DE1210910C2 - Transistorbestueckte Vertikalablenkschaltung - Google Patents
Transistorbestueckte VertikalablenkschaltungInfo
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- DE1210910C2 DE1210910C2 DE1963R0034737 DER0034737A DE1210910C2 DE 1210910 C2 DE1210910 C2 DE 1210910C2 DE 1963R0034737 DE1963R0034737 DE 1963R0034737 DE R0034737 A DER0034737 A DE R0034737A DE 1210910 C2 DE1210910 C2 DE 1210910C2
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Description
3 4
Im Gegensatz zu dieser bekannten Röhrenschal- Blockform, eines Fernsehempfängers mit einer erfintung
betrifft die Erfindung eine transistorisierte Ab- dungsgemäßen Schaltung für die magnetische Bildlenkschaltung,
deren Endtransistor bei großen Ab- ablenkung,
lenkwinkeln bis in sein Sättigungsgebiet ausgesteuert F i g. 2 eine Reihe von Signalverläufen, welche die
wird, wo sein Stromverstärkungsfaktor bereits abfällt. 5 Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 1 veran-
Dieser Abfall bewirkt seinerseits eine unerwünschte schaulichen, und
Verzerrung der Ablenkkurvenform, welche die F i g. 3 und 4 schematische Schaltbilder, die andere
Linearität des auf dem Schirm der Bildröhre geschrie- Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen,
benen Rasters beeinträchtigt. Die Aufgabe der Erfin- F i g. 1 zeigt einen Fernsehempfänger mit einer
dung besteht nun in der Angabe von Maßnahmen zur io Antenne 10, von der das empfangene hochfrequente
Vermeidung dieser unerwünschten Auswirkungen des Fernsehsignal zum Abstimm- und Zwischenfrequenz-Abfalls
des Stromverstärkungsfaktors im Sättigungs- verstärkerteil 12 des Empfängers gelangt. Das hochbereich
des Transistors bei einer transistorisierten frequente Fernsehsignal besteht aus dem Bildträger,
Weitwinkelablenkschaltung. · der mit den Videosignalen, zusammengesetzt aus
Sie wird bei einer selbstschwingenden transistori- 15 Bildsignalen und Zeilen- und Bildgleichlaufsignalen,
sierten Vertikalablenkschaltung zur Erzeugung eines amplitudenmoduliert ist, sowie dem Tonträger, der
Ablenkstromes für Fernsehempfänger mit Weit- entsprechend den derzeitigen Fernsehnormen einen
Winkelablenkung mit einem Ladekondensator, dessen Frequenzabstand von 4,5 Megahertz (US-Norm) vom
aus einer Gleichspannungsquelle erfolgende Auf- Bildträger hat und mit den Tonsignalen frequenzladung
den Hinlauf des Ablenksägezahnes bestimmt 20 moduliert ist. Das am Ausgang des ZF-Verstärker-
und der während des Rücklaufs über die Kollektor- teiles 12 erscheinende verstärkte zwischenfrequente
Emitter-Strecke eines Schalttransistors entladen wird, Fernsehsignal gelangt zum Videomodulator 14, wo
ferner mit einem den Ablenkstrom an die Ablenk- das amplitudenmodulierte Zwischenfrequenzsignal
wicklung liefernden Endtransistor, dessen Basis an demoduliert wird, um die Bildsignale mit den Zeilenden
Ladekondensator angeschlossen ist und von des- 25 und Bildgleichlaufsignalen zu gewinnen, und wo fersen
Kollektor ein Selbsterregungszweig auf die Basis ner der zwischenfrequente Bildträger mit dem zwides
Schalttransistors zurückgeführt ist und von des- schenfrequenten Tonträger überlagert wird, um einen
sen die Ablenkwicklung enthaltenden Kollektorkreis mit den Tonsignalen frequenzmodulierten 4,5-Megaferner
ein einen Transformator enthaltender Rück- hertz-Intercarrier zu bilden. Die demodulierten
führungskreis mit einem veränderbaren Widerstand 30 Videosignale und der Intercarrier werden dem
auf seine Basis gekoppelt ist, erfindungsgemäß da- Videoverstärker 16 zugeleitet, von wo der Interdurch
gelöst, daß zur Erzeugung eines S-förmig ge- carrier zum Tonkanal 18 gelangt; dort wird er dekrümmten
Ablenkstromes in an sich bekannter moduliert und an den den Toninhalt wiedergebenden
Weise die Zeitkonstante des Aufladekreises für den Lautsprecher 20 weitergeleitet.
Ladekondensator etwa gleich der Ablenkstrom- 35 Die Bildsignale gelangen vom Videoverstärker 16 periode ist und daß der in dem Rückführungskreis zum Strahlerzeugungssystem (nicht gezeigt) der Bildenthaltene Widerstand mit dem Ladekondensator röhre 22, wo sie entsprechend den Amplituden der einen Integrationskreis bildet, dessen Zeitkonstante Bildsignale die Intensität des Elektronenstrahles moso bemessen ist, daß das der Basis zugeführte inte- dulieren. Das Videosignal gelangt ferner zu einer grierte Signal hinsichtlich der Aufladung des Lade- 40 automatischen Verstärkungsregelschaltung 24, die aus kondensators während des ersten Teils des Auflade- den Videosignalen eine Regelspannung für die Regezeitraums im Sinne eines Gegenkopplungssignals, lung des Verstärkungsgrades vorgeschalteter Verwährend des zweiten Teils des Aufladezeitraums da- stärkerstufen, beispielsweise der HF- und ZF-Vergegen zur Kompensation des bei zunehmendem Tran- stärkerstufen im Abstimm- und ZF-Verstärkerteil 12, sistorstrom auftretenden Abfalls des Stromverstär- 45 erzeugt, um auch bei etwaigen größeren Amplitudenkungsfaktors im Sinne eines Mitkopplungssignals Schwankungen im empfangenen Fernsehsignal die wirkt. Amplitudenschwankungen im demodulierten Video-
Ladekondensator etwa gleich der Ablenkstrom- 35 Die Bildsignale gelangen vom Videoverstärker 16 periode ist und daß der in dem Rückführungskreis zum Strahlerzeugungssystem (nicht gezeigt) der Bildenthaltene Widerstand mit dem Ladekondensator röhre 22, wo sie entsprechend den Amplituden der einen Integrationskreis bildet, dessen Zeitkonstante Bildsignale die Intensität des Elektronenstrahles moso bemessen ist, daß das der Basis zugeführte inte- dulieren. Das Videosignal gelangt ferner zu einer grierte Signal hinsichtlich der Aufladung des Lade- 40 automatischen Verstärkungsregelschaltung 24, die aus kondensators während des ersten Teils des Auflade- den Videosignalen eine Regelspannung für die Regezeitraums im Sinne eines Gegenkopplungssignals, lung des Verstärkungsgrades vorgeschalteter Verwährend des zweiten Teils des Aufladezeitraums da- stärkerstufen, beispielsweise der HF- und ZF-Vergegen zur Kompensation des bei zunehmendem Tran- stärkerstufen im Abstimm- und ZF-Verstärkerteil 12, sistorstrom auftretenden Abfalls des Stromverstär- 45 erzeugt, um auch bei etwaigen größeren Amplitudenkungsfaktors im Sinne eines Mitkopplungssignals Schwankungen im empfangenen Fernsehsignal die wirkt. Amplitudenschwankungen im demodulierten Video-
Zu Beginn der Ablenkung wird bei dieser Art der signal klein zu halten. Die Videosignale gelangen
Rückführung der an sich e-funktionsförmige Verlauf ferner zum Amplitudensieb und Impulstrenner 26,
der Spannung am Ladekondensator über die Lineari- 50 wo die Zeilen- und Bildsynchronisiersignale vom
sierung hinaus derart gekrümmt, daß die Änderungs- Bildinhalt abgetrennt werden. Die. Zeilensynchronigeschwindigkeit
geringer ist, als es dem linearen siersignale gelangen zur Horizontalablenkschaltung 28
Verlauf entspricht. Auf diese Weise wird in der (die in üblicher Weise ausgebildet sein kann), wo die
ersten Hälfte des Hinlaufintervalls die eine Hälfte Horizontalablenksignale erzeugt werden, die dann
des S-förmigeh Verlaufs erreicht. In der zweiten 55 von den Klemmen H-H zu den Klemmen H-H der
Hälfte des Hinlaufintervalls geht die Rückführung in Zeilenablenkspulen 30 des elektromagnetischen Abeine
Mitkopplung über, welche bei der weiten Aus- lenkjoches, das aus auf der Kathodenstrahlröhre 22
steuerung des Endtransistors den Abfall von dessen angeordneten Zeilenablenkspulen 30 und Bildablenk-Stromverstärkungsfaktor
im Sättigungsgebiet so weit spulen 54 besteht, gelangen. Die in den Horizontalkompensiert,
daß die gewünschte gegenteilige S-Form 60 ablenkspulen 30 erzeugten Ströme besorgen die Abin
dieser Hälfte des Hinlaufintervalls erreicht wird. lenkung des Elektronenstrahls der Röhre in horizon-Auf
diese Weise wird auch bei einer transistorisierten taler Richtung.
Weitwinkelablenkschaltung das Raster auf dem Bild- Die in der Synchronisiersignalabtrennstufe 26 er-
schirm linear geschrieben. haltenen Bildsynchronisiersignale gelangen zur erfin-
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Dar- 65 dungsgemäßen Vertikalablenkschaltung, die einen
Stellungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. ersten oder Endtransistor 32 mit einer Basis 34,
Es zeigt einem Emitter 36 und einem Kollektor 38 sowie
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild, teilweise in einen zweiten oder Schaltertransistor 40 mit einer
Basis 42, einem Emitter 44 und einem Kollektor 46 enthält. Der Kollektor 38 des Endtransistors 32 ist
über die Primärwicklung 48 des Bildablenktransformators 50 mit einer Betriebsspannungsquelle — B
verbunden. Die Sekundärwicklung 52 des Transformators 50 ist über die Klemmen V-V an die Vertikalablenkspulen
54 angeschlossen. Die eine Seite der Sekundärwicklung 52 ist mit Masse oder einem anderen
ein Bezugspotential führenden Punkt des Empfängers verbunden. Die Sekundärwicklung 52 ist
durch einen Ableitkondensator 56 überbrückt, um Signale mit der Zeilenablenkfrequenz kurzzuschließen.
Um an die Basis 34 des Erdtransistors 32 ein in später zu beschreibender Weise modifiziertes sägezahnförmiges
Treibersignal zu liefern, ist zwischen die Basis 34 und Masse oder einen ein festes Bezugspotential
führenden Punkt des Empfängers ein Ladekondensator 58 geschaltet. Die Basis 34 ist ferner
über einen festen Widerstand 60 und einen veränderlichen Widerstand 62, der zur Regelung des
Bildformats in vertikaler Richtung dient, mit der Betriebsspannungsquelle — B verbunden. Die Sägezahnspannung
wird durch Aufladen des Kondensators 58 aus der Spannungsquelle — B gebildet. Da jedoch
die Basis-Emitter-Strecke des Endtransistors 32 im Vergleich zu den Widerständen 60 und 62 verhältnismäßig
niederohmig ist, wird hauptsächlich durch ihren Widerstand die Zeitkonstante für die Aufladung
des Sägezahnkondensators 58 bestimmt.
Der Basis-Emitter-Widerstand eines Transistors ist verhältnismäßig niedrig, so daß, um diesen Widerstand
zu erhöhen, zwischen den Emitter 36 des Endtransistors 32 und Masse ein Emitterwiderstand 64
geschaltet ist. Der effektive Eingangswiderstand des Endtransistors 32 ist somit annähernd β ■ Re, wobei
β die Stromverstärkung des Transistors und Re
der Wert des Emitterwiderstandes 64 ist. Jedoch ist der Basis-Emitter-Widerstand des Transistors 32
immer noch klein, da im allgemeinen der Eingangswiderstand des Transistors 32 in der Größenordnung
von 300 Ohm liegt, und zwar eingerechnet den Effekt des Emitterwiderstandes 64. Dieser Widerstandswert
in Verbindung mit einem zweckmäßig bemessenen Kondensator 58 (d. h. einem Kondensator,
der ohne übermäßige Stromaufnahme während des Rücklaufintervalls entladen werden kann) ergibt eine
Zeitkonstante, die in der Größenordnung der Periode der Vertikalablenkfrequenz liegt und die viel zu kurz
ist, um am Endtransistor 32 die richtig geformte Treiberspannung zu erhalten.
Jedoch wird die Treiberspannung dadurch richtig geformt, daß man die Sekundärwicklung 52 des
Transformators 50 mit der Basis 34 rückkoppelt. Die Sekundärwicklung 52 ist entgegengesetzt gepolt wie
die Primärwicklung, so daß die Rückkopplung während des ersten Teiles des Bildhinlaufs (d. h. während
des ersten Teiles der Ladeperiode des Kondensators 58) negativ (Gegenkopplung) und während
des Restes des Hinlaufintervalls positiv (Rückkopplung) ist.
Diese Art von Rückkopplung ergibt bei entsprechender Proportionierung einen Stromfluß in den
Vertikalablenkspulen 54, der nicht genau einem linear ansteigenden Sägezahn, sondern vielmehr einem
linear ansteigenden Sägezahn mit einer zusätzlichen S-förmigen Komponente entspricht. Der resultierende
Stromverlauf in den Vertikalablenkspulen 54 ist durch die Kurve 106 in F i g. 2 veranschaulicht; es
ist dies der für eine lineare Vertikalablenkung in Weitwinkelbildröhren erforderliche Stromverlauf. Im
Rückkopplungszweig liegen ein Linearitätsregelungspotentiometer 66 und ein Begrenzungswiderstand 68.
Durch Veränderung des Widerstandswertes des Potentiometers 66 wird das Ausmaß oder die Größe der
Rückkopplung verändert und dadurch der Treiberspannung an der Basis des Endtransistors 32 der optimale
Verlauf gegeben.
ίο Um die Schaltung selbstschwingend zu machen,
wird die am Kollektor 38 des Endtransistors 32 erscheinende Spannung über ein Hochpaßfilter 70 und
einen Speicherkondensator 72 auf die Basis 42 des Schalttransistors 40 zurückgekoppelt. Zur Synchronisierung
werden die negativ gerichteten Vertikalsynchronimpulse von der Synchronisiersignalabtrennstufe
26 über einen Entkopplungswiderstand 86 auf den Speicherkondensator 72 gekoppelt. Dadurch wird
der mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke unmittelbar zum Ladekondensator 58 liegende Schalttransistor 40
für die Entladung des Ladekondensators geöffnet. Der Bildfang erfolgt über das in Reihe mit einem
Widerstand 74 liegende Potentiometer 76, dessen Abgriff 82 über einen Spannungsteiler aus den Widerständen
78 und 80 unmittelbar an die Basis 42 des Schalttransistors 40 geführt ist und zusammen mit
diesen Widerständen die Entladezeitkonstante des Speicherkondensators 72 bestimmt. Ferner wird der
Basis 42 über einen Widerstand 84 die Emitterspannung des Endtransistors 32 zugeführt, welche sich
gegen Ende des Hinlaufintervalls im Sinne einer schnellen Öffnung des Schalttransistors 40 ändert.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung seien zunächst die Verhältnisse bei geöffneter Rückführungsschleife
betrachtet. Der Ladekondensator 58 würde sich dann nach einer e-Funktiön aufladen, die
durch die Kurve 97 in F i g. 2 dargestellt ist und deren Zeitkonstante im wesentlichen durch den Basiseingangswiderstand
des Ablenktransistors 32 und die Kapazität des Ladekondensators 58 bestimmt ist.
Über die zunächst noch geöffnete Rückführungsschleife mit den Elementen 52, 66 und 68 würde das
durch die Kurve 98 in F i g. 2 dargestellte Rückführungssignal geliefert, welches um die Null-Achse als
Mittellinie verläuft. Die mit der Kurve 97 übereinstimmende
Phasenlage ergibt sich aus der doppelten Phasenumkehr durch Transistor und Übertrager.
Kurve 99 in F i g. 2 zeigt nun das Signal, welches sich durch Integration der Kurve 98 am Ladekondensator
58 ergeben würde und welches sich bei geschlossenem Rückführungszweig zu der durch die Kurve 97
dargestellten Ladespannnung hinzuaddiert, so daß sich am Kondensator 58 tatsächlich ein Spannungsverlauf entsprechend der Kurve 100 der F i g. 2 ein-
stellt. Bei der Betrachtung dieser Kurve ist davon auszugehen, daß der Ladekondensator 58 zunächst
entladen ist. Der Ladekondensator 58 beginnt sich in negativer Richtung auf den Wert der Betriebsspannung
—B entsprechend dem Zeitpunkt t0 in der
Kurve 100 in F i g. 2 aufzuladen. Sämtliche Spannungs- und Stromverläufe in F i g. 2 sind im gleichen
Zeitmaßstab aufgetragen, so daß sie die an verschiedenen Punkten der Schaltung erscheinenden Spannungen
bzw Ströme veranschaulichen. Das Intervall von i0 bis tx entspricht dem Hinlaufintervall und das
von tt bis t2 dem Rücklaufintervall. Wenn die Spannung
am Ladekondensator 58 in negativer Richtung anzusteigen beginnt und negativ wird, fängt der End-
7 8
transistor 32 an zu leiten, und die Spannung am Die Werte der Widerstände und Kondensatoren
Emitter 36 des Endtransistors 32 beginnt ebenfalls in im Filternetzwerk sind in der Zeichnung angegeben,
negativer Richtung anzusteigen, wie durch die Kurve Als Ablenktransistor 32 wurde die im Handel erhält-
102 veranschaulicht. Die Spannung am Kollektor 38 liehe RCA-Type 2 N 301A und als Schaltertransistor
beginnt bei i0 gegen Null anzusteigen, wie in der 5 40 die im Handel erhältliche RCA-Type 2 N 404
Kurve 104 angedeutet. Der Verlauf der Kurve 104 verwendet. Die Schaltung mit den oben angegebenen
ergibt sich anfangs aus der zunächst noch linearen Elementen und Daten lieferte einen Vertikalablenk-Verstärkung
des Transistors 38 bis etwa zur Hälfte strom in den Spulen 54 von 1,2 Ampere, gemessen
des Hinlaufintervalls. Da bei weiterer Aussteuerung von Spitze zu Spitze, bei Vollablenkung des Kathodes
Transistors dessen Stromverstärkungsfaktor ab- io denstrahls der Bildröhre. Die Frequenzversetzung
nimmt, verläuft die Kollektorspannung in der zwei- der Schaltung als selbstschwingender Oszillator bei
ten Hälfte des Hinlaufintervalls flacher als die Steuer- einer Betriebsspannungsänderung von 24 auf 34 Volt
spannung. Der Stromfluß in den Ablenkspulen 54 er- war kleiner als ± 0,5 Hertz. Ein Frequenzanstieg von
hält somit den in Kurve 106 dargestellten erwünsch- 1,7 bis 3 Hertz war bei einem Temperaturanstieg der
ten S-förmigen Verlauf. 15 gesamten Schaltung von 25 auf 62° C zu verzeichnen. Am Ende des Hinlaufintervalls bei tt erreicht die F i g. 3 zeigt ein Teilschaltbild der mit dem Ab-Spannung
an der Basis 42 des Schalttransistors den- lenktransistor 32 verbundenen Ausgangsstufe unter
jenigen Wert, bei dem dieser Transistor leitend wird; Verwendung einer kapazitiven Kopplung zwischen
der Stromfluß durch den Schaltertransistor 40 hat der Ablenkschaltung und den Vertikalablenkspulen
eine sehr rasche Entladung des Ladekondensators 58 20 54 an Stelle der in F i g. 1 gezeigten transformatorizur
Folge, wie in Kurve 100 gezeigt. Dadurch fällt sehen Kupplung. Dabei ist eine Drosselspule 48' zwider
Stromfluß in den Vertikalablenkspulen 54 steil sehen den Kollektor 38 des Ablenktransistors 32 und
ab und wird ein starker Rücklaufspannungsimpuls an die Betriebsspannungsquelle — B geschaltet. Zwiden
Ablenkspulen erzeugt. Der Rücklaufspannungs- sehen den Kollektor 38 und die eine Seite der Vertiimpuls
wird über den Transformator 50, den regel- 25 kalablenkspulen 54 ist ein Koppelkondensator 90 gebaren
Widerstand 66 und den Widerstand 68 rück- schaltet, während die andere Seite der Spulen 54
gekoppelt und erscheint am Kollektor 38 des End- direkt an die Betriebsspannungsquelle —Β angetransistors
32, wie in Kurve 104 gezeigt. Von dort schlossen ist. Die Rückkopplung bzw. Gegenkoppgelangt
der Rücklaufimpuls über das Hochpaßfilter lung zur Basis 34 erfolgt über eine magnetisch mit
70 zurück zur Basis 42 des Schaltertransistors 40, wo 30 der Drosselspule 48' gekoppelte und für die Zeilener
einen starken Basisstrom hervorruft, der den frequenz durch einen Überbrückungskondensator 56
Speicherkondensator 72 so stark positiv auflädt, daß kurzgeschlossene Hilfswicklung 52', die mit ihrem
der Schaltertransistor 40 praktisch während des ge- einen Ende direkt an Masse liegt und mit ihrem ansamten
Hinlaufs gesperrt bleibt, so daß etwaige Stör- deren Ende über den Linearitätsregler 66 und den
impulse niedriger Amplitude keine Fehlsynchronisa- 35 Begrenzungswiderstand 68 mit der Basis 34 des Abtion
auslösen können. lenktransistors 32 verbunden ist. Der Rest der Schal-Bei
einer erfolgreich erprobten Vertikalablenk- tung ist identisch mit der in F i g. 1 gezeigten Schalschaltung
in Anwendung auf eine Kathodenstrahl- tung. Die Schaltung arbeitet in der gleichen Weise
röhre mit einem Ablenkwinkel von 110° und einer wie die nach Fig. 1, mit Ausnahme der Tatsache,
Betriebsspannung von 18 000 Volt sowie Vertikalab- 40 daß der Ablenkstrom vom Kollektor 38 des Ablenklenkspulen
mit einem Widerstand von 6 Ohm und transistors 32 statt über einen Transformator über
einer Induktivität von 18 Millihenry betragen die den Kondensator 90 in die Ablenkspulen gekoppelt
Werte der einzelnen Schaltungselemente beispiels- wird.
weise wie folgt: Man kann die Vertikalablenkspulen 54 auch di-
45 rekt an den Ablenktransistor 32 ankoppeln; eine entWiderstand 60 2 700 Ohm sprechende Schaltung ist in dem Teilschaltbild nach
Widerstand 62 2 500 Ohm veränderlich F i g. 4 gezeigt, das identisch mit dem Schaltbild nach
Widerstand 66 250 Ohm veränderlich Ji g. 3 ist mit Ausnahme der Tatsache, daß der
, ,„ ^, , ,. , Koppelkondensator 90 nicht mehr vorhanden ist. Die
Widerstand 68 270 Ohm veränderlich 50 Schaltung nach F i g. 4 arbeitet genauso wie die nach
Widerstand 64 4,7 Ohm Fig. 3. Bei der Schaltung nach Fig. 4 werden je-
Widerstand 74 33 000 Ohm doch die Vertikalablenkspulen 54 von einem gewis-
Potentiometer 76 50 000 Ohm sen Gleichstrom durchflossen, was eine geringe DeWiderstand
78 33 000 0hm zentrierung des Rasters auf dem Bildschirm der
55 Kathodenstrahlrohre 22 zur Folge hat. Diese DeWiderstand
80 6 800 Ohm zentrierung kann in bekannter Weise mit Hilfe von
Ladekondensator 58 ... 50 Mikrofarad zentrierenden Permanentmagneteinrichtungen korri-
Speicherkondensator 72 1 Mikrofarad giert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
die Vertikalsynchronisierung stören, ist bei dieser bePatentanspruch:
kannten Schaltung ein Kompensationsnetzwerk vorgesehen, welches Auswirkungen derartiger Stör-Selbstschwingende
transistorisierte Vertikalab- impulse kompensiert.
lenkschaltung zur Erzeugung eines Ablenkstromes 5 Die bekannten Prinzipien der Bemessung und
für Fernsehempfänger mit Weitwinkelablenkung Auslegung röhrenbestückter Schaltungen für die mamit
einem Ladekondensator, dessen aus einer gnetische Bildablenkung lassen sich nicht unmittel-Gleichspannungsquelle
erfolgende Aufladung bar auf transistorisierte Schaltungen übertragen, da den Hinlauf des Ablenksägezahnes bestimmt und Transistoren im Gegensatz zu den hochohmigen,
der während des Rücklaufs über die Kollektor- io spannungsgesteuerten Elektronenröhren wesentlich
Emitter-Strecke eines Schalttransistors entladen niederohmige, stromgesteuerte Elemente sind. Bei
wird, ferner mit einem den Ablenkstrom an die einer bekannten transistorisierten Vertikalablenk-Ablenkwicklung
liefernden Endtransistor, dessen schaltung (deutsche Auslegeschrift 1 099 577), welche
Basis an den Ladekondensator angeschlossen ist eine ganze Reihe von Transistoren verwendet, sind
und von dessen Kollektor ein Selbsterregungs- 15 daher mehrere Rückführungskreise vorgesehen, die
zweig auf die Basis des Schalttransistors zurück- · teils eine Mitkopplung, teils eine Gegenkopplung begeführt
ist und von dessen die Ablenkwicklung wirken und verschiedenen Zwecken, wie Selbstenthaltenden
Kollektorkreis ferner ein einen erregung, Synchronisationsschärfe, Verstärkungs-Transformator
enthaltender Rückführungskreis erhöhung und Linearisierung, dienen,
mit einem veränderbaren Widerstand auf seine 20 Eine weiterhin bekannte Transistorschaltung zur Basis gekoppelt ist, dadurch gekennzeich- Erzeugung von Vertikalablenksägezähnen (USA.-Pan e t, daß zur Erzeugung eines S-förmig gekrümm- tentschrift 2 954 504) verwendet einen Endtransistor, ten Ablenkstromes in an sich bekannter Weise die der an seiner Basis von einem Ladekondensator an-Zeitkonstante des Aufladekreises (58,64, Emitter- gesteuert wird und dessen Kollektorstrom den AbBasis-Strecke des Transistors 32, 60, 62) für den 25 lenkstrom darstellt. Der Ladekondensator wird wäh-Ladekondensator (58) etwa gleich der Ablenk- rend der Rücklaufintervalle periodisch über einen Stromperiode ist und daß der in dem Rückfüh- Schalttransistor entladen, auf dessen Basis vom KoI-rungskreis enthaltene Widerstand (66, 68) mit lektor des Endtransistors her ein Selbsterregungsdem Ladekondensator (58) einen Integrations- zweig geführt ist. Der Verbesserung der Linearität kreis bildet, dessen Zeitkonstante so bemessen ist, 30 dient ein Mitkopplungszweig, über den mit Hilfe daß das der Basis (34) zugeführte integrierte Si- eines Transformators vom Kollektor des Endtransignal hinsichtlich der Aufladung (Ladespannung stors auf dessen Basis eine mit der Basisspannung bzw. Ladestrom) des Ladekondensators (58) wäh- phasengleiche Spannung zurückgekopp-^lt wird. Dierend des ersten Teils des Aufladezeitraums im ser Mitkopplungszweig bewirkt eine Linearisierung Sinne eines Gegenkopplungssignals, während des 35 der Aufladung des Ladekondensators, welche andernzweiten Teils des Aufladezeitraums dagegen zur falls entsprechend der Krümmung einer e-Funktion Kompensation des bei zunehmendem Transisior- verlaufen würde. Es wird also die Abweichung der strom auftretenden Abfalls des Stromverstärkungs- e-Funktion von ihrer im Nullpunkt angelegten faktors im Sinne eines Mitkopplungssignals wirkt. Tangente kompensiert. Die Mittkopplung bewirkt
mit einem veränderbaren Widerstand auf seine 20 Eine weiterhin bekannte Transistorschaltung zur Basis gekoppelt ist, dadurch gekennzeich- Erzeugung von Vertikalablenksägezähnen (USA.-Pan e t, daß zur Erzeugung eines S-förmig gekrümm- tentschrift 2 954 504) verwendet einen Endtransistor, ten Ablenkstromes in an sich bekannter Weise die der an seiner Basis von einem Ladekondensator an-Zeitkonstante des Aufladekreises (58,64, Emitter- gesteuert wird und dessen Kollektorstrom den AbBasis-Strecke des Transistors 32, 60, 62) für den 25 lenkstrom darstellt. Der Ladekondensator wird wäh-Ladekondensator (58) etwa gleich der Ablenk- rend der Rücklaufintervalle periodisch über einen Stromperiode ist und daß der in dem Rückfüh- Schalttransistor entladen, auf dessen Basis vom KoI-rungskreis enthaltene Widerstand (66, 68) mit lektor des Endtransistors her ein Selbsterregungsdem Ladekondensator (58) einen Integrations- zweig geführt ist. Der Verbesserung der Linearität kreis bildet, dessen Zeitkonstante so bemessen ist, 30 dient ein Mitkopplungszweig, über den mit Hilfe daß das der Basis (34) zugeführte integrierte Si- eines Transformators vom Kollektor des Endtransignal hinsichtlich der Aufladung (Ladespannung stors auf dessen Basis eine mit der Basisspannung bzw. Ladestrom) des Ladekondensators (58) wäh- phasengleiche Spannung zurückgekopp-^lt wird. Dierend des ersten Teils des Aufladezeitraums im ser Mitkopplungszweig bewirkt eine Linearisierung Sinne eines Gegenkopplungssignals, während des 35 der Aufladung des Ladekondensators, welche andernzweiten Teils des Aufladezeitraums dagegen zur falls entsprechend der Krümmung einer e-Funktion Kompensation des bei zunehmendem Transisior- verlaufen würde. Es wird also die Abweichung der strom auftretenden Abfalls des Stromverstärkungs- e-Funktion von ihrer im Nullpunkt angelegten faktors im Sinne eines Mitkopplungssignals wirkt. Tangente kompensiert. Die Mittkopplung bewirkt
40 eine scheinbare Vergrößerung des Stromverstär-
kungsfaktors des Endtransistors und kann durch
Vergrößerung der Amplitude des Mitkopplungs-
Die Erfindung betrifft eine selbstschwingende signals über eine Überkompensation hinaus bis zur
transistorisierte Vertikalablenkschaltung zur Erzeu- Instabilität der Schaltung getrieben werden. Die begung
eines Ablenkstromes für Fernsehempfänger mit 45 kannte Schaltung ermöglicht somit eine Linearisie-Weitwinkelablenkung
mit einem Ladekondensator, rung des erzeugten Ablenkstromes im Hinblick auf dessen aus einer Gleichspannungsquelle erfolgende die Aufladung des Ladekondensators.
Aufladung den Hinlauf des Ablenksägezahnes be- Bei Fernsehempfängern mit großem Ablenkstimmt und der während des Rücklaufs über die winkel ist jedoch ein linearer Verlauf des Ablenk-Kollektor-Emitter-Strecke eines Schalttransistors ent- 50 stromes gar nicht erwünscht, weil dann nämlich die laden wird, ferner mit einem den Ablenkstrom an die Bildränder gedehnt erscheinen. Damit man ein Ablenkwicklung liefernden Endtransistor, dessen lineares Raster auf dem Bildschirm erhält, muß man Basis an den Ladekondensator angeschlossen ist und den Ablenkstrom gegenüber dem linearen Verlauf von dessen Kollektor ein Selbsterregungszweig auf S-förmig vorverzerren. So ist aus der österreichischen die Basis des Schalttransistors zurückgeführt ist und 55 Patentschrift 223 672 eine mit Röhren bestückte Abvon dessen die Ablenkwicklung enthaltenden Kollek- lenkschaltung bekannt, bei welcher von der Anode torkreis femer ein einen Transformator enthaltender der Endröhre ein Gegenkopplungszweig auf, dem im Rückführungskreis mit einem veränderbaren Wider- Gitter dieser Röhre liegenden Ladekondensator gestand auf seine Basis gekoppelt ist. führt ist, dessen Gegenkopplungsgrad mit Hilfe eines Es ist eine selbstschwingende, mit Röhren be- 60 veränderbaren Widerstandes einstellbar ist. Hierstückte Vertikalablenkschaltung bekannt (deutsche durch läßt sich erreichen, daß der Gegenkopplungs-Patentschrift 1 053 028), welche in Form eines astabi- grad im ersten Teil des Ablenkintervalls, welches der len Multivibrators aufgebaut ist, dessen eine Röhre oberen Bildhälfte entspricht, anders als im zweiten, gleichzeitig als Ablenk-Endverstärkerröhre arbeitet. der unteren Bildhälfte entsprechenden Teil des Ab-Um zu vermeiden, daß Horizontalimpulse, welche 65 lenkintervalls ist. Der unterschiedliche Gegenkoppvon der Horizontalablenkwicklung auf die Vertikal- lungsgrad in den beiden Bildhälften soll unerwünschte ablenkwicklung übergekoppelt werden, auf das Gitter Auswirkungen der in der unteren Bildhälfte größeren der ersten Röhre dieses Multivibrators gelangen und Anodenwechselspannung ausgleichen.
Aufladung den Hinlauf des Ablenksägezahnes be- Bei Fernsehempfängern mit großem Ablenkstimmt und der während des Rücklaufs über die winkel ist jedoch ein linearer Verlauf des Ablenk-Kollektor-Emitter-Strecke eines Schalttransistors ent- 50 stromes gar nicht erwünscht, weil dann nämlich die laden wird, ferner mit einem den Ablenkstrom an die Bildränder gedehnt erscheinen. Damit man ein Ablenkwicklung liefernden Endtransistor, dessen lineares Raster auf dem Bildschirm erhält, muß man Basis an den Ladekondensator angeschlossen ist und den Ablenkstrom gegenüber dem linearen Verlauf von dessen Kollektor ein Selbsterregungszweig auf S-förmig vorverzerren. So ist aus der österreichischen die Basis des Schalttransistors zurückgeführt ist und 55 Patentschrift 223 672 eine mit Röhren bestückte Abvon dessen die Ablenkwicklung enthaltenden Kollek- lenkschaltung bekannt, bei welcher von der Anode torkreis femer ein einen Transformator enthaltender der Endröhre ein Gegenkopplungszweig auf, dem im Rückführungskreis mit einem veränderbaren Wider- Gitter dieser Röhre liegenden Ladekondensator gestand auf seine Basis gekoppelt ist. führt ist, dessen Gegenkopplungsgrad mit Hilfe eines Es ist eine selbstschwingende, mit Röhren be- 60 veränderbaren Widerstandes einstellbar ist. Hierstückte Vertikalablenkschaltung bekannt (deutsche durch läßt sich erreichen, daß der Gegenkopplungs-Patentschrift 1 053 028), welche in Form eines astabi- grad im ersten Teil des Ablenkintervalls, welches der len Multivibrators aufgebaut ist, dessen eine Röhre oberen Bildhälfte entspricht, anders als im zweiten, gleichzeitig als Ablenk-Endverstärkerröhre arbeitet. der unteren Bildhälfte entsprechenden Teil des Ab-Um zu vermeiden, daß Horizontalimpulse, welche 65 lenkintervalls ist. Der unterschiedliche Gegenkoppvon der Horizontalablenkwicklung auf die Vertikal- lungsgrad in den beiden Bildhälften soll unerwünschte ablenkwicklung übergekoppelt werden, auf das Gitter Auswirkungen der in der unteren Bildhälfte größeren der ersten Röhre dieses Multivibrators gelangen und Anodenwechselspannung ausgleichen.
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