DE2647929C3 - Automatischer Geisterbild-Unterdriicker - Google Patents
Automatischer Geisterbild-UnterdriickerInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
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Description
Die Erfindung betrifft einen automatischen Geisterbild-Unterdrücker
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger bekannter automatischer Geisterbild-Unterdrücker (vgl. DE-AS 23 13 252) arbeitet folgendermaßen:
Enthält ein an einem Eingangsanschluß zugeleitetes Videosignal ein Geistersignal, so erzeugt ein Synchronimpulsseparator
ein Ausgangssignal, das in einer Differenzierschaltung in zwei positive und zwei
negative Impulse differenziert wird. Das Impulsintervall zwischen den positiven Impulsen stellt dabei die
Nacheilungszeit des Geisterbildes dar. Eine Umwandlungsschaltung erzeugt eine diesem Impulsintervall
entsprechende Spannung, wodurch die Schwingungsfrequenz eines Oszillators eingestellt wird, dessen Ausgangssignal
durch eine Taktschaltung Taktimpulse zum Ansteuern von Verzögerungsgliedern erzeugen läßt. Da
das am Eingangsanschluß zugeführte Videosignal auch dem einen der beiden Verzögerungsglieder zugeordnet
wird, erscheint das um das Impulsintervall verzögerte Videosignal an einem polaritätsumkehrenden Dämpfungsglied,
das gleichzeitig das zugeführte Videosignal dämpft, das seinerseits einem Addierer zugeleitet wird,
in dem es zur Beseitigung des Geistersignals mit dem videosignal vom Eingangsanschluß addiert wird.
Es ist also ersichtlich, daß das bekannte polaritätsumkehrende Dämpfungsglied zwar das Vorzeichen seines
Eingangssignals umkehrt und gleichzeitig die Amplitude
dieses Eingangssignals um einen vorgegebenen Betrag schwächt, jedoch mit ihm Vorzeichen und Amplitude
ues Eingangssignals nicht automatisch eingestellt bzw. geregelt werden können; außerdem erfolg» dort die
Vorzeichen- bzw. Phasenumkehr des Geistersignals durch das polaritätsumkehrende Dämpfungsglied unter
der Annahme, daß das Geistersignal und das wahre Signal am Eingangsanschluß phasengleich sind. Da das
Ausgangssignal des polaritätsumkehrenden Dämpfungsgliedes sowohl das schwache vorzeichenumgekehrte
Geistersignal als auch das Geisterunterdrükkungssignal
im Videosignal enthält, erzeugt das Dämpfungsglied ein Signal zur Unterdrückung des
schwachen vorzeicheriumgekehrten Geistersignals, ohne daß irgendeine Umkehr der Phase (nicht nur der
Amplitude) stattfinden würde, da eine Phasenumkehrstufe fehlt Dieser bekannte Geisterbild-Unterdrücker
ist aJso jedenfalls dann unwirksam, wenn die Phase des
Geistersignals im Videosignal entgegengesetzt zu der des wahren Signals ist
Darüber hinaus enthält dieser bekannte Stand der Technik keine Aussage über die Erfassung der
Amplitude des wahren Synchronisiersignals und des Geistersignals für den Fall, daß der Geistersignal-Impuls
nicht dem wahren Synchronisiersignal-Impuls überlagert ist, weil die Verzögerungszeit des Geistersignals
zu lang ist
Zwar gibt dieser bekannte Stand der Technik alternativ regelbare Verstärkungsschaltungen und eine
Verstärkungsregelschaltung an, mit denen der Betrag ω des Geisterunterdrückungssignals steuerbar sein soii,
jedoch ist diese Lehre ebenfalls nur dann anwendbar, wenn das Geistersignal dem wahren Synchronisiersignal
überlagert ist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, den bekannten automatischen Geisterbild-Unterdrücker so
auszubilden, daß die Geisterbild-Unterdrückung auch dann erreicht wird wenn der Geistersignal-Impuls nicht
dem wahren Synchronisiersignal-Impuls überlagert und/oder die Phase des Geistersignal-Impulses entgegengesetzt
zu der des wahren Synchronisiersignal-Impulses ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Lehre nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs
1. 4i
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wi<-d die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen Geisterbild-Unterdrückers,
F i g. 2 Signale an wesentlichen Teilen des Ausführungsbeispiels der F i g. 1,
Fig.3 ein Blockschaltbild eines beim Ausführungsbeispiel
der F i g. 1 verwendeten Torsignalgenerators,
F i g. 4 Signale an wesentlichen Teilen des erfindungsgemäßen Geisterbild-Unterdrückers zur F.rläuterung
des Blockschaltbildes der F i g. 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines weiteren Torsignal- «)
generators für das Au.sführungsbeispiel der Fig. 1,
F i g. 6 Signale an weson;liih:n Teilen des erfindungsgemäßen
Geiste bild-Untei Jr jckers zur Erläuterung
des Blockschaltbildes der F i y. 5,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausfüh- b5 rungsbeispiels des erfindungsgemä.len Geisterbild-Unterdrückers,
F i g. 8 Signale an wesentlichen Teilen des erfindungsgemäßen Geisterbild-Unterdrückers zur Erläuterung
des Blockschaltbildes der F i g. 7,
Fig.9 das Schaltbild des Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steuergliedes,
des Detektors und eines Sockel-KJemmgüedes beim erfindungsgemäßen Geisterbild-Unterdrücker,
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen automatischen
Geisterbild-Unterdrückers,
F i g. 11 Signale an wesentlichen Teilen des erfindungsgemäßen
Geisterbild-Unterdrückers zur Erläuterung des Blockschaltbildes der F i g. 10,
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines beim Schaltbild der
F i g. 10 verwendeten Torsignalgenerators,
Fig. 13 Signale an wesentlichen Teilen des erfindungsgemäßen Geisterbild-Unterdrückers zur Erläuterung
des Blockschaltbildes der F i g. 12 und
Fig. 14 bis 16 Blockschaltbilder weiterer Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen automatischen
Geisterbild-Unterdrückers.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Geisterbild-Unterdrückers für den sogenannten
»Zufuhr-Vorwärts-Typ« ist im Blockschaltbild der F i g. 1 dargestellt In dieser Figur ist ein
Eingangsanschluß 51 vorgesehen, an dem ein empfangenes Signal liegt. Ein (veränderliches) Verzögerungsglied
1 (z. B. Ladungsübertragungsanordnung) verzögert das empfangene Signal. Ein Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steller
2 stellt die Polarität und die Amplitude des durch das Verzögerungsglied 1 verzögerten Signals
ein. Ein Addierer 3 addiert das Signal, dessen Polarität und Amplitude durch den Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steller
2 eingestellt wurden, zu dem am Eingangsanschluß 51 erhaltenen empfangenen Signal.
Ein Detektor 4 erfaßt das im Ausgangssignal des Addierers 3 enthaltene Rest-Geisterbild. Eine Synchronisiersignal-Trennstufe
5 trennt ein Synchronisiersignal von dem durch das Verzögerungsglied 2 verzögerten
Signal. Ein Torsignalgenerator 6 erzeugt ein Torsignal zum Abtasten der Horizontal-Synchronisierimpulse des
Geisterbildes in der Vertikal-Austastperiode, abhängig von dem durch die Synchronisiersignal-Trennstufe 5
getrennten Synchronisiersignal.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bilden das Verzögerungsglied 1, der Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steller
2 und der Addierer 3 eine Geisterbild-Unterdrückerbaugruppe des automatischen Geisterbild-Unterdrückers,
während der Detektor 4, die Synchronisiersignal-Trennstufe 5 und der Torsignalgenerator 6
eine Steuersignal-Generatorbaugruppe zum automatischen Steuern der Polarität und Amplitude des
Geisterbild-Unterdrückungssignals darstellen. Wenn die Polarität und die Amplitude des verzögerten
empfangenen Signals automatisch zum Unterdrücken des Geisterbildes gesteuert werden, beruht das Prinzip
auf dem Erfassen des Rest-Geisterbildes und dem Verwenden des erfaßten Signals zum Steuern der
Polarität und Amplitude des verzögerten empfangenen Signals, so daß das Geisterbild ausgeschlossen wird. Der
stabile Betrieb hierzu verlangt jedoch ein Erfassungssignal ohne Bezug zur Bildinformation selbst. Dieser
Zweck wird mittels des Rest-Horizontal-Synchronisierimpuhes
des Geisterbildes erreicht. Während der Videoperiode wird jedoch der Horizontal-Synchronisierimpuls
des Geisterbildes durch das Videosignal überschattet oder überlagert und kann daher nicht
genau abgetastet werden. Während der Vertikal-Austastperiode dagegen, bei der kein anderes Signal auftritt,
ist der Horizontal-Synchronisierimpuls des Geisterbildes selbst vorhanden und kann daher genau abgetastet
werden. Erfindungsgemäß wird der Rest-Horizontal-Synchronisierimpuls
des Geisterbildes während der Vertikal-Austastperiode erfaßt, um ein Steuersignal zu
erhalten.
Der Betrieb des automatischen Geisterbild-Unterdrückers in Fig. 1 wird im folgenden anhand der an
Teilen erzeugten Signale der F i g. 2 näher beschrieben. Es wird angenommen, daß ein das Geisterbild
enthaltendes Signal (a)der Fig.2 am Anschluß 51 der
F i g. 1 liegt. Das Signal (a) der F i g. 2 bezieht sich auf einen Fall, bei dem das Geisterbild mit der Verzögerungszeit
τ auftritt, die länger als 5 μ5 ist, um die
Überlagerung des Horizontal-Synchronisierimpulses des Geisterbildes mit demjenigen des zu empfangenden
Signals zu vermeiden. Durch Einstellen der Verzögerungszeit des veränderlichen Verzögerungsgliedes 1 auf
τ, während der Fernsehempfängerschirm beobachtet wird, entsteht das Ausgangssignal (b) der Fig.2 vom
Verzögerungsglied 1. Es sei angenommen, daß der Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steller 2 so eingestellt
ist, daß das verzögerte Signal die in (c) von F i g. 2 dargestellte Polarität und Amplitude hat. Das Signal (a)
der F i g. 2 und das Signal (c) der F i g. 2 werden zueinander im Addierer 3 addiert, so daß dieser an
seinem Ausgangsanschluß 31 ein Signal erzeugt, bei dem das Geisterbild nicht ausreichend unterdrückt ist, wie
dies durch (d)'m F i g. 2 gezeigt ist.
Um diese Situation zu verbessern, wird ein Torsignal zum Abtasten des Rest-Geisterbildes des Horizontal-Synchronisierimpulses
in der Vertikal-Austastperiode durch die Synchronisiersignal-Trennstufe 5 und den
Torsignalgenerator 6 erzeugt, wie dies in (e) der F i g. 2 gezeigt ist. Dieses Torsignal dient zum Erfassen des
Rest-Geisterbildes im Signal (d)aer F i g. 2, und das sich
ergebende Erfassungssignal wird wieder zum Steuern der Polarität und Amplitude des Polaritäts- und
Verstärkungsfaktor-Stellers 2 verwendet, um so das Rest-Geisterbild zu unterdrücken. Wenn z. B. die in
F i g. 2 dargestellten Signale vorliegen, erhöht sich die Steuerspannung von V nach V, während das Ausgangssignal
des Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Stellers 2 noch mehr anwächst. Auf diese Weise steigt die
Steuerspannung weiter an, bis sie konstant gehalten wird, nachdem das Geisterbild erfolgreich unterdrückt
wurde.
Der Torsignalgenerator 6 zum Erzeugen eines die Geisterbild-Komponente des Horizontal-Synchronisierimpulses
in der Vertikal-Austastperiode abtastenden Signals wird anhand der F i g. 3 näher erläutert. Die
F ι g. 3 zeigt eine Vertikal-Synchronisiersignai-Trennstufe
7 zum Trennen des Vertikal-Synchronisiersignals weiter von dem in der Synchronisiersignal-Trennstufe 5
abgetrennten Synchronisiersignal. Ein erstes Monoflop 8 ist in dem Zeitpunkt erregt, wenn das Ausgangssignal
der Vertikal-Synchronisiersignal-Trennstufe 7 einen vorbestimmten Pegel überschreitet Ein zweites Monoflop
9 ist bei fallendem Ausgangssignal des Monoflops 8 erregt An den Eingängen eines UND-Gliedes 10 liegen
das Ausgangssignal des zweiten Monoflops 9 und das ursprüngliche getrennte Synchronisiersignal
Der Betrieb des Torsignalgenerators 6 wird anhand der Signale der Fig.4 näher erläutert, die an
verschiedenen Teilen des automatischen Geisterbild-Unterdrückers entstehen. Das getrennte Synchronisiersignal
(g) der F i g. 4 ohne jedes Geisterbild liegt am Torsignalgenerator 6. Mit anderen Worten, die dem
Torsignalgenerator 6 vorausgehende Synchronisiersignal-Trennstufe 5 wird abhängig von der Spannung des
Synchronisiersignals größer als der Schwellenwertpegel ähnlich einer gewöhnlichen Synchronisiersignal-Trennstufe
erregt und spricht daher nicht auf ein Geisterbildsignal mit kleiner Amplitude an, so daß keine
Geisterbild-Komponente im Ausgangssignal der Synchronisiersignal-Trennstufe
5- enthalten ist. Ein Teil dieses Signals von der Synchronisiersignal-Trennstufe S
ίο liegt an der Vertikal-Synchronisiersignal-Trennstufe 7
wo es in das Vertikal-Synchronisiersignal tiefpaßgefiltert wird, wie dies in (h)\on F i g. 4 gezeigt ist.
Wenn das Ausgangssignal der Vertikal-Synchroni siersignal-Trennstufe 7 einen vorbestimmten Pege
überschreitet, schaltet das erste Monoflop 8 ein. Die Betriebszeit des ersten Monoflops 8 darf nicht kurzer ah
die Zeitdauer des Vertikal-Synchronisiersignals sein Das Beispiel von (i) der F i g. 4 zeigt einen Fall, in den
die Betriebszeit des Gliedes 8 bis zum Ende dei Zeitdauer eines Entzerrungssignals fortdauert. Wenr
das Signal vom ersten Monoflop 8 abfällt, beginnt da!
zweite Monoflop 9 zu arbeiten und endet seinen Betriet vor dem Beginn der Videoperiode, wie dies in Q) de:
F i g. 4 gezeigt ist. Durch Einspeisen der Signale fefunc
Q) der F i g. 4 in das UND-Glied 10 in Fi g. 3 wird dei
Horizontal-Synchronisierimpuls für die Vertikal-Aus tastperiode getrennt, wie dies in (k) der F i g. 4 gezeig
ist. Dies ist unabhängig davon, ob tatsächlich Entzer rungsimpulse vorliegen oder nicht. Die Horizontal-Syn
jo chronisiersimpulse in (k) der F i g. 4 sind diejenigen, di(
durch das Verzögerungsglied 1 verzögert wurden, unc wie leicht aus (a) und (b) der F i g. 2 folgt, stimmen ihre
Lagen mit denjenigen der Geisterbild-Komponente dei Horizontal-Synchronisierimpulse des ursprünglicher
j5 Signals überein. Das Signal (k) der F i g. 4 kann dahei
offenbar als das Signal (e) der F i g. 2 zum direkter Erfassen des Rest-Geisterbildes verwendet werden.
Wenn die Verzögerungszeit des Geisterbildes kürze: als 5 \ls ist, überlappen sich jedoch die Horizontal-Syn
chronisierimpulse des zu empfangenden Signals unc diejenigen des Geisterbildes. Die direkte Verwendung
des durch die Anordnung der Fig.3 erzeugtet
Torsignals bewirkt daher, daß ein Teil der Horizontal Synchronisierimpulse des zu empfangenden Signal·
unerwünscht erfaßt wird, was zu einem fehlerhafter Betrieb führt. In einem derartigen Fall muß lediglich di<
hintere Schwarzschulter des von der Anordnung dei Fig.3 erhaltenen Torsignals verwendet werden. Eii
Blockschaltbild des in diesem Fall eingesetzten Torsi
so gnalgenerators ist in F i g. 5 dargestellt
Der Torsignalgenerator der F i g. 5 hat zusätzlich zi
den Bauteilen des Schaltbildes der Fig.3 ein dritte: Monoflop 11 und ein zweites UND-Glied 12, das mit dei
Ausgangssignalen des ersten UND-Gliedes 10 und de:
dritten Monoflops 11 beaufschlagt ist Der Betrieb de
Schaltung der Fig.5 wird anhand der Fig.6 nähe
erläutert
Es sei angenommen, daß das angelegte Signal eii
Geisterbild mit einer Verzögerungszeit kleiner als 5 μ:
überlagert hat wie dies in (1) der F i g. 6 gezeigt ist Da
Signal (I) der F i g. 6 wird nur durch die Verzögerungs zeit des durch das veränderliche Verzögerungsglied :
verursachten Geisterbildes verzögert, und das verän derliche Verzögerungsglied 1 gibt ein Ausgangssigna
0') ab· D'e Synchronisiersignal-Trennstufe 5 ist abhän
gig von der Spannung des Synchronisiersignals größei als der Schwellenwertpegel erregt und spricht deshall
nicht auf ein Geisterbildsignal an. Daher liegt das Signa
(g) der F i g. 4 mit gleichem Verlauf wie das Signal (m)
der Fig.6 am EingangsanschluD des Torsignalgenerators
6. Das UND-Glied 10 erzeugt so an seinem Ausgangsanschluß das Signal (m^in F i g. 6, das lediglich
um die Verzögerungszeit des Geisterbildes verzögert ist, die durch das Verzögerungsglied 1 hervorgerufen
wird. Wenn dieses Signal direkt als Torsignal verwendet wird, werden die Horizontal-Synchronisierimpulse des
zu empfangenden Signals unerwünscht erfaßt, wie leicht aus (I) und (m) der Fig.6 folgt. Wenn dagegen das
Signal (m) der F i g. 6 am dritten Monoflop 11 liegt und
dieses zusätzlich so aufgebaut ist, daß es abhängig vom Eingangssignal (m) der F i g. 6 und gleichzeitig betätigt
wird, um den ursprünglichen Zustand in weniger als 5 μ5
zurückzugewinnen, dann wird das in (n) der Fig.& dargestellte Signal erzeugt. Durch Anlegen der Signale
(m) und (n) der Fig. 6 an das zweite UND-Glied 12 wird
das Signal (o)der F i g. 6 erhalten. Auf diese Weise kann
ein Torsignal erzeugt werden, das das Geisterbild ohne überlagertes Horizontal-Synchronisiersignal erfaßt. Nebenbei
kann die Schaltung der F i g. 5 einen Teil des Horizontal-Synchronisiersignals des Geisterbildes erfassen
und daher auch bei einem Geisterbild von 5 μ5 oder langer eingesetzt werden.
Wie aus der F i g. 2 folgt, erzeugt der Sockelpegel einen Bezugswert zum Erfassen der Horizontal-Synchronisierimpulse
des Geisterbildes. Dieser Sockelpegel hat einen Unterschied im Gleichstrompegel mit dem
Mittelwert des Signals, wobei der Gleichstrompegel-Unterschied einer konstanten Änderung unterliegt.
Daher muß dieser Sockelpegel durch eine geeignete Einrichtung festgelegt werden. Es sind zwei derartige
Einrichtungen vorgesehen. Bei der einen wird der Spitzenwert des Synchronisiersignals und bei der
anderen die hintere Schwarzschulter des Horizontal-Synchronisiersignals festgehalten. Mit der ersten Möglichkeit
kann der Sockelpegel nicht konstant gehalten werden, da die Höhe der Synchronisierimpulse nicht
konstant ist. Die Schwierigkeit bei der zweiten Möglichkeit liegt jedoch, wie leicht aus dem Signal (I)
der F i g. 6 folgt, darin, daß die Horizontal-Synchronisierimpulse des Geisterbildes der hinteren Schwarzschulter
überlagert werden können und daher kein genauer Sockelpegel abhängig vom Auftreten des
Geisterbildes festgelegt werden kann. Aus diesem Grund muß eine neue Möglichkeit angegeben werden,
um den Sockelpegel so festzulegen, daß er nicht durch das Auftreten des Geisterbildes oder einer Information
beeinflußt wird.
Dies wird durch die in F i g. 7 dargestellte Anordnung
erreicht. Das Ausfühnjr.gsbeispie! der F i g. 7 hat
zusätzlich zu den Bauteilen des Schaltbildes der F i g. 1 eine Sockel-Klemmschaltung aus einem vierten Monoflop
13, einem fünften Monoflop 14 und einem Sockel-Klemmglied 15.
Mit dem Torsignal zum Erfassen der Horizontal-Synchronisierimpulse
des Geisterbildes wird dabei der Sockelabschnitt ohne jeden Horizontal-Synchronisierimpuls
des Geisterbildes auf einem vorbestimmten Potential während der Vertikal-Austastperiode festgelegt
Wie aus (a) der Fig.2 folgt, hat dieser
Sockelabschnitt ohne jeden Horizontal-Synchronisierimpuls des Geisterbildes einen genauen Sockelpegel,
der einen Bezugswert zum Erfassen der Horizontal-Synchronisierimpulse
des Geisterbildes erzeugt
Der Betrieb des vierten und des fünften Monoflops 13 bzw. 14 in Fig.7 wird anhand der Fig.8 näher
erläutert
Das vierte Monoflop 13 beginnt bei Abfall des Ausgangsimpulses (p) von F i g. 8 des Torsignalgenerators
6 einzuschalten und erzeugt ein Ausgangssignal (q) in Fig.8. Das fünfte Monoflip 14 beginnt andererseits
bei Abfall des Ausgangsimpulses des vierten Monoflops 13 einzuschalten und erzeugt ein Ausgangssignal (r) in
Fig.8. Mittels des Ausgangsimpulses des vierten Monoflops 14 wird der Sockelpegel des Eingangssignals
zum Sockelpegel-Klemmglied 15, wie in (s)der Fig.8
ι ο gezeigt, auf dem festen Potentialpegel festgelegt, so daß
ein genauer Sockelpegel unabhängig von der Bildinformation oder dem Auftreten des Geisterbildes festgelegt
wird.
Ein Beispiel der Schaltung mit dem Polaritäts- und
ι ■-, Verstärkungsfaktor-Steller 2, dem Detektor 4 und dem
Sockel-Klemmglied 15, die die wichtigsten Teile der oben erläuterten Anordnung sind, ist in F i g. 9 gezeigt.
In F i g. 9 bilden Transistoren Qi bis Q7 den Polaritätsund
Verstärkungsfaktor-Steller 2, Transistoren Qe bis Qi7 den Detektor 4 und ein Transistor Qig das
Sockel-Klemmglied 15. Weiterhin sind vorgesehen ein Eingangsanschluß 18 zum Sockel-Klemmglied 15, ein
Toreingangsanschluß 19 für das Sockel-Klemmglied 15 und ein Torsignaleingangsanschluß 20 für den Detektor
4. Die Transistoren Qi bis Qi bilden einen voll
abgeglichenen Differenzverstärker, während der Transistor Q; eine Konstantstromquelle darstellt. Entsprechend
der Größe der Gleichspannung an den Basen der Transistoren Qi, Qi sowie Qi, Qi wird die Polarität des
vom Anschluß 16 angelegten Eingangssignals des Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Stellers 2 so gesteuert,
daß die Größe des Eingangssignals des Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Stellers 2 am Anschluß
17 gesteuert und erzeugt wird.
Der Transistor Q^ ist ein Tortransistor, der bei
hohem Ausgangspegel des Torsignalgenerators 6 eingeschaltet ist Der Transistor Qm dient zum
Einstellen eines Bezugs-Gleichstrompegels des Ausgangssignals des Detektors 4. Die Ausgangsanschlüsse
der Transistoren Qh, Qis sowie Qlb, Qu jeweils in
Darlington-Schaltung sind mit den Transistoren Qi, Qi
bzw. Qi, Qt des Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Stellers
2 verbunden, um diesen zu steuern.
Die Schaltung der F i g. 9 wird im folgenden näher
Die Schaltung der F i g. 9 wird im folgenden näher
4> erläutert
Im Sockel-Klemmglied 15 liegt das Ausgangssignal vom fünften Monoflop 14 am Transistor Qis vom
Torsignal-Eingangsanschluß 19. Die Ausgangsimpulse des fünften Monoflops 14 haben den in (r)der in Fi g. 8
5(i dargestellten Verlauf und sind so gewählt, daß sie in
Stellen ohne Geisterbild ansteigen. Wenn das Signal (s) der F i g. 8 am Eingangsanschluß 18 vom Addierer 3 den
Sockelwert hat ist der Transistor Qiü ausreichend
gesättigt so daß der Kondensator Q so aufgeladen wird, daß die Emitterseite des Transistors Qi β das
gleiche Potential wie seine Kollektorseite annimmt Unabhängig vom Signal vom Addierer 3 wird daher der
Gleichstrompegel des Sockelwertes auf einen festen Pegel festgelegt so daß das Signal mit dem Sockel-
bo Gleichstrompegel, das auf den festen Pegel festgelegt
ist am Detektor 4 liegt
Im Detektor 4 wird nach Anlegen des Impulses (o)der Fig.6 vom zweiten UND-Glied in Fig.5 an den
Torsignal-Eingangsanschluß 20 der Transistor Q12 eingeschaltet Die beiden Differenzverstärker mit den
Transistoren Qio und Qn werden lediglich für die
- Zeitdauer eingeschaltet gehalten, wenn das Ausgangssignal des Sockel-Kiemmgliedes 15 ein Geisterbild
enthält. In den Transistor Qn fließt ein Strom i\\. In den
Transistor Q» fließt der Strom i\\. Dann hat die
Spannung zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Qg einen für diesen Stromfluß erforderlichen
Wert. Da die Basis des Transistors Qs mit der Basis des
Transistors Qg verbunden ist, nimmt auch die Basis-Emitter-Spannung
des Transistors Qe einen zum Transistor Q) gleichen Wert an. Als Ergebnis fließt der
gleiche Strom ;'n in den Transistor Qs wie in den
Transistor (pn.
Wenn andererseits in die Transistoren Qi0 und Q\2 die
Ströme /io bzw. /12 fließen, gilt die Beziehung:
Ίο — '12 ~~ '11
(1)
Wenn die Impulsbreite des Ausgangssignals des zweiten
UND-Gliedes 12 den Wert That, fließen Ladungen mit der Menge (in — Ao) Tabhängig von einem Impuls in den
Kondensator Ci.
Der Klemmpegel des Sockel-Klemmgliedes 15 wird durch einen Stellwiderstand VR\ eingestellt, so daß das
Basispotential des Transistors Qu entsprechend dem Sockelpegel gleich ist dem Basispotential des Transistors
CV Wenn kein Geisterbild vorliegt, ist der Transistor Qn eingeschaltet und die Transistoren Qu
und Q\a haben das gleiche Potential, so daß der unten angegebene Strom in die Transistoren Qm und Qu fließt:
'11 - Ίο — -y ·
(2)
I") proportional zu dem im Transistor Qs fließenden Strom
/5 weniger dem Strom /o/2:
. _ Ja = k v
(3)
Andererseits soll in den Transistor Qt ein Strom /<,
fließen:
it. = In - 's · (4)
Es sei angenommen, daß Ströme i\, /2l i} und /4 in die
Transistoren Qi, Q2, Q3 bzw. Qt fließen und daß die
Spannung an den Transistoren Q2 und Qs weniger der
Spannung an den Transistoren Qi und Qt den Wert V hat. Da die Transistoren Qi und Qz ein Differenziererpaar
und die Transistoren Qi und Q4 ein weiteres
Differenziererpaar bilden, werden die folgenden Beziehungen erhalten:
I1 = (1 -k2)k (5)
J(I
Als Ergebnis sind die in den Kondensator Ci m
fließenden Ladungen Null, so daß die Spannung am Kondensator Ci gleich ist der Emitterspannung des
Transistors Qn der Konstantspannungsquelle. Auf diese
Weise wird die Emitterspannung des Transistors Qm
gleich der Emitterspannung des Transistors Qu- r>
Im folgenden wird ein Fall erläutert, bei dem das Geisterbild in Phase mit dem zu empfangenden Signal
ist, wie dies in (a) der F i g. 1 gezeigt ist. Wenn der
Transistor <?i2 eingeschaltet ist, nimmt das Basispotential
des Transistors Qu um den Betrag des Geisterbildes
zu. Als Ergebnis gilt iu> y und daher /Ίο<
\ ■ Die
Ladungen (/Ί1-/10) · T>0 fließen in den Kondensator
Ci, dessen Spannung dadurch zunimmt, so daß die Emitterspannung des Transistors Q15 größer wird als
diejenige des Transistors Qu. Wenn das Geisterbild in
der Phase entgegengesetzt zu derjenigen des zu empfangenden Signals ist, wird dagegen das Basispotential
des Transistors Qu um den Betrag des Geisterbildes verringert, so daß /n<
y und damit /Ίο> γ vorliegt,
wenn der Transistor Qn eingeschaltet ist Als Ergebnis
fließen die Ladungen |(/ti-/io) | aus dem Kondensator
Ci. Die Spannung am Kondensator Ci wird so
verringert, daß die Emitterspannung des Transistors Qm
kleiner wird als die Emitterspannung des Transistors Q17. Auf diese Weise wird die Emitterspannung des
Transistors Qt 5 größer oder kleiner als die Emitterspannung
des Transistors Qn, was von der Polarität des Geisterbildes abhängt, und daher kann ein Signal mit bo
den gewünschten Eigenschaften durch Steuern des Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Stellers 2 mittels
dieser beiden Spannungen erzeugt werden.
Im Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steller 2 bildet
der Transistor Qi eine Konstantspannungsquelle, und der Strom /0 fließt durch den Transistor Qi. Die
Transistoren φ und Qb bilden einen Differenzieren Das
am Anschluß 16 liegende Eingangssignal V1n ist
1, = k2k (6)
h = k2i(, (7)
U = (I-Zc2)^, (8)
mit ki= Konstante, die durch den Spannungsunterschied
KundO<&2< 1 bestimmt ist. Die Ströme /2 und ;4
fließen in den Lastwiderstand Ri. Die Ausgangsspannung
V01n beträgt daher:
= Zc2Z5 + (1 — Ac)(Z0 — i5)
= (1 -Zi2)Z0+ (2/C2-Di5
7 + ■>
"
(10)
Durch Eliminieren der Gleichstromkomponente /o/2 folgt leicht mit Hilfe Gleichung (3):
^1 = UZc2-I)Zc1K1n. (11)
Aus Gleichung (9) ergibt sich:
-1 <(2A-2-l)<l. (12)
Wenn mit anderen Worten die Spannungsdifferenz V positiv ist, wird (2*2—1) größer als Null und die
Ausgangsspannung Vou, ist in Phase mit der Eingangsspannung V1n. Wenn die Spannungsdifferenz V verringert
wird, wird entsprechend das Ausgangssignal verringert Wenn die Spannungsdifferenz V den Wert
Null annimmt, gilt (2&2—I)=O, und es wird überhaupt
kein Ausgangssignal erzeugt Wenn die Spannungsdifferenz negativ wird, gilt (2Jt2-J)<0, so daß die
Ausgangsspannung V0111 in der Phase entgegengesetzt
zur Eingangsspannung Vin wird. Auf diese Weise wird
nicht nur der Verstärkungsfaktor gesteuert sondern es kann gleichzeitig auch die Polarität geschaltet werden.
Aus den obigen Erläuterungen folgt daß bei der Erfindung die Polarität und die Amplitude des
Geisterbild-Unterdrückungs- Verzögerungssignals
automatisch gesteuert werden, so daß der Betrieb des Fernsehgerätes insgesamt erleichtert wird. Dies ist sehr vorteilhaft da bei keiner automatischen Steuerung jedesmal Einstellungen von Hand erforderlich sind, wenn zwischen verschiedenen Kanälen geschaltet wird, da diese verschiedene Polaritäten und Amplituden der Geisterbilder haben.
automatisch gesteuert werden, so daß der Betrieb des Fernsehgerätes insgesamt erleichtert wird. Dies ist sehr vorteilhaft da bei keiner automatischen Steuerung jedesmal Einstellungen von Hand erforderlich sind, wenn zwischen verschiedenen Kanälen geschaltet wird, da diese verschiedene Polaritäten und Amplituden der Geisterbilder haben.
Die Geisterbild-Verzögerungszeit ist manchmal mit dem Kanal verschieden. In einem derartigen Fall
erfordert die herkömmliche Anordnung das Einstellen der Verzögerungszeit und der Polarität sowie der
Amplitude. Dagegen muß bei der Erfindung lediglich die Verzögerungszeit eingestellt werden, was das Einstellen
insgesamt wesentlich erleichtert. -,
Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen Polarität und Amplitude automatisch eingestellt
werden, kann der erfindungsgemäße Geisterbild-Unterdrücker auch so aufgebaut sein, daß automatisch
Polarität oder Amplitude eingestellt werden.
Die oben anhand der F i g. 1 bis 9 erläuterten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen automatischen
Geisterbild-Unterdrückers sind auch zum wesentlichen Unterdrücken des Geisterbildes des Helligkeitssignals geeignet. Der erfindungsgemäße automatische
Geisterbild-Unterdrücker zum Ausschließen des Geisterbildes eines Farbsignals wird weiter unten beschrieben.
Die Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen automatischen Geisterbild-Unterdriickers.
In dieser Figur sind vorgesehen ein veränderliches Verzögerungsglied 5 Γ zum Verzögern
von Teilen eines empfangenen Signals, ein Polaritätsund Verstärkungsfaktor-Steller 52 zum Einstellen der
Polarität und der Amplitude des durch das Verzögerungsglied 5Γ verzögerten Signals, ein Addierer 53 zum
Addieren des verzögerten Signals, dessen Polarität und Amplitude durch den Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steller
52 eingestellt wurden, zu dem ursprünglichen Signal, ein Bandpaßfilter 54 zum Abtasten des jo
Farbsignals vom Ausgangssignal des Addierers 53, ein Detektor 55 zum wahlweisen Erfassen des Rest-Geistersignals
des Farbsynchronsignals in der Vertikal-Austastperiode aus dem abgetasteten Farbsignal und zum
Steuern des Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Stellers j5
52 durch dessen Ausgangssignal und eine Synchronisiersignal-Trennstufe zum Trennen eines Synchronisiersignals
aus dem durch das Verzögerungsglied 51' verzögerten Signal. Ein Torsignalgenerator 57 erzeugt
ein Torsignal zum Abtasten der Rest-Geisterbildkomponente des Farbsynchronsignals in der Vertikal-Austastperiode
aus dem durch das Bandpaßfilter 54 erfaßten Farbsignal, abhängig von dem durch die
Synchronisiersignal-Trennstufe 56 getrennten Synchronisiersignal. Die an den jeweiligen Teilen des Schaltbildes
der Fig. 10 erzeugten Signale sind in Fig. 11 dargestellt Die Signale der F i g. 11 sind jedoch lediglich
denjenigen Impulsen in der Vertikal-Austastperiode einschließlich den Horizontal-Synchronisierimpulsen
und einem Farbsynchronsignal nach den Entzerrungs-Signalen zugeordnet Der Betrieb der jeweiligen Teile
des Schaltbildes der F i g. 10 wird im folgenden anhand der F i g. 11 näher erläutert
Es sei angenommen, daß ein Signal einschließlich eines Geisterbildes empfangen wird, wie dies in (a')aex
F i g. 11 dargestellt ist Die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes 51 wird gleich der Länge der
Verzögerungszeit des Geisterbildes eingestellt und ein Teil des Eingangssignals (a') der F i g. 11 wird verzögert
wie dies in (b') t'ei Fig. 11 djr^estellt ist Die Polarität t>o
und Amplitude dieses verzöge, ten Signals werden durch den Polaritäts und Verstirkungsfaktor-Steller 52
eingestellt Es sei nun angenommen, daß eine derartige Einstellung nicht genau durchgeführt wird. Der
Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steiler 52 erzeugt b5
ein Ausgangssignal (c')der Fig. χ 1. Das Signal (c')der
Fig. 11 wird zu dem ursprünglichen Eingangssignal (a')
im Addierer 53 der Fig. 10 addiert, der danach das
Rest-Geisterbild erzeugt, wie dies in (d'J der F i g. 11
dargestellt ist. Von diesem Ausgangssignal des Addierers 53 wird das Farbsignal wahlweise durch das
Bandpaßfilter 54 abgetastet und in ein Signal (e1) der
F i g. 11 geändert. Aus diesem Farbsignal fender Fig. 11
wird lediglich dessen Teil einschließlich der Rest-Geisterbildkomponente des Falbsynchronsignals in der
Vertikal-Austastperiode abgetastet und durch das Torsignal (f) der F i g. 11 erfaßt, das durch den
Torsignalgenerator 57 erzeugt wird. Wenn ein Rest-Geisterbild vorliegt, ändert sich daher die Ausgangsspannung
des Detektors 55 von V nach V, um so den Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steller 52 zu
steuern, daß dessen Ausgangssignal weiter zunimmt. Dieser Betrieb wird wiederholt, bis das Rest-Geisterbild
im wesentlichen verschwunden ist und das Ausgangssignal des Detektors 55 keiner Änderung unterliegt.
Wenn das Rest-Geisterbild im wesentlichen unterdrückt ist, ist der Betrieb abgeglichen. Der Generator für das
Torsignal (C) der F i g. 11 wird weiter unten näher
erläutert. Das Blockschaltbild der Fig. 12 zeigt einen
Torsignalgenerator 57. Eine Vertikal-Synchronisiersignal-Trennstufe
58 trennt ein Vertikal-Synchronisiersignal vom Synchronisiersignal des verzögerten Signals,
das durch die Synchronisiersignal-Trennstufe 56 in Fig. 10 getrennt wurde. Das Ausgangssignal eines
ersten Monoflops 59 steigt an, wenn das Ausgangssignal der Vertikal-Synchronisiersignal-Trennstufe 58 einen
vorbestimmten Pegel überschreitet Das Ausgangssignal eines zweiten Monoflops 60 steigt an, wenn das
Ausgangssignal des ersten Monoflops 59 abfällt. Ein UND-Glied 61 erzeugt ein logisches Produkt aus dem
Ausgangssignal des zweiten Monoflops 60 und dem Ausgangssignal der Synchronisiersignal-Trennstufe 56
in F i g. 10. Das Ausgangssignal eines dritten Monoflops 62 steigt mit fallendem Ausgangssignal des UND-Gliedes
61 an.
Der Betrieb der Schaltung der Fig. 12 wird im folgenden anhand der in Fig. 13 dargestellten Signale
erläutert die an jeweiligen Teilen erzeugt werden. Das durch die Synchronisiersignal-Trennstufe 56 in Fig. 10
getrennte Ausgangssignal nimmt den in (h') der F i g. 13
dargestellten Verlauf an. Mit anderen Worten, die Synchronisiersignal-Trennstufe 56 ist so aufgebaut, daß
lediglich ein Synchronisiersignal abhängig vom Spitzenwert des Synchronisiersignals erzeugt wird, und daher
wird das Geisterbild mit der kleinen Amplitude nicht abgetastet Auf diese Weise wird das Synchronisiersignal
ohne jedes Geisterbild erzeugt, wie dies in (h')der
Fig. 13 dargestellt ist. Ein Teil dieses Signals wird tiefpaßgefiltert in der Vertikal-Synchronisiersignal-Trennstufe
58 und nimmt den in (i') der F i g. 13
dargestellten Verlauf an. Das Auigangssignai des ersten
Monoflops 59 steigt an, wenn das Ausgangssignal der Vertikal-Synchronisiersignal-Trennstufe 58 einen vorbestimmten
Pegel überschreitet und fällt ab, bevor das Horizontal-Synchronisiersignal aufzutreten beginnt, so
daß das erste Monoflop 59 ein Ausgangssignal mit dem in (/') der Fig. 13 dargestellten Verlauf erzeugt Das
Ausgangssignal des zweiten Monoflops 60 steigt mit abfallendem Ausgangssignal des ersten Monoflops 59
an und beginnt vor dem Ende der Vertikal-Austastperiode abzufallen, so daß das zweite Monoflop 60 ein
Ausgangssignal (k) der F i g. 13 erzeugt
Das Signal (Ic') der Fig. 13 ist ein Impuls, der seine
Anstiegsstelle während des Abschnittes einschließlich des Horizontal-Synchronisiersignals in der Vertikal-Austastperiode
beibehält Durch Einspeisen des Aus-
gangssignals des zweiten Monoflops 60 und des Ausgangssignals der Syehronisiersignal-Trennstufe 56
in das UND-Glied werden daher die Horizontal-Synchronisierimpulse (Y) der Fig. 13 in der VertiKal-Austastperiode
getrennt Diese Horizontal-Synchronisierimpulse sind diejenigen für das verzögerte Signal, wie in
(br) der F i g. 11 dargestellt ist Wie aus (b') der F i g. 11
hervorgeht folgt unmittelbar auf die Horizontal-Synchronisierimpulse
während der Vertikal-Austastperiode ein Farbsynchronsignal, und daher fallen die Horizontal-Synchronimpulse
mit der Zeitdauer einschließlich des Rest-Geisterbildes zusammen, wie dies in (a') der
Fig. 11 gezeigt ist Wenn daher der Impuls (m') der
Fig. 13, der mit abfallendem Ausgangsimpuls des UND-Gliedes 61 ansteigt und für die Zeitdauer
einschließlich des Farbsynchronsignals fortdauert durch das dritte Monoflop 62 erzeugt wird, so bildet dieser
bestimmte Impuls den Torimpuls (C) der F i g. 11 zum
Abtasten des Rest-Farbsynchronsignals in der Vertikal-Auslastperiode,
wie dies in (d')der F i g. 11 gezeigt ist.
Im folgenden wird der Detektor 55 in F i g. 10 näher
erläutert. Dieser Detektor muß. wie weiter unten erneut erläutert wird, auch die Phase und das Rest-Farbsynchronsignal
diskriminieren oder unterscheiden können. Es sei z. B. angenommen, daß die Größe des
Geisterbild-Unterdrückungssignals (C) der F i g. 11 über
das Geisterbild von (c') der Fig. U anwächst. Das im
Ausgangssignai des Bandpaßfilters 54 der Fig. 10 fortdauernde Farbsynchronsignal ist nicht vom Rest-Farbsynchronsignal
(e')der Fig. 11 mit Ausnahme der J0
Phase verschieden. Wenn das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 54 lediglich durch dessen Umhüllende
erfaßt wird, wird daher die Phaseninformation übersehen,
so daß das Ausgangssignal ähnlich zu (e') der F i g. 11 erzeugt wird, um dadurch weiter die Größe des y-,
Ausgangssignals des Polaritäts- und Verstärkungsfaklor-Stellers
52 als Steuersignal zu steigern. Wenn das Geisterbild-Unterdrückungssignal über das Geisterbild
selbst anwächst, wächst als Ergebnis das Geisterbild-Unterdrückungssignal
weiter in einem Maß an, in dem das Geisterbild nicht weiter steuerbar ist. Wenn das
Geisterbild-Unterdrückungssignal größer als das Geisterbild ist, muß daher eine Steuerung in entgegengesetzter
Weise vorgesehen werden, wie wenn es kleiner als das Geisterbild ist. Dies ist lediglich mit der Phase
des Resl-Farbsynchronsignals möglich.
Mit anderen Worten, der Detektor 55 muß so aufgebaut sein, daß das Ausgangssignal des Polaritätsund
Verstärkungsfaktor-Stellers 52 anwächst, wenn die Phase des Farbsynchronsignals ((e') der F i g. 11 z. B.)
identisch zur Phase des Farbsynchronsignals des Geisterbildes ((a')der F i g. 11 z. B.) und umgekehrt ist.
Hierzu wird das fortdauernde Farbsynchronsignal synchron mit einem Signal in Phase mit dem Geisterbild
des Farbsynchronsignals als Bezugssignal erfaßx. Wenn die VerzögerungSLeit des Verzögerungsgliedes 51
genau eingestellt ist, ist, wie leicht aus einem Vergleich zwischen den Signalen (b')und (a')der F i g. 11 folgt, das
Farbsynchronsignal des durch das Verzögerungsglied 51 verzögerten Signals in Phase mit dem Farbsynchron- t,o
signal des Geisterbildes. Daher wird dieses Farbsynchronsignal des verzögerten Signals geeignet als
Bezugssignal verwendet. Vorzugsweise wird deshalb, wie in Fig. 14 dargestellt ist, ein Teil des Ausgangssignals
des Verzögerungsgliedes 51' zum Detektor 55 b5· über das Bandpaßfilter 63 gespeist, das das Farbsynchronsignal
wahlweise aus dem verzögerten Signal erfaßt, wobei das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 54
am Detektor 55 liegt Auf diese Weise arbeitet der Detektor 55 als Synchron-Detektor.
Ein weiteres Ausführungsbeispie! der Erfindung für einen Rückkopplungs-Geisterbild-Unterdrücker ist in
Fig. 15 dargestellt In Fig. 15 sind entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie
in Fig. 14. Bei diesem Rückkopplungs-Geisterbild-Unterdrücker
wird ein verzögertes Geisterbild-Unterdrflkkungssignal vom Ausgang des Addierers 53 abgegriffen,
und das Geisterbild im verzögerten Geisterbild-Unterdrückungssignal ist bereits unterdrückt so daß ein im
allgemeinen glatteres Unterdrücken des Geisterbildes als beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 ermöglicht
wird. Der Betrieb der Schaltung der Fig. 15 folgt aus
den Erläuterungen zur Fig. 10 und wird daher nicht näher beschrieben.
In einigen Fällen ist ein Farb-Geisterbild noch
deutlicher sichtbar. Dann ist der in Fi g. 16 dargestellte
Geisterbild-Unterdrücker besonders vorteilhaft.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 16 zeichnet sich dadurch aus, daß der Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steller
und die Mischstufe für die das Helligkeitssignal verarbeitend.: Anordnung und die das Farbsignal
verarbeitende Anordnung vorgesehen sind. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 16 hat einen Polaritäts- und
Verstärkungsfaktor-Steller 64 für die Helligkeitssignal-Schaltung, einen Addierer 65 für die gleiche Schaltung,
einen Ausgangsanschluß 66, der zu dieser Schaltung führt, einen Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steller
67 für die Farbsignal-Schaltung, einen Addierer 68 der gleichen Schaltung und einen Ausgangsanschluß 69, der
zu dieser Schaltung führt. Wenn lediglich das Farb-Geisterbild deutlich sichtbar ist, wird nur der Polaritäts- und
Verstärkungsfaktor-Steller 67 für die Farbsignal-Schaltung
eingestellt. Auf diese Weise wird die das Helligkeitssignal verarbeitende Schaltung nicht beim
Unterdrücken des Farb-Geisterbildes beeinflußt. Beim Geisterbild (a') der F i g. 11 werden die Ausgangssignale
der Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steller 64 und 67 im wesentlichen gleich eingestellt.
Bei der Schaltung der F i g. 16 wird die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes 51' auf eine solche Länge
eingestellt, daß die Farbkomponente des Geisterbildes möglichst wirkungsvoll unterdrückt wird, und dann
werden die Polarität und die Amplitude des Polaritätsund Verstärkungsfaktor-Stellers 64 für die das Helligkeitssignal
verarbeitende Schaltung von Hand so eingestellt, daß die wirkungsvollste Geisterbild-Unterdrückung erzielt wird. Auf diese Weise wird das
Geisterbild unterdrückt Die Erfindung ermöglicht ein wesentlich einfacheres Geisterbild-Unterdrücken. Um
weiter das Einstellen zu erleichtern, ist der Geisterbild-Unterdrücker der F i g. 1 vorzugsweise im Stromweg
des Helligkeitssignals vorgesehen. Mit anderen Worten durch Verbinden des Verzögerungsgliedes, der Synchronisiersignal-Trennstufe,
des Torsignalgenerators und des Detektors in F i g. 1 ist es möglich, die Geisterbilder des Farbsignals und des Helligkeitssignals
automatisch gleichzeitig zu unterdrücken.
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel wire das Rest-Farbsynchronsignal des im empfangener
Signal gemischten Geisterbildes erfaßt, und das erfaßt« Ausgangssignal wird zum automatischen Steuern de;
Polaritätspegels des verzögerten Geisterbild-Unter drückungssignals verwendet, um so das Einstellet
wesentlich zu erleichtern. Bei diesen Ausführungsbei spielen wird das Farb-Geisterbild besonders vorteilhaf
unterdrückt.
Hierzu 12BIiItI Zciclinunucn
Claims (7)
1. Automatischer Geisterbild-Unterdrücker mit
einer Synchronisiersignal-Trennstufe zum Abtrennen eines Synchronisiersignals vom Videosignal,
einem einstellbaren Verzögerungsglied zum Verzögern des Videosignals entsprechend der Geisterbild-Verzögerungszeit,
einer Synchronisiersignal-Trennstufe zum Abtrennen eines Synchronisiersignals vom Videosignal,
einem einstellbaren Verzögerungsglied zum Verzögern des Videosignals entsprechend der Geisterbild-Verzögerungszeit,
einem Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Steller zum Einstellen von Polarität und Amplitude des vom
Verzögerungsglied verzögerten Videosignals,
einem Geisterbild-Detektor,
einer vom Geisterbild-Detektor gesteuerten Steuereinrichtung für den Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Stellerund
einem Geisterbild-Detektor,
einer vom Geisterbild-Detektor gesteuerten Steuereinrichtung für den Polaritäts- und Verstärkungsfaktor-Stellerund
einem Addierer zum Addieren ues unverzögerten Videosignals zum Videosignal vom Polaritäts- und
Verstärkungsfaktor-Steller, um das Videosignal mit unterdrücktem Geisterbild zu erzeugen, >o
gekennzeichnet durch
einen Torsignal-Generator (6), um ein Rest-Geisterbild in der Vertikal-Austastperiode aus dem vom Addierer (3) abgegebenen Videosignal abhängig vom Synchronisiersignal von der Synchronisiersignal-Trennstufe (5) abzutasten,
der das einstellbare Verzögerungsglied (1) vorgeschaltet ist,
einen Torsignal-Generator (6), um ein Rest-Geisterbild in der Vertikal-Austastperiode aus dem vom Addierer (3) abgegebenen Videosignal abhängig vom Synchronisiersignal von der Synchronisiersignal-Trennstufe (5) abzutasten,
der das einstellbare Verzögerungsglied (1) vorgeschaltet ist,
wobei der Geisterbild-Detektor (4) durch das Torsignal vom Torsignal-Generator (6) gesteuert «>
und das Rest-Geisterbild in der Vertikal-Austastperiode im Videosignal vom Addierer (3) erfaßt
(Fig. 1).
2. Geisterbild-Unterdrücker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, 3-, daß der Torsignal-Generator (6; 57) aufweist:
dadurch gekennzeichnet, 3-, daß der Torsignal-Generator (6; 57) aufweist:
eine Vertikal-Synchronisiersignal-Trennstufe (7; 58) zum Abtrennen eines Vertikal-Synchronisiersignals
vom durch die Synchronisiersignal-Trennstufe (5) abgetrennten Synchronisiersignal,
ein erstes Monoflop (8; 59), das bei Überschreiten eines vorbestimmten Spannungspegels durch das
Ausgangssignal der Vertikal-Synchronisiersignal-Trennstufe (7; 58) kippt und nach der Vertikal-Synchronisiersignal-Periode
zurückkippt, 4-,
ein zweites Monoflop (9; 60), das bei Zurückkippen des ersten Monoflops (8; 59) kippt und vor Beginn
der Videosignalperiode zurückkippt, und
ein erstes UND-Glied (10; 61), dem das Ausgangssignal des zweiten Monoflops (9; 60) und das von der ■-,<) Synchronisiersignal-Trennstufe (5) abgetrennte Synchronisiersignal zugeführt werden (F i g. 3; 5; 12).
ein erstes UND-Glied (10; 61), dem das Ausgangssignal des zweiten Monoflops (9; 60) und das von der ■-,<) Synchronisiersignal-Trennstufe (5) abgetrennte Synchronisiersignal zugeführt werden (F i g. 3; 5; 12).
3. Geisterbild-Unterdrücker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß derTorsignal-Generator (6) außerdem aufweist: -,-,
ein drittes Monoflop (11), das abhängig vom Ausgangssignal des ersten UND-Gliedes (10) kippt
und mit einer kürzeren Zeitdauer als die Zeitdauer des Horizontal-Synchronisiersignals zurückkippt,
und mi
ein zweites UND-Glied (12), dem das Ausgangssignal des dritten Monoflops (11) und das Ausgangssignal
des ersten UND-Gliedes (10) zugeführt werden (F ig. 5).
4. Geisterbild-Unterdrücker nach Anspruch 2, „■-,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Torsignal-Generator (57) außerdem aufweist:
ein drittes Monoflop (62), das bei Abfall des Ausgangsimpulses des ersten UND-Gliedes kippt
(Fig. 12).
5. Geisterbild-Unterdrücker nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
ein erstes Monoflop (13), das bei Abfall des Torsignals kippt,
ein zweites Monoflop (14), das bei Abfall des Ausgangsimpulses des ersten Monoflops (19) kippt
und einen Sockel-Klemmimpuls abgibt, und
ein Sockel-KJemmglied (15) zum Abtasten des Sockel-Abschnitts der Vertikal-Austastperiode des Videosignals vom Addierer (53) abhängig vom Ausgangsimpuls des zweiten Monoflops (60), um den Sockelpegel des Videosignals auf einem vorbestimmten Potential zu halten,
wobei der Geisterbild-Detektor (4) das Rest-Geisterbild in der Vertikal-Austastperiode im Ausgangssignal des Sockel-Klemmgliedes (15) unter Steuerung durch das Torsignal vom Torsignal-Generator (6) erfaßt (F i g. 7).
ein Sockel-KJemmglied (15) zum Abtasten des Sockel-Abschnitts der Vertikal-Austastperiode des Videosignals vom Addierer (53) abhängig vom Ausgangsimpuls des zweiten Monoflops (60), um den Sockelpegel des Videosignals auf einem vorbestimmten Potential zu halten,
wobei der Geisterbild-Detektor (4) das Rest-Geisterbild in der Vertikal-Austastperiode im Ausgangssignal des Sockel-Klemmgliedes (15) unter Steuerung durch das Torsignal vom Torsignal-Generator (6) erfaßt (F i g. 7).
6. Geisterbild-Unterdrücker nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
ein erstes Bandpaßfilter (54),
das vom Ausgang des Addierers (53) ein Farbsignal in den Geisterbild- Detektor (55) einspeist f F i g. 10).
7. Geisterbild-Unterdrücker nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
ein zweites Bandpaßfilter (63),
das aus dem Ausgangssignal des einstellbaren Verzögerungsgliedes (51) nur ein Farbsignal in den Geisterbild-Detektor (55) einspeist,
der ein Synchron-Detektor ist, der das Rest-Geisterbild synchron mit dem Ausgangssignal des zweiten Bandpaßfilters (63) erfaßt (F i g. 14).
das aus dem Ausgangssignal des einstellbaren Verzögerungsgliedes (51) nur ein Farbsignal in den Geisterbild-Detektor (55) einspeist,
der ein Synchron-Detektor ist, der das Rest-Geisterbild synchron mit dem Ausgangssignal des zweiten Bandpaßfilters (63) erfaßt (F i g. 14).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762647929 DE2647929C3 (de) | 1976-10-22 | 1976-10-22 | Automatischer Geisterbild-Unterdriicker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762647929 DE2647929C3 (de) | 1976-10-22 | 1976-10-22 | Automatischer Geisterbild-Unterdriicker |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2647929A1 DE2647929A1 (de) | 1978-04-27 |
DE2647929B2 DE2647929B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2647929C3 true DE2647929C3 (de) | 1979-10-31 |
Family
ID=5991162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762647929 Expired DE2647929C3 (de) | 1976-10-22 | 1976-10-22 | Automatischer Geisterbild-Unterdriicker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2647929C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3132227A1 (de) * | 1980-08-14 | 1982-05-06 | RCA Corp., 10020 New York, N.Y. | Anordnung zur erfassung von geistersignalen in einem fernsehsignal |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4359760A (en) * | 1980-08-14 | 1982-11-16 | Rca Corporation | Television ghost cancellation system |
-
1976
- 1976-10-22 DE DE19762647929 patent/DE2647929C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3132227A1 (de) * | 1980-08-14 | 1982-05-06 | RCA Corp., 10020 New York, N.Y. | Anordnung zur erfassung von geistersignalen in einem fernsehsignal |
DE3132227C3 (de) * | 1980-08-14 | 1988-07-07 | Rca Corp | Anordnung zur erfassung von geistersignalen in einem fernsehsignal |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2647929B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2647929A1 (de) | 1978-04-27 |
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