DE2153239B2 - Farbfernseh-Empfängerschaltung - Google Patents

Farbfernseh-Empfängerschaltung

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DE2153239B2
DE2153239B2 DE2153239A DE2153239A DE2153239B2 DE 2153239 B2 DE2153239 B2 DE 2153239B2 DE 2153239 A DE2153239 A DE 2153239A DE 2153239 A DE2153239 A DE 2153239A DE 2153239 B2 DE2153239 B2 DE 2153239B2
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/44Colour synchronisation
    • H04N9/465Synchronisation of the PAL-switch

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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
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Description

lung (34) angeschlossen ist, und daß der Ausgang 55 Die Erfindung geht demgegenüber von einer Färb
der Additionsschaltung (34) einerseits über weitere fernseh-Empfängerschaltung aus, wie sie Gegen
Schaltungsteile (37, 38) an eine den Doppel- stand der eingangs genannten Hauptanmeldunj
umschalter (7, 9 und 8, 10) synchronisierende P 20 64 153.6-31 ist. Bei einer solchen Schaltunj
Flip-Flop-Schaltung (6) und andererseits an einen werden im Unterschied zu den üblichen PAL
Bezugsträgeroszillator (19) angeschlossen ist. 60 Empfängerschaltungen nur die Farbinformationei
jeder zweiten Zeile verwertet, indem abwechselm jeweils eine originale Farbsignalkomponente und an
schließend eine verzögerte Wiederholung dieser Färb
signalkomponente ausgenutzt wird. Eine solchi 65 Schaltung hat den großen Vorteil, daß eine zeilen
Die Erfindung betrifft eine Farbfernseh-Empfänger- frequente Umschaltung der Phase des Bezugsträger
schaltung zur Dekodierung eines PAL-Farbfernseh- Oszillators nicht erforderlich ist; es genügt vielmehr
signals mit einer Schalteranordnung, welche einen dafür zu sorgen, daß den Demodulatoren stets Färb
rignalkomponenten mit gleichbleibender Modulationsachse zugeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schaltung nach dem Hauptpatent su auszubilden, daß die letztgenannte Forderung erfüllt wird.
Diese Aufgabe wird eröndungsgeraäß dadurch gelöst, daß die genannte Schalteranordnung zusammen mit einer gleichartigen Schalteranordnung einen an sich bekannten Doppelumschalter bildet, daß an die Ausgänge der beiden Scbalteranordnungen Torstufen angeschlossen sind, die das Farbsynchronsignal des alternierenden Farbsignals auftasten, und daß eia Schaltungsteil vorhanden ist, der einen Phasenvergleich oder eine Addition der beiden F'jrbsynchronsignale bzw. hiervon abgeleiteter Signale durchführt und rait seinem Ausgangssignal die Schaltphase des Doppelumschalters synchronisiert bzw. korrigiert.
Doppelumschalter, die mit Zeilenfrequenz die Schaltverbindung zwischen zwei Eingängen und zwei Ausgängen umschalten und vor dem einen Eingang ein Verzögerungsglied mit Zeilendauer aufweisen, werden beispielsweise beim SECAM-System verwendet, um die mit Zeilenfrequenz aufeinanderfolgenden roten und blauen Farbdifferenzsignale zu gesonderten Ausgängen durchzuschalten, so daß an dem einen Ausgang abwechselnd originale und verzögerte rote Farbdißerenzsignale und am anderen Ausgang abwechselnd originale und verzögerte blaue Farbdifferenzsignale auftreten.
Demgegenüber werden bei der erfindungsgemäßen Schaltung nur die an dem einen Ausgang des Doppelumschalters auftretenden Signale zur Demodulation verwendet. Die Signale beider Ausgänge werden dagegen dazu benutzt, durch Auftasten der in ihnen enthaltenen Farbsynchronsignale und Phasenvergleich oder Addition dieser Farbsynchronsignale die Schaltphase des Doppelumschalters zu synchronisieren. Aut diese Weise ist gewährleistet, daß den beiden, an einen gemeinsamen Ausgang des Doppelumschalters angeschlossenen und vom Bezugsträgeroszillator mit Bezugsträgerschwingungen fester Phasenlage gespeisten Demodulatoren stets auch die zu demodulierender. Farbsignalkomponenten mit gleichbleibender Modulationsachse zugeführt werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 und 2 Vektordiagramme zur Erläuterung der PAL-Farbfernsehsignale,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles,
F i g. 4 und 5 Vektordiagramme zur Erläuterung der Schaltung gemäß F i g. 3,
F i g. 6 und 7 Blockschaltbilder zweier weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung,
Fig. 8, 9 und 10 ein Diagramm sowie Vektordiagramme zur Erläuterung der Schaltung gemäß Fig. 7,
Fig. 11 eine Detailschaltung des Ausführungsbeispieles der Fig. 7.
Das Wesen des PAL-Farbfernsehsystems besteht in der Phasenbeziehung zwischen den beiden Farbdifferenzsignaleti, die in F i g. 1 dargestellt ist. Das blaue FarbdifferenzMgnal EB—EY enthält eine Information über die blauen Komponenten des Fernsehbildes, das rote Farbdifferenzsignal Ε% — Εγ eine Information über /die Rot-Komponenten. Beide Farbdifferenzsignale sind wie folgt auf demselben Zwischenträger moduliert: Wahrend einer Zeile η des Farbfernsehbildes wird das rote Farbdifferenzsignal ER—EY mit einer Modulationsachse der Phase Φο auf dem Zwischenträger moduliert; während dieser Zeile η wird das blaue Farbdifferenzsignal Eg-Ey auf dem Zwischenträger mit einer
Modulationsachse der Phase Φο—~ moduliert Eine
Vektoraddition dieser beiden Farbdifferenzsignale to ergibt ein resultierendes Signal Fn, d.h. eine komplexe Spannung, die sich durch den Ausdruck
{EB~ Ey)n +j(ER~ Ey)n
wiedergeben läßt.
xs In Fig. 1 ist auch die Pbasenbeziebung für die folgende Zeile n+1 dargestellt. Das blaue Farbdifferenzsignal (Eβ—Ey)n tl ist wieder mit der Phase Φο —^- auf dem Zwischenträger moduliert.
ao Das rote Farbdifferenzsignal EREy1n^1, wird dagegen auf dem Zwischenträge mit einer Modulationsachse der Phase Φα — π (d. h. —.-τ) moduliert.
Das Farbsignal enthält weiterhin ein Farbsynchronsignal, das in den beiden zusammengesetzten Signalen
as Fn und Fn., unterschiedliche Phase besitzt. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Phase des Farbsynchronsignals B^ im Signal Fn um 45° gegenüber der Phase Φο voreilend; die Phase des Farbsynchronsignals ß_ im Signal Fn^1 ist um 45- gegenüber der Phase —Φο nacheilend.
F i g. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Farbfernseh-Empfängerschaltung. Durch einen Bandfilter 1 wird das Farbartsignal vom zusammengesetzten Farbfernsehsignal getrennt und direkt einem Eingang 2a eines Doppelumschalters 2 zugeführt, ferner über eine Verzögerungsschaltung 3 dem anderen Eingang Ib dieses Doppelumschalters 2. Durch die Verzögerungsschaltung 3 wird das Signal um ein Zeilenintervall verzögert.
Eine Synchronisiersignal-Trennschaltung 4 liefert ein horizontales Synchronisiersignal, das einer Horizontal-Ablenkschaltung 5 zur Erzeugung eines Horizontalimpulses zugeführt wird, der ein Flip-Flop 6 betätigt. Mit dem vom Flip-Flop 6 gelieferten Signal wird der Doppelumschalter 2 bei jeder Zeile umgeschaltet. Die Dioden 7 und 8 des Doppelumschalters 2 sind beispielsweise bei jeder geradzahligen Zeile leitend (in der also die Modulationsachse für das rote Farbdifferenzsignal die Phase Φο besitzt), während die Dioden 9 und 10 bei jeder ungeradzahiigen Zeile leitend sind (wobei also die Modulationsachse für das rote Farbdifferenzsignal die Phase — Φο besitzt).
Wird der Doppelumschalter 2 in dieser Weise
umgeschaltet, so werden vom Ausgang 2 c nur Signale geradzahliger Zeilen abgenommen, und zwar jeweils in Wiederholung, d. h.
FFF F F F
1 π J * π ' * η * 2 > n-f-2' η + 4 ' * π + 4 · · '
Am anderen Ausgang Id des Doppelumschalters 1 treten dagegen nur die Signale der ungeradzahliger Zeilen auf, und zwar gleichfalls jeweils in Wieder holung, d. h.
Ίι-ρ
"ii ■» ι ' ''in-ii **n » 3 · ' π ■ Λ · ·
Das beispielsweise vom Ausgang Ic abgenommen
5 6
Signal wird dann über ein Farbart-Steuerelement 11 (vgl. Fig. 4A), Das Bezugssigmal S1 wird als das eine und einen Bandfilter 12 Demodulatoren 13,14 züge- Eingangssignal dem Schaltiingsteil 21 zugeführt. Das führt. Diese Demodulatoren erhalten damit die zweite Eingangssignal ist das von der Torstufe 22 aufSignale der geradzahligen Zeilen getastete Farbsynchronsignal B _. Die SIgOaIeS1 und - j-, F j-, 5 B_ sind im angenommenen Fall (d.h. beim richtigen fni tn> tnt2, t„,2... Schaltzustand des Doppelumschalters 2) farben-Versorgt man die Demodulatoren mit Bezugsträger- gleich. Der Schaltungsteil 21 liefert infolgedessen
η ,. , j einen positiven ImpulsP1 (vgl. Fig. 4C).
Signalen der Phasen Φο bzw. Φ0~γ, so liefert der Befindet sich dagegen der Doppelumschalter 2
Demodulator 13 demodulierte Farbdifferenzsignale in nicht im richtigen Schaltzustand, so daß also am _ _ y/ \ η _ νω Ausgang 2c die Signale der ungeradzahligen Zeilen ·· 'Kn), κ rw), und am Ausgang 2 d die !Signale der geradzahligen während der Demodulator 14 demodulierte Färb- Zeilen auftreten, so liefert die Torstufe 15 ein Farbdifferenzsignale ...B- Y(n) usw. liefert. Synchronsignal B. (vgl. F i g. 5 A). Der Phasenschie-
Wird der Doppelumschalter 2 in den umgekehrten 15 ber 20 liefert in diesem Falle an den Schaltungsteil
Schaltzustand (gegenüber dem oben angenommenen) 21, der den Phasenvergleich durchführt, ein Signal S2,
gebracht, so treten am Ausgang 2c nur Signale der dessen Phase um 45° gegenüber der Phase — Φο vor-
ungeradzahligen Zeilen und am Ausgang Id nur eilt (vgl.Fig. 5A). Das zweite Eingangssignal, das
Signale der geradzahligen Zeilen auf. In diesem dem Schaltungsteil 21 über die Torstufe 22 zugeführt
Falle erhält man daher ein richtig dernoduliertes ao wird (Farbsynchronsignal j? +, vgl. Fig. 5B) eilt in
Ausgangssignal nur dann, wenn dem Demodulator seiner Phase um 45° gegenüber der Achse Φο vor.
13 ein Bezugsträgersignal mit der Phase — Φο züge- Der Schaltungsteil 21 liefert in diesem Falle einen
führt wird. negativen Impuls P2 (F i g. 5 C). Der Schaltungsteil
Das Flip-Flop 6 Wird aus diesem Grunde so ge- 21 erzeugt somit ein Signal, dessen Polarität davon steuert, daß es den Doppelumschalter 2 stets in den »5 abhängt, ob der Doppelumschalter 2 richtig umgerichtigen Schaltzustand umschaltet, so daß also bei- schultet ist oder nicht. Das Signal des Schaltungsteiles spielsweise die Signale der geradzahligen Zeilen nur 21 wird einem Detektor 24 zugeführt, der den FHpvom Ausgang 2c und die Signale der ungeradzahli- Flop 6 derart steuert, daß sich dessen Ausgangsgen Zeichen nur vom Ausgang Id abgenommen signal umkehrt, wenn der Schaltung,steil 21 einen werden. In diesem Falle können die Demodulatoren 30 negativen Impuls P2 liefert. Der Doppelumschalter 2 13 und 14 mit Bezugsträgersignalen gleichbleibender wird daher, wenn er einmal aus irgendeinem Grunde Phase gespeist werden. in den nicht richtigen Schaltzustand gelangt ist, un-
Die Steuerung des Flip-Flop erfolgt bei dem Aus- verzüglich durch das Flip-Flop 6 wieder in den richführungsbeispiel der F i g. 3 durch ein Signal, das tigen Schaltzustand geführt. Auf diese Weise ist gedurch einen Phasenvergleich der beiden Färb- 35 währleistet, daß an dem einen Ausgang des Doppelsynchronsignale B + und B_ gewonnen wird. Das am Umschalters, z.B. 2c, stets nur die Signale der Ausgang 2c des Doppelumschalters 2 auftretende geradzahligen Zeilen und am anderen Ausgang, Signal wird zur Gewinnung des Farbsynchron- z. B. Id, stets nur die Signale der ungeradzahligen signals B, einer Torstufe 15 zugeführt, der außer- Zeilen auftreten.
dem ein Steuersignal zugeleitet wird, das von einem 40 Infolgedessen können die Demodulatoren 13 und Steuersignalgenerator 16 aus dem von der Trenn- 14 mit Bezugsträgerschwitagungen versorgt werden, schaltung 4 gelieferten Horizontal-Synchronisier- deren Phasenlage nicht umgeschaltet werden muß. signal gewonnen wird. Das auf diese Weise in der Der Bezugsträgeroszillatoir 19 liefert an den Demo-Torstufe 15 aufgetastete Farbsynchronsignal B + ge- dulator 13 über einen 45°-Phasenschieber 25 ein Belangt über einen Verstärker 17 zu einem Signal- 45 zugsträgersignal mit der Phase Φο. Über den 135°- generator 18. der einen Bezugsträgeroszillator 19 Phasenschieber 26 gelangt an den Demodulator 14 steuert. Durch diesen wird ein Bezugsträgersignal ^ Bezugsträgersignal mit der Phase Φ.~ Z-.
erzeugt, das dieselbe Phase wie das Farbsynchron- 6 6 6 "2
signal B+ aufweist Dieses Bezugsträgersignal ge- Das Signal des Signaligenerators 18, das sich in langt über einen 9ÖÖ-Phasenscbieber 20 zu einem 5° Phase mit dem Farbsynchronsignal E+ befindet, wird Schaltungsteil 21, der einen Phasenvergleich durch- einem Detektor 27 zugeführt, dessen Ausgangssignal führt. Das am anderen Ausgang Id des Doppel- einem mit dem Bandfilter 1 verbundenen Schaltungsumschalters 2 vorhandene Signal wird zum Zwecke teil 28 zugeführt wird, der zur Steuerung der Farbder Auftastung des darin enthaltenen Farbsynchron- Sättigung dient Das Ausgangssignal des Detektors 27 signals B _ einer Torstufe 22 zugeführt, die gleich- 55 gelangt ferner zu einem Farbkiller 29. Zwischen dem falls ein Signal des Steuersignalgenerators 16 erhält. Signalgenerator 18 und dem Bezugsträgeroszillator 19 Das auf diese Weise aufgetastete Farbsynchron- ist noch ein Steuerelement 30 vorgesehen, mit dem signal B_ gelangt über einen Verstärker 23 zum sich die Phase des Bezugsträgersignals zwecks Schaltungsteil 21. Steuerung der Farbart beeinflussen läßt.
Wird der Doppelumschalter 2 in der richtigen 60 Den Phasenvergleich zwischen den Farbsynchron-Phasenlage umgeschaltet so daß also am Ausgang 2 c Signalen B+ und B_ (zwecks Synchronisierung des die Signale der geradzahligen Zeilen und am Aus- Doppelumschalters 2) kann man selbstverständlich gang Id die Signale der ungeradzahligen Zeilen auf- — in Abweichung von dein erläuterten Ausführungstreten, so liefert die Torstufe 15 ein Farbsynchron- beispiel — auch so durchführen, daß man dem signal B + , dessen Phase um 45° gegenüber der 65 Schaltungsteil 21 einerseits das Signal des Bezugs-Phase Φο voreilt (vgl. Fig. 4A). Der Phasenschieber trägeroszillators 19 und andererseits das durch einen 20 liefert infolgedessen ein Bezugssignal S1, dessen Phasenschieber um 90° verzögerte Signal der Tor-Phase um 45° gegenüber der Phase — Φο nacheilt stufe 22 zuleitet.
ti
Das Ausfühiungsbeispiel gemäß Fig. 6 entspricht differenziert; das differenzierte Ausgangssignal geim wesentlich! η dem der Fig. 3. Der Doppel- langt über eine Diode 45 zum Flip-Flop 6.
umschalter (in Fig. 3 durch das Bezugszeichen 2 be- Befindet sich der Doppelumschalter 2 im richtigen zeichnet) besteht gemäß Fig. 6 aus zwei gleicharti- Schaltzustand, bei dem am Ausgang 2c die Signale gen Schalteranordnungen 31 und 32 mit je zwei Ein- 5 der geradzahligen Zeilen und am Ausgang Id die gangen 31 ö, 3Ϊ b bzw. 32 a, 32 b und mit insgesamt Signale der ungeradzahligen Zeilen vorhanden sind, Z'nV.i Ausgängen 31c bzw. 32c. Diese Ausgänge 31c, so werden durch die Torstufen 15 und 22 die Farb-32c (gemäß Fig. 6) entsprechen den Ausgängen 2c Synchronsignale B1 bzw. B_ aufgetastet. Die Oszilla- bzw. Id (gemäß Fig. 3). Die Funktion ist identisch toren 33 bzw. 35 liefern infolgedessen Signale Q1 mit der der Schaltung gemäß Fi g. 3. io bzw. Q2, die in Fig. 9A bzw. 9B veranschaulicht F i g. 7 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, sind. Da das Signal Q2 im Phasenschieber 36 eine bei dem zum Zwecke der Steuerung des Doppel- Phasenverzögerung um 90° erfährt, gelangen an die Umschalters 2 nicht (wie gemäß F i g. 3 und F i g. 6) Additionsschaltung 34 die Signale Q} und Q3 (vgt. die Farbsynchronsignale B + und B. hinsichtlich Fig. 9A und 9C), die gleichphasig sind. Die Addiihrer Phase verglichen werden, sondern bei dem eine 15 tionsschaltung 34 liefert infolgedessen ein Ausgangs-Addition der beiden Farbsynchronsignale bzw. hier- signal Q4, das dieselbe Phase wie die Signale Q1 und von abgeleiteter Signale durchgeführt wird. Q„ aufweist und die Summenamplitude besitzt. Dieser Die mit den Ausgängen 2c bzw. Id des Doppel- Anstieg in der Amplitude des Ausgangssignals der Umschalters 2 verbundenen Torstufen 15 bzw. 22 Additionsschaltung 34 bewirkt eine Verringerung der stehen mit je einem Oszillator 33 bzw. 35 in Verbin- so Ausgangsspannung des Detektors 37 (vgl. F i g. 8), dung, von denen der Oszillator 33 unmittelbar und was zur Folge hat, daß der Steuersignalgenerator 38 der Oszillator 35 über einen 90°-Phasenschieber 36 kein Ausgangssignal an das Flip-Flop 6 liefert. Der an eine Additionsschaltung 34 angeschlossen ist. Die Doppelumschalter 2 bleibt infolgedessen in seinem Additionsschaltung 34 steht über einen Detektor 37 richtigen Schaltzustand.
mit einem Steuersignalgenerator 38 in Verbindung, »5 Wie im Falle des Ausführungsbeispiels der Fig. 3,
dessen Ausgangssignal das Flip-Flop 6 steuert. Der wird auch bei F i g. 7 der Bezugsträgerosztllator 19
gleichfalls mit dem Ausgang der Additionsschaltung mit einem Signal (Q4) gespeist, das die Phase des
34 verbundene Bezugsträgeroszillator 19 versorgt Farbsynchronsignals B, besitzt. Den Demodulatoren
über den 45°-Phasenschieber 25 den Demodulator 13 und 14 werden somit über die Phasenschieber 25
13 und über den 135°- Phasenschieber 26 Demo- 30 bzw. 26 die für die Demodulation benötigten Bezugs-
dulator 14 mit den zur Demodulation benötigten trägersignale zugeführt,
j Bezugsträgerschwingungen. Befindet sich dagegen der Doppelumschalter 2
j Der Detektor 37 besitzt die in F i g. 8 wieder- nicht im richtigen Schaltzustand, treten also am Aus-
gegebene Charakteristik 39; seine Ausgangsspannung gang 2 c Signale der ungeradzahligen Zeilen auf, so
\ vergrößert sich also bei einer Verringerung der 35 erzeugt der Oszillator 33 ein Signal Q2 (Fig. 10A),
] Amplitude des von der Additionsschaltung 34 züge- das die Phase des Farbsynchronsignals ß_ besitzt.
j führten Eingangssignals. Der Steuersignalgenerator Der Oszillator 35 liefert ein Signal Q1 (Fig. 10B),
j 38 liefert bei Zuführung des Signals vom Detektor 37 das die Phase des Farbsynchronsignals B «. aufweist.
ein Ausgangssignal. Wie Fig. 11 zeigt, wird im Der Additionsschaltung 34 werden in diesem Falle
Steuersignalgenerator 38 beispielsweise ein Transistor 40 die Signale Q2 (Fig. 10A) und Q5 (Fig. 10C) zu-
■ 40 verwendet, dessen Basis das gleichgerichtete Aus- geführt, die um 180° gegeneinander phasenverscho-
gangssignal de·. Detektors 37 zugeführt wird, wäh- ben sind. Das Ausgangssignal der AdditionsschaltunE
rend der Emitter mit einem Signal gespeist wird, das 34 wird in diesem Falle somit Null (Fig. 10D). In-
durch Formung eines Horizontalimpulses mittels folgedessen vergrößert sich die Ausgangsspannung
einer Schaltung erzeugt wird, die einen Widerstand 45 des Detektors 37 (vgl. Fig. 8), so daß der Steuer·
41 und einen Kondensator 42 enthält; das Signal signalgenerator 38 ein Signal an das Flip-Flop <
wird durch eine Diode 43 auf einem vorbestimmten liefert und dieses umschaltet. Der Doppelumschal·
Pegel festgehalten. Das Ausgangssignal vom Kollek- ter 2 wird hierdurch unverzüglich wieder in den rieh
• tor des Transistors 40 wird durch eine Schaltung 44 tigen Schaltzustand geführt,
s
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

zeitlich ausgewählten Teü der empfangenen origi- Patemansprucbe: aalen Farbsignalkomponenten in einem intermittie- μrenden Rhythmus während solcher Zeitabschnitte
1. Farbfernseh-Empfängerschaltung zur Deko- durchschaltet, to denen die beiden Farbsigndkompodierung eines PAL-Farbfirasehsignal mit einer 5 nenten bezüglich ihrer Modulattonsachse die gleiche Schalteranordnung, welche einen zeitlich aus- relative Phasenlage aufweisen, und mit einem Vergewäblten Teil der empfangenen originalen zögerungstefl zur Verzögerung wenigstens der aus-Farbsignalkomponenten in einem «terminieren- gewählten Farbsignalkoraponenten um eine Zeit, d.e den Rhythmus während solcher Zeitabschnitte gleich oder ein ungeradzahliges Vielfaches der Dauer durchschauet, in denen die beiden Farbsignal- w der erwähnten Zeitabschnitte ist, wobei zur Demodukomponenten bezüglich ihrer Modulaäonsacbse lation nur wechselweise die ongmalen Farbsignaldie gleiche relative Phasenlage aufweisen, und komponenten und deren verzögerte Wiederholungen mit einem Verzögerungsteil zur Verzögerung ausgenutzt werden, gsmaß P 20 64 iw.o-Ji.
wenigstens der ausgewählten Farbsignalkorapo- Das Wesen des PAL-Systems besteht bekanntlich nenten um eine Zeit, die gleich oder ein ungerad- 15 darin, für eine der beiden Farbsignalkomponenten zahliges Vielfaches der Dauer der erwähnten (üblicherweise Farbdifferenzsignale) die Phase der Zeitabschnitte ist, wobei zur Demodulation nur Modulstionsachse mit Zeilenfrequenz um 180 umwechselweise die originalen Farbsignalkomponen- zuschalten. Dies bedingt empfangsseitig eine entlen und deren verzögerte Wiederholungen aus- sprechende zeilenfrequente Umschaltung des für du genutzt werden, gemäß P 20 64 153.6-31, da- 20 Demodulation benutzten Bezugsträgeroszillators. Zudurch gekennzeichnet, daß die genannte Synchronisation dieser zeilenfrequenten Umschaltung Schalteranordnung (7, 9) zusammen mit einer sind bereits verschiedene Schaltungsanordnungen gleichartigen Schalteranordnung (8,10) einen an bekanntgeworden.
lieh bekannten Doppelumschalter bildet, daß an So ist es bekannt (DT-PS 1 240 919), die empfandie Ausgänge (2c bzw. 2rf) der beiden Schalter- 25 genen Farbsynchronsignale in ihrer Phase mit dem anordnungen (7,9 bzw. 8,10) Torstufen (15 bzw. im Bezugsträgereszillator erzeugten Signal zu yer-12) angeschlossen sind, die das Farbsynchron- gleichen und vom Ausgang dieses Phasendiskrimiiignal (B. bzw. B _) des alternierenden Färb- nators einerseits mit großer Zeitkonstante den Be iignals (Fn bzw. Fn + 1) auftasten, und daß ein zugsträgeroszillator zu synchronisieren und anderer-Schaltungsten (21 bzw. 34) vorhanden ist, der 30 seits ohne oder mit verhältnismäßig kleiner Zeiteinen Phasenvergleich oder eine Addition der konstante den zeilenfrequenten Umschalter zu beiden Farbsynchronsignale {B,,B_) bzw. hier- steuern.
von abgeleiteter Signale duchführt und mit Zur Verringerung des schaltungstechnischen Auf-
leinem Ausgangssignal die Schaltphase des Dop- wandes, insbesondere zur Vermeidung von frequenz
lelumschalters (7, 9 und 8, 10) synchronisiert 35 selektiven Kreisen und von Verzögerungsschalt
zw. korrigiert. kreisen, hat man eine Schaltungsanordnung entwik
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch ge- kelt (DT-OS 1 537 038), bei der eine an der Phasenkennzeichnet, daß die eine Torstufe (15) mit vergleichsstufe beim Farbempfang entstehende säge •inem Bezugsträgeroszillator (19) verbunden ist. zahnförmige Wechselspannung über eine Torschal der ein Signal mit der Phase des einen Färb- 40 tung dem zeilensequentiellen Umschalter zugefühn lynchronsignals (BJ erzeugt und über einen wird, der durch Zeilenrücklaufimpulse oder Zeilen fO°-Phasenschieber (20) mit dem einen Eingang synchronimpulse zeilensequentiell umgeschaltet wire einer Phasenvergleichsschaltung (21) verbunden und dessen Schaltspannung die Torschaltung derar ist, an deren anderen Eingang die andere Tor- steuert, daß im synchronen Zustand des Umschalten itufe (22) angeschlossen ist und deren Ausgang 45 die zur Umschaltung geeigneten Teile der sägezahn iber weitere Schaltungsteile (24) mit einer den förmigen Wechselspannung gesperrt sind.
Doppelumschalter (7, 9 und 8,10) synchronisie- Zur weiteren Vereinfachung des schaltungstech tenden Flip-Flop-Schaltung (6) verbunden ist. nischen Aufbaues, insbesondere zur Vermeidung
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch ge- eines Phasendiskriminators, hat man ferner eint kennzeichnet, daß die beiden Torstufen (15, 22) 50 Schaltung entwickelt (DT-OS 1 762 760), bei der au; ■nit je einem Oszillator (33 bzw. 35) verbunden jedem zweiten Farbsynchronsignal ein Kennsigna lind, von denen der eine Oszillator (33) unmittel- gewonnen und als Stellgröße für die Korrektur de tar und der andere Oszillator (35) über einen Schaltphase des zeilenfrequenten Umschalters ver 9O°-Phasenschieber (36) an eine Additionsschal- wendet wird.
DE2153239A 1970-10-26 1971-10-26 Farbfernseh-Empfängerschaltung Expired DE2153239C3 (de)

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