DE2853927A1 - Fernsehempfaenger mit einer horizontal- synchronschaltung - Google Patents

Fernsehempfaenger mit einer horizontal- synchronschaltung

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DE2853927A1
DE2853927A1 DE19782853927 DE2853927A DE2853927A1 DE 2853927 A1 DE2853927 A1 DE 2853927A1 DE 19782853927 DE19782853927 DE 19782853927 DE 2853927 A DE2853927 A DE 2853927A DE 2853927 A1 DE2853927 A1 DE 2853927A1
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Jan Van Straaten
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

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Description

., „ nl.,. , ^ PHlST 8991
N.V. Philips hu tlXI..;^..:. I1-·, rjHui.oven ms/rj
15.8.78
"Fernsehempfänger mit einer Horizontal-Synchrpnschaltung."
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger mit einer Horizontal-Synchronschaltung und mit ebenfalls einer Hoi'izontal-Ablenkschaltung, wobei die Horizontal-Synchronschaltung einen regelbaren Oszillator zum Erzeugen eines der Horizontal-Ablenkschaltung zuführbaren Oszillatorsignals enthält und mit Mitteln versehen ist zum Zuführen eines impulsförmigen Horizontal—Synchronsignals und eines von dem Oszillatorsignal mittels eines Impulsgenerators abgeleiteten iinpulsförmigen Torsignals zu einer Koinzidenzstufe, von der eine Ausgangsklemme mit einem er-
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sten Phasendiskriminator zum Bestimmen des Phasenunterschiedes zwischen dem Synchronsignal und einem ebenfalls von dem Oszillatorsignal abgeleiteten Bezugssignals verbunden ist, weiterhin mit einem ersten Tiefpassfilter zum Glätten der Ausgangsspannung des ersten Pha— sendiskrirainators, wobei der Oszillator durch die auf diese Weise erhaltene erste geglättete Spannung frequenz— bzw. phasenmässig regelbar ist, mit einem zweiten Phasendiskriminator zum Bestimmen des Intervalls zwischen dem Mittenzeitpunkt eines Torimpulses und dem Mittenzeitpunkt einer in dem Bezugssignal auftretenden Planke und mit einem zweiten Tiefpassfilter zum Glätten der Aus gangs spannung des. zweiten Pha.sendiskrimina.tors, wobei der letztgenannte Zeitpunkt mittels der auf die— se Weise erhaltenen zweiten geglätteten Spannung regelbar ist.
Eine derartige Horizontal—Synchr anschaltung ist aus der DE-AS 26 ¥3 520« Der Anmelder in. bekannt. In dieser bekannten· Schaltung sorgt ei Tie zweite Phasenregelschleife J: die Αβτι zweiten Phasendiskriminator und das zweite Tiefpassfilter enthalt, t3iafurf dass die zwei genannten Zeitpunkte naOfrezm zusammenfallen1, so jdass die TtErimpuLLse gegenliber der ilanfce des Bezugs sig—
' ^nTi sind» Daher können die Torim—
die StornngsTin—
[iT'in
fT7 T i"üflt-nrr~h
BAD ORIGHSiAL
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der Schaltung kann der Horizontal-Ablenkschaltung zugeführt werden. Die Phase liegt ja gegenüber der der empfangenen Horizontal-Syhchronimpulse fest.
Es kann jedoch passieren, dass in der Horizontalablenkschaltung Phasenänderungen auftreten, bei-* spielsweise weil die Ausschaltzeit eines Schalters, meistens eines Leistungstransistors, der sich in der genannten Schaltungsanordnung befindet, nicht konstant ist. Damit die gewünschte feste Phasen.beZiehung zwisehen der Ablenkung und den empfangenen Synchronimpitlsen. wiederhergestellt wird, ist in der genannten Patentanmeldung vorgeschlagen worden, das Ausgangssignal der betreffenden Schaltung zunächst einem Phasendiskriminator zuzuführen, in dem dieses Signal auf bekannte ¥eise mit einem von der Ablenkschaltung herrührenden Signal verglichen wird. Dies bedeutet eine dritte Phasenregelschleife. Dadurch wild, die Synchronschaltting, verwickelt und in integrierter schwerer verwirklichbar»
Die Erfindung hat nun _zur Aufgabe, τγγτγ
ehronsehaltung zti schaffen, die nur zwedL PhaselregeX— schleifen enthSlt und dazu wird der si di » e nzeichnet durch ain Tor airLt
2ΠΙΒ Zuführen ä&s Aii.tgaTTg« s~f gna T η _j3es ZEm
—ΑΤΠ <
BAD
PHN 89?1
schaltung und mit einer Ausgangsklemme zum Zuführen der auf diese Weise erhaltenen Torimpulse zu der Eoinzidenzstüfe sowie zu dem zweiten Pliasendiskriminator. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Teils eines Fernsehempfängers nach der Erfindung ,
Figur 2 und Figur 3 Spannungsverläufe, die darin auftreten.
In Figur 1 ist 1 die Eingangsklemme der Horizontal-Synchronschal tung. Darin sind Horizontal-Synchronimpulse mit der Horizontal-.Wiederholungsfrequenz f^, d.h. beispielsweise 15·625 bzw. 15·750 Hz,
ix
vorhanden. Sie werden auf bekannte Weise in dem weiter nicht dargestellten Fernsehempfänger, von dem die Schaltung einen Teil bildet, in einem Amplitudensieb von dem empfangenen Signa.l getrennt und einer Eingangsklemme eines UND-Tores 2 zugeführt.
Figur 2a zeigt den Verlauf als Funktion der Zeit dieser Impulse. Dabei ist das Symbol T„ die Zeilendauer, d.h. etwa 6^/us. Figur 2b zeigt den Verlauf von Torimpulsen, die einer anderen Eingangsklemme des „ Tores 2 zugeführt und auf nich zu erläuternde Weise in der Schaltung erzeugt v/erden. In Figur 2b ist jeder
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■s Torimpuls gegenüber dem Mittenzeitpunkt t des entsprechenden Horizontal-Synchrpnimpulses aus Figur 2a symmetrisch dargestellt. Bekanntlich hat dieser Impuls eine Dauer von beispielsweise 4,5 bis 5/us. Die Torimpulse haben eine etwas längere Dauer von beispielsweise 7,7/us. Das Ausgangssignal des Tores 2 wird einem steuerbaren Schalter 3 zugeführt. Treten die Impulse an den Eingängen des Tores 2, wie in Figur 2, wenigstens zum Teil gleichzeitig auf, so wird der Schalter 3 für die Dauer dieses Teils der Horizontal-Synchronimpulse in den leitenden Zustand gebracht.
Der Schalter 3 bekommt ein horizontalfrequentes Bezugssignal zugeführt;, das auf eine noch zu erläuternde Weise erzeugt wird und in Figur 2c dargestellt ist. Dieses Signal weist im synchronisierten Zustand eine abfallende Flanke im Zeitpunkt t auf und eine ansteigende Flanke in einem Zeitpunkt, der beispielsweise in der Mitte des ZeitIntervalls zwischen dem Zeitpunkt t und dem entsprechenden Zeitpunkt t , eine Periode später, liegt.
Unter diesen Umständen ist an der Ausgangs— klemme des Schalters 3 die in Figur 2d dargestellte Spannung vorhanden. Nach Glättung mittels eines Tiefpassfilters 4 entsteht eine Gleichspannung, die einem ·spannungsgesteuerten Oszillator 5 zugeführt wird, dessen Frequenz und/oder Phase dadurch geregelt wird. Der
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' Schalter 3 verhält sich wie ein Phasendiskriminator,
mit dessen Hilfe die abfallende Flanke des Signals nach Figur 2c zum Mittenzeitpunkt t des Impulses aus Figur 2a hin geregelt wird. Weicht die Frequenz des Signals aus Figur 2c von dem Wert f~ ab, so ändert sich der Phasenunterschied zwischen diesem Signal und dem aus Figur 2a ständig. Die dem Oszillator 5 zugeführte Regelspannung ist dann eine Wechselspannung, und zwar solange bis die beiden Frequenzen gleich sind, wonach die Regelspannung eine Gleichspannung ist.
Der Oszillator 5 bekommt auch eine Gleichspannung V von beispielsweise 3 V zugeführt, der die obengenannte Regelspannung überlagert ist. Die Spannung V kann der Nennfrequenz der Horizontal-Synchronimpulse nach der Femsehnorm, für die der Fernsehempfänger geeignet ist, entsprechen. In der beschriebenen Ausführungsform hat jedoch im nominalen Fall das vom Oszillator 5 erzgute Signal eine Frequenz 2f„, die die doppelte Horizontalfrequenz ist. Dieses Signal wird einer Frequenzteilerschaltung 6 zugeführt, in der die Frequenz durch die Anzahl Zeilen pro Bild in der betreffenden Norm, und zwar beispielsweise 625 bzw. 525 j geteilt wird. An einer Ausgangsklemme der Teilerschaltung 6 ist im synchronisierten Zustand der Horizontal-' Phasenregelschleife ein vertikalfrequentes Signal von beispielsweise 50 bzw. 60 Hz verfügbar, das einer Ver-
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- ff -
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tikal-Synchronschaltung bekannter Art zugeführt werden kann.
Von dem Signal des Oszillators 5 wird das in Figur 3a dargestellte sägezahnförmige Signal abgeleitet, das einem Impulsgenerator 7 zugeführt wird.
Mit Hilfe eines Gleichspannungspegels V1, der dem Generator 7 zugeführt und auf eine noch zu erläuternde Art und Weise erzeugt wird, wird darin die Sägezahnform in eine Impulsform umgewandelt (Figur yo). Die Vorderflanken dieser Impulse und die ansteigenden Flanken in Figur 3a treten gleichzeitig auf, während der Auftrittszeitpunkt der Rückflanken der Impulse durch den Wert der Spannung V bestimmt wird. Diese Impulse werden einer Frequenzteilerschaltung 8 zugeführt, die beispielsweise eine binäre Teilerschaltung vom bekannten Typ ist, beispielsweise ein Meister-Sklave- Flip-Flop. Die Ausgangssignale davon haben die Horizontalfrequenz £„, wobei das Signal an einer Ausgangsklemme Q (siehe Figur 3C) auf einen anderen
Pegel übergeht und zwar jeweils, wenn in dem aus Figur yo eine abfallende Flanke auftritt, während das Signal an einer Ausgangsklemme Q (siehe Figur 3d.) auf einen anderen Pegel übergeht jeweils, wenn in dem Signal aus Figur 3t> eine ansteigende Flanke auf- · tritt. Dies bedeutet, dass das Signal aus Figur 3d gegenüber der Zeitachse festliegt, während die Lage
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des Signals aus Figur 3c von dem Wert der Spannung V1 abhängi g ist.
Das Signal an der Klemme Q ist das Signal, das als Bezugs signal dem Scha.lter 3 zugeführt wird, während das Signal an der Klemme Q einem Impulsformer 9 zugeführt wird. Das Ausgangssignal desselben hat den geeigneten Verlauf um, gegebenenfalls über eine Treiberstufe, einer Horizontal-Ausgangsstufe 10 zugeführt zu werden. Die Stufe 10 liefert der nicht dargestellten Ablenkspule für die Horizontalablenkung in der Bildwiedergaberöhre einen horizontalfrequenten Strom. Die Stufe 10 enthält einen Schalter, meistens einen Leistungstransistor, dessen Einschaltzeit relativ kurz ist, während die Ausschaltzeit desselben beträchtlich ist und zwar in der Grössenordnung von 10 /us. Dies findet eine Ursache in der Tatsache, dass die im Ubermass in dem gesättigten Transistor vorhandenen Ladungsträger zunächst entfernt werden müssen. Bekanntlich ist die Ausschaltzeit von Änderungen der Belastung, beispielsweise dem Strahlstrom in der Bildwiedergaberöhre, an der Stufe 10 abhängig. Auf bekanntte Weise kann der nachteilige Einfluss derartiger Änderungen beispielsweise dadurch ausgeglichen werden, dass zwischen dem Oszillator 5 und dem Ausgang der Stufe 10 eine Phasenregelschleife angeordnet wird, welche Schleife einen Phasendiskriminator, ein Tief-
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passfilter sowie einen Oszillator oder ein Phasen.-· drehungsnetzwerk enthält. Als Bezugssignal für diese Schleife dient ein von dem Ausgang der Stufe 10 herrührendes Signal. Eine derartige Phasenregelschleife ist in der DE-PS 22 11 100 beschrieben worden. Ein Ausgleich wird in der Schaltungsanordnung nach Figur 1 auf eine andere, nachstehend zu erläuternde Weise durchgeführt.
Die sägezahnförmige Spannung aus Figur 3awird auch einem Impulsgenerator 11 zugeführt, in dem die Sägezahn!"1 orm mit Hilfe eines Gleichspannungspegels Vpj der demselben zugeführt wird, in die Impulsform aus Figur 'Je umgewandelt wird. Die ansteigenden Flanken derselben treten gleichzeitig mit denen aus Figur 3a auf, während die abfallenden Flanken zu den Zeitpunkten auftreten, wo der Sägezahn den Wert V erreicht. Die Frequenz dieser Impulse hätte auf diese Weise die doppelte Horizontalfrequenz 2f" . Das Signal an der Klemme Q der Teilerschaltung 8 wird jedoch auch dem Generator 11 derart zugeführt, dass jede ansteigende Flanke dieses Signals den Generator 11 sperrt. Andere horizontalfrequente Signale, beisjDielsweise von der Stufe 10 herrührende Horizontalrücklaufimpulse, sind auch dazu verwendbar. Die erhaltenen Impulse werden
2$ ■ einer Eingangsklemme eines ODER-Tores 12 zugeführt.
In Figur sind Horizontal-Rücklaufimpulse
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dargestellt, die in der Ausgangsstufe 10, beispielsweise an einer Wicklung eines Transformators derselben, "vorhanden sind. Einfachheitshalber sind sie als sinusförmige Verläufe dargestellt. Sie treten etwa von dem Zeitpunkt auf, wo der Schalter in der Stufe 10 ausgeschaltet ist, d.h. eine Zeit "^ nach dem Auftritt einer abfallenden Flanke des Signals Q (Figur 3c),
welche Zeit *£" veränderlich sein kann, während die Dauer dieser Impulse nahezu konstant ist. Ein UND-Tor 13 bekommt die Impulse von Figur 3f an einer Eingangsklemme zugeführt, während eine andere Eingangsklemme mit der Klemme Q verbunden ist. Die Ausgangsklemme des Tores I3 ist mit einer Eingangsklemme des Tores 12 verbunden,
Aus Figur 3d und 3f* geht hervor, dass das
, Ausgangssignal des Tores I3 eine Vorderflanke hat und
; zwar um eine Zeit <i^ nach dem Auftritt einer abfallenden Flanke des Signals Q und eine Rückflanke zu dem
. Zeitpunkt, wo eine abfallende Flanke des Signals Q
auftritt.
Das Ausgangssignal des Tores 12 hat eine Vorderflanke zu demselben Zeitpunkt, wo die des Ausgangssignals des Tores 13 auftritt und eine Rückflanke zu demselben Zeitpunkt, wo die des Generators 11 auftritt. Die Impulse an der Äusgangsklerame des Tores 12 sind in Pig. 3g dargestellt; es sind die Torimpulse
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aus Fig« 2b, die dem Tor 2 zugefühx-t werden. Die Vo rderflanken derselben treten zu Zeitpunkten auf, die von der in der Ausgangsstufe 10 entstandenen Verzögerung ""^ abhängig sind, während die Zeitpunkte, wo die Rückflanken auftreten, nur von der^ gegebenenfalls einstellbaren, Spannung V„ abhängig sind. Eine Information in bezug auf das Signal Q enthalten diese Impulse nicht, trotz der Tatsache, dass Q eines der Eingangssignale des Tores 13 ist, welche Information übrigens nicht notwendig ist. Das genannte Eingangssignal dient nur zum Entfei-nen desjenigen Te5.1s des Impulses aus Fig. 3f, der nach der abfallenden Flanke
des Signals Q auftritt,
m
Dasselbe Resultat kann mit Hilfe beispiels— weise eines bistabilen Multivibrators erhalten werden, dessen Ausgangssignal eine Vorderflanke hat, zu demselben Zeitpunkt wie der Rücklaufimpuls und eine Hinter— flanke zu demselben Zeitpunkt wie das Signal des Generators 11.
Ein als steuerbarer Schalter ausgebildeter Phasendiskriminator i4 bekommt das BezugssignaJ an der Ausgangsklemme Q der Teilerschaltung 8 (Figur 3d) sowie die vom Tor 12 herrührenden Torimpulse zugeführt. Beim Auftritt der Torimpulse ist der Schalter 14 leitend und seine Ausgangsspannung wird durch ein Tiefpassfilter 15 geglättet.
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15.8.7s
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Die erhaltene geglättete Spannung sowie eine Gleichspannung V_, die von der Speisespannung der Schaltung abgeleitet ist, -werden einem Differenzverstärker 16 zugeführt. Die Ausgangsspannung desselben ist die Spannung V , die dem Impulsgenerator 7 zugeführt wird. Dadurch ist die Dauer der Impulse aus Figur 3t> und daher auch die Lage längs der Zeitachse der Flanken des Signals Q abhängig von dem Wert der geglätteten Spannung. Die Elemente 7 bis einschliesslich 16 bilden eine Hilfsregelschleife, deren Wirkungsweise
derart ist} dass jeder Torimpuls aus Figur 3g gegenüber der Flanke des Bezugssignals aus Figur 3d und daher auch gegenüber dem Mittenzeitpunkt des Synchronimpulses aus Figur 2a symmetrisch bleibt. Dadurch ist die Datier des • 1.5 Torinipulses bestimmt. Denn wenn die Dauer des Synchronimpulses 4,7 /us ist, während die des Rücklaufimpulses 12/us ist und wenn das Intervall zwischen dem Anfangszeitpunkt des Rücklaufimpulses (d.h. der des Austastimpulses in dem empfangenen Videosignal) und dem Anfangszeitpunkt des Synchronimpulses gleich 1,5/US ist, so ist die Dauer zwischen der Vorderflanke in Figur 2b
h 7 und dem Zeitpunkt t im Idealfall gleich 1,5 + . 1 = 3,85/us. Durch die Wirkung der Spannung Y in der Stufe 11 und der Hilfsregelschleife tritt die Rückflanke in Figur 2b um eine Zeit 3,85/us nach dem Zeitpunkt t auf, so dass die Dauer des Torimpulses 7>7/us ist. In der
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Ai.
Praxis wird der Impuls etwas länger dauern, aber es dürfte einleuchten, dass durch diese ziemlich kurze Dauer gewährleistet wird, dass die Empfindlichkeit der Schaltungsanordnung vor Rausch- und anderen Störungen gering ist, was insbesondere für durch Reflexion entstandene Störungen gilt.
Der Endzustand der Hilfsregelschleife wird nach einer Zeit erreicht, die unabhängig von der Frequenz des Oszillators 5 ist, während die Hilfsregelschleife keinen nachteiligen Einflusss von Rauschund anderen Störungen erfahren kann. Die Zeitkonstante de.s Filters I5 kann also beliebig gewählt werden. Dies ist in der DE- As 26 kj 520 eingehend beschrieben worden. Weil jedoch die Änderungen der Verzögerung "^*" schnell sein können, muss diese Zeitkonstante um viele Male kleiner sein, beispielsweise zehn mal kleiner als die des Filters k. Ändert sich die Frequenz des Oszillators h, beispielsweise infolge einer Änderung der Speisespannung, oder ändert sich die Frequenz der empfangenen Horizontal-Synchronimpulse, beispielsweise weil auf einen anderen Sender umgeschaltet wird, so wird der Oszillator durch die Wirkung der durch die Elemente 3 bis einschliesslich 8 gebildeten Regelschleife derart nachgeregelt, dass der in Figur 2 dargestellte Zustand auftritt. Dies bedeutet, dass die Spannungsverlaufe aus Figur 3a, 3b, 3c, 3d und 3e
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längs der Zeitachse verschoben werden, und zwar bis die Vorderflanken der Impulse aus Figur 3e zu den Mittenzeitpunkten der Synchronisierimpulse aus Figur 2a auftreten. Dadurch wird dafür gesorgt, dass auch die Rückflanken der Impulse aus Figur 3e und daher auch die der Torimpulse aus Figur 3g und 2b gegenüber den Synchronisierimpulsen festliegen.
Ändert sich nun die Verzögerung "^***" zwisehen der abfallenden Flanke des Signals aus Figur 3c und dem Anfangszeitpunkt des Rücklaufimpulses aus Figur 3f und/oder tritt eine Verschiebung der Torimpulse aus Figur 3g gegenüber dem Bezugssignal aus Figur 3d infolge von Streuungen in den Eigenschaften der jeweiligen Elemente und/der infolge von Ungleichheiten der Übergangszeiten in den verschiedenen Transistoren und dergleichen auf, so wird der Impulsgenerator 7 durch die Wirkung der Hilfsregelschieife 7 bis einschliesslich 16 derart nachgeregelt, dass der in Figur 3 dargestellte Zustand auftritt. In diesem Zustand ist die vom Filter I5 herrührende Eingangsspannung des Differenzverstärkers 16 nahezu gleich der Spannung V0. Vor dem Auftreten dieses Zustandes weichen die genannten Spannungen voneinander ab, wodurch die Spannung V sich ändert s Dadurch ändert sich die Lage der Rückflanken der Impulse aus Figur 3*> und folglich auch die Lage der Flanken des Signals Q aus Figur 3c. Das
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Signal Q wird auf diese Weise längs der Zeitachse ver-
schoben, bis die Rücklaufimpulse aus Figur 3f gegenüber den Synchronisierimpulsen aus Figur 2a festliegen. Mittels der Hilfsregelschleife wird also dafür gesorgt, dass der Einfluss von Änderungen der Zeit ""f weitgehend verringert wird und dass die Torimpulse sich gegenüber dem Bezugssignal wenig verschieben, so dass sie von kurzer Dauer sein dürfen. Ebenso wie in der bereits ge·-
»· nannten DE.AS 26 43 520 kann
die Gleichspannung Ύ -s die dem Oszillator 5 zugeführt wird, wobei beim Fehlen, einer vom Filter h herrührenden Regelspaiinung ein Signal mit der Nennfrequenz erzeugt wird, von der Ausgangsspannung des Filters I5 abgeleitet werdeiz. Aiach. kann, von einem der Signale aus Figur 2 oder 3 s beispielsweise die Sägezahnform aus Figur 3a> ein Impuls abgeleitet werden zum Austasten des Farbsynchronsignals, welcher Impuls auch zum Stabilisieren des Schwarzpegels benutzt werden kann, auch kann ein Koinzidenzdetektor verwendet werden, mit dem das wenigstens teilweise gleichzeitige Auftreten der Tor- und Synchronimpulse ermittelt werden kann. Bei Nichtkoinzidenz nehmen die Torimpulse eine längere Dauer an odex- die Zufuhrleitung der Torimpulse zu dem Tor 2 wird unterbrochen, während die Schleifenverstär-. kung der Regelschleife 3 bis einschliesslich 8 vergrössert wird. Durch diese Umschaltung werden bekanntlich
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die Einfangeigenschaften der Schleife "verbessert»
¥eil diese Schleifenverstärkung nicht unendlich gross sein kann, tritt der in Figur 2 dargestellte Zustand meistens nicht auf, d;h. es wird immer einen Restfehler geben. Dies bedeutet, dass die Flanke des Bezugssignals aus Figur 2c im Nennzustand zu einem von dem Zeitpunkt t etwas abweichenden Zeitpunkt auftritt, so dass die dem Oszillator 5 zugeführte Spannung von dem ¥ert V etwas abweicht'. Xn der Schaltungsanordnung nach Figur 1 ist in dieser Hinsicht eine Verbesserung vorge s ehen.
Die Regelspannung, die dem Oszillator 5 zugeführt wird, wird auch einem "Verstärker 17 zugefühx-t. Die Ausgangsspannung davon ist die Spannung V_, die dem Impulsgenerator 11 zugeführt wird, Der Verstäx-ker 17 wird derart bemessen, dass der obengenannte Fehler korrigiert wird. Venn beispielsweise der Fehler derart ist, dass die abfallende Flanke des Signals aus Figur 2c gegenüber dem Zeitpunkt t etwas zu früh auf— tritt, so muss der Verstärker 17 eine Verstärkung mit einer derartigen Grosse und einem derartigen Vorzeichen haben, dass die Spannung V in Figur 3& w einen geeigneten Yert zunimmt. Dadurch werden die abfallenden Flanken in Figur Je und daher in Figur 3g nach links ver-■ schoben. Da die Torimpulse aus Figur 3g durch die Wirkung der Hilfsregelschleife im synchronisierten Zustand
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gegenüber dem Zeitpunt t nahezu symmetrisch liegen, werden die ansteigenden Flanken in Figur 3g nach rechts verschoben, so dass die Torimpulse eine kürzere Datier erhalten. Die Folge der dargestellten Verschiebung ist, dass die Rücklaufimpulse etwas später auftreten als in Figur 3f der Fall ist, wodurch auch das Signal Q aus
Figur 3c nach rechts verschoben wird. Dies bedeutet eine identische Verschiebung der abfallenden Flanken des Signals aus Figur 31» und daher eine Abnahme der Spannung V1. Auf diese Weise wird ein kleiner Fehler in die Hilfsregelschleife eingeführt, wodurch die Rücklaufimpulse gegenüber dem Bezugssignal etwas verschoben werden, dessen Lage längs der Zeitachse ja von der Spannung V nicht abhängig ist, sondern wodurch bei einem geeigneten Entwurf des Verstärkers 17 die Rücklaufimpulse gegenüber den Sycnrhonimpulsen festliegen. Der Mittenzeitpunkt eines Rücklaufimpulses tritt auf diese Weise zum Zeitpunkt t auf. Für die Spannung V kann ein bestimmter Wert gewählt werden beim Fehlen einer Regelspannung an der Eingangsklemme des Verstärkers 17? durch diese Einstellung wird die Dauer der Torimpulse eingestellt. Es dürfte einleuchten, dass eine ähnliche Einstellung auch in dem Fall angewandt werden kann., wo der Verstärker "!?' nicht vorhanden ist.
Obenstehend sind die idealisierten Span-
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nungsverläufe der Figuren 2 und 3 beschrieben worden. Es dürfte einleuchten, dass die Vorder- sowie Rückflanken in beispielsweise Figur 2b sowie die Flanken in beispielsweise Figur 2c in der Praxis keine unendlich stei-Ie Steigung, sondern eine Art von Sägezahnform aufweisen. Die angestrebte Symmetrie bedeutet daher, dass die .Mittenzeitpunkte der Impulse in Figur 2b und der Flanken in Figur 2c nahezu gleichzeitig auftreten, wobei mit Mittenzeitpunkt in dem erstgenannten Fall derjenige Zeitpunkt gemeint wird, der sich in der Mitte des Zeitintervalls befindet, in dem das Signal höher ist als die Hälfte seines Maximalwertes, und im zweiten Fall der Zeitpunkt, in dem die Hälfte des Maximalwertes erreicht wird.
In der beschriebenen Schaltungsanordnung"
: ändert sich während des Einfangens der Hilfsregel-
schleife die Lage der Torimpulse längs der Zeitachse, '. während die des Bezugssignals ungeändert bleibt. Es
dürfte einleuchten, dass eine Ausführung&form verwirklicht werden kann, wobei die Lage der Torimpulse durch die Regelung nicht beeinflusst wird, während sich die des Bezugssignals ändert.
Die beschriebenen Schaltungsanordnungen können mit Ausnahme von Kondensatoren, die einen Teil der Filter 4 und 15 bilden, in einem Halbleiterkörper integriert werden. Obenstehend hat der Oszillator in dem
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Nennzustand die doppelte Horizontalfrequenz. Es dürfte einleuchten, dass dies für die Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung ist, d.h. dass die Erfindung auch angewandt werden kann, wenn die Nennfrequenz die Horizontalfrequenz oder ein anderes Vielfaches derselben ist.
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Claims (5)

  1. PHN 8991 15.8.78
    PATENTANSPRÜCHE:
    (1 J Fernsehempfanger mit einer Horizontai~Synchronschaltung und mit ebenfalls einer Horizontal— Ablenkschaltung, wobei die Horizontal—Synchronschal— tung einen regelbaren Oszillator zum Erzeugen eines der Horizontal—Ablenkschaltung zuführbaren Oszillator— signals enthält und mit Mitteln versehen ist zum Zuführen eines impulsförmigen Horizontal-Synchronsignals und eines von dem Oszillatorsignal mittels eines Impulsgenerators abgeleiteten impulsförmigen Torsig— nals zu einer Koinzidenzstufe, von der eine Ausgangsklemme mit einem ersten Phasendiskriminator zum Bestimmen des Phasenunterschiedes zwischen dem Synchronsignal und einem ebenfalls von dem Oszillatorsignal abgeleiteten Bezugssignal verbunden ist, weiterhin mit einem ersten Tiefpassfilter zum Glatten der Aus— gangsspannung des ersten Phasendiskriminators, wobei der Oszillator durch die auf diese ¥eise erhaltene erste geglättete Spannung frequenz— bzw. phasenmässig regelbar ist, mit einem zweiten Phasendiskriminatar zum Bestimmen des Intervalls zwischen dem Mittenzeitpunkt eines Torimpulses τααχί dem Mittertzeitpunkt einer in dem Bezugs signal auftretenden. Planke und: mit einem zweiten Tiefpassfilter zum Giätrien der Ausgangs spannung des .-zeeitsai Phasendiskriirn-nators, wobei der letztgenannte Xe?i.i.ljj.mJk-L jni L-LeJiS de:r axrf diese Weise erhalterten vzsrei—
    ORIGINAL INSPECTED
    PHN 8991 - 15.8.78
    ten geglätteten Spannung regelbar ist, gekennzeichnet durch, ein Tor (Τ2 und 13) mit einer ersten Eingangsklemme zum Zuführen des Aus gangs signaXs (Q ) des Im— pulsgenerators (7) und einer zweiten Eingangsklemme zum Zufuhren eines Ausgangssignals der Horizontal-AbIenksehaltung (1Ö) und mit einer Ausgangsklemme zum Zuführen der auf diese Weise erhaltenen Torimpulse zu der Koinzidenzstufe (2) sowie zu dem zweiten Phasen— diskriminator (i4).
  2. 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch einen Differenzverstärker (16) zum Verstärken der Differenz zwischen der zweiten geglätteten Spannung (aus I5) und einer Bezugsspannung (V ), wobei die Zeitlage einer Flanke des Oszillatorsignals abhängig von dem Ausgangssignal des Differenzverstärkers regelbar ist.
  3. 3· Fernsehempfänger nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkonstante des .zweiten Tiefpassfilters (l5) mindestens zehnmal kleiner isi; als die Zeitkonstante des ersten Tiefpassfilters (-4).
  4. 4. Fernsehempfänger nach. Anspruch I3 daduztih gekennzeichnet, dass das Toi* ein UND-Tor (13)t von Hem eine erste Eingangsklemine zugleich: die zweite JEingangs— klemme des Tores ist, und von dem eine zweite JEingangs— -R-T-n iron dem Oszillator (5) iierrfihrenties FH
    _ziigE±3ihrt bekommt, sowie ein ODER-Tor (Τ2) en±-
    PHN 15.8
    Salt-, TToar etenr eine erste Eingangsklemme zugleich. die> erste Eingangsklemme des Tores ist und von dem eine zweite Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des TJMB-Tores (13) verbunden ist und dessen Ausgangsklemme zugleich, die Ausgangsklemme des Tores ist.
  5. 5. Fernsehempfänger nach. Anspruch 1 , gekennzeichnet durch einen Verstärker (17) zum Verstärken der ersten geglätteten Spannung (aus 4) und dessen Ausgangsspannung dem Impulsgenerator (11) zugeführt wird.
    6„ Halbleiterkörper- zum Gebrauch, in einem Fernsehempfänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle genannte Teile mit AtistktTtokv fks&E- efeBKB Tail der Tiefpassfilter (4,15) bildenden Kondensatoren im Halbleiterkörper integriert sind. 7· Horizontal-Synchronschal tung mit einem Halbleiterkörper nach Anspruch 6 als Teil eines Fernsehempfängers nach einen der Ansprüche 1 bis einschliesslich 5.
    9098? 5/0837
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