KonstantStromquelle
ist.
4. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalwertvergleicher (66,
68) einen ersten Transistor (66) Und einen zweiten Transistor (68) mit jeweils einer Emitters einer
Basis- und einer Kolfektorelektrode aufweist; daß die Emitterelektroden des ersten Und des zweiten
Transistors mit der zweiten Konstantstromquelle (75) verbunden sind; daß die Kollektorelektroden
des ersten und des zweiten Transistors mit der Ablenk-Treiberstromquelle (88) verbunden sind; daß
die Basiselektrode des ersten Transistors der erste Eingang des ersten Signalwertvergleichers ist und
daß die Basiselektrode des zweiten Transistors der zweit? Eingang des ersten Signalwerivergleichers
ist.
5. Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Signalwertvergleicher (76, 78) einen dritten Transistor (76) und einen vierten
Transistor (78) mit jeweils einer Emitter-, einer Basis- und einer Kollektorelektrode aufweist, daß
die Emitterelektroden des dritten und des vierten Transistors mit der dritten Konstantstromquelle (85)
verbunden sind; daß die Kollektorelektrode des dritten Transistors mit der Ablenk-Treiberstromquelle
(88) verbunden ist: daß die Basiselektrode des dritten Transistors der erste Eingang des zweiten
Signalwertvergleichers ist und daß die Basiselektrode des vierten Transistors der zweite Eingang des
zweiten Signalwertvergleichers ist
6. Generator nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem ersten Signalwertvergleicher eine Korrektursignal-Schwellenwertschaltung (18,
56) gekoppelt :M, um an der Basiselektrode des
ersten Transistors (66) des ersten Signalwertvergleichers (66, 68) einen Korrektursignal-Schwellenwert
einzustellen.
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