DE3139612C2 - Transkodierschaltung - Google Patents
TranskodierschaltungInfo
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Abstract
Um eine Transkodierschaltung (3) zum Umwandeln eines SECAM-Farbsynchronsignals in eine erste PAL-Quadraturkomponente mit einer konstanten Phase (Eingang 121) und einer zweiten PAL-Quadraturkomponente mit einer zeilenweise wechselnden Phase (Ausgang 125) geeignet zu machen zum Gebrauch mit einer Demodulationsschaltung (75), in der eine Teilerschaltung (99) die Frequenz eines Oszillatorsignals (Ausgang 91) halbiert, wird eine Teilerschaltung (53) verwendet sowie eine Schaltungsanordnung (45, 189, 165, 199, 171, 205) zum Erzeugen eines Farbsynchronsignals, das nur an dem Ausgang (125) für die zweite Quadraturkomponente jede zweite Horizontal-Rücklaufzeit auftritt, während mit zwei Phasenregelsignalanschlüssen (67, 69) zwei Emitterfolger (63, 65) verbunden sind, deren Basis elek troden am einem Systemumschaltsignal (Ausgang 19) liegen, während eine differenzbestimmende Schaltungsanordnung (61) in dem Kollektorkreis der Emitterfolger (63, 65) an einem Stopsignaleingang (57) der Teilerschaltung (53) liegt, um diese in der richtigen Phase arbeiten zu lassen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Transkodierschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine derartige Transkodierschaltung ist aus der europäischen
Patentanmeldung 00 03 169 bekannt. Das Trägersignal weist dabei dieselbe Frequenz auf wie das
Oszillatorsignal.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe eine derartige Transkodierschaltung zum Gebrauch eines Oszillatorsignals,
das die doppelte Frequenz des Trägersignals aufweist, geeignet zu machen. Diese Aufgabe wird durch
die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen
Maßnahmen gelost
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Figur zeigt in einem vereinfachten Blockschaltbild eine erfindungsgemäße Transkodierschaltung zusammen
mit einer bekannten Demodulationsschaltung. In der Figur sind deutlichkeitshalber Einzelheiten, die
zum Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung
ίο sind, fortgelassen.
Einem Eingang 1 einer Transkodierschaltung 3 wird ein Farbinformationssignal zugeführt, das von dem SE-CAM-Typ
sein kann, in dem zeilenweise abwechselnd =ins von zwei Farbdifferenzsignalen in der Frequenz
e'nem Träger mit einer von zwei Frequenzen aufmcduliert
ist oder von dem PAL-Typ, in dem jeder von zwei Quadraturkomponenten eines Trägers ein Farbdifferenzsignal
aufmoduliert ist und die Phase einer der zwei Quadraturkomponenten zeilenweise umkehrt.
Dieses Farbinformationssignal wird einerseits einem Eingang 5 eines Frequsnzriiodulators 7 und andererseits
einem Eingang 9 eines Systemumschalters 11 zugeführt Mit einem Ausgang 13 des Frequenzdemodulators 7
ist ein Eingang 15 einer Systemkennschaltung 17 verbunden, die an einem Ausgang 19 ein Systemumschaltsignal
abgibt, das in diesem Fall für PAL einen niedrigen Wert hat und für SBJAM einen hohen Wert und beispielsweise
auf bekannte Weise mit Hilfe gewisser charakteristischen Eigenschaften des Ausgangssignals des
Frequenzdemodulators 7 erzeugt wird.
Das Systemumschaltsignal wird einem Systemumschaltsignaleingang 21 des Systemumschalters 11 zugeführt
Dieser befindet sich in der dargestellten Stellung bei der Verarbeitung eines SECAM-Farbinformations
signals und in der nicht dargestellten Stellung bei der Verarbeitung eines PAL-Farbinformationssignals.
Das Signal an dem Ausgang 13 des Frequenzdemodulators 7 wird weiterhin einem Eingang 21 eines Modulators
23 zugeführt sowie einem Einga f 25 einer Kennschaltung
27. Von einem Ausgang 29 der Kennschaltung 27 wird im Falle einer SECAM-Signalverarbeitung ein
Kennsignal erhalten, das einem Eingang 31 eines bistabilen Multivibrators 33 zugeführt wird, um die Phase
eines halbzeilenfrequenten Signals an einem Ausgang 35 desselben mit der eines Schalters in einem Farbfernsehsender
zu koppeln, der die Reihenfolge bestimmt in der die Farbdifferenzsignale dem Träger aufmoduliert
sind.
Die Stellung des Multivibrators 33 wird zeilenweise durch ein Impulssignal mit der H
>rizontal-Frequenz 4, das einem Eingang 37 derselben zugeführt wird und das
von einem Eingang 39 der Transkodierschaltung 3 herrührt,
geändert.
Der Modulator 23 erhält an einem Eingang 41 ein von einem Ausgang 43 eines halbzeilenfrequenten Umschalters
45 herrührendes Trägersignal, welcher Schalter durch ein halbzeilenfrequentes Signal betätigt wird, das
einem Eingang 47 zugeführt wird -ind von dem Ausgang
35 des Multivibrators 33 herrührt.
Unter dem Einfluß des Signals an dem Eingang 47 des Umschalters 45 wird der Ausgang 43 wechselweise mit
einem Ausgang 49 bzw. 51 einer Teilerschaltung 53 verbunden, die an einem Eingang 55 ein Oszillatorsignal
zugeführt bekommt von einem Eingang 57 der Transkodierschaltung 3. Das Oszillatorsignal hat die doppelte
Frequenz des Trägers, der dem Eingang 41 des Modulators 23 zugeführt wird und die Teilerschaltung 53 halbiert
die Frequenz und gibt an dem Ausgang 49 ein
Signal ab mit einer Phase entsprechend 0° und an dem Ausgang 51 ein Signal mit einer Phase entsprechend
90°, wenn die Teilerschaltung 53 sich in dem richtigen Teilungszustand befindet.
Um diesen richtigen Teilungszustand erhalten zu können, wird einem Stopsignaleingang 58 bei nicht einwandfreiem
Teilup.gszustand ein Stopsignal zugeführt, das von einem Ausgang 59 einer differenzbestimmenden
Schaltungsanordnung 61 herrührt, die in den Kollektorkreis zweier Transistoren 63,65 aufgenommen ist,
deren Basiselektroden mit dem Ausgang 19 der Systemkennschaltung 17 verbunden sind, wodurch die Transistoren
bei der Verarbeitung eines PAL-Signals gesperrt und bei der Verarbeitung eines SECAM-Signals leitend
sind.
Die Emitterelektroden der Transistoren 63, 65 liegen an einem Anschluß 67 bzw. 69 für ein Phasenregelsignal.
Dieses Phasenregelsignal entsteht an einem Anschluß 71 bzw. 73 einer Demodulationsschaltung 75, mit der die
Anschlüsse 67 bzw. 69 der Transkodierschaltung 3 verbunden und über einen Kondensator 76 bzw. 77 geerdet
sind.
In dem Fall, daß ein SECAM-Signal verarbeitet wird,
nehmen die Emitterelektroden der beiden Transistoren dieselbe Spannung an und zwar infolge des Systemumschaltsignals
an den Basiselektroden. Die Ströme durch diese Transistoren werden dann durch die Ströme durch
die Anschlüsse 71, 73 der Demodulationsschaltung 75 bestimmt. Darauf wird später zurückgekommen. Im Falle
eines PA L-Empfangs sind die Transistoren 63 und 65 gesperrt und üben auf die Spannung an den Anschlüssen
71 und 73 der Demodulationsschaltung 75 keinen Einfluß aus.
In der Demodulationsschaltung 75 ist der Anschluß 71 bzw. 73 mit einem Phasenregelsignalausgang 79 bzw. 81
eines Phasendetektors 83 verbunden und mit einem Phasenregelsignaleingang 85 bzw. 87 eines Oszillators
89. Ein Ausgang 91 des Oszillators 89 liegt an einem Ausgang 93 der Demodulationsschaltung 75, welcher
Ausgang 9T mit dem Oszillatorsignaleingang 57 der Transkodierschaltung 3 verbunden ist, und an einem
Eingang 97 einer Teilerschaltung 99. Der Ausgang 93 der Demodulationsschaltung 75 liegt über einen Kristall
101 an einem Eingang 103. der wieder an einem Eingang 105 des Oszillators 89 liegt. Der Oszillator 89 beeinflußt
die doppelte Trägerfrequenz des PAL-Farbinformationssignals
und an einem Ausgang 107 bzw. 109 und 111 der Teilerschaltung 99 entsteht dadurch ein Signal mit
der Trägerfrequenz und mit einer Phase von 0°, —90° bzw. +90°.
Das 0°-Signal an dem Ausgang 107 der Teilerschaltung 99 wrd einem Bezugjsignaleingang 113 eines Synchrondemodulator
115 zugeführt, von dem ein Eingang 1J7 an einem Eingang 119 der Demodulationsschaltung
75 liegt, die w leder mit einem Ausgang 121 der Transkodierschaltung
3 verbunden ist.
Der Eingang 119 er'n.ilt in einem synchronisiertem
Zustand der Schaltungsanordnung bei der Verarbeitung eines SECAM- sowie eines PAL-Farbinformationssignals
ein einem Träger von 0° aufmoduliertes blaues Farbdifferenzsignal (B — Y), das von dem Demodulator
115 demoduliert und an einem Ausgang 123 desselben zur Weiterverarbeitung abgegeben wird.
Das Signal an dem Eingang 119 der Demodulationsschaltung 75 weist für die beiden Systeme einen Unterschied
in einem in den Horizontal-Rücklaufzeiten übertragenen Farbsynchronsignal auf. An diesem Eingang
119 tritt bei der Verarbeitung eines PAL-Signals ein Farbsynchronsignal mit einer Phase von 180° auf und
bei der Verarbeitung eines SECAM-Signals kein Farbsynchronsignal.
An einem mit einem Ausgang 125 der Transkodierschaltung 3 verbundenen Eingang 127 der Demodulationsschaltung
75 entsteht im synchronisierten Zustand der Schaltungsanordnung bei der Verarbeitung eines
SECAM- sowie eines PAL-Farbinformationssignals ein einem Träger von abwechselnd —90° und +90° aufmoduliertcs
rotes Farbdifferenzsignal ±(R — Y), das einem Eingang 129 eines Synchrondemodulators 131 zugeführt
wird, der unter dem Einfluß eines einem Eingang 133 zugeführten Bezugssignals von abwechselnd
—90° und +90° dieses Farbdifferenzsignal demoduliert und an einem Ausgang 135 zur Weiterverarbeitung abgibt.
Das Signal an dem Eingang 127 der Demodulationsschaltung 75 hat im Falle der Verarbeitung eines PAL-Signals
während der Horizontal-Rücklaufzeiten ein Farbsynchronsignal, das eine Phase von abwechselnd
— 90° und +90° hat. Im Falle der verarbeitung eines SECAM-Signals ist diese Farbsynchronsignal nur jede
zweite Zeile vorhanden und weist dann eine Phase von + 90° auf.
Das Bezugssignal an dem Eingang 133 des Demodulators II; wird über einen halbzeilenfrequenten Umschalter
137 von den Ausgängen 109 und 111 der Teilerschaltung
99 erhalten. Der halbzeilenfrequente Umschalter 137 wird von einem einem Eingang 139 zugeführten
halbzeilenfrequenten Umschaltsignal betätigt, das von einem Ausgang 141 eines bistabilen Multivibrators 143
herrührt.
Dieser Multivibrator 143 ändert zeilenweise seine Stellung unter dem Einfluß des einem Eingang 145 zugeführten
zeilenfrequenzten Impulssignals, das von einem Eingang 147 der Demodulationsschaltung 75 erhalten
wird.
Der Multivibrator 143 hat einen weitpren Eingang 149. dem ein halbzeilenfrequentes Kennsignal zugeführt
wird, das von einem Ausgang 151 des Phasendetektors 83 herrührt. Dazu wird einem Eingang 153 des Phasendetektors
83 über einen Schalter 155. der durch das zeilenfrequente Impulssignal an dem Eingang 147 der
Demodulationsschaltung 75 betätigt wird, und eine Addierschaltung
157, deren Eingänge an den Eingängen 119 und 127 der Demodulationsschaltung 75 liegen, ein
Farbsynchronsignal zugeführt, das bei der Verarbeitung eines PAL-Signals abwechselnd eine Phase von —135°
und +135° aufweist und bei der Verarbeitung eines SECAM-Signals im synchronisierten Zustand der Schaltungsanordnung
abwechselnd Null ist und eine Phase von +90° aufweist. In dem nicht synchronisierten Zustand
der Teilerschaltung 53 wird das Farbsynchronsignal ständig Null. Unter dem Einfluß eines Bezugssignals
von +90°, das einem weiteren Eingang 15? des
Phasendetektors 83 zugeführt wird, gibt dieser bei der Verarbeitung eines PAL-Signals sowie bei der Verarbeitung
eines SECAM-Signals an dem Ausgang 151 ein halbzeilenfrequen'3s Signal ab. mit dem der Multivibrator
143 in dem guten Schaltzustand gehalten wird und das weiterhin für eine nicht dargestellte Farblöschschaltung
und eine FarbsignalampIitudenregeJschaltung benutzt werden kann.
Bei der Verarbeitung eines PAL-Signals versorgt das Gleichstromsignal it? den Ausgängen 79 und 81 des
Phasendetektors 83 die Phasenregelung des Oszillators 89 auf bekannte Weise. Bei der Verarbeitung eines SECAM-Signals
entsteht an den Ausgängen 79 und 81 im
synchronisierten Zustand der Schaltungsanordnung eine Gleichstromkomponente, die infolge der dann als
Emitterfolger arbeitenden Transistoren 63, 65 keine Gleichspannung entstehen lassen kann und folglich keine
Phasenregelung des Oszillators 89 verursacht.
Ein nicht synchronisierter Zustand tritt bei der Verarbeitung eines PAL-Signals nur dann auf. wenn der
Schaltzustand des Multivibrators 143 nicht einwandfrei ist. Dieser wird dann durch das Kennsignal an dem Eingang
149 korrigiert.
Bei der Verarbeitung eines SECAM-Signals kann ein
nicht synchronisierter Zustand entstehen und zwar durch eine Differenz in dem Schaltzustand des Multivibrators
143 in der Demodulatorschaltung 75 gegenüber
dem des Multivibrators 33 in der Transkodierschaltung 3 oder durch einen nicht richtigen Teilungszustand
der Teilerschaltung 53 in der Transkodierschaltung 3
Lm die Folgen des unrichtigen Schaitzustandes des
Multiv ibrators 143 oder des unrichtigen Teilungszustandes
der Teilerschaltung 53 verstehen zu können, wird nun weiter auf die Wirkungsweise der Transkodierschaltung
eingegangen.
Bei der Verarbeitung eines PAL-Signals steht der Systemschalter
H der Transkodierschaltung in dem nicht dargestellten Zustand. Das Farbinformationssignal an
dem Eingang 1 wird dann über den Eingang 9 des Systemschalters 11 einem Ausgang 161 desselben zugeführt,
der an einem Eingang 163 einer Verzögerungsleitung 165 liegt, die en, Verzögerung von nahezu entsprechend
einer Zeilenzeit hat.
Ein Ausgang 167 der Verzögerungsleitung 165 liegt
an einem Eingang 169 einer Gegentaktschaltung 171, von der ein 0;-Ausgang 173 an einem Eingang 175 des
Svstemschalters 11 liegt, der dann mit dem Ausgang 121
der Transkodierschaltung 3 verbunden ist. Ein
,^w 'UIgUlIg »» J «X.I W5\.ltlai\t3V.IIftllUII5 tl^gl «II ^.t
nem Eingang 179 des Systemschalters 11. der dann mit
dem Ausgang 125 der Transkodierschaltung 3 verbunden ist. Zwischen den Ausgängen 173 und 177 der Gegentaktschaltung
171 liegt ein Widerstand 181, von dem ein Mitu-nabgriff an einem Ausgang des Systeinschalters
11 liegt, der dann mit einem Eingang 185 verbunden
ist. der an dem Eingang 163 der Verzögerungsleitung 165 liegt
Auf bekannte Weise werden nun durch die Verzögerungsleitung 165. die Gegentaktschaltung 171 und den
Widerstand 181 die Quadraturkomponenten (B-Y) und ±(R — Y) voneinander getrennt und dem Ausgang
121 bz-A/. 125 der Transkodierschaltung zugeführt und so
auf bekannte Weise durch die Demodulationsschaltung 75 verarbeitet.
Im Falle der Verarbeitung eines SECAM-Signals steht der Systemschalter 11 in der dargestellten Stellung.
Von einem Ausgang 187 des Modulators 23 wird ein einem dem Eingang 41 zugeführten Träger aufmoduliertes
Signal erhalten, das zeilenweise abwechselnd einer anderen der zwei Quadraturkomponenten eines
PAL-Signals entspricht, abgesehen vom Vorzeichenwechsel in einer dieser Quadraturkomponenten.
Über einen zeilenfrequenten Umschalter 189, der während der Horizontal-Hinlaufzeiten unter dem Einfluß
eines Bedienungssignals an einem mit dem Eingang der Transkodierschaltung 3 verbundenen Eingang
191 in der dargestellten Ste'iung steht, wird dieses Signal
einem Eingang 193 des Systemschalters 11 zugeführt und dann über den Ausgang 161 dem Eingang 163
der Verzögerungsleitung 165.
Während der Horizontal-Rücklaufzeiten wird durch den Umschalter 189 ein Farbsynchronsignal, das von
einem Ausgang 195 des Umschalters 45 herrührt, dem Eingang 193 des Systemschalters 11 zugeführt. Dieses
Farbsynchronsignal rührt von dem Ausgang 51 der Teilerschaltung 53 her und ist infolge des Umschalters 45
nur jede zweite Horizontal-Rücklaufzeit vorhanden. Das Signal hat in dem richtigen Teilungszustand der
Teilerschaltung 53 eine Phase von +90° und in dem unrichtigen Teilungszustand eine Phase von —90°.
Der Ausgang 121 der Transkodierschaltung liegt nun über den Systemumschalter 11 an einem Eingang 197.
'der über einen halbzeilenfrequenten Umschalter 199. von dem ein Bedienungssignaleingang 201 an dem Ausgang
35 des Multivibrators 33 liegt, diesen Ausgang 121 abwechselnd mit dem Eingang 163 und dem Ausgang
167 der Verzögerungsleitung verbindet. Durch die Wirkung des Umschalters 45 liefert der Umschalter 189 kein
Farbsynchronsignal, wenn der Umschalter iyy in der
dargestellten Stellung steht, und es entsteht an dem Ausgang 121 der Transkodierschaltung folglich kein
Farbsynchronsignal In der nicht dargestellten Stellung
des Umschalters 199 tritt das verzögerte Signal, das auch kein Farbsynchronsignal aufweist, an dem Ausgang
121 auf.
Der Ausgang 125 der Transkodierschaltung 3 liegt über einen Eingang 203 des Systemumschalters 11, einen
Schaltet 205 und den Umschalter 199 während der Horizontal-Hinlaufzeiten abwechselnd an dem
180°-Ausgang 177 der Gegentaktschaltung 171 und an dem Eingang 163 der Verzögerungsleitung 165. so daß
an diesem Ausgang 125 abwechselnd ein einem —90°- oder einem +90° -Träger aufmoduliertes rotes Farbdifferenzsignal
entsteht.
Der Schalter 205 wird von einem einem Eingang 207 zugeführten und von einem UND-Tor 209 herrühren-
vi^.ti oigiiui ubtniigt. τ uii u\.iit t_»i ι i_r- IUi *.vj it\.gt %.!11
Eingang an dem Ausgang 35 des Multivibrators 33 und ein Eingang an dem Eingang 39 für das zeilenfrequente
Impulssignal der Transkodierschaltung 3. Unter dem Einfluß dieses Bedienungssignals sperrt der Schalter 205
während der Horizontal-Rücklaufzeiten, in denen der Umschalter 199 in der nicht dargestellten Stellung steht,
das Farbsynchronsignal und läßt dies während der Horizontal-Rücklaufzeiten, in denen der Umschalter 199 in
der dargestellten Stellung steht, durch.
An dem Ausgang 125 der Transkodierschaltung 3 entsteht nun jede zweite Horizontal-Rücklaufzeit ein Farbsynchronsignal,
das in dem richtigen Teilungszustand der Teilerschaltung 53 eine Phase von +90° hat und ;-v
dem unrichtigen Teilungszustand eine Phase von —90°.
An dem Ausgang 121 der Transkodierschaltung 3 tritt, wie obenstehend bereits erläutert wurde, kein
Farbsynchronsignal auf.
Beim Entstehen des unrichtigen Teilungszustandes der Teiierschaltung 53 der Transkodierschaltung 3 wird
der Phasendetektor 83 also an dem Eingang 159 ein Bezugsignal von 90" erhalten und an dem Eingang 153
ein Farbsynchronsignal, das jede zweite Horizontal-Rücklaufzeit vorhanden ist und eine Phase von —90°
hat An den Ausgängen 79 und 81 des Phasendetektors 83 und an den Eingängen 67, 69 der Transkodierschaltung
3 entsteht dann ein Gleichstrom, der über die Transistoren 63 und 65, über die differenzbestimmende
Schaltungsanordnung 81 und den Siopsignaleingang 57
der Teilerschaitung 53 diese Teilerschaltung 53 stopt, wodurch diese kein Ausgangssigna] mehr gibt und das
Farbsynchronsignal fortfällt und folglich das Ausgangs-
signal des Phasendetektors 83, wodurch die Teilerschaltung
53 wieder wirksam wird. Dieser Vorgang geht weiter, bis das jede zweite Horizontal-Rücklaufzeit auftretende
Farbsynchronsignal an dem Eingang 153 des Phasendetektors 83 die richtige Phase von 90° hat.
Die Teilerschaltung 53 der Transkodierschaltung 3 ist dann mit der Teilerschaltung 99 der Demodulatorschaltung
75 synchronisiert, wonach der Multivibrator 143 der Demodulationsschaltung 75 mit dem Multivibrator
33 der Transkodierschaltung 3 infolge des Signals an dem Ausgang 151 des Phasendetektors 83 synchronisiert.
Die Transistoren 63 und 65 können selbstverständlich durch Transistorkombinationen mit denselben Eigenschaften,
wie beispielsweise ein Darlington-Paar, ersetzt werden. Es wird dabei vorausgesetzt, daß diese dann im
Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung liegen.
Die Basiselektroden der Transistoren 63, 65 werden in dem Ausführungsbeispiel unmittelbar durch das Systemumschaltsignal
gespeist. Es dürfte einleuchten, daß dies auch über irgendeine Übertragungsschaltung der
Fall sein kann. Bei Handbetätigung des Systemumschalters 11 muß selbstverständlich auch die Spannung an
den Basiselektroden der Transistoren durch die Handbetätigung auf die richtige Weise beeinflußt werden.
Weiterhin dürfte es einleuchten, daß das Farbsynchronsignal, das über die Umschalter 45.189 und 199 bei
einer SECAM-Signalverarbeitung an dem Ausgang 125 der Transkodierschaltung 3 jede zweite Horizontal-Rücklaufzeit
abgegeben wird, auch die —90° Phase haben darf, wenn der Phasendetektor 83 oder die Synchronisation
des Multivibrators 143 daran angepaßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
50
55
60
Claims (1)
- Patentanspruch:Transkodierschaltung zum Umwandeln eines SE-CAM-Farbinformationssignals, in dem zeilenweise abwechselnd eines von zwei Farbdifferenzsignalen in der Frequenz einem von zwei Trägern mit unterschiedlichen Frequenzen aufmoduliert ist in eine ein Farbsynchronsignal enthaltende Signalkombination mit zwei Quadraturkomponenten, die durch eine PAL-Demodulationsschaltung demodulierbar ist und mit einem in der Transkodierschaltung enthaltenen Modulator durch Modulieren eines demodulierten SECAM-Farbinformationssignals auf ein Trägersignal gebildet wird, das aus einem Oszillatorsignal abgeleitet und einem Oszillatorsignaleingang der Transkodierschaltung zugeführt wird, mit einem von einem Systemumschaltsignal betätigbaren Systemschalter zum Umschalten zwischen der Verarbeitung eine . frequenzmodulierten und der Verarbeitung eines quadraturrnodulicrtcn Farbinforma tionssignals und einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Farbsynchronsignals, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillatorsignaleingang (57) zum Zuführen des Trägersignals der Quadraturkomponenten mit dem Modulator (23) über eine Frequenzteilerschaltung (53) gekoppelt ist, die einen Stopsignaleingang (58) hat, der mit einem Ausgang (59) einer differenzbestimmenden Schaltung (61) in dem Kollektorkreis zweier Transistoren (63, 65) gekoppelt ist, de 2ii Basiselektroden eine vom Systemumschaltsignal (von dem Aussang 19) bestimmte Spannung zugeführt wird und deren Emitterelektroden mit je einem andere·-! Pbisenregelsignalanschluß (67,69) der Transkodierscr.altung 63) verbunden sind, während die Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Farbsynchronsignals derart ausgeführt ist, daß an einem Ausgang (121) der Transkodierschaltung (3) für die erste Quadraturkomponente mit einer konstanten Phase kein Farbsynchronsignal erzeugt wird und an einem Ausgang (125) für die zweite Quadraturkomponente mit einer zeilenweise wechselnden Phase nur jede zweite Honzontal-Rücklaufzeit ein Farbsynchronsignal erzeugt wird mit einer dieser zweiten Quadraturkomponente entsprechenden Phase im richtigen Zustand der Frequenzteilerschaltung (53) und der entgegengesetzten Phase im unrichtigen Zustand, so daß von der PAL-Demodulationsschaltung (75) mittels eines Phasendetektors (83) ein Signal zum Zuführen zu den Phasenregelanschiüssen (67, 69) erhalten werden kann, das die Frequenzteilerschaltung (53) der Transkodierschaltung (3) synchronisiert.
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