DE2138737C3 - Impulsgeber, der an Fernsehanlagen unterschiedlicher Norm anpaßbar ist - Google Patents
Impulsgeber, der an Fernsehanlagen unterschiedlicher Norm anpaßbar istInfo
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- DE2138737C3 DE2138737C3 DE19712138737 DE2138737A DE2138737C3 DE 2138737 C3 DE2138737 C3 DE 2138737C3 DE 19712138737 DE19712138737 DE 19712138737 DE 2138737 A DE2138737 A DE 2138737A DE 2138737 C3 DE2138737 C3 DE 2138737C3
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/06—Generation of synchronising signals
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- Television Systems (AREA)
- Synchronizing For Television (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Impulsgeber, der an Fernsehanlagen unterschiedlicher Norm anpaßbar
ist, mit einem Oszillator, aus dessen Ausgangsimpulscn, deren Frequenz ein geradzahliges Vielfaches der
Zeilenfrequenz ist, ein binärer Frequenzteiler und eine diesem nachgeschaltete Verknüpfungsschaltung
sämtliche für den'Betrieb der Fernsehanlage notwendigen
Auslast-, Synchron- und Steuerimpulse bilden.
Bekanntlich sind für die Aufnahme und Wiedergabe von Bildern mit fernsehlechnischen Mitteln unterschiedliche
Normen gebräuchlich, die sich nicht nur in der Zeilenzahl, sondern auch in der absoluten
und der relativen Dauer der einzelnen Impulse und deren Abstünde unterscheiden. Selbst innerhalb einzelner
Normen bestehen Unterschiede, z. B. innerhalb der CCIR-Norm, System B. Bei einer Zeilenzahl
von 625 hat der Horizonlalimpuls in dieser Norm
eine Dauer von 7,15 jisec, entsprechend ll,2"/o einer
Zeilenperiode, während bei einer Zeilenzahl von S75 der H-lmpuls eine Dauer von 5 usec, entsprechend
10,1 0Zu einer Zeilenperiodc beträgt. Ebenso treten
Unterschiede bei den Vertikalimpulsen, den Vemkakuistaslimpulsen,
den Horizjiitalsynchronimpuhen
und der Lage der Synchronimpulse bezüglich der Austastimpulse auf. Noch wesentlichere Unicr-
schiede bestehen zwischen verschiedenen Normen. Soll eine Fernsehanlage mit mehreren Normen betrieben
werden können, so muß diese einen Impulsgeber enthalten, der wahlweise alle Impulse für die
gewünschten Normen erzeugt.
" Nach »radio mentor«, S, 1954, S.452 bis 455,
kann man einen Impulsgeber für Mehrnormen-Geräte so ausbilden, da3 er aus mehreren einzelnen, jeweils
einer Norm zugeordneten Impulsgebern besteht, von denen der für die geweiis gewünschte
Norm eingeschaltet ist. Die einzelnen Impulsgeber enthalten jeweils einen eigenen Oszillator.
In der deutschen Offenlegungsschrift 1 940 831 ist ein Impulsgeber beschrieben, der zwar für die Erzeugung
von Fernsehbildern mit unterschiedlichen Zei-
lenzahlen geeignet ist. Die Horizontalimpulse werden
mittels monostabiler Kippstufen gebildet. Sie haben daher auch bei verschiedener Zeilenzahl immer
gleiche Dauer. Ein solcher Impulsgeber ist für Mehrnormen-Geräte ungeeignet, da die von solchen Impulsgebern
erzeugten Impulse, insbesondere die Honzontalimpulse, je nach Norm unterschiedliche
Dauern haben.
Ein Impulsgeber, der ohne monostabile Kippstufen auskommt, ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
1804 492 bekannt. Dieser Impulsgeber enthält einen hochfrequenten Taktoszillator, aus dessen
Ausgangsimpulsen durch Frequenzteilung sämtliche für den Betrieb einer Fernsehanlage einer bestimmten
Norm notwendigen Austast- und Synchronimpulse gebildet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Impulsgeber für Fernsehanlagen unterschiedlicher
Norm zu schaffen, der durch einfache Maßnahmen an beliebige Normen angepaßt werden
kann und der sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß an die Ausgänge des Frequenzteilers über eine Steckverbindung mit mehreren auswechselbaren
Steckern, von denen je einer einer Fernsehnorm zugeordnet ist, logische Schaltelemente
durch Einschieben eines Steckers in die Steckverbindung derart anschließbar sind, daß die logischen
Schaltelemente nach Einstecken des Steckers eine für die diesem zugeordnete Norm geeignete Verknüpfungsschaltung
bilden. Ein solcher Impulsgeber kann in integrierter Technik aufgebaut werden. Die Anordnung
der logischen Schaltelemente und der Steckverbindung kann so gewählt sein, daß an den einen
Teil der Steckverbindung außer den Ausgängen des Frequenzteilers auch logische, die Verknüpfungsschaltung
bildende Schaltelemente angeschlossen sind. In diesem mit dem Gerät fest verbundenen Teil
der Steckverbindung sind je einer Fernsehnorm zugeordnete Gegenstücke steckbar, deren Steckerstifte
bzw. Buchsen so miteinander verdrahtet sind, daß, wenn sie aufgesteckt sind, nur bestimmte Ausgänge
des Frequenzteilers mit den logischen Schaltelementen verbunden sind. Gleichzeitig können dip. logi-
sehen Schaltelemente unter sich über die Steckkon- Die Aus«angsimpulse eines Oszillators OS sind
takte so verbunden werden, daß eine bestimmte Ver- einem Frequenzteiler, bestehend aus einem ersten
knuptungsschaltung entsteht, die geeit.iet ist die ge- Teiler BTl einem zweiten Teiler BTl sowie einer
wünschten Impulse aus den Frequenzteilerimpulsen Untersetzerstufe BT3, zugeführt. In den Teilern
zu bilden. 5 57" 1 und BT 3 wird die Zeilenfrequenz erzeugt. Die
herner können über die Steckverbindung auch die einzelnen Stufen des Teilers BT 1 sind über je eine
aktiven klcmente eines den Frequenzteiler speisen- Leitung an eine Buchsenlciste BU geführt. Der Überden
Oszillator mit dessen passiven, die Oszillatrrfre- sichtlichkeit halber ist jeweils nur eine Signalleitung
queiiz bestimmenden Elementen verbunden werden. gezeichnet, die mit einem Schrägstrich als Symbol für
Ua zweckmäßig die Oszillaturfrequenz für jede Fern- io eine mehradri-e Leitung versehen ist. Die Ausgangssennorm
verschieden ist, wird damit durch Einstek- impulse des Frequenzteilers BTi, welche die nicken
des Meckers fur eine Norm gleichzeitig die für dries··- Frequenz, nämlich die doppeln Zeilenfrediese
Norm gewünschte Frequenz erzeugt. Bevorzugt quen? aufweisen, werden dem Teiler BT2 zugeführt,
ist die Periodendauer eier Oszillatorspannung hoch- Auch dessen einzelne Stufen sind an die Buchsenleistens
gleich dem Doppelten des kleinsten Abstandes 15 sie BU angeschlossen. Mittels eines Steckers ST, desder
Austast-, Synchron- und Steuerimpulse und ist sen Steckerslifte in für die gewählte Fernsehnorm
geradzahlig in der Zeilenperiodendauer enthalten. charakteristischerweise miteinander verbunden sind,
Unter diesen Bedingungen wird eine einfache Fre- werden nun die zu der Buchsenleiste BU führenden
quenzteilerschaltung erhalten. Leitungen mit den von ihr weg zu logischen Ver-
Die Elemente der Verknüpfungsschaltungen kön- 20 knüpfunirsschaltunnen HE und VE führenden Leinen
anstatt in dem Gerät selbst auch in dem Stecker Hingen veibunden^Für jede Fernsehnorm ist ein geuntergebracht
sein. In diesem ist dann je eine Ver- sonderten Stecker ST erforderlich. Jeder Stecker verknüpfungsschaltung
enthalten, die nach Einstecken bindet die zu- und abgehenden Leitungen in der für
111 die Steckverbindung an den Frequenzteiler ange- die Fernsehnorm charakteristischen Weise. Die Verschlossen
ist. Die Ausgänge der Verknüpfungsschal- 25 knüpfungsschaltune, HE bildet aus den Ausgangsimtungcn
sind über die Steckverbindung in das Gerät pulsen der Stufe BT3 und denen der Buchsenleiste
geführt. Auch in diesem Falle führt also keine äußere BU die Horizontalablenkimpulse sowie die Synleitung
von der Steckverbindung weg. Zusätzlich chron- und Austastimpulse für den Zeilenrücklaui.
können in jedem Stecker die passiven, frcquenzbe- Entsprechend werden aus den Ausgangssignalen des
stimmenden Elemente des Oszillators enthalten sein. 30 Frequenzteilers BTl und den von der Buchsenleiste
Der neue Impulsgeber besteht somit im wesentli- BU kommenden Signalen die Vertikalablenkimpul-
clien aus für jede Norm gleichen Bauteilen, die für se V und die Synchron- und Austastimpulse für den
jede Norm durch Steckverbindungen ergänzt werden. Bildrücklauf gewonnen. Während die Horizontal-
Kir alle Normen können daher praktisch gleiche Im- und VertikalinTpulse unmittelbar weitergeleitet wer-
pulsgeber eingesetzt werden, wodurch die Fertigung 35 den, werden die Synchronimpulse für die Zeilen- und
rationalisiert wird. Bildablenkung in einer Mischschaltung SM zu einem
An Hand dei Zeichnung werden im folgenden die Synchronimpulsuemisch.V und die Austastimpulse in
hrfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen einer Schaltung AM zu einem Austastimpulsge-
iiähcr beschrieben und erläutert. misch A zusammengefaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Impulsgeber, der un Fernsehanlagen unterschiedlicher
Norm anpaßbar ist, mit einem Oszillator, aus dessen Ausgangsinipulsen, deren Frequenz
ein geradzahliges Vielfaches der Zeilenfrequenz ist, ein binärer Frequenzteiler und eine
diesem nachgeschaltete Verknüpfungsschaltung sämtliche für den Betrieb der Fcrnschanlage notwendigen
Auslast-, Synchron- und Steuerimpulse bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
an die Ausgänge des Frequenzteilers (BT 1, BT 2) über eine Steckverbindung (BU) mit mehreren
auswechselbaren Steckern (ST), von denen je einer einer Fernsehnorm zugeordnet ist, logische
Schallelemente durch Einschieben eines Steckers in die Steckverbindung derart anschließbar
sind, daß die logischen Schaltelemente nach Einstecken des Steckers eine für die diesem zugeordnete
Norm geeignete Verknüpfungsschaltung bilden.
2. Impulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die logischen Schaltelemente an den mit dem Frequenzteiler verbundenen,
nicht auswechselbaren Teil der Steckverbindung angeschlossen sind und daß die Steckerstifte bzw.
Buchsen so miteinander verbunden sind, daß die einzelnen Stecker nach Einstecken in die Steckverbindung
die zum Betrieb der Fernsehanlage bei verschiedenen Normen unterschiedlichen
Verbindungen der logischen Schaltelemente untereinander sowie des Frequenzteilers (BT 1,
BTl) mit den logischen Schaltelementen herstellt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verknüpfungsschaltung in
einem Stecker enthalten ist und nach Einstecken desselben in die Steckverbindung an den Frequenzteiler
angeschlossen ist und daß die Ausgänge der Verknüpfungsschaltungen ebenfalls
über die Steckverbindung geführt sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Frequenz
der Oszillatoren bestimmenden Elemente über die Steckverbindung mit den übrigen Oszil-Iatorelemcntcn
zusammenschaltbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712138737 DE2138737C3 (de) | 1971-08-03 | 1971-08-03 | Impulsgeber, der an Fernsehanlagen unterschiedlicher Norm anpaßbar ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712138737 DE2138737C3 (de) | 1971-08-03 | 1971-08-03 | Impulsgeber, der an Fernsehanlagen unterschiedlicher Norm anpaßbar ist |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2138737A1 DE2138737A1 (de) | 1973-02-15 |
DE2138737B2 DE2138737B2 (de) | 1973-06-07 |
DE2138737C3 true DE2138737C3 (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=5815622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712138737 Expired DE2138737C3 (de) | 1971-08-03 | 1971-08-03 | Impulsgeber, der an Fernsehanlagen unterschiedlicher Norm anpaßbar ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2138737C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2548831C2 (de) * | 1974-12-20 | 1985-11-14 | Nanometrics Inc., Sunnyvale, Calif. | Impulsgenerator für Rasteranzeigegeräte |
US4169659A (en) * | 1977-05-30 | 1979-10-02 | Rca Corporation | Multiple standard television sync generator |
-
1971
- 1971-08-03 DE DE19712138737 patent/DE2138737C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2138737B2 (de) | 1973-06-07 |
DE2138737A1 (de) | 1973-02-15 |
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